Frühjahrskatalog 2018

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1 Frühjahrskatalog 2018 Öko-Z-Saatgut Saatgetreide und großkörnige Leguminosen Betriebsmittel Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Pflanzenstärkungsmittel, Lagerschutz, Tierernährung und -gesundheit

2 Wir sind Partner Vertragsanbau 2018 Bitte Sprechen Sie uns an! Handel und Vermarktung von Bio-Rohstoffen Wir kaufen Ihr Getreide! Wir kaufen Ihr Getreide! Bitte melden Sie uns unabhängig von Ihrer Mitgliedschaft Bitte in einem melden Anbauverband Sie uns unabhängig Ihre Erntemengen von Ihrer Mitgliedschaft in Sie einem erhalten Anbauverband kurzfristig ein Ihre unverbindliches Erntemengen Angebot! Sie erhalten kurzfristig ein unverbindliches Angebot! Sprechen Sie uns an: Büro Berlin: Sprechen Gradestraße Sie uns 92 an: Matthias D Pätz Berlin (Norddeutschland) Tel. Tel.: / 530 (0) matthias.paetz@bioland-markt.de Büro München: Landsberger Straße 302 D Vaclav Zacek München (Süddeutschland) Tel.: (0) / vaclav.zacek@bioland-markt.de Sie finden unsere Ansprechpartner direkt auf:

3 Vorwort Liebe Saatgutkunden, Sie halten unseren Katalog über Öko-Z-Saatgut für die Frühjahrsaussaat 2018 in den Händen. Wir hoffen, Ihnen für Ihren Standort geeignete Sorten anbieten zu können. Noch mehr als im konventionellen hat im biologischen Ackerbau die Sortenwahl eine zentrale Bedeutung. Durch den Verzicht auf schnell wirksame Mineraldünger und chemische Pflanzenschutzmittel prägen sich hier die individuellen Sorteneigenschaften hinsichtlich Qualität, Gesundheit, Ertrag und Wuchsverhalten oft intensiver aus. Die von unseren Landwirten vermehrten Sorten erwiesen sich in den Sortenversuchen für den Ökolandbau als besonders geeignet. Wichtiger Hinweis zur Bestellung Nach Eingang Ihrer Bestellung senden wir Ihnen eine Bestätigung per Fax oder Mail. Sollte diese innerhalb von zwei Werktagen nicht bei Ihnen eingehen, bitten wir um telefonische Nachfrage ob Ihre Bestellung bei uns eingegangen ist. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen. Die Frachtkosten berechnen sich anhand des auszuliefernden Gewichtes und der Entfernung zum Bestimmungsort. Für Saatgut, das direkt vom Lager abgeholt wird, fallen keine Frachtkosten an. Achten Sie darauf, dass bei Übergabe des Saatgutes die Ware unversehrt ist. Eine eventuelle Beschädigung kann nur bearbeitet werden, wenn diese vom Fahrer quittiert wurde und uns der Ablieferbeleg inklusive Schadensvermerk innerhalb von 48 Stunden zugesandt wird. Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne Ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehenen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an. Umstellungssaatgut Neben Öko-Z-Saatgut liefern wir auch teilweise Z-Saatgut aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau, welches von Umstellungsflächen stammt und mit Öko-Z-Saatgut gleichgesetzt ist, sodass hierfür keine Ausnahmegenehmigung, wie es bei konventionell ungebeiztem Saatgut der Fall ist, benötigt wird. Web-Shop Sie können Ihr Saatgut und die Betriebsmittel auch einfach und bequem in unserem Online-Shop bestellen! Newsletter Wenn Sie sich für unseren neu eingerichteten Newsletter interessieren, können Sie sich unter folgender -Adresse einfach und problemlos anmelden. Mail: Feinsämereien Unser breites Angebot an Feinsämereien (Einzelkomponenten und Mischungen) finden Sie ausführlich in unserem gesonderten Feinsämereien-Katalog. Bio-Bescheinigung Als Händler von u. a. Saatgut aus ökologischer Produktion sind wir selbstverständlich nach Artikel 29 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 kontrolliert und zertifiziert. Unsere aktuelle Bio-Bescheinigung können Sie auf unserer Homepage unter herunterladen oder wir senden Ihnen diese gerne per Fax/Post/Mail zu. Wir wünschen ein erfolgreiches Gelingen bei der Frühjahrsaussaat und gute Wachstumsbedingungen! Ihre Saatgutabteilung der Bioland Markt Nicole Lorenzen Ron Levi 1

4 Inhaltsverzeichnis Öko-Z-Saatgut Sortenbeschreibungen 3 Saatgut und Datenschutz 3 Öko-Saatgetreide und großkörnige Leguminosen Öko-Sommerweizen 4 Öko-Sommertriticale 4 Öko-Sommergerste 5 Öko-Hafer 7 Öko-Roggen 7 Öko-Ackerbohne 8 Öko-Lupine 9 Öko-Erbse 10 Öko-Mais und rechtliche Neuerung 11 Untersaaten für Druschfrüchte und Leguminosen 12 Öko-Soja 13 Öko-Sonnenblume 14 Bestellscheine zum Heraustrennen 15 Betriebsmittel für den ökologischen Landbau 19 Lagerschutz 20 Pflanzenschutz 21 Pflanzenstärkungsmittel 22 Düngemittel 23 Tierernährung und Tiergesundheit 25 Bestellscheine zum Heraustrennen 27 Allgemeine Bestellbedingungen 28 2

5 Öko-Z-Saatgut Sortenbeschreibungen Die Sortenbeschreibungen wurden aus Ergebnissen verschiedener Sortenversuche ökologischer und konventioneller Versuchsanstalten (z. B. Landesanstalt für Landwirtschaft) zusammengestellt, die sich auf Angaben der beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (2017) und andere Quellen beziehen. Für die Richtigkeit der Angaben können wir keine Haftung übernehmen. Die Sortenbeschreibung ist eine grobe Charakterisierung. Witterungsverlauf, Boden und Standort haben aber einen maßgeblichen Einfluss auf das Ertragspotential einer Sorte und gehen aus den überregional gemittelten offiziellen Ergebnissen nicht immer hervor. Die Anbauerfahrung von Landwirten aus der Region ist deshalb nicht zu unterschätzen. Amtliche Anerkennungskriterien Folgende amtliche Anerkennungskriterien gibt es bei zertifiziertem Saatgut: Art min. Reinheit in % min. Keimfähigkeit in % Weizen / Gerste Tr it ic al e / Ro gge n / Haf e r Ackerbohnen Erbse Blaue Lupine Zusätzliche Anerkennungskriterien Nicht zu unterschätzende Vorteile sind die bei unserem Bio-Saatgut zusätzlich durchgeführten Untersuchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste) und Steinbrand (Weizen) sowie die Erdkaltkeimbzw. Triebkrafttests. Bei Letzteren wird unter erschwerten Bedingungen die Keimfähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rückschlüsse auf etwaige samenbürtige Krankheiten gezogen werden, die u. U. zu schlechten Feldaufgängen führen würden. Öko-Saatgut ist Pflicht! Grundsätzlich ist die Verwendung von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut gemäß EU- Bio verordnung und den Bioland-Richtlinien vorgeschrieben. Leider ist nicht immer ausreichend Biosaatgut erhältlich. Dann sind wir ggf. gezwungen, auf konventionelles ungebeiztes Saatgut aus zuweichen. Wir liefern kein konventionelles ungebeiztes Saatgut ohne vorher Rücksprache mit Ihnen gehalten zu haben! Vor einem konventionellen Saatguteinsatz muss bei der zuständigen Kontrollstelle eine Ausnahme genehmigung eingeholt werden. Vermehrungsvorhaben Aktuell suchen wir noch Vermehrer für folgende Frühjahrskulturen: Sommerroggen Sommerweizen Sommergerste Sommertriticale Hafer Erbse (Feld- und Futtererbse) Lupine Ackerbohne Vermehrungsbetriebe sollten über eine Lagermöglichkeit verfügen, da die Ware frühestens im November ins Lager genommen werden kann. Zudem sollten die Vorfrüchte und Abstände eingehalten werden. Gerne können wir dieses bei einem Telefonat oder persönlichen Gespräch abstimmen. Ihre Ansprechpartner: Nicole Lorenzen 030 / oder 0152 / Ron Levi 030 / Öko-Z-Saatgut 3

6 Sommerweizen Weizen bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche, lehmige Böden mit guter Wasserversorgung. Besonders die Erzeugung von ökologischem Qualitätsweizen stellt deswegen tendenziell höhere Ansprüche an den Boden als im konventionellen System. Weizen kann zwar auch auf leichteren Standorten angebaut werden, ist dort aber im Ertrag Roggen und Triticale unterlegen. Das Erreichen von Backweizenqualität ist dann problematisch. Sonett (E): Quintus (A): sehr geringe Gelbrostanfälligkeit, sehr gute Jugendentwicklung, mittellang, standfest, hoher Bodendeckungsgrad, sehr hohe Bestandsdichte sehr geringe Gelbrostanfälligkeit, begrannte Sorte, kurze standfeste Sorte, sehr hohe Erträge, meist unzureichende Backqualitäten, daher eher Futterweizen, als Wechselweizen eingestuft, fusariumtolerant, trockentolerant Sommer weizen Reife Länge Lager Mehltau Septoria Gelbrost Braunrost Spelzenbräune Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Fallzahl Rohproteingehalt Sedi Sonett Quintus Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Sommertriticale Ähnlich wie Roggen kann Triticale auf schwächeren Standorten, auch auf Grenzstandorten und in Höhenlagen angebaut werden. In Regionen, in denen Weizen keine ausreichenden Erträge mehr bringt, kann mit Triticale noch ein ausreichender Ertrag erzielt werden. Die gute Winterhärte (sortenabhängig) macht Triticale spätsaatverträglich, was bei Windhalm- und Fuchsschwanzproblemen hilfreich sein kann. Auf schweren Böden und bei nasser Witterung sollte auf keinen Fall die Saat eingeschmiert werden. Das ausgeprägte Wurzelwerk und der Grannenwuchs lassen Triticale auch auf trockenen Standorten vertretbare Ernten erreichen. Dublet: hat als Futtergetreide gegenüber Sommerweizen Ertragsvorteile, ist anspruchsloser, weniger krankheitsanfällig und langstrohiger als Sommerweizen Sommertriticale Reife Länge Lager Mehltau Septoria Gelbrost Braunrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Dublet Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 4 Sommerweizen/Sommertriticale

7 Sommergerste Sommergerste besitzt eine relativ breite Anbaueignung und gedeiht, wenn auch mit geringerer Ertragserwartung, auch auf schwächeren Standorten. Ausschlaggebend für den Anbauerfolg ist unter anderem die frühe Befahrbarkeit der Böden. Eine zeitige Saat, ohne jegliche Strukturschäden, muss sichergestellt sein. Auf Staunässe, schlechte Durchlüftung und andere Verdichtungsmomente reagiert Braugerste durchweg negativ. Zum Beispiel sind feuchte Frühjahrsbedingungen auf schweren Böden, die eine Entwicklung des Wurzelwerks erschweren, oder Einschmieren der Saat, durch keine Maßnahme auszugleichen. Eine gute Bodenstruktur, ergänzt durch eine ausreichende Kalkversorgung, ist daher besonders wichtig. Böden mit gutem Nährstoffangebot, insbesondere in der Jugendphase, die während der Einkörnung nur eingeschränkt zur Mineralisierung neigen, sind Voraussetzung für gute Brauqualitäten. Lehmige und tiefgründige Böden setzen vor allem in kühleren Lagen Stickstoff aus organischer Substanz langsam und kontinuierlich frei. Insbesondere in Betrieben mit nennenswertem Viehbesatz und/oder starkem Kleegrasanbau muss auf solchen Standorten bei höheren Bodentemperaturen, ausreichender Bodenfeuchte und guter Durchlüftung mit hohen Stickstoffnachlieferungsraten gerechnet werden. Ein schwer kalkulierbarer Stickstofffluss, mit dem Risiko zu hoher Eiweißgehalte, ist die Folge. Sandige oder flachgründige und humusreiche Böden bieten bessere Voraussetzungen. In wärmeren Lagen mineralisieren sie den vorhandenen Stickstoff aus organischer Substanz relativ schnell, aber nicht besonders langanhaltend. Die Kunst des erfolgreichen Anbaus von Braugerste besteht vor allem darin, alle anbautechnischen Maßnahmen optimal auf die Gegebenheiten des Standortes abzustimmen. Sommergerste 5

8 Futtergerste Eunova: längste Sommergerste im Sortiment bei guter Standfestigkeit, frohwüchsig, sehr gute Unkrautunterdrückung, gute Resistenzen und Kornausbildung, nicht als Braugerste geeignet Braugerste Neben einer einwandfreien sensorischen und hygienischen Qualität stehen bei der Braugerste die technologischen Anforderungen im Vordergrund: Qualitätsparameter Keimfähigkeit (mind. 95 %) Absolut unverzichtbar ist eine hohe Keimfähigkeit des Erntegutes. Nur Körner, die keimen, werden zu Malz. Die Keimung baut die Stärke im Korn zu Zucker ab den Ausgangsstoff für den Alkohol. Qualitätsparameter Vollgerstenanteil (mind. 90 %) Der Vollgerstenanteil lässt die Wasseraufnahme und Keimung einheitlicher ablaufen und kann so die notwendige Extraktausbeute an vergärbarem Zucker gewährleisten. Qualitätsparameter Korneiweißgehalt (i. d. R. 9 11,5 %) Ein weitaus kritischerer Punkt wiederum ist der Eiweißgehalt. Grundsätzlich wird ein Anteil zwischen 9 und 11,5 Prozent gefordert. Der Eiweißgehalt bestimmt maßgeblich die Färbung des Malzes. Solist: RGT Planet: überdurchschnittlicher Ertrag, kurzstrohig, mittlere Standfestigkeit, gute Bestandsdichte, geringe Neigung zu Kornschäden, sehr niedriger Rohproteingehalt bei sehr gutem Friabilimeterwert und sehr hohe Vollgersteerträge sehr gute Malz- und Braueigenschaften hervorragende Martware- und Vollgersteerträge, höchstes Ertragspotential der angebotenen Sorten, gute Standfestigkeit und Strohstabilität, ausgewogene Mail- und Brauqualitäten Sommergerste Reife Länge Lager Halmknicken Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Markwarenanteil Vollgerstenanteil Hektolitergewicht Eunova (FG) BSA Solist RGT Planet Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 6 Futtergerste/Braugerste

9 Hafer Hafer ist vor allem in feuchteren und kühleren Gebieten Mittel- und Nordeuropas verbreitet und ist unter den Getreiden von gutem Vorfruchtwert. Er gilt als Gesundungsfrucht, denn für viele Erreger von Getreidekrankheiten (Halmbruch, Schwarzbeinigkeit) ist Hafer keine Wirtspflanze. So trägt er dazu bei, die Anbaufläche gesund zu halten. Hafer hat ein sehr leistungsfähiges Wurzelsystem und kommt eine gute Wasserversorgung vorausgesetzt mit praktisch allen Bodenarten zurecht. Der vergleichsweise hohe Wasserbedarf ist in trockeneren Gebieten auch in der Fruchtfolge zu beachten. Apollon: Max: Ivory: (Gelbhafer) mittelfrüh, hoher Ertrag, hohe Standfestigkeit, sehr gute Entspelzbarkeit, spätsaatverträglich bis Ende April, auch für Höhenlagen empfohlen (Gelbhafer) ertragreicher Schälhafer mit sehr niedrigem Spelzenanteil und sehr gutem Hektolitergewicht, Standfestigkeit beachten (Weißhafer) für mittlere bis bessere Standorte geeignet, sehr hohes TKG bei gleichzeitig sehr niedrigem Spelzenanteil, bringt trotz sehr hohem TKG in der Regel zufriedenstellende Hektolitergewichte Hafer Reife Länge Lager Halmknicken Mehltau Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Hektolitergewicht Spelzenanteil Anteil nicht entspelzter Körner Apollon (g) Max (g) Ivory (w) Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Sommerroggen Sommerroggen spielt auf leichten, trockenen Standorten, wo andere Sommergetreidearten keine sicheren Erträge und Qualitäten erzielen, eine wichtige Rolle. Er kann auch als Nachsaat für lückige Bestände bei Winterroggen verwendet werden. Arantes: bewährte Sorte, empfohlen für leichte Standorte, frohwüchsig, sehr gute Erträge Saatzeit: Ende Februar bis Ende März, Saatmenge: K/m² Saattiefe: 1 2 cm Sommerroggen Reife Länge Lager Halmknicken Mehltau Rhynchosporium Braunrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Fallzahl Rohproteingehalt Arantes Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Hafer/Sommerroggen 7

10 Ackerbohnen Die Ackerbohne hat einen hohen Wasserbedarf. Sie benötigt gute oder schwere Böden mit entsprechendem Wasserspeichervermögen oder mittlere Standorte mit ausreichenden Niederschlägen. Wichtig ist eine gute Kalkversorgung mit ph-werten über sechs. Für die Ausbildung der Pfahlwurzeln sind tiefgründige Böden erforderlich. Angebotene Sorten sind tanninhaltig. Tannine sind Gerbstoffe, die die Futteraufnahme, Abbaubarkeit und Verdaulichkeit der Ackerbohnen in der Schweine- und Hühnerfütterung reduzieren. Fuego: Julia: Fanfare: Taifun: Tiffany: mittellang, sehr standfest, durchschnittlicher Rohproteingehalt, mittelfrühe Abreife, hohes TKG, eher auf gute Standorte stellen standfest, sehr hohe Kornerträge, hoher Proteingehalt führt zu einer Top Futterqualität, gute Jugendentwicklung, lang, sehr gut bei leguminosenmüden Böden überdurchschnittliche Erträge mit sehr hohen Proteinerträgen, gute Standfestigkeit, frühe Blüte und Reife, empfohlen für mittlere bis schwere Böden für alle Standorte geeignet, durchschnittliche Erträge, hohe Standfestigkeit, hohes Rohproteingehalt tanninhaltig/vicin- und convicinarm, mittellang, hohe Standfestigkeit, ertragsstark mit sehr hohem Proteingehalt Ackerbohnen Tanningehalt Reife Länge Lager Ascochyta Botrytis Rost TKG Ertrag Rohproteinertrag Rohproteingehalt Fuego ü Julia ü Fanfare ü Taifun û Tiffany ü Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) ü Tanningehalt vorhanden û Tanningehalt fehlend 8 Ackerbohnen

11 Blaue Lupine Boregine: Boruta: Verzweigungstyp, großkörnig, höchste Erträge, hohe Eiweißerträge endständig, mittellang, mittelfrühe Abreife, Kornfarbe weiß-gesprenkelt, gute Standfestigkeit, durchschnittlicher Rohproteingehalt Lupinen Blühbeginn Reife Länge Lager TKG Ertrag Stufe 1 Rohproteingehalt Boregine Boruta Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Impfpräparate: Wichtig! Impfung der Lupinen mit Rhizobien (Bakterien) Wir empfehlen Lupinen mit Rhizobien zu impfen, wenn auf der Fläche 7 Jahre keine Lupinen gestanden haben. Rhizobien sind Bakterien, die in Symbiose mit Leguminosen treten und somit den Pflanzen helfen, den Luftstickstoff zu binden und somit pflanzenverfügbar zu machen. Jede Leguminosenart benötigt dabei ihren ganz spezifischen Rhizobienstamm. Sind keine Rhizobien im Boden aufgrund langer Anbaupausen oder aufgrund des erstmaligen Anbaus von Lupinen vorhanden, können Lupinen ihren Stickstoffbedarf nur aus dem Vorrat im Boden decken. Das Ergebnis sind deutliche Mindererträge. Bei einem Versuch, den die UFOP Außenstelle für Versuchswesen in Osterrönfeld in den Jahren 2001/2002 angelegt hat, wurde festgestellt, dass der Impfstoff Hi Stick deutlich höhere Mehrerträge bewirkt als der Impstoff Radicin. Auch der Zuwachs beim Rohprotein war ausgeprägter. Die mit Hi Stick geimpften Lupinen wurden im Schnitt 6 7 cm länger als die ungeimpfte Gruppe, reiften 4 Tage später ab und hatten ein deutlich höheres TKG aufzuweisen. Es wurden Mehrerträge bis zu 32 % in der mit Hi Stick geimpften Gruppe erzielt. Quelle: LWK Schleswig-Holstein, Dr. Wolfgang Sauermann Hi Stick ohne Gentechnik produziert Hi Stick ist ein Lupinen-Impfstoff, der in Torfsubstrat gelöst ist. Eine Auflösung im Wasser ist nicht notwendig, das Substrat kann trocken mit dem Saatgut vermischt werden. Dadurch entfällt das lästige Verkleben des Saatgutes, was den Prozess des Ausdrillens erheblich erleichtert. Eine 400 Gramm-Packung reicht für 100 kg Saatgut. Geschlossen 2 Jahre lagerbar (gekühlt bei 6 Grad). Impfstoff kurz vor dem Ausbringen des Saatgutes mit dem Saatgut vermischen. Da die Anwendung nicht in unserem Einflussbereich liegt, müssen wir die Haftung für eventuelle Schäden soweit gesetzlich zulässig ausschließen. Blaue Lupine 9

12 Körnererbsen Rankentypen (Blätter nur am Stängel, keine Fiederblätter an den Ranken, weniger Lager zur Ernte, jedoch geringe Unkrautunterdrückung). Die Sortenunterschiede zwischen den verschiedenen Rankentypen sind eher gering. Mehr als die Sorte entscheiden optimale (beikrautarme) Anbaubedingungen über das Wohl oder Wehe des Erbsenbestandes. Die Ernte der Erbsen muss mit dem Erreichen der Druschreife zügig erfolgen, denn deren Standfestigkeit lässt mit dem Absterben des Strohs schnell nach. Eine Schlechtwetterperiode mit Niederschlägen lässt erntereife Bestände schnell in unbeerntbares Lager gehen. Es folgen Spätverunkrautung und Verluste durch Aufplatzen der Hülsen. Eine Risikoabsicherung (bei Verfütterung im eigenen Betrieb) kann der Gemengeanbau mit Getreide sein. Respect: Alvesta: Astronaute: Tip: hell, einzigartige Kombination aus Wuchslänge und Standfestigkeit, gute Platzfestigkeit der Hülsen, mittleres TKG, Rohproteingehalt mittel, etwas spätere Abreife hell, ausgezeichnete Druscheignung, frühreif, etwas kürzer und weniger standfest als die Sorte Respect hohe Standfestigkeit bei mittlerer Länge, höchstes Ertragspotential der angebotenen Sorten, hohes Rohproteingehalt, frühe Abreife mit frühem Blühbeginn zeichnet sich durch hohen Kornertrag aus, sehr hohes Proteingehalt und bringt damit außerordentlich hohe Proteinerträge, mittel-späte Reife, gute Standfestigkeit Erbsen Beschreibung nach BSA Kornfarbe Blühbeginn Blühdauer Reife Länge Lager TKG Ertrag Rohproteinertrag Rohproteingehalt Alvesta Gelb Respect Gelb Astronaute Gelb Tip Gelb Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 10 Körnererbsen

13 Mais und rechtliche Neuerung Seit 2014 in Kategorie I Nach dem Beschluss der Referenten für ökologischen Landbau der Bundesländer wurde die Fruchtart Mais ab der Aussaat 2014 in die Kategorie I eingestuft. Dies bedeutet, dass die Kontrollstellen keine Anträge mehr für den Einsatz von konventionell ungebeizten Maissorten genehmigen werden. Es darf nur noch ausschließlich ÖKO-Maissaatgut verwendet werden. Alle hier angebotenen Sorten wurden ökologisch vermehrt! Sorte Eignung Beschreibung Joy Ultrafrüh S 150 / K 150 Likeit (Neu) Früh S 180 / K 180 Coditank Früh S 200 / K 200 Burli Früh S 210 / K 210 Saludo Früh S 210 / K 210 KWS Stabil S 200 / K 200 Colisee Früh S 220 / K 220 Cathy Früh S 210 / K 220 Kwinns Früh S 220 / K 220 Colisee Früh S 220 / K 220 Modal Früh S 220 / K 220 Kwinns Früh S 220 / K 220 Padrino mittelfrüh/früh S 230 / K 210 Ronaldinio Mittelfrüh S 240 / K 240 Geoxx Mittelfrüh S 240 / K 240 KWS 5133 Eco Mittelfrüh S 250 / K 250 Silomais Silomais Silomais Körnermais Biogas Silomais Körnermais Biogas Silomais, Biogas Körnermais CCM Silomais Körnermais Silo-Körnermais Energiemais Silomais Energiemais CCM Silomais Körnermais Silomais Körnermais Silomais Körnermais Silomais Körnermais Körnermais Silomais Biogas Silomais Körnermais Energiemais Silomais Körnermais Biogas Silomais Körnermais Energiemais sehr frühe Blüte für schnelle Ernte ultrafrüher Silomais mit gutem Ertragspotenzial und hohem Stärkegehalt für alle Standorte geeignet sehr gute Jugendentwicklung standfest und Fusariumtolerant für alle Standorte geeignet für alle Standorte, besonders für kältere sehr gute Jugendentwicklung, frühe sichere Reife sehr gute Resistenzen gegenüber Blattkrankheiten und Fusarium hohes Ertragsvermögen Kräftige Jugendentwicklung Standfest und Fusariumtolerant sehr gute Jugendentwicklung hohe Ertragssicherheit spätsaatverträglich hohes GTM- und Kornpotenzial, gute Standfestigkeit und blattgesund, Doppelnutzungssorte für alle Saattermine hohe Gesamttrockenmasseeträge gute Kältetoleranz, sehr hohe Stärkeerträge gute Jugendentwicklung sehr guter Siloertrag, sehr gute Energieeträge für alle Standorte geeignet, besonders für schwere Böden gute Gesamtverdaulichkeit überdurchschnittliche Stärkegehalte und -erträge gute Jugendentwicklung für alle Standorte, gute Kälteverträglichkeit hohe Gesamttrockenmasseerträge gute Jugendentwicklung sehr hohe Stärkeerträge auch für trockene Standorte hohe und sichere Erträge, gute Energieerträge sehr gute Jugendentwicklung besonders für leichte und trockene Standorte sehr gute Jugendentwicklung hohe und sichere Erträge sehr gute Jugendentwicklung lange standfeste Sorte altbewährt Abnahme als Speisemais robust und stresstolerant, hohes Ertragspotential für alle Standorte, zügige Jugendentwicklung für alle Standorte geeignet, sehr hohe und stabile GTM- u. Energieerträge ausgezeichnete Jugendentwicklung, stabil hohe Energieerträge gute Standfestigkeit, hohe Kornerträge aus dem Zuchtprogramm für den ökologischen Landbau gute Jugendentwicklung hohe Silomaiserträge Einstufungen und Beschreibungen auf Grundlage der Sortenbeschreibung des jeweiligen Züchters Viele weitere Sorten auf Anfrage! Abpackung: 1 EH = Körner = ½ ha Mais und rechtliche Neuerung 11

14 Untersaaten im Mais fast ein Muss Im Mais zielt die Untersaat auch auf die Tragfähigkeit des Bodens bei der Ernte. Hierzu sind Mischungen mit einem hohen Gräseranteil wie Weidelgras- oder Schwingel-Arten zu empfehlen. Vor allem wenn schnell wachsende Unkräuter zu erwarten sind, sollte die Untersaat mit der letzten Unkrautbekämpfung kurz vor Reihenschluss des Maises ausgesät werden nicht vor dem Achtblattstadium. Zum anderen nehmen Gräser überschüssigen Stickstoff aus dem Boden auf, besonders im Spätsommer, wenn der Körnermais die Nährstoffe nur noch in den Kolben umverteilt. Davon profitiert dann die Folgekultur. Bei Problemen mit Unkräutern sollte man bei der Sortenwahl auch auf eine schnelle Jugendentwicklung achten. Untersaaten für Druschfrüchte und Leguminosen Untersaaten bieten zahlreiche Vorteile. Neben der Unkrautunterdrückung stellt eine Untersaat in erosionsgefährdeten Gebieten einen effizienten Schutz vor Wasser- oder Winderosion dar. Der Pflanzenbewuchs z. B. zwischen Maisreihen verbessert die Befahrbarkeit des Bodens. Des Weiteren ist bekannt, dass Untersaaten den Befall der Deckfrucht durch Blattläuse vermindern. Bei winterharten Untersaat-Kulturen ist nach der Ernte von spät abreifenden Kulturen eine Nutzung der Untersaat als Winterzwischenfrucht möglich, dabei akkumulieren die Pflanzen über Winter Stickstoff, wodurch die Auswaschungsgefährdung von Nitrat vermindert wird. Im Frühjahr können die Pflanzen geerntet und als Futter für Nutztiere oder als nachwachsender Rohstoff für die Biogasanlage verwendet werden. Anbauhinweise Für eine erfolgreiche Etablierung der Untersaat ist es wichtig, dass eine Abstimmung mit der Deckfrucht, dem Standort, der Fruchtfolge und der geplanten Nutzung erfolgt. Die richtige Mischung, die Aussaatmenge und der Zeitpunkt der Untersaaten entscheiden über die Versorgung von Wasser, Nährstoffen und Licht. Das Wachstum von Untersaat und Deckfrucht sollte nicht in starker Konkurrenz zueinander stehen. Auf Standorten, auf denen im Frühjahr eine mechanische Bodenbearbeitung zur Beikrautregulierung sowie zur Anregung der Mineralisierung durchgeführt wird, sollte die Einsaat der Untersaat mit dem letzten Arbeitsgang durchgeführt werden. Der Aussaattermin der Untersaat muss auf die Deckfrucht abgestimmt sein! Untersaat COUNTRY Öko 2252 (Welsches Weidelgras/ Rotklee ab 6-Blattstadium), zum richtigen Termin gesät Untersaat Welsches Weidelgras, Aussaattermin deutlich zu früh gewählt! Bei einem zu früh oder zu spät gewählten Aussaattermin kann die Deckfrucht, aber auch die Untersaat misslingen. Für eine erfolgreiche Untersaat muss ein feinkrümeliges, gut abgesetztes, ebenes Saatbett geschaffen werden. Bei Aussaat als Mischung mit der Deckfrucht muss die Saattiefe beachtet werden! Es können Drillmaschine, pneumatischer Düngerstreuer, Grünlandstriegel oder Aufbaustreuer genutzt werden. M1 Untersaat Die Untersaat liefert über eine gute Bodenbedeckung eine intensive Unkrautunterdrückung. 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 60 % Deutsches Weidelgras, 25 % Wiesenschwingel, 7 % Rotklee, 5 % Lieschgras, 3 % Inkarnatklee M2 Untersaat Die Untersaat liefert eine gute Bodenbedeckung und kann auch als Weidenachsaat genutzt werden. 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 90 % Deutsches Weidelgras, 10 % Wiesen schwingel M3 Untersaat Der hohe Anteil von Rotschwingel ermöglicht eine ausdauernde, langsamwachsende, aber dichte Bodenbedeckung. 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 65 % Rotschwingel, 25 % Deutsches Weidelgras, 10 % Weißklee M4 Untersaat Durch das hohe Blütenangebot der Leguminosen ideal zur Förderung von Nützlingen und Insekten auf kalkhaltigen Böden in trockenen Lagen geeignet. 70 % Biokomponenten, Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 25 % Luzerne, 20 % Esparsette, 20 % Wiesenschwingel, 10 % Weißklee, 10 % Hornklee, 10 % Gelbklee, 5 % Serradella M5 Untersaat Die wüchsige Untersaat ist optimal zur Nutzung als Gründüngung geeignet. Der hohe Anteil an Leguminosen dient als Nahrungsquelle für viele Insekten und des Bodenlebens. 70 % Biokomponenten, Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 30 % Deutsches Weidelgras, 20 % Rotklee, 20 % Inkarnatklee, 20 % Schwedenklee, 10 % Weißklee 12 Untersaaten

15 Sojabohne Aussaat von Sojabohnen: Soja verträgt Frosttemperaturen bis 3 C bei 3 cm Keimlingen. Bodentemperatur mind. 8 C. Wichtig ist eine flache Aussaat (2 4 cm) für günstige Auflaufbedingungen. Verschlämmte Böden führen zu beträchtlichen Auflaufschäden. Da die entsprechenden Knöllchenbakterien natürlicherweise nicht in unseren Böden vorkommen ist eine Impfung des Sojasaatgutes für einen erfolgreichen Anbau unerlässlich. Merlin (000): Sultana (000): (Saatgut bereits geimpft, zusätzliche Impfung unmittelbar vor der Aussaat wird dennoch empfohlen): Bewährte und beliebte Sorte, hohe Erträge und frühe Reife, zügige Jugendentwicklung, gute Bodenbedeckung, sichere Abreife. Saatgut steht in Einheiten zu 150 Tsd. Körner zur Verfügung Aussaatstärke: 4 5 EH/ha (Verkauf in EH) sehr frühe Reife, hohe Erträge mit hohem Proteingehalt, hervorragende Standfestigkeit, ausgezeichnete Krankheitstoleranzen Aussaatstärke: 4 5 EH/ha (Verkauf in EH) Sojabohne Blühbeginn Reife Länge Lager Kornertrag Ölretrag Rohproteinertrag Ölgehalt Rohproteingehalt TKG Merlin Sultana Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Impfung mit Knöllchenbakterien (Rhizobien) Stickstoffversorgung: Knöllchenbakterien der Art Bradyrhizobium japonicum gehen mit Soja eine Symbiose ein und versorgen diese mit Stickstoff. In den ausgebildeten Wurzelknöllchen wird atmosphärischer Stickstoff fixiert und an die Sojapflanzen abgegeben. Diese Knöllchenbakterienart ist in unseren Böden von Natur aus nicht vorhanden: Daher ist zumindest beim Erstanbau auf einem Sojaschlag eine erfolgreiche Impfung mit Knöllchenbakterien für Sojabohnen unerlässlich. Impfverfahren: Bei der Saatgut-Kontaktimpfung wird das Rhizobien-Impfmittel (Packung mit Rhizobien als Impfmittel, flüssig oder auf Torfbasis) vor der Saat mit den Körnern nach Gebrauchsanleitung, ggf. mit wenig Wasser zur Befeuchtung, mit dem Saatgut schichtweise vorsichtig vermischt (z. B. in sauberer Sämaschine oder Behälter) und dann zügig ausgesät (binnen 24 (Hi Stick) bzw. 48 (Force) Stunden). Als Impfpräparate zur Saatgut-Impfbehandlung haben sich bewährt: Force 48 (Pack mit 2 Komponenten: 400 g Torf-Impfmittel ml Haftmittel) oder Hi Stick bzw. (400 g Torf-Impfmittelpackung) jeweils für 1 ha bzw kg Sojabohnensaatgut. Für eine pneumatische Aussaat verwenden Sie bitte Force 48, da sonst das Impfmittel nicht am Saatgut haften bleibt. Sojabohne 13

16 Nachbau von geschützten Sojabohnensorten Folgend möchten wir Sie zur rechtlichen Situation bezüglich des Nachbaus von Sojabohnen informieren und darauf hinweisen, dass der Nachbau von Sorten, die einen deutschen oder einen europäischen Sortenschutz haben, nicht dem sogenannten Landwirteprivileg zum Nachbau unterliegen. Zur Vermeidung von rechtlichen Schwierigkeiten empfiehlt es sich in jedem Fall Erkundigungen darüber einzuholen, ob ein Sortenschutzrecht besteht. (Angelehnt an einem Beitrag von Ltd. LD Kupfer, LfL Bayern) Sonnenblume Körner/Einheit reicht für ca. 2 ha NK Delfi (konv. ungebeizt): überdurchschnittliche Ertragsleistung, Ölgehalt ca. 48 % bei 9 % Feuchte, mittellang bei guter Standfestigkeit, hier steht nur konventionelles, ungebeiztes Saatgut zur Verfügung, für Imker geeignet MAS 83.R Öko: ertragreiche frühe Sonnenblume, niedrige Wuchshöhe mit guter Standorteignung, für leichte Böden geeignet, Ölgehalt ca. 44 % ES Biba (konv. ungebeizt): Körner-Sonnenblume für alle Standorte, kompakte kürzere Sorte mit früher bis mittelfrüher Abreife, zügige Jugendentwicklung sorgt für einen schnellen Reihen schluss, stark ausgeprägte Botrytisresistenz, für Imker geeignet Sonnenblume Blühbeginn Reife Länge Lager Botrytis Sclerotinia TKG Kornertrag Ölertrag Ölgehalt NK Delfi MAS 83.R Öko ES Biba Einstufung nach BSA 2017 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 14 Sojabohne/Sonnenblume

17 Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Frühjahrsaussaat 2018 Bestellabwicklung: Nach Eingang Ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung inklusive der dann individuell errechneten Frachtkosten. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen, gilt die Bestellung als abgeschlossen. Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne Ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an. Preise / Rechnungsstellung: Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise exw. Die Rechnungsstellung erfolgt aus schließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die auf dem Bestellformular genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Anerkennungskriterien: Nicht zu unterschätzende Vorteile sind, neben den amtlichen Anerkennungskriterien, die bei unserem Bio-Saatgut zusätzlich durchgeführten Untersuchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste) und Steinbrand (Weizen, Dinkel) sowie die Erdkaltkeimtests (Weizen, Roggen, Triticale, Hafer). Bei Letzteren wird unter erschwerten Bedingungen die Keimfähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rückschlüsse auf etwaige samenbürtige Krankheiten gezogen werden, die u. U. zu schlechten Feldaufgängen führen würden. Öko-Saatgut ist Pflicht! Grundsätzlich ist die Verwendung von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut gemäß EU-Bioverordnung und den Bioland-Richtlinien vorgeschrieben. Leider ist nicht immer ausreichend Biosaatgut erhältlich. Dann sind wir ggf. gezwungen, auf konventionelles ungebeiztes Saatgut auszuweichen. Wir liefern kein konv. ungeb. Saatgut ohne vorher Rücksprache mit Ihnen gehalten zu haben! Vor einem konventionellen Saat gut einsatz muss bei der zuständigen Kontrollstelle eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden. Transport: Transportkosten werden individuell berechnet! Es fallen keine Transport- und Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut selbst abgeholt wird. Abholadresse wird je nach Bestellung bekanntgegeben. Bei Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle einen Termin zu vereinbaren. Bei Lieferung werden Sie über den Anlieferungstermin informiert und müssen gewährleisten, dass die Ware in Empfang genommen werden kann. Anfallende Mehrkosten für eine erneute Anfahrt werden in Rechnung gestellt. In beiden Fällen sind Tauschpaletten (EURO-Paletten) in handelsüblicher Qualität mitzubringen. Reklamationen: Überprüfen Sie nach Erhalt des Saatgutes sogleich dessen Beschaffenheit. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Teilen Sie uns dies bitte unter Angabe der Sortenbezeichnung und Anerkennungsnummer umgehend und unbedingt vor der Aussaat mit. Wichtig ist, dass von dem beanstandeten Saatgut noch ein verschlossener Sack vorhanden ist, bei dem ggf. eine Probe zur Nachuntersuchung gezogen werden kann. Bitte bedenken Sie weiterhin, dass wir für Ersatzlieferungen einige Tage Vorlauf benötigen. Kontraktbedingungen: Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen für Saatgut nach dem Saatgutverkehrs gesetz mit Ausnahme von Pflanzkartoffeln und Zuckerrübensaatgut neuester Stand. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. Es gelten die Einheitsbedingungen im deutschen Getreidehandel nebst der Zusatzbestimmungen für den Handel mit Biogetreide und verwandten Produkten des eingetragenen Vereins Verein der Getreidehändler der Hamburger Börse e. V. in der jeweils geltenden Fassung. 16 Allgemeine Bestellbedingungen

18 Abholstellenübersicht Nummer PLZ Ort Name Adresse Telefonnummer 1 Direktbelieferung ab 20 dt Egling Hofmann, Friedrich Hauptstraße 1b Kirchanschöring Wimmer, Matthias Reit Tüßling Kastenbauer, Josef Bahnhofstraße 3a Ingolstadt Ströb, Georg Marienstraße Preith Mayer, Franz Josef Steigweg Neubiberg Kyrein, Josef Zwergerstraße Steinhöring Moritz Benno GbR Dorfstraße Sielenbach Kreppold, Joseph Maria-Birnbaum-Straße Niederrieden Friedl, Josef Am Ziegelstadel Ichenhausen Farion, Peter Brandfeld Velden Leibold GbR Henneberg Markt Erlbach Fleischmann, Bernd Mettelaurach Burgbernheim Michalk, Stefan Hochbach Mühlhausen Heiselbetz, Hermann Ellmannsdorf Oberviechtach Roßmann, Hans Teunzer Straße Kelheim Aunkofer, Franz Herrnsaaler Ring Kirchroth Limbrunner, Markus Ortsplatz Rehau Köhler, Reinhard Woja Walsdorf Gräbner, Geo Birkenstraße Zapfendorf Abtei Maria Frieden Kirchschletten Marktrodach Heil, Richard Waldbuch Kürnach Bieber, Friedbert Semmelstraße Remlingen Schwab, Thomas Birkenfelder Straße Oberwerrn Büttner, Florian Rhönstraße Riedbach Schnaus, Alois Untere Gasse Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Frühjahrsaussaat 2018 Transport: Transport-/Umschlagskosten (ca. 7 /dt) zur Abholstelle bzw. für Direktbelieferungen werden gesondert berechnet! Es fallen keine Transport-/Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut direkt beim Aufbereiter abgeholt wird. Bei Bestellungen von mehr als 20 dt ist eine Direktbelieferung möglich. Preise/Rechnungsstellung: Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die umseitig genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Bioland Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Zahlung auf Rechnung 14 Tage nach Rechnungsdatum. Bestellungen, die nach dem eingehen, erhalten einen Zuschlag von 1,00 /dt, max. aber 50,00 pro Bestellung. Ausweichsorten: Sofern die bestellte Sorte nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, werden wir eine geeignete Ausweichsorte liefern. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, streichen Sie bitte die nicht gewünschte(n) Ausweichsorte(n) deutlich durch. Beispiel: Max 5,0 dt Apollon Abpackung: Sofern nicht anders bestellt, wird die Ware in 50 kg Säcken (Hafer 40 kg) geliefert. Lose Lieferungen bzw. Lieferungen in Big Bags sind in der Regel nach frühzeitiger Rücksprache möglich. Vor dem Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle ein Termin zu vereinbaren. Bei Bedarf sind EURO-Paletten in handelsüblicher Qualität mitzubringen. Achten Sie darauf, dass Ihnen das Saatgut so ausgehändigt wird, wie es auf den bei der Abholstelle vorliegenden Liefer- bzw. Abhollisten vermerkt ist. Quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Eventuelle Änderungen sind zu vermerken. Bei Reklamationen ist die Bioland Markt GmbH & Co. KG unverzüglich zu informieren. Mindestens ein Sack des beanstandeten Saatgutes muss zunächst verschlossen bleiben, damit ggf. eine Zweitprobe genommen werden kann. Es gelten vorrangig die o. g. Bedingungen. Weiterhin gelten die Bedingungen des Saatgutverkehrsgesetzes sowie die Bedingungen des AVLB Saatgut in der jeweils neuesten Fassung sowie die AGB der Bioland Markt GmbH & Co. KG. Gerichtsstand ist Berlin. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. 18 Abholstellenübersicht / Allgemeine Bestellbedingungen

19 Betriebsmittel Auf den folgenden Seiten finden Sie unser erweitertes Betriebsmittelsortiment. Es handelt sich hierbei um ausgewählte Produkte, die nach Bioland-Richtlinien zugelassen sind und größtenteils in der FiBL-Betriebsmittelliste gelistet sind. Mithilfe der Meinung und Erfahrung einiger Bioland- Berater und -Landwirte haben wir eine kleine Liste an Betriebsmitteln zusammengestellt, die Produkte aus den Bereichen Lagerschutz, Pflanzenstärkung, -schutz und -ernährung sowie Tierernährung und -gesundheit enthält und speziell auf die Bedürfnisse des ökologischen Landbaus abgestimmt ist. Lagerschutz Nur durch eine optimale Lagerung kann die Qualität der Ernte sichergestellt werden. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gelangen gelegentlich Schädlinge ins Lager, z. B. wenn das Erntegut bereits befallen ist. Besonders im ökologischen Anbau kann dies häufiger der Fall sein. Um beste Voraussetzungen für eine saubere Einlagerung zu schaffen, können leere Lagerräume durch die Verstäubung von Chrysanthemenextrakt oder Kieselgur von Schädlingen befreit werden. Während der Einlagerung kann dem Getreide Kieselgur beigemischt werden, sodass auch mit dem Erntegut ein gelagerte Käfer erfolgreich bekämpft werden können. Pflanzenstärkung und Pflanzenschutz Die angebotenen Produkte beschränken sich größtenteils auf den pflanzenschutzintensiveren Kartoffelanbau und die Saatgutbehandlung. Während zur Bekämpfung des Flugbrands im ökologischen Anbau keine geeigneten Beizmittel zur Verfügung stehen, kann dem Befall durch Weizensteinbrand (Weizen) und Zwergsteinbrand (Dinkel) mit einer Saatgutbehandlung vorgebeugt werden. Besonders Saatgut, das mit mehr als 26 Sporen pro Korn belastet ist, sollte unbedingt vor der Aussaat behandelt werden. Alternativ kann durch die Sortenwahl oder den Zukauf von Z-Saatgut die Befallsgefahr gemindert werden. Pflanzenernährung Seitdem die SO 2 -Einträge durch immissionsschutzrechtliche Auflagen weiter sinken, steigt die Bedeutung einer S-Düngung in der Landwirtschaft. Hierzu stehen auch dem ökologischen Landbau verschiedene Dünger zur Verfügung. Elementarer Schwefel ist zwar nicht direkt pflanzenverfügbar, dafür aber nur gering beweglich. Aufgrund seiner Langzeitwirkung eignet er sich daher gut zur Vorratsdüngung. Auch die Sicherstellung einer ausreichenden N-Versorgung ist für Bio-Betriebe nicht immer ganz einfach. Daher bieten wir auch einen N-Dünger an. Tiergesundheit Besonders in der Geflügelhaltung kommt es vor allem in den Sommermonaten zu verstärktem Ungezieferbefall, der teilweise zu einem unansehnlichen Äußeren des Tieres führen kann. Um dies zu mindern und vor allem das Wohlbefinden der Tiere zu steigern, ist eine nutztierschonende Bekämpfung der Schädlinge erforderlich. Auch hier hilft Kieselgur gegen lästiges Ungeziefer. Tierernährung Gerade während der Weideperiode ist es erforderlich, den Tieren eine ihrem Mineralstoffbedarf angepasste Ernährung zu ermöglichen. Dazu dienen Lecksteine oder Leckmassen, die den Tieren auf der Weide frei zugänglich gemacht werden. Da bio-zertifiziertes Mineralfutter nicht immer über den regionalen Landhandel erhältlich ist, können auch diese nun über die Bioland Markt bezogen werden. Herstellerangaben Die nachfolgenden Informationen beziehen sich auf die Angaben der Hersteller. Für den Einsatz und die Lagerung werden keine Haftung übernommen. Betriebsmittel 19

20 Anzeige Optimaler Schutz für Ihr Getreidelager Lagerschutz SilicoSec SilicoSec ist eine naturbelassene, amorphe Kieselgur aus sedimentären Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeenerde). Vorratsschädlinge (Kornkäfer, Larven, Motten usw.) stäuben sich bei Kontakt mit dem Produkt selbst ein. Die Anlagerung von SilicoSec auf der Außenhaut der Schädlinge führt zum Herauslösen von Kutikulafetten und damit zu einer Dehydrierung der Insekten. SilicoSec ist keinem Wirkstoffabbau unterworfen. Behandeltes und trocken gelagertes Erntegut (< 14 % rel. Kornfeuchte) bleibt dauerhaft geschützt. Auch die Lagerräume sollten vor der Einlagerung von neuem Erntegut mit SilicoSec behandelt werden. SilicoSec Biologisches Insektizid zur effektiven Behandlung von Lagerräumen und Getreidevorräten bei Befallsgefahr durch Kornkäfer und andere Schadinsekten Hohe Wirksamkeit Wirkt dauerhaft gegen vorratsschädigende Insekten und Milben Keine Resistenzbildung Zugelassen für die ökologische Landwirtschaft Kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne! Mehr Informationen finden Sie auf Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel contact@biofa-profi.de Anwendungshinweise SilicoSec hinterlässt einen weißlichen Belag auf den behandelten Körnern, führt jedoch weder zu einer farblichen Beeinträchtigung des Mehles noch zu einer qualitativen Veränderung im Back verhalten. Amorphe Kieselguren werden auch als Lebensmittelzusatzstoffe eingesetzt. Mit SilicoSec behandeltes Getreide hat eine verringerte Schüttdichte. Auch die Fließfähigkeit verändert sich. Pneumatische Förderer sind nicht zur Einmischung von SilicoSec in Getreide geeignet. Aufwandmenge Vorbeugend bei Befallsgefahr: 1 kg/t Getreide Zur Bekämpfung bei Befall: 2 kg/t Getreide Leerraumbehandlung: 10 g/m 2 Lagerung und Haltbarkeit Die Produkte sind bei trockener Lagerung mindestens 2 Jahre ab Herstellungsdatum haltbar, unter liegen keinem Wirkstoffabbau und sind daher auch über die vom Hersteller garantierte Mindesthaltbarkeit hinaus einsatzfähig. Gebindegröße 2 kg Karton, 15 kg Sack 20 Lagerschutz

21 Pflanzenschutz Sluxx Schneckenkorn gegen Ackerschnecken Sluxx enthält 29,7 g/kg Eisen-III-phosphat, das im Kropf und der Mitteldarmdrüse der Schnecke zu Zellveränderungen führt, die das Einstellen der Fraßaktivität und anschließendes Verenden der Schnecken bewirken. Aufwandmenge: 5 7 kg/ha mit dem Schneckenkorn- oder Düngerstreuer ausbringen Lagerung und Haltbarkeit: Das Korn ist extrem regenfest und hat eine verbesserte Farb- und Schimmelbeständigkeit. Gebindegröße: 15 kg Sack NeemAzal-T/S Der enthaltene Wirkstoff Acadirachtin (1 %) ist ein Pflanzenschutzextrakt aus dem Samen des Neembaums und wirkt entwicklungshemmend auf Kartoffelkäferlarven (Häutungs- und Fertilitätshemmung), sodass bereits nach wenigen Stunden die Fraßaktivität reduziert wird. Aufwandmenge: 2,5 l/ha NeemAzal-T/S mit l/ha Wasser, 2 Behandlungen pro Jahr mit der Pflanzenschutzspritze Lagerung und Haltbarkeit: Spritzbrühe am Tag der Ausbringung anrühren und restlos verbrauchen Gebindegrößen: 1 l, 2,5 l, 5 l oder 25 l Kanister Novodor FC Novodor FC enthält einem Stamm des Bacterium thuringuiensis (2 %) ein selektives Fraßgift, das erst im Darm der Kartoffelkäferlarven zum toxischen Bt-Protein umgewandelt wird. Nach der Aufnahme stellen die Larven den Fraß ein verbleiben aber noch 4 6 Tage auf dem Blatt. Aufwandmenge: 3 5 l/ha bei max. 4 Behandlungen pro Jahr mit der Pflanzenschutzspritze Lagerung und Haltbarkeit: Aktivität des Wirkstoffs geht ca. 1 Woche nach der Behandlung zurück Gebindegrößen: 5 l Contans WG Contans WG ist ein Fungizid gegen Sklerotinia (Weißstängeligkeit) in Raps, Soja, Ackerbohnen und Gemüse. Die enthaltenen Sporen des Pilzes Coniothyrium minitans besiedeln die mit den Ernteresten auf dem Feld zurückbleibenden Sklerotien und töten diese innerhalb von 2 3 Monaten ab. Aufwandmenge und Anwendung: Nach Ernte der Vorfrucht auf den Ernterückständen mit Pflanzen schutzspritze ausbringen und mit Fräse oder Kreiselegge einarbeiten. Ackerbau: 1 2 kg/ha Gemüsebau: 4 8 kg/ha (je nach Einarbeitungstiefe) Lagerung und Haltbarkeit: Die Pilzsporen sind frostbeständig, sie stellen zwar ihre Aktivität ein, überleben aber den Winter. Das Präparat ist bei geschlossener Packung bei mindestens 4 C bis zu 6 Monate lagerbar. Gebindegrößen: 4 kg, 12 kg Pflanzenschutz 21

22 Anzeige Pflanzenstärkungsmittel Tillecur Tillecur ist ein Pflanzenstärkungsmittel auf der Basis von Gelbsenfmehl und wird zur Behandlung von Getreidesaatgut eingesetzt. Angewendet bei Winterweizen und Dinkel dient es zur allgemeinen Gesunderhaltung und Förderung der Widerstandskraft der jungen Getreidepflanze und zur Vorbeugung des Steinbrandbefalls. Tillecur Stärkt steinbrandanfälliges Getreide Saatgutbehandlung für steinbrandanfällige Getreidearten Wird trocken oder feucht am Saatgut angewendet Stärkt die auflaufende Getreidepflanze Zulässig im Ökolandbau Anwendungshinweise Tillecur wird pulverförmig geliefert und kann sowohl trocken als auch feucht eingesetzt werden. Trocken: 1,5 kg Tillecur mit 100 kg Saatgut gut durchmischen. Feucht: 1 kg Tillecur mit 5 Liter Wasser gründlich klumpenfrei anrühren und angerührte Masse mit 100 kg Saatgut gleichmäßig durchmischen. Frisch behandeltes Saatgut für die Rücktrocknung offen und flach lagern. Winterweizen kann trocken oder feucht behandelt werden. Bei Dinkel wird aufgrund des Spelzes eine feuchte Anwendung empfohlen. Hinweis: Behandeltes Saatgut kann über mehrere Wochen gelagert werden, ohne dass die Wirksamkeit beeinträchtigt wird. Bei Aussaat von frisch behandeltem Saatgut ist dessen veränderte Fließfähigkeit zu beachten. Lagerung und Haltbarkeit Tillecur ist bei trockener Lagerung mindestens 3 Jahre haltbar ab Herstellungsdatum. Gebindegrößen 3 kg, 10 kg, 25 kg Kontaktieren Sie uns wir beraten Sie gerne! Besuchen Sie uns auf profi.de für weitere Infos zu Tillecur. Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel contact@biofa-profi.de 22 Pflanzenstärkungsmittel

23 Düngemittel Kalke Kohlensaure Düngekalke der Vereinigten Kreidewerke Dammann KG aus den Werken, Söhlde, Lägersdorf und Rügen mit einer Reaktivität zwischen 80 und 100 %. Söka II.: Kohlensaurer Kreidekalk 80 % CaCO % MgCO 3 Granukal S.: Kreidekalk mit Schwefel 68 % CaCO 3 / 1,5 % MgCO 3 / 4,5 % S Rügener II Phasenkalk: Kohlensaurer Kreidekalk mit Magnesium 65 % CaCO % MgCO 3 Granulierter kohlensaurer Kalk mit Mg oder S, extra hart gekörnt zur Ausbringung mit dem Anbaudüngerstreuer (bis zu 36 m), Korngrößenspektrum 2 5 mm Baltic Grade III extra: Granulierter kohlen saurer Kalk mit Magnesium, 68 % CaCO % MgO Grade S extra 14 plus: Granulierter kohlen saurer Kalk mit Schwefel, 45 % CaO / 14 % S / 35 % SO 3 Auslieferung lose oder in Big Bag mit Innenfolie. Diaglutin N pellet N (12 %) Diaglutin N pellet ist ein biologischer Stickstoffdünger auf Basis von tierischen und pflanzlichen Rohstoffen. Diaglutin N pellet zeichnet sich durch eine zügige N-Freisetzung aus. Darüber hinaus liefert Diaglutin N pellet Ihren Kulturen Phosphat und die Spurenelemente Eisen und Zink. Anwendungshinweis Die 3 4 mm Pellets lassen sich per Schleuder-, Kasten- und Pendelstreuer ausbringen. Diaglutin N pellet ist für alle Kulturen geeignet. Die Aufwandmenge sollte auf den Bedarf der Kultur und den Boden abgestimmt werden. Lagerung und Haltbarkeit Trocken lagern, min. 24 Monate haltbar PISTAL ist ein bewährtes Insektizid mit Pyrethrumextrakt gegen kriechende und fliegende Schädlinge wie Käfer, Flöhe, Schaben, holzzerstörende Insekten, Mücken, Fliegen oder Motten etc. ihre Eier, Nissen und Larven. PISTAL entspricht den Anforderungen der EG-Öko-Verordnung (VO (EG) 2092/91) und kann daher in Biobetrieben nach Genehmigung durch die zuständige Kontrollstelle eingesetzt werden.gelistet in der Betriebsmittelliste 2015 für den ökologischen Landbau in Deutschland (FiBL). NEU IM SAATGUTKATALOG PISTAL PROFESSIONELLES INSEKTIZID Frei von synthetischen Wirkstoffen & Synergisten ERHÄLTLICH IN 1L UND 5L GEBINDEN! ARIES UMWELTPRODUKTE GmbH & Co. KG Tel / Fax / info@aries.de *Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. (12 % N) Biologischer Dünger für Ihre Kulturen Anzeigen Bio-Dünger zum besten Preis! Schnell wirksamer Stickstoffdünger Mischung aus tierischen und pflanzlichen Rohstoffen Zulässig für EU-Bio und Verbandsbetriebe Weitere Informationen zu unseren Diaglutin Düngemitteln erhalten Sie unter Gebindegröße 25 kg Sack, 500 kg Big Bag Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel contact@biofa-profi.de Düngemittel 23

24 Schwefeldünger SCHWEDOKAL % S Schwefel und 10 % Bentonit (Ton mineral) Elementar-Schwefel-Dünger mit Sofort- und Langzeitwirkung Anwendung Granulat von 2 4 mm zur Ausbringung mit dem Düngerstreuer oder für Dünger-Mischanlagen SULFOGÜLL PLUS 90 % elementarer Schwefel, 9 % natürliches Stickstoff- und Geruchsbindemittel sowie 0,5 % natürliches Additiv zur besseren Benetzung und Löslichkeit. Aufwandmenge und Anwendung 1 bis 2 kg/cbm Gülle, abhängig vom Schwefelbedarf und der ausgebrachten Güllemenge. Wegen der stickstoff- und geruchsbindenden Wirkung sollte Sulfogüll plus 4 bis 6 Wochen vor der Ausbringung in den Güllebehälter eingerührt werden, die direkte Zugabe ins Fass ist aber auch möglich. Aufwandmengen Grünland, Kleegras, Luzerne, Leguminosen: Silo- und Körnermais: Winter- und Sommergetreide: Erbsen, Sonnenblumen: 50 kg/ha 50 kg/ha 25 kg/ha 25 kg/ha Anzeige Haarmehl-Pellets (14 % N) Dünger für den Bio-Anbau Schnelle Stickstoffwirkung, sehr gute Ertragswirkung. Wirkt vergrämend auf Wildschweine, Hasen, Kaninchen und Rehe. Über 30 Jahre bewährt und beliebt: unser Erfolgsprodukt! Haarmehl-Kali-Pellets (11 % N + 7 % K 2 O oder 9 % N + 14 % K 2 O) Ergänzt die bewährte Stickstoffwirkung mit einer Auffrischung des Kaliumspiegels im Boden. Sowohl als stickstoffbetonte wie auch als kaliumbetonte Variante erhältlich. Stickstoffdünger Provita Haarmehl Pellets Die Haarmehlpellets enthalten 14 % organischen Stickstoff, neben Düngung vergrämende Wirkung gegen Wildverbiss durch starken Geruch. Anwendung 5 mm Pellets zum Streuen Gebindegröße 25 kg Sack, kg Big Bag Pflanz-Pellets (ehemals Phytopellets Standard) (6 % N + 4 % P 2 O % K 2 O) Rein pflanzlich, bestens verträglich, mit milder und nachhaltiger Stickstofffreisetzung auch für empfindlichste Kulturen. Ideal für phosphatarme Standorte und Pflanzkulturen. Hauptstraße Beckeln Telefon: / Fax: / goekpinar@beckhorn.de 24 Düngemittel

25 Tierernährung und Tiergesundheit Leckmassen Mineralfutter für Rinder und Schafe zur freien Aufnahme auf der Weide für die ergänzende Fütterung mit Mengen- und Spurenelementen. Die Leckmasse in der Schale oder im Eimer auf der Weide frei zugänglich abstellen und beispielsweise durch das Abstellen in einem Gummireifen fixieren. Inhaltsstoffe (%) Spurenelemente (mg) Ca P Na Mg Zn Mn Cu I Se Co Fe Bilovit LM 40 16, Bilovit LM Schaf 40 15, Gebindegrößen: 10 kg Schale, 20 kg Eimer Stallhygiene Für eine gute Gesundheit Ihrer Nutztiere ist die Kontrolle und Bekämpfung von Schadinsekten im Stall essentiell. Schadinsekten wie die Rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) und die Stallfliege (Musca domestica) erhöhen das Krankheitsrisiko und schwächen das Immunsystem der Tiere. Um den Stresslevel für die Tiere möglichst gering zu halten, ist deshalb eine rechtzeitige Bekämpfung der Schädlinge ratsam. Hierfür empfehlenswert ist das biologisch zugelassene Biozid InsectoSec oder der Einsatz von Nützlingen wie MuscaMorte -Güllefliegen und MuscaMorte -Schlupfwespen. InsectoSec InsectoSec ist eine naturbelassene, amorphe Kieselgur aus sedimentären Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeenerde). Kriechendes Ungeziefer wie die rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) stäuben sich bei Kontakt mit dem Produkt selbst ein. InsectoSec auf der Außenhaut der Schädlinge führt zum Herauslösen von Kutikulafetten und damit zu einer Dehydrierung der Insekten. Anwendungshinweise: InsectoSec kann sowohl trocken als auch in Wasser aufgelöst (20%ige Lösung) angewendet werden. Versteckplätze der Milben sowie die Wege von und zum Huhn werden eingestäubt bzw. besprüht. Aufwandmenge: Im Stall: g/m² InsectoSec Lagerung und Haltbarkeit: InsectoSec ist bei trockener Lagerung mindestens 2 Jahre ab Herstellungsdatum haltbar. Da kein Wirkstoffabbau vorliegt ist InsectoSec auch über die vom Hersteller garantierte Mindesthaltbarkeit hinaus einsatzfähig. Gebindegröße: 2 kg Karton, 15 kg Sack und 200 g Stäubeflasche MuscaMorte Die MuscaMorte -Güllefliegen sind optimal für den Einsatz in Ställen mit Flüssigmist. Wohingegen MuscaMorte -Schlupfwespen in Ställen mit Fest- oder Tiefmist eingesetzt werden. Beide MuscaMorte -Nützlinge greifen die Stallfliegenlarven direkt an und nutzen die Schädlingslarven zur Vermehrung bzw. als Nahrungsgrundlage für ihre Larven. Die biologische und umweltverträgliche Bekämpfung der Stallfliegen mit MuscaMorte -Nützlingen garantiert eine hohe Wirksamkeit und eine einfache Anwendung. Die MuscaMorte -Nützlinge sind eher lichtscheu und fliegen weder Menschen noch Tiere an. Sie sind also kein Lästlinge und verbreitet keine Krankheiten. Anwendungshinweis: Generell ist eine Ansiedelung der Nützlinge das ganze Jahr möglich, wobei es sich empfiehlt, im zeitigen Frühjahr bei zunehmendem Auftreten der Stallfliegen zu beginnen. Da sich die Nützlinge langsamer vermehren als die Stallfliegen, hat es sich bewährt, die Nützlinge während der ganzen Saison auszubringen. Tierernährung und Tiergesundheit 25

26 Anzeigen Für die Gesundheit Ihrer Tiere InsectoSec Hochwirksames Biozid gegen die Rote Vogelmilbe und andere kriechende Parasiten in der Geflügelhaltung Hohe Wirksamkeit Keine Resistenzbildung Zur Anwendung im belegten Stall Effektiver Langzeitschutz Einfache Anwendung Zugelassen für die ökologische Landwirtschaft Auch flüssig anwendbar MuscaMorte Biologische Fliegenbekämpfung mit Nützlingen Natürlich, kein Einsatz von Chemikalienen Hohe Wirksamkeit Keine Rückstände Keine Resistenzen Reduziert langfristig Stress für Mensch und Tiere Kontaktieren Sie uns wir beraten Sie gerne! Mehr Informationen finden Sie auf profi.de Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen. Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel contact@biofa-profi.de Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel contact@biofa-profi.de 26 Tierernährung und Tiergesundheit

27 Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Betriebsmitteln Bestellabwicklung Nach Eingang Ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen, gilt die Bestellung als abgeschlossen. Preise / Rechnungsstellung Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise exw. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die auf dem Bestellformular genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Reklamationen Überprüfen Sie nach Erhalt sogleich die Beschaffenheit. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Teilen Sie uns dies bitte umgehend mit. Bitte bedenken Sie weiterhin, dass wir für Ersatzlieferungen einige Tage Vorlauf benötigen. Allgemeine Hinweise Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel stets vorsichtig verwenden und vor ihrer Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Gemäß Pflanzenschutzgesetz dürfen Pflanzenschutzmittel nur entsprechend ihrer Gebrauchsanleitung und nur in den zugelassenen Anwendungsgebieten und unter Beachtung der festgesetzten Anwendungsbestimmungen verwendet werden. Verstöße gegen die Bestimmungen des Pflanzenschutzgesetzes können Ordnungswidrigkeiten darstellen, die mit einem Bußgeld geahndet werden können. PSM dürfen auf Freilandflächen nur angewandt werden, wenn diese landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden. Das Produkt ist für die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich nicht zugelassen. Die Anwendung ist nur in den zugelassenen oder genehmigten Anwendungsgebieten, insbesondere in Betrieben der Landwirtschaft oder des Gartenbaus, erlaubt. Bei Anwendung des Produktes in Betrieben der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft oder des Gartenbaus sowie der Anwendung für andere Zwecke wird verlangt, dass die An wender über einen Sachkundenachweis für die Anwendung von PSM verfügen. Informieren Sie sich bitte über Gefahren und Lager- sowie Transportvorschriften in den Sicherheitsdatenblättern dieser Produkte. Sie bestätigen durch Ihren Kauf, dass Sie 1. die erforderlichen gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen und insbesondere über den vorgeschriebenen Sachkundenachweis oder eine diesem entsprechende Qualifikation verfügen ODER eine Person mit der Anwendung beauftragen werden, die die genannten Voraussetzungen erfüllt, 2. dieses Mittel nur entsprechend der Gebrauchsanweisung und den gesetzlichen Vorschriften anwenden werden. Bitte beachten Sie vor der Anwendung die Vorgaben Ihres Verbandes und Ihrer Kontrollstelle. Alle gelisteten Mittel entsprechen den Richtlinien des Bioland-Verbands. Bei anderen Verbänden Informieren Sie sich verbindlich. Die FIBL-Betriebsmittelliste bietet eine erste Hilfestellung. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. 28 Allgemeine Bestellbedingungen

28 Wir sind Partner Handel und Vermarktung von Bio-Rohstoffen Wir suchen Bioland- Rinder und Schweine auch zur vertraglichen Abnahme! Sprechen Sie uns an: Harald Berghuis Tel: Tel /(0) / , mobil 0152 Mobil: / (0)173 / Fax: harald.berghuis@bioland-markt.de +49 (0) 30 / harald.berghuis@bioland-markt.de Allgemeine Bestellbedingungen 29

29 Ihr Partner für Saatgut. Bitte Sprechen Sie uns an! Nicole Lorenzen Telefon: Telefax: Mobil: Ron Levi Telefon: Telefax: Vermehrer gesucht! Aktuell suchen wir Vermehrer für Getreide und Leguminosen! Sprechen Sie uns an! Bioland Markt GmbH & Co. KG Büro Berlin Gradestraße 92 D Berlin DE-ÖKO-006 Büro München Landsberger Straße 302 D München Bioland Markt GmbH & Co. KG Gradestraße Berlin DE-ÖKO-006 Wir sind Partner

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