Welches Desinfektionsmittel für was? So einfach wie möglich

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1 Welches Desinfektionsmittel für was? So einfach wie möglich Dr. Stefan Maßen Regional head of sales

2 Einfachheit Man soll die Dinge so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher (Albert Einstein) Zwei meiner Mantras waren schon immer: Fokus und Einfachheit. Einfachheit kann schwieriger als komplex sein (Steve Jobs) Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 2

3 Fokus Welches Desinfektionsmittel für was? - in zwei Teilen: Händedesinfektion Flächendesinfektion Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 3

4 Händedesinfektion Händedesinfektion: Effektivität der Händedesinfektion wird bestimmt durch drei Komponenten: Wirksamkeit Compliance Ausführung Bei Auswahl Wirksamkeit und Compliance beachten! Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 4

5 Händedesinfektion - Wirksamkeit Stand vor 2016: Zwei Wirkbereiche: begrenzt viruzid und viruzid wirksam Neu: dritter Wirkbereich begrenzt viruzid plus Einfachheit: Testung nach EN oder DVV/RKI Steigende Wirksamkeit Hautverträglichkeit Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 5

6 Praxisempfehlung Sinnvolle Praxisempfehlung zur Kombination von Einfachheit und Sicherheit, sowie Compliance und Wirksamkeit: BEGRENZT VIRUZID PLUS Händedesinfektionsmittel als STANDARD = immer nutzen, auch bei Noro-, Adeno- und Rotaviren Nur bei Auftreten von z.b. Enteroviren ist ein viruzides Präparat sinnvoll (Bsp. für klinisch relevante Enteroviren: Polioviren (Impfung!), Coxsackie-Viren (grippale Infekte, Schnupfen, Angina, Hand-Fuß-Mundkrankheit), Echoviren (grippale Infekte, Durchfälle), Hepatitis A (Übertragung durch Lebensmittel und Wasser), humane Enteroviren Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 6

7 Praxisempfehlung Sinnvolle Praxisempfehlung zur Kombination von Einfachheit und Sicherheit, sowie Compliance und Wirksamkeit: BEGRENZT VIRUZID PLUS Händedesinfektionsmittel als STANDARD = immer nutzen, auch bei Noro-, Adeno- und Rotaviren Hilfe bei der Auswahl/Übersicht: Neue IHO-Liste: VAH Liste ist begrenzt viruzid plus noch nicht verfügbar Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 7

8 Flächendesinfektionsmittel Die Desinfektionsmaßnahme ist dem Risiko anzupassen Einfachheit und Sicherheit nach drei Fragen: Wann? Was? / Wo? Mit was? Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 8

9 Wann? In welcher Situation? Übersicht Desinfektionsmaßnahmen: 1. Routine Desinfektion 2. Gezielte Desinfektion a) als Einzelmaßnahme (sichtbare Kontamination) b) als zusätzliche Maßnahme (spezielle Erreger und Ausbrüche) 3. Schlussdesinfektion 4. Behördlich angeordnete Entseuchung Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 9

10 1. Routine Desinfektion Zielsetzung Wird auch als routinemäßige Desinfektion, prophylaktische Desinfektion oder Desinfektion am Krankenbett bezeichnet. Zielt darauf ab, die Verbreitung von Krankheitserregern während der Pflege und Behandlung Von Patienten einzuschränken oder zu verhindern. Mikrobiologie - bakterizid - levurozid - begrenzt viruzid Listen - VAH (bakterizid, levurozid u.a.) - DVV (begrenzt viruzid, viruzid) - IHO (bakterizid, levurozid, begrenzt viruzid, viruzid u.a.) Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 10 Wallhäußer (2008) RKI - Anforderungen an die Hygiene bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen (2004)

11 2. Gezielte Desinfektion Fall A Fall A Als Einzelmaßnahme Die gezielte Desinfektion wird bei jedem Fall einer sichtbaren Kontamination erforderlich. Alle Körpersekrete von Patienten sind als potenziell infektiös zu betrachten, daher ist die Gezielte Desinfektion immer bei Kontaminationen mit Blut, Eiter, Ausscheidungen und anderen Körperflüssigkeiten notwendig. Fall 2 Als zusätzliche Maßnahme Bei Ausbruchsituation und bei Auftreten spezieller Erreger (z.b. hochinfektiöser oder multiresistenter Erreger) kann eine gezielte Desinfektion zum Zweck der Eindämmung und Vermeidung der Verbreitung zusätzlich neben der Routine Desinfektion erforderlich sein. Mikrobiologie - bakterizid - levurozid - begrenzt viruzid - unbehüllte Viren - Pilze - Sporenbildner - Tuberkulose Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 11 Wallhäußer (2008) RKI - Anforderungen an die Hygiene bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen (2004)

12 2. Gezielte Desinfektion Fall B Fall 1 Als Einzelmaßnahme Die gezielte Desinfektion wird bei jedem Fall einer sichtbaren Kontamination erforderlich. Alle Körpersekrete von Patienten sind als potenziell infektiös zu betrachten, daher ist die Gezielte Desinfektion immer bei Kontaminationen mit Blut, Eiter, Ausscheidungen und anderen Körperflüssigkeiten notwendig. Fall B Als zusätzliche Maßnahme Bei Ausbruchsituation und bei Auftreten spezieller Erreger (z.b. hochinfektiöser oder multiresistenter Erreger) kann eine gezielte Desinfektion zum Zweck der Eindämmung und Vermeidung der Verbreitung zusätzlich neben der Routine Desinfektion erforderlich sein. Mikrobiologie - bakterizid - levurozid - begrenzt viruzid - unbehüllte Viren? - Pilze? - Sporen? - Tuberkulose? Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 12 Wallhäußer (2008) RKI - Anforderungen an die Hygiene bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen (2004)

13 3. Schlussdesinfektion Zielsetzung Als Schlussdesinfektion bezeichnet man die gezielte Desinfektion eines Raums oder Bereichs einschließlich der in ihm vorhandenen Oberflächen und Gegenstände nach erfolgter Pflege oder Behandlung eines infizierten bzw. mit hochkontagiösen Erregern besiedelten Patienten. Nach der Schlussdesinfektion soll der Raum so vorbereitet sein, dass er ohne Infektionsgefährdung zur Versorgung des nächsten Patienten verwendet werden kann. Mikrobiologie - bakterizid - levurozid - begrenzt viruzid - unbehüllte Viren? - Pilze? - Sporen? - Tuberkulose? Listen - VAH (bakterizid, levurozid u.a.) - DVV (begrenzt viruzid, viruzid) - IHO (bakterizid, levurozid, begrenzt viruzid, viruzid u.a.) Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 13 Wallhäußer (2008) RKI - Anforderungen an die Hygiene bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen (2004)

14 4. Behördlich Angeordnete Entseuchung Hintergrund Beim Auftreten meldepflichtiger Erreger oder einer Ausbruchssituation ist das Gesundheitsamt zu informieren. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt sind Maßnahmen festzulegen um die Ausbreitung des Erregers zu verhindern. In Ausnahmenfällen kann die Behörde eine Entseuchung festlegen, so dass nur noch Mittel und Verfahren aus der vom RKI aufgestellten Liste verwendet werden dürfen. Mikrobiologie - bakterizid - levurozid - begrenzt viruzid - unbehüllte Viren? - Pilze? - Sporen? - Tuberkulose? Listen -Mittel und Verfahren aus der RKI-Liste Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 14

15 Wann? In welcher Situation? Die Antwort auf das Wann definiert zwei Aspekte zur Auswahl: Einhalten/Abwarten von Einwirkzeit Mikrobiologie: Standard vs. auf den Erreger abgestimmt Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 15

16 Was? und Wo? Das Ausmaß der durchzuführenden Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen wird bestimmt durch: die Wahrscheinlichkeit des direkten Kontaktes, die mögliche Kontamination mit Krankheitserregern sowie durch den Grad der klinisch relevanten Immunsuppression der Patienten Für die Festlegung von Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen ist daher eine Unterscheidung von Risikobereichen sinnvoll. Anforderungen an die Hygiene bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen, Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 16

17 Wo? Risikobereiche Bereiche ohne Infektionsrisiko Bereiche mit möglichem Infektionsrisiko Bereiche mit besonderem Infektionsrisiko Bereiche mit Patienten, die Erreger so in oder an sich tragen, dass im Einzelfall die Gefahr einer Weiterverbreitung besteht Bereiche, in denen v.a. für das Personal ein Infektionsrisiko besteht z.b. Flure Wartezimmer Anmeldebereich Sozialraum alle Flächen: Reinigung Reinigung z.b. Behandlungszimmer Aufbereitungsraum Labor Ambulanzbereich Physikalische Therapie Sanitärräume Dialyse Flächen mit häufigem Hand- und Hautkontakt: Desinfektion Fußböden: Reinigung sonstige Flächen: Reinigung z.b. OP-Abteilung Eingriffsraum Einheiten in der Hämato-Onkologie Flächen mit häufigem Hand- und Hautkontakt: Desinfektion Fußböden: Desinfektion sonstige Flächen: Reinigung Einfachheit: Desinfektion z.b. Isolierbereiche/-pflege Funktionsbereichein denen die o.g. Patienten behandelt werden Flächen mit häufigem Handund Hautkontakt: Desinfektion Fußböden: Desinfektion sonstige Flächen: Reinigung z.b. Mikrobiologische Laboratorien Entsorgung Unreine Bereiche von Wäschereien, Funktionseinheiten Maßnahmen entsprechend der Risikobewertung nach TRBA 250 (Technische Regeln Biologische Arbeitsstoffe) festlegen Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 17

18 Wo? Die Antwort auf das Wo? definiert zwei Aspekte zur Auswahl: Fußboden vs. patientennahe Oberflächen Infektionsrisiko des Bereiches (Einfachheit: Ab möglichem Infektionsrisiko alles desinfizieren) Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 18

19 Mit was? Risiko Patient infektiös oder sichtbare Kontamination? Maßnahme Routinedesinfektion (Flächen nach Abtrocknung benutzbar) Nein Ja gezielte Desinfektion (Einwirkzeit einhalten, Erregerspektrum beachten) Wo? Fußboden Patientennahe Oberflächen Fußboden Patientennahe Oberflächen Mit was? Konzentrat TTS od. R2U Konzentrat oder Spezialprodukt Standard Standard Erregerspektrum beachten TTS od. R2U Erregerspektrum beachten Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 19

20 Mit was? Konzentrat TTS od. R2U Konzentrat oder Spezialprodukt Standard Standard Erregerspektrum beachten TTS od. R2U Erregerspektrum beachten Einfachheit??? Noch nicht TTS oder R2U = Trockentuchsysteme (TTS) oder ready-to-use Systeme (R2U) Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 20

21 TTS oder R2U Einigkeit vorausgesetzt: Beides besser als Eimer mit Lappen Vorteile R2U gegenüber TTS: Hygienische Sicherheit: Keine Befüllung Tränkmenge und Konzentration Keine Aufbereitung Personalkosten entfallen 20% weniger Lagerkapazität Weniger Müll Weniger Dosiergeräte benötigt Abklatschuntersuchungen entfallen Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 21

22 TTS oder R2U Falls möglich: Ready-to-use Systeme einsetzen Zurück zur Einfachheit: Als Standard: Flächenkonzentrat für Fußböden: (In 0,5% Konzentration) - bakterizid - levurozid - begrenzt viruzid - Noroviren Ready-to-use System für patientennahe Oberflächen: (auf kurze Einwirkzeiten achten!) - bakterizid - begrenzt viruzid PLUS - levurozid - Mykobakterien (TB) - begrenzt viruzid - Polyoma SV40 (Papillomviren) Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 22

23 Mit was? Risiko Patient infektiös oder sichtbare Kontamination? Maßnahme Routinedesinfektion (Flächen nach Abtrocknung benutzbar) Nein Ja gezielte Desinfektion (Einwirkzeit einhalten, Erregerspektrum beachten) Wo? Fußboden Patientennahe Oberflächen Fußboden Patientennahe Oberflächen Mit was? Konzentrat TTS od. R2U Konzentrat oder Spezialprodukt Standard Standard Erregerspektrum beachten TTS od. R2U Erregerspektrum beachten Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 23

24 Mit was? Einfachheit Standards für Fußböden und patientennahe Flächen IMMER anwenden Ausnahmen ergeben sich nur durch - spezielle Infektionskrankheiten (z.b. Sporen) - Anforderungen an die Aufbereitung von Medizinprodukten - Materialverträglichkeit von Medizinprodukten (z.b. Dräger) Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 24

25 Zusammenfassung Welches Desinfektionsmittel für was? Händedesinfektion: Standard: Begrenzt viruzid plus wirksames Händedesinfektionsmittel Ausnahme: Auftreten von Infektionen mit Enteroviren: viruzides Händedesinfektionsmittel wählen 99 % 1 % Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 25

26 Zusammenfassung Welches Desinfektionsmittel für was? Flächendesinfektion: (alle bakterizid und levurozid) 2 Standardprodukte: Flächenkonzentrat für Fußböden inkl Noro R2U Produkt: begrenzt viruzid plus + Mykobakterien + Polyoma SV40 Ausnahmen ergeben sich durch: - Spezielle Erreger (Sporenbildner) - Geforderte Materialverträglichkeiten - Anforderungen an die Aufbereitung von Medizinprodukten 90 % 10 % Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 26

27 Gemischte FAQs - Ebola? - Behülltes Virus - Tuberkulose? - Resistente Erreger? - Mykobakterium tuberkulosis Mykobakterien - Sind Desinfektionsmitteln egal! Betrifft nur Antibiotika Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 27

28 Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 28 Wenn Du es nicht einfach genug erklären kannst, hast Du es nicht gut genug verstanden (Albert Einstein)

29 Wissenstransfer und Networking München 18. Juli Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 29

30 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Titel der Präsentation Schülke & Mayr GmbH Seite 30

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