Kaiserslauterner Forum 2015

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1 Kaiserslauterner Forum 2015 Magnet Mittelstadt als Zentren zum Leben, Wohnen und Arbeiten Daseinsvorsorge unter Druck Einrichtungen und Konzepte in Mittelstädten Kaiserslautern, Akad. Dir. apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt

2 Daseinsvorsorge unter Druck Einrichtungen und Konzepte in Mittelstädten Was setzt Daseinsvorsorge unter Druck? Was können Mittelstädte leisten? Worin bestehen ihre wesentlichen Potenziale? Was leistet der Magnet? 2

3 Leitbild Daseinsvorsorge sichern Anpassung des zentralörtlichen Konzepts als Reaktion auf die Gefährdung von Einrichtungen der Daseinsvorsorge. Mittelstädte/Mittelzentren in ländlichen Räumen als stabilisierende Anker von wesentlicher Bedeutung, öffentliches Angebot von Leistungen der Daseinsvorsorge und verträgliche Erreichbarkeitsbedingungen für die Bevölkerung eines Mittelbereichs. 3

4 Erreichbarkeiten Im Öffentlichen Verkehr deutlich höhere Fahrzeiten zur Erreichung der nächsten Mittelstadt/-zentrums, insbesondere in den ländlichen Räumen. Für Bevölkerungsgruppen, die nicht mit dem Auto fahren können und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, ist die Erreichbarkeit von zentralen Einrichtungen in Mittelstädten deutlich schlechter. Mobilitätssicherung in ländlichen Räumen eine zentrale Aufgabe. 4

5 Erreichbarkeit und Daseinsvorsorge Verringern sich Einrichtungen der Daseinsvorsorge, um die Tragfähigkeit der Einrichtungen zu verbessern, steigt die Erreichbarkeit dieser Einrichtungen deutlich. Dies erfordert eine abgestimmte Planung der Anpassung der Infrastrukturversorgung in nachfrageschwachen Räumen mit darauf ausgerichteten Konzepten der ÖPNV-Versorgung. Lösungsmöglichkeiten: flexible Bedienungsformen im ÖPNV bürgerschaftliches Engagement nachbarschaftlich organisierte Transportleistungen 5

6 Was können Mittelstädte leisten? Worin bestehen ihre wesentlichen Potenziale? Mittelstädte sind die Standorte für Stabilisierung und Entwicklung insbesondere in ländlichen Räumen. In Mittelstädten konzentrieren sich Angebote für Freizeit, Mobilität, Arbeit und Versorgung. In der Regel auch gut mit dem ÖPNV zu erreichen. Gewachsene Strukturen mit eindeutigen Alleinstellungsmerkmalen und kulturellen Identifikationsangeboten. Auch im demografischen Wandel Standorte für stärkere Zuzüge. 6

7 Was leistet der Magnet? Anziehungspunkt für Bürgerinnen und Bürger Stabilisationsfunktion für das Umland Bündelung verschiedener Einrichtungen der Daseinsvorsorge Enge Verknüpfung mit Angeboten des ÖPNV 7

8 Grenzen und Gefahren? Zuzug von Bevölkerung aus dem Umland mit negativen Folgen für das Umland Aufgabe von Standorten der Daseinsvorsorge in den Umlandgemeinden zugunsten der Mittelstadt Bündelung von Kaufkraft in den Mittelstädten Stärkung des Einzelhandels in den Mittelstädten zu Lasten der Umlandgemeinden 8

9 Was kann getan werden? Schärfung des Profils der Mittelstädte Stärkere Berücksichtigung der direkt betroffenen Umlandgemeinden Engere Kooperation mit den Umlandgemeinden, insbes. bei Erreichbarkeiten Aber: keine Alternative zur Stabilisierung und Stärkung der Mittelstädte in ländlichen Räumen! Die Ankerfunktion ist unverzichtbar! Von den Mittelstädten profitieren die gesamten ländlichen Räume! 9

10 Mittelstädte im demografischen Wandel: Umgang und unterschiedliche Ausrichtungen Bad Kreuznach Die Gesundheitsstadt Magnet Mittelstadt Andernach Die essbare Stadt 10 Speyer Auf dem Weg zur Fahrradstadt

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Akad. Dir. apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt

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