Regionalstrategie Daseinsvorsorge Mehrwert für die Modellregion Oberes Elbtal/Osterzgebirge Abschlussveranstaltung am Herr Holzweißig
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- Hennie Böhme
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1 Regionalstrategie Daseinsvorsorge Mehrwert für die Modellregion Oberes Elbtal/Osterzgebirge Abschlussveranstaltung am Herr Holzweißig Förderhinweis: Das Projekt ist ein Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) im Rahmen des Forschungsfeldes Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und wird finanziell unterstützt.
2 20- bis 45- Jährige Alle Altersgruppen Brandschutz Mobilität/ Erreichbarkeit Persönliche Betroffenheit Perspektiven für ältere Menschen Bildung - Grundschulen Über 65- Jährige 6- bis 11- Jährige Siedlungsstrukturelle Auswirkungen Raumordnerische Festlegungen 2
3 3 Lupengebiete im MORO Analysen
4 Perspektiven für ältere Menschen Thema: Zu Hause alt werden 4 Foto: Verbandsgeschäftsstelle
5 Entwicklung der über 75-Jährigen Erreichbarkeitsdefizite
6 Perspektiven für ältere Menschen Thema: Zu Hause alt werden Empfehlungen: Aufbau eines regionsweiten Netzes aus Alltagsbegleitern und Koordinierungs- stellen für niederschwellige Angebote Kommunen als sorgende Gemeinschaft Konkrete Umsetzung: Pilotprojekt: Quartiersmanagement im ländlichen Raum Begleitprojekte Mehrwert: Perspektiven für ältere Menschen werden vor allem durch eine Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt und Hauptamt gesehen, wobei den Gemeinden eine koordinierende Funktion zukommt. 6
7 Bildung Thema: Grundschulen 7 Foto: Verbandsgeschäftsstelle
8 Entwicklung der 6- bis 11-Jährigen von 2010 bis 2030 Handlungsbedarf? Bis 2018 noch stabil Ab 2022 kritisch 8
9 9
10 10
11 Bildung Thema: Grundschulen Empfehlungen: Erhalt von Grundschulen in den Gemeinden als Bildungs- und Begegnungsstätten und als identitätsstiftende Orte Kleine Grundschulen mit jahrgangsübergreifendem Unterricht Kommunale Bildungsplanung (KiTa/ Hort und GS) Kooperation der Gemeinden Konkrete Umsetzung: Einbringen der Ergebnisse in die Schulentwicklungsplanung Mehrwert: Die Möglichkeit, it im dünnbesiedelten d Raum auch kleine Schulen zu erhalten bedeutet v. a. mehr Verantwortung für die Gemeinden. 11
12 Brandschutz Thema: Grundschutz mit freiwilligen Kräften 12 Foto: Verbandsgeschäftsstelle
13 Bevölkerungsentwicklung Entwicklung der 20 45jährigen 110% 100% 90% 80% Stadt Dresden 70% 60% LK Sächs. Schweiz- Osterzgebirge LK Meißen 50% 40% Quelle: MORO-Modellrechnung auf der Grundlage der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen (Variante 2)
14 Eintreffzeiten der Feuerwehr im Jahr 2012 Referenzszenario Ausrücken Retten Alarmierung Fahrt Min. 14
15 Eintreffzeiten der Feuerwehr im Jahr 2030 Anzahl der Standorte LK MEI LK SOE Quelle: Angaben der Landkreise 15
16 Eintreffzeiten der Feuerwehr mit Tageseinsatzbereitschaft (TEB) im Jahr 2030 Anzahl der Standorte mit TEB LK MEI LK SOE Quelle: Angaben der Landkreise 16
17 17 Eintreffzeiten der Feuerwehren zweier Standorte mit TEB im Jahr 2030
18 Brandschutz Thema: Grundschutz mit freiwilligen Kräften Empfehlungen: Teilregionale Lösungen u.a. durch: Stützpunktfeuerwehren Optimierung i des Rendezvous-Prinzips Pi i Regionale Brandschutzbedarfsplanung Erhöhung der Eigenvorsorge Konkrete Umsetzung: Einbringen der Ergebnisse in die AG Freiwillige Feuerwehren Sachsen 2020 beim SMI Mehrwert: Durch regionale Brandschutzbedarfsplanung d und teilräumliche li Lösungen kann der flächendeckende Brandschutz weiter gewährleistet werden. 18
19 Erreichbarkeit / Mobilität 19 Foto: Verbandsgeschäftsstelle
20 Erreichbarkeit / Mobilität Empfehlungen: Verlässliches Grundnetz ÖPNV Anker im Raum stärken Schnellverbindungen Flexible Ergänzungsangebote Kommunikation verbessern Konkrete Umsetzung: Pilotprojekt: Gemeindeflitzer Gemeindeflitzer im Osterzgebirge (Lupengebiet) Mehrwert: Mobilitätsangebote sind mehr als nur ein Busfahrplan. 20
21 Handlungsfeldübergreifende Ansätze 21 Foto: Verbandsgeschäftsstelle
22 Handlungsfeldübergreifende g Ansätze AG Perspek- tiven AG Brandschutz AG Bildung AG Mobilität Anpassung Mobilitätskonzepte (ÖPNV ergänzt um flexible Angebote) X X X Kommunen als sorgende Gemeinschaft X X X X Identitätsstiftende tift d Orte erhalten und stärken X X X Verknüpfung Schulplanung mit KiTa-Planung zur kommunalen Bildungsplanung Nutzung (leerstehender) kommunaler Gebäude zentrale Anlaufstellen (Gemeindezentren, Multifunktionshäuser) X X X X X X X Regionale Zusammenarbeit der Gemeinden X X X X Brandschutzvorsorge (z. B. Rauchmelder) X X Brandschutzerziehung, Brandschutz als 22 Schulfach X X
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