( ) Saatgutkatalog. Öko-Z-Saatgut. Betriebsmittel. Futterkomponenten. Frühjahr Jetzt mit Futterkomponenten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "( ) Saatgutkatalog. Öko-Z-Saatgut. Betriebsmittel. Futterkomponenten. Frühjahr Jetzt mit Futterkomponenten"

Transkript

1 Saatgutkatalog Frühjahr 2017 Öko-Z-Saatgut Saatgetreide und großkörnige Leguminosen Betriebsmittel Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Pflanzenstärkungsmittel, Lagerschutz, Tierernährung und -gesundheit Futterkomponenten Öl (Raps, Soja, Sonnenblumen) Kuchen (Raps, Soja, Sonnenblume) ( ) Jetzt mit Futterkomponenten

2 Handel und Vermarktung von Bio-Rohstoffen Wir kaufen Ihr Getreide! Bitte melden Sie uns unabhängig von Ihrer Mitgliedschaft in einem Anbauverband Ihre Erntemengen Sie erhalten kurzfristig ein unverbindliches Angebot! Sprechen Sie uns an: Matthias Pätz (Norddeutschland) Tel. 030 / matthias.paetz@bioland-markt.de Vaclav Zacek (Süddeutschland) Tel / vaclav.zacek@bioland-markt.de

3 Vorwort Liebe Saatgutkunden, Sie halten unseren Katalog über Öko-Z-Saatgut für die Frühjahrsaussaat 2017 in den Händen. Wir hoffen, Ihnen für Ihren Standort geeignete Sorten anbieten zu können. Noch mehr als im konventionellen, hat im biologischen Ackerbau die Sortenwahl eine zentrale Bedeutung. Durch den Verzicht auf schnell wirksame Mineraldünger und chemische Pflanzenschutzmittel prägen sich hier die individuellen Sorteneigenschaften hinsichtlich Qualität, Gesundheit, Ertrag und Wuchsverhalten oft intensiver aus. Die von unseren Landwirten vermehrten Sorten erwiesen sich in den Sortenversuchen für den Ökolandbau als besonders geeignet. Bestellabwicklung Nach Eingang Ihrer Faxbestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen, gilt die Bestellung als abgeschlossen. Die Frachtkosten berechnen sich anhand des auszuliefernden Gewichtes und der Entfernung zum Bestimmungsort. Für Saatgut, das direkt vom Lagerort abgeholt wird, fallen keine Frachtkosten an. Achten Sie darauf, dass bei Übergabe des Saatgutes die Paletten unversehrt sind. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne Ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an unter 030 / Web-Shop Gerne möchte ich mich an dieser Stelle für die zahlreichen Besuche, Anregungen und Bestellungen in unserem neuen Saatgut Web-Shop bedanken. Futterkomponenten Wie im Katalog auf der Seite 19 beschrieben, bieten wir ab sofort die gelisteten Futterkomponenten an. Wir beraten Sie gerne! Ankaufpreise, Markttrends und Aktuelles Sie möchten immer auf dem Laufenden sein? Registrieren Sie sich als Nutzer in unserem passwortgeschützten internen Bereich unserer Website Informationen und Passwort können Sie anfordern bei: Stefanie Marquardt Tel.: 030 / oder stefanie.marquardt@bioland-markt.de Feinsämereien Unser breites Angebot an Feinsämereien (Einzelkomponenten und Mischungen) finden Sie ausführlich in unserem gesonderten Feinsämereien-Katalog. Sie finden in diesem Katalog dennoch schon die Bestellscheine (Seite 27 f.). Wir wünschen ein erfolgreiches Gelingen bei der Frühjahrsaussaat und gute Wachstumsbedingungen! Ihr Andre Stühmer 1

4 Inhaltsverzeichnis Öko-Z-Saatgut Sortenbeschreibungen 3 Saatgut und Datenschutz 3 Öko-Saatgetreide und großkörnige Leguminosen Öko-Sommerweizen 4 Öko-Sommertriticale 4 Öko-Sommergerste 5 Öko-Hafer 7 Öko-Roggen 8 Öko-Ackerbohne 8 Öko-Lupine 9 Öko-Erbse 10 Öko-Mais und rechtliche Neuerung 11 Untersaaten für Druschfrüchte und Leguminosen 12 Öko-Soja 13 Öko-Sonnenblumen 14 Futterkompenenten 19 Betriebsmittel für den ökologischen Landbau 20 Lagerschutz 22 Düngemittel 22 Pflanzenschutzmittel 24 Bestellscheine zum Heraustrennen Bestellschein Nord-/Mitteldeutschland 15 Allgemeine Bestellbedingungen 16 Bestellschein Süddeutschland 17 Bestellschein Betriebsmittel 25 Bestellschein Feinsämereien 1 27 Bestellschein Feinsämereien

5 Öko-Z-Saatgut Sortenbeschreibungen Die Sortenbeschreibungen wurden aus Ergebnissen verschiedener Sortenversuche ökologischer und konventioneller Versuchsanstalten (z. B. Landesanstalt für Landwirtschaft) zusammengestellt, die sich auf Angaben der beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (2015) und andere Quellen beziehen. Für die Richtigkeit der Angaben können wir keine Haftung übernehmen. Die Sortenbeschreibung ist eine grobe Charakterisierung. Witterungsverlauf, Boden und Standort haben aber einen maßgeblichen Einfluss auf das Ertragspotential einer Sorte und gehen aus den überregional gemittelten offiziellen Ergebnissen nicht immer hervor. Die Anbauerfahrung von Landwirten aus der Region ist deshalb nicht zu unterschätzen. Öko-Kontrollnummer: D-BE BCD Kontrollstelle: ABCERT Amtliche Anerkennungskriterien Folgende amtliche Anerkennungskriterien gibt es bei zertifiziertem Saatgut: Art min. Reinheit in % min. Keimfähigkeit in % Weizen / Gerste Triticale / Roggen / Hafer Ackerbohnen Erbse Blaue Lupine Zusätzliche Anerkennungskriterien Nicht zu unterschätzende Vorteile sind die bei unserem Bio-Saatgut zusätzlich durchgeführten Untersuchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste) und Steinbrand (Weizen) sowie die Erdkaltkeimbzw. Triebkrafttests. Bei Letzteren wird unter erschwerten Bedingungen die Keimfähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rückschlüsse auf etwaige samenbürtige Krankheiten gezogen werden, die u. U. zu schlechten Feldaufgängen führen würden. Öko-Saatgut ist Pflicht! Grundsätzlich ist die Verwendung von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut gemäß EU- Bio verordnung und den Bioland-Richtlinien vorgeschrieben. Leider ist nicht immer ausreichend Biosaatgut erhältlich. Dann sind wir ggf. gezwungen auf konventionelles ungebeiztes Saatgut aus zuweichen. Wir liefern kein konventionelles ungebeiztes Saatgut ohne vorher Rücksprache mit Ihnen gehalten zu haben! Vor einem konventionellen Saatguteinsatz muss bei der zuständigen Kontrollstelle eine Ausnahme genehmigung eingeholt werden. Vermehrungsvorhaben Aktuell suchen wir noch Vermehrer für folgende Frühjahrskulturen: Sommerroggen Sommerweizen Sommergerste Sommertriticale Hafer Erbse (Feld- und Futtererbse) Lupine Ackerbohne Vermehrungsbetriebe sollten über eine Lagermöglichkeit verfügen, da die Ware frühestens im November ins Lager genommen werden kann. Zudem sollten die Vorfrüchte und Abstände eingehalten werden. Gerne können wir dieses bei einem Telefonat oder persönlichen Gespräch abstimmen. Ihr Ansprechpartner: Andre Stühmer 030 / & 0152 / Öko-Z-Saatgut 3

6 Sommerweizen (Vorerntevertrag möglich) Weizen bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche, lehmige Böden mit guter Wasserversorgung. Besonders die Erzeugung von ökologischem Qualitätsweizen stellt deswegen tendenziell höhere Ansprüche an den Boden als im konventionellen System. Weizen kann zwar auch auf leichteren Standorten angebaut werden, ist dort aber im Ertrag Roggen und Triticale unterlegen. Das Erreichen von Backweizenqualität ist dann problematisch. Sonett (E): Quintus (A): sehr geringe Gelbrostanfälligkeit, sehr gute Jugendentwicklung, mittellang, standfest, hoher Bodendeckungsgrad, sehr hohe Bestandsdichte sehr geringe Gelbrostanfälligkeit, begrannte Sorte, kurze standfeste Sorte, sehr hohe Erträge, meist unzureichende Backqualitäten, daher eher Futterweizen, als Wechselweizen eingestuft, Fusariumtolerant, trockentolerant Sommer weizen Reife Länge Lager Mehltau Septoria Gelbrost Braunrost Spelzenbräune Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Fallzahl Rohproteingehalt Sedi Sonett Quintus Einstufung nach BSA 2016 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Sommertriticale (Vorerntevertrag möglich) Ähnlich wie Roggen kann Triticale auf schwächeren Standorten, auch auf Grenzstandorten und in Höhenlagen angebaut werden. In Regionen, in denen Weizen keine ausreichenden Erträge mehr bringt, kann mit Triticale noch ein ausreichender Ertrag erzielt werden. Die gute Winterhärte (sortenabhängig) macht Triticale spätsaatverträglich, was bei Windhalm- und Fuchsschwanzproblemen hilfreich sein kann. Auf schweren Böden und bei nasser Witterung sollte auf keinen Fall die Saat eingeschmiert werden. Das ausgeprägte Wurzelwerk und der Grannenwuchs lassen Triticale auch auf trockenen Standorten vertretbare Ernten erreichen. Dublet: hat als Futtergetreide gegenüber Sommerweizen Ertragsvorteile, ist anspruchsloser, weniger krankheitsanfällig und langstrohiger als Sommerweizen Sommertriticale Reife Länge Lager Mehltau Septoria Gelbrost Braunrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Dublet Einstufung nach BSA 2016 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 4 Sommerweizen/Sommertriticale

7 Sommergerste (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Sommergerste besitzt eine relativ breite Anbaueignung und gedeiht, wenn auch mit geringerer Ertragserwartung, auch auf schwächeren Standorten. Ausschlaggebend für den Anbauerfolg ist unter anderem die frühe Befahrbarkeit der Böden. Eine zeitige Saat ohne jegliche Strukturschäden muss sichergestellt sein. Auf Staunässe, schlechte Durchlüftung und andere Verdichtungsmomente reagiert Braugerste durchweg negativ. Zum Beispiel sind feuchte Frühjahrsbedingungen auf schweren Böden, die eine Entwicklung des Wurzelwerks erschweren, oder Einschmieren der Saat durch keine Maßnahme auszugleichen. Eine gute Bodenstruktur, ergänzt durch eine ausreichende Kalkversorgung, ist daher besonders wichtig. Böden mit gutem Nährstoffangebot, insbesondere in der Jugendphase, die während der Einkörnung nur eingeschränkt zur Mineralisierung neigen, sind Voraussetzung für gute Brauqualitäten. Lehmige und tiefgründige Böden setzen vor allem in kühleren Lagen Stickstoff aus organischer Substanz langsam und kontinuierlich frei. Insbesondere in Betrieben mit nennenswertem Viehbesatz und/oder starkem Kleegrasanbau muss auf solchen Standorten bei höheren Bodentemperaturen, ausreichender Bodenfeuchte und guter Durchlüftung mit hohen Stickstoffnachlieferungsraten gerechnet werden. Ein schwer kalkulierbarer Stickstofffluss mit dem Risiko zu hoher Eiweißgehalte ist die Folge. Sandige oder flachgründige und humusreiche Böden bieten bessere Voraussetzungen. In wärmeren Lagen mineralisieren sie den vorhandenen Stickstoff aus organischer Substanz relativ schnell, aber nicht besonders lang anhaltend. Die Kunst des erfolgreichen Anbaus von Braugerste besteht vor allem darin, alle anbautechnischen Maßnahmen optimal auf die Gegebenheiten des Standortes abzustimmen. Sommergerste 5

8 Futtergerste Eunova: längste Sommergerste im Sortiment bei guter Standfestigkeit, frohwüchsig, sehr gute Unkrautunterdrückung, gute Resistenzen und Kornausbildung, nicht als Braugerste geeignet Braugerste Neben einer einwandfreien sensorischen und hygienischen Qualität stehen bei der Braugerste die technologischen Anforderungen im Vordergrund: Qualitätsparameter Keimfähigkeit (mind. 95 %) Absolut unverzichtbar ist eine hohe Keimfähigkeit des Erntegutes. Nur Körner, die keimen, werden zu Malz. Die Keimung baut die Stärke im Korn zu Zucker ab den Ausgangsstoff für den Alkohol. Qualitätsparameter Vollgerstenanteil (mind. 90 %) Der Vollgerstenanteil lässt die Wasseraufnahme und Keimung einheitlicher ablaufen und kann so die notwendige Extraktausbeute an vergärbarem Zucker gewährleisten. Qualitätsparameter Korneiweißgehalt (i. d. R. 9 11,5 %) Ein weitaus kritischerer Punkt wiederum ist der Eiweißgehalt. Grundsätzlich wird ein Anteil zwischen 9 und 11,5 Prozent gefordert. Der Eiweißgehalt bestimmt maßgeblich die Färbung des Malzes. Marthe: Solist: sehr gute Malz- und Kornqualität, stabil gute Erträge, mittelfrüh, mittelstandfest, gute Mehltauresistenz, geringe Anfälligkeit gegenüber nichtparasitären Blattflecken und Spelzenriss überdurchschnittlicher Ertrag, kurzstrohig, mittlere Standfestigkeit, gute Bestandsdichte, geringe Neigung zu Kornschäden, sehr niedriger Rohproteingehalt bei sehr gutem Friabilimeterwert und sehr hohe Vollgersteerträge sehr gute Malz- und Braueigenschaften Sommergerste Reife Länge Lager Halmknicken Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Markwarenanteil Vollgerstenanteil Hektolitergewicht Marthe (BG) Solist (BG) Eunova (FG) BSA Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 6 Sommergerste

9 Hafer (Vorerntevertrag möglich) Hafer ist vor allem in feuchteren und kühleren Gebieten Mittel- und Nordeuropas verbreitet und ist unter den Getreiden von gutem Vorfruchtwert. Er gilt als Gesundungsfrucht, denn für viele Erreger von Getreidekrankheiten (Halmbruch, Schwarzbeinigkeit) ist Hafer keine Wirtspflanze. So trägt er dazu bei, die Anbaufläche gesund zu halten. Hafer hat ein sehr leistungsfähiges Wurzelsystem und kommt eine gute Wasserversorgung vorausgesetzt mit praktisch allen Bodenarten zurecht. Der vergleichsweise hohe Wasserbedarf ist in trockeneren Gebieten auch in der Fruchtfolge zu beachten. Apollon: Max: (Gelbhafer) mittelfrüh, hoher Ertrag, hohe Standfestigkeit, sehr gute Entspelzbarkeit, spätsaatverträglich bis Ende April, auch für Höhenlagen empfohlen (Gelbhafer) ertragreicher Schälhafer mit sehr niedrigem Spelzenanteil und sehr gutem Hektolitergewicht, Standfestigkeit beachten Hafer Reife Länge Lager Halmknicken Mehltau Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Hektolitergewicht Spelzenanteil Anteil nicht entspelzter Körner Apollon (g) Max (g) Einstufung nach BSA 2016 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Hafer 7

10 Sommerroggen (Vorerntevertrag möglich) Sommerroggen spielt auf leichten, trockenen Standorten, wo andere Sommergetreidearten keine sicheren Erträge und Qualitäten erzielen, eine wichtige Rolle. Er kann auch als Nachsaat für lückige Bestände bei Winterroggen verwendet werden. Arantes: bewährte Sorte, für leichte Standorte, frohwüchsig, sehr gute Erträge Saatzeit: Ende Februar bis Ende März, Saatmenge: K/m² Saattiefe: 1 2 cm Sommerroggen Reife Länge Lager Halmknicken Mehltau Rhynchosporium Braunrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Fallzahl Rohproteingehalt Arantes Einstufung nach BSA 2016 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Ackerbohnen (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Die Ackerbohne hat einen hohen Wasserbedarf. Sie benötigt gute oder schwere Böden mit entsprechendem Wasserspeichervermögen oder mittlere Standorte mit ausreichenden Niederschlägen. Wichtig ist eine gute Kalkversorgung mit ph-werten über sechs. Für die Ausbildung der Pfahlwurzeln sind tiefgründige Böden erforderlich. Angebotene Sorten sind tanninhaltig. Tannine sind Gerbstoffe, die die Futteraufnahme, Abbaubarkeit und Verdaulichkeit der Ackerbohnen in der Schweine- und Hühnerfütterung reduzieren. Fuego: Julia: Fanfare: mittellang, sehr standfest, durchschnittlicher Rohproteingehalt, mittelfrühe Abreife, hohes TKG, eher auf gute Standorte stellen standfest, sehr hohe Kornerträge, hoher Proteingehalt führt zu einer Top Futterqualität, gute Jugendentwicklung, lang, sehr gut bei leguminosenmüden Böden überdurchschnittliche Erträge mit sehr hohen Proteinerträgen, gute Standfestigkeit, frühe Blüte und Reife, empfohlen für mittlere bis schwere Böden Ackerbohnen Tanningehalt Reife Länge Lager Ascochyta Botrytis Rost TKG Ertrag Rohproteinertrag Rohproteingehalt Fuego j Julia j Fanfare j Einstufung nach BSA 2016 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 8 Sommerroggen/Ackerbohnen

11 Blaue Lupine (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Boregine: Boruta: Verzweigungstyp, großkörnig, höchste Erträge, hohe Eiweißerträge endständig, mittellang, mittelfrühe Abreife, Kornfarbe weiß-gesprenkelt, gute Standfestigkeit, durchschnittlicher Rohproteingehalt Impfpräparate: Wichtig! Impfung der Lupinen mit Rhizobien (Bakterien) Wir empfehlen Lupinen mit Rhizobien zu impfen, wenn auf der Fläche 7 Jahre keine Lupinen gestanden haben. Rhizobien sind Bakterien, die in Symbiose mit Leguminosen treten und somit den Pflanzen helfen, den Luftstickstoff zu binden und somit pflanzenverfügbar zu machen. Jede Leguminosenart benötigt dabei ihren ganz spezifischen Rhizobienstamm. Sind keine Rhizobien im Boden aufgrund langer Anbaupausen oder aufgrund des erstmaligen Anbaus von Lupinen vorhanden, können Lupinen ihren Stickstoffbedarf nur aus dem Vorrat im Boden decken. Das Ergebnis sind deutliche Mindererträge. Bei einem Versuch, den die UFOP Außenstelle für Versuchswesen in Osterrönfeld in den Jahren 2001/2002 angelegt hat, wurde festgestellt, dass der Impfstoff Hi Stick deutlich höhere Mehrerträge bewirkt als der Impstoff Radicin. Auch der Zuwachs beim Rohprotein war ausgeprägter. Die mit Hi Stick geimpften Lupinen wurden im Schnitt 6 7 cm länger als die ungeimpfte Gruppe, reiften 4 Tage später ab und hatten ein deutlich höheres TKG aufzuweisen. Es wurden Mehrerträge bis zu 32 % in der mit Hi Stick geimpften Gruppe erzielt. Quelle: LWK Schleswig-Holstein, Dr. Wolfgang Sauermann Hi Stick ohne Gentechnik produziert Hi Stick ist ein Lupinen-Impfstoff, der in Torfsubstrat gelöst ist. Eine Auflösung im Wasser ist nicht notwendig, das Substrat kann trocken mit dem Saatgut vermischt werden. Dadurch entfällt das lästige Verkleben des Saatgutes, was den Prozess des Ausdrillens erheblich erleichtert. Eine 400 Gramm-Packung reicht für 100 kg Saatgut. Geschlossen 2 Jahre lagerbar (gekühlt bei 6 Grad). Impfstoff kurz vor dem Ausbringen des Saatgutes mit dem Saatgut vermischen. Da die Anwendung nicht in unserem Einflussbereich liegt, müssen wir die Haftung für eventuelle Schäden soweit gesetzlich zulässig ausschließen. Lupinen Blühbeginn Reife Länge Lager TKG Ertrag Stufe 1 Rohproteingehalt Boregine Boruta Einstufung nach BSA 2016 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Blaue Lupine 9

12 Körnererbsen (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Rankentypen (Blätter nur am Stängel, keine Fiederblätter an den Ranken, weniger Lager zur Ernte, jedoch geringe Unkrautunterdrückung). Die Sortenunterschiede zwischen den verschiedenen Rankentypen sind eher gering. Mehr als die Sorte entscheiden optimale (beikrautarme) Anbaubedingungen über das Wohl oder Wehe des Erbsenbestandes. Die Ernte der Erbsen muss mit dem Erreichen der Druschreife zügig erfolgen, denn deren Standfestigkeit lässt mit dem Absterben des Strohs schnell nach. Eine Schlechtwetterperiode mit Niederschlägen lässt erntereife Bestände schnell in unbeerntbares Lager gehen. Es folgen Spätverunkrautung und Verluste durch Aufplatzen der Hülsen. Eine Risikoabsicherung (bei Verfütterung im eigenen Betrieb) kann der Gemengeanbau mit Getreide sein. Respect: Alvesta: hell, einzigartige Kombination aus Wuchslänge und Standfestigkeit, gute Platzfestigkeit der Hülsen, mittleres TKG, Rohproteingehalt mittel, etwas spätere Abreife hell, höchstes Ertragspotential der angebotenen Sorten, frühreif, etwas kürzer und weniger standfest als die Sorte Respect Erbsen Beschreibung nach BSA Kornfarbe Blühbeginn Blühdauer Reife Länge Lager TKG Ertrag Rohproteinertrag Rohproteingehalt Alvesta Gelb Respect Gelb Einstufung nach BSA 2016 Bewertung: 9 hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 10 Körnererbsen

13 Mais und rechtliche Neuerung (Vertragsanbau (für Konsummais) Vorerntevertrag möglich) Seit 2014 in Kategorie I Nach dem Beschluss der Referenten für ökologischen Landbau der Bundesländer wurde die Fruchtart Mais ab der Aussaat 2014 in die Kategorie I eingestuft. Dies bedeutet, dass die Kontrollstellen keine Anträge mehr für den Einsatz von konventionell ungebeizten Maissorten genehmigen werden. Es darf nur noch ausschließlich ÖKO-Maissaatgut verwendet werden. Alle hier angebotenen Sorten wurden ökologisch vermehrt! Sorte Silo Körner Biogas Energie CCM Beschreibung KWS Stabil Früh S 200 / K 200 Coditank Früh S 200 / K 200 ü ü ü ü ü ü Hohes GTM- und Kornertragspotenzial, sehr frühe Reife ideal für Grenzlagen des Maisanbaus, gute Standfestigkeit und hervorragende Blattgesundheit Für alle Standorte, besonders für kältere, sehr gute Jugendentwicklung, frühe sichere Reife, sehr gute Resistenzen gegenüber Blattkrankheiten u. Fusarium Rukraft Früh S 210 / K 210 ü ü Zügige Jugendentwicklung, sehr gute Standfestigkeit, Stay-Green, sehr hohe Fusarien- und Stängelfäuletoleranz P7500 Früh S 210 / K 210 Saludo Früh S 210 / K 210 Movanna Früh S 220 / K 220 Colisee Früh S 220 / K 220 ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü Sehr gute Jugendentwicklung, hohe Standfestigkeit, sehr gute Verdaulichkeit, Kälte- und Trockenheitstoleranz Sehr gute Jugendentwicklung, hohe Ertragssicherheit, spätsaatverträglich Ideal im Ökoanbau, für Grenzlagen und kältere Maisanbaugebiete, gute Jugendentwicklung und Unkrautunterdrückung Hohe Gesamttrockenmasseeträge, gute Kältetoleranz, sehr hohe Stärkeerträge, gute Jugendentwicklung Kwinns Früh S 220 / K 220 ü ü Überdurchschnittliche Stärkegehalte und -erträge, gute Jugendentwicklung, für alle Standorte, gute Kälteverträglichkeit Modal Früh S 220 / K 220 ü ü Auch für trockene Standorte, hohe und sichere Erträge, gute Energieerträge, sehr gute Jugendentwicklung Rubesto Früh S 220 / K 220 Padrino Mittelfrüh/früh S 230 / K 210 Benedictio KWS Mittelfrüh S 230 / K 230 Ronaldinio Mittelfrüh S 240 / K 240 Geoxx Mittelfrüh S 240 / K 240 Amamonte Mittelfrüh S 250 / K 240 ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü sehr gute Jugendentwicklung und Standfestigkeit, für alle Standorte geeignet, ausgezeichnete Blatt- und Kolbengesundheit Sehr gute Jugendentwicklung, lange standfeste Sorte, altbewährt Hohe bis sehr hohe Erträge im Silo- und Körnermais, gute Standfestigkeit und geringe Anfälligkeit gegen Stängelfäule, konkurrenzstark gegen Unkräuter Abnahme als Speisemais, robust und stresstolerant, hohes Ertragspotential, für alle Standorte, zügige Jugendentwicklung für alle Standorte geeignet, sehr hohe und stabile GTM- und Energieerträge, ausgezeichnete Jugendentwicklung, stabil hohe Energieerträge, gute Standfestigkeit, hohe Kornerträge Hohe bis sehr hohe Kornerträge, hohe Gesamttrockenmasse, Stay-Green für flexibles Erntezeitmanagement, für alle Standorte Einstufungen und Beschreibungen auf Grundlage der Sortenbeschreibung des jeweiligen Züchters Viele weitere Sorten auf Anfrage! Abpackung: 1 EH = Körner = ½ ha Mais und rechtliche Neuerung 11

14 Untersaaten im Mais fast ein Muss Im Mais zielt die Untersaat auch auf die Tragfähigkeit des Bodens bei der Ernte. Hierzu sind Mischungen mit einem hohen Gräseranteil wie Weidelgras- oder Schwingel-Arten zu empfehlen. Vor allem wenn schnell wachsende Unkräuter zu erwarten sind, sollte die Untersaat mit der letzten Unkrautbekämpfung kurz vor Reihenschluss des Maises ausgesät werden nicht vor dem Achtblattstadium. Zum anderen nehmen Gräser überschüssigen Stickstoff aus dem Boden auf, besonders im Spätsommer, wenn der Körnermais die Nährstoffe nur noch in den Kolben umverteilt. Davon profitiert dann die Folgekultur. Bei Problemen mit Unkräutern sollte man bei der Sortenwahl auch auf eine schnelle Jugendentwicklung achten Untersaaten für Druschfrüchte und Leguminosen Untersaaten bieten zahlreiche Vorteile. Neben der Unkrautunterdrückung stellt eine Untersaat in erosionsgefährdeten Gebieten einen effizienten Schutz vor Wasser- oder Winderosion dar. Der Pflanzenbewuchs z. B. zwischen Maisreihen verbessert die Befahrbarkeit des Bodens. Des Weiteren ist bekannt, dass Untersaaten den Befall der Deckfrucht durch Blattläuse vermindern. Bei winterharten Untersaat-Kulturen ist nach der Ernte von spät abreifenden Kulturen eine Nutzung der Untersaat als Winterzwischenfrucht möglich, dabei akkumulieren die Pflanzen über Winter Stickstoff, wodurch die Auswaschungsgefährdung von Nitrat vermindert wird. Im Frühjahr können die Pflanzen geerntet und als Futter für Nutztiere oder als nachwachsender Rohstoff für die Biogasanlage verwendet werden. Anbauhinweise Für eine erfolgreiche Etablierung der Untersaat ist es wichtig, dass eine Abstimmung mit der Deckfrucht, dem Standort, der Fruchtfolge und der geplanten Nutzung erfolgt. Die richtige Mischung, die Aussaatmenge und der Zeitpunkt der Untersaaten entscheiden über die Versorgung von Wasser, Nährstoffen und Licht. Das Wachstum von Untersaat und Deckfrucht sollte nicht in starker Konkurrenz zueinander stehen. Auf Standorten, auf denen im Frühjahr eine mechanische Bodenbearbeitung zur Beikrautregulierung sowie zur Anregung der Mineralisierung durchgeführt wird, sollte die Einsaat der Untersaat mit dem letzten Arbeitsgang durchgeführt werden. Der Aussaattermin der Untersaat muss auf die Deckfrucht abgestimmt sein! Untersaat COUNTRY Öko 2252 (Welsches Weidelgras/ Rotklee ab 6-Blattstadium), zum richtigen Termin gesät Untersaat Welsches Weidelgras, Aussaattermin deutlich zu früh gewählt! Bei einem zu früh oder zu spät gewählten Aussaattermin kann die Deckfrucht, aber auch die Untersaat misslingen. Für eine erfolgreiche Untersaat muss ein feinkrümeliges, gut abgesetztes, ebenes Saatbett geschaffen werden. Bei Aussaat als Mischung mit der Deckfrucht muss die Saattiefe beachtet werden! Es können Drillmaschine, pneumatischer Düngerstreuer, Grünlandstriegel oder Aufbaustreuer genutzt werden. M1 Untersaat Die Untersaat liefert über eine gute Bodenbedeckung eine intensive Unkrautunterdrückung. 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 60 % Deutsches Weidelgras, 25 % Wiesenschwingel, 7 % Rotklee, 5 % Lieschgras, 3 % Inkarnatklee M2 Untersaat Die Untersaat liefert eine gute Bodenbedeckung und kann auch als Weidenachsaat genutzt werden. 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 90 % Deutsches Weidelgras, 10 % Wiesenschwingel M3 Untersaat Der hohe Anteil von Rotschwingel ermöglicht eine ausdauernde, langsamwachsende, aber dichte Bodenbedeckung. 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 65 % Rotschwingel, 25 % Deutsches Weidelgras, 10 % Weißklee M4 Untersaat Durch das hohe Blütenangebot der Leguminosen ideal zur Förderung von Nützlingen und Insekten auf kalkhaltigen Böden in trockenen Lagen geeignet. 70 % Biokomponenten, Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 25 % Luzerne, 20 % Esparsette, 20 % Wiesenschwingel, 10 % Weißklee, 10 % Hornklee, 10 % Gelbklee, 5 % Serradella M5 Untersaat Die wüchsige Untersaat ist optimal zur Nutzung als Gründüngung geeignet. Der hohe Anteil an Leguminosen dient als Nahrungsquelle für viele Insekten und des Bodenlebens. 70 % Biokomponenten, Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 30 % Deutsches Weidelgras, 20 % Rotklee, 20 % Inkarnatklee, 20 % Schwedenklee, 10 % Weißklee 12 Untersaaten

15 Sojabohne (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Aussaat von Sojabohnen: Soja verträgt Frosttemperaturen bis 3 C bei 3 cm Keimlingen. Bodentemperatur mind. 8 C. Wichtig ist eine flache Aussaat (2 4 cm) für günstige Auflaufbedingungen. Verschlämmte Böden führen zu beträchtlichen Auflaufschäden. Da die entsprechenden Knöllchenbakterien natürlicherweise nicht in unseren Böden vorkommen ist eine Impfung des Sojasaatgutes für einen erfolgreichen Anbau unerlässlich. Merlin (000): Sultana (000): (Saatgut bereits geimpft, zusätzlich Impfung unmittelbar vor der Aussaat wird dennoch empfohlen): Bewährte und beliebte Sorte, hohe Erträge und frühe Reife, zügige Jugendentwicklung, gute Bodenbedeckung, sichere Abreife. Saatgut steht in Einheiten zu 150 Tsd. Körner zur Verfügung Aussaatstärke: 4 5 EH/ha (Verkauf in EH) sehr frühe Reife, hohe Erträge mit hohem Proteingehalt, hervorragende Standfestigkeit, ausgezeichnete Krankheitstoleranzen Aussaatstärke: 4 5 EH/ha (Verkauf in EH) Sojabohne Blühbeginn Reife Länge Lager Kornertrag Ölretrag Rohproteinertrag Ölgehalt Rohproteingehalt TKG Merlin Sultana IMPFUNG MIT KNÖLLCHENBAKTERIEN (RHIZOBIEN) Stickstoffversorgung: Knöllchenbakterien der Art Bradyrhizobium japonicum gehen mit Soja eine Symbiose ein und versorgen diese mit Stickstoff. In den ausgebildeten Wurzelknöllchen wird atmosphärischer Stickstoff fixiert und an die Sojapflanzen abgegeben. Diese Knöllchenbakterienart ist in unseren Böden von Natur aus nicht vorhanden: Daher ist zumindest beim Erstanbau auf einem Sojaschlag eine erfolgreiche Impfung mit Knöllchenbakterien für Sojabohnen unerlässlich. Impfverfahren: Bei der Saatgut-Kontaktimpfung wird das Rhizobien-Impfmittel (Packung mit Rhizobien als Impfmittel, flüssig oder auf Torfbasis) vor der Saat mit den Körnern nach Gebrauchsanleitung, ggf. mit wenig Wasser zur Befeuchtung, mit dem Saatgut schichtweise vorsichtig vermischt (z. B. in sauberer Sämaschine oder Behälter) und dann zügig ausgesät (binnen 24 (Hi Stick) bzw. 48 (Force) Stunden). Als Impfpräparate zur Saatgut-Impfbehandlung haben sich bewährt: Force 48 (Pack mit 2 Komponenten: 400 g Torf-Impfmittel ml Haftmittel) oder Hi Stick bzw. (400 g Torf-Impfmittelpackung) jeweils für 1 ha bzw kg Sojabohnensaatgut. Für eine pneumatische Aussaat verwenden Sie bitte Force 48, da sonst das Impfmittel nicht am Saatgut haften bleibt. Sojabohne 13

16 Nachbau von geschützten Sojabohnensorten Folgend möchten wir Sie zur rechtlichen Situation bezüglich des Nachbaus von Sojabohnen informieren und darauf hinweisen, dass der Nachbau von Sorten, die einen deutschen oder einen europäischen Sortenschutz haben, nicht dem sogenannten Landwirteprivileg zum Nachbau unterliegen. Zur Vermeidung von rechtlichen Schwierigkeiten empfiehlt es sich in jedem Fall Erkundigungen darüber einzuholen, ob ein Sortenschutzrecht besteht. (Angelehnt an einem Beitrag von Ltd. LD Kupfer, LfL Bayern) Sonnenblume Körner/Einheit reicht für ca. 2 ha NK Delfi (konv. ungebeizt): überdurchschnittliche Ertragsleistung, Ölgehalt ca. 48 % bei 9 % Feuchte, mittellang bei guter Standfestigkeit, hier steht nur konventionelles, ungebeiztes Saatgut zur Verfügung, für Imker geeignet MAS 83.R Öko: ertragreiche frühe Sonnenblume, niedrige Wuchshöhe mit guter Standorteignung, für leichte Böden geeignet, Ölgehalt ca. 44 % ES Biba (konv. ungebeizt): Körner-Sonnenblume für alle Standorte, kompakte kürzere Sorte mit früher bis mittelfrüher Abreife, zügige Jugendentwicklung sorgt für einen schnellen Reihen schluss, stark ausgeprägte Botrytisresistenz, für Imker geeignet 14 Sojabohne/Sonnenblume

17 Bestellschein Nord-/Mitteldeutschland Öko-Z-Saatgut Frühjahr 2017 Bestellung bitte zurück an: Telefonbestellung: 030 / Bioland Markt GmbH & Co. KG 0152 / Gradestraße 92 Faxbestellung: 030 / Berlin Bestellung per andre.stuehmer@bioland-markt.de Abpackungsgröße: Big Bag kg gesackt 50 kg Hauptsorte Weizen Preis in je dt/eh Menge in dt /EH Bemerkung Hauptsorte Preis in je dt/eh Menge in dt /EH Mais (Preis in EH, 1 EH = Körner, 2 EH / ha) Bemerkung Sonett 85,00 Joy 129,00 S150 Quintus 1 KWS Stabil 137,00 S200/K200 Hafer Coditank 116,00 S200/K200 Max 78,00 Rukraft 110,00 S210/K210 Gerste Saludo 121,50 S210/K210 Marthe (Brau) 81,50 Movanna 115,00 S220/K210 Eunova (Futter) 75,00 Colisee 132,00 S220/K220 Triticale Kwinns 128,00 S220/K220 Dublet 86,00 Modal 114,00 S220/K220 Sommerroggen Rubesto 110,00 S220/K220 Ovid 85,00 Padrino 103,00 S230/K210 Blaue Lupine Benedictio KWS 137,00 S230/K230 Boruta 97,50 Ronaldinio 123,00 S240/K240 Boregine (VZ) 95,00 Geoxx 138,50 S240/K240 Hi Stick Lupine 22,00 Impfstoff 1EH/100kg Saatgut Luigi 129,00 S250/K240 Erbse Amamonte 122,00 S250/K240 Alvesta 94,00 KWS 5133 ECO 113,00 S250/K250 Sonnenblume (Preis in EH, 1 EH = Körner, 1 EH / 2 ha) Ackerbohnen NK Delfi 225, Körner/EH, konv. ungebeizt Fuego 94,00 MAS 83.R Öko 236, Körner/EH Fanfare 94,50 ES Biba 219, Körner/EH, konv. ungebeizt Soja Sonstige Sortenwünsche (Art, Sorte, Menge in dt): Merlin Sultana Impfstoff Hi Stick Soja 1 Force 48 1 Angebot freibleibend, vorbehaltlich der Anerkennung und Eigenversorgung, Zahlung auf Rechnung 10 Tage nach Rechnungsdatum. 1 Preis stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest Ihre Adresse: Lieferadresse: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Mobil Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an.

18 Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Frühjahrsaussaat 2017 Bestellabwicklung: Nach Eingang Ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung inklusive der dann individuell errechneten Frachtkosten. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen, gilt die Bestellung als abgeschlossen. Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne Ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an. Preise / Rechnungsstellung: Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise exw. Die Rechnungsstellung erfolgt aus schließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die auf dem Bestellformular genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Anerkennungskriterien: Nicht zu unterschätzende Vorteile sind, neben den amtlichen Anerkennungskriterien, die bei unserem Bio-Saatgut zusätzlich durchgeführten Untersuchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste) und Steinbrand (Weizen, Dinkel) sowie die Erdkaltkeimtests (Weizen, Roggen, Triticale, Hafer). Bei Letzteren wird unter erschwerten Bedingungen die Keimfähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rückschlüsse auf etwaige samenbürtige Krankheiten gezogen werden, die u. U. zu schlechten Feldaufgängen führen würden. Öko-Saatgut ist Pflicht! Grundsätzlich ist die Verwendung von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut gemäß EU-Bioverordnung und den Bioland-Richtlinien vorgeschrieben. Leider ist nicht immer ausreichend Biosaatgut erhältlich. Dann sind wir ggf. gezwungen, auf konventionelles ungebeiztes Saatgut auszuweichen. Wir liefern kein konv. ungeb. Saatgut ohne vorher Rücksprache mit Ihnen gehalten zu haben! Vor einem konventionellen Saat gut einsatz muss bei der zuständigen Kontrollstelle eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden. Transport: Transportkosten werden individuell berechnet! Es fallen keine Transport- und Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut selbst abgeholt wird. Abholadresse wird je nach Bestellung bekanntgegeben. Bei Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle einen Termin zu vereinbaren. Bei Lieferung werden Sie über den Anlieferungstermin informiert und müssen gewährleisten, dass die Ware in Empfang genommen werden kann. Anfallende Mehrkosten für eine erneute Anfahrt werden in Rechnung gestellt. In beiden Fällen sind Tauschpaletten (EURO-Paletten) in handelsüblicher Qualität mitzubringen. Reklamationen: Überprüfen Sie nach Erhalt des Saatgutes sogleich dessen Beschaffenheit. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Teilen Sie uns dies bitte unter Angabe der Sortenbezeichnung und Anerkennungsnummer umgehend und unbedingt vor der Aussaat mit. Wichtig ist, dass von dem beanstandeten Saatgut noch ein verschlossener Sack vorhanden ist, bei dem ggf. eine Probe zur Nachuntersuchung gezogen werden kann. Bitte bedenken Sie weiterhin, dass wir für Ersatzlieferungen einige Tage Vorlauf benötigen. Kontraktbedingungen: Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen für Saatgut nach dem Saatgutverkehrs gesetz mit Ausnahme von Pflanzkartoffeln und Zuckerrübensaatgut neuester Stand. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. 16 Allgemeine Bestellbedingungen

19 Bestellschein Süddeutschland Öko-Z-Saatgut Frühjahr 2017 Bestellung bitte zurück an: Telefonbestellung: 030 / Bioland Markt GmbH & Co. KG 0152 / Gradestraße 92 Faxbestellung: 030 / Berlin Bestellung per andre.stuehmer@bioland-markt.de Abpackungsgröße: Big Bag kg gesackt 50 kg Achtung! Empfohlener Bestelltermin für die rechtzeitige Belieferung bis zum 31. Januar 2017! Hauptsorte Preis in je dt/eh Menge in dt/eh Ausweichsorte 1 Hauptsorte Preis in je dt/eh Menge in dt/eh Ausweichsorte 1 Weizen Mais (Preis in EH, 1 EH = Körner, 2 EH / ha) Sonett 84,00 Joy 129,00 S150 Hafer KWS Stabil 137,00 S200/K200 Max 77,50 Apollon Coditank 116,00 S200/K200 Apollon 77,50 Max Rukraft 110,00 S210/K210 Gerste Saludo 121,50 S210/K210 Marthe (Brau) 82,50 Solist Movanna 115,00 S220/K210 Solist (Brau) 82,50 Marthe Colisee 132,00 S220/K220 Eunova (Futter) 75,00 Kwinns 128,00 S220/K220 Triticale Modal 114,00 S220/K220 Dublet 74,00 Rubesto 110,00 S220/K220 Sommerroggen Padrino 103,00 S230/K210 Arantes 78,50 Benedictio KWS 137,00 S230/K230 Blaue Lupine Ronaldinio 123,00 S240/K240 Boregine 97,50 Geoxx 138,50 S240/K240 Boruta 110,00 Luigi 129,00 S250/K240 Hi Stick Lupine 23,50 Impfstoff 1EH/100kg Saatgut Amamonte 122,00 S250/K240 Erbse KWS 5133 ECO 113,00 S250/K250 Respect 93,50 Alvesta Ackerbohnen Alvesta 94,00 Respect Fuego 94,00 Julia, Fanfare Sonnenblume (Preis in EH, 1 EH = Körner, 1 EH / 2 ha) Julia 94,00 Fuego, Fanfare NK Delfi 225, Körner/EH, konv. ungebeizt Fanfare 94,00 Fuego, Julia MAS 83.R Öko 236, Körner/EH Soja ES Biba 219, Körner/EH, konv. ungebeizt Merlin Sonstige Sortenwünsche (Art, Sorte, Menge in dt): Sultana Impfstoff Hi Stick Soja 2 Force Bitte nicht gewünschte Ausweichsorte streichen 2 Preis stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest Wohin soll geliefert werden? Nummer der Abholstelle (siehe Rückseite) Ihre Adresse: Name, Vorname Mengenrabatte und Zuschläge (außer Mais, Soja) Bestellmenge Zuschlag, Rabatt bis 1,5 dt 10,00 Zuschlag (pauschal) bis 3,0 dt 6,00 Zuschlag (pauschal) ab 25,0 dt 1,00 /dt Rabatt ab 35,0 dt 2,00 /dt Rabatt ab 45,0 dt 2,50 /dt Rabatt Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die umseitigen Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an.

20 Abholstellenübersicht Nummer PLZ Ort Name Adresse Telefonnummer 1 Direktbelieferung ab 25 dt Egling Hofmann, Friedrich Hauptstraße 1b Kirchanschöring Wimmer, Matthias Reit Tüßling Kastenbauer, Josef Bahnhofstraße 3a Ingolstadt Ströb, Georg Marienstraße Preith Mayer, Franz Josef Steigweg Neubiberg Kyrein, Josef Zwergerstraße Steinhöring Moritz Benno GbR Dorfstraße Sielenbach Kreppold, Joseph Maria-Birnbaum-Straße Niederrieden Friedl, Josef Am Ziegelstadel Ichenhausen Farion, Peter Brandfeld Velden Leibold GbR Henneberg Markt Erlbach Fleischmann, Bernd Mettelaurach Burgbernheim Michalk, Stefan Hochbach Mühlhausen Heiselbetz, Hermann Ellmannsdorf Oberviechtach Roßmann, Hans Teunzer Straße Kelheim Aunkofer, Franz Herrnsaaler Ring Kirchroth Limbrunner, Markus Ortsplatz Rehau Köhler, Reinhard Woja Walsdorf Gräbner, Geo Birkenstraße Zapfendorf Abtei Maria Frieden Kirchschletten Marktrodach Heil, Richard Waldbuch Kürnach Bieber, Friedbert Semmelstraße Remlingen Schwab, Thomas Birkenfelder Straße Oberwerrn Büttner, Florian Rhönstraße Riedbach Schnaus, Alois Untere Gasse Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Frühjahrsaussaat 2017 Transport: Die Transportkosten zur Abholstelle bzw. für Direktbelieferungen ab 25 dt betragen 7 /dt netto und werden gesondert berechnet! Es fallen keine Transport-/Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut direkt beim Vermehrer abgeholt wird. Bei Direktbelieferungen unter 25 dt wird die tatsächlich angefallene Fracht berechnet. Preise / Rechnungsstellung: Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die umseitig genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Bioland Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Zahlung auf Rechnung 14 Tage nach Rechnungsdatum Bestellungen, die nach dem eingehen, erhalten einen Zuschlag von 1,00 /dt, max. aber 50,00 pro Bestellung. Ausweichsorten: Sofern die bestellte Sorte nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, werden wir eine geeignete Ausweichsorte liefern. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, streichen Sie bitte die nicht gewünschte(n) Ausweichsorte(n) deutlich durch. Beispiel: Max 5,0 dt Apollon Abpackung: Sofern nicht anders bestellt, wird die Ware in 50 kg Säcken (Hafer 40 kg) geliefert. Lose Lieferungen bzw. Lieferungen in Big Bags sind in der Regel nach frühzeitiger Rücksprache möglich. Vor dem Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle ein Termin zu vereinbaren. Bei Bedarf sind EURO-Paletten in handelsüblicher Qualität mitzubringen. Achten Sie darauf, dass Ihnen das Saatgut so ausgehändigt wird, wie es auf den bei der Abholstelle vorliegenden Liefer- bzw. Abhollisten vermerkt ist. Quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Eventuelle Änderungen sind zu vermerken. Bei Reklamationen ist die Bioland Markt GmbH & Co. KG unverzüglich zu informieren. Mindestens ein Sack des beanstandeten Saatgutes muss zunächst verschlossen bleiben, damit ggf. eine Zweitprobe genommen werden kann. Es gelten vorrangig die o. g. Bedingungen. Weiterhin gelten die Bedingungen des Saatgutverkehrsgesetzes sowie die Bedingungen des AVLB Saatgut in der jeweils neuesten Fassung sowie die AGB der Bioland Markt GmbH & Co. KG. Gerichtsstand ist Berlin. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. 18 Abholstellenübersicht / Allgemeine Bestellbedingungen

21 Futterkompenenten Bio-Öle und Bio-Presskuchen Ab sofort können wir Ihnen Einzelfuttermittel anbieten. Presskuchen aus Sonnenblumen, Raps und Soja Futteröle aus Sonnenblumen, Raps und Soja Das Öl können wir in Tankwagen à ca Liter bzw. in Cubitainer (IBC) à Liter und den Presskuchen lose à kg bzw. in Big Bag à ca kg (Mindestabnahme 24 t) anbieten. Bio-Grünmehlpellets Bio-Futtergetreide Zur Verfütterung können wir Ihnen folgende Bio-Kulturen und Kulturen aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau anbieten: Weizen Roggen Gerste Triticale Erbsen Ackerbohnen Lupinen Bio-Proteinergänzer Von der Firma Börde-Kraftkorn-Service GmbH können wir Ihnen folgendes anbieten: VICIA-therm Bio-Ackerbohnen, getoastet, Ganzkorn, leicht gequetscht PISU-therm Bio-Futtererbsen, getoastet, Ganzkorn, leicht gequetscht Für Preise und Lieferbedingungen können Sie sich direkt an Ihren Ansprechpartner aus der Getreideabteilung wenden. Leckmassen Mineralfutter für Rinder und Schafe zur freien Aufnahme auf der Weide für die ergänzende Fütterung mit Mengen- und Spurenelementen. Die Leckmasse in der Schale oder im Eimer auf der Weide frei zugänglich abstellen und beispielsweise durch das Abstellen in einem Gummireifen fixieren. Inhaltsstoffe (%) Spurenelemente (mg) Ca P Na Mg Zn Mn Cu I Se Co Fe Bilovit LM 40 16, Bilovit LM Schaf 40 15, Gebindegrößen 10 kg Schale, 20 kg Eimer Futterkompenenten 19

22 Betriebsmittel Auf den folgenden Seiten finden Sie unser erweitertes Betriebsmittelsortiment. Es handelt sich hierbei um ausgewählte Produkte, die nach Bioland-Richtlinien zugelassen sind und größtenteils in der FiBL-Betriebsmittelliste gelistet sind. Mithilfe der Meinung und Erfahrung einiger Bioland- Berater und -Landwirte haben wir eine kleine Liste an Betriebsmitteln zusammengestellt, die Produkte aus den Bereichen Lagerschutz, Pflanzenstärkung, -schutz und -ernährung sowie Tierernährung und -gesundheit enthält und speziell auf die Bedürfnisse des ökologischen Landbaus abgestimmt ist. Noch befindet sich dieses Sortiment in der Probephase und wir bitten Sie herzlichst um weitere Anregungen und Ideen zur Optimierung dieses Angebots! Lagerschutz Nur durch eine optimale Lagerung kann die Qualität der Ernte sichergestellt werden. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gelangen gelegentlich Schädlinge ins Lager, z. B. wenn das Erntegut bereits befallen ist. Besonders im ökologischen Anbau kann dies häufiger der Fall sein. Um beste Voraussetzungen für eine saubere Einlagerung zu schaffen, können leere Lagerräume durch die Verstäubung von Chrysanthemenextrakt oder Kieselgur von Schädlingen befreit werden. Während der Einlagerung kann dem Getreide Kieselgur beigemischt werden, sodass auch mit dem Erntegut ein gelagerte Käfer erfolgreich bekämpft werden können. Pflanzenstärkung und Pflanzenschutz Die angebotenen Produkte beschränken sich größtenteils auf den pflanzenschutzintensiveren Kartoffelanbau und die Saatgutbehandlung. Während zur Bekämpfung des Flugbrands im ökologischen Anbau keine geeigneten Beizmittel zur Verfügung stehen, kann dem Befall durch Weizensteinbrand (Weizen) und Zwergsteinbrand (Dinkel) mit einer Saatgutbehandlung vorgebeugt werden. Besonders Saatgut, das mit mehr als 26 Sporen pro Korn belastet ist, sollte unbedingt vor der Aussaat behandelt werden. Alternativ kann durch die Sortenwahl oder den Zukauf von Z-Saatgut die Befallsgefahr gemindert werden. Pflanzenernährung Seitdem die SO 2 -Einträge durch immissionsschutzrechtliche Auflagen weiter sinken, steigt die Bedeutung einer S-Düngung in der Landwirtschaft. Hierzu stehen auch dem ökologischen Landbau verschiedene Dünger zur Verfügung. Elementarer Schwefel ist zwar nicht direkt pflanzenverfügbar, dafür aber nur gering beweglich. Aufgrund seiner Langzeitwirkung eignet er sich daher gut zur Vorratsdüngung. Auch die Sicherstellung einer ausreichenden N-Versorgung ist für Bio-Betriebe nicht immer ganz einfach. Daher bieten wir auch einen N-Dünger an. Tiergesundheit Besonders in der Geflügelhaltung kommt es vor allem in den Sommermonaten zu verstärktem Ungezieferbefall, der teilweise zu einem unansehnlichen Äußeren des Tieres führen kann. Um dies zu mindern und vor allem das Wohlbefinden der Tiere zu steigern, ist eine nutztierschonende Bekämpfung der Schädlinge erforderlich. Auch hier hilft Kieselgur gegen lästiges Ungeziefer. Tierernährung Gerade während der Weideperiode ist es erforderlich, den Tieren eine ihrem Mineralstoffbedarf angepasste Ernährung zu ermöglichen. Dazu dienen Lecksteine oder Leckmassen, die den Tieren auf der Weide frei zugänglich gemacht werden. Da bio-zertifiziertes Mineralfutter nicht immer über den regionalen Landhandel erhältlich ist, können auch diese nun über die Bioland Markt bezogen werden. Herstellerangaben Die nachfolgenden Informationen beziehen sich auf die Angaben der Hersteller. Für den Einsatz und die Lagerung werden keine Haftung übernommen. 20 Betriebsmittel

23 Anzeigen SilicoSec Kein Krabbeln im Getreidelager! Biologisches Insektizid zur effektiven Leerraumbehandlung des Lagers und zur oberflächigen Einarbeitung ins Getreide bei Befallsgefahr. SilicoSec wirkt dauerhaft gegen vorratsschädigende Insekten und Milben. Mehr Informationen finden Sie auf InsectoSec Hochwirksames Biozid gegen die Rote Vogelmilbe und andere kriechende Parasiten in der Geflügelhaltung. Hohe Wirksamkeit Keine Resistenzbildung Zugelassen für die Anwendung im belegten Stall Effektiver Langzeitschutz Einfache Anwendung Zugelassen für die ökologische Landwirtschaft Mehr Informationen direkt unter Jetzt auch als Spray erhältlich! h! Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen. Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel contact@biofa-profi.de Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel contact@biofa-profi.de Lagerschutz 21

24 Lagerschutz SilicoSec und InsectoSec Beide Produkte sind naturbelassene, amorphe Kieselgur aus sedimentären Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeenerde). Vorratsschädlinge (Kornkäfer, Larven, Motten usw.) und kriechendes Ungeziefer, vor allem der roten Vogelmilbe, stäuben sich bei Kontakt mit dem Produkt selbst ein. Die Anlagerung von SilicoSec bzw. InsectoSec auf der Außenhaut der Schädlinge führt zum Herauslösen von Kutikulafetten und damit zu einer Dehydrierung der Insekten. Anwendungshinweise SilicoSec kann vorbeugend im leeren Lager durch Verstäuben eingesetzt werden oder direkt in den Getreidestrom eingebracht werden. InsectoSec kann sowohl trocken als auch in Wasser aufgelöst (15%ige Lösung) angewendet werden. Versteckplätze der Milben sowie die Wege von und zum Huhn werden eingestäubt bzw. besprüht. Aufwandmenge SilicoSec InsectoSec Vorbeugend bei Befallsgefahr: 1 kg/t Getreide Im Stall: g/m² InsectoSec Zur Bekämpfung bei Befall: 2 kg/t Getreide Lagerung und Haltbarkeit Die Produkte sind bei trockener Lagerung mindestens 2 Jahre ab Herstellungsdatum haltbar, unterliegen keinem Wirkstoffabbau und sind daher auch über die vom Hersteller garantierte Mindesthaltbarkeit hinaus einsatzfähig. Gebindegröße 2 kg Karton, 15 kg Sack und 200 g Stäubeflasche für die Anwendung von InsectoSec Düngemittel Kalke Kohlensaure Düngekalke der Vereinigten Kreidewerke Dammann KG aus den Werken, Söhlde, Lägersdorf und Rügen mit einer Reaktivität zwischen 80 und 100 %. Söka II.: Kohlensaurer Kreidekalk 80 % CaCO3 + 5 % MgCO3 Granukal S.: Kreidekalk mit Schwefel 68 % CaCO3 / 1,5 % MgCO3 / 4,5 % S Rügener II Phasenkalk: kohlensaurer Kreidekalk mit Magnesium 65 % CaCO % MgCO3 Granulierter kohlensaurer Kalk mit Mg oder S, extra hart gekörnt zur Ausbringung mit dem Anbaudüngerstreuer (bis zu 36 m), Korngrößenspektrum 2 5 mm Baltic Grade III extra: Granulierter kohlen saurer Kalk mit Magnesium, 68 % CaCO % MgO Grade S extra 14 plus: Granulierter kohlen saurer Kalk mit Schwefel, 45 % CaO / 14 % S / 35 % SO3 Auslieferung lose oder in Big Bag mit Innenfolie. PISTAL ist ein bewährtes Insektizid mit Pyrethrumextrakt gegen kriechende und fliegende Schädlinge wie Käfer, Flöhe, Schaben, holzzerstörende Insekten, Mücken, Fliegen oder Motten etc. ihre Eier, Nissen und Larven. PISTAL entspricht den Anforderungen der EG-Öko-Verordnung (VO (EG) 2092/91) und kann daher in Biobetrieben nach Genehmigung durch die zuständige Kontrollstelle eingesetzt werden.gelistet in der Betriebsmittelliste 2015 für den ökologischen Landbau in Deutschland (FiBL). NEU IM SAATGUTKATALOG PISTAL PROFESSIONELLES INSEKTIZID Frei von synthetischen Wirkstoffen & Synergisten ERHÄLTLICH IN 1L UND 5L GEBINDEN! ARIES UMWELTPRODUKTE GmbH & Co. KG Tel / Fax / info@aries.de *Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. Anzeige 22 Lagerschutz/Düngemittel

25 Stickstoffdünger Provita Haarmehl Pellets Die Haarmehlpellets enthalten 14 % organischen Stickstoff, neben Düngung ver grämende Wirkung gegen Wildverbiss durch starken Geruch. Anwendung 5 mm Pellets zum Streuen Gebindegrößen 25 kg Sack, kg Big Bag Schwefeldünger SCHWEDOKAL % S Schwefel und 10 % Bentonit (Ton mineral) Elementar-Schwefel-Dünger mit Sofortund Langzeitwirkung Anwendung Granulat von 2 4 mm zur Ausbringung mit dem Düngerstreuer oder für Dünger- Mischanlagen Anzeige Nahrung für Ihr Bodenleben Haarmehl-Pellets Schnelle Stickstoffwirkung und auch ein geruchsintensives Vergrämungsmittel gegen Wildverbiss. Soja-Pellets Aufgrund des niedrigen C/N-Verhältnisses und des Voraufschlusses relativ schnelle und intensive Stickstoffwirkung.. Neem-Cake Das nach der Gewinnung des Neemöls verbleibende Neem-Cake ist ein bewährter organischer Dünger mit Langzeitwirkung. Hauptstraße Beckeln Telefon: / Fax: / SULFOGÜLL PLUS 90 % elementarer Schwefel, 9 % natürliches Stickstoff- und Geruchsbindemittel sowie 0,5 % natürliches Additiv zur besseren Benetzung und Löslichkeit. Aufwandmenge und Anwendung 1 bis 2 kg/cbm Gülle, abhängig vom Schwefelbedarf und der ausgebrachten Güllemenge. Wegen der stickstoff- und geruchsbindenden Wirkung sollte Sulfogüll plus 4 bis 6 Wochen vor der Ausbringung in den Güllebehälter eingerührt werden, die direkte Zugabe ins Fass ist aber auch möglich. Aufwandmengen Grünland, Kleegras, Luzerne, Leguminosen: 50 kg/ha, Silo- und Körnermais: 50 kg/ha, Winter- und Sommergetreide: 25 kg/ha, Erbsen, Sonnenblumen: 25 kg/ha Düngemittel 23

26 Pflanzenschutz Tillecur Anzeige Tillecur ist ein Pflanzenstärkungsmittel auf der Basis von Gelbsenfmehl und wird zur Behandlung von Getreidesaatgut eingesetzt. Angewendet bei Winterweizen und Dinkel dient es zur allgemeinen Gesunderhaltung und Förderung der Widerstandskraft der jungen Getreidepflanze und zur Vorbeugung des Steinbrandbefalls. Anwendungshinweise: Tillecur wird pulverförmig geliefert und kann sowohl trocken als auch feucht ein gesetzt werden. Trocken: 1,5 kg Tillecur mit 100 kg Saatgut gut durchmischen. Feucht: 1 kg Tillecur mit 5 Liter Wasser gründlich klumpenfrei anrühren und angerührte Masse mit 100 kg Saatgut gleichmäßig durchmischen. Frisch behandeltes Saatgut für die Rücktrocknung offen und flach lagern. Winterweizen kann trocken oder feucht behandelt werden. Bei Dinkel wird aufgrund des Spelzes eine feuchte Anwendung empfohlen. Hinweis: Behandeltes Saatgut kann über mehrere Wochen gelagert werden, ohne dass die Wirksamkeit beeinträchtigt wird. Bei Aussaat von frisch behandeltem Saatgut ist dessen veränderte Fließfähigkeit zu beachten. Lagerung und Haltbarkeit Tillecur ist bei trockener Lagerung mindestens 3 Jahre haltbar ab Herstellungsdatum. Gebindegrößen: 3 kg, 10 kg, 25 kg Sluxx Schneckenkorn gegen Ackerschnecken Sluxx enthält 29,7 g/kg Eisen-III-phosphat, das im Kropf und der Mitteldarmdrüse der Schnecke zu Zellveränderungen führt, die das Einstellen der Fraßaktivität und anschließendes Verenden der Schnecken bewirken. Aufwandmenge: 5 7 kg/ha mit dem Schneckenkorn- oder Düngerstreuer ausbringen Lagerung und Haltbarkeit: Das Korn ist extrem regenfest und hat eine verbesserte Farb- und Schimmelbeständigkeit. Gebindegröße: 15 kg Sack Tillecur Pflanzenstärkung für Ihr Getreide Der Einsatz von Tillecur an Weizen und Dinkel beugt zuverlässig dem Steinbrandbefall vor: Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Gelbsenfmehl Anwendung am Saatgut Behandeltes Saatgut kann vor Aussaat zwischengelagert werden Ermöglichen Sie Ihrem Getreide einen guten Start! Mehr Informationen finden Sie auf Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel contact@biofa-profi.de 24 Pflanzenschutz

27 Bestellschein Betriebsmittel Bioland Markt GmbH & Co. KG Telefonbestellung: 030 / Andre Stühmer 0152 / Gradestraße 92 Faxbestellung: 030 / Berlin Bestellung per andre.stuehmer@bioland-markt.de Produkt Anzahl der Einheiten / Mindestabnahmemenge Abpackung je Einheit Einheit Preis in je Abpackung gewünschte Menge in Einheiten Bemerkung 1 2 kg 19,50 Insectosec 1 15 kg 115, kg 102, kg 19,50 Silicosec 1 15 kg 115, kg 102, kg 37,50 Tillecur 1 10 kg 102, kg 230,00 Sluxx 1 15 kg 52,50 Novodor FC 1 5 Liter 95, kg 38,50 Sack Sulfogüll Plus kg 875,00 Big Bag kg 1.415,00 Big Bag Schwedokal 90 Pistal Bilovit LM 40 Bilovit LM Schaf kg 36,50 Sack kg 825,00 Big Bag 1 1 Liter 32, Liter 125, kg 12,50 Schale 1 20 kg 20,00 Eimer 1 10 kg 12,50 Schale 1 20 kg 20,00 Eimer SÖKA II Granukal S. Rügener II Phasenkalk auf Anfrage Baltic Grade III extra Grade S extra 14 plus Provita Haarmehl- Pellets (14 % N) 1 25 kg 25,00 Sack kg 750,00 Big Bag Angebot freibleibend, vorbehaltlich der Anerkennung und Eigenversorgung, Zahlung auf Rechnung 10 Tage nach Rechnungsdatum. Rechnungsadresse: Lieferadresse: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an.

28 Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Betriebsmitteln Bestellabwicklung Nach Eingang Ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen. Preise / Rechnungsstellung Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise exw. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die auf dem Bestellformular genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Reklamationen Überprüfen Sie nach Erhalt sogleich die Beschaffenheit. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Teilen Sie uns dies bitte umgehend mit. Bitte bedenken Sie weiterhin, dass wir für Ersatzlieferungen einige Tage Vorlauf benötigen. Allgemeine Hinweise Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel stets vorsichtig verwenden und vor ihrer Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Gemäß Pflanzenschutzgesetz dürfen Pflanzenschutzmittel nur entsprechend ihrer Gebrauchsanleitung und nur in den zugelassenen Anwendungsgebieten und unter Beachtung der festgesetzten Anwendungsbestimmungen verwendet werden. Verstöße gegen die Bestimmungen des Pflanzenschutzgesetzes können Ordnungswidrigkeiten darstellen, die mit einem Bußgeld geahndet werden können. PSM dürfen auf Freilandflächen nur angewandt werden, wenn diese landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden. Das Produkt ist für die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich nicht zugelassen. Die Anwendung ist nur in den zugelassenen oder genehmigten Anwendungsgebieten, insbesondere in Betrieben der Landwirtschaft oder des Gartenbaus, erlaubt. Bei Anwendung des Produktes in Betrieben der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft oder des Gartenbaus sowie der Anwendung für andere Zwecke wird verlangt, dass die An wender über einen Sachkundenachweis für die Anwendung von PSM verfügen. Informieren Sie sich bitte über Gefahren und Lager- sowie Transportvorschriften in den Sicherheitsdatenblättern dieser Produkte. Sie bestätigen durch Ihren Kauf, dass Sie 1. die erforderlichen gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen und insbesondere über den vorgeschriebenen Sachkundenachweis oder eine diesem entsprechende Qualifikation verfügen ODER eine Person mit der Anwendung beauftragen werden, die die genannten Voraussetzungen erfüllt, 2. dieses Mittel nur entsprechend der Gebrauchsanweisung und den gesetzlichen Vorschriften anwenden werden. Bitte beachten Sie vor der Anwendung die Vorgaben Ihres Verbandes und Ihrer Kontrollstelle. Alle gelisteten Mittel entsprechen den Richtlinien des Bioland-Verbands. Bei anderen Verbänden Informieren Sie sich verbindlich. Die FIBL-Betriebsmittelliste bietet eine erste Hilfestellung. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. 26 Allgemeine Bestellbedingungen

29 Bestellschein 1 Feinsämereien Bioland Markt GmbH & Co. KG Telefonbestellung: 030 / Andre Stühmer 0152 / Gradestraße 92 Faxbestellung: 030 / Berlin Bestellung per andre.stuehmer@bioland-markt.de Name Aussaat in kg je ha Empfohlener Aussaatzeitraum Abpackung in kg Zwischenfruchtmischungen / Gründüngung Landsberger Gemenge Au gu s t S e p t TerraLife Hülsenfrucht vor Sommergetreide, nicht vor Grobleguminosen bis 20. August TerraLife Bio-Aktiv-Grün vor Sommergetreide bis 20. August TerraLife BioMax TR vor oder nach Leguminosen bis September TerraLife Solanum TR für fast alle ökologischen Fruchtfolgen bis 20. August TerraLife LeguFit für Fruchtfolgen mit hohem Leguminosenanteil bis 20. August TerraLife MaisPro speziell vor Mais bis Ende August TerraLife MaisPro TR bis Ende August TerraLife BetaMaxx speziell für Zuckerrüben- und Gemüsenanbau bis September TerraLife AquaPro bis 25. August TerraLife BetaSolanum bis Ende August Camena Schnellkeimer-Mischung bis 20. August Bioland Markt Mischungen Bioland Ackerfutterbau Ost mit Luzerne März September Bioland Ackerfutterbau Ost ohne Luzerne März September Bioland Mähweidemischung Ost März September Bioland Grünland Niedermoor Ost März September Grünland Country Öko 2201 Nachsaat mit Klee März September Country Öko 2202 Weide- und Schnittnutzung März September Country Öko 2203 Schnittnutzung März September Country Öko 2204 Mähweide günstige Lagen März September Country Öko 2205 Nachsaat ohne Klee März September Country Öko 2206 Moor und frische Lagen März September Country Öko 2207 Nachsaat Trockenlage März September Country Öko 2208 Nachsaat mittelspät mit Klee März September Country Öko 2212 Weißkleegras zur Mähweidennutzung März September Country Öko 2213 Mähweide sehr trockene Lagen März September Country Öko 2214 Mähweide mittlere-trockene Lagen März September Country Öko 2215 Mähweide leichte Böden März September Country Öko 2216 Mähweide Universal März September Country Öko 2217 Pferdeweide Nature März September Feldfutter mehrjährig Country Öko 2249 Luzernegras leichte Böden März September Country Öko 2250 Luzernegras mehrjährig März September Country Öko 2251 Kleegras zwei- bis dreijährig März September Country Öko 2252 Kleegras ein- bis zweijährig März September Country Öko 2253 Luzerne-Rotkleegras mehrjährig März September Country Öko 2254 Klee-Luzernegras mehrjährig März September Feldfutter einjährig Country Öko 2255 Kleegras einjährig März September Country Öko 2256 Sommer-Bio-Trio März September Untersaat Untersaat M1 März September Untersaat M2 März September Untersaat M3 März September Untersaat M4 März September Untersaat M5 März Preis in je kg Menge in kg Die angegebenen Preise sind freibleibend zzgl. Mehrwertsteuer (7 %) und Frachtkosten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bioland Markt GmbH & Co. KG sowie die Allgemeinen Bestellbedingungen zum Bezug von Saatgut. Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten! Ihre Adresse: Lieferadresse: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Mobil Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an.

30 Bestellschein 2 Feinsämereien Bioland Markt GmbH & Co. KG Telefonbestellung: 030 / Andre Stühmer 0152 / Gradestraße 92 Faxbestellung: 030 / Berlin Bestellung per andre.stuehmer@bioland-markt.de Name Empfohlener Aussaatzeitraum Aussaat in kg je ha Abpackung in kg GPS Mischungen Legu-Hafer-GPS Öko ab Mitte Juli Legu-Hafer-GPS Plus Klee Öko ab Mitte Juli Wickroggen GPS Öko Septemb e r O k t Wickroggen GPS Plus Klee Öko Septemb e r O k t Klee-/Luzernegrasmischungen SKG 60 Sommerkleegras bis 15. August RKGü 35 Rotkleegras überjährig grasbetont bis September RKGü 55 Rotkleegras überjährig kleebetont bis September RKGü 75 Rotkleegras überjährig kleebetont bis September RKG35 Rotkleegras mehrjährig grasbetont bis September RKG55 Rotkleegras mehrjährig kleebetont bis September RKG75 Rotkleegras mehrjährig kleebetont bis September LKG35 Luzernegras grasbetont bis 15. August LKG55 Luzernegras kleebetont bis 15. August LKG75 Luzernegras f. Trockenstandorte bis 15. August Meliorationsmischung Braun ohne Bibernelle bis 15. August Meliorationsmischung 70 % bis 15. August MWM Mähweidemischung bis September Weidenachsaat mit Weißklee II bis September nach Bedarf 10 Biofumigationsmischung bis 15. August Buntblühende Gründüngung bis 10. August Preis in je kg Menge in kg Einzelkomponenten, bitte hier Ihre Wünsche eintragen Art Sorte Menge in kg Art Sorte Menge in kg Die angegebenen Preise sind freibleibend zzgl. Mehrwertsteuer (7 %) und Frachtkosten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bioland Markt GmbH & Co. KG sowie die Allgemeinen Bestellbedingungen zum Bezug von Saatgut. Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten! Ihre Adresse: Lieferadresse: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Mobil Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an. 28 Bestellschein 2 Feinsämereien

31 Handel und Vermarktung von Bio-Rohstoffen Wir suchen Bioland- Rinder und Schweine auch zur vertraglichen Abnahme! Sprechen Sie uns an: Janette Harald Berghuis Senst Tel. 030 / , Mobil mobil 0152 / janette.senst@bioland-markt.de harald.berghuis@bioland-markt.de Bestellschein 2 Feinsämereien 29

32 Ihr Partner für Saatgut. Andre Stühmer Telefon: Telefax: Mobil: Ron Levi Telefon: Telefax: Bioland Markt GmbH & Co. KG Gradestraße Berlin DE-ÖKO-006

Saatgutkatalog Frühjahr 2016

Saatgutkatalog Frühjahr 2016 ( Saatgutkatalog Frühjahr 2016 Öko-Z-Saatgut Getreide, Körnerleguminosen, Mais, Sojabohnen, Sonnenblumen Betriebsmittel Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Pflanzenstärkungsmittel, Lagerschutz, Tierernährung-

Mehr

Wir wünschen Ihnen eine gute Aussaat und bedanken uns für Ihr Vertrauen! Ihr Bioland Markt Saatgut Team. Hinweise zur Saatgutbestellung:...

Wir wünschen Ihnen eine gute Aussaat und bedanken uns für Ihr Vertrauen! Ihr Bioland Markt Saatgut Team. Hinweise zur Saatgutbestellung:... Liebe Saatgutkunden, Sie halten unseren Katalog über Öko-Z-Saatgut für die Frühjahrsaussaat 2011 in der Hand. Wir hoffen Ihnen für Ihren Standort geeignete Sorten anbieten zu können. Noch mehr als im konventionellen

Mehr

Saatgutkatalog. Öko-Z-Saatgut. Feld- und Futtersaaten. Betriebsmittel. Frühjahr Katalog jetzt für (ganz Deutschland

Saatgutkatalog. Öko-Z-Saatgut. Feld- und Futtersaaten. Betriebsmittel. Frühjahr Katalog jetzt für (ganz Deutschland ( Saatgutkatalog Frühjahr 2015 Öko-Z-Saatgut Getreide, Körnerleguminosen, Mais, Sojabohnen, Sonnenblumen Feld- und Futtersaaten Grünland, Feldfutter, Gründüngung, Einzelkomponenten Betriebsmittel Dünge-

Mehr

Inhalt Hinweise zur Saatgutbestellung:... 2

Inhalt Hinweise zur Saatgutbestellung:... 2 Liebe Saatgutkunden, Sie halten unseren Katalog über Öko-Z-Saatgut für die Frühjahrsaussaat 2010 in der Hand. Wir hoffen Ihnen für Ihren Standort geeignete Sorten anbieten zu können. Noch mehr als im konventionellen

Mehr

Öko-Z-Saatgut. Herbstaussaat 2010

Öko-Z-Saatgut. Herbstaussaat 2010 e biete: at- und Pflanzgut Öko-Z-Saatgut Herbstaussaat 2010 Blattseptoria Bestandesdichte Spelzenbräune Weizen Sedi Protein Fallzahl Ertrag St.1 Fusarium Gelbrost DTR Pseudocercospo. Bussard (E) 5 7

Mehr

Wir wünschen Ihnen eine gute Aussaat und bedanken uns für Ihr Vertrauen! Öko - Z Saatgut Sortenbeschreibung Triticale Winterweizen...

Wir wünschen Ihnen eine gute Aussaat und bedanken uns für Ihr Vertrauen! Öko - Z Saatgut Sortenbeschreibung Triticale Winterweizen... Liebe Saatgutkunden, Sie halten unseren Katalog über Öko-Z-Saatgut für die Herbstaussaat 2011 in der Hand. Wir hoffen Ihnen für Ihren Standort geeignete Sorten anbieten zu können. Noch mehr als im konventionellen

Mehr

Vermarktung von Bio- Konsum und Futtergetreide jetzt!

Vermarktung von Bio- Konsum und Futtergetreide jetzt! Vermarktung von Bio- Konsum und Futtergetreide jetzt! Für einige Kulturen bieten wir Ihnen einen Vertragsanbau(V) zur Ernte 2014 an! Bio- Weizen (V) Bio-Durum (V) Bio- Roggen (V) Bio- Gerste (V) Bio- Hafer

Mehr

VORTEILE FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT ERTRAGSSTARK STANDFEST TOP SORTIERUNG

VORTEILE FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT ERTRAGSSTARK STANDFEST TOP SORTIERUNG Qualitätsbraugerste VORTEILE FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT ERTRAGSSTARK STANDFEST TOP SORTIERUNG DAS MÖCHTE DER LANDWIRT! Sicherheit Vermarktung -Akzeptanz Hoher Ertrag Sicherheit Qualität -Eiweiß -Sortierung

Mehr

>[hxijwkiiwwj (&') >[hxijwkiiwwj (&') DehZ# kdz C_jj[bZ[kjiY^bWdZ. DehZ# kdz C_jj[bZ[kjiY^bWdZ zae#p#iwwj]kj. zae#p#iwwj]kj. <[bz# kdz <kjj[hiwwj[d

>[hxijwkiiwwj (&') >[hxijwkiiwwj (&') DehZ# kdz C_jj[bZ[kjiY^bWdZ. DehZ# kdz C_jj[bZ[kjiY^bWdZ zae#p#iwwj]kj. zae#p#iwwj]kj. <[bz# kdz <kjj[hiwwj[d ef D;K #I^ f [ K X ; [ ^ Dj M X#IWheaj$$Z k M[Z#c haj Z[ ] j W IWWj]_kejbWdZ#cW IWf$X_ebWd i^e f$x i^e >[hxijwkiiwwj (&') >[hxijwkiiwwj (&') DehZ# kdz C_jj[bZ[kjiY^bWdZ DehZ# kdz C_jj[bZ[kjiY^bWdZ zae#p#iwwj]kj

Mehr

Blaue Lupinen und Futtererbse RESPECT. Seite 1 Agrar / Züchtervertrieb

Blaue Lupinen und Futtererbse RESPECT. Seite 1 Agrar / Züchtervertrieb Leguminosen Blaue Lupinen und Futtererbse RESPECT Seite 1 Agrar / Züchtervertrieb Leguminosen Futtererbsen und Blaue Lupinen Flächenentwicklung Körnerleguminosen in Deutschland (Anbaufläche in 1000 ha)

Mehr

Saatwicke Körnerleguminose mit Potenzial

Saatwicke Körnerleguminose mit Potenzial Saatwicke Körnerleguminose mit Potenzial Thünen Institut für Ökologischen Landbau, Trenthorst Seite Frankenhausen, 1 den Warum Saatwicke (Vicia sativa)? Bekannt als Gründüngungspflanze mit hoher Biomasseentwicklung,

Mehr

Öko-Sortenempfehlungen 2018

Öko-Sortenempfehlungen 2018 Öko-Sortenempfehlungen 2018 Sommergerste - Hafer - Sommerweizen Hinweise zu den Fruchtarten Durch die Einbeziehung von Sommergetreide in Fruchtfolgen ergeben sich neben arbeitswirtschaftlichen Vorteilen

Mehr

Wechselweizen LENNOX E

Wechselweizen LENNOX E Vorteile Hohe und sehr stabile Ertragsleistung in der Spätherbstaussaat Ausgezeichnete Elite-Backqualität - Top Vermarktung (Protein "9") Kurzstrohig und äußerst standfest Sehr widerstandsfähig gegenüber

Mehr

Aktuelle Versuchsergebnisse 2014 zum Sojabohnenanbau in Bayern

Aktuelle Versuchsergebnisse 2014 zum Sojabohnenanbau in Bayern Aktuelle Versuchsergebnisse 2014 zum Sojabohnenanbau in Bayern F l ä c h e in 1000 ha Anbauflächen von Leguminosen und Sojabohnen in Bayern 18 16 Ackerfläche in Bayern: 2 104 Mio ha 18 532 ha Leguminosen

Mehr

Sorten- und Anbauempfehlungen bei Raps und Körnerleguminosen Winterschulung in Plauen am 24. Februar Dr. Wolfgang Karalus, Referat Pflanzenbau

Sorten- und Anbauempfehlungen bei Raps und Körnerleguminosen Winterschulung in Plauen am 24. Februar Dr. Wolfgang Karalus, Referat Pflanzenbau Sorten- und Anbauempfehlungen bei Raps und Körnerleguminosen Winterschulung in Plauen am 24. Februar 2015 Dr. Wolfgang Karalus, Referat Pflanzenbau Gliederung Winterraps Anbauflächen, Erträge, Wirtschaftlichkeit

Mehr

Vermarktung von Leguminosen

Vermarktung von Leguminosen Vermarktung von Leguminosen Soja- und Eiweißpflanzentag Bioland Wintertagung 2016 Kloster Plankstetten Referat von Andreas Hopf, Vermarktungsgesellschaft Bio-Bauern mbh Info zum Referent: Andreas Hopf

Mehr

Praxistipps für den Anbau von Leguminosen. Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH

Praxistipps für den Anbau von Leguminosen. Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH Praxistipps für den Anbau von Leguminosen Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH Standortansprüche/Aussaat ACKERBOHNEN gleichmäßige Wasserversorgung wichtig, daher Gebiete mit reichlichen Niederschlägen

Mehr

Sojabohne auch für den Nordosten interessant?

Sojabohne auch für den Nordosten interessant? Sojabohne auch für den Nordosten interessant? Tag des ökologischen Landbaus 08.06.2017 Dr. Harriet Gruber, Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft, Sachgebiet Ackerund Pflanzenbau, Fachgebiet

Mehr

Leguminosen Futtererbsen

Leguminosen Futtererbsen Futtererbsen Kornfarbe Blühdauer Alvesta KWS Lochow KWS 2008 gelb 4 4 3 6 3 6 8 7 5 Astronaute Norddeutsche Pflanzenzucht Saaten Union 2013 gelb 4 5 3 6 2 6 9 9 6 Mythic InterSaatzucht BayWa 2011 gelb

Mehr

Anbautelegramm. Sommerfuttergerste Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik

Anbautelegramm. Sommerfuttergerste Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik Anbautelegramm Sommerfuttergerste 2012 Ergebnisse der Landesortenversuche 2011 Anbauempfehlungen zur Sortenwahl Hinweise zur Anbautechnik Dr. Ulfried Obenauf Referat Getreide Abtlg. Pflanzenbau, Pflanzenschutz

Mehr

Anbau von Sojabohnen im ökologischen Landbau

Anbau von Sojabohnen im ökologischen Landbau Anbau von Sojabohnen im ökologischen Landbau Bedeutung der Sojabohnen im ökologischen Landbau Sojabohnen leisten als Körnerleguminose mit ihrer Fähigkeit zur Bindung von Luftstickstoff einen wichtigen

Mehr

Ölkürbis. Anbau- und Kulturanleitung. Boden und Standort. Düngung

Ölkürbis. Anbau- und Kulturanleitung. Boden und Standort. Düngung Ölkürbis Anbau- und Kulturanleitung Ing. Peter Köppl, Referat Ackerbau und Alternativen Stand: 02 2017 Boden und Standort Der Ölkürbis bevorzugt humose, bis leicht sandige oder leicht lehmige, gut durchlüftete

Mehr

Winterweizen Empfehlung Raiffeisen Warenhandelsgesellschaft Südpfalz mbh

Winterweizen Empfehlung Raiffeisen Warenhandelsgesellschaft Südpfalz mbh Winterweizen Empfehlung 2017 Raiffeisen Warenhandelsgesellschaft Südpfalz mbh Note Ährenschieben Reife Auswinterung Legende zu den Sortenbeschreibungen Pflanzenlänge Bestandeshöhe Neigung zu Neigung zu

Mehr

9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015

9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015 9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015 Macht eine Schwefeldüngung zu Körnerleguminosen Sinn? Markus Mücke Fachbereich Ökolandbau, LWK Niedersachsen Quelle: M. Fuchs, SKW

Mehr

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Aufbau einer Sojasaatgut Vermehrung und Produktion in Deutschland Möglichkeiten der Unabhängigkeit von Österreich Andreas Kapfinger Teufste;en 4a 85457 Wörth

Mehr

Neue Strategien der Fruchtfolgeplanung und Düngung bei Leguminosen

Neue Strategien der Fruchtfolgeplanung und Düngung bei Leguminosen Gäa-Wintertagung 04. und 05.02.2016 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie FG Ökologischer Landbau Neue Strategien der Fruchtfolgeplanung und Düngung bei Leguminosen

Mehr

Feldsaatenvermehrung eine Chance für mich?

Feldsaatenvermehrung eine Chance für mich? Feldsaatenvermehrung eine Chance für mich? Thomas Lotsch, Dipl.-Ing. agr. Auslieferungslager 23.02.2015 2 1 Tradition im Saatenhandel seit 1948 23.02.2015 3 Anlagentechnik fünf Misch- und Abfüllstationen

Mehr

Vermarktung von Bio- Konsum und Futtergetreide. Für einige Kulturen bieten wir Ihnen auch jetzt schon einen Vertragsanbau zur Ernte 2013 an!

Vermarktung von Bio- Konsum und Futtergetreide. Für einige Kulturen bieten wir Ihnen auch jetzt schon einen Vertragsanbau zur Ernte 2013 an! Vermarktung von Bio- Konsum und Futtergetreide Für einige Kulturen bieten wir Ihnen auch jetzt schon einen Vertragsanbau zur Ernte 2013 an! Bio- Weizen Bio- Roggen Bio- Dinkel Bio- Gerste Bio- Hafer Bio-

Mehr

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Stefan Pohl Vertriebsleiter Süd Angerstraße 10 97199 Hopferstadt Tel.: 0 93 31 80 46 32 Fax: 0 93 31 80 27 69 Mobil: 01 72 520 44 08 E-Mail: s.pohl@ragt.de

Mehr

Vortrag GFL. Landwirtschaftsbetrieb K. Schumeier Friedländer Str. 23 A Friedland/ OT Schwanbeck Tel.: 03969/

Vortrag GFL. Landwirtschaftsbetrieb K. Schumeier Friedländer Str. 23 A Friedland/ OT Schwanbeck Tel.: 03969/ Vortrag GFL Landwirtschaftsbetrieb K. Schumeier Friedländer Str. 23 A 17098 Friedland/ OT Schwanbeck Tel.: 03969/51 00 52 K.Schumeier@t-online.de Visselhövede, 17.01.2013 LWB K. Schumeier 1 Vortrag GFL

Mehr

Ökologisches Saat- und Pflanzgut Frühjahr 2013

Ökologisches Saat- und Pflanzgut Frühjahr 2013 Ökologisches Saat- und Pflanzgut Frühjahr 2013 Ökologisches Z-Saatgut: Öko-Z-Saatgut ist nicht nur nach den Bio-Richtlinien vorgeschrieben, es bietet dem Erzeuger auch viele handfeste Vorteile. Das Z-Saatgut

Mehr

Stand: Saaten Union GmbH Seite 1 von 5

Stand: Saaten Union GmbH Seite 1 von 5 Vorteile Mitteler Gelbhafer mit herausragender Kornqualität Mitteler, standfester Gelbhafer im TKM-Typ Kombiniert einzigartig ein sehr großes, feinspelziges Korn und beste Sortierung mit ausgezeichneten

Mehr

Biogasproduktion in Nordfriesland Zwischenfruchtgemenge und Blühmischungen als nachwachsender Rohstoff für die Biogasproduktion

Biogasproduktion in Nordfriesland Zwischenfruchtgemenge und Blühmischungen als nachwachsender Rohstoff für die Biogasproduktion Biogasproduktion in Nordfriesland Zwischenfruchtgemenge und Blühmischungen als nachwachsender Rohstoff für die Biogasproduktion Dr. Edgar Techow, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Landwirtschaftlich

Mehr

Vergleich Bio*- vs. konventioneller Betrieb

Vergleich Bio*- vs. konventioneller Betrieb * Durchschnitt aller Biobetriebe Vergleich Bio*- vs. konventioneller Betrieb - Biobetriebe hatten einen größeren Arbeitskräftebesatz als die konventionellen Betriebe, weil sie mehr Lohnarbeitskräfte beschäftigten.

Mehr

Regionale und überregionale Vermarktungsmöglichkeiten für ökologisch erzeugte Druschfrüchte

Regionale und überregionale Vermarktungsmöglichkeiten für ökologisch erzeugte Druschfrüchte Regionale und überregionale Vermarktungsmöglichkeiten für ökologisch erzeugte Druschfrüchte Steffen Mucha ÖBS Öko-Bauernhöfe Sachsen GmbH, ÖBS Öko-Bauernhöfe Sachsen GmbH ÖBS Wer sind wir? ist eine Erzeugergemeinschaft

Mehr

Sortenempfehlungen und Anbauhinweise für die Frühjahrsaussaat

Sortenempfehlungen und Anbauhinweise für die Frühjahrsaussaat Sortenempfehlungen und Anbauhinweise für die Frühjahrsaussaat Naturland Ackerbautagung Nord-Ost 2016 Dr. Harriet Gruber, Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft, Sachgebiet Ackerund Pflanzenbau,

Mehr

Januar Inhalte: Anlagenverzeichnis: Liebe Landwirtinnen und Landwirte,

Januar Inhalte: Anlagenverzeichnis: Liebe Landwirtinnen und Landwirte, Liebe Landwirtinnen und Landwirte, Januar 2014 das Jahr 2014 ist noch frisch. Wir wünschen Ihnen für dieses Jahr gutes Gelingen, Gesundheit und Zufriedenheit. Soweit wir als Ihre Partner in der Vermarktung

Mehr

GERSTE (Hordeum vulgare)

GERSTE (Hordeum vulgare) GERSTE (Hordeum vulgare) ALLGEMEINES es gibt Winter- und Sommerformen: Sommer-Gerste Verwendung als Braugerste (oder als Futtergerste, wenn die Qualität nicht für Brauzwecke reicht) Winter-Gerste Verwendung

Mehr

Sojabohne eine sichere Alternative. Ing. Peter Köppl Referat Ackerbau & Alternativen

Sojabohne eine sichere Alternative. Ing. Peter Köppl Referat Ackerbau & Alternativen Sojabohne eine sichere Alternative Ing. Peter Köppl Referat Ackerbau & Alternativen Soja 2015/16 OÖ hat 13 Leistungsstarke Sorten... Saat - April Eine zusätzliche Impfung mit Rhizobien wäre bei einem erstmaligen

Mehr

MODERNE SORTEN FÜR DEN ÖKOLANDBAU

MODERNE SORTEN FÜR DEN ÖKOLANDBAU MODERNE SORTEN FÜR DEN ÖKOLANDBAU FRÜHJAHR / HERBST www.hauptsaaten.de Amtliche Anbauempfehlung im Ökolandbau Braugerste AvALON KÖNIGLICHE TOP SORTIERUNG Höchste Ertragsleistung im Ökolandbau Schnelle

Mehr

Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln

Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln Dr. Wilfried Zorn Hubert Schröter Sabine Wagner Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Referate Acker- und Pflanzenbau

Mehr

TOBAK B^A. Langjährig äußerst ertragreich und ertragsstabil. Backweizen. Winterweizen

TOBAK B^A. Langjährig äußerst ertragreich und ertragsstabil. Backweizen. Winterweizen Vorteile Langjährig außergewöhnlich ertragstarker A-Qualität in allen Mahl- und Backeigenschaften Sehr vital, winterhart, trockentolerant und fallzahlstabil Extrem kompensationsfähig, für alle Standorte

Mehr

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Sachsen-Anhalt. Versuchsbericht. Intensivierungsversuche. Sommerhartweizen

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Sachsen-Anhalt. Versuchsbericht. Intensivierungsversuche. Sommerhartweizen Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Versuchsbericht Intensivierungsversuche Sommerhartweizen 2001 Herausgeber Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Zentrum für Acker-

Mehr

Ackerbau bei Bioland. Foto: Weller/Bioland. 1

Ackerbau bei Bioland. Foto: Weller/Bioland.  1 Ackerbau bei Bioland Foto: Weller/Bioland 1 Umstellung erste Überlegungen... macht eine Umstellung auf Ökologischen Landbau Sinn für mich?... welche Chancen und welche Risiken sehe ich bei der Umstellung

Mehr

Sortenempfehlung für den. Frühbezug Mais. zur Aussaat 2018

Sortenempfehlung für den. Frühbezug Mais. zur Aussaat 2018 Sortenempfehlung für den Frühbezug Mais zur Aussaat 2018 Hinweise zur Mais-Sortenempfehlung für den Frühbezug Die Ergebnisse der Sortimente früh und mittelfrüh setzen sich aus den Landessortenversuchen

Mehr

REGION NORD/ NORDWEST SORTIMENT MAIS 2016/2017 IG-PFLANZENZUCHT.DE HOTLINE:

REGION NORD/ NORDWEST SORTIMENT MAIS 2016/2017 IG-PFLANZENZUCHT.DE HOTLINE: REGION NORD/ NORDWEST SORTIMENT MAIS 2016/2017 IG-PFLANZENZUCHT.DE HOTLINE: 089 532950-10 2 REIFEGRUPPE FRÜH SCANOR FRÜHREIF UND ERTRAGSSTARK S 170 180 Ideal für höhere, späte Lagen oder späte Saaten,

Mehr

Wintertriticale Landessortenversuche 2015/16 und Empfehlungen Herbst 2016 Landessortenversuche 2015/16

Wintertriticale Landessortenversuche 2015/16 und Empfehlungen Herbst 2016 Landessortenversuche 2015/16 Wintertriticale Landessortenversuche 2015/16 und Empfehlungen Herbst 2016 Gabriele Käufler, Fachreferentin Marktfruchtbau, LLH, Landwirtschaftszentrum Eichhof Triticale erfreut sich auch in Hessen regional

Mehr

Welchen Wert haben Körnerleguminosen in der Fruchtfolge

Welchen Wert haben Körnerleguminosen in der Fruchtfolge Welchen Wert haben Körnerleguminosen in der Fruchtfolge ALBRECHT, R.; GUDDAT, CH. Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Dass Körnerleguminosen einen besonderen Vorfruchtwert besitzen, ist den Landwirten

Mehr

Saatstärke: N-Düngung:

Saatstärke: N-Düngung: A V A L O N Hohe Ertragsleistung auf allen Böden Gute Strohstabilität Niedrige Proteingehalte Ährenschieben 5 mittel Lagerneigung 3 gering Ährenknicken 4 gering bis mittel Bestandesdichte 6 mittel bis

Mehr

Winterweizen LEMMY A. Reife Leistung - Top Qualität. Qualitätsweizen

Winterweizen LEMMY A. Reife Leistung - Top Qualität. Qualitätsweizen Vorteile Einzigartige Kombination von früher Reife, hohem Ertrag und herausragender Mahl- und Backqualität Kornertrag hoch ( 7 ) in der behandelten und unbehandelten Anbaustufe. Keine andere frühe Weizensorte

Mehr

Winterweizen FRANZ A. Ertragsstark, winterhart, fallzahlstabil. Qualitätsweizen

Winterweizen FRANZ A. Ertragsstark, winterhart, fallzahlstabil. Qualitätsweizen Vorteile Kornertrag Höchsteinstufung 8 als Gehobene A7-Qualität mit herausragenden Fallzahlwerten Ausgezeichnet winterhart, blattgesund und frühsaattolerant Resistent gegen orangerote Weizengallmücke Anbau

Mehr

Saatgutkatalog Herbst 2016

Saatgutkatalog Herbst 2016 Saatgutkatalog Herbst 2016 Öko-Z-Saatgut Saatgetreide und großkörnige Leguminosen Feld- und Futtersaaten Bioland Markt Mischungen, Grünland, Feldfutter, Untersaaten, GPS-Mischungen Zwischenfrüchte Betriebsmittel

Mehr

Blaue Süßlupinen Produktionstechnik optimieren

Blaue Süßlupinen Produktionstechnik optimieren Blaue Süßlupinen Produktionstechnik optimieren Bernd Schachler Saatzucht Steinach GmbH & Co KG Klockower Str. 11 17219 Bocksee Ruhlsdorf 10.01.2017 Optimierung Standort Sorten Technologie Standort alle

Mehr

Sortenempfehlungen und Anbauhinweise für die Frühjahrsaussaat

Sortenempfehlungen und Anbauhinweise für die Frühjahrsaussaat Sortenempfehlungen und Anbauhinweise für die Frühjahrsaussaat Bioland Wintertagung 2016 Dr. Harriet Gruber, Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft, Sachgebiet Ackerund Pflanzenbau, Fachgebiet

Mehr

Saatgut impfen Öko-Sortenprüfung Blaue Lupine Sortenempfehlung Verzweigte Sorten

Saatgut impfen Öko-Sortenprüfung Blaue Lupine Sortenempfehlung Verzweigte Sorten Ergebnisse der Landessortenversuche Blaue und Gelbe Lupinen im Ökolandbau 2015 Markus Mücke und Christian Kreikenbohm E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de Einleitung Neben den bekannten Körnerleguminosen

Mehr

Sorten-Info Wintergerste 2/2011

Sorten-Info Wintergerste 2/2011 Informationen für Ackerbau und Grünland DIENSTLEISTUNGSZENTREN LÄNDLICHER RAUM Sorten-Info Wintergerste 2/2011 Empfehlung mehrzeilige Sorten zur Aussaat 2011 Mit der Zustimmung durch die hiesige Sortenkommission

Mehr

Hauptfruchtfutterbau, Zwischenfruchtfutterbau und Gründüngung

Hauptfruchtfutterbau, Zwischenfruchtfutterbau und Gründüngung Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Ergebnisse der Landessortenversuche Blaue Lupinen im Ökolandbau 2016

Ergebnisse der Landessortenversuche Blaue Lupinen im Ökolandbau 2016 Ergebnisse der Landessortenversuche Blaue Lupinen im Ökolandbau 2016 Markus Mücke und Christian Kreikenbohm E-Mail: Markus.Muecke@lwk-Niedersachsen.de E-Mail: Christian.Kreikenbohm@lwk-Niedersachsen.de

Mehr

Nachhaltiger Anbau in. intensiven Maiskulturen

Nachhaltiger Anbau in. intensiven Maiskulturen Nachhaltiger Anbau in intensiven Maiskulturen Einleitung Gründe für hohe Maisanteile Höchste TM Erträge Geeignet für alle Standorte Beste Ausnutzung organischer Düngemittel Einleitung Gründe für hohe Maisanteile

Mehr

Sortenempfehlungen für den Sojaanbau in Niedersachsen

Sortenempfehlungen für den Sojaanbau in Niedersachsen Sortenempfehlungen für den Sojaanbau in Niedersachsen Ergebnisse Sortenversuche Öko-Sojabohnen Ergebnisse 2011 bis 2014 der LWK Niedersachsen und 2015 der LWK Nordrhein-Westfalen Markus Mücke und Christian

Mehr

Andreas Paffrath, Landwirtschaftskammer NRW, Gartenstr. 11, Köln-Auweiler (0221) , Fax: ,

Andreas Paffrath, Landwirtschaftskammer NRW, Gartenstr. 11, Köln-Auweiler (0221) , Fax: , Erhebung Lupinen Einleitung Die Forderung nach 100 % Bio-Fütterung löste die Frage aus, mit welchen selbst angebauten Pflanzen die Eiweißversorgung am besten sichergestellt werden kann. Neben den bisher

Mehr

Die weiße oder schmalblättrige blaue Süßlupine eine interessante Eiweißalternative

Die weiße oder schmalblättrige blaue Süßlupine eine interessante Eiweißalternative Süßlupine Anbau- und Kulturanleitung Ing. Peter Köppl, Referat Ackerbau und Alternativen Die weiße oder schmalblättrige blaue Süßlupine eine interessante Eiweißalternative Lupinen gibt es im Mittelmeerraum

Mehr

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Sachsen-Anhalt. Versuchsbericht. Ökoversuch. Dinkel

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Sachsen-Anhalt. Versuchsbericht. Ökoversuch. Dinkel Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Versuchsbericht Ökoversuch Dinkel 2002 Herausgeber Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Dr. Gerhard

Mehr

Sortenversuche Öko-Sojabohnen

Sortenversuche Öko-Sojabohnen Sortenversuche Öko-Sojabohnen Ergebnisse 2009 bis 2013 der LWK Niedersachsen Markus Mücke und Armin Meyercordt Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau E-Mail: Markus.Muecke@lwk-Niedersachsen.de

Mehr

Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky

Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky Bericht aus dem Projekt: Erweiterung und ackerbauliche Auswertung der Praxiserhebungen und

Mehr

agrar.bayer.de/saatgut

agrar.bayer.de/saatgut agrar.bayer.de/saatgut Bayer CropScience Deutschland GmbH Elisabeth-Selbert-Straße a D-06 Langenfeld Telefon: +9 (0) 21. 206-0 Telefax: +9 (0) 21. 206-1 Kostenloses AgrarTelefon: 000. 220 2209 BCSD 001266

Mehr

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2014

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2014 Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2014 Einleitung Im ökologischen Landbau wird seit einiger Zeit über den Anbau von Winterkörnerleguminosen

Mehr

HANDBUCH QUALITÄTSSICHERUNG

HANDBUCH QUALITÄTSSICHERUNG HANDBUCH der QUALITÄTSSICHERUNG für Getreide-, Öl-, Eiweissfrüchte und Sonderkulturen aus biologischer Landwirtschaft 3. Ergänzung Dr. Josef Strommer, Raabs, Dezember 2008 Vorwort Neu im Übernahmesystem

Mehr

Mischungen mit Komponenten aus Feb 16 ökologischer Vermehrung

Mischungen mit Komponenten aus Feb 16 ökologischer Vermehrung Mischungen mit Komponenten aus Feb 16 ökologischer Vermehrung Tetra 5 Öko Saatmenge kg/ha Preis /kg ohne Mwst einjährige Kleegrasmischung, Aussaat ab Mitte Mai 40 60% Alexandrinerklee* 40% einjähriges

Mehr

NATÜRLICH DIE SAAT Top-Saatgut für den Herbstanbau

NATÜRLICH DIE SAAT Top-Saatgut für den Herbstanbau www.diesaat.at NATÜRLICH DIE SAAT Top-Saatgut für den Herbstanbau WINTERKÖRNERRAPS Hybridraps ARSENAL Mit Frühreife zur Höchstleistung Ausgezeichnete Gesundheit, Phomaresistenz (Rlm7) Platzfeste Schoten

Mehr

Sorten-Info Winterroggen und Wintertriticale 3/2014

Sorten-Info Winterroggen und Wintertriticale 3/2014 Informationen für Ackerbau und Grünland DIENSTLEISTUNGSZENTREN LÄNDLICHER RAUM Sorten-Info Winterroggen und Wintertriticale 3/2014 Empfehlung Winterroggen - Sorten zur Aussaat 2014 Für die diesjährige

Mehr

max. 14,5 % Feuchte; min. 62/63 kg Hektoliter; max. 2,0 % Besatz max. 0,1 Mutterkorn; max. 1,250 mg/kg DON, max 0,100 mg/kg ZEA

max. 14,5 % Feuchte; min. 62/63 kg Hektoliter; max. 2,0 % Besatz max. 0,1 Mutterkorn; max. 1,250 mg/kg DON, max 0,100 mg/kg ZEA Futtergerste Gerste Basiswert: max. 14,5 % Feuchte; min. 62/63 kg Hektoliter; max. 2,0 % Besatz max. 0,1 Mutterkorn; max. 1,250 mg/kg, max 0,100 mg/kg über 1,250 mg/kg Weigerungsgrenze über 0,100 mg/kg

Mehr

Der Tag gehört dem Irrtum und den Fehlern, die Zeitreihe dem Erfolg und dem Gelingen (J.W.v. Goethe)

Der Tag gehört dem Irrtum und den Fehlern, die Zeitreihe dem Erfolg und dem Gelingen (J.W.v. Goethe) Fachinfo Pflanzenbau KW 03/17 042/16 4238/16 1. Aufbrauchfrist einiger Produkte 2. Vorstellung neuer Produkte für das Frühjahr 2017 3. LSV Körnerleguminosen 2016 Der Tag gehört dem Irrtum und den Fehlern,

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005

Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005 Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005 Wirkung von Bodenhilfsstoffen und Pflanzenhilfsmitteln Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsämtern und staatlichen Versuchsgütern

Mehr

Leguminosen. Futtererbsen 36 Sojabohnen 38 Planterra Amarok 38 Ackerbohnen 40 Blaue Lupinen 41 Produktionstechnik 42 HiStick 44

Leguminosen. Futtererbsen 36 Sojabohnen 38 Planterra Amarok 38 Ackerbohnen 40 Blaue Lupinen 41 Produktionstechnik 42 HiStick 44 Futtererbsen 36 Sojabohnen 38 Planterra Amarok 38 Ackerbohnen 40 Blaue Lupinen 41 Produktionstechnik 42 HiStick 44 35 Futtererbsen Sorte Züchter Vertrieb Zulassung Kornfarbe Blühbeginn Blühdauer Reife

Mehr

Saatgut-Katalog Frühjahr 2017

Saatgut-Katalog Frühjahr 2017 Saatgut-Katalog Frühjahr 2017 Bioland-Z-Saatgut aus Bayern Sommergetreide, Körnerleguminosen, Körnermais, Ölsaaten Bioland-Z-Pflanzkartoffeln aus Süddeutschland aus eigener Vermehrung Bioland Futtermittel

Mehr

Anbau von Soja? Ergebnisse der Landessortenversuche mit Sojabohnen aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern

Anbau von Soja? Ergebnisse der Landessortenversuche mit Sojabohnen aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern Anbau von Soja? Ergebnisse der Landessortenversuche mit Sojabohnen 2008 2010 aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern Heiko Thomaschewski, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten

Mehr

Ökologischer Vermehrungsanbau von Gräsern, Grob- und Feinleguminosen Matthias Bünte, Zusammenfassung Vortrag Gäa Wintertagung

Ökologischer Vermehrungsanbau von Gräsern, Grob- und Feinleguminosen Matthias Bünte, Zusammenfassung Vortrag Gäa Wintertagung Ökologischer Vermehrungsanbau von Gräsern, Grob- und Feinleguminosen Matthias Bünte, Zusammenfassung Vortrag Gäa Wintertagung Matthias Bünte bewirtschaftet einen 30 ha Ackerbaubetrieb ökologisch zwischen

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Definitives Dokument: Gültig ab 2014 Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungsschwellen im Feldbau

Mehr

Blühende Energiepflanzen - Bienenschutz und Bioenergie

Blühende Energiepflanzen - Bienenschutz und Bioenergie Blühende Energiepflanzen - Bienenschutz und Bioenergie Vortrag am 02.02.2017 Tagung der Fachwarte und Bienensachverständigen der Imkerverbände in München Tatjana Lunenberg Standorte der Informations- und

Mehr

Sommerackerbohnen geeigneter als Winterackerbohnen

Sommerackerbohnen geeigneter als Winterackerbohnen Sommerackerbohnen geeigneter als Winterackerbohnen Winter- und Sommerackerbohnen wurden je mit Pflug, Streifenfrässaat, Mulchsaat, und Direktsaat angebaut. Winterackerbohnen brachten einen Ertrag von 25

Mehr

Aktuelle Entwicklungen am Öko-Markt für pflanzliche Produkte

Aktuelle Entwicklungen am Öko-Markt für pflanzliche Produkte Aktuelle Entwicklungen am Öko-Markt für pflanzliche Produkte 21.01.2014 Exerzitienhaus Himmelspforten Mainaustr. 42, 97082 Würzburg Wilhelm Heilmann Ressortleitung Pflanzliche Produkte Inhalt 1. Vorstellung

Mehr

Winterweizen ELIXER C

Winterweizen ELIXER C Vorteile Langjährig sehr leistungsstarker und ertragsstabiler Masseweizen Ausgezeichnete Winterfestigkeit Fusariumtolerant und blattgesund Flexible Verwertung als Keks-, Brau- und Futterweizen sowie GPS

Mehr

Qualitätszeichen Baden-Württemberg Eigenkontrolle

Qualitätszeichen Baden-Württemberg Eigenkontrolle () Pflanzliche Produkte (Auszug aus GQS BW ) 1. Alle Kulturen 1.1 Systemteilnahme Teilnahmevereinbarung liegt vor 1.2 Herkunft Anbauflächen zu 100 % in Baden-Württemberg 1.3 Gentechnik keine gentechnisch

Mehr

Optimierung des Anbaus von Luzerne und Kleegras und Verwertung der Aufwüchse im viehlosen Betrieb

Optimierung des Anbaus von Luzerne und Kleegras und Verwertung der Aufwüchse im viehlosen Betrieb Gäa Wintertagung zum ökologischen Landbau Wilsdruff, den 30. Januar 2014 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Fakultät Landbau/Landespflege FG Ökologischer Landbau Optimierung des Anbaus von Luzerne

Mehr

Betriebsvorstellung. Landwirt Mark Dümichen Dorfstr.1 OT Lichterfelde Niederer Fläming

Betriebsvorstellung. Landwirt Mark Dümichen Dorfstr.1 OT Lichterfelde Niederer Fläming Betriebsvorstellung Landwirt Mark Dümichen Dorfstr.1 OT Lichterfelde 14913 Niederer Fläming www.wir-moegen-es-gruen.de Landwirt.duemichen@t-online.de Betriebsvorstellung - 350 ha Marktfruchtbetrieb, ca.

Mehr

Nutzen für die Beratung-Bestätigung in der Praxis-offene Fragen

Nutzen für die Beratung-Bestätigung in der Praxis-offene Fragen Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Agroscope Biotagung vom 24.1.2013 Nutzen für die Beratung-Bestätigung

Mehr

Landessortenversuche Silo- u. Körnermais im Ökolandbau

Landessortenversuche Silo- u. Körnermais im Ökolandbau Landessortenversuche Silo- u. Körnermais im Ökolandbau Ergebnisse 2014 bis 2016 der LWK Niedersachsen und der LWK Schleswig-Holstein Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer

Mehr

Erster Thüringer Sojatag ein voller Erfolg FiBL Deutschland e.v.

Erster Thüringer Sojatag ein voller Erfolg FiBL Deutschland e.v. FELDTAG BUTTELSTEDT Erster Thüringer Sojatag ein voller Erfolg FiBL Deutschland e.v. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Postfach 90 01 63, 60441 Frankfurt am Main Tel. +49 69 7137699-0,

Mehr

Saatgutkatalog Herbst 2015

Saatgutkatalog Herbst 2015 Saatgutkatalog Herbst 2015 Öko-Z-Saatgut Saatgetreide und großkörnige Leguminosen Feld- und Futtersaaten Grünland, Feldfutter, Gründüngung, Einzelkomponenten Zwischenfrüchte Betriebsmittel erweitertes

Mehr

2. Welche Mischkulturen gibt es - Beispiele

2. Welche Mischkulturen gibt es - Beispiele 2. Welche Mischkulturen gibt es - Beispiele Einleitung Mischkulturen in Deutschland Beispiel 1: Körnererbse + Sommergerste Produktionsziel: Ertragserhöhung Saatstärke der Reinsaaten: Erbse 90 K/m², Gerste

Mehr

Sortenratgeber 2016/17

Sortenratgeber 2016/17 Augustenberger Beratungshilfe Sortenratgeber 2016/17 Winterweizen ökologisches Sortiment Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Tab.1: Winterweizen Öko - agronomische und Resistenzeigenschaften

Mehr

Sojabohnenanbau in Deutschland. Ludwig Asam. Gliederung

Sojabohnenanbau in Deutschland. Ludwig Asam. Gliederung Sojabohnenanbau in Deutschland 1 Gliederung 1. Betriebsspiegel 2. Soja Vermarktung und Anbauentwicklung 3. Klima und Standort 4. Fruchtfolgestellung Sojabohne 5. Unkraut und Technikeinsatz 6. Erfahrungen

Mehr

BIOLAND-SAATGUT HESSEN HERBST 2017

BIOLAND-SAATGUT HESSEN HERBST 2017 BIOLAND-SAATGUT HESSEN HERBST 2017 Ökologisches Z-Saatgut: Unser Saatgut wird zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen auch auf Brandsporen untersucht und durchläuft den Kalttest (Keimfähigkeitstest

Mehr

Sortenempfehlungen Körnerleguminosen Körnerfuttererbsen Ackerbohnen Blaue Lupinen

Sortenempfehlungen Körnerleguminosen Körnerfuttererbsen Ackerbohnen Blaue Lupinen Abteilung Pflanzliche Erzeugung Waldheimer Str. 219, 01683 Nossen Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg Bearbeiter: Dr. Wolfgang Karalus E-Mail: Wolfgang.Karalus@smul.sachsen.de Tel.: 035242 631-7303;

Mehr

9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015

9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015 9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015 Gelbrost im Getreide Auf die richtige Sortenwahl kommt es an Markus Mücke Fachbereich Ökolandbau, LWK Niedersachsen Gelbrost 2014

Mehr

BSV. Saaten. Land Green. Gibt VollGas! Energie für Milch & Methan. Beratung Service Vertrauen

BSV. Saaten. Land Green. Gibt VollGas! Energie für Milch & Methan. Beratung Service Vertrauen BSV Saaten Land Green Gibt VollGas! Energie für Milch & Methan Beratung Service Vertrauen VollGas für die Energieproduktion Ein Substratmix von VollGas-Silage und Mais bzw. weiteren Komponenten im Fermenter

Mehr

Ausweichsorte (Streichen, falls nicht gewünscht) Mais. Evolino- Population (OPM12) Sojabohne. Merlin auf Anfrage geimpft Sultana auf Anfrage geimpft

Ausweichsorte (Streichen, falls nicht gewünscht) Mais. Evolino- Population (OPM12) Sojabohne. Merlin auf Anfrage geimpft Sultana auf Anfrage geimpft BESTELLSCHEIN FÜR und Demeter-Z-Saatgut Bestellung bis 20.01.2017 bei: Bioland-Handelsgesellschaft Baden-Württemberg mbh Schelztorstraße 49 73728 Esslingen Tel. 0711 55093915 www.bioland-handelsgesellschaft.de

Mehr

Pflanzenschutz und EU-Pflanzenschutzrecht

Pflanzenschutz und EU-Pflanzenschutzrecht Pflanzenschutz und EU-Pflanzenschutzrecht Eine Vorlesung von Dr. Andra Thiel, Universität Bremen Zusatzinformationen: blogs.uni-bremen.de/pflanzenschutz Chemischer Pflanzenschutz Pflanzenschutz: Pflanzenschutzmittelverkäufe

Mehr