Vermarktung von Bio- Konsum und Futtergetreide. Für einige Kulturen bieten wir Ihnen auch jetzt schon einen Vertragsanbau zur Ernte 2013 an!

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1 Vermarktung von Bio- Konsum und Futtergetreide Für einige Kulturen bieten wir Ihnen auch jetzt schon einen Vertragsanbau zur Ernte 2013 an! Bio- Weizen Bio- Roggen Bio- Dinkel Bio- Gerste Bio- Hafer Bio- Tritikale Bio- Erbsen Bio- Ackerbohnen Bio- Lupinen Bio- Sojabohnen Bio- Raps Bio- Sonnenblumen Bio- Leinsaat Bio- Hirse Wir kaufen aktuell Konsumgetreide und Futtergetreide aus der Ernte 2012 Sprechen Sie uns bitte an! Herr Gabler (Leitung) Tel.: 030 / , Mobil: 0151 / Herr Pätz (Nord) Tel.: 030 / , Mobil: 0173 / Herr Lutz (Süd) Tel.: / , Mobil: 0176 / Herr Zacek (Süd) Tel.: 0176 / , Mobil: 0176 / Ankaufpreise, Markttrends und Aktuelles Sie möchten immer auf dem Laufenden sein? Registrieren Sie sich als Nutzer in unserem Passwortgeschützten interne Bereich auf unserer WEB Seite Informationen und Passwort anfordern bei: Stefanie Marquardt Tel.: oder stefanie.marquardt@bioland-markt.de 1

2 Vorwort Liebe Kundin, lieber Kunde, Sie halten unseren Katalog über Öko-Z-Saatgut für die Frühjahrsaussaat 2013 in der Hand. Wir hoffen Ihnen geeignete Sorten für Ihren Standort anbieten zu können. Die von unseren Bioland-Bauern vermehrten Sorten erwiesen sich in den Sortenversuchen als für den Ökolandbau besonders geeignet. Hinweise zur Saatgutbestellung: Anerkennungskriterien Nicht zu unterschätzende Vorteile sind, neben den amtlichen Anerkennungskriterien, die bei unserem Bio- Saatgut zusätzlich durchgeführten Untersuchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste), Steinbrand (Weizen, Dinkel) und dem Erdkaltkeimtest (Weizen, Roggen, Triticale, Hafer). Bei letzterem wird unter erschwerten Bedingungen die Keimfähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rückschlüsse auf etwaige samenbürdige Krankheiten gezogen werden, die u.u. zu schlechten Feldaufgängen führen würden. Bestellabwicklung Nach Eingang ihrer Faxbestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung inklusive der dann individuell errechneten Frachtkosten. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen. Die Frachtkosten berechnen sich anhand des auszuliefernden Gewichtes und der Entfernung zum Bestimmungsort. Für Saatgut, das direkt vom Lagerort abgeholt wird, fallen keine Frachtkosten an. Achten Sie darauf, das bei Übergabe des Saatgutes die Paletten unversehrt sind. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Reklamationen Überprüfen Sie nach Erhalt des Saatgutes sogleich dessen Beschaffenheit. Sollten es Gründe für Beanstandungen geben, teilen Sie uns dies bitte unter Angabe der Sortenbezeichnung und Anerkennungsnummer umgehend und unbedingt vor der Aussaat mit. Wichtig ist, dass von dem beanstandeten Saatgut noch ein verschlossener Sack vorhanden ist, bei dem ggf. eine Probe zur Nachuntersuchung gezogen werden kann. Bitte bedenken Sie weiterhin, dass wir für Ersatzlieferungen einige Tage Vorlauf benötigen. Sortenbeschreibung Die Sortenbeschreibungen wurden aus Ergebnissen verschiedener Sortenversuche ökologischer und konventioneller Versuchsansteller (z.b. Landesanstalt für Landwirtschaft u.a.) zusammengestellt, beziehen sich auf Angaben der beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (2009) und andere Quellen. Für die Richtigkeit der Angaben können wir keine Haftung übernehmen. Die Sortenbeschreibung soll eine grobe Charakterisierung sein. Witterungsverlauf, Boden und Standort haben aber einen maßgeblichen Einfluss auf das Ertragspotential einer Sorte und gehen aus den überregional gemittelten offiziellen Ergebnissen nicht immer hervor. Die Anbauerfahrung von Landwirten aus der Region ist deshalb nicht zu unterschätzen. Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an. Wir wünschen ein erfolgreiches gelingen bei der Frühjahrsaussaat und gute Wachstumsbedingungen Ihr Andre Stühmer 2

3 Inhaltsverzeichnis Öko-Z-Saatgut Sortenbeschreibungen... 4 Saatgut und Datenschutz... 4 Getreide und großkörnige Leguminosen Sommerweizen... 5 Sommertriticale... 5 Sommergerste... 6 Hafer... 6 Lupine... 7 Erbse... 8 Ackerbohne... 8 Soja... 9 Mais Sommerwicken Gelbsenf Bestellschein zum Heraustrennen Allgemeine Bestellbedingungen Feld- und Futtersaaten Exklusive Bioland Markt Mischungen Mischungsprogramm Einzelkomponenten Bestellschein für Feld- und Futtersaaten zum Heraustrennen Einzugsermächtigung Bio-Zertifikat

4 Öko - Z - Saatgut Sortenbeschreibungen Die Sortenbeschreibungen wurden aus Ergebnissen verschiedener Sortenversuche ökologischer und konventioneller Versuchsanstalten (z.b. Landesanstalt für Landwirtschaft) zusammengestellt, die sich auf Angaben der beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (2012) und andere Quellen beziehen. Für die Richtigkeit der Angaben können wir keine Haftung übernehmen. Die Sortenbeschreibung ist eine grobe Charakterisierung. Witterungsverlauf, Boden und Standort haben aber einen maßgeblichen Einfluss auf das Ertragspotential einer Sorte und gehen aus den überregional gemittelten offiziellen Ergebnissen nicht immer hervor. Die Anbauerfahrung von Landwirten aus der Region ist deshalb nicht zu unterschätzen. Codenummer: Kontrollstelle: DE-ÖKO-006 ABCERT Saatgut Rechner: Berechnung der Aussaatstärke: TKG x Kornzahl / m² Keimfähigkeit in % = Saatmenge in kg/ha Orientierungswerte für Aussaatstärken (in Körnern pro m²): Sommerweizen 420 Sommergerste 350 Triticale 300 Hafer 350 Lupinen Erbsen 90 Ackerbohnen (Verzweigungstypen) (endständige Typen) Terminankündigung: Erneute Informationsveranstaltung zur Saatgut-Treuhandverwaltung ( STV ) Datum: Ort: Straubing Liebe Kunden! Saatgut & Datenschutz Aus gegebenem Anlass sichern wir Ihnen zu, dass Ihre Kunden- und Bestelldaten bei uns vor dem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt sind! Bei Prüfungen der STV Saatguttreuhandverwaltung GmbH die bei uns als Unter VO- Firma stattfinden können- werden als Verbleibnachweis ausschließlich anonymisierte Belege vorgelegt. Ihre Kundendaten werden nicht weitergeben. Eine Weitergabe von Daten würde von uns nur dann vorgenommen, wenn wir hierzu, was von uns nicht beeinflussbar ist, rechtlich verpflichtet sind. Ihre Bioland Markt 4

5 Sommerweizen Triso (E): Öko - Z - Saatgut Sortenbeschreibung alter aber bewährter Wechsel-/ Sommerweizen der sich vor allem durch folgende Eigenschaften/ Merkmale auszeichnet: Bestandesdichtetyp (sehr gute Bestockung) hohe Standfestigkeit hohe und stabile Kornerträge mit sicherer E- Vermarktungsqualität hervorragender Qualität: sehr hoher Rohproteingehalt höchste Werte für Sedimentationswert und Backvolumen hohe Wasseraufnahmefähigkeit (v.a. für Bäcker sehr gut geeignet) ausgeprägte Resistenzeigenschaften gegen Braunrost, Spelzenbräune und Fusarium Frühjahrsaussaat: so früh wie möglich (Februar/März) Körner/m² Sommerweizen Reife Länge Lager Mehltau Septoria Gelbrost Braunrost Spelzenbr äune Bestandes dichte Kornzahl TKG Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Ertrag Triso Einstufung nach BSA 2012, Bewertung: 9 - hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 - geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 2012 in den Empfehlungen/ Prüfungen unter anderem in folgenden Bundesländern: Bayern, Brandenburg, Sachsen- Anhalt Sommertriticale Dublet: hat als Futtergetreide gegenüber Sommerweizen Ertragsvorteile, ist anspruchsloser, weniger krankheitsanfällig und langstrohiger als Sommerweizen Im Vergleich zu anderen Sorten besitzt Sie einen höheren Rohprotein-Gehalt und höheres Hektolitergewicht. Im 3-jährigen Mittel der Landessortenversuche u.a. in Brandenburg und Sachsen- Anhalt mit überdurchschnittlichen Erträgen Sommertriticale Reife Länge Lager Mehltau Septoria Gelbrost Braunrost Spelzenbr äune Bestandes dichte Kornzahl TKG Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Ertrag Dublet Einstufung nach BSA 2012, Bewertung: 9 - hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 - geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 2012 in den Empfehlungen/ Prüfungen unter anderem in folgenden Bundesländern: Brandenburg, Sachsen- Anhalt 5

6 Sommergerste Steffi: Marthe: Margret: Grace: (Braugerste) wird von einigen Brauereien gezielt nachgefragt, lang, etwas anfällig für Blattkrankheiten sowie für unspezifische Blattflecken, gute Jugendentwicklung, Sortierung, Korn- und Malzqualität gut bis sehr gut; tendenziell etwas höhere Eiweißwerte, als einzige Sorte bietet Steffi eine Resistenz gegen Flugbrand (Braugerste)sehr gute Malz- und Kornqualität, stabil gute Erträge, mittelfrüh, mittelstandfest, gute Mehltauresistenz, geringe Anfälligkeit gegenüber nichtparasitären Blattflecken und Spelzenriss (Braugerste)sehr gute Kornqualität, sehr hoher Vollgerstenanteil, zügige Abreife, auch für Mittelgebirgslagen geeignet, Schwächen bei Halmknicken und Mehltau, etwas länger als Marthe, zeigt in Öko-Versuchen hohe Ertragstreue (Braugerste) insgesamt sehr ausgewogene Eigenschaften, gute Korn- u. Malzqualität, zeigte in den bisherigen Sortenversuchen überdurchschnittliche Kornerträge Eunova: (Futtergerste) längste Sommergerste im Sortiment bei guter Standfestigkeit, frohwüchsig, sehr gute Unkrautunterdrückung, gute Resistenzen und Kornausbildung, nicht als Braugerste geeignet Sommergerste Reife Länge Lager Mehltau Netzflecken Rhynchospo rium Zwergrost Bestandesdi chte Kornzahl TKG Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Ertrag Steffi (BG) Marthe (BG) Margret (BG) Grace (BG) Eunova (FG) (BSA 2010) Einstufung nach BSA 2012, Bewertung: 9 - hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 - geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Hafer Max Aragon Scorpion (Gelbhafer) ertragreicher Schälhafer mit sehr niedrigem Spelzenanteil und sehr gutem Hektolitergewicht, Standfestigkeit beachten (Gelbhafer) Universalsorte mit gleichmäßiger und früher Abreife, auch für höhere und trockene Anbaulagen, vergleichsweise gut spätsaatverträglich, gute Kornausbildung, überdurchschnittliches Hektolitergewicht (Gelbhafer) langstrohig mit guter Standfestigkeit, überdurchschnittliches Hektolitergewicht, sehr gute Schäleignung, nematodenresistent, vergleichsweise gut spätsaatverträglich Hafer Reife Länge Lager Halmknicken Mehltau Kronenrost Bestandesdic hte Kornzahl TKG Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Ertrag Hektolitergewicht Max (g) Aragon (g) Scorpion (g) Einstufung nach BSA 2012 Bewertung: 9 - hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 - geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 6

7 Lupinen Probor: Verzweigungstyp, durch den höchsten Rohproteingehalt erzielt sie hohe bis sehr hohe Rohproteinerträge, hohe Standfestigkeit, herausragende Ertragsleistungen in allen Anbaulagen, ausgewogene Resistenzeigenschaften optimaler Aussaatzeitpunkt: Ende März bis Mitte April Impfpräparate: Wichtig! Impfung der Lupinen mit Rhizobien (Bakterien) Wir empfehlen Lupinen mit Rhizobien zu impfen, wenn auf der Fläche 7 Jahre keine Lupinen gestanden haben. Rhizobien sind Bakterien, die in Symbiose mit Leguminosen treten und somit den Pflanzen helfen, den Luftstickstoff zu binden und somit pflanzenverfügbar zu machen. Jede Leguminosenart benötigt dabei ihren ganz spezifischen Rhizobienstamm. Sind keine Rhizobien im Boden aufgrund langer Anbaupausen oder aufgrund des erstmaligen Anbaus von Lupinen vorhanden, können Lupinen ihren Stickstoffbedarf nur aus dem Vorrat im Boden decken. Das Ergebnis sind deutliche Mindererträge. Bei einem Versuch, den die UFOP Außenstelle für Versuchswesen in Osterrönfeld in den Jahren 2001/2002 angelegt hat, wurde festgestellt, dass der Impfstoff Hi Stick deutlich höhere Mehrerträge bewirkt als der Impstoff Radicin. Auch der Zuwachs beim Rohprotein war ausgeprägter. Die mit Hi Stick geimpften Lupinen wurden im Schnitt 6-7 cm länger als die ungeimpfte Gruppe, reiften 4 Tage später ab und hatten ein deutlich höheres TKG aufzuweisen. Es wurden Mehrerträge bis zu 32 % in der mit Hi Stick geimpften Gruppe erzielt. Quelle: LWK Schleswig-Holstein, Dr. Wolfgang Sauermann Hi Stick ohne Gentechnik produziert Hi Stick ist ein Lupinen-Impfstoff, der in Torfsubstrat gelöst ist. Eine Auflösung im Wasser ist nicht notwendig, das Substrat kann trocken mit dem Saatgut vermischt werden. Dadurch entfällt das lästige Verkleben des Saatgutes, was den Prozess des Ausdrillens erheblich erleichtert. Eine 400 Gramm-Packung reicht für 100 kg Saatgut. Geschlossen 2 Jahre lagerbar (gekühlt bei 6 Grad). Impfstoff kurz vor dem Ausbringen des Saatgutes mit dem Saatgut vermischen. Da die Anwendung nicht in unserem Einflussbereich liegt, müssen wir die Haftung für eventuelle Schäden - soweit gesetzlich zulässig ausschließen. Lupinen Blühbeginn Reife Länge Lager TKG Ertrag Stufe 1 Rohproteingehalt Probor Einstufung nach BSA 2012, Bewertung: 9 - hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 - geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 7

8 Körnererbsen Rankentypen (Blätter nur am Stängel; keine Fiederblätter an den Ranken; weniger Lager zur Ernte, jedoch geringe Unkrautunterdrückung). Die Sortenunterschiede zwischen den verschiedenen Rankentypen sind eher gering. Mehr als die Sorte entscheiden optimale (beikrautarme) Anbaubedingungen über das Wohl oder Wehe des Erbsenbestandes. Die Ernte der Erbsen muss mit dem Erreichen der Druschreife zügig erfolgen, denn deren Standfestigkeit lässt mit dem Absterben des Strohs schnell nach. Eine Schlechtwetterperiode mit Niederschlägen lässt erntereife Bestände schnell in unbeerntbares Lager gehen. Es folgen Spätverunkrautung und Verluste durch Aufplatzen der Hülsen. Eine Risikoabsicherung (bei Verfütterung im eigenen Betrieb) kann der Gemengeanbau mit Getreide sein. Respect: einzigartige Kombination aus Wuchslänge und Standfestigkeit, gute Platzfestigkeit der Hülsen, mittleres TKG, Rohproteingehalt mittel, etwas spätere Abreife KWS La Mancha: gute Kombination aus sehr hohem Proteinertrag und Proteingehalt, Ideal für Standorte mit hohem Lagerdruck Alvesta: höchstes Ertragspotential der angebotenen Sorten, frühreif, etwas kürzer und weniger standfest als Respect Aussaat: Mitte März bis April Grünfuttererbsen Sind eigentlich für Grünverfütterung und als Zwischenfrucht gedacht, können aber bei deutlich geringerem Ertragspotential - auch zur Körnergewinnung angebaut werden. Vorteil: sehr gute Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassenbildung/Pflanzenlänge. Die dichte Strohmatte bietet einen gewissen Schutz vor Spätverunkrautung. Nachteil: Ernteerschwernis beim Mähdrusch wegen flächendeckendem Lager Florida: weißblühend, Kornfarbe: gelb, mittellanges Stroh, gute Jugendentwicklung, frühe Blüte Erbsen Beschreibung nach BSA Kornfarbe Blühbeginn Blühdauer Reife Länge Lager TKG Ertrag Rohprotein -gehalt Alvesta Gelb KWS La Mancha Gelb Respect Gelb Florida Gelb Einstufung nach BSA 2012, Bewertung: 9 - hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 - geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Ackerbohnen Julia: Divine: Bioro: Fuego: Aussaat: Ackerbohnen standfest, sehr hohe Kornerträge. Hoher Proteingehalt führt zu einer Top Futterqualität, gute Jugendentwicklung frei von Vicin/Covicin, deshalb insbesondere für Geflügelfütterung geeignet, mittellang, Botrytisanfälligkeit beachten, in Ökoversuchen überdurchschnittliche Erträge in Österreich unter rauen Bedingungen gezüchtet, daher besonders robust, sehr gute Jugendentwicklung, hohe Kornerträge tanninhaltig (Tannine sind Gerbstoffe, die die Futteraufnahme, Abbaubarkeit und Verdaulichkeit der Ackerbohnen in der Schweine- und Hühnerfütterung reduzieren), mittellang, sehr standfest, durchschnittlicher Rohproteingehalt, mittelfrühe Abreife, hohes TKG, eher auf gute Standorte stellen Ende Februar bis Mitte März (so früh wie möglich, Ackerbohnen vertragen Fröste bis -5 C) Reife Tanningehalt Länge Lager Ascochyta Botrytis Rost TKG Ertrag Rohproteingehalt Divine (BSA 2010) j Fuego j Einstufung nach BSA 2012, Bewertung: 9 - hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 - geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 8

9 Sojabohne Aussaat von Sojabohnen: Soja verträgt Frosttemperaturen bis 3 C. Wichtig ist eine flache Aussaat für günstige Auflaufbedingungen. Verschlämmte Böden führen zu beträchtlichen Auflaufschäden. Da die entsprechenden Knöllchenbakterien natürlicherweise nicht in unseren Böden vorkommen ist eine Impfung des Sojasaatgutes für einen erfolgreichen Anbau unerlässlich, Saatgut steht in Einheiten zu 150Tsd. Körner zur Verfügung (ergibt einen Saatgutbedarf von 4-5 Einheiten pro Hektar) Merlin (000) (Saatgut bereits geimpft, zusätzlich Impfung unmittelbar vor der Aussaat wird dennoch empfohlen): Gute Kombination aus überdurchschnittlichem Ertrag und früher Reife, überzeugt weiterhin durch eine vergleichsweise zügige Jugendentwicklung und guter Bodenbedeckung Sojabohne Blühbeginn Reife Länge Lager Kornertrag Ölretrag Rohproteingehalt Rohproteinertrag Merlin IMPFUNG MIT KNÖLLCHENBAKTERIEN (RHIZOBIEN) / Stickstoffversorgung: Knöllchenbakterien der Art Bradyrhizobium japonicum gehen mit Soja eine Symbiose ein und versor-gen diese mit Stickstoff. In den ausgebildeten Wurzelknöllchen wird atmosphärischer Stickstoff fixiert und an die Sojapflanzen abgegeben. Diese Knöllchenbakterienart ist in unseren Böden von Natur aus nicht vorhanden: Daher ist zumindest beim Erstanbau auf einem Sojaschlag eine erfolgreiche Impfung mit Knöllchenbakterien für Sojabohnen unerlässlich. Impfverfahren: Bei der Saatgut-Kontaktimpfung wird das Rhizobien-Impfmittel (Packung mit Rhizobien als Impfmittel, flüssig oder auf Torfbasis) vor der Saat mit den Körnern nach Gebrauchsanleitung, ggf. mit wenig Wasser zur Befeuchtung, mit dem Saatgut schichtweise vorsichtig vermischt (z.b. in sauberer Sämaschine oder Behälter) und dann zügig ausgesät (binnen 24 (Hi Stick) bzw. 48 (Force) Stunden). Fungizidrückstände in der Sämaschine bzw. Trommel können Knöllchenbakterien schädigen! Als Impfpräparate zur Saatgut-Impfbehandlung haben sich bewährt: Force 48 (Pack mit 2 Komponenten: 400 g Torf-Impfmittel ml Haftmittel) oder Hi Stick bzw. (400 g Torf-Impfmittelpackung) jeweils für 1 ha bzw kg Sojabohnensaatgut. TKG Nachbau von geschützten Sojabohnensorten Folgend möchten wir Sie zur rechtlichen Situation bezüglich des Nachbaus von Sojabohnen informieren und darauf hinweisen, dass der Nachbau von Sorten, die einen deutschen oder einen europäischen Sortenschutz haben, nicht dem nicht dem sogenannten Landwirteprivileg zum Nachbau unterliegen. Zur Vermeidung von rechtlichen Schwierigkeiten empfiehlt es sich in jedem Fall Erkundigungen darüber einzuholen, ob ein Sortenschutzrecht besteht. (Angelehnt an einem Beitrag von Ltd. LD Kupfer, LfL Bayern) 9

10 Mais Alle hier angebotenen Sorten wurden ökologisch vermehrt! Die Beurteilung der Sorten orientiert sich an den konventionellen Sortenversuchen der LfL. Die Fett gedruckte Reifezahl, gibt die empfohlene Nutzungsrichtung der Sorte wieder. Amatus (S210/K220):zeichnet sich in Praxisversuchen durch sehr gute Jugendentwicklung aus, mittlere Blattfleckenresistenz, Standfestigkeit beachten Silonutzung: durchschnittlicher Energieertrag und Energiekonzentration Körnernutzung: hohe Körnermaiserträge in Praxisversuchen Amanatidis (S220/K220): ertragsstarke Sorte mit rascher Abreife aus dem Korn,rasche Jugendentwicklung sichert frühen Reihenschluß Silonutzung: langwüchsige Sorte, mit hohen Erträgen und sehr guten Qualitätseigenschaften Fabregas (S210/K229): mittlere Standfestigkeit, knapp-mittlere Blattfleckresistenz Silonutzung: durchschnittlicher Energie- und Trockenmasseertrag, hoher-sehr hoher Stärkegehalt, knapp mittlere Energiekonzentration KWS 5133 ECO (S250/K250): hohe Korn- und Silomaiserträge, gute Jugendentwicklung Padrino (S230/K210): gute Jungendentwicklung, gute Resistenz gegen Stängelfäule, Schwächen gegenüber Blattflecken, gute Standfestigkeit, Stay-Green-Typ, aufrechte Blattstellung Silonutzung: knapp durchschnittlicher Energieertrag, durchschnittliche Energiekonzentration, durchschnittlicher Stärkegehalt Körnernutzung: durchschnittlicher Körnerertrag, knapp mittlere Druschfähigkeit Ronaldinho(S240/K240):langwüchsig, mittlere-gute Standfestigkeit, knapp-mittlere Blattfleckenresistenz Silonutzung: sehr ertragsreicher Silomais, mittlere-gute Energiekonzentration, knapp mittlerer Stärkegehalt Zidane (S240/K240): zügige Jugendentwicklung, mittlere-geringe Standfestigkeit, etwas anfälliger für Stängelfäule und Blattflecken Silonutzung: mittlere Energieerträge, mittlere Energiekonzentration, überdurchschnittlicher Stärkegehalt Körnernutzung: überdurchschnittlicher Kornertrag, mittlere Druscheignung SAATWICKEN (Sommer-) BERNINOVA 25 kg/sack Frohwüchsige Gründüngungs- und eiweißreiche Futterpflanze. Starke,Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassebildung, kräftige Durchwurzelung des Bodens bis 1 m Tiefe, gute Bodengare, hohe N-Anreicherung. Niedrige Saatgutkosten pro ha durch hohe Saatgutqualität und geringes TKG. Gut kombinierbar mit Pfahlwurzler, wie Ölrettich oder Bitterlupine, aber auch mit Gelbsenf, Futtermalve oder Sonnenblumen. Ausaattiefe 2-4 cm je nach Aussaatzeitpunkt. Aussaatmenge: kg/ha GELBSENF LITEMBER 25 kg/sack Sehr schnellwachsende und blattreiche Zwischenfrucht. Litember ist spätblühend, spätsaatverträglich sowie unempfindlich gegenüber Trockenheit in der Jugendentwicklung. Die Sorte Martigena ist erucasäurefrei und daher besser zur Verfütterung geeignet. Gelbsenf hat ein tiefreichendes, fein verzweigtes Wurzelnetz und sorgt so für eine Verbesserung der Bodenstruktur. Er ist sehr standfest und sehr frostempfindlich.bei gutem Auflaufen ist eine Wuchshöhe von 1 m nach 6 Wochen realistisch. Aufgrunddes schnellen Wachstums ist Gelbsenf sehr spätsaatverträglich. Aussaat nicht vor Ende August bis Mitte September Aussaatmenge: 20 kg/ha 10

11 Bitte hier heraus trennen Bestellung bitte zurück an: Bestellschein Öko Z Saatgut Frühjahr 2013 Bioland Markt GmbH & Co. KG Andre Stühmer Gradestr Berlin Abpackungsgröße: Telefonbestellung / Faxbestellung Bestellung per andre.stuehmer@bioland-markt.de Hauptsorte Preis in je dt/eh Menge in dt**/ EH Ausweichsorte* Hauptsorte Big Bag 1000 kg gesackt Preis in je dt/eh Menge in dt**/ EH Ausweichsorte* Weizen Gerste Triso 81,00 Steffi (Brau) 78,00 Marthe Margret Grace Hafer Marthe (Brau) 78,00 Steffi Margret Grace Max 70,00 Aragon Scorpion Margret (Brau) 78,00 Grace Steffi Marthe Aragon 70,00 Max Scorpion Grace (Brau) 78,00 Steffi Marthe Grace Scorpion 70,00 Aragon Max Eunova (Futter) 71,00 Triticale Lupinen*** Dublet 72,00 Probor 85,00 Impfstoff Lupine 18,50 Pro Packung Mais Ackerbohnen Amatus 115,00 S210 / K220 Padrino Julia 85,00 Amanatidis 115,00 S220 / K220 Divine 85,00 Fuego Amamonte 115,00 S250 / K250 Bioro 85,00 Espresso 102,50 S210 / K210 Fuego 85,00 Divine Fabregas 123,00 S210 / K220 Amatus Erbsen KWS 5133 ECO 110,00 S250 / K250 Respect 85,00 Alvesta KWS LM Padrino 114,00 S230 / K210 Amatus Alvesta 85,00 Respect KWS LM Ronaldinio 123,00 S240 / K240 Zidane KWS La Mancha 85,00 Rspect Alvesta Zidane 115,00 S240 / K240 Ronaldinio Florida 89,00 (Grünfuttererbse) Soja*** Sommerwicke Merlin 000 Berninova 145,00 Hi Stick Gelbsenf Force 48 Litember 275,00 Sonstige Sortenwünsche (Art, Sorte, Menge dt): Für Großabnehmer sind Sonderrabatte möglich! Erbitten sie dazu ein individuelles Angebot! Angebot freibleibend, vorbehaltlich der Anerkennung und der Eigenversorgung, Zahlung auf Rechnung 10 Tage nach Rechnungsdatum. Ihre Adresse: (abweichende Lieferadresse bitte mit angeben) Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon/ Fax Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co.KG an Ort, Datum Unterschrift 11

12 Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Frühjahrsaussaat 2013 Bestellabwicklung Nach Eingang ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung inklusive der dann individuell errechneten Frachtkosten. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen. Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an. Preise / Rechnungsstellung Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise exw. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co KG. Die auf dem Bestellformular genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Ausweichsorten: Sofern die bestellte Sorte nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, werden wir eine geeignete Ausweichsorte liefern. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, streichen Sie bitte die nicht gewünschte(n) Ausweichsorte(n) deutlich durch. Beispiel: Aragon 80,00 Max Scorpion Anerkennungskriterien Nicht zu unterschätzende Vorteile sind, neben den amtlichen Anerkennungskriterien, die bei unserem Bio- Saatgut zusätzlich durchgeführten Untersuchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste), Steinbrand (Weizen, Dinkel) und dem Erdkaltkeimtest (Weizen, Roggen, Triticale, Hafer). Bei letzterem wird unter erschwerten Bedingungen die Keimfähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rückschlüsse auf etwaige samenbürtige Krankheiten gezogen werden, die u.u. zu schlechten Feldaufgängen führen würden. Öko-Saatgut ist Pflicht! Grundsätzlich ist die Verwendung von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut gemäß EU-Bioverordnung und den Bioland-Richtlinien vorgeschrieben. Leider ist nicht immer ausreichend Biosaatgut erhältlich. Dann sind wir ggf. gezwungen auf konventionelles ungebeiztes Saatgut auszuweichen. Wir liefern kein konv. ungeb. Saatgut ohne vorher Rücksprache mit Ihnen gehalten zu haben! Vor einem konventionellen Saatguteinsatz muss bei der zuständigen Kontrollstelle eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden. Transport: Transportkosten werden individuell berechnet! Es fallen keine Transport- und Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut selbst abgeholt wird. Abholadresse wird je nach Bestellung bekannt gegeben. Bei Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle einen Termin zu vereinbaren. Bei Lieferung werden Sie über den Anlieferungstermin informiert und müssen gewährleisten, dass die Ware in Empfang genommen werden kann. Anfallende Mehrkosten für eine erneute Anfahrt werden in Rechnung gestellt. In beiden Fällen sind Tauschpaletten (EURO-Paletten) in handelsüblicher Qualität mitzubringen. Reklamationen Überprüfen Sie nach Erhalt des Saatgutes sogleich dessen Beschaffenheit. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Teilen Sie uns dies bitte unter Angabe der Sortenbezeichnung und Anerkennungsnummer umgehend und unbedingt vor der Aussaat mit. Wichtig ist, dass von dem beanstandeten Saatgut noch ein verschlossener Sack vorhanden ist,bei dem ggf. eine Probe zur Nachuntersuchung gezogen werden kann. Bitte bedenken Sie weiterhin, dass wir für Ersatzlieferungeneinige Tage Vorlauf benötigen. Krontaktbedingungen: Allgemeine Verkaufs-und Lieferbedingungen für Saatgut nach dem Saatgutverkehrsgesetz mit Ausnahme von Pflanzkartoffeln und Zuckerrübensaatgut- neuster Stand. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. Es gelten die "Einheitsbedingungen im deutschen Getreidehandel" nebst der "Zusatzbestimmungen für den Handel mit Biogetreide und verwandten Produkten" des eingetragenen Vereins " Verein der Getreidehändler der Hamburger Börse e.v." in der jeweils geltenden Fassung. 12

13 Aussaat: Informationen über Mischungen für Feldfutterbau und Grünland Alle aufgeführten Mischungen sind feinsamig und deshalb flach mit 1-2 cm Bodenbedeckung zu säen. Auf trockenen Standorten empfiehlt sich eine frühe Aussaat im März, auf feuchten Standorten im März/April, sobald der Boden abgetrocknet ist. Reine Rotklee-Mischungen können etwas früher, Mischungen mit wärmeliebender Luzerne sollten eher etwas später gesät werden. Grundsätzlich gilt aber: Verspätete Frühjahrssaaten bringen erhebliche Mindererträge. Wird das Kleegras als Untersaat ausgebracht, fördert das anschließende Einstriegeln des Saatgutes den Auflauf. Kleegras kann zeitgleich mit Hafer als Deckfrucht ausgesät werden. Bei Sommergerste ist allerdings Vorsicht geboten. Insbesondere in feuchten Jahren kann der Klee die Gerste überwachsen und zu deutlicher Ernteerschwernis führen. Herbstaussaaten von mehrjährigen Kleegras-Mischungen sollten wegen des Auswinterungsrisikos auf kalten, nassen Böden oder in höheren Lagen bis Mitte August erfolgt sein. Auf trockenen, warmen Standorten bis spätestens Ende August. Nutzung: Generell gilt: Zu kurzer Schnitt und Abweidung schwächen die Pflanzen, verzögern den Wiederaustrieb und führen zu Ver-unkrautung. Früher Schnitt fördert die Kleearten, besonders den Weißklee, später Schnitt fördert die Gräser. Optimaler Schnittzeitpunkt bei Rotklee: ca. 1 / 3 des Bestandes sollte blühen; bei Luzerne: bis Blühbeginn. Die Luzerne sollte jedoch einmal im Jahr zur Blüte kommen, um genügend Reservestoffe in die Wurzel einlagern zu können. Der in den Kleegrasmischungen verwendete Weißklee ist ein spezieller hochwachsender Futterweißklee mit besserem Aufwuchs und besserer Winterhärte, bei gleichzeitig geringerem Blausäuregehalt als die niedrig wachsenden Sorten (z.b. Huia oder Haifa), Niedrig wachsende Weißkleesorten dienen in erster Linie zur Gründüngung. Soll das Kleegras siliert werden, sind Mischungen mit niedrigerem Kleeanteil vorzuziehen. Ausreichendes Anwelken (35% TM) und gutes Verdichten sind besonders wichtig. Pflege: Bestände mit deutlichem Rotkleeanteil kurz in den Winter gehen lassen (Wuchshöhe 5 cm). Bodenfestigung durch Beweidung oder Walzen vor dem Winter ist eine wichtige Maßnahme für Rotklee. Luzerne sollte mit einer Wuchshöhe von 10 cm in den Winter gehen. Dieses fördert den Frühjahrsaustrieb. Luzerne erst nach dem ersten Schnitt striegeln oder eggen, starke Bodenverdichtungen sind zu vermeiden! Besonders wenn Kleegras als Untersaat ausgesät wird, können im ersten Winter (aber auch im späteren Verlauf) Mäuse Totalschäden verursachen. Entfernen Sie Stroh und Stoppel der Deckfrucht und den Herbstaufwuchs des Kleegrases. Beides bietet, sofern es am Acker bleibt, hervorragende Deckung für Mäuse. Fruchtfolge / Boden und Nährstoffversorgung: Bei Kleegras-Mischungen - gerade mit einem hohen Rotkleeanteil - sollte eine Anbaupause von 4 bis 5 Jahren eingehalten werden um Krankheiten wie Kleekrebs nicht Vorschub zu leisten. N-Düngung (Gülle, Jauche) - vor allem im zeitigen Frühjahr - fördern den Grasanteil, Mist und Kompost begünstigen den Klee. Neben einer ausreichenden Versorgung mit Phosphor und Kalium sollte der ph-wert von 5,5 nicht unterschritten werden. Impfung von Luzerne mit Rhizobien (Knöllchen-bakterien) Die für die Stickstoffbindung erforderlichen Bakterien sind nicht immer in ausreichender Menge im Boden vorhanden, besonders bei erstmaligem Anbau oder längerer Anbaupause. Eine Impfung der Luzerne macht sich insbesondere mit einer deutlich verbesserten Jugendentwicklung bemerkbar. Der neue Impfstoff Dormal Alfalfa ist eine Weiterentwicklung des bekannten Hi Stick und ab Produktionsdatum 2 Jahre auch außerhalb der Verpackung ohne Kühlung haltbar. Eine Aufbringung auf das Luzernesaatgut ist somit bereits bei der Herstellung der Luzerne-Mischungen möglich. Luzerne-Reinsaatgut ist nicht vorgeimpft. Bei Bedarf kann jedoch gegen Aufpreis das Luzerne- Saatgut vorgeimpft werden. Wichtig: Dormal Alfalfa wird natürlich ohne Verwendung von Gentechnik produziert. 13

14 Bioland Markt Mischungen BIOLAND ACKERFUTTERBAU OSTEN für trockene & leichte Böden, mehrjährig, 70% biol. Anteil Für Luzernefähige Böden; Leguminosenanteil 55% Diese mehrjährige Mischung empfiehlt sich für trockene, leichte Böden. Der ph-wert sollte mindestens über 5,8 liegen, da sonst die Luzerne mit Minderwachstum reagiert. Der Wiesenschweidel Perun als Hauptgraskomponente ist eine Kreuzung zwischen Wiesenschwingel sowie Welschem Weidelgras und kombiniert die Vorteile der beiden Arten miteinander. Der Wiesenschweidel ist ausdauernder und winterhärter als reines Welsches Weidelgras aber auch deutlich ertragreicher als der Wiesenschwingel und das bei einer ausgezeichneten Trockenheitsresistenz. Der Rotklee ist vor allem für das erste Jahr wichtig, da die Luzerne in der Regel 1 Jahr braucht um sich zu etablieren. Hornklee, Knaulgras sowie Rohrschwingel als tiefwurzelnde Trockenkünstler runden diese Mischung ab; Weissklee und Deutsches Weidelgras sind unverzichtbar und bilden als niedrigwachsende Arten den Unterbau der Mischung. Wichtig: Die Luzerne ist mit Rhizobien vorgeimpft. Diese Rhizobien bleiben am Saatgut ca. 1 Jahr überlebensfähig. 20,0 % Wiesenschweidel Perun, 10,0 % Deutsches Weid. Trend, mittel, tetra., 5,0 % Deutsches Weid. Twymax, spät-sehr spät, tetra., 5,0 % Rohrschwingel Kora, 5,0 % Knaulgras Lyra, mit.-spät, 14,0 % Luzerne Verko Mit Rhizobien geimpft! 15,0 % Luzerne La bella campagnola Mit Rhizobien geimpft! 7,5 % Rotklee Titus, früh-mittel, tetra., 7,5 % Rotklee Nemaro, früh-mittel, tetra., 6,0 % Weißklee Jura, 5,0 % Hornklee Leo Aussaatmenge: 30 kg/ha Untersaat : 20 kg/ha BIOLAND ACKERFUTTERBAU OSTEN für leicht bessere Böden, mehrjährig, 70% biol. Anteil Für nicht Luzernefähige Böden; Leguminosenanteil 50% Diese 2-3 Jährige Mischung ohne Luzerne ist für leicht bessere Lagen konzipiert bzw. für Böden, deren ph-wert unter 5,8 liegt. Auch Böden, die stark verdichtet sind oder zeitweise Staunässe aufweisen, kommen für den Luzerneanbau nicht in Frage. Auch auf besseren Böden generiert der Wiesenschweidel durch seine herausragenden pflanzenbaulichen Eigenschaften ein hochwertiges Futter. Der Rotklee als Hauptleguminosenkomponente ist - vor allem im Anwachsen - anspruchsloser als die Luzerne und erzielt über 2 Jahre von allen Kleesorten quantitativ sowie qualitativ die besten Ergebnisse in der Verfütterung. Der Weißklee als ausdauernder Bodenklee mit hohem Futterwert ist ein Risikominimierer, wenn der Rotklee sich mal nicht auf Anhieb etablieren kann. Im dritten Anbaujahr wird er aufgrund seiner hohen Ausdauer gegenüber dem dann schon schwächer werdenden Rotklee die Führung übernehmen. Das horstbildende Deutsche Weidelgras sorgt als schmackhaftes Untergras für eine dichte Narbe sowie eine hohe Nutzungselastizität der Mischung. 28,0 % Wiesenschweidel Perun, 11,0 % Deutsches Weid. Trend, mittel, tetra., 11,0 % Deutsches Weid. Twymax, spät-sehr spät, tetra., 18,0 % Rotklee Tempus, früh-mittel, tetra., 20,0 % Rotklee Nemaro, früh-mittel, tetra., 12,0 % Weißklee Jura Aussaatmenge : 30 kg/ha Untersaat : 20 kg/ha 14

15 BIOLAND MÄHWEIDENMISCHUNG OSTEN für sehr trockene Lagen, mehrjährig, 70% bio. Anteil Leguminosenanteil 23,80 % Diese mehrjährige Mischung ist für Grünlandstandorte mit ausgeprägter Sommertrockenheit zusammengestellt worden. Sie kann sowohl intensiv beweidet werden als auch 2-3 mal im Jahr geschnitten werden. Auch hier ist der ausdauernde, trockenresistente sowie ertragreiche Wiesenschweidel die Hauptgrasart. Ihm zur Seite gestellt worden sind zwei sehr ausdauernde, winterharte, schmackhafte horstbildende Obergräser: der Wiesenschwingel sowie das Lieschgras. Der Rohrschwingel sowie das Knaulgras sind zwei sehr tief wurzelnde Obergräser, die auch in Trockenphasen einen zufriedenstellenden Ertrag bei einem angemessenen Futterwert abliefern. Um die Weidefähigkeit dieser Mischung herzustellen beinhaltet sie den Rotschwingel als ausläuferbildendes Gras, der durch seine Ausläuferbildung in der Lage ist, Grasnarben zusammenzuziehen. Durch seinen hohen Futterwert sowie durch seine Trockenresistenz gehört er in jede Weidemischung, die in trockenen Lagen zum Einsatz kommt. Die Weideluzerne als wichtigste Leguminose in dieser Mischung zeichnet sich durch eine bessere Weidefähigkeit als die Schnittluzerne auf und ist in lang anhaltenden Trockenphasen die einzige Art, die noch das Grundwasser erreicht und für Ertrag sorgt. Der Kräuteranteil sorgt für eine bessere Verdaulichkeit sowie Schmackhaftigkeit des Futters. 22,0 % Wiesenschweidel Perun, 6,0 % Lieschgras Lischka, 13,2 % Wiesenschwingel Cosmolit, 10,0 % Deutsches Weid. Trend, mittel, tetra., 5,0 % Deutsches Weid. Twymax, spät-sehr spät, tetra., 5,0 % Rohrschwingel Kora, 5,0 % Knaulgras Lyra, mit.-spät, 8,0 % Rotschwingel Gondolin, ausläufertr., 17,0 % Weideluzerne Luzelle, Mit Rhizobien geimpft! 2,0 % Hornklee Leo, 2,0 % Bio- 40 % Kräuterzusatz ohne Gräser 4,8 % Weissklee Rivendel Aussaatmenge: 30 kg/ha Untersaat : 20 kg/ha BIOLAND GRÜNLAND NIEDERMOOR OSTEN für Niedermoorstandorte, 70% biol. Anteil Leguminosenanteil 18 % Diese mehrjährige Mischung ist für Niedermoorstandorte aber auch für sonstige feuchte, staunasse bzw. wechselfeuchte Lagen konzipiert. Das Lieschgras als feuchtigkeitliebendes Obergras ist prädestiniert für Moorlagen. Es liefert auf diesen Standorten über Jahre hinweg hohe Erträge und dies bei einer ausgezeichneten Schmackhaftigkeit sowie einem sehr hohen Futterwert. Das ausdauernde Deutsche Weidelgras kommt mit Moorlagen ebenfalls sehr gut zurecht und bildet als Untergras den Unterbau bei dieser Mischung. Wiesenschwingel verträgt wechselfeuchte Verhältnisse sehr gut und ist als mehrjähriges, sehr winterhartes sowie trittfestes Obergras ein wichtiger Mischungspartner. Die Wiesenrispe als ausläufertreibendes und damit narbenbildendes Untergras ist auf eine gute Wasserführung im Boden angewiesen. Sie ist sehr winterhart, ausdauernd, trittfest und besitzt einen hohen Futterwert. Dem Weißklee fällt im Leguminosenbereich ganz klar die wichtigste Rolle bei Moorlagen zu, wenn es um die Versorgung der Gräser mit Stickstoff geht. Er kommt mit niedrigen ph-werten besser zurecht als andere Kleearten, ist mehrjährig und zieht durch seine unterirdische Rhizombildung die Narbe zusammen. Der Schwedenklee ist als ausgesprochener Spezialist für feuchte Lagen wichtiger Leguminosenbestandteil einer Niedermoormischung. Er ist ertraglich und vom Wuchs mit dem Rotklee zu vergleichen, stellt dabei allerdings geringere Ansprüche an den Boden. Durch die Zweijährigkeit des Schwedenklee s wird der Weissklee ab dem dritten Jahr die Führung übernehmen. 5,0 % Deutsches Weid. Trend, mittel, tetra., 10,0 % Deutsches Weid. Maritim, mittel-spät, tetra., 6,0 % Deutsches Weidelgras Arusi, spät, tetra., 20,0 % Deutsches Weidelgras Tivoli, spät-sehr spät, tetra., 20,0 % Lieschgras Lischka, aus biol. Vermehrung 15,0 % Wiesenschwingel Cosmolit, 6,0 % Wiesenrispe Oxford, 10,0 % Weißklee Jura, 8,0 % Schwedenklee Aurora Aussaatmenge: 30 kg/ha Untersaat : 20 kg/ha 15

16 Grünlandmischungen COUNTRY Öko 2201 Nachsaat mit Klee Für Nachsaaten im Grünland und Untersaaten im Getreide. 70% Biokomponenten Nutzungshäufigkeit: 3-5 Nutzungen pro Jahr Aussaatstärke: kg/ha bei Nachsaat, 40 kg/ha bei Neuanlage, 10 kg/ha bei Untersaat in Getreide Besonders geeignet ist diese Mischung für frische bis feuchte, aber auch leichte Standorte. Durch den hohen Anteil an Deutschem Weidelgras ist eine Beweidung sehr gut möglich. 30 % Weißklee in der Mischung sorgen für die Stickstoffversorgung der Bestände. COUNTRY 2201 kann auch für Untersaaten in Getreide eingesetzt werden. Im Folgejahr kann die Untersaat z.b. zur Beweidung genutzt werden. 70 % Deutsches Weidelgras 30 % Weißklee COUNTRY Öko 2202 Weide- und Schnittnutzung Kleegras für Weide- und Schnittnutzung. 70% Biokomponenten Aussaatstärke: 25 kg/ha COUNTRY Öko 2202 ist eine Kleegrasmischung, die durch die aus Deutschem Weidelgras, Rotklee und Weißklee auch für den mehrjährigen Futterbau im ökologischen Landbau geeignet ist. Hierbei ist zu beachten, dass der Rotklee nach dem zweiten Winter ausdünnen kann. Dies gilt auch für die verschiedensten Standortbedingungen. Neben der Verwendung im mehrjährigen Futterbau kann sie auch zur Beweidung genutzt werden. 60 % Deutsches Weidelgras 30 % Rotklee 10 % Weißklee COUNTRY Öko 2203 Schnittnutzung Bewährt für Schnittnutzung. 70 % Biokomponenten Nutzungshäufigkeit: 6 Nutzungen pro Jahr Aussaatstärke: kg/ha Diese Mischung ist besonders für die Schnittnutzung geeignet. Die ausgewogene aus Ober- und Untergräsern liefert gute Erträge bei einer ausgeglichenen Ertragsverteilung. Rot- und Weißklee versorgen den Bestand mit dem notwendigen Stickstoff. 30 % Wiesenschwingel 25 % Rotklee 20 % Deutsches Weidelgras 15 % Lieschgras 10 % Weißklee COUNTRY Öko 2204 Mähweide günstige Lagen Grünlandmischung für kombinierte Weide- und Schnittnutzung mit guter Anpassungsfähigkeit. 71% Biokomponenten Nutzungshäufigkeit: 4 6 Nutzungen pro Jahr Aussaatstärke: 40 kg/ha bei Neuanlage, 20 kg/ha bei Nachsaat, 10 kg/ha bei Untersaat Die ausgewogene Artenzusammensetzung der Mischung sorgt für Winterhärte und Ausdauer. Darüber hinaus werden durch den Einsatz von Deutschem Weidelgras eine gute Narbendichte und hoher Futterwert erreicht. Die Wiesenrispe schließt durch die intensive Ausläuferbildung gut lückige Narben. 47 % Deutsches Weidelgras 20 % Wiesenschwingel 17 % Lieschgras 10 % Wiesenrispe 6 % Weißklee 16

17 COUNTRY Öko 2205 Nachsaat ohne Klee Für Nachsaaten in frischen bis wechselfeuchten Lagen und intensiverer Bewirtschaftung. 70% Biokomponenten Nutzungshäufigkeit: 4 6 Nutzungen pro Jahr Aussaatstärke: 20 kg/ha bei Nachsaat Das Deutsche Weidelgras ist durch seine schnelle Jugendentwicklung und hohe Konkurrenzkraft ideal für Nachsaaten geeignet. Durch den Einsatz von Sorten aus allen Reifegruppen wird eine gleichmäßige Aufwuchsverteilung erreicht. Der hohe Anteil an späten Sorten verbessert die Weideeignung und erhöht die Nutzungselastizität und Ausdauer. 100 % Deutsches Weidelgras COUNTRY Öko 2207 Nachsaat Trockenlagen Nutzungshäufigkeit: 3-5Nutzungen pro Jahr Aussaatstärke: 20 kg/ha bei Nachsaat Durch den Einsatz des trockenheitstoleranten Festuloliums ist diese Mischung besonders für trockene Standorte geeignet. Das Deutsche Weidelgras ist durch die schnelle Jugendentwicklung und Konkurrenzkraft ideal für Nachsaaten. Für die nötige Stickstoffversorgung, Narbendichte und Schmackhaftigkeit sorgt mit seinen Kriechtrieben der eingemischte Weißklee. 70 % Deutsches Weidelgras 20 % Festulolium 10 % Weißklee COUNTRY Öko 2213 Mähweide sehr trockene Lagen Mischung für intensive Schnitt- und Weidenutzung auf trockenen Standorten. 70% Biokomponenten Nutzungshäufigkeit: 4 Nutzungen pro Jahr Aussaatstärke: 40 kg/ha bei Neuanlage, 20 kg/ha bei Nachsaat, 10 kg/ha bei Untersaat Knaulgras und Rotschwingel sind trockenverträglich und sichern gute Erträge auf trockenen Standorten. Der Weißklee fördert die Futterqualität und die Schmackhaftigkeit und ist zudem Stickstofflieferant für die Gräser. 50 % Deutsches Weidelgras 20 % Rotschwingel 20 % Knaulgras 10 % Weißklee COUNTRY Öko 2214 Mähweide mittlere bis trockene Lagen Mischung für intensive Schnitt- und Weidenutzung auf mittleren bis trockenen Standorten. 70% Biokomponenten Nutzungshäufigkeit: 4 Nutzungen pro Jahr Aussaatstärke: 40 kg/ha bei Neuanlage, 20 kg/ha bei Nachsaat, 10 kg/ha bei Untersaat Durch den teilweisen Austausch von Knaulgras und Rotschwingel durch Wiesenschwingel kann auf leichten Standorten die Futterqualität im Vergleich zu COUNTRY Öko 2213 nochmals gesteigert werden. 50 % Deutsches Weidelgras 20 % Wiesenschwingel 10 % Rotschwingel 10 % Knaulgras 10 % Weißklee 17

18 COUNTRY Öko 2217 Pferdeweide Nature Mischung für Weide- und Schnittnutzung. 70% Biokomponenten Nutzungshäufigkeit: 2 Schnittnutzungen pro Aussaatstärke: 40 kg/ha bei Neuanlage Die eingemischten Grasarten sorgen für eine dichte Narbe und schmackhaftes Futter. Das Deutsche Weidelgras und die Wiesenrispe sind die Grundlage für eine intensive Bestockung sowie eine hohe Strapazierfähigkeit. Insbesondere der Rohrschwingel aber auch das Deutsche Weidelgras vertragen den tiefen Verbiss und den scharfen Tritt der Pferde. Die verwendeten Gräser produzieren ein hochwertiges Futter, welches gerne von den Pferden gefressen wird. Die Mischung eignet sich zur Weide und Schnittnutzung. 25 % Wiesenschwingel 25 % Deutsches Weidelgras 20 % Lieschgras 20 % Rohrschwingel 10 % Wiesenrispe ACHTUNG/ HINWEIS: Rotklee und vielmehr Welsches Weidelgras dünnen nach dem zweitem Winter aus! Feldfutter mehrjährig COUNTRY Öko 2250 Luzernegras mehrjährig Mehrjährige Schnittnutzung für trockene Standorte. 70,0% Biokomponenten Aussaatstärke: kg/ha bei Neuanlage Der Wiesenschwingel und das Lieschgras sind gut geeignete Mischungspartner der Luzerne und verbessern das Protein- /Energieverhältnis im Aufwuchs. Diese Eigenschaften bieten eine hohe Ertragssicherheit und eine lange Nutzungsdauer auch auf trockenen Standorten. 80 % Luzerne 15 % Wiesenschwingel 5% Lieschgras COUNTRY Öko 2252 Kleegras ein- bis zweijährig Kurzlebige Rotkleemischung für den Futterbau. 70,0% Biokomponenten Aussaatstärke: 35 kg/ha bei Neuanlage Die Kombination aus diploiden und tetraploiden Welschem Weidelgras und Rotklee bringt hohe Ertragsleistungen in Verbindung mit hohen Rohproteingehalten. Durch die Beimischung von winterharten Sorten des Welschen Weidelgrases ist somit auch eine zweijährige Nutzung möglich. 60 % Welsches Weidelgras 40 % Rotklee COUNTRY Öko 2254 Klee-Luzernegras überjährig Klee-Luzernegras mehrjährig - bis zweijährigen Futterbau auf guten bis mittleren Standorten. 70,0% Biokomponenten Nutzungshäufigkeit: 4 Nutzungen pro Jahr Aussaatstärke: 30 kg/ha bei Neuanlage Die ausgewogene Bestandeszusammensetzung aus Gräsern und Leguminosen sichert gute Erträge und hohe Rohproteingehalte im Grundfutter. Gleichzeitig ergänzen sich die Mischungspartner hinsichtlich Konkurrenzverhalten und Ausdauer, so dass eine konstante Bestandszusammensetzung erreicht wird. 40 % Welsches Weidelgras 30 % Rotklee 20 % Deutsches Weidelgras 10 % Luzerne 18

19 Feldfutter einjährig COUNTRY Öko 2255 Kleegras einjährig Mischung für den einjährigen Futterbau unter Schnittnutzung. 70,0% Biokomponenten Aussaatstärke: 35 kg/ha Diese Mischung ist speziell für die Frühjahrsansaat geeignet und nicht winterfest. Durch die Auswahl der Mischungspartner können drei ertragreiche Schnitte eingefahren werden. Der hohe Kleeanteil sorgt für eine gute Vorfruchtwirkung und Stickstoffversorgung. 30 % Einjähriges Weidelgras 30 % Welsches Weidelgras 20 % Alexandrinerklee 20 % Perserklee COUNTRY Öko 2256 Sommer-Bio-Trio Zwischenfruchtmischung für intensive Schnitt- und Weidenutzung. 70,0% Biokomponenten Aussaatstärke: 30 kg/ha Das Sommer-Bio-Trio setzt sich aus zwei verschiedenen einjährigen Weidelgräsern sowie Perser- und Alexandrinerklee zusammen. Die eingemischten Arten sind optimal aufeinander abgestimmt: Schnellwüchsig, hoch ertragreich und sehr schmackhaft. Aufgrund des hohen Kleeanteils erhält der Landwirt ein eiweißreiches Futter, welches sich besonders für die Frischfütterung eignet. Diese Mischung erfüllt höchste Ansprüche an wirtschaftseigenes Futter aus dem Zwischenfruchtanbau. 70 % Einjähriges Weidelgras 15 % Alexandrinerklee 15 % Perserklee LANDSBERGER GEMENGE Der ertragreiche und anspruchslose Klassiker. 70% Biokomponenten Aussaatstärke: 50 kg/ha Die drei Bestandteile Inkarnatklee, Welsches Weidelgras und Zottelwicke stellen keine besonderen Bodenansprüche. Durch die Ausnutzung der Winterfeuchtigkeit liefert das Landsberger Gemenge hohe Erträge. Der Zottelwickenanteil bringt eine sehr gute Winterhärte. Außerdem hat das anfallende Futter ein sehr günstiges Eiweiß-Stärke-Verhältnis und ist für Milchvieh besonders geeignet. 50 % Welsches Weidelgras 30 % Inkarnatklee 20 % Winterwicken Weitere Mischungen auf Anfrage. Es sind auch Sondermischungen nach ihren Vorgaben möglich Gründüngung- und Zwischenfruchtmischungen HÜLSENFRUCHTGEMENGE Hervorragende Vorfruchtwirkung und Unkrautunterdrückung. 90% Biokomponenten Aussaatstärke: kg/ha Diese Mischung verfügt über eine gute Durchwurzelungsleistung und damit über eine ausgezeichnete Vorfruchtwirkung. Durch die schnelle Entwicklung wirkt die Mischung stark Unkraut unterdrückend. Das Grobleguminosengemenge erlaubt eine einfache Produktionstechnik für die Zwischenfruchtbegrünung im Herbst. Zur Aussaat genügt schon einfaches Einfräsen des Saatgutes. 40 % Futtererbsen 30 % Bitterstoffarme Lupine 20 % Sommerwicken 10 % Sonnenblumen BIO-AKTIV-GRÜN Vielfältige Mischung zur Bodenbedeckung. 70% Biokomponenten Aussaatstärke: 20 kg/ha Diese neue Mischung ist nicht nur sehr vielfältig, sondern zugleich sehr raschwüchsig und tiefwurzelnd. Gleichzeitig liefert sie eine dichte Bodenbeckung. Der hohe Leguminosenanteil sorgt dafür, dass eine Stickstoffdüngung nicht notwendig ist. So ist die Mischung sehr gut für eine Zwischenbegrünung geeignet. 35 % Alexandrinerklee 30 % Perserklee 25 % Phacelia 10 % Esparsette 19

20 BLÜHENDE WILDÄSUNG Sorgt für Blütenvielfalt, Deckung und Äsung zugleich. 70% Biokomponenten Aussaatstärke: 30 kg/ha Durch die Auswahl der verschiedenen Kulturen ist diese Mischung in gleicher Weise für Nützlinge (Bienen) sowie Deckung und Äsung der Wildtiere geeignet. Die eingemischten Arten sorgen über einen mehrjährigen Zeitraum für einen gern gefressenen und leicht zu pflegenden Aufwuchs. Zur Deckung tragen insbesondere Sonnenblumen, Staudenroggen und Buchweizen bei. Die verschiedenen Kleearten werden besonders gern vom Wild angenommen. 40 % Buchweizen 15 % Waldstaudenroggen 10 % Phacelia 8 % Sonnenblumen 7 % Luzerne 5 % Alexandrinerklee 5 % Winterfutterraps 5 % Rotklee 3 % Gelbsenf 2 % Ringelblumen TerraLife Biomax Ideale, schnellwachsende Mischung für Güllebetriebe. 100% Biokomponenten Aussaatstärke: 20 kg/ha Aufgrund ihrer Schnellwüchsigkeit und des guten Wurzeltiefganges können auch Nährstoffe aus tieferen Schichten recycelt werden. Diese Mischung ist für eine Schneidwerkssaat (Mähdruschsaat) gut geeignet. Für sehr enge Rapsfruchtfolgen ist diese Mischung durch den Anteil an Kruziferen nicht so ratsam. Die gebildete große Menge an oberirdischer Biomasse ist vor allem in Mulch- und Direktsaatbetrieben von Vorteil und dient den Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen lange als Futterquelle. Ölrettich Buchweizen Sonnenblume Hafer Phacelia Alexandrinerklee Gelbsenf TerraLife Solanum Stabilisierung des Bodengefüges und Stickstofffixierung. 100% Biokomponenten Aussaatstärke: 50 kg/ha Harmonisch aufeinander abgestimmte Mischung zwischen groß- und kleinkörnigen, schnellwachsenden Leguminosen in Kombination mit Nichtleguminosen für fast alle ökologischen Fruchtfolgen. Durch die Auswahl der Arten ist nicht nur eine rasche Beschattung des Bodens gegeben. Neben der Stabilisierung des Bodengefüges wird durch den hohen Anteil an Leguminosen zusätzlicher Stickstoff gebunden. Außerdem hinterlässt diese Mischung eine gute Bodengare und wirkt humusbildend. Alexandrinerklee Buchweizen Ölrettich Ramtillkraut Sommerwicke Öllein Bitterlupine Felderbse Perserklee Serradella Sonnenblume TerraLife Maispro Ausgewogene zum großen Teil winterharte Mischung für Mais und andere Sommerkulturen 100% Biokomponenten Aussaatstärke: kg/ha Das ausgewogene Verhältnis zwischen Pfahl- und Sprosswurzlern sorgt für eine tiefe Grob- und Feindurchwurzelung des Bodens und wirkt damit stark humusbildend. Die Phacelia bietet neben einer guten Schattengare auch den Insekten eine gute Tracht im Herbst und mobilisiert gebundenen Phosphor. Die winterharten Komponenten sorgen für einen durchgängigen Erosionsschutz, wovon der nachfolgende Mais oder andere Sommerkulturen vor allem auf Trockenstandorten profitieren. In Gebieten mit Frühjahrstrockenheit sollte der Wasserverbrauch der Mischung rechtzeitig durch mechanische Maßnahmen unterbrochen werden. Felderbse Futterroggen Inkarnatklee Phacelia Winterfutterraps Ramtillkraut Sonnenblume Alexandrinerklee Schwedenklee Leindotter Öllein Trifolium squarrosum Winterwicken TerraLife Legufit Besonders gut für Fruchtfolgen mit hohem Grobleguminosenanteil und Kohlarten. 100% Biokomponenten Aussaatstärke: kg/ha Durch die Auswahl von Pflanzen wie Öllein, Serradella, Alexandrinerklee, Perserklee und Sonnenblume können Dichtlagerungen durchbrochen werden. Über Winter speichert sie vorhandene Nährstoffe im Boden und durch den Leguminosenanteil wird zusätzlicher Stickstoff bereitgestellt. Phacelia kann organisch gebundenen Phosphor aufschließen, des Weiteren trägt sie neben Ramtillkraut zu einer guten Schattengare bei. Diese Mischung bietet Insekten eine einladende Blütenpracht und den Regenwürmern Futter. Öllein Ramtillkraut Serradella Sonnenblume Rauhafer Phacelia Einzelsaaten aus biologischer Vermehrung Dt. Weidelgras früh Dt. Weidelgras mittel Dt. Weidelgras spät Welsches Weidelgras diploid Welsches Weidelgras tetraploid Einjähriges Weidelgras diploid Einjähriges Weidelgras tetraploid Wiesenlieschgras Wiesenschweidel Wiesenschwingel Alexandrinerklee Perserklee Knaulgras Inkarnatklee Rotklee diploid Luzerne Rotklee tetraploid Felderbsen Sommerwicken Winterwicken Ölrettich Gelbsenf Phacelia Buchweizen Serradella Rohrschwingel Esparsette Einzelsaaten biologisch nicht verfügbare Arten Weißklee Gelbklee Erdklee Hornklee Für Arten bzw. Sorten, die in Bioqualität leider nicht zur Verfügung stehen, beschaffen wir Ihnen gerne konventionelles Saatgut. Sie benötigen hierfür eine Ausnahmegenehmigung bzw. Nichtverfügbarkeitsbescheinigung. Alle konventionellen Saaten sind ungebeizt! 20

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