Software Design Patterns Zusammensetzung. Daniel Gerber

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1 Software Design Patterns Zusammensetzung Daniel Gerber 1

2 Gliederung Einführung Iterator Composite Flyweight Zusammenfassung 2

3 So wird s werden Problem und Kontext an einem Beispiel vorstellen Lösung des Problems durch Design Pattern Beschreibung des Design Pattern Beispielhafte Implementierung Vor- und Nachteile 3

4 Warum Design Patterns? schnellere Entwicklung einheitliche Software geringere Einarbeitungszeit geringere Fehleranfälligkeit 4

5 Iterator 5

6 Warum? versus

7 Problem Wenn das Objekt eine Liste ist, dann Wenn das Objekt ein Baum ist, dann gehe sequentiell durch die Liste. gehe in Preorder durch den Baum. 7

8 Lösung gib Element Iterator

9 Etwas genauer Iterator - Menge von Objekten + Iterator(Menge von Objekten) + setzeaufersteselement() + springaufnächsteselement() + gibaktuelleselement(): Element der Menge + existiertnächsteselement(): boolean 9

10 Noch etwas genauer Iterator - Menge von Objekten + Iterator(Menge von Objekten) + setzeaufersteselement() + springaufnächsteselement() + gibaktuelleselement(): Element der Menge + existiertnächsteselement(): boolean Baum + breitensucheiterator(menge) : Iterator + tiefensucheiterator(menge) : Iterator VerketteListe + geradeelementeiterator(menge) : Iterator 10

11 Vorbereitung } public void springeaufnächsteselement() { anzahlbesuchterknoten++; besuchteknoten.hinzufügen(aktuellerknoten); if ( aktuellerknoten.hatlinkennachfolger() ) this.aktuellerknoten = aktuellerknoten.holelinkennachfolger(); else this.aktuellerknoten = rechtsabzweigen(aktuellerknoten); public boolean existiertnächsteselement() { // solange nach oben bewegen bis eine "Abzweigung" nach rechts möglich ist private Knoten rechtsabzweigen(knoten knoten) { } return anzahlbesuchterknoten <= anzahlallerknoten; public Object gibaktuelleselement() { } return this.aktuelleselement; public void setzteaufersteselement() {... } } if ( knoten.hatrechtennachfolger() ) return knoten.holerechtennachfolger(); else { while ( knoten.binichrechternachfolger() ) knoten = knoten.holevaterknoten(); } return rechtsabzweigen(knoten.holevaterknoten()); 11

12 Ab durch den Baum Baum baum = new Baum(); baum.setzewurzel(new Integer(54)); baum.setzeknotenundblätter(); Iterator tiefensucheiterator = baum.tiefensucheiterator(baum); while ( tiefensucheiterator. existiertnächsteselement() ) { } tiefensucheiterator.springeaufnächsteselement(); gibaus( tiefensucheiterator. gibaktuelleselement() ); 12

13 ja, nein, vielleicht? durch eine Sammlung laufen interner Aufbau der Sammlung uninteressant paralleler Durchlauf der gleichen Sammlung ändern der Sammlung während des Durchlaufs Speicherkosten für neues Objekt Sammlung verdoppelt sich mit Durchlauf Abfrage ob nächstes Element existiert 13

14 Composite a.k.a. Kompositum 14

15 Warum? Container Menu Button Textfeld 15

16 igittigitt public class Fenster { } List<Knopf> knöpfe; List<Menu> menus; List<Behälter> behälterliste; public void aktualisieren() { for ( Knopf knopf : knöpfe ) button. aktualisieren(); } for ( Menu menu : menus ) menu. aktualisieren(); for ( Behälter behälter : behälterliste ) behälter. aktualisieren(); 16

17 Entweder oder Aktualisiere Blatt Aktualisiere alle Unterknoten dieses Behälters schwer erweiterbar, fehleranfällig, aufwendig 17

18 Rettung naht... Quelle: 18

19 Alle sind gleich! Datei JA Nein JA JA JA Nein JA Knöpfe = Öffnen Speichern Schließen Importieren Exportieren Drucken = Datei Datei Datei Öffnen Öffnen Speichern Öffnen Speichern Schließen Speichern Schließen Importieren Schließen Importieren Exportieren Importieren Exportieren Drucken Exportieren Drucken Drucken Menüs Behälter 19

20 1 Eltern en détail Komponente + methode() 0..* Kinder + methode() Blatt KompositumKomponente + Menge von Kindern + methode() + hinzufügen() + entfernen() + gibkinder() 20

21 Spielraum Komposita kennen ihre enthaltenen Komponenten. Sollten Sie auch ihre Eltern kennen? Es müssen Methoden existieren um Kinder zu verwalten. Wo sollen diese Methoden definiert werden? In abstrakter Klasse Im Kompositum Transparenz Sicherheit Verlust an Sicherheit Verlust an Transparenz 21

22 jetzt aber... public abstract class Komponente { public void aktualisere(); public void tueetwas(){schreibe( Hallo );} } public class Knopf extends Komponente{ public void aktualisere() { tueetwas(); } } public class KomponentenKompositum extends Komponente { List<Komponenten> komponenten; public void aktualisere() { for (Komponente komponente : komponenten ) komponente.aktualisiere(); tueetwas(); } } 22

23 hui oder pfui? behandle primitive genauso wie komplexe Objekte einfach neue Komponenten hinzuzufügen Klienten werden simpler, da keine Unterscheidung notwendig ist Typen der Komponenten der Komposita schlecht einzuschränken nicht zwangsläufig Bäume nicht garantiert zyklenfrei 23

24 Flyweight 24

25 Warum? 25

26 Etwas naiv Grafikobjekt holen Koordinaten berechnen Farbe berechnen Oval zeichnen nicht objektorientiert 26

27 Ein bisschen besser Grafikobjekt holen Koordinaten berechnen Ovalobjekt zeichnen Farbe berechnen Ovalobjekt erzeugen objektorientiert pro zu zeichnendem Oval ein Objekt jede Menge Objekte 27

28 Fliegengewichte Grafikobjekt holen Farbe berechnen neu Erzeuge farbiges Ovalobjekt Zeichne Ovalobjekt alt Datenbank ablegen Hole farbiges Ovalobjekt holen Koordinaten berechnen 28

29 Innen vs. Außen I Intrinsischer Zustand: bestimmt durch alle Eigenschaften die dem Objekt selbst gehören und es zu dem machen was es ist wird ein mal berechnet und verändert sich nie die Farbe oder die innere Motivation 29

30 Innen vs. Außen II Extrinsischer Zustand: bestimmt durch alle Einflüsse die von außen auf das Objekt einwirken steht nicht fest und wird zur Laufzeit übergeben die Koordinaten oder eine Gehalts- (erhöhung kürzung) 30

31 So sieht s aus FliegengewichtFabrik + fliegengewichtsammlung Fliegengewicht + methode(extrinsischer Zutand) + gibfliegengewicht(schlüssel) + setzefliegengewicht(schlüssel, Fliegengewicht) GemeinsamGenutztesFliegengewicht - intrinsischer Zustand + methode(extrinsischer Zustand) GetrenntGenutztesFliegengewicht + methode(extrinsischer Zustand) 31

32 Let s fly!... for( int i = 0 ; i < ANZAHL_OVALE ; ++i ) { Oval oval = fliegengewichtfabrik.holeoval(zufallsfarbe()); oval.zeichne(grafik, zufallsx(), zufallsy(), zufallshöhe(), zufallsbreitey()); }... public class FliegenGewichtFabrik { private HashMap<Farbe, Oval> ovalenachfraben = new HashMap<Farbe, Oval>(); public Oval holeoval(farbe farbe) { Oval oval = ovalenachfarben.hole(farbe); if( oval == null ) { oval = new Oval(farbe); ovalenachfarben.fügehinzu(farbe, oval); } return oval; } } 32

33 Nachgemessen Durchschnittsdauer 33

34 Gibt s das auch noch wo anders? String: String fliegengewicht1 = fliegengewicht ; String fliegengewicht2 = fliegengewicht ; System.out.println(fliegenGewicht1 == fliegengewicht2); 34

35 Top oder Flop verringert Anzahl erzeugter Objekte Senkung der Speicherkosten Performancegewinn Objekte müssen gefunden werden ausgelagerter Zustand muss gefunden werden eventuell sogar berechnet 35

36 Doppelt hält besser I Iterator Durchlaufen einer aggregierten Struktur ohne Struktur zu enthüllen Implementierung der Datenstruktur bleibt verborgen erhöhte Speicher- und Laufzeitkosten 36

37 Doppelt hält besser II Composite Repräsentation von Teil-Ganzes Beziehungen gleiche Behandlung von primitiven Objekten und deren Behältern eventuell Typüberprüfungen zur Laufzeit 37

38 Doppelt hält besser III Flyweight Reduktion der Anzahl an Objekten durch teilen der Eigenschaften Speicherkosten werden minimiert Wiederauffinden des ausgelagerten Zustands 38

39 Q & A 39

40 da hab ich s her Alle: Gamma, Erich; Richard Helm, Ralph Johnson, John M. Vlissides (1995). Design Patterns: Elements of Reusable Object- Oriented Software. Addison-Wesley. pp ISBN Iterator: Composite: Flyweight:

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