Demographie und Infrastruktur: Daseinsvorsorge im ländlichen Raum

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1 Demographie und Infrastruktur: Daseinsvorsorge im ländlichen Raum Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd Folie 1

2 GLIEDERUNG 1. Demografischer Wandel und ländlicher Raum 2. Daseinsvorsorge/Infrastruktur 3. Problemlagen und Handlungsmöglichkeiten für ausgewählte Bereiche der Daseinsvorsorge 4. Ausblick Folie 2

3 1. Demographischer Wandel und ländlicher Raum Folie 3

4 Raumstrukturgliederung Folie 4

5 Bevölkerungsentwicklung Folie 5

6 Bevölkerungsprojek tion Folie 6

7 Demografisches Wachstum und demografische Schrumpfung, Folie 7

8 Ausgewählte Räume mit besonderen altersspezifischen Aspekten, Folie 8

9 2. Daseinsvorsorge/Infrastruktur Folie 9

10 Öffentliche Daseinsvorsorge Gewährleistungs- und/oder Erbringungsverantwortung für die flächendeckende Versorgung mit bestimmten, von den politisch Verantwortlichen als notwendig eingestuften infrastrukturellen Leistungen (freiwillige Aufgaben; Pflichtaufgaben) in zumutbaren Entfernungen Folie 10

11 Entwicklungen/Trends mit Auswirkungen auf die Daseinsvorsorge Demografischer Wandel Finanzielle Restriktionen der Kommunen Veränderte Ansprüche und Lebensgewohnheiten der Bürgerinnen und Bürger Folie 11

12 Klassifizierung von Infrastruktur Materielle Infrastruktur Sachkapital in Form von Anlagen und Ausrüstungen Personelle Infrastruktur Humankapital Institutionelle Infrastruktur Wirtschafts- und Rechtsordnung Folie 12

13 Materielle Infrastruktur Technische Infrastruktur: Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung Versorgung mit Telekommunikation; Post Versorgung mit Energie Öffentlicher Nah- und Fernverkehr (Erreichbarkeitsinfrastruktur) Folie 13

14 Materielle Infrastruktur Soziale Infrastruktur/Dienstleistungen: Einrichtungen der Kinderbetreuung und Schulausbildung Gesundheitsdienste und Altenpflege Kulturelle Einrichtungen Rettungsdienste; Katastrophen und Brandschutz Folie 14

15 Daseinsvorsorge 2007: Oberzentrale Versorgung Folie 15

16 Daseinsvorsorge 2007: Mittelzentrale Versorgung Folie 16

17 3. Problemlagen und Handlungsmöglichkeiten für ausgewählte Bereiche der Daseinsvorsorge Folie 17

18 Technische Infrastruktur Beispiel: Ver- und Entsorgung Problemlage: Linienbezogene Infrastruktur; Netze Funktionsfähigkeit muss lange aufrecht erhalten werden Umstellung auf flexiblere, dezentrale Strukturen schwierig Handlungsansatz: Regionales und kommunales Siedlungsflächenmanagement Folie 18

19 Projekt Raum+ Landesweite Übersicht über vorhandene Siedlungsflächenpotenziale (Innen- und Außenbereich) Ergebnis: Flächen, davon innerhalb der Ortslage, außerhalb der Ortslage ha, davon ha innerorts, ha außerorts ¼ der Reserven direkt bebaubar/realisierbar Folie 19

20 Technische Infrastruktur Beispiel: Breitbandversorgung Programme: Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) Konjunkturprogramm-II-Leerrohrprogramm(KP- II-Leerrohrprogramm) GAK: 9,7 Mio. (seit 2008) KP-II:5,84 Mio. Folie 20

21 Technische Infrastruktur Beispiel: Breitbandversorgung Optionen: Neuer Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE) Weiterentwicklung der UMTS-Technik Internet-Nutzung über Handy Folie 21

22 Soziale Infrastruktur Beispiel: Kulturelle Einrichtungen Problemlage: Hohe Bedeutung für die Lebensqualität der ansässigen Bevölkerung, die Attraktivität der Kommune und Region Freiwillige Aufgabe Finanzielle Situation der Kommunen Handlungsansätze: Bestands- und Nachfrageanalyse Festlegung von Qualitäten und Standards Ermittlung von Standorten Folie 22

23 Soziale Infrastruktur Beispiel: Medizinische Versorgung Problemlage: Ärztemangel trotz Überversorgung Hoher Handlungsbedarf Eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten Handlungsansätze: Kleinräumige, regional differenzierte Bedarfsplanung Festlegung von Qualitäten der ärztlichen Versorgung Ermittlung gefährdeter, unterversorgter Gebiete Ermittlung prioritärer Standorte Folie 23

24 4. Ausblick Folie 24

25 Anpassung an den demografischen Wandel bedeutet in vielen Fällen ein Planen des Rückgangs Bei der Anpassung von Infrastrukturen müssen deren Wechselwirkungen berücksichtigt werden Der Planungshorizont beträgt mindestens 20 Jahre Folie 25

26 Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz Tel.: Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd Friedrich-Ebert-Straße Neustadt an der Weinstraße Folie 26

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