Fachkräftemangel im sozialen Bereich - Wir tun was!

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1 Ausgabe 1/11 Caritas-InformationsDienst für die Altenhilfe Fachkräftemangel im sozialen Bereich - Wir tun was! Europäischer Sozialfonds fördert Projekt der Caritas Würzburg Wir tun was! Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter/innen in sozialen Arbeitsfeldern Entwicklung und Sicherung von Vernetzung, Schulung, Imagesteigerung und Nachhaltigkeit. So lautet der Titel eines vom Caritasverband für die Diözese Würzburg e.v. beantragten Projektes. Nachdem der Zuwendungsbescheid nun vorliegt, kann das Projekt am 1. Oktober diesen Jahres starten. Insgesamt hat es eine Laufzeit von drei Jahren. Gefördert wird das Projekt durch den Europäischen Sozialfonds und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Das Instrumentarium beinhaltet Konzepte der Personalentwicklung (z.b. Diversity Management, Karriereplanung, Aus-, Fort- und Weiterbildungen), der Personalgewinnung (z.b. Öffentlichkeitsarbeit, Erschließung von Quellen für den Nachwuchs) und Personalbindung (z.b. Familienfreundlichkeit, Arbeitszeitflexibilisierung, Kontaktpflege). Die Inhalte dieses Instrumentariums werden im Laufe dieses Projektes in Seminarform, abgestimmt auf die unterschiedlichen Zielgruppen, weitergegeben. Darüber hinaus wird durch unterschiedlichste Aktivitäten eine breite Öffentlichkeit auf die Berufschancen in den verschiedenen sozialen Berufsfeldern aufmerksam gemacht und damit gleichzeitig auch eine Imageverbesserung für diesen Bereich erzielt. Der Stellenwert sozialer Arbeit bei der Berufswahl gewinnt durch das Projekt wieder an Bedeutung, wodurch auch andere Akteure in der Sozialwirtschaft in Deutschland profitieren. Eine wissenschaftliche Begleitung mit aussagekräftigen Analysen wird zur Nachhaltigkeit des Projektes beitragen. Ziel ist es, dem drohenden oder bereits vorhandenen Fachkräftemangel in den sozialen Feldern entgegenzusteuern. Für Einrichtungen aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheits- und Altenhilfe, Gefährdetenhilfe und Behindertenhilfe wird der Mangel an Fachpersonal in der Diözese Würzburg ein zunehmendes Problem. Der Caritasverband für die Diözese Würzburg e.v. möchte daher Personalverantwortlichen und Führungskräften aus den oben genannten Bereichen ein Instrumentarium an die Hand geben, mit dem sie die Möglichkeiten der Personalgewinnung und bindung erweitern und erfolgreich umsetzen können. Mitarbeiter der Vorbereitungsgruppe von links nach rechts: Domkapitular Clemens Bieber, Josef Gaida, Gabriel Hüttner, Michael Deckert, Georg Sperrle, Angelika Blenk und Roland Giegerich. Foto: Heuer Gabriel Hüttner 1 CID 1/11 Titelthema

2 Titelthema Fachkräftemangel im sozialen Bereich - Wir tun was! 1 Kommentar Fachkräftemangel in der Pflege 3 Aktuelles aus der Altenhilfe Eure Sorge fesselt mich 3 Ambulante Pflege Außerklinische Intensivpflege Eine außergewöhnliche Wohngemeinschaft 4 Sabine Elflein als neue Pflegedienstleitung für St. Hedwig 5 BSG-Urteil: Kein Anspruch auf Kostenübernahme durch Sozialhilfeträger bei Tod des Patienten 5 Stationäre Altenhilfe Zusätzliche Betreuungkräfte Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit Demenz? 6 Training schenkt neue Kraft 7 Kunst im Außendienst 8 Benchmarking Stationäre Altenhilfe 9 Hospiz Sternenkinder 9 Zwei neu Malteser-Hospizvorbereitungskurse 10 Behindertenhilfe Integration von behinderten Menschen 10 Ehrenamt Eine Weggemeinschaft, die bereichert 11 DiAG Altenhilfe DiAG Altenhilfe Mitgliederversammlung 12 Vorbereitung der Caritas Pflegehotline 13 Informationen Buchempfehlung und Veranstaltungshinweise 14 2 CID 1/11 Inhaltsverzeichnis

3 Kommentar Die Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes und des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigen ein klares Bild: Bis zum Jahr 2025 fehlen Beschäftigte in Pflegeberufen. Was bis 2025 noch in ferner Zukunft liegt, ist bereits heute in unseren Einrichtungen Realität. Sicherlich nicht in dieser Dimension, doch die Meldungen von Einrichtungen über die Schwierigkeit, genügend geeignetes Pflegepersonal zu rekrutieren, sind ständig präsent und nehmen zu. Kaum eine Fachzeitschrift benennt nicht mit zahlreichen Artikeln diese zentrale Herausforderung und beschreibt unterschiedliche Lösungswege. Dass dringender Handlungsbedarf besteht hierüber herrscht Konsens in der Branche. Als Caritasverband für die Diözese Würzburg e.v. vertreten wir die Meinung, dass der beschriebenen Herausforderung nur mit einem Bündel unterschiedlicher Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen begegnet werden kann. Das Bündnis für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in der Altenpflege in Bayern mit zahlreichen Partnern aus Politik, Pflege und Arbeitsagentur war hierfür ein erster wichtiger Schritt. Mit dem Projekt Wir tun was! Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter/ innen in sozialen Arbeitsfeldern Entwicklung und Sicherung von Vernetzung, Schulung, Imagesteigerung und Nachhaltigkeit. machen wir uns als Caritas in der Diözese Würzburg auf den Weg. Wir sehen insbesondere in den im Artikel auf der Titelseite beschriebenen Maßnahmen gute Möglichkeiten, die Personalsituation in der Altenhilfe zu verbessern. Durch vermehrte Zuwanderung z.b. aus osteuropäischen Ländern wie immer wieder in der Öffentlichkeit von Vertretern anderer Verbände gefordert sehen wir eher begrenzte Möglichkeiten (Der Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland (kurz: VKAD) wird sich in Kürze hierzu differenziert äußern und Stellung beziehen). Viel wesentlicher ist es, den Stellenwert und das Image der Pflege in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Daher begrüßen wir ausdrücklich die Initiative von Hr. Minister Söder zur Gründung einer Pflegekammer in Bayern, mit der die professionelle Pflege die Anerkennung und Wertschätzung erhält, die sie verdient. Wir setzen zudem Hoffnung in die anstehende Reform der Pflegeversicherung. Hr. Minister Rösler, der das Jahr 2011 zum Jahr der Pflege ausgerufen hat, kann wichtige Weichenstellungen mit der Neudefinition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs (und insbesondere dessen finanzieller Ausgestaltung), dem Abbau von Bürokratie und einer Anpassung des Prüfsystems in der Pflege mit Fokus auf Ergebnisqualität setzen. Dies würde das Image und den Stellenwert von Pflege als wichtige Kriterien einer Berufswahl steigern. Mit Blick auf die demographische Entwicklung, die 2050 ihren voraussichtlichen Höhepunkt im Verhältnis alter zu junger Menschen erreichen wird, ist klar: Die Aufgabe, genügend und geeignete MitarbeiterInnen für die Altenhilfe zu gewinnen, ist eine Aufgabe für die nächsten Jahrzehnte. Heute und in der Zukunft darf unser Fokus nicht nur darauf liegen, Kunden zu gewinnen. In gleicher Weise müssen wir uns darum bemühen, Menschen für eine Mitarbeit in der Caritas zu begeistern. Foto: Heuer Fachkräftemangel in der Pflege: Dringender Handlungsbedarf auf verschiedenen Ebenen Aktuelles aus der Altenhilfe Eure Sorge fesselt mich Das bayerische Sozialministerium hat gemeinsam mit Redufix eine DVD entwickelt, in der es um Alternativen zu Freiheitsentziehende Maßnahmen geht. Diese DVD wendet sich an Pflegekräfte, Mediziner, Angehörige und Betreuer und an alle, die sich mit dem Thema Alter und Pflegebedürftigkeit auseinandersetzen. Zugeschnitten auf die jeweilige Zielgruppe enthält die DVD zwei Filme. Einmal für den stationären Bereich und zum anderen für die häusliche Pflege. Ziel ist es über die Alternativen anhand von Beispielen aus der Praxis aufzuklären und somit zur Reduzierung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen beizutragen. Daneben gibt es noch Kurzfilme zum Thema, die sich vor allem zum Einsatz von Schulungen eignen. Unter de kann jeder kostenlos die DVD bestellen. Sonja Schwab Georg Sperrle 3 CID 1/11 Kommentar Aktuelles aus der Altenhilfe

4 Außerklinische Intensivpflege Eine außergewöhnliche Wohngemeinschaft Heutzutage bleiben Patienten immer kürzer im Krankenhaus. Patienten, die zwar intensiv gepflegt werden müssen, aber austherapiert sind, werden aus dem Krankenhaus entlassen. Dies ermöglicht moderne Technik, mit deren Hilfe man diese Patienten in ihrer Wohnung ambulant, aber rund um die Uhr versorgen kann. So schön das für die Betroffenen im Einzelfall auch sein mag zu Hause ist es schließlich allemal schöner als im Krankenhaus stoßen betroffene Familien doch manchmal an Grenzen. Denn auch wenn das intensiv-medizinische Gerät (etwa zur Beatmung) überraschend wenig Platz braucht, ist nicht jede Wohnung auf Dauer für außerklinische Intensivpflege geeignet. dass nicht immer dieselbe Pflegeperson kommt, sondern mehrere Fachkräfte im Schichtdienst hintereinander gebraucht werden. Hoher Fachkräftebedarf Der hohe Fachkräftebedarf - der Stellenschlüssel liegt bei 5,2 Pflegekräften pro Person - macht diese Form der Pflege zusätzlich schwierig. Denn die Refinanzierung über die Krankenkassen läuft nicht immer ganz reibungslos, die Kosten übersteigen häufig das von den Kassen zur Verfügung gestellte Budget. St. Gregor hat jetzt eine Lösung für diese Situation gefunden. Seit wenigen Monaten gibt es in Rimpar die erste Wohngemeinschaft ziehungsweise deren Angehörige. Die haben auch den Mietvertrag unterschrieben, kümmern sich um die Raumgestaltung und um alle Verrichtungen, die in einem eigenen Haushalt eben so anfallen. Eine Situation, so Schindler, die in keiner Weise mit einem Aufenthalt im Heim zu vergleichen ist, die Angehörigen viel mehr in die Pflicht nimmt, ihnen aber auch mehr Rechte gibt. Wie der Name Wohngemeinschaft sagt, gehört die Wohnung dem Patienten bzw. dessen Angehörigen. Die haben sie in der Regel gemietet. Ähnlich wie Krankenhäuser können auch Heime den enormen Betreuungsaufwand für die außerklinische Intensivpflege dauerhaft nicht leisten. Dort würden die Kosten explodieren, sagt Joachim Riedmayer, Vorsitzender der Sozialstation. Abgesehen davon, dass diese Art der Pflege speziell ausgebildete Fachkräfte braucht, die nach der ersten Ausbildung eine weitere zweijährige Intensivpflegeausbildung draufsetzen müssen. Lebensqualität erhöhen Die Caritas Sozialstation St. Gregor in Bergtheim mit der Pflegedienstleitung Kathrin Schindler und dem Bereichsleiter für die außerklinische Intensivpflege Thomas Schindler, 24 Stunden am Tag anwesend Kathrin Schindler, unsere Pflegedienstleiterin, kennt das Hauptproblem: Intensivpflege heißt, dass rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, eine fachkundige Pflegeperson in der Wohnung anwesend sein muss. Ein paar Tage oder Wochen ist es eventuell noch akzeptabel, in den eigenen vier Wänden nie allein, nie unter sich zu sein, irgendwann aber kann es zum Problem werden. Hinzu kommt, für außerklinische Intensivpflege. Drei Patienten werden dort von uns medizinisch und pflegerisch betreut von zwei Fachkräften je Schicht. St. Gregor ist nur Gast in der WG Dabei ist St. Gregor in der Wohngemeinschaft lediglich zu Gast. Das Hausrecht und die Schlüssel zur Wohnung haben die Patienten be- Trotz dieser hohen Hürden ist St. Gregor froh, mit dem Konzept der ambulant und intensivpflegerisch betreuten Wohngemeinschaft die Lebensqualität schwerstpflegebedürftiger Patienten zu erhöhen, mit einem Höchstmaß an Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit und in den eigenen vier Wänden. Gerade wenn man auf derartige Unterstützung angewiesen ist, tut es gut, wenn man in den Grenzen seiner physischen und psychischen Möglichkeiten sein Leben noch selbst mitgestalten kann, sagt Thomas Schindler - Bereichsleitung für die Außerklinische Intensivpflege. Kathrin Schindler 4 CID 1/11 Ambulante Pflege

5 Sabine Elflein als neue Pflegedienstleitung in der Caritas-Sozialstation St. Hedwig Wir freuen uns, dass sie da sind und die Leitung der Caritas-Sozialstation St. Hedwig übernommen haben, mit diesen Worten und einem bunten Blumenstrauß begrüßte Alfred Volbers, der 1. Vorsitzende des Caritasverbandes für den Landkreis Kitzingen e.v., die neue Pflegedienstleitung Sabine Elflein. In seiner Begrüßung wünscht er ihr für ihre neue Aufgabe Kraft, Mut und Ausdauer, sowie ein gutes Händchen in der Führung des Teams. Kitzingen, tätig gewesen ist. In den ersten Tagen begleite ich unsere Pflegekräfte auf ihre Touren, um alle Patienten, viele Angehörigen und die Arbeitsabläufe persönlich kennen zu lernen. Dieser unmittelbare Kontakt ist mir wichtig, führt sie selbstbewusst aus. Als verantwort- Beim anschließenden kleinen Stehempfang versicherten auch Renate Jüstel, die 2. Vorsitzende und Paul Greubel, der Geschäftsführer des Caritasverbandes, Fr. Elflein ihre breite Unterstützung. Insbesondere möchten sie ihr Türen öffnen helfen bei den Kooperationspartnern Die 42jährige examinierte Altenpflegerin stammt aus Krautheim und hatte seit 2005 die Wohnbereichsleitung im Caritas Bürgerspital Volkach inne. Mein berufliches Herz schlug immer für die ambulante Pflege, deshalb freue ich mich auf dieses neue Aufgabenfeld hier in Kitzingen. Mit diesen Worten gibt Frau Elflein zu verstehen, dass sie schon früher in der ambulanten Pflege, auch hier in F o t o : K a t r i n A n g e r- P u e n t e Sabine Elflein übernimmt die Leitung des ambulanten Pflegedienstes zum 01. März diesen Jahres. Sie löst Norbert Korzeczek ab, der diese Führungsaufgabe nach 25 Jahren nicht mehr ausüben wollte, aber weiter im Pflegeteam beschäftigt bleibt. Das Begrüßungsfoto vor dem Caritashaus von links nach rechts: Paul Greubel, Geschäftsführer, Sabine Elflein, neue Pflegedienstleitung, Renate Jüstel, 2. Vorsitzende und Alfred Volbers, 1. Vorsitzender des Caritasverbandes Kitzingen. lich leitende Pflegefachkraft weiß sie, dass zur guten Pflege eine möglichst umfassende Patientenkenntnis mit Pflegeplanung und dokumentation gehört, auch wenn der knappe Zeitfaktor dabei immer mitschwingt. wie Ärzten, Krankenhäuser, Kassen, Ämtern, Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen. Paul Greubel BSG-Urteil: Kein Anspruch auf Kostenübernahme durch Sozialhilfeträger bei Tod des Patienten Leitsätze: Ambulante Pflegeleistungen unterfallen nicht dem Begriff der Leistungen für Einrichtungen im Sinne des 19 Abs 6 SGB 12. Ein ambulanter Pflegedienst hat daher nach dem Tod des pflegebedürftigen Hilfeempfängers keinen eigenen Anspruch - als dessen Sonderrechtsnachfolger - auf Übernahme noch nicht bezahlter Pflegekosten gegen den Sozialhilfeträger. Konkret bedeutet dies: Versorgt eine Sozialstation einen Sozialhilfeempfänger und hat der Sozialhilfeträger die Kosten übernommen, hat die Sozialstation nach dem Tod des Sozialhilfeempfängers keinen eigenen Anspruch auf die Bezahlung noch offener Rechnungen gegen den Sozialhilfeträger. Die Sozialstation bleibt auf ihren Kosten sitzen. BSG, Urteil vom , Az.: B 8 SO 13/09 R Angela M. Lixfeld Bereichsleiterin Arbeitsrechtliche Beratung 5 CID 1/11 Ambulante Pflege

6 Zusätzliche Betreuungkräfte Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit Demenz? Auf Einladung des Diözesan-Caritasverbandes besuchte MdB Wolfgang Zöller am das CaritasSeniorenzentrum St. Martin in Lohr mit dem Ziel die Arbeit der zusätzlichen Betreuungskräfte in einer Pflegeeinrichtung und die Auswirkungen dieser zusätzlichen Betreuung auf die Lebensqualität der Menschen mit Demenz kennen zu lernen. Begleitet wurde Zöller seitens des DiCV von Sonja Schwab, Fachberaterin im Bereich Altenhilfe und Georg Sperrle, Fachbereichsleiter Gesundheit und Alter. Andreas Riegel, Geschäftsführer des Kreiscaritasverbandes MainSpessart und Ursula Franz-Marr als Einrichtungsleiterin standen neben den MitarbeiterInnen vor Ort als Gesprächspartner zur Verfügung. Gesetzliche Veränderungen Seit der Verabschiedung des Pflegeweiterentwicklungsgesetzes im Jahr 2008 und der Einführung der Betreuungskräfte-Richtlinie können Einrichtungen der Pflege pro 25 Bewohnerinnen und Bewohner mit erheblichen Betreuungsbedarf eine zusätzliche Betreuungskraft beschäftigen. Damit konnten die gesetzlichen Grundlagen für eine verbesserte Versorgung und Aktivierung von Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitseinschränkungen geschaffen werden. Für das Caritas Seniorenzentrum St. Martin in Lohr bedeutet dies, dass 2,76 Vollzeitstellen verteilt auf 6 Mitarbeiter/innen zusätzlich eingerichtet werden konnten. Diese Mitarbeiter gehen u. a. mit den Senioren spazie- ren, begleiten sie zu Gottesdienste, lesen vor, basteln, sind Ansprechpartner und Vertrauenspersonen. Foto: Georg Sperrle Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung MdB Wolfgang Zöller besuchte das Caritas-Seniorenzentrum St. Martin in Lohr. eine Einrichtung besucht und meint: Ich habe noch nie so viele zufriedene Gesichter wie hier gesehen, schließt er seine Beobachtungen. Die Beschäftigungen in Gruppen oder in Einzelangeboten führen eindeutig zu einem mehr an Betreuungsleistungen, die zusätzlich zu den Pflegeleistungen dank der neuen Regelung möglich wurden. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Der Patientenbeauftragte Zöller in Aktion Wir sind sehr froh um diese Mitarbeiter, sie vermitteln den Bewohnern ein Stück mehr Lebensqualität, betont Franz-Marr, die Einrichtungsleiterin von St. Martin. Wichtige Eindrücke All dies konnte MdB Zöller bei seinem Rundgang durch die Einrichtung feststellen. Gespräche mit Angehörigen, Bewohnerinnen und Bewohnern und Mitarbeiter/innen bestätigten seine Eindrücke. Er habe schon mehr als 200 Einrichtungen besucht, aber hier in Lohr handelt es sich mit Abstand um eine der besten, die ich je gesehen habe, lobte er sichtlich beeindruckt. Neben den zusätzlichen Betreuungskräften möchte MdB Zöller aber auch die große Anzahl von ehrenamtlichen Mitarbeitern hervorheben. In St. Martin unterstützen ca. 70 ehrenamtliche Helfer die Pflege- und Betreuungskräfte in der Einrichtung. Sowohl Andreas Riegel, Geschäftsführer des Kreiscaritasverbandes Main-Spessart, als auch Gabriele Kimmel, die Leiterin des Sozialdienstes, bestätigen, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner und das Klima in der Einrichtung verbessern. Zöller verabschiedete sich nach einem rund um gelungenen Nachmittag mit neuen Eindrücken zur Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in Caritaseinrichtungen nach Berlin. Sonja Schwab Er achte stets sehr auf den Gesichtsausdruck der Menschen, wenn er 6 CID 1/11 Stationäre Altenhilfe

7 Training schenkt neue Kraft Kräftemessen in der Sprache und mit Muskeln Stetes Üben schenkt neue Kraft das durften sowohl die Mitarbeiterinnen als auch die Bewohnerinnen des Antoniushauses erleben. In einer Fortbildung beschäftigten sich die Mitarbeiterinnen des Antoniushauses mit der Kraft der Sprache. Unsere Sprache, die Art und Weise unseres Sprechens spielt eine große Rolle bei der Fähigkeit einfühlsam zu sein und zu bleiben im täglichen Umgang mit älteren, z.t. pflegebedürftigen Menschen. Pflegeberufe sind was leider oft übersehen wird ein kommunikationsintensiver Beruf. Meist wird nicht beachtet, wie und in welcher Weise wir mit den alten Menschen reden; mehr Sensibilität gerade in der Kommunikation der Pflegeberufe ist notwendig. Bei dem Impulsseminar mit Frau Wiesner-Mantz ging es um die Sprachkultur im Pflegeberuf, d. h. es ging darum, die Professionalität der Pflegefachkräfte mit der Kompetenz im Gespräch und Ausdruck zu kombinieren zu einer mensch-würdigen Sprache menschlich und wertschätzend im Dienst des alten und kranken Menschen. In ganz praktischen Übungen wurde das verbale Kommunikationsverhalten bei der Pflege bzw. im alltäglichen Geschehen unter die Lupe genommen. Die Mitarbeiterinnen gingen u. a. der Frage nach: Welche Worte gehören zu unserer Alltagssprache, was verstehen wir darunter und was die, mit denen wir arbeiten, denen wir uns zuwenden? Beim Üben und Reflektieren stellten die Mitarbeiterinnen erschreckend fest, wie viele Kriegsworte bzw. Machtworte z. B. in unserer Alltagssprache aber auch ganz konkret in der Pflege vorhanden sind: Wir müssen einen Schlachtplan aufstellen, Das werden wir schon hinkriegen oder Wir müssen den Pflegewagen neu aufrüsten. Gut tat das Nachdenken über positive Worte und Redeweisen und deren Gebrauch im alltäglichen Umgang miteinander. Vermehrt achten die Mitarbeiterinnen auf die Sprache und merken auch im privaten Umfeld, was Achtsamkeit im Gebrauch der Sprache an Veränderung bewirkt. Kraft durch Bewegung auch in einem Alter, wo viele Einschränkungen angenommen werden müssen und man tagtäglich erfährt, wie Kräfte schwinden. Naturgemäß nimmt mit zunehmendem Alter die Reaktionsfähigkeit des Menschen ab, was u.a. zu einem erhöhten Sturzrisiko führt. Der ältere Mensch bewegt sich weniger, seine Muskeln bauen sich ab, er wird ungelenker und unbeweglicher und das Risiko zu stürzen nimmt zu. In einem Übungsprogramm der AOK haben unsere Bewohnerinnen Kraft und Kraftaufbau neu erfahren. Durch Krafttraining für die Beine wie für die Arme wie auch die Schulung des Gleichgewichtssinns wird Balance und Bewegung neu gestärkt und neue Kräfte werden wach, von denen so manche nicht glaubte, dass sie diese noch besitzt. Und auch beim Training gilt: Ohne Fleiß kein Preis - Schwitzen und außer Atem kommen ist okay, auch ein bisschen Muskelkater danach gehört dazu und ist ein gutes Zeichen, dass der Muskel gefordert wurde und an seine Kraftgrenze gekommen ist, denn nur, wenn wir an diese Grenze gehen, baut sich der Muskel weiter auf. Die Urkunden sind eine Bestätigung für den Sinn aller Anstrengung und unterstützen in der Motivation weiterzumachen. Sr. Reginarda Holzer 7 CID 1/11 Stationäre Altenhilfe

8 Kunst im Außendienst Ein Projekt der Volunteers des Museum im Kulturspeicher mit dem Caritas Marienheim wohnern des Caritas Marienheim im Original vor. Als Partnerin dieses Projektes ist Klingenmaier sehr angetan, denn: Als begeisterte Kunstliebhaberin ist es mir wichtig, auch den Seniorinnen, die das Haus nicht verlassen können, die Möglichkeit zu geben, Kunst zu genießen. Für die Senioren ist der monatliche Besuch der Volunteers eine interessante Abwechslung. Eine unserer Bewohnerinnen schätzt vor allem die sehr guten Erklärungen Foto: Ines Klingenmaier Im Sommer 2010 entstand die Idee, Menschen, die in Seniorenheimen leben und nicht mehr mobil sind, Kunstwerke aus dem Depot des Museum im Kulturspeicher vorzustellen und sie auf diese Weise am kulturellen Leben teilhaben zu lassen. Während üblicherweise die Kunstinteressierten ins Museum zu den Kunstwerken kommen, ist es hier umgekehrt: Die Kunstwerke verlassen ihr Domizil und kommen zu ihren Betrachtern, arbeiten also sozusagen im Außendienst. zum Erzählen anregen und Bezüge zu ihrem eigenen Leben erkennen lassen. Nach jedem Vortrag erhalten die Senioren ein kleines Exposé, um das Gehörte noch einmal in Ruhe nachlesen zu können. Das Museum im Kulturspeicher, das bislang insbesondere für Kinder und Jugendliche innovative Vermittlungskonzepte entwickelt hat, stellt sich den Herausforderungen des demografischen Wandels und hat auch älteren Menschen viel zu bieten: Solange sie mobil sind, können sie die Angebote des Hauses noch in Anspruch nehmen. Das neue Projekt Kunst im Außendienst leistet einen Beitrag zur Erhaltung der Lebensqualität derjenigen Seniorinnen und Senioren, die körperlich nicht mehr rüstig sind. Für alle Beteiligten ist diese Erfahrung eine große Bereicherung. So sind die Seniorinnen des Caritas Marienheimes gespannt auf die nächsten Bilder und freuen sich über den interessanten Austausch mit den Volunteers. Vier Volunteers des Museums Carmen von Deuster, Carola Erber, Ulla Kandert und Heidi Wigand ließen sich für dieses Projekt begeistern: Nach ersten gemeinsamen Vorbereitungstreffen zwischen der Leitung des Caritas Marienheimes, Ines Klingenmaier und der stellvertretenden Leiterin Dr. Carola Schneider konnte es in die Probephase gehen. Im Wechsel wählt jeweils eine dieser ehrenamtlich engagierten Damen in Abstimmung mit der Restauratorin Ines Franke ein relativ kleines und transportables Kunstwerk aus und stellt es den Bewohnerinnen und Be- und dass die Bilder zu uns ins Pflegeheim kommen. Bislang wurden den Seniorinnen und Senioren Bilder von Gertraud Rostosky, Joachim Schlotterbeck, Josef Versl und Wolfgang Lenz sowie Skulpturen von Emy Roeder näher gebracht und erläutert. Eine der Volunteers hat sogar ein Gemälde aus ihrem eigenen Besitz mitgebracht. Wichtig ist vor allem der persönliche Bezug der Vortragenden zum Kunstwerk. Besonders geeignet sind solche Bilder oder Skulpturen, die bei den Senioren Erinnerungen wecken, Ansprechpartnerinnen für das Projekt: Ines Klingenmaier Caritas Marienheim Tel Dr. Carola Schneider Museum im Kulturspeicher Tel Ines Klingenmaier 8 CID 1/11 Stationäre Altenhilfe

9 Benchmarking Stationäre Altenhilfe Der diesjährige Durchlauf im Benchmarking der Stationären Altenhilfe ist gestartet. Die Eingabe der Daten ist bis einschließlich 31. Mai 2011 über eine vom DCV zur Verfügung gestellte Plattform möglich. Für das Benchmarking stehen Ihnen folgende zwei Fragebögen zur Verfügung: Betriebswirtschaftliche Daten (inkl. Strukturdaten) Qualitative Daten mit dem Thema MitarbeiterInnen für 2011 ein Schwerpunktthema gewählt, das wesentlich ist für die zukünftige Entwicklung der Einrichtungen und ihrer Rechtsträger. Außerdem sollen neue Auswertungen den Zusammenhang zwischen finanzwirtschaftlichen Kennzahlen, Strukturdaten und qualitativen Faktoren erklären und Beispiele guter Praxis aufzeigen. Grundlage der Erfassung sind die Daten aus dem Jahr Nach Ende der Eingabefrist und Vorliegen der Auswertungen wird, wie bisher auch, ein Benchmarkingzirkel mit den Einrichtungen, die am Benchmarking teilgenommen haben, stattfinden. Der Termin dafür ist im Juli geplant. Der neue qualitative Fragebogen beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema MitarbeiterInnen. Dies umfasst ein breites Spektrum an Unterthemen wie Personaleinsatzplanung, Mitarbeiterführung, Personalentwicklung usw. Damit wurde Wir möchten Sie herzlich einladen am Benchmarking teilzunehmen. Benchmarking erschöpft sich nicht im Erheben von wirtschaftlichen Kennziffern, sondern vergleicht auch die Qualität von Prozessen. Tendenzen wie Erlösund Kostenentwicklungen werden durch das Benchmarking transparent gemacht. Ziel von BenchmarkingZirkeln ist es einen Austausch herbeizuführen und die best practice an andere Zirkel-Teilnehmer und Einrichtungen weiterzugeben. Je mehr Einrichtungen sich am Benchmarking beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse und desto breiter ist die Grundlage, um sich abzeichnenden Entwicklungen entsprechend begegnen zu können. Sonja Schwab und Gabriel Hüttner vom DiCV Würzburg stehen Ihnen gerne als Ansprechpartner für das Benchmarking zur Verfügung. Annette Bardorf Fachbereichsleiterin Wirtschaftliche Beratung Förderpolitik Sonja Schwab Fachberaterin im Bereich Altenhilfe Gabriel Hüttner Wirtschaftliche Beratung Europa Sternenkinder Malteser-Trauerkreis für Eltern, die ihr Kind während der Schwangerschaft, während oder kurz nach der Geburt verloren haben Jeden ersten Mittwoch im Monat (Schulferien ausgenommen) laden die Malteser zu einem begleiteten, offenen Gesprächskreis für Eltern von früh verstorbenen Kindern in das Matthias-Ehrenfried Haus in Würzburg ein. Marlene Dorsch, Leiterin des Gesprächskreises und ausgebildete Trauerbegleiterin ist selbst Mutter eines verstorbenen Kindes. Aus dieser Erfahrung heraus weiß sie, dass der Austausch in geschützter Atmosphäre hilfreich für die Trauerbewältigung sein kann. Betroffene Mütter und Väter sollen miteinander über ihre Kinder, die Gefühle und das Erlebte reden können. Im Gesprächskreis soll Platz für die Trauer sein, aber auch für das Leben., so fasst sie ihre Motivation für die Initiative eines solchen Trauerkreises zusammen. Waltraud Schwarz, Malteser-Trauerbegleiterin und Cornelia Weber, Sozialpädagogin und Malteser-Hospizmitarbeiterin unterstützen Marlene Dorsch. Treffen findet am Mittwoch, den 02. März 2011 statt. Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen können Interessierte im Hospizreferat der Malteser unter der Nummer: 0931/ bei Georg Bischof erfragen. Cornelia Weber Die Abende beginnen um Uhr und dauern bis Uhr. Das erste 9 CID 1/11 Stationäre Altenhilfe Hospiz

10 Zwei neu Malteser-Hospizvorbereitungskurse in Wörth am Main und in Bad Brückenau 2011 Georg Bischof Foto: Martina Mirus Besonders erwähnenswert ist, dass am Ausbildungskurs in Bad Brückenau drei Teilnehmer aus der jüdischen Gemeinde in Würzburg teilnahmen. Diese werden die Begleitung von schwerkranken, sterbenden und alten Menschen in Ihrer Gemeinde übernehmen und in einer Würzburger Hospizgruppe der Malteser mitarbeiten. Die Kooperation mit der jüdischen Gemeinde wird in diesem Jahr weiter ausgebaut werden. TeilnehmerInnen des Ausbildungskurses Bad Brückenau Wenn Lisa in den Speisesaal kommt, geht die Sonne auf. Darin sind sich die Bewohner der Senioreneinrichtung einig, in der Lisa seit einigen Monaten als hauswirtschaftliche Helferin auf einer Station tätig ist. Sie bereichert mit ihrem stets fröhlichem Wesen und ihrer freundlichen Art den Alltag der dort lebenden Menschen. Lisa ist Teilnehmerin der Maßnahme Unterstützte Beschäftigung - Übergang Schule-Beruf, die von der Agentur für Arbeit getragen und vom Integrationsfachdienst Würzburg durchgeführt wird. Ziel ist es, junge Menschen mit Lernbehinderung auf dem Weg von der Schule in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu begleiten. Über einen Zeitraum von zwei Jahren erproben Lisa und ihre Mitstreiter in mehrwöchigen bis -monatigen Praktikas ihre Fähigkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Ist das für sie passende Tätigkeitsfeld gefunden, erfolgt in einem geeigneten Betrieb vor Ort die gezielte Qualifizierung. Diese Einarbeitung in entsprechende Helfertätigkeiten bereitet den Übergang in ein Angestelltenverhältnis vor. So bewährten sich in den vergan- genen Jahren Maßnahmeteilnehmer beispielsweise als Hausmeisterhelfer in einer Jugendherberge, als Mitarbeiter bei einem Reifenhändler, als Küchenhilfe in einer Großküche oder eben, wie Lisa, als hauswirtschaftliche Helferin in einer Senioreneinrichtung. Sie belegen damit eindrucksvoll, dass auch Menschen mit einer Lernbehinderung durch ihre Arbeitsmotivation, ihre Leistungsbereitschaft und ihre Zuverlässigkeit überzeugen und bezahlte Arbeitsleistung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erbringen. Mitarbeiterinnen des Integrationsfachdienstes Würzburg begleiten Lisa und die anderen Maßnahmeteilnehmer kontinuierlich, unterstützen die Betriebe ganz pragmatisch als JobCoaches und stehen den Arbeitgebern jederzeit beratend zur Seite. Daneben informieren sie auch über die finanziellen Unterstützungsleistungen durch die Agentur für Arbeit und das Integrationsamt. Kommt es zur Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis, helfen sie bei der Beantragung der Mittel. Auch nach dem Abschluss eines Arbeitsvertrages steht der Integrationsfachdienst bei allen Fragen Foto: Emily Feuerbach Integration von behinderten Menschen Mitarbeiterinnen von Übergang SchuleBeruf, von links: Monika Erhardt, Petra Baunach und Nicola Fischediek rund um das Beschäftigungsverhältnis weiterhin zur Verfügung. Weiter führende Informationen zur Maßnahme unter: Projekte und Maßnahmen/ Übergang Förderschule-Beruf. Publikation zum Thema, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Ich habe meinen Arbeitsplatz gefunden. 63 Beispiele von Menschen mit Behinderungen in Betrieben kostenfrei bestellbar. a735 arbeitsplatz+gefunden.pdf Petra Baunach, Monika Ehrhardt 10 CID 1/11 Hospiz Behindertenhilfe

11 Eine Weggemeinschaft, die bereichert Wiltrud Schuster, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin im Caritas-Seniorenzentrum St. Martin Foto: Franz-Marr Frau Wiltrud Schuster ist 71 Jahre alt und engagiert sich seit Februar 2003 im Caritas-Seniorenzentrum St. Martin in Lohr am Main. Fr. Schuster berichtet: Neugierig gemacht hat mich ein Artikel über das Ehrenamt im Seniorenheim in der örtlichen Presse und bis zum heutigen Tag habe ich meinen Schritt in dieses Engage- Fr. Schuster bei ihrem 70. Geburtstag ment nicht bereut. Im Wesentlichen bin ich in zwei Bereichen ehrenamtlich tätig: Da ist zum einen der sog. Wohnzimmerdienst, zu dem ich jede Woche dienstags von 8.00 bis Uhr in den Wohnbereich Rosengarten komme. In dieser Zeit stehe ich den Bewohnern ganz zur Verfügung. In Absprache mit dem leitenden Pflegepersonal unterstütze ich bei den Mahlzeiten, aktiviere, motiviere und begleite. Mir ist es sehr wichtig, ein Stück Lebensfreude und Alltag von außen mit ins Heim hinein zu nehmen. Ich sehe das auch als Teilhabe am Leben, wenn wir jahreszeitliche Themen oder aktuelle Ereignisse in den Blick nehmen. So haben wir auch auf meinen 70. Geburtstag im Rosengarten mit den Bewohnern angestoßen. Meine Anteilnahme an ihren Kümmernissen und Freuden eröffnet mir eine wunderbare Weggemeinschaft, die mich selbst sehr bereichert. Wenn ich am Dienstag nach Uhr nach Hause gehe, bin ich richtig müde und erschöpft, aber glücklich auf eine ganz besondere Weise Lebensqualität im Alter Sie erläutert weiter: Darüber hinaus biete ich zwei mal jährlich einen LeAKurs (LeA steht für Lebensqualität im Alter und ist ein Trainingsprogramm für Körper, Geist und Seele) für Bewohner, Bekannte und Angehörige der Bewohner an. Qualifiziert hierfür wurde ich in einer eigenen Ausbildung über das katholische Seniorenforum, das diese Form eines Gruppenangebotes eigentlich ausschließlich für die offene Seniorenarbeit anbietet. Der erste Kurs im Seniorenzentrum lief vom 6. April bis 25. Mai Seither hat dieser Kurs regen Zulauf und es gibt bereits zwei Kurse pro Jahr. Der Kurs ist für alle, die sich nicht alt fühlen, mehr Lebensfreude gewinnen oder erhalten wollen, die aktiv mit fachkundiger Begleitung Gesundheit, Gedächtnis und Selbständigkeit trainieren wollen. Teilnehmen können alle, die Bewohner im Caritas-Seniorenheim St. Martin sind oder deren Angehörige oder Freunde. Alle sind herzlich willkommen. Die Inhalte des Kurses sind: Gedächtnis trainieren mit Spaß geistig fit bleiben Bewegungsübungen beweglich bleiben und sich entspannen Lebenssinn sich mit Sinnfragen auseinandersetzen und Kraftquellen im Glauben finden. Ich werde oft gefragt, was motiviert dich eigentlich, da ich jede Woche hingehe. Es ist mir wichtig, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam einen Weg zu gehen. Die Freude, die entsteht, beruht auf Gegenseitigkeit. Ich spüre, dass die Menschen sich auf mich freuen, dass es ihnen gut tut, wenn ich ihnen erzähle, singe und Spaß habe. Aber ebenso tut es mir gut. Es ist eine Freude, die man durch nichts anderes erleben kann. Ebenso tut mir die Anerkennung gut, die ich von hauptamtlichen Mitarbeitern und der Heimleitung erfahre. Ich spüre, wie mein Einsatz wertgeschätzt wird, wie meine Meinung gefragt ist und auf meine Erfahrung Wert gelegt wird. Was ich sonst noch sagen möchte. Der letzte Ausweg ist das Altenheim. Wenn ich diese Aussage höre oder lese, möchte ich immer ganz laut dagegen rufen. Ich erlebe, dass ein Alten- oder Seniorenheim eine sehr wichtige Einrichtung ist. Die Menschen haben hier einen Ort der Geborgenheit, es wird für sie in vorbildlicher Weise ganzheitlich gesorgt für Körper, Geist und Seele. Sie sind hier gut aufgehoben, nicht abgeschoben. Im Seniorenheim St. Martin herrscht ein guter Geist Caritas wird hier wirklich umgesetzt. Der Name ist Programm. Anmerkung der Einrichtung Frau Schuster ist für uns eine sehr wertvolle Mitarbeiterin. Ihr Engagement bereichert das Leben unserer Bewohner und ist eine wichtige Stütze in der ehrenamtlichen Arbeit im Haus. Als Mentorin für Interessierte ist sie besonders bei der Einarbeitung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen eine große Hilfe. Frau Schuster 11 CID 1/11 Ehrenamt

12 erwähnt unseren guten Geist im Hause sie verstärkt ihn durch ihre positive Ausstrahlung, durch ihr herzliches Wesen, durch ihren treuen Einsatz. Danke!!! Gabriele Kimmel Kontaktadresse: Gabriele Kimmel Dipl. Soz.päd. (FH). Sozialdienst St. Martin Lohr am Main Tel Caritas Christi urget nos die Liebe Christi drängt uns Gutes zu tun DiAG Altenhilfe Mitgliederversammlung am in Gadheim Caritas Christi urget nos, mit diesen Worten lud Domkapitular Clemens Bieber die anwesenden Mitglieder der DiAG Altenhilfe in seinem geistlichen Wort zum Abschluss ein, den Blick der Caritas gerade in der heutigen Zeit für das Wesentliche zu öffnen. Nach dem geistlichen Wort von Domkapitular Bieber stellte Gerhard Schumacher als 1. Vorsitzender der DiAG Altenhilfe den Tätigkeitsbericht für das Jahr 2010 und den Ausblick für die anstehenden Aufgaben 2011 vor. Die großen Themen werden 2011 neben der Reform der Pflegeversicherung vor allem der Fachtag Quartier Älter werden - in der Heimat wohnen bleiben am 01. April 2011 in Würzburg und der Start der Pflegehotline im Frühjahr 2011 sein. Georg Sperrle informierte die Mitglieder über den aktuellen Stand zur Pflegehotline und bedankte sich dabei bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Pflegehotline und denjenigen, die Mitarbeiter für die Pflegehotline zur Verfügung stellen, für die tatkräftige Unterstützung. die Attraktivitätssteigerung des Pflegeberufes waren zentrale Anliegen. Ziel ist nun zeitnah einen Arbeitskreis zu bilden, der sich intensiv mit diesem Aufgabengebiet beschäftigen wird. Das Stärken von ehrenamtlich Tätigen und die Vernetzung von Sozialstationen mit den Pfarreiengemeinschaften sind weitere wichtige Themen der Zukunft in der Diözese. Einige Orts- und Kreiscaritasverbände haben bereits die Möglichkeit genutzt, ihre Tätigkeiten auf den Pastoraltagen vorzustellen. Dies sollte zukünftig auch weiter ausgebaut werden. Abschließend warb Sperrle für die Fachtagung und Wahl der Vorstandes des VKAD in Kassel von 17. bis 19. Mai 2011, an dem die Mitglieder teilnehmen können. Die nächste Vorstandssitzung der DiAG Altenhilfe ist für den von bis Uhr geplant. Sonja Schwab Fachberaterin Bereich Altenhilfe Im Anschluss daran konnten die Mitglieder die Möglichkeit nutzen, ihre Anliegen und Wünsche für die weitere Arbeit der DiAG Altenhilfe zu äußern. Das Thema Fachkräftemangel und 12 CID 1/11 Ehrenamt DiAG Altenhilfe

13 Vorbereitung der Caritas Pflegehotline 17 Mitarbeiter aus Caritas-Einrichtungen geschult konnte ein gutes Basiswissen vermittelt werden und die Sicherheit für die Entgegennahme der Anrufe ist nun vorhanden. Auf ihren Einsatz an der Caritas Pflegehotline freuen sich (v.l.): Franziska Rolf (Dozentin, Studentin Pflegemanagement), Martina Seybold, Caroline Betrup (beide St. Thekla, Würzburg), Elfriede Reichert (St. Martin, Hofheim), Andrea Weyrauther (St. Elisabeth, Aschaffenburg), Gudrun Reß (St. Kilian, Mellrichstadt), Isabell Renners (O/KCV Würzburg), Uwe Müller (Marienheim Würzburg), Ulrike Schickling (St. Elisabeth, Aschaffenburg), Georg Sperrle (Dozent). Die Vorbereitungen zum Start der Caritas Pflegehotline laufen auf Hochtouren. Mit der Einrichtung dieser zentralen Ansprechstelle für Menschen, die Fragen zur Pflege haben, wird eine neues Instrument geschaffen, das eine Erstberatung und Information betroffener Menschen sicherstellt, sowie Anfragen gezielt an Caritaseinrichtungen der Altenhilfe weiterleitet. Damit die Mitarbeiter, die die Anrufe entgegennehmen, kompetent auf Fragen antworten bzw. Anfragen gezielt an die richtige Einrichtung weiterleiten können, wurden an zwei ganztägigen Schulungstagen wesentliche Inhalte vermittelt. Georg Sperrle, Fachbereichsleiter Gesundheit und Alter im DiCV Würzburg, hat die Schulungen vorbereitet und Inhalte vermittelt. An der ersten Schulung am hat zudem Franziska Rolf mitgewirkt, die als Studentin des Studiengangs Pflegemanagement ihr Praktikum bei der Caritas absolvierte. Neben organisatorischen Fragen wurden auf diese Weise Grundkenntnisse zur Pflegeversicherung weitergegeben und in Rollenspielen Anrufsituation nachgestellt. In dieser praktischen Übung konnten die TeilnehmerInnen ihre erworbenen Kenntnisse anwenden und bekamen einen ersten Eindruck ihrer Aufgabe. Am Ende der Schulung waren sich alle einig: Es Herzlicher Dank gebührt an dieser Stelle den Trägern der Einrichtungen der Caritas, die einen Mitarbeiter / eine Mitarbeiterin für die Caritas Pflegehotline zur Verfügung stellen. Dies sind: Caritas Einrichtungen GmbH (hier: Caritas-Seniorenzentrum St. Thekla und Marienheim in Würzburg), KCV Hassberge, Seniorenwohnstift St. Elisabeth in Aschaffenburg, KCV Rhön-Grabfeld, O/KCV Würzburg, Caritas-Sozialstation St. Elisabeth in Aschaffenburg, KCV Miltenberg, Caritas-Sozialstation St. Hedwig in Eltmann. Der Start der Caritas Pflegehotline war zum 1.3. dieses Jahres geplant, musste jedoch aufgrund noch zu klärender technischer Fragen verschoben werden. Ein neuer Termin für den Start steht noch nicht fest. Georg Sperrle Auf ihren Einsatz an der Caritas Pflegehotline freuen sich (v.l.): Georg Sperrle (Dozent), Liselotte Vogel (St. Elisabeth, Aschaffenburg), Christa Weimer Frankenberger (KCV Miltenberg), Maria Schmidt (St. Elisabeth, Aschaffenburg), Elfriede Elbing (St. Thekla, Würzburg), Anke Weiss (KCV Miltenberg), Helena Keib (Marienheim Würzburg), Annette Schröck (St. Hedwig, Eltmann). 13 CID 1/11 DiAG Altenhilfe

14 Buchempfehlung Wenn in sozialen Einrichtungen gekocht wird Die Leitlinie für eine gute Lebensmittelhygienepraxis in sozialen Einrichtungen Mit diesem Band liegt entsprechend den Anforderungen in der VO (EG) über Lebensmittelhygiene 852/2004 die Leitlinie für eine gute Hygienepraxis vor, die bundesweit von den Landesbehörden der Lebensmittelüberwachung anerkannt ist. Stationäre Einrichtungen mit ihren vielfältigen Verpflegungsangeboten werden genauso berücksichtigt wie Tageseinrichtungen und Haus- und Wohngemeinschaften. Im Mittelpunkt der von Caritas und Diakonie gemeinsam entwickelten Regelungen stehen die Kunden/innen und Bewohner/innen, die soziale Dienste in Anspruch nehmen bzw. in sozialen Einrichtungen leben. Praxis- und handlungsorientiert werden die für den Umgang mit Lebensmitteln relevanten rechtlichen Grundlagen (...) erläutert und für die Anwendung in sozialen Einrichtungen Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Mit diesen Worten wird für dieses Buch auf seiner Rückseite geworben. Da es den gesamten Bereich Verpflegung und Hygiene umfasst, wird es gerne in der Beratungsarbeit der ReferentenInnen der stationären Altenhilfe eingesetzt. Sonja Schwab Erstellt vom Deutschen Caritasverband e.v. und dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.v. Zu bestellen beim Lambertus-Verlag ISBN oder im Buchhandel zum Preis von 19,80. Veranstaltungshinweise 11. Mai 2011 Treffen der Leitungen der Tagespflegeeinrichtungen in Würzburg 25. Mai 2011 Treffen der Einrichtungsleitungen stationäre Altenhilfe in Bad Brückenau Impressum Caritasverband für die Diözese Würzburg e.v. Fachbereich Gesundheit und Alter Franziskanergasse Würzburg Satz und Layout: Thomas Aull Redaktion: Georg Sperrle Telefon: 0931 / Fax: 0931 / sperrleg@caritas-wuerzburg.de 14 CID 1/11 Informationen

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