Dr. Burkhard Spellerberg Bundessortenamt Osterfelddamm Hannover
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- Imke Lange
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1 Dr. Burkhard Spellerberg Bundessortenamt Osterfelddamm Hannover "Die Deutsche Genbank Zierpflanzen - ein Netzwerk zur Bewahrung von Pflanzensammlungen"
2 Bundessortenamt Im Geschäftsbereich des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Sortenschutz Sortenzulassung Deutsche Genbank Zierpflanzen
3 Sortenzulassung (obligatorisch, "Sorten-TÜV")
4 Sortenschutz (freiwillig, "copyright", Schutz des geistigen Eigentums )
5 Die Deutsche Genbank Zierpflanzen - ein Netzwerk zur Bewahrung von Pflanzensammlungen Die Deutsche Genbank Zierpflanzen (DGZ) wurde 2009 gegründet, um die Vielfalt von Zierpflanzen zu erhalten und deren Nutzung langfristig zu ermöglichen. Bewahrung und Dokumentation von pflanzengenetischen Ressourcen von Zierpflanzen durch Anbau Seit 2014 koordiniert das Bundessortenamt im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft die DGZ. Die DGZ arbeitet mit Verbänden aus Wissenschaft und Wirtschaft, Züchtern, Botanischen Gärten, Bundes- und Landesbehörden sowie Einzelpersonen zusammen.
6 Definition pflanzengenetische Ressource (PGR) bei Zierpflanzen Eine Pflanzensorte ist eine genetische Ressource, wenn sie mindestens eine der nachfolgend genannten Bedingungen aufweist: Die Pflanzensorte (gilt auch für Zierpflanzenarten) ist bedeutend für die Züchtung ist eine Sorte mit besonderen Eigenschaften ist Resistenzträger kann Ausgangsmaterial für neue Sorten sein ist eine Sorte mit kulturhistorischem Wert ist in ihrer Bewahrung gefährdet ist frei von Rechten
7 Weitere Pflanzengenbanken Bild: Leibniz-Gemeinschaft
8 IPK Gatersleben
9 (Weltweiter Saatgut-Tresor) Arktische Insel Svalbard (Spitzbergen), knapp 1500 Kilometer vom Nordpol entfernt Hier lagert Saatgut für künftige Generationen (Sicherheitsduplikate). Welttreuhandfond für Kulturpflanzenvielfalt (Global Crop Diversity Trust, GCDT) Bilder: Wikipedia
10 Weitere Pflanzengenbanken Genbank Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft (WEL) Botanischer Garten der Universität Osnabrück Genbank Tabak Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) Deutsche Genbank Obst JKI Quedlinburg
11 Deutsche Genbank Zierpflanzen 2007 Genbank Rhododendron LWK Niedersachsen 2004 Genbank Rose Europarosarium Sangerhausen Genbank samenvermehrte Zierpflanzen Bundessortenamt 2011 Gründung Fachbeirat 2014
12 Deutsche Genbank Zierpflanzen (DGZ) K
13 Was wird vom BSA erwartet? Was wird vom BSA erwartet? Enge Zusammenarbeit mit BMEL, BLE und Partnern, Sammlern, Interessierten Weiterentwicklung der Deutschen Genbank Zierpflanzen Internationale Standards in nationalen Rahmen umsetzen Nationale Leitlinien/Standards abstimmen und erarbeiten Sammlungen definieren und Wissen dokumentieren Sammlungshaltende und Unterstützende Partner gewinnen Zentrale Datenbank zu pflanzengenetischen Ressourcen schaffen Vernetzen von dezentralen Aktivitäten Bewahrung gefährdeter Sammlungen Materialabgabe strukturieren
14 Genbank für samenvermehrte Zierpflanzen
15 Erfassung Symposium Netzwerk Pflanzensammlungen, Berlin März 2017
16 Ernte, Aufbereitung und Einlagerung DEU101CALSP12 A Symposium Netzwerk Pflanzensammlungen, Berlin März 2017
17 Datenbank der DGZ
18 Öffentlichen Sammlungen Netzwerk Pflanzensammlungen Christine Bahlo (links), Petra Raulin (rechts), Bildnachweis: Sonja Maria Kaas
19 Öffentlichkeitsarbeit
20 Öffentlichkeitsarbeit Tag der offenen Tür beim BSA am
21 "Die Deutsche Genbank Zierpflanzen - ein Netzwerk zur Bewahrung von Pflanzensammlungen" Ist-Zustand einer erfolgreichen Genbankarbeit - Sammlungen sichtbar machen und erhalten - Sammler einbinden und auszeichnen - Netzwerke aufbauen und fördern - Bestehendes Wissen einbinden - Wissen bündeln - Verständnis schaffen durch Öffentlichkeitsarbeit - Wissen dauerhaft sichern und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen - Material sichern und bereithalten - Nachhaltigkeit: Verbindliche, zukunftsfähige Datenbanken
22 "Die Deutsche Genbank Zierpflanzen - ein Netzwerk zur Bewahrung von Pflanzensammlungen" Vielen Dank
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