Gemeindebrief Juli 2016

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1 Nr. 56 Gemeindebrief Juli 2016

2 Inhalt Gedanken zum Titelbild 3 Auf ein Wort 4 Editorial 5 Gemeindegeschehen Termine 6 Aus dem Gottesdienst 8, 23, 26 Verabschiedung der Schulanfänger aus der KiTa 12 Eindrücke von der Konfizeit 20 Frauenkreis: Ausflug nach Leutershausen 22 Praktikum² + x 24 Jubelkonfirmation Sonntags um 11 zum 150. Mal 32 Wechsel rund um Kirche und KiTa 34 Bericht vom Mitarbeiterausflug 35 Pfingstmontag - Nachlese 41 Stiftung Zukunft Lutherkirche 18 Musik an der Lutherkirche Stellenausschreibung Kinderchorleitung 9 Stellenausschreibung Chorleitung Singkreis 30 Serenadenabend Zeitgeschehen Bericht von der Oekumene-Tagung zur NAK 7 Woche der Diakonie Die Abraham-Karawane - Engel der Kulturen 16 Wawuschel-Kindergarten 40 Eure Seite Kindergottesdienst 43 Eure Seite 44 Laufzettel Sponsorenlauf 46 Impressum 47 Freud & Leid 48 2

3 Gedanken zum Titelbild Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser, Just try it - Versuchs mal! Diesen Gedanken nehme ich mit in den Sommer. Denn es hat schon einmal geklappt: Als wir zu dritt im Mannheimer Klettergarten vor dieser hohen Leiter standen, konnten wir uns zunächst kaum vorstellen da hoch zu kommen. Die Balken waren so weit auseinander, dass eine Einzelne die Abstände nicht hätte überwinden können. Es ging, weil immer zwei geholfen haben, die eine einen Schritt höher zu bringen und diese dann der nächsten die Hand reicht oder das Bein oder den Klettergurt. Zum alljährlichen Betriebsausflug der Kirchengemeinde waren wir diesmal im Klettergarten (s. S. 35). Wir haben hautnah erlebt, was in der Bibel zu lesen ist: So ist's ja besser zu zweien als allein; denn sie haben guten Lohn für ihre Mühe. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf. Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei. (Prediger 4,12) Eine dreifache Schnur die brauchen nicht nur alle Ehepaare, die sich in diesen Wochen ihr Ja-Wort schenken. Eine solche Schnur hilft allen, die Neues versuchen: Im Urlaub nicht an die Arbeit denken, oder der Kollegin noch mal eine Chance geben; ein längst fälliges Gespräch anbahnen, eine vierte Kindergartengruppe mit Neubau in den Bestand integrieren. Eine dreifache Schnur wünsche ich auch allen, die widerstehen vorschnell zu urteilen, beleidigt zu sein oder sich selbst aufzugeben. Eine dreifache Schnur ist für mich der in mein Leben verwobene Gott. Selbst in dreifacher Gestalt wirbt er um mein Vertrauen in seine Stärke und Kraft. So, wie jede von uns dreien am Boden gesichert wurde. Von jeweils drei anderen. Ja, ich will's versuchen. Es hat ja schon einmal geklappt! Wir wünschen Ihnen einen Sommer voller guter Erfahrungen! Ihr Pfarrehepaar Andreas und Antje Pollack 3

4 Auf ein Wort Toleranz Tante Emmchens Erkenntnis: Jeder Mensch ist anders albern. (das klingt auf oberfränkisch viel liebenswürdiger) ließ sie die Schrullen, Eigenarten und Launen ihrer Umgebung gelassen und mit leisem Lächeln tolerieren. Bei Respektlosigkeit, Gemeinheiten und Verleumdungen war Schluss mit Toleranz. Da hielt sie es mit Kant: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Seit dem Zustrom vieler Flüchtlinge aus aller Herren Länder wird von Politikern und Kirchenvertretern an die Bevölkerung appelliert, den Fremden freundlich, ihren anderen Sitten und Gebräuchen mit Toleranz und Langmut zu begegnen. Toleranz erleichtert in jedem Fall das Zusammenleben in einer Gesellschaft und ist besonders vonnöten, wenn unterschiedliche Kulturen und Religionen plötzlich aufeinander treffen. Toleranz beruht auf Gegenseitigkeit. Sie setzt auf beiden Seiten Kenntnisse über Kultur, Religion und Alltagsgebräuche voraus. Fehlt solches Wissen, sind Missverständnissen, Animositäten und Ängsten schnell Tür und Tor geöffnet. Begegnen sich Einheimische und Fremde dann noch ohne gegenseitigen Respekt, folgen fremdenfeindliche Aktionen einerseits und sexuelle Übergriffe wie in Köln andrerseits. Toleranzappelle allein helfen da gar nichts. Die Ängste der Bürger müssen so ernst genommen werden wie der Schutz der Fremden. Wenn der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in der Zeitschrift Chrismon dem Islam einen Platz in Deutschland einräumt und die Religionsfreiheit als unverzichtbaren Wert unserer freiheitlichen Grundordnung ansieht, so ist ihm absolut zuzustimmen. Weil jede Medaille zwei Seiten hat, wäre es notwendig, dass unsere Kirchenleitung aber auch klarstellt, dass durch keine Religionsgemeinschaft unsere Rechts- und Werteordnung infrage gestellt werden darf. Diese Gefahr besteht. In der Rechtsprechung entwickeln sich Parallelstrukturen, wie z. B. die zunehmende Tolerierung von Mehrehen zeigt, obwohl Polygamie in Deutschland verboten ist. Bestimmungen der Scharia gewinnen an Einfluss. Das ist für den Rechtsfrieden und auch für unser demokratisches Wertegefüge gefährlich und nicht tolerabel. Hier dürfen und müssen wir von der Politik und den Kirchen auch ein klares unmissverständliches Bekenntnis erwarten. 4

5 Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen sich im Koran auskennen (oder vorgeben sich auszukennen): Im Koran steht Frage ich nach, wo das denn stehe, weil ich es so nicht erinnerlich habe, kommt meist keine Antwort. Kaum einer gibt zu, dass er es gehört hat, dass es ein Gerücht ist. Wozu auch. Soll doch mit solchen angeblichen Zitaten das eigene, mit Vorurteilen belastete Bild von der Religion belegt werden. Vergessen wird bei solchen Zitaten, dass ohnehin nur ein Blick in die Originalversion mit entsprechenden Sprachkenntnissen die richtigen Worte ergeben könnte, vorausgesetzt, der Übersetzer ist so objektiv, dass er alle Deutungsmöglichkeiten aufnimmt. Mit einem Blick ist es wohl auch nicht getan. Da verhält es sich wie mit der noch viel älteren Bibel: Wir kennen nur Übersetzungen und es ist an uns darauf zu vertrauen, dass die von uns priorisierte Übersetzung textgenau ist. Das Problem mit den vielfältigen Interpretationsmöglichkeiten ist damit nicht gelöst. Außerdem sind solche Zitate aus dem Koran bzw. der Bibel in fast jedem Fall aus dem Zusammenhang gerissen. Wir sind aufgerufen, den Proklamationen von Zitaten in der Form In der Bibel steht oder Mohammed sagt zumindest mit Vorsicht entgegenzutreten. Wir sollten uns und den Zitierenden immer fragen wo das Zitat steht, aus welcher Übersetzung zitiert wird und wie der Zusammenhang ist. Dann haben wir die Option, uns selbst überzeugen zu können vom Wahrheitsgehalt der ursprünglichen Behauptung. Der Andersgläubige und Andersdenkende ist immer eine Zumutung. Warum glaubt der nicht, wovon ich überzeugt bin? Wieso will er mir meinen Glauben abspenstig machen? Das genau ist der Sinn der Religionsfreiheit, diese Zumutung aushalten zu können und umgekehrt dem Anderen die eigene Überzeugung zuzumuten. Um mit diesen vielfachen Zumutungen umgehen zu können, müssen wir allerdings unsere eigene Kultur kennen, denn nur dann können wir lernen, uns auf das durch den anderen kulturellen Hintergrund geprägte Denken der Gesprächspartner einzulassen. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Sommerzeit und einen goldenen Herbst. 5

6 Besondere Termine So 11. Sep Uhr Gottesdienst mit anschließendem Jazz-Frühshoppen Sa 17. Sep Uhr Gottesdienst zur Einschulung So 18. Sep Uhr Gottesdienst zum Frauensonntag Sa 24. Sep Regionaler Konfirmandentag in Heddesheim 25. Sep Uhr Stiftungsgottesdienst mit anschl. Spendenlauf und Suppenessen 3. Okt Uhr Erntedankfest 16. Okt Uhr Konzert des Nordbadischen Bläserensembles 23. Okt Uhr Gottesdienst mit Einführung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden 30. Okt Konzert mit dem Posaunenchor Edingen und KMD i.r. Hermann Schäffer (Orgel) Mo 31. Okt Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest Mo 21. Nov Bezirkssynode mit Wahl eines/r Schuldekans/in Sa 26. Nov Einstimmung in den Advent (Stiftung Zukunft Lutherkirche) Sa 10. Dez Uhr Adventsmusik mit Verabschiedung von Chorleiter Peter Gortner 6

7 Zeitgeschehen Bericht von der Oekumene-Tagung zur Neuapostolischen Kirche am 13./14. Mai 2016 in Weinheim-Ritschweiher. Im Mai 2016 fand in Weinheim- Ritschweiher eine Tagung der Evangelischen Landeskirche zum Verhältnis zur Neuapostolischen Kirche (NAK) statt. Die Tagung war Teil einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, die unter der Überschrift Reformation und die eine Welt Christliche Vielfalt und ihre Herausforderungen stand. Dr. Walter Fleischmann-Bisten vom konfessionskundlichen Institut Bensheim stellte zunächst die Geschichte der Kirche dar und erläuterte dann den aktuellen Stand der Lehre sowie den Stand der Gespräche der Kirche mit der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen). Grundlage dazu ist der seit 2012 erstmals verfügbare Katechismus der NAK. Dr. Fleischmann-Bisten attestierte der NAK eine wesentliche Korrektur der Lehrmeinung seit 2010, die in der aktuellen Form ausreichend ist, um in die ACK aufgenommen zu werden. Dies betrifft besonders das christliche (nicht mehr exklusive) Selbstverständnis und die gegenseitige Anerkennung der Taufe. Nach wie vor vorhandene Sonderlehren der NAK (Apostel, Entschlafene) schätzt Dr. Fleischmann-Bisten nicht als hinderlich für eine ACK- Aufnahme ein, da von anderen ACK- Mitgliedskirchen ebenfalls Sonderlehren vertreten werden. Die NAK ist mit Stand 2016 nach wie vor nicht Mitglied in der ACK auf Bundesoder Landesebene. Sie hat jedoch bereits bundesweit in über 50 lokalen ACKs Gaststatus, z.b. in der ACK Heidelberg. Für Interessierte hat die Bundes- ACK gemeinsam mit der NAK einen Flyer herausgegeben unter dem Titel Schritte aufeinander zu. Er kann im Internet heruntergeladen werden: fileadmin/user_upload/ Texte_und_Publikationen/ACK- NAK_Orientierungshilfe_2015.pdf Neben dem Referenten und der Leiterin Pfrin. Dr. Gesine von Kloeden nahmen auch einige Vertreter der NAK an der Tagung teil. Als früheres Mitglied der NAK freue ich mich über neue Entwicklungen und wünsche der Kirche und deren Mitgliedern alles Gute beim Weg auf dem Weg der Ökumene. Thorsten Fabian 7

8 Aus dem Gottesdienst Prädikant Dr. Olivier Elmer sprach in seiner Predigt am Sonntag Quasimodogeniti, dem ersten Sonntag nach Ostern, 3. April 2016 in der Lutherkirche folgende Worte: Doch wie sammeln wir Kraft in dem Gefühl, uns verbraucht zu haben - aufgezehrt von unseren Verpflichtungen in Beruf, Haushalt, Familie, Schule...? Oft stehen wir vor einem Berg an Verantwortung, auf den sich unsere Ängste türmen: Furcht, in unseren Lebensmöglichkeiten erdrückt, zwischen vielen Erwartungen zerrissen zu werden. Doch hören wir genau hin: Nicht sofortige Freiheit, Rückkehr ins Land der Väter und Mütter, Wiederaufbau des Tempels werden dem Volk Israel verheißen. Keine plötzliche Umkehrung aller Verhältnisse ist angesagt. Sondern zunächst die Kraft, sie zu tragen, um sie schrittweise zu überwinden. Gott mutet seinem Volk, mutet uns zu, keine Wunscherfüllungsmaschine zu sein. Doch wie können wir seine Kraft spüren? Die Antwort klingt beim ersten Hinhören etwas seltsam: Durch Ausharren! Vertröstung also auf den Sankt-Nimmerleins-Tag? Nein: Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft. Harren, gespannt bleiben auf das, was von Gott kommt! Kein leeres Warten! Es ist die Spannkraft des Bogens, die verheißen wird, nicht erschlafftes Abwarten und Tee trinken. Da bekommt die Zuversicht Flügel - und macht uns Beine; laufen und nicht matt werden - so beschreibt Jesaja das Leben, das aus der Spannkraft seine Energie bezieht. Weil Gott uns an- und ernst nimmt, ermöglicht er uns, sich auf ihn auszurichten. Ein Ausharren, das uns handeln lässt und nicht das Leben als Pause gestaltet. Denn Gott hält an uns fest - auch dann, wenn unsere Bindungen zu zerfallen oder zu erstarren drohen. Gott spricht zu uns, auch wenn alle anderen verstummen. Wenn wir dies in all unserer Brüchigkeit erkennen können: Dass Gottes Bund mit uns unverbrüchlich ist - dann können wir, einen Sonntag nach Ostern, den Blick wieder aufrichten und, mit frischer Kraft, staunend neu sehen. 8

9 Musik an der Lutherkirche Stellenausschreibung Die Evangelische Kirchengemeinde Neckarhausen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) ChorleiterIn für ihre beiden Kinderchöre. Wir sind eine offene und an einem freundlichen Umgang miteinander orientierte Kirchengemeinde mit unterschiedlichen Gruppen und Kreisen. Es ist uns ein Anliegen, dass sich die Menschen in unserer Gemeinde wohlfühlen und der Einzelne in seiner Begabung gesehen und gefördert wird. Wir wünschen uns, dass die Kinderchöre einen festen Platz in unserem Gemeindeleben einnehmen und dass sich sowohl Kinder als auch Eltern als wertvoll und von der Gemeinde wertgeschätzt erleben. Unsere beiden Kinderchöre proben derzeit wöchentlich dienstags im Gemeindehaus. Dort stehen den Chören eine Notenbibliothek, Orff-Instrumente und ein Klavier zur Verfügung. Derzeit proben die Chöre in den Altersgruppen Vorschulkinder und Erstklässler (Spatzenchor) sowie Grundschulkinder (Lutherlerchen). Sie gestalten das Krippenspiel an Heilig Abend und bereichern weitere Gottesdienste. Neben den Kinderchören gibt es außerdem einen Singkreis mit etwa 50 Sängern, bis Ende diesen Jahres unter eigener Leitung. Die Kinderchorleiterstelle hat derzeit einen Dienstauftrag von 3,03 Wochenstunden. Die Vergütung richtet sich nach den in der Landeskirche üblichen Sätzen für Kirchenmusiker/innen im Nebenamt. Für die Besetzung der Stelle ist uns eine solide stimmbildnerische Ausbildung wichtig. Neben einem Zugang zu verschiedenen Musikstilen erwarten wir persönliche Begeisterungsfähigkeit und die Gabe, Kindern die Freude am Singen in der Gemeinschaft zu vermitteln. Wenn Ihnen darüber hinaus evangelische Gemeindearbeit vertraut ist, Sie Freude daran haben, ein Repertoire an christlichen Liedern zu erarbeiten, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Weitere Informationen zur Kirchengemeinde finden Sie im Internet unter Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an das Evangelische Pfarramt Pfarrehepaar A. & A. Pollack Schlossstraße 21, Neckarhausen, Tel

10 Zeitgeschehen Woche der Diakonie 2016 Kommt gut an. Die Diakonie unserer Kirche überschreitet Grenzen sie geht auf Menschen zu. Sie lädt Menschen ein, zu ihr zu kommen, wenn sie in Not sind. Und sie lädt Menschen ein, mitzumachen mit Spenden, mit ihrem Können und Talenten, mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, ihren Ideen und ihrer Zeit. Das kommt gut an. Hilfe für junge Menschen, Alleinerziehende und junge Familien, Sozialstationen, Krankenhäuser, Kindergärten, Angebote für Menschen mit Behinderung, Anlaufstellen für Wohnungslose, Rat und Tat für Menschen ohne Arbeit, Gastfreundschaft für Menschen unterwegs, etwa in den Bahnhofsmissionen. Öffentliche Mittel und Kirchensteuern reichen für diese Angebote bei weitem nicht. Dafür braucht es Ihre Spenden der Sammlungen der Diakonie. In diesem Jahr werden neben den gerade genannten Aufgaben auch besonders Projekte unterstützt, die sich den Menschen auf der Flucht zuwenden, die in unserem Ländle neue Hoffnung schöpfen müssen. Hier vier Beispiele: Miteinander Lernen, Sprechen, Singen Gleich mit zwei neuen Projekten will die Diakonie Mannheim Menschen helfen anzukommen. In der Neckarstadt-West hat man es nicht leicht. Hohe Arbeitslosigkeit im Viertel, kaum Bildungschancen, fehlende Zukunftsperspektiven harte Lebensumstände der Familien und den Kindern und Jugendlichen, die meisten mit Migrationshintergrund. Lernen und Spielen heißt das Angebot der Mannheimer Diakonie: Hausaufgaben machen, Sprache lernen und Kontakte knüpfen. Da- 10

11 Zeitgeschehen rum geht es. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, aus der Armutsspirale rauszukommen, in der sich viele Familien schon über Generationen befinden. In den Räumen des Gemeinwesenprojekts Rainweidenstraße gibt es auch Möglichkeiten ehrenamtlich Kinder und Jugendliche zu betreuen. Auch zahlreiche Kinder aus der nahegelegenen LEA der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge werden in diesem Jahr beim Lernen und Spielen willkommen geheißen. Und dann ist da noch LEA singt. In der Mannheimer Diakoniekirche gibt es ein Chorprojekt in dem interessierte Sängerinnen und Sänger aus Mannheim gemeinsam mit Flüchtlingen Musik machen. Hier entsteht Begegnung. Hier werden Sprachbarrieren überwunden. Musik ist international. Singen hilft, die Seele zu erleichtern. Und ein Chor beweist, dass vieles zusammengeht, das vorher noch fremd war. Miteinander Kochen, Spielen, die Zukunft erobern In ganz Baden gibt es diakonische Beispiele, wie Menschen, die neu bei uns sind, geholfen wird. So auch im Süden in Freiburg. Das Familienzentrum KiTa Wiesengrün lädt insbesondere Mütter und ihre Kinder aus der Erstaufnahmestelle und einem Flüchtlingswohnheim ein, gemeinsam mit Eltern und Kindern aus dem Stadtteil zu kochen, zu spielen und zu essen. Cook, talk and play together Das macht Spaß. Man lernt einander kennen, verliert unnötige Scheu und tauscht sich aus. Erste wichtige Schritte von Großen und Kleinen zur Integration. Create your future Gestalte deine Zukunft heißt das zweite Freiburger Beispiel, das von der Woche der Diakonie gefördert wird. Hier begleiten junge Erwachsene mit eigenem Migrationshintergrund aus ganz Freiburg jugendliche Flüchtlinge und helfen ihnen beim Ankommen. Die Älteren sind zugleich Mentor, Vorbild, Türöffner und die lebendigen Beweise dafür, dass Integration möglich ist und man seine Zukunft aktiv gestalten kann. Gleichzeitig wissen die Mentoren genau, wie schwierig es auch sein kann, als junger Mensch aus einer anderen Kultur in Deutschland anerkannt zu werden und verstehen die Sorgen und Nöte der jungen Flüchtlinge. Bitte helfen Sie, dass alle, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, gut ankommen bei uns. Mehr Informationen unter: oder bei: Volker Erbacher, Pfr. 11

12 Die Verabschiedung der Schulanfänger aus dem Kindergarten In diesem Jahr sind es 16 Kinder, die aus dem Wawuschel- Kindergarten in die Schule verabschiedet werden. Diesen Abschied nehmen wir ernst, denn die heutige Zeit wird von vielen Menschen zwischen Jahren als ein verwickeltes Knäuel erlebt. Sie haben nämlich wesentlich mehr Freiheit, weil der Einzelne mit seinen je eigenen Lebensumständen (durch die Sozial- und Psychologiewissenschaften) in den Blick gekommen ist. Diese sehr unterschiedlichen Lebenswelten werden so gewürdigt, dass die großen Institutionen (wie Kindertagesstätten, Schulen und auch Kirchen) heutzutage nicht mehr einseitig von ihren Mitgliedern verlangen sich anzupassen, sondern dass sie sich den Lebensumständen der Menschen anzupassen versuchen. Früher war das anders: Die 50er bis 60er Jahre waren durch klare gesellschaftliche Regeln geprägt. Wer sich an sie hielt, kam voran. In den 70er bis Mitte der 90er Jahre wuchs das Bedürfnis, für sich selbst ein Verhältnis zu diesen Regeln zu finden. Die Frage Wie will ich eigentlich leben? liegt nun oben auf. Die Freiheit, diese Frage zu stellen, zieht den Druck, sich nun aber auch entscheiden zu müssen, zwangsläufig nach sich. Gleichzeitig haben die technischen Veränderungen der jüngsten Zeit unsere Gegenwart explosionsartig verändert. Wir sind verbunden mit der ganzen Welt immer und überall. Noch nie war Wissen so verfügbar für alle und jeden. Ärzte, Juristen und Pfarrer erleben bei den Menschen, die sie aufsuchen nunmehr Kompetenzen, die diese Professionen bisher alleine verwaltet haben. Wer an einer Krankheit leidet, kann sich via Internet schlau machen und beobachtet Diagnose und Therapie kritischer als früher. Tauf- und Traugespräche sind mittlerweile dadurch gekennzeichnet, aus der Fülle der Gestal- 12

13 tungen die Passenden für das Paar oder die Familie zu finden. Was man macht oder nicht tut, ist als Wissen nicht mehr vorhanden. Jede/r Einzelne ist herausgefordert, sich selbst zu managen. Kann ich eigentlich so leben, wie ich leben will? Finde ich den richtigen Weg? - an dieser Frage kommt niemand mehr vorbei. Die Kirchen erinnern daran, dass das Leben ein Leben in Übergängen ist. So besteht die Bibel aus lauter Übergangsgeschichten, die gerade heutzutage ihre eindrucksvolle Kraft und Aktualität entfalten. Wenn wir also die Kinder aus dem Wawuschel-Kindergarten gut verabschieden möchten, suchen wir nach Übergangsgeschichten. Denn die Kinder und ihre Eltern brechen auf verschiedenen Ebenen auf: Da ist der Abschied von den Erzieherinnen, die die Kinder zum Teil über fünf Jahre begleitet haben; sie verabschieden sich von einem leistungsfreien Schutzraum, von geliebten Spielkameraden und brechen auf ins Ungewisse. Eltern verabschieden sich und die Erzieherinnen verabschieden sich von Eltern und deren Kindern, mit denen sie über Jahre in einem intensiven Austausch standen. Alle Beteiligten möchten durch den Abschied frei werden für das Kommende und sie sollen sich doch gleichzeitig selbst mitnehmen und Identität in allen Veränderungen erfahren. Ein gelingender Abschied kann nur dann gestaltet werden, wenn er bewusst wird und zwar sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen. Im Frühjahr treffen sich deshalb jeweils zwei Erzieherinnen mit den Pfarrern und suchen in der Bibel nach Passagegeschichten. In diesem Jahr fällt die Wahl auf die Tobiaslegende im Alten Testament. Holzschnittartig geht sie so: Tobias, das einzige Kind seiner Eltern, muss von seinem Zuhause aufbrechen, um seinem Vater, dessen Augen durch einen Unglücksfall zu erblinden drohen, das bei einem Freund hinterlegte Geld zu holen. Unterwegs trifft er auf einen Engel in menschlicher Gestalt, lernt eine heilende Salbe herzustellen, findet unerwartet die Frau seines Lebens und kehrt am Ende wohlbehalten in 13

14 die Arme seiner Eltern zurück. Diese Geschichte erzählt in einfachen Worten, dass Entscheidungen und damit Scheitern und Gelingen in einen größeren Zusammenhang, nämlich das Mitsein Gottes, gestellt werden. Sie erzählt von Ressourcen und der Bewältigung von Unerwartetem. Immer Dienstag ist der Treffpunkt für die 16 Kinder, für die Erzieherinnen Frau Reutemann-Diener und Kinder ihre eigenen Erfahrungen: Wie es ist, wenn alles gut ist; wie es ist, nichts mehr sehen zu können; wie es funktioniert, eine Salbe herzustellen. Frau Bittorf hat uns als Expertin der Postapotheke für alle Dinge, die gut helfen, besucht und die Kinder ihre eigene Salbe herstellen lassen. Lebenserfahrungen werden nacherfahren und verstanden. Frau Schöfer und mir in der Seitenkapelle der Kirche. In der Mitte brennt die Kindergartenkerze, die die Schulanfänger dann mit in den Religionsunterricht bekommen werden. Entlang der Geschichte machen die Die Tobiaslegende hält viele sehr unterschiedliche Anknüpfungspunkte bereit: Wer ist mit mir unterwegs? Wer begleitet mich? Gibt es jemanden, der mir hilft, mit Unerwartetem zurecht zu kommen? Und sie erzählt unbefangen von ängstlichen Elternherzen, schwermütigen Mäd- 14

15 chen und erdrückender finanzieller Not. Und sie hält Hinweise bereit, dass sich Gott in geheimnisvoller Weise in menschliches Leben hinein verwickelt. Eben weil die Menschen ihn etwas angehen. Weil er sie liebt. Dass die Kinder dieses entdecken und als Schatz begreifen, dahin geht unser Wunsch. Ganz am Ende dieser sechs Wochen werden die Kinder im Gottesdienst gesegnet. Sie sollen spüren, dass sie in allen Übergängen begleitet werden und dass Gottes Hand auf ihrem Leben ruht. Dass trotz des vielen Wissens, was heutzutage Menschen zur Verfügung steht, Segensräume aufgesucht werden, mag daran liegen, dass dies eben kein Wissen, sondern vielmehr unverfügbare Erfahrung ist. Antje Pollack, Pfrin Die Kollekte für den Kinderförderfonds des Kirchenbezirks beim regionalen Tauffest in Ladenburg erbrachte 1.577,92. Herzlichen Dank für alle Gaben. 15

16 Zeitgeschehen Die Abraham-Karawane - Engel der Kulturen Sonntag, 16. Oktober Uhr - Schlosspark Herzliche Einladung zu einer interkulturellen Veranstaltung der besonderen Art. Bereits seit 2009 gestaltet der Melanchthon- Kindergarten in Edingen regelmäßige Begegnungen der Kinder in den Gotteshäusern der abrahamitischen Religionen (Christen, Juden, Muslime). Dabei sind die Mitarbeiterinnen auf die Künstler Carmen Dietrich und Gregor Merten aufmerksam geworden. Mit dem Projekt Abraham Karawane ziehen die Künstler mit dem Engel der Kulturen von Ort zu Ort, um den interkulturellen und interreligiösen Dialog zu fördern ( In diesem Jahr 2016 gastieren sie in Edingen-Neckarhausen und werden von der kommunalen Verwaltung, den christlichen Gemeinden mit ihren Kindertagesstätten, der islamischen Gemeinde und Vertretern aus der Synagoge Mannheim begleitet. Die Karawane beginnt im Schlosspark Neckarhausen, zieht weiter über die Moschee (hier gibt es ein Mittagessen) zum Rathaus Edingen, hin zur Evangelischen Kirche Edingen und zur Katholischen Kirche St. Bruder Klaus. Die Karawane endet schließlich am Melanchthon-Kindergarten, wo der Engel der Kulturen in den Boden eingelassen wird. Hierbei handelt es sich um die künstlerische Gestaltung einer Skulptur, die symbolhaft zum Dialog einlädt. An allen Stationen erleben die Teilnehmer Beiträge von Kindern, kurze Ansprachen, sowie musikalische Darbietungen. Der Engel der Kulturen kann vorab als kleine Brosche oder Kette im Melanchthon-Kindergarten Edingen oder bei Frau Yanarsönmez, Neugasse 12 in Neckarhausen für 10,- Euro erworben werden. Andreas Pollack, Pfr 16

17 Zeitgeschehen 17

18 Stiftung Zukunft Lutherkirche Gemeinde in Bewegung. Liebe Gemeindeglieder unserer Lutherkirche! In den vergangenen Jahren haben Sie Ihre Stiftung Zukunft Lutherkirche tatkräftig unterstützt. Nur so war es möglich, dass ein Büchermarkt, eine Kunstausstellung, ein Raritätenmarkt stattfinden konnten. Die Erlöse aus diesen Veranstaltungen haben das Stiftungskapital erhöht und die Stiftung ein Stück näher zum Ziel gebracht. Außerdem war es möglich, trotz geringer Zinsen, die Jugendarbeit in unserer Kirchengemeinde zu unterstützen. Auch das ist eine zukunftsweisende Aufgabe. In diesem Jahr bitten wir wieder um Ihr Engagement für die Stiftung und damit für die Zukunft unserer Gemeinde. Bewegung und Fitness liegen im Trend der Zeit. Deshalb lädt der Stiftungsrat alle Gemeindeglieder - Jung und Alt, Klein und Groß - zu einem Sponsorenlauf im Schlosspark Neckarhausen am 25. September ab Uhr ein. Mitmachen können alle, denn es geht nicht um Schnelligkeit, sondern um die Freude an der Teilnahme. Kinder mit Laufrädern oder Dreirad, Mütter und Väter mit Kinderwagen, Nordicwalker und Jogger, Optimisten mit Rollstuhl oder Rollator und ganz schlichte Läufer, alle sind herzlich eingeladen und willkommen. Wer teilnehmen möchte, geht rechtzeitig auf Sponsorensuche. Je mehr Förderer er findet, umso größer ist der Ertrag für jede zurückgelegte Runde. Das spornt an und erhöht den Spaß. Einzelheiten (S. 19) sowie den Vordruck für den Laufzettel (S. 46) entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief. Unser Sponsorenlauf findet am 25. September aus Anlass des neunten Stiftungsgottesdienstes statt. Es ist schon Tradition, dass an diesem Tag Frauen und Männer aus der Gemeinde herzhafte Suppen kochen. Die löffeln wir dann ab ca Uhr gemeinsam aus. Und so findet das Laufvergnügen einen herzhaften Abschluss. Ingeborg Schiele 18

19 Stiftung Zukunft Lutherkirche Liebe Läuferinnen, Läufer und Sponsoren, am Sonntag, 25. September 2016, führen wir einen Sponsorenlauf mit ganz unterschiedlichen Teilnehmern durch. Was ist der Zweck eines Sponsorenlaufs? Beim Sponsorenlauf geht es darum, dass Teilnehmer aufgrund gelaufener Runden, die von Sponsoren honoriert werden, Geld für einen bestimmten Zweck sammeln. Wofür laufen wir? Die Zukunft unserer Kirchengemeinde liegt uns sehr am Herzen. Um Stiftungskapital anzusammeln, haben wir immer wieder Aktionen durchgeführt. Im letzten Jahr war dies der besondere Flohmarkt und im Jahr zuvor der Bilderverkauf. So führen wir in diesem Jahr den Sponsorenlauf für Alt und Jung durch. Ablauf Dem Sponsorenlauf vorgeschaltet ist der sonntägliche Gottesdienst, der wie immer um 10:00 Uhr stattfindet. Ab ca. 11:30 Uhr beginnt der Sponsorenlauf. Eine zu laufende Standardrunde ist ca. 400 m lang. Der Ausgangspunkt des Rundwegs ist in der Nähe unserer Lutherkirche. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bis 14:00 Uhr die Möglichkeit, so viele Runden im Schlosspark zu laufen, wie sie möchten und schaffen. Die Sponsorenleistung ergibt sich aus der Anzahl der zurückgelegten Runden multipliziert mit dem von den jeweiligen Sponsoren erklärten Förderbeträgen. Die Runden dürfen gehend oder joggend, bei Älteren auch gerne mit Rollator und bei Kindern mit Laufrad bewältigt werden. Ein gemeinsames Mittagessen findet ab 12:30 Uhr auf dem Kirchengelände statt. Was ist dafür vorher zu tun? Die Teilnehmer können in der Kirche oder im Pfarramt einen Laufzettel erhalten und gehen damit auf die Suche nach Sponsoren. Dabei sind dem Ideenreichtum keine Grenzen gesetzt (Eltern, Großeltern, Nachbarn, Firmen etc.). Pro Teilnehmer können mehrere Sponsoren gesucht werden, d.h. jeder Sponsor überlegt sich, wie viel er für jede gelaufene Runde spenden möchte. Beispiel: Sponsor X möchte 0,50 pro gelaufener Runde spenden. Läuft die gesponserte Person 20 Runden, spendet Sponsor X am Ende 10. Ist die Suche nach Sponsoren abgeschlossen, geben die Teilnehmer ihre Zettel bis zum 20. September 2016 beim Pfarramt ab (Einwurf in den Briefkasten ausreichend). Nach dem Sponsorenlauf bekommen alle Teilnehmer die Bestätigung der gelaufenen Runden auf dem Laufzettel vermerkt und sammeln das Geld bei ihren jeweiligen Sponsoren ein. Dieses Geld sollte wiederum bis zum 15. Oktober 2016 in einem Umschlag im Pfarramt abgegeben werden. Über motivierende Zuschauer freut sich die ganze Kirchengemeinde! Wir freuen uns auf einen sportlichen und geselligen Tag mit Ihnen! Eberhard Klass 19

20 Eindrücke von der Konfizeit aus Elternsicht Irgendwann kurz vor den Sommerferien lag sie im Briefkasten die Anmeldung zur Konfirmation Bei den meisten angehenden Konfis gab es sicherlich keinen großen Diskussionsbedarf bzgl. der Entscheidung sich konfirmieren zu lassen schließlich gibt es einen zumindest historisch begründeten Zusammenhang zwischen Konfirmation und der Aussicht auf zahlreiche Geschenke am Tag der Konfirmation. Eine Verbindung, die sicher dem einen oder anderen angehenden Konfirmanden Grund zur Freude und Anlass genug waren, aufgeschlossen dem gegenüber zu stehen, was denn da kommen mag. Und da gab es so einiges, viele bereits vorab festgelegte Programmpunkte, die neugierig machten. Zum einen gab es die Mittwochnachmittage, die fest reserviert waren für den Konfirmandenunterricht. Dort wurde gebastelt, gespielt und über Bibeltexte diskutiert, aber auch viel Privates ausgetauscht. Eigentlich gar nicht so schlimm, wie erwartet. Darüber hinaus stand ein Gemeindepraktikum auf dem Plan. Dadurch wurde den Konfis die Möglichkeit geboten, sich aktiv in das Gemeindeleben mit einzubringen. So besuchten einige Konfis das Altenpflegeheim in Neckarhausen und bekamen einen Einblick vom Alltag der alten, gebrechlichen Menschen. Andere Konfis unterstützten die jeweiligen Verantwortlichen bei der Gestaltung des monatlichen Altennachmittags. Einige wirkten beim Singkreis mit, machten Geburtstagsbesuche, nahmen am Bibelgespräch teil oder interviewten Frau Dehoust über die Gemeindearbeit. Da wurde also ein vielseitiges Programm angeboten, das den Konfis ansatzweise zeigte, was das Miteinander in unserer Gemeinde ausmacht und wie viel Freude jeder einzelne durch sein Mitwirken verschenken kann. Da gab es auch noch die Besuche der Gottesdienste, das war Pflichtprogramm!!! So war die sonntägliche Devise: Raus aus den Federn, denn die Kirche beginnt um 10h. Auch hier brachten sich die Konfis aktiv mit ein. Jeder war mehrmals zum Kirchendienst eingeteilt. Das bedeutete Psalmen zu lesen, Gesangbücher auszuteilen oder die Kollekte einzusammeln. Das eigentliche Highlight der gemeinsamen Konfizeit war sicherlich die Freizeit in Hertlingshausen. Hier verbrachten die Konfis ein abwechslungsreiches Wochenende und hatten sicherlich mächtig Spaß so der vermittelte Eindruck auf den zahlreichen Bildern, die uns Thorsten Fabian zur Verfügung 20

21 stellte. Durch gemeinsame Spiele und vorbereitete Aktionen lernten sich die Konfis näher kennen und die Gruppe wurde zusammengeschweißt. Sonntagsnachmittags holten wir unsere Kids glücklich und wohlbehalten, dafür aber total übernächtigt (so auch die Begleitpersonen) an der Lutherkirche wieder ab. Die Freizeit dieses Jahr war verkürzt, also nur 2 Übernachtungen. Dafür folgte im Februar 2016 noch eine aufregende Übernachtung in der Kirche. Und dann ging es schon langsam in Richtung Abschlussvorbereitung. Es gab einen letzten Elternabend, an dem der offizielle Teil der Konfirmation besprochen wurde und dann waren die meisten Familien bereits mitten in den Vorbereitungen, den Feinschliff des Festes zu gestalten. Lokalität war reserviert, Einladungen waren verschickt, Kleiderfrage geklärt und mehr oder weniger problematisch umgesetzt. Auch der selbst gestaltete Gottesdienst der Konfis, eine Woche vor der Konfirmation, war gelungen. Und dann nahte der 25. April 2016, der Tag der Konfirmation unserer Kinder. Wie schön war es, diese Freude und Aufregung an diesem Tag zu spüren, es war fast ein bisschen wie Weihnachten. Im Anzug oder im festlichen Kleid begaben sich die Konfis gestriegelt und gespornt mit dem Gesangbuch in der Hand auf den Weg zur Kirche, denn der Fototermin für das Gruppenbild stand noch an. Währenddessen fanden sich die Gottesdienstbesucher in der Kirche ein und tatsächlich fand jeder einen Platz in der vollen Kirche. Dann wurde der Gottesdienst feierlich mit dem Einzug aller Konfis und unseren Pfarrern Frau und Herrn Pollack eröffnet. Es war ein langer, schöner, abwechslungsreicher Gottesdienst, der die Konfis anschließend in einen wunderschönen Festtag entließ. Ich freue mich, dass unsere Kinder eine so schöne Zeit in der Gemeinschaft erleben durften und auch einen weiteren Schritt in das Erwachsenenleben gemacht haben. Sie sind wieder ein Stück gewachsen, hoffentlich mit dem Gefühl und der ersten Erfahrung, Gott nahe zu sein. Abschließend noch herzliches Dankeschön an unsere Pfarrers, die unsere Kinder mit Bedacht an die Hand genommen haben und den einen oder anderen auch für die Zeit nach der Konfirmandenzeit haben gewinnen können. Sonja Metzner 21

22 Frauenkreisausflug zum Bibelgarten nach Leutershausen Zwischen der evangelischen Kirche und dem Friedhof auf einem 500 qm großem Grundstück liegt der Bibelgarten der evangelischen Kirchengemeinde Leutershausen. des Heiligen Landes. Beschilderung mit den entsprechenden Bibeltexten und den Beschreibungen der Pflanzen sind zur Information der Besucher angebracht. Eine Frau aus der Kirchengemeinde führte uns ganz einfühlsam und mit allem Wissen durch den Garten. Die Pflanzen hier sind nicht wie in einem botanischen Garten nebeneinander ausgestellt, sondern sind in Diesen haben die Frauen unseres Frauenkreises Ende Mai besucht. Amberbaum, Feige, Granatapfel, Maulbeerbaum, Bitterorange und Olivenbäume bestimmen das Bild. Auch zahlreiche Kräuter und Heilpflanzen, Nutzpflanzen und Blumen geben einen Eindruck von den verschiedenen Vegetationszonen ein inhaltliches Konzept eingebunden. Ein Leitmotiv wurden die Worte Paulus an die Korinther: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. (1. Korinther 13,13) Zu jedem dieser drei Begriffe findet sich seitlich eines Hauptweges ein kleiner Platz an dem man sich aufhalten und die umgebenden Pflanzengemeinschaften betrachten und die dazugehörenden Bibelstellen lesen 22

23 Aus dem Gottesdienst Am 13. März sprach Dr. Carsten Könneker im Gottesdienst in der Lutherkirche diese Fürbitte: Herr Jesus Christus, Du forderst von den Menschen: "Wer mir will nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben will behalten, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's gewinnen. Wir bitten Dich für jeden Einzelnen, der sich an Deiner Forderung nach Nachfolge stört: Lass ihm den Trost Deines Kreuzes vor Augen stehen - nicht nur in der Passionszeit, sondern auch sonst an jedem neuen Tag. Lass Menschen, die das erste Mal Deinen Ruf hören, nicht mutlos an der Radikalität Deiner Botschaft werden, sondern schenke durch Deinen Heiligen Geist die Fähigkeit zum ersten Schritt in Richtung Glauben. Lass auch Deine Kirche neu bedenken, was Kreuz und Nachfolge für sie bedeuten. kann. Auch ein Mariengärtlein mit Blumen und Kräutern, die in der Christlichen Kunst des Mittelalters als Symbolpflanzen Maria zugeordnet sind, findet hier seinen Platz. Wir alle waren ganz begeistert und auch der einsetzende Regen konnte unsere Freude an diesem Nachmittag nicht trüben. Man kann übrigens auch ohne Führung durch diesen herrlichen Bibelgarten spazieren. Wenn man Glück hat, ist man ganz alleine unterwegs, wie wir es waren, und so kann man dies als perfekte Auszeit und / oder als Meditation nutzen. Gertraud Rosanowitsch Fotos: Heike Eckl 23

24 Praktikum² + x Auf diese Formel möchte ich das Praktikum, das ich vom in Ihrer Gemeinde gemacht habe, bringen. Das hoch 2 ergibt sich für mich dadurch, dass ich mit dem Pfarrehepaar Pollack nicht durch eine Person, sondern von zwei begleitet wurde. Das war sehr bereichernd und Horizont erweiternd. Aus den vielen Begegnungen und Treffen möchte ich zwei herausstellen, in denen ich mich ganz besonders als Teil der Gemeinde gefühlt habe. Zum einen war das beim Gottesdienst am 21. Februar. Pfarrerin Pollack bat mich nach vorne, damit ich mich vorstelle und fragte dann Sie als Gemeinde, ob Sie mich für die Zeit des Praktikums annehmen und begleiten möchten. Als Antwort kam ein freundliches, deutliches Ja, was mich sehr gefreut hat. Nach dem Gottesdienst und auch bei anderen Gelegenheiten kamen Gemeindemitglieder auf mich zu, um mich willkommen zu heißen. Diese kurzen Begegnungen ließen mich berührt und fröhlich ins Praktikum starten. Eine andere Erfahrung war zum Ende des Praktikums, nämlich im Osternachtsgottesdienst am 26. März, bei dem ich auch mitgewirkt habe. Die konzentriert andächtige Stimmung, verbunden mit zeichenhaften Handlungen, Liedern, zwei Taufen usw. ließen mich das Licht und die Hoffnung der Auferstehung Christi neu begreifen. Als Höhepunkt empfand ich, dass Dutzende sich mit einem Gebet segnen ließen. Es ist schön zu sehen, dass viele Menschen sich danach sehnen, Gottes Zuwendung und Segen zu erfahren. Zwischen diesen beiden Gottes- 24

25 Zeitgeschehen diensten gab es noch viele Gottesdienste und Arbeitstreffen, Konfirmations- und Schulunterricht, Bibelkreise, Schokokiste-Abende usw. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Ihnen als Gemeinde bedanken für die freundliche Aufnahme und Begleitung durch das Praktikum. Insbesondere danke ich dem Pfarrehepaar Pollack für ihre Offenheit und Bereitschaft mir einen Einblick in den Alltag eines/r Pfarrers/in zu geben. Vielen Dank! Und dann ist ja noch das + x Das Praktikum ist zwar beendet, aber ich bin weiter Teil der Gemeinde. Seit April arbeite ich nämlich in der Schokokiste mit und unterstütze die Leitenden. Und noch ein Letztes: Das Praktikum hat mich in die badische Landeskirche geführt. Mittlerweile stehe ich auch auf der Liste der angehenden Pfarrer. Wenn die Prüfungen gut laufen, werde ich am 1. September 2017 mit einem Vikariat beginnen. Danke, dass Sie als Gemeinde mich auf diesem Weg unterstützt haben! Slawa Dreier Am Mittelmeer 25

26 Aus dem Gottesdienst Bei der Passionsandacht am 21. März betete Pfarrer Andreas Pollack: Christus, du bist nicht umsonst gestorben. Wenn ich dich ansehe am Kreuz, sehe ich die Wahrheit über mein Leben. Der Wahrheit standzuhalten ist manchmal gar nicht so leicht. Und ich bin zu schwach, dich zu jeder Zeit und am rechten Ort ins Spiel zu bringen. Darum bitte ich dich: Halt mir dein Kreuz vor, wenn ich dich aus dem Blick verliere, damit ich wieder klar sehe. Halt mir dein Kreuz vor, wenn mich das Leid anderer kalt lässt, damit ich handle, wo ich helfen kann. Halt mir dein Kreuz vor, wenn ich Mitmenschen mit Vorurteilen belege, damit ich Raum gebe für den Reichtum, den du mir in der Begegnung mit ihnen schenkst. Halt mir dein Kreuz vor, wenn ich zögere, dein Wort zu sagen, damit die Welt deine Weisheit hört. Halt mir dein Kreuz vor, wenn ich die Hoffnung verliere, damit ich mich von dir umarmen und führen lasse. Halt mir dein Kreuz vor, wenn mein Auge bricht; und bleibe du mein Licht. Amen. 26

27 Jubelkonfirmation 2016 Fotos der Jubilare Auf dieser und der folgenden Seite finden Sie die Bilder unserer diesjährigen Jubilare. Hier sehen Sie das Bild der Ehrenkonfirmandin (80), der Kronjuwelen- (75) und der Gnadenkonfirmanden (70). Auf der folgenden Seite sind, beginnend von oben nach unten Bilder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Eisernen (65), der Diamantenen (60) und der Goldenen Konfirmation (50) abgedruckt. Die Fotos wurden aufgenommen von Frau Schifferdecker. Auf Seite 29 finden Sie eine handgeschriebene Erinnerung des Gnadenkonfirmanden Erich Metz. 27

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30 Musik an der Lutherkirche Stellenausschreibung Die Evang. Kirchengemeinde Neckarhausen sucht zum 1. Januar 2017 eine Chorleiterin / einen Chorleiter (C-Stelle) für den Evangelischen Singkreis Neckarhausen Der Evangelische Singkreis Neckarhausen zählt derzeit 50 aktive Sängerinnen und Sänger, die wöchentlich am Montagabend im Saal des Gemeindehauses proben. Dort stehen dem Chor eine Notenbibliothek und ein Klavier für die Probenarbeit zur Verfügung. Der Singkreis ist fest in das Gemeindeleben eingebunden und wirkt bei ca. sechs Gottesdiensten pro Jahr mit, darunter die Christvesper an Heiligabend. Der Singkreis bereichert die Gottesdienste durch ein breit angelegtes musikalisches Spektrum. Darüber hinaus fanden bisher alle zwei Jahre größere Konzerte (Haydn: Nelsonmesse; Götsche: Missa da Camara; Grössler: Mass of Joy), im Wechsel mit Kantatengottesdiensten (Telemann: Machet die Tore weit; Bach: Ein feste Burg ist unser Gott) und Serenadenabenden im Sommer unter Mitwirkung zahlreicher Instrumental- und Gesangsolisten aus der Region statt. Die Organisation und die Finanzierung obliegen dem überaus regen Förderverein für Chormusik an der Lutherkirche Neckarhausen. Die Organisation, die Verwaltung der Notenbibliothek und die Förderung der Chorgemeinschaft obliegen dem Chorvorstand, dem zurzeit sieben Singkreismitglieder sowie die Chorleitung und die/der geschäftsführende Pfarrerin/ Pfarrer angehören. Die Evangelische Kirchengemeinde Neckarhausen fördert die Kirchenmusik: Neben dem Singkreis gibt es zwei Kinderchöre in zwei Altersgruppen. Die über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Mahler-Orgel wurde 2004 eingeweiht. Die Chorleiterstelle hat einen Dienstauftrag von 4,20 Wochenstunden. Die Vergütung richtet sich nach den in der Landeskirche üblichen Sätzen für Kirchenmusiker/innen im Nebenamt. Sie finden bei uns eine offene und engagierte Chorgemeinschaft, die Begeisterungsfähigkeit und Freude am Umgang miteinander pflegt. Wir wünschen uns eine/n ebensolche/n, stimmbildnerisch gut ausgebildeten Kirchenmusiker/in für eine kontinuierliche, längerfristige Zusammenarbeit, der/die bestehende Traditionen fortführen kann und eigene Ideen und Gestaltungsvorschläge entwickelt. Weitere Informationen zur Kirchengemeinde und der Arbeit des Fördervereins finden Sie im Internet unter Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an das Evangelische Pfarramt Neckarhausen, Pfarrehepaar Antje und Andreas Pollack, Schlossstraße 21, Neckarhausen, Tel:

31 Musik an der Lutherkirche Serenadenabend 2016 Erd und Himmel sollen singen Manchen aus dem Singkreis fallen die Proben schwer in diesem Jahr. Volkslieder und Madrigale, das ist nicht so ganz unsere Literatur und Italienisch ist nicht die präferierte Sprache. Die modernen Rhythmen in der Überarbeitung eines bekannten Volksliedes lassen uns schier verzweifeln, doch bevor jemand hinschmeißt, nimmt Peter Gortner dieses Stück aus dem Repertoire für den Abend. Auch so kommt ein gutes Programm zustande. Bereits bei der Eröffnung der Serenade mit William Boyce Alleluja, das der Singkreis auswendig kann, kommt die gute Besetzung zur Geltung. Beide Chöre, neben dem Singkreis ist der Katholische Kirchenchor St. Andreas mit von der Partie, und ein ansehnliches Bläserensemble begeistern von Beginn an das zahlreich erschienene Publikum. Auch die Zuhörer bleiben nicht Zuhörer, sie werden eingebunden in das Geschehen und aufgefordert mitzusingen. Solistinnen und Solisten, Duos und eine Band bereichern das Programm, das Bläserensemble teilt sich teilweise in drei Gruppen auf, ein wunderbarer Effekt. Kompositionen aus fünf Jahrhunderten kommen zum Vortrag. Paul Ernst Ruppels Kantate Gottes Geschöpfe, die den ersten Teil des Serenadenabends beschließt, musizieren alle gemeinsam, Evangelischer Singkreis, Katholischer Kirchenchor, Bläserensemble, alle Solisten und das Publikum. Vor der Kirche geht es weiter, ein großes Zelt beherbergt das Jugendblasorchester der Musikvereinigung Neckarhausen, Windstärke 08. Deren Dirigent war vorher noch Teil des Bläserensembles, jetzt kämpft er mit den vielen Jugendlichen erfolgreich gegen den einsetzenden Regen an. Nur wenige Zuhörer entziehen sich dieser Darbietung, zu gut ist die Performance. Zeitgleich bewirtet der Förderverein das Publikum mit Obazder, Fleischkäse und Würstchen. Für den Singkreis ist dies ein Jahr des Abschieds, ein Jahr des letzten. Heute war der letzte Serenadenabend unter Peter Gortners Leitung, er hat dieses Format aus der Taufe gehoben, er war immer die treibende Kraft hinter diesem Abend. Wir danken ihm sehr für diese Bereicherung unseres Kalenders. Christian Huy 31

32 Er läuft und läuft Zum 150. Sonntags um 11-Gottesdienst an der Lutherkirche Ok, manchmal ist es viertel nach 11 oder noch etwas später, wenn die Sum11-Gemeinde unsere Kirche stürmt. Wenn der Hauptgottesdienst mal wieder etwas länger gedauert hat. Dann aber versammelt sich eine fröhliche Schar in der Seitenkapelle und wird mit einem Klavierstück, gespielt von Martin Rupp, begrüßt. Meist ist auch, etwas abgehetzt, Herr oder Frau Pollack dabei, nachdem sie oder er in der Sakristei schnell den Talar abgeworfen hat. Wir fangen an im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes denn dies ist weder ein Gesprächskreis noch eine Krabbelgruppe sondern ein fast normaler Gottesdienst mit Liedern, Psalm und Gebeten. Jeweils zwei Mitarbeiter/-innen aus dem Sum11-Team haben den Kinderund den Erwachsenen-Teil vorbereitet, und nach dem gemeinsamen Beginn werden im Mittelteil die unterschiedlichen Interessen von Kindern und Erwachsenen berücksichtigt. Während für die Kleinen Bewegungselemente eingebaut oder Basteln im Gemeindehaus angeboten werden, schätzen die Erwachsenen die meditativen oder kreativen Impulse. So war bereits im Februar 2010 im Mannheimer Morgen über die Sum11-Gottesdienste, anlässlich des damaligen 100. Jubiläums zu lesen. Im Lauf der Jahre gab es natürlich die eine oder andere Veränderung im Vorbereitungs-Team. Cerstin König, Sabine Binder und Iris Bosse sind in den letzten Monaten nach vielen, vielen Einsätzen und guten Ideen ausgeschieden. Herzlichen Dank euch! 32

33 Am Palmsonntag dieses Jahr war das nächste Jubiläum dran der 150. Sum11-Gottesdienst! Auch wenn dieses Mal keine Zeitung darüber berichtete, feierten wir Gott und unsere Gemeinschaft. Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle zu einem Mittagessen im Gemeindehaus eingeladen. Zu den selbstgemachten Saucen wurden 30 Pakete Tortellini verputzt sowie 70 Puddings, die Herr Völkle vom EDEKA-Markt Edingen uns spendiert hatte. In der Küche wuselten Schokos und die Eltern eines Konfirmanden, die freundlicherweise ihre Hilfe angeboten hatten. Darf man hier auch ohne Kinder mitmachen? wurde ich einmal von einer verunsicherten Gottesdienst- Besucherin gefragt, die die Beschreibung für Groß und Klein eben ernst genommen hatte. Na klar, ich finde, auch über den speziell für Erwachsene konzipierten Mittelteil hinaus kann diese Gottesdienstform für mich inspirierend und bedeutsam sein. Die Botschaft, die wir vermitteln wollen, ist tatsächlich für große und kleine Leute die selbe Und im Unterschied zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr bietet der Sum11 die wertvolle Gelegenheit, mitten im Gottesdienstgeschehen mit anderen ins Gespräch zu kommen und sich über einen Text oder anderen Impuls auszutauschen. Bitte denken Sie an uns im Gebet, oder kommen Sie einfach am 9. Oktober oder 13. November mal um 11 Uhr in die Lutherkirche, mit oder ohne Kind! Margit Wunder 33

34 Wechsel rund um Kirche und KiTa Bei der Pflege unserer Grundstücke und Gebäude gab es einen Wechsel. Lange Jahre hatte Walter Dehoust mit viel Liebe und Hingabe dafür gesorgt, dass der Rasen geschnitten, die Randsteine und Gehwege immer gepflegt waren. Im Herbst wurde Laub weggeräumt, Hecken geschnitten oder auch mal das Mäuerchen oder das Tor zur Kirche gestrichen. Viele kleine und größere Tätigkeiten sind seinem wachen Auge zu verdanken. Wenn Kleinigkeiten im Kindergarten repariert werden mussten, konnte man genauso auf sein Talent und seine Tatkraft bauen, wie wenn der Rasenmäher mal nicht angesprungen ist. Seit Mai 2016 hat nun Stefano Franconi diese Arbeit übernommen. Er wohnt mit seiner Familie im Gemeindehaus gegenüber und arbeitet sich fleißig in die vielfältigen Aufgaben ein. Seine Frau Ambra Kabeya ist Köchin und leitet mit Freude und Engagement die Küche im Wawuschel-Kindergarten, seit wir uns zum Selberkochen entschlossen haben. Auf diese Weise konnten wir als Kirchengemeinde der jungen Familie aus Italien zu einem guten Start in Deutschland verhelfen. Andreas Pollack, Pfr. 34

35 Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Alljährlich fliegen die hauptamtlichen MitarbeiterInnen der Kirchengemeinde aus. Betriebsausflug ist angesagt. Ein Erzieherinnenteam bestimmt Ort und Zeit. Dieses Mal haben Karin Meyer und Nicole Ruf aus der Mäusegruppe Verwegenes geplant: Der Ausflug soll in den Klettergarten Feudenheim der evangelischen Kirche in Mannheim gehen. Wir fragen, ob wir dies als Teambuildingmaßnahme buchen können. Zur Seite stehen uns deshalb Diplompsychologe Jochen B., Sozialarbeiter Jochen E., Student Christian S. und der Ehrenamtliche Werner D.. Bei strahlendem Wetter trafen wir 18 Frauen um 9.00 Uhr in Mannheim ein und staunten nicht schlecht über die Anlage und vor allem die Höhe! 20 Meter über uns waren Seile gespannt, Hängebrücken zu sehen, Kletterwände aufgestellt und eine riesige Leiter errichtet. Beim ersten Treffen im Kreis konnten wir zunächst alles, was wir sahen, verarbeiten und kurz erzählen was jede anspornt oder auch befürchtet. Viele haben Höhenangst benannt, aber auch die Lust, sich auszuprobieren. Just try it, so heißt der Garten. Aber es soll ja nicht nur ums Klettern gehen, sondern auch darum, ein Team zu werden und zusammen zu arbeiten. Manche der Mitarbeiterinnen kennen sich noch nicht so gut. Denn der Standort Schule und Schlossstraße, die jeweils drei Gruppen Krippe und Kindergarten erfordern oft ein jeweils eigenständiges Planen und Arbeiten. Also bleiben wir erst einmal auf dem Boden der Tatsachen und bewältigen Aufgaben: Wie es zum Beispiel gelingen kann, dass 18 Personen 35

36 gleichzeitig unter einem geschwungenen Seil durchlaufen können. Schnell wurde klar, was alles vorher geklärt werden muss: Wer gibt das Kommando? Läuft jede für sich o- der fassen wir einander an den Händen? Kniffelig wurde es, als die Betreuer unter sich ausmachten, in welcher Gruppenstärke unter diesem Seil durchgelaufen werden sollte dies aber uns nicht verrieten. Wir mussten dann überlegen, wie wir dies am Sinnvollsten herausbekommen und ausprobieren. Eine andere Aufgabe war, von einem sinkenden Schiff in Rettungsboote zu kommen. Nur waren weder die Rettungsboote noch das dazugehörige Seil in greifbarer Nähe. Erschwerend kam hinzu: Wer einmal seine Beine auf den Boden gesetzt hatte, der war gezwungen, sie dort zu lassen. Wie aber bekommt man die hinteren Boote zu- 36

37 erst voll? Wer hilft, schwingt zuerst, kommt zum Schluss? Wenn 18 Personen gleichzeitig nachdenken und sich beraten, bilden sich schnell kleine Gruppen, gibt es genauso viele Menschen, die ohne Scheu ihre Gedanken laut für alle äußern, wie eben jene, die zurückhaltender sind und die leisen Töne bevorzugen. Gleichzeitig haben wir alle die Tendenz gespürt, Vorschläge, die nicht unmittelbar eingeleuchtet haben, sofort abzuschmettern oder andere sofort positiv zu bewerten. Diplompsychologe Jochen D. hat es hervorragend verstanden, mit uns diese Gesprächsprozesse zu reflektieren und in einem zweiten Schritt zu überlegen, wie wir am besten miteinander kommunizieren. Wie gut, dass sich jede in diesen Prozess eingebracht hat. Wir haben gemerkt: Es braucht immer einen Kreis, in dem jede/r seinen Platz hat. Jede/r muss jede/n sehen können. Bei längeren Gesprächen müssen die Gruppen auf acht Personen reduziert werden, weil dieses die effektivste Größe ist. Dann werden zunächst alle Vorschläge zur Lösung eines Problems in Ruhe angehört ohne jeden Kommentar. Nach einem kleinen Zeitfenster für Rückfragen, kann dann diskutiert werden. Bei den vielen, und auch schweren (!), strategischen Aufgaben, hat sich dieses Vorgehen unmittelbar bewährt: Kreis bilden, Ideen nennen, ohne dass sie kommentiert werden, abwägen und dann probieren. Just try it! Manchmal haben wir wahrgenommen, dass zwar eine Aufgabe sehr schnell und erfolgreich bewältigt wurde, aber der Prozess für manche unstimmig und nicht schön war. Erfolg hat also mindestens zwei Seiten. 37

38 Nach einer kurzen, aber intensiven Pause ging es dann an die Kletterwand und anschließend in die Seile. Befürchtungen? Höhenangst? War da was? Wir haben unseren Augen nicht getraut, dass nach kürzester Zeit keine mehr ein Bein an den Boden hat bringen wollen und in voller Absicht in den Seilen hing außer denen, die die jeweils andere gesichert hat. Für manche Aktionen waren sogar zwei Sicherinnen pro Kletterin notwendig. Ganz nebenbei hat sich damit auch die Frage erledigt, ob ich mich einem anderen Menschen anvertrauen und zumuten darf und will. Das gehört sicher zu den beglückendsten Erfahrungen: Die eigene Angst oder Sorge oder Befindlichkeit zu überwinden und beim Tun zu merken: Ich kann's ja doch! Just try it! Ganz am Ende hielten die Vier einen kleinen Leckerbissen für alle bereit: Sich durch die anderen in 20 Metern Höhe ziehen zu lassen, die angebrachte Sicherheitsleine selbst zu lösen und dann zu schaukeln! Schaukeln wie nur Kinder es können, den Wind in den Haaren spüren, manchmal schreien vor Vergnügen und Glück. Das waren die Momente, in denen alles abgefallen ist und nichts mehr auf dem Teppich blieb. Als sich dann alle um Uhr nach der Schlussrunde auf den Weg nach Hause machten, haben nicht wenige gesagt: Das glaubt mir keiner! Zum Glück gibt es die Fotos, die von dem anderen erzählen. Antje Pollack, Pfrin Weil's so schön war noch ein paar Impressionen: 38

39 39

40 Die Wawuschels Festvorbereitungen 50 Jahre Kindergarten in der Schlossstraße 23, das ist schon ein Fest wert. Die Planungen liefen wie bereits im letzten Gemeindebrief berichtet, schon im Februar an. Nun sind es noch 5 Tage bis zu unserem Fest. Heute Morgen sprach mich eine Kindergartenmutter an: Jetzt wird s ernst. Ja, so langsam muss alles stehen. Bei unserem letzten Jubi-Fest-Treffen wurden alle Unklarheiten beseitigt und noch schnell die letzten Fragen geklärt. Wer holt die Salate, wer organisiert nochmal die Hüpfburg, wie waren nochmal die Preise? Pfarrer Pollack schiffte uns souverän durch alles fragende Durcheinander. Die Besprechungszeit von eineinhalb Stunden hielten wir ein und gingen letzte Woche noch zufrieden auseinander. So langsam schleicht sich eine Unruhe in diese Zufriedenheit. Ist wirklich alles organisiert, haben wir auch nichts vergessen? Sind die Helferlisten in den beiden Standorten der Kindertagesstätte koordiniert und sind genug Helfer eingetragen? Klappt das Singen mit den Kindern, sind die Liedtexte kopiert? Was muss beachtet werden, wenn die freiwilligen HelferInnen die Kindergartenküche benutzen? Sind in den einzelnen Vorbereitungsgruppen noch Fragen offen? Sind alle Aushänge geschrieben oder beschriftet? Hoffentlich bricht sich der Zauberer kein Bein und wird Frau Heinstein vom Troll-Troll Puppentheater nicht krank!!! Wie wird denn das Wetter am kommenden Sonntag? Es gibt noch so vieles zu erledigen wir rennen und steigen, wir tragen und fragen, wir laufen dahin und dorthin. Puh jetzt reicht s!!! Wie gut, dass wir nicht alles alleine machen, dass wir eine Menge Helferinnen und Helfer haben. Das schaffen wir schon so sprechen wir uns gegenseitig Zuversicht zu. Manchmal grinsen wir uns auch an und verdrehen die Augen, wenn wir merken: oh es läuft noch nicht so ganz rund! Eines ist auf alle Fälle sicher: Ohne den Elternbeirat, die Kindertagesstätten-Eltern, ehemalige Kita-Eltern und dem harten Kern des Kirchengemeinderates könnten wir kein Jubiläumsfest vorbereiten. Deshalb sei hier im Vorhinein schon allen ganz herzlich gedankt! Elke Schumacher-Neureither PS: Wettermeldung auf dem Smart- Phone am um 20:00 Uhr für Sonntag: Sonne, 29 Grad und kein Regen! 40

41 Pfingstmontag - Nachlese In diesem Jahr fand zum 10. Mal das Solidaritätsessen statt, immer verbunden mit einem oekumenischen Gottesdienst zuvor. Eigentlich wollten wir diesen Tag im Freien begehen und zwar auf dem Schulhof der Pestalozzischule in Edingen. Aber 9 C waren uns zu kalt, um Ihnen einen Platz im Zelt vorzubereiten. So durften wir auf Anfrage bei der politischen Gemeinde die Turnhalle, das Foyer und die Küche benutzen. Da die Halle so groß ist, konnten wir gegenüber dem Altar noch 3 Reihen Stühle stellen. Man musste nicht an Tischen sitzen, wenn man nicht wollte. Im Foyer war Platz genug, das Essen und den Kuchen nebst Kaffee auszugeben. In der Halle selbst wurden die Getränke angeboten ebenso Kaffee aus Tanzania, Tees, Schokoladen usw. Wir freuten uns sehr über die zahlreichen Gäste, und die Rückmeldungen; sie kamen prompt und nur positiv. Man war sehr zufrieden, in der Halle zu sein, man war nicht beengt, Essen, Kuchen und Getränke waren reichlich vorhanden, und der Tischschmuck mit den schönen bunten Sträußchen gefiel auch. Sehr gut hat allen, die dabei waren, der Gottesdienst von Herrn Pollack und Frau Mlynski, begleitet mit Musik durch Herrn Apfel, gefallen. Wir hörten im Nachhinein, dass es eine sehr schöne, runde Veranstaltung war in einer guten Atmosphäre man habe sich einfach wohlgefühlt. Das alles zu erfahren, hat uns glücklich und zufrieden gemacht. Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal herzlich bei allen, die in der Vorbereitung, mit Kuchenspenden, mit Kochen, Transportieren, Auf- und Abbau, Dekoration, Verkauf von Getränken und Waren mitgemacht haben; aber der Dank gilt auch all unseren Besuchern, die mithalfen, dass ein so gutes Ergebnis in unserer Schulgeldkasse verbucht werden konnte. Die Kollekte aus dem Gottesdienst in Höhe von 345,40 floss der oekumenischen Sozialstation Ladenburg zu; wir konnten für unsere Schulgeldkasse 1.245,00 verbuchen. Das war gut so, und wir sind sehr dankbar dafür, wurde nicht vor kurzem mit den Überweisungen des halbjährlichen Schulgeldes unsere Schulgeldkasse ziemlich ramponiert. Aber dafür ist sie ja auch da, um Beträge für unsere Patenkinder, die nicht vom Patengeld gedeckt sind, mit Hilfe der Schulgeldkasse auszugleichen. Manche Patenkinder wechselten die Schule, um in ihrer Ausbildung weiter zu kommen und prompt war diese Weiterbildung z.t. wesentlich teurer. So stieg das jährliche Schulgeld für Priska, die jetzt an einem 41

42 College Pharmazie studiert, von 720,00 auf 1.200,00. Dominikus brauchte einen besseren Computer für sein Informatikstudium plus Kosten für die Projektwochen in den Semesterferien; diese Kosten waren nicht von Anfang an kalkulierbar. Ein anderes Mädchen wechselte die Schule, da ihr Stiefvater sie zu Hause mit Arbeit sehr in Beschlag nahm, so dass sie nicht genug Zeit zum Lernen hatte. Sr. Kaja und Sr. Caritas sorgten für den Schulwechsel; auch hier sind die Kosten um 200,00 höher als vorher. Immer wieder kommen neue Herausforderungen, mit denen wir fertig werden müssen. Aber es lohnt sich allemal; die jungen Erwachsenen haben dann eine große Chance, auch Arbeit zu finden, wenn sie gut ausgebildet sind. Ein anderer Junge beendete die Sekundarschule mit sehr gutem Erfolg und wechselte nun in die Oberstufe, um dort nach 2 Jahren Abitur zu machen. Er möchte gern Priester werden. Dann gibt es noch einen Patenjungen ohne Pateneltern, dessen Schulgeld aus der Schulgeldkasse kommt. In diesem Jahr, im Juli, wird Sebastian mit seiner Ausbildung fertig. Er ist dann Buchhalter. Wir hoffen und wünschen ihm sehr, dass er trotz sehr starker Behinderung auch eine Anstellung findet. Arbeitsplätze in diesem Bereich gibt es mehr als Arbeitssuchende auf diesem Gebiet. Zwei Handwerkerjungen, die Metallarbeit und Klemptnerei gelernt haben, wurden im letzten Jahr fertig. Aus Dankbarkeit hilft einer von ihnen immer noch an Samstagen der Schwester, die ihn ausgebildet hat, bei der Arbeit. Auch das gibt es. So machen wir uns demnächst wieder Gedanken, wie wir wohl im nächsten Jahr wieder einen so guten Pfingstmontag gemeinsam erleben können. Wir wünschen Ihnen allen ein gutes Jahr, erholsame Ferien und viel Freude. Elisabeth Höller 42

43 Eure Seite - Kindergottesdienst Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind Wenn ihr euch beim Auszug zum Kindergottesdienst im Mittelgang der Kirche versammelt, stimmt die Gemeinde immer dieses Lied an. Hört nächsten Sonntag mal darauf, wie es weiter geht oder schaut unten nach der Lösung Jesus hat das übrigens wirklich zu seinen Jüngern gesagt (Matth 18, 20). Meistens sind es aber mehr als Am 5. Juni wurde eine Geschichte von Abraham und Lot erzählt, und ihr habt darüber diskutiert, wie man gemeinsam Probleme lösen kann, ohne in Streit zu geraten. Seht Euch die Vögel des Himmels an und Betrachtet die Blumen auf den Feldern, wie sie sich im Wachsen entfalten darum ging es am 19. Juni. Die Schönheit von Gottes Schöpfung konnte man auch nachempfinden, wenn man sich eure mit Fingerfarbe gemalten und gestempelten Werke anschaute. Ab der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs seid dann ihr dran Wir denken uns einen Fragebogen aus, den jeweils ein Kind ausfüllen darf. Das Ergebnis findet ihr dann wieder hier! Lösung: da bin ich mitten unter ihnen. zwei oder drei, und zwar von Krabbelkindern bis hin zu den ganz Großen. Dabei entsteht oft eine schöne Gemeinschaft, und ihr nehmt eine Menge Rücksicht aufeinander, das finde ich toll! Was war in den letzten Wochen so los? Der Kindergottesdienst beginnt immer sonntags um 10 Uhr in der Lutherkirche. Termine sind im Internet unter nachzulesen. Herzliche Einladung! Margit Wunder 43

44 Eure Seite Hallo zusammen, wir wünschen euch sonnige und schöne Ferientage! Sollte es in den kommenden Wochen doch einmal regnen, habt ihr vielleicht Lust und Zeit dieses Bibel-Rätsel zu lösen: Welche beiden Vögel sandte Noah als Kundschafter aus der Arche? (1. Mose 8,6) a) Taube und Adler b) Gans und Taube c) Rabe und Taube Wie hieß der Bruder Jakobs? (1. Mose 25, 19-34) a) Esau b) Jona c) Daniel Im 2. Buch Mose macht Aaron ein Tier aus Gold zum Gott für das Volk Israels. Was für ein Tier war das? (2. Mose 32-34) a) Ziege b) Kalb c) Esel Wie hieß der beste Freund von David? (1. Samuel 18) a) Jonathan b) Saul c) Abraham Auf welchen Baum kletterte Zachäus? (Lukas 19, 1-10) a) Zeder b) Maulbeer-Feigenbaum c) Olivenbaum Wo fand die Hochzeit statt, bei der Jesus Wasser in Wein verwandelte? (Johannes 2, 1-11) a) in Galiläa b) in Samaria c) in Judäa Wo geht s zum Froschteich? Wer hilft dem kleinen Frosch, den Weg in den Froschteich zu finden? 44

45 Eure Seite Warum..... wird eine Mücke bei Regen nicht erschlagen? Mücken werden selbst bei heftigen Wolkenbrüchen nicht nass. Ein Regentropfen hat ein Eigengewicht und eine gewisse Masse. Fällt er vom Himmel verdrängt er Luft, da zwei Körper nicht denselben Raum für sich beanspruchen können. Eine Druckwelle entsteht, die der Tropfen bis zu seinem Aufprall vor sich herschiebt. Dieses Luftpolster drückt nun unsere Mücke unmittelbar vor dem Zusammenstoß zur Seite. Wir hingegen werden nass, weil unser Körper viel zu groß und zu schwer ist, als dass die Druckwelle des Tröpfchens uns zur Seite schieben könnte.... gehen Wasserläufer nicht unter? Vom Ufer eines Teiches aus kann man im Sommer Insekten beobachten, die nicht im Wasser schwimmen, sich dafür aber sehr geschickt auf der Wasseroberfläche fortbewegen. Das sind Wasserläufer. Durch ihr geringes Gewicht können sie unter Ausnutzung der Oberflächenspannung des Wassers auf dem Wasser laufen. Ihr Körper, vor allem Unterseite und Beine, ist sehr fein und Wasser abstoßend behaart. Die Beine werden häufig geputzt und dabei mit einem an der Rüsselspitze austretenden Sekret eingefettet. Diese Imprägnierung des Körpers und der Beine ist wichtig für den Aufenthalt auf der Wasseroberfläche.... reiben Fliegen die Beine aneinander? Fliegen kann man oft dabei beobachten, dass sie ausdauernd und genüsslich ihre Beine aneinander reiben. Wer nun denkt, dass das ihre Art ist sich die Füße zu putzen, ist auf den Holzweg. Fliegen können nämlich auf diesem Weg erkennen, ob ihnen etwas schmeckt oder nicht: In ihren Beinen befinden sich entsprechende Sinnesorgane. Das hat für das Insekt den Vorteil, dass es nicht erst alles in den Mund nehmen muss, um festzustellen, ob es gut schmeckt. Viel Spaß beim Lesen und Rätseln! Wünschen euch eure Sabine Binder und das ganze Redaktionsteam. Dran denken! Unter den bis zum 15. September im Pfarramt oder bei einem der Redaktionsmitglieder zum Bibel-Rätsel eingegangen richtigen Antworten werden wir drei kleine Preise verlosen. - Bitte vergesst nicht euer Alter und die Adresse anzugeben! 45

46 Pinnwand Ein Rabbi lehrte seine Schüler, das Leben zu lieben und dessen Gütern nicht zu entsagen. Die Traurigkeit ist eine Sünde, sagte er, denn sie macht schwermütig; dann verwandelt sie sich in Hass, in Selbsthass. Wer jedoch sich selbst hasst, hasst schließlich auch seinen Nächsten. Aus: Elie Wiesel, Chassidische Feier 46

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