REPORT. Siegen. Haushaltsnahe Dienstleister: Moderne Heinzelmännchen. Familienbewusste Personalpolitik im Blick
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- Thilo Berger
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1 6/ JAHRGANG INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER SIEGEN WIRTSCHAFTS SIEGEN OLPE WITTGENSTEIN A 4791 Haushaltsnahe Dienstleister: Moderne Heinzelmännchen 2 Familienbewusste Personalpolitik im Blick 22 E:biz: IT-Sicherheit und ihre fachgerechte Konfiguration 48 Siegen
2 Passgenaue Energie für den Mittelstand Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und trägt besonders schwer am steigenden Wettbewerbs- und Kostendruck. Grund genug, sich jetzt für einen Stromanbieter zu entscheiden, der Ihnen passgenaue Lösungen zu optimalen Konditionen bietet. Und der darüber hinaus ein kompetenter und verläss licher Partner in allen Fragen der Energieversorgung ist. Als Tochter eines Schweizer Energieversorgers ist Repower unabhängig vom deutschen Strom-Oligopol und beliefert speziell leistungsgemessene Unternehmen im Mittelstand. Sie haben also die Wahl testen Sie uns jetzt und optimieren Sie Ihren Strombezug! Repower Deutschland GmbH Freistuhl Dortmund T +49 (0) F +49 (0) info.de@repower.com
3 2 48 Liebe Leser, 38 Die IHK Siegen online: spiel voran. Insgesamt 1200 Mitarbeiter sind dort beschäftigt, 871 davon sind Frauen. Be - sonders den Mitarbeitern mit Kindern will die Geschäftsführung ein ausgewogenes Ne - beneinander von beruflichen Belangen und familiären Interessen ermöglichen. So erwarb man jetzt erfolgreich das Zertifikat Audit Beruf und Familie, eine Initiative der ge - meinnützigen Hertie-Stiftung. Bei unserem Gastronomie-Porträt auf Seite 26 steht dies mal die Kochschmiede im Mittelpunkt. Eva und Wolfgang Schmidt sind fest in Wilnsdorf verwurzelt. Seit 1999 führen der Fleischermeister und die gelernte Hotel kauf - frau in fünfter Generation die gleichnamige Metzgerei mit Catering-Service im Herzen der Wielandgemeinde. Vor wenigen Monaten haben sich die Schmidts einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Sie haben ihr eigenes Hotel-Restaurant erworben, gestaltet und am 1. November des vergangenen Jahres eröffnet. Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine sind auf Seite 38 zu finden. Die Len- manchmal müsste man sich buchstäblich zerteilen, um alles unter einen Hut zu kriegen. Höchstleistungen im Job bringen, Eltern und Kinder versorgen, den Haushalt schmei - ßen und den Garten pflegen. Wie soll man da noch seine Freizeit genießen? Umso attraktiver werden in so einem Fall Arbeitgeber, die ihren Fachkräften Entlastung bei diesen Auf gaben bieten. Die noch junge, aber sehr zukunftsträchtige Branche der haushaltsnahen Dienstleistungen sorgt mit dafür, dass die immer knapper werdenden Fachkräfte ih rem Job möglichst viel Zeit widmen können und ihre freie Zeit genießen können. Lesen Sie unsere Titelgeschichte Die modernen Hein zelmännchen ab Seite 2. Familienbewusste Personalpolitik wird immer mehr großgeschrieben, wie auf Seite 22 zu lesen ist. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bedeutet für Krankenhäuser mit traditionell hohem Frauenanteil eine be son - de re Herausforderung. Das Kreisklinikum in Siegen-Weidenau geht hier mit gutem Beinestädter Conze Informatik GmbH entwi ckelt modernste Benutzeroberflächen für Geräte-, Maschinen und Anlagensteuerungen. Vor reiter beim Einsatz grafisch und technisch anspruchsvoller User-Interfaces sind die Her - steller amerikanischer Medizintechnik. Und diese sind vor allem die Kunden des jungen Sauerländer Software-Unternehmens. Zum Schluss beschäftigt sich unsere Rubrik E:biz auf Seite 48 mit der IT-Sicherheit und ihrer Konfiguration. Web-Browser sind die Schlüssel zum Internet. Ohne sie bleibt das Netz eine Black Box, die nichts preisgibt. Zählen Browser auf der einen Seite zu den meistgenutzten Anwendungen, bieten sie gleichzeitig aber auch die größte Angriffsfläche für gefährliche Inhalte aus dem Netz. Damit Viren, Würmer & Co. gar nicht erst aus dem Netz auf den Rechner gelangen, sollte der Browser sicher konfiguriert werden, meint Ihre Redaktion In dieser Ausgabe Juni 2011 Titelgeschichte ab Seite 2 Haushaltsnahe Dienstleister: Die modernen Heinzelmännchen Aktuell ab Seite 9 Kritik an neuem Bilanzrecht für KMU 9 Wittgensteiner Unternehmergespräch 11 IHK-Ehrenplaketten verliehen 12 Azubis sammeln Erfahrungen im Ausland 14 Maschinenbau hat in NRW große Zukunftsperspektiven 16 Berichte ab Seite 18 Marktführerschaft bei Faserformteilen 18 Familienbewusste Personalpolitik 22 Mitarbeiter weltweit qualifizieren 24 Die Kochschmiede tischt auf 26 Unternehmerisches Potenzial dringend gesucht 40 Ein positives Bild des Alterns 42 Klima: Den Wandel ernst nehmen 44 Bunte Branche Second Hand 46 E:biz: IT-Sicherheit und ihre Konfiguration 48 Wirtschaft in der Region 30 Firmenporträt 38 Conze Informatik Nachrichten für die Praxis 50 Auszeichnungen, Jubiläen und Geburtstage 57 Bücher 60 Börsen ab Seite 58 Technologiebörse 58 Recyclingbörse 58 Unternehmensnachfolgebörse 59 Kooperationsbörse 60 Handels- und Genossenschaftsregister 61 Kultur 70 Kommentiert Notiert 72 Impressum 72
4 HAUSHALTSNAHE DIENSTLEISTUNGEN Heinzelmännchen Die modernen
5 Manchmal müsste man sich buchstäblich zerteilen, um alles unter einen Hut zu kriegen. Höchstleistungen im Job bringen, Eltern und Kinder versorgen, den Haushalt schmeißen und den Garten pflegen. Wie soll man da noch seine Freizeit genießen? Umso attraktiver werden in so einem Fall Arbeitgeber, die ihren Fachkräften Entlastung bei diesen Aufgaben bieten. Die noch junge, aber sehr zukunftsträchtige Branche der haushaltsnahen Dienstleistungen sorgt mit dafür, dass die immer knapper werdenden Fachkräfte ihrem Job möglichst viel Zeit widmen können und ihre freie Zeit genießen können.
6 Kinderfrauen, mobile Pflegekräfte, Haushaltshilfen, Hausmeister, Gartenhelfer sie alle gehören zu den so genannten haushaltsnahen Dienstleistern. Und der Markt für diese modernen Heinzelmännchen, zu deren Zielgruppe auch die Fach- und Füh - rungskräfte von Unternehmen gehören, wird größer. Denn es gilt schon heute als sicher, dass Doppelverdiener-Modelle zum Nor mal - fall werden. Und die Zukunftsforschung belegt, dass der outgesourcte Alltag der nor - ma le Lebensstil wird. Die Entlastung von Fach- und Führungskräften im Bereich häuslicher Pflichten kann somit eine wichtige Weichen stellung sein, um den drohenden Fachkräfte mangel wirksam abzupuffern und Mitarbei ter im Unternehmen zu halten. So birgt der Bedarf an haushaltsnahen Dienst - leis tungen in diesem Zusammenhang ein gro ßes Markt potential in sich, das zum Beispiel vom Ins titut der Deutschen Wirtschaft bun desweit auf Vollzeitstellen geschätzt wird. Ludwig Georg Braun ehemaliger DIHK- Prä sident schlug Betrieben bereits vor drei Jahren zu diesem Thema vor, zukünftig darüber nachzudenken, ob es nicht sinnvoll sein könnte, für die Mitarbeiter Haushalts-Services einzukaufen. Einige Großkonzerne in Deutschland praktizieren dies bereits und halten ihren Spitzenkräften so den Rücken Spitzenkräften den Rücken freihalten frei. Gute Mitarbeiter sollen sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren und nicht von der Bügelwäsche abgelenkt sein. Aber nicht nur die Spitzenkräfte der Großkonzerne, sondern auch Familien, in denen beide Elternteile be rufstätig sind und in denen es um die Betreu ung der Kinder oder der betagten Eltern geht, sind auf Dritte angewiesen, damit sie den ganz normalen Alltag bewältigen können. Auch die Zahl der Firmen, die Familienfreundlichkeit als Unternehmensziel entde - cken, wächst. Jobsharing, vollzeitnahe Teilzeit für Führungskräfte, Extra-Geld für El tern in immer mehr Unternehmen ge - hört ein ganzes Bündel familienfreundlicher Maßnahmen längst zum Alltag. Nach einer repräsentativen Studie des Bundesfamilienministeriums halten inzwischen fast drei Viertel aller Firmenleitungen Familienfreundlichkeit für ein sehr wichtiges oder wichtiges Unternehmensziel vor vier Jah - ren waren es noch weniger als die Hälfte. Mehr als 500 Arbeitgeber lassen sich zurzeit von der Hertie-Stiftung in Sachen Ver - einbar keit von Beruf und Familie schulen und prüfen ein Rekord. Vor allem Großunternehmen haben erkannt, dass Familienfreundlichkeit beim Werben um Fachkräfte ein Wett bewerbsfaktor geworden ist. Familienfreundliche Arbeitszeit-Modelle zahlen sich übrigens auch in barer Münze aus. 40 Prozent aller westdeutschen Mütter kehren auch drei Jahre nach der Geburt ihres Kindes nicht in ihre Firma zurück für die Unternehmen ein enormer Verlust an Fachwissen, der teuer wieder eingekauft werden muss. Nach einer Prognos-Studie von 2003 können mittelgroße Unternehmen mehrere Euro mit familienfreundlichen Maßnahmen sparen durch geringere Kosten für Personalsuche, Einarbeitung und Weiter - bildung. Aber zurück zu unserer Wachstumsbranche Haushaltsnahe Dienstleistungen. Auch wenn das Marktpotenzial grundsätzlich groß ist, gibt es immer noch ein Manko, das der Bran che anlastet die Schwarzarbeit. Mehr als 95 Prozent von haushaltsnahen Dienst - leis tungen werden heute schwarz erbracht. Zu dem ist die Branche von Einzelkämpfern und Kleinbetrieben geprägt. Kaum ein Verbraucher weiß, dass es inzwischen hoch - pro fessionelle gewerbliche Firmen in diesem Be reich gibt, mit umfangreichen Leistungen, Tipps und Tricks Was kann man absetzen? Der Privathaushalt kann die folgenden Aufwendungen von der Steuer absetzen: Haushaltsnahe Dienstleistungen Aufwendungen Prozentsatz Höchstbetrag der Steuerermäßigung haushaltsnahe Euro 20 % Euro Vollbeschäftigungsverhältnisse haushaltsnahe Minijobber Euro 20 % 510 Euro Handwerkerleistungen im Haushalt Euro 20 % 1200 Euro (Quelle: Wirtschaftsspiegel 10/2009) 4 6/11
7 Über zu wenig Aufträge kann Johannes Andrick (re.) sich nicht beklagen, im Gegenteil. Erst 2010 machte sich der Unternehmer mit seiner Geschäftsidee selbstständig. Insgesamt zehn Mitarbeiter hat er bisher eingestellt. Versicherungsschutz und Leistungsgaran - tien, so Rolf Kettler, Existenzgründungs - be rater der IHK Siegen. Diese besagten Firmen bieten alles aus einer Hand an ihre guten Leistungen sind im Bewusstsein der Ver brau cher aber noch nicht richtig angekommen. Ein positives Beispiel wie haushaltsnahe Dienstleistungen im Bereich der Pflege von An gehörigen professionell in der Praxis umgesetzt werden können, gibt der Senio ren ser vice ProVita24 von Johannes Andrick in Net phen-deuz. Das Angebot seiner Firma greift schon heute vor allem dort, wo sich durch die Anforderung an mobile, flexible Mitarbeiter mit pflegebedürftigen Ange hö rigen Konfliktpotential in der Betreuung ergibt. Fahr- und Begleitdienste, Hilfe in Haushalt und Garten, Besuchs- und Betreuungsdiens te bis hin zur Haustierbetreuung sind nur einige seiner Angebote, die Mitarbeiter für Angehörige Liebevolle Betreuung für die Angehörigen und natürlich auch andere Kunden vielfach in Anspruch nehmen. Die Reduzierung von Fehlzeiten, ein allgemeiner Imagegewinn, ein besseres Be triebs - klima und eine geringe Fluktuation und somit der Erhalt von Kompetenzen das alles sind Nutzenargumente, die sich vor allem für Unternehmen in der Zusammenarbeit mit ProVita 24 ergeben. Ich habe schon einige Kunden, die berufstätig sind und sich wäh rend ihrer Arbeitszeit eine liebevolle Betreu ung und Hilfestellungen für ihre An - ge hö ri gen wünschen, so der Unternehmer. Seine Dienstleistung richtet Andrick durchaus auch an Nicht-Senioren die dauerhaft oder als Urlaubsvertretung Hilfe in Haus, Wohnung und Garten suchen. Darum werden die Leistungen seines Service- und Betreuungsdienstes auch von Menschen mit knappen Zeitbudgets genutzt. Außerdem hilft der 48-Jährige gemeinsam mit seinen Mitarbeitern auch vielen alleinerziehenden Müttern, die beispielsweise bei Reparaturarbeiten am Haus oder im Garten überfordert sind. Bei einigen Unternehmen reinigt er zudem Bü ros, Aquarien oder erledigt sons - tige Reparaturarbeiten. Insgesamt über 130 Kunden zählen aktuell zum Kundenstamm. Über Aufträge kann der Unternehmer sich nicht beklagen, im Gegenteil. Johannes Andrick machte sich 2010 mit die ser Geschäftsidee selbstständig. Insgesamt zehn Mitarbeiter hat er bisher eingestellt. Darüber hinaus hat er viele Koope - rationspartner darunter Handwerker, die 6/11 5
8 Steuerrecht Hilfe bei der Abrechnung Steuervorteile für haushaltsnahe Dienstleistungen gibt es bisher nur für Pri - vatpersonen. Unternehmen, die Haushaltsdienstleister für ihre Mitarbeiter engagieren, können bisher nichts absetzen. Grund: Bei einem Einkauf und einer Weitergabe von Haushalts-Services durch ein Unternehmen an den Mitarbeiter handelt es sich um so genannte geldwerte Vorteile, die steuerpflichtig sind. Ob und wieweit der Unternehmer auf Antrag eine lohnsteuerliche Pauschalisierung vornehmen kann und wie hoch die Steuerbelastung dann insgesamt ist, kann nur im Einzelfall ermittelt werden. Grundsätzlich gilt: Wer haushaltsnahe Dienstleistungen in Anspruch nimmt, bekommt keine Steuerermäßigung bei Bar zahlung. Vorraussetzung ist die Überwei sung und die Aufbewahrung von Rechnungen und zugehörigem Kon - toauszug. Sarah Zimmermann aus Siegen leistet Fa milien mit Kindern, deren Eltern beide berufstätig sind oder alleinerziehenden Müttern, Hilfestellung im Alltag. spezielle Reparaturen für ältere Menschen ausführen, die Fachleuten vorbehalten sind aber auch Makler, die beraten, wenn das zu groß gewordene Haus gegen eine kleinere Wohnung eingetauscht werden soll. Den Umgang mit alten Menschen hat Andrick erstmals als Zivildienstleistender im Altenund Pflegeheim kennen gelernt. Arbeits - agentur und Industrie- und Handelskammer gaben wertvolle Informationen zur Exis - tenz gründung, und mit dem Senioren-Service ProVita 24 fand er einen Lizenzgeber in Heilbronn, der vom Computerprogramm bis zu Buchführungstipps und Werbema - terial alles beisteuert, was ein neuer Betrieb braucht. Heute ist er mit seiner Geschäftsentwicklung mehr als zufrieden und denkt bereits über eine Vergrößerung seines Betriebes nach. Auch Sarah Zimmermann aus Siegen leis tet Familien mit Kindern, deren Eltern beide berufstätig sind oder alleinerziehenden Müttern, Hilfestellung im Alltag. Seit zwei Jahren arbeitet sie als selbstständige Tagesmutter. Aktuell betreut die gelernte Heilerziehungs - pflegerin insgesamt drei Kinder in ihrem Pri vathaus am Rosterberg. Wir gehen oft gemeinsam in unseren Garten oder in den Wald. Die Waldspaziergänge sind bei den Kleinen besonders beliebt, erzählt die 28- Jährige begeistert von ihrer Arbeit. Ihre Betreuungszeiten reichen von sieben bis 16 Uhr. Aber auch am Wochenende oder in den Abendstunden ist ihre Hilfe gefragt. Flexibi - lität ist dann oberstes Gebot. Viele Mütter müssen auch schon mal Überstunden machen oder etwas anderes Wichtiges kommt dazwischen. In solchen Fällen müssen die Familien sich auf mich verlassen können, so die Tagesmutter. Dann springe ich natürlich gerne ein. Überhaupt, so Sarah Zimmer - mann weiter, gebe es immer mehr berufs - 6 6/11
9 Professionelle Hilfe im Bereich haushaltsnahe Dienstleistungen leistet Thomas Kramer (li.), Inhaber der Firma Kramer-Garten in Olpe. tätige Mütter, die auf die Betreuung ihrer Kinder während der Arbeitszeiten angewiesen seien. Es sei doch heute vollkommen nor - mal, dass beide Elternteile arbeiten gehen müssen. Zimmermann: Die Vielfachbelas - tung von Familie und Beruf nimmt immer mehr zu. Ohne Unterstützung ist der Zeitstress in vielen Familien so hoch, dass der ganz normale Alltag immer schlechter bewältigt werden kann. Ich freue mich na tür - lich, wenn ich durch meine Betreuung dazu beitragen kann, den Stress in den Familien etwas zu reduzieren. Vermittelt wird das Betreuungsangebot von Sarah Zimmermann übrigens über das Jugendamt der Stadt Siegen. Insgesamt fünf Kinder darf sie gleichzeitig betreuen. Professionelle Hilfe im Bereich haushaltsnahe Dienstleistungen leistet auch Thomas Kramer, Inhaber der Firma Kramer-Garten in Olpe. Rund 40 Prozent seiner Kunden sind Visitenkarte für Kunden und Mitarbeiter gewerblich und greifen auf die Dienste seines Unternehmens zurück. Schließlich sind Firmengelände und Grünanlagen die Visiten - karte eines Unternehmens, denn für den ers ten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Insgesamt 22 Landschaftsgärtner ein - schließlich drei Auszubildenden sind bei der Olper Firma beschäftigt. Sie kümmern sich um die Planung von Außenanlagen, den Bau und die Pflege von Gärten vom Gehölzschnitt bis hin zum Mähen der Rasenflä chen. Die Gestaltung mit ansprechenden Pflas ter - belägen, ausgesuchten Solitärgehölzen oder optisch ansprechenden Wasseranlagen hinterlassen bei Kunden als auch bei Mitarbeitern einen positiven Gesamteindruck. Je nach Unternehmensphilosophie, Architektur des Gebäudes und den Ansprüchen des Kunden gestalten wir den passenden Garten, erklärt Thomas Kramer. Aber entschei - dend ist nach seiner Aussage die richtige Pflege der getätigten Investition. Pflanzenkenntnisse, Wissen über Standortbe - dingungen und Pflanzenkrankheiten sind Grundvoraussetzungen, um den Wert einer Neuanlage zu erhalten, so Kramer. Daher arbeiten wir seit nunmehr 21 Jahren ausschließlich mit gut ausgebildeten Landschaftsgärtnern und haben so eine gute und stabile Stammkundschaft. Auf die Weiterbildung von Mitarbeitern wird bei Kramer- Garten großen Wert gelegt. So absolvierte erst kürzlich ein Angestellter einen 14-tägi - gen Lehrgang in Japan. Dort erfuhr er alles über Teegärten, Trockenlandschaftsgärten, 6/11 7
10 Rund 40 Prozent von Thomas Kramers Kunden sind gewerblich und greifen auf die Dienste seines Unternehmens zurück. Schließlich sind Firmengelände und Grünanlagen die Visitenkarte eines Unternehmens. Gartenkunst im Detail geplant Paradiesgärten (Tempelgärten), Residenzgärten und moderne Gartenanlagen im japa - nischen Stil. Japanische Gärten gelten als Inbegriff fern östlicher Gartenkunst und als ein Ausdruck von Philosophie. Sie sind bis ins Detail geplant. Um sie zu verstehen, ist es nötig, sie richtig lesen zu lernen. Ich bin stolz, dass ich diese besondere Kunst jetzt auch meinen Kunden anbieten kann, meint Kramer. Auf die Frage, warum so viele seiner Kunden gewerblich sind, antwortet Kramer spontan: Ist doch klar, Unternehmen ist es wichtig, ei ne professionelle Firma zu beauftragen und nicht eine Einzelperson. Meine Kunden wollen sicher sein, dass immer jemand kommt, auch wenn die Stammkraft mal urlaubs- oder krankheitsbedingt ausfällt. Neben den Aufgaben im Firmenkundenbereich plant, baut und pflegt Kramer Garten zu 60 Prozent private Hausgärten. Um ständig am Ball zu bleiben und seinen Kunden immer wieder etwas Neues bieten zu können, entwickelt das Unternehmen übri gens auch Gestaltungsmöglichkeiten von Gärten mit unterschiedlichen Kommunikations-, Themen- oder Entspannungszonen. Es ist beispielsweise möglich, für Mitarbei ter Fitness - geräte im Garten der Firma aufzustellen oder man integriert verschiedene Laufwege mit Relax- oder Kommunika tions berei chen, schwärmt der Gartenliebhaber weiter. Hier tue sich ein riesiges Feld an Mög lich keiten auf. Denn eines ist klar: Entspan nung braucht der Mensch und wer entlas tet wird, hat auch den Kopf frei für die Arbeit. gh Haushaltsnahe Dienstleistungen Nachfrage wächst weiter Durch den demografischen Wandel nimmt die Nachfrage nach Unterstützung im Haushalt stark zu. In der Altersgruppe der 50- bis 79-Jährigen wünscht sich heute bereits jeder Vierte Hilfe beim Putzen und bei der täglichen Hausarbeit. Jeder Dritte möchte Einkaufsdienste in Anspruch nehmen. Und immerhin jeder Zehnte sucht Hilfe in Finanzangelegenheiten. Die Spanne der haushaltsnahen Dienstleistungen reicht von Abhol- und Bringdiensten über Hilfe beim Ausfüllen von Formularen bis zu Reparaturarbeiten oder zur Tierbetreuung. Schon diese kleine Auswahl zeigt, dass haushaltsnahe Dienstleistungen nicht nur Seniorinnen und Senioren den Alltag erleichtern, sondern auch ein erhebliches wirtschaft - liches Potenzial bieten. Zwar ist der Markt noch sehr heterogen und setzt sich aus vielen Einzelangeboten zusammen, Experten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und des Wissenschaftszentrums Berlin für So - zialforschung gehen aber von einem erheblichen Wachstumspotenzial aus. 8 6/11
11 Aktuell 17. Siegener Steuerworkshop Heftige Kritik an neuem Bilanzrecht für KMU Gut gemeint ist noch längst nicht gut gemacht! Diese These untermauerte Prof. Michael Hommel, Universität Frankfurt, bei der Analyse ausgewählter Probleme bei der Anwendung des Bilanzmodernisierungs - gesetzes (BilMoG). Anhand ausgewählter Probleme der handelsrechtlichen Rechnungslegung dokumentierte er widersprüchliche Auswirkungen insbesondere für kleine und mittlere mittelständische Unternehmen. In der Anwendung und Ausge staltung widersprüchlicher Regelungen des BilMoG, so dokumentierte Professor Hommel, werden die ursprünglichen gesetzgeberischen Absichten bei Verabschiedung des BilMoG zum Teil konterkariert. Bereits zum 17. Mal bot der Siegener Workshop für Rechnungslegung, Prüfungswesen und Steuerlehre in der IHK Siegen die Plattform für einen Dialog zwischen fachwissenschaftlicher Steuerlehre mit deutlichem Praxisbezug einerseits und den unmittelbar betroffenen Finanzfachleuten heimischer mittelständischer Unternehmen sowie ihnen verbundener Steuerberater und Wirtschaftsprüfer andererseits. Zu diesem Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis Gut gemeint ist noch längst nicht gut gemacht! Diese These untermauerte Prof. Michael Hommel bei der Analyse ausgewählter Probleme bei der Anwendung des Bilanzmodernisierungsgesetzes. - unter der Leitung von Prof. Norbert Krawitz (Uni Siegen) - konnte der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Hermann-Josef Droege etwa 70 Finanzverantwortliche heimischer Unternehmen und ihnen verbundene Steuerberater und Wirtschaftsprüfer begrüßen. Die praxisorientierte Ausrichtung der Tagung unterstrichen die weiteren Referen- ten: Prof. Lutz Richter (Universität Trier) setzte sich mit der Bedeutung der E-Bilanz für das Besteuerungsverfahren auseinander. Steuerberaterin Martina Ortmann-Babel (Ernst & Young GmbH, Stuttgart) beschrieb wichtige aktuelle steuerliche Entwicklungen für KMU und reklamierte deutlichen politischen Handlungsbedarf.
12 Aktuell Einzelhandels-Ausschuss Globale Entwicklungen werden spürbar Gastgeber für die Mitglieder des Einzelhandelsausschusses der IHK waren das Siegener SB-Warenhaus Real sowie der benachbarte Metro Cash & Carry-Markt. Energie Von Besteuerung bis Gebäudetechnik 2010 war ein sehr gutes Jahr für den heimischen Einzelhandel. Auch das Jahr 2011 ist gut angelaufen. Dieses Fazit zogen die Mitglieder des Einzelhandelsausschusses der Industrie- und Handelskammer Siegen anlässlich ihrer Frühjahrssitzung. Wegen des späten Ostertermins, war das März-Geschäft ruhiger als in anderen Jahren. Trotz gestiegener Kraftstoff- und Energiepreise und der Schuldenkrise bleibt der Handel aber für das Jahr 2011 insgesamt optimis tisch, fasste Michael Schreiber, Vorsitzender des Ausschusses, das Stimmungsbild zusammen. In den beiden Kurorten Wittgensteins wird der Optimismus allerdings durch den Arbeitsplatzabbau im Klinikbereich getrübt. Die Käufer müssen sich zukünftig auf höhere Preise einstellen. Das zeigte die Aussprache der Händler. Ursache ist ein weltweiter Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise. Dieser lässt die Einkaufspreise des Handels zurzeit nach oben schnellen. Auch kommt es häufiger als in der Vergangenheit bei chinesischen Herstellern zu Lieferengpässen, weil die Nach- Über 100 Teilnehmer informierten sich zum Thema Energieeffizienz bei den drei Südwestfälischen IHKs. So fand auch eine Veranstaltung in Siegen statt. Über 100 Teilnehmer informierten sich zum Thema Energieeffizienz bei den Veranstaltungen der Südwestfälischen IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen. Die behandelten Themen reichten von Energiesteuern, über energieeffiziente Gebäudetechnik bis hin zur industriellen Abwärmenutzung. Die Südwestfälischen Industrie- und Handelskammern beteiligen sich seit 2009 an der bundesweiten Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation. Mit insgesamt drei Veranstaltungen stand diesmal alles im Zeichen der Informationsoffensive. Auf der Veranstaltung Mit Energiemanagement Kosten senken in Hagen diskutierten die Teilnehmer alle Veränderungen im Bereich der Energiesteuer-Erstattung für das produzierende Gewerbe. Einführend erläuterte Gerd Marx von der Energieagentur NRW die derzeitige Entwick lung im Erstattungsverfahren. Mit Verabschiedung des Haushaltsbegleitgesetzes gel ten ab 2011 geänderte Abläufe und neue Sätze. Auf der einen Seite wurden die Sätze zur Steuerentlastung verringert und die Sockelbeträge erhöht. Doch wesentlich schwerwiegender ist die Umstellung im Verfahren, erklärte Marx. Demnach ist die Erstattung der Energiesteuer für das Jahr 2011 frage aus dem eigenen Land und anderen aufstrebenden Ländern stark gestiegen ist. Die Lieferanten konzentrieren sich heute mehr auf diese neuen Wachstumsmärkte, berichteten Unternehmer. In China werden unter anderem Bekleidung und Lederwaren gefertigt, so die IHK. Martin Achatzi bestätigte, dass die Hersteller heute neue Lieferprioritäten setzen und ihr Vertriebsnetz in Deutschland weiter auf wenige Partner konzentrieren. Achatzi betreibt seit einigen Jahren den ersten Canon Shop Deutschlands, mit dem er über das Internet und über seine Geschäftsräume in Bad Laasphe anspruchsvolle Fotokunden bedient. Gastgeber für die Mitglieder des Einzelhandelsausschusses der IHK waren das Siegener SB-Warenhaus Real sowie der benachbarte Metro Cash & Carry-Markt. Deren Geschäftsleiter Rainer Keeve (Real) und Dirk Breiken (Metro) präsentierten die in den letzten Jahren neu ausgerichteten Betriebe. Wir sind mit den vergangenen Jahren sehr zufrieden, erklärte Keeve. Seit Start der Marketingkampagne Einmal hin. Alles drin. und der Einführung mehrerer Tausend Eigenmarkenprodukte in 2008 konnten wir das Vertrauen vieler Kunden zurückgewinnen. Zusätzlich haben neue Sortimente zu unserer Profilierung beigetragen." nur noch auf Antrag möglich und nicht wie bisher mithilfe eines Erlaubnisscheins. Kurze Zeit später standen in der IHK Siegen Energieeffiziente Nichtwohngebäude Mit innovativer Gebäudetechnik in Unternehmen Kosten senken auf dem Programm. Hier erfuhren die Teilnehmer alles über aktuelle und künftige Entwicklungen im Bereich der Gebäudetechnik. Zunächst stellte Ulrich Goedecke (Energieagentur NRW) die rechtlichen Rahmenbedingungen vor. Bereits mit der Novellierung der Energie Einsparverordnung 2009 wurden die Anforderungen an Nichtwohngebäude erhöht, erläuterte der Experte. Ab 2012 sei mit weiteren Verschärfungen zu rechnen, da eine entsprechende EU-Richtlinie umgesetzt werden muss. Im Anschluss stellte Prof. Dr. Andreas Henne (Ingenieurgesellschaft Dr. Henne mbh) die Anforderungen an ein Green Building vor. Mit modernster Gebäudetechnik können hohe Kostenein - sparungen erzielt werden, so der Fachmann. Die Installation einer Wärmerückgewinnungsanlage an der Lüftung schreibt zum Beispiel vom ersten Tag an schwarze Zahlen. Außerdem müsse die Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik in Gebäuden ausgebaut werden, um ein Monitoring zu gewährleisten. Im Anschluss stellte Dietmar Riecks (Banz+ Riecks Architekten BDA) eine Reihe von praktischen Beispielen vor, wie in Nichtwohn - gebäuden der Energieverbrauch um ein Vielfaches reduziert werden kann. 10 6/11
13 Aktuell Wittgensteiner Unternehmergespräch Firmen unterstützen Kampagne für bessere Verkehrsanbindung Zentrales Thema des traditionellen Wittgensteiner Unternehmergesprächs der IHK Siegen, das kürzlich im Landhotel Doerr in Feudingen stattfand, war die nach wie vor völlig unbefriedigende Verkehrssituation zwischen Kreuztal und dem gesamten Wittgensteiner Raum bis nach Bad Laasphe. Unter der Leitung von IHK-Vizepräsident Christian Kocherscheidt diskutierten die mehr als 40 Wittgensteiner Unternehmer über Maßnahmen und längerfristig angelegte Aktionen, um konsequent und langfristig für dieses dringende Anliegen zu werben. Große Zustimmung fand der Bericht von Christian Kocherscheidt, über die außerordentlich erfolgreiche gemeinsame Unterschriftensammlung von Unternehmern und Gewerkschaften zugunsten einer nachhaltigen Verbesserung der regionalen Verkehrsverhältnisse. In nur sechs Wochen haben mehr als Bürgerinnen und Bürger bis nach Düsseldorf und Berlin deutlich gemacht, wie die schweigende Mehrheit wirklich denkt, so der IHK-Vizepräsident. Angespornt von dieser Erfolgsbilanz forderten einige Unternehmer eine Fortführung der Unterschriftensammlung und sahen auch die Marke von Unterzeichnern als unproblematisch an. Der Planungschef des Landesbetriebs Straßen NRW, Niederlassung Siegen, Karl- Hermann Metz, hatte eingangs einen Überblick über den aktuellen Planungsstand der einzelnen Straßenabschnitte zwischen Kreuztal und Bad Laasphe vermittelt. Das Wittgensteiner Unternehmergespräch der IHK Siegen fand kürzlich im Landhotel Doerr in Feudingen statt. Dabei wurde deutlich, dass die einzelnen Ortsumgehungen von Kreuztal, Hilchenbach, Lützel, Erndtebrück und Bad Laasphe nicht zuletzt aufgrund ihrer differenzierten naturschutzrechtlichen Fragestellungen unterschiedliche Planungsgeschwindigkeiten erforderten. Im Interesse einer langfristigen Planungssicherheit der Teilprojekte sind die Schutzbestimmungen besonders geschützter Tiere und Pflanzen sehr frühzeitig zu berücksichtigen und sorgfältig abzuwägen. Aber, diese Naturschutzaspekte müssten durchaus kein K.-o.-Kriterium für jegliche Straßenplanung sein, so Metz. Einigkeit bestand im Übrigen in der Erwartung von Christian Kocherscheidt, dass als erstes wichtiges Teilprojekt die Südumgehung Kreuztal zeitnah realisiert und damit ein regionales, nahezu täglich stattfindendes Verkehrsdesaster erster Güte zwischen dem Ferndorftal und dem Anschluss an die Hüttentalstraße beendet werden kann. Die Wittgensteiner Unternehmer begrüßten auch die geplante Kampagne, mit der für die bessere Verkehrsanbindung geworben werden soll. Das Thema müsse damit auf der Tagesordnung gehalten werden. Die Politik wurde aufgefordert, dem breiten Votum der Menschen Rechnung zu tragen und sich vorbehaltlos für den Aus- und Neubau der Verbindung von Kreuztal nach Wittgenstein einzusetzen. Die richtige Entscheidung!... Krane von VETTER Ausgereifte Produktpalette Hohe Wirtschaftlichkeit Innovative Technik Erfahrung und Kompetenz JAHRE Zuverlässige Partnerschaft Service von A-Z Schwenkkrane von 125 kg bis kg Tragfähigkeit PROFI Kransysteme von 500 kg bis kg Tragfähigkeit Lastwendegeräte ROTOMAX von kg bis kg Tragfähigkeit VETTER Krantechnik GmbH Siegtalstr Siegen Deutschland Telefon: Telefax: vetter-krane.de 6/11 11
14 Aktuell IHK-Ehrenplaketten Berufliche Bildung wird das Megathema der kommenden Jahrzehnte! 52 Persönlichkeiten aus Unternehmen und Berufskollegs erhielten kürzlich die Ehren - plakette der IHK Siegen. 52 Persönlichkeiten aus Unternehmen und Berufskollegs erhielten kürzlich die Ehrenplakette der Industrie- und Handelskammer Siegen. Sie bekamen diese Auszeichnung für ihr 20-jähriges ehrenamtliches Engagement in den unterschiedlichsten Gremien der Kammer. IHK-Präsident Klaus Th. Vetter betonte im Rahmen der Feierstunde, dass wirtschaftliche Selbstverwaltung ohne dieses Engagement undenkbar sei. Die geehrten Persönlichkeiten hätten über zwei Jahrzehn te hinweg ihren Sachverstand uneigennützig und selbstlos zur Verfügung gestellt. Hierfür wäre ihnen die Kammer zu großem Dank verpflichtet. Die Bedeutung ehrenamtlichen Handelns werde in keinem anderen IHK-Tätigkeitsfeld derart offenkundig wie in der beruflichen Bildung. In rund 240 Prüfungsausschüssen wären Jahr für Jahr über 1200 Personen im Einsatz. Über Prüferstunden wendeten diese Prüfer jährlich auf, damit junge Menschen und Berufstätige nach ihrer Lehrzeit oder ihrer Fortbildung vernünftige Prüfungsbedingungen vorfänden. Der IHK-Präsident nutzte seine Ansprache denn auch zu einigen grundsätzlichen bildungspolitischen Anmerkungen. Nachhaltig wies er darauf hin, dass die berufliche Bildung der wichtigste Schlüssel zukünftiger Wettbewerbsfähigkeit sei. Die demografische Keu le, die über der Wirtschaft schwebe, werde immer sichtbarer, Klaus Th. Vetter: Bis zum Jahre 2019 werden wir in Siegen, Wittgenstein und Olpe rund 24 Prozent der Schulabgänger verlieren. Ein komplettes Viertel eines Jahrgangs bricht innerhalb der nächs ten zehn Jahre komplett weg. Wer meint, dies habe keine Auswirkungen auf die unternehmerische Personalpolitik, der hat den Knall noch nicht gehört. Zukünftig seien die Firmen gezwungen, deut lich mehr Ressourcen in die Personalgewin nung zu stecken. Sie müssten aktiver auf allgemeinbildende Schulen zugehen, in der Öffentlichkeit werben, um ein hervorragendes Image bemüht sein, zugleich aber auch ihre Initiativen verstärken, das bereits im Unternehmen tätige Personal an den Betrieb zu binden. Betriebliche Personalpolitik stehe daher mitten in einem Gezeitenwechsel. Das Gewinnen und das Halten von Fachkräften entwickele sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum unternehmerischen Megathema des zweiten und des dritten Jahrzehnts im neuen Jahrhundert. Die Unternehmen müssten ihre gesamte Kreativität zum Einsatz bringen, wenn sich nicht auf Dauer die Knappheit an verfügba rer beruflicher Qualifika - tion zu einem gravierenden Engpassfaktor der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung auswach sen solle. Zugleich benötige die Wirtschaft besser zwi schen den Hochschulen und den Unternehmen verzahnte Bildungsgänge. Der Anteil wissensbasierter Produktions- und Dienstleistungen steige. Zugleich würden innerbetrieblich die Grenzen zwischen einzelnen unternehmensinternen Funktionsbereichen wie der Konstruktion, der Fertigung, der Buchhaltung oder der Personalführung immer weiter verschwimmen. Dies bedeute zugleich, dass die ehedem gegebenen Grenzen zwischen rein hochschulischer und rein betrieblicher Ausbildung zunehmend aufgehoben werden. Es bestehe die Notwendigkeit, sich verstärkt dualen Studiengängen zu widmen. Vetter verdeutlichte zugleich, dass sich zahl reiche Unternehmen nur noch unter größten Schwierigkeiten in dem nahezu unüberschau baren Dickicht von Hochschul-Bildungsgängen orientieren könnten. Er forderte auch in diesem Bereich eine ehrliche Bestandsaufnahme. Nach seiner Einschätzung sei zweifelhaft, ob die mittlerweile nicht mehr zu zählenden Bindestrich-Studiengänge wirklich zielführend seien, die die deutschen Universitäten beinahe im Wochentakt erfänden, um sich im Wettbewerb zu profilieren. Auch mit dem neuartigen Bache lor-master-system seien zahlreiche Unternehmen nach wie vor nicht hinreichend vertraut. Folgende Personen erhielten die von Adolf Saenger in den 50er-Jahren geschaffene Ehrenplakette der IHK Siegen nebst den entsprechenden Urkunden. Siegen-Wittgenstein: Andrea Afflerbach (Bad Berleburg), Willi Brase (Kreuztal), Birgit Braun (Wilnsdorf), Frank-Michael Brösel (Siegen), Gabriele Bußmann-Glaremin (Siegen), Dieter Christmann (Bad Laasphe), Hubert Denter (Siegen), Ulrich Gontermann (Burbach), Ingrid Grünter (Brachbach), Beate Hartmann (Wilnsdorf), Ellen Herrmann (Kreuztal), Helmut Jungheim (Burbach), Bernhard Klinke (Siegen), Achim Köhler (Neunkirchen), Gerhard Lichtenthäler (Neunkirchen), Oliver Mehring (Neunkirchen), Frank Meinert (Brachbach), Dirk Merten (Netphen), Eva Mönch (Kirchen, Sieg), Hagen Müller (Siegen), Waltraud Müller (Siegen), Walter Noé (Wilnsdorf), Rolf Dieter Otto (Kreuztal), Bernd Rauchhaus (Burbach), Ingrid Regling (Herborn), Karl-Heinz Schäfer (Netphen), Thomas Schäfer (Netphen), Harald Schmid (Wilnsdorf), Guido Schmidt (Siegen), Martin Schneider (Wilnsdorf), Angelika Spies (Kreuztal), Karl-Helmut Wagener (Netphen), Martina Walter (Siegen), Hans-Werner Weber (Netphen), Hans- Uwe Weigel (Siegen), Dipl.-Kfm. Hartmut Sieper (Hilchenbach). Olpe: Rüdiger Arens (Wenden), Manfred Behle (Kirchhundem), Paul Boerger (Lennestadt), Bernd Boike (Lennestadt), Dieter Drolshagen (Attendorn), Reinhard Fischer (Olpe), Dieter Hoffmann (Finnentrop), Christoph Ivo (Lennestadt), Hubertus Jung (Attendorn), Werner Kapitza (Kirchhundem), Franz Koch (Olpe), Stefan Köster (Olpe), Klaus Schürmann (Attendorn), Rüdiger Schwalbe (Wenden), Elmar Winkelmeyer (Finnentrop) sowie Renate Zeppenfeld (Wen den). 12 6/11
15 Aktuell Heinrich Buhl Unternehmen feiert 50-jährige Firmengeschichte Anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums der Heinrich Buhl GmbH in Neunkirchen stattete IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt dem Unternehmen einen Besuch ab. Gleichzeitig überreichte er den Geschäftsführern Ernst und Henning Buhl (rechts im Bild) die IHK-Ehrenurkunde. Der Spezialist für Verpackungslösungen aus Karton wurde bereits im Jahr 1961 gegründet erfolgte der Umzug der Produktion von Altenseelbach ins Industriegebiet In der Au nach Neunkirchen kam mit dem Geschäftsbereich Buhl PaperForm, der sich mit Produktion und Vertrieb von Faserformteilen befasst, ein weiteres Stand bein hinzu. Im Jahr 1998 wurde bereits der aktuell im Ausbau befindliche zweite Stand ort in Burbach bezogen. Erst im Jahr 2008 erfolgte der Aufbau des dritten Fertigungsstandortes in Niederdresselndorf sowie die Aufstellung von drei neuen Faserform-Fertigungsanlagen. Zum Produkt-Portfolio ge hören unter anderem Blisterverpackungen, Faltschachteln aus Vollkarton und auch Konstruktionsverpackungen für industrielle Anwendungen. IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt (l.) überreichte die Ehrenurkunde bei der Heinrich Buhl GmbH in Neunkirchen. Nachfolgeregelung: Jetzt beraten lassen! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Ihr Lebenswerk sollten Sie immer in besten Händen wissen. Stellen Sie jetzt die Weichen für die Zukunft Ihres Unternehmens gemeinsam mit uns. Wir helfen Ihnen bei der Vorbereitung und Durchführung der Unternehmensübergabe. Ganzheitlich. Verlässlich. Nachhaltig. Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe oder gehen Sie online auf vr-nrw.de Volksbank 6/11 13
16 Aktuell Theodor Gräbener Prägende Unternehmer persönlichkeit verloren Im Alter von 95 Jahren verstarb Dipl.-Ing. Theodor Gräbener. Der Verstorbene war bis zu seinem Ausscheiden persönlich haftender Gesellschafter der Gräbener Pressen systeme GmbH & Co. KG in Netphen-Wer thenbach. Von 1973 bis 1986 war er Mitglied der Vollversammlung der IHK Siegen, in der er die Interessen der Industrie mit Geschick und Weitsicht vertrat. Seine hohe Sach kenntnis brachte er von 1980 bis 1986 in die Arbeit des Finanzprüfungsausschusses der IHK ein. Die Wirtschaft für Südwestfalen Bundesweites werben um Fachkräfte Übernahme von Ehrenämtern, neben seiner beruflichen Tätigkeit, war für den Ver stor - benen Teil seiner Wahrnehmung unternehmerischer gesellschaftlicher Verant wor tung. Neben seiner Ehrenamtstätigkeit in der IHK war er insbesondere im Vorstand der Landesgruppe NRW des VDMA regional und überregional engagiert. Die Industrie- und Handelskammer und damit die gesamte Wirtschaft des Raumes haben eine prägende Unternehmer persönlichkeit verloren. Die Akteure der Veranstaltung von Wirtschaft für Südwestfalen (v.l.): Dirk Glaser, Ralf Kersting, Thomas Frye, Steffen Schoch, Stephan Stracke, Meinolf Niemand sowie Walter Mennekes. Mit einem Bündel an Kernbotschaften will Südwestfalen künftig regionsintern und bundesweit um Fachkräfte für die Wirtschaft werben. Der Verein Wirtschaft für Südwestfalen diskutierte diese mit Unternehmern und Politikern und gab den Startschuss für einen Ideenwettbewerb. Viele Regionen abseits der Ballungsräume werben mit dem Slogan Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Auch wenn diese Aussage zweifellos für Südwestfalen gelten kann: Ein echtes Alleinstellungsmerkmal lässt sich daraus nicht ableiten. In Südwestfalen steht stattdessen der Mensch im Mittelpunkt, sagte Ralf Kersting, Vorsitzender von Wirtschaft für Südwestfalen, und verweist auf das bei uns traditionell gute Klima zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Bei uns kann man sich aufeinander verlassen, da zählt noch der Handschlag, ergänzt sein Vorstandskollege Meinolf Niemand, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Südwestfalen. Das liege vor allem an den vielen Familienbetrieben, die motivierten Fachkräften langfristige berufliche Sicherheit und gleichzeitig Freiraum für die eigene Entwicklung böten. In den technikstarken Unternehmen seien Macher gefragt, die an innovativen Produkten in der Automotive-Industrie, im Maschinenbau, in der Gebäudetechnik, in der Gesundheitswirtschaft und vielen anderen Branchen ihr Können unter Beweis stellen wollten. Stephan Stracke vom Arbeitgeberverband verweist auf die hervorragenden Bildungsperspektiven, die sich hier gerade in Kooperation mit Unternehmen auftun. Und nicht zuletzt biete Südwestfalen attraktive Lebensund Freizeitgestaltungsmöglichkeiten für sich und die ganze Familie und das auch noch in einem natürlichen Umfeld. Rund um diese Botschaften soll nun ein Marketingkonzept entwickelt werden, mit dem um Fach- und Führungskräfte geworben wird. Zwei entscheidende Zielgruppen stehen dabei im Mittelpunkt: Südwestfalenweit sollen vor allem junge Menschen, Schüler, Azubis und Studenten für die Ausbildung und den Berufseinstieg in Südwestfalen gewonnen werden. Außerhalb Südwestfalens sollen etablierte Fachkräfte mit Familie angesprochen werden. Sie bringen nicht nur Erfahrungen mit, sondern sind auch für die Vorteile der Region mit ihrem familiären Lebensumfeld am ehesten empfänglich. Azubi-Auslandspraktika IHK macht sich stark Anlässlich des vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung in Siegen mit einem vielfältigen Programm gestalteten Europatags spricht sich die IHK Siegen ganz klar für die Bedeutung von Auslandspraktika in der beruflichen Bildung aus. IHK-Präsident Klaus Th. Vetter sieht im Hinblick auf den starken Exportanteil der heimischen Unternehmen einen klaren Vorteil für solche Fachkräfte, die bereits während oder kurz nach ihrer Ausbildung Auslandserfahrungen machen durften: Für Nachwuchskräfte mit guten Fremdsprachenkenntnissen könnten die Zu - kunftsperspektiven gar nicht positiver sein, betont der IHK-Präsident. Es ist sehr erfreu - lich, dass unsere seit rund zwei Jahren exis - tierende Mobilitätsberatung, welche ins - besondere Ausbildungsunternehmen darin unterstützen soll, ihre Auszubildenden ins Ausland zu entsenden, so gut angenommen wird. Das besondere Engagement des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung für eine verstärkte internationale Ausrichtung der Bildungsgänge geht ebenfalls ganz klar in die richtige Richtung. Die Mobilitätsberatung der IHK Siegen war beim Europatag am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, das kürzlich als Europaschule in Nordrhein-Westfalen ausgezeich - net wurde, mit einem Infostand und Vorträ - gen zum Thema Auslandspraktika vertreten. Mittlerweile hat sie schon rund 100 jungen Menschen den Weg ins Ausland geebnet. Europa spielt bei den Vermittlungen eine besondere Rolle. Europa ist spannend und vielfältig. Die Organisation ist in der Regel unproblematisch spezielle Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen sind meist nicht erforderlich, die deutsche Sozialversicherung besteht auch im Ausland weiter. Außerdem bestehen besonders gute Chancen, dass der Aufenthalt finanziell gefördert werden kann, erklärt Jutta Rathmann, Mobilitätsberaterin der IHK. Am beliebtesten seien bei den Azubis des IHK-Bezirks die englischsprachigen Länder; es gab allerdings auch schon Entsendungen nach Skandinavien, Frankreich, Spanien und in einige osteuro - päische Länder. Eine kürzlich im Auftrag der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundes - institut für Berufsbildung durchgeführte Stu - die bestätigt übrigens den positiven Trend zu mehr grenzüberschreitender Mobilität in der Berufsbildung, deckt aber gleichzeitig auf, dass viele Betriebe bei der Umsetzung von geeigneten Maßnahmen auf die Unterstützung von Institutionen wie Kammern und Berufsschulen angewiesen sind. 14 6/11
17 Aktuell Grundschule Aue-Wingeshausen Früh übt sich, was ein Ingenieur werden will Bei Kindern Begeisterung und Verständnis für Technik und Naturwissenschaften zu wecken ist eine Erfolg versprechende Strategie, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Nina Winter, Lehrerin an der Grundschule Aue-Wingeshausen und Sachunterrichtsmoderatorin des Kompetenzteams in Siegen, ist überzeugt davon, dass eine spezielle Förderung im MINT-Bereich nicht erst in den weiterführenden Schulen ansetzen darf: Gerade die hohe Motivation und Neugierde zu Beginn der schulischen Laufbahn sollte genutzt werden, um Kinder spielerisch an das selbstständige Entdecken naturwissenschaftlicher Phänomene heranzuführen. So erforschen die Aue-Wingeshäuser Grundschüler im eigens hierfür eingerichteten Forscherraum bei der Arbeit mit Lernwerkstätten, was Magnetismus bedeutet und was mit Luft passiert, wenn man sie erwärmt. Vermutun - gen werden geäußert und durch Experimen - tieren überprüft. Fast nebenbei wird da auch schon einmal die ein oder andere interessante Erfindung gemacht wie zum Beispiel ein Auto, welches sich mit Luftantrieb (in Form eines aufgeblasenen Ballons auf dem Dach) Die Grundschule Aue-Wingeshausen legt mit vorbildlichen Konzepten frühzeitig den Grund stein für Technik-Begeisterung und hofft auf Unterstützung von heimischen Unternehmen. fortbewegen kann. Die Versuchsdurchführung und die gewonnenen Ergebnisse werden sorgfältig in einem Forscherheft dokumentiert sowie den Mit schülern vorgestellt und mit ihnen diskutiert, sodass gleichzeitig im späteren Berufsleben benötigte Kompetenzen trainiert werden. Dazu gehört auch der Umgang mit konstruktiver Kritik: Ich finde, ihr hättet euch das noch etwas besser aufteilen können, regt beispielsweise eine achtjährige Schülerin nach der Demonstration des luftballongetriebenen Autos durch ihre Mitschüler an und meint damit die etwas ungleichen Redeanteile der beiden Zweitkläss - ler, die das Auto erfunden haben. Beim Experiment der Woche werden die Schü ler für naturwissenschaftliche Phänomene sensibilisiert. Die Arbeit mit Lernwerkstätten ist ein wichtiger Baustein in dem Be mü hen, Kinder nicht nur frühzeitig für Technik zu begeistern, sondern sie darüber hinaus möglichst praxisnah auf ihr Berufsleben vorzubereiten. Gerade hierfür wünscht sich Claudia Keßler, Rektorin der Grundschule Aue-Wingeshausen, eine enge Zusammenarbeit mit Firmen. Der von Schule angestreb te Ausbau der Unternehmenskooperationen zielt nicht nur auf eine bessere Ausstattung von Werkstätten und Forscherräumen ab, welche die finanziellen Möglichkeiten der Schule selbst sprengt nach den Vorstellungen des engagierten Kollegiums wäre zum Beispiel auch denkbar, den Kindern die Arbeitswelt durch Einblicke in die Arbeitsgänge einer echten Produktion transparenter zu machen. Ebenso sinnvoll wären Schulbesuche von geeigneten Fachkräften, die ihre Berufe kindgerecht vorstellen.
18 O Aktuell Branchentreff Maschinenbau Die Zukunftsperspektive in NRW ist spitze Wie stehen die Chancen für den Maschinenbau in Nordrhein-Westfalen, weiter im Spitzenfeld mitzuspielen? Eine Frage, der ein Branchentreff in der IHK nachging. ELEKTRO-TECHNIK Montage, Wartung, Reparatur... Elektromotoren-Service Der Rundum-Service für Ihre Pumpenanlage Vom Fachmann Individuelle Stromversorgung Sicherheit wird bei uns groß geschrieben Sicherheitstechnik Steuber Elektrotechnik GmbH Kampenstraße Siegen Tel / T N D I E 24 STUNDEN N S T Wie stehen die Chancen für den Maschinenbau in Nordrhein-Westfalen, weiter im Spitzenfeld mitzuspielen? Welchem technologischen Wandel muss er sich unterziehen, damit dies auch zukünftig so sein wird? Welche Megatrends beeinflussen den Maschinen- und Anlagenbau? Der von der IHK Siegen und dem Landescluster Produktion-NRW in Siegen durchgeführte Branchentreff Zukunftsbranche Maschinenbau Spitze in 2020 lieferte den 60 Teilnehmern aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Produktionstechnik und der Zulieferindustrie Antworten auf diese und andere Fragen. Ausgangspunkt für die Veranstaltung war die Identifizierung von Handlungsfeldern im Rahmen der Studie Maschinenbaukompetenz in NRW Spitze in 2020, die im Auftrag von Produktion-NRW durch das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen erstellt wurde. Klaus Th. Vetter, Präsident der IHK Siegen, hob in seiner Begrüßungsrede hervor, dass der Maschinenbau mit seinem Schwerpunkt in der Region, ein dynamischer Industriezweig mit hohem Innovationsgrad sei, der zukünftige Trends im globalen Wettbewerb setzen oder wenigstens mitbestimmen sollte. Professor Dr. Günther Schuh (WZL der RWTH Aachen) identifizierte die sechs Megatrends Vernetzung, Globalisierung, Komplexitätsbeherrschung, Finanzierung, Ressourceneffizienz und Demografischer Wandel als wichtige Themen und erklärte die Bedeutung für die Branche. So war die Berücksichtigung dieser Megatrends in der Wirtschafts- und Finanzkrise ebenso wichtig wie im konjunkturellen Aufschwung. Schuh sieht die Bedeutung der Clusterbildung als Rezept für die weitere Steigerung der Innovationsleistung der Branche und würdigt insbesondere die regionale Vernetzung als einen der vielleicht wichtigsten Standortfaktoren überhaupt. Kein Produkt ist so gut, dass es nicht inno - viert werden kann. Es gilt, Grenzen fallen zu lassen, die Branchenregeln neu festzusetzen und neue Märkte zu schaffen, richtet Professor Dr. Volker Grienitz (Institut für Produktionstechnologie der Universität Siegen) den Blick auf Innovationsmethoden und Vorausschau. Er empfiehlt den Unternehmen, ein besonderes Augenmerk auf eine kreative und offene Unternehmenskultur zu richten, individuelle Prozesse und Werkzeuge anzuwenden sowie den toleranteren Umgang mit anderen Denkweisen und das Lernen aus Fehlinterpretationen zu stärken. Professor Dr. Michael Weyrich (Institut für Produktionstechnologie der Universität Siegen) sieht den Leichtbau, die Entwicklung und den Einsatz neuer Werkstoffe für den Fahrzeugbau sowie die Produktion von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen als bedeutende Themen, die gesellschaftlich bewegen, besondere technische Anforderungen und neue Produk - tionstechnologien erfordern. Er rät, Inno - vationsprozesse noch aktiver durch Vernetzung zu betreiben. 16 6/11
19 Aktuell Kommentar Der Freiherr und die Analphabeten 1972 beschäftigte sich ein amerikanischer Wissenschaftler mit der Frage, aus welchen Gründen bestimmte Themen in der Öffentlichkeit hochgespielt werden und andere nicht. Anthony Downs befasste sich schon damals mit einem Phänomen, das auch in diesem Frühjahr wieder auf der innenpolitischen Bühne zu beobachten war. Wochenlang beherrschte der Frei herr aus Franken die mediale Szene. Kommentarspalten über Kommentarspalten in nahezu allen überregionalen Medien, Son dersendungen auf allen TV-Kanälen, Talk-Shows alles drehte sich um die Frage, wie man mit wissenschaftlichen Arbeiten umgehen sollte, die sich in weiten Teilen als Plagiate herausstellen. Sicher eine wich tige Fragestellung, nicht nur im Elfenbein turm. Ganz nebenbei konnte man zur selben Zeit in den Zeitungen lesen, dass Bundes bildungsministerin Schawan die niederschmetternden Ergebnisse einer Studie vorlegte. Hätte sich diese Studie mit Plagiatsvergehen bei Dissertationen beschäf tigt, ihr wäre der Durchmarsch in die bes te Sendezeit der Tagesschau sicherlich gelungen. Doch es ging lediglich um die Frage, wie viele Menschen in der Bundesrepublik leben, die weder vernünftig lesen noch halbwegs ordentlich schreiben können. Die Bundesrepublik beherbergt nach dieser Untersuchung sage und schreibe 7,5 Mio. funktionale Analphabeten. Dies bedeutet nichts anderes, als dass nahezu jeder elfte Mitbürger unfähig ist, zumindest aber erhebliche Mühe hat, einfachs te Sätze in ihrem Sinnzusammenhang zu erfassen. 7,5 Mio. Menschen das entspricht der gesamten Einwohnerzahl von Rheinland- Pfalz, Thüringen und dem Saar land! Doch die Nachricht von den Analphabeten schaffte es nicht auf die Titelseiten, sondern sie wurde lediglich unter ferner liefen platziert. Fast über all blieb der Aufschrei aus. Denn diese Analphabeten haben keine Lobby. Zudem zählen sie nicht zu den A-Kunden der Printmedien; aus nachvollziehbaren Gründen. Und bei Wah len kann man mit diesem Thema sicher auch nicht punkten. Wie aber sollen Analphabeten in dieser schnelllebigen Zeit am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben wirksam teil haben, wenn ihr Problem nicht konse-quent angegangen wird? Hierüber sollten die klügsten Kommentatoren, Kritiker, Intellektuellen und Politiker sicher mindes - tens ebenso heftig nachdenken wie über die Frage, ob ein rhetorisch brillanter Minister (oder dessen Helfer) einfach ein wenig zu viel abgekupfert haben. Die 7,5 Mio. funktio nalen Analphabeten wären schließ lich schon froh, wenn sie wie der Freiherr fehlerfrei abschreiben könnten. Klaus Gräbener
20 VERPACKUNGEN MARKTführerschaft bei Faserformteilen In den Produktionshallen der Heinrich Buhl GmbH und Buhl Paperform (seit 1996) wird rund um die Uhr gefertigt. Nach der Wirtschaftskrise sind die Auftragsbücher nun wieder voll, und die Zeichen stehen auf Expansion. Rund 128 Millionen Kartonverpackungen verließen im vergangenen Jahr das Werk in Neunkirchen-Zeppenfeld. Rund 2500 Tonnen Karton werden dafür pro Jahr benötigt. 18 6/11
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