Ausgabe 16 / Jahrgang lignatur. Wald für mehr. Nach dem Sturm. Kräfte bündeln für die Wiederaufforstung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausgabe 16 / Jahrgang lignatur. Wald für mehr. Nach dem Sturm. Kräfte bündeln für die Wiederaufforstung"

Transkript

1 Ausgabe 16 / Jahrgang 2014 lignatur Nach dem Sturm Kräfte bündeln für die Wiederaufforstung

2 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Editorial 3»Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns.«eugène Ionesco Inhalt _Editorial 3 Vorwort Tim Scherer _ Menschen Jahre Revierleitung Große Herausforderungen 19 Verstärkung für die Landesforsten Försterei Idstedtwege Liebe Mitarbeiterinnen In dieser Ausgabe der Lignatur ziehen zum Beispiel eine sprechende Baum _Schwerpunktthema Sturm aktuell 20 MFG Hartmut Hoffmann und Mitarbeiter, wir Bilanz zu den Orkanen und infor scheibe, eine Baumhöhle, eine Boden- 4 Wiederaufforstung in den 21 MFG Arne Friese sehr geehrte Kunden, mieren über den aktuellen Stand und forschungsstation, die vier Jahres Landesforsten 21 MFG Oliver Jeske Partner und Freunde, die Planungen zur Wiederaufforstung. zeiten und vieles mehr. Die interaktive Wir stellen auch unser neues Gesund- Ausstellung lädt zum Mitmachen ein. etwas mehr als ein Jahr ist nun ver heitsmanagementsystem (GMS) vor. _ Aktuelles _ Leben gangen, seitdem die beiden Orkane Das GMS-Handbuch soll dazu beitra Im ErlebnisWald Trappenkamp konn 8 Neues GesundheitsManagement- Gemeinwohlleistungen»Christian«und»Xaver«viele Teile gen, den Gesundheitsschutz besser in ten wir im September auch die 50. Ab System GMS 22 Landeszentrum der Wald- unserer Wälder verwüsteten und die betrieblichen Abläufe zu integrie solventin des Waldpädagogik-Zertifi 9 SHLF-Ausstellung im ErlebnisWald jugend Nord große Schäden hinterließen. Insge ren und damit die Gesundheit aller kates küren. Seit nunmehr sechs Trappenkamp 23 Erfolgreiche Vermarktung von samt Festmeter Holz warfen Beschäftigten bei der Arbeit zu gewähr- Jahren können sich pädagogisch oder Forstvereinstagung 2015 in Wildspezialitäten beide Orkane zusammen binnen leisten und stetig zu verbessern. forstlich interessierte Menschen bei Flensburg weniger Stunden in den Landesfors den Schleswig-Holsteinischen Lan 11 Programmablauf ten. Die Ereignisse stellten für alle Die Dezember-Ausgabe ist auch der desforsten zu zertifizierten Waldpäda- 12 VR-Jugendwaldspiele 2014 _ Erlebnis Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter der Startschuss einer neuen Serie in der goginnen und Waldpädagogen quali 13 Sechs Jahre Waldpädagogik-Zertifikat ErlebnisWald Trappenkamp Schleswig-Holsteinischen Landes Lignatur. Zukünftig stellen wir Ihnen fizieren. 24 Gute Saison im ErlebnisWald! forsten große Herausforderungen Naturschutz-Projekte in den Landes 25 Faszination Wald die neue dar, die unsere Arbeit bis heute prä forsten vor. Dazu zählen zum einen Zu guter Letzt wirft die 67. Tagung _ Werte Naturschutz Ausstellung! gen. Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt angewandter Naturschutz in den all des Deutschen Forstvereins in Flens 14 Neue Serie: Naturschutz in den davon aus, dass die Aufräumarbei- täglichen Arbeitsabläufen in den Re burg 2015 ihre Schatten voraus. Das Wäldern der SHLF ten spätestens bis Anfang 2015 ab vieren, aber auch geförderte Projekte, Tagungs-Team berichtet auf den kom 15 Ziegenbeweidung in Hamdorf _Das Ministerium berichtet geschlossen sind. Durch die Orkane wie zum Beispiel die»erprobungs- menden Seiten über die Exkursions 26 Ergebnisse der dritten Bundes entstand für die Landesforsten ein und Entwicklungsvorhaben«(E+E). ziele und die angebotenen Seminare. waldinventur (BWI 2012) erheblicher Mehraufwand. Zur Kata _ Förstereien 27 Ein neues Gesicht im Referat 54 strophenbewältigung haben die SHLF In einem frischen Gewand präsentiert Ich lade Sie nun zur Lektüre der 16 Aus den Förstereien in den Jahren 2015 / 2016 einen zu sich seit einigen Monaten das Wald Weihnachtsausgabe der Lignatur ein ein Revier stellt sich vor sätzlichen Finanzbedarf von circa haus des ErlebnisWaldes Trappen und bedanke mich für die vertrauens- 17 Dienstgehöft Drage wieder von neun Millionen Euro. Trotzdem nutzen kamp. Das Waldhaus hat einen völlig volle Zusammenarbeit und Unter einem Förster bewohnt wir beide Orkane auch als Chance und neu gestalteten Eingang erhalten, stützung im Jahr Ich wünsche schaffen stabile, ökologische Misch wurde energetisch saniert und beher Ihnen und Ihren Familien eine fried wälder, die im Zeichen des Klimawan bergt nun eine zeitgemäße Ausstellung volle und besinnliche Weihnachtszeit. dels den Naturgewalten besser stand im Obergeschoss. Unter dem Titel halten können. Die Wiederauffors-»Faszination Wald«erwarten die Be Ihr tungen sind allerorts in vollem Gange. sucher hier spannende Entdeckungen, Tim Scherer

3 4 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Schwerpunktthema Sturm aktuell 5 Wiederaufforstung in den Landesforsten Die Chance nach den Orkanen Etwas mehr als ein Jahr ist es her, Herausforderungen hinsichtlich der vor? Welche Standorte sind vornehm Wiederaufforstung, Erstauffors dass die beiden verheerenden Orkane Koordination der Mitarbeiter- und lich betroffen? Wie ist der finanzielle Landesforsten starten Herbstpflanzung tung): 50 Prozent Buche, 20 Prozent»Christian«und»Xaver«vielerorts Maschineneinsätze sowie der räum Aufwand und wie lässt er sich bewäl Am 20. Oktober 2014 gab Tim Scherer, Direktor der Landesforsten, in Eiche, 20 Prozent Douglasie, die Wälder Schleswig-Holsteins lichen, finanziellen und zeitlichen tigen? Kropp offiziell den Startschuss für die Pflanzung von gut Pflan 10 Prozent sonstige Baumarten verwüsteten. Seit Herbst 2013 laufen Planung. Das außerordentlich hohe zen in diesem Herbst. Die Försterei Brekendorf war ebenso wie die Förs wie Bergahorn, Ulme, Tanne u. a. in den von den Orkanen stark betrof Arbeitsvolumen (sturmbedingt Die Befliegung der Schadensschwer tereien Drelsdorf, Langenberg, Lohe, Glücksburg und Satrup besonders fenen Gebieten die Wiederauffors 400 bis 500 Prozent des regulären punkte in Nordfriesland auf circa stark von den Orkanereignissen betroffen.»wo einst reine und labile _ Baumartenverteilung investiver tungen, die 2015 ihren Schwerpunkt Walderneuerungsvolumens) ist nur Hektar ergab eine Sturmscha Nadelholzwälder standen, können nun junge Eichen, Buchen und Tannen sturmbedingter Pflanzung (ge haben werden. durch den kombinierten Einsatz der denskarte, die Hinweise zu den be für einen stabilen und ökologischen Mischwald gepflanzt werden, der schätzte Planung 2015): 44 Prozent eigenen Mitarbeiterinnen und Mit troffenen Baumarten und Standorten den Klimaextremen besser standhält«, erklärte Tim Scherer. Dabei set Buche, 16 Prozent Eiche, 19 Prozent Rückblick arbeiter der Landesforsten und sowie zu Flächengrößen und Aus zen die Landesforsten auf verschiedene sogenannte»walderneuerungs Douglasie, 21 Prozent sonstige Am 28. Oktober vergangenen Jahres vornehmlich regionaler Dienstleister formungen gibt. Viele der betroffe- verfahren«, wie die Pflanzung oder die Saat. Auf diese Weise können sie Baumarten wie Bergahorn, Tanne, zog zunächst Orkan»Christian«über zu bewältigen. Alle Arbeiten in den nen Flächen sind mäßig bis schwach den nicht eingeplanten Mehraufwand besser auffangen und Arbeitskapa Erle, Lärche, Ulme u. a. den Norden und Westen des Landes Landeswäldern verliefen bis jetzt nährstoffversorgte mäßig bis som zitäten optimal nutzen. Förster Rainer Mertens zeigte vor Ort das Pflan hinweg. Am 05. Dezember folgte ihm ohne schweren Unfall. mertrockene Standorte, auf denen zen von»containerpflanzen«, also das Einpflanzen junger Bäume außer Derzeit ist auf den Sturmfreiflächen Orkan»Xaver«. Insgesamt fielen den eine Wiederbewaldung der Frei halb der üblichen Pflanzsaison, die in Baumschulen in kleinen Kübeln, den davon auszugehen, dass etwa 30 Pro Orkanen in den Landesforsten circa Nach den Stürmen ist flächen mit Eiche ohne Weiteres Containern, herangewachsen sind, um das Wurzelwachstum im Anwuchs zent der Sturmflächen nicht investiv Festmeter Holz zum Opfer. vor der Pflanzung nicht möglich ist. prozess zu begünstigen. walderneuert werden können (dem Der reguläre Holzeinschlag liegt Mittlerweile sind viele Forstreviere zufolge auch nicht sollen) und durch normalerweise bei Hektar weitestgehend aufgeräumt, durch Auf Grundlage der Fragestellungen natürliche Sukzession wiederbewal pro Jahr in den gesamten Landeswäl die stärkere Beanspruchung bei den und Antworten erstellten die SHLF fläche erreicht? Soll die standört- Standort befriedigende Wuchsleis det werden. Zu erwarten sind Fichte, dern. Neben einzelnen umgeworfe Aufräumarbeiten müssen vielerorts ein Walderneuerungskonzept. Die liche Grenze der Verwendung von tungen mit ausreichender Stabilität Lärche, Tanne und Birke, wenig nen Bäumen vornehmlich im Süden jedoch noch die Wege nun bereits Wiederaufforstung ist eine Chance Eiche neu definiert werden? gegenüber abiotischen und biotischen Buche und Ahorn. Tanne bedarf des des Betriebes entstanden im Norden zum zweiten Mal nach dem Sturm für die Schaffung von stabilen, ökolo Schadfaktoren vereinen und keinen Schutzes gegen Wild. Dementspre knapp 950 Hektar gänzlich freier saniert werden. Die Sturmschadens gischen und im forstlichen Sinne auch Die naturnahe und ökologische Be nachteiligen Einfluss auf den Standort chend sind die nichtstandortgerech Kahlflächen sowie etwa 150 Hektar beseitigung beinhaltet aber nicht nur leistungsfähigen Mischwäldern, die wirtschaftung der Wälder in den ausüben. Die Baumartenverteilung ten Anteile der Naturverjüngung Löcher, die nun sturmbedingt wieder die Holzaufarbeitung auf den betrof den Klimaextremen mehr entgegen Schleswig-Holsteinischen Landes der Pflanzungen auf von den Stür- als Begleitbaumart für die weitere aufgeforstet werden müssen. Weitere fenen Flächen. Die Weichen für die setzen können, als reine Nadelwälder. forsten sehen bestimmte Waldent men betroffenen Flächen unterschei Waldentwicklung durchaus förderlich. 250 Hektar werden jährlich von den Zukunft müssen frühzeitig gestellt Auf den Freiflächen sind andere wald wicklungstypen mit entsprechenden det sich dabei gegenüber der sonst Hinsichtlich der künftigen Baumar SHLF regulär aufgeforstet. werden. Wie soll der»neue«wald bauliche Ausgangsbedingungen hin Baumartenmischungen vor. Dabei üblichen Verteilung investiver Pflan tenverteilung in der Läuterungs- und aussehen? Welche Rahmenbedingun- sichtlich Licht, Konkurrenz oder Spät soll die Mischung standortgerechter zungen der SHLF: späteren Bestandesphase entwickelt Die mit den Orkanereignissen einher gen sehen die Zertifikate FSC und frostgefahr zu erwarten. Wo ist die Baumarten einen möglichst hohen sich an dieser Stelle eine Pflege- gehende Sturmschadensbewältigung PEFC TM insbesondere für die opera Grenze einer erfolgreichen Pflanzung Anteil an Baumarten der natürlichen _ übliche Baumartenverteilung inves- notwendigkeit, auf die sich betrieblich stellt die Landesforsten vor große tive Umsetzung der Walderneuerung von Buche und Tanne auf der Frei Waldgesellschaft enthalten, die am tiver Verjüngung (Voranbau, eingestellt werden muss.

4 6 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Aktuelles 7 Die Zielsetzung und Strategie des 4. Einbeziehung der Naturverjüngung rungsgut«. Mit der Lohnanzucht wird Gut 30 Prozent des außerordentlichen artenanteile vernichten, die für die Mischwälder zu entwickeln. Im Zuge Walderneuerungskonzeptes sieht vor, in die investiven Verjüngungsver ein bestimmtes Pflanzenvolumen Arbeitsvolumens innerhalb der Wal Mischwälder von großer Bedeutung der sturmbedingten Wiederauffors möglichst früh mit den Pflanzungen fahren und Sortiment bei einer Baumschule derneuerung können durch die eige sind, wie zum Beispiel Eiche, Ahorn, tungen muss die reguläre Wald zu beginnen und diese möglichst kon vorbereitet. Dies bietet den Vorteil, nen Mobilen Forstwirtgruppen (MFG) Ulme oder Tanne. Deshalb müssen erneuerung um gut 30 Prozent redu tinuierlich in den Jahren 2015 / 16 Umstellung der Planung dass Pflanzenzahlen zum gewünsch geleistet werden. Daneben unter die SHLF 2014 / 2015 für 1,2 Millionen ziert werden. Den Pflanzaufwand fortzusetzen. Im Einzelnen bedeutet Zum Zeitpunkt der Orkane waren die ten Zeitpunkt aus gesicherter Her stützen regionale Unternehmer und Euro knapp 200 Kilometer Zaun bauen, wollen die Landesforsten durch die dies die fortwährende Pflanzenver Planungen für das Jahr 2014 bereits kunft planbar zur Verfügung stehen. Servicegesellschaften der Baum um die Pflanzen vor dem»verbiss«beobachtung und sichere Einschät sorgung in den betroffenen Revieren, abgeschlossen und somit in dem Der Baumschule auf der anderen schulen die Pflanzungen. zu schützen. zung der durch Naturverjüngung die Bereitstellung der Arbeitskapazi Moment hinfällig. Im Zuge der neuen Seite ist die Abnahme eines bestimm entstandenen Begleit- und Misch täten, die vergabetechnischen Be Planungen bis Februar 2014 wurden ten Kontingents garantiert. Die Pflan- Die Pflanzplätze wurden häufig mit Für eine frühzeitige Walderneuerung baumanteile senken.»mit einem schaffungen am begrenzten Markt Budgets geplant und gesichert, um zenzahlen sind in den Landesforsten dem»kratzverfahren«vorbereitet, spricht auch die durch die Orkane Monitoring der Waldschutzsituation und die Durchführung pflanzungs- eine ausreichende Liquidität zu wah sturmbedingt enorm gestiegen. um Anwuchserfolg und Pflanzleis- geänderte Waldschutzsituation, die wollen wir den Schäden durch Rüs vorbereitender Maßnahmen. Gleich ren. Über einen angepassten Wirt»Während wir bis 2012 circa tung zu optimieren. Mithilfe eines im Wesentlichen durch beschleunigte selkäfer und Mäusen begegnen und zeitig wächst die verjüngungsbehin schaftsplan wurden alle weiteren bis Pflanzen je Jahr beschafft Kratzbaggers, der von den Rücke Streuumsetzungsprozesse, Borken gegebenenfalls nachbessern«, so dernde Begleitvegetation stetig weiter Investitionen abgebildet. Wegen des und gepflanzt haben, sind es 2014 gassen aus auf Teilflächen streifen käfer, den Großen Braunen Rüssel Jens-Birger Bosse. Nach wie vor und erschwert künftige Walderneue deutlich über das Normalmaß hinaus rund Im Jahr 2015 kommen weise Pflanzplätze vorbereitet, wird käfer (Hylobius abietis) und Mäuse müssen die Landesforsten herkunfts rungsmaßnahmen zunehmend. gehenden Pflanzungsvolumens weitere Pflanzen hinzu«, die unzersetzte Streu und Grasfilz charakterisiert wird. Der Rüsselkäfer geeignete Pflanzen aus der Lohn- schlossen die Landesforsten früh so Bosse. Um diese Pflanzen auch vom Boden»gekratzt«. Während benötigt für seine Vermehrung frische anzucht und der Saatguternte sichern Die sturmbetreffenden Planungen der zeitig Verträge mit Baumschulen, tatsächlich pflanzen zu können, muss- normalerweise circa 60 bis 80 Hektar Baumstöcke. Die großen Auffors und für ausreichende Arbeitskapa Landesforsten sehen Hektar sodass ausreichend Pflanzen der ten die Arbeitskapazitäten und auch pro Jahr mit diesem Verfahren vor tungsflächen und labile Waldränder zitäten sorgen. Zur Katastrophen Wiederaufforstung und 2016 weitere passenden Herkunft verfügbar sind. die Pflanzzeiten erweitert werden. bereitet wurden, waren es im Jahr bieten ihm ausreichend Brutmaterial. bewältigung haben die SHLF in den 200 Hektar neben den regulären Wald»Dabei müssen wir sicherstellen, Im August und September pflanzten 2014 gut 300 Hektar. Ferner bevorzugt er Nadelbäume als Jahren 2015 / 2016 einen zusätzlichen erneuerungsmaßnahmen vor dass die Pflanzen der benötigten die Landesforsten Tannen und Doug l Fraßpflanzen. Mäuse fressen bevor Finanzbedarf von circa 9 Millionen wurden bereits 250 Hektar wiederbe Baumarten und Sortimente auch über asien wurzelnackt sowie Buchen und Neue Waldschutzsituation zugt Rinden und Wurzeln junger Euro eingeplant. waldet. Aufgrund des deutlich erhöh mehrere Jahre zur Verfügung stehen«, versuchsweise auch Eichen in Form Um das Wachstum der jungen Bäume Pflanzen. Das Vorkommen der Rüs ten Arbeitsvolumens bis 2016 setzten erklärt Jens-Birger Bosse, zuständig von grünen Container pflanzen als und somit die Walderneuerungs- selkäfer und der Mäuse befindet sich die SHLF auf alternative, sich ergän für Waldbau, Waldschutz, Natural Spätsommerpflanzung, was zur und Waldumbauziele nicht zu gefähr zwar noch auf einem niedrigen Niveau, zende Wiederaufforstungsverfahren: controlling, Saatgut, Neuwaldbildung Reduktion der Arbeitsspitzen im den, müssen viele Flächen eingezäunt sie können und werden sich sturm bei den Landesforsten.»Dies errei Herbst einen deutlichen Beitrag leis werden. Wildtiere wie Rehe bevor bedingt jedoch verstärken. 1. Pflanzung wurzelnackter Pflanzen chen wir über eine Kombination von tet. Alternativ wurde die Freisaat zugen die Knospen und Blätter als im Frühjahr und Herbst Lohnanzuchtverträgen mit Baum von Buchen, Eichen, Tannen, Dougla Nahrungsquelle und verhindern da Und in Zukunft? 2. Containerpflanzung und Pflanzung schulen, regulärer Pflanzenbeschaf sien und Lärchen eingesetzt. Viele durch das Wachstum der Pflanzen. Das Ziel der Walderneuerung und des im Spätsommer (ein Drittel) fung sowie einer gezielten Saatgut- Saatversuche der vergangenen Jahre Die überhöhten Bestände an Wild Waldumbaus ist es, stabile, ökolo 3. Saaten im Frühjahr ernte und Lagerung von Vermeh fielen leider den Stürmen zum Opfer. tieren können sogar ganze Baum- gisch wertvolle und leistungsfähige

5 Partner: Als Hans Carl von Carlowitz, Oberberghauptmann in Sachsen, vor 300 Jahren erstmals den Begriff»nachhaltig» verwendete, war dies eine kleine Sensation. Bis dahin störte sich kaum jemand an der Ausbeutung von Ressourcen. Mit seiner Schrift»Sylvicultura Oeconomica«lud Carlowitz zum Mit- und Nachdenken ein, ein Impuls, der bis heute wirksam ist. Wir möchten daran anknüpfen und Nachhaltigkeit gemeinsam mit Euch weiterdenken. Eure Meinung ist uns wichtig. Helft uns beim Anpassen unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Teilnahmebedingungen Die Teilnahme am Wettbewerb ist bis zum 31. März 2014 möglich. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler aus Schleswig- Holstein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich per Brief oder benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Schleswig-Holsteinische Landesforsten (AöR) Memellandstraße Neumünster 8 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Aktuelles 9 Neues GesundheitsManagementSystem GMS Arbeitsschutz steht an oberster Stelle SHLF-Ausstellung im ErlebnisWald Trappenkamp Werte. Leben. Erlebnis. Abenteuer. Zukunft. Zur Gewährleistung des Gesundheitsschutzes ihrer Beschäftigten bei der Arbeit führen die SHLF ein GesundheitsManagementSystem (GMS) ein. Durch die systematische Bearbeitung und Darstellung der Verantwortlichkeiten und Aufgaben»Arbeitsschutz mit System«im Arbeits- und Gesundheitsschutz erfüllen die SHLF nicht nur die Forderung des Arbeitsschutzgesetzes, sondern setzen auch die betriebliche Strategie»Gesundheitsschutz hat oberste Priorität«um. Das GMS-Handbuch bietet einen Überblick über die betrieblichen Abläufe im Arbeits- und Gesundheitsschutz und soll dazu beitragen, diesen besser in sie zu integrieren. Zukünftig stehen die für die Gefährdungsanalyse, die Unterweisung sowie für die Gestaltung der Arbeitsabläufe erforderlichen Unterlagen in den für alle zugänglichen Datenbanken zur Verfügung. Ziel ist der umfassende Gesundheitsschutz der Beschäftigten durch Vermeidung von Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, werden im GMS die Akteure im Gesundheitsschutz benannt, ihre Aufgaben beschrieben und entspre wird stetig erweitert. Sie beinhaltet Die in das GMS integrierte Datenbank chende Verantwortungen delegiert. eine Übersicht aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren ge- Die Struktur und Organisation der fahr geneigte Haupttätigkeiten sowie gesundheitsgerechten Planung eine Gefährdungsdokumentation und Ausführung der Arbeiten wird für jede / s gefahrgeneigte Tätigkeit / zukünftig auf der Grundlage eines Arbeitsverfahren. Sie verfügt auch trans parenten GesundheitsManagementSystem-Handbuches umge technischer, organisatorischer und über eine allgemeine Aufstellung setzt. Das Handbuch gibt einen personenbezogener Schutzmaßnahmen, um die Gefährdungen zu Überblick über die Organisation des Gesundheitsschutzes innerhalb minimieren beziehungsweise auszuschließen. der SHLF und liefert eine Zusammenstellung aller gesetzlichen Grundlagen mit einer Verlinkung auf die Die fortwährenden, einheitlichen aktuellen Gesetzestexte im Internet. Dokumentationen und Protokolle Ferner stellt es das systematische ermöglichen stetige Optimierungsmöglichkeiten der verschiedenen Ineinander greifen der Elemente des GMS-Handbuches und die Integration von Sicherheit und Gesund Gesundheitsschutzes. Prozesse und des Arbeits- und heitsschutz in die betrieblichen Abläufe dar. Die Bausteine des GesundheitsManagementSystems 1_ GesundheitsManagementSystem-Handbuch 2_ Datenbank Gefährdungsdokumentation Tätigkeiten / Arbeitsverfahren 3_ Datenbank Gefährdungsdokumentation Arbeitsmittel / Maschinen 4_ Datenbank Eignungsuntersuchungen / Qualifikationen 5_ Datenbank Gefahrstoffe / Sicherheitsdatenblätter 6_ Datenbank Unfallmeldungen / Unfallstatistik 7_ Allgemeine Unterlagen Seit Herbst dieses Jahres sind die Erlebnis Bungsberg und die Jugendwaldspiele. Die»Erlebnis«-Tafel Landesforsten mit einer eigenen Ausstellung im ErlebnisWald Trappenkamp vertreten. Trappenkamp und seinen Angeboten. widmet sich ganz dem ErlebnisWald Auf fünf Tafeln präsentieren die Landesforsten, was in ihnen steckt. Die den Tafeln zu den Themen»Werte«Ein besonderes Augenmerk liegt auf Tafel»Leben«zeigt die vielfältigen und»zukunft«. Der Schutz und die Angebote der Landesforsten auf, zu Bewirtschaftung des»wertes«wald denen neben dem weitverbreiteten sind die zentralen Geschäftsfelder Netz an Reit- und Wanderwegen auch der SHLF. Dabei stehen die naturnahe, die Ferienhäuser gehören. Zum»Aben- nachhaltige Nutzung und der Erhalt teuer«zählen die Jugendwaldheime der Werte an oberster Stelle. Auf dieser Tafel wird darüber informiert, Hartenholm und Süderlügum, das Finale der Kampagne»Denk Dir Deinen Wald!«Am 31. August 2014 endete die SHLF-Kampagne»Denk Dir Deinen Wald!«zum Jubiläum»300 Jahre Nachhaltigkeit«. Zwölf Monate lang konnten Wald- und Naturfreunde an einer Online-Umfrage teilnehmen, Kommentare einsenden und sich an einem Kreativwettbewerb beteiligen. Die drei Säulen der Nachhaltigkeit Ökologie, Ökonomie und Soziales dienten als zentrale Anknüpfungspunkte für das zielgruppenorientierte Kampagnenkonzept. Als Partner für den Bereich Ökonomie gewannen die SHLF das Holzunternehmen Jorkisch, der BUND Schleswig-Holstein unterstützte die Landesforsten im Bereich Ökologie, die Deutsche Waldjugend im Bereich Soziales. Die Resonanz war beeindruckend. Mehr als 50 Besucher beantworteten den Fragebogen allein in den ersten beiden Kampagnenwochen. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl pro Woche lag bei neun Personen, 181 Kommentare erreichten die SHLF bis zum Kampagnenende. Wegen der hohen Nachfrage hatten die Landesforsten ihre ursprünglich bis Ende März laufende Kampagne um ein halbes Jahr verlängert. Ausgewählte Beiträge erschienen vorab unter und auf der Facebookseite des ErlebnisWaldes Trappenkamp. wie viel Arbeit, Einsatz und Knowhow dahinter steckt. Der Natur- und Umweltschutz wird mit der»zukunft«des Waldes aufgegriffen, die in den Landesforsten vielfältig gestaltet wird. Neben der Ausweisung und Erhöhung von Naturwaldflächen und Artenschutzprojekten sowie der Managementplanung und -umsetzung für Natura 2000-Gebiete machen die SHLF mit einem gezielten Waldumbau hin zu stabilen, ökologischen Mischwäldern die Wälder Schleswig- Holsteins fit für die Zukunft. Wieso? Weshalb? Warum? Der Wald hat viele Gesichter: Er dient uns als Rohstofflieferant und Abenteuerspielplatz, lädt zum Ausruhen und Entspannen ein, ist Arbeitgeber und Freizeitgelände in einem. Unzählige Tierund Pflanzenarten sind im Wald zu Hause. Ihn zu schützen, ist das wichtigste Unternehmensziel der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. Wettbewerb Die SHLF wollen es wissen: Wie seht Ihr den Wald? Was verbindet Ihr mit ihm? Welche Rolle spielt er in Zukunft? Gehört der Wald überhaupt zum Bild der Zukunft? Unter dem Motto»Denk Dir Deinen Wald!«können sich Kinder und Jugendliche in Schleswig- Holstein mit verschiedenen Exponaten an einem Kreativwettbewerb beteiligen. Texte, Bilder, Filme, Gebasteltes kein Medium ist ausgeschlossen. Mitmachen lohnt sich! Eine unabhängige Jury aus Vertretern der SHLF, der Waldjugend und des BUND bewertet die eingereichten Beiträge. Kriterien wie Originalität, Kreativität und Ideenvielfalt entscheiden über die Platzierung in den verschiedenen Altersgruppen. Nachdenken. Mitdenken. Vordenken. Partner: Schleswig-Holsteinische Landesforsten (AöR) Memellandstraße Neumünster Als Hans Carl von Carlowitz, Oberberghauptmann in Sachsen, vor 300 Jahren erstmals den Begriff»nachhaltig» verwendete, war dies eine kleine Sensation. Bis dahin störte sich kaum jemand an der Ausbeutung von Ressourcen. Mit seiner Schrift»Sylvicultura Oeconomica«lud Carlowitz zum Mit- und Nachdenken ein, ein Impuls, der bis heute wirksam ist. Wir möchten daran anknüpfen und Nachhaltigkeit gemeinsam mit Ihnen weiterdenken. Ihre Meinung ist uns wichtig. Helfen Sie uns beim Anpassen unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Nachdenken. Mitdenken. Vordenken. Ihre Meinung zählt. Sendet Eure Beiträge an: Schleswig-Holsteinische Landesforsten (AöR) Kennwort: Schülerwettbewerb Memellandstraße Neumünster Nicht vergessen: Name, Anschrift, -Adresse und Telefonnummer sowie Euer Alter angeben. Für Schulklassen: Name der Schule, Klasse, Anschrift, -Adresse und Telefonnummer. Unter findet Ihr Informationen und alle Neuigkeiten rund um den Wettbewerb sowie eine Auswahl der eingereichten Arbeiten. Umfrage zur Zukunft des Waldes. Mitmachen und gewinnen: _ForstSH_Kampagnenflyer_Oekonomie_Oekologie_P.indd :33 Wald ist?! Altersgruppen: Kreativwettbewerb zur Zukunft des Waldes. 6 bis 10 Jahre 11 bis 15 Jahre 16 bis 19 Jahre Familien-Wochenende im ErlebnisWald Trappenkamp mit pädagogischer Betreuung, Grillplatz und Übernachtung in einer Ferienwohnung der SHLF Wochenende im ErlebnisWald Trappenkamp mit pädagogischer Betreuung, Grillplatz und Übernachtung im Waldcamp 1. Preis der Einzeleinsender: 1. Preis der Schulklassen: 2. und 3. Preis der Schulklassen und Einzeleinsender: Einkaufsgutscheine für den Waldladen im ErlebnisWald Trappenkamp

6 10 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Aktuelles Forstvereinstagung 2015 in Flensburg Spannende Exkursionen und Seminare werfen ihre Schatten voraus Programmablauf Bereits in der letzten Ausgabe der Lignatur kündigten wir die 67. Tagung des Deutschen Forstvereins 2015 in Flensburg an. Inzwischen laufen die Planungen für den Startschuss im kommenden Juni auf Hochtouren. Unter dem Motto»Werte. Grenzen. Horizonte.«lädt der Deutsche Forstverein (DFV) vom 17. bis 21. Juni 2015 zur Tagung in die Küstenstadt Flensburg ein. Die bundesweit größte forstliche Fachtagung richtet sich an Vertreter der Wissenschaft, des privaten und öffentlichen Waldbesitzes, der Holzwirtschaft, des Naturschutzes sowie der Verbände und der Politik. Auch internationale Experten werden erwartet. In 25 Seminaren und auf circa 50 Exkursionen diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktuelle Themen aus der Forst- und Holzwirtschaft. Schwerpunkte sind unter anderem der Umgang mit den begrenzten Ressourcen sowie der forstliche Blick nach Skandinavien. Mit der Herausgabe des Programmheftes im Januar wird auch die Anmeldung für die fünftägige Veranstaltung eröffnet. Kernstücke des Hefts werden die Beschreibungen der knapp 50 Exkursionsziele in Schleswig-Holstein, Hamburg und Dänemark sein. Insgesamt ist das Exkursionsprogramm bunt gemischt mit Ehrenamt im Wald, Europäische nutzungsformen, Image der Branche, waldbaulichen, naturschutzfachlichen und kulturellen Zielen. Auch Waldkonvention und KoNeKKTiW. die Wald- und Erlebnispädagogik Für diejenigen, die nicht an dem Seminarprogramm teilnehmen wollen, fehlen nicht. Außerdem sind Exkursionen nach Dänemark in den Staats- wird außerdem ein Begleitprogramm und Privatwald, in einen dänischen organisiert, welches die Teilnehmer Urwald sowie in die Hauptstadt Kopenhagen geplant. Unverzichtbar in burg führt. Auch die Abendgestaltung in die nähere Umgebung von Flens Dänemark ist auch eine Exkursion in der Zeit der längsten Tage im Jahr zum Thema Weihnachtsbaumanbau. wird geplant: ein Begegnungsabend, Neben dem Exkursionsprogramm eine Brauereibesichtigung, ein Dämmerungsbummel durch Flensburg werden die Themen für die Vortragsreihen zusammengestellt. und eine Hubertusmesse können ab Hochaktuell wird das Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodell Januar gebucht werden. WEHAM aufgegriffen, welches mit Die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten unterstützen den Deut den neuen Ergebnissen der Bundeswaldinventur III gerechnet wird und schen Forstverein bei den Planungen dessen Ergebnisse exklusiv auf der und der Ausrichtung der Tagung, die Tagung präsentiert werden sollen. alle zwei Jahre in einem anderen Weitere Themen werden sein: Land Bundesland stattfindet. Frühentschlossene aufgepasst: Wer die Tagung auf keinen Fall verpassen will, sollte sich schon jetzt eine Unterkunft reservieren. Auf der Homepage des Forstvereins ( befindet sich ein Link (http: // / userfiles / Zimmer_FL.pdf) zu einem Anmeldeformular: Einfach ausdrucken, ausfüllen und an das Touristen-Informationszentrum von Flensburg schicken! Wir empfehlen eine frühzeitige Reservierung. Im Juni ist Hochsaison in Flensburg, Hotels und Ferienwohnungen sind für gewöhnlich früh ausgebucht. Datum Programmpunkt Teilnehmer Ort Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Anmeldung Tagungsteilnehmer Deutsches Haus Große DFV-Sitzung DFV-Präsidium, Länderbeirat, Geschäftsführer, Beauftragte Marineschule Mürwik DFV Mitgliederversammlung Forstvereinsmitglieder Marineschule Mürwik Begegnungsabend Forstvereinsmitglieder/ Tagungsteilnehmer Marineschule Mürwik Anmeldung Tagungsteilnehmer Deutsches Haus Ausstellung Tagungsteilnehmer Deutsches Haus Seminare Tagungsteilnehmer Deutsches Haus Mittagspause Tagungsteilnehmer Deutsches Haus Seminare Tagungsteilnehmer Deutsches Haus Kulturprogramm Tagungsteilnehmer Flensburg Empfang Geladene Gäste Schloss Glücksburg Festveranstaltung Geladene Gäste/ Tagungsteilnehmer Deutsches Haus Pressekonferenz / Presseexkursion Geladene Gäste/ Presse Deutsches Haus / Wald Halbtagsexkursionen Tagungsteilnehmer Regional Öffentliche Exkursionen Bevölkerung Regional Hubertusmesse Tagungsteilnehmer/ Bevölkerung Kirche St. Nikolai Zweitagesexkursionen Tagungsteilnehmer Überregional Eintagesexkursionen Tagungsteilnehmer Regional Öffentliche Exkursionen Bevölkerung Regional Ende der Exkursionen Tagungsteilnehmer Regional

7 12 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Aktuelles 13 VR-Jugendwaldspiele Schülerinnen und Schüler zu Gast im Burger Erholungswald Sechs Jahre Waldpädagogik-Zertifikat Fünfzigste Absolventin im ErlebnisWald Trappenkamp geehrt Am 07. und 08. Juli 2014 luden die Anschließend durchliefen die Schü schenk eine Traubeneiche den Baum Waldpädagogik ist viel mehr als ein»wald«und»pädagogik«tatsächlich konnten die Landesforsten im Erleb Schleswig-Holsteinischen Landes lerinnen und Schüler einen Wett des Jahres 2014 für den Schulgarten. Ausflug in die Natur. Sie befähigt zusammenzuführen. Dabei kommen niswald Trappenkamp die 50. Absol forsten Schülerinnen und Schüler des bewerbsparcours durch den Wald Einmal mehr wuchs dank der VR uns, Wissen aus dem Wald auf andere ökologische, ökonomische und soziale ventin des Waldpädagogik-Lehr Kreises Dithmarschen zu den VR am Burger Waldmuseum, auf dem Jugendwaldspiele das Interesse Lebensbereiche zu übertragen, Zu Aspekte gleichermaßen zur Geltung. ganges ehren. Frau Dr. Christiane Jugendwaldspielen in den Erholungs sie Fragen beantworten und Auf junger Menschen an Waldthemen, sammenhänge zu erkennen und zu Mit ihren vielfältigen Anregungen Holländer aus dem Ministerium für wald der Gemeinde Burg ein. Feder gaben bewältigen mussten. keimte das Bewusstsein für die lernen, wie ein verantwortungsvoller fördert die Waldpädagogik nicht nur Energiewende, Landwirtschaft, Um führend für die Veranstaltung war die Zusammenhänge in der Natur. Ein Umgang mit Ressourcen aussehen das Verständnis für Zusammenhänge welt und ländliche Räume (MELUR) Försterei Drage. Bei der Organisa- Bei der abschließenden Siegerehrung schöner Erfolg für die ausrichtende kann. Seit 2009 können sich päda in der Natur, sondern vermittelt auch überreichte als Vorsitzende der Prüf tion konnte Revierförster Jan Hinrich erhielten alle Schulklassen als Ge Försterei und alle Helfer. gogisch oder forstlich gebildete das Rüstzeug für ein Leben in selbst kommission den Absolventen ihre Bergmann an die langjährige Koope Menschen bei den Schleswig-Hol bestimmter Freiheit. Urkunden. ration mit der Gemeinschaftsschule steinischen Landesforsten zu zer Burg anknüpfen. Gemeinsam mit vie Zufriedene Besucher beim Sommerfest des Erlebnis Bungsberg tifizierten Waldpädagoginnen und Auch in diesem Jahr haben die Kan len Partnern und mit Unterstützung Am letzten Augustwochenende veranstaltete das Erlebnis Bungsberg ein Waldpädagogen qualifizieren. didaten ihre Prüfung erfolgreich durch die Volks- und Raiffeisenban Sommerfest mit vielen Aktionen für kleine und große Besucher. Am Stand abgeschlossen! Am 24. September ken stellten die SHLF ein vielseitiges des Oldenburger Wallmuseums konnten die Gäste Apfelsaft mit Kräutern Der ErlebnisWald Trappenkamp ist Programm auf die Beine. probieren und eine eigene Kräutersalbe herstellen. Das Dorfmuseum Schön die wichtigste Anlaufstelle für die walde lud zu einem Fotoshooting in historischer Kleidung. Sogar als Baum Ausbildung zum Waldpädagogen in Aus der Fohlenkoppel in den Auf einem etwa einstündigen Ein kletterer konnten sich die Gäste versuchen. Kinderschminken, eine Gelän Schleswig-Holstein. In Zusammen ErlebnisWald führungsparcours konnten die Schü derallye und ein Lagerfeuer mit Stockbrot sorgten für Kurzweil. Wald- arbeit mit der Lehranstalt für Forst Aus dem Revier Fohlenkoppel der lerinnen und Schüler zunächst ihr pädagogen des ErlebnisWaldes Trappenkamp bastelten mit den Kindern wirtschaft in Bad Segeberg vergibt Schleswig-Holsteinischen Landes Wissen über Wald und Natur auf fri- wunderschöne Eulen aus Holz. Weitere Höhepunkte waren das Löschtraining die Einrichtung das»bundeszertifikat forsten stammt die Eiche, aus der schen. Der Parcours umfasste zehn der Feuerwehr Mönchneversdorf und die Tombola der Sparkasse Schön Waldpädagogik«. Dutzende Wald der neue Eingang für den Erlebnis Stationen zu Themen wie»tiere walde. Trotz des unbeständigen Wetters kamen rund Besucher auf pädagogen, darunter viele aus den Wald Trappenkmap entstand. Ge des Waldes«,»Vogelstimmen und den Bungsberg und ließen sich begeistern. Köstlichkeiten vom Grill, knus- Reihen der SHLF, haben das Zerti- fällt wurde sie von Vincent Küs ter, Vogel geräusche im Burger Wald«, prige Waffeln und frisch gebackener Kuchen rundeten das Sommerfest kuli fikat bisher erworben. Mindestens Auszubildender im dritten Lehrjahr»Natur- und Artenschutz«sowie narisch ab. Angesichts der überaus positiven Resonanz soll die Veranstal 25 Seminartage, ein Praktikum von in der Ausbildungswerkstatt Hahn»Holzverwertung«. Die Kinder lern- tung einen festen Platz im Jahreskalender des Erlebnis Bungsberg erhalten. 40 Stunden sowie einen Prüfungs- heide. Der Eichenstamm ist acht ten verschiedene Baumarten, Samen tag umfasst der Lehrgang. Meter lang und hat einen Mitten- und Früchte, Schädel und Gebisse durchmesser von 91 Zentimetern. kennen, sie erfuhren, wie eine Nist Der Lehrgang»Waldpädagogik-Zerti Der Durchmesser des Stammfu hilfe für Vögel beschaffen sein muss, fikat in Schleswig-Holstein«bietet ßes beträgt 120 Zentimeter. Die wie ein Ameisennest aufgebaut ist die Chance zu einer bundesweit aner Eiche hat einen Festgehalt von und welche wichtige Rolle die Jagd kannten Qualifizierung auf hohem 5,2 Festmetern. für den Schutz des Waldes spielt. Niveau. Er zielt darauf ab, die Sphären

8 14 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Werte Naturschutz 15 Neue Serie: Naturschutz in den Wäldern der SHLF Ökologische Vielfalt erhalten und fördern Ziegenbeweidung in Hamdorf Projekt im Rahmen des Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens»Holsteiner Lebensraumkorridore«Umwelt- und Naturschutz findet in In den SHLF gibt es insgesamt circa so das Waldbild. Heideflächen finden Die Grünbrücke an der A 21 bei Kie schutz Schleswig-Holstein, nun in Mit der Beweidung der Flächen durch den Landesforsten vielerorts statt. In Hektar Nichtholzbodenfläche. sich in diesen Strukturen ganz beson bitzholm verbindet ökologisch hoch der Verantwortung, die Wuchsbedin Ziegen soll die offene und lichte Wald- dieser neuen Serie stellen wir verschie- Dabei handelt es sich um Flächen, ders häufig auf den ärmeren Böden wertige, strukturreiche Lebensräume gungen für diese Arten weiterhin zu und Heidelandschaft an dieser Stelle dene Maßnahmen und Projekte vor. die nicht dauerhaft mit Wald bestockt der Geest, wo sie sich aus einer zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, erhalten. Entsprechend der standört erhalten und gefördert werden. Die sind und trotzdem ihren Platz im Samenbank im Boden entwickeln. die einst durch den Bau der Autobahn lichen Gegebenheiten und der Land Beweidung verfolgt naturschutzfach Der Wald in Deutschland hat viele Waldgefüge haben. Die Strukturen Die Revierleiter kennen die Ansprüche zerschnitten wurden. Sie ist nicht nur schaftshistorie erschien den Ent liche Ziele und dient nicht der Um Funktionen. Neben der Nutzung und dieser Flächen sind sehr unterschied und Bedürfnisse der jeweiligen Flä für Schalenwild eine ungefährliche scheidungsträgern eine Beweidung wandlung von Wald in eine andere der Erholung steht auch die Ökologie lich. Es kann sich, wie im äußersten chen und beziehen sie im Rahmen der Querungshilfe. Kleinere Tiere und so mit Ziegen am erfolgversprechend s Flächennutzungsform. Vielmehr soll im Vordergrund. Das Ziel der Lan des Norden des Bundeslandes, im Revier forstwirtschaftlichen Maßnahmen gar scheinbar unbewegliche Pflanzen ten. Die Ziegen sind im Allgemeinen durch die Beweidung als besondere forsten ist es, die ökologische Vielfalt Süderlügum, um Binnendünen han mit ein. können diese Reise ebenfalls antreten. sehr geländegängig, kletter- und Bewirtschaftungsform ein bestimm in den von den SHLF betreu ten Wäl deln, um ein kleines Moor wie in der Auf diese Weise können sonst von bewegungsfreudig und können auch ter Waldbiotioptyp (offener / lichter dern zu erhalten und zu fördern. In Försterei Rickling, eine Bachschlucht einander isolierte Vorkommen wieder steile Hanglagen beweiden. Sie fres Wald / Heide) erhalten und gefördert den Förstereien ist Naturschutz oft wie in der Fohlenkoppel oder eine miteinander in Kontakt kommen und sen Blätter und Zweige von Büschen werden. Bei dieser ersten Beweidung mals in die tägliche Arbeit integriert. langjährige Wildwiese. Die Flächen als gesunde Population existieren. und Bäumen bis in zwei Meter Höhe wurden Burenziegen eingesetzt, Daneben finden vielerorts geförderte sind meist direkt in die umgebende und eignen sich wie hier vor allem die durch ihren Halter Marc Chris Projekte statt, die hier vorgestellt Waldkulisse integriert und gestalten Im Rahmen des Erprobungs- und zum Eindämmen und Beseitigen von tians vom Burenziegenhof täglich mit werden. Entwicklungsvorhabens»Holsteiner Verbuschungen. Auch die Spätblü Frischwasser versorgt wurden. Lebensraumkorridore«wurden im hende Traubenkirsche, die auf vielen Der Fördertitel des Bundesumwelt Beispiel Aufarbeitung von Windwurfholz und Heidefläche Umfeld der Grünbrücke gezielt Stand Flächen ein Problem darstellt, wird Gute Ergebnisse wurden mit einer ministeriums»erprobungs- und Die Orkane»Christian«und»Xaver«haben Bäume jeden Alters umgewor- orte mit Wuchsbedingungen für Pflan von den Ziegen verbissen. Aus diesem kurzen aber intensiven Beweidung Entwicklungsvorhaben«(E+E) im fen. In der darauffolgenden Aufarbeitung wurden die betroffenen Flächen zen geschaffen, die auf anderen Böden Grund graste seit Anfang August eine erzielt, die beispielsweise mit dem Naturschutz und in der Landschafts zunächst vorbereitet. Die Flächenvorbereitung beinhaltet unter anderem Schwierigkeiten haben, Fuß zu fas- Herde Burenziegenböcke auf unbe Durchtreiben einer Wanderschaf pflege wurde 1987 eingerichtet. Im die Markierung von Fahrgassen, die aufweist, auf welchen Flächen ge sen. Dazu zählen zum Beispiel seltene waldeten oder im Rahmen des E+E- herde nicht hätte erreicht werden Rahmen dessen werden Projekte fahren werden darf und wo eine Befahrung ausgeschlossen ist. Bei der Heide- und Magerrasenarten, die Projektes umgewandelten Flächen im können. Im Durchschnitt grasten gefördert und weiterentwickelt, um Flächenvorbereitung wurde in einem Gebiet auch ein kleines Glocken- trockene, nährstoffarme Standorte Umfeld von Kiebitzholm. Die Bewei 48 Tiere auf den Flächen. Die Bewei Entscheidungsgrundlagen für die Heide-Biotop ( 30 BNatschG) identifiziert. Die Heide wurde bei der Fahr bevorzugen. Ohne eine gezielte Offen dung, die zunächst 2014 stattfand, dung dauerte insgesamt 30 Tage. künftige Arbeit zu verbessern. Der gassenmarkierung vollständig ausgespart, die Gassen wurden nur bis an haltung würden jedoch auch diese soll in Zusammenarbeit mit der Chris Der erste Eindruck nach der Bewei Fördertitel wird vom Bundesamt für den Rand der Flächen markiert. Auf den Flächen wurde auch kein Holz ge Flächen vergrasen und von Büschen tian-albrechts-universität zu Kiel dung überzeugt insbesondere in Naturschutz (BfN) betreut. Wo und lagert. Durch diese Maßnahmen bleibt die Heide fläche in ihrer ursprüng überwuchert werden. ausgewertet werden. Nach Möglich Bezug auf die Zurückdrängung der wie Projekte zum Tragen kommen, lichen Form bestehen und wurde weder durch Befahrung noch durch keit können dann Empfehlungen für Traubenkirsche und von Sträuchern. ergibt sich oft aus den besonderen Nährstoffanreicherung oder durch lagerndes Holz beeinträchtigt. Diese Nach Ablauf des Projektes im Septem eine zukünftige Erhaltung der Flä Im Rahmen einer Masterarbeit wer standörtlichen Gegebenheiten, die Vorgehensweise ist ein Beispiel für den alltäglichen Naturschutz in den ber 2013 sahen sich die Flächeneigen chen abgegeben werden, auf denen den von der Christian-Albrechts Schleswig Holstein als Bundesland Landesforsten. tümer, die Schleswig-Holsteinischen die seltenen Heide- und Magerrasen Universität zu Kiel Ende Dezember zwischen den Meeren zu bieten hat. Landesforsten und die Stiftung Natur flächen wachsen. weiter Ergebnisse erwartet.

9 16 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Förstereien 17 Aus den Förstereien ein Revier stellt sich vor Die Försterei Drage - ein vielseitiges Revier am Geestrand Dienstgehöft Drage wieder von einem Förster bewohnt Sanierung der Försterei Nördlich von Itzehoe liegen die Flä Eine nicht überall ausreichende inzwischen harmonisch in das Wald Idyllisch in Einzellage am Rande des schaftsraum geschaffen. Nach der chen der Försterei Drage. Die sechs Wegestruktur machte es erforderlich, bild ein und werden gern von Spazier Tiergartens liegt die Försterei Drage. Verlegung der Küche auf die Vorder Steckbrief sehr unterschiedlichen Revierteile dass er in den ersten beiden Jahren gängern und Radfahrern genutzt.«neben dem Dienstgehöft befindet seite des Gebäudes sind nun alle _ Größe: Hektar grenzen an das südliche Dithmar seit der Revierübernahme gleich ein sich auch ein Gebäude der»mobilen Wohnräume nach Süden ausgerichtet _ Laubwaldanteil: 30,2 Prozent schen und die Wilster Marsch. Sie großes Wegebauprogramm in Angriff Ebenfalls neu angelegt und beschil Forstwirtgruppe«(MFG) auf dem Ge und durch zahlreiche große Fenster _ Nadelwaldanteil: 69,8 Prozent sind damit von der Küste aus gesehen genommen hat. Die Gehege Aasbüttel, dert wurde das Reitwegenetz in allen lände. Durch diese Koppelfunktion sehr hell und wohnlich. Mit neuen _ Boden: Bei den Substraten die ersten größeren zusammenhän Warringholz und Christinenthal wur größeren Gehegen.»Leider gibt es ist der Standort von besonders gro Bodenfliesen, einer Aufarbeitung der prägen 86 Prozent verlehmte genden Waldflächen im Südwesten den mit 9,3 Kilometer LKW-fähigen hier bei einzelnen Reitern noch Akzep- ßer Bedeutung für die Landesforsten. Fußbodendielen im Obergeschoss, oder lehmige Sande das Bild, Schleswig-Holsteins. Wegen fast komplett neu erschlossen. tanzprobleme, sie möchten gerne dem Austausch eines großen Teils woraus sich die mittlere Nähr»Diese hohe Investition hat sich gleich überall reiten und sich ihre Wege selbst Das Dienstgehöft wurde in den vergan der Zimmertüren und der Sanierung stoffversorgung ableitet. Die ehemals zum Forstamt Barlohe bestens bewährt. Neben dem regulä auswählen«, so Jan Hinrich Berg genen Jahren fremdgenutzt. Nach dem der Gästetoilette wurde innen alles _ Wasserhaushalt: als mäßig gehörenden Gehege sind in großen ren Einschlag konnte auch das im mann.»hier zeigt sich, dass auch nach Auszug der Mieter haben die SHLF auf einen modernen Wohnstandard frisch sind 68 Prozent und noch Teilen geprägt von recht wüchsigen Herbst 2013 angefallene Sturmholz einem Jahr noch viel Aufklärungs das Wohnhaus grundlegend saniert. gebracht. Zur Verbesserung des sechs Prozent als frisch kar Nadelholzbeständen, vorwiegend trotz zeitweise sehr ungünstiger Wit arbeit nötig ist.«aus den Fenstern blickt man über Raumklimas wurden alle Tapeten tiert. Mit neun Prozent haben Lärche und Fichte. Lediglich der an terung problemlos abgefah ren wer Felder und das Bekautal auf das etwa entfernt, die Wände neu verputzt und auch staufrische Standorte der Försterei gelegene Tiergarten, den«, so der Förster.»Die vor dem Den Wald als Erholungsraum nutzbar zwei Kilometer entfernte Dorf Hohen- gestrichen. Durch den Einbau einer noch nennenswerten Anteil. die Halloh und die etwa 25-jährigen Einbau des Mineralgemischs erforder zu machen, gleichzeitig Störungen aspe. Auf der Försterwiese hinter neuen Haustür und den Neuanstrich _ Fauna: Rot-, Dam-, Schwarz-, Erstaufforstungsbereiche des Gehe lichen Profilierungsarbeiten und die und Schäden in der Natur zu vermei dem Gehöft äst regelmäßig Damwild, aller Fenster wurde auch das äußere Rehwild, Kranich, Eisvogel, ges Ostermühlen sind von Laubholz Anlage von Wasserabschlägen sorgten den und an verträglichen Kompro am Gartenteich fischt der Eisvogel. Bild des Hauses umgestaltet und es Uhu, Habicht dominiert. Von Erle und Birke über bei einigen Waldbesuchern zunächst missen mit allen Interessengruppen fügt sich nun in die Umgebung ein. _ FFH-Gebiete: auf 45,5 Hektar Stieleiche und Buche bis hin zu Ahorn, für Aufregung. Mit neu begrünten zu arbeiten, sind wichtige Anliegen Das Fundament wurde teilweise auf (drei Prozent Flächenanteil) in Esche und Kirsche ist fast das ganze Seitenräumen fügen sich die Wege für den jungen Revierleiter. gegraben und abgedichtet, eine neue Jan Hinrich Bergmann hat sein sehr zwei ausgewiesenen Gebieten, Laubholzspektrum des Flachlandes Drainage um das ganze Haus gelegt. geräumiges neues Zuhause gern»quellhangmoor Lohfiert«und in bunten Mischungen vorhanden. Auch im Keller wurden alle Feuchtig bezogen und ist jetzt dabei, es sich»moore bei Christinenthal«Durch hohe Vorräte und viele in die Das Reitwegenetz wurde in allen größeren Gehegen neu angelegt und keitsschäden beseitigt. Mit einer gemütlich einzurichten. Auch mit der Zielstärke hineinwachsende Bestände beschildert, die Erholungseinrichtungen wurden vielerorts ergänzt. Dämmung der Kellerdecke wurde die Umsetzung seiner Ideen für die Ge liegt der Hiebsatz nachhaltig bei rund schon vorhandene Außen- und Dach- staltung des großzügigen Gartens hat Zuge der Sanierung wurden die Sani Festmetern im Jahr. Mit zwei isolierung energetisch vervollstän er bereits begonnen. Passend zum täranlagen neu errichtet und ein als FFH-Gebiet ausgewiesenen Moo- digt. Das Erdgeschoss wurde teilweise Wohnhaus erhielt das benachbarte haus interner Zugang zu einem Be ren und den verschiedensten Einzel umgestaltet. Für den Einbau einer Betriebsgebäude einen komplett sprechungsraum geschaffen, der biotopen ist Drage auch aus Natur Stückholzheizanlage wurde ein Teil neuen Anstrich aller Türen und Fens für regionale Besprechungen zur schutzsicht interessant. Seit dem der ehemaligen Küche genutzt, im ter. Das Haus wurde vor einigen Jah Ver fügung steht. Die Wildkammer 01. April 2012 leitet Jan Hinrich Berg dafür nicht benötigten Bereich ein ren neu eingedeckt und befindet sich wurde den heutigen Anforderungen mann das Hektar große Revier. neuer Seiteneingang und Hauswirt in einem sehr guten Zustand. Im ent sprechen modernisiert.

10 18 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Menschen Jahre Revierleitung Verabschiedung von Manfred Neuenfeldt am 30. April 2014 Verstärkung für die Landesforsten Anette Remlein und Martina Meister sind die beiden»neuen«in der Buchhaltung Von 1974 bis 2014 war Manfred Neu bruten, später auch Seeadler, aber Betriebsanweisungen Waldbau, Jagd Die Lebenswege von Anette Remlein in Hamburg. Nach dem Abitur absol Lebensmittelpunkt seit 2004 wieder enfeldt Revierleiter der Försterei eben auch die ersten Bestätigungen und der SBSC mit. und Martina Meister weisen viele Ge vierte sie eine Ausbildung zur Steuer in Schleswig-Holstein. Zum Entspan Haale. Seine forstliche Laufbahn be von Berg- und Kammmolch auf der meinsamkeiten auf. Beide Mitarbei fachangestellten, gefolgt von einer nen zieht es Martina Meister in die gann er 1965 mit einem Praktikum Geest. Ende der 1990er-Jahre betei Am 29. April 2014 übergab der Revier terinnen fühlen seit ihrer Kindheit eine dreijährigen Weiterbildung zur Bilanz- Natur, sei es im Kurzurlaub auf im damaligen Forstamt Rendsburg. ligte sich der Förster in drei Förste leiter die Försterei an Sören Reimers intensive Verbundenheit mit der Natur, buchhalterin. Martina Meister ist seit Amrum eine Familientradition seit reien an der Waldbiotopkartierung. und verabschiedete sich mit einer beide absolvierten eine Ausbildung 25 Jahren verheiratet und hat einen 30 Jahren, sei es beim Bergwan 1968, nach absolvierter Forstschule Kutschfahrt durch das Revier Haale zur Steuerfachangestellten. Beste 19-jährigen Sohn. Nach beruflichen dern in den Alpen. Seit 01. August in Niedersachsen nahm er seinen In diesem Zeitraum wirkte er auch aus einem kleinen Kollegenkreis. Voraussetzungen für eine angenehme»zwischenstopps«in Baden-Württem arbeitet Martina Meister im Vorbereitungsdienst in der Försterei im Ministerium in den Arbeitsgrup- und erfolgreiche Zusammenarbeit berg und Niedersachsen ist ihr Rechnungswesen der SHLF. Haale im Forstamt Barlohe auf. Nach pen Orga I und II zur Optimierung der im Team der SHLF. der zweiten forstlichen Fachprüfung Forstverwaltung sowie der Waldbau 1973 wechselte Manfred Neuenfeldt richtlinie mit. In den SHLF-Jahren Anette Remlein verbrachte ihre Kind Vier neue Auszubildende zum Forstwirt in das Amt für Landesforsten in Kiel. arbeitete Manfred Neuenfeldt an den heit in Niedersachsen, in einer Ge Lorenz Kruse, Max Oliver Timmer mann, Constantin Hildmann und Leon 1974 übernahm er die Försterei Haale gend mit ausgedehnten Wäldern. Aus- Luca Grage (im Bild von links nach rechts) heißen die neuen Auszubilden mit fünf Forstwirten und einem Azubi. flüge in die Natur waren fester Be den der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. In den Ausbildungswerk Die folgenden Jahrzehnte waren für Hoch sollen sie leben Rentner und Jubilare der SHLF 2014! standteil des Familienlebens. Nach stätten Rickling, Hahnheide und Dodau lernen sie ihr Handwerk von der den Förster geprägt von mehreren Stürmen, der Holzaufarbeitung und Jürgen Nielsen 1. November 2014 Erwerbsunfähigkeitsrente ihrer Ausbildung zur Steuerfachangestellten in Lüneburg»verschlug«Pike auf. der Wiederaufforstung mit Laubwald kauften die Landesforsten Johannes Bötcher 1. Oktober 2014 Altersrente es Anette Remlein der Liebe wegen nach Schleswig-Holstein. Dort arbei- 94 Hektar in Ostermühlen an. Davon wurden 54 Hektar auf landwirtschaftlichen Flächen aufgeforstet. Diese Rüdiger Mattschull Manfred Neuenfeldt 1. Juni Mai 2014 Freistellungsphase ATZ Altersrente tete sie in verschiedenen Steuerberatungsbüros, ehe sie am 01. Juli 2014 bei den Schleswig-Holstei Laubwaldkulturen entstanden mit unterschiedlicher Bodenbearbeitung Rainer Kragh 1. Februar 2014 Freistellungsphase ATZ nischen Landesforsten anfing.»die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, ausschließlich in Eigenregie und aus gut 80 Prozent eigener Saatgutbestände der Försterei. Klaus Brunkert-Rohwer Klaus-Dieter Schmidt 31. Dezember November jähriges Dienstjubiläum 40-jähriges Dienstjubiläum ich lerne viel Neues und habe nette Kollegen«, freut sich die 39-Jährige. In ihrer Freizeit fährt sie gern Rad, Besondere Erlebnisse waren für Dieter Iwersen 1. August jähriges Dienstjubiläum töpfert oder pflegt ihren Garten. Anette Remlein ist verheiratet und Manfred Neuenfeldt immer wieder die Nachweise seltener Arten in seinem Barbara Pohl 1. August jähriges Dienstjubiläum hat zwei Kinder. Revier, so zum Beispiel in den 1980er- Hans-Werner Stein 25. März jähriges Dienstjubiläum Martina Meister wurde 1965 in Schles- Jahren erfolgreiche Schwarzstorch wig geboren, aufgewachsen ist sie

11 20 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Menschen 21 Von links nach rechts: _ Peter Ove Volquardsen (seit 1994 bei den Landesforsten) _ Hartmut Hoffmann (seit 1986 bei den Landesforsten) _ Dieter Iwersen (seit 1989 bei den Landesforsten) _ Peter Hartwig (hinten, seit 1985 bei den Landesforsten) _ Gerhard Volquardsen (vorn, seit 1983 bei den Landesforsten) _ Gerd Iwersen (seit 1980 bei den Landesforsten) Nicht auf dem Bild: _ Bernd Begier (seit 1991 bei den Landesforsten) _ Frank Nielsen (seit 1988 bei den Landesforsten) Von links nach rechts: _ Arne Friese (seit 1985 bei den Landesforsten) _ Martin Klüver (seit 1993 bei den Landesforsten) Nicht auf dem Bild: _ Mark Westphal Von links nach rechts: _ Jan Rickers (seit 1997 bei den Landesforsten) _ Andreas Staack (seit 2009 bei den Landesforsten) _ Oliver Jeske (seit 1986 bei den Landesforsten) _ Sven Priewe (seit 1986 bei den Landesforsten) Nicht auf dem Bild: _ Andreas Finck (seit 1981 bei den Landesforsten) MFG Hartmut Hoffmann Menpower im Norden MFG Arne Friese Die Allrounder im Land Zur MFG der Försterei Langenberg mittags Workshops durch. Bei den mit ihren Harvestern vor Ort waren, Die MFG mit Arne Friese, Martin beutz. Zudem betreuen sie lern Dank seiner besonderen Ortskennt rund um Vorarbeiter Hartmut Hoff Schülerinnen und Schülern der funktionierte gut. Obwohl sich alle in Klüver und Mark Westphal hat ihre schwache Schülerinnen und Schüler nisse im Revier Fohlenkoppel ist mann gehören die Brüder Dieter siebten bis neunten Klasse ist unter einem Ausnahmezustand befanden, Heimatbereiche in den Förstereien des Kastanienhofes in der Försterei Mark Westphal dem dortigen Revier und Gerd Iwersen, Peter Hartwig, anderem der neue Niedrigseilgar sind die Arbeiten hier dank guter Ahrensbök, Fohlenkoppel und Kellenhusen. Weitere Arbeitsschwer leiter Matthias Wruck eine große Hilfe die Brüder Peter Ove und Gerhard ten sehr beliebt. Schulung und Organisation bis heute Scharbeutz. punkte der MFG sind die Errichtung bei der Erledigung forstlicher Arbei Volquardsen, Bernd Begier und gänzlich unfallfrei verlaufen. und Pflege von Erholungseinrichtun- ten. Zusätzlich kommt er regelmäßig Frank Nielsen. Die Forstwirte waren auch dabei, als Arne Friese und Martin Klüver sind gen, die Verkehrssicherung, die Be als Vertreter bei der Brennholzpro die beiden Orkane im vergangenen Die Erlebnisse der vergangenen zertifizierte Waldpädagogen. Mit standspflege und die Pflanzung.»Im duktion am Standort Fahrenkrug zum Die Gruppe arbeitet in jetziger Beset Jahr die Wälder verwüsteten. In den Monate hat die MFG noch mehr zu dieser Qualifikation leiten sie Wald- Herbst stand zum Beispiel die Saat Einsatz. Martin Klüver unterstützt zung seit 2010 zusammen und ist ersten Wochen waren sie fast aus sammengeschweißt.»der gute führungen im ErlebnisWald Trappen guternte auf unserem Arbeitsplan«, zeitweise die MFG um Oliver Jeske. auch in den Förstereien Drelsdorf, schließlich damit beschäftigt, Stück Zusammenhalt macht unsere Gruppe kamp und helfen bei den Jugendwald so Vorarbeiter Arne Friese, der wie Glücksburg, Idstedtwege und Satrup für Stück die Wege freizuräumen. aus, wir sind einfach auf einer Wellen spielen und bei waldpädagogischen der Rest der Truppe viel Spaß bei im Einsatz. Zu ihren Arbeiten gehören»allein für die Wege in Langenberg länge«, bestätigt Peter Hartwig. Veranstaltungen der Förs terei Schar der Arbeit als Forstwirt hat. in erster Linie die Holzernte, Pflan- haben wir zweieinhalb Wochen benö»wir verstehen uns auch privat und zungen und die Verkehrssicherung. Alle Forstwirte haben bereits ihre Ausbildung bei den Landesforsten tigt, bevor Stammholz in der Fläche aufgearbeitet wurde«, erinnert sich Vorarbeiter Hartmut Hoffmann. Die sind wie eine Familie.«Dabei werden auch die Kollegen nicht vergessen, die nicht mehr aktiv bei den Landes MFG Oliver Jeske Hand in Hand! absolviert. Hartmut Hoffmann, Gerd beiden Orkane hatten ein Chaos forsten sind. Jedes Jahr trifft sich Iwersen und Peter Hartwig haben hinterlassen. Die Försterei Langen die Gruppe in der Weihnachtszeit, Vorarbeiter Oliver Jeske, Jan Rickers, desforsten. Oliver Jeske und Andreas zusätzlich die Fortbildung an der Hub berg konnte zunächst nur über das um gemeinsam zu grillen. Mit dabei Andreas Finck, Sven Priewe und An Staack sind qualifizierte Seilkletterer. Nachruf arbeitsbühne abgeschlossen. Dieter Nachbargrundstück erreicht werden. sind dann auch Peter Iwersen und dreas Staack bilden die Mobile Forst Oliver Jeske verfügt zudem über Zu Am 05. Oktober 2014 verstarb un Iwersen und Peter Ove Volquardsen Regen erschwerte die Arbeiten und Andreas Nissen, die sich heute im wirtgruppe in den Förstereien Kellen satzqualifikationen als European Tree ser Kollege und Mitarbeiter Heiko haben sich unter anderem an der die Laufwege wurden für die Forst Ruhestand befinden, und der ehe- husen, Wüstenfelde und Dodau. Worker und Baumkontrolleur. Pahl im Alter von 40 Jahren. Herr Lehranstalt für Forstwirtschaft in wirte, die teilweise auch an den malige Revierleiter der Försterei Pahl war seit dem 01. August Bad Segeberg für den Bau von Erho Wochenenden vollen Einsatz zeigten, Langenberg, Jürgen Lorenzen. Außer in ihren Heimatbereichen wer Diese MFG ergänzt sich bei der Ab 1992 in der Landesforstverwal lungseinrichtungen qualifiziert. immer länger. den die Forstwirte auch in den Förs wicklung der Arbeitsaufträge.»Wir tung Schleswig Holstein tätig und Die Arbeit der MFG wird auch in den tereien Scharbeutz und Ahrensbök arbeiten Hand in Hand. Jeder kann hat sich für das Wohl des Waldes Gerhard Volquardsen, Bernd Begier, Jörn Hinrich Frank, Revierleiter der nächsten Jahren noch von der Auf eingesetzt. Die Gruppe ist bis Ende für den anderen einspringen«, erzählt eingesetzt. Wir werden sein An die beide zertifizierte Waldpädagogen Försterei Langenberg, unterstützte arbeitung der Wiederaufforstung und des Jahres vollauf mit der Holzernte Vorarbeiter Oliver Jeske. Dank ihres denken stets in Ehren halten. sind, und Frank Nielsen unterstützen die Gruppe damals.»er und seine der Jungwuchspflege der Sturm- beschäftigt. Daneben gehören die Ver guten Maßes an Maschinenverständ das Jugendwaldheim Süderlügum, Familie brachten uns samstags sogar flächen geprägt sein. kehrssicherung, die Bestandespflege nis setzen Oliver Jeske und Jan das 18 Wochen im Jahr belegt ist. Hier Brötchen«, erzählt Hoffmann. Auch und die Pflanzung zu ihren Tätigkei- Rickers ihre eigenen Schlepper für begleiten sie vormittags Jugendliche die Zusammenarbeit mit den Unter ten. Andreas Staack absolvierte be die Landesforsten in den Förste bei der Waldarbeit und führen nach nehmern, die schnell und zuverlässig reits seine Ausbildung bei den Lan reien ein.

12 22 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Leben Gemeinwohlleistungen 23 Landeszentrum der Waldjugend Nord Treffpunkt der Waldjugend und Hort der Waldpädagogik in Schleswig-Holstein Erfolgreiche Vermarktung von Wildspezialitäten FeinWild jetzt auch im Sortiment von CHEFS CULINAR Waldpädagogik ist der Schlüssel jugend. Bei schlechtem Wetter kön Rund 200 Meter vom Landeszentrum Im Februar fand die Hausmesse der CHEFS CULINAR bietet ein umfas Ware diverser Wildfleischprodukte an zu unvergesslichen Erlebnissen in nen sich die Gäste in die Remise unter entfernt liegt unter 200-jährigen Unternehmensgruppe CITTI / JOMO / sendes Sortiment an Food- und Non- die Zentrallager in Kiel und Lübeck. und mit der Natur. Sie fördert den dem Wirtschaftsgebäude zurück Buchen ein Zeltlagerplatz, geeignet RINGEL, zu der auch CHEFS CULI Foodprodukten an und gehört damit Ausschlaggebend für die Aufnahme in ver antwortungsvollen Umgang mit ziehen. Etwa 60 Personen finden dort für bis zu 20 Zelte und rund 80 Besu NAR gehört, in den Holstenhallen zu den Branchenführern in Deutsch das Sortiment von CHEFS CULINAR unseren Ressourcen und hilft beim problemlos Platz. cher. In der Mitte des Platzes befindet Neumünster statt. Bereits hier wur land. Nach längeren Verhandlungen war zum einen die Premium-Qualität Verstehen ökologischer Zusammen sich eine Lagerfeuerstelle mit Tischen den erste Gespräche über eine Zu und einer Prüfung durch das Qualitäts des von den Landesforsten angebo hänge. In waldpädagogischen Ein Zwischen den beiden Hauptgebäuden und Bänken für 60 Personen ein sammenarbeit mit den Landesforsten management einigten sich die Verant tenen Wildfleisches, bleifrei geschos richtungen wie dem Landeszentrum liegt eine große Lagerfeuerstelle, ebenso praktischer wie idyllischer bei der Vermarktung von FeinWild wortlichen auf erste Lieferungen sen und mit garantierter Herkunft der Waldjugend an der Försterei umgeben von Tischen und Bänken für Lagerplatz für Erkundungstouren geführt. von vakuumverpackter tief gefrorener aus den landeseigenen Wäldern, zum Hütten lernen Kinder und Jugend rund 60 Personen. Eine überdachte im Wald. anderen die nachhaltige Produktion, liche den Wald, aber auch sich selbst Grillstation und ein Holzschuppen die neben der regionalen Herkunft besser kennen. Seit mehr als 30 Jah zum Lagern des Brennholzes ergän Voraussetzung für die Mitgliedschaft ren betreibt die Deutsche Waldjugend zen das Ensemble. Ein altes Back Weitere Informationen erhalten im exklusiven Club der FEIN-HEI Landesverband Nord e. V. die Jugend haus direkt gegenüber der Försterei Sie bei: MISCH-Erzeuger ist. Mit dem Waren- bildungsstätte in Zusammenarbeit dient als Werkstatt und Lagerraum. wirtschaftssystem INTEGRA und mit den Schleswig-Holsteinischen Im Förstereigebäude ist ein Trocken- Deutsche Waldjugend der EU-Zulassung des Partnerbetrie Landesforsten. und Lagerboden für die Fahrtenzelte Landesverband Nord e. V. bes Fritze für die Verarbeitung des der Waldjugend eingerichtet. Fleisches sind weitere Voraussetzun Das Landeszentrum umfasst eine Geschäftsstelle: gen für die Zusammenarbeit erfüllt. Holzhütte mit einem großen Ver Patenforst der Waldjugend ist das Linienstraße 9, Düsseldorf Die erfolgreichen Verkaufs aktionen sammlungsraum im Erdgeschoss angrenzende rund 170 Hektar große Yannik Hofmann anlässlich der Messen»Food Market«und einem Schlaf- und Mehrzweck Waldgehege Krummland. Das arten T _ +49 (0) 211 / und»eat&style«in Hamburg sowie raum im Dachgeschoss sowie ein reiche, vielschichtige Waldgebiet F _ +49 (0) 3222 / der Veranstaltung»Gartenzauber«Wirtschaftsgebäude mit allem, was dient als»klassenzimmer im Grünen«. M _ +49 (0) 176 / auf Hof Bissenbrook in Großenaspe zur Versorgung einer Jugendgruppe Viele wertvolle Quell- und Feucht E _ bestätigen das steigende Interesse notwendig ist. Es bietet Platz für bis bereiche sowie offene, von Erlen, waldjugend-nord.de nach regionalen, hochwertigen Wild zu 25 Übernachtungsgäste. Im Erd Weiden und Eschen gesäumte Grä- I _ produkten mit gesicherter Herkunft. geschoss des Wirtschaftsgebäudes ben und Bäche gehören zum Biotop befinden sich eine Industrieküche bestand. Eine üppige Bodenflora mit Landespatenförster der Waldjugend Aktuell laufen Verhandlungen über sowie Waschräume für Mädchen und seltenen Pflanzen prägt das Bild Nord ist der zuständige Revierleiter die Vermarktung von frischem Jungen mit jeweils drei Duschen. dieses naturnahen Geheges. Beson Thomas Kahn, Försterei Hütten, Wildfleisch zur Vorweihnachtszeit Ein Gruppenraum im Obergeschoss ders eindrucksvoll sind die im Wald Hütten. in den CITTI-Lebensmittelmärkten dient als Treffpunkt für die in Hütten eingeschlossenen Feuchtwiesen mit Kiel, Lübeck und Flensburg auf ansässigen Ortsgruppen der Wald Orchideenvorkommen. Hochtouren.

13 24 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Erlebnis ErlebnisWald Trappenkamp 25 Gute Saison im ErlebnisWald! Neue Attraktionen und viel Sonnenschein bescherten den Landesforsten zahlreiche Besucher Faszination Wald die neue Ausstellung! Mit dem ErlebnisWald Trappenkamp auf Entdeckungsreise in die Natur Mehr als Menschen besuchten in der Zeit von Januar bis November 2014 den ErlebnisWald Trappenkamp und sammelten auf über 200 Hektar Fläche Waldeindrücke in verschiedenen Erlebnisräumen. Zahlreiche Attraktionen und Veranstaltungen laden in der Bildungs- und Freizeiteinrichtung der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten zum phantasievollen Spielen und Lernen ein. Douglasie schon in den ersten Monaten. Begleitet von den Trainern der Betreiberfirma RopeXcourse erleben die Gäste einen ebenso intensiven wie sicheren Nervenkitzel. Zwei Aussichtsplattformen ermöglichen ein völlig neues Walderlebnis. Mit einer Spindeltreppe gelangen die Besucher bequem zur ersten Plattform in 13 Metern Höhe. Von hier aus führt ein Kletterkamin zur zweiten Plattform in 26 Metern Höhe. Der Turm bietet nicht nur einen weiten Blick Die großen Familienveranstaltungen im ErlebnisWald, darunter das Frischlingsfest, das Waldtheater oder die originalgetreue Darstellung der historischen Schlacht um Suentana, fanden 2014 bei bestem Ausflugswetter statt. Zahlreiche Menschen nutzten die sonnigen Tage für einen Besuch im ErlebnisWald. Die aufwändigen und mühevollen Vorbereitungen lohnten sich deshalb besonders. Einen Rekord stellten die Kastanien-Spender im Oktober Seit April 2014 bietet der 30 Meter hohe TeamTower den Besuchern des ErlebnisWaldes eine neue, eindrucksvolle Perspektive. Einige Tausend Mutige eroberten die einzigartige Holzkonstruktion aus heimischer über die Geest-Landschaft rund um den ErlebnisWald, sondern auch spannende Klettermöglichkeiten. Besonders beliebt ist der»habichtflug«, die mit 300 Metern längste Seilrutsche Norddeutschlands. auf: Mehr als vier Tonnen Kastanien sammelten sie und erhielten als Dankeschön Gutscheine für den ErlebnisWald. Die Hirsche im Gehege freuen sich auf Abwechslung im Äsungsangebot! Hinein ins Vergnügen der Eingang ist bereits ein Erlebnis! Über die veränderte Zufahrt und den neuen Parkplatz ist der umgebaute Eingangsbereich bequem zu erreichen. Neben dem Aufzug im Waldhaus, der es auch gehbehinderten Menschen ermöglicht, die Ausstellung im Obergeschoss zu besichtigen, stellt der neue Eingang einen wichtigen Baustein in der Neugestaltung des ErlebnisWaldes dar. Der Umbau des Waldhauses kostete insgesamt rund Euro Euro steuerte die AktivRegion Holsteins Herz bei. Die übrigen Kosten in Höhe von etwa Euro finanzieren die SHLF. Am 25. August eröffnete Minister Dr. Robert Habeck das neue Waldhaus mit zahlreichen Gästen ein denkwürdiger Tag in der Geschichte des ErlebnisWaldes.»Wald hat eine zentrale Bedeutung für unsere Zukunft«, so der Minister bei der Eröffnung.»Wir haben nun endlich einen zeitgemäßen und informativen Eingangsbereich für den ErlebnisWald ein großer Fortschritt für uns alle«, freut sich Tim Scherer, Direktor der Landesforsten. Die neue Waldausstellung ist ein Anziehungspunkt für viele Besucher. Pünktlich zur Eröffnung des neuen Eingangsbereiches präsentierte der ErlebnisWald im Obergeschoss des Waldhauses eine runderneuerte Ausstellung. Zeitgemäß, interaktiv, hell und freundlich sollte der zentrale Informationsbereich werden. Zusammen mit der Firma Kessler & Co. aus Mülheim an der Ruhr gelang es, die eindrucksvolle Architektur des Waldhauses für die»faszination Wald«zu nutzen. Auf einer Fläche von 120 Quadratmetern entstand eine attraktive Ausstellung für die ganze Familie. Zehn Stationen geben einen schönen Eindruck von der Bedeutung und Vielfalt des Waldes, präsentieren allerlei Wissenswertes und Kurioses und veranschaulichen die Zusammenhänge in der Natur. Die Ausstellung im Überblick 1 _ Vom Sämling zum Baum mit Fotos und kleinen Präparaten wird das Leben eines Bergahorns in sechs Stufen dargestellt. 2 _ Totholz lebt ein Eichenstumpf zeigt, welche Arten diesen Lebensraum benötigen. 3 _ Die Bodenforscher an einem Tisch mit Binokular werden echte Bodenlebewesen beobachtet und mit einer kleinen Bestimmungshilfe klassifiziert. 4 _ Artenvielfalt in Glasvitrinen sind zahlreiche Tierpräparate untergebracht. 5 _ Treffpunkt ein massiver Holztisch mit Stühlen bringt die Menschen zusammen. 6 _ Vier Jahreszeiten das Leben eines Igels wird zu den vier Jahreszeiten mit Fotos, Düften und Geräuschen erlebbar gemacht. 7 _ Baumhöhle in einer nachgebildeten Baumhöhle können kleine Filme zu den typischen Bewohnern hohler Bäume angesehen werden. 8 _ Holz sägen mit einer Motorsäge können Filme zum Thema Forstwirtschaft gestartet werden. 9 _ Vielfalt des Holzes vier Objekte müssen den typischen Hölzern zugeordnet werden, dann läuft ein kleiner Clip mit Trappi, dem Frischling. 10 _ Sprechende Baumscheibe eine dicke Eichenscheibe gibt über Kopfhörer ihre Geheimnisse preis

14 26 lignatur 16 / Jahrgang 2014 Das Ministerium berichtet Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) 27 Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur (BWI 2012) Schleswig-Holsteins Wälder auf gutem Wege Ein neues Gesicht im Referat 54 Roland von Kampen ist zuständig für Waldschutz und das Forstsaatgutgesetz Im Oktober sind die Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur mit Stichtag 01. Oktober 2012 veröffentlicht worden. Grundlage ist die Datenaufnahme an bundesweit ca , in Schleswig-Holstein an Stichprobenpunkten, den sogenannten Trak tecken. Der Bund hat mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der BWI 2012 nicht nur die Möglichkeit, den bundesweiten Zustand des Waldes zum Aufnahmezeitpunkt zu dokumentieren, sondern erstmalig auch die Veränderungen in den vorausgegangenen zehn Jahren für das heutige Bundesgebiet darzustellen. In gemeinsamen Sitzungen haben Bund und Länder die Ergebnisse erörtert und aus dem jeweiligen Blickwinkel heraus in Berichten und Broschüren veröffentlicht. Herausragendes Medium hierbei ist das Internet. Der Bund präsentiert seine Ergebnisse unter Über die dort zugängliche Ergebnisdatenbank können neben einer bundesweiten Betrachtung auch die einzelnen Landesergebnisse in Form von Tabellen und Grafiken eingesehen werden. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit, die tabellarischen Darstellungen entsprechend seiner Fragestellungen zu variieren. Es ist ein hohes Maß an Transparenz gegeben. Das markanteste und auch in der Öffentlichkeit am deutlichsten wahrgenommene Ergebnis ist der Anstieg des Waldanteils auf heute elf Prozent der Landesfläche. Bemerkenswert ist auch der Anstieg des Laubbaumanteils von 61 auf 65 Prozent des bestockten Holzbodens. Die Erhöhung des Holzvorrats sowie seine heutigen und zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten sind auch aus Sicht des Klimaschutzes von großer Bedeutung. Aufgrund zu hoher statistischer Fehler sind nicht alle Auswertungen auf Bundesebene auch auf Landesebene möglich. Zudem ist in Schleswig Holstein ein eigentumsübergreifender Vergleich häufig nur zwischen Landeswald und Privatwald möglich. Für Schleswig-Holstein bietet die Bundeswaldinventur die einzige Möglichkeit, eigentumsübergreifend in bestimmten Zeitabständen die Kenntnisse über den Zustand des Waldes und seine Veränderungen zu aktualisieren. Gemäß Bundeswaldgesetz ist eine Folgeinventur alle zehn Jahre vorgesehen. Erst dann können die Auswirkungen der Stürme»Christian«und»Xaver«berücksichtigt werden. Die Ergebnisse der Bundeswaldinventur sind eine wichtige Informationsquelle für die Waldbesitzer, die interessierte Öffentlichkeit und eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Forst- und Umweltpolitik in Bund und Ländern. Landesbericht online zugänglich Das MELUR hat die aus seiner Sicht wichtigsten Ergebnisse für Schleswig-Holstein in einem Landesbericht veröffentlicht. Er kann im Landwirtschafts- und Umweltportal unter / UmweltLandwirtschaft / DE / NaturschutzForstJagd / 06_Wald / 01_ Informationen / 03_Waldzustand / 02_Bundeswaldinventur / ein_node.html heruntergeladen und ausgedruckt werden. Seit dem 01. September verstärkt der 42-jährige Roland von Kampen das Referat 54 im MELUR. Er ist der Nachfolger von Herrn René Rudolphi, der im November 2013 in Ruhestand gegangen ist. Zu seinen Aufgaben gehören alle Themen rund um den Waldschutz und das Forstvermehrungsgutgesetz. Herr von Kampen ist gebürtiger Schleswig-Holsteiner und studierte Forstwirtschaft in Göttingen. Nach dem Anwärterdienst in der Landesforstverwaltung Brandenburg arbeitete er kurz für drei Monate im Forstamt Gaildorf der Landesforstverwaltung Baden-Württembergs als Forstamtsassistent im Käfer- Moni toring und wechselte von dort in die Landesforstverwaltung Brandenburg, wo er zehn Jahre lang in unterschiedlichen Positionen tätig war. In dieser Zeit bearbeitete er die Themenbereiche Forstplanung, PEFC-Zertifi zierung, Naturschutz, Forstsaatgut, Jagd und half mit beim Aufbau des Forstlichen Informations- und Controlling Systems (FICoS) der Landesforstverwaltung Brandenburg. Ende 2012 wechselte Herr von Kampen an die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg und war dort bis Ende August 2014 als Sachbearbeiter der obersten Forst- und Jagdbehörde Hamburg und als Jagdreferent tätig. Als gebürtiger Dithmarscher zog es Herrn von Kampen 2011 zusammen mit seiner Familie wieder zurück in seine Heimat Dithmarschen. In seiner Freizeit geht Herr von Kampen in die Natur zum Jagen oder entspannt sich beim Angeln mit seinen Söhnen. Zu erreichen ist Herr von Kampen unter: T _+49 (0) 431 / F _+49 (0) 431 / E _roland.von-kampen@ melur.landsh.de

15 Impressum _lignatur Hauszeitung der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten AöR _Redaktion Nadine Neuburg Susanne Lira Metronom GmbH Julia Gotthold _Erscheinungsweise Auflage: 850 Stück, 2 Ausgaben jährlich nächste Ausgabe: Juni 2015, Redaktionsschluss: April 2015 _Konzeption und Layout Metronom Agentur für Kommunikation und Design GmbH, Leipzig _Bildnachweis Jan Hinrich Bergmann, Herbert Borchert, Jens-Birger Bosse, Thimo Franke, Andre Gudat, Christiane Herty, Nadine Neuburg, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR), Stefan Polte, Stefan Rath, Matthias Schultz, Annika Valentin _gedruckt auf 170 g mattgestrichenem Bilderdruck HEAVEN 42, erzeugt aus nachhaltiger Waldwirtschaft _Redaktionsanschrift Schleswig-Holsteinische Landesforsten AöR, Memellandstraße 15, Neumünster T _+49 (0) 4321 / F _+49 (0) 4321 / E _susanne.lira@forst-sh.de I _www.forst-sh.de Die Mitarbeit der Kolleginnen und Kollegen an der Hauszeitung wird ausdrücklich gewünscht. Die Redaktion freut sich über Informationen, Geschichten, Kritisches und Anregungen. Zuschriften fließen in die redaktionelle Arbeit ein. Eine Bearbeitung behält sich die Redaktion aus inhaltlichen und gestalterischen Gründen vor. Die Wälder der SHLF sind nachhaltig naturnah bewirtschaftet und deshalb zertifiziert.

BÄUMCHEN WECHSELT EUCH!

BÄUMCHEN WECHSELT EUCH! BÄUMCHEN WECHSELT EUCH! Unser Ziel ist eine gesunde Mischung. Wer heute Waldbau sagt, muss auch Waldumbau und Energiewende meinen. Standortgemäß, naturnah, stabil, leistungsfähig, erneuerbar: Anpassungsfähige

Mehr

Wald ist unsere Sache

Wald ist unsere Sache Wald ist unsere Sache / \ \ SCHLESWIG-HOLSTEINISCHE LANDESFORSTEN Kooperationsvereinbarung zwischen den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF) und der Vorwort Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

Mehr

Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg

Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg 30. Juni 2015 Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg 1 Brandenburger Waldinventur (LWI) - wichtige Ergänzung zur Bundeswaldinventur

Mehr

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft. Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft. Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg Die BWI liefert nur für Deutschland hinreichend genaue Daten. Auf Landesebene

Mehr

en. ahr den niemals bef aldfläc ozent der W und 85 Pr : R anz gut t g Das klapp en. ahr he zu bef aldfläc enig W t w lic h, um mög auc or allem aber

en. ahr den niemals bef aldfläc ozent der W und 85 Pr : R anz gut t g Das klapp en. ahr he zu bef aldfläc enig W t w lic h, um mög auc or allem aber zahlen, bitte Ein Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume. In ihm steckt viel mehr als nur Holz und der eine oder andere Rehbraten. Er ist Klimaschützer, Rohstofflieferant, Arbeitgeber, Erholungsfaktor,

Mehr

Der Klimawandel hat unseren Wald im Griff: Wie wird das Waldjahr 2019?

Der Klimawandel hat unseren Wald im Griff: Wie wird das Waldjahr 2019? Der Klimawandel hat unseren Wald im Griff: Wie wird das Waldjahr 2019? Ein stürmisches Frühjahr und ein extrem trockener Sommer haben 2018 deutlich vor Augen geführt: Der Klimawandel ist für unsere heimischen

Mehr

NATURWALDRESERVAT MANNSBERG

NATURWALDRESERVAT MANNSBERG Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg NATURWALDRESERVAT MANNSBERG Naturwaldreservat Mannsberg Selbst wenig Humus auf Kalkfelsen dient als Lebensgrundlage. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

Die Stiel- und Traubeneichen

Die Stiel- und Traubeneichen Die Stiel- und Traubeneichen Stiel- und Traubeneichen sind im Weingartner Gemeindewald mit 11 Prozent an der Gesamtwaldfläche vertreten. Die Stieleiche stockt zumeist auf den kiesig-sandigen Böden im Rheintal.

Mehr

Wald und Forstwirtschaft

Wald und Forstwirtschaft Wald und Forstwirtschaft im Landkreis Heidenheim Nachhaltig naturnah multifunktional zukunftsweisend holzlieferant Zukunft hat, was nachwächst Holz aus heimischen Wäldern ist ein nachhaltig hergestellter

Mehr

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2012 Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2012 - Forstliche

Mehr

Ohne Waldarbeiter und Forstunternehmer geht im Wald nichts

Ohne Waldarbeiter und Forstunternehmer geht im Wald nichts Ohne Waldarbeiter und Forstunternehmer geht im Wald nichts Gliederung Waldarbeit - Entwicklung und Anforderungen Staatsbetrieb Sachsenforst - Strategische Ausrichtung in der Waldarbeit Situation und Entwicklung

Mehr

NATURWALDRESERVAT TURMKOPF

NATURWALDRESERVAT TURMKOPF Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg NATURWALDRESERVAT TURMKOPF Naturwaldreservat Turmkopf Hänge und ebene, feuchte Flächen wechseln sich im Reservat kleinräumig ab. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

NATURWALDRESERVAT BÖHLGRUND

NATURWALDRESERVAT BÖHLGRUND Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt NATURWALDRESERVAT BÖHLGRUND Naturwaldreservat Böhlgrund Frühling im Böhlgrund. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Böhlgrund liegt im Vogelschutz-

Mehr

Wald. Ort der Erholung nützen und schützen. Dithmarscher Nachhaltigkeitsforum. 13. März Umweltausschusses am 8. Feb. 2016

Wald. Ort der Erholung nützen und schützen. Dithmarscher Nachhaltigkeitsforum. 13. März Umweltausschusses am 8. Feb. 2016 Wald Ort der Erholung nützen und schützen Dithmarscher Nachhaltigkeitsforum Der Mückenatlas 13. März 2018 Kreishaus geniculatus in Heide Ochlerotatus Vortrag auf dersdw Sitzung des SHHB Landesvorsitzende

Mehr

NATURWALDRESERVAT NEUKREUT

NATURWALDRESERVAT NEUKREUT Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim NATURWALDRESERVAT NEUKREUT Naturwaldreservat Neukreut An einem mit Moos bewachsenen Eschenstamm wächst auch ein Efeustämmchen empor. ALLGEMEINES

Mehr

Waldrallye Haus Dortmund

Waldrallye Haus Dortmund Waldrallye Haus Dortmund Die Waldralle umfasst drei verschiedene Aufgabenformen: a) Stationen: Mit Zahlen markierte Punkte, an denen Fragen beantwortet werden müssen. b) Übungen: Stationen, an denen Aufgaben

Mehr

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Erhebungsmethodik BWI Großrauminventur auf Stichprobenbasis. Ziel Erfassung der aktuellen Waldverhältnisse und Produktionsmöglichkeiten

Mehr

NATURWALDRESERVAT WEIHERBUCHET

NATURWALDRESERVAT WEIHERBUCHET Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim i. OB NATURWALDRESERVAT WEIHERBUCHET Naturwaldreservat Weiherbuchet Flache Terrassen und steile Wälle der Endmoräne prägen das Reservat. ALLGEMEINES

Mehr

STATION 1: MISCHWALD

STATION 1: MISCHWALD STATION 1: MISCHWALD ENTSPANNEN ERLEBEN ACHTSAMKEIT WAHRNEHMUNG 10 MIN JEDES ALTER ABBILD DER NATUR Achtsames Betrachten LEBENSRAUM: WIESE WALD SEE BERG FLUSS/BACH Betrachten Sie ein Naturphänomen, das

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte

Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte Die Waldfläche in der Stadt Georgmarienhütte umfasst ca. 2.000 Hektar. Diese Größe entspricht in etwa dem Bundes- und liegt über dem Landesdurchschnitt

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

1.Ziele der Anpassung an Klimaveränderung 2.Der Wald in Hessen 3. Naturgemäße Waldwirtschaft 4. Beispielhafte waldbauliche Steuerung 5.

1.Ziele der Anpassung an Klimaveränderung 2.Der Wald in Hessen 3. Naturgemäße Waldwirtschaft 4. Beispielhafte waldbauliche Steuerung 5. Umsetzung waldbaulicher Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel Uwe Zindel 1.Ziele der Anpassung an Klimaveränderung 2.Der Wald in Hessen 3. Naturgemäße Waldwirtschaft 4. Beispielhafte waldbauliche

Mehr

NATURWALDRESERVAT GÖPPELT

NATURWALDRESERVAT GÖPPELT Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg i. Bay. NATURWALDRESERVAT GÖPPELT Naturwaldreservat Göppelt Blick von Markt Berolzheim auf das Reservat. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Göppelt

Mehr

Waldbau mit der Fichte in Zeiten des Klimawandels

Waldbau mit der Fichte in Zeiten des Klimawandels Waldbau mit der Fichte in Zeiten des Klimawandels 11. Bayerischer Waldbesitzertag 12.09.2017 Hans Mages Stv. Bereichsleiter Waldbau, Naturschutz, Jagd und Fischerei Bedeutung der Fichte im Bayerischen

Mehr

Naturnahe Waldwirtschaft und Waldschutzgebiete: Strategien und Umsetzung in Rheinland-Pfalz. Ebrach / Steigerwald 4. Mai 2013

Naturnahe Waldwirtschaft und Waldschutzgebiete: Strategien und Umsetzung in Rheinland-Pfalz. Ebrach / Steigerwald 4. Mai 2013 Naturerbe Buchenwälder Naturnahe Waldwirtschaft und Waldschutzgebiete: Strategien und Umsetzung in Rheinland-Pfalz Dr. Erwin Manz Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten

Mehr

NATURWALDRESERVAT DAMM

NATURWALDRESERVAT DAMM Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg NATURWALDRESERVAT DAMM Naturwaldreservat Damm Buche gewinnt an Wuchsraum. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Damm ist das bisher einzige Buchenreservat

Mehr

TÄTIGKEITSBERICHT 2017

TÄTIGKEITSBERICHT 2017 S T I F T U N G U N T E R N E H M E N W A L D TÄTIGKEITSBERICHT 2017 A m I n s e l p a r k 1 9 2 1 1 0 9 H a m b u r g Te l e f o n : 0 4 0 3 0 2 1 5 6 5 0 6 F a x : 0 4 0 3 0 2 1 5 6 5 1 4 w w w. w a

Mehr

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Landesverband Schleswig-Holstein - Landesvorsitzende Kniphagen/Ostholstein

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Landesverband Schleswig-Holstein - Landesvorsitzende Kniphagen/Ostholstein Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Landesverband Schleswig-Holstein - Landesvorsitzende - An die Dr. Christel Happach-Kasan Redaktionen der Zeitungen Schwalbenweg 18 In Schleswig-Holstein 23909 Bäk

Mehr

NATURWALDRESERVAT HECKE

NATURWALDRESERVAT HECKE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-Rotthalmünster NATURWALDRESERVAT HECKE Naturwaldreservat Hecke Gräben, Totholz und junge Bäume vermitteln den Besuchern einen urwaldartigen Eindruck.

Mehr

1334/2009. Text: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Redaktion: Rainer Schretzmann, aid

1334/2009. Text: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Redaktion: Rainer Schretzmann, aid 1334/2009 Herausgegeben vom aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Heilsbachstraße 16 53123 Bonn Internet: http://www.aid.de E-Mail: aid@aid.de mit Förderung durch das Bundesministerium

Mehr

NATURWALDRESERVAT WOLFSEE

NATURWALDRESERVAT WOLFSEE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen NATURWALDRESERVAT WOLFSEE Naturwaldreservat Wolfsee Der Wolfsee gab dem Reservat seinen Namen. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Wolfsee liegt im

Mehr

Die Wälder der Landesforsten in Zahlen

Die Wälder der Landesforsten in Zahlen Die Wälder der Landesforsten in Zahlen Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3: 1. Allgemein Die Bundeswaldinventur 3 erfasste zum Stichtag 1. Oktober 12 als Großrauminventur viele Strukturdaten in den Wäldern.

Mehr

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mindelheim NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE Naturwaldreservat Rohrhalde Laubbäume prägen die Nordteile des Naturwaldreservats. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen für Generationen Ist ein Wald etwa nur zehntausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschenfreude? Berthold Brecht, (1898 1956), deutscher

Mehr

Ressource Laubholz: Liefert der Wald was wir in Zukunft brauchen?

Ressource Laubholz: Liefert der Wald was wir in Zukunft brauchen? Ressource Laubholz: Liefert der Wald was wir in Zukunft brauchen? S. Rathke 1 Ressource Laubholz: Liefert der Wald was wir in Zukunft brauchen? Hardwood as a resource: Can the forests meet future demand?

Mehr

Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel

Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und der forstlichen Verbände und Vereine in Bayern Waldtag Bayern Freising-Weihenstephan

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg. Markt Höchberg WALDNATURSCHUTZ IM GEMEINDEWALD

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg. Markt Höchberg WALDNATURSCHUTZ IM GEMEINDEWALD Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg Markt Höchberg WALDNATURSCHUTZ IM GEMEINDEWALD Foto: Wolfgang Fricker Eiche Hainbuche Rotbuche Der Gemeinde-wald Höchberg Der Gemeindewald Höchberg

Mehr

NATURWALDRESERVAT SCHORNMOOS

NATURWALDRESERVAT SCHORNMOOS Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren NATURWALDRESERVAT SCHORNMOOS Naturwaldreservat Schornmoos Am Übergang zwischen dem Wald und den offenen Moorflächen hat die Spirke den idealen Lebensraum.

Mehr

Empfehlungen für die Wiederbewaldung der Orkanflächen

Empfehlungen für die Wiederbewaldung der Orkanflächen Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Empfehlungen für die Wiederbewaldung der Orkanflächen in Nordrhein-Westfalen www.wald-und-holz.nrw.de Empfehlungen für die Wiederbewaldung der Orkanflächen

Mehr

Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier

Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier 01.07.2008 1 Gliederung Definition Invasionsprozess Geschichte Herkunft und Bedeutung

Mehr

Waldvision 2030 Eine neue Sicht für den Wald der Bürgerinnen und Bürger

Waldvision 2030 Eine neue Sicht für den Wald der Bürgerinnen und Bürger Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Waldvision 2030 Eine neue Sicht für den Wald der Bürgerinnen und Bürger Michael Duhr, Karin Müller 1 2 Warum eine Waldvision 2030? Vision ist die Kunst,

Mehr

Selbstständig wohnen und leben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen

Selbstständig wohnen und leben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen Selbstständig wohnen und leben Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen Ein gutes Zuhause Unsere Assistenz Wie möchten Sie leben? Jeder Mensch hat eine eigene Vorstellung davon in der Stadt oder

Mehr

Datenerhebung für das Kalenderjahr Forstbetriebsgemeinschaft (FBG)

Datenerhebung für das Kalenderjahr Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Anlage 1 Datenerhebung für das Kalenderjahr 2018 Sehr geehrte Vorstände, Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) mit der Beantwortung dieses Erhebungsbogens beteiligen Sie sich an dem Testbetriebsnetz für die

Mehr

Raubbau und naturnahe Waldbewirtschaftung Ein Vergleich

Raubbau und naturnahe Waldbewirtschaftung Ein Vergleich Raubbau und naturnahe Waldbewirtschaftung Ein Vergleich Ökoregionen/Makroökologie Dr. Holger Schulz WS 09/10 21.01.2010 Referentin: Colette Waitz Gliederung 1) Einführung 2) Raubbau am Wald 3) Naturnahe

Mehr

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft Sie haben Wald? Sie Glück! haben Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft Liebe Waldeigentümerin, lieber Waldeigentümer, Sie haben Wald gekauft oder geerbt?

Mehr

Vergleich Waldentwicklungs Kategorien für Flächen des Nationalen Naturerbes

Vergleich Waldentwicklungs Kategorien für Flächen des Nationalen Naturerbes Vergleich Waldentwicklungs Kategorien für Flächen des Nationalen Naturerbes entfällt Bundeslösungsflächen N Natürliche Waldentwicklung N Natürliche Waldentwicklung (ohne weitere Eingriffe) Naturnahe Kiefernbestände

Mehr

DWT SO 14 AUF DEM WILDKATZENPFAD

DWT SO 14 AUF DEM WILDKATZENPFAD Länge: 3,96 km Start: Wandertreff Bad Harzburg Haus der Natur Steigung: + 271 m / - 274 m Ziel: Haus der Natur Dauer: ca. 3 Stunden Überblick Wanderung zum DWT 2014; Gang durch das Haus der Natur Einstimmung

Mehr

NATURWALDRESERVAT RUSLER WALD

NATURWALDRESERVAT RUSLER WALD Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf NATURWALDRESERVAT RUSLER WALD Naturwaldreservat Rusler Wald Ein Nadel-Laubmischwald, typisch für das Naturwaldreservat. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

Wanderweg Escherode (Landesforsten)

Wanderweg Escherode (Landesforsten) Länge: 4,58 km Steigung: + 55 m / - 50 m Dauer: Start: Parkplatz Pfaffentrauch Ziel: Parkplatz Pfaffenstrauch 1 Stunde Tourbeschreibung Der Parkplatz»Pfaffenstrauch«in Escherode ist Start- und Zielpunkt

Mehr

WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS

WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS NACHHALTIG NATURNAH MULTIFUNKTIONAL ZUKUNFTSORIENTIERT HOLZLIEFERANT ZUKUNFT HAT, WAS NACHWÄCHST Holz aus heimischen Wäldern ist ein nachhaltiger Rohstoff

Mehr

Die Bildungsfunktion des Waldes Eine Statusbestimmung am Beispiel Niedersachsens

Die Bildungsfunktion des Waldes Eine Statusbestimmung am Beispiel Niedersachsens Institut für Forstpolitik, Forstgeschichte und Naturschutz Georg August Universität Göttingen Büsgenweg 3, D 37077 Göttingen Tel.: 0551-393412 email: fona@gwdg.de Februar 2007 MASTERARBEIT: Die Bildungsfunktion

Mehr

Die Bedeutung der Fichte in und für Thüringen. Corinna Geißler, Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha

Die Bedeutung der Fichte in und für Thüringen. Corinna Geißler, Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha Die Bedeutung der Fichte in und für Thüringen Corinna Geißler, Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha Überblick WaldLand Thüringen Baumartenverteilung Fichte 38,4% Buche 19,8% Kiefer 14,1%

Mehr

Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens

Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens Was ist die Eden-Alternative? Woher kommt diese Idee? Die Eden-Alternative ist eine schnell wachsende, weltweit akzeptierte Philosophie, deren Ziel es ist, die Betreuung

Mehr

Obwohl Österreich sehr dicht besiedelt ist, kommt auf jeden Bundesbürger fast ein halber Hektar Wald.

Obwohl Österreich sehr dicht besiedelt ist, kommt auf jeden Bundesbürger fast ein halber Hektar Wald. 1. Wald in Österreich Österreich ist mit rund 4 Millionen Hektar Waldfläche - das ist mit 47,6 Prozent nahezu die Hälfte des Bundesgebietes - eines der waldreichsten Länder der EU. Der durchschnittliche

Mehr

Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen

Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen Multifunktionale Waldbewirtschaftung - Ausgleich von Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion - Naturnahe Waldwirtschaft, PEFC-Zertifizierung Waldbauliche

Mehr

Wildparkhaus Das Sollingbesucherzentrum

Wildparkhaus Das Sollingbesucherzentrum Wildparkhaus Das Sollingbesucherzentrum Wie ein Gebäude zum touristischen Knotenpunkt wird www.europa-fuer-niedersachsen.de Das WildparkHaus und das Sollingbesucherzentrum wurden mit 950.000 Euro aus dem

Mehr

Methoden zur Umwandlung von Nadelwald in Eichenwald.

Methoden zur Umwandlung von Nadelwald in Eichenwald. Methoden zur Umwandlung von Nadelwald in Eichenwald www.wald-und-holz.nrw.de Methoden zur Umwandlung von Nadelwald in Eichenwald Die Ausgangslage Die Verfahrenswahl nach Baumart und Zustand des Vorbestandes

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD INTRO 3 Wälder langfristig bewahren

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald INTRO 3 EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD Wälder langfristig bewahren

Mehr

Internationales Wildkatzen Symposium Aachen Wildkatze und Waldbewirtschaftung in der Eifel.

Internationales Wildkatzen Symposium Aachen Wildkatze und Waldbewirtschaftung in der Eifel. Internationales Wildkatzen Symposium 27.11.2015 Aachen Wildkatze und Waldbewirtschaftung in der Eifel www.wald-und-holz.nrw.de Markus Wunsch Aachen, 27.11.2015 Zur eigenen Person Markus Wunsch Studium

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD INTRO 3 Wälder langfristig bewahren

Mehr

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v.

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Waldnaturschutz Position des Bayerischen Waldesitzerverbandes 10. Bayerischer Waldbesitzertag, 17.09.2015 Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Ausgangslage Wälder sind über Jahrhunderte

Mehr

Multifunktionale Forstwirtschaft - Verwendung von gebietsheimischen Gehölzen im Forstbezirk Neustadt

Multifunktionale Forstwirtschaft - Verwendung von gebietsheimischen Gehölzen im Forstbezirk Neustadt Multifunktionale Forstwirtschaft - Verwendung von gebietsheimischen Gehölzen im Forstbezirk Neustadt Inhalt Der Forstbezirk Neustadt gesetzliche Rahmenbedingungen Multifunktionale Forstwirtschaft Bedeutung

Mehr

Verordnung über die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft

Verordnung über die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft Verordnung über die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft (PGRELV) vom 28. Oktober 2015 (Stand am 1. Januar 2018) Der Schweizerische

Mehr

Naturbewusstsein in Hessen

Naturbewusstsein in Hessen Naturbewusstsein in Hessen Datenbasis: 1.004 Befragte ab 14 Jahre in Hessen Erhebungszeitraum: 10. bis 31. März 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Hessisches Ministerium

Mehr

NATURWALDRESERVAT GAILENBERG

NATURWALDRESERVAT GAILENBERG Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg NATURWALDRESERVAT GAILENBERG Naturwaldreservat Gailenberg Stehendes und liegendes Totholz sind eine Bereicherung für einen Naturwald. ALLGEMEINES

Mehr

BAUKING Azubi-Camp Fachhandel: Berufsstarter erleben Höhepunkt ihrer Ausbildung

BAUKING Azubi-Camp Fachhandel: Berufsstarter erleben Höhepunkt ihrer Ausbildung Presse-Information BAUKING Azubi-Camp Fachhandel: Berufsstarter erleben Höhepunkt ihrer Ausbildung Fünftägige Schulungsveranstaltung für 46 Auszubildende 15 Industriepartner bieten 17 Workshops an Wertschätzende

Mehr

300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD

300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt 300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD WALDFLÄCHE Das Thüngener Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von insgesamt 1361 Hektar. Davon

Mehr

Ergebnisse der Forsteinrichtung für im Stadtwald Scheer

Ergebnisse der Forsteinrichtung für im Stadtwald Scheer Ergebnisse der Forsteinrichtung für 011-00 im Stadtwald Scheer Örtliche Prüfung am 3. April 01 der Waldbewirtschaftung ( aus Zielsetzung im Stadtwald, UFB Sigmaringen 011 Produktionsfunktion, gleichmäßige

Mehr

68. Forstvereinstagung in Regensburg. Bayern ist anders der Privatwald auch...

68. Forstvereinstagung in Regensburg. Bayern ist anders der Privatwald auch... 68. Forstvereinstagung in Regensburg Exkursion am 20.05.2017: Bayern ist anders der Privatwald auch... Strukturen und Organisationen in der bayerischen Privatwaldszene Die Forstwirtschaftliche Vereinigung

Mehr

Newsletter. Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide. Ausgabe 3 Juli 2013

Newsletter. Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide. Ausgabe 3 Juli 2013 Newsletter Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide Ausgabe 3 Juli 2013 Ergebnisse der Workshops 'Zugang' und 'Hunde' Die Regierung von Oberbayern plant die Fröttmaninger Heide

Mehr

Erklä rungen zum Indi vidu ellen Hilfeplan.

Erklä rungen zum Indi vidu ellen Hilfeplan. Erklä rungen zum Indi vidu ellen Hilfeplan. Achtung: In diesem Text gibt es schwierige Wörter. Diese schwie rigen Wörter sind gelb markiert. Für die schwie rigen Wörter haben wir ein Wörterbuch gemacht.

Mehr

Arbeitsschutz: Sicherheit, Gesundheit, Mensch. MEDITÜV. Tut gut. TÜV MEDITÜV TÜV NORD GROUP

Arbeitsschutz: Sicherheit, Gesundheit, Mensch. MEDITÜV. Tut gut. TÜV MEDITÜV TÜV NORD GROUP . Tut gut. TÜV TÜV NORD GROUP Einfach kühlen Kopf bewahren. Ein komplexes Regelwerk aus Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften nimmt Arbeitgeber in die Pflicht, Vorsorge für die Erhaltung der Gesundheit

Mehr

Quer durch das Burgdorfer Holz (Landesforsten)

Quer durch das Burgdorfer Holz (Landesforsten) Länge: 7,53 km Steigung: + 0 m / - 0 m Überblick Die rund 7 Kilomater lange Strecke verläuft vollständig im Waldgebiet "Beerbusch/Burgdorfer Holz" vor den Toren der Stadt Burgdorf. Aufgrund der guten,

Mehr

Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft 2016

Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft 2016 Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft 2016 Holzvermarktung Teil I Carsten Küsel Fachgebietsleiter Vermarktung Landesforst MV Gliederung 1. Ergebnisse Bundeswaldinventur III 2. Holzeinschlagsstatistik 3.

Mehr

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Traunstein NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ Naturwaldreservat Schönramer Filz Kiefern in allen Formen und Wuchshöhen. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Schönramer

Mehr

Waldentwicklungstypen

Waldentwicklungstypen Satz und Layout: www.fischhase.de CO-2-OPT C0² Waldentwicklungstypen WET 10: Traubeneiche-Buche/Hainbuche.... 2 WET 55: Tanne Buche... 0 9 ² C0 WET 12: Stieleiche Buche... 3 WET 62: Douglasie Buche...

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Professionelle Hauswirtschaft in der Kindertagesbetreuung 16. Februar 2017, München Es gilt das gesprochene

Mehr

Beratung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen in der Schule

Beratung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen in der Schule Beratung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen in der Schule Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Unsere Adressaten Schülerinnen und Schüler

Mehr

Das Schulwald-Projekt der Alfred-Delp-Schule Hargesheim

Das Schulwald-Projekt der Alfred-Delp-Schule Hargesheim 1 Das Schulwald-Projekt der Alfred-Delp-Schule Hargesheim 2 Der Schulwald Im Jahr 2013 wurde das Schulwald-Projekt der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim, in Kooperation mit dem Forstamt Soonwald ins Leben

Mehr

Hintergrundinformationen zum Wald der Ludwig-Maximilians-Universität München

Hintergrundinformationen zum Wald der Ludwig-Maximilians-Universität München Hintergrundinformationen zum Wald der Ludwig-Maximilians-Universität München Thomas Knoke, Christoph Dimke, Stefan Friedrich Der Bayerische Kurfürst Max-Joseph gliederte per Erlass vom 8. April 1802 den

Mehr

Leittext. für die. Berufsausbildung zum Forstwirt/zur Forstwirtin. Handpflanzung

Leittext. für die. Berufsausbildung zum Forstwirt/zur Forstwirtin. Handpflanzung Leittext für die Berufsausbildung zum Forstwirt/zur Forstwirtin Handpflanzung Auszubildende/r Name Ausbildungsbetrieb Name Straße Straße PLZ, Ort PLZ, Ort Impressum Herausgegeben von der Landwirtschaftskammer

Mehr

In welcher Himmelsrichtung geht die Sonne auf? ( freie Antworten, jeweils in Prozent der Befragten )

In welcher Himmelsrichtung geht die Sonne auf? ( freie Antworten, jeweils in Prozent der Befragten ) In welcher Himmelsrichtung geht die Sonne auf? ( freie Antworten, jeweils in Prozent der Befragten ) Süd: 10 % West: 9 % keine Antwort: 10 % Nord: 11% Ost: 59 % Jugendreport Natur 2010: Alltagswissen Kosmos

Mehr

Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen

Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen 3. Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020, Frankfurt/Main 8. Dezember 2015 Palmengarten Frankfurt,

Mehr

TÄTIGKEITSBERICHT 2018

TÄTIGKEITSBERICHT 2018 S T I F T U N G U N T E R N E H M E N W A L D TÄTIGKEITSBERICHT 2018 A m I n s e l p a r k 1 9 2 1 1 0 9 H a m b u r g Te l e f o n : 0 4 0 3 0 2 1 5 6 5 0 6 F a x : 0 4 0 3 0 2 1 5 6 5 1 4 w w w. w a

Mehr

NaturFreunde NRW. ökologisch - offen - sozial

NaturFreunde NRW. ökologisch - offen - sozial NaturFreunde NRW Die NaturFreunde Deutschlands: ökologisch - offen - sozial Ein sozial-ökologischer und gesellschaftspolitisch aktiver Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur Mehr

Mehr

Eichwaldpfad Ein Rundgang durch den Bürener Wald

Eichwaldpfad Ein Rundgang durch den Bürener Wald Eichwaldpfad Ein Rundgang durch den Bürener Wald Wenn man eine Eiche pflanzt, darf man nicht die Hoffnung hegen, demnächst in ihrem Schatten zu ruhen. Antoine de Saint-Exupéry Die Eiche ein besonderer

Mehr

Waldumbau in sächsischen Mittelgebirgen

Waldumbau in sächsischen Mittelgebirgen Waldumbau in sächsischen Mittelgebirgen Forest restoration in Saxon mid-range mountains Fotos: SBS Naturräume Handlungs- und Wirkungsrahmen für die Forstwirtschaft Waldanteil / Waldstruktur Relief / Boden

Mehr

Waldaufbau: Tabellenübersicht

Waldaufbau: Tabellenübersicht Waldaufbau: Tabellenübersicht 1 2.04.2.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp und Beimischung Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug:

Mehr

Der Trinser Wald erhält Unterstützung von Freiwilligen

Der Trinser Wald erhält Unterstützung von Freiwilligen Diese Woche arbeitet eine Gruppe von Freiwilligen des Bergwaldprojektes im Trinser Wald. Bild Thomas Löffel Der Trinser Wald erhält Unterstützung von Freiwilligen 2017 können sich wiederum Freiwillige

Mehr

Projektmanagement Natur und Umwelt

Projektmanagement Natur und Umwelt Projektmanagement Natur und Umwelt Unsere Lehrgangsmodule, die auch einzeln besucht werden können: > Natürliche Ressourcen: Wasser, Boden, Luft > Vom Naturschutz zur Nachhaltigen Entwicklung > Die Umwelt

Mehr

Einfach verstehen! 13. Die Bürgermeister-Wahl in Geilenkirchen am 13. September 2015

Einfach verstehen! 13. Die Bürgermeister-Wahl in Geilenkirchen am 13. September 2015 Einfach verstehen! Die Bürgermeister-Wahl in Geilenkirchen am 13. September 2015 Ein Wahl-Hilfe-Heft. Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! 13. Sept. 2015 Das steht auf den

Mehr

WÄLDER UND SCHÄTZE IN DER REGION HANNOVER

WÄLDER UND SCHÄTZE IN DER REGION HANNOVER WÄLDER UND SCHÄTZE IN DER REGION HANNOVER DIE SCHÄTZE UNSERER WÄLDER DIE WÄLDER: UNSERE SCHÄTZE Zahlreiche Schätze finden sich in den Wäldern unserer Region, und sie sind selbst Schätze. Sie sind nicht

Mehr

Vorbereitungsseminar Staatsprüfung Waldbau Gmunden

Vorbereitungsseminar Staatsprüfung Waldbau Gmunden 04 05 2012 Vorbereitungsseminar Staatsprüfung Waldbau Gmunden Inhalt > Waldentwicklungsplan > Waldbauliche Planung mit unterschiedlichen Zielsetzungen > Waldbau - Klimaänderung Waldentwicklungsplan Der

Mehr

Beratung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen in der Schule

Beratung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen in der Schule Beratung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen in der Schule Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Unser Anliegen Kinder und Jugendliche mit

Mehr

Nachhaltigkeit messen?

Nachhaltigkeit messen? Nachhaltigkeit messen? Woran messen? Helsinki Kriterien Nachhaltigkeits-Indikatoren Wie überwachen? Zertifizierungsverfahren (Beispiel Brandenburg) Wo stehen wir? Zukunftsperspektiven der Forstwirtschaft

Mehr

«Hier fühle ich mich wirklich willkommen.»

«Hier fühle ich mich wirklich willkommen.» info@spannort-erstfeld.ch www.spannort-erstfeld.ch «Hier fühle ich mich wirklich willkommen.» Guten Tag liebe Urnerinnen und Urner Sie möchten unsere Institution näher kennen lernen? Das freut uns sehr!

Mehr

Wissen für die Praxis Fortbildung in der Verpackungstechnik Mitarbeiterschulung

Wissen für die Praxis Fortbildung in der Verpackungstechnik Mitarbeiterschulung Hamburger Seminare Container Transport Lasi Wellpappe Holz Arbeitsschutz Wissen für die Praxis Fortbildung in der Verpackungstechnik Mitarbeiterschulung 1-Tages-Seminar: Strukturen und Themen der Arbeitssicherheit

Mehr

Forstwirt/in bei den Bayerischen Staatsforsten. Allrounder mit Verantwortung

Forstwirt/in bei den Bayerischen Staatsforsten. Allrounder mit Verantwortung Forstwirt/in bei den Bayerischen Staatsforsten Allrounder mit Verantwortung Der schönste Arbeitsplatz der Welt ist vielseitig Die Zukunft der Forstwirtschaft beginnt beim Nachwuchs! Die Arbeit der Forstwirtinnen

Mehr