ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN

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1 wir machen grosse wir machen grosse s :! sprünge! Auch 2012 ist Bad Aachen wieder Ihr Zugpferd für erfolgreiche Werbung im Rahmen des CHIO Aachen (29. Juni bis 8. Juli 2012). Seit Jahren gehört die Bad Aachen-Sonderausgabe zu den umfassendsten Publikationen rund um das Weltfest des Pferdesports in Aachen. Springen Sie mit Die beliebte Bad Aachen-Sonderausgabe in attraktiver Aufmachung wird neben den üblichen Auslagestellen auch auf dem Turniergelände in der Aachener Soers verteilt. als Partner in der Setzen Sie jetzt mehr als mal aufs richtige Pferd, und schalten Sie Ihre Anzeige in der Bad Aachen- Sonder ausgabe zum CHIO Aachen 2012! Ihr Ansprechpartner: Christoph Hartmann Telefon 02 41/ Telefax 02 41/ c.hartmann@bad-aachen.net Fragen Sie nach unserem CHIO-Rabatt für Frühbucher BAD AACHEN-CHIO-Ausgabe. Erscheinungsdatum 20. Juni 2012 Anzeigenschluss 24. Mai 2012 Mehr unter foto: holger schupp 68. Jahrgang Nr. 5 Mai 2013 Partner des Handwerks Tel.: ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN Karlspreis Vortrag von ESM-Chef Klaus Regling Meinung & Hintergrund...Seite 2 Konjunktur Ergebnisse der HWK-Frühjahrsumfrage Wirtschaftliche Lage...Seite 6 Ausbildung Ein Praktikum im Ausland machen Nachrichten Hintergrund... Seite 7 Qualifizierung Mit Brief und Bachelorzeugnis Weiterbildung/Duales Studium.. S. 14 Tipps für das Zuhause Die richtige Heizung, Beleuchtung und Farbe Bauen & Wohnen... Seiten REGION AACHEN Neues Übergabecenter nimmt Arbeit auf Lohnuntergrenze für Friseure Bauen auf den Balearen AJH-Handwerkspreis ausgeschrieben G 3342 E Postversandvertriebsstück Entgelt bezahlt VWB Media Service Verlag GmbH Ritterstraße Aachen Wo gehobelt wird... da fallen nicht nur Späne, sondern manchmal auch wichtige Erkenntnisse ab. Zum Beispiel die, dass eine Karriere im Handwerk nicht nur vielversprechend ist, sondern sogar Spaß machen kann. So zumindest war es beim Forum unter dem Motto Anpacken und richtig was lernen!, das die Handwerkskammer für die Region Aachen gemeinsam mit dem Zeitungsverlag Aachen in ihrem Bildungszentrum BGZ Simmerath veranstaltete. Dort waren Mädchen und Jungs dazu eingeladen, das Zimmerer-, Dachdecker- und Tischlerhandwerk kennenzulernen. Konrad (Foto), 13, hatte sich für Letzteres entschieden. Berufsorientierung im besten Sinne, darum ging es nicht nur beim Forum, sondern auch beim Girls und Boys Day, an dem sich die Kammer erneut mit ihren Bildungszentren BGZ und BGE Aachen beteiligte, und den Wochen der Offenen Tür im BGZ. Seiten 10 & 20 chc/foto: Elmar Brandt SEPA regelt den Zahlungsverkehr neu Unternehmen müssen Systeme umstellen Buchhaltung und Software auf den Prüfstand Frist bis Februar 2014 Berlin. Ein zentraler Punkt auf dem Weg zum europäischen Binnenmarkt ist die Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs. Künftig soll es deshalb gleiche Verfahren und Standards geben, um grenzüberschreitende Zahlungen zu vereinfachen. Das ist das Ziel des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (Single European Payment Area), kurz SEPA genannt. Durch SEPA werden nicht nur grenzüberschreitende Zahlungen innerhalb der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie mit den Ländern Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen und der Schweiz vereinheitlicht SEPA wird zusätzlich auch Veränderungen für den inländischen Zahlungsverkehr bringen, da nationale Zahlungssysteme zu Gunsten der SEPA-Zahlungssysteme aufgegeben werden. Das bedeutet, dass alle Banken, Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Verbraucher von der verpflichtenden Einführung der SEPA-Instrumente ab Februar 2014 betroffen sein werden. IBAN und BIC Die Ablösung der nationalen Zahlverfahren ab Februar 2014 bedeutet insbesondere, dass statt der Kontonummer und Bankleitzahl die IBAN und bei grenzüberschreitenden Transaktionen bis Februar 2016 der BIC zu verwenden sind. Angedacht ist jedoch, dass der BIC bis 2016 entfallen soll. Die Banken arbeiten derzeit intensiv an der Umstellung Eine Lehre macht Sinn Aktionen zur Ausbildung Anstieg in Region Leipzig/Aachen. Berufsorientierung voranbringen, Schulabgänger für die berufliche Bildung interessieren, Betriebe und Bewerber zusammenführen und Spätzündern in den Beruf verhelfen das waren die Ziele des Tages des Ausbildungsplatzes und des Bundesaktionstages Ausbildung im Handwerk. Wirtschaft, Politik und Arbeitsverwaltung kamen im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig zusammen. Gymnasiasten im Fokus Das Handwerk drängt darauf, die Berufsorientierung an allen Schulen weiter auszubauen. Wie wichtig es auch für Gymnasiasten ist, das Handwerk kennenzulernen, zeigt die Tatsache, dass die Zahl der Ausbildungsverträge mit Abiturienten im Handwerk 2012 um 1,1 Prozentpunkte auf 9,2 Prozent stieg, im Osten gar auf 11,4 Prozent. Heinrich Alt, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, möchte Betriebe dafür sensibilisieren, auch Spätstartern die Chance auf Ausbildung zu geben. Auch für einen 30-Jährigen mache eine Lehre noch Sinn. Laut Alt wird Arbeitslosigkeit zunehmend ein Problem wegen mangelnder Qualifikation und Bildung und nicht durch fehlende Arbeitsplätze. Die Partner des Ausbildungspaktes, zu denen auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gehört, setzen sich dafür ein, der Formulare, zum Beispiel für Daueraufträge, Spar- oder Darlehenseinzüge. Doch auch auf Unternehmen kommen zahlreiche Umstellungen zu. Schwierig dürfte diese zum Beispiel bei Firmen sein, die das Lastschriftverfahren nutzen, künftig Gleiche Verfahren und Standards: Durch SEPA werden grenzüberschreitende Zahlungen vereinfacht. Die neuen Regelungen bringen zudem Veränderungen für den inländischen Geldverkehr. Foto: Bilderbox aber auch auf das SEPA-Lastschriftverfahren umstellen müssen. Hier sind von den Kunden Mandate einzuholen. Zudem müssen die allen ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Angebot für eine Lehre oder Qualifizierung zu machen und im Sinne der Fachkräftesicherung alle Potenziale auf dem Ausbildungsmarkt zu erschließen. Sie appellieren an die Unternehmen, sich rechtzeitig den Fachkräftenachwuchs zu sichern, indem sie Ausbildungsplätze schaffen. Verstärkt sollten auch junge Menschen mit Unterstützungsbedarf oder mit Behinderungen eine Chance erhalten. Wer benachteiligte Jugendliche ausbilde, könne dafür begleitende Hilfen bekommen. Nicht immer ist der formal beste Bewerber auch der geeignetste Kandidat für eine Lehrstelle. Es gilt, Talente zu erkennen, zu fördern und Defizite auszugleichen. Die geringere Qualifikation werde häufig durch eine besonders hohe Motivation der Lehrlinge kompensiert. Mehr Lehrverträge Die Handwerkskammer für die Region Aachen meldet zum 30. April gute Zahlen. So wurden bis dahin 512 neue Lehrverträge abgeschlossen, das waren 26 und somit 5,4 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Die Betriebe sichern sich ihre Lehrlinge früher. Durch den doppelten Abiturjahrgang in diesem Jahr ist die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Handwerk höher. Die Unternehmen bieten deutlich mehr Lehrstellen an als bisher. ebr Betriebe Fristen zur Einreichung bei der Bank beachten. Zusätzlich sind sie verpflichtet, bei der Deutschen Bundesbank eine Gläubiger-Identifikationsnummer zu beantragen. Wegen der Umstellung der Kontokennung auf IBAN und BIC müssen auch die Buchhaltung beziehungsweise die Softwaresysteme verändert werden, denn SEPA-Lastschriften und -Überweisungen haben ein spezifisches Datenformat. Ein frühzeitiges Gespräch mit Herstellern und Anbietern der Unternehmenssoftware sowie die gleichzeitige Klärung, ob und in welcher Höhe mit zusätzlichen Kosten etwa für Schulungen oder neue Lizenzen zu rechnen ist, wird empfohlen. Auch Briefbögen, Internetseiten und Faltblätter müssen eventuell umgeschrieben und mit IBAN- und BIC-Angaben versehen werden. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Bundesverband deutscher Banken haben zur SEPA-Einführung eine Broschüre erstellt. Sie liefert Unternehmen erste Informationen. Zusätzlich haben sie eine Checkliste integriert, damit die notwendigen Planungen der Betriebe alle Belange berücksichtigen. Weitergehende Informationen im Internet: schaft-energie-umwelt/finanzierungbasel-iii-sepa/sepa.html

2 MEINUNG & HINTERGRUND SEITE 2 Nr. 5 Mai 2013 KOMMENTAR Krisen, wie die Staatsschuldenkrise in diversen Ländern Euro - pas, begegnet man wohl am besten mit viel Ruhe. Mit Ruhe und einer glasklaren Vorstellung davon, Nicole Tomys welches Programm ablaufen muss, um aus dem Schlamassel wieder herauszukommen. Erst das Dringendste, dann das Wichtigste und dann die erforderlichen dauerhaft tragenden Maßnahmen. Diesen Eindruck konnte man jedenfalls als Zuhörer gewinnen, wenn man den Vortrag von Klaus Regling, Chef des Europäischen Stabilitätsmechanismus, verfolgte, den er im Haus des Handwerks im Rahmen des Karlspreis-Begleitprogramms hielt. Bisher waren wir gewohnt, von diversen Medien und von so manchem pointiert formulierenden Politiker Kassandrarufe über die Schwierigkeiten und Risiken zu hören, die eine Lösung der ganzen Sache anscheinend so schwer machen und uns Deutsche angeblich so teuer zu stehen kommen. Keine Kavallerie Klaus Regling redet hingegen Klartext, wie man die Lösungen herbeiführt ruhig und sachlich. Das ist Tacheles, aber in wertschätzender, achtsamer Form gegenüber den in die Krise geratenen Staaten. Und er lässt Drohungen oder Überheblichkeiten weg, derer sich mancher politische Vertreter bedient, wie die mit der Kavallerie oder mit dem Rauswurf aus der EU. In einfachen und verständlichen Sätzen zeichnet er das Szenario auf, was bereits getan wird und zeitnah umgesetzt werden muss, damit es den Krisenstaaten gelingen kann, wirtschaftlich wieder auf eigenen Beinen zu stehen: Mithilfe der Begleitprogramme zur Haushaltskonsolidierung und Strukturreform, der besseren Abstimmung in der Währungsunion und der geplanten Stärkung des Bankensystems. Regling redet nicht wie so viele Politiker und Funktionäre ausweichend darüber, was es bedeutet, Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer für die Region Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: As sessor Peter Deckers, Hauptge schäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen Redaktion: Elmar Brandt, Christoph Classen, Pres se stelle der Handwerks kammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen, Telefon 0241/ Telefax 0241/ Anzeigen: VWB, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Druck: Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen Postverlagsort Köln Die Zeitung erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen geliefert Jährlicher Bezugspreis 18,84 einschl. Vertriebsgebühren und 7% Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom Artikel, die mit Namen oder Initialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Heraus gebers dar Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte keine Gewähr Die veröffent lichten Beiträge sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne schrift liche Genehmigung des Ver la - ges oder der Hand werkskammer Aachen nach - ge druckt oder durch Fotokopie oder an de re Ver fah ren repro duziert werden Personen be zo - ge ne Daten im Sin ne des Bundes daten schutz - ge setzes werden im Rah men der Ge schäfts - tätigkeit des Verlages ge speichert, verarbeitet und gegebenenfalls auf grund ge setz - licher Auf be wah rungsfristen auch über den Zeit punkt der Vertrags - erfüllung hinaus aufbe wahrt. Klartext, aber anders wenn in Griechenland, Portugal, Spanien oder Italien die Lohnstückkosten gegenüber der Produktivität wieder in das richtige Verhältnis gebracht werden müssen. Er benennt ohne Umschweife die Anpassungsbelastungen, von denen auch die dortige Bevölkerung betroffen sein wird. Was er diesen Ländern mit den von ihm gemanagten Rettungsschirmen ESM und EFSF (Europäische Finanzstabilisierungsfazilität) zu bieten hat, ist Geld. Geld, das sie zu tragbaren Konditionen leihen können, um die notwendige Zeit für die harten Strukturverbesserungen zu erkaufen und die Reformen zwar mit hohen Belastungen, aber halbwegs erträglich für die einfachen Bürger zu gestalten. Geliehen, nicht geschenkt Sie bekommen es geliehen, nicht geschenkt dies betont Regling immer wieder gegen ein stringent vereinbartes Regel- und Maßnahmenwerk, dem sie sich fügen müssen. Klare Ansage, ohne Emotionen oder Besserwisserei, aber mit Zuversicht auf ein Ende der Misere. Diese verbreitet Regling auch mit Blick auf die aus seiner Sicht überschaubaren Risiken für die europäischen Staaten, die den Großteil der Einlagen in den Rettungsfonds sicherstellen. Er verweist auf Länder wie die Türkei, Indonesien oder Südkorea, die ähnliche Krisen und die gleichen, harten Anpassungsprozesse durchlaufen haben, begleitet durch den Internationalen Währungsfond (IWF). Heute stehen sie wirtschaftlich wieder gut da, ebenso wie der IWF, der schwarze Zahlen schreibt. Regling weiß, wie es funktionieren kann aus eigener Anschauung, denn er hat viele Jahre für den IWF gearbeitet. Und der ESM funktioniert nach dem gleichen Muster. Vielleicht erklärt dies die Zuversicht, aber auch die Nüchternheit Reglings im Umgang mit der europäischen Schuldenkrise. Sie ist für ihn vielleicht ein weiterer, wenn auch sehr komplexer Fall, der Schritt für Schritt zu lösen ist. Aber für viele Politiker, Staatschefs und für uns Bürger ist es halt das erste Mal. Darum ist die Aufregung größer. Mittelstand gestärkt Unsere Strategie funktioniert Karlspreis-Rahmenprogramm: Klaus Regling referiert bei der Handwerkskammer Aachen. Der geschäftsführende Direktor des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), Klaus Regling, sieht die Euroländer auf einem guten Weg, die weiterhin anhaltende Finanz- und Staatsschuldenkrise in absehbarer Zeit zu überwinden. Unsere Strategie funktioniert, sagte Regling während seines Besuchs bei der Handwerkskammer für die Region Aachen, wo er einen Vortrag zum Thema Wie machen wir Europa krisenfest? hielt. Die Veranstaltung war Bestandteil des Rahmenprogramms zum Karlspreis, der in diesem Jahr an Litauens Präsidentin Dr. Dalia. Grybauskaite verliehen wurde. Zum Vortrag mit anschließender Diskussion hatte die Handwerkskammer gemeinsam mit der Stiftung Internationaler Karlspreis und der Stadt Aachen eingeladen. ZDH begrüßt Finanzmarktregulierung im Rahmen von Basel III «Eine stärkere Finanzmarktregulierung darf nicht zulasten Brüssel. Das Europäische Parlament hat das Gesetzgebungspaket zur Umsetzung von Basell III in europäisches Recht verabschiedet. Dabei geht es unter anderem um eine Erhöhung der Eigenkapital- und Liquidi- der Mittelstandsfinanzierung gehen. «Holger Schwannecke, ZDH-Generalsekretär tätsanforderungen für Banken, die ab 2014 gelten sollen. Das Handwerk begrüßt die Entscheidung des Europäischen Parlaments für Erleichterungen zugunsten kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Rahmen der verschärften Finanzmarktregulierung von Basel III, sagte Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Mit der Abstimmung habe sich das Europäische Parlament für die Belange von KMU stark gemacht und sei so seiner Verantwortung für den europäischen Mittelstand gerecht geworden. Forderung erfüllt Durch einen Skalierungsfaktor wurde die Risikogewichtung für KMU-Kredite gesenkt und die sogenannte Retailgrenze angehoben. Für Mittelstands-Kredite bis zu einer Höhe von 1,5 Millionen Euro müssen Banken daher über die bestehende Regelung hinaus kein zusätzliches Eigenkapital vorhalten. Schwannecke: Steigende Kreditzinsen durch erhöhte Eigenkapitalunterlegung für Mittelstandskredite werden so verhindert. Damit sei eine der zentralen Forderungen des ZDH erfüllt. Im weiteren Verfahren, sagte Schwannecke weiter, gelte es nun darauf zu achten, dass die durch Basel III neu eingeführten Liquiditätskennziffern KMU-gerecht ausgestaltet werden. Die bewährte mittel- Ein profunder Kenner Handwerkskammer-Präsident Dieter Philipp freute sich, mit Regling einen profunden Kenner der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik begrüßen zu dürfen. Wir können uns für dieses Thema keinen besseren Referenten vorstellen, sagte Philipp im Konferenzzentrum der Kammer, wo rund 120 Besucher Reglings Ausführungen hörten. Dass die Krisenbewältigungsstrategie der EU funktioniere, machte Regling an dem gesunkenen Haushaltsdefizit des Euroraums fest. Es belaufe sich aktuell auf rund drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), in Staaten wie den USA oder Japan sei dieser Wert um ein Vielfaches höher. Als positives Signal sieht der ESM-Direktor außerdem die sinkende Zinsentwicklung bei den Staatsanleihen. Das Risiko, dass Staaten wie Griechenland oder Spanien bankrottgehen, wird kleiner eingeschätzt, strich Regling hervor. Als Basis für diese Erfolge nannte Regling die mittlerweile deutlich bessere wirtschaftspolitische Abstimmung der Mitglieder der Währungsunion, die Resultat der Stärkung des Stabilitäts- und Wachstumspakts sei. Auch die Akzeptanz des Fiskalpakts, der den Mitgliedstaaten auferlegt, dass ihr strukturelles Defizit den Wert von 0,5 Prozent des jährlichen BIP nicht überschreiten darf, sei Ausdruck einer engeren wirtschaftpolitischen Abstimmung. Striktere Regeln Die Regeln sind strikter geworden, die EU-Kommission wurde gestärkt, und damit sind auch die Möglichkeiten der politischen Einflussnahme geringer geworden, fasste der ESM-Direktor zusammen. Zentrale Elemente zur Wahrung der Finanzstabilität im Euroraum sind und bleiben oftmals vereinfachend Rettungsschirm genannte Einrichtungen wie die zeitlich befristete Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) und der unbefristete ESM. Regling betonte, dass jede Art von Hilfe an angemessene Reformbedingungen geknüpft ist. Wirtschaftspolitische Auflagen also. Das Geld ist nicht weg Deutschland habe aktuell Verpflichtungen in EFSF und ESM in Höhe von knapp 80 Milliarden Euro, im ungünstigsten Fall könnte die Summe auf 413 Milliarden Euro steigen. Regling schätzt die damit verbundenen Risiken allerdings als gering ein. Das Geld ist ja nicht verloren, es ist und langfristig ausgerichtete Finanzierungskultur des Mittelstands in Deutschland dürfe dabei nicht gefährdet werden. Die Kredit-Finanzierung von Unternehmen muss weiterhin abgekoppelt von der Finanzmarktregulierung betrachtet werden. Eine stärkere Finanzmarktregulierung darf nicht zulasten der Mittelstandsfinanzierung gehen, forderte Schwannecke. noch da, und es wirft Dividende ab, sagte er. Deutschlands Beteiligung an den Rettungsschirmen nannte er eine Investition. Zudem habe die europäische Schuldenkrise sogar stellenweise finanzielle Vorteile, weil sie das Zinsniveau drücke. Regling präsentierte eine Schätzung, wonach die öffentlichen Haushalte wegen niedriger Zinsen pro Jahr 10 bis 20 Milliarden Euro einsparten. Auf einem guten Weg Die Sorge, dass die Krise zu einer Inflation im Euroraum führen könnte, teilt Regling nicht. Alle handelnden Personen auf Seiten der Europäischen Zentralbank fühlten sich dem Maastricht-Vertrag verpflichtet, einem Dokument also, das die Preisstabilität als eine der wichtigsten Zielsetzungen aufführt. Regling nannte die aktuelle Krise im Euroraum die schwerste in den vergangenen 80 Jahren. Er sagte aber auch: Wir sind auf einem guten Weg, und wenn wir ihn zu Ende bringen, wird das mit der gemeinsamen Währung zukünftig besser funktionieren als in der Vergangenheit. chc Sieht Europa auf einem guten Weg, die Finanz- und Staatschuldenkrise in absehbarer Zeit zu überwinden: Klaus Regling. Der geschäftsführende Direktor des Europäischen Stabilitätsmechanismus referierte in der Handwerkskammer für die Region Aachen. Die Veranstaltung war Bestandteil des Karlspreis-Rahmenprogramms. Foto: Christoph Classen Anzeige Schutz und Qualität Berlin. Beim jüngsten rechtspolitischen Podium des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) stand das Thema Wirtschaftsrecht im Schatten der Verbraucherpolitik im Mittelpunkt. Verbraucher und die Berücksichtigung ihrer berechtigten Interessen sind inzwischen ein maßgeblicher Faktor in der deutschen und europäischen Rechtspolitik geworden, sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke. Mit dem diesjährigen rechtspolitischen Podium des ZDH wolle man zeigen, dass gut gemachter Verbraucherschutz und wirtschaftsfreundliche Rechtspolitik kein Widerspruch sein müssen. Gefahrenabwehr Die hohen Anforderungen der handwerklichen Ausbildung gewährleisten nicht nur ein hohes Qualitätsniveau handwerklicher Arbeit, sondern garantieren auch die Einhaltung von Schutzstandards und die nachhaltige Abwehr von Gefahren, erklärte der ZDH-Generalsekretär.

3 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 5 Mai 2013 SEITE 3 Seminar in eigener Sache Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmerinnen und Unternehmer im Gespräch mit RWTH-Rektor Professor Ernst Schmachtenberg Aachen. Es ist nicht so, dass Professor Ernst Schmachtenberg nie einen anderen Wunsch gehabt hätte, als irgendwann mal Rektor der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen zu werden. Klar, Bildung ist wichtig, aber wenn Schmachtenberg an seine Zeit am Gymnasium zurückdenkt, dann gab es da durchaus noch andere Prioritäten. Er sagt: Französisch war mir immer zu schwer. Ich wollte lieber an Motorrädern schrauben. Kennenlern-Angebot Der Mann hat also durchaus etwas übrig fürs Handwerk, das war früher so, das ist bis heute so geblieben. Man lernt den Rektor Schmachtenberg, aber auch den Menschen Schmachtenberg an diesem Abend ein bisschen besser kennen. Und genau darum geht es dem Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmerinnen und Handwerksunternehmer (AJH), deswegen hat er die Veranstaltungsreihe Im Gespräch mit ins Leben gerufen. Es ist ein aufschlussreicher Dialog, der sich im Hauptgebäude der RWTH entwickelt, was vor allem daran liegt, dass Schmachtenberg ein eloquenter, ehrlicher und interessanter Dialogpartner ist, der Dingen ihre Bedeutungsschwere durch ein bisschen Selbstironie zu nehmen weiß. Es liegt auch daran, dass sich Olaf Korr, Klaudia Magyar und Rudolf Arnoldi vom AJH-Vorstand, die dort vorne neben dem Rektor sitzen, gut auf ihren Gast vorbereitet haben. Handwerk und Hochschule Das Thema Handwerk erschöpft sich natürlich nicht in der einstigen Vorliebe Schmachtenbergs für die Mechanik von Motorrädern. Politische Forderungen etwa, nach denen jeder zweite junge Mensch zum Hochschulabschluss geführt werden soll, findet der Rektor nicht sinnvoll. Eine Universität sei doch nichts anderes als eine Plattform zur Entwicklung, die Einblicke in die Wissenschaft ermöglicht. Es sei also völlig normal, Alle Blicke auf den RWTH-Rektor: Ernst Schmachtenberg (Mitte) im Gespräch mit dem AJH. Vorstandsmitglied Rudolf Arnoldi (links) und Vorsitzender Olaf Korr moderierten den Abend. Foto: Christoph Classen dass nicht jeder, der eine Hochschule besuche, diese auch mit einem Abschluss verlasse. Wir haben hier Studenten, die praktisch sehr begabt sind und für die ein Studium der Mathematik nicht unbedingt das Richtige ist, sagt Schmachtenberg. Seine Botschaft: Hochschule und Handwerk sollten sich nicht als Konkurrenten, sondern als Partner sehen. So wie sie es an anderer Stelle machen. Wir müssen bauen wie verrückt, sagt Schmachtenberg, der hofft, dass sich diese Entwicklung in den Auftragsbüchern der regionalen Handwerksbetriebe widerspiegelt. Neuer Wohnraum muss geschaffen werden, um mehr Studierende in Aachen unterbringen zu können. Klar: Auch sie sind potenzielle Kunden für das regionale Handwerk. Vor allem, wenn sie nach dem Studium die Stadt nicht verlassen. Idealismus erforderlich Die Entscheidung für sein jetziges Amt sei eine ganz bewusste gewesen. Um die finanzielle Entlohnung ist es Schmachtenberg dabei nicht gegangen sonst wäre er in die Industrie gegangen, wo Wissenschaftler deutlich mehr verdienen können als an einer Hochschule. Schmachtenberg ist trotzdem gerne RWTH-Rektor, weil er davon überzeugt ist, dass diese Hochschule Menschen braucht, die ihr bei ihrer Entwicklung helfen. Er ist einer von ihnen und trotz des Exzellenz- Status dabei wunderbar auf dem Boden geblieben. Schmachtenberg ist überrascht, als er auf die Uhr schaut, nachdem auch die letzte Frage beantwortet ist. Ich hoffe, ich habe Sie nicht gelangweilt, sagt er noch. Zu keiner Zeit, Herr Professor Schmachtenberg. chc Sparkassen-Finanzgruppe Der Einstieg in den Erfolg der STILL RC 40. Überzeugend im Ganzen, eindrucksvoll im Detail! STILL GmbH Ihr Ansprechpartner: Markus Krütt Bruchfeld 80 Telefon: +49 (0) 175/ Krefeld markus.kruett@still.de first in intralogistics Zehn Maschinen, drei Arbeitshallen, fünf Büros... ein Gefahrenmeldesystem. Wir geben Antworten. Einbruch-/Brandmeldung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Störungsübertragung. Modernste Elektronik, sicheres Arbeiten, solide Qualität.Wir schützen die Dinge, die Ihre Zuverlässigkeit garantieren. Planung Montage Service 02 41/ Aachen Hergelsbendenstr / info@sec.aixx.de Industrie, Handel, Banken Handwerk, Dienstleistung. Die Sicherheitsansprüche sind unterschiedlich. Wir projektieren maßgeschneiderte Sicherheitssysteme. beraten sie mit Kompetenz, diskutieren Ihre Wünsche und Vorstellungen diskret. Technik Boukes Mit uns kennt Ihr Erfolg keine Grenzen. Überall an Ihrer Seite: die Sparkassen und ihr internationales Netzwerk. s Ob Sie mit Ihrem Unternehmen international expandieren wollen oder Unterstützung bei Import-/Exportgeschäften suchen als einer der größten Mittelstandsfinanzierer sind wir mit unseren globalen Kontakten und langjähriger Beratungskompetenz auf der ganzen Welt für Sie da. Mehr dazu bei Ihrem Berater oder auf Wenn s um Geld geht Sparkasse.

4 NACHRICHTEN HINTERGRUND SEITE 4 Nr. 5 Mai 2013 Die größten Gefahren Eine aktuelle Studie zeigt, welche IT-Risiken Handwerksbetriebe am meisten fürchten Aachen. Das Institut für Technik der Betriebsführung (itb) im Deutschen Handwerksinstitut führt gemeinsam mit mehreren anderen Forschungseinrichtungen im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) das Projekt IT-Sicherheit im Handwerk durch. Ziel ist es, bei den Unternehmerinnen und Unternehmern im Handwerk ein stärkeres Bewusstsein für die Gefahren zu schaffen, die sich aus ihrer täglichen Arbeit mit EDV- Geräten sowie im Internet ergeben. Grundlage für die Projektarbeit sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie. Vorab liegt bereits eine dieser Studie entnommene Übersicht über die größten IT-Risiken für die Handwerksbetriebe vor. Auf Platz eins rangiert die Angst vor Schadprogrammen, gefolgt vor der Furcht vor dem Online-Banking und Problemen durch Spam-Mails. my Welche der folgenden Risiken spielen für Ihren Betrieb eine Rolle? (gewichtet, Mehrfachnennung möglich) Schadprogramme Online-Banking Probleme durch Spam Datenmanipulation/ oder Datenverlust Diebstahl/Verlust von mobilen Endgeräten Datenschutzrechtliche Probleme Diebstahl von Daten Unternehmensspionage Keine Risiken 8,10% 18,20% 25,70% 19,90% 19,40% 33,80% 48,40% 43,10% 42,20% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Akademiebesuch am Bildschirm Neuer YouTube-Channel für Weiterbildung von Metallhandwerkern jetzt online Essen. Das Metallhandwerk nutzt zunehmend E-Learning als Möglichkeit der Fortbildung. Webinare, deren Aufzeichnungen und ein klassischer YouTube-Channel sind neben der alljährlich zweimal erscheinenden Service-CD die Angebote, die die Metaller schätzen nahmen über 200 Unternehmer und Angestellte an den Webi naren teil. Neben hervorragenden Zufriedenheitswerten bei den Absolventen trägt das E-Learning zur erheblichen Reduzierung des Treibhausgases Kohlendioxid in der Atmosphäre bei. Der seit Beginn des Jahres etablierte YouTube-Channel Metallakademie dient dem klassischen Einstieg in das spezifische E-Learning. Kurze Lerneinheiten vermitteln unterhaltsam Wissen und wecken Interesse nach mehr Informationen. Das Metallhandwerk geht ganz offensiv mit dem wachsenden Anspruch an flexible Weiterbildung um. Informationen im Internet unter: Ihr Serviceteam für Aachen: Bei uns sind Kunden Kaiser. AUTOHAUS KUCKARTZ GMBH & CO. KG Dresdener Str Aachen Tel.: AUTOHAUS KUCKARTZ GMBH Willi-Bleicher-Straße Düren Tel.: 02421/ Ihr starker Business-Partner für die Strom- und Gaslieferung in Aachen.

5 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 5 Mai 2013 SEITE 5 Gute Figur und Präsentation: Der Stolberger Kfz-Mechaniker Marc Weishaupt lernte als Teilnehmer beim Mister-Handwerk-Finale Freunde aus anderen Berufen kennen. Foto: Werbefotografie Weiss Eine aufregende Erfahrung Mister Handwerk: Stolberger Kfz-Mechaniker Marc Weishaupt nahm am spannenden Finale in München teil München. Das Jahr hat gut angefangen für Marc Weishaupt. Seine Familie, seine Freunde und natürlich die Arbeitskollegen und Kunden bei Zabka Automobile in Alsdorf, alle mobilisierten eine Quasi-Fangemeinde für den Kfz-Mechaniker. Und so schaffte er es tatsächlich unter die sechs besten Bewerber um den Titel Mister Handwerk Das hat ihm und seiner Freundin Jasmin ein aufregendes Wochenende in München beschert, wo sie mit seinen fünf Konkurrenten und den fünf Anwärterinnen auf den Titel Miss Handwerk 2013 zusammentrafen. Jasmin war erst total dagegen, dass ich mich bewerbe, erzählt der 23-Jährige. Aber dann war sie doch begeistert. Und das waren alle Teilnehmer der Endrunde und ihre mitgereisten Angehörigen. Schließlich bekamen sie in München viel geboten. Aber dafür mussten die Finalisten einiges leisten. Fast wie Popstars wurden sie auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) behandelt für ihren Auftritt auf der Bühne des Bayerischen Rundfunks geschminkt und gestylt. Nicht jedermanns Sache, vor dem großen Publikum zu stehen und auf die Fragen des Moderators möglichst sympathische und schlagfertige Antworten zu geben. Und erst recht nicht das Metier eines Kfz-Mechanikers, eines Fleischers oder Maurers, im Takt eines Chart-Hits den Catwalk durch den Zuschauerraum zu absolvieren einmal in Arbeitskleidung und später in kurzen Hosen und T-Shirts in den Farben der Image-Kampagne des Handwerks. Lampenfieber und Nervosität waren bei allen groß. Kein Titel, aber Freunde Mister Handwerk ist Marc Weishaupt nicht geworden. Aber er hat nette Gleichgesinnte kennengelernt strebsame junge Leute, die die neue Handwerkergeneration repräsentieren. Wir haben uns alle auf Anhieb gut verstanden und uns gar nicht als Konkurrenten gesehen, sagt der gebürtige Stolberger. Wir sind uns alle einig, dass es eine super Erfahrung war und wollen uns vielleicht im nächsten Jahr wieder zur IHM in München treffen. Mister Handwerk ist Fleischermeister Matthias Weiland aus Brandenburg, Miss Handwerk die Dachdeckerin Sonja Theisen aus Rheinland-Pfalz. Diese beiden werden auf jeden Fall 2014 in München dabei sein, wenn ihre Nachfolger gekürt werden. Bis dahin liegt vor ihnen ein spannendes Jahr als Repräsentanten des deutschen Handwerks. Für Marc Weishaupt dürfte das Jahr auch ohne Titel spannend genug werden: Im Sommer wird er Vater. Bf ZDH-Präsident: BWHT schlägt Reichhold vor Stuttgart. Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) hat in einem Schreiben an den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) den Präsidenten der Handwerkskammer Region Stuttgart, Rainer Reichhold, als Kandidaten für das Amt des ZDH-Präsidenten vorgeschlagen. Bisher nominiert ist auch der Kölner Kammerpräsident Hans Peter Wollseifer. Über die Nachfolge von Otto Kentzler entscheidet die ZDH-Vollversammlung Anfang Dezember in Dortmund. Bis dann können sich auch noch weitere Kandidaten melden. Weil auch unsere Berater Meister ihres Fachs sein müssen. Ist das Commerzbank Geschäftskonto mit Zufriedenheitsgarantie* die richtige Wahl für Sie und Ihren Betrieb. Klares Zeichen für Service und Komfort Berlin. Mit dem Markenzeichen Generationenfreundlicher Betrieb Service + Komfort können sich ab sofort deutschlandweit Handwerksbetriebe, insbesondere in den Bauund Ausbaugewerken, auszeichnen lassen. Voraussetzung ist, dass sie eine spezielle Schulung durchlaufen und entsprechende Beratungskompetenz nachweisen können. Das neue Markenzeichen wurde vom Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lutz Stroppe, und dem Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Karl-Sebastian Schulte, vorgestellt. Älteren Menschen ein selbstbestimmtes Wohnen zu Hause zu ermöglichen, ist für das Bundesfamilienministerium ein wichtiges Ziel, sagte Stroppe. Sie bräuchten eine an ihren Bedürfnissen und Erwartungen ausgerichtete Wohnung und ein gutes Umfeld. Hier komme dem Handwerk eine ganz bedeutende Rolle zu. ZDH-Geschäftsführer Schulte betonte die wirtschaftliche Bedeutung des neuen Markenzeichens, mit dem älteren Menschen eine Hilfestellung an die Hand gegeben werde. Das Zeichen schaffe Transparenz für Kunden und erleichtere ihnen den Zugang zu den Dienstleistungen und den Beratungsleistungen der Unternehmen. 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6 SEITE 6 Nr. 5 Mai 2013 Auf normalem Niveau Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Aachen. Nach Jahren des Booms ist im regionalen Handwerk eine Normalisierung eingetreten. Das zeigt die aktuelle Frühjahrs-Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Aachen. 69 Prozent der befragten Unternehmer gaben an, im Vergleich zum Vorhalbjahr gute beziehungsweise befriedigende Geschäfte gemacht zu haben. Das kalte Wetter, die dümpelnde Weltwirtschaft und die durch die EU-Staatsschulden krise ausgelösten Turbulenzen schufen ungünstige Rahmen bedingungen für den Wirtschaftszweig, der sich bis zum vergangenen Herbst noch über gute Auftrags- und Umsatzzahlen freuen konnte. In den vergangenen Halbjahren bewegten sich die Einschätzungen kontinu ierlich auf sehr hohem Niveau, nun entwickelte sich die Konjunktur erstmals seit langer Zeit wieder schwächer. Investitionsentscheidungen werden derzeit im privaten wie geschäftlichen Bereich zögerlicher angegangen oder aufgeschoben, bis die Signale, wie sich die Konjunktur entwickelt, eindeutiger sind. Bei unseren Mitgliedsbetrieben ist eine gewisse Ernüchterung eingetreten, sagte der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen, Peter Deckers, bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse. Die Auftragslage und die Umsätze in den vergangenen sechs Monaten sind hinter den bereits reduzierten Erwartungen zurückgeblieben. Es gibt aber aktuell keinen Anlass dafür, die Lage zu dramatisieren, so Deckers. WIRTSCHAFTLICHE LAGE Geschäftslage gegenüber dem Vorhalbjahr ist gut beziehungsweise befriedigend (in %) meinen machen. Neue Zuversicht macht sich nicht breit, denn ebenfalls 53 Prozent der Kfz-Unternehmer erwarten auch für die kommenden sechs Monate schlechte Ergebnisse. Weniger Kundenaufträge Die große Mehrheit der Handwerksunternehmen hatte gehofft, mit stabilen Auftragspolstern über den Winter zu kommen. Stattdessen waren 43 Prozent von rückläufigen Bestellungen und Nachfragen betroffen. Lediglich 12 Prozent konnten ihre Auftragseingänge erhöhen, bei 45 Prozent blieben sie stabil. 53 Prozent der Betriebe meldeten gleiche oder gestiegene Umsätze im Vergleich zum Vorhalbjahr, im Gesundheitsgewerbe hatten sogar 55 Prozent Einbußen und im Kfz- Gewerbe 69 Prozent. Am häufigsten F04 H04 F05 H05 F06 H06 F07 H07 F08 H08 F09 H09 F10 H10 HWK Aachen Frühjahrsumfrage Trotz der deutlich gesunkenen Stimmung fällt die Erwartung für das kommende Halbjahr positiver aus. 73 Prozent der Befragten gehen von guten oder befriedigenden Geschäften aus. Die beste Lage im Branchenvergleich meldet das Nahrungsmittelgewerbe (Bäcker, Konditoren, Fleischer). Hier beurteilen 39 Prozent ihre aktuelle Situation mit gut und genauso viele mit zufriedenstellend. Dahinter folgt das Bauhauptgewerbe (zum Beispiel Maurer, Betonbauer, Straßenbauer, Dachdecker). Obwohl im Gesamthand werk nur sechs von 100 Betrieben im Herbst 2012 eine gute Geschäftslage erwarteten, erzielten hier nach aktuellen Angaben 21 Prozent der Unternehmen eine solche für weitere 53 Prozent der Chefs war die Entwicklung befriedigend. Im Ausbaugewerk (zum Beispiel Maler und Lackierer, Tischler, Installateure, Fliesen leger) liefen die Geschäfte sogar für 26 Prozent der Befrag ten gut und für 46 Prozent zufriedenstellend. Im Gesundheitsgewerbe (Augenoptiker, Zahntechniker, Orthopädietechniker und -schuhmacher) gaben 39 Prozent der Unternehmen an, dass sich nach einer Erholungsphase die Geschäftslage nun wieder ungünstiger entwickelt hat. Sprichwörtlich im Keller ist die Stimmung im Kfz-Gewerbe. 53 Prozent melden im Vergleich zum vergangenen Herbst eine schlechte Geschäftslage. Die Betriebe konnten den zurückgegangenen Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen nicht durch das Servicegeschäft wetterzielten Betriebe im Nahrungsmittelgewerbe Umsatzsteigerungen, hier meldeten 28 Prozent gestiegene Erlöse. Bei den Investitionen nahm die Bereitschaft der Chefs, zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen, ab. Ein Drittel hat die Budgets im Winterhalbjahr zurückgefahren, 53 Prozent behielten das Niveau bei, 14 Prozent legten bei den Anschaffungen zu. Stabile Beschäftigung Trotz des langen Winters ist die Beschäftigungslage im Kammerbezirk immer noch gut. 80 Prozent haben ihre Belegschaft gleich gehalten oder vergrößert, jeder fünfte Betrieb musste Personal abbauen. Bereits im zweiten Jahr in Folge haben die Handwerksbetriebe in der Region mit 2632 neuen Lehrlingen F eine größere Zahl an Auszubildenden eingestellt als zuvor. Bis zum 31. März wurden bislang 302 neue Lehrverträge eingetragen. Das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein leichtes Plus (+ 1,34 Prozent). Schon jetzt haben die Unternehmen deutlich mehr offene Lehrstellen in der Börse der Kammer eingetragen. Nicht nur Nachwuchs, sondern auch Fachkräfte sind begehrt. Die Betriebe suchen gutes Personal, auch wenn der Besetzungsdruck durch die Konjunkturberuhigung aktuell nicht so groß ist wie zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. nt/ebr H 11 F 12 H 12 F 13 H13 erw. F = Frühjahr H = Herbst Die Konjunkturumfrage mit regionalen Daten und Grafiken im Internet: die fiat transporter -Michels.de info@andre -Michels.de BUSINESSDAYS 04/08 FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. 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7 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 5 Mai 2013 SEITE 7 Frischer Wind aus Finnland: Malerlehrlinge besuchen Aachen Berufsbildung ohne Grenzen Innung und Handwerkskammer organisieren Auslandsaufenthalt Gewinn für beteiligte Betriebe Aachen. Drei angehende Malerinnen aus Finnland erfüllten sich den Wunsch, während ihrer Ausbildung im Ausland zu arbeiten. Anna, Eevi und Nora kamen für fünf Wochen nach Aachen, um Berufserfahrung in deutschen Betrieben zu sammeln. Neben Studenten, die einen Auslandsaufenthalt absolvieren, sollen künftig immer mehr Auszubildende und junge Fachkräfte diese Möglichkeit erhalten. Seit 2009 beteiligt sich die Handwerkskammer für die Region Aachen am Projekt Berufsbildung ohne Grenzen, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Auslandsaufenthalte während der Lehre sind ein wichtiger Bestandteil einer guten und attraktiven Ausbildung. Deshalb berät die Handwerkskammer ihre Mitgliedsbetriebe zu diesem Thema und unterstützt sie durch Kontakte zu europäischen Einrichtungen im Bereich der beruflichen Bildung, um Praktikumsplätze im Ausland anbieten zu können. Seit Kurzem gehört auch die finnische Berufsschule in Lohja von Anna, Eevi und Nora zum europäischen Partnernetzwerk der Handwerkskammer Aachen. Als erste finnische Auszubildende von dort wurden sie nun in Aachen begrüßt und stellten sich dem Abenteuer Auslandspraktikum. Internationaler Lehrgang Mit der kompetenten Unterstützung von Michael Zirk, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung Aachen, organisierte die Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer Aachen, Christine Stommel, den fünfwöchigen Aufenthalt in Aachen. Die Innung gab den perfekten Gastgeber und ermöglichte in der ersten Woche zunächst einen besonderen Lehrgang in ihren Werkstätten für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜBL) am Gut Wolf. Dort arbeiteten Anna, Eevi und Nora eine Woche lang mit zwei Auszubildenden des Zentrums für Aus- und Weiterbildung des Mittelstands (ZAWM) Eupen und vier Lehrlingen aus der Region Aachen zusammen. Sarah Wüllenweber, Lehrgangsteilnehmerin und Auszubildende des Malerbetriebs Quadflieg, berichtet: Der Austausch mit den finnischen Azubis war sehr interessant. Wir haben Lehrgang für Schweißer Kunststofftechnik: Qualifizierung für Arbeit mit Rohren Lernen im Ausland: Drei finnische Maler-Lehrlinge haben bei der Aachener Innung und in Betrieben wertvolle Erfahrungen gesammelt. Der Austausch wurde von der Handwerkskammer Aachen begleitet. Foto: Christine Stommel erfahren, dass die Ausbildung in Finnland rein schulisch organisiert ist und dass die Lehrlinge nur 200 Euro vom Staat als Verdienst bekommen. Die Lehrgangsteilnehmer fertigten Farbentwürfe an und vertieften ihre Kenntnisse in der Grisaillemalerei. Mit der Wahl dieses Themas wollte der pädagogische Ausbilder, Manfred Nikolai Scheilen, zeigen, dass außerhalb der traditionellen Anwendungen alte Techniken auch im modernen Raum ihre Bedeutung haben. Ein besonderer Höhepunkt war auch das Erlernen verschiedener Lacktechniken bei Ausbildungsmeister Ernst Spaltner. Hier konnten die Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sebastian Töller, Auszubildender am ZAWM Eupen, resümiert: Ich habe fachlich viel Neues gelernt. In Eupen in der Berufsschule lernen wir die Theorie, im Betrieb die Praxis. Lehrgänge wie diesen kennen wir nicht. Das praktische Arbeiten hat mir sehr gut gefallen. Auch der Einblick in die Lacktechnik war super. Das gemeinsame Arbeiten von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen, jeder mit seiner Sprache, war eine besondere Herausforderung. Mithilfe der modernen Kommunikationstechnik und Übersetzungshilfen auf dem Smartphone oder des klassischen Wörterbuchs konnte sie gemeistert werden. Scheilen hält nach dem einwöchigen Lehrgang fest: Die jungen Leute haben sicherlich fachlich Neues kennengelernt. Das Interessante an einem Austausch ist jedoch vor allem, sich in einer fremden Umgebung zurechtfinden zu müssen. Praktikum in Betrieben Im Anschluss an den einwöchigen Lehrgang absolvierten Anna, Eevi und Nora ein vierwöchiges Praktikum in Malerbetrieben der Region. Die Betriebe von Michael Zirk aus Stolberg, Günter Keilhauer aus Aachen und Carsten Jansen aus Baesweiler boten den jungen Finninnen Einblicke in ihre Arbeit. Es kam frischer Wind in den Betrieb und wir mussten unsere Englischkenntnisse wieder aktivieren. Das war gar nicht schlecht. Die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht und wir haben uns gut verstanden und viel über Finnland erfahren, sagte ein Mitarbeiter des Malerbetriebs Keilhauer. Die beteiligten Unternehmen zeigten ein außergewöhnliches Engagement bei der Betreuung ihrer Gäste und lernten sogar einige Worte Finnisch. Alle drei Betriebe sind mit dem Praktikumsverlauf sehr zufrieden und freuten sich über ihre temporären finnischen Mitarbeiterinnen. Nach den vier Wochen fiel der Abschied sichtlich schwer, aber bevor die Heimreise nach Finnland angetreten wurde, ließ es sich die Maler- und Lackierer-Innung Aachen nicht nehmen, die Gäste als Dank für ihre Unterstützung zum Essen einzuladen. Michael Zirk freut sich besonders über die gute Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer für die Region Aachen. Den Nutzen des Projektes sehe ich darin, in eine gute Ausbildung zu investieren und junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern. Das Projekt ist für mich ein Aufhänger und Türöffner für weitere gemeinsame Vorhaben. Nach diesen positiven Erfahrungen werden also sicherlich auch zukünftig weitere Gäste aus Finnland in Aachen begrüßt und eventuell auch erste Öcher in Finnland. cs Informationen zu Auslandsaufenthalten und Austauschprojekten gibt die Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer für die Region Aachen, Christine Stommel, 0241/ , chris tine.stommel@hwk-aachen.de, Internet: Aachen. Die Handwerkskammer für die Region Aachen und das Institut für Kunststoffverarbeitung (ikv) an der RWTH Aachen betreiben im Bildungszentrum BGE Aachen eine Kursstätte für Kunststofftechnik. Sie bietet alle Voraussetzungen für eine umfassende Beratung, Qualifizierung und Schulung im In- und Ausland. Die Einrichtung bietet jetzt einen neuen Lehrgang an, der einen zunehmenden Bedarf in der Wirtschaft abdecken soll: Schweißen und Verlegen von Rohren und Rohrleitungsstellen aus Polyethylen für Gas- und Wasserleitungen nach DLGW- Arbeitsblatt GW 330. Viele Bauunternehmen führen bereits Arbeiten im Rohrleitungsbau aus oder wollen dies in naher Zukunft tun. Wer über qualifizierte Schweiß-Fachkräfte verfügt, hat im Wettbewerb gute Chancen, denn das neue Marktfeld Schweißen von Kunststoffen verspricht lukrative Aufträge. ebr Nähere Informationen zum Lehrgang und zur Kursstätte für Kunststofftechnik gibt in fachlicher Hinsicht Jens Heyer, 0241/ , jens.heyer@ hwk-aachen.de. Anmeldungen sind möglich bei Elke Kehr, 0241/ , elke. kehr@hwk-aachen.de. Weitere Auskünfte im Internet: Zwischen Web und Wurst Infos vom bloggenden Fleischer Ludger Freese Liquidität verbessern und Zahlungsverkehr optimieren Aachen. Es gibt mittlerweile Handwerksunternehmen, die die Sozialen Netzwerke so erfolgreich nutzen, dass sie damit sehr bekannt geworden sind. Hierzu gehört ohne Zweifel Ludger Freese, Inhaber von Fleischerei/Partyservice Freese in der Nähe von Oldenburg und kreativer Kopf des Unternehmens. Egal ob man ihn auf Facebook erlebt, wenn Freese über seinen Alltag berichtet, oder ob er über die Seite World-Wide-Wurst seine norddeutschen Spezialitäten anbietet: Ludger Freese ist im Netz sehr aktiv. Sein Blog Essen kommen ist sehr gut besucht und bietet interessantes Fachwissen. Nun stellt Freese sein erfolgreiches Konzept in Aachen vor, Inspiration bietet Freese dabei nicht nur für das Fleischerhandwerk. Die Teilnahme an der Infoveranstaltung World-Wide-Wurst Social Media erfolgreich im eigenen Handwerk einsetzen am Dienstag, 18. Juni 2013, 17 Uhr, in der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Großer Hörsaal, 3. Etage, ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung, spätestens bis zum 10. Juni, ist erforderlich bei Herbert Pelzer, Technologietransferberater der Handwerkskammer, 0241/ , herbert. pelzer@hwk-aachen.de Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Auch wir wollen Sie verstehen. Daher stehen Sie mit Ihren Zielen und Wünschen im Mittelpunkt unserer ganzheitlichen Beratung. Profitieren Sie dabei von der Expertise der Spezialisten der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Optimieren Sie z. B. gemeinsam mit uns den Zahlungsverkehr und verbessern Sie die Liquidität Ihres Unternehmens. Was auch immer Sie antreibt, sprechen Sie einfach persönlich mit Ihrem Berater vor Ort oder gehen Sie online auf vr.de Wir machen den Weg frei. Volksbanken Raiffeisenbanken

8 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK SEITE 8 Nr. 5 Mai 2013 Redaktion HANDWERKSWIRTSCHAFT Telefon: 02 41/ presse@hwk-aachen.de war die Hilfe eines Kollegen gefragt und zwar dr-r-r-rr-r-r-ingend. Die Gastherme hatte den Dienst eingestellt, ohne Vorwarnung, an einem Samstag. Die Heizung kalt, genau wie das Wasser. Na dann: schönes Wochenende! Also die Notfall-Hotline beim Sanitär-Heizung-Klima- Betrieb des Vertrauens gewählt, keine Stunde später klingelte der Kollege auch schon, offensichtlich optimistisch. Bestimmt ne Kleinigkeit, sagte er. Sah auch zunächst tatsächlich danach aus. Wasser nachgefüllt half nicht. Eine Sicherung getauscht keine Reaktion. Zweite Sicherung getauscht Stichflamme, kleiner Brand, eine hektische Löschaktion. Könnte was Größeres sein, orakelte der Kollege. Ein Ersatzteil wurde bestellt, die Haustiere in den Räumen versammelt, die für das Wochenende mittels Heizlüftern bewohnbar gehalten wurden. Am Montag dann kam der Kollege wieder, der Großteil der Wohnung war mittlerweile ausgekühlt. Ich gehe nicht, bevor die Heizung wieder funktioniert, sagte er. Eine klare Ansage ist ja oft besser als ein paar warme Worte, sogar wenn es um eine defekte Gastherme geht, meint Den Betrieb in gute Hände geben Neues Übergabecenter der Handwerkskammer hilft Unternehmen beim Nachfolgeprozess Aachen. Die Handwerkskammer für die Region Aachen verstärkt ihre Beratung zur Betriebsnachfolge. Im neu gegründeten Übergabecenter werden unterstützende Leistungen ausgebaut und unter einem einheitlichen Namen gebündelt. Das Thema Übergabe beziehungsweise Übernahme ist eines der zentralen innerhalb der betriebswirtschaftlichen Beratung. Fast jeder fünfte Handwerksbetrieb im Kammerbezirk wird von einem Inhaber geführt, der 55 Jahre oder älter ist. Gleichzeitig sinkt die Zahl der potenziellen Existenz gründer. Das führt dazu, dass erfolgreiche Unternehmen künftig keinen Nachfolger finden werden und deshalb schließen müssen. Die Handwerkskammer für die Region Aachen geht davon aus, dass bis 2023 etwa 2850 Handwerksbetriebe einen Generationswechsel vollziehen müssen. Wie geht man eine Übergabe an? Was muss jemand mitbringen, der einen Betrieb übernehmen will? Diese Fragen beantwortet die Kammer im Übergabecenter. Ihre kompetenten Berater, die sich in Betriebswirtschaft, -technik und Recht bestens auskennen, stehen Übergebern und potenziellen Nachfolgern das können Einzelpersonen oder bestehende Unter - nehmen sein während des gesamten Übergabeprozesses zur Seite. In persönlichen Gesprächen informieren und beraten sie individuell, sie bieten Seminare an und ermitteln den Unternehmenswert. Bei der Immobilienbewertung übernimmt die Kammer auf Wunsch Lotsenfunktion und hält Empfehlungen für Dienstleister bereit. Außerdem helfen die Berater bei der Vermittlung über die Betriebsbörse oder sind beim Erstellen von Kaufverträgen dabei. Zentrale Anlaufstelle Mit dem neuen Übergabecenter bieten wir unseren Mitgliedern eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen, die mit der Betriebsnachfolge zu tun haben, hebt Peter Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen, den Wert der Einrichtung hervor. Neu ist: Die Betriebsberater suchen aktiv einen Nachfolger oder Vorgänger. Selbstverständlich nur, wenn der Betrieb oder der potenzielle Übernehmer das wünschen. Für eine Nachfolge kommen zum Beispiel die angehenden Existenz - gründer, die im Startercenter der Kammer entsprechende Seminare besuchen, infrage, oder Personen, die in den Gründungsberatungen einen geeigneten Eindruck hinterlassen und eine Übernahme in Betracht ziehen. Sobald das Profil des Nachfolgers mit den Vorstellungen des Übergebers übereinstimmt, werden beide zusammengebracht. Bei einer Einigung und auf Wunsch begleitet der Berater den Übergabeprozess weiter. Klares Konzept Jede Betriebsübernahme braucht ein Konzept. Bei der Erstellung helfen die Berater. Sie betreiben eine betriebswirtschaftliche Analyse des Unternehmens und berück sichtigen dabei vor allem die finanzielle Situation. Sie entwickeln mögliche Übergabe szenarien und bewerten das Unternehmen. Als Betreuer stehen sie zudem für alle persönlichen Fragen zur Verfügung. Die Übernahme braucht nicht nur einen Plan, sondern auch Zeit. Deswegen ist eine langfristige Vorbereitung wichtig. In dieser Phase kann der Betrieb für die Übergabe vorbereitet und optimiert werden. Der Ausstieg aus der Selbstständigkeit wird von den Inhabern in 50 Prozent der Fälle nicht geplant. Häufig sehr plötzlich stehen Unternehmen vor der herausfordernden Übergabe. In 15 Prozent der Fälle zwingen persönliche Schicksalsschläge (Krankheit, Unfall, Tod) zum Handeln, auch wirtschaftliche Gründe können Auslöser sein. Selbst Unternehmen, die sich für eine Übergabe eignen, haben dann Schwierigkeiten, schnell einen Nachfolger zu finden. In diesen Fällen muss der Betrieb stillgelegt werden, weil keine praktikable Planung existierte. Einen weiteren Service bietet die Internet-Seite org. Alle Angebote und Gesuche werden nach Fertigstellung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unmittelbar dort veröffentlicht und sind damit tagesaktuell. Zur Vermeidung von Reibungsverlusten werden die Vermittlungen direkt über das Portal abgewickelt. Die Kammer berät die Betriebe bei der Gestaltung der Anzeigen. ebr Am Donnerstag, 6. Juni, lädt die Handwerkskammer zu einem Nachfolge-Seminar im Kammergebäude, Sandkaulbach 21, Aachen, ein. Es beginnt um 18 Uhr. Verantwortliche Personen im neuen Übergabecenter der Handwerkskammer sind Diplom-Ingenieur Friedrich-Wilhelm Weber, Leiter der Unternehmens beratung, und Diplom-Kaufmann und betriebswirtschaftlicher Berater Kurt G. Krüger. Das Übergabecenter ist erreichbar unter 0241/ , beratung@hwk-aachen.de, Internet: UMFRAGE: WAS HALTEN SIE VON DER EINFÜHRUNG DES NEUEN MINDESTLOHNS IM FRISEURHANDWERK? Antonio Weinitschke, Obermeister der Friseur-Innung Aachen-Stadt Bernadette Hein, Obermeisterin de Friseur-Innung Euskirchen Horst Kallscheuer, Obermeister der Friseur-Innung Düren-Jülich Norbert Bock, Obermeister der Friseur-Innung Aachen-Regio Erika Rutten, Obermeisterin der Friseur- Innung Heinsberg Die Entscheidung für eine länderübergreifende Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde ist absolut richtig. Jeder, der arbeiten geht, muss von seiner Arbeit leben können. Unsere Branche ist jahrelang in Verruf gewesen, weil, sobald es in den Medien um Niedriglöhne ging, fast immer von den Friseuren die Rede war. Dabei wird in den Betrieben in NRW schon lange deutlich mehr bezahlt als in Ostdeutschland. Mit Blick auf die gesamte Branche wird die neue Lohnuntergrenze wohl zu höheren Preisen führen der Herrenschnitt für acht Euro dürfte bald jedenfalls nicht mehr angeboten werden. Die Einführung einer Mindestlohngrenze im Friseurhandwerk findet grundsätzlich meine volle Unterstützung. Da die Lohnkosten einen großen Teil der Gesamtkosten ausmachen, wird die Entscheidung aber besonders in den östlichen Bundesländern mit ihren Billiglöhnen Auswirkungen auf die Preisgestaltung haben. Ich befürchte, dass zwangsläufig erforderliche Preiserhöhungen der in unserer Branche ohnehin weitverbreiteten Schwarzarbeit neuen Schub verleihen werden. Für die meisten Betriebe wird sich aber nichts ändern, da sie ihre Mitarbeiter ohnehin über dem geforderten Mindestlohn bezahlen. Insgesamt wird die Entscheidung für bessere Wettbewerbsbedingungen sorgen, da die Betriebe, die zu Niedrigpreisen arbeiten, ihre Preise neu kalkulieren müssen. Leider haben die Auftritte von Friseurinnen im Fernsehen, die als Billiglöhner vorgeführt wurden, unserer Branche einen großen Imageschaden zugeführt. Ich hoffe, dass dies nun endlich ein Ende hat. Ich sehe die Entscheidung sehr positiv. Spätestens 2015 bis dahin wird die länderübergreifende Lohnuntergrenze schrittweise eingeführt haben bundesweit alle Kollegen die gleiche Kalkulationsbasis. Für den Verbraucher war ja nicht mehr nachvollziehbar, warum ein Haarschnitt hier 30 Euro und da 7 Euro kostet. Die Kollegen, die durch Niedriglöhne Leistungen zu Dumpingpreisen anbieten, werden diese Möglichkeit jetzt nicht mehr haben. Ich hoffe, dass das zu einer Aufwertung der Branche insgesamt führt. Und was die Preise angeht, werden die wohl ein bisschen nach oben gehen zumindest bei den leistungsstarken Betrieben. Ich hoffe, damit hat jetzt endlich das mediale Miesmachen des Friseurhandwerks ein Ende. Es wird ja immer so dargestellt, als würde jeder Friseur seine Angestellten für drei Euro in der Stunde beschäftigen. Natürlich: In Ostdeutschland ist das relativ weit verbreitet und auch hier bei uns gibt es Betriebe, in denen es so läuft. Aber noch lange nicht jeder Betriebsinhaber zahlt Niedriglöhne. Es wäre jedenfalls schön, wenn wir jetzt aus den negativen Schlagzeilen rauskommen. Ich bin allerdings sehr skeptisch, ob die länderübergreifende Lohnuntergrenze wirklich alle Missstände beheben kann. In den neuen Bundesländern sind die Mitarbeiter der Friseurbetriebe kaum organisiert, die Betriebe nur selten Mitglied der Innungen. Außerdem könnte die Schwarzarbeit weiter zunehmen und wir haben schon jetzt einen enormen Zuwachs bei den Betrieben, die angeben, einen Umsatz von unter Euro im Jahr zu machen. Bei den meisten kann man wohl davon ausgehen, dass der reelle Umsatz deutlich höher ist. Grundsätzlich finde ich die Lohnuntergrenze gut. Allerdings muss man auch sagen, dass hier in NRW schon länger ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde gilt. Dass diese Bezahlung jetzt bundeseinheitlich festgeschrieben wird, ist richtig, auch wenn es gerade die Betriebe in Ostdeutschland schwer haben dürften, einen Lohn in dieser Höhe zu zahlen und dabei noch wirtschaftlich zu arbeiten. Dort wird wohl kein Weg an höheren Preisen vorbeiführen. Und ich habe auch die Befürchtung, dass es in einzelnen Betrieben zu Entlassungen kommen könnte. Generell habe ich festgestellt: Die Kunden sagen zwar immer, dass Friseurinnen und Friseure besser entlohnt werden sollen. Mehr Geld wollen sie bei uns aber nicht bezahlen. chc

9 KAMMERBEZIRK Nr. 5 Mai 2013 SEITE 9 Reif für die Insel Eine Unternehmerreise nach Mallorca informiert die Teilnehmer darüber, welche Geschäftschancen die Balearen ihnen bieten Mallorca/Aachen. Eine Marktsondierungsreise der Handwerkskammern in Nordrhein-Westfalen für Bau- und Ausbaubetriebe führte nach Mallorca. Sie wurde gefördert von NRW.International. Unternehmer informierten sich über Geschäftschancen auf der Balearen-Insel, über die dortige Bauweise und knüpften Kontakte. Den Programmauftakt bildete der Besuch des Luxushotels St. Regis Mardavall Mallorca Resort, eine der elegantesten Adressen auf der Insel. Die beiden am Bauprozess beteiligten Architekten erläuterten die technischen Installationen unter besonderer Berücksichtigung handwerklicher Bauleistungen, die von Designtage: Fokus liegt auf Material Aachen. Welche Rolle nimmt das Material in einer Welt ein, in der Schlagworte wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer wichtiger werden? Wie gehen Handwerker mit dem Thema Material um? Welche Rolle spielen Materialien bei der Gestaltung vor diesem Hintergrund? Tägliche Herausforderung An der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg, einem Bildungszentrum der Handwerkskammer für die Region Aachen, werden solche Fragen täglich gestellt und beantwortet. Bei den 6. Designtagen am 6. und 7. Juni sind auch Besucher dazu eingeladen, mehr über den aktuellen Entwicklungsstand in Sachen Handwerksdesign zu erfahren. Experten und Dozenten werden Rede und Antwort stehen, in Praxisseminaren soll gemeinsam experimentiert werden. Teilnehmer sollten sich bis zum 20. Mai zu den Designtagen anmelden, die limitierten Plätze werden nach Eingangsdatum vergeben. Die Teilnahme ist kostenlos. Mehr Infos zum Programm und zur Anmeldung im Internet: deutschen Gewerken erbracht wurden. Geschäftschancen bestehen vor allem in Segmenten wie Fenster und Türen aus Aluminium, Stahl und Holz (auch weitere Tischler- und Zimmererarbeiten), Bodenbeläge und Fliesenarbeiten, Natursteinbelag-Verlegung, Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär sowie Fußbodenheizung und Erneuerbare Energien sowie Putz- (einschließlich Wärmedämmung) und Malerarbeiten. Anschließend folgte ein informatives Seminarprogramm. Dabei ging es um Bauen im Bestand. Anhand von Bildmaterial zeigte ein Experte exemplarisch Sanierungsprojekte an Luxusvillen oder Neubausanierungen auf, die aufgrund mangelnder Fach- und Produktkenntnisse Schäden an der Bausubstanz aufwiesen. Vor diesem Hintergrund sieht der Experte Geschäftschancen für deutsche Anbieter, die für Qualität und Qualifizierung stehen. Präsenz vor Ort Zum Erfolg beitragen kann eine Kooperation mit einem ortsansässigen Unternehmen. Eine derartige Partnerschaft ermöglicht dauerhafte Präsenz vor Ort, schnelle Reaktionszeiten bei anfallenden Reparaturen oder Mängelbeseitigungen. Zusätzlich können Sprachkenntnisse zur Bewältigung von verwaltungstechnischen Hürden erlangt werden. Auf gute Resonanz stieß die Networking-Veranstaltung, die mit rund 80 Teilnehmern das herausragende Interesse an deutschen Handwerksbetrieben untermauerte. Für die Delegation aus NRW ergaben sich interessante Gespräche. Eine weitere Bauprojekt-Besichtigung führte zum neuen Gebäude der balearischen Hafenverwaltungsbehörde. Das neue Gebäude ist mit modernster Technik ausgestattet, um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz unter anderem durch Nutzung natürlicher Ressourcen zu erreichen. Auch der zweite Seminartag rundete das Programm mit Fachbeiträgen ab. Eine Rechtsanwältin referierte über rechtliche und steuerrechtliche Voraussetzungen zur Ausübung von Handwerksleistungen in Spanien. Aufschlussreiche Informationen über den mallorquinischen Immobilienmarkt lieferte ein Mitarbeiter eines Immobilienunternehmens. Auch er prognostizierte gute Geschäftschancen für deutsche Gewerke, sofern einige Voraussetzungen erfüllt sind. Informationen zu Arbeiten im Ausland gibt der Außenwirtschaftsberater der Handwerkskammer für die Region Aachen, Peter Havers, 0241/ , peter. havers@hwk-aachen.de Skulpturen mal anders Aachen. Von einer ungewohnten Seite werden die mittelalterlichen Skulpturen gezeigt, die noch bis zum 16. Juni in der Ausstellung Made in Utrecht Meisterwerke mittelalterlicher Bildhauerkunst im Aachener Suermondt-Ludwig- Museum zu sehen sind. Bei einer Spezialführung für Handwerker wird am Samstag, 18. Mai, ab 15 Uhr, der Blick auf Spuren von Meißel, Beitel und Werkbank gelenkt. Der Werkstoff Holz und die Kenntnisse der mittelalterlichen Schnitzer und Fassmaler um seine Verarbeitung werden ebenfalls thematisiert. Um Einblicke in den Entstehungsprozess zu bieten, zeigt die Ausstellung Skulpturen auch von hinten oder liegend. Zudem wurde eine komplette Schnitzer-Werkstatt im Museum eingerichtet. -bmg- Holz, Stein, Ton und Farbe die Kunsttechnik der mittelalterlichen Utrechter Skulpturen lautet der Titel der Führung. Anmeldung erforderlich unter 0241/ oder per renate. szatkowski@mail.aachen.de Wir fördern Ihr Unternehmen. Zinsgünstige Kredite, Fördermittel zum Ausgleich mangelnder Sicherheiten und Eigenkapital- Finanzierungen: So fördern wir Ihr Unternehmen. Und mit Investitionen in mehr Energieeffizienz profitieren Sie jetzt sogar dreifach. Sie erhalten den besonders günstigen NRW.BANK.Effizienzkredit, sparen Energiekosten und schonen die Umwelt. Fragen Sie Ihre Hausbank oder direkt uns: Tel (Rheinland) oder (Westfalen).

10 THEMA: BERUFSORIENTIERUNG SEITE 10 Nr. 5 Mai 2013 Mädchen feilen Metallplatten und Jungen Fingernägel Girls und Boys Day: 60 Schülerinnen und Schüler lernen Handwerk kennen Anzeige zu begegnen und über den Tellerrand auf die grenzenlose Vielfalt an Ausbildungsberufen zu blicken, wird für junge Menschen immer wichtiger, so Jürgen Koch, Geschäftsführer Operativ der Arbeits agentur Aachen-Düren. Wie bekommen Sie Ihre Lohnabrechnung einfach und sicher online? Aachen/Simmerath/Heinsberg. In den Werkstätten der Handwerkskammer für die Region Aachen herrscht munterer Betrieb. In den Bildungszentren dürfen Mädchen und Jungen den Umgang mit Feile, Hammer oder Pinsel üben. Das Handwerk beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Girls und Boys Day und gewährt Schülerinnen und Schülern zwischen 10 und 16 Jahren Einblicke in die Berufe. Dieses Angebot erfreut sich von Jahr zu Jahr einer wachsenden Beliebtheit. Berater der Agentur für Arbeit Aachen-Düren werkeln mit den Teilneh merinnen und Teilnehmern und geben Informationen über Perspek tiven; Sozialpädagoginnen betreuen die Kinder und Jugendlichen während des gesamten Tages. Maniküre für Jungs: Beim Girls und Boys Day können Jungen üben. Bei der Handwerkskammer schnupperten sie in den Friseurund Kosmetikberuf. Foto: Elmar Brandt 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, jeweils 30 im Bildungszentrum BGE Aachen und im BGZ Simmerath, sind am Start. Die Mädchen lernen einen Tag lang das Metall-, Elektro-, Maler- und Lackierer- oder Tischlerhandwerk kennen. Die Jungs schnuppern in den Friseur-, Kosmetik- oder Gastronomiebereich. Unter Anleitung von kompetenten Ausbildungsmeisterinnen und -meistern erproben sie Werkzeuge und Materialien. Nach einem Mittagessen und der Nachmittags schicht in der Werkstatt treffen sie sich zum Abschluss in einer gemeinsam e n Runde, um über ihre Erfahrungen, die sie während des Aktionstags gesammelt haben, zu sprechen. Neben einem Teilnahmezertifikat nehmen sie Arbeitsproben, die sie selbst in den Werkstätten erstellt haben, mit nach Hause. Der Girls und Boys Day bietet die Möglichkeit, Jugendlichen die attraktiven Handwerksberufe etwas näher zu bringen, beschreibt Peter Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen, den Wert der Aktion. Mit unserem Angebot können wir Mädchen und Jungen, die gerade in der Berufsorientierung oder eben noch davor sind, gezielt informieren und für einzelne Tätigkeiten begeistern. Diese Arbeit komme den Handwerksunternehmen, die teilweise dringend Nachwuchs kräfte suchen, zugute, so der Kammerchef. Der Handwerksbetrieb MAG Fliesen und Natursteinverlegung in Heinsberg-Porselen hat ebenfalls seine Türen für zwei interessierte Mädchen geöffnet. Es ist wichtig, dass Handwerk auf die Jugendlichen zugeht, sagt Sabrina Gonstalla vom Unternehmen, die den Girls und Boys Day für eine sehr gute Erfindung hält. Über den Tellerrand schauen Auch die Agentur für Arbeit Aachen- Düren unterstützt Jugendliche lange vor ihrem Schulabschluss bei der Berufswahl. Flexibel Veränderungen Neue Erfahrungen sammeln Bei der 13-jährigen Hanna funktioniert das sehr gut. Die Gymnasiastin ist bereits zum vierten Mal beim Girl s Day dabei und freut sich, jedes Jahr neue Erfahrungen sammeln zu können: Im Büro hab ich mich nicht wohlgefühlt. Ich werde später wohl eher was mit den Händen machen, sagt sie, während sie mit der Feile die scharfen Kanten des Metalls bearbeitet. 80 Prozent der 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Girls und Boys Day der Handwerkskammer besuchen derzeit Gymnasien. Die Zahlen zeigen, dass das Handwerk immer mehr auch von Jugendlichen als echte Perspektive wahrgenommen wird, die einen höheren Bildungsabschluss anstreben, sagt Deckers. Anzeige Bei wem ist Ihre Lohnabrechnung in den besten Händen? Die richtige Verbindung schaffen: In der Elektrowerkstatt der BGE Aachen üben Mädchen den Umgang mit dem Lötkolben. Foto: Elmar Brandt Kammer auf der ZAB Beratung und freie Lehrstellen Mit der Klasse ins BGZ Schüler informieren sich in Simmerath Aachen. In den Farben der bundesweiten Imagekampagne und mit einem großen informativen Stand präsentiert sich die Handwerkskammer für die Region Aachen wieder bei der ZAB Die Berufs- und Studienmesse. Ausbildungsberater, Vermittler und Lehrlinge der Kammer geben Auskünfte über Berufe im Handwerk, Chancen und Perspektiven. Außerdem zeigen sie in der Lehrstellenbörse der Kammer im Internet, wo Ausbildungsplätze frei sind und geben Interessierten gleich die Kontaktdaten des Betriebs mit. In lockerer Atmosphäre können Jugendliche mit den Experten sprechen und einzelne Berufe erleben. Am Laptop dürfen sie testen, welcher Beruf zu ihnen passen könnte. Zudem verteilen die Berater Infomaterial. Info: ZAB Die Berufs- und Studienmesse, Eurogress Aachen, Monheimsallee 48, Öffnungszeiten: Mittwoch, 5. Juni, 9 bis 18 Uhr, Donnerstag, 6. Juni, 9 bis 20 Uhr, Freitag, 7. Juni, 9 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr dazu im Internet: ebr Schüler auf Entdeckungstour: Mädchen und Jungen nutzten die Wochen der Offenen Tür im BGZ. Foto: BGZ Simmerath. Fast 200 Schülerinnen und Schüler haben im Bildungszentrum BGZ Simmerath der Handwerkskammer für die Region Aachen interessante Einblicke in handwerkliche Berufe gewonnen. Bei den 25. Aktionswochen der Offenen Tür probierten die Mädchen und Jungen ihre praktischen Fähigkeiten aus. Sie konnten die Berufe, in denen im BGZ überbetrieblich ausgebildet wird, hautnah erleben. Darüber hinaus wurden sie über das Duale Ausbildungssystem und die Ausbildungsberatung der Kammer unterrichtet. In den Werkstätten konnten die Jugendlichen Meistern und Lehrlingen über die Schulter schauen und selbst Dachschiefer in Form bringen, Balken zuschneiden oder Fliesen setzen. Gut vorbereitet Die Führungen im BGZ kommen auch den Handwerksbetrieben im Kammerbezirk zugute, denn junge Menschen, die sich über die Anforderungen eines Berufes informieren, werden als Lehrling nicht überrascht oder enttäuscht sein. ebr

11 KAMMERBEZIRK Nr. 5 Mai 2013 SEITE 11 Von der OP-Lampe bis zur Feldküche Rotkreuz-Museum auf Vogelsang: Handwerk und Ehrenamt helfen bei der Errichtung Von Bruni Mahlberg-Gräper Vogelsang. Im Ehrenamt sind Handwerker immer gern gesehen bei der Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk genauso wie beim Roten Kreuz. Man ist froh, wenn Leute dabei sind, die nicht nur im Kopf, sondern auch mit den Händen arbeiten können und die nötige Qualifikation dafür mitbringen. Nach mehr als vier Jahrzehnten hauptberuflicher und ehrenamtlicher Tätigkeit für das Rote Kreuz weiß Rolf Zimmermann (61), wovon er spricht. Denn auch beim Aufbau eines der größten Rotkreuz-Museen Europas, das unter seiner Leitung auf dem Gelände der ehemaligen NS- Ordensburg Vogelsang entsteht, sind die Profis aus dem Handwerk unentbehrliche Helfer und Ratgeber. Pünktlich zum Saisonbeginn am 1. Mai präsentierte sich das Rotkreuz-Museum Vogelsang IP für internationales Völker- und Menschenrecht auf 600 Quadratmetern mit frisch gedecktem Dach, modernen Sanitäranlagen und neuer Heizung. Doch die Zeit war knapp. Erst am 4. März lag eine Mail aus Düsseldorf vor, dass der vorgezogene Beginn der Maßnahme bewilligt sei. Zimmermann: Dann gingen sofort die Aufträge an die Handwerker raus. Heizung/Sanitär, Dach, Elektrik und alles, was dazu gehört, wurden nach Absprachen mit dem Denkmalschutz bei Firmen aus der Region in Auftrag gegeben. Gut zwei Dutzend Handwerker rückten an alle von Firmen, auf die wir uns hundertprozentig verlassen konnten. Innenausbau, Schleifen, Rigipswände einbauen und Ähnliches übernahmen Kollegen, die beim Roten Kreuz tätig sind. Strom, aber kein Wasser Es war ein heißes Rennen: Vier Wochen vor der Eröffnung gab es Neben dem Museum bietet das Rote Kreuz zwei weitere Einrichtungen in der Bildungslandschaft Vogelsang an. Bereits 2004, als der Nationalpark Eifel gegründet wurde, verstärkte der DRK-Kreisverband Euskirchen mit seiner Bergwacht die Sicherheit auf dem Gelände richteten die Mitglieder dann ihr Seminarhaus in einer gut ausgestatteten Baracke auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz ein. Es wird als Jugend-, Natur- und Umweltbildungshaus mit 26 Schlafplätzen und einer Küche für Selbstversorger geführt. Der Zuspruch ist groß: Die Wochenenden sind zu 95 Prozent belegt, etwa zur Hälfte mit Jugendgruppen aus der näheren Umgebung. Kurse belegen auch angehende Rettungsassistenten aus dem Bildungszentrum BGZ Simmerath der Handwerkskammer Aachen, wo ein Teil der Landesschule Nordrhein des Roten Kreuzes untergebracht ist, sowie Personen, die Bundesfreiwilligendienste leisten zählte man weit über 2000 Übernachtungen in sechs Monaten. nur Strom im Gebäude, aber noch kein Wasser und keine Heizung. Zudem mussten neue Gas- und Wasserleitungen vom Turm der ehemaligen Ordensburg heruntergelegt werden. Einschließlich des Kaufpreises von Euro wurden bislang Euro investiert. Am 1. Mai hatten die Handwerker das Museum verlassen, nur noch Restarbeiten waren zu erledigen. Besucher erfreuen sich seitdem ungehindert an einer repräsentativen Auswahl aus rund 1000 größeren Objekten und mehreren Tausend kleineren Sammlerstücken. Ein Rundgang führt über zwei Etagen des Gebäudes. Die Objekte spiegeln eindrucksvoll Aspekte der mehr als 50 Arbeitsbereiche des Roten Kreuzes wider. Vom Beleuchtungskasten bis zum Funkgerät, von der Kabeltrommel bis zum Set zur Wasseraufbereitung, von der Feldflasche bis zur Feldküche, von der Spendendose über die Kleiderkammer bis zum vierachsigen Einsatzfahrzeug der Bergwacht reichen die Stücke. Dazwischen: Helme und Mützen aus verschiedenen Ländern, Wimpel, Abzeichen und Ausweise aus aller Welt, Postkarten und Briefmarken, die verdeutlichen, dass das Hilfswerk in 188 Ländern tätig ist. Zu den medizinischen Exponaten zählen ein historisches Beatmungsgerät, ein Kasten mit Arztbereitschaftsbesteck und eine mobile OP- Lampe. Eine Trage mit Rissen und Flecken lässt an die vielen Opfer denken, denen man zu Hilfe kam. Am 8. Mai, dem Geburtstag des Rot-Kreuz-Gründers Henri Dunant, wurden zur Saisoneröffnung im Rot- Hand in Hand arbeiteten Firmen aus der Region, um in der Winterpause das Rotkreuz- Museum mit Heizung, neuem Dach und Sanitäranlagen auszustatten. kreuz-museum Vogelsang rund 150 Gäste geladen. In diesem Jahr konnte man zudem an das 150-jährige Jubiläum des Roten Kreuzes erinnern, das 1863 in Genf gegründet wurde. Die Gesellschaft kann sich nur positiv verändern, wenn viele Menschen bereit sind, sich zu engagieren, sagt Zimmermann. Die Handwerkskammer für die Region Aachen, das Rote Kreuz und zahl- reiche Unternehmen kooperieren seit Jahrzehnten und ergänzen sich gegenseitig. Öffnungszeiten: 1. Mai bis 31. Oktober, samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr. Eintritt Erwachsene: 3 Euro, Jugendliche ab 13 Jahre: 2 Euro. Anfragen und Buchungen unter / oder / , Infos im Internet: www. rkmvip.de Auch in die Kessel einer Feldküche können die Besucher des Rotkreuz-Museums auf Vogelsang blicken. Fotos: Bruni Mahlberg-Gräper Wenn alles so ist, wie Sie es gern haben, sorgen wir dafür, dass alles so bleibt, wie es ist. Sie haben schon viel erreicht. Dafür haben Sie hart gearbeitet. Aber haben Sie auch alles getan, um das Erreichte zu schützen? Damit Sie Ihren Lebensstandard ganz entspannt genießen können, brauchen Sie jetzt Sicherheit. Die Sicherheit, dass Ihr Leben und das Ihrer Lieben auch dann lebenswert bleibt, wenn tatsächlich mal etwas Unvorhergesehenes passieren sollte. Lassen Sie uns darüber reden, damit wirklich alles so bleibt, wie es ist. Infos unter (0231) oder

12 KAMMERBEZIRK SEITE 12 Nr. 5 Mai 2013 AJH prämiert innovative Arbeiten Handwerkspreis: Außergewöhnliche Leistungen haben gute Chancen Ausschreibung im Internet Aachen. Innovation und gute Leistung werden belohnt. In dem Fall vom Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmer/Innen (AJH) Aachen. Er richtet 2013 wieder den alle zwei Jahre stattfindenden Handwerkspreis aus. In Zusammenarbeit mit der Aachener Bank eg und der VR-Bank eg prämiert er außergewöhnliche Erzeugnisse. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Handwerkskammer für die Region Aachen, Dieter Philipp. Der AJH-Handwerkspreis ist mit insgesamt 3000 Euro dotiert. Drei Wir beglückwünschen zum Geburtstag Matthias Cremer, Wassenberg, Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen, 65 Jahre; Manfred Neuner, Aachen, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Aachen, 75 Jahre; Kurt Sybertz, Geilenkirchen, Träger des Ehrenzeichens der Handwerkskammer Aachen, 70 Jahre; Hans-Peter Tholen, Gangelt, Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen, Obermeister der Innung für das Elektrohandwerk des Kreises Heinsberg, 65 Jahre. gleichwertige Arbeiten werden jeweils mit 1000 Euro honoriert. Eine unabhängige Jury mit acht Mitgliedern aus Wirtschaft, Politik und 25-jährigen Meisterjubiläum Werner Aufderbeck, Dachdecker, Herzogenrath; Stephan Breuer, Dachdecker, Baesweiler; Karl-Josef Claßen, Maurer, Schleiden; Petra Harperscheidt, Friseur, Stolberg; Ute Heer, Friseurmeisterin, Alsdorf; Stephan Henn, Dachdecker, Simmerath; Armin Horst, Dachdecker, Langerwehe; Rolf-Peter Houben, Dachdecker, Heinsberg; Peter Japes, Kraftfahrzeugmechaniker, Euskirchen; Franz Rudolf Kaiser, Werkzeugmacher; Kall; Norbert Klein, Dachdecker, Nettersheim; Wilfried Krebs, Elektroinstallateur, Blankenheim; Elke Krosch, Friseur, Merzenich; Volker Lienesch, Dachdecker, Baesweiler; Erich Mauel, Maurer, Bad Münstereifel; Walter Nieren, Radio- und Fernsehtechniker, Geilenkirchen; Bernd Peter Porten, Dachdecker, Eschweiler; Udo Schnichels, Dachdecker, Nettersheim; Benno Scholze, Elektroinstallateur, Merzenich; Andreas Schröder, Dachdecker, Aachen; Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Kamen Tel Fax Typ Lombard info@hallenbau-timmermann.de Der Name Kontra-Rost spricht für sich. Die sichere Grundierung auch bei längeren Standzeiten. FARBENFABRIK Auf der Komm Aldenhoven/Jülich Telefon 02464/ Medien bestimmt die Gewinner. Die eingereichten Arbeiten müssen nach dem 1. August 2010 fertiggestellt worden sein. Die Bewerbungsunterlagen können bis zum 11. Oktober 2013 bei der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Alexander Krott, 0241/ , alexander.krott@hwk-aachen.de, eingereicht werden. Nach dem Einsendeschluss prüft der Vorstand des AJH die eingegangenen Unterlagen danach bestimmt die Jury die drei Sieger. Die Preisträger werden bei einem Frank Starke, Friseur, Düren; Thomas Stüber, Friseur, Aachen; Christian Thies, Radio- und Fernsehtechniker, Herzogenrath; Ludger Uerlings, Friseur, Düren. 50-jährigen Meisterjubiläum Hans Geiser, Kfz.-Mechanikermeister, Mönchengladbach; Karl-Josef Jansen, Dachdeckermeister, Geilenkirchen; Hermann Lauterbach, Elektroinstallateurmeister; Wilhelm Lönnissen, Landmaschinenmechanikermeister, Würselen; Peter Mols, Tischlermeister, Selfkant; Gregor Müller, Metallbauermeister, Kall; Jakob Niessen, Schlossermeister, in allen Leistungen für jede Hallengröße Günter Reinacher e.k. Wärmetechnik Maschinen-, Apparateund Kälteanlagenbau Steltenberg Iserlohn Ruf: / Fax: / info@reinacher.de Direkt Hersteller vom feierlichen Galaabend am Freitag, 15. November, in Aachen geehrt. Ziel des AJH-Handwerkspreises ist es, den Wirtschaftszweig zu fördern und ihn in der Öffentlichkeit darzustellen beziehungsweise für ihn zu werben. Nähere Informationen zum AJH- Handwerkspreis, zur Bewerbung und die Ausschreibung im Internet: Heinsberg; Maria Elisabeth Schröder, Friseurmeisterin, Hückelhoven; Willi Schumacher, Maurermeister, Bad Münstereifel. 60-jährigen Meisterjubiläum Arnold Bock, Friseurmeister, Würselen. 25-jährigen Arbeitsjubiläum Änne Beissel, Büglerin bei FIRST CLASS Reinigung Oehring, Eschweiler. 50-jährigen Arbeitsjubiläum Heinz-Josef Wickerath, Kunstglasergeselle bei Dr. H. Oidtmann GmbH, Linnich. Anzeige Josef Kall l GmbH HOLZHANDEL HOLZSYSTEME E Eilendorfer Str Aachen Brand Fon: +49(0) Fax: +49(0) Mo.-Fr Uhr_Sa Uhr BGZ Simmerath: Tischler zeigen Meisterstücke Simmerath. Technisches Verständnis und gestalterisches Können beweisen die Meisterschüler des Tischlerhandwerks, die sich im Bildungszentrum BGZ Simmerath der Handwerkskammer für die Region Aachen auf ihre Prüfung vorbereiten. Am Sonntag, 9. Juni, zwischen 10 und 16 Uhr, stellen sie ihre Meisterstücke im Freizeitzentrum des BGZ, Kranzbruchstraße 10, Simmerath, aus. Die Teilnehmer schaffen wertvolle Exponate und kreieren Schmuckstücke aus Holz. Der Ideenreichtum und die Vielfalt der gefertigten Arbeiten sind groß. Seit 1987 haben über 1000 Absolventen aus dem gesamten Bundesgebiet die Meisterschule im BGZ Simmerath durchlaufen. Es bestanden die Meisterprüfung als Friseur Christina Winzen, Aachen, Adalbertsteinweg 175. Kraftfahrzeugtechniker Steffen Burbach, Würselen, Franzstr. 1; Sebastian Finder, Kall, Rosterbenden 4; Alina Hoffmann, Aachen, Eilendorfer Str. 109; Michael Klein, Kall, Lärchenweg 9; Mutas Sharafeddine, Simmerath, Völlesbruchstr. 2; Bendedikt Willner, Zülpich, Ubierweg 22; Nick Zens, Inden, Frankenstr. 11. Stuckateur Christian Wollenweber, Nettersheim, Triftstr. 22. Holz lebt Parkett_Laminat_Türen_Paneele_Hobelware_Plattenwerkstoffe_Schnittholz_Holz en_pane eele_hobelware_plattenwerk e_plattenwerk fe_schnittholz_holz fe_schnittholz_holz im Garten_Gartenmöbel im HOCHSPEZIALISIERTES ANWALTSTEAM Unser Kompetenz-Team Arbeitsrecht BERATUNG UND PROZESSVERTRETUNG RECHT DER VORSTÄNDE UND GESCHÄFTSFÜHRER SOZIALPLÄNE BETRIEBSVERFASSUNGSRECHT - Friedrichstraße Aachen tel +49.(0) Dr. Johannes Delheid Fachanwalt für Arbeitsrecht Lehrbeauftragter für Gesellschaftsrecht an der KatHO NRW Günter Stieldorf Fachanwalt für Arbeitsrecht Lehrbeauftragter für Arbeitsrecht an der KatHO NRW Frank Gävert Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Sozialrecht Fachanwalt für Medizinrecht Christian Deutz Rechtsanwalt Aachens ältestes Weingeschäft Adalbertsteinweg Aachen Tel. + Fax: 02 41/ Frische 2012er Sommerweine! Passend zur Spargel- und Grillsaison: z. B. Grüner Silvaner DQ trocken 0,75 Liter nur 4,90 DEUTSCHES AUSSCHREIBUNGSBLATT FRÜHJAHRSAKTION Aktuelle Bau-, Lieferund Dienstleistungs ausschreibungen öffentlicher, privater und gewerblicher Auftraggeber direkt in Ihrer Umgebung bundesweit und EU-Aufträge Vergabeunterlagen digital + in Papier digitale Angebotsabgabe 30 Tage Auftrags- Recherche nur 15,- * für jede Branche tagesaktuell einfach + schnell *nur für Neukunden bis zum

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14 1 I WEITERBILDUNG / DUALES STUDIUM SEITE 14 Nr. 5 Mai 2013 Ein Weg, zwei Abschlüsse FH Aachen bietet für Handwerker duale Studiengänge an Die Wirkung der Weiterbildung Wer Mitarbeiter qualifiziert, stärkt ihre Verbundenheit zum Unternehmen Aachen. Für das Handwerk wird es immer schwieriger, Nachwuchskräfte zu finden, die sowohl die nötigen praktischen Kenntnisse als auch das theoretische Wissen haben, das sie benötigen. Der zunehmende Wettbewerbsdruck sowie die Technisierung erhöhen immer mehr den Bedarf an Fachkräften. Auch das Handwerk wird vom Demografiewandel der kommenden Jahre stark betroffen sein. Staatlich anerkannt Vor diesem Hintergrund hat die FH Aachen neuen Studierendengruppen den Zugang ermöglicht. Erstmals öffnete sie die Dualen Studiengänge Bauingenieurwesen Netzingenieur, Elektrotechnik und Maschinenbau für Berufe des Handwerks. Das Konzept sieht vor, Theorie und Praxis in Studium und Ausbildung zu verknüp- Kopfarbeit: Wer sich für ein Duales Studium entscheidet, verknüpft Praxis und Theorie. Foto: FH Aachen / Jeanne Niermann fen und zwei staatlich anerkannte Abschlüsse zu erwerben. Für den dualen Studiengang Bauingenieurwesen Netzingenieur wurden Ausbildungsberufe wie Beton- und Stahlbetonbauer, Straßenbauer und Maurer akkreditiert. Die Studien- und Prüfungsordnungen wurden insoweit angepasst, dass zukünftig Gesellenprüfungen vor der Handwerkskammer ermöglicht werden. Brief und Zeugnis Junge Schulabgänger, die eine Ausbildung als Feinwerkmechaniker oder Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik absolvieren, können dies jeweils mit einem Maschinenbau PLuS- oder Elektrotechnik PLuS- Studium kombinieren. Nach diesem haben die Absolventen dann Gesellenbrief und Bachelorzeugnis in der Tasche. Um die dual Studierenden auf die Anforderungen der Unternehmensnachfolge oder der Selbstständigkeit im Handwerk vorzubereiten, werden zusätzlich betriebswirtschaftliche, rechtliche und arbeitspädagogische Teile der Meisterausbildung in das Studium integriert. Gegenüber der normalen Lehrzeit im Handwerk von drei Jahren werden durch nur ein zusätzliches Ausbildungsjahr hochqualifizierte Fachkräfte an der Hochschule ausgebildet, die praxisnah im Rahmen ihrer Ausbildungszeit das berufliche Umfeld kennengelernt haben. Nach vier Jahren stehen den beteiligten Firmen so Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung, die das Unternehmen und die damit verbundenen Aufgaben bestens kennen. Praxis kennenlernen Das erste Jahr des dualen Studiums findet komplett in Unternehmen und Berufsschule statt. Dadurch haben die Studierenden die Möglichkeit, erst einmal die betriebliche Praxis im Handwerk kennenzulernen. Den Studentenstatus erhalten sie aber sofort. Danach werden sie in erster Linie die vorlesungsfreie Zeit in den Betrieben verbringen. Für die Handwerksunternehmen aus der Region gibt es einen zusätzlichen Anreiz, sich an dem Modell zu beteiligen: Durch die Festlegung der beruflichen Ausbildungszeit auf mindestens 22 Monate können den Firmen nach den tariflichen Bestimmungen Ausbildungskosten erstattet werden. Bei Fragen rund um das Thema dualer Studiengang ist Georg Stoffels, Geschäftsführer für den Bereich Berufsbildung der Handwerkskammer, Ansprechpartner: 0241/ , georg. stoffels@hwk-aachen.de Aachen. Auf den ersten Blick bringt Qualifizierung neues Wissen und Fähigkeiten in ein Unternehmen. Bei genauerer Betrachtung bewirkt sie viel mehr. Fördert ein Personalverantwortlicher gezielt die Weiterbildung seiner Mitarbeiter, motiviert er, spornt zu mehr Leistung an und stärkt die Verbundenheit mit dem Unternehmen. Dies geht aus der aktuellen TNS Infratest-Studie Weiterbildungstrends in Deutschland 2013 hervor. Sie wurde im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) durch die Teilnahme von 307 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen erstellt. Anzeige Mit Sicherheit erfolgreich. Sicherheit und Energieeffizienz aus einer Hand. Nur vom autorisierten Fachbetrieb. Berge versetzen Motivation kann Berge versetzen im Privaten wie im Job. Wer motiviert ist, hat ein Ziel und verfolgt es mit Elan und Durchhaltevermögen. Wir wollten von den Personalverantwortlichen wissen, ob und wie die Motivation der Mitarbeiter durch Weiterbildung beeinflusst wird, so Andreas Vollmer, Leiter Studienprogramm und Services bei der SGD. Das Ergebnis ist eindeutig: Nur sechs Prozent der Befragten gaben an, dass sich geförderte Weiterbildung nicht auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt. Dabei sind 57 Prozent überzeugt, dass sie die Leistungsbereitschaft steigert. 51 Prozent sehen mehr Verbundenheit mit dem Arbeitgeber. 3 I 2 4 I I 5 I 6 I 7 I 8 I 9 I 10 I 11 I 12 2 I Aus Sicht von 42 Prozent bewirkt sie mehr Freude an der Arbeit. Anreize setzen Die Fördermöglichkeiten reichen von finanzieller Unterstützung über flexible Arbeitszeitgestaltung bis hin zu extra freien Tagen für die Prüfungsvorbereitung. Auch berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, mögliche Gehaltserhöhungen, verantwortungsvollere Aufgaben sowie das Interesse des Vorgesetzten am Lernfortschritt motivieren. Welch hohen Stellenwert die Personalverantwortlichen der Motivation einräumen, wird aus einem weiteren Ergebnis der TNS Infratest-Umfrage ersichtlich. Wir haben die Personalverantwortlichen gefragt, welche Vorteile es bringt, wenn sie Weiterbildung gezielt als Instrument zur Mitarbeiterbindung einsetzen, so Vollmer weiter. Für 64 Prozent ist es ein Weg, Fachkräfte aus den eigenen Reihen entwickeln zu können. Nahezu ebenso viele (63 Prozent) denken, dass sie dadurch Mitarbeitern, die sie im Unternehmen halten möchten, Wertschätzung zeigen und sie motivieren können. 59 Prozent sehen den Vorteil, dass sie Wissen und Know-how gezielt im Unternehmen halten können. Fachkräfte gewinnen Auch bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter räumen die Manager dem Weiterbildungsangebot einen hohen Stellenwert ein: 73 Prozent sehen es als relevante Komponente im Prozess der Mitarbeiterrekrutierung. Mit einem attraktiven Weiterbildungsportfolio können Arbeitgeber potenziellen Bewerbern signalisieren, dass es ihnen nicht nur um das aktuelle Wissen des Bewerbers geht, sondern auch um dessen Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Betrieb, resümiert Vollmer. Bereits zum fünften Mal in Folge erstellte TNS Infratest im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) die Umfrage Weiterbildungstrends in Deutschland. Dafür werden jährlich über 300 Personalverantwortliche online zu unterschiedlichen Aspekten der beruflichen Weiterbildung befragt. Eine Broschüre zu den Ergebnissen wird in Kürze auf veröffentlicht. Die Studiengemeinschaft Darmstadt ist ein anerkanntes Fernlehrinstitut in Deutschland. Jährlich bilden sich etwa Fernschüler in mehr als 200 staatlich geprüften und anerkannten Fernlehrgängen in den Bereichen Schulabschlüsse, Sprachen, Wirtschaft, Technik, Informatik, Allgemeinbildung sowie Kreativität, Persönlichkeit und Gesundheit weiter. Wir bieten mehr als Anstrich Beratung in Anstrich-, Klebeund Verlegetechnik Gestaltung Restaurierungen, Spezialanstriche u.v.m. 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15 BAUEN & WOHNEN Nr. 5 Mai 2013 SEITE 15 Plötzlich wird die Pause zur Nebensache Georg Raida informiert im BGZ Simmerath über moderne Bauphysik im Neu- und Altbaubereich Simmerath. Dass Georg Raida mit der aktuellen Holzschutznorm DIN ein sehr interessantes Thema angestoßen hatte, war spätestens klar, als es eigentlich Zeit für die Pause war und die Meisterschüler dennoch lebhaft weiterdiskutierten. Seit April unterstützt der Handwerker, Inhaber von Raida Dämmstofftechnik in Monschau- Imgenbroich, die Ausbilder im Bil- Anzeige dungszentrum BGZ Simmerath mit Vorträgen und praktischen Übungen. Im Meistervorbereitungslehrgang Dachdecker informierte Raida jetzt über moderne Bauphysik im Neuund Altbaubereich. Staunen im Klassenraum So sorgte die sogenannte Blower- Door-Messung mit gleichzeitiger Thermographie im Klassenraum für manche Überraschung. Erst wenn man eine solche Messung einmal live erlebt hat, wird klar, wie auch kleine verdeckte Mängel mit moderner Technik sichtbar gemacht werden können. Die Messung führte den Meisterschülern praxisnah vor Tipps aus der täglichen Praxis: Georg Raida informierte die Dachdecker-Meisterschüler im BGZ Simerath über moderne Bauphysik im Neu- und Altbaubereich. Foto: Jochen Karsch Augen, wie Undichtheiten in Gebäudehüllen und Wärmebrücken aufzuspüren sind. Daneben nahmen die Meisterschüler an Modellen verschiedene Arbeiten an Gebäudehüllflächen vor. Dabei wurde auch auf typische Verarbeitungsfehler hingewiesen und gezeigt, wie diese verhindert werden können. Georg Raida demonstrierte angehenden Dachdeckermeistern außerdem sein Spezialgebiet: das Einblasen von Zellulosedämmstoffen in Gefachkonstruktionen. Generell wurde bei den praktischen Übungen mit gesponsertem Material das Augenmerk auf die Details gelegt. Hier konnte Raida den gestandenen Gesellen, die sich auf die Meisterprüfung vorbereiten, den ein oder anderen Tipp geben. Georg Raida liegt Aus- und Weiterbildung am Herzen, seine Firma ist als innovativer Betrieb bekannt. Durch regelmäßige Fortbildungen, Fachliteratur und ein funktionierendes Netzwerk gelingt es Raida Dämmtechnik, immer auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein. Auch den Machern der Imagekampagne für das deutsche Handwerk gefiel die Mischung aus Innovation und Qualität zeichneten sie Georg Raida als Meister der Woche aus und machten ihn damit zum Botschafter des Handwerks. Vorsicht bei Beseitigung von Mängeln Berlin. Mängel passieren auf jeder Baustelle, klar. Wichtig ist, dass sie beseitigt werden müssen, und zwar von dem, der sie verursacht hat. Mancher erledigt dabei allerdings aus Gutmütigkeit oder nur um seine Ruhe zu haben auch Mängel, die er eigentlich gar nicht zu verantworten hat. Das ist nicht unproblematisch. Aus Kulanzgründen Falls der Bauunternehmer durch seinen Auftraggeber gerügte Mängel an seiner Werkleistung nicht anerkennt, aber dennoch aus Kulanzgründen beseitigt, muss er vorher eindeutig schriftlich darauf hinweisen, dass er die Mängelbeseitigung lediglich aus Kulanzgründen ausführt, sagt Baurechtsanwältin Sabina Böhme, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Architektenrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein. Macht er das nicht, kommt die Mängelbeseitigung einem Anerkenntnis im Sinne 212 Abs. 1 Nr. 1 BGB gleich, und die Verjährungsfrist beginnt neu. Vorsicht ist bei Verträgen innerhalb der Vergabe- und Vertragsordnung (VOB) für Bauleistungen geboten: Bei VOB-Verträgen führt jegliche Nachbesserung gemäß 13 Abs. 5 Nr. 1 Satz 3 VOB/B zum Beginn einer neuen Verjährungsfrist ab Abnahme der Mängelbeseitigungsmaßnahmen (BGH, Beschluss vom VII ZR 155/10). In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über die Schwerpunktthemen Rund ums Auto und CHIO Aachen Silvia WIR BAGGERN DA, WO ANDERE NOCH SCHAUFELN! Abbrucharbeiten Erdarbeiten Entkernung Silvia Staritz Mauerstraße 21a Stolberg/Aachen Fon Fax Mobil info@abbruch-star.de Internet: Mit Tapetenund Bodenbelagstudio Öffnungszeiten Mo - Do Uhr Fr Uhr Sa Uhr Charlottenburger Allee 52, Aachen Telefon (02 41) , Telefax (02 41) Ihr Großhandel für Farben, Lacke, Tapeten, Bodenbeläge Malerwerkzeuge

16 BAUEN & WOHNEN SEITE 16 Nr. 5 Mai 2013 Mit der Thermohaut zu weniger Verbrauch Wärmedämmverbundsysteme haben sich bewährt Weil im Bereich Lichtreklame längst nicht alles industriell gefertigt werden kann, sind handwerkliche Spezialisten wie Glasbläser und Glasapparatebauer unabkömmlich. Foto: NEL GmbH Dank Handwerk gehen die Lichter an Beleuchtung spielt als gestalterisches Element eine immer wichtigere Rolle Berlin. Ohne das Handwerk bliebe es finster auf den Straßen, in den Häusern, Büros und Läden. Elektrotechniker, Elektroniker, Glasapparatebauer und viele weitere Handwerker fertigen, installieren und warten alle Arten von Beleuchtungsanlagen. So sorgen sie für Licht und stimmungsvolle Atmosphäre im Alltag der Menschen. Längst dient Illumination nicht mehr nur ausschließlich zweckorientierter Beleuchtung, sondern spielt als gestalterisches Element eine immer größere Rolle. Selbstverständlich ist Lichterschmuck in der Vorweihnachtszeit von besonderer Bedeutung, aber auch im übrigen Jahr sind Fassadenilluminationen aus der Stadtgestaltung nicht mehr wegzudenken. Lichtreklamehersteller schaffen mit viel gestalterischem Talent und Einsatz moderner Elektronik aus unterschiedlichen Materialien wie Metall, Kunststoff, Glas, Papier, Farben, Lacken und Folien leuchtende Aushängeschilder. Tradition und Hightech Eine Firma, die sich auf die Entwicklung, Produktion und Montage von Licht- und Werbeanlagen spezialisiert hat, ist beispielsweise die NEL Neontechnik Elektroanlagen Leipzig GmbH (NEL). Das sächsische Unternehmen bringt traditionelles Handwerk mit der modernen Hightech-Welt zusammen und ist damit international erfolgreich. Vieles können wir nicht industriell fertigen, sagt NEL- Geschäftsführer Dr. Uwe Teichert. Dafür sind handwerkliche Spezialisten wie Glasbläser und Glasapparatebauer vonnöten. So werden die Röhren für bestimmte Leuchtbuchstaben nach Computer-Plänen am Gebläsebrenner von Mund geblasen. Anzeige Auch in privaten Haushalten sorgt Lichtgestaltung für Behaglichkeit. Moderne Lichtmanagementsysteme ermöglichen variable Beleuchtungen. Auf Knopfdruck können eingespeicherte Lichtszenarien abgerufen werde, je nach Bedarf und Stimmung der Hausbewohner. Letztere kann mit farbigem Licht zudem positiv beeinflusst werden. Richtig eingesetzt unterstützt es den Körperrhythmus morgens sehr anregend, abends total entspannend. Allein: Gestalterische Spielereien reichen nicht aus, die Ansprüche der Kunden an die Handwerker gehen weit darüber hinaus. Sie erwarten Anlagen, die langlebig, funktional und vor allem auch energiesparend sind. Die wichtigste Innovation der vergangenen Jahre ist in diesem Zusammenhang die LED-Technik. Wenn diese Technologie mit intelligenten Steuerungssystemen kombiniert wird, lassen sich bis zu 90 Prozent Energie einsparen, sagt Bosko Papric, Geschäftsführer von Bocom Lichttechnik. Der in der Nähe von Düsseldorf beheimatete Entwickler und Hersteller hat sich auf LEDs spezialisiert und verwirklicht seine Beleuchtungsideen beispielsweise für Gebäude, Geschäfte oder auch Bühnenshows. Unseren erfahrenen Handwerkern verlangen wir immer mehr ab, sagt Geschäftsführer Papric, Bei dem rasanten Innovationstempo der Branche sind immer mehr Knowhow, hochspezialisierte Kenntnisse und Kreativität gefordert. Auch NEL-Geschäftsführer Dr. Teichert weiß, LEDs eröffnen viele weitere Möglichkeiten, die bisher noch nicht ausgenutzt werden. Und an dieser Entwicklung werden neben Designern auch innovative Handwerker maßgeblich mitwirken, ist sich Dr. Teichert sicher. Aachen. Wenn es um besseren Wärmeschutz im Altbau geht, haben sich Wärmedämmverbundsysteme längst bewährt. Durch die Dämmung der Gebäude mit einer solchen Thermohaut können Wärmeverluste über die Fassade minimiert werden, der Wohnkomfort steigt und die Energiekosten verringern sich. Circa 40 bis 50 Prozent der Wärmeverluste von Gebäuden im Bestand entfallen auf Fassaden- und Fensterflächen. Somit liegen bei diesen Bauteilen enorme Energieeinsparpotenziale. Die drei Komponenten Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) besteht grundsätzlich aus drei Komponenten, die auf eine tragende Außenwand angebracht werden: Dämmplatten, Armierung und Oberputz. Als Dämmstoff kommt aus Kostengründen meistens expandierter Polystyrol-Hartschaum (EPS) zur Anwendung. Ebenfalls möglich ist der Einsatz von Mineralwolle oder organischen Materialien, sagt Matthias Strehlke von der Energie- Agentur.NRW. Wie viel Energie sich mithilfe eines WDVS einsparen lässt, hängt wesentlich von der Qualität des eingesetzten Dämmstoffs und dem baulichen Zustand vor der Sanierung ab. Wie stark die Dämmung wirkt, bestimmen Wärmeleitzahl (WLZ) und Dämmstoffdicke. Strehlke: Je niedriger die WLZ, desto besser. Ein Viertel weniger Zum Beispiel: Ein freistehendes Einfamilienhaus (Baujahr 1950, 120 m 2 Wohnfläche, ein Vollgeschoss) wird mit Hilfe eines Wärmedämmverbundsystems saniert. Vor der Sanierung liegt der Endenergiebedarf des Gebäudes bei rund 400 kwh/m 2 im Jahr. Durch die Sanierung sinkt der Endenergiebedarf um rund 25 Prozent. Der bessere Wärmeschutz schlägt sich auch auf die Energiekosten nieder Die Energiekosten reduzieren sich um rund 750 Euro pro Jahr, rechnet der Mann von der EnergieAgentur.NRW vor. Strehlke: Idealerweise sollte die Dämmung der Außenwände immer in ein energetisches Gesamtkonzept eingebettet werden, das auch Fenster und Gebäudetechnik beinhaltet. Ein alter Irrtum Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass durch eine Gebäudemodernisierung nach einer Sanierung die Gefahr von Schimmelpilzbildung steige. Das wird unter anderem damit begründet, dass die Außenwände nach der Aufbringung von WDVS nicht mehr atmen könnten. Die Vorstellung, eine Wand müsse atmen können, geht auf den Irrtum eines im 19. Jahrhundert lebenden Chemikers zurück und ist heute in der modernen Bauphysik eigentlich nicht mehr aufrechtzuerhalten, weiß Matthias Strehlke. So ist heute unter Fachleuten unumstritten, dass für Feuchteabfuhr in einem Gebäude das korrekte Lüftungsverhalten der Bewohner von entscheidender Bedeutung ist. Weniger Schimmel Außerdem liegen bei Gebäuden mit gedämmten Außenwänden die Oberflächentemperatur der Innenwände deutlich über den Oberflächentemperaturen ungedämmter Wände. Damit wird das Risiko der Schimmelpilzbildung im Gebäude durch eine Sanierung entscheidend reduziert. Außerdem führen höhere Oberflächentemperaturen in Gebäuden nachweislich zu einem angenehmeren Raumklima, sagt Strehlke. Damit weniger Wärme verloren geht: Für Menschen gibt es Schals, für Altbauten sollte es dann doch eher ein Wärmedämmverbundsystem sein. Foto: Bilderbox Weitere Informationen: gieagentur.nrw.de, Suchen ständig gebrauchte Holzbearbeitungsmaschinen oder komplette Betriebsauflösungen MSH-nrw GmbH Tel.: info@msh-nrw.de Eußem & Lönes GmbH Warmluftheizungen Hallenheizungen Mietheizungen Bauaustrockner Werkskundendienst Mönchengladbach Tel.: /

17 BAUEN & WOHNEN Nr. 5 Mai 2013 SEITE 17 Ungemütlich und unwirtschaftlich Wenn der Wind durch die Ritzen pfeift: Isolierte Verglasung bringt Vorteile Aachen. Pfeift der Wind bereits durch die Ritzen? Das hört sich nicht nur ungemütlich an, es ist auch unwirtschaftlich. Alte Fenster mit zugigem Rahmen und einfachem Glas lassen unnötig Wärme ins Freie abfließen und kosten auf diese Weise teure Energie. In alten Häusern bestehen die Fensterscheiben oft noch aus energiefressendem Einfachglas. Mit modernen Fensterelementen können Bewohner dagegen durch besseres Glas und bessere Rahmen Energie einsparen. Bei Glas gibt es erhebliche technische Verbesserungen. Mit neuen Isolierverglasungen ist es möglich, k-werte (zur Bestimmung der Wärmedurchlässigkeit je geringer, Gute Isolierung? Mit einer speziellen Verglasung können Bewohner Energie und somit Kosten sparen. Foto: Bilderbox desto besser) von 0,7 bis 1,4 zu erreichen. Ältere Isoliergläser erreichen nur Werte von 3,0, Einfachglas sogar nur 5,8. Zusätzlich zur Gasfüllung zwischen den beiden Scheiben gibt es eine hauchdünne Edelmetallbeschichtung auf der Innenseite. An der Durchsichtigkeit und Klarheit der Scheibe ändert sie kaum etwas, senkt aber den k-wert weiter ab. Neben ihm gibt es noch einen weiteren wichtigen Wert, den g-wert. Glas nutzt die Sonnenwärme aus. Diese Eigenschaft hat es anderen Baustoffen voraus. Durch Glas kann Sonne scheinen. Durch diesen Effekt heizt die Sonne teilweise mit. Ein Maß dafür ist der g-wert. Was im Winter aber angenehm ist, kann im Sommer unangenehm heiß werden. Der Gewinn von Energie durch die Einstrahlung der Sonne bedeutet Aufheizung. Im Sommer heißt das, überschüssige Energie abzuführen, wenn man nicht unter der Hitze leiden will. Starke Sonneneinstrahlung kann also auch zu Energieverbrauch führen. Deshalb sollten Bewohner diesen Aspekt bei der Auswahl des Glases bedenken. Es gibt zudem Isolierglas, das weitere Vorteile bietet: Schallschutz und Einbruchsicherung. Kräftige Farben tragen zum Wohlbefinden bei. Pure Lebensfreude Bunte Farben in der Wandgestaltung einsetzen Aachen. Blau, Rot und Grün heitern jeden Raum auf, und die frischen Farben verbreiten Lebensfreude. Die Trendfarbe Macchiato begeistert durch ihre Intensität. Mit dieser Farbe kann man seinen Kaffee mit allen Sinnen genießen. Rosa ist der Wunsch jeder kleinen Prinzessin, und die Trendfarbe Malve gibt dem Raum einen jugendlichen Touch, sie steht für Kommunikation und Elan. Wer es intensiv und farbfruchtig mag, entscheidet sich für Mango. Foto: Bilderbox Die Farbe steht für Freiheit ohne Konventionen. Wie geschaffen für die Sonnenanbeter ist die strahlend fruchtige Trendfarbe Melone. Die sommerliche Nuance verbreitet gute Laune und Lebenslust. Durch die Wandgestaltung in Wischoptik lassen sich normale Wände mit einer Lieblingsfarbe individuell gestalten. Dabei kann man selbst die Farbgebung und Strukturierung festlegen. Die Vorbereitung für die Wischoptik ist schnell erledigt. Hausbesitzer sollten jetzt an ihre Heizung denken Kreditanstalt für Wiederaufbau hat ihren Förderetat für energetische Sanierungen aufgestockt Neue Voraussetzungen für Beantragung Aachen. Auch wenn jetzt die Tage und Wochen begonnen haben, in denen die Heizung (hoffentlich) auch mal kalt bleiben kann, werden ihre Dienste in absehbarer Zeit wieder gefragt sein. Garantiert. Wer sich auf die Funktionstüchtigkeit seiner Heizungsanlage verlassen möchte, sollte jetzt über eine Modernisierung nachdenken. Die Gelegenheit ist günstig. Denn für Hausbesitzer, die ihr Eigenheim energetisch sanieren möchten, stellt der Bund seit Beginn des Jahres zusätzliche Fördermittel von jährlich 300 Millionen Euro bereit. Bisher verfügte das Förderprogramm der staatlichen KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau Energieeffizient Sanieren über einen jährlichen Förderetat von 1,5 Milliarden Euro. Eigenheimbesitzern, die über eine Sanierung nachdenken rät Dr. Michael Herma, Geschäftsführer der VdZ Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik: Eine Heizungsmodernisierung lohnt sich mehrfach, denn der Energieverbrauch sinkt spürbar, der Wert der Immobilie steigt, und auch die Umwelt wird entlastet. Wer von einer Heizungsmodernisierung profitieren will, sollte einige wichtige Details beachten. Beispielweise müssen Fördermittel der KfW vor Beginn der Arbeiten beantragt werden. Der Modernisierungsfahrplan auf bietet Hausbesitzern nützliche Tipps. Eine neue Voraussetzung für die KfW-Förderung: Seit dem 1. März muss ein unabhängiger, externer Sachverständiger vor und nach der Modernisierungsmaßnahme als Gutachter beauftragt werden. Ihr Treppenspezialist Treppenstufen Eiche 40 mm ab 48,50 Ganzholztreppen ab Stahltreppen laut Anfrage Tel.: / Fax: Kontakt: anzeigen@handwerkswirtschaft.de Piano-Willms, Nideggen Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/1523 Zertifiziert nach DIN ISO 9001 : 2008 T (0,09 / Min. SNT) Bautrupp* * Wir helfen bei Ihrem Bauprojekt und liefern mobile Toiletten und Container. Schnell und günstig. * z.b. Mobile Toiletten und Container

18 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN SEITE 18 Nr. 5 Mai 2013 VERANSTALTUNGEN ZU MEISTERSCHULEN UND UNTERNEHMENSFÜHRUNG Fachkauffrau/Fachkaufmann HWK + Ausbildung der Ausbilder (AdA) (Lehrgang richtet sich an Interessierte aus Gewerken, in denen die Handwerkskammer Aachen keine fachlichen Teile der Meisterprüfung anbietet bzw. an Interessierte, die betriebswirtschaftliche und pädagogische Kenntnisse benötigen) , 18 Uhr, BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Fachkauffrau/Fachkaufmann HWK + Ausbildung der Ausbilder (AdA) (Lehrgang richtet sich an Interessierte aus Gewerken, in denen die Handwerkskammer Aachen keine fachlichen Teile der Meisterprüfung anbietet bzw. an Interessierte, die betriebswirtschaftliche und pädagogische Kenntnisse benötigen) , 18 Uhr, Kreishandwerkerschaft Heinsberg, Nikolaus-Becker- Straße 18, Geilenkirchen Meisterschule Elektrotechnik , 18 Uhr, BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Meisterschule Installateur und Heizungsbauer , 18 Uhr, BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Falls für Ihr Handwerk keine Infoveranstaltung angeboten wird, nehmen Sie bitte das Angebot der Kammer zur persönlichen Weiterbildungsberatung wahr. Sie ist erreichbar montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr, 0241/ oder 0241/ , weiterbildung@hwkaachen.de LEHRGÄNGE MEISTERSCHULEN Meisterschule Tischler Two in One Start: Teilzeit mit Vollzeitanteilen 935 Unterrichtsstunden Meisterschule Elektrotechniker Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Friseur Start: Teilzeit 430 Unterrichtsstunden Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Elektrotechniker Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Die Weiterbildungsberatung der Handwerkskammer für die Region Aachen empfiehlt, vor dem Besuch der fachlichen Module die gewerkeübergreifenden Lehrgänge (Fachkauffrau/-mann HWK, Teil III der Meisterprüfung und Ausbildung der Ausbilder, Teil IV) zu absolvieren. Sie gibt dazu gerne Auskunft: 0241/ oder Beratung zum Thema BAföG-Förderung unter 0241/ WEITERBILDUNG Mathematik für Meisterschüler Start: Teilzeit 40 Unterrichtsstunden Lehrgang für Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Elektrotechnik, Kraftfahrzeugtechnik, Maler, Metall, Sanitär-Heizung-Klima und Tischler Ihre Mitarbeiter Ihre Visitenkarte beim Kunden Termin: Teilzeit 10 Unterrichtsstunden Knigge für Lehrlinge Ihre Visitenkarte beim Kunden Termin: Vollzeit 6 Unterrichtsstunden BAUBEREICH Asbest erkennen richtig handeln Start: Unterrichtsstunden PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR LEHRLINGE IM DACHDECKER- HANDWERK Außenwandbekleidung Start: Teilzeit 8 Unterrichtsstunden Metallbearbeitung Start: Teilzeit 8 Unterrichtsstunden ELEKTROTECHNIK Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100, VDE 0105, BGV A3 in Theorie & Praxis Start: Teilzeit 24 Unterrichtsstunden Überprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 0701/0702 in Theorie und Praxis Start: Teilzeit 10 Unterrichtsstunden Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus (EIB-KNX) Grundkurs Start: Teilzeit 40 Unterrichtsstunden PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR LEHRLINGE IM ELEKTROTECH- NIKER-HANDWERK Prüfungsvorbereitung in Elektrotechnik Theorie 2. Teil Start: Teilzeit 40 Unterrichtsstunden Prüfungsvorbereitung in Elektrotechnik Praxis 2. Teil Start: Teilzeit 40 Unterrichtsstunden ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK Gebäudeenergieberater/in (HWK) Start: Teilzeit 220 Unterrichtsstunden FARBE, HOLZ UND METALL Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Farbe, Holz, Metall Erstschulung Start: Teilzeit 112 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Farbe, Holz, Metall Nachschulung Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden FRISEURE UND KOSMETIKER WimpernExtensions Start: Vollzeit 10 Unterrichtsstunden Manuelle Lymphdrainage Start: Teilzeit 18 Unterrichtsstunden Hochstecken Start: Vollzeit 9 Unterrichtsstunden KRAFTFAHRZEUGTECHNIK Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend Teilzeit 1 bis 2 Tage Infos unter 02421/ oder 02421/ Prüfungsvorbereitung Teil 1 + Teil 2 im Kfz-Handwerk Start: Vollzeit 18 Unterrichtsstunden Informationen unter 02421/ oder 02421/ KUNSTSTOFFTECHNIK Lehrgänge zur Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. Abschluss ist die jeweilige Prüfung nach DVS- und DVGW-Richtlinien sowie nach DIN-/ EN-Norm (Bildungsscheckund Bildungsprämien-Förderung möglich!). Jens Heyer ist in kunststofftechnischen Fragen Ihr Ansprechpartner 0241/ METALL Workshop: Betriebszertifizierung nach DIN EN 1090 Start: oder Teilzeit 6 Unterrichtsstunden SANITÄR HEIZUNG KLIMA Wärmepumpen Start: Teilzeit 32 Unterrichtsstunden Solarthermische Anlagen Start: Teilzeit 18 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Sanitär- Heizung-Klima Erstschulung Start: Teilzeit 48 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Sanitär- Heizung-Klima Nachschulung Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden UNTERNEHMENSFÜHRUNG Betriebswirt/in (HWK) Start: Teilzeit 500 Unterrichtsstunden Betriebswirt/in (HWK) Start: Vollzeit 500 Unterrichtsstunden Informationen zur BAföG-Förderung geben Sandra Steltzner oder Dagmar Walter, 0241/ Informationen zur Bildungsscheck- Förderung und zur Bildungsprämie geben Larissa Hüllenkremer, 0241/ , und Sofia Krahnen, 0241/ Beratung zur beruflichen Entwicklung für Ratsuchende in beruflichen Veränderungsprozessen gibt Sofia Krahnen, 0241/ Weitere Informationen zu den Inhalten der Kurse, zu den anfallenden Teilnahmegebühren und zu den Förderprogrammen finden Interessierte im Internet-Angebot der Handwerkskammer für die Region Aachen: Anmeldung zur Gesellen-/Abschlussprüfung und zu Teil I bzw. Teil II der gestreckten Gesellen-/Abschlussprüfung im Winter 2013/2014 zum 01. September Wer an der Gesellen- bzw. Abschlussprüfung oder Teil I bzw. Teil II der gestreckten Gesellen- bzw. Abschlussprüfung im Winter 2013/2014 teilnehmen will, muss bis spätestens zum 01. September 2013 mit dem vorgeschriebenen Anmeldeformular angemeldet sein. Zu dieser Prüfung steht an, wessen Ausbildungszeit bis zum 31. März 2014 endet. Der Anmeldetermin gilt auch für Wiederholer und für solche Prüfungsbewerber, die vorzeitig zur Prüfung zugelassen werden wollen sowie für andere Zulassungsanträge in besonderen Fällen, z. B. Externe. Zu Teil I der gestreckten Prüfung steht an, wessen 2. Ausbildungsjahr bis zum 31. März 2014 endet. Die Anmeldung ist an folgende Stellen zu richten: 1. regionale Innung D. h. an die örtlich zuständige Innung mit eigener Geschäftsführung oder die Geschäftsführung der Innung bei der jeweiligen Kreishandwerkerschaft: Kreishandwerkerschaft Aachen, Heinrichsallee 72, Aachen Kreishandwerkerschaft Rureifel, Hauptstr. 15, Kreuzau Kreishandwerkerschaft Heinsberg, Nikolaus-Becker-Str. 18, Geilenkirchen 2. überregionale Innung, Handwerkskammer Dies gilt für Berufe, für die Prüfungsausschüsse bei einer überregionalen Innung im Kammerbezirk oder bei der Handwerkskammer bestehen. Nachfolgend sind diese Berufe aufgeführt, gegliedert nach den Stellen, bei denen sich die Lehrlinge anmelden müssen: 2.1 Augenoptiker/in, Buchbinder/in, Feinwerkmechaniker/in, Goldschmied/in, Silberschmied/in, Konditor/in, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk (Konditorei), Naturwerksteinmechaniker/in, Steinmetz/in und Steinbildhauer/in, Textilreiniger/in: Kreishandwerkerschaft Aachen, Heinrichsallee 72, Aachen 2.2 Schornsteinfeger/in: Schornsteinfeger-Innung Aachen, Auf der Hüls 199, Aachen 2.3 Behälter- und Apparatebauer/-in, Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in: Kreishandwerkerschaft Rureifel, Hauptstr. 15, Kreuzau 2.4 Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik: Landmaschinenmechaniker-Innung für den Handwerkskammerbezirk Aachen, Kreishandwerkerschaft Heinsberg, Nikolaus-Becker-Str. 18, Geilenkirchen 2.5 Informationselektroniker/in (Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik): Innung für Informationstechnik, Melatener Str. 147, Aachen 2.6 Ausbaufacharbeiter/in, Beton- und Stahlbetonbauer/in, Bürokaufmann/frau, Drucker/in, Dachdecker/in, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in, Hochbaufacharbeiter/in, Kosmetiker/in, Mechatroniker/in, Maurer/in, Fahrzeuglackierer/in, Straßenbauer/in, Stuckateur/in, Tiefbaufacharbeiter/in, Zerspanungsmechaniker/in, Zimmerer/in: Handwerkskammer Aachen, Postfach , Aachen 3. Prüfungen außerhalb des Handwerkskammerbezirkes Für einzelne Berufe, für die im Kammerbezirk Aachen keine Prüfungen durchgeführt werden, gibt die Handwerkskammer Aachen Auskunft darüber, wo die Prüfungsbewerber anzumelden sind. Anmeldeschluss und Anmeldeverfahren beachten! Die Handwerkskammer bittet alle Ausbildungsbetriebe und deren Prüfungsteilnehmer, die Zuständigkeit der Prüfungsausschüsse und den Anmeldetermin zu beachten. Anmeldungen nach dem 01. September 2013 können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Ausbildungsbetriebe werden gebeten, den Antrag auf Zulassung zur Prüfung ihrer Lehrlinge bis zum o.g. Anmeldedatum bei der zuständigen Stelle einzureichen. Eventuelle Anschriftenänderungen sollen auf dem Anmeldeformular als Änderung gekennzeichnet werden. Aachen, im Mai 2013 Handwerkskammer Aachen Georg Stoffels Geschäftsführer Folgender öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger hat seine Sachverständigentätigkeit beendet: Hans-Peter Strick, Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister Eldernstraße 43, Zülpich, war vereidigt für das Installateur- und Heizungsbauerhandwerk Erste ordentliche Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen 2013 Gemäß 11 der Satzung der Handwerkskammer Aachen wird hierdurch die erste ordentliche Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen im Jahre 2013 auf Mittwoch, 5. Juni 2013, Uhr, nach Aachen, Krönungssaal des Aachener Rathauses, Markt, Aachen, einberufen. TAGESORDNUNG Repräsentativer Teil im Krönungssaal 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Festansprache von Herrn Professor Harald F. Ross, Experte für Demografiemarketing, zum Thema Megatrend Demografischer Wandel wie das Handwerk sich auf die Märkte der Zukunft einstellen muss 3. Die Lage des Handwerks in der Aachener Region Präsident Dieter Philipp Arbeitssitzung in der Handwerkskammer Aachen 4. Einführung in die Arbeitssitzung und Genehmigung der Niederschrift über die Vollversammlung am 22. November Bericht über das Geschäftsjahr 2012 der Handwerkskammer Aachen 6. Abschluss des Rechnungsjahres 2012 a) Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses über die Prüfung des Jahresabschlusses 2012 b) Über- und außerplanmäßige Ausgaben, Abnahme der Jahresrechnung und Vermögensaufstellung für das Rechnungsjahr Entlastung des Vorstandes 8. Fortführung der Imagekampagne 9. Bericht über die Tätigkeit des Berufsbildungsausschusses 10. Genehmigung von Beschlüssen des Berufsbildungsausschusses 11. Sie fragen wir antworten Aachen, 2. Mai 2013 Handwerkskammer Aachen Philipp Präsident Assessor Deckers Hauptgeschäftsführer

19 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 5 Mai 2013 SEITE 19 Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Brunnenbauer: Raimund Noppeney, Gerhart-Hauptmann-Str. 4, Herzogenrath; Dachdecker: Herbert Radermacher, Hubertusstr. 16, Blankenheim; Christian Schröder, Dachdeckermeister, Peter-Milz-Str. 10, Nettersheim; Volker Pick GmbH, Grüner Weg 33, Bad Münstereifel; Elektrotechniker: Christoph Bär, Elektrotechnikermeister, Schanzstr. 13, Aldenhoven; ELARA Leitstellentechnik GmbH, Soerser Weg 9, Aachen; Enersol Energie GmbH & Co. KG, Eurode-Park 1-14, Herzogenrath; GRENZLAND LIFT GmbH, Neußer Str. 19, Erkelenz; Kontorhaus GmbH, Roermonder Str. 94, Aachen; Guido Wimmer, Goethestr. 4-6, Alsdorf; Christa Zervos, Falkenburger Str. 8, Euskirchen; Feinwerkmechaniker: Roman Schwantner, Josefstr. 77, Aachen; Friseur: Evelyne Berndt, Monschauer Str. 78, Simmerath; Iris Keus, Wiesenstr. 3, Roetgen; Margarete Kuhnen, Kirchplatz 14, Erkelenz; Barbara Lenzen, Dorfstr. 35, Aldenhoven; Julia Malyska, Friseurmeisterin, Jülicher Str. 15 c, Hückelhoven; Helma Robert, Karlsgraben 4, Aachen; Nadine Römer, Heidberg 21, Übach-Palenberg; Jessica Rotmann, Friseurmeisterin, Franzosenstr. 16, Kreuzau; Abdul Kader Shamaldin, Josef-Schregel-Str. 47, Düren; Wohnanlage Sophienhof gem. GmbH, Am Weiherhof 23, Niederzier; Your Choice hair & more Ltd., Karolingerring 8, Erkelenz; Gerüstbauer: ARCOM Bautechnik GmbH, Moreller Weg 58, Aachen; Heyer & Schmidt Gerüstbau GmbH, Kapuzinergraben 2, Aachen; Hörgeräteakustiker: NEUROTH HÖRCENTER GmbH, Wildauer Platz 7-9, Hückelhoven; Installateur und Heizungsbauer: Alex Peikert, Turpinstr. 8, Aachen; Seid Mazdak Tabai Damavandi, Luisenstr. 75, Alsdorf; Weyerstraß Energien GmbH, Buschstr. 2, Düren; Kraftfahrzeugtechniker: Autohaus Schmitz & Franzen GmbH, Kreuzauer Str. 10, Düren; Rene Brammertz, Kfz.-Technikermeister, Ahrtal 6, Blankenheim; Hans Reiner Groben, Kfz.-Mechanikermeister, Auf der Hostert 1, Heimbach; Sascha Heck, Geilenkirchener Str. 136, Herzogenrath; Martin Kirchner u. Carmen Henke, Willi-Bleicher-Str. 8 a, Düren; Landmaschinenmechaniker: Carl Postertz KG, Ferdinand-Porsche-Str. 5, Heinsberg; Maler und Lackierer: Holger Merkel, Maler- u. Lackierermeister, Oststr. 4, Jülich; Jürgen Reichart, Wittrock 34, Heinsberg; Rene Schnitzler, Ostpromenade 5, Erkelenz; Maurer und Betonbauer: Apfelgrün GmbH, Thomas-Mann-Str. 12, Geilenkirchen; C & C - Bau GmbH, Morsbacher Str. 88 a, Würselen; Georg Christ, Kirchenstr. 31, Würselen; Daniel Schmidt Bauunternehmung GmbH, Heidberg 12, Übach-Palenberg; Thomas Emmerich, Maurer- u. Betonbauermeister, Südweg 10, Jülich; GK-Massivbau GmbH, Benzstr. 7, Geilenkirchen; Leo Groß, Lisztstr. 15, Euskirchen; Thomas Hilger, Bretzelbäckerstr. 14, Jülich; Andreas Erhard Macht, Heerlener Str. 72, Übach-Palenberg; Claus Orthoff, In Bellinghoven 84, Erkelenz; Metallbauer: Jürgen Außem, Metallbauermeister, Oberstr. 32, Düren; Frank Splittstößer u. Franz Wollenweber, Kommerner Str. 92, Zülpich; Steinmetz und Steinbildhauer: Karin Vendel, Friedrichstr. 25, Eschweiler; Stuckateur: Hans Welter u. Christof Wilhelm Mevißen, Dorfstr. 3, Gangelt; Tischler: Bernd Keßel, Tischlermeister, Hollandstr. 2, Euskirchen; Steffen Moll GmbH & Co. KG, Gewerbestr. Süd 32, Erkelenz; Tischlerei Hilgers UG (haftungsbeschränkt), Carl-Hilt-Str. 64, Herzogenrath; Zahntechniker: Axel Löhr, Zahntechnikermeister, Finkenweg 30, Nettersheim. Zulassungsfreie Handwerke Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Ahmed Ahmedov, Rotdornweg 7-9, Düren; Robert Andrzejewski u. Leszek Jerzy Chalupka, Willy-Brandt-Str. 14, Bad Münstereifel; Mihai Apetrei, Eichenweg 13, Langerwehe; Pantelimon Avram, Alt Breinig 13, Stolberg; Dumitru Beckers, Glückaufstr. 25, Übach-Palenberg; Alwin Call, Menzerath 47, Monschau; Vasile Candale, Alt Breinig 13, Stolberg; Miroslav Cerny, Gärtnerstr. 32, Mechernich; Thorsten Dohmen, Am Schmitter Weg 8, Gangelt; Artur Piotr Fic, Hüttenstr. 137, Aachen; Hamid Hamzavi Nejad Moghaddam, Arnulfstr. 21, Erkelenz; Gerhard Herold, Fliesen-, Platten- u. Mosaiklegermeister, Dr.-Bäumker-Str. 13, Hückelhoven; Mario Ivic u. Aleksandar Stojak, Marienstr. 62, Eschweiler; Thomas Kowalik, Prämienstr. 14, Aachen; Gheorghe Negruseri, Bücklersstr. 5, Düren; Regina Nolden, Annastr. 85, Geilenkirchen; Jozef Marcin Nowak, Kommerner Str. 123, Euskirchen; Andrzej Oleksy, Grade Eiche 14, Titz; Ioan Oncea, Am Pletzerturm 2, Düren; Stanislaw Jan Porzycki, Theodor- Heuss-Str. 129, Jülich; Ilie-Alexandru Radu, Friedhofstr. 30, Düren; Krzysztof Jan Rapacz, Kommerner Str. 123, Euskirchen; Kay Rinkau, Herzog-Wilhelm-Str. 62, Geilenkirchen; Ioan Roman, Am Pletzerturm 2, Düren; Zbigniew Andrzej Rosiak, Roermonder Str. 8, Wassenberg; Bogdan Rozek, Gierenstr. 19, Wegberg; Mariusz Ryszard Spuzak, In der Hardt 16-18, Mechernich; Gheorghe Tomoiaga, Alte Str. 60, Herzogenrath; Timo Wurms, Beiersfeld 6, Stolberg; Robert Milosz Zawadzki, Hostetstr. 1, Stolberg; Mikolaj Mateusz Zdrojewski, Hüttenstr. 65, Kall; Fotograf: Jessica Borchardt, Leinenweberstr. 26, Erkelenz; Foto-Schmitter Inh. Jochen Rüskens e.k., Markt 15, Erkelenz; Karolina Golkowska, Charlottenstr. 21, Aachen; Tobias Kubernath, Grüner Weg 27, Langerwehe; MARHOSCO COACHING e.k., Roermonder Str. 63, Herzogenrath; Horst Schädlich, Annastr. 2-6, Alsdorf; Ute Sommer, Reitweg 41, Niederzier; Günter Georg Stöhr, Habichtstr. 11, Herzogenrath; Gebäudereiniger: Cleaning Team LTD. Niederlassung Deutschland, Frühlingsstr. 4, Linnich; Beyhan Demirli, Eiswiese 3, Düren; HP Projekt und Verwaltungs GmbH & Co. KG, Kirchplatz 7, Euskirchen; Mihaela- Ramona Micu, Am Aachener Tor 15, Jülich; Ole Neuß, An der Burg 2-6, Geilenkirchen; Ortlepp Haus- und Gartenservice UG (haftungsbeschränkt), Steinbachstr. 4, Stolberg; Patricia Rosenberg, Geilenkirchner Str. 359, Herzogenrath; Luis Schultewolter, Am Klingelbach 7, Wassenberg; Werner Strauch, Blenser Str. 23, Nideggen; Patrick Wolanski, Gressenicher Str. 38, Stolberg; Parkettleger: PDM Lorenz GmbH, Weierstr. 17, Düren; Valentin Rebrisorean, Bauschenberg 1, Stolberg; Dirk Rudolph, Burgstr. 8, Merzenich; Bodo Wilden u. Christian Hartelt, Waldsiedlung 41, Simmerath; Raumausstatter: Lübov Badulin, Vinn 110, Heinsberg; Norbert Josef Braun, Rathausstr. 8, Stolberg; Frank Ganser, Am Widtmannschacht 18, Stolberg; Oliver Gottschlich, Anhovener Str. 32, Wegberg; Daniel Hummers, Gottfriedstr. 39, Aachen; Sascha Logen, Römerstr. 15, Simmerath; Adrian Mariusz Spuzak, In der Hardt 16-18, Mechernich; Willms Raum und Idee e.k. Inhaberin Alexandra Hüge, Elchenrather Str. 4, Würselen; Rollladen- und Sonnenschutztechniker: Valentina Tonn, Im Heidkamp 3 a, Nörvenich; Textilgestalter: Dirk Conrads, Nordstr. 55, Düren. Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Rosa Datchaeva, Alexianergraben 12-14, Aachen; Gabriele Gisela Jansen, Am Bahnhof 40, Wassenberg; Irina Jazunov, Lessingstr. 19, Geilenkirchen; Marion Schubert, Klosterstr. 98, Herzogenrath; Asphaltierer: Chigozie Duruh Obika, Herderstr. 4, Würselen; Bodenleger: Binka Radoslavova Kovacheva, Kerperscheider Weg 17, Schleiden; Jovan David Anzeige Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Tel.: 02405/80920 service@buergel-aachen.de Schönen, Endstr. 20, Aachen; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Daniel Babic, Ruhrstr. 16, Eschweiler; Mario Jenniges, Eifelstr. 2, Kall; Wladimir Müller, Luxemburger Str. 18, Düren; Dominic Ditrich Schmidt, Kamper Str. 27, Aachen; Eisenflechter: Leszek Jerzy Laskowski u. Marcin Wiktor Wojciechowski, Brünestr. 61, Übach-Palenberg; Toader Mihali, Konrad-Adenauer-Str. 64, Geilenkirchen; Gheorghe Roman, Konrad-Adenauer-Str. 64, Geilenkirchen; Ion Rotaru, Maarstr. 12, Baesweiler; Nirfet Skrgic, Goethestr. 38, Alsdorf; Fahrzeugverwerter: Patrick Dominik Pollakowski, Bruchweg 21, Heinsberg; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Marc Granitza, Neuhofer Str. 38, Blankenheim; Dan Georocean Toma, Spinnereistr. 34, Stolberg; Daniel Alexander Wilk, Rosstr. 39, Aachen; Kabelverleger im Hochbau: Laszlio Barath, Duffesheider Weg 42, Alsdorf; Dirk Udo Mahnke, Wilhelmstr. 73 f, Eschweiler; Kosmetiker: Xenia Bellmann, Olefstr. 44 a, Düren; Kadir Demir, Oberstr. 51, Düren; Tatjana Erik, Geschwister-Scholl-Str. 4 a, Würselen; Tamara Fliegen, Breiller Gracht 15, Übach-Palenberg; Gabriele Nienstedt, Iversheimer Str. 23 b, Mechernich; Bärbel Römer, Nordstr. 7, Jülich; Dilara Topal, Schenkelstr. 30, Düren; Rohr- und Kanalreiniger: Abwassertechnik Dennis Braun UG (haftungsbeschränkt), Jakobstr. 32, Inden; Biotec Das Kanalauge GmbH, Europaplatz 17, Aachen; Speiseeishersteller: New Art Gastro GmbH, Kockerellstr. 15, Aachen; Dorgham Sheikhmous, Morlaixplatz 4, Würselen. merzer Str. 61, Aldenhoven; Steinmetz und Steinbildhauer: Grabmale Jörres e.k., Am Fließ 1-3, Eschweiler; Klaus Vendel, Steinmetz- u. Steinbildhauermeister, Friedrichstr. 25, Eschweiler; Straßenbauer: Svenja Theresa Richardt, Merkurstr. 9, Eschweiler; Stuckateur: Jens Kratzheller, Apweilerstr. 2, Geilenkirchen; Tischler: Achim Wilhelm Akkermann, Tischlermeister, Nordstr. 44, Euskirchen; Michael Lambertz, Tischlermeister, Elsenborner Str. 23, Monschau; Alfred Pongratz, Tischlermeister, Lindenweg 16, Euskirchen; Zahntechniker: Dentallabor Axel Löhr GmbH, Finkenweg 30, Nettersheim; G. Hautvast Zahntechnik GmbH, Kasinostr. 64, Aachen; Alfred Schischke, Zahntechnikermeister, Grüngürtel 27, Düren; Zimmerer: Werner Schwendtner, Zimmerermeister, Rehnstr. 30, Bad Münstereifel. Zulassungsfreie Handwerke Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Osman Arslan, Kirchstr. 22, Düren; Jerzy Adam Bartmann, Oberwichterichstr. 19, Euskirchen; Rafal Dziemianczyk, Geuenicher Str. 1 b, Aldenhoven; Marcin Elwart, Gerhart-Hauptmann-Str. 10, Linnich; Adam Frankowski, Oberwichterichstr. 19, Euskirchen; Grzegorz Marian Grypinski, Kreuzauer Str. 30 a, Kreuzau; Peter Hanrath Fliesenarbeiten im Dünnbettverfahren, Dorfstr. 46, Wassenberg; Herold Fliesen + Naturstein UG (haftungsbeschränkt), Dr.-Bäumker-Str. 13, Hückelhoven; Tomasz Jackiewicz, Oberwichterichstr. 19, Euskirchen; Christian Jansen, Mühlenweid 36, Waldfeucht; Boguslaw Jarzabek, Tuchmühle 11, Düren; Krzysztof Marian Krowisz, Kreuzauer Str. 30 a, Kreuzau; LADO Immobilien e. K., Drimbornshof 1, Eschweiler; Leslaw Misztal, Talstr. 2, Düren; Heinz-Dieter Mokros, Rudolf-Diesel-Str. 39, Heinsberg; Dimitrios Nikolaidis, Matthiashofstr. 37, Aachen; Vasil Shterev Rangelov, Trierer Str. 844, Aachen; Richard Herwartz-Emden Fliesenfachgeschäft ek, Am Tomborn 19, Stolberg; Eduard Rusch, Köhlerweg 3, Weilerswist; Radoslav Tanchev, Trierer Str. 844, Aachen; Rafal Trubowicz, Schillingsstr. 146 a, Düren; Robert Waliszewski, Düppelstr. 88, Aachen; Fotograf: Alexander Döpp, In der Mahr 42, Simmerath; Willy Horst Schulze, Reitweg 41, Niederzier; Gebäudereiniger: Hüseyin Akkaya, In der Schlee 44, Hückelhoven; ASS Umweltservice GmbH, Nideggener Str. 134, Düren; Joanna Maria Majkut, Sittarder Str. 31, Gangelt; Naim Osmani, Bahnhofstr. 6, Herzogenrath; Sorin Stupu, Hauptstr. 250 c, Würselen; Keramiker: Jürgen Kötter, Gerberstr. 3 k, Euskirchen; Kürschner: Pelzmodellhaus Paraskevas Sfermas, Peterstr. 9, Aachen; Parkettleger: Emil Arman, Kongreßstr. 30, Aachen; Ibragim Chaniev, Konrad-Adenauer-Str. 110, Stolberg; Herbert Grüning, Brunnenstr. 52, Bad Münstereifel; Zbigniew Marian Wnuk Lipinski, Gereonstr. 80, Linnich; Raumausstatter: Braun Norbert, Ganser Frank u. Fahs Markus, Rathausstr. 1, Stolberg; Alexander Johnen, Schillerstr. 47, Aachen; Schuhmacher: Erol Karaca, Rathausstr. 95, Stolberg; Textilgestalter: Marion Linnig-Kirchen, Pfarrer-Thome-Str. 40, Würselen. Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Sahin Kacar, Rathausstr. 98, Stolberg; Nazari Akram Pour, Franzstr. 17, Aachen; Bodenleger: Daniel Delgado y Clemente, Friedrichplatz 18, Hückelhoven; Dennis Goldschmidt, Billiger Str. 16, Euskirchen; Edward Pawlica, Kolberger Str. 11, Aachen; Cristian Popa, Friedhofstr. 30, Düren; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Ioan Albu, Rurstr. 100, Düren; Thomas Brouwers, Blücherplatz 32, Aachen; Pascal Danisch, Kämpchen 1, Linnich; Adrian-Suraj-Ioan Fatan, Beeckstr. 32, Aachen; Tom Heidbüchel, Nideggener Str. 219 c, Düren; Thomas Nehring, Rather Str. 114, Wegberg; Christian Rothkopf, An den Eichen 8, Euskirchen; Nico Schulz, Dr.-Jack- Schiefer-Str. 6, Erkelenz; Wolfgang Witte, Oranienstr. 9, Aachen; Eisenflechter: Adrian Ljamalari, Miesheimer Weg 2, Düren; LXH INDUSTRIE & BAU SERVICES - Zweigniederlassung Deutschland, Joseph-von-Fraunhofer-Str. 3 b, Alsdorf; Fuger: Hans Reinhold Züll, Bachstr. 25, Zülpich; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Heiko Küppers, In Kückhoven 14, Erkelenz; Waldemar Swierzynski, Neustr. 50, Hückelhoven; Jakob Walmann, Philipp-Orth-Str. 29, Zülpich; Lukasz Blazej Wronowski, Hüttenstr. 65, Kall; Kabelverleger im Hochbau: Igor Boxberger, Diebsweg 37, Hückelhoven; Kosmetiker: Claudia Apfelbacher, Walkmühlenstr. 16, Aachen; Remziye Aydin, Kölnstr. 81, Düren; Christa Baur-Elbing, Hüchelner Str. 226, Eschweiler; Mechthild Becker, Theaterstr. 18, Aachen; Sabine Berg-Monteiro, Auf der Ley 19, Mechernich; Jennifer Brosius, Kamper Str. 18, Aachen; Metin Ermayasi, Oberstr. 51, Düren; Manfred Josef Faupel, Linderner Str. 17 b, Heinsberg; Rachel Heinen, Hander Weg 28, Aachen; Edith Koll, Höhenstr. 28, Hürtgenwald; Juliane Lewandowski, Auenweg 7 b, Übach-Palenberg; Ina Meuser, Schulstr. 4, Gangelt; Manuela Noppen, Im Bachfeld 46, Niederzier; Monika Pschorr, Schönauer Allee 5 a, Aachen; Maria Serkezou, Markt 4, Eschweiler; Elisabeth van Lier, Mauerstr. 92, Aachen; Metallschleifer und Metallpolierer: Thomas Josef Jaensch, Dechant- Heidenthal-Str. 72, Hückelhoven. Löschungen in der Handwerksrolle Augenoptiker: Optik Handke GmbH, Blumenthaler Str. 19, Schleiden; Bäcker: Raimund Lipp, Bäckermeister, Jülicher Str. 196, Eschweiler; Dachdecker: Dahmen-Küpper-Bedachungs- GmbH, Auerbachstr. 1, Eschweiler; Elise Vohsen, Frauenberger Str. 164, Euskirchen; W. Keusgen Bedachungs-GmbH, Barbarastr. 2 a, Eschweiler; Elektromaschinenbauer: Franz Schöffler, Spielburgweg 9, Wegberg; Elektrotechniker: Active Water Power Hausmann GmbH, Schleidener Str. 11, Aldenhoven; EloTec GmbH, Langstr. 27, Alsdorf; Enus GmbH, Niederzierer Str. 78, Niederzier; Roland Gilles, Elektrotechnikermeister, Pagenhau 18, Niederzier; Karl-Heinz Kleine, An der Wolfskaul 85 b, Erkelenz; Janusz Piotr Kulik, Friedenstr. 83, Aachen; Andreas Reinartz, Elektroinstallateurmeister, Am Pützend 2, Mechernich; Herbert Rieche, Ulmenweg 6, Kreuzau; Feinwerkmechaniker: Peter Kleinen, Am alten Bahnhof 19 a, Hückelhoven; Fleischer: Guido Hündgen, Fleischermeister, Werther Str. 32, Bad Münstereifel; Heinz Nießen, Cockerillstr. 107, Stolberg; Heinz Schroeder, Bahnhofstr. 33, Gangelt; Friseur: Sabine Brings, Friseurmeisterin, Brigidastr. 29, Kreuzau; Sandra Düren-Berenkoven, Friseurmeisterin, Palmersheimer Str. 21, Euskirchen; Fadime Gök, Am Pletzerturm 2, Düren; HAIRSTYLE GmbH DAS FRISEURTEAM, Eupener Str. 33, Monschau; Maksut Karabiyik, Neustr. 12, Eschweiler; Emin Kaya u. Jadranka Bulut-Hodzic, Südstr. 126, Herzogenrath; Annemarie Siebertz, Friseurmeisterin, Südstr. 64, Aachen; Jennifer Stärk, Friseurmeisterin, In den Benden 8, Monschau; Guido Voßwinkel, Friseurmeister, Rurdorfer Str. 4, Linnich; Installateur und Heizungsbauer: Bimmermann + Dormanns, Heizung Sanitär GmbH & Co. KG, Rotter Bruch 24 b, Aachen; Arthur Cremer, Hochstr. 21, Euskirchen; HRV Kälte- und Klimaanlagen GmbH, Rotter Bruch 26, Aachen; Kälteanlagenbauer: Robert Schreiber & Cie GmbH, Rotter Bruch 26 b, Aachen; Karosserie- und Fahrzeugbauer: Manfred Erich Gottschalk, Karosserie- u. Fahrzeugbauermeister, Helpenstein Str. 37, Wegberg; Hermann Urban, Strangenhäuschen 33, Aachen; Kraftfahrzeugtechniker: Johannes Groben, Kfz.-Technikermeister, Auf der Hostert 1, Heimbach; Heinz August Merschmeyer, KFZ- Handel und Reparaturwerkstatt, Lütticher Str , Aachen; Bernd Lambertz, Messeweg 31, Monschau; Andreas Merx, Kfz.-Mechanikermeister, Grünenthaler Str. 13 a, Aachen; Mario Paulzen, Kfz.-Technikermeister, Gaterstr. 79, Gangelt; Landmaschinenmechaniker: Hans Stolz, Kfz.-Mechanikermeister, Rosenhügel 7, Stolberg; Maler und Lackierer: ESA Der Maler Meisterbetrieb GmbH & Co. KG, Beeckstr. 22, Aachen; Rene Xhonneux, Maler- u. Lackierermeister, In den Atzenbenden 29, Aachen; Maurer und Betonbauer: Ge-Lu Hochbau GmbH, Brachelener Str. 32, Geilenkirchen; Rolf Reinhard Grunewald u. Horst Winands, Neustr. 31, Eschweiler; Günther Allrich Bauunternehmung GmbH, Nikolaus-Otto-Str. 5, Weilerswist; Bastian Hofmeister, Maurer u. Betonbauermeister, Marienburger Str. 23, Zülpich; Marinov Service Consulting GmbH, Kämergasse 27, Düren; Metallbauer: Jürgen Heinz Erken, Schlossermeister, Kölner Str. 116, Mechernich; FBS - Over GmbH, Bergheimer Str. 21, Zülpich; Ernst Johnen, Niederwww.nexxt-change.org Pluspunkte: Alle Angebote und Gesuche auf einen Blick, Schnelles Filtern von Vermittlungsangeboten oder -gesuchen nach Gewerken, Informative Details zu den Inseraten, Online direkte Kontaktaufnahme mit dem Anbieter oder dem Suchenden. Sie möchten gut vorbereitet in den Prozess der Betriebsübergabe beziehungsweise Betriebsübernahme einsteigen? Dann steht Ihnen das Beraterteam im ÜbergabeCenter Ihrer Handwerkskammer Aachen gerne zur Seite. Terminvereinbarung bitte unter: berater@hwk-aachen.de

20 SEITE 20 DAS BESTE ZUM SCHLUSS Plötzlich schlägt das Herz fürs Handwerk Forum von Handwerkskammer, Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten im BGZ Simmerath Nr. 5 Mai 2013 Von Elmar Brandt und Christoph Classen Simmerath. Es ist jetzt ein bisschen schwierig, mit Sascha Wentzler ins Gespräch zu kommen: Er hat gerade angefangen, mit dem Hammer eine Schieferplatte zu formen. Ein Herz möchte er aus dem Material herausarbeiten, das ist die Aufgabe. Nicht gerade einfach, aber Sascha, 15, macht einfach mal. Die Schiefersplitter fliegen, Sascha will jetzt machen und eigentlich nicht reden. Wie er die Aktion hier im Bildungszentrum BGZ Simmerath findet? Gute Idee. Warum? Weil man so einen Einblick in andere Berufe bekommt. Schon ne Ahnung, wie es nach der Schule weitergehen soll? Es macht mir Spaß, mit Holz zu arbeiten. Aber Schiefer ist auch okay. Das ist die neue Erkenntnis für Sascha an diesem Tag. Und sie veranschaulicht gut, worum es im BGZ geht: jungen Menschen die vielfältigen Perspektiven aufzuzeigen, die das Handwerk ihnen bietet. Beim Handwerk sind die Hände im Einsatz: Im Bildungszentrum BGZ Simmerath konnten junge und ältere Besucher alle möglichen Werkzeuge ausprobieren und ein Gefühl für die Arbeit bekommen. Foto: Elmar Brandt Vor dem Weg in die Werkstätten wurden die rund 50 Gäste mit wichtigen Informationen versorgt. Stefan Herrmann, Redakteur beim Zeitungsverlag Aachen, moderierte die kurzweiligen Talkrunden, in denen nicht allein die Gewerke, sondern vor allem die Menschen, die dahinter stehen, vorgestellt wurden. Da ist zum Beispiel Fabian Beckers, der demnächst seine Gesellenprüfung ablegt und damit die Lehre abschließt. Seine starken Oberarme zeugen von körperlicher Arbeit. Die macht dem jungen Handwerker großen Spaß. Gemeinsam mit seinem Ausbilder Michael Paffen vertritt er den Standpunkt, dass ein Praktikum vor der Ausbildung sehr hilfreich sein kann. Der erfahrene Meister aus dem BGZ drückt außerdem aus, was den Wert der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung im Bildungszentrum der Kammer ausmacht: Wir unterstützen die Betriebe, vor allem die, die spezialisiert sind. Wir vermitteln Fähigkeiten und Kenntnisse, die ein Handwerker für die Ausübung seiner Arbeit benötigt. Wer Tischler werden will, bleibt im Gegensatz zu den Dachdeckern auf dem Boden, was nicht nur für den Arbeitsplatz gilt, sondern auch für das, was den Lehrlingen vermittelt wird. Am Anfang geht es zunächst mal um das traditionelle Handwerk, sagt Tischler Edgar Jakobs, seit 17 Jahren als Ausbildungsmeister im BGZ tätig. Auch deswegen hat sich Kerstin Weymann für die Ausbildung zur Tischlerin entschieden, sie mag die Arbeit mit dem Material, besonders das Gestalten von Möbeln. Weymann sagt: Die Ausbildung ist eine perfekte Grundlage, wenn man später zum Beispiel Richtung Design gehen will. bearbeitet. Mit Sägen, Bohrern, Hammer und Meißel. Angehende Handwerker, die im BGZ lernen, erzählen den Interessierten von der Lehre, den Betrieben und den Kunden Informationen aus erster Hand. Tradition und Moderne Die Stimme des Experten spricht auch in der Halle der Zimmerer. André Stollenwerk zeigt den Besuchern Zeichnungen und Material. Dann dürfen Freiwillige Nägel in einen Balken schlagen wer sich traut auch die ganz dicken. Schwere Teile werden zersägt, Verzapfungen gefertigt, und ein Lehrling demonstriert anschaulich, dass man als Zimmerer viel Kraft und Geduld haben muss. Die Vielfalt des Handwerks ist spannend. Das wird beim Forum in Simmerath deutlich. Zwischen Biberschwänzen und Schieferplatten spricht Michael Paffen zunächst mal über Grundsätzliches. Der Dachdeckermeister, seit elf Jahren als Ausbilder im BGZ tätig, sagt, dass es nicht gerade ein Nachteil ist, wenn man in das Gewerk eine gewisse Affinität zu Physik und Mathe mitbringt: Bei uns geht es ja immer irgendwie um Neigung. Neigung? Ist doch klar. Für Kurt Wentzler ist die Sache klar, er ist der Vater von Sascha, und wenn er den Sohn hier im BGZ so beobachtet, wie er ohne Berührungsängste den Schieferhammer packt, dann bestätigt es das, was er jetzt sagt: Sascha ist ein typischer Handwerker. Der hat die Schieferplatte mittlerweile geformt, das Ergebnis kommt der Vorlage sehr nahe. Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass für den 15-Jährigen Handwerk Herzensangelegenheit ist: Da ist er. Ausbildungsmeister Michael Paffen blickt auf die Menschen, die sich in der Werkstatt an den Schieferplatten abarbeiten, er sieht zufrieden aus. Immer ganz nah am Haueisen bleiben, ruft Paffen. Auch das würde als Motto zu diesem Tag passen. Ganz nah am Handwerk. Mit Opa in der Werkstatt: Der neunjährige Matthias freut sich, dass er mal so richtig anpacken darf. Die Arbeit mit dem Hobel gefällt ihm gut. Foto: Elmar Brandt Lesen, schauen, probieren In Zusammenarbeit mit der Aachener Zeitung und den Aachener Nachrichten hatte die Handwerkskammer für die Region Aachen zu einem Forum eingeladen, Motto: Anpacken und richtig was lernen! Vorab widmeten die beiden regionalen Tageszeitungen ihr Wochenendmagazin dem Thema Handwerk verbunden mit dem Aufruf, sich im BGZ Simmerath ein Bild vom Wirtschaftszweig zu machen. Infos aus erster Hand: Stefan Herrmann, Redakteur der Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten, interviewte Ausbildungsmeister und Lehrlinge. Die Besucher gewannen dadurch Eindrücke vom Handwerk und seinen Berufen. Foto: Christoph Classen Ab in die Werkstätten Anschließend kommt Bewegung in die Reihen der Zuhörer, es geht in die Werkstätten. Dem neunjährigen Matthias kann es nicht schnell genug gehen. Sofort schnappt er sich einen Hobel und fängt in der Tischlerhalle an zu arbeiten. Nach wenigen Schüben mit dem Werkzeug fließt der Schweiß, aber auch ein Strahlen macht sich auf seinem Gesicht breit. Ob Matthias wirklich Handwerker wird, das wissen er und sein staunender Opa noch nicht. Vielleicht werde ich Elektriker, das macht mir Spaß, sagt Matthias na also, Hauptsache Handwerk. An den anderen Werkbänken in der Tischlerei wird ebenfalls das Holz Gar nicht so leicht wie es aussieht: Einen dicken Nagel gerade in den Balken schlagen muss geübt werden. Als Zimmerer hat man das mit der Zeit drauf. Foto: Elmar Brandt Ein Herz aus Stein, aber nur im materiellen Sinn: In der Dachdecker-Werkstatt schlagen die Besucher des Forums von Handwerkskammer und Zeitungsverlag Schieferplatten. Foto: Christoph Classen

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