Gewerbeberatung und Gewerbesozialplanung. Hainholz - Limmer - Stöcken - Vahrenheide-Ost. StadtUmBau Dipl.Ing. Stadtplaner Wolfgang Jarnot
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- Nelly Küchler
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1 Gewerbeberatung und Gewerbesozialplanung Hainholz - Limmer - Stöcken - Vahrenheide-Ost StadtUmBau Dipl.Ing. Stadtplaner Wolfgang Jarnot STATTwerke Consult GmbH Dipl.-Pol. Manfred Gutzmer Folie 1 / Hannover, Juni 2009
2 ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE DER GEWERBEBERATUNG 1 Ausgangslage In Sanierungs- und Soziale Stadtgebieten befinden sich i.d.r. kleine und Kleinstunternehmen, die eine geringe wirtschaftliche Substanz haben. Zudem sind bestimmte Stadtteile, in denen diese Unternehmen ihre wirtschaftliche Basis haben, aufgrund ihrer Struktur (Soziales, Migration) stigmatisiert. Daher ist neben der Bestandssicherung durch Beratung und Information eine wesentliche Aufgabe, mit den Unternehmen am Imagetransfer und an der Standortprofilierung zu arbeiten, um den Unternehmensstandort als unternehmerische Einkommensbasis aufzuwerten. Durch den Einsatz von Marketing-Instrumenten wie Newsletter, Stadtteilzeitungen, Gewerbeführer, Stadtteil- und Gewerbefeste oder Internetpräsenz kann ein neuer Blick (Imagewandel) auf den Unternehmensstandort (auch außerhalb der betroffenen Stadtteile) erreicht werden. Folie 2 / Hannover, Juni 2009 GRUNDSÄTZE 1
3 ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE DER GEWERBEBERATUNG 2 Bestandssicherung: Beratung der Unternehmen und im Bedarfsfall Gewerbesozialplanung (Vermeidung von Härten durch Auswirkung Sanierung) Aktivierung der Partner der lokalen Wirtschaft durch aufsuchende Beratung, face-to-face Kontakte und vorgelebte Projekte und Maßnahmen Imagetransfer und Standortmarketing als Instrumente einer nachhaltigen Standortprofilierung und entwicklung Netzwerkbildung (Gewerberunden, Interessengemeinschaften) zur Stärkung des unternehmerischen Engagements auch im Sinne der Nachhaltigkeit Sicherung der Nahversorgung der Bevölkerung Investitionen: durch ein attraktiveres Standortumfeld (weiche Faktoren) können Unternehmen gehalten werden (Bestandssicherung) mit dem Ziel weitere Investitionen in das Unternehmen auszulösen (Standort und Beschäftigung) Folie 3 / Hannover, Juni 2009 GRUNDSÄTZE 2
4 ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE DER GEWERBEBERATUNG 3 Gewerbeberatung stellt in den Zielgebieten eine Schnittstelle zur Verwaltung und Politik der Landeshauptstadt Hannover dar Voraussetzung ist die enge und vertrauensvolle Kooperation mit den Fachabteilungen Wirtschaftsförderung und Stadterneuerung Aktivierung und Einbindung starker Partner in die Standortentwicklung durch CSR und Herstellung von win-win-situationen zwischen Klein und Groß Im Stadtteil möglichst ein Thema definieren, zusätzliche Partner gewinnen und als gemeinsames Leitbild der Standortentwicklung vorausstellen: Hainholz Limmer Stöcken Vahrenheide Kultur und Wirtschaft Limmer zum Leben (Grün und Wasser) NN Markt und Erntefest (Kleingärten) Folie 4 / Hannover, Juni 2009 GRUNDSÄTZE 3
5 STÖCKEN AUSGANGSLAGE Im Zielgebiet (Sanierungsgebiet) 88 Betriebe und Geschäfte, überwiegend Kleinstunternehmen Räumliche Schwerpunkte Stöckener Markt und Alte Stöckener Straße Überproportionaler Leerstand (12% von Gesamtangebot) Dominanz von Gastronomie und Spielsalons insbesondere im Eingangsbereich Hogrefe-/ Freudenthalstraße Prüfung der projektbezogenen Integration starker Partner im Umfeld des Sanierungsgebietes (Conti, VW, Varta u.a.) Handwerk-Produktion 21 24% Einzelhandel 16 18% Dienstleistungen 15 17% Gesundheit/Pflege 14 16% Gastronomie/Kultur 22 25% Groß-/Außenhandel 0 0% Gewerbe im San.-Gebiet % Soziale / nichtgewerblich E. 16 Leerstand 14 12% Nutzungspotenzial % Gewerbe im San.-Gebiet 88 davon Migrationsgewerbe 25 28% Gastronomie / Kultur 25% Gesundheit 16% Branchenstruktur Stöcken Dienstleistungen 17% Handw erk 24% Einzelhandel 18% Folie 5 / Hannover, Juni 2009 STÖCKEN
6 STÖCKEN Entwicklungsschwerpunkte 1. Stöckener Markt: Sicherung der Nahversorgung und Kooperation mit der Marktgemeinschaft 2. Eingang Alte Stöckener Straße : Hoher Leerstand, Steigerung der Attraktivität des Eingangsbereichs 3. Achse Alte Stöckener Straße : weit auseinander gezogene Gewerbestandorte kein Laufstandort aber Sicherung der Ladengeschäfte 4. Im Wohngebiet verstreute Gewerbestandorte; bei Leerstand Prüfung alternativer Nutzungen (Soziales, Nachbarschaften) Folie 6 / Hannover, Juni 2009 STÖCKEN
7 STÖCKEN - AUFGABEN Maßnahmen der Standortentwicklung und Gewerbeberatung sind Bestandteil eines integrativen Standortentwicklungskonzepts. Partner sind neben der lokalen Wirtschaft auch QM, Freizeitheim, Soziale Einrichtungen oder Wirtschaftsförderung. Aufbau vertrauensbildender Maßnahmen (face-to-face Kontakte, individuelle Beratung und Informationstransfer) Identifizierung und Aktivierung von Starken Partnern / Akteuren Einführung von Gewerberunden als Basis des gemeinsamen Engagements Initiierung und Umsetzung gemeinsamer Projekte, wie z.b. Leerstandsbörse, Branchenführer, Internet, Gewerbefest, Berufsparcour Konzepte zur Sicherung und Stärkung stadtteilbezogener Standorte (Stöckener Markt, Eingang Alte Stöckener Straße) Folie 7 / Hannover, Juni 2009 STÖCKEN
8 StadtUmBau Büro Hannover Im Heidkampe 42, Hannover Dipl.Ing.Stadtplaner Wolfgang Jarnot Tel. (0511) Mobil (0171 ) info@stadt-um-bau.de Internet: in Kooperation mit STATTwerke Consult GmbH Dipl.-Pol. Manfred Gutzmer Tel.(030) gutzmer@stattwerke-consult.de Internet: im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover Folie 8 / Hannover, Juni 2009
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