Sommersemester Lehrveranstaltungen und Vorträge. Informationen über das Institut

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sommersemester Lehrveranstaltungen und Vorträge. Informationen über das Institut"

Transkript

1 Sommersemester 2018 Lehrveranstaltungen und Vorträge Informationen über das Institut

2 Das Rätsel der Sphinxs Die Sphinx ist eine Gestalt aus dem Bereich der Mythologie, die wie jede mythische Figur eine Vielzahl von Bedeutungen repräsentiert. ln der ägyptischen Mythologie erscheint sie vor allem als Schutzfigur und Wächter. In ihrer Erscheinung halb Tier, halb Mensch, halb Mann, halb Frau ist sie den Begrenzungen des Menschseins enthoben und steht sowohl für das triebhafte Begehren als auch für den Wunsch nach Unsterblichkeit. Die Antwort auf ihr Rätsel Wer geht morgens auf vier, mittags auf zwei und abends auf drei Beinen? heißt: Der Mensch und konfrontiert den Fragenden mit seiner Vergänglichkeit. Wer diese Frage nicht beantworten kann, fällt ihr zum Opfer. Die Sphinx steht damit symbolisch auch für die Forderung nach Anerkennung der Lebenstatsachen, zu denen neben der eigenen Unvollkommenheit auch Abschied und Tod gehören. Die Verweigerung dieser Anerkennung zugunsten einer phantasierten Omnipotenz führt demgegenüber letztlich zur Psychose. Neurotische Erkrankungen basieren unbewusst immer auch auf einer Verleugnung dieser Erkenntnis. Denn das Begehren des Menschen zielt auf die Wiederherstellung eines paradiesischen Urzustandes, der längst verloren ist. Als Wächterin der Zeit repräsentiert die Sphinx von daher den menschlichen Grundkonflikt, sich diesem Mangel zu stellen und gleichzeitig ein Leben zu bejahen, auch wenn es endlich ist.

3

4 Inhaltsverzeichnis 1. Organisatorische Hinweise S Lehrveranstaltungen und Vorträge S Wichtige Termine S Angebotene Lehrveranstaltungen S Informationen über das Institut S Organisation des Instituts S Angebotene Aus- und Weiterbildungsgänge S An der Aus- und Weiterbildung beteiligte Mitglieder des Instituts S Lehranalytiker/innen des Instituts S Gastdozent/innen S Gastsupervisor/innen S Mitglieder des Instituts S Anschriften S Ambulanz des Instituts S Kooperationsvereinbarungen S. 48 Anhang: Tabellarische Übersicht über das Semesterprogramm S. 52 2

5 1. Organisatorische Hinweise Sekretariat des Instituts Die Sekretärin des Instituts ist Frau Dipl.-Soz. Annette Fricke. Öffnungszeiten des Sekretariats Dienstags bis Freitags von 9 bis 12 Uhr, Tel. Nr. 069/ Informationen Unterlagen zu den im Institut angebotenen Weiterbildungsgängen können im Sekretariat angefordert werden. Nähere Informationen über die verschiedenen Weiterbildungsgänge und die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen erfolgen durch den Leiter des Zulassungsausschusses, Herrn Dipl. Psych. Bernd Federlein, Tel. Nr / Telefonische Informationen über die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz gibt Frau Dipl. Psych. Angela Dunker, Tel. Nr. 069/ Es besteht die Möglichkeit, insbesondere über Ausbildungsfragen mit einem Psychoanalytiker/einer Psychoanalytikerin auch ein persönliches Gespräch zu führen. Auskünfte darüber im Sekretariat. Kontinuierliche Aufnahme Die Aufnahme in die Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten mit dem Schwerpunkt psychoanalytisch begründete Psychotherapie und Tiefenpsychologie erfolgt kontinuierlich. Dies gilt ebenso für Ärzte, die die Zusatz-Weiterbildung Psychoanalyseanstreben. Gasthörer/innen Die theoretischen Lehrveranstaltungen stehen grundsätzlich auch Gasthörer/innen offen. Dies gilt insbesondere auch für Studierende der Psychologie und der Medizin. Interessenten können beim Leiter des Zulassungsausschusses, Herrn Dipl. Psych. Bernd Federlein (s.o.), einen Aufnahmeantrag als Gasthörer/in stellen. Die Teilnahme an den theoretischen Seminaren ist vom Einverständnis des/der betreffenden Dozenten/in abhängig, das vor Beginn der Veranstaltung eingeholt werden sollte. Nähere Informationen erfahren Sie telefonisch im Sekretariat. Gebühren Die Semestergebühr für Ausbildungskandidaten beträgt 300,--. Die Gasthörergebühr beträgt 75,-- pro Semester, Studierende brauchen keine Gebühr zu entrichten. Das Honorar für ein Zulassungsgespräch beträgt 90,--. Tel.: 069/ , Fax: 069/ , institut@dpg-frankfurt.de Bankverbindung: Frankfurter Volksbank, IBAN DE , BIC FFVBDEFFXXX 3

6 2. Lehrveranstaltungen und Vorträge 2.1 Wichtige Termine im Sommersemester 2018 Sommersemester 2018: Wintersemester 2018/2019: Veranstaltungen auch für interessiertes Fachpublikum Psychoanalyse und Film Mittwoch, Filmvorführung und Diskussion Uhr Uhr Belle de Jour Regie: Luis Buñuel (Frankreich, Italien 1967) Psychoanalytische Interpretation: Birgit Justl (Wiederholungstermin: Mittwoch ) Mittwoch, Filmvorführung und Diskussion Uhr Uhr Verhängnis Regie: Luis Malle (1982) Psychoanalytische Interpretation: Norbert Spangenberg (Wiederholungstermin: Mittwoch ) Filmvorführung und Diskussion im Mal seh n Kino, Frankfurt, Adlerflychtstr. 6. Die Veranstaltungen werden von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. Arbeitsgruppe Psychoanalyse und Film Dienstag, Filmvorführung und Diskussion Uhr Uhr Elle Regie: Paul Verhoeven (Frankreich, Deutschland 2016) Ellen Rohde, Birgit Pechmann Ort: Institut für Psychoanalyse Frankfurt, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt a.m. 4

7 18. Ringvorlesung 2018 Ästhetische Erfahrung und Psychoanalyse Thomas Röske (Heidelberg) 13. April 2018 Warum haben sich Patienten psychiatrischer Anstalten um 1900 künstlerisch betätigt? Moderation: Birgit Pechmann Dr. Sebastian Leikert (Saarbrücken) 22. Juni 2018 Die Stimme in der Musik und in der psychoanalytischen Behandlungstechnik Moderation: Norma Heeb Die Veranstaltungen werden von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. Institutsinterner Vortrag Ulrike Grünberger-Dupont (Bremen) 04. Mai 2018 Vielfalt und Ambivalenz Einige Überlegungen zum Geschlecht zwischen Psychoanalyse und Gesellschaft Moderation: Lutz Garrels Ort: Institut für Psychoanalyse, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt a.m. Beginn: Jeweils Uhr 5

8 Institutsinterne Veranstaltungen Freitag, 02. März 2018 Semestereröffnung Uhr Eröffnung des Sommersemesters 2018 Angela Dunker Semestereröffnungsvortrag: Dr. Holger Salge Von der Omnipotenz zur Verbindlichkeit Besonderheiten in der Behandlung junger Erwachsener Institutsinterne Sitzungstermine Semestereröffnung Programm- und Organisationskomitee Prüfungsausschuss Kandidatenversammlung Programm- und Organisationskomitee Unterrichtsausschuss Prüfungsausschuss IPV - Informationsabend Semesterversammlung 6

9 18. Ringvorlesung 2018 Ästhetische Erfahrung und Psychoanalyse Thomas Röske Warum haben sich Patienten psychiatrischer Anstalten um 1900 künstlerisch betätigt? (T,P) (A.2.3, A.5/6) Der kostbarste Besitz der Sammlung Prinzhorn am Universitätsklinikum Heidelberg sind ca bildkünstlerische Werke von Patienten psychiatrischer Anstalten aus der Zeit zwischen 1840 und 1945, zumeist Anfang der 1920er Jahre zusammengetragen von dem Kunsthistoriker und Mediziner Hans Prinzhorn ( ). Es handelt sich vor allem um Zeichnungen, aber auch um Gemälde, Skulpturen und textile Werke. Prinzhorn, der 1922 sein Buch "Bildnerei der Geisteskranken" über diesen Fundus publizierte, ging davon aus, dass es sich dabei überwiegend um Eruptionen des Unbewussten handelte. Fast hundert Jahre später sind andere Beweggründe deutlich geworden - nicht zuletzt dachte eine Reihe von Anstaltsinsassen tatsächlich daran, Kunst zu produzieren. Thomas Röske, PD Dr. phil., Leiter der Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Studium der Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Psychologie, Promotion über Hans Prinzhorn (1995 unter dem Titel Der Arzt als Künstler. Ästhetik und Psychotherapie bei Hans Prinzhorn [ ] als Buch erschienen), 2015 Habilitation Universität Frankfurt und Verleihung der Prinzhorn-Medaille der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychopathologie des Ausdrucks (DGPA), seit 2012 Präsident der European Outsider Art Association (EOA). Lehrveranstaltungen am Zentrum für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg und am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Frankfurt am Main. Forschungsschwerpunkte: Deutsche und englische Kunst und Kunsttheorie um 1800, Deutsche Kunst der Klassischen Moderne, Psychologische Aspekte von Kunst, Kunst und Außenseiter-Erfahrung, Kunst und Psychiatrie, Outsider Art. Moderation: Birgit Pechmann Termin: Freitag, 13. April 2018, Uhr Ort: Institut für Psychoanalyse Frankfurt, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt/Main Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert 7

10 18. Ringvorlesung 2018 Ästhetische Erfahrung und Psychoanalyse Sebastian Leikert Die Stimme in der Musik und in der psychoanalytischen Behandlungstechnik (T,P) (A.1, B 3.5) (IPV) Die Stimme ist das erste Objekt mit dem das menschliche Subjekt bereits vorgeburtlich differenzierte emotionale Erfahrungen macht. Dabei ist das Objekt Stimme kein Monolith, sondern ein zeitlich organisiertes Klangereignis, das Wiederholung und Variation von gegliederten Zeitkonturen aufweist. In der Musik wird die archaische Stimmerfahrung sublimiert, was umgekehrt erklärt, warum die Musik eine solch intensive emotionale Macht entfaltet. Im psychoanalytischen Dialog bildet diese stimm-körperliche Beziehung ein eigenes semantisches Zentrum jenseits der Sprache. Wie aber kann dieses kinästhetische Geschehen behandlungstechnisch erfasst und in die Interventionsplanung mit einbezogen werden? Diese Fragen werden anhand einer Vignette erörtert. Neue Aspekte zum Konzept der projektiven Identifizierung werden diskutiert. Sebastian Leikert, Dr. en Psychoanalyse (Paris), Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DGPT) affiliiertes Mitglied der DPV. Niedergelassen in eigener Praxis in Saarbrücken. Dozent und Lehranalytiker am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg (DGPT); Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik (DGPM). Arbeiten zu ästhetischen und klinischen Fragestellungen. Letzte Veröffentlichungen: (2012) Schönheit und Konflikt Umrisse einer allgemeinen psychoanalytischen Ästhetik. (2017) Intern J Psychoanal. 98, 3, For beauty is nothing but the beginning of terror the outlining of a general psychoanalytic aesthetic. Moderation: Norma Heeb Termin: 22. Juni 2018, Uhr Ort: Institut für Psychoanalyse der DPG, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt/Main Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 8

11 Institutsinterner Vortrag Ulrike Grünberger-Dupont Vielfalt und Ambivalenz - Einige Überlegungen zum Geschlecht zwischen Psychoanalyse und Gesellschaft (T,P), (A.2.1,A.5) Entlang zweier Fallvignietten transidenter Personen werden folgende Überlegungen angestellt: Geschlechtsidentität kann sich auf vielfältige Weise von Geburt an bis zum Lebensende entwickeln und verändern. Das heißt, Transidentität ist ein Phänomen, das bereits in der frühen Kindheit auftreten kann. Somit kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen der Ausprägung und dem Umgang mit der Geschlechtsidentität und der Ausdifferenzierung der psychischen Struktur, zum Beispiel entlang der inneren und äußeren Bereitschaft, die Transidentität zu erkennen und als gegeben anzunehmen. Gleichzeitig zeigt sich wie bei kaum einer anderen menschlichen Selbstdefinition hierbei eine wechselseitige Abhängigkeit von Individuum und gesellschaftlichem Diskurs, der aktuell dazu zu führen scheint, dass die Binarität der Geschlechter als gesellschaftlich strukturierendes Element an Wichtigkeit verlieren könnte. Ulrike Grünberger-Dupont, Dipl-Psych., Psychoanalytikerin (DPG/DGPT) Heinrich Heine Str. 31 / Bremen Moderation: Lutz Garrels Termin: Freitag 04. Mai 2018 von Uhr 9

12 10. Frankfurter Symposium zur strukturalen Psychoanalyse Jaques Lacans Der Fall des Ödipus Ist der Ödipuskomplex nach wie vor Dreh- und Angelpunkt der Psychoanalyse? Raymond Borens, Basel, Bernd Federlein, Frankfurt (Moderation) Herrmann Lang, Würzburg, August Ruhs, Wien, Edith Seifert, Berlin, Rolf-Peter Warsitz, Kassel Samstag 24. März 2018, von Uhr Ort: Goethe-Universität, Campus-Westend IG-Farben-Haus, Konferenzraum 411 Grüneburgplatz 1, Frankfurt Zertifiziert für 6 Fortbildungspunkte 10

13 2.2 Im Sommersemester 2018 angebotene Lehrveranstaltungen 1 1 Die Buchstaben hinter den Titeln bedeuten: Erste Klammer: Zuordnung der Veranstaltung in Tiefenpsychologie (T) und psychoanalytische Psychotherapie (P). Wegen der starken theoretischen Überschneidungen bezieht sich der größte Teil der theoretischen Veranstaltungen auf beide Therapieformen. Dem entspricht die Bezeichnung (T,P). Zweite Klammer: Einordnung der Veranstaltung in die in der Anlage 1 zur Ausbildungs- und Prüfungsordnung zum Psychotherapeutengesetz (PsychTh-APrV) vom aufgeführten Themen zur theoretischen Ausbildung (A) und zur vertieften Ausbildung (B). Dritte Klammer: (IPV) bedeutet, dass das Seminar für die DPG-IPV-Ausbildung anerkannt ist. 11

14 Eröffnung des Sommersemesters 2018 durch die Vorsitzende Frau Angela Dunker Holger Salge Semestereröffnungsvortrag Von der Omnipotenz zur Verbindlichkeit Besonderheiten in der Behandlung junger Erwachsener (T,P)(A.2;B.8)(IPV) Die Spätadoleszenz hat in jeder Biografie einen bilanzierenden Charakter. Auf die Störanfälligkeit dieser Lebensphase haben verschiedene Autoren aufmerksam gemacht. Der therapeutische Umgang mit Patienten in diesem Lebensabschnitt stellt vermutlich besondere Anforderungen an den Therapeuten. Verschiedene Verhaltensweisen wie manipulative Einflussnahmen auf den eigenen Körper, Selbstverletzungen, militante Verweigerung, der Rückzug in virtuelle Welten, aber auch vordergründige Anpassung, verbunden mit dem Risiko sich in der Therapie nicht wirklich berühren zu lassen, tragen dazu bei, dass sich die Behandlung von Patienten dieser Altersgruppe im Spannungsfeld von diagnostischer Unsicherheit, Irritation, Ärger, Zweifel und Versagensgefühlen und anderen ausgeprägten Gegenübertragungsreaktionen auf Seiten des Therapeuten sowie Sprachlosigkeit, Ambivalenz gegenüber dem Therapieangebot, Überforderungserleben, Identitätsverlustangst, massiver Scham und (unbewusster) Angst vor der eigenen Destruktivität auf Seiten des jungen Patienten abspielt. Ich möchte in meinem Vortrag verschiedene Aspekte, die in der Behandlung von Spätadoleszenten eine besonderer Bedeutung gewinnen Fragen der Indikationsstellung, Angriffe auf den therapeutischen Raum, Rachebedürfnisse, die Bedeutung neuer Medien und Tagträume als Rückzugsorte zur Diskussion stellen. Holger Salge, Dr. med., Studium der Medizin in Bochum. Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin (BDI), zum Facharzt für Psychosomatische Medizin (DGPM), zum Psychoanalytiker (DGPT, DPG/IPA) und zum Gruppenanalytiker (D3G). Chefarzt und stellvertretender ärztlicher Direktor an der Sonnenberg Klinik Stuttgart und Leitung des Bereichs Psychotherapie Spätadoleszenter und junger Erwachsener. Dozent am Stuttgarter Institut der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft. Veröffentlichungen zur Dysmorphobie, Neuen Medien und Psychotherapie mit jungen Erwachsenen Buchveröffentlichung im Springer Verlag: Analytische Psychotherapie zwischen 18 und 25, 2017 in 2. Auflage erschienen Termin: Mittwoch, 2. März 2018 von Uhr Im Anschluss an den Vortrag ist bei einem kleinen Imbiss und Getränken Gelegenheit gegeben, in geselligem Miteinander das Thema weiter zu diskutieren. 12

15 Kasuistisches Seminar (T,P)(B.3) (nur für Weiterbildungskandidaten/innen nach dem Zwischenkolloquium) Im kasuistischen Seminar werden eigene Behandlungsfälle vorgestellt mit dem Schwerpunkt auf der Diskussion von Stundenprotokollen. Das kasuistische Seminar wird im Wechsel von mindestens einer/m Lehranalytiker/in, Prüfungskasuistiken von zwei Lehranalytikern/innen oder einem/r Lehranalytiker/in und einem/r Supervisor/in geleitet. Für die Prüfungs-Kasuistik ist ein kurzer Bericht über Symptomatik, Anamnese, Psychodynamik und bisherigem Behandlungsverlauf zu erstellen und den beiden Lehranalytikern/innen sowie nach Möglichkeit auch allen Seminarteilnehmern/innen so rechtzeitig vorzulegen, dass diese sich vor Beginn des Seminars ein Bild von dem vorgestellten Fall machen können. In der Prüfungskasuistik steht nach einem Einleitungsbericht, in dem die wichtigsten Angaben über Symptomatik, Anamnese und bisherigen Behandlungsverlauf dargestellt werden, die Diskussion von Stundenprotokollen im Vordergrund. Termine: Mittwochs, Uhr Freitags, Uhr Heeb Garrels Rohde-Dachser (IPV) Federlein Brodt Brodt Menge-Herrmann Federlein Paul (IPV) Kruschitz (IPV) Dunker Hammeran Samstags, Uhr Rohde-Dachser (IPV) Heeb Wollenweber, Justl (IPV) Bayer (2 Doppelstunden) 17 Doppelstunden * Die von DPG-IPV-Lehranalytikern geleiteten Kasuistiken werden für die DPG-IPV-Ausbildung anerkannt. 13

16 Heike Cramer-Koeppen Kasuistisches Erstinterviewseminar (T,P)(B.1) Im kasuistischen Erstinterviewseminar werden von den Kandidatinnen und Kandidaten durchgeführte Erstinterviews vorgestellt und in der Gruppe diskutiert. Die Erfassung des szenischen Geschehens während eines Erstinterviews steht dabei im Vordergrund. Diese Erstinterview-Kasuistikgruppe(n) ist - kontinuierlich und verpflichtend mindestens über vier Semester hinweg bis zur Zwischenprüfung, - offen, für jeweils neu hinzukommende KandidatInnen, - bedarfsabhängig, findet jedoch mindestens 5 Mal pro Semester statt, - und wird über je ein Semester hinweg von derselben Dozentin geleitet. Termine: Mittwochs, , , , u von Uhr 5 Doppelstunden 14

17 Ellen Rohde Das psychoanalytische Erstinterview (T,P), (B.1) Das Erstinterview in der Psychoanalyse stellt ein wertvolles Instrument dar, um profunde Einblicke in die unbewussten seelischen Vorgänge und Muster der Analysandin/des Analysanden zu bekommen und diagnostische, psychodynamische sowie prognostische Thesen zu generieren. Dies ist möglich, wenn es gelingt, die Übertragungs- Gegenübertragungsdynamik zu verstehen, d.h. die sich zwischen AnalytikerIn und AnalysandIn entfaltende Szene ausreichend zu entschlüsseln. In diesem Seminar sollen die theoretischen Grundlagen zum Verständnis des Erstinterviews erarbeitet werden, auch mit Hilfe von Interviewbeispielen aus der Literatur. Das Seminar richtet sich an KandidatInnen am Beginn der Ausbildung, die Teilnahme an dem Seminar ist Voraussetzung für die spätere Teilnahme an den Erstinterviewkasuistiken. Zum ersten Termin des Seminars lesen Sie bitte Laimböck, Annemarie: Das psychoanalytische Erstgespräch, Kapitel I. Das psychoanalytische Erstgespräch, das psychoanalytisch orientierte Erstgespräch. Ein Ordnungsversuch. S (Kopie liegt ab Februar aus) Literatur: Argelander, Herrmann (1999): Das Erstinterview in der Psychotherapie; 6.unveränd. Aufl. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Eckstaedt, Anita (1995): Die Kunst des Anfangs. Psychoanalytische Erstgespräche. suhrkamp taschenbuch wissenschaft. Laimböck, Annemarie (2000): Das psychoanalytische Erstgespräch. edition discord, Tübingen Wegner, Peter (1992): Gegenübertragung im psychoanalytischen Erstinterview. Psyche 3/46 S Termine: Freitag, und von Uhr Samstag, von :30 Uhr 15

18 Norbert Spangenberg, Angela Dunker Seminar zu klinischen Fragestellungen (Ambulanzkonferenz) (T,P)(A.4, A7/9, B.1) In diesem Seminar werden Patienten/innen aus der Ambulanz vorgestellt. Dabei wird besonderer Wert auf die Herausarbeitung der Psychodynamik, der Psychotherapie- Indikation und der Einschätzung der Prognose gelegt. Ebenso haben Ausbildungskandidaten, die sich im psychiatrischen Praktikum befinden, Gelegenheit, dort ihre Fälle vorzustellen. Die Ambulanzkonferenz ist ein wichtiger Bestandteil sowohl der tiefenpsychologischen als auch der psychoanalytischen Weiterbildung, zu der alle Kandidaten/innen von Beginn ihrer Ausbildung an eingeladen sind. Über die Ambulanzkonferenz werden auch Patienten/innen für Erstinterviews ebenso wie für psychoanalytische oder tiefenpsychologische Behandlungen vermittelt. Die bis zur Zwischenprüfung geforderten 15 psychoanalytischen Erstinterviews sollten zum großen Teil im Rahmen der Ambulanz erhoben werden. Für Kandidaten/innen bis zur Zwischenprüfung ist die Teilnahme an der Ambulanzkonferenz Pflicht. Literatur: Heigl, F. (1972): Indikation und Prognose in Psychoanalyse und Psychotherapie. Göttingen: Verlag für Medizinische Psychologie Hohage, R. (2000): Analytisch orientierte Psychotherapie in der Praxis: Diagnostik, Behandlungsplanung, Kassenanträge. Stuttgart, New York: Schattauer Rohde-Dachser/Wollenweber: Leitfaden zur Antragsstellung (im Sekretariat erhältlich). Rohde-Dachser: Kap. 4 des Skripts Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, Psychotherapie (im Sekretariat erhältlich) Termine: Donnerstags, Uhr Die Ambulanzkonferenz findet 14tägig statt, nach Bedarf auch wöchentlich. Die aktuellen Termine hängen am Schwarzen Brett aus. 16

19 Bernd Federlein, Martin Peuser Lacan Die Angst (T,P)(A.2/B6) Jedes werdende Subjekt erfährt die Wirkungen der Sprache, in deren Netzwerk es sich situiert. Damit eröffnet sich ihm einerseits ein Bezug zur Welt, an deren Kultur es teilnehmen lernt, andererseits erleidet es einen Verlust an Ganzheit, den es als Fehlen, als Entzug erfährt. Der unzugängliche Ort dieser Erfahrung ist die Quelle des Unbewussten. Von ihm her kommen Einfälle, Phantasien, die unvorhersehbar sind. Ihre Repräsentation auf der Ebene des sprachlichen Anderen konfrontiert das Subjekt mit dem Mangel an Sein, führt es in die Reflexivität. Diese grundsätzlichen Erfahrungen drücken sich in der Angst aus, die zweipolig ist. Das Subjekt ängstigt sich nicht nur vor seinem unstillbaren Begehren, sondern auch vor dem Genießen, in dem es zu verschwinden droht. Fortführung des Seminars vom letzten Semester Texte werden zur Verfügung gestellt. Termine: Samstags, und , von Uhr 8 Doppelstunden 17

20 Charlotte Bayer Seminar zur Entwicklung in der Adoleszenz bei Mädchen und Jungen (T,P), (A.2;B.8) Die Zeit der Adoleszenz ist eine Phase enormer Veränderungen. Wir werden diesen Umbrüchen in den verschiedenen Stufen der psychosexuellen Entwicklung nachgehen. Im 2, Teil im folgenden Semester werden wir die Störungen, die in dieser Zeit auftreten können genauer betrachten. Literatur: Anna Freud: Ges. Werke Bd. 1, Kindler 1980, Kap. 11, Ich und Es in der Pubertät, Kap. 12, Triebangst und Pubertät W. Mertens: Psychoanalyt. Entwicklungspsychologie Bd. 2, Verlag W.Kohlhammer, 2.Aufl. 1996, Kap. 7, S Ph. u. R. Tyson: Lehrbuch der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie, Verlag W. Kohlhammer, 1997 Entwicklungsstufen psych. Systeme, S Genitalprimat und Adoleszenz S Objektbeziehungen in der Adoleszenz S Kognitive Entwicklung S Geschlechtsentwicklung bei Mädchen S Geschlechtsentwicklung bei Jungen S Inge Seiffge- Krenke : Psychoanalytische Therapie Jugendlicher, Verlag W. Kohlhammer 1986, Kap. 2 Termine: , u von Uhr 3 Doppelstunden 18

21 Mona Behnam Freuds Fallgeschichten Katharina (T,P), (A.2;B.6) Mit der sehr kurzen Krankengeschichte Katharina soll es in der Reihe über Freuds Behandlungen weiter gehen. Dabei stellen wir auch Überlegungen an zur Aktualität dieser Kurztherapie und beschäftigen uns mit dem Konzept der Nachträglichkeit. Literatur: (Wird im Sekretariat ausgelegt.) Hermann Argelander (1978): Das psychoanalytische Erstinterview und seine Methode. Ein Nachtrag zu Freuds Fall Katharina. Psyche 32/11, Seite Gerhard Dahl (2010): Nachträglichkeit, Symbolisierung. Wiederholungszwang. Psyche 64, Seite Friedrich-Wilhelm Eickhoff (2005): Über Nachträglichkeit. Die Modernität eines alten Konzepts. Jb. d. Psa. 51, Seite Gerhard Fichtner/Albrecht Hirschmüller (1983): Freuds Katharina Hintergrund, Entstehungsgeschichte und Bedeutung einer frühen psychoanalytischen Krankengeschichte. Psyche 39/3, Seite Sigmund Freud (1895): Studien über Hysterie. GW I, Frankfurt/M.: Fischer, Seite Hanna Gekle (1997): Die unbewusste Phantasie zu Struktur und Genese. In: Lilli Gast und Jürgen Körner (Hg.): Psychoanalytische Anthropologie I. Über die verborgenen anthropologischen Entwürfe der Psychoanalyse. Tübingen, Seite Christine Kirchhoff (2009): Das psychoanalytische Konzept der Nachträglichkeit, Gießen, Psychosozialverlag. Marianne Springer-Kremser, Nadia Springer (2008): Katharina was ist historisch, was ist aktuell? In: Christine Diercks und Sabine Schlüter (Hg.). Sigmund Freud Vorlesungen 2006, Wien, Seite Termine: Freitag von Uhr Samstag von Uhr 4 Doppelstunden 19

22 Lutz Garrels, Peter Krause Das psychoanalytische Denken Bions: Eine Annäherung (T,P), (A.7;B.2) Wilfried R. Bion ( ) wurde in Indien geboren. Die kulturelle Atmosphäre seiner Kindheit prägte ihn und hatte vermutlich großen Einfluss auf sein Denken. Denn Bion gilt als der Mystiker der Psychoanalyse. Dieser mystische Impetus hinterließ Spuren in seinen Werken und in seinen Konzeptionen, die es dem interessierten Leser nicht einfach machen ihm zu folgen. Dennoch wollen wir uns in diesem, einfü hrenden Seminar mit grundlegenden Begriffen Bions vertraut machen und einen Blick auf die heute gebräuchlichen Arbeitskonzepte vieler Analytikerinnen und Analytiker, wie etwa Alpa- und Beta-elemente, dem Containermodell oder träumerischer Umwandlung werfen. Wir wollen uns fragen, was er mit selected facts und Angriff auf Verbindungen meint und wie Bion Traumgedanken, Träume und Mythen in ein Raster einfügt, welches für ihn die Elemente der Psychoanalyse beinhaltet. Kritisch kann bei Bedarf, seine Theorie des Denkens diskutiert und die Frage der Entmystifizierung aufgeworfen werden. Wenn wir Bion auf seinen Spuren folgen, wird eines ganz sicher sein, dass ein Bereich des Nicht- Wissens bestehen bleibt, den wir akzeptieren werden müssen. Literatur: Bitte lesen Sie zur ersten Sitzung: Bion, W. R. (1977/2007). Die Tavistock Seminare. 2. Seminar 04.July.1977 (S ). Brandes & Apsel. Frankfurt am Main (Als Kopiervorlage ab Ende Januar im Seminarfach) Bion, W. R. (1959): Angriff auf Verbindungen. In E. B. Spillius (Hrsg.) Melanie Klein heute. Entwicklungen in Theorie und Praxis. Bd. 1: Beiträge zur Theorie (S ). Klett Cotta. Stuttgart 2002 Bion, W. R. (1963): Eine Theorie des Denkens. In E. B. Spillius (Hrsg.) Melanie Klein heute. Entwicklungen in Theorie und Praxis. Bd. 2: Anwendungen (S ). Klett Cotta. Stuttgart 2002 Bion, W. R. (1967/1988): Anmerkungen zu Erinnerung und Wunsch. In E. B. Spillius (Hrsg.) Melanie Klein heute. Entwicklungen in Theorie und Praxis. Bd. 2: Anwendungen (S ). Klett Cotta. Stuttgart 2002 Bion, W. R. (1962/1992): Lernen durch Erfahrung. Suhrkamp. Frankfurt am Main Bion, W. R. (1963/1992): Elemente der Psychoanalyse. Suhrkamp. Frankfurt am Main Bion, W. R. (2006): Aufmerksamkeit und Deutung. Brandes & Apsel. Frankfurt am Main Odgen, T. (2004). An introduction to the reading of Bion. International Journal of Psycho-Analysis, 85(2): Weiß, H.(2001). Zur Beziehung zwischen einigen theoretischen Konzepten bei Melanie Klein und Wilfred Bion. Psyche- Zeitschrift für Psychoanalyse, 55 (2): Wiedemann, W. (2007): Wilfred Bion. Biographie, Theorie und klinische Praxis des Mystikers der Psychoanalyse. Psychosozial Verlag. Gießen Termine: Freitag, , , , u von Uhr 5 Doppelstunden 20

23 Norbert Spangenberg Psychoanalyse des Islam (T,P)(A.2.1;B.8) Die islamische Welt ist in Aufruhr geraten sowohl in kultureller als auch in politischer Hinsicht. Heute und noch mehr in Zukunft wird ein immer größerer Anteil der deutschen Bevölkerung sich der Kultur des Islam zugehörig fühlen. In der Reaktion darauf mischen sich alte aus der religiösen Rivalität rührende Berührungsängste mit neuen Bedrohungsgefühlen, die den bisherigen Grundkonsens der deutschen Demokratie zu sprengen drohen. Sind diese Ängste Ausdruck realer Bedrohung oder projektiver Verzerrungen oder bloßer Unkenntnis? Ich möchte in diesem Seminar zunächst einmal Grundkenntnisse über die Kultur des Islams vermitteln, wie sie sich in den Grundbüchern des Islams, dem Koran und den Märchen von 1000und1 Nacht niederschlagen. Dies aus der Überlegung heraus, dass Empathie, die wir in der täglichen Arbeit mit islamischen Patienten benötigen, nicht nur Feinfühligkeit sondern auch Wissen über die Besonderheiten der islamischen Kultur voraussetzt. Speziell möchte ich Themen wie kulturelle Erstarrung und retrotopia der Umma, die Dialektik von Scham und Schuld im Islam (honor and shame), Familien- und Geschlechtsrollen, die Frage nach dem islamischen Ödipuskomplex, d. h. den Zusammenhang von Sexualität und Religion und schließlich die soziologischen und psychoanalytischen Deutungsversuche des islamistischen Terrors behandeln. Ich möchte das Seminar ganz offen gestalten und je nach Interesse der Teilnehmer entweder nur psychoanalytische Texte lesen oder auch exemplarisch Märchen oder Zeugnisse aus der heutigen islamischen Pop-Kultur. Auch die Dauer des Seminars (eventuelle Fortsetzung im nächsten Semester) möchte ich von der Nachhaltigkeit des Interesses der Teilnehmer abhängig machen. Mich selbst haben die beeindruckenden Erlebnisse als junger Arzt in einem islamischen Land letztlich in die Arme der Psychoanalyse getrieben. Aber das ist eine andere Geschichte. Die Termine sind im Semester an den offenen Donnerstagen, an denen keine anderen Veranstaltungen (Ambulanzkonferenz, Kandidatenversammlung, Seminar von Frau Saebisch) stattfinden. Die Literatur wird zu Seminarbeginn bekannt gegeben Termine: Donnerstag um und nach weiterer Absprache 21

24 Waltraud Kruschitz Zwangsneurose und Zwangskrankheiten (T,P) (A.2.1)(IPV) Die Zwangsneurose ist wohl das interessanteste und dankbarste Objekt der analytischen Untersuchung, (S.Freud, 1926). Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen Theorie, Klinik und Therapie der Zwangneurose. In Abgrenzung zu dem klassischen Konzept der Zwangsneurose sollen auch andere Zwangsstörungen thematisiert werden. Literatur: O. Fenichel: Psychoanalytische Neurosenlehre: Bd.II, Kap.XIV Die Zwangsneurose, S.Freud Studienausgabe, Bd.VII, S Charakter und Analerotik H.Lang Klett-Cotta 2015 Der gehemmte Rebell Zur Vorbereitung für den ersten Seminarabend empfehle ich folgende Texte: O.Fenichel: Bd.II, Die Zwangsneurose, Kap. XIV, S S.Freud: Charakter und Analerotik, Studienausgabe, Bd.VII Die angegebene Literatur finden Sie in der Institutsbibliothek. Termine: Freitag, , , , von 17:15-18:45 Uhr 4 Doppelstunden 22

25 Henriette Himmelreich Entwicklungspsychologie II Säuglingsforschung und Psychoanalyse (T,P) (A.1;A.5/6) Es werden die Grundlagen der Säuglings- bzw. Kleinkindforschung erarbeitet und die Kontroverse um deren Bedeutung für die Psychoanalyse und ihre klinischen Anwendungen soll nachgezeichnet und diskutiert werden. Als Grundlage für das Seminar bitte ich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu lesen: Dornes, Martin (2000) Von Freud zu Stern. Das Bild des Säuglings im Wandel; in: ders. (2000) Die emotionale Welt des Kindes, Fischerverlag Frankfurt, S Weitere Literatur: Dahl, Gerhard (2001) Primärer Narzissmus und Inneres Objekt. Zum Schicksal einer Kontroverse. Psyche 55, S Dornes, Martin (2002) Ist die Kleinkindforschung irrelevant für die Psychoanalyse? Anmerkungen zu einer Kontroverse und zur psychoanalytischen Epistomologie. Psyche 56, S Dornes, Martin (2006) Wissenschaftstheoretische Kontroversen über Psychoanalyse und Kleinkindforschung; in: ders. (2006) Die Seele des Kindes, Fischerverlag, Frankfurt, S Gergely, György (2002) Ein neuer Zugang zu Margaret Mahler: normaler Autismus, Symbiose, und libidinöse Objektkonstanz aus der Perspektive kognitiver Entwicklungspsychologie. Psyche 56, S Green, André (2000) Science und Science Fiction in der Säuglingsforschung; in: Z psa Theorie u Praxis XV; S Lichtenberg, Joseph (1990) Einige Parallelen zwischen den Ergebnissen der Säuglingsforschung und klinischen Beobachtungen an Erwachsenen. Psyche 44, S Stern, Daniel (2000) Die Relevanz der empirischen Säuglingsforschung für die psychoanalytische Theorie und Praxis; in: Z psa Theorie und Praxis XV; S Termin: Samstag von Uhr 4 Doppelstunden Der Besuch dieses Seminars steht allen Weiterbildungskandidaten bzw. -kandidatinnen sowie Gasthörerinnen/Gasthörern offen. Ich bitte um Anmeldung bis zum unter Henriette.Himmelreich@t-online.de mit der Angabe, welchen der Texte Sie vorbereiten möchten. Vielen Dank! Die Texte werden bis zum als Kopiervorlage im Fach liegen. 23

26 Henriette Himmelreich Fortführung des Seminars über das Zentrale Beziehungskonfliktthema (ZBKT) Einführung in die Praktische Anwendung (T), (B.3/5) Es ist beabsichtigt, jeweils anhand des Protokolls eines Erstgesprächs einer Kandidatin bzw. eines Kandidaten in der Gruppe herauszuarbeiten, was bei einem Patienten bzw. einer Patientin das Zentrale Beziehungskonfliktthema sein könnte. Das Seminar setzt die Teilnahme am Theorieseminar im WS voraus. Weiteres wurde dort besprochen. Termine: Mittwoch, u von Uhr 2 Doppelstunden. 24

27 Hildegard Wollenweber, Birgit Justl Fortführung des Kasuistisches Traumseminars (T,P)(B.3)(IPV) Es soll eine Verbindung zwischen dem theoretischen Verständnis des Traums und dem methodischen Vorgehen im Umgang mit der Traumerzählung im analytischen Prozess hergestellt werden. Welchen Stellenwert hat die traditionelle Technik der Traumdeutung auf dem Hintergrund der Kenntnis neuerer psychoanalytischer Theorien? Ist es möglich die Traumdeutung in den Kontext der gesamten psychoanalytischen Situation zu integrieren? Um uns mit diesen Fragen zu beschäftigen, schlagen wir folgendes Procedere vor: 10:00-11:30: Einführung in die Biographie und den therapeutischen Prozess des Pat.; Gedächtnisprotokoll der Stunde bis zur Traumerzählung, gemeinsame Reflektion des Textes 11:45-12:45 Die Stundenvorstellung wird zuende geführt. Theoretische Überlegungen zur Deutung des Traums und zum Umgang mit dem Traumaterial im Stundenkontext schließen sich an. 12:45-13:15: Diskussion unserer Arbeit Das Seminar kann nur stattfinden, wenn ein Teilnehmerin oder ein Teilnehmer eine Therapiestunde oder ein Erstinterview vorstellt, in der ein oder mehrere Träume erzählt wurden. Wenn Sie eine solche Stunde vorstellen möchten, melden Sie sich bei einer der Dozentinnen. Das Seminar wird wahlweise als theoretisches oder kasuistisches Seminar anerkannt. Literatur: Deserno, H. (2007): Traumdeutung in der gegenwärtigen psychoanalytischen Therapie. Psyche 61: Deserno, H. (1992): Zum funktionalen Zusammenhang von Traum und Übertragung. Psyche 46: Ermann, M. (1998): Träume erzählen und die Übertragung, Forum Psa. 14: Ermann, M (2005): Archaische Ich-Zustände und niederstrukturiertes Träumen, In: Träume und Träumen, Kohlhammer Verlag, Stuttgart Freud, S. (1900): Die Traumdeutung. Fischer Verlag, Frankfurt/M., Studienausgabe Bd 2 Hamburger, A (2006) Traum und Zeit Traumerzählungen als Elemente der Spannungsdramaturgie, Forum Psa 22: Jimenez, J.P. (2012) Tradition und Erneuerung in der Traumdeutung. Psyche 66, 2012, Körner, J., Krutzenbichler, S. HG., (2000) Der Traum in der Psychoanalyse Mertens, W. (1999): Traum und Traumdeutung. München: C.H.Beck, München 2003 Morgenthaler, F. (1986): Der Traum. Qumran, Campus Verlag, Frankfurt/M. Rohde-Dachser, (2015) Der Traum in der Übertragung die Übertragung im Traum (Vortrag gehalten im DPG-Institut, erhältlich auf Anfrage bei H. Wollenweber) Träumen als Beziehungsarbeit (2016) Forum der Psychoanalyse Bd 32, Heft 3 Zur Vorbereitung der Diskussion empfehlen wir die Texte von Deserno und Ermann, zur Erweiterung: Jimenez, Morgenthaler Wenn Sie an den früheren Traumseminaren nicht teilgenommen haben, empfehlen wir zur Einführung die Texte von Freud, Körner, Mertens, Hamburger. Termin: Samstag, , von bis Uhr, 2 Doppelstunden 25

28 Hildegard Wollenweber, Henriette Himmelreich Einführung in die fokale Arbeit im niederfrequenten Setting (T,P), (B.2;B.3/5), (IPV) Für alle Mitglieder und Kandidaten Zum Lernen der psychoanalytischen Methode, insbesondere im niederfrequenten Setting, eignet sich die Arbeit des Fokalisierens besonders gut, weil die Bildung und Vertiefung eines therapeutischen Konzepts an einem beispielhaften Fall mit den kreativen Fähigkeiten einer Gruppe geübt werden kann. Für das WS 18/19 planen wir ein kasuistisches Seminar, bei dem ein/e Kandidat/in sechs aufeinander folgende Stunden aus einer Kurzzeit- oder tiefenpsychologischen Therapie vorstellt, für die die Gruppe in der ersten Doppelstd einen Fokalsatz formuliert. Dieser wird in den folgenden Stunden auf seine Brauchbarkeit für die Therapie überprüft wird. Ein Gruppenmitglied schreibt ein Protokoll über die Diskussion, das beim folgenden Gruppentreffen verlesen wird. Da das Seminar nur stattfinden kann, wenn ein/e Kandidat/in nach den Herbstferien 2018 die ersten Stunden, möglichst direkt nach den probatorischen Sitzungen, aus einer einmal wöchentlich stattfindenden Behandlung vorstellt, wollen wir das Seminar durch eine Einführung in die Besonderheiten des fokalen Arbeitens vorbereiten. Für Kandidaten vor der Zwischenprüfung gehört das Seminar zur Theorie, für Kandidaten nach der Zwischenprüfung gilt es wahlweise als theoretisches oder kasuistisches Seminar. Literaturliste: für interessierte Teilnehmer (die Seminarteilnahme ist unabhängig von theoretischen Vorkenntnissen) Balint, M., Ornstein, P.H., Balint, E.(1972): Fokaltherapie. Ein Beispiel angewandter Psychoanalyse, Frankfurt (Suhrkamp) Das Buch ist vergriffen, eine Kopiergrundlage wird im Institut ausgelegt Klüwer, R.: Die vollständige psychoanalytische Methode und ihre klinischen Anwendungen. Zur vernachlässigten Dimension des Fokalen Z Psychoanal 60, Klüwer, R. (1995): Die verschenkte Puppe. Darstellung und einer psychoanalytischen Fokaltherapie. Frankfurt, Suhrkamp 1995 Lachauer, R.(1992): Der Fokus in der Psychotherapie, Pfeiffer, München, 2004 Schneider, G. (2003): Fokalität und Afokalität in der (psychoanalytischen) und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. In: Gerlach, A., Schlösser, A, Springer, A.(2003): Psychoanalyse mit und ohne Couch, Gießen, (Psychosozial), Termin: Sa von 9:00-9:45 Uhr Vorbesprechung 26

29 Birgit Justl, Babette Saebisch Klassiker der Behandlungstechnik III: Neuere Konzepte (T/P) (A.5/6, B.3/5) (IPV) Dieses Seminar ist der dritte und letzte Teil des Lektüreseminars zur Behandlungstechnik. (Neue TeilnehmerInnen sind herzlich willkommen; ihnen wird jedoch empfohlen, sich vorab mit den in den zurückliegenden Semestern gelesenen Texten vertraut zu machen zumindest mit den grundlegenden Freud-Texten, die wir im vorigen Sommersemester gelesen haben.) In diesem Semester wollen wir uns exemplarisch mit ausgewählten neueren behandlungstechnischen Ansätzen beschäftigen, um einen Eindruck von der Bandbreite unterschiedlicher behandlungstechnischer Perspektiven zu bekommen, die in der modernen Psychoanalyse im Gespräch sind. Wir möchten in der Diskussion der gemeinsam zu lesenden Texte wieder einen möglichst starken Praxisbezug herstellen, der die KandidatInnen dazu befähigen soll, die theoretischen Empfehlungen in zukünftige eigene Behandlungen einfließen zu lassen. Hierzu wird zu Beginn des Seminars wieder jeweils eine der beiden Dozentinnen ein kurzes Impulsreferat zum Text geben, der dann gemeinsam gelesen und diskutiert wird; in der Diskussion sollen dabei sowohl eigene Behandlungs-Erfahrungen der Dozentinnen als auch soweit bereits vorhanden Erfahrungen der KandidatInnen aus den ersten eigenen Behandlungen einfließen. Bitte bringen Sie zur ersten Sitzung die Texte von Fonagy und Ferro zur gemeinsamen Lektüre mit. Literatur (in der voraussichtlichen Reihenfolge der Lektüre): Fonagy, P., György, G., Jurist, E. L., Target, M. (2004): [Ausschnitt aus:] Einleitung. In: Dies., Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst. Stuttgart: Klett- Cotta , S [Zu lesender Abschnitt: S ] Ferro, A. (1993): Zwei Autoren auf der Suche nach Personen. Die Beziehung, das Feld, die Geschichte. In: PSYCHE 47, S Fink, B. (2005): [Ausschnitt aus:] Die Beteiligung des Patienten an der Kur. In: Ders., Eine klinische Einführung in die Lacansche Psychoanalyse. Theorie und Technik. Wien: Turia + Kant, S [Zu lesende Abschnitte: S ] Bollas, C. (2006): Übertragungsdeutung als Widerstand gegen die freie Assoziation. In: PSYCHE 60, S (Die Texte werden in den Semesterferien als Kopiervorlage im Sekretariat ausgelegt.) Termine: Samstag, und von Uhr 4 Doppelstunden 27

30 Babette Saebisch Das Seminar zur Jahrestagung: Trauma und/oder Konflikt? (T/P) (A.1,B.2) (IPV) Diese Veranstaltung soll eine neue Seminarreihe eröffnen, die der inhaltlichen Einstimmung auf die jeweils kommende Jahrestagung der DPG dienen soll. Die Teilnahme an solchen weiterbildenden Veranstaltungen auch über den Institutskontext hinaus sowie das gemeinsame Miteinander-Nachdenken unter KollegInnen erscheint uns als ein wichtiger Bestandteil des psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Arbeitens wir möchten daher die KandidatInnen mit diesem neuen Format nachdrücklich anregen, an der Jahrestagung teilzunehmen. Um hierfür einen Anreiz zu setzen und um deutlich werden zu lassen, in welcher Weise und anläßlich welcher Fragestellungen Sie inhaltlich von der Teilnahme an dieser Tagung profitieren können, soll dieses Seminar in ausgewählte Themen der kommenden Jahrestagung ( in Hamburg; Titel der Tagung: Wenn die Zeit nicht alle Wunden heilt Trauma und Transformation ) einführen. Die Veranstaltung ist dabei so konzipiert, daß vier Sitzungen der Vorbereitung dienen und es dann im Anschluß an die Jahrestagung eine abschließende, längere Sitzung geben wird, in der wir zusammentragen wollen, was die TeilnehmerInnen auf der Tagung an Veranstaltungen besucht haben, was sie von dort inhaltlich mitgenommen haben und wie dies zusammengeht (oder auch nicht!) mit dem, was wir vor der Tagung gemeinsam erarbeitet haben. Entsprechend dieser Konzeption soll auch die Gestaltung der vorbereitenden Sitzungen aus unserer gemeinsamen Arbeit miteinander erwachsen vorgegeben sein soll zunächst nur die Fokussierung der Fragestellung des Seminars auf die (Kontroverse um die) psychoanalytische Perspektive auf das Trauma. Hier spielen Fragen wie die folgenden eine Rolle: Wie verweben sich innere und äußere Realität? Wie diskutieren wir die noch immer aktuelle Kontroverse zu Trauma und Konflikt heute? Verstehen wir Freud so, daß er die Verführungstheorie als Irrtum aufgegeben hat und mit dem Triebmodell die psychoanalytische Theorie begründete, indem er psychische Realität, Ödipuskomplex und die unbewußte Phantasie in den Mittelpunkt stellte? Oder folgen wir den Überlegungen von Grubrich-Simitis u. a., daß Freud immer wieder beide zu verbinden suchte? [ ] Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Verständnis von Erinnerung, innerer Wahrheit, Wiederholungszwang und der Bedeutung von Nachträglichkeit? Setzen wir den Schwerpunkt darauf, daß der Symbolbildungsprozeß innerhalb des Übertragungs-Gegenübertragungsgeschehens stattfinden muß, wo Traumatisches im Durcharbeiten wiederholt werden muss? Halten wir Rekonstruktionsarbeit für sinnvoll oder für ineffizient, weil nur mit dem expliziten Gedächtnis verknüpft? [Und:] Finden wir den Vorwurf zutreffend, daß PsychoanalytikerInnen die schädigende Wirkung realer Traumen nicht ernst genug nehmen? (Zitiert nach Ingo Focke, Gudrun Wolber et al., Call for Papers der DPG-Jahrestagung 2018.) Für die erste Seminarsitzung bitte ich Sie, sich mit dem Call for papers sowie dem Programm der Jahrestagung vertraut zu machen (Sie finden diese auf der Homepage der DPG); zur Einstimmung auf das Thema den Text von Grubrich-Simitis zu lesen; Ihre Interessen und Fragen zum Thema des Seminars zu formulieren und ggf. eigene Lektüre- oder Referatswünsche einzubringen. Wer Interesse daran hat, uns den Text von Grubrich-Simitis in der ersten Sitzung zu referieren, möge sich bitte vorab mit mir in Verbindung setzen (saebisch@em.uni-frankfurt.de) auch weitere Anfragen und Ideen zur aktiven Mitgestaltung des Seminars können auf diesem Weg gerne eingebracht werden. Literatur: Grubrich-Simitis, I. (2007): Trauma oder Trieb Trieb und Trauma: Wiederbetrachtet. In: PSYCHE 61, S Henningsen, F. (2012): Konsequenzen für die psychoanalytische Technik. In: Dies., Psychoanalysen mit traumatisierten Patienten. Trennung, Krankheit, Gewalt. Stuttgart: Klett-Cotta, S (Diese Texte werden in den Semesterferien als Kopiervorlage im Sekretariat ausgelegt; über weitere zu lesende Texte werden wir uns gemeinsam im Seminar verständigen.) Termine: Freitag, , , und von Uhr Freitag, von Uhr 5½ Doppelstunden 28

31 Bernd Federlein, Ellen Rohde Die analytische Antwort Zur Geschichte der Gegenübertragung (T,P), (A.1) Es scheint, dass sich analytische Gesellschaften, welche ohnehin zu kämpfen haben mit dem unauflösbaren Paradox zwischen Reglementierung der Ausbildung bei gleichzeitiger Autonomisierung der Kandidaten in der Lehranalyse, dass diese Gesellschaften besonders dazu neigen, Sicherheit in der Gewissheit zu suchen: die richtige Psychoanalyse zu vertreten. Sie scheuen davor zurück, mit offenem Horizont verschiedenartige Auffassungen anzuhören und ohne Verurteilung zu prüfen, eine Aufgabe, die auch den Umgang mit Macht berührt (Martha Eicke, 1994). Vor allem im Rahmen der Theorien zur Handhabung der Gegenübertragung finden wir solche Exklusivitätsansprüche scheinbarer Gewissheiten. Soll man als Analytiker nun ein reines Phantasieobjekt für den Patienten bleiben und sich als reale Person gar nie zu erkennen geben, oder soll man tatsächlich die Person, die man ist, verkörpern? Soll man seine Gefühle niederhalten oder soll man sie einbringen und den Patienten damit tragen? Darf man gelegentlich eine völlig neue, korrigierende Erfahrung vermitteln, oder ist es eine Anmaßung und infantile Größenidee, wenn Analytiker sich einbilden, die besseren Eltern zu sein? Sind intensive Gefühle, ja, Leidenschaften, auf Analytikerseite ein Beweis für dessen ungelöste Neurose oder haben wir ganz einfach einen Therapeuten vor uns, der sich stärker als der lauwarme Durchschnitt zu engagieren vermag? Ist die Gegenübertragung furchtbar oder ist sie fruchtbar? Die Lehrmeinungen sind in diesem Feld Legion, und der Kandidat wird einem dogmatischen Chaos überlassen, das er weder zu überblicken, geschweige denn zu durchdringen oder zu gliedern vermag. Nur wenn man sich die Abhängigkeit der Theorien zur Gegenübertragung von immer einmaligen Persönlichkeiten, Zeitgeist und spezifischen zwischenmenschlichen Situationen vor Augen hält, wird man ob der Flut an sich widersprechenden Äußerungen zum Thema nicht verzweifeln. Erst dann wird man die Suche nach der einen, objektiven, absoluten Wahrheit aufgeben und sich mit innerer Distanz fragen können, was denn nun von all dem Geschriebenen zu einem selber und dem jeweiligen Patienten, mit dem man arbeitet, passt, was aber nicht. Literatur (wird zur Verfügung gestellt): Gysling, Andrea: Die analytische Antwort. Eine Geschichte der Gegenübertragung in Form von Autorenportraits. Edition discord, 1995 Termine: Freitag , Uhr (Vorbesprechung) Samstag und , jeweils Uhr 6 Doppelstunden 29

32 Daniela Saalwächter Psychoanalytische Schulen im Überblick (T,P), (A.7) Dieses Seminar soll einen Überblick über zentrale psychoanalytische Schulen geben. Ausgehend von der Freudschen Schule sollen die Ich-Psychologie mit den vorrangigen Vertretern Anna Freud und Heinz Hartmann, die Theorie von Melanie Klein, die Selbstpsychologie mit Heinz Kohut und die französische Schule von Jacques Lacan vorgestellt werden. Dabei sollen zum einen jeweils zentrale Stichworte der verschiedenen theoretischen Ausrichtungen erörtert werden, und zum anderen historische Verbindungen, wechselseitige Bezugnahmen, bzw. Abspaltungen aufgezeigt werden. Es werden teils Überblicksartikel, teils Originaltexte verwendet werden. Für die erste Sitzung lesen Sie bitte folgende Literatur: List, Eveline (2014): Psychoanalyse: Geschichte, Theorien, Anwendung. Stuttgart: UTB, Seite Weitere Literatur wird noch bekannt gegeben. Termine: Mittwochs, , , , , von Uhr 5 Doppelstunden 30

33 Gemeinsame Veranstaltung der DPG und des FPI für Kandidaten und Mitglieder beider Institute Ulrich Ertel, Ulrike Spengler, Hildegard Wollenweber Einführung in die Psychodynamik und Therapie der Psychosen XXVII: Schwierige Übertragungs-/Gegenübertragungskonstellationen in der Behandlung psychotischer Patienten (T,P)(A.2.3;B.3/5)(IPV) In jeder Behandlung psychotischer Pat. stellt sich das Problem, Enactements, Reaktualisierungen dilemmatischer Beziehungsmuster und Handlungsdialoge zu erkennen und zu verstehen. Sie äußern sich in Kollusionen und Verstrickungen, durch welche die gefürchtete Begegnung mit dem Therapeuten in seiner Andersheit vermieden werden soll. In der psychotischen Übertragung neigt der Pat. zu zwei Extremen: entweder er kontrolliert und beherrscht den Analytiker, oder aber er bringt sich als Anderer zum Verschwinden, indem er völlig passiv wird, um mit dem Analytiker zu fusionieren. Entscheidend für den Behandlungsverlauf ist die Fähigkeit des Analytikers, seine korrespondierenden Gegenübertragungsgefühle wahrzunehmen und die Externalisierungen und Projektionen in der Übertragung des Pat. weder zurückzuweisen noch sich von ihnen überschwemmen zu lassen eine besondere Herausforderung, die wir anhand von Episoden aus Behandlungen diskutieren wollen. Wenn Sie Interesse haben, einen Fall mit Episoden oder einem Stundenprotokoll vorzustellen, sind Sie damit willkommen. Wir bitten Sie, sich dafür bei einem der Dozenten anzumelden. Literatur: Küchenhoff. J. (2009): Die Grenzen des Durcharbeitens in der Psychosentherapie, Forum der Psychoanalytischen Psychosentherapie, Bd. 22, S Maier, C (2008): Stupor und Haß in der Gegenübertragung - als Resonanz der Psychose Psyche, 2008, 62(8), , Klett-Cotta Mentzos, S., Münch, A. (2009): Gegenübertragung Arbeitsprozesse in der psychoanalytischen Psychosentherapie. Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie Bd 21 V&R, Göttingen Pohl, I. (2011):»Mehr geht grade nicht«. Aus einer Psychosebehandlung, Forum der Psychoanalytischen Psychosentherapie, Bd. 25, S Thorwart, J. (2010): Spezifische Übertragungs- und Gegenübertragungskonstellationen bei Psychotikern Gegenübertragung und Psychose, S , Überlegungen und Thesen zur Gegenübertragung bei Psychotikern, S , In: Theorie und Praxis der Gegenübertragungsprozesse in der analytischen Psychosenpsychotherapie. uni-edition GMBH, Berlin Wollenweber, H. (2012): Der Handlungsdialog als Herausforderung und Chance in der Psychosentherapie dargestellt anhand von Vignetten eines Falles, Forum der Psychoanalytischen Psychosentherapie, Bd. 27, S Termine: Freitag, und , von Uhr 2 Doppelstunden Ort: DPG-Institut, Mendelssohnstr.49, Frankfurt 31

34 Aus der Reihe Psychoanalyse und Film Birgit Justl Belle de Jour Regie: Luis Buñuel (Frankreich, Italien 1967) Psychoanalytische Interpretation: Birgit Justl Belle de jour ist die Geschichte der bürgerlichen, gut situierten Arztgattin Séverine (Catherine Deneuve), die ihren Mann Pierre (Jean Sorel) zwar liebt, ihm gegenüber in erotischer Hinsicht jedoch kalt bleibt. Stattdessen flüchtet sie in immer neue sado-masochistische Phantasien. Ausgelöst durch die Erzählungen des Bekannten Henri (Michel Piccoli) beginnt sie an den Nachmittagen, während ihr Mann noch arbeitet, in einem kleinen Bordell zu arbeiten. Trotz ihrer vor allem anfänglich noch deutlich spürbaren Ambivalenz wird sie unwiderstehlich von diesen Besuchen angezogen und unterwirft sich den Wünschen der Freier. Durch das zufällige Auftauchen von Henri im Bordell wird ihrem Doppelleben ein Ende gesetzt. Der obsessiv in sie verliebte Freier Marcel (Pierre Clémenti) will sie jedoch nicht loslassen, verletzt Pierre schwer und stirbt selbst. (T,P) (A.1) Buñuels Film wird oft als Sittengemälde des französischen Bürgertums verstanden, psychoanalytisch gesehen können wir jedoch hinter Séverines Motiven zur Prostitution bei genauerer Betrachtung eine andere Dynamik finden. Der Frage nach dieser Dynamik soll in dem geplanten Filmvortrag nachgegangen werden. Die Veranstaltung findet statt im: Mal seh n Kino, Frankfurt a.m., Adlerflychtstr. 6 Reservierungen (dringend empfohlen) spätestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung über das Sekretariat ( ) oder direkt im Kino unter der Tel. Nr Termin: Mittwoch, Wiederholungstermin: Mittwoch, Beginn: Uhr, Eintritt: 10.-, für Ausbildungskandidaten 9.- Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 32

35 Norbert Spangenberg Das Verhängnis Regie: Luis Malle (1982) Psychoanalytische Interpretation: Norbert Spangenberg Der mehrfach preisgekrönte englische Film nach dem gleichlautenden Roman (engl. Damage) von Josefine Hart wirkt auf den ersten Eindruck klischeehaft. Schon wieder sind es die Schönen und Reichen, den man in diesem Film voyeuristisch zuschauen darf, um die eigenen Ressentiments aufgrund eigener schmerzlich erlebter Triebeinschränkungen ausleben zu können. Zunächst die intakte Familie und dann der Triumph des Zuschauers: auch diese Familie ist nicht intakt und hat seine Schatten- und Nachtseiten. Und es werden umfangreiche, ästhetisch ansprechende Sexszenen zwischen dem Vater, seines Zeichens Staatssekretär, und der zukünftigen Schwiegertochter gezeigt. Auffallend ist, dass hier die Grenzen zwischen Leidenschaft und Gewalt zu zerfließen scheinen. Faszinierend ist jedoch der Blick der Schwiegertochter, gespielt von Juliette Binoche, der liebend, leidend und zugleich wissend ist. Als der Blick, der Rätsel aufgibt. Der rätselhafte Blick: da ist zunächst Mona Lisa, deren rätselhafte Blick Generationen von Kunstwissenschaftlern faszinierte. Damit sind wir unversehens auch im Zentrum des Ödipusdramas, dem Rätsel der Sphinx angelangt. Wenn man das geschilderte Klischee mit einem manifesten Traumtext vergleicht, dann sind der beschriebene Blick, die Zwanghaftigkeit des sexuellen Begehrens, das die Grenzen zur Gewalt zu überschreiten versucht, die sparsamen Dialoge und andere verräterischen Gesten Hinweise auf einen völlig konträren latenten Text: der Film als ein an die Leinwand geworfener öffentlicher Traum, als eine moderne Tragödie. Die Veranstaltung findet statt im: Mal seh n Kino, Frankfurt a.m., Adlerflychtstr. 6 Reservierungen (dringend empfohlen) spätestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung über das Sekretariat ( ) oder direkt im Kino unter der Tel. Nr Termin: Mittwoch, , Wiederholungstermin: Mittwoch, Beginn: Uhr, Eintritt: 10.-, für Ausbildungskandidaten 9.- Die Veranstaltung wird von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen zertifiziert. 33

36 Ellen Rohde, Birgit Pechmann Elle Regie: Paul Verhoeven Aus der Arbeitsgruppe Psychoanalyse und Film (Frankreich, Deutschland 2016) Die erfolgreiche Unternehmerin Michèle Leblanc wird am helllichten Tag von einem maskierten Mann in ihrem Haus überfallen und vergewaltigt. Anstatt die Polizei zu benachrichtigen, beseitigt sie die Spuren des Verbrechens, bewaffnet sich und scheint äußerlich gelassen ihren Alltag wieder aufzunehmen. Michèle ist nicht gewillt, sich aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen. Mit distanziertem Blick auf sich und andere, auf fast beängstigend nüchterne Weise, scheint sie entschlossen, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten während dies gleichzeitig in Vergangenheit und Gegenwart von Gewalt durchzogen ist. Der Angreifer verfolgt sie weiterhin, sie lässt sich auf ein Spiel auf Leben und Tod mit ihm ein. (T,P)(A.1) Wir werden zum Beobachter einer abgründigen Szenerie, in der die Grenzen zwischen Fantasie, Spiel, den Bildern im Kopf, den Bildern der von der Protagonistin produzierten Videospiele und der Realität im Film partiell verschwimmen. In eine bürgerliche Normalität bricht abrupt wiederholt eine parallele Wirklichkeit ein. Verführung, Lust kippen unvermittelt in gewalttätige Bemächtigung, anschließend werden wie ungeschehen die Scherben zusammen gefegt und es wird zur Tagesordnung zurückgekehrt. Soziale Umgangsformen werden zur Fassade, erscheinen als dünne zivilisatorische Schicht die das Ausgeliefertsein an Triebhaftes nur mühsam kaschiert und gleichzeitig verleugnet. In dieser Weise ad absurdum geführt, wird unsicher, wo und in wem das eigentlich Ungeheuerliche angesiedelt ist. Termin: Dienstag, , Uhr Uhr in den Räumen des Instituts 4 Doppelstunden Ort: Institut für Psychoanalyse der DPG Frankfurt, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt/Main Zu der Veranstaltung sind neben Ausbildungskandidaten und Mitgliedern des Instituts auch interessierte Gäste herzlich eingeladen. 34

37 3. Informationen über das Institut 35

38 3.1 Organisation des Instituts Vorstand: Vorsitzende Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen, Offenbach Dipl. Psych. Angela Dunker, Offenbach Dr. med. Lutz Garrels, Frankfurt Erweiterter Vorstand: Schatzmeisterin des Instituts Dipl. Psych. Henriette Himmelreich, Frankfurt Vorsitzender des Zulassungsausschusses Dipl. Psych. Bernd Federlein, Marburg Vorsitzende des Unterrichtsausschusses Dipl. Psych. Ulrike Seelig, Wiesbaden Vorsitzende des Prüfungsausschusses Dr. med. Bettina Brodt, Hanau Leiter des Lehranalytikergremiums: Dipl. Psych. Bernd Federlein, Marburg Leiterin des Ausschusses für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Dipl. Psych. Ellen Rohde, Frankfurt/Main Leiter der Ambulanz PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg, Frankfurt/Main Leiterin der ärztlichen Sektion des Instituts Dr. med. Ulrike Spengler, Frankfurt Leiterin der psychologischen Sektion des Instituts Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann, Bad Vilbel Vorsitzende der Arbeitsgruppe der DPG Frankfurt Dr. med. Bettina Brodt, Hanau Vertreterin des Instituts im Beirat der DGPT Dipl. Psych. Sandra Pachnicke, Frankfurt/Main Vertreterin des Instituts im Landesverband der DGPT Dipl. Psych. Sandra Pachnicke, Frankfurt/Main IPV-Beauftragte Dipl. Psych. Babette Saebisch, M.A., Frankfurt Delegierte im DPG-IPV-Lehranalytikerbeirat Dr. med. Waltraud Kruschitz, Frankfurt/Main TP-Beauftragter Dr. med. Lutz Garrels, Frankfurt KandidatensprecherInnen: Dipl. Psych. Tanja Schlegel, Frankfurt; Dipl. Psych. Jenny Schellberg, Offenbach; Dipl. Psych. Susannah Soepandi, Frankfurt; Dipl. Psych. Barbara Schaar, Frankfurt Vertrauensanalytiker: Dr. med. Hermann Hilpert, Heidelberg 36

39 3.2 Angebotene Aus- und Weiterbildungsgänge Das Institut für Psychoanalyse in Frankfurt/Main ist ein Institut der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft e.v. (DPG). Es wurde im Jahre 1994 gegründet. Seine Zielsetzung ist es, die von Freud begründete Psychoanalyse und ihre Weiterentwicklungen zu pflegen und ihre klinische und sozialpsychologische Anwendung zu fördern. Die psychoanalytische Weiterbildung nach den Richtlinien der DPG erfüllt auch die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT). Die DGPT ist die psychoanalytische Dachorganisation, die auch die berufspolitischen Interessen der in Deutschland niedergelassenen Psychoanalytiker/innen verschiedener Provenienz nach außen vertritt. Im Rahmen dieser Zielsetzung bietet das Institut für Ärzte/innen und Psychologen/innen die folgenden Aus- und Weiterbildungsgänge an: a) Die Weiterbildung zum Psychoanalytiker/zur Psychoanalytikerin nach den Richtlinien der DPG und der DGPT Die Weiterbildung wird wie auch die folgenden Aus- und Weiterbildungsgänge berufsbegleitend durchgeführt. Der erfolgreiche Abschluss der Aus-/Weiterbildung ist Voraussetzung zur Beantragung der DPG-Mitgliedschaft. b) Weiterbildung zum Psychoanalytiker/zur Psychoanalytikerin nach den Richtlinien der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) Das Institut bietet eine Weiterbildung zum Psychoanalytiker nach den Richtlinien der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) an, die weitgehend in die psychoanalytische Ausbildung nach den Richtlinien der DPG integriert ist. c) Die Weiterbildung von Ärzten/innen zur Zusatz-Weiterbildung Psychoanalyse Die im Institut angebotene psychoanalytische Weiterbildung entspricht auch den Psychotherapie-Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und den von der Landesärztekammer Hessen beschlossenen Richtlinien für den Erwerb der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse. d) Die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt psychoanalytisch begründete Psychotherapie Die Anerkennung des Instituts als Ausbildungsstätte nach dem am in Kraft getretenen Psychotherapeutengesetz durch das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen erfolgte im Februar Für Psychologen/innen beinhaltet die psychoanalytische Weiterbildung dementsprechend auch die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/zur Psychologischen 37

40 Psychotherapeutin. Der Schwerpunkt der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/zur Psychologischen Psychotherapeutin liegt in psychoanalytisch begründeten Verfahren (tiefenpsychologische und psychoanalytische Psychotherapie). e) Die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten/zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Tiefenpsychologie Seit 1. September 2002 besitzt das Institut auch die Anerkennung des Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamtes im Gesundheitswesen für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit dem Schwerpunkt Tiefenpsychologie. Die Ausbildung wird berufsbegleitend angeboten. f) Fortbildungsveranstaltungen Das Institut veranstaltet regelmäßig Vorträge und Seminare für ein interessiertes Fachpublikum, das seine psychotherapeutischen und psychoanalytischen Kenntnisse vertiefen will. g) Angebote für Gasthörer/innen Die theoretischen Lehrveranstaltungen des Instituts sind in der Regel auch für Gasthörer/innen offen. Die Anmeldung erfolgt über den Leiter des Zulassungsausschusses. 38

41 3.3 An der Aus- und Weiterbildung beteiligte Mitglieder des Instituts Dr. med. Charlotte Bayer (DPG, DGPT) Dr. med. Mona Behnam, (DPG, IPV) Dr. med. Bettina Brodt (DPG, DGPT, IPV) Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Angela Dunker (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Bernd Federlein (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Martin Franke (DPG, DGPT)) Dr. med. Lutz Garrels (DPG, IPV) Dipl. Psych. Ingeborg Hammeran (DPG) Dipl. Psych. Norma Heeb (DPG, IPV) Dr. med. Hermann Hilpert (DPG, DGPT, D3G, IPV) Dipl. Psych. Henriette Himmelreich(DPG) Dipl. Psych. Birgit Justl (DPG, DGPT, IPV) Dipl. Psych. Peter Krause (DPG) Dr. med. Waltraud Kruschitz (DPG, DGPT, IPV) Dipl. Psych. Silke Laue (DPG) Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Birgit Pechmann (DPG) Dipl. Psych. Martin Peuser (DPG) Dipl. Psych. Ruth Pfeffer (DPG, DGPT) Dipl. Psych. Ellen Rohde (DPG) Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser (DPG, DGPT, D3G, IPV) Dipl. Psych. Babette Saebisch, M.A. (DPG, IPV) Dipl. Psych. Daniela Saalwächter (DPG) Dr. med. Ulrike Spengler (DPG) PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg (DPG) Dr. med. Hildegard Wollenweber (DPG, DGPT, IPV) 39

42 3.4 Lehranalytiker/innen, die für das Institut für Psychoanalyse der DPG Frankfurt Lehranalysen und Supervisionen anbieten 2 DPG-Track Lehranalysen und Supervision: Dr. med. Bettina Brodt Dipl. Psych. Angela Dunker Dipl. Psych. Bernd Federlein Dr. med. Lutz Garrels Dipl. Psych. Inge Hammeran Dipl. Psych. Norma Heeb Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann Supervisionen: Dr. med. Charlotte Bayer Dr. med. Hermann Hilpert Dr. med. Waltraud Kruschitz Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser Dr. med. Hildegard Wollenweber IPA-Track Mit Lehranalysen und Supervision für das DPG-Institut beauftragt: Dr. phil. Rainer Paul Dr. phil. Katherine Stroczan Supervision: Dr. med. Hermann Hilpert Dr. med. Waltraud Kruschitz Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser Dr. med. Hildegard Wollenweber 2 L (DPG) = Lehranalytiker/innen der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft L (DGPT) = Lehranalytiker/innen der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.v. L (IPV) = Lehranalytiker/innen der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung 40

43 TfP Ausbildung Alle Lehranalytiker/Innen der DPG Mit Supervision für die TP Ausbildung zusätzlich beauftragte AnalytikerInnen: Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen PD Dr. med. rer. soc. Norbert Spangenberg Im Rahmen der Ambulanz des Instituts mit der Supervision von psychoanalytischen Erstinterviews sind zusätzlich beauftragt: Dr. med. Mona Behnam Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen Dipl. Psych. Henriette Himmelreich Dipl. Psych. Silke Laue Dipl. Psych. Ruth Pfeffer Dipl. Psych. Ellen Rohde 41

44 3.5 Gastdozent/innen des Instituts Dr. med. Raymond Borens Dipl. Psych. Ulrich Ertel Dr. med. Beate Bettina Jesberg Dr. med. Dipl. Psych. Norbert Matejek Dipl. Psych. Thomas Müller Dipl. Psych. Birgit Pechmann Dr. med. Michael Putzke Eingeladene Referenten: Dr. med. Ralf Binswanger, Zürich Dr. Dipl. Psych. Werner Bohleber, Frankfurt Prof. Dr. phil. Frank Dammasch, Frankfurt Univ.-Prof. Dr. Simone Dietz, Düsseldorf Dr. med. Eberhard Th. Haas, Darmstadt Prof. Dr. Michael Hagner, Zürich Dr. med. Ludwig Haesler, Berlin Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl, Frankfurt Dr. med. Mathias Hirsch, Düsseldorf Prof. em. Dr. Peter Janich, Marburg Dr. med. Christian Kläui, Basel Dr. phil. Dipl. Psych. M.A. Ewa Kobylinska-Dehe, Frankfurt Prof. Dr. med. Hartmut Kraft, Köln Dipl. Psych. Sebastian Krutzenbichler, Bad Berleburg Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff, Basel Dr. med. Rudolf Lachauer, Prien am Chiemsee Prof. Dr. Dr. med. Hermann Lang, Würzburg Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber, Frankfurt Dr. Marga Löwer-Hirsch, Düsseldorf Prof. Dr. phil. Jörg Meibauer, Mainz Dr. phil. Bernd Nissen, Berlin Dr. phil. Bernd Nitzschke, Düsseldorf Prof. Dr. phil. Rainer Paris, Magdeburg/Stendhal Prof. Dr. med. August Ruhs, Wien Dr. med. Edith Seifert, Berlin Dr. med. Renata Sgier, Bern Dipl. Psych. Jörg Stenzel, Frankfurt Prof. Dr. Dr. Rolf-Peter Warsitz, Kassel Prof. Dr. Heinz Weiß, Stuttgart 3.6 Gastsupervisor/innen des Instituts Dr. med. Raymond Borens Dr. phil. Bernd Nissen Dr. med. Thomas Reitter Prof. Dr. Heinz Weiß Dr. phil. Dipl. Psych. Stefanie Wilke Dipl. Psych. Gisela Zemsch 42

45 3.7 Mitglieder des Instituts a) Ordentliche Mitglieder Dr. med. Charlotte Bayer Dr. med. Mona Martina Behnam Dipl. Psych. Irmingard Berthel-Wörner Dipl. Psych. Eva Martina Bohn Dr. med. Bettina Brodt Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen Dipl. Psych. Angela Dunker Dipl. Psych. Bernd Federlein Dipl. Psych. Martin Franke Dr. med. Lutz Garrels Dipl. Psych. Cornelia Greiner Dipl. Psych. Martina Gunkelmann Dipl. Psych. Ingeborg Hammeran Dipl. Psych. Norma Heeb Dr. med. Hermann Hilpert Dipl. Psych. Henriette Himmelreich Dr. med. Bernhard Janta Dipl. Psych. Birgit Justl Dipl. Psych. Peter Krause Dr. med. Waltraud Kruschitz Dipl. Psych. Silke Laue Dipl. Psych. Claudia Luther Dipl. Psych. Beate von Luxburg Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann Mag. rer. nat. Linda Ohlenschlager Dipl. Psych. Sandra Pachnicke Dipl. Psych. Birgit Pechmann Dipl. Psych. Martin Peuser Dipl. Psych. Ruth Pfeffer Dipl. Psych. Ellen Rohde Dipl. Psych. Daniela Saalwächter Dipl. Psych. Babette Saebisch, M.A. Dipl. Psych. Ulrike Seelig PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg Dr. med. Ulrike Spengler Dr. med. Ulrike Steding Dr. med. Hildegard Wollenweber b) Vorläufige Mitglieder Dr. med. Sabine Enenkel Dipl. Psych. Susanne Paul c) AußerordentlicheMitglieder Dipl. Psych. Heinfried Lotz d) Ehrenmitglieder Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser 43

46 3.8 Anschriften Dr. med. Charlotte Bayer, Zehntwiesenstr. 4, Ettlingen, Tel.: Dr. phil. Thomas Chr. Bächle, Poppelsdorfer Allee 47, Bonn Dr. med. Mona Behnam, Schöne Aussicht 8 b, Bad Homburg, Tel.: 06172/ Dipl. Psych. Irmingard Berthel-Wörner, Bahnhofstr. 66, Neu-Anspach, Dr. Dipl. Psych. Werner Bohleber, Kettenhofweg 62, Frankfurt, Tel.: Dipl. Psych. Eva Martina Bohn, Friedenstr. 9, Frankfurt., Tel Dr. med. Raymond Borens, Neuweilerstrasse 38, CH-4123 Allschwil, Tel.: / Dr. med. Bettina Brodt, Frankfurter Landstr. 65, Hanau, Tel.: 06181/22124 Dipl. Psych. Heike Cramer-Koeppen, Bernardstr , Offenbach, Tel: Prof. Dr. phil. Frank Dammasch, Bergerstraße 16, Frankfurt a.m., Tel.: Prof. Dr. med. Heinrich Deserno, International Psychoanalytic University Berlin (IPU), Stromstraße 3, Berlin, Dipl. Psych. Angela Dunker, Bernardstr , Offenbach, Tel.: Dr. med. Sabine Enenkel, Stresemannallee 65, Frankfurt Dipl. Psych. Ulrich Ertel, Am Kirchberg 10, Frankfurt/M., Tel.: 069/ Dipl. Psych. Bernd Federlein, Sonnenweg 12, Marburg, Tel.: 06420/82006 Dipl. Psych. Martin Franke, Fasaneriestr. 6, Fulda-Bronnzell, Tel.: 0661/45491 Dr. med. Lutz Garrels, Kaiserstr. 50, Frankfurt/M., Tel. 069/ Dipl. Psych. Cornelia Greiner, Zehnmorgenstr. 25, Frankfurt/M, Tel.: Dipl. Psych. Martina Gunkelmann, Parkstr. 37, Offenbach, Tel.: , Praxis mobil Prof. Dr. med. Michael Günter, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Klinikum Stuttgart, Standort Bad Cannstatt: Prießnitzweg 24, Stuttgart Dipl. Psych. Ingeborg Hammeran, Bernardstr , Offenbach, 069/ zusätzlich: Am Kirchberg 10, Frankfurt am Main, 0162/ Dipl. Psych. Norma Heeb, Walkmühlstr. 41, Wiesbaden, Tel. 0611/ Dr. med. Hermann Hilpert, Rohrbacher Str. 57, Heidelberg, Tel.: 06221/ Dipl. Psych. Henriette Himmelreich, Frankenallee 25, Fankfurt, Tel.: Dr. med. Bernhard Janta, Ärztlicher Direktor der Klinik Wittgenstein, Sählingstr. 60, Bad Berleburg, Tel.: 02751/81211 Dr. med. Beate B. Jesberg, Lindenthaler Allee 17, 14163Berlin, Tel Dipl. Psych. Birgit Justl, Schloßgartenstr. 73, Darmstadt, Dipl. Psych. Peter Krause, Oberhöchstädter Str. 5, Kronberg i. Taunus,

47 Dr. med. Christian Kläui, Therwilerstrasse 7, CH-4054 Basel, Tel Dr. phil. Dipl. Psych. M.A. Ewa Kobylinska-Dehe, Varrentrappstr. 71, Frankfurt, Prof. Dr. med. Hartmut Kraft, An der Ronne 196, Köln Prof. Dr. phil. Rainer Krause, Strombergweg 1, Saarbrücken, Tel.: Dr. med. Waltraud Kruschitz, Mendelssohnstr. 49, Frankfurt/M., Tel.: Dipl. Psych. Sebastian Krutzenbichler, Bismarckstraße 19, Bad Berleburg, Tel.: Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff, Bienentalstrasse 7, CH-4410 Liestal Dr. med. Rudolf Lachauer, Heubergstraße 2, Prien am Chiemsee, Tel.: Prof. Dr. Dr. Hermann Lang, Institut für Psychotherapie und medizinische Psychologie, Klinikstraße 3, Würzburg Dipl. Psych. Silke Laue, Bernardstr , Offenbach, Tel Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber, Sigmund-Freud-Institut, Mertonstr. 17, Frankfurt am Main, Dipl. Psych. Heinfried Lotz, Markt 35/37, Siegen, Dipl. Psych. Claudia Luther, Frankfurter Str. 120, Bad Vilbel, Dipl. Psych. Beate von Luxburg, Basaltstr. 13a, Frankfurt, Dr. med. Dipl. Psych. Norbert Matejek, Hernsbergstr. 65, Bensheim, Dipl. Psych. Karin Menge-Herrmann, Am Alten Wehr 5, Bad Vilbel, Dipl. Psych. Thomas Müller, DRK-Schmerzzentrum Mainz, Auf der Steig 14-16, Mainz, Tel Dr. phil. Bernd Nitzschke, Stresemannstraße 28, Düsseldorf, Tel.: Dr. phil. Bernd Nissen, Limastr. 9, Berlin, Tel Mag. rer. nat. Linda Ohlenschlager, Schumannstr. 8, Frankfurt a.m., Dipl. Psych. Sandra Pachnicke, Ernst-Griesheimer-Platz 8, Offenbach, Dr. phil. Rainer Paul, Liebenaustrasse 7, Wiesbaden, Dipl. Psych. Susanne Paul, Fischergasse 10, Mainz, Tel.: / Prof. Dr. Karl-Josef Pazzini, Pestallozzistr. 103, Berlin Dipl. Psych. Birgit Pechmann, Steubenstr. 3, Wiesbaden, Tel Dipl. Psych. Martin Peuser, Diemelstr. 7, Frankfurt/M., Tel Dipl. Psych. Ruth Pfeffer, Luisenstr. 3, Weinheim, Dr. med. Michael Putzke, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Friedberg, Johann- Peter-Schäfer-Straße 3, Friedberg, u Dr. med. Thomas Reitter, Poststr. 10, Heidelberg, Tel.: Dipl. Psych. Ellen Rohde, Landwehrstr. 1a, Darmstadt, Tel.: Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser, Siesmayerstr. 4a, Frankfurt/Main, Tel.:

48 Prof. Dr. med. August Ruhs, Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Währinger Gürtel 18-20, A-1090 Wien Dipl. Psych. Barbara Schaar, Baumweg 45, Frankfurt Dipl. Psych. Babette Saebisch, M.A., Saalburgstraße 31, Frankfurt/M., Dipl. Psych. Daniela Saalwächter, Berger Str. 276, Frankfurt, Tel. 069/ Dipl. Psych. Jenny Schellberg, Isenburgring 22, Offenbach, 0163/ Dipl. Psych. Ulrike Seelig, Biebricher Allee 53, Wiesbaden, Tel.: 0151/ Dr. med. Edith Seifert, Markelstr. 45, Berlin, Tel Dr. med. Renata Sgier, Zähringerstrasse 4, CH-3012 Bern, Tel: Dipl. Psych. Susannah Soepandi, Schwalbacher Str. 70, Frankfurt PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg, Telemannstr. 5, Frankfurt/M, Tel.: Dr. med. Ulrike Spengler, Leipziger Str. 59, Frankfurt/M., Tel./Fax: Dr. med. Ulrike Steding, 9, Rue de la Sablière, Paris, Tel.: Dr. phil. Katherine Stroczan, Humboldtstr. 45, Frankfurt /Main, Tel.: Dipl. Psych. Elisabeth Troje, Eppsteiner Str. 57, Frankfurt/M., Tel.: Prof. Dr. Dr. Rolf-Peter Warsitz, Arnold-Bode-Strasse 10,34125 Kassel Prof. Dr. med. Heinz Weiß, Robert-Bosch-Krankenhaus, Auerbachstr. 110, Stuttgart, Tel.: Dr. Dipl. Psych. Stefanie Wilke, Schröderstr. 51, Heidelberg Dr. med. Hildegard Wollenweber, Postanschrift: Regerstr. 11, Wiesbaden, Praxis: Abeggstr. 47a, Wiesbaden, Tel.: Prof. Leon Wurmser, M.D., 904 Crestwick Road, Towson, M.D , USA Dipl. Psych. Gisela Zemsch, Adolf-Braun-Str. 45, Nürnberg, Tel

49 4. Ambulanz des Instituts Das Institut unterhält eine psychotherapeutische Ambulanz, in der Therapie-Suchende die Möglichkeit haben, in einem oder mehreren Gesprächen zu klären, ob eine Psychotherapie angezeigt ist und wenn ja, welches psychotherapeutische Verfahren dafür in Frage kommt. Die Gespräche dienen insbesondere der Herausarbeitung der unbewussten Konflikte, die an der Entstehung oder Aufrechterhaltung der Krankheitssymptome beteiligt sind oder sich in Beziehungsschwierigkeiten ausdrücken. Sie konzentrieren sich auf die aktuelle Situation des Patienten. Biographische Vorerfahrungen werden einbezogen, wenn sie zur Erklärung der gegenwärtigen Schwierigkeiten beitragen können. Um eine körperliche Ursache auszuschließen, wird manchmal auch eine medizinische Untersuchung empfohlen. Zum Abschluss der Gespräche wird nach sorgfältiger Abwägung aller maßgeblichen Faktoren eine Therapie-Empfehlung ausgesprochen, die eine tiefenpsychologische oder psychoanalytische Psychotherapie sein kann. Manchmal kommt auch eine Verhaltenstherapie in Frage. Bei der Suche nach einem Therapieplatz sind die Mitarbeiter/innen der Ambulanz so weit wie möglich behilflich. Leiter der Ambulanz: PD Dr. med. Dr. rer. soc. Norbert Spangenberg Stellvertretende Leiterin der Ambulanz: Dipl. Psych. Angela Dunker 47

50 5. Kooperationsvereinbarungen mit psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken nach dem Psychotherapeutengesetz (Stand: Februar 2018) I. Psychiatrische Kliniken Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Heinrich-Hoffmann-Str. 10, Frankfurt (Direktor: Prof. Dr. med. Andreas Reif, Tel ) Fax: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Städt. Kliniken Frankfurt a.m.- Höchst, Gotenstr. 6-8, Frankfurt a.m. (Chefarzt: PD Dr. med. Dr. med. habil. M. Grube, Fax: , Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken Offenbach, Starkenburgring 66, Offenbach, (Chefarzt: Dr. med. Till Glauner; Fax: Klinik Hohe Mark, Friedländerstr. 2, Oberursel (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Arnd Barocka, , Fax: ) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Stadtkrankenhauses Hanau, Julius-Leber-Straße 2a, Hanau (Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Dipl. Phys. Thomas Schillen, , Fax: Walter-Picard-Klinik, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Betriebszweig des Zentrums für Soziale Psychiatrie Philippshospital Riedstadt, Riedstadt (Ärztlicher Direktor: PD Dr. med. Harald Scherk, Tel , Zentrum für Soziale Psychiatrie Bergstraße, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Heppenheim/Bergstraße, Viernheimer Straße 4 (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Thomas Rechlin, , Fax: , thomas.rechlin@vitos-heppenheim.de) GF: Margit Schmaus Tel , Fax , margit.schmaus@vitos-heppenheim.de Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Helios Dr. Horst Schmidt-Klinikums, Ludwig-Erhardt-Str. 100, Wiesbaden (Direktor: Prof. Dr. med. Dieter F. Braus, , Fax: , susanne.teichler@helios-kliniken.de) Fachklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Chefarzt Prof. Dr. med. Ralf Nickel, Tel , ralf.nickel@heliosgesundheit.de) 48

51 Psychiatrische Klinik der Universität Heidelberg, Voßstr. 2, Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. Sabine Herpertz, , Fax: , Vitos Rheingau Zentrum für Soziale Psychiatrie Rheinblick, Klinik für Psychotherapie und Psychotherapie Eichberg, Kloster-Eberbach-Str. 4, Eltville a. Rh. (Ärztliche Direktorin: Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll, , Fax: (Ltd. Psychologin Susanne Alss-Petersen Tagesklinik, ) Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie Friedberg, Johann-Peter-Schäfer-Straße 3, Friedberg (Chefarzt Dr. med. Michael Putzke, /4319, Zentrum für Seelische Gesundheit, Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg, Krankenhausstraße 7, Groß-Umstadt (Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Wobrock, , Fax: , II. Psychiatrisch/psychosomatische Kliniken Rheinhessen-Fachklinik, Dautenheimer Landstr. 66, Alzey, (Ärztliche Direktorin: PD Dr. med. Anke Brockhaus-Dumke, , Fax: , Klinik Wittgenstein, Krankenhaus für psychosomatische, psychoanalytische und sozialpsychiatrische Medizin mit Tagesklinik Netphen, Sählingstr. 60, Bad Berleburg (Ärztlicher Direktor: Dr. med. Bernhard Janta, , Fax: , Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Lohr a.m., Am Sommerberg, Lohr a.m. Prof. Dr. med. Dominikus Bönsch, (Weiterbildungsbeauftragter), Fax: , Psychotherapeutisches Zentrum Kitzberg-Klinik Bad Mergentheim, Erlenbachweg 22/24, Bad Mergentheim (Ärztlicher Direktor: PD Dr.Dr. Dipl. Psych. Niels Bergemann, , Fachklinik Hofheim, Klinik für psychische, psychosomatische und neurologische Krankheiten, Kurhausstr. 33, Hofheim (Ärztlicher Direktor: PD Dr. med. Stefan Volk, , Fax: , 49

52 Hardtwaldklinik I, Werner Wicker KG, Abt. Psychiatrie und Psychotherapie, Hardtstr. 31, Bad Zwesten (Chefarzt: Dr. med. Niklas Schmitt, , Klinik am Homberg, Herzog Georg Weg 2, Bad Wildungen (Ärztlicher Direktor: Christoph Lang, , Fax: , Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Parkkrankenhaus Leipzig-Südost, Morawitzstr. 2, Leipzig, (Chefärztin Prof. Dr. med. Katarina Stengler, , Fax: , Hardtwaldklinik II, Bad Zwesten, Fachklinik für Psychogene Erkrankungen, Hardtstr. 32, Bad Zwesten (Ärztlicher Direktor: Dr. med. Manfred Schäfer, , III. Psychosomatische Kliniken Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main; Bereich Psychosomatik, Heinrich-Hoffmann- Str. 10, Frankfurt am Main (Leiter: PD Dr. med. Dipl. Psych. Ralph Grabhorn; , Fax: AHG Klinik Hardberg, Ernst-Ludwig-Straße , Breuberg-Sandbach (Chefarzt Dr. med. Carsten Till, M. Sc., , Fax: , Fachklinik für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin Klinik Kinzigtal, Wolfsweg 12, Gengenbach, (Ärztlicher Direktor: Dr. med. Burghard Zentgraf, , Fax: , Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinik Schömberg, Dr. Schröder-Weg 12, Schömberg (Chefarzt: Dr. med. Martin Gerken, /50123 Fax: , Hospital zum heiligen Geist, Psychosomatische Klinik, Lange Str. 4-6, Frankfurt/M. (Chefarzt: Dr. Wolfgang Merkle, , Fax: , Mittelrhein-Klinik Bad Salzig, Salzbornstraße 14, Boppard-Bad Salzig, (Leiter Abt. Psychosom. Medizin Dr. Matthias Rudolph , Zentralfax: , MEDIAN Hohenfeld-Klinik für Psychosomatik GmbH & Co. KG, Hohenfeldstr , Bad Camberg (Chefärztin Dr. med. Angela Hartwieg M. A., , 50

53 Vogelsbergklinik, Jean-Berlit-Str. 31, Grebenhain, OT Ilbershausen- Hochwaldhausen (ärztliche Leitung Maryam Rückert , Kaufm. Leiter Herr Schönfels) Charité Campus Mitte Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik und Psychotherapie, Charitéplatz 1, Berlin, (Klinikdirektor: Prof. Dr. Andreas Heinz Tel , Fax: )0 Klinikzentrum Lindenallee Bad Schwalbach, Abteilung Psychosomatik, Martha-Opel- Weg 42-46, Bad Schwalbach, Chefarzt: Dr. med. Fulvio M. Borsani, Tel , Fax: , IV. Kooperation im Rahmen der Fortbildung von Psychologischen Psychotherapeuten in analytischer und tiefenpsychologisch fundierter Gruppenpsychotherapie Gruppenanalyse-Seminar GRAS,(GRAS-Organisationsbüro Anna-Maria Koch, Am Ebelfeld 259, Frankfurt, , Fax: , V. Weitere Institut für Traumabearbeitung und Weiterbildung Frankfurt, Waidmannstr. 25, Frankfurt/Main (Institutsleitung Frau Dr. Marianne Rauwald, , Fax: , 51

54 Anhang: Tabellarische Übersicht über das Semesterprogramm Dienstag Datum Uhrzeit Dozent Titel AG Film Pechmann Rohde Elle Mittwoch Datum Uhrzeit Dozent Titel Saalwächter Psychoanalytische Schulen Cramer-Koeppen EI - Kasuistik Heeb Kasuistik Saalwächter Psychoanalytische Schulen Rohde-Dachser Kasuistik Saalwächter Psychoanalytische Schulen Brodt Kasuistik Cramer-Koeppen EI - Kasuistik Film Justl Belle de Jour Saalwächter Psychoanalytische Schulen Wiederholung Film Justl Belle de Jour Saalwächter Psychoanalytische Schulen Cramer-Koeppen EI - Kasuistik Menge-Herrmann Kasuistik 52

55 Mittwoch Datum Uhrzeit Dozent Titel Paul Kasuistik Kruschitz Kasuistik Himmelreich Luborsky ZBKT Dunker Kasuistik Himmelreich Luborsky ZBKT Cramer-Koeppen EI - Kasuistik Hammeran Kasuistik Rohde-Dachser Kasuistik Heeb Kasuistik Bayer Adoleszenz Cramer-Koeppen EI - Kasuistik Bayer Kasuistik Bayer Adoleszenz Semesterversammlung Dunker Bayer Adoleszenz Film Spangenberg Das Verhängnis Wiederholung Film Spangenberg Das Verhängnis 53

56 Freitag Datum Uhrzeit Dozent Titel Semestereröffnung Salge Von der Omnipotenz zur Verbindlichkeit Garrels/Krause Bion Saebisch Trauma Garrels/Krause Bion Federlein/Rohde Vorbesprechung Geschichte der GÜ Garrels/Krause Bion Saebisch Trauma Behnam Freud lesen Katharina Garrels Kasuistik Kruschitz Ringvorlesung Röske Kruschitz Zwangsneurose u. Zwangskrankheit Warum haben sich Patienten psychiatrischer Anstalten um 1900 künstlerisch betätigt? Zwangsneurose u. Zwangskrankheit Saebisch Trauma Garrels/Krause Bion Federlein Kasuistik Garrels/Krause Bion 54

57 KOMPETENZ trifft KOMPETENZ Die vielfältigen Dienste der Zentralbuchhandlung für die Literaturen der Psychoanalyse kennen und nutzen: Kundenkonto anlegen Stammkunde/in werden und von vielen Extras pro tieren Alles unter einem Dach: lieferbare Bücher & Medien Aktueller Onlineshop mit persönlichem Kundenkonto, Merkzettel und Bestellhistorie für angemeldete KundInnen Aboservice aller Fachzeitschriften Modernes und edles Klassisches Fachantiquariat Der GALERIST SFB-Kunstabteilung Kundige Beratung gute Erreichbarkeit: telefonisch, per oder via bestellen DER SFB-STAMMKUNDENSTATUS > Buchbar ab einem Jahresauftragswert von 450, / 250, (KandidatInnen): Angerechnet werden ALLE über die SFB bezogenen (Fach-) Bücher, Zeitschriften, Antiquariats- und Galerieartikel > Lieferung landesweit IMMER portofrei > 5,5% Stammkundenbonus auf nicht preisgebundene Artikel > Premium-Stammkundenkonto auf SFB-Online > EXKLUSIV für Stammkunden: Englischsprachige Titel IMMER günstiger oder preisgleich zum Internet-Gemischtwarenladen SIGMUND FREUD BUCHHANDLUNG Kunst Kultur Psychoanalyse SFB mehr als Bücher Bestelltelefon: vertrieb@zentralbuchhandlung.de

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse" für Ärzte

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse für Ärzte Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse" für Ärzte Für Gasthörer am Studiengang zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und psychoanalytischer Psychotherapie

Mehr

Persönlichkeitsstörungen (exkl. Borderline) auf der Basis der psychodynamischen Persönlichkeitslehre

Persönlichkeitsstörungen (exkl. Borderline) auf der Basis der psychodynamischen Persönlichkeitslehre Grundbegriffe der Psychoanalyse Triebtheorie und Strukturmodell nach Freud Entwicklungspsychologie: Psychosexuelle Entwicklung Traum und Traumtheorie allgemeine Neurosenlehre: Konflikt und Symptom Abwehr

Mehr

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum,

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum, Curriculum für die vertiefte Ausbildung in Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie für das Vertiefungsgebiet Psychoanalytisch begründete Verfahren (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte

Mehr

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung der Psychoanalyse" für Psychologische Psychotherapeuten

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung der Psychoanalyse für Psychologische Psychotherapeuten 1 Weiterbildungsstudiengang Psychodynamische Psychotherapie der Johannes Gutenberg Universität Mainz an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz (anerkannt

Mehr

Die Bedeutung des Fokus in der Psychotherapie

Die Bedeutung des Fokus in der Psychotherapie Die Bedeutung des Fokus in der Psychotherapie Ausgewählte Folien von Dr. Rudolf Lachauer Detaillierte Ausführungen in Lachauer R. (2012): Der Fokus in Psychotherapie und Psychoanalyse Konzept des Fokalsatzes

Mehr

Curriculum für die Ausbildung von Diplom-PsychologInnen in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (vernetzte Ausbildung)

Curriculum für die Ausbildung von Diplom-PsychologInnen in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (vernetzte Ausbildung) Seite 1 von 5 Curriculum für die Ausbildung von Diplom-PsychologInnen in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (vernetzte Ausbildung) Theoretische Ausbildung ( 3 PsychThG-APrV)

Mehr

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" für Psychologische Psychotherapeuten

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Psychologische Psychotherapeuten Weiterbildungsstudiengang Psychodynamische Psychotherapie der Johannes Gutenberg Universität Mainz an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz (anerkannt

Mehr

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV)

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Informationen für Interessenten an der psychoanalytischen Ausbildung Die PAH hat sich die Vermittlung,

Mehr

A. Grundkenntnisse. Insgesamt 339 Unterrichtsstunden. 234 Std. Theorie, 105 Std. praktische Tätigkeit

A. Grundkenntnisse. Insgesamt 339 Unterrichtsstunden. 234 Std. Theorie, 105 Std. praktische Tätigkeit 1 A. Grundkenntnisse Insgesamt 339 Unterrichtsstunden. 234 Std. Theorie, 105 Std. praktische Tätigkeit Einführung in die Ausbildung (AO 1) 3 A.1 Psychoanalytische Entwicklungspsychologie (E 1-3) 9 (u.a.

Mehr

Wintersemester 2018/2019. Lehrveranstaltungen und Vorträge. Informationen über das Institut

Wintersemester 2018/2019. Lehrveranstaltungen und Vorträge. Informationen über das Institut Wintersemester 2018/2019 Lehrveranstaltungen und Vorträge Informationen über das Institut Das Rätsel der Sphinxs Die Sphinx ist eine Gestalt aus dem Bereich der Mythologie, die wie jede mythische Figur

Mehr

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie 1 Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie Lehrplan 1. Ziel Die psychotherapeutische Weiterbildung am Adolf-Ernst-Meyer-Institut soll Ärzten und Diplompsychologen Kenntnisse und

Mehr

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) A u f d e m R ö m e r b e r g 4 5 0 9 6 8 K ö l n T e l. 0 2 2 1 / 4 0 0 9 7 1 7 F a x 0 2 2 1 / 4 0 0 9 8 1 9 e M a i l I P R K o e l n @ a o l. c o m Curriculum für die vertiefte Ausbildung in Analytischer

Mehr

Erfüllung der Qualitätsstandards und Qualitätsstandard (Anhang 1 AkkredV-PsyG)

Erfüllung der Qualitätsstandards und Qualitätsstandard (Anhang 1 AkkredV-PsyG) 1 Erfüllung der Qualitätsstandards 3.3.2 und 3.3.3 Qualitätsstandard 3.3.2. (Anhang 1 AkkredV-PsyG) Vermittlung von Anwendungswissen Die geforderten Bereiche der Vermittlung von Anwendungswissen werden

Mehr

Reifungsprozesse und fördernde Umwelt

Reifungsprozesse und fördernde Umwelt D. W. Winnicott Reifungsprozesse und fördernde Umwelt Übersetzt aus dem Englischen von Gudrun Theusner-Stampa Psychosozial-Verlag Vorwort von M. Masud R. Khan 11 Einführung 12 TEILI Abhandlung über die

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten.

Mehr

Psychoanalytische Psychotherapie: akkreditierte Weiterbildung für Psycholog(en) / innen

Psychoanalytische Psychotherapie: akkreditierte Weiterbildung für Psycholog(en) / innen d ung W bildung We ldung Weiterbi g Weiterbild dung W W Psychoanalytische Psychotherapie: akkreditierte Weiterbildung für Psycholog(en) / innen Der Kurs führt Psychologinnen und Psychologen zum Weiterbildungstitel

Mehr

Konzepte der Selbstpsychologie

Konzepte der Selbstpsychologie Konzepte der Selbstpsychologie Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Psychoanalytische Psychotherapie: Grundkurs für Ärzt(e) / innen

Psychoanalytische Psychotherapie: Grundkurs für Ärzt(e) / innen r ndku s Grundkur rundkurs Grun dkurs Grund dkurs G G Psychoanalytische Psychotherapie: Grundkurs für Ärzt(e) / innen anerkannt durch die SGPP für die Weiterbildung zum Facharzt / zur Fachärztin für Psychiatrie

Mehr

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden"

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden" Für Gasthörer am Studiengang zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und psychoanalytischer Psychotherapie

Mehr

Institut für Psychodynamische Psychotherapie Nürnberg

Institut für Psychodynamische Psychotherapie Nürnberg Institut für Psychodynamische Psychotherapie Nürnberg Grundstudium Die Anforderungen gem. Anlage 1 (zu 3 Abs. PsychTh-APrV) werden erfüllt 1.Semester Modell und historischer Abriss der Metapsychologie:

Mehr

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 /

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 / Zeit Ort Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, 30177 Hannover Tel.: 0511 / 532-7360 12.01.2015 Neurotische Konfliktverarbeitung: Vom Symptom zum Konflikt

Mehr

Psychotherapie. Rudolf Klußmann

Psychotherapie. Rudolf Klußmann Rudolf Klußmann Psychotherapie Psycho analytische Entwicklungspsychologie Neurosenlehre Psychosomatische Grundversorgung B ehandlungsver fahren Aus- und Weiterbildung Dritte, vollständig überarbeitete

Mehr

Analytische Individualpsychologie in der therapeutischen Praxis

Analytische Individualpsychologie in der therapeutischen Praxis Analytische Individualpsychologie in der therapeutischen Praxis Das Konzept Alfred Adlers aus existentieller Perspektive Bearbeitet von Dr. Gisela Eife 1. Auflage 2016. Taschenbuch. 258 S. Paperback ISBN

Mehr

Psychodynamische Psychotherapie Grundlagen und aktuelle Entwicklungen

Psychodynamische Psychotherapie Grundlagen und aktuelle Entwicklungen HEIDELBERGER INSTITUT FÜR PSYCHOTHERAPIE (HIP) Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeuten/-in Offene Vorlesung 2019 Psychodynamische Psychotherapie Grundlagen und aktuelle Entwicklungen Ort:

Mehr

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie Praktische Tätigkeit ( 2 PsychTh-APrV) Die Praktische Tätigkeit umfasst insgesamt mind. 1800 Stunden. Davon sind mind. 1200 Stunden in einer klinischen Einrichtung und mind. 600 Stunden in einer Psychotherapeutischen

Mehr

Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15

Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15 Inhalt Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15 1. Psychoanalytische Kurzzeittherapie mit Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren mit Angst- und Depressionsstörungen - theoretischer Hintergrund des Behandlungsmanuals

Mehr

Martin Dornes. Die frühe Kindheit

Martin Dornes. Die frühe Kindheit Martin Dornes Die frühe Kindheit Entwicklungspsychologie der ersten Lebensjahre Fischer Taschenbuch Verlag Inhalt Einleitung 13 Kapitel 1 Kapitel 2 Psychoanalyse und Kleinkindforschung: Einige Grundthemen

Mehr

Informationen für Interessenten an der psychoanalytischen Ausbildung. Das Michael-Balint-Institut (MBI)

Informationen für Interessenten an der psychoanalytischen Ausbildung. Das Michael-Balint-Institut (MBI) Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) am Michael-Balint-Institut für Psychoanalyse, Psychotherapie und analytische Kinder- und Jugendlichentherapie

Mehr

1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung ... 1

1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung ... 1 XI 1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung... 1 1.1 Entwicklungen auf psychoanalytischer Grundlage... 1 1.2 Gemeinsame Grundkonzepte... 5 1.2.1 Das Wirken innerer psychischer Kräfte...

Mehr

Vorwort Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen

Vorwort Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen Vorwort... 5 Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen 1 Die Anfänge... 17 1.1 Die Kinderpsychoanalyse beginnt bei Sigmund Freud... 17 1.2 Kinder assoziieren kaum...

Mehr

Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie

Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie Kolloquium für Psychotherapie und Psychosomatik Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie USZ Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie Zürich, 21.11.2016 Thomas Maier Inhaltliche Entwicklungen:

Mehr

Erstinterview. Aufgaben des psychosomatischen Erstgesprächs. 1. Die Erfassung der Beschwerden des Patienten

Erstinterview. Aufgaben des psychosomatischen Erstgesprächs. 1. Die Erfassung der Beschwerden des Patienten Erstinterview Martina Rauchfuß Medizinische Klinik m. SP Psychosomatik CCM Oberhavelkliniken Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie martina.rauchfuss@charite.de Aufgaben des psychosomatischen

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2016/ bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2016/ bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten.

Mehr

Inhalt. 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3

Inhalt. 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3 Teil I Schwere Persönlichkeitsstörungen 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3 TFP im einzeltherapeutischen Setting....

Mehr

Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung: Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen

Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung: Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung: Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen Click here if your download doesn"t start automatically Sexueller Missbrauch,

Mehr

Die Bedeutung des Menschenbildes für die Behandlung psychischer Erkrankungen. Wiesbaden. 25. Januar 2017 Kaiser-Friedrich-Residenz

Die Bedeutung des Menschenbildes für die Behandlung psychischer Erkrankungen. Wiesbaden. 25. Januar 2017 Kaiser-Friedrich-Residenz Die Bedeutung des Menschenbildes für die Behandlung psychischer Erkrankungen 25. Januar 2017 Kaiser-Friedrich-Residenz Wiesbaden Eine Veranstaltung der Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Sie

Mehr

Begegnung und Abschied

Begegnung und Abschied VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT Begegnung und Abschied Krankengeschichten Poesie (Hölderlin-Bild) Lese- und Gesprächsseminar im Predigerseminar der Evangelischen Landeskirche Braunschweig 15. 17. April

Mehr

Krankheit als Bestimmung des Menschseins

Krankheit als Bestimmung des Menschseins VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT Krankheit als Bestimmung des Menschseins Lese- und Gesprächsseminar im Predigerseminar der Evangelischen Landeskirche Braunschweig 16. Mai bis 18. Mai 2008 In der Erzählung

Mehr

Frühe Kindheit als Schicksal?

Frühe Kindheit als Schicksal? Marianne Leuzinger-Bohleber Frühe Kindheit als Schicksal? Trauma, Embodiment, Soziale-Desintegration. Psychoanalytische Perspektiven Mit kinderanalytischen Fallberichten von Angelika Wolff und Rose Ahlheim

Mehr

PSY-III Psychodynamische Psychotherapie Graz Literaturliste (wird laufend ergänzt und aktualisiert)

PSY-III Psychodynamische Psychotherapie Graz Literaturliste (wird laufend ergänzt und aktualisiert) PSY-III Psychodynamische Psychotherapie Graz Literaturliste 2013-2014 (wird laufend ergänzt und aktualisiert) Unterhaltung SHEM, S. House of God, Mount Misery, Doctor Fine YALOM, I. Und Nietzsche weinte,

Mehr

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre 1 Die vier Psychologien der Psychoanalyse.................... 3 Triebpsychologie/Libidotheorie (nach Freud)................. 4 Strukturmodell (

Mehr

Der Traum und die Psychoanalyse

Der Traum und die Psychoanalyse Der Traum und die Psychoanalyse ZEIT UND ORT Eine Veranstaltungsreihe von vier Instituten in Hamburg: Institut für Psychotherapie, Michael Balint-Institut, AE Meyer Institut für Psychotherapie und DPG-Institut

Mehr

Thea Bauriedl. Auch ohne Couch. Psychoanalyse als Beziehungstheorie und ihre Anwendungen. Klett-Cotta

Thea Bauriedl. Auch ohne Couch. Psychoanalyse als Beziehungstheorie und ihre Anwendungen. Klett-Cotta Thea Bauriedl Auch ohne Couch Psychoanalyse als Beziehungstheorie und ihre Anwendungen Klett-Cotta Vorwort 13 1. Kapitel Das dialektisch-emanzipatorische Prinzip der Psychoanalyse 23 Freuds revolutionärer

Mehr

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) 1. Modul Theoretische Grundlagen der TP Einführungsseminar Die Konzeption des Unbewussten:

Mehr

Aus- und Weiterbildungsprogramm

Aus- und Weiterbildungsprogramm Aus- und Weiterbildungsprogramm für das Wintersemester 2017/18 Veranstaltungsbeginn: 21.10.2017 Veranstaltungsende: 24.02.2018 Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders vermerkt, im Institut für

Mehr

Das Trauma in der Psychoanalyse

Das Trauma in der Psychoanalyse Ralf Hillebrandt Das Trauma in der Psychoanalyse Eine psychologische und politische Kritik an der psychoanalytischen Traumatheorie Psychosozial -Verlag Inhalt Einleitung 9 Kapitel 1 Erkenntnistheoretische

Mehr

Semesterplan 2. Halbjahr 2018

Semesterplan 2. Halbjahr 2018 Semesterplan 2. Halbjahr 0-07- B1 Diagnostik und Therapie der schizoiden Persönlichkeitsstörung Dipl.-Psych. Stefanie Rothenstein 07-07- B3 Der unbewusste Konflikt und seine Dynamik / Vom Symptom zum Konflikt

Mehr

Semesterplan 1. Halbjahr 2018

Semesterplan 1. Halbjahr 2018 Semesterplan 1. Halbjahr 201 Freitag 05.01.201 15:00- Samstag 0.01.201 Das psychodynamische Erstgespräch Einführung in die klinische Entwicklungspsychologie Christian Stock Georg Fortge. Freitag 12.01.201

Mehr

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie Merkblatt zur Weiterbildung in Psychotherapie (fachgebunden)

Mehr

APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg

APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg Studienbuch Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten (TP) gemäß PsychTh-APrV STUDIENBUCH Name Vorname Akademischer Titel

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-

Mehr

Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal

Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal Geisteswissenschaft Jana Szabo Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal Essay Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Soziologie (Philosophische Fakultät I) Essay im

Mehr

VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT 20. JAHRESTAGUNG VOM 23. BIS 25. OKTOBER 2014

VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT 20. JAHRESTAGUNG VOM 23. BIS 25. OKTOBER 2014 VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT 20. JAHRESTAGUNG VOM 23. BIS 25. OKTOBER 2014 in Verbindung mit der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik der Universität Heidelberg DER KRANKE MENSCH

Mehr

SEMESTERPROGRAMM. Wintersemester 2014/2015. Ulmer Psychotherapeutisches und Psychoanalytisches Institut e.v. (UPPI)

SEMESTERPROGRAMM. Wintersemester 2014/2015. Ulmer Psychotherapeutisches und Psychoanalytisches Institut e.v. (UPPI) SEMESTERPROGRAMM Wintersemester 2014/2015 Ulmer Psychotherapeutisches und Psychoanalytisches Institut e.v. (UPPI) Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Ulm e.v. (PAU) Seminar für Psychotherapeutische Weiterbildung

Mehr

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum. Verhältnis von Körper und Seele

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum. Verhältnis von Körper und Seele Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum Psychologische Gesundheitsförderung für Krankenpflegepersonal Lehrtext Verhältnis von Körper und Seele Bernd Kuhlmann 1998

Mehr

Psychotraumatologie Aktuelle Wege und Entwicklungen

Psychotraumatologie Aktuelle Wege und Entwicklungen Tagung Psychotraumatologie Aktuelle Wege und Entwicklungen Sozialzentrum der Rheinischen Kliniken Düsseldorf Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 22. 23. Februar 2008 Liebe Kolleginnen und

Mehr

Saarländisches Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie SIPP

Saarländisches Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie SIPP Saarländisches Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie SIPP Über das SIPP Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte seit 1998 Ausbildungsinstitut der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG)

Mehr

Wolfgang Mertens. Einführung in die psychoanalytische Therapie. Band 2 Dritte, aktualisierte Auflage. Verlag W. Kohlhammer

Wolfgang Mertens. Einführung in die psychoanalytische Therapie. Band 2 Dritte, aktualisierte Auflage. Verlag W. Kohlhammer Wolfgang Mertens Einführung in die psychoanalytische Therapie Band 2 Dritte, aktualisierte Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhaltsverzeichnis 6 Psychoanalytische Grundregel 11 6.1 Historischer Überblick 12

Mehr

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016 ZENTRUM SPEZIELLE PSYCHOTHERAPIE ZSP 7. HERBSTTAGUNG 25 JAHRE PSYCHOTHERAPEUTISCHE TAGESKLINIK «DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» DONNERSTAG, 3. NOVEMBER

Mehr

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG»

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» ZENTRUM SPEZIELLE PSYCHOTHERAPIE ZSP 7. HERBSTTAGUNG 25 JAHRE PSYCHOTHERAPEUTISCHE TAGESKLINIK «DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» donnerstag, 3. November

Mehr

Wolfgang Schrödter Evangelisches Zentrum für Beratung in Höchst. Fokalberatung, Erkelenz, März

Wolfgang Schrödter Evangelisches Zentrum für Beratung in Höchst. Fokalberatung, Erkelenz, März Fokalberatung, Erkelenz, März 2011 1 Ausgangspunkt: Im Rahmen eines zeitlich begrenzten Beratungsprozesses sollen begrenzte Ziele erreicht werden; Zeitbegrenzung und Fokussierung hängen eng zusammen, Wie

Mehr

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York Mathias Lohmer Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings (D Schattauer Stuttgart New York I Psychodynamik 1 Borderline-Struktur und spezielle Formen der Objektbeziehungsgestaltung Einführung

Mehr

Aus- und Weiterbildungsprogramm. Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG) Siegen-Wittgenstein e. V.

Aus- und Weiterbildungsprogramm. Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG) Siegen-Wittgenstein e. V. Aus- und Weiterbildungsprogramm Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG) Siegen-Wittgenstein e. V. 1. Halbjahr 2019 Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG) Siegen-Wittgenstein e.

Mehr

Einheiten à 45 Minuten Total 167

Einheiten à 45 Minuten Total 167 Grkurs 1. Jahr Grbegriffe I Setting Rahmen I Traum I Grbegriffe II Übertragung / Gegenübertragung I Grbegriffe III s-technik I Verfassen Zugang zum Unbewussten Grregel Bildung des Unbewussten (Symptome,

Mehr

AUSBILDUNGS- und PRÜFUNGSORDNUNG für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten gemäß PsychThG

AUSBILDUNGS- und PRÜFUNGSORDNUNG für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten gemäß PsychThG Institut der DPV (Zweig der IPV) e.v. Psychoanalytisches Seminar Schwaighofstr. 6 D-79100 Freiburg Schwaighofstr. 6 D-79100 Freiburg Tel.: 0761-77221 Fax: 0761-77210 psf-sekretariat@t-online.de www.psf.dpv-psa.de

Mehr

Psychiatrische Krankheiten und Störungen Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Psychiatrische Krankheiten und Störungen Borderline-Persönlichkeitsstörungen Psychiatrische Krankheiten und Störungen Borderline-Persönlichkeitsstörungen PD Dr. Egon Fabian Borderline-Persönlichkeitsstörungen Psychiatrische Definition (phänomenologisch): - Tief verwurzelte, anhaltende

Mehr

Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen. Click here if your download doesn"t start automatically

Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen. Click here if your download doesnt start automatically Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen Click here if your download doesn"t start automatically Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie

Mehr

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG»

«DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» ZENTRUM SPEZIELLE PSYCHOTHERAPIE ZSP 7. HERBSTTAGUNG 25 JAHRE PSYCHOTHERAPEUTISCHE TAGESKLINIK «DIE PERSÖNLICHKEITSSTRUKTUR AUS DER SICHT VON DIAGNOSTIK, PSYCHOTHERAPIE UND FORSCHUNG» donnerstag, 3. November

Mehr

Psychoanalyse. Wolfgang Mertens. Grundlagen, Behandlungstechnik und Angewandte Psychoanalyse. 6., vollständig überarbeitete Neuauflage

Psychoanalyse. Wolfgang Mertens. Grundlagen, Behandlungstechnik und Angewandte Psychoanalyse. 6., vollständig überarbeitete Neuauflage Wolfgang Mertens Psychoanalyse Grundlagen, Behandlungstechnik und Angewandte Psychoanalyse 6., vollständig überarbeitete Neuauflage Verlag W. Kohlhammer Inhalt Vorwort zur sechsten Auflage 9 1 Psychoanalyse

Mehr

MPV. Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Münchner Psychoanalytischen Vereinigung

MPV. Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Münchner Psychoanalytischen Vereinigung MPV Münchner Psychoanalytische Vereinigung e.v. Münchner Institut der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Zweig der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) Prinzenstraße 24 80639

Mehr

Master of Arts Religionswissenschaft

Master of Arts Religionswissenschaft 03-003-1021 Pflicht Methodische und wissenschaftstheoretische Grundlagen der Religionswissenschaft 1. Semester Religionswissenschaftliches Institut jedes Wintersemester Seminar "Methodische und wissenschaftstheoretische

Mehr

Die gezähmte Einsamkeit

Die gezähmte Einsamkeit Jean-Michel Quinodoz Die gezähmte Einsamkeit Trennungsangst in der Psychoanalyse Aus dem Französischen von Monika Noll edition diskord Inhalt Vorwort Hanna Segal 13 Erster Teil Trennungsangst in der psychoanalytischen

Mehr

Vorlesung: Teilnahme wird empfohlen; Seminar: ja Arbeitszeitaufwand insgesamt 300 Stunden 10 LP Dauer des Moduls

Vorlesung: Teilnahme wird empfohlen; Seminar: ja Arbeitszeitaufwand insgesamt 300 Stunden 10 LP Dauer des Moduls 3f Modul: Theorie, Methode und der Geschichtswissenschaft Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen die wichtigsten geschichtswissenschaftlichen Theorien, die für die historiographische

Mehr

Tagesklinik Witten für Psychiatrie und Psychotherapie

Tagesklinik Witten für Psychiatrie und Psychotherapie Tagesklinik Witten für Psychiatrie und Psychotherapie Alles wahre Leben ist Begegnung. martin buber Die Tagesklinik Witten ist eine teilstationäre Einrichtung zur Behandlung psychisch erkrankter Menschen,

Mehr

Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung

Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Pädagogik Sandra Meyer Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Studienarbeit Bewusstsein nach Freud, Adler und Jung Hausaufgabe als Leistungsnachweis im Rahmen des Seminars Bewusstsein, Intelligenz, Kreativität

Mehr

Inge Seiffge-Krenke. Widerstand, Abwehr und Bewältigung

Inge Seiffge-Krenke. Widerstand, Abwehr und Bewältigung Inge Seiffge-Krenke Widerstand, Abwehr und Bewältigung V Herausgegeben von Franz Resch und Inge Seiffge-Krenke Inge Seiffge-Krenke Widerstand, Abwehr und Bewältigung Unter Mitarbeit von Frank Kollmar Vandenhoeck

Mehr

Solidarität und Gegenseitigkeit

Solidarität und Gegenseitigkeit VIKTOR VON WEIZSÄCKER GESELLSCHAFT Solidarität und Gegenseitigkeit Lese- und Gesprächsseminar im Predigerseminar der Evangelischen Landeskirche Braunschweig Freitag 19. Juni Sonntag 21. Juni 2009 In seiner

Mehr

Psychotherapie von Borderline-Störungen / SS 2010

Psychotherapie von Borderline-Störungen / SS 2010 Psychotherapie von Borderline-Störungen / SS 2010 Michael Heine Literaturliste Einführende Literatur: Altmeyer, M. & Thomä, H. (2006). Die vernetzte Seele. Die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse.

Mehr

Hans-Jürgen Heinrichs (Hg.) Das Fremde verstehen

Hans-Jürgen Heinrichs (Hg.) Das Fremde verstehen Hans-Jürgen Heinrichs (Hg.) Das Fremde verstehen Forum Psychosozial Hans-Jürgen Heinrichs (Hg.) Das Fremde verstehen Gespräche über Alltag, Normalität und Anormalität Gespräche mit Hans Bosse, David Cooper,

Mehr

Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung

Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung Peter Fonagy und Mary Target Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung Aus dem Englischen von Elisabeth Vorspohl Klett-Cotta Inhalt Vorwort 13 Dank 15 1. KAPITEL Einführung in dieses Buch

Mehr

DPG Institut für Psychoanalyse Frankfurt

DPG Institut für Psychoanalyse Frankfurt DPG Institut für Psychoanalyse Frankfurt Zweig der IPA Möglichkeiten finanzieller Förderung durch die Stiftung zur Förderung der Psychoanalyse und die Stiftung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft

Mehr

Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (

Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ( Die Gesellschaft für analytische Gruppendynamik ( G. a. G. ) e.v. München Sektion Paar- und Familientherapie bietet in Kooperation mit dem bkj Bayern im Herbst 2004 drei Weiterbildungsseminare speziell

Mehr

Ausbildungs- und Prüfungsordnung (APO) des Instituts für Psychoanalyse (DPG) Nürnberg-Regensburg e.v. (IPNR)

Ausbildungs- und Prüfungsordnung (APO) des Instituts für Psychoanalyse (DPG) Nürnberg-Regensburg e.v. (IPNR) Ausbildungs- und Prüfungsordnung (APO) des Instituts für Psychoanalyse () Nürnberg-Regensburg e.v. (IPNR) Der Begriff Ausbildung beinhaltet im Folgenden die Weiterbildung für Ärzte Die Institutsausbildung

Mehr

PsychologInnen im Beruf

PsychologInnen im Beruf PsychologInnen im Beruf Psychologischer Psychotherapeut Therapieansätze, Ausbildung und Erfahrungen Ablauf 1. Vorstellung einiger Therapieformen a. Psychodynamische PT b. Kognitive Verhaltenstherapie c.

Mehr

Aus- und Weiterbildungsprogramm

Aus- und Weiterbildungsprogramm Ziele und Aufgaben des Instituts: Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG) Siegen-Wittgenstein e. V. Tel./Fax.: (02751) 81-326/ 81-275 www.ippsw.de Aus- und Weiterbildungsprogramm 2. Halbjahr

Mehr

Inhalt. Dank 13. Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten

Inhalt. Dank 13. Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten Inhalt Dank 13 Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten und nach der ICD-10 18 1. Kapitel: Die Angsttheorien

Mehr

Peter Geißler. Psychodynamische Körperpsychotherapie

Peter Geißler. Psychodynamische Körperpsychotherapie Peter Geißler Psychodynamische Körperpsychotherapie V Herausgegeben von Franz Resch und Inge Seiffge-Krenke Peter Geißler Psychodynamische Körperpsychotherapie Vandenhoeck & Ruprecht Bibliografische Information

Mehr

Postgraduales Studienprogramm

Postgraduales Studienprogramm Universität Kassel FB 01 Fachgebiet für Psychoanalyse Nora-Platiel-Str. 5 D-34109 Kassel Alexander-Mitscherlich-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Kassel e.v. Karthäuser Str. 5a D-34117 Kassel

Mehr

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F.

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F. Borderline-Therapie Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F. Kernberg überarbeitet 2013. Taschenbuch. 244 S. Paperback ISBN 978 3 7945 2917

Mehr

Theorie, Diagnostik, Therapie Ein Update. Freitag, 15. April 2010 / 8.30 bis Uhr. Samstag, 16. April 2010 / 8.45 bis 16.

Theorie, Diagnostik, Therapie Ein Update. Freitag, 15. April 2010 / 8.30 bis Uhr. Samstag, 16. April 2010 / 8.45 bis 16. Tagung mit Otto F. Kernber g Narzissmus Theorie, Diagnostik, Therapie Ein Update Tagung Freitag, 15. April 2010 / 8.30 bis 17.30 Uhr Workshop mit Prof. Dr. Otto F. Kernberg Samstag, 16. April 2010 / 8.45

Mehr

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie Baustein Theorie Die theoretische Weiterbildung setzt sich aus insgesamt 240 Stunden zusammen, deren Themen Systemisches Basiswissen, Systemische Diagnostik, Therapeutischer Kontrakt und Systemische Methodik

Mehr

Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP

Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP Seite 1 von 5 Franz J. Timmermann, Hamburg LL-Strukturpapier I Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP Vorschlag für eine globale Gliederung/Standardisierung der Inhalte von LL letzte

Mehr