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1 Pressekonferenz Statistisches Jahrbuch 2012: Deutschland altert Leben von Alt und Jung im Wandel am 10. Oktober 2012 in Berlin Statement von Präsident Roderich Egeler Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Damen und Herren, außen wie innen: Das Statistische Jahrbuch präsentiert sich Ihnen in diesem Jahr komplett neu. Vor 60 Jahren zum ersten Mal erschienen, ist das Jahrbuch in seiner Fülle an Fakten ein Klassiker meines Hauses. Dennoch soll es modernen Ansprüchen bestmöglich gerecht werden. Damit Sie sich leichter orientieren können, führt Sie ein farbiges Leitsystem durch die verschiedenen Themen der Statistik. Gemäß dem Motto Ein Bild sagt mehr als tausend Zahlen haben wir verstärkt Aussagen aus den Tabellen für Sie in Grafiken visualisiert. Um Ihre Neugierde auf ein Thema zu wecken, lassen wir die Zahlen zu Beginn eines Kapitels sprechen. So steigen wir beispielsweise mit folgenden Schlagzeilen in das Kapitel Bevölkerung ein: 81,8 Millionen Menschen lebten Ende 2010 in Deutschland, die Hälfte davon in städtischem Gebiet. Frauen bekamen ihr erstes Kind im Schnitt mit fast 29 Jahren. 1,4 Kinder brachte eine deutsche Frau durchschnittlich zur Welt, eine ausländische 1,6 Kinder. Mit Daten zu 27 verschiedenen Themen aus Gesellschaft und Wirtschaft zeichnet das Statistische Jahrbuch ein Porträt unseres Landes. Was ist besonders markant an diesem Porträt? Deutlich wird: Deutschland altert. Der Anteil jüngerer Menschen sinkt und der Anteil älterer Menschen nimmt stetig zu. Die Alterung der Bevölkerung ist auch als demografischer Wandel bekannt. Sie birgt neue Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Die Pflege älterer Menschen

2 Seite ist eine davon. Aber älter zu werden heißt nicht notwendigerweise gebrechlich zu sein. Genau wie unsere Jüngeren verändern sich unsere Älteren mit ihrer Lebenswelt. Jüngere haben meist ganz andere Biografien als die älteren Generationen, aber Alt und Jung haben eins gemein: Sie leben im Wandel. Dies möchte ich Ihnen anhand ausgewählter Fakten aus dem Jahrbuch vorstellen. Wir werden älter Weltweit wenigste Geburten je Einwohner Einfluss der Altersstruktur Bezogen auf die Bevölkerung insgesamt, werden heute 8 Kinder je Einwohner geboren. Dies ist die niedrigste Rate weltweit. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Altersstruktur: Es gibt mehr ältere als jüngere Menschen. Das verdeutlicht auch die Alterspyramide des Jahres Schaubild 1 Altersaufbau der Bevölkerung 2010 und 2030 in je Altersjahr Männer Alter in Jahren 100 Frauen koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante Untergrenze der "mittleren" Bevölkerung.

3 Seite Schauen wir uns diese Pyramide genauer an: Die mittleren Altersgruppen sind deutlich stärker besetzt als die darauf folgenden jüngeren Jahrgänge. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge künftig entlang der Pyramide in die höheren Altersgruppen rücken, wird die Bevölkerung noch stärker altern als bisher. Eine zahlenmäßig immer schmaler werdende Basis von nachwachsenden Generationen wird dann die deutlich stärker besetzten älteren Jahrgänge balancieren müssen. Verantwortlich für den Alterungsprozess sind vor allem zwei Entwicklungen: Es gibt weniger Geburten. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung der Menschen. Bereits vor fast fünf Jahrzehnten setzte in Deutschland der Geburtenrückgang ein. Seit etwa 40 Jahren reichen die Geburten nicht mehr aus, um die Elterngenerationen zahlenmäßig zu ersetzen. Hierzu müsste eine Frau durchschnittlich 2,1 Kinder gebären. Tatsächlich liegt diese Zahl nach einem starken Einbruch Anfang der 1970er Jahre inzwischen relativ konstant bei etwa 1,4 Kindern je Frau. So gibt es von Generation zu Generation weniger Frauen und damit auch weniger potenzielle Mütter. Schaubild 2 Durchschnittliche Kinderzahl je Frau 2,5 2,0 1,4 1,5 1,0 0, ,00 In den letzten fünfzig Jahren hat sich die Zahl der Geburten insgesamt halbiert: Mit 1,4 Millionen Neugeborenen hatte sie 1964 Rekordniveau erreicht kamen nur noch Kinder zur Welt sank die Geburtenzahl weiter: Nur Kinder wurden geboren. Das waren weniger als im Vorjahr. (Hinweis: Die Angaben für 2011 sind noch nicht im Jahrbuch enthalten.) Neben sinkenden Geburtenzahlen verstärkt die höhere Lebenserwartung der Menschen die Alterung der Bevölkerung. Hatte nach den Sterblichkeitsverhältnissen von 1960 bis 1962 ein neugeborenes Mädchen noch eine Lebenserwartung von 72 Jahren, so hat sie sich mittlerweile auf rund 83 Jahre erhöht (Periodensterbetafel 2008/2010). Für einen neugeborenen Jungen ist die Lebenserwartung im selben Zeitraum ebenfalls um elf Jahre gestiegen, nämlich von 67 Jahren

4 Seite auf 78 Jahre. Die Menschen leben also immer länger: Jede fünfte im Jahr 2010 verstorbene Frau war bereits 90 Jahre und älter. Schaubild 3 Lebenserwartung bei Geburt in Altersjahren 100 Mädchen Jungen Verjüngungseffekte durch Migration stoppen Alterung nicht Migration verjüngt unsere Bevölkerung. Dies liegt an der Altersstruktur der Zu- und Fortgezogenen: Menschen, die nach Deutschland einwandern, sind tendenziell jünger als Menschen, die aus Deutschland auswandern zogen Personen nach Deutschland. Ihr Altersdurchschnitt lag bei 31,7 Jahren Personen gingen aus Deutschland fort. Mit 34,9 Jahren waren sie im Schnitt über drei Jahre älter als die Zugezogenen. Migration kann die Alterung der Gesellschaft verlangsamen. Aufhalten kann sie sie aber nicht: Dazu wären weit höhere Wanderungsüberschüsse notwendig, als sie realistischerweise zu erwarten sind. Ein jährlicher Wanderungsüberschuss wie im Jahr 2011 von rund Personen würde dazu bei Weitem nicht ausreichen. Wir sind die Ältesten in Europa Im Jahr 2010 war nicht einmal jede siebte Person in Deutschland jünger als 15 Jahre. Europaweit war das der geringste Anteil an unter 15-Jährigen an der Gesamtbevölkerung (13,5 %). Weltweit hat nur Japan einen noch geringeren Anteil mit 13,4 % (Quelle: Weltbank). Neben Italien haben wir außerdem den höchsten Anteil der Generation 65+ (20,4 %) in Europa. Weltweit hat auch hier nur Japan anteilsmäßig mehr Ältere (22,7 %).

5 Seite Trend setzt sich fort Die Alterung der Bevölkerung wird sich weiter verstärken. Der Anteil älterer Menschen steigt auch künftig stetig gegenüber dem jüngerer Menschen kamen 27 Personen der Generation 65+ auf 100 Personen im Erwerbsalter (Personen zwischen 20 und 64 Jahren) waren es 34 Ältere werden es bereits 53 sein. Setzt man die unter 20-Jährigen ins Verhältnis zur Bevölkerung im Erwerbsalter, zeigt sich: Im Jahr 1980 kamen noch 46 Jüngere auf 100 Personen im Erwerbsalter waren es 30 Jüngere werden es etwa 31 Jüngere sein. Diese relative Stabilität resultiert daraus, dass die Zahl der unter 20-Jährigen in etwa genauso stark abnimmt wie die der Menschen im Erwerbsalter. Schaubild 4 Entwicklung des Alten- und Jugendquotienten Altenquotient Jugendquotient Hinweis: Alle für 2030 genannten Werte beziehen sich auf die 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante Untergrenze der mittleren Bevölkerung. Dabei wird angenommen, dass sich die gegenwärtigen demografischen Trends fortsetzen, das heißt das Geburtenniveau bleibt konstant, die Lebenserwartung nimmt weiter zu und es gibt jedes Jahr einen Wanderungsgewinn von Personen.

6 Seite Wie leben unsere Älteren? Pflegequote steigt Immer mehr Menschen werden immer älter. Pflege wird zu einer zunehmenden Herausforderung für unsere Gesellschaft. Die Pflegequote, das heißt der Anteil der Pflegebedürftigen an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe, steigt deutlich mit dem Alter galten 10 % der 75- bis 79- Jährigen als pflegebedürftig. 20 % waren es bei den 80- bis 84-Jährigen. Bei den Menschen der Generation 90+ lag die Pflegequote bereits bei 59 %. Insgesamt waren in Deutschland über alle Altersgruppen hinweg 2,3 Millionen Menschen pflegebedürftig. Mehr als zwei Drittel (69 %) wurden zu Hause betreut, knapp ein Drittel (31 %) lebte in Pflegeheimen. In fast der Hälfte (46 %) aller Fälle leisteten ausschließlich Angehörige die Pflege. Nach dem Status-Quo-Szenario das heißt unter der Annahme einer konstanten alters- und geschlechtsspezifischen Pflegewahrscheinlichkeit werden im Jahr 2030 rund 3,4 Millionen Menschen pflegebedürftig sein. Das wäre rund 1 Million mehr als Schaubild 5 Pflegebedürftige bis 2030 in Mill. 4 3,4 3 2, Alter ist jedoch nicht immer gleichbedeutend mit Verschlechterung der gesundheitlichen Lage. Im Gegenteil: Viele Menschen sind auch im höheren Alter noch sehr aktiv.

7 Seite bis 64-Jährige: höchste Zuwachsraten bei Erwerbstätigkeit Die große Mehrheit der Erwerbstätigen geht spätestens mit 65 Jahren in den Ruhestand. Dennoch waren 5 % der Generation 65+ im Jahr 2011 erwerbstätig. Ihr Anteil hat seit dem Jahr 2000 um 2 Prozentpunkte zugenommen. Warum diese Menschen im höheren Alter noch arbeiten, verraten die bloßen Zahlen natürlich nicht. Die eigene Erwerbstätigkeit war jedoch 2011 für mehr als jede dritte erwerbstätige Person der Generation 65+ (35 %) die Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts. Die höchsten Zuwachsraten bei den Erwerbstätigenquoten verzeichneten Personen der Altersgruppe 60 bis 64 Jahre: Hier hat sich die Quote für die Frauen in den letzten elf Jahren verdreifacht (+ 24 Prozentpunkte auf 36 %), bei den Männern immerhin fast verdoppelt (+ 24 Prozentpunkte auf 52 %). Häufiger ehrenamtlich engagiert Mehr als jede vierte Person (28 %) der Generation 65+ engagierte sich 2009 ehrenamtlich. Die beliebtesten Bereiche waren dabei Kirche, Soziales und Sport. Insgesamt stieg der Anteil freiwillig engagierter Älterer seit 1999 um 5 Prozentpunkte. Der Zuwachs lag somit höher als bei allen jüngeren Altersgruppen. Am häufigsten engagierte sich die Gruppe der 31- bis 45-Jährigen, in der zwei von fünf Personen (41 %) ehrenamtlich tätig waren insbesondere im Kindergarten, in der Schule sowie im Sportbereich. Schaubild 6 Freiwillig engagierte Personen nach Altersgruppen in % bis unter bis unter bis unter und mehr Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

8 Seite Besser spät als nie Für das erste Jawort ist es nie zu spät. Von den Männern und Frauen der Generation 60+, die 2010 heirateten, war jede neunte Person vorher noch ledig. Für eine Scheidung scheint es ebenfalls nie zu spät zu sein: Selbst nach vielen Ehejahren entscheiden sich einige Paare noch, getrennte Wege zu gehen. Bei jeder achten Scheidung im Jahr 2010 waren die Paare bereits 26 Jahre und länger miteinander verheiratet. Aber auch ältere Geschiedene trauen sich wieder: Von den Frauen der Altersgruppe 60+, die 2010 heirateten, waren drei von vier (75 %) bereits mindestens einmal geschieden. Bei den Männern dieser Altersgruppe waren es zwei Drittel (67 %). Wie leben unsere Jüngeren? Jüngere trauen sich weniger Die Zahl der Eheschließungen ist rückläufig: 1960 kamen auf Einwohner noch ungefähr 10 Eheschließungen. Weniger als 5 Eheschließungen waren es Jüngere trauen sich tendenziell seltener. Doch selbst wenn sie sich trauen, ist es nicht immer ein Bund für s Leben: Weit mehr als jede dritte Ehe wird mittlerweile geschieden (39 %). Viele trauen sich danach jedoch wieder: Zwei Drittel (64 %) der Frauen zwischen 40 und 50 Jahren, die 2010 heirateten, waren zuvor mindestens einmal geschieden. Bei den Männern war es jeder zweite (50 %).

9 Seite Familien: weniger, später und bunter Weniger Lebensformen verändern sich. Es gibt weniger Familien, dafür mehr Alleinstehende und etwas mehr Paare ohne Kinder. Alleinstehende sind Personen, die ohne Ehe- oder Lebenspartner und ohne ledige Kinder in Ein- oder Mehrpersonenhaushalten leben. Ihr Anteil an allen Lebensformen hat von 1996 bis 2011 um 5 Prozentpunkte auf 43 % zugenommen. Der Anteil der Paare ohne Kinder ist um 1 Prozentpunkt auf 29 % gestiegen. Schaubild 7 Familien, Paare ohne Kinder und Alleinstehende in % 2011 Paare ohne Kinder Familien Alleinstehende Rückläufig hingegen ist die Zahl der Familien, das heißt der Eltern-Kind-Gemeinschaften mit ledigen Kindern jeden Alters im Haushalt. Ihr Anteil an allen Lebensformen ist in den letzten 15 Jahren um 6 Prozentpunkte auf 29 % gesunken. In Absolutzahlen bedeutet dies: Es gibt heute 1,4 Millionen Familien weniger als noch vor 15 Jahren. Besonders deutlich ist die Entwicklung im Osten: Die Zahl der Familien ist dort um 28 % zurückgegangen, im Westen um 6 %. In über 70 % der Haushalte in Deutschland leben keine Kinder. Insgesamt ist die Zahl der minderjährigen Kinder in den vergangenen 15 Jahren um 2,6 Millionen gesunken. Später Generell erfolgt die Familiengründung meist später. Frauen sind bei der Geburt ihres ersten Kindes durchschnittlich 29 Jahre alt. Jede sechste Mutter, die 2010 ein erstes Kind bekam, war 35 Jahre und älter betrug das Durchschnittsalter einer verheirateten Mutter beim ersten Kind im früheren Bundesgebiet 25 Jahre.

10 Seite Bunter Obwohl die meisten minderjährigen Kinder weiterhin in Familien mit verheirateten Eltern leben, wachsen sie zunehmend auch in Lebensgemeinschaften ohne Trauschein oder bei einem alleinerziehenden Elternteil auf. 75 % der Kinder lebten 2011 bei verheirateten Paaren (2001: 81 %). In Lebensgemeinschaften wohnten 8 % der Kinder (2001: 5 %), bei einem alleinerziehenden Elternteil 17 % (2001: 14 %). Die deutliche Mehrheit wuchs dabei vorwiegend bei der Mutter auf nämlich neun von zehn dieser Kinder (91 %); nur jedes elfte Kind (9 %) lebte bei einem alleinerziehenden Vater. In den neuen Ländern kommen Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende als Familienformen besonders häufig vor: 24 % der Kinder lebten hier 2011 bei Alleinerziehenden, das war beinahe jedes vierte Kind. 19 % der Kinder wohnten bei Eltern in einer Lebensgemeinschaft. Lebensgemeinschaften umfassen hier auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. Laut Mikrozensus ist die Zahl der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften von im Jahr 1996 auf im Jahr 2011 gestiegen. Diese Zahlen sind jedoch eher als Untergrenze zu interpretieren, da die Angabe zu einer Lebenspartnerin beziehungsweise einem Lebenspartner im Mikrozensus freiwillig ist. Zudem ist zu berücksichtigen, dass mit zunehmender gesellschaftlicher Akzeptanz gleichgeschlechtliche Paare heute möglicherweise eher bereit sind, überhaupt Angaben zu dieser Lebensform zu machen. Immer mehr gleichgeschlechtliche Paare möchten ihrer Beziehung einen rechtlichen Rahmen geben lebten nur 19 % der gleichgeschlechtlichen Paare in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft waren es bereits 40 %. Die Quote hat sich somit verdoppelt. Schaubild 8 Eingetragene Lebenspartnerschaften Anteil an allen gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften % 22% 27% 30% 37% 40% Ergebnisse des Mikrozensus. Insgesamt lebten 2011 rund Kinder in Deutschland bei zwei Elternteilen gleichen Geschlechts. In den allermeisten etwa neun von zehn gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften wohnten jedoch keine Kinder im Haushalt.

11 Seite Zwei erwerbstätige Elternteile heute eher die Regel Eine Mutter und ein Vater, die beide erwerbstätig sind, sind heute eher die Regel als die Ausnahme: Über die Hälfte (52 %) der minderjährigen Kinder in Paarfamilien hatten 2011 Eltern, die beide erwerbstätig waren. In drei Vierteln dieser Fälle (74 %) war dabei ein Elternteil vollzeitbeschäftigt, der andere teilzeitbeschäftigt. Deutliche Unterschiede gibt es hier zwischen Ost und West: In den neuen Ländern leben Kinder sehr viel häufiger bei Mutter und Vater, die beide Vollzeit arbeiten 2011 waren es die Hälfte der Kinder (50 %). Im früheren Bundesgebiet war dies nur bei 17 % der Kinder der Fall. Frauen: Erwerbstätigkeit ist selbstverständlich Erwerbstätigkeit ist im Leben von Frauen im erwerbsfähigen Alter längst selbstverständlich: Lag die Erwerbstätigenquote der 15- bis 64-jährigen Frauen im Jahr 2000 noch bei 58 %, so ist sie 2011 bereits auf 68 % gestiegen. Bei den 40- bis 49-jährigen Frauen waren 2011 sogar 81 % erwerbstätig. Die Quote liegt also deutlich über der Quote der Frauen zwischen 60 und 64 Jahren (36 %). Erwerbstätigkeit allein sagt jedoch noch nicht viel aus über die Art des Beschäftigungsverhältnisses. Mehr als jede fünfte erwerbstätige Person (22 %) war 2011 atypisch beschäftigt. Atypische Beschäftigungsverhältnisse umfassen dabei geringfügige oder befristete Beschäftigung, Zeitarbeit und Teilzeitbeschäftigung von 20 Wochenstunden und weniger. Mehr als zwei Drittel (70 %) der atypisch Beschäftigten sind Frauen.

12 Seite Mehr entdecken! Das war nur ein kleiner Ausschnitt des Porträts, das das Statistische Jahrbuch von Deutschland zeichnet. Viele weitere Zahlen und Fakten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt vervollständigen dieses Bild. Ausgewählte Schlagzeilen aus anderen Kapiteln sind beispielsweise die folgenden: Zwei von fünf jungen Menschen mit Migrationshintergrund haben Abitur. Die Verschuldung Deutschlands betrug 2010 erstmals mehr als 2 Billionen Euro. Stundenverdienste im früheren Bundesgebiet sind fast ein Drittel höher als in den neuen Ländern. Die Verbraucherpreise stiegen 2011 mit durchschnittlich 2,3 % so stark wie seit 2008 nicht mehr. Mehr als zwei Drittel des Abfallaufkommens wird recycelt. 5 % der rund 12,5 Millionen Rinder wurden 2010 ökologisch gehalten. Weniger als 1 % der Unternehmen erwirtschafteten 2009 knapp 65 % des Umsatzes Menschen starben 2011 im Straßenverkehr. Rund 20 % des brutto erzeugten Stroms stammen aus erneuerbaren Energien; vor 20 Jahren waren es 3 %. Machen Sie sich mithilfe des Statistischen Jahrbuchs 2012 Ihr eigenes Bild von Deutschland! Tagesaktuelle Pressemitteilungen und weitere Veröffentlichungen bietet das Statistische Bundesamt unter

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