Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

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1 Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

2 Risikomanagement - Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung Agenda: Anforderungen an einen Trinkwasserversorger Was kann passieren? Vorkehrungen Hilfestellungen ÖVGW Richtlinien Prozess - Risikomanagement Praxisbeispiele Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

3 Anforderungen an einen Trinkwasserversorger Jederzeitige sichere Versorgung der Bevölkerung, der Wirtschaft, des Tourismus, mit hochwertigem Trinkwasser Funktionsfähige Infrastruktur aufrechterhalten Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

4 Anforderungen an einen Trinkwasserversorger Kärntner Gemeindewasserversorgungsgesetz (K-GWVG, Fassung vom ) 1 (1) Gemeindewasserversorgungsanlagen im Sinne dieses Gesetzes sind Wasserversorgungsanlagen, die von Gemeinden als gemeinnützige öffentliche Wasserversorgungsunternehmen im Sinne des 36 des Wasserrechtsgesetzes 1959, BGBl Nr. 185/1993, zur Versorgung der Bevölkerung mit gesundheitlich einwandfreiem Trinkwasser sowie mit Nutz- und Löschwasser errichtet und betrieben werden Trinkwasserverordnung (TWV, Fassung vom ) regelt die Anforderungen an die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch. 5 (Stand der Technik). Der Betreiber einer Wasserversorgungsanlage hat die Wasserversorgungsanlage dem Stand der Technik entsprechend zu errichten, in ordnungsgemäßem Zustand zu halten und vorzusorgen, dass eine negative Beeinflussung des Wassers hintangehalten wird Wasserrechtsgesetz (WRG 1959, idf BGBl. I Nr. 61/2018) -> 12a Stand der Technik! Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

5 Anforderungen an einen Trinkwasserversorger Gefahrenpolizei- und Feuerpolizeiordnung (K-GFPO, Fassung vom ) 31 Löschwasser (1) Die Gemeinden haben dafür zu sorgen, dass zur Brandbekämpfung in bebauten Gebieten Löschwasser in einer den Bedürfnissen der Wohnbevölkerung entsprechenden Menge jederzeit zur Verfügung steht. (2) Die Gemeinde hat dafür zu sorgen, dass die Wasserentnahmestellen jederzeit unbehindert erreichbar und benützbar sind. LMSVG (Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz) Normen, Richtlinien, Verodnungen EN 805, ÖNORM B 2538, ÖNORM B 2530, ÖNORM B 2539, ÖNORM F 2010, ÖVGW Richtlinie W77, ÖVGW Richtlinie W78, ÖBFV-RL VB-01, TRVB Richtlinien, DVGW Arbeitsblätter und Technische Regeln, Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

6 Was kann passieren? Außergewöhnliche Ereignisse die den Betrieb einer Wasserversorgungsanlage mehr oder weniger beeinträchtigen. -> Leitungssysteme -> Wassergewinnungsanlagen -> Speicher- und Verteilungsbauwerke Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

7 Was kann passieren? Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

8 Was kann passieren? zeitliches Zusammentreffen mehrerer Störungen Mangel an betriebseigenen Mittel bzgl. Personal, Geräte Verkettung ungünstiger Umstände Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

9 Vorkehrungen Notversorgungskonzept Notfallplan Sicherheitsmappe Alarmplan Krisenvorsorgekonzept Trinkwasser - Notversorgung Vorsorge Krisenmanagement Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

10 Hilfestellungen - ÖVGW Richtlinien - ÖVGW Richtlinie W 85 Betriebs- und Wartungshandbuch für die Trinkwasserversorgung - ÖVGW Richtlinie W 88 Anleitung zur Einführung eines einfachen Wasser-Sicherheisplanes - ÖVGW Richtlinie W 71/3 Sicherheitsmappe - ÖVGW Richtlinie W 74 Trinkwassernotversorgung Individuell vom WVU aufzubauen!! Störfallplanung Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

11 Prozess - Risikomanagement Gefährdungen identifizieren Unzureichendes Qualitätsbewusstsein bei Mitarbeitern Vermehrte Störfälle Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit Rechtliche Risiken Mediale Berichterstattungen - Image Quelle: UBA: WSP-Handbuch Betriebsdaten auswerten Kontinuierliche Verbesserungen Maßnahmen dokumentieren und Zielerreichung überprüfen Störfall-Übungen Archivierung/Dokumentation Detaillierte Vorbeugemaßnahmen Einmalige/wiederkehrende Maßnahmen Ablaufschemata / Arbeitsanweisungen erstellen Checklisten und Vorlagen vorbereitet Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

12 Beispiel - Ablaufschema Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

13 Beispiel - Vorlagen Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

14 Beispiel - Meldeweg Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

15 Beispiel - Szenarien Szenario 1: keine Notstromversorgung möglich! Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung mit den vorhandenen Speicherkapazitäten in den Hochbehältern! Tag 01 bis 02 nach Ausfall der Stromversorgung Zeitraum: 23 bis 31 Stunden Versorgungsart Hausanschlüsse [Anzahl] [%] Trinkwasserversorgung ,00 Kein Wasser / Holversorgung ,00 Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

16 Beispiel Geräte und Ausstattung Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

17 Medienberichte Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

18 Wasserversorgung Villach Versorgte Einwohner ca. 60 Tausend + Gäste Jährliche Systemeinspeisung 5,5 Mill. Kubikmeter Mittlerer Tageswasserbedarf 15 Millionen Liter Anzahl Hausanschlüsse 10 Tausend Länge Haupt- und 350 Kilometer Versorgungsleitungen Länge Hausanschlüsse 170 Kilometer Anzahl Hydranten 900 Stück Mitarbeiter im Wasserwerk Lehrling Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

19 Wasserversorgung Villach Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

20 Wasserversorgung Villach Dipl. - Ing. Herwig Töscher Stv. Leiter Geschäftsgruppe 5 Betriebe und Unternehmen der Stadt Villach Rathausplatz Villach herwig.toescher@villach.at Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wasserwerk Villach DI Herwig Töscher 13. November

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