Patient mit Gastroenteritis im Krankenhaus

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Patient mit Gastroenteritis im Krankenhaus"

Transkript

1 Patient mit Gastroenteritis im Krankenhaus

2 REGIOMED Hygieneinstitut Umgang mit Patienten mit Diarrhö Dr. med. Torsten Kessler, MBA

3 Patient mit Diarrhö Infektionen im Magen-Darm-Trakt sind der häufigste Grund für Übelkeit, Erbrechen und Durchfall Diarrhö 3 ungeformte Stühle in 24 h, bei verminderter Konsistenz In der Regel hören akute Durchfälle innerhalb weniger Tage von selbst wieder auf. Ursache sind unterschiedlicher Erreger und Toxine. In circa 60 Prozent der Fälle werden Durchfallerkrankungen durch Viren ausgelöst

4 Patient mit Diarrhoe- Wie groß ist das Problem? Wie viele Patienten leiden täglich in einem Krankenhaus an Diarrhö oder Erbrechen? Bis zu 10%!! Wieviel davon sind infektionsbedingt? von ca. 2% aller Patienten Stuhlproben entnommen Davon zeigen ca. 30% einen positiven Erregernachweis. Koelner_Hygienetag nosokomiale_gastroenterotiden_fm_092014_9221.pdf Zahl der stationären Aufnahmen von 2001bis 2011 wegen infektiöser Gastroenteritis verdoppelt( auf )

5 Patient mit Diarrhoe- Wie groß ist das Problem? In entwickelten Ländern 1,5 Episoden/Person/Jahr, junge Eltern 2-3mal so häufig Patienten sind im Schnitt 3,7 Tage krank Ursachen der Akuten Diarrhoe 1.infektiös (>90%) 2.medikamentös 3.toxisch 4.ischämisch

6 Patient mit Diarrhö- Wie groß ist das Problem? Norovirus-, Rotavirus-, Adenovirusinfektionen und Clostridium difficile Infektionen stellen die krankenhaushygienisch relevanten Erreger dar. Durch Viren hervorgerufenen Gastroenteritiden können im Krankenhaus leicht zu Ausbrüchen führen. Das Hygienemanagement bei diesen Infektionen sollte sich auf die Ausbruchsprävention konzentrieren

7 Patient mit Diarrhö- Wie groß ist das Problem? Gastroenteritiden sind aufgrund der klinischen Symptomatik kaum differenzierbar einer zeitnahen und richtigen Labordiagnostik kommt eine große Bedeutung zu um die spezifische Therapie des betroffenen Patienten zu initiieren und durch Implementierung effektiver Hygienemaßnahmen das Übertragungsrisiko zu senken

8 Epidemiologie

9 Epidemiologie

10 Nosokomiale Ausbrüche Nosokomiale Ausbrüche (n = 1.444) nach Erreger, Deutschland,2016 Norovirus 76 % Bakterien 8,9 % Influenzavirus 6,4 % Rotavirus 6,4 % Norovirus-Gastroenteritis davon Fälle hospitalisiert blob=publicationfile

11 Norovirus-Ausbrüche außerhalb von Kliniken Zweite Massenerkrankung im Ferienlager: Desinfektions-Teams rücken wieder an: Innerhalb von zwei Wochen muss das Ferienlager Rauenstein in Südthüringen zum zweiten Mal umfassend desinfiziert werden. In der vergangenen Woche hatten erneut 50 Jugendliche und Betreuer über Brechdurchfall geklagt. Bereits Ende Juni waren 45 Gäste in Rauenstein am Norovirus erkrankt

12 Norovirus-Ausbrüche außerhalb von Kliniken

13 Noroviren als Krankheitserreger 1929 Beschreibung der sog. Winter Vomiting Disease 1968 Ausbruch von akuter Gastroenteritis an einer Grundschule in Norwalk, Ohio: Norwalk-Virus (NV) 100 Primärfälle (Schüler, Lehrer), 132 Kontaktfälle (Familie) 1981 Klassifizierung als Calicivirus 2002/2003, 2004/2005, 2006/2007, 2007/2008 und 2016/17wurde eine erhebliche Zunahme an Norovirus-Ausbrüchen in Deutschland gemeldet

14 Ziel rasche Erregerindentifikation um hygienische Maßnahmen einzuleiten

15 Noroviren Elektronenmikroskopische Aufnahme von Noroviren ( S.33)

16 Klinische Symptomatik heftiges, schwallartiges Erbrechen starke Durchfälle Abdominale Schmerzen Übelkeit Kopfschmerzen, Myalgien, Mattigkeit kein oder nur mäßiges Fieber symptomatische Phase 12 bis 48 Stunden leichtere oligosymptomatische Verläufe möglich

17 Epidemiologie Noroviren Infektionen mit Noroviren treten das ganze Jahr über auf, saisonaler Gipfel in den Monaten Oktober bis März Noroviren sind weltweit verbreitet und für einen Großteil der nicht bakteriell bedingten Gastroenteritis- Fälle bei Kindern (ca. 30%) und Erwachsenen (bis zu 50%) verantwortlich. Der Mensch ist das einzige bekannte Reservoir des Erregers

18 Dauer der Ansteckungsfähigkeit Infektiosität bereits kurz vor der symptomatischen Phase (Speichel?) hohe Infektiosität während der gesamten symptomatischen Phase und bis mindestens 48 Stunden danach Virusausscheidung bis zu 2 Wochen und länger nach Ende der Erkrankung möglich mehrmonatige Ausscheidung bei Immunsupprimierten beschrieben (Gallimore et al., 2003)

19 Ausbrüche die rasche klinische Abgrenzung von anderen, z.b. durch Lebensmitteltoxine verursachten Gastroenteritiden, bildet bei Noroviren-Infektionen die Grundlage einer effektiven Ausbruchsprävention. Bei typischer Symptomatik und wenn epidemiologische Merkmale auf eine Norovirus- Infektion hindeuten, sind präventive Maßnahmen rasch und konsequent zu ergreifen, auch ohne die Bestätigung durch virologische Untersuchungen

20 Diagnostik Zur ätiologischen Klärung ist die gezielte Diagnostik durchzuführen. Zur Zeit gilt als sicherster Nachweis für Noroviren die RealTime-PCR aus dem Stuhl (Goldstandard). Bei größeren Ausbrüchen ist es nicht notwendig, alle Betroffenen zu untersuchen. Hier genügt der Nachweis bei maximal 5 der betroffenen Personen, um dann bei den anderen Erkrankten aus der gleichen Umgebung mit ähnlichen Symptomen eine Norovirus-Infektion zu diagnostizieren

21 Übertragung Hohe Infektiosität, minimale Infektionsdosis(10 Viruspartikel) Erkrankte Personen sind hoch ansteckend. Infektionsweg für alle viralen Durchfallerreger ist die fäkal-orale Route Die Übertragung erfolgt direkt von Mensch zu Mensch indirekt über kontaminierte Flächen, Gegenstände, HÄNDE Über Aerosole bei Erbrechen möglich über Nahrungsmittel (Salate, Krabben, Beeren u. ä.) oder Wasser

22 Hygienemaßnahmen bei Diarrhö Schutzkleidung Mundschutz, Schutzkittel, Einmalhandschuhe bei patientennahen Tätigkeiten und bei Kontakt mit kontaminiertem Material verwenden. Schutzkleidung ist im Patientenzimmer zu verwerfen. Patientennahe Gegenstände Pflegeutensilien, Medizinprodukte im Patientenzimmer belassen. Aufbereitung mit entsprechend wirksamen Desinfektionsmitteln oder thermisch Wäsche Schmutzwäsche im Patientenzimmer in den Wäschesack abwerfen, bei Durchfeuchtung einen Plastikübersack verwenden

23 Persönliche Schutzausrüstung

24 Persönliche Schutzausrüstung

25 Hygienemaßnahmen Geschirr keine besonderen Maßnahmen, übliche Geschirraufbereitung Abfälle Sammlung im Patientenzimmer, üblicher Abtransport und Entsorgung Schlussdesinfektion übliche Maßnahmen mit entsprechend wirksamen Desinfektionsmitteln Angehörige, Besucher, Stationsfremde MitarbeiterInnen Anmeldung im Stützpunkt, Unterweisung bzgl. Händedesinfektion und Schutzkleidung. Besuchsverbot bei Akutpatienten (d.h. bei noch bestehendem Durchfall oder Erbrechen)? Nicht mehrere Besucher gleichzeitig?

26 Hygieneplan

27 Hygienemaßnahmen Flächendesinfektion und Reinigung Dreimal tägliche Wischdesinfektion aller patientennahen Flächen, aller Flächen mit Handkontakt (Türklinken, Lichtschalter, Klingeln, Handläufe usw.) sowie der Sanitärräume Sorgfältige Reinigung des Fußbodens. Falls Fußboden oder andere Flächen sichtbar verunreinigt, sofortige gezielte Wischdesinfektion durchführen, um eine Weiterverbreitung zu verhindern

28 Akute infektiöse Gastroenteritis mit Verdacht auf Norovirus-Infektion Hygieneplan

29 Patientennahe Umgebung ansonsten sind die Noroviren im Krankenhaus kein Thema mehr

30 Toilettenhygiene Beim Spülvorgang der Toilette können kontaminierte Aerosole entstehen, die zu einer Weiterverbreitung von Krankheitserregern führen, deshalb Toilettendeckel schließen. blob=publicationfile

31 Personal und Diarrhö Empfohlene Maßnahmen zum Schutz vor/ bei Norovirus-Ausbrüchen in Krankenhäusern erkranktes Personal bis 48 h nach Auftreten der letzten Symptome freistellen. (für weitere 7-14d sorgfältige Sanitär-und Händehygiene) Personal, das in betroffenen Bereichen gearbeitet hat, frühestens 48 h nach Ende der letzten Schicht in anderen Bereichen einsetzen

32 Hygieneplan

33 Ist erkranktes Personal ein Problem?

34 Zusammenfassung Die wichtigsten virologischen Gastroenteritis-Erreger sind in absteigender Bedeutung: Noroviren, Rotaviren, Adenoviren, Astroviren Charakteristika der Noroviren sind: hohe Stabilität, geringe effektive Infektionsdosis Übertragung Mensch zu Mensch kontaminierte Gegenstände Aerosole Nahrungsmittel

35 Zusammenfassung Im Krankenhauskontext treten weit über Gastroenteritiden jährlich in Deutschland auf (CDAD ?) Sie haben einen hohen Morbiditätsimpact Noroviren, Rotaviren (und Adenoviren) führen häufig zu nosokomialen Ausbrüchen Sowohl für die spezifische Therapie als auch für krankenhaushygienische Präventionsmaßnahmen ist eine gute Erregerdiagnostik im Stuhl wichtig

36 Zusammenfassung Hygienemaßnahmen sollten Erreger-adaptiert angewendet werden Häufig ist der Erreger zum Zeitpunkt/Beginn der Symptomatik noch nicht bekannt bzw. wird keine Erregerdiagnostik angestrebt In diesen Fällen ist ein symptomorientiertes Vorgehen nach den Grundlagen der Basishygiene anzustreben

37 Praktischer Umgang Patienten mit Diarrhöen Bei Verdacht, auf eine infektiöse Gastroenteritis, ist eine Einzelzimmerisolierung notwendig Auf jedem Fall feste Zuordnung von Toiletten/Nachtstühlen bei symptomatischen Patienten. Bei Durchfall und/oder Erbrechen ist der großzügiger Einsatz von Handschuhen/ Kittel/Schürze/Mund-Nasen-Schutz bei Patientenkontakt zwingend notwendig. Die Krankenhaushygiene ist umgehend bei gehäuftem Auftreten von Durchfallerkrankungen zu Informieren

38 Praktischer Umgang Patienten mit Diarrhöen Im Ausbruchsfall ist die schnelle Identifizierung von betroffenen Mitarbeitern, um das Ausbruchsgeschehen zu unterbrechen In Ausbruchsituationen sind Patienten-, Personal- sowie Besucherbewegungen einzuschränken. (z.b. keine Springer auf der betroffenen Station, zugeordnetes Reinigungspersonal) Die Frequenz der laufenden (täglichen) Flächendesinfektion mit einem Flächendesinfektionsmittel mit nachgewiesener Wirksamkeit gegen unbehüllte Viren ist zu erhöhen

39 Praktischer Umgang Patienten mit Diarrhöen Kontaktpersonen (Angehörige, Besucher) sollten auf das Übertragungsrisiko hingewiesen und in die korrekte Händedesinfektion eingeführt werden. Alle Pflegeartikel, Medizinprodukte und diagnostische Geräte (Stethoskop, Thermometer etc.) sind patientenbezogen einzusetzen oder nach Gebrauch zu desinfizieren Die Dauer der Isolierungsmaßnahmen sollte bis 2 Tage nach Beendigung der Symptomatik fortbestehen

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. med. Torsten Kessler Kontaktdaten: REGIOMED-KLINIKEN GmbH REGIOMED-Hygieneinstitut Neustadter Str Sonneberg Telefon

FACHRICHTLINIE Nr. 36. Hygienemaßnahmen bei Patienten mit viralen Durchfallerregern (Noro-, Rota-, Adeno-, Astro- und Sapoviren)

FACHRICHTLINIE Nr. 36. Hygienemaßnahmen bei Patienten mit viralen Durchfallerregern (Noro-, Rota-, Adeno-, Astro- und Sapoviren) Hygienemaßnahmen bei Patienten mit viralen Durchfallerregern (Noro-, Rota-, Adeno-, Astro- und Sapoviren) Erreger: Noroviren: (vormals Norwalk-like-Virus) gehören zur Familie der Caliciviren und wurden

Mehr

Epidemiologie ERREGER NORO - VIRUS. Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011

Epidemiologie ERREGER NORO - VIRUS. Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011 Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011 NORO VIRUS Ihre Referentin zum Thema Frau Sabine Günther, Co-Leiterin Betreuung & Pflege im NORO - VIRUS Erstbeschreibung 1972 Ausbruch Gastroenteritis in einer Grundschule

Mehr

Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene. Das Klösterchen

Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene. Das Klösterchen Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene Das Klösterchen Noro Virusinfektionen Eine hygienische Herausforderung im Krankenhaus! Warum dieses Thema? Ein aggressives Magen-Darm-Virus

Mehr

Umgang mit Norovirus-Ausbrüchen

Umgang mit Norovirus-Ausbrüchen Umgang mit Norovirus-Ausbrüchen Erregerreservoir: Stuhl und Erbrochenes Übertragung: fäkal-oral (z.b. Handkontakt mit kontaminierten Flächen) oder durch orale Aufnahme virushaltiger Tröpfchen oder kontaminierter

Mehr

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Norwalk-like-Viren GESUNDHEIT PERSÖNLICH Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, eine ansteckende Magen- und Darmerkrankung, im Volksmund auch als

Mehr

hmm-newsletter 12 (vom )

hmm-newsletter 12 (vom ) homepage: www.i-med.ac.at/hygiene/ hmm-newsletter 12 (vom 08.01.2018) NOROVIREN Petra Decristoforo, Sektion HMM petra.decristoforo@i-med.ac.at FACT BOX Noroviren: humanpathogener Vertreter der Familie

Mehr

Maßnahmen zur Reinigung und Desinfektion nach Krankheitsausbrüchen durch Noroviren (praktische Erfahrungen)

Maßnahmen zur Reinigung und Desinfektion nach Krankheitsausbrüchen durch Noroviren (praktische Erfahrungen) Maßnahmen zur Reinigung und Desinfektion nach Krankheitsausbrüchen durch Noroviren (praktische Erfahrungen) Dr. Rainer Miethig Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Harz Hallenser

Mehr

Enteritis infectiosa Stand April 2009

Enteritis infectiosa Stand April 2009 UniversitätsKlinikum Heidelberg Ihre Krankenhaushygiene informiert Enteritis infectiosa Das vorliegende Merkblatt enthält in ausführlicher schriftlicher Form die wichtigsten Empfehlungen zu Hygienemaßnahmen

Mehr

Viral bedingte Enteritiden - Noro- und Rotaviren - Adeno- und Astroviren

Viral bedingte Enteritiden - Noro- und Rotaviren - Adeno- und Astroviren 1/5 Meldepflicht: Laut Infektionsschutzgesetz 6 (3) sind mehr als 2 Erkrankungen, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird, nicht namentlich zu melden an: Gesundheitsamt

Mehr

Noroviren. Information für Patienten

Noroviren. Information für Patienten Noroviren Information für Patienten 02 Krankenhaushygiene Was sind Noroviren? Noroviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastroenteritis) verursachen. Noroviren sind sehr umweltstabil und für einen

Mehr

Clostridium difficile. Dr. med. M. Herz ZE Interne Krankenhaushygiene, UKSH, Campus Kiel

Clostridium difficile. Dr. med. M. Herz ZE Interne Krankenhaushygiene, UKSH, Campus Kiel Clostridium difficile Dr. med. M. Herz ZE Interne Krankenhaushygiene, UKSH, Campus Kiel Clostridium difficile zählt zu den häufigsten identifizierten Erregern einer nosokomial erworbenen Diarrhoe international

Mehr

Intensivierte Surveillance wegen Häufung von Clostridium difficile-infektionen in einem Krankenhaus in Sachsen-Anhalt, 2014

Intensivierte Surveillance wegen Häufung von Clostridium difficile-infektionen in einem Krankenhaus in Sachsen-Anhalt, 2014 Intensivierte Surveillance wegen Häufung von Clostridium difficile-infektionen in einem Krankenhaus in Sachsen-Anhalt, 2014 Rostock, BVÖGD 2015 Carina Helmeke, Claudia Kohlstock, Christina Runck, Vladimir

Mehr

LAWINENTANZ MIT NOROVIREN

LAWINENTANZ MIT NOROVIREN LAWINENTANZ MIT NOROVIREN 2. Hygiene Tag HVO Rebecca Rüdlinger Beraterin für Infektionsprävention & Hygiene Spitalregion Fürstenland Toggenburg Noroviren 2 Entdeckung 1972 in Norwalk, Ohio USA Ca. 400

Mehr

Noroviren. Barbara Klesse Hygieneforum Zentralschweiz März 2007

Noroviren. Barbara Klesse Hygieneforum Zentralschweiz März 2007 Noroviren Barbara Klesse Hygieneforum Zentralschweiz März 2007 Wissenswertes I Verursachen weltweit Gastroenteritiden (Brechdurchfall) Häufigste Erregergruppe bei virusbedingten Magen-Darmerkrankungen

Mehr

Katja Di Salvo-Marcelli Marianne Schwark-Bähler

Katja Di Salvo-Marcelli Marianne Schwark-Bähler Katja Di Salvo-Marcelli Marianne Schwark-Bähler Norwalk like Virus = Norovirus Erstmals 1968 in Norwalk, Ohio USA in Stuhlproben bei einem Gastroenteritis- Ausbruch isoliert Auch Winter Vomiting Disease

Mehr

Revision: 0 Städtisches Krankenhaus Nettetal GmbH Stand: 03/09

Revision: 0 Städtisches Krankenhaus Nettetal GmbH Stand: 03/09 Pos. Hygienemaßnahmen bei Durchfällen aufgrund Seite 1 von 5 Arbeitsvorgaben 1 Ziel der Arbeitsanweisung: Prävention bzw. Kontrolle der Weiterverbreitung von C. difficile-bedingten Durchfällen 2 Sachausstattung

Mehr

Tröpfcheninfektion, ggf. aerogene Übertragung, Kontaktinfektion möglich

Tröpfcheninfektion, ggf. aerogene Übertragung, Kontaktinfektion möglich 1/5 Meldepflicht: Namentlich zu melden: o lt. 6 (1) IfSG der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an einer zoonotischen o lt. 6 (2) IfSG bei 2 oder mehr Erkrankungen, bei denen ein epidemischer

Mehr

Erkrankungen durch Noroviren

Erkrankungen durch Noroviren Erkrankungen durch Noroviren RKI-Ratgeber Infektionskrankheiten Merkblätter für Ärzte Die Herausgabe dieser Reihe durch das Robert Koch-Institut erfolgt auf der Grundlage des 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG).

Mehr

Gastroenteritis durch Noro - Viren Seite 1 von 5

Gastroenteritis durch Noro - Viren Seite 1 von 5 Gastroenteritis durch Noro - Viren Seite 1 von 5 Pos. Arbeitsvorgaben 1 Ziel der Arbeitsanweisung: Noro - Viren sind mit einer Infektionsdosis von 10 100 Viruspartikeln hochinfektiös. Durch die Arbeitsanweisung

Mehr

Tröpfcheninfektion Gegebenenfalls aerogene Übertragung Kontaktinfektion möglich

Tröpfcheninfektion Gegebenenfalls aerogene Übertragung Kontaktinfektion möglich 1/5 Meldepflicht: Namentlich zu melden laut o 6 (1) IfSG der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an einer zoonotischen o 6 (5b) IfSG von 2 oder mehr gleichartigen Erkrankungen, bei denen ein

Mehr

Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen

Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen Merkblatt Noroviren Empfehlungen für Gemeinschaftseinrichtungen (Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen u. a. Einrichtungen nach

Mehr

NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen. Beitrag des Online-Flyers Nr. 126 vom

NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen. Beitrag des Online-Flyers Nr. 126 vom 2019 - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen Beitrag des Online-Flyers Nr. 126 vom 19.12.2007. Experten befürchten eine regelrechte Epidemie Noroviren fordern

Mehr

Clostridium difficile

Clostridium difficile Clostridium difficile Erreger Anaerob wachsendes grampositives Stäbchenbakterium mit Fähigkeit zur Bildung aerotoleranter Sporen, d.h. Toleranz gegen Wärme, Austrocknung und diverse chemische Substanzen

Mehr

Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung)

Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung) HELIOS Klinik Hüls Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung) Regina Nöbel HELIOS Kliniken Gruppe Maßnahmen zur Infektionsverhütung Agenda Erregerarten Klassische

Mehr

Merkblatt. Maßnahmen bei Norovirusund Rotavirus-Ausbrüchen in Heimen

Merkblatt. Maßnahmen bei Norovirusund Rotavirus-Ausbrüchen in Heimen Landratsamt Fürth Postfach 1407 90507 Zirndorf Stand 04/ 2017 Landratsamt Gesundheitsamt Merkblatt Maßnahmen bei Norovirusund Rotavirus-Ausbrüchen in Heimen Beim Auftreten typischer Symptomatik und epidemiologischer

Mehr

Aktuelle epidemiologische Situation EHEC/HUS

Aktuelle epidemiologische Situation EHEC/HUS Landesamt für Gesundheit und Soziales Abteilung Gesundheit Infektionsschutz, Prävention Aktuelle epidemiologische Situation EHEC/HUS Gemeinschaftstagung Schlemmin 08. Juni 2011 Dr. med. Martina Littmann

Mehr

Noroviren. Patienteninformation

Noroviren. Patienteninformation Noroviren Patienteninformation Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten, Noroviren sind weltweit verbreitet und wahre Überlebenskünstler: Sie halten sich auf Gegenständen wie Türklinken, Handtüchern,

Mehr

Norovirus Massnahmen während eines Ausbruchs

Norovirus Massnahmen während eines Ausbruchs HiP 2013, B. Müller, Seite 1 Norovirus Massnahmen während eines Ausbruchs Beate Müller Beraterin für Spitalhygiene und Infektionsprävention HiP 2013, B. Müller, Seite 3 Norovirus Norwalkvirus Familie Caliciviren

Mehr

Treffen Hygiene Netzwerk Bern 28. April 2015

Treffen Hygiene Netzwerk Bern 28. April 2015 12. Treffen Hygiene Netzwerk Bern 28. April 2015 1 Agenda 28. April 2015 von 13:30 16:30 Uhr Traktandenliste Begrüssung und Programm Informationen zum Netzwerk Fachlicher Input: Infektionskrankheiten im

Mehr

NOROVIREN. Humanmedizin. Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH

NOROVIREN. Humanmedizin. Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH NOROVIREN Humanmedizin Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Was sind Noroviren? Noroviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastroenteritis) verursachen. Noroviren sind

Mehr

Norovirus-Erkrankungen - eine erneute Winterepidemie

Norovirus-Erkrankungen - eine erneute Winterepidemie Norovirus-Erkrankungen - eine erneute Winterepidemie In der Novemberausgabe des Epidemiologischen Bulletins titelte das RKI: Deutschland erlebt das dritte Jahr in Folge eine Norovirus-Winterepidemie [1].

Mehr

Merkblatt Noroviren Empfehlungen für stationäre Einrichtungen LIGA.Aktuell 4

Merkblatt Noroviren Empfehlungen für stationäre Einrichtungen LIGA.Aktuell 4 Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen Merkblatt Noroviren Empfehlungen für stationäre Einrichtungen LIGA.Aktuell 4 www.liga.nrw.de Impressum Landesinstitut für Gesundheit

Mehr

Clostridium difficile Bedeutung im Gesundheitsdienst. Ulrike Weber / Bielefeld

Clostridium difficile Bedeutung im Gesundheitsdienst. Ulrike Weber / Bielefeld Clostridium difficile Bedeutung im Gesundheitsdienst Ulrike Weber 17.09.2007 / Bielefeld C. difficile - assoziierte Erkrankungen (CDAD) zunehmendes Problem v.a. bei der Versorgung schwer kranker und alter

Mehr

Aktualisierte Fassung vom Juli 2008; Erstveröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 4/2000.

Aktualisierte Fassung vom Juli 2008; Erstveröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 4/2000. Noroviren Aktualisierte Fassung vom Juli 2008; Erstveröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 4/2000. RKI-Ratgeber für Ärzte Herausgeber: Robert Koch-Institut, 2008 Die Herausgabe dieser Reihe durch

Mehr

MRE-Hygieneplan Regelungsbereich: Kinderarztpraxis

MRE-Hygieneplan Regelungsbereich: Kinderarztpraxis Personalhygiene Händewaschen Händedesinfektion Schutzhandschuhe Schutzkittel / Schürzen Einmalschürzen Vor Arbeitsbeginn und vor Arbeitsende Bei sichtbarer Kontamination Fünf Indikationen der Händedesinfektion

Mehr

Clostridium difficile

Clostridium difficile Prim. Dr. Klaus Vander FA Hygiene u. Mikrobiologie Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie Stiftingtalstrasse 14, 8010- Graz Tel: 0316 340 5815 mail: klaus.vander@kages.at Morphologie: Obligat

Mehr

Clostridium difficile Erreger mit neuem Gefahrenpotential

Clostridium difficile Erreger mit neuem Gefahrenpotential Clostridium difficile Erreger mit neuem Gefahrenpotential 10. Juli 2012 Dr. med. Thomas Mertes MVZ Labor Koblenz 1 Clostridium difficile Grampositive, anaerobe Stäbchenbakterien, die zur normalen Darmflora

Mehr

Desinfektion, Desinfektionsmittel

Desinfektion, Desinfektionsmittel Desinfektion, Desinfektionsmittel Ingo Johnscher Institut für Klinikhygiene, medizinische Mikrobiologie und klinische Infektiologie Klinikum Nürnberg Aufgabe der Desinfektion Totes oder lebendes Material

Mehr

Noroviren in Krankenhäusern, anderen medizinischen Einrichtungen und sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen

Noroviren in Krankenhäusern, anderen medizinischen Einrichtungen und sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen Noroviren in Krankenhäusern, anderen medizinischen Einrichtungen und sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen Stand: Januar 2017 Eigenschaften des Erregers und Infektionsweg Noroviren (früher als Norwalk-like

Mehr

Herausforderung Norovirus. Eine Herausforderung an die Führung und Organisation

Herausforderung Norovirus. Eine Herausforderung an die Führung und Organisation Herausforderung Norovirus Eine Herausforderung an die Führung und Organisation NoroVirus betrifft den ganzen Betrieb. Es braucht ein gesamtbetriebliches Management. Interne Schnittstellen sind zu definieren

Mehr

Prävention beim Umgang mit multiresistenten und infektionsrelevanten Erregern

Prävention beim Umgang mit multiresistenten und infektionsrelevanten Erregern Prävention beim Umgang mit multiresistenten und infektionsrelevanten Erregern Paracelsus-Klinik Reichenbach Katharina Hendrich Ursachen für Entstehung und Ausbreitung von MRE Selektionsdruck Übertragung

Mehr

Norovirus-Ausbruch in Seniorenheim, (Pflege- oder Behinderteneinrichtung

Norovirus-Ausbruch in Seniorenheim, (Pflege- oder Behinderteneinrichtung Norovirus-Ausbruch in Seniorenheim, Pflege- oder Behinderteneinrichtung Kontaktdaten des Gesundheitsamtes (GA) Betreuer des Ausbruchs beim GA (Name, E-Mail, Tel.) (Pflege- oder Behinderteneinrichtung Information

Mehr

Merkblatt Noroviren Häufig gestellte Fragen zu Noroviren und Norovirus-Erkrankungshäufungen

Merkblatt Noroviren Häufig gestellte Fragen zu Noroviren und Norovirus-Erkrankungshäufungen Merkblatt Noroviren Häufig gestellte Fragen zu Noroviren und Norovirus-Erkrankungshäufungen Was sind Noroviren? Noroviren sind weltweit verbreitete, winzige, nur elektronenmikroskopisch sichtbare Erreger

Mehr

Hygiene und Information zu Noroviren. lfd. Nr.: 002

Hygiene und Information zu Noroviren. lfd. Nr.: 002 Bayerisches Rotes KreuzÅÄ lfd. Nr.: 002 Information und Handlungsempfehlung an alle Einsatzkräfte BRK (Land-, Luft-, Berg- und Wasserrettung) sowie alle ehrenamtlich Aktiven in den Einsatzdiensten Datum

Mehr

Norovirus-Infektion. Erreger. Übertragung

Norovirus-Infektion. Erreger. Übertragung Erreger Noroviren sind unbehüllte Einzelstrang-RNA Viren deren Genom von einem ikosaedrischen Kapsid (27-40nm) umgeben ist. Noroviren werden der Familie der Caliciviridae zugeordnet. Die Gattung Norovirus

Mehr

Eine Welle von Gastroenteritis-Ausbrüchen in Hamburger Gemeinschaftseinrichtungen

Eine Welle von Gastroenteritis-Ausbrüchen in Hamburger Gemeinschaftseinrichtungen FREIE UND HANSESTADT HAMBURG Zentrum für Impfmedizin und sepidemiologie des Hygiene Institutes Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit INFEKT-INFO Herausgeber: sepidemiologie des Hygiene Institutes!

Mehr

Bewältigungsstrategie beim Massenanfall von Erkrankungen auf Kabinenschiffen. Prof.Dr.med.Hubert Hrabcik. Dezember 14 Tourismustagung Krems 1

Bewältigungsstrategie beim Massenanfall von Erkrankungen auf Kabinenschiffen. Prof.Dr.med.Hubert Hrabcik. Dezember 14 Tourismustagung Krems 1 Bewältigungsstrategie beim Massenanfall von Erkrankungen auf Kabinenschiffen Prof.Dr.med.Hubert Hrabcik Dezember 14 Tourismustagung Krems 1 Vortragender Ausbildung an der Univ.Wien und praktische Ausbildung

Mehr

(mit Erbrechen/Durchfall/beide Symptome in einem Abstand von höchsten 7 Tagen)

(mit Erbrechen/Durchfall/beide Symptome in einem Abstand von höchsten 7 Tagen) Schulen NoroPrevent Fragebogen für Schulen Norovirus-Ausbruch in Schulen Kontaktdaten des Gesundheitsamtes (GA) Betreuer des Ausbruchs beim GA (Name, E-Mail, Tel.) Kodierung der Schule: Ausfüllanleitung

Mehr

ESBL und VRE berühmt und berüchtigt. Carola Schönborn Fachkrankenschwester für f r Hygiene, Charité

ESBL und VRE berühmt und berüchtigt. Carola Schönborn Fachkrankenschwester für f r Hygiene, Charité ESBL und VRE berühmt und berüchtigt Carola Schönborn Fachkrankenschwester für f r Hygiene, Charité Walk of Fame der MRE ESBL VRE Was ist ESBL? Extended Spectrum ß-Lactamasen Betrifft nur gramnegative Bakterien,

Mehr

Eine saubere Sache: Die Hygieneberatung TITELTHEMA

Eine saubere Sache: Die Hygieneberatung TITELTHEMA TITELTHEMA Eine saubere Sache: Die Hygieneberatung der KV Hessen Früher oder später begegnen dem Arzt oder auch dem Psychotherapeuten im Rahmen seines Praxismanagements Fragen zum Thema Hygiene: Von welcher

Mehr

Ausbruchmanagement Fachliche Grundlagen und Standards

Ausbruchmanagement Fachliche Grundlagen und Standards Ausbruchmanagement Fachliche Grundlagen und Standards S1 Ausbruchmanagement - Grundlagen Herzlich Willkommen zur Schulung! Thema: Ausbruchmanagement Fachliche Grundlagen und Standards Dauer: Ziel: ca.

Mehr

Influenza eine unterschätzte Krankheit

Influenza eine unterschätzte Krankheit Influenza eine unterschätzte Krankheit Cornelia Otto Abteilung Hygiene und Umweltmedizin, Sachgebiet Infektionshygiene/Medizinalwesen Referat für Gesundheit und Umwelt Landeshauptstadt München Infektionshygiene.rgu@muenchen.de

Mehr

(mit Erbrechen/Durchfall/beide Symptome in einem Abstand von höchsten 7 Tagen)

(mit Erbrechen/Durchfall/beide Symptome in einem Abstand von höchsten 7 Tagen) Norovirus-Ausbruch in Schulen Kontaktdaten des Gesundheitsamtes (GA) Betreuer des Ausbruchs beim GA (Name, E-Mail, Tel.) Kodierung der Schule: Ausfüllanleitung Information zum Fragebogen - Gliederung in

Mehr

Landeshauptstadt München Referat für Gesundheit und Umwelt Infektionshygiene/Medizinalwesen RGU-GS-HU-IHM Bayerstraße 28a, München.

Landeshauptstadt München Referat für Gesundheit und Umwelt Infektionshygiene/Medizinalwesen RGU-GS-HU-IHM Bayerstraße 28a, München. Landeshauptstadt München Referat für Gesundheit und Umwelt Infektionshygiene/Medizinalwesen RGU-GS-HU-IHM Bayerstraße 28a, 80335 München Merkblatt Hygienemaßnahmen bei Bewohnern / Klienten mit Nachweis

Mehr

Landesamt für Gesundheit und Soziales

Landesamt für Gesundheit und Soziales Hygienemaßnahmen bei Erkrankungen durch Noroviren in Gesundheits- und Gemeinschaftseinrichtungen Stand: August 2012 Ansprechpartner: Dr. Sinha Telefonnummer: 0381/4955 346 E-Mail Adresse: jeanette.sinha@lagus.mv-regierung.de

Mehr

Aktualisierte Fassung vom Juli 2008; Erstveröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 4/2000.

Aktualisierte Fassung vom Juli 2008; Erstveröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 4/2000. Noroviren RKI-Ratgeber Infektionskrankheiten Merkblätter für Ärzte Aktualisierte Fassung vom Juli 2008; Erstveröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 4/2000. Erreger Noroviren (früher als Norwalk-like-Viren

Mehr

Inhalt des Vortrags. Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Hygieneverordnung der Länder. Hygiene im Umgang mit multiresistenten Erregern

Inhalt des Vortrags. Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Hygieneverordnung der Länder. Hygiene im Umgang mit multiresistenten Erregern Gesundheitsamt Hamburg-Nord Dr. Maren Boyens Herr Max Mustermann, Hamburg Marketing GmbH, 25. Juli 2005 Neue Hygiene-Richtlinien neue Vorschriften mit multiresistenten 15. November 2012 1 2 Novellierung

Mehr

Hygienische Präventionsmaßnahmen bei Patienten mit Nachweis von Clostridium difficile

Hygienische Präventionsmaßnahmen bei Patienten mit Nachweis von Clostridium difficile Sitzung hygienebeauftragter Krankenschwestern u. -pfleger am 21.09. 2005 Hygienische Präventionsmaßnahmen bei Patienten mit Nachweis von Clostridium difficile Dr. Klaus Weist Institut für Hygiene und Umweltmedizin,

Mehr

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten Zentrum für Impfmedizin und Infektionsepidemiologie INFEKT - INFO Ausgabe 9 / 28, 25. April 28 Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten

Mehr

HYGIENEMANAGEMENT BEI MULTIRESISTENTEN ERREGERN IM OP

HYGIENEMANAGEMENT BEI MULTIRESISTENTEN ERREGERN IM OP CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT HYGIENEMANAGEMENT BEI MULTIRESISTENTEN ERREGERN IM OP Dr. med. Béatrice Grabein Stabsstelle Klinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene WICHTIGE MULTIRESISTENTE

Mehr

Im Fragebogen ist für jede Frage ein Kästchen zum Ankreuzen vorgesehen, mit Ausnahme von Mehrfachantworten; diese sind entsprechend gekennzeichnet.

Im Fragebogen ist für jede Frage ein Kästchen zum Ankreuzen vorgesehen, mit Ausnahme von Mehrfachantworten; diese sind entsprechend gekennzeichnet. Flüchtlingseinrichtung Norovirus-Ausbruch in einer Flüchtlingseinrichtung Kontaktdaten des Gesundheitsamtes (GA) Betreuer des Ausbruchs beim GA (Name, E-Mail, Tel.) Information zum Fragebogen - Gliederung

Mehr

Norovirus-Ausbruch in Kindergarten/Kindertagesstätte

Norovirus-Ausbruch in Kindergarten/Kindertagesstätte (Kindergarten/Kindetagesstätte) NoroPrevent Fragebogen für Kindergarten/Kindertagesstätten Norovirus-Ausbruch in Kindergarten/Kindertagesstätte Kontaktdaten des Gesundheitsamtes (GA) Betreuer des Ausbruchs

Mehr

MRE im Krankenhaus. Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden

MRE im Krankenhaus. Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden MRE im Krankenhaus MRE im Krankenhaus Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden Was bedeutet die Diagnose MRE für das Krankenhaus Personal Patient Screening Ohne Screening werden 69 85 %

Mehr

11 Anhang Reinigungs- und Desinfektionsplan. Reinigungs- und Desinfektionsplan, modifiziert nach Daschner et al. [16]

11 Anhang Reinigungs- und Desinfektionsplan. Reinigungs- und Desinfektionsplan, modifiziert nach Daschner et al. [16] 11.1 Reinigungs- und Desinfektionsplan Reinigungs- und Desinfektionsplan, modifiziert Daschner et al. [16] Was Wann Womit Wie Händereinigung Hygienische Händedesinfektion Arbeitsbeginn und -ende sichtbare

Mehr

Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention

Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Inhaltsverzeichnis 21. Lieferung der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Elsevier, Urban & Fischer Verlag München Jena

Mehr

Organisatorische Hygiene

Organisatorische Hygiene Organisatorische Hygiene Organisatorisches Routine MRSA VRE/ ESBL Unterbringung des Bewohners Isolierung nicht erforderlich Kohortenisolierung möglich Einzelzimmer nicht zwingend erforderlich Ausnahme:

Mehr

EHEC Bakterien NOROVIREN

EHEC Bakterien NOROVIREN EHEC Bakterien NOROVIREN Ass.Prof.Dr.Ilse Jenewein - Umwelthygiene Innsbruck EHEC Enterohämorrhagische E. coli E.coli Escherichia coli(noec) Gram-negatives, sporenloses, bewegliches Stäbchen Bakt., fakultativ

Mehr

Multiresistente Erreger (MRE)/ Clostridium difficile 5. Runder Tisch für Hygienebeauftragte in der stationären Pflege

Multiresistente Erreger (MRE)/ Clostridium difficile 5. Runder Tisch für Hygienebeauftragte in der stationären Pflege 5. Runder Tisch für Hygienebeauftragte in der stationären Pflege 26.06.2018 Silke Hildebrandt Petra Huber Hygiene und Umweltmedizin/ Infektionshygiene Referat für Gesundheit und Umweltschutz Landeshauptstadt

Mehr

Cystische Fibrose (Mukoviszidose)

Cystische Fibrose (Mukoviszidose) 1/5 Meldepflicht: Erreger: Laut Infektionsschutzgesetz 6 (3) bei mehr als 2 Erkrankungen mit den u. g. Erregern, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird. Nicht namentlich

Mehr

Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher. Düsseldorf. MRE-Ne zwerk. MRE-Broschüre.indd

Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher. Düsseldorf. MRE-Ne zwerk. MRE-Broschüre.indd Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher Düsseldorf MRE-Ne zwerk MRE-Broschüre.indd 1 26.10.2011 11:18:08 MRE-Broschüre.indd 2 26.10.2011 11:18:08 Einführung Dies ist eine

Mehr

Gefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT

Gefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Gefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne Lebensmittel-bedingte Erkrankungsausbrüche Campylobacter 2005 in Deutschland: 18 von

Mehr

(mit Erbrechen/Durchfall/beide Symptome in einem Abstand von höchsten 7 Tagen)

(mit Erbrechen/Durchfall/beide Symptome in einem Abstand von höchsten 7 Tagen) n Norovirus-Ausbruch in Kindergarten/Kindertagesstätte Kontaktdaten des Gesundheitsamtes (GA) Betreuer des Ausbruchs beim GA (Name, E-Mail, Tel.) Ausfüllanleitung (Kindergarten/Kindetagesstätte) Information

Mehr

Maßnahmen zum Infektionsschutz bei Tuberkulose. Dr. Cornelia Breuer, Gesundheitsamt Landeshauptstadt Dresden

Maßnahmen zum Infektionsschutz bei Tuberkulose. Dr. Cornelia Breuer, Gesundheitsamt Landeshauptstadt Dresden Maßnahmen zum Infektionsschutz bei Tuberkulose Dr. Cornelia Breuer, Gesundheitsamt Landeshauptstadt Dresden Infektionsprävention bei Tuberkulose Empfehlungen des DZK Ziegler R., Just H-M., Castell S.,

Mehr

«Step bei Step» Standardmassnahmen

«Step bei Step» Standardmassnahmen «Step bei Step» Standardmassnahmen Karin De Martin Spital Thurgau AG Frauenfeld/ Münsterlingen Hygieneverbund Ostschweiz 1 Standardmassnahmen Inhalt: Ziel der Massnahmen Händehygiene Weitere Standardmassnahmen

Mehr

Humanpathogene Yersinia enterocolitica, Y. pseudotuberculosis (gramnegative Bakterien).

Humanpathogene Yersinia enterocolitica, Y. pseudotuberculosis (gramnegative Bakterien). Erreger Humanpathogene Yersinia enterocolitica, Y. pseudotuberculosis (gramnegative Bakterien). Verbreitung Weltweit, hauptsächlich in gemäßigten Klimazonen. Yersinien sind Zoonose-Erreger. Sie können

Mehr

Blutübertragbare Erkrankungen Hepatitiden, HIV

Blutübertragbare Erkrankungen Hepatitiden, HIV Blutübertragbare Erkrankungen Hepatitiden, HIV Barbara Klesse, Hygieneberaterin Hygieneforum, Juni 2005 Hepatitiden (HAV, HBV, HCV ) Infektionen der Leber mit Viren Andere Ursachen: Alkohol, Medikamente,

Mehr

Übersicht über krankenhaushygienisch relevante Viren

Übersicht über krankenhaushygienisch relevante Viren Übersicht über krankenhaushygienisch relevante Viren 7. Kölner Hygienetag 26.10.2016 Frauke Mattner, Institut für Hygiene, Kliniken der Stadt Köln, Universitätsklinikum II der privaten Universität Witten-Herdecke

Mehr

Händedesinfektion. Information für Patienten, Angehörige und Besucher

Händedesinfektion. Information für Patienten, Angehörige und Besucher Information für Patienten, Angehörige und Besucher Korrekte Händehygiene Was ist eine? Unter einer versteht man das Einreiben der Hände mit einem in der Regel auf Alkohol basierenden Desinfektionsmittel,

Mehr

Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Schweinegrippe

Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Schweinegrippe Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Schweinegrippe Ausgabe: Oktober 2009 RAL Gütegemeinschaft Gebäudereinigung e.v. Die technischen Angaben und Empfehlungen dieses Merkblattes beruhen auf

Mehr

ESBL in Alten- und Pflegeheimen Multiresistente gramnegative Erreger (MRGE)

ESBL in Alten- und Pflegeheimen Multiresistente gramnegative Erreger (MRGE) ENNEPE-RUHR-KREIS Fachbereich Soziales und Gesundheit Gesundheitsaufsicht und gesundheitlicher Umweltschutz ESBL in Alten- und Pflegeheimen Multiresistente gramnegative Erreger (MRGE) Wer oder was ist

Mehr

Kurzbericht über die im Rahmen der Ausgabe 5/2001 Infektionskrankheiten-Surveillance 23. März 2001 nach IfSG in Hamburg registrierten Erkrankungen

Kurzbericht über die im Rahmen der Ausgabe 5/2001 Infektionskrankheiten-Surveillance 23. März 2001 nach IfSG in Hamburg registrierten Erkrankungen FREIE UND HANSESTADT HAMBURG Zentrum für Impfmedizin und Infektionsepidemiologie des Hygiene Institutes Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit Beltgens Garten 2 27 Hamburg Tel. (4) 4284-442

Mehr

So diagnostizieren Sie Norovirus

So diagnostizieren Sie Norovirus Noro- und Rotavirusinfektionen die aktuelle Situation in Deutschland Dr. Robert Koch-Institut Konsiliarlabor für Noroviren Konsiliarlabor für Rotaviren 3. Symposium Lebensmittel-assoziierte Viren, BfR

Mehr

«Kochen leicht gemacht» Standardmassnahmen. Karin De Martin Spital Thurgau AG Frauenfeld/ Münsterlingen

«Kochen leicht gemacht» Standardmassnahmen. Karin De Martin Spital Thurgau AG Frauenfeld/ Münsterlingen «Kochen leicht gemacht» Standardmassnahmen Karin De Martin Spital Thurgau AG Frauenfeld/ Münsterlingen Standardmassnahmen Ziel? Übertragungsrisiko auf ein Minimum reduzieren Aus bekannten oder unbekannten

Mehr

Christel Gäbler, Hygienefachkraft Zittau. Willkommen! HFK Ch. Gäbler

Christel Gäbler, Hygienefachkraft Zittau. Willkommen! HFK Ch. Gäbler Christel Gäbler, Hygienefachkraft Zittau Willkommen! HFK Ch. Gäbler 29.09.09 1 Clostridium difficile Was rumpelt und pumpelt in meinem Bauch herum?... HFK Ch. Gäbler 29.09.09 2 Clostridium difficile Gesunder

Mehr

Welches Desinfektionsmittel für was? So einfach wie möglich

Welches Desinfektionsmittel für was? So einfach wie möglich Welches Desinfektionsmittel für was? So einfach wie möglich Dr. Stefan Maßen Regional head of sales Einfachheit Man soll die Dinge so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher (Albert Einstein)

Mehr

Virale Infektionskrankheiten des Darms

Virale Infektionskrankheiten des Darms Virale Infektionskrankheiten des Darms Dr. Matthias Horstkotte Öffentliche Wahrnehmung Noro-Virus: Eine Königin hat das große Kotzen Jetzt hat es auch die "Queen Elizabeth 2" erwischt: Auf dem alt-ehrwürdigen

Mehr

EHEC - Informationen für Gesundheitseinrichtungen

EHEC - Informationen für Gesundheitseinrichtungen EHEC - Informationen für Gesundheitseinrichtungen 17.06.2011 Seit Mitte Mai erkranken in Deutschland vermehrt Personen an blutigem Durchfall, der durch das Bakterium enterohämorrhagische Escherichia coli

Mehr

Mycobacterium tuberculosis- Komplex (M. tuberculosis, M. bovis, M. africanum)

Mycobacterium tuberculosis- Komplex (M. tuberculosis, M. bovis, M. africanum) 1/6 Meldepflicht: Erreger: Erkrankung und Tod, auch wenn ein bakteriologischer Nachweis nicht vorliegt sowie Personen, die an einer behandlungsbedürftigen Lungentuberkulose leiden, eine Behandlung aber

Mehr

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion. Grippeimpfung. Schutz für mich selber und für mein Umfeld.

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion. Grippeimpfung. Schutz für mich selber und für mein Umfeld. Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Grippeimpfung Schutz für mich selber und für mein Umfeld. Die Grippeerkrankung Die Grippe ist eine Erkrankung, die durch Influenzaviren verursacht wird und regelmässig

Mehr

HELIOS Kliniken. Hygiene bei HELIOS. Information für Patienten, Besucher und Angehörige

HELIOS Kliniken. Hygiene bei HELIOS. Information für Patienten, Besucher und Angehörige HELIOS Kliniken Hygiene bei HELIOS Information für Patienten, Besucher und Angehörige Liebe Patienten, Angehörige und Besucher, etwa 600.000 Patienten infizieren sich jedes Jahr in deutschen Krankenhäusern

Mehr

Krankenhaus, Psychiatrie, Reha-Klinik

Krankenhaus, Psychiatrie, Reha-Klinik Norovirus-Ausbruch in Krankenhaus, Psychiatrie oder Rehabilitationsklinik Dokumentationsbogen Kontaktdaten des Gesundheitsamtes (GA) Betreuer des Ausbruchs beim GA (Name, E-Mail, Tel.) Krankenhaus, Psychiatrie,

Mehr

Der für die Stationen spezifisch erarbeitete Desinfektionsplan ist einzuhalten! Händedesinfektion: Siehe Händehygiene!!

Der für die Stationen spezifisch erarbeitete Desinfektionsplan ist einzuhalten! Händedesinfektion: Siehe Händehygiene!! 1/5 Allgemeines Der für die Stationen spezifisch erarbeitete splan ist einzuhalten! Händedesinfektion: Siehe Händehygiene!! 1. Hautdesinfektion 1.0 Allgemeines smittel in Originalflaschen belassen Die

Mehr

Schutz- und Hygienemaßnahmen im stationären Bereich

Schutz- und Hygienemaßnahmen im stationären Bereich ENNEPE-RUHR-KREIS Fachbereich Soziales und Gesundheit Sachgebiet Gesundheitsaufsicht und gesundheitlicher Umweltschutz Schweinegrippe (Influenza A/H1N1): Medizinisches Management bei Verdachtsfall Schutz-

Mehr

Qualitätsziel 5 im Rahmen des dritten euprevent-qualitätssiegels. Umsetzung der KRINKO-Empfehlung zum Umgang mit MRGN

Qualitätsziel 5 im Rahmen des dritten euprevent-qualitätssiegels. Umsetzung der KRINKO-Empfehlung zum Umgang mit MRGN Euregionale Akademie für Patientensicherheit und Infektionsschutz-Nord in Kooperation mit dem Institut für Krankenhaushygiene Oldenburg und dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt Qualitätsziel 5 im

Mehr

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung 1/5 (Windpocken), (Gürtelrose) Meldepflicht: Erreger: Laut Infektionsschutzgesetz 6 (1) sind Infektionsverdacht, Erkrankung, Tod beim Auftreten von namentlich zu melden an: Gesundheitsamt Abteilung Infektionsschutz

Mehr

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung 1/5 (Windpocken), (Gürtelrose) Meldepflicht: Erreger: Lt. Infektionsschutzgesetz 6 (1) sind Infektionsverdacht, Erkrankung, Tod beim Auftreten von namentlich zu melden an: Gesundheitsamt Abteilung Infektionsschutz

Mehr

Infektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG

Infektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG Infektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG Infektionsschutzgesetzbelehrung 1. Anwendungsbereiche des IfSG 2. Hygienegebote 3. Gefährliche Krankheitserreger 4. Übertragungswege 5. Tätigkeits- und

Mehr