Perfekte. Kilian Berger, Geschäftsführer der Intratec Schmock GmbH: Wir sehen uns auch eher als technischen Partner als verlängerte Werkbank.

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1 Perfekte Kilian Berger, Geschäftsführer der Intratec Schmock GmbH: Wir sehen uns auch eher als technischen Partner als verlängerte Werkbank. Bilder: BLECH 14 BLECH

2 Der feinere Schnitt des Faserlasers im Dünnblechbereich stellt für Intratec eine logische Ergänzung zum CO 2 -Laser dar. Nur Miteinander geht es wirklich voran, so Kilian Berger, Geschäftsführer der Intratec Schmock GmbH. Für ihn ist nicht nur der optimale Maschinenpark enorm wichtig. Auch die Prozesse drumherum, wie zum Beispiel eine schnelle Auftragsabwicklung und Kundenbelieferung gehören mindestes genauso zum Erfolg dazu. Intratec sieht sich als Technologiepartner für den Pharmabereich, den allgemeinen Maschinenbau, aber vor allem auch für Sonderfertigungen wie Schneekanonen oder im Solarbereich. Von den Losgrößen her sind wir sehr stark in Einzelstückzahlen und Kleinserien unterwegs. Als Ergänzung zu den Sonderprojekten haben wir auch begonnen, in Serie zu arbeiten. Wir decken im Grunde eine sehr große Bandbreite ab. Technischer Partner mit Spezialität Sonderlösungen Sonderlösungen, vor allem wenn Konstruktionsdienstleistungen mit gefragt sind, ist die Spezialität des Unternehmens aus Weingarten. Als Beispiel nennt Kilian Berger einen Kunden aus der Verkehrstechnik, der einen starken und zuverlässigen Partner für die Mechanik braucht. Wir sehen uns auch eher als technischen Partner als verlängerte Werkbank. Vor allem der Pharmabereich, die Nuklearmedizin und die Solartechnik sind sehr anspruchsvolle Branchen, da müssen wir auch dementsprechende Maschinen dafür haben. Für uns stand die Wirtschaftlichkeit des Faserlasers im Dünnblechbereich an erster Stelle. Vor allem in Kombination mit der 2011 installierten CO 2 -Laserschneidmaschine BySprint Pro Kombination von Martin Bauer Bei Intratec Schmock legt man großen Wert auf die richtige Kombination. Das perfekte Zusammenspiel von Mensch und Maschine ist deshalb eines der Erfolgsgeheimnisse des Blechbearbeiters aus Weingarten. Ein anderes ist die Wahl der optimalen Technologie. Seit die bestehende Laserschneidanlage BySprint Pro vor einem Jahr mit einer BySprint Fiber 3015 mit 2-Kilowatt-Faserlaser ergänzt wurde, ist das Kombinationsspiel zwischen der Faserlaser- und der CO 2 -Schneidanlage von Bystronic nicht mehr wegzudenken. BLECH

3 titelstory Tablettenbehälter für die Pharmaindustrie wurden auf der BySprint Fiber von Bystronic gefertigt. Bild: BLECH Kilian Berger, Geschäftsführer Intratec; Uwe Münch, Ansprechpartner von Bystronic und Joachim Eninger, technischer Leiter Intratec und verantwortlich für die Auswahl des Faserlasers bei Intratec. Bild: Intratec ist das für uns die optimale Kombination. Eine zweite CO 2 -Schneidanlage hätte keinen Sinn gemacht. Jetzt können wir jede Blechstärke so wirtschaftlich wie möglich bearbeiten. Wahl des Anbieters ist entscheidend für die Qualität Aufgrund veralteter Maschinen im Bereich Laserschneiden hat sich Intratec vor zwei Jahren dem Thema neu angenommen. Schnell war für Kilian Berger klar, dass man den eigenen Maschinenpark nur mit Anlagen von einem der besten Hersteller erweitert. Knapp drei Wochen dauerte die Installation der BySprint Fiber inklusive Einweisung und Inbetriebnahme. Seitdem läuft die Anlage reibungslos, sehr zur Freude von Kilian Berger. Wir sind mehr als zufrieden mit dem Faserlaser. Aufgrund der sehr guten Erfahrung mit der BySprint Pro wussten wir, dass wir mit Bystronic den für uns besten Partner haben. Somit war von vornherein klar, dass wir bei diesem auch bleiben. Für ein Unternehmen seiner Klasse, das für seine Kunden nur beste Qualität anbietet, kann sich Berger keinen anderen Laserhersteller vorstellen. Zwar hat sich Berger auch CO 2 -Laserschneidmaschinen von anderen Herstellern angesehen, letztendlich haben aber das Bauchgefühl und die Nähe zu Bystronic den entscheidenden Ausschlag damals gegeben. Was uns gewundert hat, war, dass auf der letzten Euro- Blech viele Hersteller von Faserlasern auch aus Indien, der Türkei und anderen Ländern vertreten waren. Das war für uns aber keine Alternative, egal was diese auch gekostet hätten. Die Nähe und die Verlässlichkeit eines 16 BLECH

4 Neue Gestaltungsmöglichkeiten. Beginnen Sie mit einem flachen Blech. Sie weckt Ihre Fantasie mit der Fertigung innovativer Produkte. Sie übertrifft das Konzept der Biegemaschine dank der neuen Kinematik. Sie liebt die Umwelt mit ihrem Energieverbrauch unter 4 kw. Sie achtet den Menschen, indem sie lautlos arbeitet, mit absoluter Sicherheit und einem vollautomatischen Biegeprozess. salvagninigroup.com

5 titelstory Für den Dünnblechbereich ist die BySprint Fiber die optimale Ergänzung zum CO 2 - Laser. Bild: BLECH Anbieters sind für Berger von entscheidender Bedeutung. Wir sind in einem Premiumbereich tätig, da kann ich nicht irgendeine Maschine kaufen. Das haben auch unsere Kunden im Hinterkopf. Wir kennen Bystronic, und Bystronic kennt uns. Sollte irgendwann einmal ein Problem entstehen, habe ich die Gewissheit, dass dieses in kürzester Zeit behoben wird. Der partnerschaftliche Umgang und das Miteinander sind uns sehr wichtig. Für die Maschinenbediener gibt es keine Probleme, wenn diese von der BySprint Pro zur BySprint Fiber wechseln und umgekehrt. Da beide Laserschneidanlagen von der Bedienbarkeit sehr einfach gehandhabt werden können, gab es von Anfang an keinerlei Umstellungsbesonderheiten für die Intratec-Mitabreiter. An Geschwindigkeit und Präzision gewonnen Der feinere Schnitt des Faserlasers im Dünnblechbereich stellt für Intratec ganz klar eine Weiterentwicklung dar. Diese kommt letztendlich auch den Kunden zu gute. Bearbeitet werden auf der BySprint Fiber Edelstahl, Stahl und zunehmend Aluminium. Die Schneidgeometrie hat sich aufgrund der Anlage nicht verändert, aber die Geschwindigkeit und die Präzision. Bis 5 mm Materialdicke merken wir sehr deutlich den Vorteil zum CO 2 Laser. Da aber sowohl der Faserlaser als auch der CO 2 -Laser ausgelastet sind, kann Intratec beide Bystronic Maschinen perfekt kombinieren und ganz gezielt die jeweiligen Stärken einsetzten. Dazu Kilian Berger: Ein Betrieb, der dicke Bleche bearbeiten soll, wird mit dem Faserlaser als einzige Maschine nicht glücklich. Für uns war die Kombination aus CO 2 - und Faserlaser eigentlich das Hauptkriterium, warum wir beide Anlagen hier stehen haben. Wenn man die Bandbreite von 1 mm bis 20 mm abdecken will, dann braucht man beide Maschinen. Das macht absolut Sinn und ist die wirtschaftlichste Lösung. Die technischen und wirtschaftlichen Vorteile haben uns vollständig überzeugt. Zudem flankiert der Faserlaser bei Intratec das Bemühen um eine höhere Produktivität. Berger: Das ist ein ganz entscheidender Baustein, was die Produktivität und die Effizienzsteigerung angeht. Aber auch die effiziente Nutzung spielt eine enorm wichtige Rolle. Denn was nützt die beste Maschine, wenn sie nicht effizient genutzt wird. Optimale Prozessabläufe in Verbindung mit optimalen Maschinen ergeben die besten Ergebnisse. In diesem Sinne verhilft die Kombination der BySprint Pro und BySprint Fiber in Weingarten zu einem noch effizienteren Zusammenspiel. Der Faserlaser ist seit knapp einem Jahr im Einsatz und für Berger eine absolute Bereicherung. Nicht das entweder/oder ist entscheidend, sonder das sowohl/als auch im Hinblick auf die Auslastung der beiden Anlagen. Viele meinen, das eine wird das andere ersetzen, aber das ist nicht richtig, so die Überzeugung von Kilian Berger. W BySprint Fiber Bystronic bietet die BySprint Fiber in den beiden Formaten 3 x 1,5 Meter und 4 x 2 Meter an. Das Grossformat hat den Vorteil, dass der Anwender mehr Teile auf einer Blechtafel verschachteln und somit länger ohne Unterbrechung schneiden kann. Die Nebenzeiten gehen runter, der Teileausstoss nimmt zu. Die BySprint Fiber 3015 kann wahlweise mit zwei, drei oder vier Kilowatt Laserleistung ausgestattet werden, die BySprint Fiber 4020 mit drei oder vier Kilowatt. Mit einem 4-Kilowatt-Faserlaser lassen sich Bleche bis 20 Millimeter schneiden. Das heisst: Die BySprint Fiber nähert sich Blechdickenbereichen, die bislang CO 2 -Laserschneidanlagen vorbehalten waren. Das macht den Anwender flexibler in seiner Blechverarbeitung BLECH

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