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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober HR DI Alfred Nadlinger, Abt. Grund- und Trinkwasserwirtschaft, Land OÖ 17. März 2014 zum Thema Die Gefahren für Oberösterreichs Wasser

2 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 1 Die Gefahren für Oberösterreichs Wasser Oberösterreich ist ein wasserreiches Land. Ausreichende Niederschläge stellen sicher, dass Probleme mit der Wassermenge nur selten auftreten können. Nahezu die gesamte Menge des Trinkwassers stammt aus Grundwasser, weswegen dem Schutz ebendieses ein besonders hoher Stellenwert zukommen muss. Wir müssen für den Oö. Wasser-Schatz vorsorgen! Der Druck auf das Grundwasser ist dennoch stark. Ausgedehnte Siedlungstätigkeit, eine intensive Landwirtschaft und Probleme aus der Vergangenheit, wie alte Deponien und ehemalige Industrieanlagen ("Altlasten") bedrohen die Qualität unseres Trinkwassers. Oberösterreichs Wasserversorgung ist ganz besonders dezentral strukturiert: 42 Prozent der Gemeinden und Wassergenossenschaften sorgen zusätzlich zu einigen großen Wasserlieferanten wie Linz AG und WDL für eine starke und vielfältige Versorgungsstruktur. Dazu kommen Hausbrunnen, die etwa 22 Prozent der Bevölkerung versorgen österreichweit der höchste Wert. Grundvoraussetzung dieser stark regionalen Wasserversorgung, die in der Zukunftsstrategie Trinkwasser 2005 festgelegt wurde, ist der flächendeckende Grundwasserschutz. Aus diesem Grund ist es notwendig, jede einzelne, auch punktuelle Gefährdung unseres Wasserschatzes zu vermeiden. Oberösterreich hat einen Schatz: Trinkwasser in hoher Qualität in regionaler Versorgungsstruktur. Aufgrund seiner hervorragenden natürlichen Voraussetzungen verfügt Oberösterreich über einen reichen Grundwasserschatz. Dementsprechend ist es möglich die Bevölkerung nahezu flächendeckend weitgehend ortsnah mit Trink-

3 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 2 und Nutzwasser zu versorgen. Ein Großteil der Bevölkerung außerhalb der Ballungsräume wird über Kommunale Wasserversorgungsanlagen (Gemeinden) und Wassergenossenschaften versorgt. Trotz der hohen Qualität des Grundwassers und damit des Trinkwassers und einer merkbaren Reduktion der Belastungen durch Maßnahmen vor allem im landwirtschaftlichen Bereich sind bei der Auswertung der Grundwasserschwellenwertüberschreitungen nach der Qualitätszielverordnung Chemie Grundwasser 20% der untersuchten Messstellen als gefährdet einzustufen (2012). Der Parameter mit den häufigsten Überschreitungen ist Nitrat. Weiters wurden noch bei den Parametern Ammonium, Nitrit, Orthophosphat, Atrazin und Desethylatrazin gefährdete Messstellen ausgewiesen. Anschober: Wasser hat ein Gedächtnis wie ein Elefant Beispiel Atrazin Der Einsatz des Pestizids Atrazin ist in Österreich seit 1994/95 verboten. Durch die Hemmung der Photosynthese bei Pflanzen wurde es für die Unkrautbekämpfung in der Landwirtschaft verwendet, es ist für Organismen unterschiedlich giftig. Obwohl Atrazin schon seit 20 Jahren verboten ist, finden sich noch immer Spuren davon in unserem Trinkwasser. Bereits die zweite Stufe an problematischen Abbauprodukten (Metaboliten) von Atrazin ist nachweisbar.

4 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 3 LR Anschober: Dieses Beispiel von Atrazin beweist klar: Unser Wasser hat ein Gedächtnis wie ein Elefant Schutz vor Einspeisungen von Schadstoffen muss die oberste Aufgabe des Trinkwasserschutzes sein. Weitere Gefahrenpotenziale Pestizide Im Beobachtungszeitraum 2013 waren sämtliche GZÜV-Messstellen (Gewässerzustandsüberwachungsverordnung) in Oberösterreich dreimal auf 118 Pestizidwirkstoffe und metaboliten zu untersuchen. Der größere Teil davon ist taxativ in der GZÜV angeführt, dieser wurde vom Landeslabor bearbeitet. Der kleinere, aber für die Grundwassergüte sehr wesentliche Teil hier sind die am häufigsten auftretenden Metaboliten enthalten wurde bzw. wird vom UBA im Rahmen eines Sondermessprogramms analysiert.

5 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 4 Die Daten wurden parameter- und messstellenbezogen statistisch ausgewertet, eine Übersicht: Anzahl der untersuchten Wirkstoffe und Metaboliten: 118 Anzahl der Messstellen mit 1 oder mehreren Grenz- bzw. Aktionswertüberschreitungen: 63 Gesamtanzahl an Grenz- bzw. Aktionswertüberschreitungen: 121 Parameter mit Grenz- bzw. Aktionswertüberschreitungen: Metazachlor-Sulfonsäure: 19 (Analytik UBA) Desethyl-Desisopropylatrazin: 17 (Analytik UBA) Bentazon: 16 (Analytik Landeslabor) N,N-Dimethylsulfamid: 13 (Analytik UBA) Desethylatrazin: 12 (Analytik Landeslabor) Metazachlor-Säure: 11 (Analytik UBA) Desphenyl-Chloridazon: 11 (Analytik UBA) Desethylterbuthylazin: 3 (Analytik Landeslabor) Atrazin: 2 (Analytik Landeslabor) Metolachlor: 2 (Analytik Landeslabor) Terbuthylazin: 2 (Analytik Landeslabor) Glyphosat: 2 (Analytik UBA) Saccharin: 2 (Analytik UBA) Metazachlor: 1 (Analytik Landeslabor) Bromacil: 1 (Analytik Landeslabor) Dicamba: 1 (Analytik Landeslabor) Diuron: 1 (Analytik Landeslabor) Triclopyr: 1 (Analytik UBA) Alachlor-Sulfonsäure: 1 (Analytik UBA) Dimethachlor-Sulfonsäure: 1 (Analytik UBA) Flufenacet-Sulfonsäure: 1 (Analytik UBA) 2,6-Dichlorbenzamid: 1 (Analytik Landeslabor) Zusammenfassend kann gesagt werden, die meisten Grenz- bzw. Aktionswertüberschreitungen treten, mit Ausnahme von Bentazon,

6 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 5 ausschließlich bei Metaboliten auf. Als relevant für das Grundwasser gelten jene Rückstände (Metaboliten, Abbau- und Reaktionsprodukte) von Wirkstoffen, die hinsichtlich ihrer biologischen/pestiziden Aktivität vergleichbare Eigenschaften besitzen wie die Muttersubstanz, oder aufgrund ihrer toxischen oder ökotoxischen Eigenschaften das Grundwasser oder andere hiervon abhängige Ökosysteme oder die Gesundheit von Mensch und Tier gefährden. Treffen diese Eigenschaften für einen Metaboliten nicht zu, kann er als nicht relevant" bewertet werden und gilt somit nicht als Pestizid im Sinne der TWV sondern als unerwünschter Stoff. Für die Trinkwassergewinnung bedeutsam sind in erster Linie Bentazon, Desethyl-desisopropylatrazin, Metazachlor-Sulfonsäure und N,N-Dimethylsulfamid, weil hier nach Trinkwasserverordnung der Grenzwert von 0,1 µg/l gilt. Unser Trinkwasser-Grenzwert ist ein Vorsorgewert. Das heißt: Grenzwerte für Pestizide sind in der Trinkwasserverordnung geregelt mit 0,1 µg /l. Beispiel Bentazon Das vorwiegend im Sojaanbau eingesetzte Herbizid Bentazon stellt in bestimmten Regionen Oberösterreichs ein Problem für das Grundwasser und für das Trinkwasser dar, besonders aufgrund der klimatischen Bedingungen (hoher Niederschlag).

7 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 6 Da die EU-Zulassung für Bentazon mit Ende 2015 befristet ist, ist derzeit die Erneuerung der EU-Genehmigung im Laufen. Der diesbezügliche Bericht wird voraussichtlich im Sommer 2014 an die anderen Mitgliedstaaten und damit auch an die AGES als nationaler Zulassungsbehörde zur Kommentierung übermittelt. LR Anschober: Aus den bisherigen Erfahrungen und Studien geht klar heraus, dass der grundwasserverträgliche Einsatz von Bentazon kaum gewährleistet werden kann. Daher setze ich mich für eine Nicht-Verlängerung der Zulassung auf EU-Ebene ein. Beispiel Terbuthylazin Ein weiteres problematisches Pestizid mit hohen Einsatzmengen, vorwiegend im Maisanbau, ist Terbuthylazin, wobei hier die Grundwassergefährdung hauptsächlich von den Metaboliten ausgeht und wesentlich größere Flächen betroffen sind als bei Bentazon. Neben bereits bekannten und schon im Grundwasser untersuchten und auch fallweise gefundenen Abbauprodukten, gibt es eine Reihe

8 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 7 von toxikologisch relevanten Metaboliten, bei denen eine hohe Austragswahrscheinlichkeit ins Grundwasser vermutet wird, wo aber die Stoffeigenschaften noch unbekannt sind. Datenlücken müssen vom Wirkstoff-Hersteller geschlossen werden. LR Anschober: Sollten sich bei den weiteren Untersuchungen die derzeitigen Verdachtsmomente in Bezug auf die starke Grundwasseraustragungsgefährdung bestätigen, ist auch hier eine Aufhebung der Zulassung für den Ausgangsstoff Terbuthylazin dringend erforderlich. Nitrat In Gewässern werden Nitratgehalte bis 10 mg/l als "natürlich" angesehen. Höhere Gehalte bis etwa 20 mg/l können bodenbedingt sein. Der Mensch greift schon seit langem in den Stickstoffkreislauf ein, indem er durch Verbrennungsprozesse und industrielle oder kommunale Abwässer, insbesondere aber durch Überdüngung zusätzlich Stickstoff einträgt. Deshalb finden sich gerade in Gebieten intensiver Landwirtschaft sehr hohe Nitratkonzentrationen. Nitrat wird vom Menschen nicht nur durch Trinkwasser aufgenommen, sondern vor allem durch Gemüse und auch über Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Isoliert betrachtet ist Nitrat relativ ungefährlich, allerdings werden Teile der Nitratmenge im menschlichen Organismus zum weitaus giftigeren Nitrit reduziert, dieses kann die Sauerstoffaufnahme des Blutes behindern speziell für Säuglinge sehr gefährlich, es können krebserregende Nitrosamine entstehen.

9 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 8 Gefahren für das Grundwasser durch Senkgruben In Untersuchungen wird bisweilen nachgewiesen, dass auch undichte Kanalisationsanlagen bzw. Senkgruben sich nachteilig auf die Grundwasserqualität auswirken. Im häuslichen Abwasser finden sich neben Nährstoffen, Salzen, Fäkalerregern und abbaubaren organischen Stoffen auch diverse nicht oder nur schwer abbaubare Substanzen nicht-natürlichen Ursprungs (Xenobiotika), die mittel- und längerfristig zu einer kontinuierlichen Verschlechterung der Grundwasserqualität führen. Liegen undichte Freispiegelkanäle bzw. Bauwerke der Ortsentwässerung ständig oder zeitweise im Grundwasser, kommt es zur Grundwasserinfiltration, wobei gleichzeitig auch Bodenmaterial aus der Leitungszone mit eingespült werden kann. Der Fremdwasseranteil, der ein unerwünschter Bestandteil des abzuleitenden Schmutzwassers ist, wird dadurch erhöht.

10 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 9 Arzneimittelrückstände im Wasser Heute werden mehr als 100 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe in fast allen Oberflächengewässern, zum Teil auch im Grundwasser und selbst im Trinkwasser nachgewiesen. Bei einer Sonderuntersuchung auf Antibiotika im Rahmen der GZÜV im Jahr 2008 wurde an einer von vier oö. Messstellen ein Stoff nachgewiesen, allerdings unter der Bestimmungsgrenze. Die häuslichen Abwässer sind die Hauptquelle des Problems. Rechtliche Regelungen greifen zu kurz derzeit gibt es keine abgestimmte Strategie (z.b. auf EU-Ebene), mit der das Problem von Arzneimitteln im Wasser wirkungsvoll angegangen werden kann. Es besteht daher dringender Bedarf an Lösungen unter Berücksichtigung der hohen Notwendigkeit von Arzneimitteln. Seitens des Umweltbundesamtes ist für dieses Jahr 2014 eine umfassende Untersuchung für einige Parameter von Arzneimittelstoffen geplant, mit Schwerpunkt auf Trinkwasser. Neben Wasserversorgungsanlagen sollen auch an einigen geeigneten Grundwassermessstellen aus dem Messnetz der GZÜV Untersuchungen durchgeführt werden. Seitens der Abt. Grund- und Trinkwasserwirtschaft des Landes OÖ wird von April bis Juni und von Oktober bis Dezember 2014 gemäß Revisions- und Probenplan nach 31 LMSVG eine Monitoring- Schwerpunktaktion auf Antibiotikarückstände im Trinkwasser durchgeführt. Dazu werden in Oberösterreich 40 Wasserversorgungsanlagen beprobt. Vorschau: Schwerpunktaktion 2015: Hormone im Trinkwasser Im Rahmen der Planung für die nächsten Schwerpunktaktionen 2015 von der Trinkwasseraufsicht beim BMG wird ein Schwerpunkt Hormone im Trinkwasser eingebracht. Schon davor werden

11 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 10 Untersuchungen im Rahmen des Grundwassermonitorings auf diese Stoffe durchgeführt, um einen flächendeckenden Überblick über deren Vorhandensein zu erhalten. Forderungen an die Bundesregierung: Schutz für unser Trinkwasser! Im Hinblick auf die qualitative Entwicklung unserer Ressource Grundwasser bestehen steigende Herausforderungen im Umgang mit Pflanzenschutzmittelwirkstoffen und deren Metaboliten sowie der im aquatischen System nachweisbaren Spurenstoffe. Nachvollziehbare Bewertung von Wirkstoffen im Rahmen der Zulassung und ein sorgsamer Umgang mit diesen Stoffen sowie entsprechende Kontrollen der Anwender sind wichtige Eckpfeiler zur Sicherung unseres Trinkwassers. LR Anschober: In einem Brief an Bundesminister Rupprechter fordere ich ihn auf, die aussagekräftigen Aspekte für das Renewalverfahren bei Bentazon einzubringen, mit dem Ziel die EU- Zulassung für diesen Wirkstoff nicht zu verlängern. Außerdem soll die nationale Zulassung für Terbuthylazin überprüft und im Hinblick auf den erforderlichen Schutz von Grund- und Trinkwasser aufgehoben werden. Mit dem Agrar-Umweltprogramm, dem Österreichischen Programm zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft (ÖPUL), wird eine umweltschonende Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen gefördert. Gegenüber einigen anderen EU-Ländern, die ihre Umweltprogramme nur in abgegrenzten, umweltsensiblen Gebieten anbieten, wurde für das ÖPUL ein integraler, horizontaler Ansatz gewählt, der eine weitgehend flächendeckende Teilnahme der

12 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 11 österreichischen Landwirtschaft zum Ziel hat. Rechtliche Basis ist eine Sonderrichtlinie des Bundes im Wege der Privatwirtschaftsverwaltung, worin die allgemeinen und maßnahmenspezifischen Förderungsvoraussetzungen festgelegt sind. LR Anschober: "Durch das ÖPUL werden Maßnahmen gefördert, die den Transport von Dünge- oder Pflanzenschutzmitteln ins Grundoder Oberflächenwasser verringern sollen. Ich setze mich dafür ein, dass hier weiterführende Auflagen aufgenommen werden, bspw. eine schlagbezogene Düngeplanung oder der Verzicht auf ausgewählte und besonders risikoreiche Pflanzenschutzmittel, weiters soll auch die Informations- und Aufklärungsarbeit in Richtung der Bewirtschafter ausgebaut werden." Maßnahmen für den Schutz unseres Wassers in OÖ LR Anschober: Seitens des Landes OÖ gibt es bereits die mit der Landwirtschaftskammer OÖ erarbeitete Oö. Pestizidstrategie und den Aktionsplan OÖ zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, die den Rahmen vorgeben neben nationalen und internationalen Gesetzen und Richtlinien. Außerdem existieren zum Schutz von bestehenden Wasserspendern (Brunnen und Quellen) für die Trinkwasser- und Nutzwasserversorgung in OÖ ca Schutzgebiete mit einer Gesamtfläche von ca. 170 km² (1,4 % von Oö), jährlich werden ca. 30 bis 40 Schutzgebiete überprüft und ca. 80 bis 100 Schutzgebiete jährlich neu festgelegt oder an den Stand des Wissens angepasst. Zum Schutz von größeren Wasserversorgungsanlagen existieren in Oö. derzeit 29 Grundwasserschongebiete.

13 LR Anschober + DI Nadlinger Seite 12 Die Basis für eine gesicherte Trinkwasserversorgung für zukünftige Generationen soll durch eine geplante Ausweisung von Schongebieten mit einer Grundfläche von rund 500 km² garantiert werden. LR Anschober: Es sind also schon einige Vorkehrungen zum Schutz unseres Grund- und Trinkwassers getroffen, es bleibt aber noch viel zu tun, um auch zukünftigen Generationen einen sicheren Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen!

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