Wintersemester 2018/2019. Lehrveranstaltungen und Vorträge. Informationen über das Institut

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wintersemester 2018/2019. Lehrveranstaltungen und Vorträge. Informationen über das Institut"

Transkript

1 Wintersemester 2018/2019 Lehrveranstaltungen und Vorträge Informationen über das Institut

2 Das Rätsel der Sphinxs Die Sphinx ist eine Gestalt aus dem Bereich der Mythologie, die wie jede mythische Figur eine Vielzahl von Bedeutungen repräsentiert. ln der ägyptischen Mythologie erscheint sie vor allem als Schutzfigur und Wächter. In ihrer Erscheinung halb Tier, halb Mensch, halb Mann, halb Frau ist sie den Begrenzungen des Menschseins enthoben und steht sowohl für das triebhafte Begehren als auch für den Wunsch nach Unsterblichkeit. Die Antwort auf ihr Rätsel Wer geht morgens auf vier, mittags auf zwei und abends auf drei Beinen? heißt: Der Mensch und konfrontiert den Fragenden mit seiner Vergänglichkeit. Wer diese Frage nicht beantworten kann, fällt ihr zum Opfer. Die Sphinx steht damit symbolisch auch für die Forderung nach Anerkennung der Lebenstatsachen, zu denen neben der eigenen Unvollkommenheit auch Abschied und Tod gehören. Die Verweigerung dieser Anerkennung zugunsten einer phantasierten Omnipotenz führt demgegenüber letztlich zur Psychose. Neurotische Erkrankungen basieren unbewusst immer auch auf einer Verleugnung dieser Erkenntnis. Denn das Begehren des Menschen zielt auf die Wiederherstellung eines paradiesischen Urzustandes, der längst verloren ist. Als Wächterin der Zeit repräsentiert die Sphinx von daher den menschlichen Grundkonflikt, sich diesem Mangel zu stellen und gleichzeitig ein Leben zu bejahen, auch wenn es endlich ist.

3 Inhaltsverzeichnis 1. Organisatorische Hinweise S Lehrveranstaltungen und Vorträge S Wichtige Termine S Angebotene Lehrveranstaltungen S Informationen über das Institut S Organisation des Instituts S Angebotene Aus- und Weiterbildungsgänge S An der Aus- und Weiterbildung beteiligte Mitglieder des Instituts S Lehranalytiker/innen des Instituts S Gastdozent/innen S Gastsupervisor/innen S Mitglieder des Instituts S Anschriften S Ambulanz des Instituts S Kooperationsvereinbarungen S. 52 Anhang: Tabellarische Übersicht über das Semesterprogramm S. 56 2

4 1. Organisatorische Hinweise Sekretariat des Instituts Die Sekretärinnen des Instituts sind Frau Dipl.-Soz. Annette Fricke und Frau Barbara Jakob. Öffnungszeiten des Sekretariats Dienstags bis Freitags von 9 bis 12 Uhr, Tel. Nr. 069/ Informationen Unterlagen zu den im Institut angebotenen Weiterbildungsgängen können im Sekretariat angefordert werden. Nähere Informationen über die verschiedenen Weiterbildungsgänge und die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen erfolgen durch den Leiter des Zulassungsausschusses, Herrn Dipl. Psych. Bernd Federlein, Tel. Nr / Telefonische Informationen über die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz gibt Frau Dipl. Psych. Angela Dunker, Tel. Nr. 069/ Es besteht die Möglichkeit, insbesondere über Ausbildungsfragen mit einem Psychoanalytiker/einer Psychoanalytikerin auch ein persönliches Gespräch zu führen. Auskünfte darüber im Sekretariat. Kontinuierliche Aufnahme Die Aufnahme in die Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten mit dem Schwerpunkt psychoanalytisch begründete Psychotherapie und Tiefenpsychologie erfolgt kontinuierlich. Dies gilt ebenso für Ärzte, die die Zusatz-Weiterbildung Psychoanalyse anstreben. Gasthörer/innen Die theoretischen Lehrveranstaltungen stehen grundsätzlich auch Gasthörer/innen offen. Dies gilt insbesondere auch für Studierende der Psychologie und der Medizin. Interessenten können beim Leiter des Zulassungsausschusses, Herrn Dipl. Psych. Bernd Federlein (s.o.), einen Aufnahmeantrag als Gasthörer/in stellen. Die Teilnahme an den theoretischen Seminaren ist vom Einverständnis des/der betreffenden Dozenten/in abhängig, das vor Beginn der Veranstaltung eingeholt werden sollte. Nähere Informationen erfahren Sie telefonisch im Sekretariat. Gebühren Die Semestergebühr für Ausbildungskandidaten beträgt 350,--. Die Gasthörergebühr beträgt 75,-- pro Semester, Studierende brauchen keine Gebühr zu entrichten. Das Honorar für ein Zulassungsgespräch beträgt 90,--. Tel.: 069/ , Fax: 069/ , institut@dpg-frankfurt.de Bankverbindung: Frankfurter Volksbank, IBAN DE , BIC FFVBDEFFXXX 3

5 2. Lehrveranstaltungen und Vorträge 2.1 Wichtige Termine im Wintersemester 2018/19 Wintersemester 2018/2019: Sommersemester 2019: Veranstaltungen auch für interessiertes Fachpublikum Psychoanalyse und Film Mittwoch, Filmvorführung und Diskussion Uhr Uhr Verhängnis Regie: Luis Malle (Frankreich 1982) Psychoanalytische Interpretation: Norbert Spangenberg (Wiederholungstermin: Mittwoch ) Mittwoch, Filmvorführung und Diskussion Uhr Uhr Elle Regie: Paul Verhoeven (Frankreich Deutschland 2016) Psychoanalytische Interpretation: Birgit Pechmann, Ellen Rohde (Wiederholungstermin: Mittwoch ) Mittwoch, Filmvorführung und Diskussion Uhr Uhr Aguirre der Zorn Gottes Regie: Werner Herzog (Deutschland 1972) Psychoanalytische Interpretation: Norma Heeb (Wiederholungstermin: Mittwoch ) Filmvorführung und Diskussion im Mal seh n Kino, Frankfurt, Adlerflychtstr. 6. Die Veranstaltungen werden von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 4

6 19. Ringvorlesung 2018/2019 Ästhetische Erfahrung und Psychoanalyse Andrea Kern (Leipzig) 14. September 2018 Ästhetische Selbstvergessenheit: Die Kunst der Einbildungskraft Moderation: Ellen Rohde Burkhard Brosig (Gießen) 16.November 2018 Das Dorian-Gray-Syndrom als ethnische Störung der Spätmoderne Moderation: Bernd Federlein Wolfram Bergande (Weimar) 25. Januar 2019 Entzweiung und Abstraktion. Kunst als Zugang zum Realen Moderation: Daniela Saalwächter Ort: Institut für Psychoanalyse, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt a.m. Beginn: Jeweils Uhr Die Veranstaltung werden von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 5

7 Institutsinterne Veranstaltungen Freitag, 07. September 2018 Semestereröffnung Uhr Eröffnung des Wintersemesters 2018/19 Angela Dunker Semestereröffnungsvortrag: Frau Dr. Merk Ich kann nicht aufhören, es sind so viele Chancen da! Cybersex denken im analytischen Raum Institutsinterne Sitzungstermine Semestereröffnung Erweiterter Vorstand Programm- und Organisationskomitee Programm- und Organisationskomitee Prüfungsausschuss Programm- und Organisationskomitee Mitgliederversammlung Kandidatenversammlung Programm- und Organisationskomitee Unterrichtsausschuss tfp-sitzung Programm- und Organisationskomitee Prüfungsausschuss Semesterversammlung 6

8 19. Ringvorlesung 2018/19 Ästhetische Erfahrung und Psychoanalyse Andrea Kern Ästhetische Selbstvergessenheit: Die Kunst der Einbildungskraft (T,P) (A.1,A.5/6) In seinem berühmten Text Was ist Literatur? hat Jean-Paul Sartre auf den gegen ihn gerichteten Vorwurf reagiert, er würde einer Instrumentalisierung der Kunst zu Zwecken der Politik das Wort reden, weil er der Auffassung sei, der Schriftsteller trage eine Verantwortung für seine Epoche. Ich möchte in meinem Vortrag Sartres Antwort auf diese Frage in einen Zusammenhang bringen mit der Kunstkonzeption von Denis Diderot. Beide verbindet nämlich, dass sie Kunst als ein Produkt der Einbildungskraft bestimmen, bei der die Einbildungskraft eine Sinntotalität hervorbringt, die, logisch betrachtet, einzigartig ist. Im ästhetischen Schaffen und Erfahren geht die Einbildungskraft auf eine Sinntotalität, die nicht als Teil einer größeren Totalität begriffen ist, sondern die absolut ist. Was dies genau bedeutet, finden wir bei Diderot konkret ausgeführt. Dadurch können wir verstehen, was Sartre gemeint hat, wenn er die Verantwortung des Künstlers für seine Epoche betont. Nach meinem Vorschlag besteht diese darin, dass der Künstler seine Epoche als eine absolute Sinntotalität erfahrbar macht, die ohne diese Erfahrung unbegreiflich bliebe, weil sie auf einer radikalen Selbstvergessenheit des erfahrenden Subjekts beruht, die das Denken nicht antizipieren. Kern, Andrea, Prof. Dr. phil, Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie an der Universität Leipzig. Sie studierte Philosophie, Germanistik, Film- und Theaterwissenschaften in Berlin, Paris und Bochum. Veröffentlichungen: Quellen des Wissens. Zum Begriff vernünftiger Erkenntnisfähigkeiten (Frankfurt: Suhrkamp 2006; Schöne Lust. Eine Theorie der ästhetischen Erfahrung (Frankfurt: Suhrkamp 2000) Moderation: Ellen Rohde Termin: 14. September 2018, Uhr Ort: Institut für Psychoanalyse der DPG, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt/Main Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert 7

9 19. Ringvorlesung 2018/19 Ästhetische Erfahrung und Psychoanalyse Burkhard Brosig Das Dorian-Gray-Syndrom als ethnische Störung der Spätmoderne (T,P) (A.1) Die Suche des Menschen nach perfekter körperlicher Schönheit und die damit verbundenen Rituale und Praktiken der Körperstilisierung und -optimierung sind in jeder Kultur zu finden, ja essenziell mit Akkulturationsprozessen verbunden. Dennoch besteht der Eindruck, dass die Postmoderne das Verhältnis des Individuums zu seinem Körper in ein Stadium neuer Brisanz gehoben hat. Die moderne Hochleistungsmedizin lässt Körpermodifikationen durch chirurgische Interventionen immer umfangreicher und perfekter werden. Lifestyle-Angebote durchziehen die ursprünglich rein kurativen Prozeduren medizinischer Angebote und der normative Druck, gesellschaftlich gesetzten Körperidealen gerecht zu werden, steigert die Nachfrage nach körpermodizifierenden Lifestyle- Angeboten. Der Vortrag beschreibt das Konzept und die Rezeption des Dorian-Gray- Syndroms im Kontext von Medizin, Lifestyle, Kulturkritik und Psychoanalyse. Burkhard Brosig, Prof. Dr. med., ist Facharzt für psychotherapeutische Medizin, habilitiert für das Fach Psychosomatik und Psychotherapie und Lehranalytiker der DPV und DGPT. Seit Frühjahr 2018 ist er stellvertretender Vorsitzender des zentralen Ausbildungsausschusses der DPV. Als Oberarzt der Universitäts-Kinderklinik Gießen leitet er den Bereich Familien -und Kinder Psychosomatik am UKGM, den ab 2008 aufgebaut hat. Seine Forschungsinteressen berühren unterschiedliche Aspekte der Körpermodifikation (Transplantationsmedizin, Verarbeitung schwerer chronischer Erkrankungen, Lifestyle Medizin) und der Psychotherapieforschung (Erkenntnis am Einzelfall). Moderation: Bernd Federlein Termin: 16. November 2018, Uhr Ort: Institut für Psychoanalyse der DPG, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt/Main Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 8

10 19. Ringvorlesung 2018/19 Ästhetische Erfahrung und Psychoanalyse Wolfram Bergande Entzweiung und Abstraktion. Kunst als Zugang zum Realen (T,P) (A.1) Mit Hegels Vorlesungen über Ästhetik lässt sich formale Abstraktion in den Künsten als gestalteter Hinweis auf etwas Unaufgelöstes, auf eine Entzweiung im Subjekt-Objekt-Verhältnis deuten, also auf einen inneren Konflikt des Ich. Der Zusammenhang von Entzweiung und Abstraktion ist laut Hegel vor allem in der Malerei deutlich, wo diese Entzweiung zwischen Subjekt und Objekt (Betrachter und Kunstwerk) allerdings klassischer Weise im idealen Tiefenraum des Bildes aufgehoben ist, das heißt in seiner virtuellen dritten Dimension. Mit diesem Gedanken weist Hegel einerseits zumindest ansatzweise in Richtung der späteren formalen Experimente der Modernen Malerei oder der Neuen Musik. So steht zum Beispiel Piet Mondrian ganz in Hegels Tradition, wenn er die Eigentümlichkeit der Malerei im Gegensatz zu Architektur und Skulptur in der konsequentesten Darstellung reiner Beziehungen sieht. Andererseits ist es offensichtlich, dass die formalen ( abstrakten ) Innovationen der Modernen Malerei fast nichts anderes bezwecken als ebensoviele Dekonstruktionen und Auflösungen des klassischen, perspektivischen Bildraums. Der Vortrag entwickelt dieses Hegelsche Motiv der Subjekt-Objekt-Entzweiung und der ihr zugehörigen Abstraktion, und zwar aus der Perspektive der psychoanalytischen Hegel-Interpretation Lacans, und verfolgt es bis zu Gilles Deleuzes (krypto-hegelianischer) Diskussion der Malerei von Francis Bacon in Logique de la sensation. Wolfram Bergande (Jun.-Prof., Dr. phil., M.A.) ist Juniorprofessor für Ästhetik an der Fakultät Kunst und Gestaltung (Kunsthochschule Thüringen) der Bauhaus-Universität Weimar. Er studierte Philosophie, Romanistik und Volkswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main, der Columbia University, der Université de Paris 1 Panthéon-Sorbonne und der Humboldt-Universität zu Berlin und war Stipendiat der School of Theory and Criticism an der Cornell University. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Wirtschaftsanthropologie, Psychoanalyse, Politische Philosophie, Kulturphilosophie und Philosophie der Geschichte. Veröffentlichungen u.a.: (2007) Die Logik des Unbewussten in der Kunst, Wien: Turia & Kant. und als Hg. (2017) Kreative Zerstörung. Über Macht und Ohnmacht des Destruktiven in den Künsten, Wien: Turia & Kant. Moderation: Daniela Saalwächter Termin: 25. Januar 2019, Uhr Ort: Institut für Psychoanalyse der DPG, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt/Main Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 9

11 Institutsinterner Vortrag Bianca Senf Die onkologische Patientin/Patient in der psychotherapeutischen Praxis (T), (A2.2,B4) Die Erfahrung zeigt, dass selbst sehr erfahrene Psychotherapiekolleginnen und Kollegen häufig verunsichert reagieren, wenn einer ihrer Patientinnen oder Patienten mit der Diagnose Krebs in die Praxis kommen oder explizit eine Anfrage für eine psychotherapeutische Begleitung stellen. Umgekehrt trennen manchmal die Patientinnen selbst die psychoonkologische Begleitung von der psychotherapeutischen Begleitung, da sie das Gefühl haben, ihre Therapeutin mit dem Thema zu überfordern. Anhand eines Fallbeispiels sollen Besonderheiten in der Psychotherapie mit onkologischen Patientinnen und Patienten betrachtet und erörtert werden. Dr. rer. med. Bianca Senf, Psychologische Leitung Abteilung Psychoonkologie Universitätsklinikum Frankfurt, Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt, Haus 14 b Raum 212 a, Theodor-Stern-Kai 7, D Frankfurt Moderation: Mona Behnam Termin: Freitag 01. Februar 2019 von Uhr 10

12 Ankündigung (T,P),(B3,6) Überregionales Seminar für alle Kandidaten der DPG vom Oktober 2018 in Nürnberg Thema: Affektive Psychosen Referenten : Heinz Böker und Josi Rom Die Einladung zur Veranstaltung wurde bereits in einer Rundmail verschickt. Mit herzlichen Grüßen Hildegard Wollenweber und Bettina Jesberg (AG Analytische Psychosentherapie) 11

13 Ankündigung (P),(B3,6) Überregionale KtK für alle Kandidaten der DPG vom März 2019 in Hamburg Supervisoren: Eva Schmid-Gloor, Inge Kley Ludwig Lewandowski Der Flyer zur Veranstaltung mit weiteren Informationen und den Anmeldemodalitäten wird Anfang September verschickt werden. Mit herzlichen Grüßen Karin Menge-Herrmann (Leiterin Ausbildungsausschuss) 12

14 2.2 Im Wintersemester 2018/19 angebotene Lehrveranstaltungen 1 1 Die Buchstaben hinter den Titeln bedeuten: Erste Klammer: Zuordnung der Veranstaltung in Tiefenpsychologie (T) und psychoanalytische Psychotherapie (P). Wegen der starken theoretischen Überschneidungen bezieht sich der größte Teil der theoretischen Veranstaltungen auf beide Therapieformen. Dem entspricht die Bezeichnung (T,P). Zweite Klammer: Einordnung der Veranstaltung in die in der Anlage 1 zur Ausbildungs- und Prüfungsordnung zum Psychotherapeutengesetz (PsychTh-APrV) vom aufgeführten Themen zur theoretischen Ausbildung (A) und zur vertieften Ausbildung (B). Dritte Klammer: (IPV) bedeutet, dass das Seminar für die DPG-IPV-Ausbildung anerkannt ist. 13

15 Eröffnung des Wintersemesters 2018/19 durch die Vorsitzende Frau Angela Dunker Semestereröffnungsvortrag Agatha Merk Ich kann nicht aufhören, es sind so viele Chancen da! Cybersex denken im analytischen Raum (T,P)(A.2;B.6)(IPV) Die digitalen Medien sind verwoben mit nahezu allen Bereichen des Lebens und sie sind prägendes Agens sozialer Interaktion, auch in intimen erotischen und sexuellen Beziehungen. Sei dies das Daten über Partnervermittlungs- Apps, das Sammeln und Produzieren von pornografischem Material oder das Chatten zwecks sexueller Erregung, zusammengefasst unter dem Sammelbegriff Cybersex. Welche Phänomene zählen wir dazu, wie tauchen sie in der analytischen Praxis auf und wie können wir sie denken und interpretieren? Agatha Merk, Dr., lic. phil. Psychologin und Psychoanalytikerin in freier Praxis in Zürich. Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa/IPA) und des Freud- Instituts Zürich. Am Freud-Institut seit diesem Jahr in der Psychotherapiekommission mitverantwortlich für die Postgraduale Ausbildung in psychoanalytischer Psychotherapie für Psychologinnen und Ärzte. In den Jahren 2010, 2011 und 2012 mit den beiden Kollegen Heinz Müller Pozzi und Thomas Koch Organisation der Psychoanalytischen Arbeitstage Zürich (PAZ), zwei davon zum Thema Cybersex Publikation des Themenbandes Cybersex. Psychoanalytische Perspektiven mit Beiträgen der beiden Tagungen. Termin: Freitag, 7. September 2018, ab Uhr Im Anschluss an den Vortrag ist bei einem kleinen Imbiss und Getränken Gelegenheit gegeben, in geselligem Miteinander das Thema weiter zu diskutieren. 14

16 Kasuistisches Seminar (T,P)(B.3) (nur für Weiterbildungskandidaten/innen nach dem Zwischenkolloquium) Im kasuistischen Seminar werden eigene Behandlungsfälle vorgestellt mit dem Schwerpunkt auf der Diskussion von Stundenprotokollen. Das kasuistische Seminar wird im Wechsel von mindestens einer/m Lehranalytiker/in, Prüfungskasuistiken von zwei Lehranalytikern/innen oder einem/r Lehranalytiker/in und einem/r Supervisor/in geleitet. Für die Prüfungs-Kasuistik ist ein kurzer Bericht über Symptomatik, Anamnese, Psychodynamik und bisherigem Behandlungsverlauf zu erstellen und den beiden Lehranalytikern/innen sowie nach Möglichkeit auch allen Seminarteilnehmern/innen so rechtzeitig vorzulegen, dass diese sich vor Beginn des Seminars ein Bild von dem vorgestellten Fall machen können. In der Prüfungskasuistik steht nach einem Einleitungsbericht, in dem die wichtigsten Angaben über Symptomatik, Anamnese und bisherigen Behandlungsverlauf dargestellt werden, die Diskussion von Stundenprotokollen im Vordergrund. Termine: Mittwochs, Uhr Brodt/Himmelreich Prüfungskasuistik Dunker Rohde-Dachser (IPV) Menge-Herrmann Paul (IPV) Heeb Brodt Garrels Rohde-Dachser (IPV) Brodt Bayer Freitags, Uhr Menge-Herrmann Heeb, Federlein Prüfungskasuistik Wollenweber (IPV) Hammeran Federlein Garrels Hammeran Kruschitz (IPV) Federlein 20 Doppelstunden Die von DPG-IPV-Lehranalytikern geleiteten Kasuistiken werden für die DPG-IPV-Ausbildung anerkannt. 15

17 Silke Laue Das psychoanalytische Erstinterview (T,P), (B.1) Das Seminar ist für Kandidaten am Anfang ihrer psychoanalytischen bzw. tiefenpsychologisch fundierten Ausbildung gedacht. Im psychoanalytischen Erstinterview versuchen wir erste Hypothesen über die unbewusste Psychodynamik des Patienten, d. h. seine unbewussten Objektbeziehungsrepräsentanzen, Konflikte und Abwehr zu bilden und zu einer diagnostischen und prognostischen Einschätzung zu gelangen. Dabei kommt dem szenischen Verstehen mithilfe von Übertragung und Gegenübertragung, wie sie sich in diesem ersten Kontakt mit dem Patienten entfalten, eine besondere Bedeutung zu. In dem Seminar sollen die theoretischen Grundlagen des Erstinterviews und des szenischen Verstehens vermittelt und anschließend Erstinterviews behandelnder Kollegen besprochen werden. Bitte lesen Sie bis zu unserem ersten Termin folgende Texte: Laimböck, Annemarie: Das psychoanalytische Erstgespräch, Kapitel I. u. Kap. II (S ) Ogden, Thomas H. 2005): Frühe Formen des Erlebens. Psychosozial-Verlag, Gießen. Daraus Kapitel 7, Das psychoanalytische Erstgespräch, S Weitere Literatur: Argelander, Herrmann (1999): Das Erstinterview in der Psychotherapie; 6.unveränd. Aufl. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Eckstaedt, Anita (1995): Die Kunst des Anfangs. Psychoanalytische Erstgespräche. suhrkamp taschenbuch wissenschaft. Laimböck, Annemarie (2011): Das psychoanalytische Erstgespräch. Brandes & Apsel, Frankfurt Laimböck, Annemarie (2015): Die Szene verstehen. Brandes & Apsel, Frankfurt Nissen, Bernd (2013): The scene in the psychoanalytic initial interview. Rivista di Psicoanalisi, 59(4): Ogden, Thomas H. 2005): Frühe Formen des Erlebens. Psychosozial-Verlag, Gießen. Daraus Kapitel 7, Das psychoanalytische Erstgespräch, S Wegner, Peter (1992): Gegenübertragung im psychoanalytischen Erstinterview. Psyche 3/46 S Termine: Freitag, , und von Uhr 5 Doppelstunden Mittwoch, u von Uhr 16

18 Mona Behnam Kasuistisches Erstinterviewseminar (T, P) (B.1,2) (IPV) Im kasuistischen Erstinterviewseminar werden von den Kandidatinnen und Kandidaten durchgeführte Erstinterviews vorgestellt und in der Gruppe diskutiert. Die Erfassung des szenischen Geschehens während eines Erstinterviews steht dabei im Vordergrund. Diese Erstinterview-Kasuistikgruppe(n) ist kontinuierlich und verpflichtend mindestens über vier Semester hinweg bis zur Zwischenprüfung, offen, für jeweils neu hinzukommende KandidatInnen, bedarfsabhängig, findet jedoch mindestens 5 Mal pro Semester statt, und wird über je ein Semester hinweg von derselben Dozentin geleitet. Termine: Mittwochs, , , , u von Doppelstunden 17

19 Norbert Spangenberg, Angela Dunker Seminar zu klinischen Fragestellungen (Ambulanzkonferenz) (T,P)(A.4, A7/9, B.1) In diesem Seminar werden Patienten/innen aus der Ambulanz vorgestellt. Dabei wird besonderer Wert auf die Herausarbeitung der Psychodynamik, der Psychotherapie- Indikation und der Einschätzung der Prognose gelegt. Ebenso haben Ausbildungskandidaten, die sich im psychiatrischen Praktikum befinden, Gelegenheit, dort ihre Fälle vorzustellen. Die Ambulanzkonferenz ist ein wichtiger Bestandteil sowohl der tiefenpsychologischen als auch der psychoanalytischen Weiterbildung, zu der alle Kandidaten/innen von Beginn ihrer Ausbildung an eingeladen sind. Über die Ambulanzkonferenz werden auch Patienten/innen für Erstinterviews ebenso wie für psychoanalytische oder tiefenpsychologische Behandlungen vermittelt. Die bis zur Zwischenprüfung geforderten 15 psychoanalytischen Erstinterviews sollten zum großen Teil im Rahmen der Ambulanz erhoben werden. Für Kandidaten/innen bis zur Zwischenprüfung ist die Teilnahme an der Ambulanzkonferenz Pflicht. Literatur: Heigl, F. (1972): Indikation und Prognose in Psychoanalyse und Psychotherapie. Göttingen: Verlag für Medizinische Psychologie Hohage, R. (2000): Analytisch orientierte Psychotherapie in der Praxis: Diagnostik, Behandlungsplanung, Kassenanträge. Stuttgart, New York: Schattauer Rohde-Dachser/Wollenweber: Leitfaden zur Antragsstellung (im Sekretariat erhältlich). Rohde-Dachser: Kap. 4 des Skripts Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, Psychotherapie (im Sekretariat erhältlich) Termine: Spangenberg: Donnerstags, Uhr Dunker: Donnerstags, Uhr Die Ambulanzkonferenz findet 14tägig statt, nach Bedarf auch wöchentlich. Die aktuellen Termine hängen am Schwarzen Brett aus. 18

20 Heike Cramer-Koeppen, Angela Dunker Informationsveranstaltung zu den veränderten Psychotherapierichtlinien (T,P),(A10,11) Die Abrechnungs- und Verordnungsmöglichkeiten innerhalb der Psychotherapierichtlinien haben sich seit Anfang 2017 geändert. Etwa Sprechstunde, Akutbehandlung oder die Verordnung von Rehabilitationsbehandlungen bedingen eine Erweiterung unseres Angebots. Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir gemeinsam über die Bedeutung und entsprechende Handhabung dieser neuen Angebote für unsere Arbeit mit Patienten auf einem psychoanalytischen Hintergrund diskutieren. Termin: Mittwoch, von Uhr 2 Doppelstunden 19

21 Norbert Spangenberg Psychoanalyse des Islam (T,P)(A.2.1;B.8) Aufgrund der Erfahrungen im letzten Semester möchte ich das Seminar über die Psychoanalyse des Islam in anderer Weise fortsetzen. Wenn immer sich im Semester eine Lücke bei den Ambulanzkonferenzen ergibt, werde ich ein Thema ankündigen und dann selbst vortragen. Hierzu gehören: das Leben Mohammeds und die Frühgeschichte des Islam, das Weltbild des Koran, die sexuelle Ordnung im Islam und ihre klinische Bedeutung, 1001 Nacht als zweites Grundbuch neben dem Koran, der kulturelle Stillstand in den islamischen Ländern, die Radikalisierung auf dem Hintergrund der islamischen Retrotupia, Islam als Religion der Humanisierung oder der Gewalt, Wahabitismus und Sufismus (Askese versus Mystik) psychoanalytische und soziologische Theorien über die Radikalisierung der islamischen Jugend. Termine: Donnerstag nach weiterer Absprache 20

22 Peter Krause Allgemeine Neurosenlehre (T, P) (A.2) In der klassischen Neurosenlehre findet man bei allen Formen von Neurose stets Angst und ungelöste psychische Konflikte als Ursachen sowie Folgen von Erkrankung. Ohne psychischen Konflikt keine Neurose. In diesem Seminar soll im Schwerpunkt, zunächst das ursprüngliche Konzept der psychoanalytischen Krankheitslehre erarbeitet werden. Durch das Betrachten seiner Weitereinwicklungen, soll diskutiert werden, wie neben der klassischen Konfliktentstehung, Entwicklungsstörungen, narzisstische Probleme oder Familienstrukturen und gesellschaftliche Realität, neurotisches Verhalten bedingen können. Literatur Bitte lesen Sie zur ersten Sitzung: Freud, S. (1992/1915). Das Ich und das Es. Frankfurt Fischer Daraus: Die Verdrängung. Das Unbewusste (Frühzeitig als Kopiervorlage im Seminarfach) Brenner, C. (1997). Grundzüge der Psychoanalyse. Frankfurt. Fischer Ermann, M. (2007). Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage. 5., Aufl. Stuttgart. Kohlhammer Fenichel, O. (1999). Psychoanalytische Neurosenlehre. Band 1. Gießen. Psychosozial- Verlag Freud, S. (1926). Hemmung, Symptom und Angst. GW Band 14. Frankfurt. Fischer Mentzos, S. (2015). Lehrbuch der Psychodynamik. Die Funktion der Dysfunktionalität psychischer Störungen. Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG Müller-Pozzi, H. (2002): Psychoanalytisches Denken. Eine Einführung. 3., erw. Aufl.. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle. Hans Huber Parin, P. (1977). Das Ich und die Anpassungs-Mechanismen. Psyche-Zeitschrift für Psychoanalyse 31 (6): Richter, H.E. (2012). Eltern, Kind und Neurose. Die Rolle des Kindes in der Familie. Hamburg. Rowohlt. Siegel, M. (2000). Einführung in die Selbstpsychologie. Das psychoanalytische Konzept Heinz Kohuts. Stuttgart. Kohlhammer Termine: , , , , von Uhr 5 Doppelstunden 21

23 Charlotte Bayer Entwicklung der Adoleszenz, Erkrankungen der Adoleszenz (Fortsetzung des Sommerseminars) (T/P)(B.3/5,B.8) In diesem Seminar wird es um Störungen gehen, die spezifisch sind für diese Altersgruppe, oder die zu diesem Zeitpunkt beginnen. Literatur: Seiffge- Krenke: (1986 ), Psychoanalyt. Therapie Jugendlicher, Kohlhammer Verlag 1986 Kap. 4.4, S Helm Stierlin: (1977), Eltern und Kinder. Das Drama von Trennung und Versöhnung im Jugendalter, Suhrkamp Kap. 7 Die Ablösungsdynamik bei der Schizophrenie, S Matthias Elzer,( 1997 ), Psychose und Adoleszenz in Stavros Mentzos: Psychose und Konflikt, Vandenhoek und Ruprecht, S ,. Böhme- Bloom:( 2018 ), bvvp, Projekt Psychotherapie Spieglein, Spieglein..., S Termine: Mittwoch, u , von Uhr 2 Doppelstunden 22

24 Angela Dunker Weiblichkeitstheorien in der Psychoanalyse (T, P) (A.5) Die erste Kontroverse in der Psychoanalytischen Gemeinschaft um die Weiblichkeit ist über 90 Jahre alt. Sie hat in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Neuauflage erlebt und wurde zwischenzeitlich eher in den Sozialwissenschaften fortgeführt. Inzwischen wird die Diskussion auch in der Psychoanalyse wieder aufgenommen (DGPT Kongress im Herbst zur Geschlechterspannung und IPA Kongress nächstes Jahr zu The feminin ) Wir wollen ausgehend von der Kontroverse um Freuds Schriften zur Weiblichkeit und zum Geschlechtsunterschied in den 20er bis 30er Jahren des letzten Jahrhunderts einen Blick werfen auf die bisherigen Debatten und Überlegungen. Dabei soll in diesem Semester die theoretische Diskussion im Vordergrund stehen. In einem folgenden Semester könnten dann klinische Implikationen der jeweiligen Konzepte mehr Raum bekommen. Für die erste Sitzung sollte gelesen sein: Freud (1925) Einige psychische Folgen des anatomischen Geschlechtsunterschieds und Horney (1923) Zur Genese des weiblichen Kastrationskomplexes Literatur: Fliegel, Z. O. (1986): Die Entwicklung der Frau in der psychoanalytischen Theorie: Sechs Jahrzehnte Kontroverse. In: J. L. Alpert (Hg.): Psychoanalyse der Frau jenseits von Freud (1992), S Freud, Sigmund (1925): Einige psychische Folgen des anatomischen Geschlechtsunterschieds, Studienausgabe Bd.5, S Freud, Sigmund (1931): Über die weibliche Sexualität, Studienausgabe Bd. 5, S Freud, Sigmund (1933): Die Weiblichkeit. In: Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, Studienausgabe, Bd. 1, S Horney, Karen (1923) Zur Genese des weiblichen Kastrationskomplexes. In: dies. Die Psychologie der Frau, 4. Auflage 2017 Poluda, E.S. (1999) Die psychosexuelle Entwicklung der Geschlechter im Vergleich. In: Forum der Psychoanalyse, Bd 15, S Person, Ethel S.; Ovesey, Lionel (1993) Psychoanalytische Theorien zur Geschlechtsidentität. In: Psyche 06/1993, S Rohde-Dachser, Christa (2006): Über Hingabe, Tod und das Rätsel der Geschlechtlichkeit. Freuds Weiblichkeitstheorie aus heutiger Sicht. In Psyche 9/ , S Termine: Freitag, , , , von Uhr 4 Doppelstunden 23

25 Bernd Federlein Machen Psychoanalytiker überhaupt Fehler? (T,P), (A1,3,B3/5) Das ist doch nicht analytisch steckt wohl den meisten Analytikern immer noch als reflexionslähmendes Vorwurfs- und Beschämungspotential in den Knochen, als eine negative Fehlerkultur, in der die Angst herrscht, Fehler zu begehen verbunden mit der Bereitschaft, doch unterlaufene Fehler zu verbergen. Diese unterkomplexe Logik, die sich an einem idealen Modell orientiert, das man manchmal verfehlt, übersieht, dass die analytische Tätigkeit immer schon, auch und gerade da, wo sie gelingt, mit dem Fehlen und Verfehlen, dem Abwesenden, dem Verlorenen konfrontiert ist. In den letzten Jahren hat sich vermehrt ein Denken entwickelt über Fehler analytisch so nachzudenken, dass die Fehler in seinem Zentrum stehen, dass Vergehen nicht verharmlost werden, zugleich aber der analytischen Arbeit keine beschwichtigende oder idealisierende Positivität zu unterstellen. Es geht um die Entwicklung einer (positiven) Fehlerkultur, in der die Auseinandersetzung mit Misserfolgen und Begrenzungen generell als Motor der Entwicklung der analytischen Behandlungstechnik anzusehen sind, so, wie z.b. Freuds Scheitern im Fall Dora zur Einsicht in die Bedeutung der Übertragung führte. Über Fehler, Probleme, die sie machen und Fehler-Leistungen in der Psychoanalyse > Fehlerkultur und Kategorisierung psychoanalytischer Behandlungsfehler > Warum sind Fehler in psychoanalytischen Behandlungen unvermeidbar? > Das Richtige im Falschen: Fehlerleistungen und das Problem der Kultivierung von Fehlern > Ist es ein Fehler oder kann es sogar unethisch sein gewisse früh gestörte Patienten im Rahmen des analytischen Paradigmas in Behandlung zu nehmen? Literatur (wird zur Verfügung gestellt): Schneider, G. (2014): Es gibt nicht das Wahre im Unwahren, wohl aber das Richtige im Falschen. In: Jahrb. Psychoanal. 69, S.!5 47 Stuttgart-Bad Cannstatt (frommann-holzboog) Termin: Samstag , von Uhr 3 Doppelstunden 24

26 Bernd Federlein, Ellen Rohde Die analytische Antwort Zur Geschichte der Gegenübertragung (II) (T,P),(A1,B6) Fortsetzung des Seminars vom SS 2018 unter besonderer Berücksichtigung des Konzepts der Projektiven Identifizierung. Die entsprechende zusätzliche Literatur wird die Teilnehmer vom SS 2018 vorab per erreichen. Literatur Ogden, Thomas H.: Die projektive Identifizierung. Forum Psychoanal 4 (1988): 1-24 Grefe, Joachim, Reich, Günter: Denn eben, wo Begriffe fehlen... Zur Kritik des Konzeptes Projektive Identifizierung und seiner klinischen Verwendung. Forum Psychoanal 12 (1996): Gysling, Andrea: Die analytische Antwort. Eine Geschichte der Gegenübertragung in Form von Autorenportraits. Edition discord, 1995 Termin: Samstag, , von Uhr 3 Doppelstunden 25

27 Daniela Saalwächter Psychosomatik und Psychoanalyse I (T,P),(A2.2) Das Seminar soll in die Geschichte und Theoriebildungen der psychoanalytischen Psychosomatik einführen und ein Grundverständnis für psychische Funktionsweisen bei körperlichen Phänomenen und Symptomen erarbeitet werden. Literatur: Bitte lesen Sie für den ersten Seminartermin die Texte von Küchenhoff und Storck. Küchenhoff, J. (1997) Psychoanalytische Theoriebildung in der Psychosomatik und ihre Auswirkung auf die therapeutische Kultur. IN: Rodewig (Hg.). Der kranke Körper in der Psychotherapie. Göttingen: V&R. S Storck, T. (2016). Psychoanalyse und Psychosomatik. Stuttgart: Kohlhammer, S Marty, P. & de M Uzan, M. (1978) Das operative Denken ( Pensée opératoire ), Psyche 32, 10, McDougall, J. (1991) Theater des Körpers. Ein psychoanalytischer Ansatz für die psychosomatische Erkrankung. Stuttgart: Verlag Internationale Psychoanalyse. Overbeck, G. & Overbeck, A. (Hg.) (1978). Seelischer Konflikt körperliches Leiden. Hamburg: Rowohlt. Schöttler, Chr. (1981) Zur Behandlungstechnik bei psychosomatisch schwer gestörten Patienten. Psyche 35, 2, Termine: Mittwoch, , , , , , von Uhr 5 Doppelstunden 26

28 Waltraud Kruschitz D.W. Winnicott (T,P) (A.2)(IPV) D.W. Winnicott ist Kinderarzt und Psychoanalytiker. ( ). Seine Vorstellung eines hinreichend, guten Psychotherapeuten bzw. Psychoanalytikers ist dessen Fähigkeit, lebendigzubleiben, gesundzubleiben und wachzubleiben,(winnicott, Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse ). D.W. Winnicott nimmt eine unabhängige Mittelposition zwischen Freud und Klein ein und beeindruckt durch seine Originalität in seinen psychoanalytischen Konzeptionen. Einige seiner für die Psychoanalyse hinsichtlich ihrer theoretischen und klinischen Bedeutung wesentlichen Konzepte werden in diesem Seminar gemeinsam gelesen und diskutiert, z.b. Übergangsobjekt und Übergangsphänomen, Objektverwendung, Haß in der Gegenübertragung, Wahres und Falsches Selbst, Die Fähigkeit zum Alleinsein, Der Intermediäre Raum, Antisoziale Tendenzen. Für den ersten Seminarabend ist eine Einführung in das Werk von D.W. Winnicott vorgesehen: Versuch einer Einführung in das Werk von D.W. Winnicott, J. Stork, in Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse. Literatur: D.W. Winnicott: - Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse - Vom Spiel zur Kreativität - Reifungsprozesse und Fördernde Umwelt Luzifer-Amor, Winnicott, Heft 30, 2002 Termine: Freitag, , , , , von 17:15-18:45 Uhr 5 Doppelstunden 27

29 Henriette Himmelreich Entwicklungspsychologie III: Die Entwicklung des Denkens (T,P) (A.1) Es soll ein Überblick erarbeitet werden über die verschiedenen psychoanalytischen Ansätze zu einer Theorie des Denkens. Im Zentrum steht dabei die Frage nach den bewussten und unbewussten Funktionen von Denken/Mentalisierung/Symbolbildung in der psychischen Entwicklung. Die Teilnahme an Entwicklungspsychologie I und II ist keine zwingende Voraussetzung. Literatur: Bion, Wilfred (1962), Eine Theorie des Denkens; In: Bott Spillius, E. (1990), Melanie Klein Heute, Bd. I, S , München, Wien (Verlag Internationale Psychoanalyse) Dahl, Gerhard (2001), Primärer Narzissmus und inneres Objekt; In: Psyche 6/2001, S Dornes, Martin (2006), Die Seele des Kindes, Fischer Verlag, FrankfurtFonagy, Peter, Target, Mary (2003), Psychoanalyse und Psychopathologie der Entwicklung, Klett-Cotta, Stuttgart Freud, Sigmund (1913), Formulierungen über die zwei Prinzipien des psychischen Geschehens; In: ders., Studienausgabe Bd. 3, S Reerink, Gertrud (1996), Theorie des Denkens: Freud und Bion; In: Kennel, R., Reerink, G. (1996), Klein Bion: Eine Einführung, S , Tübingen, edition diskord Segal, Hanna (1957), Bemerkungen zur Symbolbildung; In: Bott Spillius, E. (1990), Melanie Klein heute, Bd. I, S , München, Wien (Verlag Internationale Psychoanalyse) Der Text von Dornes wird im Seminar als bekannt vorausgesetzt. Die Kopiervorlagen werden ab im Sekretariat bereitliegen, mit Ausnahme der Texte von Dornes und Fonagy/Target. Ich bitte um Anmeldung bis zum unter Henriette.Himmelreich@t-online.de. Bitte schreiben Sie mir bei der Anmeldung, welchen der o. g. Texte Sie als Referat vorbereiten möchten (mit Ausnahme von Dornes). Termine: Samstag, u von Uhr 6 Doppelstunden 28

30 Martin Franke Psychoanalyse der (Alkohol-) Abhängigkeitserkrankungen (T,P) (A.2.1;B6) Sucht und Abhängigkeit, insbesondere in Form der Alkoholabhängigkeit, werden mit Hilfe des triebpsychologischen, des ich- / strukturpsychologischen und des objektpsychologischen Modells untersucht. Therapiekonzepte werden abgeleitet. Nachsinnen über Gegenübertragungstendenzen. Literatur: (die Reihenfolge entspricht der Gliederung des Seminars) BILITZA, Klaus W.: Kap. 54: Sucht: Psychoanalytische Therapie in: SENF, W. u. BRODA, M. (Hrsg.): Praxis der Psychotherapie ; Stuttgart: Thieme, 2000 ROST, Wolf-Detlef (1987): Psychoanalyse des Alkoholismus. Stuttgart: Klett-Cotta, 1992 (hieraus zusammengeschnittene Passagen finden Sie als Kopiervorlage) BILITZA, Klaus W. (Hrsg.): Psychodynamik der Sucht. Göttingen: V & R, 2008 (hieraus zusammengeschnittene Passagen finden Sie als Kopiervorlage) EBI, Agnes: Der ungeliebte Suchtpatient. Überlegungen zur Gegenübertragung und ihren Auswirkungen in der Behandlung Alkoholsüchtiger. Psyche, 54, 2000, S Termine: Samstag, von Uhr Uhr. 3 Doppelstunden 29

31 Offen für alle Mitglieder und Kandidaten Hildegard Wollenweber, Henriette Himmelreich Fokale Arbeit im niederfrequenten Setting (T,P),(A7,B3/5) Zum Lernen der psychoanalytischen Methode, insbesondere im niederfrequenten Setting, eignet sich die Arbeit des Fokalisierens besonders gut, weil die Bildung und Vertiefung eines therapeutischen Konzepts an einem beispielhaften Fall mit den kreativen Fähigkeiten einer Gruppe geübt werden kann. Für das WS 18/19 planen wir ein kasuistisches Seminar, bei dem ein/e Kandidat/in nach dem Erstinterview sechs aufeinander folgende Stunden aus einer Kurzzeit- oder tiefenpsychologischen Therapie vorstellt. Die Gruppe reflektiert die Psychodynamik und erarbeitet einen Fokalsatz, der in den folgenden Stunden auf seine Brauchbarkeit für die Therapie überprüft wird. Nach jeder Vorstellung schreibt ein Gruppenmitglied ein Protokoll über die Diskussion, das beim folgenden Treffen verlesen wird. Für Kandidaten vor der Zwischenprüfung gehört das Seminar zur Theorie, für Kandidaten nach der Zwischenprüfung gilt es wahlweise als theoretisches oder kasuistisches Seminar. Da das Seminar nur stattfinden kann, wenn ein/e Teilnehmer/in eine geeignete Therapie zum Vorstellen gefunden hat, bitten wir Sie, uns zu kontaktieren, wenn sich die Möglichkeit einer geeigneten Behandlung zeigt. Literatur: für interessierte Teilnehmer (die Seminarteilnahme ist unabhängig von theoretischen Vorkenntnissen) Balint, M., Ornstein, P.H., Balint, E. (1972): Fokaltherapie. Ein Beispiel angewandter Psychoanalyse, Frankfurt (Suhrkamp), vergriffen Klüwer, R. (2010): Einführung in das fokale Arbeiten. Unveröffentlichter Text, liegt als Kopiervorlage im Institut ders.(2006).: Die vollständige psychoanalytische Methode und ihre klinischen Anwendungen. Zur vernachlässigten Dimension des Fokalen ders.(1995): Z Psychoanal 60, Die verschenkte Puppe. Darstellung und einer psychoanalytischen Fokaltherapie. Frankfurt, Suhrkamp 1995, vergriffen Lachauer, R.(1992): Der Fokus in der Psychotherapie, Pfeiffer, München, 2004 Kopiervorlage im Institut Schneider, G. (2003): Fokalität und Afokalität in der (psychoanalytischen) und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. In: Gerlach, A., Schlösser, A, Springer, A. (2003): Psychoanalyse mit und ohne Couch, Gießen, (Psychosozial), Termine: Samstag 3.11, 10.11, , , 1.12., 8.12., von 9:30-11:00 Uhr 7 Doppelstunden 30

32 Birgit Justl, Babette Saebisch Klassiker der Behandlungstechnik IV: Neuere Konzepte (T/P) (A.5/6, B.3/5) (IPV) Dieses Seminar ist die Fortführung des bisher drei Teile umfassenden Lektüreseminars zur Behandlungstechnik. Wir wollen in diesem Semester Fink und Bollas lesen und uns ggf. weitere Lektüre gemeinsam aussuchen; auch wollen wir überlegen, ob und wenn ja in welcher Form das Seminar fortlaufend weitergeführt werden könnte, da im vergangenen Semester hieran verstärkt Interesse geäußert wurde. Neue TeilnehmerInnen sind herzlich willkommen; ihnen wird jedoch empfohlen, sich vorab mit den in den zurückliegenden Semestern gelesenen Texten vertraut zu machen zumindest mit den grundlegenden Freud-Texten, die wir im Sommersemester 2017 gelesen haben (vgl. damaliges Vorlesungsverzeichnis), da wir uns bei der Lektüre der neueren Texte immer wieder auf diese Grundlagenlektüre rückzubeziehen versuchen wollen. Wir möchten in der Diskussion der gemeinsam zu lesenden Texte wieder einen möglichst starken Praxisbezug herstellen, der die KandidatInnen dazu befähigen soll, die theoretischen Empfehlungen in zukünftige eigene Behandlungen einfließen zu lassen. Hierzu wird zu Beginn des Seminars wieder jeweils eine der beiden Dozentinnen ein kurzes Impulsreferat zum Text geben, der dann gemeinsam gelesen und diskutiert wird; in der Diskussion sollen dabei sowohl eigene Behandlungs-Erfahrungen der Dozentinnen als auch soweit bereits vorhanden Erfahrungen der KandidatInnen aus den ersten eigenen Behandlungen einfließen. Bitte bringen Sie zur ersten Sitzung beide Texte zur gemeinsamen Lektüre mit. Literatur (in der voraussichtlichen Reihenfolge der Lektüre): Fink, B. (2005): [Ausschnitt aus:] Die Beteiligung des Patienten an der Kur. In: Ders., Eine klinische Einführung in die Lacansche Psychoanalyse. Theorie und Technik. Wien: Turia + Kant, S [Zu lesende Abschnitte: S ] Bollas, C. (2006): Übertragungsdeutung als Widerstand gegen die freie Assoziation. In: PSYCHE 60, S (Die Texte werden in den Semesterferien als Kopiervorlage im Sekretariat ausgelegt.) Termine: Samstag, und von Uhr 4 Doppelstunden 31

33 Gemeinsame Veranstaltung der DPG und des FPI für Kandidaten und Mitglieder beider Institute Ulrich Ertel, Ulrike Spengler, Hildegard Wollenweber Einführung in die Psychodynamik und Therapie der Psychosen XXVIII: Psychodynamische Aspekte der Psychopharmakotherapie in der analytischen Psychosenpsychotherapie (T,P)(A.2.3; B.3/5)(IPV) Die Kombination von analytischer Psychosentherapie und Psychopharmakologie ist unter Psychoanalytikern wie auch unter Psychiatern nach wie vor in kontroverser und teilweise von Ressentiments getragener Diskussion. In Klinik und Praxis wird die Kombination trotzdem in der Regel als hilfreich empfohlen und angewendet. Dabei zeigte sich, dass die Art der therapeutischen Beziehung großen Einfluss auf die Wirksamkeit der Medikamente ausübt und dass die Integration der Medikamentengabe in eine therapeutische Beziehung immer auch eine Reflexion der unbewussten Bedeutung, Dynamik und wechselseitigen Beeinflussung notwendig macht. An Hand von Theorien und Fallbeispielen wollen wir uns mit der unbewussten Bedeutung der Psychopharmaka in der therapeutischen Situation und der Frage, wie sich die therapeutische Beziehung durch die Gabe von Medikamenten verändert, beschäftigen. Das Einbringen eigener Behandlungserfahrungen zu dieser Thematik ist jederzeit möglich und sehr erwünscht. Wenn Sie einen ausführlicheren Behandlungsfall vorstellen möchten, melden Sie sich bitte vorab bei einer/einem der Dozentinnen/en. Literatur: Dührsen, S. (1999): Die Bedeutung des Psychopharmakons im Übertragungs- Gegenübertragungsgeschehen. In: Handlung und Symbol, Küchenhoff. J. (Hrsg. 2016): Psychoanalyse und Psychopharmakologie, Kohlhammer Verlag Küchenhoff J. (2010): Zum Verhältnis von Psychopharmakologie und Psychoanalyse am Beispiel der Depressionsbehandlung, Psyche 64, 2010, Dümpelmann M. (2016): Psychotherapie und Psychopharmakotherapie S in Böker H., Hartwich P., Northoff G. (Hrsg.) Neuropsychodynamische Psychiatrie, Springer Verlag Lempa, G., von Haebler, D. Montag, C. (2016) Umgang mit Medikamenteneinnahme, in: Psychodynamische Psychotherapie der Schizophrenien, , Psychosozial-Verlag Termine: Freitag, und von Uhr 2 Doppelstunden Ort: SFI, Myliusstr. 20, Frankfurt, Gr. Seminarraum, 2. Stock Das Seminar steht allen Ausbildungsteilnehmern, Kandidaten und interessierten Mitgliedern des Instituts für Psychoanalyse der DPG, des FPI, und des Anna-Freud-Instituts offen, auch wenn sie bei den früheren Teilen nicht anwesend waren. 32

34 Aus der Reihe Psychoanalyse und Film (T,P) (A.1) Norbert Spangenberg Das Verhängnis Regie: Luis Malle (1982) Psychoanalytische Interpretation: Norbert Spangenberg Der mehrfach preisgekrönte englische Film nach dem gleichlautenden Roman (engl. Damage) von Josefine Hart wirkt auf den ersten Eindruck klischeehaft. Schon wieder sind es die Schönen und Reichen, den man in diesem Film voyeuristisch zuschauen darf, um die eigenen Ressentiments aufgrund eigener schmerzlich erlebter Triebeinschränkungen ausleben zu können. Zunächst die intakte Familie und dann der Triumph des Zuschauers: auch diese Familie ist nicht intakt und hat seine Schatten- und Nachtseiten. Und es werden umfangreiche, ästhetisch ansprechende Sexszenen zwischen dem Vater, seines Zeichens Staatssekretär, und der zukünftigen Schwiegertochter gezeigt. Auffallend ist, dass hier die Grenzen zwischen Leidenschaft und Gewalt zu zerfließen scheinen. Faszinierend ist jedoch der Blick der Schwiegertochter, gespielt von Juliette Binoche, der liebend, leidend und zugleich wissend ist. Als der Blick, der Rätsel aufgibt. Der rätselhafte Blick: da ist zunächst Mona Lisa, deren rätselhafte Blick Generationen von Kunstwissenschaftlern faszinierte. Damit sind wir unversehens auch im Zentrum des Ödipusdramas, dem Rätsel der Sphinx angelangt. Wenn man das geschilderte Klischee mit einem manifesten Traumtext vergleicht, dann sind der beschriebene Blick, die Zwanghaftigkeit des sexuellen Begehrens, das die Grenzen zur Gewalt zu überschreiten versucht, die sparsamen Dialoge und andere verräterischen Gesten Hinweise auf einen völlig konträren latenten Text: der Film als ein an die Leinwand geworfener öffentlicher Traum, als eine moderne Tragödie. Die Veranstaltung findet statt im: Mal seh n Kino, Frankfurt a.m., Adlerflychtstr. 6 Reservierungen (dringend empfohlen) spätestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung über das Sekretariat ( ) oder direkt im Kino unter der Tel. Nr Termin: Mittwoch, , Wiederholungstermin: Mittwoch, Beginn: Uhr, Eintritt: 10.-, für Ausbildungskandidaten 9.- Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 33

35 Birgit Pechmann, Ellen Rohde Elle Regie: Paul Verhoeven (Frankreich, Deutschland 2016) Psychoanalytische Interpretation: Birgit Pechmann, Ellen Rohde Die erfolgreiche Unternehmerin Michèle Leblanc wird am helllichten Tag von einem maskierten Mann in ihrem Haus überfallen und vergewaltigt. Anstatt die Polizei zu benachrichtigen, beseitigt sie die Spuren des Verbrechens, bewaffnet sich und scheint äußerlich gelassen ihren Alltag wieder aufzunehmen. Michèle ist nicht gewillt, sich aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen. Mit distanziertem Blick auf sich und andere, auf fast beängstigend nüchterne Weise, scheint sie entschlossen, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten während dies gleichzeitig in Vergangenheit und Gegenwart von Gewalt durchzogen ist. Der Angreifer verfolgt sie weiterhin, sie lässt sich auf ein Spiel auf Leben und Tod mit ihm ein. Wir werden zum Beobachter einer abgründigen Szenerie, in der die Grenzen zwischen Fantasie, Spiel, den Bildern im Kopf, den Bildern der von der Protagonistin produzierten Videospiele und der Realität im Film partiell verschwimmen. In eine bürgerliche Normalität bricht abrupt wiederholt eine parallele Wirklichkeit ein. Verführung, Lust kippen unvermittelt in gewalttätige Bemächtigung, anschließend werden wie ungeschehen die Scherben zusammen gefegt und es wird zur Tagesordnung zurückgekehrt. Soziale Umgangsformen werden zur Fassade, erscheinen als dünne zivilisatorische Schicht die das Ausgeliefertsein an Triebhaftes nur mühsam kaschiert und gleichzeitig verleugnet. In dieser Weise ad absurdum geführt, wird unsicher, wo und in wem das eigentlich Ungeheuerliche angesiedelt ist. Die Veranstaltung findet statt im: Mal seh n Kino, Frankfurt a.m., Adlerflychtstr. 6 Reservierungen (dringend empfohlen) spätestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung über das Sekretariat ( ) oder direkt im Kino unter der Tel. Nr Termin: Mittwoch, Wiederholungstermin: Mittwoch, Beginn: Uhr, Eintritt: 10.-, für Ausbildungskandidaten 9.- Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 34

36 Norma Heeb Aguirre der Zorn Gottes Regie: Werner Herzog (Deutschland 1972) Psychoanalytische Interpretation: Norma Heeb 1559 bricht eine Gruppe spanischer Conquistadoren durch unerforschtes Amazonasgebiet auf, um das sagenhafte Goldreich Eldorado zu erobern. Unter ihnen Lope de Aguirre baskischer Adeliger, Aufständischer gegen die spanische Krone, verstrickt in politische Intrigen sowie in Kämpfe konkurrierender Conquistadoren. In Anlehnung an die historischen Begebenheiten zeigt Herzog in opulenten Bildern, untermalt von exotischen Naturgeräuschen, wie sich die Herrschafts- und Ordnungsprinzipien des kolonialen Spaniens des 16. Jhdts. Katholizismus und Monarchie angesichts der Allgegenwart archaischer Natur als untauglich erweisen. In Konfrontation mit dem Fremden, Unvorhersagbaren, Unbeherrschbaren, brechen rohe Impulse der Gier, destruktiven Machtanspruchs, der Willkür unter den Expeditionsteilnehmern hervor. Unter Verleugnung innerer und äußerer Realitäten setzt sich Aguirre an die Stelle des abwesenden christlichen Gottes, wenn er auf dem zuletzt steuerlos dem Untergang entgegentreibenden Floß, inmitten der noch verbliebenen delirierenden Expeditionisten dem Scheitern entgegenruft: Ich bin der Zorn Gottes. Wer sonst ist mit mir Die Veranstaltung findet statt im: Mal seh n Kino, Frankfurt a.m., Adlerflychtstr. 6 Reservierungen (dringend empfohlen) spätestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung über das Sekretariat ( ) oder direkt im Kino unter der Tel. Nr Termin: Mittwoch, , Wiederholungstermin: Mittwoch, Beginn: Uhr, Eintritt: 10.-, für Ausbildungskandidaten 9.- Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 35

37 FPI Seminar, geöffnet für DPG Mitglieder und Kandidaten Wolfgang Dehe Psychosomatische Behandlungsstrategien für psychosomatisch Erkrankte (T,P), (A2.2, B.3) Das Seminar findet bei hinreichender Teilnehmerzahl (mindestens 5) als Blockseminar an einem zu vereinbarenden Termin statt. Das Seminar ist offen für Teilnehmer und Kandidaten des DPG-Instituts und für TfP Ausbildungsteilnehmer/Innen. Anmeldung beim Dozenten zum Semesterbeginn unter Rosalba Maccarrone Ehrhardt, Zeljiko Cunovic, Alexa Negele, Erwin Sturm, Nadine Teuber Gast: Patrick Meurs (SFI) Behandlungstechnisches Seminar zu Migration und Trauma (B.1,B.2,B.4,B.5, B.6) Es handelt sich um die Fortsetzung eines Seminars aus dem letzten Semester. Weiterhin soll der Schwerpunkt des Seminars auf der Bedeutung des interkulturellen Kontextes für die psychoanalytische Arbeit liegen. Ziel des fortlaufenden Seminarangebots ist die Erarbeitung einer kultur- und differenzsensiblen Behandlungstechnik im Kontext von Trauma, Migration und Flucht. Vielleicht gelingt es dabei auch, die Problematik kulturalisierte Vorurteile in transkulturellen Behandlungen besser in den Blick zu nehmen. Aktuelle Texte werden in Bezug gesetzt zu spezifischen, individuellen Fragen in der Behandlung von Geflüchteten unter besonderer Berücksichtigung einer psychosozialen und rechtlichen Situation. Hinzu kommt die Möglichkeit einer Diskussion von auftauchenden Fragen im Rahmen der Projekte des neu gegründeten Psychosozialen Verbundes Rhein-Main (fatra, ERV, AFI, SFI und FPI). Wir laden alle TeilnehmerInnen ein, eigene Fälle vorzustellen - dies ist jedoch keine Bedingung für die Teilnahme. Die Veranstaltung ist offen für TeilnehmerInnen und KandidatInnen der DPV, der TfP- Ausbildung, des AFI und der DPG, sowie für Mitglieder und Gäste. Diese können jederzeit dazukommen. Wir bitten um vorherige Anmeldung. Max. 20 Personen. Anmeldung per E- Mail an: praxis@cunovic.de Vorläufige Termine: , u , Ort: FPI, Großer Seminarraum 36

38 Angela Köhler-Weisker und Sophie Kotanyi als Gast Seminar zu soziokulturellen Ätiologien von Störungen in afrikanischen und islamisierten Gesellschaften (T,P),(A.1, 6) Das Seminar führt ein in für das Wohlergehen relevante Kategorien, die anders verfasste Werte und Praktiken beinhalten als die in der westlichen Welt. Sie folgen anderen Erklärungsmodellen für Störungen wie psychische und interpersonelle Konflikte, Krankheit und Tod. Spezifische innere Logiken von Ahnen, Geistern und Verhexung und deren Bedeutung für die psychische Verarbeitung werden dargestellt. Die Einführung dieser Kategorien soll in Fallbesprechungen aus Behandlungen der Teilnehmer-innen münden. Es soll z.b. den Fragen nachgegangen werden, welche Notwendigkeiten bezüglich der Ahnen die Trauerprozesse von Patienten bestimmen. Welche rituellen Handlungen, Behandlungsweisen oder Kommunikationsformen benötigen Geister, Ahnen, Tabubrüche oder Verhexung? Welche psychosozialen Prozesse spielen bei Verhexungsverdacht eine Rolle? In welcher Form wäre ein inklusiver Umgang in Therapien möglich ohne als Psychotherapeut übermäßig zu agieren? Ein Wissen um diese kulturellen Hintergründe ist bedeutsam bei der Arbeit mit Geflüchteten und Migranten aus afrikanischen und islamisierten Kulturen. Dr. phil. Sophie Kotanyi ist Ethnologin und Autorin mit Forschungserfahrung in Afrika. Literatur: Devereux, G. (1967) (1976): Angst und Methode in den Verhaltenswissenschaften. Frankfurt/M Ullstein. Kotanyi, S. (2018): Einführung in die französische Ethnopsychiatrie. Psychszialverlag Giessen. Wir bitten um vorherige Anmeldung bei (2018) (Dr.phil. Sophie Kotanyi, Fichardstr. 52, Frankfurt/M Tel ) Termine: Samstag, 27.10, , Ort: FPI, Großer Seminarraum von Uhr Uhr offen für: FPI, AFI, TfP, Mitglieder und Gäste Wolfgang Leuschner "Manifester Traum-Traumbericht-Tagesreste-Traumgedanken" (T,P),(B.3) Termine: , 7.11., , und 16.1., Zeit: 20 Uhr Ort: Großer Seminarraum Offen für AFI, TfP, DPG 37

39 Raymond Borens Lacan-Seminar (T,P)(A.2) Fortlaufende Arbeitsgruppe mit ca. 8 Terminen jährlich für Mitglieder und Kandidaten der Psychoanalytischen Institute sowie Gäste. Im Seminar werden Texte von Jacques Lacan gelesen und diskutiert. Zur klinischen Vertiefung können eigene Behandlungen supervidiert werden. Für Neueinsteiger sind Grundkenntnisse hilfreich, da das Seminar schon länger besteht. Die anfallenden Seminarkosten teilen sich die Teilnehmer. Anmeldung bei Andreas Pfeiffer, andreas.pfeiffer@dpv-mail.de Termine: Samstags, 22.9., , , , 23.2., 24.3., von Uhr Uhr Ort: FPI, Großer Seminarraum Raymond Borens Fortlaufende Arbeitsgruppe (T,P) (A.2) Fortlaufende Arbeitsgruppe mit ca. 8 Terminen jährlich für Mitglieder und Kandidaten der Psychoanalytischen Institute sowie Gäste. Im Seminar werden Texte von Jacques Lacan gelesen und diskutiert. Zur klinischen Vertiefung können eigene Behandlungen supervidiert werden. Für Neueinsteiger sind Grundkenntnisse hilfreich, da das Seminar schon länger besteht. Die anfallenden Seminarkosten teilen sich die Teilnehmer. Anmeldung bei Andreas Pfeiffer, andreas.pfeiffer@dpv-mail.de Termine: Freitags, , , , , , , , von Uhr Uhr Ort: FPI, Großer Seminarraum 38

40 3. Informationen über das Institut 39

41 3.1 Organisation des Instituts Vorstand: Vorsitzende Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen, Offenbach Dipl. Psych. Angela Dunker, Offenbach Dr. med. Lutz Garrels, Frankfurt Erweiterter Vorstand: Schatzmeisterin des Instituts Dipl. Psych. Henriette Himmelreich, Frankfurt Vorsitzender des Zulassungsausschusses Dipl. Psych. Bernd Federlein, Marburg Vorsitzende des Unterrichtsausschusses Dipl. Psych. Ulrike Seelig, Wiesbaden Vorsitzende des Prüfungsausschusses Dr. med. Bettina Brodt, Hanau Leiter des Lehranalytikergremiums: Dipl. Psych. Bernd Federlein, Marburg Leiterin des Ausschusses für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Dipl. Psych. Ellen Rohde, Frankfurt/Main Leiter der Ambulanz PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg, Frankfurt/Main Leiterin der ärztlichen Sektion des Instituts Dr. med. Ulrike Spengler, Frankfurt Leiterin der psychologischen Sektion des Instituts Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann, Bad Vilbel Vorsitzende der Arbeitsgruppe der DPG Frankfurt Dr. med. Bettina Brodt, Hanau Vertreterin des Instituts im Beirat der DGPT Dipl. Psych. Sandra Pachnicke, Frankfurt/Main Vertreterin des Instituts im Landesverband der DGPT Dipl. Psych. Sandra Pachnicke, Frankfurt/Main IPV-Beauftragte Dipl. Psych. Babette Saebisch M.A., Frankfurt Delegierte im DPG-IPV-Lehranalytikerbeirat Dr. med. Waltraud Kruschitz, Frankfurt/Main TP-Beauftragter Dr. med. Lutz Garrels, Frankfurt KandidatensprecherInnen: Dipl. Psych. Meike Landgraf, Frankfurt; Dipl. Psych. Barbara Schaar, Frankfurt; Dipl. Psych. Jenny Schellberg, Offenbach; Dipl. Psych. Mona Wolf, Offenbach Vertrauensanalytiker: Dr. med. Hermann Hilpert, Heidelberg 40

42 3.2 Angebotene Aus- und Weiterbildungsgänge Das Institut für Psychoanalyse in Frankfurt/Main ist ein Institut der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft e.v. (DPG). Es wurde im Jahre 1994 gegründet. Seine Zielsetzung ist es, die von Freud begründete Psychoanalyse und ihre Weiterentwicklungen zu pflegen und ihre klinische und sozialpsychologische Anwendung zu fördern. Die psychoanalytische Weiterbildung nach den Richtlinien der DPG erfüllt auch die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT). Die DGPT ist die psychoanalytische Dachorganisation, die auch die berufspolitischen Interessen der in Deutschland niedergelassenen Psychoanalytiker/innen verschiedener Provenienz nach außen vertritt. Im Rahmen dieser Zielsetzung bietet das Institut für Ärzte/innen und Psychologen/innen die folgenden Aus- und Weiterbildungsgänge an: a) Die Weiterbildung zum Psychoanalytiker/zur Psychoanalytikerin nach den Richtlinien der DPG und der DGPT Die Weiterbildung wird wie auch die folgenden Aus- und Weiterbildungsgänge berufsbegleitend durchgeführt. Der erfolgreiche Abschluss der Aus-/Weiterbildung ist Voraussetzung zur Beantragung der DPG-Mitgliedschaft. b) Weiterbildung zum Psychoanalytiker/zur Psychoanalytikerin nach den Richtlinien der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) Das Institut bietet eine Weiterbildung zum Psychoanalytiker nach den Richtlinien der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) an, die weitgehend in die psychoanalytische Ausbildung nach den Richtlinien der DPG integriert ist. c) Die Weiterbildung von Ärzten/innen zur Zusatz-Weiterbildung Psychoanalyse Die im Institut angebotene psychoanalytische Weiterbildung entspricht auch den Psychotherapie-Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und den von der Landesärztekammer Hessen beschlossenen Richtlinien für den Erwerb der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse. d) Die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt psychoanalytisch begründete Psychotherapie Die Anerkennung des Instituts als Ausbildungsstätte nach dem am in Kraft getretenen Psychotherapeutengesetz durch das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen erfolgte im Februar Für Psychologen/innen beinhaltet die psychoanalytische Weiterbildung dementsprechend auch die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/zur Psychologischen 41

43 Psychotherapeutin. Der Schwerpunkt der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/zur Psychologischen Psychotherapeutin liegt in psychoanalytisch begründeten Verfahren (tiefenpsychologische und psychoanalytische Psychotherapie). e) Die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Tiefenpsychologie Seit 1. September 2002 besitzt das Institut auch die Anerkennung des Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamtes im Gesundheitswesen für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit dem Schwerpunkt Tiefenpsychologie. Die Ausbildung wird berufsbegleitend angeboten. f) Fortbildungsveranstaltungen Das Institut veranstaltet regelmäßig Vorträge und Seminare für ein interessiertes Fachpublikum, das seine psychotherapeutischen und psychoanalytischen Kenntnisse vertiefen will. g) Angebote für Gasthörer/innen Die theoretischen Lehrveranstaltungen des Instituts sind in der Regel auch für Gasthörer/innen offen. Die Anmeldung erfolgt über den Leiter des Zulassungsausschusses. 42

44 3.3 An der Aus- und Weiterbildung beteiligte Mitglieder des Instituts Dr. med. Charlotte Bayer (DPG, DGPT) Dr. med. Mona Behnam, (DPG, IPV) Dr. med. Bettina Brodt (DPG, DGPT, IPV) Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Angela Dunker (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Bernd Federlein (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Martin Franke (DPG, DGPT)) Dr. med. Lutz Garrels (DPG, IPV) Dipl. Psych. Ingeborg Hammeran (DPG) Dipl. Psych. Norma Heeb (DPG, IPV) Dr. med. Hermann Hilpert (DPG, DGPT, D3G, IPV) Dipl. Psych. Henriette Himmelreich (DPG) Dipl. Psych. Birgit Justl (DPG, DGPT, IPV) Dipl. Psych. Peter Krause (DPG) Dr. med. Waltraud Kruschitz (DPG, DGPT, IPV) Dipl. Psych. Silke Laue (DPG) Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Birgit Pechmann (DPG/DGPT) Dipl. Psych. Martin Peuser (DPG) Dipl. Psych. Ellen Rohde (DPG) Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser (DPG, DGPT, D3G, IPV) Dipl. Psych. Babette Saebisch M.A. (DPG, IPV) Dipl. Psych. Daniela Saalwächter (DPG) Dr. med. Ulrike Spengler (DPG) PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg (DPG) Dr. med. Hildegard Wollenweber (DPG, DGPT, IPV) 43

45 3.4 Lehranalytiker/innen, die für das Institut für Psychoanalyse der DPG Frankfurt Lehranalysen und Supervisionen anbieten 2 DPG-Track Lehranalysen und Supervision: Dr. med. Bettina Brodt Dipl. Psych. Angela Dunker Dipl. Psych. Bernd Federlein Dr. med. Lutz Garrels Dipl. Psych. Inge Hammeran Dipl. Psych. Norma Heeb Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann Supervisionen: Dr. med. Charlotte Bayer Dr. med. Hermann Hilpert Dr. med. Waltraud Kruschitz Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser Dr. med. Hildegard Wollenweber IPA-Track Mit Lehranalysen und Supervision für das DPG-Institut beauftragt: Dr. phil. Rainer Paul Dr. phil. Katherine Stroczan Supervision: Dr. med. Hermann Hilpert Dr. med. Waltraud Kruschitz Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser Dr. med. Hildegard Wollenweber 44

46 TfP Ausbildung Alle Lehranalytiker/Innen der DPG Mit Supervision für die TP Ausbildung zusätzlich beauftragte AnalytikerInnen: Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen PD Dr. med. rer. soc. Norbert Spangenberg Im Rahmen der Ambulanz des Instituts mit der Supervision von psychoanalytischen Erstinterviews sind zusätzlich beauftragt: Dr. med. Mona Behnam Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen Dipl. Psych. Henriette Himmelreich Dipl. Psych. Silke Laue Dipl. Psych. Ruth Pfeffer Dipl. Psych. Ellen Rohde 45

47 3.5 Gastdozent/innen des Instituts Dr. med. Raymond Borens Dipl. Psych. Ulrich Ertel Dr. med. Beate Bettina Jesberg Dr. med. Dipl. Psych. Norbert Matejek Dipl. Psych. Thomas Müller Dipl. Psych. Birgit Pechmann Dr. med. Michael Putzke Eingeladene Referenten: Dr. med. Ralf Binswanger, Zürich Dr. Dipl. Psych. Werner Bohleber, Frankfurt Prof. Dr. phil. Frank Dammasch, Frankfurt Univ.-Prof. Dr. Simone Dietz, Düsseldorf Dr. med. Eberhard Th. Haas, Darmstadt Prof. Dr. Michael Hagner, Zürich Dr. med. Ludwig Haesler, Berlin Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl, Frankfurt Dr. med. Mathias Hirsch, Düsseldorf Prof. em. Dr. Peter Janich, Marburg Prof. Dr. Andrea Kern, Leipzig Dr. med. Christian Kläui, Basel Dr. Phil., Dipl. Psych., M.A. Ewa Kobylinska-Dehe, Frankfurt Prof. Dr. med. Hartmut Kraft, Köln Dipl. Psych. Sebastian Krutzenbichler, Bad Berleburg Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff, Basel Dr. med. Rudolf Lachauer, Prien am Chiemsee Prof. Dr. Dr. med. Hermann Lang, Würzburg Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber, Frankfurt Dr. Marga Löwer-Hirsch, Düsseldorf Prof. Dr. phil. Jörg Meibauer, Mainz Dr. phil. Agathe Merk, Zürich Dr. phil. Bernd Nissen, Berlin Dr. phil. Bernd Nitzschke, Düsseldorf Prof. Dr. phil. Rainer Paris, Magdeburg/Stendhal Prof. Dr. med. August Ruhs, Wien Dr. med. Edith Seifert, Berlin Dr. med. Renata Sgier, Bern Dipl. Psych. Jörg Stenzel, Frankfurt Prof. Dr. Dr. Rolf-Peter Warsitz, Kassel Prof. Dr. Heinz Weiß, Stuttgart 3.6 Gastsupervisor/innen des Instituts Dr. med. Raymond Borens Dr. phil. Bernd Nissen Dr. med. Thomas Reitter Prof. Dr. Heinz Weiß Dr. phil. Dipl. Psych. Stefanie Wilke Dipl. Psych. Gisela Zemsch 46

48 3.7 Mitglieder des Instituts a) Ordentliche Mitglieder Dr. med. Charlotte Bayer Dr. med. Mona Martina Behnam Dipl. Psych. Irmingard Berthel-Wörner Dipl. Psych. Eva Martina Bohn Dr. med. Bettina Brodt Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen Dipl. Psych. Angela Dunker Dipl. Psych. Bernd Federlein Dipl. Psych. Martin Franke Dr. med. Lutz Garrels Dipl. Psych. Cornelia Greiner Dipl. Psych. Martina Gunkelmann Dipl. Psych. Ingeborg Hammeran Dipl. Psych. Norma Heeb Dr. med. Hermann Hilpert Dipl. Psych. Henriette Himmelreich Dr. med. Bernhard Janta Dipl. Psych. Birgit Justl Dipl. Psych. Peter Krause Dr. med. Waltraud Kruschitz Dipl. Psych. Silke Laue Dipl. Psych. Claudia Luther Dipl. Psych. Beate von Luxburg Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann Mag. rer. nat. Linda Ohlenschlager Dipl. Psych. Sandra Pachnicke Dipl. Psych. Birgit Pechmann Dipl. Psych. Martin Peuser Dipl. Psych. Ruth Pfeffer Dipl. Psych. Ellen Rohde Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser Dipl. Psych. Daniela Saalwächter Dipl. Psych. Babette Saebisch, M.A. Dipl. Psych. Ulrike Seelig PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg Dr. med. Ulrike Spengler Dr. med. Ulrike Steding Dr. med. Hildegard Wollenweber b) Vorläufige Mitglieder Dr. med. Sabine Enenkel Dipl. Psych. Susanne Paul c) AußerordentlicheMitglieder Dipl. Psych. Heinfried Lotz d) Ehrenmitglieder Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser 47

49 3.8 Anschriften Dr. med. Charlotte Bayer, Zehntwiesenstr. 4, Ettlingen, Tel.: Dr. phil. Thomas Chr. Bächle, Poppelsdorfer Allee 47, Bonn Dr. med. Mona Behnam, Schöne Aussicht 8 b, Bad Homburg, Tel.: 06172/ Dipl. Psych. Irmingard Berthel-Wörner, Bahnhofstr. 66, Neu-Anspach, Dr. Dipl. Psych. Werner Bohleber, Kettenhofweg 62, Frankfurt, Tel.: Dipl. Psych. Eva Martina Bohn, Friedenstr. 9, Frankfurt., Tel Dr. med. Raymond Borens, Neuweilerstrasse 38, CH-4123 Allschwil, Tel.: / Dr. med. Bettina Brodt, Frankfurter Landstr. 65, Hanau, Tel.: 06181/22124 Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen, Bernardstr , Offenbach, Tel: Prof. Dr. phil. Frank Dammasch, Bergerstraße 16, Frankfurt a.m., Tel.: Prof. Dr. med. Heinrich Deserno, International Psychoanalytic University Berlin (IPU), Stromstraße 3, Berlin, Dipl. Psych. Angela Dunker, Bernardstr , Offenbach, Tel.: Dr. med. Sabine Enenkel, Stresemannallee 65, Frankfurt Dipl. Psych. Ulrich Ertel, Am Kirchberg 10, Frankfurt/M., Tel.: 069/ Dipl. Psych. Bernd Federlein, Sonnenweg 12, Marburg, Tel.: 06420/82006 Dipl. Psych. Martin Franke, Fasaneriestr. 6, Fulda-Bronnzell, Tel.: 0661/45491 Dr. med. Lutz Garrels, Kaiserstr. 50, Frankfurt/M., Tel. 069/ Dipl. Psych. Cornelia Greiner, Zehnmorgenstr. 25, Frankfurt/M, Tel.: Dipl. Psych. Martina Gunkelmann, Parkstr. 37, Offenbach, Tel.: , Praxis mobil Prof. Dr. med. Michael Günter, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Klinikum Stuttgart, Standort Bad Cannstatt: Prießnitzweg 24, Stuttgart Dipl. Psych. Ingeborg Hammeran, Am Kirchberg 10, Frankfurt am Main, 0162/ Dipl. Psych. Norma Heeb, Walkmühlstr. 41, Wiesbaden, Tel. 0611/ Dr. med. Hermann Hilpert, Rohrbacher Str. 57, Heidelberg, Tel.: 06221/ Dipl. Psych. Henriette Himmelreich, Frankenallee 25, Frankfurt, Tel.: Dr. med. Bernhard Janta, Ärztlicher Direktor der Klinik Wittgenstein, Sählingstr. 60, Bad Berleburg, Tel.: 02751/81211 Dr. med. Beate B. Jesberg, Lindenthaler Allee 17, 14163Berlin, Tel Dipl. Psych. Birgit Justl, Schloßgartenstr. 73, Darmstadt, Dipl. Psych. Peter Krause, Oberhöchstädter Str. 5, Kronberg i. Taunus,

50 Dr. med. Christian Kläui, Therwilerstrasse 7, CH-4054 Basel, Tel Dr. phil., Dipl. Psych., M.A. Ewa Kobylinska-Dehe, Varrentrappstr. 71, Frankfurt, Prof. Dr. med. Hartmut Kraft, An der Ronne 196, Köln Prof. Dr. phil. Rainer Krause, Strombergweg 1, Saarbrücken, Tel.: Dr. med. Waltraud Kruschitz, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt/M., Tel.: Dipl. Psych. Sebastian Krutzenbichler, Bismarckstraße 19, Bad Berleburg, Tel.: Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff, Bienentalstrasse 7, CH-4410 Liestal Dr. med. Rudolf Lachauer, Heubergstraße 2, Prien am Chiemsee, Tel.: Dipl. Psych. Meike Landgraf, Kastanienstr. 13, Frankfurt a.m., Tel: Prof. Dr. Dr. Hermann Lang, Institut für Psychotherapie und medizinische Psychologie, Klinikstraße 3, Würzburg Dipl. Psych. Silke Laue, Bernardstr , Offenbach, Tel Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber, Sigmund-Freud-Institut, Mertonstr. 17, Frankfurt am Main, Dipl. Psych. Heinfried Lotz, Markt 35/37, Siegen, Dipl. Psych. Claudia Luther, Frankfurter Str. 120, Bad Vilbel, Dipl. Psych. Beate von Luxburg, Basaltstr. 13a, Frankfurt, Dr. med. Dipl. Psych. Norbert Matejek, Hernsbergstr. 65, Bensheim, Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann, Am Alten Wehr 5, Bad Vilbel, Dipl. Psych. Thomas Müller, DRK-Schmerzzentrum Mainz, Auf der Steig 14-16, Mainz, Tel Dr. phil. Bernd Nitzschke, Stresemannstraße 28, Düsseldorf, Tel.: Dr. phil. Bernd Nissen, Limastr. 9, Berlin, Tel Mag. rer. nat. Linda Ohlenschlager, Schumannstr. 8, Frankfurt a.m., Dipl. Psych. Sandra Pachnicke, Ernst-Griesheimer-Platz 8, Offenbach, Dr. phil. Rainer Paul, Liebenaustr. 7, Wiesbaden, Dipl. Psych. Susanne Paul, Fischergasse 10, Mainz, Tel.: / Prof. Dr. Karl-Josef Pazzini, Pestallozzistr. 103, Berlin Dipl. Psych. Birgit Pechmann, Steubenstr. 3, Wiesbaden, Tel Dipl. Psych. Martin Peuser, Diemelstr. 7, Frankfurt/M., Tel Dipl. Psych. Ruth Pfeffer, Luisenstr. 3, Weinheim, Dr. med. Michael Putzke, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Friedberg, Johann- Peter-Schäfer-Straße 3, Friedberg, u Dr. med. Thomas Reitter, Poststr. 10, Heidelberg, Tel.: Dipl. Psych. Ellen Rohde, Landwehrstr. 1a, Darmstadt, Tel.: Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser, Siesmayerstr. 4a, Frankfurt/Main, Tel.:

51 Prof. Dr. med. August Ruhs, Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Währinger Gürtel 18-20, A-1090 Wien Dipl. Psych. Barbara Schaar, Baumweg 45, Frankfurt Dipl. Psych. Babette Saebisch, M.A., Saalburgstraße 31, Frankfurt/M., Dipl. Psych. Daniela Saalwächter, Berger Str. 276, Frankfurt, Tel. 069/ Dipl. Psych. Jenny Schellberg, Isenburgring 22, Offenbach, 069/ Dipl. Psych. Ulrike Seelig, Biebricher Allee 53, Wiesbaden, Tel.: 0151/ Dr. med. Edith Seifert, Markelstr. 45, Berlin, Tel Dr. med. Renata Sgier, Zähringerstrasse 4, CH-3012 Bern, Tel: PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg, Telemannstr. 5, Frankfurt/M, Tel.: Dr. med. Ulrike Spengler, Leipziger Str. 59, Frankfurt/M., Tel./Fax: Dr. med. Ulrike Steding, 9, Rue de la Sablière, Paris, Tel.: Dr. phil. Katherine Stroczan, Humboldtstr. 45, Frankfurt /Main, Tel.: Dipl. Psych. Elisabeth Troje, Eppsteiner Str. 57, Frankfurt/M., Tel.: Prof. Dr. Dr. Rolf-Peter Warsitz, Arnold-Bode-Str. 10,34125 Kassel Prof. Dr. med. Heinz Weiß, Robert-Bosch-Krankenhaus, Auerbachstr. 110, Stuttgart, Tel.: Dr. Dipl. Psych. Stefanie Wilke, Schröderstr. 51, Heidelberg Dipl. Psych. Mona Wolf, Bernardstr. 5a, Offenbach, Tel: 0157/ Dr. med. Hildegard Wollenweber, Postanschrift: Regerstr. 11, Wiesbaden, Praxis: Abeggstr. 47a, Wiesbaden, Tel.: Prof. Leon Wurmser, M.D., 904 Crestwick Road, Towson, M.D , USA Dipl. Psych. Gisela Zemsch, Adolf-Braun-Str. 45, Nürnberg, Tel

52 4. Ambulanz des Instituts Das Institut unterhält eine psychotherapeutische Ambulanz, in der Therapie-Suchende die Möglichkeit haben, in einem oder mehreren Gesprächen zu klären, ob eine Psychotherapie angezeigt ist und wenn ja, welches psychotherapeutische Verfahren dafür in Frage kommt. Die Gespräche dienen insbesondere der Herausarbeitung der unbewussten Konflikte, die an der Entstehung oder Aufrechterhaltung der Krankheitssymptome beteiligt sind oder sich in Beziehungsschwierigkeiten ausdrücken. Sie konzentrieren sich auf die aktuelle Situation des Patienten. Biographische Vorerfahrungen werden einbezogen, wenn sie zur Erklärung der gegenwärtigen Schwierigkeiten beitragen können. Um eine körperliche Ursache auszuschließen, wird manchmal auch eine medizinische Untersuchung empfohlen. Zum Abschluss der Gespräche wird nach sorgfältiger Abwägung aller maßgeblichen Faktoren eine Therapie-Empfehlung ausgesprochen, die eine tiefenpsychologische oder psychoanalytische Psychotherapie sein kann. Manchmal kommt auch eine Verhaltenstherapie in Frage. Bei der Suche nach einem Therapieplatz sind die Mitarbeiter/innen der Ambulanz so weit wie möglich behilflich. Leiter der Ambulanz: PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg Stellvertretende Leiterin der Ambulanz: Dipl. Psych. Angela Dunker 51

53 5. Kooperationsvereinbarungen mit psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken nach dem Psychotherapeutengesetz (Stand: August 2018) I. Psychiatrische Kliniken Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Heinrich-Hoffmann-Str. 10, Frankfurt (Direktor: Prof. Dr. med. Andreas Reif, Tel ) Fax: Klinikum Frankfurt Höchst, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik, Gotenstr. 6-8, Frankfurt a.m. (Chefarzt: PD Dr. med. Dr. med. habil. M. Grube, Fax: , psychiatrie@klinikumfrankfurt.de) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken Offenbach, Starkenburgring 66, Offenbach, (Chefarzt: Dr. med. Till Glauner; Fax: till.glauner@sana.de) Klinik Hohe Mark, Friedländerstr. 2, Oberursel (Ärztlicher Direktor: Dr. med. Martin Grabe, , Fax: ) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Stadtkrankenhauses Hanau, Julius-Leber-Straße 2a, Hanau (Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Dipl. Phys. Thomas Schillen, , Fax: psychiatrie_psychotherapie@klinikum-hanau.de) Vitos Philippshospital Riedstadt - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Riedstadt (Ärztlicher Direktor: PD Dr. med. Harald Scherk, Tel , harald.scherk@vitos-riedstadt.de) Zentrum für Soziale Psychiatrie Bergstraße, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Heppenheim/Bergstraße, Viernheimer Straße 4 (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Thomas Rechlin, , Fax: , thomas.rechlin@vitos-heppenheim.de) GF: Margit Schmaus Tel , Fax , margit.schmaus@vitos-heppenheim.de Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Helios Dr. Horst Schmidt-Klinikums, Ludwig-Erhardt-Str. 100, Wiesbaden (Direktor: Prof. Dr. med. Dieter F. Braus, , Fax: , susanne.teichler@helios-kliniken.de) Fachklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Chefarzt Prof. Dr. med. Ralf Nickel, Tel , ralf.nickel@heliosgesundheit.de) 52

54 Psychiatrische Klinik der Universität Heidelberg, Voßstr. 2, Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. Sabine Herpertz, , Fax: , Vitos Rheingau Zentrum für Soziale Psychiatrie Rheinblick, Klinik für Psychotherapie und Psychotherapie Eichberg, Kloster-Eberbach-Str. 4, Eltville a. Rh. (Ärztliche Direktorin: Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll, , Fax: (Ltd. Psychologin Susanne Alss-Petersen Tagesklinik, ) Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie Friedberg, Johann-Peter-Schäfer-Straße 3, Friedberg (Chefarzt Dr. med. Michael Putzke, /4319, Zentrum für Seelische Gesundheit, Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg, Krankenhausstraße 7, Groß-Umstadt (Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Wobrock, , Fax: , II. Psychiatrisch/psychosomatische Kliniken Rheinhessen-Fachklinik, Dautenheimer Landstr. 66, Alzey, (Ärztliche Direktorin: PD Dr. med. Anke Brockhaus-Dumke, , Fax: , Klinik Wittgenstein, Krankenhaus für psychosomatische, psychoanalytische und sozialpsychiatrische Medizin mit Tagesklinik Netphen, Sählingstr. 60, Bad Berleburg (Ärztlicher Direktor: Dr. med. Bernhard Janta, , Fax: , Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Lohr a.m., Am Sommerberg, Lohr a.m. Prof. Dr. med. Dominikus Bönsch, (Weiterbildungsbeauftragter), Fax: , Fachklinik Hofheim, Klinik für psychische, psychosomatische und neurologische Krankheiten, Kurhausstr. 33, Hofheim (Ärztlicher Direktor: PD Dr. med. Stefan Volk, , Fax: , Hardtwaldklinik I, Werner Wicker KG, Abt. Psychiatrie und Psychotherapie, Hardtstr. 31, Bad Zwesten (Chefarzt: Dr. med. Niklas Schmitt, , Klinik am Homberg, Herzog Georg Weg 2, Bad Wildungen (Ärztlicher Direktor: Christoph Lang, , Fax: , 53

55 Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Parkkrankenhaus Leipzig-Südost, Morawitzstraße 2, Leipzig, (Chefärztin Prof. Dr. med. Katarina Stengler, , Fax: , Hardtwaldklinik II, Bad Zwesten, Fachklinik für Psychogene Erkrankungen, Hardtstr. 32, Bad Zwesten (Ärztlicher Direktor: Dr. med. Manfred Schäfer, , Universitätsklinikum Saarland, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Kirrberger Str. 100, 66421, Kaufmännischer Direktor Ulrich Kerle, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Prof. Dr. Matthias Riemenschneider, Sekretariat Tel , Fax: III. Psychosomatische Kliniken Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main; Bereich Psychosomatik, Heinrich-Hoffmann-Str. 10, Frankfurt am Main (Leiter: PD Dr. med. Dipl. Psych. Ralph Grabhorn; , Fax: AHG Klinik Hardberg, Ernst-Ludwig-Straße , Breuberg-Sandbach (Chefarzt Dr. med. Carsten Till, M. Sc., , Fax: , Fachklinik für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin Klinik Kinzigtal, Wolfsweg 12, Gengenbach, (Ärztlicher Direktor: Dr. med. Burghard Zentgraf, , Fax: , Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinik Schömberg, Dr. Schröder-Weg 12, Schömberg (Chefarzt: Dr. med. Martin Gerken, /50123 Fax: , Hospital zum heiligen Geist, Psychosomatische Klinik, Lange Str. 4-6, Frankfurt/M. (Chefarzt: Dr. Wolfgang Merkle, , Fax: , Mittelrhein-Klinik Bad Salzig, Salzbornstraße 14, Boppard-Bad Salzig, (Leiter Abt. Psychosom. Medizin Dr. Matthias Rudolph , Zentralfax: , MEDIAN Hohenfeld-Klinik für Psychosomatik GmbH & Co. KG, Hohenfeldstr , Bad Camberg (Chefärztin Dr. med. Angela Hartwieg M. A., , 54

56 Vogelsbergklinik, Jean-Berlit-Str. 31, Grebenhain, OT Ilbershausen- Hochwaldhausen (ärztliche Leitung Maryam Rückert , Kaufm. Leiter Herr Schönfels) Charité Campus Mitte Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik und Psychotherapie, Charitéplatz 1, Berlin, (Klinikdirektor: Prof. Dr. Andreas Heinz Tel , Fax: )0 Klinikzentrum Lindenallee Bad Schwalbach, Abteilung Psychosomatik, Martha- Opel-Weg 42-46, Bad Schwalbach, Chefarzt: Dr. med. Fulvio M. Borsani, Tel , Fax: , IV. Kooperation im Rahmen der Fortbildung von Psychologischen Psychotherapeuten in analytischer und tiefenpsychologisch fundierter Gruppenpsychotherapie Gruppenanalyse-Seminar GRAS,(GRAS-Organisationsbüro Anna-Maria Koch, Am Ebelfeld 259, Frankfurt, , Fax: , 55

57 Anhang: Tabellarische Übersicht über das Semesterprogramm Dienstag Datum Uhrzeit Dozent Titel Mitgliederversammlung Mittwoch Datum Uhrzeit Dozent Titel Brodt/Himmelreich Prüfungskasuistik Saalwächter Psychosomatik Saalwächter Psychosomatik Behnam EI-Kasuistik Dunker Kasuistik Saalwächter Psychosomatik Rohde-Dachser Kasuistik Saalwächter Psychosomatik Menge-Herrmann Kasuistik Saalwächter Psychosomatik Behnam EI-Kasuistik Paul Kasuistik Heeb Kasuistik 56

58 Mittwoch Datum Uhrzeit Dozent Titel Krause Neurosenlehre Film Pechmann/Rohde Elle Krause Neurosenlehre Krause Neurosenlehre Brodt Kasuistik Film Wiederholung Pechmann/Rohde Elle Cramer-Koeppen/ Dunker Infoveranstaltung PT-Richtlinien Laue EI-Seminar Krause Neurosenlehre Laue EI-Seminar Krause Neurosenlehre Behnam EI-Kasuistik Garrels Kasuistik Behnam EI-Kasuistik Rohde-Dachser Kasuistik Bayer Adoleszenz Brodt Kasuistik Bayer Adoleszenz 57

59 Mittwoch Datum Uhrzeit Dozent Titel Behnam EI-Kasuistik Bayer Kasuistik Semesterversammlung Dunker Film Heeb Aguirre der Zorn Gottes Film Wiederholung Heeb Aguirre der Zorn Gottes 58

60 Freitag Datum Uhrzeit Dozent Titel Merk Dunker Ich kann nicht aufhören, es sind so viele Chancen da! Semestereröffnung Weiblichkeitstheorien Ringvorlesung Kern Dunker Ästhetische Selbstvergessenheit: Die Kunst der Einbildungskraft Menge-Herrmann Kasuistik Dunker Heeb/Federlein Prüfungskasuistik Dunker Weiblichkeitstheorien Weiblichkeitstheorien Weiblichkeitstheorien Wollenweber Kasuistik Hammeran Kasuistik Laue EI-Seminar Federlein Kasuistik Laue EI-Seminar Garrels Kasuistik Kruschitz Winnicott 59

61 Freitag Datum Uhrzeit Dozent Titel Ringvorlesung Brosig Das Dorian-Gray- Syndrom als ethnische Störung der Spätmoderne Kruschitz Winnicott Garrels tfp Laue EI-Seminar Hammeran Kasuistik Kruschitz Winnicott Kruschitz Kasuistik Kruschitz Winnicott Federlein Kasuistik Kruschitz Winnicott Im SFI Im SFI Ertel, Spengler, Wollenweber Ertel, Spengler, Wollenweber Psychose Psychose Ringvorlesung Bergande Entzweiung und Abstraktion. Kunst als Zugang zum Realen Senf Psychoonkologie 60

62 Samstag Datum Uhrzeit Dozent Titel Federlein/Rohde Federlein Franke Die analytische Antwort Machen Psychoanalytiker überhaupt Fehler? Abhängigkeitserkrankungen Wollenweber/ Himmelreich Wollenweber/ Himmelreich Wollenweber/ Himmelreich Justl Saebisch Wollenweber/ Himmelreich Wollenweber/ Himmelreich Justl Saebisch Wollenweber/ Himmelreich Wollenweber/ Himmelreich Fokale Arbeit Fokale Arbeit Fokale Arbeit Klassiker der Behandlungstechnik IV Fokale Arbeit Fokale Arbeit Klassiker der Behandlungstechnik IV Fokale Arbeit Fokale Arbeit Himmelreich Himmelreich Entwicklungspsychologie III Entwicklungspsychologie III 61

63 KOMPETENZ trifft KOMPETENZ Die vielfältigen Dienste der Zentralbuchhandlung für die Literaturen der Psychoanalyse kennen und nutzen: Kundenkonto anlegen Stammkunde/in werden und von vielen Extras pro tieren Alles unter einem Dach: lieferbare Bücher & Medien Aktueller Onlineshop mit persönlichem Kundenkonto, Merkzettel und Bestellhistorie für angemeldete KundInnen Aboservice aller Fachzeitschriften Modernes und edles Klassisches Fachantiquariat Der GALERIST SFB-Kunstabteilung Kundige Beratung gute Erreichbarkeit: telefonisch, per oder via bestellen DER SFB-STAMMKUNDENSTATUS > Buchbar ab einem Jahresauftragswert von 450, / 250, (KandidatInnen): Angerechnet werden ALLE über die SFB bezogenen (Fach-) Bücher, Zeitschriften, Antiquariats- und Galerieartikel > Lieferung landesweit IMMER portofrei > 5,5% Stammkundenbonus auf nicht preisgebundene Artikel > Premium-Stammkundenkonto auf SFB-Online > EXKLUSIV für Stammkunden: Englischsprachige Titel IMMER günstiger oder preisgleich zum Internet-Gemischtwarenladen SIGMUND FREUD BUCHHANDLUNG Kunst Kultur Psychoanalyse SFB mehr als Bücher Bestelltelefon: vertrieb@zentralbuchhandlung.de

Persönlichkeitsstörungen (exkl. Borderline) auf der Basis der psychodynamischen Persönlichkeitslehre

Persönlichkeitsstörungen (exkl. Borderline) auf der Basis der psychodynamischen Persönlichkeitslehre Grundbegriffe der Psychoanalyse Triebtheorie und Strukturmodell nach Freud Entwicklungspsychologie: Psychosexuelle Entwicklung Traum und Traumtheorie allgemeine Neurosenlehre: Konflikt und Symptom Abwehr

Mehr

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 /

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 / Zeit Ort Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, 30177 Hannover Tel.: 0511 / 532-7360 12.01.2015 Neurotische Konfliktverarbeitung: Vom Symptom zum Konflikt

Mehr

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie 1 Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie Lehrplan 1. Ziel Die psychotherapeutische Weiterbildung am Adolf-Ernst-Meyer-Institut soll Ärzten und Diplompsychologen Kenntnisse und

Mehr

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum,

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum, Curriculum für die vertiefte Ausbildung in Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie für das Vertiefungsgebiet Psychoanalytisch begründete Verfahren (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte

Mehr

Die Bedeutung des Fokus in der Psychotherapie

Die Bedeutung des Fokus in der Psychotherapie Die Bedeutung des Fokus in der Psychotherapie Ausgewählte Folien von Dr. Rudolf Lachauer Detaillierte Ausführungen in Lachauer R. (2012): Der Fokus in Psychotherapie und Psychoanalyse Konzept des Fokalsatzes

Mehr

Curriculum für die Ausbildung von Diplom-PsychologInnen in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (vernetzte Ausbildung)

Curriculum für die Ausbildung von Diplom-PsychologInnen in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (vernetzte Ausbildung) Seite 1 von 5 Curriculum für die Ausbildung von Diplom-PsychologInnen in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (vernetzte Ausbildung) Theoretische Ausbildung ( 3 PsychThG-APrV)

Mehr

A. Grundkenntnisse. Insgesamt 339 Unterrichtsstunden. 234 Std. Theorie, 105 Std. praktische Tätigkeit

A. Grundkenntnisse. Insgesamt 339 Unterrichtsstunden. 234 Std. Theorie, 105 Std. praktische Tätigkeit 1 A. Grundkenntnisse Insgesamt 339 Unterrichtsstunden. 234 Std. Theorie, 105 Std. praktische Tätigkeit Einführung in die Ausbildung (AO 1) 3 A.1 Psychoanalytische Entwicklungspsychologie (E 1-3) 9 (u.a.

Mehr

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" für Psychologische Psychotherapeuten

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Psychologische Psychotherapeuten Weiterbildungsstudiengang Psychodynamische Psychotherapie der Johannes Gutenberg Universität Mainz an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz (anerkannt

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten.

Mehr

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung der Psychoanalyse" für Psychologische Psychotherapeuten

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung der Psychoanalyse für Psychologische Psychotherapeuten 1 Weiterbildungsstudiengang Psychodynamische Psychotherapie der Johannes Gutenberg Universität Mainz an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz (anerkannt

Mehr

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse" für Ärzte

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse für Ärzte Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse" für Ärzte Für Gasthörer am Studiengang zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und psychoanalytischer Psychotherapie

Mehr

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) A u f d e m R ö m e r b e r g 4 5 0 9 6 8 K ö l n T e l. 0 2 2 1 / 4 0 0 9 7 1 7 F a x 0 2 2 1 / 4 0 0 9 8 1 9 e M a i l I P R K o e l n @ a o l. c o m Curriculum für die vertiefte Ausbildung in Analytischer

Mehr

Erfüllung der Qualitätsstandards und Qualitätsstandard (Anhang 1 AkkredV-PsyG)

Erfüllung der Qualitätsstandards und Qualitätsstandard (Anhang 1 AkkredV-PsyG) 1 Erfüllung der Qualitätsstandards 3.3.2 und 3.3.3 Qualitätsstandard 3.3.2. (Anhang 1 AkkredV-PsyG) Vermittlung von Anwendungswissen Die geforderten Bereiche der Vermittlung von Anwendungswissen werden

Mehr

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV)

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Informationen für Interessenten an der psychoanalytischen Ausbildung Die PAH hat sich die Vermittlung,

Mehr

Psychoanalytische Psychotherapie: Grundkurs für Ärzt(e) / innen

Psychoanalytische Psychotherapie: Grundkurs für Ärzt(e) / innen r ndku s Grundkur rundkurs Grun dkurs Grund dkurs G G Psychoanalytische Psychotherapie: Grundkurs für Ärzt(e) / innen anerkannt durch die SGPP für die Weiterbildung zum Facharzt / zur Fachärztin für Psychiatrie

Mehr

Reifungsprozesse und fördernde Umwelt

Reifungsprozesse und fördernde Umwelt D. W. Winnicott Reifungsprozesse und fördernde Umwelt Übersetzt aus dem Englischen von Gudrun Theusner-Stampa Psychosozial-Verlag Vorwort von M. Masud R. Khan 11 Einführung 12 TEILI Abhandlung über die

Mehr

Aus- und Weiterbildungsprogramm

Aus- und Weiterbildungsprogramm Aus- und Weiterbildungsprogramm für das Wintersemester 2017/18 Veranstaltungsbeginn: 21.10.2017 Veranstaltungsende: 24.02.2018 Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders vermerkt, im Institut für

Mehr

Sommersemester Lehrveranstaltungen und Vorträge. Informationen über das Institut

Sommersemester Lehrveranstaltungen und Vorträge. Informationen über das Institut Sommersemester 2018 Lehrveranstaltungen und Vorträge Informationen über das Institut Das Rätsel der Sphinxs Die Sphinx ist eine Gestalt aus dem Bereich der Mythologie, die wie jede mythische Figur eine

Mehr

Erstinterview. Aufgaben des psychosomatischen Erstgesprächs. 1. Die Erfassung der Beschwerden des Patienten

Erstinterview. Aufgaben des psychosomatischen Erstgesprächs. 1. Die Erfassung der Beschwerden des Patienten Erstinterview Martina Rauchfuß Medizinische Klinik m. SP Psychosomatik CCM Oberhavelkliniken Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie martina.rauchfuss@charite.de Aufgaben des psychosomatischen

Mehr

Die Bedeutung des Menschenbildes für die Behandlung psychischer Erkrankungen. Wiesbaden. 25. Januar 2017 Kaiser-Friedrich-Residenz

Die Bedeutung des Menschenbildes für die Behandlung psychischer Erkrankungen. Wiesbaden. 25. Januar 2017 Kaiser-Friedrich-Residenz Die Bedeutung des Menschenbildes für die Behandlung psychischer Erkrankungen 25. Januar 2017 Kaiser-Friedrich-Residenz Wiesbaden Eine Veranstaltung der Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Sie

Mehr

Psychoanalytische Psychotherapie: akkreditierte Weiterbildung für Psycholog(en) / innen

Psychoanalytische Psychotherapie: akkreditierte Weiterbildung für Psycholog(en) / innen d ung W bildung We ldung Weiterbi g Weiterbild dung W W Psychoanalytische Psychotherapie: akkreditierte Weiterbildung für Psycholog(en) / innen Der Kurs führt Psychologinnen und Psychologen zum Weiterbildungstitel

Mehr

1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung ... 1

1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung ... 1 XI 1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung... 1 1.1 Entwicklungen auf psychoanalytischer Grundlage... 1 1.2 Gemeinsame Grundkonzepte... 5 1.2.1 Das Wirken innerer psychischer Kräfte...

Mehr

Inhalt. 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3

Inhalt. 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3 Teil I Schwere Persönlichkeitsstörungen 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3 TFP im einzeltherapeutischen Setting....

Mehr

Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15

Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15 Inhalt Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15 1. Psychoanalytische Kurzzeittherapie mit Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren mit Angst- und Depressionsstörungen - theoretischer Hintergrund des Behandlungsmanuals

Mehr

Institut für Psychodynamische Psychotherapie Nürnberg

Institut für Psychodynamische Psychotherapie Nürnberg Institut für Psychodynamische Psychotherapie Nürnberg Grundstudium Die Anforderungen gem. Anlage 1 (zu 3 Abs. PsychTh-APrV) werden erfüllt 1.Semester Modell und historischer Abriss der Metapsychologie:

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-

Mehr

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016 ZENTRUM SPEZIELLE PSYCHOTHERAPIE ZSP 7. HERBSTTAGUNG 25 JAHRE PSYCHOTHERAPEUTISCHE TAGESKLINIK «DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» DONNERSTAG, 3. NOVEMBER

Mehr

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG»

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» ZENTRUM SPEZIELLE PSYCHOTHERAPIE ZSP 7. HERBSTTAGUNG 25 JAHRE PSYCHOTHERAPEUTISCHE TAGESKLINIK «DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» donnerstag, 3. November

Mehr

Vorwort Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen

Vorwort Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen Vorwort... 5 Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen 1 Die Anfänge... 17 1.1 Die Kinderpsychoanalyse beginnt bei Sigmund Freud... 17 1.2 Kinder assoziieren kaum...

Mehr

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden"

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden" Für Gasthörer am Studiengang zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und psychoanalytischer Psychotherapie

Mehr

APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg

APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg Studienbuch Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten (TP) gemäß PsychTh-APrV STUDIENBUCH Name Vorname Akademischer Titel

Mehr

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie Praktische Tätigkeit ( 2 PsychTh-APrV) Die Praktische Tätigkeit umfasst insgesamt mind. 1800 Stunden. Davon sind mind. 1200 Stunden in einer klinischen Einrichtung und mind. 600 Stunden in einer Psychotherapeutischen

Mehr

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG»

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» ZENTRUM SPEZIELLE PSYCHOTHERAPIE ZSP 7. HERBSTTAGUNG 25 JAHRE PSYCHOTHERAPEUTISCHE TAGESKLINIK «DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» donnerstag, 3. November

Mehr

PSY-III Psychodynamische Psychotherapie Graz Literaturliste (wird laufend ergänzt und aktualisiert)

PSY-III Psychodynamische Psychotherapie Graz Literaturliste (wird laufend ergänzt und aktualisiert) PSY-III Psychodynamische Psychotherapie Graz Literaturliste 2013-2014 (wird laufend ergänzt und aktualisiert) Unterhaltung SHEM, S. House of God, Mount Misery, Doctor Fine YALOM, I. Und Nietzsche weinte,

Mehr

Semesterplan 2. Halbjahr 2018

Semesterplan 2. Halbjahr 2018 Semesterplan 2. Halbjahr 0-07- B1 Diagnostik und Therapie der schizoiden Persönlichkeitsstörung Dipl.-Psych. Stefanie Rothenstein 07-07- B3 Der unbewusste Konflikt und seine Dynamik / Vom Symptom zum Konflikt

Mehr

Psychodynamische Psychotherapie Grundlagen und aktuelle Entwicklungen

Psychodynamische Psychotherapie Grundlagen und aktuelle Entwicklungen HEIDELBERGER INSTITUT FÜR PSYCHOTHERAPIE (HIP) Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeuten/-in Offene Vorlesung 2019 Psychodynamische Psychotherapie Grundlagen und aktuelle Entwicklungen Ort:

Mehr

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie Merkblatt zur Weiterbildung in Psychotherapie (fachgebunden)

Mehr

MPV. Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Münchner Psychoanalytischen Vereinigung

MPV. Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Münchner Psychoanalytischen Vereinigung MPV Münchner Psychoanalytische Vereinigung e.v. Münchner Institut der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Zweig der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) Prinzenstraße 24 80639

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2016/ bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2016/ bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten.

Mehr

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York Mathias Lohmer Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings (D Schattauer Stuttgart New York I Psychodynamik 1 Borderline-Struktur und spezielle Formen der Objektbeziehungsgestaltung Einführung

Mehr

Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung: Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen

Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung: Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung: Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen Click here if your download doesn"t start automatically Sexueller Missbrauch,

Mehr

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) 1. Modul Theoretische Grundlagen der TP Einführungsseminar Die Konzeption des Unbewussten:

Mehr

Einheiten à 45 Minuten Total 167

Einheiten à 45 Minuten Total 167 Grkurs 1. Jahr Grbegriffe I Setting Rahmen I Traum I Grbegriffe II Übertragung / Gegenübertragung I Grbegriffe III s-technik I Verfassen Zugang zum Unbewussten Grregel Bildung des Unbewussten (Symptome,

Mehr

SEMESTERPROGRAMM. Wintersemester 2014/2015. Ulmer Psychotherapeutisches und Psychoanalytisches Institut e.v. (UPPI)

SEMESTERPROGRAMM. Wintersemester 2014/2015. Ulmer Psychotherapeutisches und Psychoanalytisches Institut e.v. (UPPI) SEMESTERPROGRAMM Wintersemester 2014/2015 Ulmer Psychotherapeutisches und Psychoanalytisches Institut e.v. (UPPI) Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Ulm e.v. (PAU) Seminar für Psychotherapeutische Weiterbildung

Mehr

Informationen für Interessenten an der psychoanalytischen Ausbildung. Das Michael-Balint-Institut (MBI)

Informationen für Interessenten an der psychoanalytischen Ausbildung. Das Michael-Balint-Institut (MBI) Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) am Michael-Balint-Institut für Psychoanalyse, Psychotherapie und analytische Kinder- und Jugendlichentherapie

Mehr

Konzepte der Selbstpsychologie

Konzepte der Selbstpsychologie Konzepte der Selbstpsychologie Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (

Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ( Die Gesellschaft für analytische Gruppendynamik ( G. a. G. ) e.v. München Sektion Paar- und Familientherapie bietet in Kooperation mit dem bkj Bayern im Herbst 2004 drei Weiterbildungsseminare speziell

Mehr

AUSBILDUNGS- und PRÜFUNGSORDNUNG für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten gemäß PsychThG

AUSBILDUNGS- und PRÜFUNGSORDNUNG für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten gemäß PsychThG Institut der DPV (Zweig der IPV) e.v. Psychoanalytisches Seminar Schwaighofstr. 6 D-79100 Freiburg Schwaighofstr. 6 D-79100 Freiburg Tel.: 0761-77221 Fax: 0761-77210 psf-sekretariat@t-online.de www.psf.dpv-psa.de

Mehr

Solidarität und Gegenseitigkeit

Solidarität und Gegenseitigkeit VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT Solidarität und Gegenseitigkeit Lese- und Gesprächsseminar im Predigerseminar der Evangelischen Landeskirche Braunschweig Freitag 19. Juni Sonntag 21. Juni 2009 In seiner

Mehr

Einheiten à 45 Minuten Total 160,8

Einheiten à 45 Minuten Total 160,8 Curriculum akkreditierte Weiterbildung für PsychologInnen Kursjahr 1 Grbegriffe I Setting Rahmen I Traum I Grbegriffe II Übertragung / Gegenübertragung I Grbegriffe III s-technik I Verfassen Zugang zum

Mehr

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre 1 Die vier Psychologien der Psychoanalyse.................... 3 Triebpsychologie/Libidotheorie (nach Freud)................. 4 Strukturmodell (

Mehr

Einladung zum Symposium anlässlich des 10-jährigen Bestehens

Einladung zum Symposium anlässlich des 10-jährigen Bestehens Einladung zum Symposium anlässlich des 10-jährigen Bestehens am 24. Oktober 2015 9:00 bis 16:15 im Marmorsaal des Presseclubs Nürnberg e.v. Gewerbemuseumsplatz 2 Institut für Psychodynamische Psychotherapie

Mehr

Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik. Narzissmus. Theorie, Diagnostik, Therapie

Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik. Narzissmus. Theorie, Diagnostik, Therapie Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik Narzissmus Theorie, Diagnostik, Therapie Bearbeitet von Gerhard Dammann, Isa Sammet, Bernhard Grimmer 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 200 S. Paperback ISBN

Mehr

Semesterplan 1. Halbjahr 2018

Semesterplan 1. Halbjahr 2018 Semesterplan 1. Halbjahr 201 Freitag 05.01.201 15:00- Samstag 0.01.201 Das psychodynamische Erstgespräch Einführung in die klinische Entwicklungspsychologie Christian Stock Georg Fortge. Freitag 12.01.201

Mehr

Grundkurs Psychoanalytische Psychotherapie. 3-Jahreskurs

Grundkurs Psychoanalytische Psychotherapie. 3-Jahreskurs Grundkurs Psychoanalytische Psychotherapie 3-Jahreskurs Theoretische, kasuistische und generische Seminare 2. Jahreskurs WS 2017 SS 2018 Grundkurs 2016_2019_2 Theoretische, kasuistische und generische

Mehr

Krankheit als Bestimmung des Menschseins

Krankheit als Bestimmung des Menschseins VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT Krankheit als Bestimmung des Menschseins Lese- und Gesprächsseminar im Predigerseminar der Evangelischen Landeskirche Braunschweig 16. Mai bis 18. Mai 2008 In der Erzählung

Mehr

Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie

Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie Kolloquium für Psychotherapie und Psychosomatik Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie USZ Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie Zürich, 21.11.2016 Thomas Maier Inhaltliche Entwicklungen:

Mehr

DPG Institut für Psychoanalyse Frankfurt

DPG Institut für Psychoanalyse Frankfurt DPG Institut für Psychoanalyse Frankfurt Zweig der IPA Möglichkeiten finanzieller Förderung durch die Stiftung zur Förderung der Psychoanalyse und die Stiftung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft

Mehr

Mittwoch, Uhr. Depression Grundlagen, Diagnostik und Therapie: eine Zwischenbilanz. Fortbildungsreihe 2016

Mittwoch, Uhr. Depression Grundlagen, Diagnostik und Therapie: eine Zwischenbilanz. Fortbildungsreihe 2016 Depression 2016 Grundlagen, Diagnostik und Therapie: eine Zwischenbilanz Dr. med. Hans Werner Schied Mittwoch, 07.12.2016 17.00 18.30 Uhr MediClin Zentrum für Psychische Gesundheit Donaueschingen Fortbildungsreihe

Mehr

Begegnung und Abschied

Begegnung und Abschied VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT Begegnung und Abschied Krankengeschichten Poesie (Hölderlin-Bild) Lese- und Gesprächsseminar im Predigerseminar der Evangelischen Landeskirche Braunschweig 15. 17. April

Mehr

SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR PSYCHOANALYSE (SGPsa) FREUD-INSTITUT ZÜRICH

SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR PSYCHOANALYSE (SGPsa) FREUD-INSTITUT ZÜRICH Titel Postgraduale Weiterbildung in psychoanalytischer Psychotherapie im Rahmen der psychoanalytischen Ausbildung der SGPsa am Freud-Institut Zürich (FIZ) Ziel der Weiterbildung Erwerb der Fähigkeiten,

Mehr

Literatur zur Vorlesung Praktische Philosophie (1), Methodische Grundlagen:

Literatur zur Vorlesung Praktische Philosophie (1), Methodische Grundlagen: Literatur zur Vorlesung Praktische Philosophie (1), Methodische Grundlagen: Zur Phänomenologie Edmund Husserl. Cartesianische Meditationen. Eine Einleitung in die Phänomenologie. Hrsg. v. Elisabeth Ströker.

Mehr

Psychotherapie. Rudolf Klußmann

Psychotherapie. Rudolf Klußmann Rudolf Klußmann Psychotherapie Psycho analytische Entwicklungspsychologie Neurosenlehre Psychosomatische Grundversorgung B ehandlungsver fahren Aus- und Weiterbildung Dritte, vollständig überarbeitete

Mehr

Analytische Individualpsychologie in der therapeutischen Praxis

Analytische Individualpsychologie in der therapeutischen Praxis Analytische Individualpsychologie in der therapeutischen Praxis Das Konzept Alfred Adlers aus existentieller Perspektive Bearbeitet von Dr. Gisela Eife 1. Auflage 2016. Taschenbuch. 258 S. Paperback ISBN

Mehr

Inge Seiffge-Krenke. Widerstand, Abwehr und Bewältigung

Inge Seiffge-Krenke. Widerstand, Abwehr und Bewältigung Inge Seiffge-Krenke Widerstand, Abwehr und Bewältigung V Herausgegeben von Franz Resch und Inge Seiffge-Krenke Inge Seiffge-Krenke Widerstand, Abwehr und Bewältigung Unter Mitarbeit von Frank Kollmar Vandenhoeck

Mehr

Gerhard Dammann Isa Sammet Bernhard Grimmer (Hrsg.) Narzissmus. Theorie, Diagnostik, Therapie. Verlag W. Kohlhammer

Gerhard Dammann Isa Sammet Bernhard Grimmer (Hrsg.) Narzissmus. Theorie, Diagnostik, Therapie. Verlag W. Kohlhammer Gerhard Dammann Isa Sammet Bernhard Grimmer (Hrsg.) Narzissmus Theorie, Diagnostik, Therapie Verlag W. Kohlhammer Reihenvorwort 5 Vorwort 7 I Theorie und Diagnostik 13 1 Narzissmus - Wichtige psychodynamische

Mehr

CURRICULUM DES WEITERBILDUNGSSTUDIENGANGS

CURRICULUM DES WEITERBILDUNGSSTUDIENGANGS CURRICULUM DES WEITERBILDUNGSSTUDIENGANGS zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und psychoanalytischer Psychotherapie der Johannes Gutenberg Universität Mainz in den Behandlungsverfahren

Mehr

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen Psychotherapeutengesetz (PTG) vom 16.06.1998 zum Änderung des SGBV Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PsychTh-AprV) vom 18.12.1998 Ausbildungs-

Mehr

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum. Verhältnis von Körper und Seele

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum. Verhältnis von Körper und Seele Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum Psychologische Gesundheitsförderung für Krankenpflegepersonal Lehrtext Verhältnis von Körper und Seele Bernd Kuhlmann 1998

Mehr

Arthur Schnitzlers "Der grüne Kakadu". Schein und Wirklichkeit

Arthur Schnitzlers Der grüne Kakadu. Schein und Wirklichkeit Germanistik Antje Schmidt Arthur Schnitzlers "Der grüne Kakadu". Schein und Wirklichkeit Studienarbeit Universität Hamburg Institut für Germanistik II Seminar: Die Gattung Komödie Der grüne Kakadu die

Mehr

Inhalt Inhalt. 2.1 Demenz Symptomatik und diagnostische Kriterien Diagnostische Methoden und Differenzialdiagnostik

Inhalt Inhalt. 2.1 Demenz Symptomatik und diagnostische Kriterien Diagnostische Methoden und Differenzialdiagnostik Inhalt Inhalt Vorwort........................................... 11 Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter........................... 13 1 Gerontologische Grundlagen....................

Mehr

Postgraduales Studienprogramm

Postgraduales Studienprogramm Universität Kassel FB 01 Fachgebiet für Psychoanalyse Nora-Platiel-Str. 5 D-34109 Kassel Alexander-Mitscherlich-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Kassel e.v. Karthäuser Str. 5a D-34117 Kassel

Mehr

AIM AIM AVM-CH. 36. Weiterbildungsgang/Veranstaltungen AVM-CH. Sommersemester 2019 (6. April-23. Juni)

AIM AIM AVM-CH. 36. Weiterbildungsgang/Veranstaltungen AVM-CH. Sommersemester 2019 (6. April-23. Juni) AIM AVM-CH 36. Weiterbildungsgang/Veranstaltungen Sommersemester 2019 (6. April-23. Juni) AIM AVM-CH Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration 1 - AIM Akademie für Verhaltenstherapie und

Mehr

Psychiatrische Krankheiten und Störungen Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Psychiatrische Krankheiten und Störungen Borderline-Persönlichkeitsstörungen Psychiatrische Krankheiten und Störungen Borderline-Persönlichkeitsstörungen PD Dr. Egon Fabian Borderline-Persönlichkeitsstörungen Psychiatrische Definition (phänomenologisch): - Tief verwurzelte, anhaltende

Mehr

Psychodynamische Psychotherapie

Psychodynamische Psychotherapie Psychodynamische Psychotherapie Die Arbeit an Konflikt, Struktur und Trauma Bearbeitet von Gerd Rudolf 1. Ndr. 2011 der 1. Aufl. 2010 2010. Buch. 270 S. Hardcover ISBN 978 3 7945 2784 7 Format (B x L):

Mehr

PsychologInnen im Beruf

PsychologInnen im Beruf PsychologInnen im Beruf Psychologischer Psychotherapeut Therapieansätze, Ausbildung und Erfahrungen Ablauf 1. Vorstellung einiger Therapieformen a. Psychodynamische PT b. Kognitive Verhaltenstherapie c.

Mehr

DaS. Programm Wintersemester 2016/17

DaS. Programm Wintersemester 2016/17 Programm Wintersemester 2016/17 Ort der Veranstaltungen des Daseinsanalytischen Seminars Gemeinschaftspraxis Holzhey / Jaenicke Sonneggstrasse 82, 8006 Zürich, 3. Stock (Tramhaltestelle Sonneggstrasse

Mehr

Theorie, Diagnostik, Therapie Ein Update. Freitag, 15. April 2010 / 8.30 bis Uhr. Samstag, 16. April 2010 / 8.45 bis 16.

Theorie, Diagnostik, Therapie Ein Update. Freitag, 15. April 2010 / 8.30 bis Uhr. Samstag, 16. April 2010 / 8.45 bis 16. Tagung mit Otto F. Kernber g Narzissmus Theorie, Diagnostik, Therapie Ein Update Tagung Freitag, 15. April 2010 / 8.30 bis 17.30 Uhr Workshop mit Prof. Dr. Otto F. Kernberg Samstag, 16. April 2010 / 8.45

Mehr

Otto F. Kernberg Borderline-Störungen und pathologischer Narzißmus

Otto F. Kernberg Borderline-Störungen und pathologischer Narzißmus Otto F. Kernberg Borderline-Störungen und pathologischer Narzißmus Übersetzt von Hermann Schultz Suhrkamp Verlag Inhalt Zur Einführung (Robert Längs) 11 Danksagung 13 Vorwort 15 ERSTER TEIL: BORDERLINE-PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN

Mehr

DIENSTAG. Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (Fonagy) Theoretisches Verständnis und Therapie bei Suizidalität, Krisen und Krisenintervention

DIENSTAG. Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (Fonagy) Theoretisches Verständnis und Therapie bei Suizidalität, Krisen und Krisenintervention DIENSTAG Nr. 22 Ort: CVK, Hörsaal 3, Lehrgebäude, Forum 3, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin 18.15. h - 19.45 h x2 Std. KJ H K P KJHG Einführung Kinder- und Jugendpsychiatrie U. Lehmkuhl, H. Salbach-Andrae

Mehr

Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung. Achim Heid-Loh

Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung. Achim Heid-Loh Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung Achim Heid-Loh - Autor Gliederung - Was ist Tiefenpsychologie? - Kindeswohl und Elternwohl: Der Zugang zur inneren

Mehr

Vernetzung der ambulanten Psychosen-Psychotherapie - innere und äußere Aspekte

Vernetzung der ambulanten Psychosen-Psychotherapie - innere und äußere Aspekte Bundespsychotherapeutenkammer - Berlin 18.04.2012 Vernetzung der ambulanten Psychosen-Psychotherapie - innere und äußere Aspekte Dr.rer.med. Dipl.Psych. Norbert Matejek Gliederung I Einleitung Fallvignette

Mehr

Semesterprogramme 2005 2012

Semesterprogramme 2005 2012 SS 2005 Neurosenlehre Übertragung Gegenübertragung Krankengeschichten/ Freud zur Geschichte der Psychoanalyse Psychosen (letzte Sitzung des Seminars vom WS) Dr. I. Deuerlein,,, Dr. Nassivera/ Dr. Worda,

Mehr

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F.

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F. Borderline-Therapie Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F. Kernberg überarbeitet 2013. Taschenbuch. 244 S. Paperback ISBN 978 3 7945 2917

Mehr

Psychosomatische Grundversorgung

Psychosomatische Grundversorgung IPPP Institut für Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapie und Psychosomatik Düsseldorf e.v. * in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität

Mehr

Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal

Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal Geisteswissenschaft Jana Szabo Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal Essay Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Soziologie (Philosophische Fakultät I) Essay im

Mehr

Psychotherapie. Herzlich Willkommen

Psychotherapie. Herzlich Willkommen Herzlich Willkommen Genau 33,3 Prozent der Bevölkerung weisen aufs Jahr gerechnet eine oder mehrere klinisch bedeutsame psychische Störungen auf Geschichte Definition Was behandelt die? Vorbehalte Was

Mehr

Thea Bauriedl. Auch ohne Couch. Psychoanalyse als Beziehungstheorie und ihre Anwendungen. Klett-Cotta

Thea Bauriedl. Auch ohne Couch. Psychoanalyse als Beziehungstheorie und ihre Anwendungen. Klett-Cotta Thea Bauriedl Auch ohne Couch Psychoanalyse als Beziehungstheorie und ihre Anwendungen Klett-Cotta Vorwort 13 1. Kapitel Das dialektisch-emanzipatorische Prinzip der Psychoanalyse 23 Freuds revolutionärer

Mehr

Depression Theorie, Forschung, Behandlung

Depression Theorie, Forschung, Behandlung 8. MÜNSTERLINGER TAGUNG PSYCHOTHERAPIE IN PSYCHIATRIE UND PSYCHOSOMATIK Depression Theorie, Forschung, Behandlung Freitag, 12. und Samstag, 13. Mai 2017 Psychiatrische Dienste Thurgau Inhaltsverzeichnis

Mehr

Was ist eigentlich Psychotherapie?

Was ist eigentlich Psychotherapie? Was ist eigentlich Psychotherapie? Dr. med. Anke Valkyser Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Katholisches Krankenhaus Hagen gem. GmbH 1 Kommunikation Geschultes Personal und hilfebedürftige

Mehr

Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter 13

Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter 13 Inhalt Vorwort 11 Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter 13 1 Gerontologische Grundlagen 14 1.1 Einführung 14 1.2 Das dritte und vierte Alter sowie die Hochaltrigkeit 15 1.3

Mehr

Störungen der Persönlichkeit

Störungen der Persönlichkeit Anne Springer, Alf Gerlach, Anne-Marie Schlösser (Hg.) Störungen der Persönlichkeit Psychosozial-Verlag Inhalt Vorwort 9 Teill Schwere Depressionen - Psychoanalyse und kognitive Verhaltenstherapie im Dialog

Mehr