Fachinput I Plenum Herausforderungen der Ressourcenschonung in Deutschland

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1 Fachinput I Plenum Herausforderungen der Ressourcenschonung in Deutschland Dipl.-Ing. Holger Rohn Faktor 10 Institut für nachhaltiges Wirtschaften ggmbh 25. April 2015 Palisade - Berlin Ein Projekt von

2 Gliederung 1. Der Ressourcenbegriff 2.Relevanz von Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz 3. Deutsches Ressourceneffizienzprogramm 4.Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz als komplexes Thema 2

3 Der Ressourcenbegriff Natürliche Ressourcen Wasser Luft Roh-stoffe Boden / Fläche Biologische Vielfalt Abiotische Rohstoffe Biotische Rohstoffe Erze Stoffliche Nutzung Fossile Energieträger Industriemineralien Baumineralien Nahrungsmittel / Futtermittel Brennstoff / Kraftstoff Quelle: Wuppertal Institut nach BMU 2012, Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess), S. 8 3

4 Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz beschreibt das Verhältnis eines bestimmten Nutzens oder Ergebnisses zum dafür nötigen Ressourceneinsatz (UBA 2012). Mit einfachen Worten: Mit weniger Ressourcen bei gleicher oder besserer Leistung einen gleichen Nutzen erzielen. Ressourceneffizienz bedeutet nicht Verzicht auf einen Nutzen, ein Produkt oder eine Dienstleistung. Ressourcenschonung meint "Sparsame Nutzung natürlicher Ressourcen mit dem Ziel der Erhaltung ihrer Menge und Funktion." (UBA 2012, S. 27) 4

5 Die Relevanz von Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz Die Industrieländer wirtschaften, als hätten sie mehrere Erden zur Verfügung. Daher wird es ohne eine radikale Erhöhung der Ressourcenproduktivität keine nachhaltige Entwicklung geben. Schmidt-Bleek 2007 Quelle: Wuppertal Institut 5

6 Relevanz von Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz Studien zeigen Anstieg des globalen Ressourcenbedarfs: Verdopplung bis 2020 von 1990 belastet zunehmend die Umwelt kann soziale und ökonomische Probleme verschärfen Ressourceneffizienzkann wiederum: Umweltbelastungen begrenzen Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit steigern Arbeitsplätze sichern / schaffen Nachhaltige Beschäftigung gewährleisten Quelle: SERI

7 Die nationale Nachhaltigkeitsstrategie Grundlagefür politische Reformen wie auch für ein verändertes Verhalten von Unternehmen und Verbrauchern Leitlinien Generationengerechtigkeit, Lebensqualität, sozialer Zusammenhaltund internationale Verantwortung Quelle: 7

8 Deutsches Ressourceneffizienzprogramm ProgRess Beschluss durch den Bundestag vom Ziele: Nachhaltigere Gestaltung der Entnahme und Nutzung natürlicher Ressourcen Reduktion von Umweltauswirkungen Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourceneinsatz Der Fokusliegt auf abiotischen, nicht energetischen Rohstoffen ergänzt um die stoffliche Nutzung biotischer Rohstoffe Zusammenfassung von: Aktivitäten, Ansätzenund Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz im Blick: die gesamte Wertschöpfungskette! 8

9 Deutsches Ressourceneffizienzprogramm ProgRess Das Programm umfasst 5 Handlungsfelder (s.u.) mit insgesamt 20 Handlungsansätzen Ansatz folgt vor allem: Marktanreizen, Information, Beratung, Bildung, Forschung & Innovation und die Stärkung freiwilliger Maßnahmen Quelle: 3. Fachgespräch FES am 7. Nov in Berlin, Wendenburg 2012, Folie 9 9

10 ProgRess II Quelle: Progress 2012 Schwerpunkt und Perspektiven für ProgRess II sind weiterhin Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Rohstoffverbrauch mit absoluten Senkungen. ProgRess II soll thematisch breiter angelegt sein, ein weiterer Ressourcenbegriff wird diskutiert, Synergien zwischen Ressourcen- und Energieansatz sind zu bilden. Erweiterung des Geltungsbereiches um fossile Energieträger (abiotisch) und Brenn- bzw. Kraftstoff (biotisch) Voraussichtlich im Frühjahr 2015 wird ProgRess II vorgelegt, Diskussionsphase geplant für Sommer. Die Prozesse nach 2016 werden in ProgRess III 2020 diskutiert 10

11 Besondere Schwierigkeiten der Thematik R&R 1. Sperrige Begriffe Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz Handlungsansätze und konkrete Beispiele sind gefragt 2. Weniger beachtet als das große Thema Energie Emanzipation 3. Geringe gesellschaftliche Sensibilisierungfür das Thema und geringe Präsenzim Bildungsbereich Aufklärung und Kulturwandel 4. Wo liegt der Bezugder Themen R&R zu Nachhaltigkeitim Allgemeinen? Zusammenhänge klar machen. 5. Geringe Vernetzung relevanter Akteure Bildung von Netzwerken und strategischen Allianzen 6. Ressourceneffizienz und Ressourcenschonung nicht nur als Herausforderung, sondern auch als (wirtschaftliche!) Chance kommunizieren 7. Vermeidung von Oberflächlichkeit ganzheitliche, integrierte, lebenszyklusweite Betrachtung 11

12 Besondere Schwierigkeiten der Thematik R&R 8. Verschiedene Anreize(Bezug der Rohstoffe, Design, Kreislauffähigkeit) für Unternehmen und Verbraucher (transparente Label) 9. Die Überwindungdes ökonomischen Mythos (Konnotation mit Verzicht) und zugleich Sinngebung der Nachhaltigkeit 10. Geeignete Indikatoren für Ressourcenverbrauch 11. Veränderungsträgheit, Unsicherheit, Angst vor Überforderung 12. Fehlende Mittel zum Umsetzen von Änderungen (Zeit, Personal, Know-how) Beratung und Förderung 13. Herausforderung: Vom Wissen zum Handeln! 12

13 Ressourcen als komplexes Thema Goldring Quelle: Seppo Leinonen 13

14 Dipl.-Ing. Holger Rohn Geschäftsführer Klaus Wiesen Projektleiter SAVE the DATE BilRess-Großveranstaltung am September 2015, Berlin BilRess-Netzwerk: 14

15 Fachinput II Ideen und Ansätze für einen schonenden Umgang mit Ressourcen Dipl.-Ing. Holger Rohn Faktor 10 Institut für nachhaltiges Wirtschaften ggmbh 25. April 2015 Palisade - Berlin Ein Projekt von

16 Gliederung 1. Der Lebenszyklus von Produkten 2. Bauen und Wohnen 3. IT und Telekommunikation 4. Verpackung und Abfall 5. Verkehr, Tourismus und Freizeit 6. Kleidung und Textilien 7.Allgemeine Ressourcen-Regeln 16

17 Der Lebenszyklusvon Produkten Jeder Abschnitt im Lebenszyklus bedingt den Verbrauch von Ressourcen: Rohstoff-Abbau Herstellung Nutzung Entsorgung Treibstoff (Erdöl), Maschinen (u. a. Stahl) Strom (u. a. Kohle), Wärme (Gas, Biomasse), Maschinen (u. a. Stahl) Strom (u. a. Kohle, Gas, Biomasse) Treibstoff (Erdöl), Maschinen (u. a. Stahl) 17

18 Bauen und Wohnen I Beispiel: Wie sieht eine ressourcenschonende Dämmung aus? Ein ressourcenschonende Dämmung sollte gute Isoliereigenschaften haben einen geringen Ressourcen-Einsatz in der Herstellung haben Grafik: Expandiertes Polystroleinmal ohne eindiffundiertes Graphit (blau) und einmal mit (rot), bei gleicher Dämmleistung Quelle: Rohnet al

19 Bauen und Wohnen II Herausforderungen im Themenfeld Bauen und Wohnen, u.a.: Ressourcenschonende Baumaterialien und Bauweise Wohnfläche (Wohnung oder Einfamilienhaus) Art der Heizung und Heizverhalten Art des Stroms (Ökostrom oder konventioneller Strommix) Anzahl, Art und Nutzungsverhalten der elektrischen Geräte Grafik: ok-power.de 19

20 IT und TelekommunikationI Beispiel Smartphone: Gewicht eines typischen Smartphones: 120 Gramm Ressourcen-Verbrauch der Herstellung: ca. 60 Kilogramm Faktor 500! Quelle Berechnungen: Wuppertal Institut / FG4 20

21 IT und TelekommunikationII Herausforderungen im Themenfeld IT, u.a.: kurze Innovationszyklen der Hersteller lassen Geräte schnell veralten Komponenten oft nicht austauschbar (z.b. Akku) Die Geräte kommen oft mit überflüssigem Zubehör (Kopfhörer, Netzteil) Geräten fehlt der Aus-Schalter, Stand-by wird Ausschalten vorgezogen 21

22 Verpackungund AbfallI Ressourcenverbrauch von Mineralwasser-Flaschen: 1,3 Kilogramm pro Liter Volumen 1,6 Kilogramm pro Liter Volumen 2,1 Kilogramm pro Liter Volumen 2,6 Kilogramm pro Liter Volumen 1 Liter PET-Flasche Mehrweg 0,7 Liter Glas-Flasche Mehrweg 1,0 Liter PETCYLE Einweg 1,5 Liter PET-Flasche Einweg Quelle Berechnungen: Rohn et al

23 Verpackungund AbfallII Herausforderungen im Themenfeld Verpackung und Abfall, u.a.: Grundsatz: Recycling nur die zweibeste Lösung vor Vermeidung Wo möglich, sollten Mehrweg-Verpackungen genutzt werden Wenn doch Einweg-Verpackungen, sollten sie aus Recycling-Material sein Verpackungen aus Bio-Kunstoffen mit zweifelhaftem Ressourcen-Nutzen Weitergeben statt wegwerfen: Oft sind ausgediente Produkte noch nutzbar 23

24 Verkehr, Tourismusund FreizeitI Beispiel: Vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor (Produktion) Ressourcen-Verbrauch Herstellung: rund 40 Tonnen Ressourcen-Verbrauch Herstellung: rund 80 Tonnen Faktor 2! Quellen: Berechnungen basierend auf Ecoinvent 24

25 Verkehr, Tourismusund FreizeitII Beispiel: Vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor (Nutzungsphase) Ressourcen-Verbrauch pro Kilometer: 0,1 Kilogramm Ressourcen-Verbrauch pro Kilometer: 0,5 Kilogramm Faktor 5 Quellen: Berechnungen basierend auf Ecoinvent 25

26 Verkehr, Tourismusund FreizeitIII Herausforderungen im Bereich Personenverkehr, u.a.: Wo möglich auf PKW verzichten, Alternative: ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß Ressourcenverbrauch von Zug etwa ein Drittel geringer als der des Autos Fahrzeuge gebraucht kaufen und / oder lange nutzen Wenn es geht, mit mehreren Personen ein Auto nutzen (Ressourcenverbrauch halbiert sich bei zwei Personen) Biotreibstoffe (Ethanol, Raps) mit deutlich höherem Ressourcenverbrauch als Benzin/Diesel Straßen-Infrastruktur mit sehr hohem Ressourcenverbrauch 26

27 Verkehr, Tourismusund FreizeitIV Ressourcenverbrauch von Freizeitaktivitäten: Golf spielen: Kilogramm pro Stunde Alpines Ski fahren (Mit Kunstschnee): Kilogramm pro Stunde Motorrad fahren: 15 Kilogramm pro Stunde Schwimmen (Hallenbad): 8-10 Kilogramm pro Stunde Fitness-Center: 5-8 Kilogramm pro Stunden Fahrrad fahren: 0,5-0,7 Kilogramm pro Stunde Quelle: Wuppertal Institut / FG4 27

28 Kleidungund TextilienI Beispiel: Ressourcenverbrauch im Lebenszyklus eines T-Shirts: Anbau der Baumwolle: 20 Kilogramm BaumwollT-Shirt (150 Gramm) Herstellung von Textilien: 1,6 Kilogramm Nutzung (Waschen): 14 Kilogramm Entsorgung: 0,1 Kilogramm Ressourcenverbrauch insgesamt rund 36 Kilogramm Quelle: Wuppertal Institut / FG4 28

29 Kleidungund TextilienII Herausforderungen im Themenfeld Kleidung und Textilien, u.a.: Menge der Textilien Nutzungszyklen Faserart und ihre Eigenschaften Reinigung und Pflege Textilrecycling 29

30 AllgemeineAnsätzezur Ressourcenschonung Die Ressourcen-Regeln: Refuse: Brauche ich das wirklich? Den Haben-Wollen-Reflex unterdrücken Rethink: Nutzen statt besitzen: (Ver-)leihen, teilen, weitergeben Reduce: Sparsame und haltbare Produkte kaufen Re-use: Produkte weiterverwenden Repair: Reparieren statt Neukaufen Recycle: Abfälle für andere Zwecke wiederverwenden 30

31 Dipl.-Ing. Holger Rohn Geschäftsführer Klaus Wiesen Projektleiter Sie wollen den Ressourcen-Verbrauch Ihres Lebensstils ermitteln? 31

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