Geschäftsbericht Volksbank Stormarn Für Menschen Mit Menschen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geschäftsbericht Volksbank Stormarn Für Menschen Mit Menschen"

Transkript

1 Geschäftsbericht 2010 Volksbank Stormarn Für Menschen Mit Menschen

2 Geschäftsstellen 2 Geschäftsstellen Hauptverwaltung: Bad Oldesloe Hamburger Straße Bad Oldesloe Tel / Fax / Geschäftsstellen: Ahrensburg An der Reitbahn Ahrensburg Tel / Fax 04102/ Bad Oldesloe Hindenburgstraße Bad Oldesloe Tel / Fax / Bargteheide Rathausstraße Bargteheide Tel / Fax 04532/ Bergedorf Sachsentor Hamburg Tel. 040/ Fax 040/ Bühnsdorf Raiffeisenstraße Bühnsdorf Tel / 717 Fax / 418 Glinde Markt Glinde Tel. 040/ Fax 040/ Lasbek Steindamm Lasbek Tel /78 41 Fax / Lohbrügge Lohbrügger Landstraße Hamburg Tel. 040/ Fax 040/ Reinbek Am Rosenplatz Reinbek Tel. 040/ Fax 040/ Reinfeld Friedrich-Ebert-Straße Reinfeld Tel / Fax 04533/ Trittau Europaplatz Trittau Tel / Fax 04154/ Vier- und Marschlande Durchdeich Hamburg Tel. 040/ Fax 040/ Westerrade Raiffeisenstraße Westerrade Tel /333 Fax / 830

3 Vorstand, AR, operative Führung Inhaltsverzeichnis 3 Kay Schäding Holger Wrobel Mitglieder des Vorstandes Jan Bustorff Unternehmer Vorsitzender Dipl.-Kfm. Niels Bonn Wirtschaftsprüfer, Steuerberater stellv. Vorsitzender Walter Babbe Landwirtschaftsmeister Fritz-Joachim Kerkau Rechtsanwalt und Notar Christian Röhr Landwirtschaftsmeister Thomas Schaaff Immobilienmakler Mitglieder des Aufsichtsrates Dipl.-Kfm. Rolf Bliefert Jens Krohn Philipp Maschmann Hans-Heinrich Twesten Direktor, Bereichsleitung Bankorganisation, Controlling, Personal Prokurist, Bereichsleitung Kreditgeschäft Marktfolge Prokurist, Bereichsleitung Vertrieb, Einlagen-, Wertpapiergeschäft Direktor, Bereichsleitung Kreditgeschäft Markt Mitglieder der operativen Führung Michael Rinne Leitung Rechtsabteilung Prokuristen Inhalt Seite Geschäftsstellen der 2 Vorstand, AR, operative Führung / Inhaltsverzeichnis 3 Wirtschaftspolitik 2010 im Überblick Unser Mittelstand vor Ort Grußwort 8 Die Höhepunkte Lagebericht Bericht des Aufsichtsrates 27 Jahresbilanz Gewinn- und Verlustrechnung 30 Sonstige Angaben (zum Teil im Anhang des Jahresabschlusses enthalten) 31

4 Jahresbericht 2010 Wirtschaftspolitik Jahresbericht Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik 2010 im Rückblick 1. Januar Zum Jahreswechsel tritt in Südostasien ein Abkommen zur Schaffung einer neuen Freihandelszone in Kraft. China, Brunei, Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Singapur und Thailand haben beschlossen, gut 90 Prozent aller Zölle zu streichen. Gemessen am Handelsvolumen ist damit die nach der EU und der Nordamerika nischen Freihandelszone weltweit drittgrößte Freihandelsregion entstanden. 15. Januar In Griechenland kündigt die Regierung ein Sparprogramm an, das höhere Steuern, eine Reduzierung ihrer Ausgaben und Gehaltskürzungen im öffentlichen Dienst umfasst. Die Regierung beabsichtigt mit dem Programm, die hohe Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen. 1. Februar Millionen von Krankenversicherten müssen seit Monatsbeginn Zusatzbeiträge an ihre Krankenkassen abführen. Hiervon betroffen sind die Mitglieder solcher Kassen, die ihren Finanzbedarf nicht über den neu geschaffenen Gesundheitsfonds decken können. 11. Februar Das Europäische Parlament in Straßburg lehnt das sogenannte SWIFT-Abkommen ab. Mit dem Abkommen sollte amerikanischen Sicherheitsbehörden im Rahmen der Terrorbekämpfung die Auswertung von EU-Auslandsüberweisungen gestattet werden. Anfang Juli wird dann aber einer in Hinblick auf den Datenschutz nachgebesserten Fassung zugestimmt. 3. März Im Jahr 2009 sind in Deutschland infolge des massiven Wirtschaftseinbruchs erstmals seit 1949 die Löhne und Gehälter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verringerte sich der durchschnittliche Bruttojahresverdienst um 0,4 Prozent auf Euro. 19. März Der Deutsche Bundestag beschließt den Haushalt für das Jahr Er sieht Ausgaben in Höhe von 320 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von 80,2 Milliarden Euro vor. Unter Einbeziehung der Kosten des 2009 verabschiedeten zweiten Konjunkturpakets und des Bankenrettungsfonds steigt die Nettokreditaufnahme sogar um mehr als 100 Milliarden Euro. Im weiteren Jahresverlauf wird sich aber herausstellen, dass der Kreditbedarf deutlich niedriger ist. 8. April Einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags zufolge hat die deutsche Wirtschaft zunehmend Nachwuchssorgen. Jeder fünfte Betrieb hatte im Jahr 2009 nicht alle Ausbildungsplätze besetzen können. Dies wird mit dem demographischen Wandel und der unzureichenden Ausbildungsreife vieler Jugendlicher begründet. 15. April Eine Vulkaneruption in Island legt weite Teile des europäischen Luftverkehrs lahm. Viele Flüge müssen annulliert werden, da die Asche des Vulkans Eyjafjallajökull die Funktionsfähigkeit von Flugzeugen akut gefährdet. Auch in Deutschland ist der Flugverkehr für einige Tage eingeschränkt. 2. Mai Die Finanzminister des Euro-Raums und der Internationale Währungsfonds (IWF) sagen Griechenland für den Zeitraum bis 2012 Kredite in einem Volumen von bis zu 110 Milliarden Euro zu. Den Zusagen war ein weiteres Sparprogramm vorausgegangen, das zwischen dem IWF, der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der griechischen Regierung ausgehandelt wurde. 10. Mai Nachdem die Risikoaufschläge für die Staatsanleihen einiger hochverschuldeter Euro-Mitgliedsländer stark gestiegen sind, einigt sich der Rat der europäischen Finanzminister auf ein umfassendes Programm zur Stabilisierung des Euro-Raums. Das Gesamtvolumen des neuen Rettungsschirms, an dem auch der IWF beteiligt ist, beläuft sich auf 750 Milliarden Euro. Mit dem Programm können beispielsweise Spanien und Portugal von der EU-Kommission, den Euro-Ländern und dem IWF Kredite erhalten. Auch die EZB ist in die Vereinbarungen eingebunden. Sie kündigt den Kauf von Staatsanleihen an, um zur Stabilisierung der Finanzmärkte beizutragen. 7. Juni Ein von der deutschen Regierung beschlossenes Sparpaket soll den Bundeshaushalt bis zum Jahr 2014 um insgesamt mehr als 80 Milliarden Euro entlasten. Das Paket umfasst unter anderem die Abschaffung von Ausnahmeregelungen bei der Ökosteuer, die Einführung einer Luftverkehrs- und einer Bankenabgabe, einen steuerlichen Ausgleich für die geplante Verlängerung der Restlaufzeiten von Kernkraftwerken, Einsparungen bei der Bundesagentur für Arbeit sowie die Streichung des Elterngelds für Hartz-IV-Empfänger. Mit den Maßnahmen sollen die Verpflichtungen aus der neuen

5 Jahresbericht 2010 Wirtschaftspolitik Schuldenregel im Grundgesetz und dem Europäischen Stabilitätspakt erfüllt werden. 16. Juni Nach monatelangen Verhandlungen um staatliche Kreditbürgschaften gibt der amerikanische Autokonzern General Motors bekannt, seine Tochtergesellschaft Opel aus eigener Kraft zu sanieren. Die vier deutschen Produktionsstandorte sollen erhalten bleiben. 11. Juli Die EU-Kommission stellt einen Richtlinienentwurf vor, mit dem die gesetzliche Sicherung der Spareinlagen in den EU-Mitgliedsstaaten harmonisiert werden soll. Neben einer einheitlichen Deckungssumme von Euro wird unter anderem angestrebt, dass Sparer im Falle des Zusammenbruchs einer Bank ihre gesicherten Einlagen schneller ausgezahlt bekommen. 27. Juli Auf deutschen Hausdächern wurden nach Angaben der Bundesnetzagentur im ersten Halb jahr 2010 Solaranlagen mit einer Kapazität von 3,4 Gigawatt installiert und damit annähernd so viele wie im gesamten Jahr Der Solarboom wird durch die bevorstehende Senkung der staatlichen Einspeisevergütungen befeuert. Viele Anlagenbauer wollen sich noch das alte Förderniveau sichern. 12. August Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im zweiten Quartal mit einer laufenden Rate von 2,2 Prozent gestiegen und damit so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Aufgrund des unerwartet hohen Zuwachses heben die meisten Fachleute ihre Wachstumsprognosen für das Jahr 2010 deutlich an. 16. August Wie die japanische Regierung mitteilt, ist das Bruttoinlandsprodukt des Landes von April bis Juni im Vorquartalsvergleich lediglich um 0,1 Prozent gewachsen. Japan ist damit von China als zweitgrößte Volkswirtschaft abgelöst worden. 12. September Die Notenbankgouverneure und Chefs der Aufsichtsbehörden der wichtigsten Wirtschaftsnationen einigen sich in Basel auf strengere Eigenkapital- und Liquiditätsregeln für Banken. Das in Anlehnung an seine Vorgänger Basel III genannte Regelwerk soll 2013 wirksam werden und das globale Finanzsystem krisenfester machen. 28. September Das Bundeskabinett beschließt ein neues Energiekonzept. Das Konzept beinhaltet unter anderem längere Laufzeiten für Atomkraftwerke und einen stärkeren Ausbau von erneuerbaren Energien. 20. Oktober Die Bundesregierung stimmt einem Entwurf zur Neuregelung der Hartz-IV-Sätze zu. Der Entwurf umfasst unter anderem ein Bildungspaket für Kinder aus bedürftigen Familien und eine Anhebung des Regelsatzes für Alleinstehende um 5 auf 364 Euro. 27. Oktober Begünstigt durch den Konjunkturaufschwung und die demographisch bedingte Verknappung des Erwerbspersonenpotenzials ist in Deutschland die Zahl der Arbeitslosen auf den niedrigsten Stand seit 1992 gesunken. Sie lag nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im September bei 2,945 Millionen Menschen. 3. November Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank Fed kündigt an, bis Ende des zweiten Quartals 2011 für 600 Milliarden Dollar amerikanische Staatsanleihen zu kaufen. Die erneute Lockerung der Geldpolitik wird mit der schwachen Wirtschaftsentwicklung und der niedrigen Inflation in den USA begründet. 21. November Die irische Regierung beantragt bei der EU-Kommission, den Euro- Staaten und dem IWF Finanzhilfen aus dem Rettungsschirm. Die Hilfsmittel sollen hauptsächlich zur Rettung der in Schieflage geratenen Banken genutzt werden. 7. Dezember Das Börsenbarometer DAX klettert erstmals seit Juni 2008 wieder über Punkte. Die Rendite für Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit, die Ende August mit 2,1 Prozent einen Tiefpunkt erreicht hatte, steigt in den folgenden Tagen wieder über 3,0 Prozent. 16. Dezember Die europäischen Staats- und Regierungschefs einigen sich darauf, den bereits bestehenden Rettungsschirm für finanziell angeschlagene Euro-Staaten durch einen dauerhaften Krisenmechanismus zu ersetzen. Die Grundzüge des Mechanismus sollen im Lissabon-Vertrag verankert werden. Krisenländer werden weiterhin nur bei Erfüllung strikter Auflagen Finanzhilfen erhalten.

6 Jahresbericht 2010 Mittelstand 6 6 Unser Erfolgsrezept für die Region: verlässliche Partnerschaften Im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2010 zeigte das deutsche Mittelstandsbarometer nach Angaben der KfW Bankengruppe den höchsten Stand seit Anfang 2007 beste Voraussetzungen also für künftiges Wachstum! Doch Wachstum braucht Investitionen. Wir versorgen Sie deshalb in schwierigen wie auch in guten Zeiten gleichermaßen verlässlich mit den dafür notwendigen finanziellen Mitteln. Mit unserer ganzheitlichen Beratung in allen Unternehmensphasen unterstützen wir Sie partnerschaftlich auf dem Weg zum Erfolg. Sicherheit in der Finanzierung Verlässlichkeit in der Partnerschaft Mit einem Wachstum von 3,7 Prozent 2010 und einer prognostizierten Steigerung von 2,2 Prozent 2011 ist der Aufschwung in Deutschland ange kom men: Auch in unserer Region ist der Investitions bedarf aufgrund der positiven Geschäftsaussichten wieder deut - lich gestiegen. In wirtschaftlich schwie rigen Zeiten wie auch bei steigendem Finanzierungsbedarf in wirt - schaftlich besseren Zeiten stehen wir Ihnen als zuverlässiger Mittelstandsfinanzierer zur Seite. Die Zahlen sprechen für sich: Gegen den Markt trend stieg die Summe der Ausleihungen an Unternehmen und wirtschaftlich Selbstständige in den ersten neun Mona ten des Jahres 2010 im Vergleich zum Vorjahres zeitraum um 5,0 Prozent auf 172,6 Milliarden Euro. Ganzheitliche Strategien für einen nachhaltigen Aufschwung Entscheidend für unseren Erfolg im Firmenkunden - geschäft ist unser Ansatz der ganzheitlichen Firmenkundenberatung, verbunden mit professionellen Dienstleistungen, innovativen Lösungen sowie besten Branchen- und Unternehmenskenntnissen in der Region. In der Rolle des verlässlichen und ver trauens - Das Kreditgeschäft mit mittelständischen Firmen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschäfts - strategie. Dies wird sich auch mit den schärferen Kapitalanforderungen nach Basel III nicht ändern, denn wir sind auch künftig gut aufgestellt, um unsere Kunden verlässlich in die Zukunft zu begleiten.

7 Jahresbericht 2010 Mittelstand 6 7 vollen Partners unterstützen wir Sie in allen wichtigen betrieblichen Phasen von der Existenz gründung bis hin zur Unternehmensnachfolge. Im regelmäßigen Strategiegespräch betrachten wir gemeinsam den Status quo sowie die Zukunftsaus sichten Ihres Betriebs auf Basis Ihrer aktuellen Vermögens-, Finanz- und Ertragskennzahlen. Mit dem etablierten Ratingverfahren VR-Rating der genos sen schaftlichen Bankengruppe liefern wir Ihnen eine fundierte und faire Einschätzung Ihres Betriebs. Anschließend erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen Erfolgsstrategien für die Zukunft: Unsere Experten beraten Sie kompetent rund um Ihren Liquiditäts- und Investitionsbedarf und bieten Ihnen innovative Lösungen vom Risikomanagement bis hin zur be - trieblichen Altersvorsorge. Finanzierung Motor für Wachstum Als Ihr strategischer Finanzplaner unterstützen wir Sie bei der Umsetzung Ihrer betrieblichen Vorhaben ebenso wie bei der Stärkung Ihrer Eigenkapital - ausstattung. Die klassischen Bankkredite stellen bei un seren Mittelständlern nach wie vor das Funda ment der Finanzierung dar. Nicht zuletzt gehörten die Genossenschaftsbanken aber auch 2010 zu den Marktführern in der KfW-Mittelstandsförderung. An gesichts der Vielzahl der Fördermöglichkeiten und Programmvarianten beraten wir unsere Kunden in diesem Bereich bereits seit vielen Jahren mit dem bewährten genossenschaftlichen Staatshilfen- Ratgeber GENOSTAR. Vertrauensvolle Zusammenarbeit beruflich wie privat Beruflich und privat bieten wir Ihnen eine starke Partnerschaft auf Augenhöhe. So entwickeln wir auch für Ihre private Finanzplanung optimale Stra tegien. Dabei berücksichtigen wir selbstverständlich jederzeit Ihre spezielle steuerliche und rechtliche Situation als Unternehmer. Wir beraten Sie mit Sys tem denn auch hier gilt: Unser Antrieb ist Ihr wirtschaftlicher Erfolg!

8 Grußwort 8 Grußwort Ulrich Wickert Werte schaffen Werte. Ich freue mich, dass sich die genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken zur genossenschaftlichen Idee und zu ihren Werten wie zum Beispiel Fairness, Vertrauen, Verantwortung, Partnerschaftlichkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, Respekt und Solidarität bekennt. Diese Orientierung an klaren Werten ist kein bloßes Lippen-Bekenntnis, sondern sie wird gelebt: Das beweist das tägliche Engagement der über Mitarbeiter der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Und das beweist Ihr persönliches Engagement für Ihre Genossenschaftsbank. Ich freue mich, dass Menschen hinter den Werten der genossenschaftlichen Idee stehen und sich für sie einsetzen. Menschen, die Solidarität nicht nur predigen, sondern praktizieren. Menschen, die ihre Verantwortung als Bürgerinnen und Bürger unserer Gesellschaft ernst nehmen und verantwortlich handeln. Die Orientierungen an Werten und an den Bedürfnissen der Mitglieder und Kunden macht die Volksbanken Raiffeisenbanken seit über 160 Jahren einzigartig. Und einzigartig erfolgreich. Dazu tragen Sie als engagiertes Mitglied entscheidend bei. Ich freue mich, dass Sie, als aktives Mitglied Ihrer Genossenschaftsbank, die Werte der genossenschaftlichen Idee leben. Der Erfolg der Genossenschaftsbanken, der Erfolg Ihrer Genossenschaftsbank beweisen, dass Werte wie Fairness, Vertrauen, Verantwortung, Partnerschaftlichkeit, Hilfe zu Selbsthilfe, Respekt und Solidarität mehr als modern sind: Sie sind moderner denn je.

9 hilft Helfen 9 Die Höhepunkte 2010 Unser soziales Engagement Euro für soziale Zwecke Mit Spenden im Gesamtwert von Euro hat die auch in 2010 gemeinnützige Initiativen, Vereine und ehrenamtliche Einrichtungen unterstützt. Am 7. Dezember 2010 waren begünstigte Vereine und Einrichtungen aus dem Einzugsgebiet der Genossenschaftsbank zu einem weihnachtlichen Kaffeetrinken in die Räume der eingeladen. Die beiden Vorstandsmitglieder Kay Schäding und Holger Wrobel überreichten den Spenden empfängern symbolisch Euro. Im Jahr 2010 wurden rd. 45 Einrichtungen und Vereine mit einer Spende bedacht. Beträge im Gesamtwert von ca Euro wurden direkt für bestimmte Projekte gespendet wie zum Beispiel für die Sportförderung des TSV Glinde, dem FFC Oldesloe 2000 e.v., dem Turn- und Sportverein Zarpen e.v., dem SV Börnsen, dem Reitverein Oststeinbek-Havighorst e.v., dem Reit- und Fahrverein Zarpen, der SG Bille, dem SV Eichede, dem TSV Bargteheide, dem Volleyball Club Bad Oldesloe, dem VfL Oldesloe, dem SV Westerrade, dem Angelsportverein Overhaken, für Projekte u.a. mit Kindern, der Kunst, der Feriengestaltung des Kinderschutzbundes, der Organisation Frauen helfen Frauen Stormarn e.v., der Kirchengemeinde Bargteheide, dem Förderverein Lions Club Bargteheide e.v., dem Förderverein der Jugendfeuerwehr Stormarn e.v., Förderkreis für Suchtkranke Angehörige Freunde e.v., Kindergruppe Moordamm, Jugendfeuerwehr Zarpen, Ferienfreizeiten Stormarn, Tipi Pfade e.v., Kindergarten Gänseblümchen, Gemischter Chor Ahrensburg, dem Jugendsinfonieorchester Ahrensburg, der Stadt Bad Oldesloe, der Stadt Bargteheide, dem Amt Trave-Land, dem Amt Nordstormarn sowie dem Verein Traveart e.v.

10 Bergedorfer Bürgerpreis Die Höhepunkte Jahre Bürgerpreis 10 Jahre Bergedorfer Bürgerpreis In 2010 hat die zum 10. Mal mit ihrem Partner, der Bergedorfer Zeitung, Preise an verdiente Bürger verliehen. Ausgezeichnet wurden Menschen, die im Ehrenamt außerordentliche Leistungen erbringen und sich mit ihrem Engagement zum Wohle Anderer einsetzen. So freuten sich die Eheleute Eva Maria Ropohl und Dr. Jörge Ropohl, Christa Allmers und Steeven Maack über die Auszeichnung. Die feierliche Verleihung fand auf einem Ausflugsschiff in Bergedorf statt. Geladen waren nicht nur die Kandidaten aus 2009, sondern auch alle Preisträger der vergangenen Jahre. Die Preisträger erhielten Urkunden und Geldprämien in Höhe von Euro, die sie bei ihrer Arbeit in ihrem Ehrenamt unterstützen sollen.

11 Wettbewerbe, Auszeichnungen Die Höhepunkte Tausche Ei gegen Ei so wurden auch in 2010 die Kinder aus Kindergärten unseres Geschäftsgebietes zum Basteln aufgerufen. Für jedes bemalte Ei gab es im Tausch ein Osterei gefüllt mit Süßigkeiten. Die Begeisterung war bei den Kindern und Erzieherinnen sowie den Mitarbeitern riesig. Der 40. Internationale Jugendwettbewerb mit dem Thema Mach dir ein Bild vom Klima Über 250 Kinder und Jugendliche haben wunderschöne und phantasievolle Zeichnungen und Arbeiten eingereicht. Die Gewinner wurden am 24. Juni 2010 zu einer Reise zu den Sternen ins Planetarium Hamburg und zur Preisverleihung eingeladen. Sie nahmen am Auswahlverfahren auf Landesebene teil. Mira Büll erhielt für ihre hervorragende Leistung einen Preis auf Bundesebene. Alle Erstplatzierten wurden mit Spielen und Geschenken, einer Urkunde, einer Medaille und einem Geldpreis zwischen 50,00 Euro und 150,00 Euro geehrt. Die hat während der Fußball WM 2010 ihren Kunden und denen, die es noch werden wollen, verschiedene Plattformen geboten, sich sportlich aber auch geistig zu betätigen. Mitmachen und Gewinnen konnte man bei einem WM Gewinn- und Tippspiel im Internet, bei dem schon einige Fußballkenntnisse von Nöten waren oder bei dem großen Volksbank-Stormarn-Torwandschießen. Insgesamt versuchten mehr als 490 Fußballer ihr Glück. zeichnet Sportvereine aus: Mit den Sternen des Sports und Geldprämien im Ge - samtwert von Euro hat die sechs Sportvereine aus ihrem Einzugsgebiet ausgezeichnet, die besonders aktiv, pfiffig und erfolgreich sind. Der Volleyballclub Bad Oldesloe wurde für 2010 mit dem großen Stern des Sports in Bronze und einem Euro-Scheck ausgezeichnet. Die Auszeichnung auf Landesebene um die Sterne des Sports in Silber fand im November 2010 statt. Neben dem Stern des Sports in Silber wurden auch dort Geldprämien im Gesamtwert von Euro vergeben. Aus dem Bereich der Volksbank Stormarn eg ist der Erstplatzierte Verein, der VC Bad Oldesloe, dabei. Hier konnte sich der VC Bad Oldesloe über Platz 3 und einen Scheck über Euro freuen.

12 Jubiläen, Verabschiedung und Ausbildung Die Höhepunkte Jubiläen, Verabschiedung und Ausbildung Unsere Jubilare: Carin Freistein (linkes Bild), Emine Ay (2. linkes Bild), Mareike Felsch, Sabine Thöming, Birte Krey, Nicole Pöhlsen, Beate Gerken, Jens Hagen (mittleres Bild, beginnend 3. von links), Ilka Johannsen (rechtes Bild) 380 Jahre im Dienst der 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feiern Dienstjubiläum In 2010 begingen 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Dienstjubiläen. Insgesamt 380 Jahre sind die 21 Jubilare der und damit dem genos - sen schaftlichen Verbund treu geblieben. Mehr als die Hälfte der Jubilare ist seit ihrer Ausbildung in unserem Hause tätig. Ihre Wirkungsstätten sind über das gesamte Geschäftsgebiet der verteilt. Die ganz unterschiedlichen Aufgaben des Bankers sowie die Nähe zum Kunden sind in unserem Beruf spannend und an - spruchsvoll zugleich. sowie Bianka Hennig In den Ruhestand verabschiedet: Ingrid Kröplin und Rudolf Rezniczek G & H, Berufung zum Geschäftsführer der G & H Arne Burmeister, erfolgreiche Ausbildungsabsolventen Nadia Bruku Nsafoah und Katharina Zander.

13 Lagebericht Die Höhepunkte Lagebericht der für das Geschäftsjahr 2010 I. Geschäftsverlauf 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft 2010 Das Jahr 2010 trägt sich mit dem stärksten Wirtschaftswachstum seit der Wiedervereinigung in die Geschichtsbücher Deutschlands ein. Exportindustrie und Verbraucher ließen damit die schwerste Wirtschaftskrise und Rezession seit Ende des Zweiten Weltkriegs und die verbreitet trübe Stimmung des Vorjahres mehr als schnell vergessen. Das Bruttoinlandsprodukt nahm preisbereinigt um 3,6 % zu. Mit diesem Zuwachs hat die deut sche Wirtschaft einen großen Teil des Einbruchs vom Winterhalbjahr 2008/2009 wieder wettgemacht. Dabei zeigte sich im Verlauf des Jahres 2010 eine beeindruckende Wachstumsdynamik, die in einem ausgesprochen starken zweiten Quartal gipfelte. Die konjunkturelle Erholung hat zudem seit Jahresbeginn an Breite gewonnen. Sie wurde, anders als in den Vorjahren, nicht mehr allein von einem Anstieg der Exporte und den staatlichen Konsumausgaben getrieben, auch die privaten Konsumausgaben und die Bruttoanlageinvestitionen legten spürbar zu. Die privaten Konsumausgaben stiegen in 2010 um 0,5 %. Für den Anstieg war unter anderem die günstige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt verantwortlich, die bei den Verbrauchern tendenziell zu einer höheren Ausgabenbereitschaft führte. Zudem haben die real verfügbaren Einkommen der privaten Haus - halte merklich zugenommen. Verantwortlich hierfür waren sowohl höhere Bruttolöhne und -gehälter als auch zunehmende Unternehmens- und Vermögenseinkommen, steuerliche Entlastungen und eine insgesamt moderate Entwicklung der Verbraucherpreise. Dies schlug sich allerdings nur teilweise und verzögert in den Konsumausgaben nieder, auch weil die aufgrund der Umweltprämie in das vergan gene Jahr vorgezogenen PKW-Käufe fehlten. Die staatlichen Konsumausgaben sind 2010 um 2,2 % gestiegen. Im Gefolge des Aufschwungs haben die Verbraucherpreise etwas angezogen. Die monat lichen Verlaufsraten zeigten einen steigenden Trend. So ist die Veränderungsrate des Verbraucherpreisindex von 0,8 % im Januar auf 1,7 % im Dezember gestiegen. Im Durchschnitt des Jahres 2010 lagen die Verbraucherpreise um 1,1 % über dem Vorjahresniveau. Der Anstieg wurde dabei vor allem durch Preiserhöhungen bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen sowie Obst und Gemüse bestimmt. Der Arbeitsmarkt konnte 2010 von der starken Konjunktur profitieren. Die Zahl der Erwerbstätigen und der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm zu. Neben Teilzeitstellen, deren Zahl bereits in den Vorjahren nach oben ten dierte, wurden seit dem Frühjahr vermehrt Vollzeitstellen geschaffen. Spiegelbildlich zum Beschäftigungsaufbau ist die Arbeitslosenzahl ge sun ken und mit zunehmender Kapazi - tätsauslastung ging auch die Zahl der Kurzarbeiter deutlich zurück. Minijobs verloren weiter an Be - deutung. Im Jahresdurchschnitt 2010 ist die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland nach ersten Berechnungen um 0,5 % auf 40,48 Mio. Personen gestiegen und erreichte damit einen neuen Höchststand. Die Arbeitslosenquote nahm von 8,2 % in 2009 auf 7,7 % in 2010 ab. Zu Beginn des Jahres 2010 begann die EZB wie angekündigt mit der allmählichen Rückführung der geldpolitischen Sondermaßnahmen. Die Euro päische Zentralbank (EZB) ließ Jahres- wie auch Halbjahrestender endgültig auslaufen. Auch kehrte die EZB bei längerfristigen Refinanzierungsgeschäften mit drei - monatiger Laufzeit zwischenzeitlich zur bietungsabhängigen Zuteilung zurück. Die Zuspitzung der Krise um die hochverschul deten GIPS-Staaten (Grie - chenland, Irland, Por tugal und Spanien) veranlasste

14 Lagebericht 14 die euro päischen Währungshüter dann allerdings im Mai, den geplanten Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes wieder auszusetzen und zusätzliche geldpolitische Sondermaßnahmen zu verabschieden. Dadurch sollte den Verspannungen an den Finanz - märkten entgegengewirkt werden. Im Jahresverlauf setzte die EZB ihre Anleiheverkäufe parallel zu der akut bleibenden Schuldenkrise fort. Im Umfeld niedriger Inflationsrisiken und einer sich moderat erholenden Konjunktur im Euro-Raum blieb der Leitzins über das Jahr hinweg erwartungsgemäß auf seinem Rekordtief von 1 %. Der Euro hat in 2010 schwer unter der Schuldenkrise der GIPS-Staaten gelitten. Insbesondere in der ersten Jahreshälfte belasteten die Turbu lenzen um die Staatsfinanzen finanziell ange schlagener Euro-Staaten die Gemeinschaftswährung. In dieser Phase wertete der Euro massiv gegenüber dem US-Dollar ab. Zu Jahresbeginn hatte der Euro-Dollar Kurs noch bei rund 1,44 US-Dollar gelegen. Anfang Juni erreichte der Kurs den tiefsten Stand seit 4 Jahren mit 1,19 US- Dollar. Mit einem Euro-Dollar Kurs von 1,336 US- Dollar zum Jahresultimo pendelte sich der Kurs oberhalb der Marke von 1,30 ein. Im Vergleich zum Vorjahr war der Wert des Euro gegenüber dem US-Dollar um mehr als 10 US-Cent ge sunken. Im Jahr zwei nach der Lehman-Pleite haben Aktienmärkte weltweit ihre Gewinne ausbauen können. Der DAX konnte dabei besonders auftrumpfen. Allerdings hatte es in 2010 erst einmal nicht nach einer großen Kursrallye ausgesehen. Ende September konnte sich der DAX von der 6.000er-Marke abkoppeln. Ausschlaggebend da für waren Konjunkturdaten aus Deutschland, die eine kräftige Expansion der deutschen Wirtschaftskraft in 2010 erkennen ließen. Zudem löste die Ankündigung und Umsetzung einer zweiten milliardenschweren Geldspritze für die US- Wirtschaft durch die US-Notenbank ein Kaufsignal aus. Gegen Ende des Jahres hob die Verab schiedung eines weiteren Konjunkturpaketes in den USA, das die Fortschreibung der Steuervergünstigungen in den USA vorsieht, die Stimmung an den Börsen. Viele Anleger erhofften sich von diesen Maßnahmen eine Konjunkturbelebung der US-Wirtschaft, die sich positiv auf das Wachstum der Weltwirtschaft auswirken würde. Der DAX konnte im vierten Quartal massiv zulegen, was ihn zeitweise über die Marke von Punkten steigen ließ. Kursgewinne verzeichneten dabei Aktien von Unternehmen, die einen hohen Anteil am wieder erstarkten Exportgeschäft der deutschen Wirtschaft hatten. Selbst die erneute Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise im November konnte dem DAX nicht mehr viel anhaben. Vielmehr emanzipierte sich der deutsche Aktienmarkt dank der guten Verfassung der deutschen Wirtschaft erfolgreich vom weiteren Verlauf der Staatsschuldenkrise in Europa. Das Kurswachstum an der deutschen Börse fiel deutlich kräftiger aus, als an den anderen großen Finanzplätzen, wie zum Beispiel New York. Dort verzeichnete der Dow Jones ein Jahreswachstum von 11,0 %. Auch die euro päischen Aktienmärkte konnten nicht annähernd mithalten. So verlor der EuroStoxx 50 Index in ,8 %. Zum Jahresultimo lag der deutsche Leitindex bei Punkten.

15 Lagebericht Entwicklung der Bilanzsumme Veränderungen TEUR TEUR TEUR In Prozent Bilanzsumme ,8 Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise aus dem Jahr 2008 haben sich im vergangenen Jahr deut lich abgeschwächt. Insbesondere die deutsche Wirtschaft ist aus der Krise gestärkt herausge kommen, sodass die Konjunktur einen merklichen Aufschwung zu verzeichnen hatte. Die volkswirtschaftliche Entwicklung hat sich auch auf unsere Bilanzsumme ausgewirkt. Insbe son dere der deutliche Einlagenzuwachs bewirkte eine erfreuliche Bilanzsummensteigerung. Aktivgeschäft Aktivgeschäft Veränderungen TEUR TEUR TEUR In Prozent Kundenforderungen ,9 Wertpapieranlagen ,6 Forderungen an Banken ,3 Beteiligungen ,1 Anteile an verbundenen Unternehmen Kundenkreditgeschäft Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wa ren im Geschäftsjahr 2010 deutlich positiver als er wartet. Einerseits ging das bilanzwirksame Kundenkreditvolumen leicht zurück, andererseits konnte aber ein Baufinanzierungsvolumen von über 44 Mio. Euro bei unseren Partnern platziert werden. Dies bedeutet eine Steigerung von rund 24 % gegenüber dem schon guten Ergebnis aus Zudem vermittelten wir die Konsumentenkredite an unseren Partner, die Team Bank. Begründet durch das sehr niedrige Zinsniveau wurden viele Investitionen mit langen Zinsfestschreibungen gewählt. Da wir diese langfristigen Finanzierungen zu einem Großteil an unsere Part ner, zum Beispiel die Hypothekenbanken vermitteln, finden diese positiven Entwicklungen im Gesamtvolumen der Kundenkredite keinen Nie der schlag. Auch 2010 haben wir großen Wert auf die Bonität der Kreditnehmer gelegt. Als Treuhänder für das Vermögen unserer Anleger sehen wir hier eine besondere Verantwortung bei uns. Die Bonitätsstruktur ist weiterhin gut. Sofern Risiken im Einzelfall erkennbar waren, haben wir in angemessenem Umfang Einzelwertberichtigungen gebildet. Das gewerbliche Kreditgeschäft beträgt rund 69 % des Gesamtvolumens. Das Privatkundenkreditgeschäft

16 Lagebericht 16 macht 31 % aus. Die branchenmäßige Streuung ist gut. Im gewerblichen Kreditgeschäft hat die Dienstleistungsbranche mit rund 22 % das größte Gewicht. Die Struktur innerhalb dieser Branche ist aber sehr heterogen, sodass auch hier kein Strukturrisiko zu erkennen ist. Mit rund 21 % folgt die Landwirtschaft als zweitgrößte Branche. Dies ist regional begründet und führt in Hinblick auf die unterschiedlichen Erwerbsschwerpunkte ebenfalls zu keinem Struk turrisiko. Größere Engagements bei einzelnen Kunden, eine gute Bonität vorausgesetzt, erachten wir als vertretbar. Die Besicherungsquote bei den Kreditinanspruchnahmen beträgt 86,1 %. Dabei legen wir insbe son - dere Wert auf Substanzwerte wie Immo bilien. Die Kreditgrenzen nach gesetzlichen und satzungsgemäßen Vorschriften wurden von uns stets eingehalten. Kapitalanlagen Die Bonität des Emittenten spielt unverändert die entscheidende Rolle bei der Anlage freier Liqui dität. Auch 2010 haben wir ausschließlich die DZ BANK AG als Anlagepartner gewählt. Es waren daher auch in 2010 keine bonitätsbe dingten Abschreibungen vorzu - neh men. Die Rendite spielt nicht die Hauptrolle, findet aber bei der Anlageentscheidung dennoch Berücksichti gung. Neben einer marktgerechten Rendite ist für uns die Sicherheit der Geldanlage ein wesentliches Kriterium. Die Fälligkeitsstruktur unseres Portfolios insge samt ist unter Berücksichtigung der Emittenten-Kündigungsrechte weiterhin relativ kurzfristig ausgerichtet. Dies führte dazu, dass die Durchschnittsrendite der Kapitalanlagen gegenüber dem Vorjahr rückläufig war. Auslaufende hochverzinsliche Anlagen haben Wir - kung gezeigt. Dieser Trend wird voraussichtlich auch 2011 anhalten und den Zinsertrag mindern. Emissionen ausländischer Emittenten oder in Fremdwährungen halten wir nicht. Der Wertpapierbestand wurde von uns gem. 1 Abs. 12 KWG dem Anlagebuch zugeordnet. Ein Handelsbuchinstitut im Sinne des 1 Abs. 12 KWG sind wir nicht. Derivatgeschäfte Im Berichtszeitraum wurden von uns Derivatgeschäfte im Eigenbestand nicht getätigt. Eigenbestände in Währungen und Edelmetallen werden nur im geringen Umfang und dann zu Abwicklungszwecken gehalten. Beteiligungen, Geschäftsguthaben bei Ge nos sen - schaften und Anteile an verbundenen Unter - nehmen Zum Jahresultimo 2010 unterhielt unser Haus insgesamt zehn Beteiligungen. Die Beteiligung an der Stormarn Finanz Versicherungsmakler und Finanzvermittlung GmbH wurde an unseren Mitgesellschafter verkauft. Eine Veränderung gab es zudem bei der Rechenzentrale GAD. Das Geschäftsguthaben wurde satzungsgemäß um 15 TEUR aufgestockt und beträgt nunmehr 286 TEUR. Die Anteile an verbundenen Unternehmen blieben unverändert. Alle im eigenen Depot befindlichen Wertpapiere werden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.

17 Lagebericht 17 Passivgeschäft Passivgeschäft Veränderungen TEUR TEUR TEUR In Prozent Bankenfinanzierungen ,9 Spareinlagen ,8 Sichteinlagen ,0 Befristete Einlagen ,2 Die Refinanzierungsmittel bei anderen Kreditinstituten setzen sich in überwiegendem Maße aus Fördermitteln zusammen, die wir als zinsgünstige Kredite an unsere Kunden weiter ge reicht haben. Die Kundeneinlagen haben sich gegenüber dem Vorjahr um rund 23,0 Mio. Euro oder 6,4 % er höht. Eine hohe Sicherheit durch den garantierten Institutsschutz und attraktive Renditen haben bei unseren Bankprodukten zu einer unverändert hohen Nachfrage geführt. Zusammen mit dem ebenfalls gut entwickelten Wertpapiergeschäft werten wir dieses auch als Bestätigung für eine fundierte Beraterqualität, die ihrerseits das Vertrauen unserer Kunden zu ihrer Bank dokumentiert. Dienstleistungsgeschäft Dienstleistungsgeschäft Veränderungen TEUR TEUR TEUR In Prozent Erträge aus Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäft ,3 Vermittlungserträge ,4 Erträge aus Zahlungsverkehr und sonstige Dienstleistungserträge ,2 Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft haben sich gegenüber dem Vorjahr erfreulich verbessert. Insbesondere die Wertpapiererträge haben dabei eine nennenswert gute Entwicklung vollzogen. Als größte Einzelposition im Vermittlungsgeschäft ist erneut das Hypothekengeschäft zu nennen. Rund 44 Mio. Euro vermittelte Kredite bedeuten eine Stei - gerung von 24 %. Das Versicherungsgeschäft blieb hinter unseren Erwar tungen zurück. Die private Altersvorsorge stand im vergange nen Geschäftsjahr in einem besonderen Fokus. Viele unserer Kunden haben sich für die Riester förderung entschieden. Wir sehen es auch künftig als unsere Aufgabe, unseren Kunden den Weg für eine angemessene Altersvorsorge zu ebnen.

18 Lagebericht 18 Tochterunternehmen Die WVB Immobilien GmbH konnte eine Vielzahl von Immobilien vermitteln. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf der Position eines fairen Mitt lers zwischen Verkäufer und Käufer, dessen Kennt nisse im regio - nalen Markt geschätzt werden. Die Ertragslage der WVB Immobilien GmbH war erneut positiv. Wir erwarten auch hier für die Zukunft eine gute Entwicklung. Die Sicherheit in der Anlage stand auch 2010 wieder in einem besonderen Fokus bei der G & H Vermögens - verwaltung GmbH. Die weiter stei gende Anzahl von Verwaltungsdepots gibt der Geschäftsführung mit ihrer Geschäftspolitik dabei Recht. Im 2. Quartal hat sich altersbedingt ein Wechsel in der Unternehmensleitung der G & H Vermögensverwaltung GmbH vollzogen. Die Kunden können sich aber weiterhin auf Kontinuität in der Geschäftspolitik verlassen. Die Ertragslage des Unternehmens hat sich gegenüber dem Vorjahr erfreulich verbessert. Investitionen Investitionen für grundlegende Veränderungen im Geschäftsbereich oder in die IT-Plattform wurden bereits in den letzten Jahren abgeschlossen. Die getätigten Investitionen im abgelaufenen Geschäftsjahr betrafen somit erneut den Erhalt der bestehenden Infrastruktur, unter anderem die Anschaffung neuer Kontoauszugsdrucker für die Geschäftsstellen unseres Hauses. Personalbereich Nach wie vor sind die Mitarbeiter das Aushängeschild unseres Hauses. Gegenseitiges Vertrauen ist daher der Schlüssel für den Erfolg unseres Unternehmens. Als Arbeitgeber wollen wir anspruchsvolle und zukunftsorientierte, insbe sondere aber sichere Arbeitsplätze anbieten. Wir haben daher auch 2010 wieder einen besonderen Wert auf die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter gelegt. Dabei wurde insbe - sondere den individuellen Neigungen und Ent - wicklungs wünschen der Mitarbeiter Rechnung getragen. Ein hohes Maß an Identifikation erreichen wir mit umfangreicher und offener Kommunikation. Eine breite Informationsbasis führt zu Verständnis für Zusammenhänge und eine stringente Umsetzung der Unternehmensphilosophie. Die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter hat sich nur geringfügig verändert. Im vergangenen Jahr waren 99 Vollzeitkräfte, 45 Teilzeitkräfte und 12 Auszubildende in unserem Haus angestellt. Die Tätigkeitsstruktur blieb ebenfalls nahezu unverändert. Rund zwei Drittel der Mitarbeiter waren im Marktbereich eingesetzt haben wir begonnen, die Geschäftsprozesse stärker zu strukturieren. Insbesondere bei Mitar - beitern mit Kundenverantwortung wurde den individuellen Neigungen und Fähigkeiten entsprochen und daher neue Verantwortungsbereiche geschaffen. Unser Ziel ist es, die Qualität in der Beratung weiter zu erhöhen. Im kommenden Geschäftsjahr wird, soweit ersichtlich, kein Investitionsbedarf entstehen, der über den üblichen Bedarf hinausgeht.

19 Lagebericht 19 II. Darstellung der Lage der Die Vermögenslage des Hauses ist weiterhin gesund. Die Ertragslage beurteilen wir unverändert als gut. 1. Vermögenslage Die Entwicklung von Eigenkapital und Eigenmitteln: Eigenkapital Veränderungen TEUR TEUR TEUR In Prozent Geschäftsguthaben ,9 Kapitalrücklage ,0 Gesetzliche Rücklage ,0 Andere Ergebnisrücklagen ,7 Rücklagendotierung ,9 Fonds für allgemeine Bankrisiken ,6 Offenes Eigenkapital ,2 Die Anzahl der Mitglieder erhöhte sich zum Vorjahr um 203 auf Weiterhin legen wir Wert auf eine aktive Mitgliedschaft und bieten daher unseren Anteilseignern eine Vielzahl exklusiver Vorteile rund um die Mitgliedschaft. Die Erhöhung des offenen Eigenkapitals resultiert zum einen aus den Beschlüssen der Vertreterversammlung in 2010 sowie aus der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken. Zudem wurde den ande - ren Ergebnisrücklagen ein Volumen von 119 TEUR zugeführt, das sich aus Bewertungserträgen nach den Vorschriften des Bilanzrechtsmoder nisierungsgesetzes ergeben hat. Das offene Eigenkapital erhöhte sich um 3,4 Mio. Euro oder 9,2 %. Mit rund 40,6 Mio. Euro bewerten wir die Vermögenslage weiterhin als gut und zudem geeignet, den künftigen Anfor derungen gerecht zu werden. Sofern die Vertreterversammlung dem Vorschlag der Verwaltung über die Gewinnverteilung 2010 zustimmt, erhöht sich das offene Eigenkapital um weitere 631 TEUR auf TEUR. Zur Erfüllung gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Vorschriften hat die Bank ein angemessenes haften - des Eigenkapital zu halten. Für unser Haus errechnet sich zum Jahresende die Solvabilitätskennziffer auf 19,0 % (Vj.: 17,3 %). Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den Bestimmungen des Kreditwesengesetzes aufgestellte Grundsatz über die Eigenmittelausstattung wurde von uns im Geschäftsjahr 2010 stets eingehalten. 2. Finanz- und Liquiditätslage Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vorgeschriebenen Grundsätze zur Liquidität wurden stets eingehalten. Die Zahlungsbereitschaft war jederzeit gegeben. Zusätzlich stehen Refinanzierungsmittel bereit, die jederzeit abgerufen werden können. Die Liquiditätsrisiken im Sinne der MaRisk werden von uns generell als wesentlich eingestuft. Wir messen die

20 Lagebericht 20 Höhe dieser Risiken daher anhand von verschiedenen Szenarien, die sowohl Veränderungen der Kapitalmarktzinsen, ein verändertes Einlegerverhalten oder steigenden Kreditbedarf im Kundengeschäft simulieren. An er kannte Messverfahren ergaben Ergebnisse, die im Rahmen der gesteckten Limite lagen. Liquide Mittel wurden ausschließlich bei der DZ BANK AG angelegt. 3. Ertragslage Die Entwicklung der wesentlichen Erfolgskomponenten der : Ertragslage Veränderungen TEUR TEUR TEUR In Prozent Zinsergebnis ,3 Provisionsergebnis ,7 Personalkosten ,4 Sonstiger Verwaltungsaufwand ,7 Abschreibungen ,5 Bewertungsergebnis Forderungen / Wertpapiere ,5 Jahresüberschuss ,2 Das Zinsergebnis hat sich erwartungsgemäß entwickelt. Ein nachhaltig niedriges Kapital markt zins - niveau führte zu geringeren Zinserträgen in Höhe von rund 2,7 Mio. Euro. Der Zinsaufwand reduzierte sich ebenfalls. Das Delta zum Vorjahr in Höhe von rund 1,6 Mio. Euro konnte aber den Minderertrag nicht voll kompensieren. Das Provisionsgeschäft hat unsere Erwartungen erfüllt. In einzelnen Produktsparten sehen wir noch Potenzial. Insgesamt sind wir aber mit der Entwicklung zufrieden. Der Minderaufwand im Personalbereich resul tiert aus Bewertungs- und Bilanzierungs ver ände run gen, die sich aus dem Bilanzrechts moder nisie rungsgesetz ergeben. In den Vor jahren gebildete Pensionsrückstellungen wurden nach diesen Vorschriften neu bewertet und konnten daher zum Teil aufgelöst wer den. Der Mitarbeiterbestand hat sich nur unwesentlich verändert. Die in den Verwaltungsaufwendungen des Vorjahres enthaltenen Sonderfaktoren, wie zum Beispiel die Produktionskosten der neuen Hauptausstattung von Kundenkarten, sind im abge laufenen Geschäftsjahr nicht angefallen. Zudem haben wir ein striktes Sparprogramm begonnen, um die Produktivität unseres Hauses nachhaltig zu stärken. Wir gehen davon aus, dass weitere Effekte auch in der Kostenentwicklung 2011 sichtbar werden. Die Entwicklung bei den Absetzungen für Abnutzung im Anlagevermögen zeigt ebenfalls die Erfolge, die sich aus Produktivitätssteigerungen ergeben. Wir gehen aber davon aus, dass diese Aufwendungen in den kommenden Jahren auf vergleichbarem Niveau bleiben. Ein zum Jahresende leicht gestiegenes Kapi tal markt - zinsniveau hat zu Abschreibungen im eigenen Wertpapierbestand geführt. Den konkreten Risiken aus dem Kundenkreditgeschäft wurde durch die Bildung

21 Lagebericht 21 von Einzelwertbe richtigungen im angemessenen Umfang Rechnung getragen. Die Höhe der Zuführung an Wertberichtigungen ist für ein Haus unserer Größe üblich. Die Neubewertung der Pensionsrückstellungen aufgrund des veränderten Abzinsungsfaktors hat zu einem außerordentlichen Gewinn in Höhe von 868 TEUR geführt. 4. Mitgliedschaft in der Sicherungsein rich tung des BVR Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. angeschlossen. Damit ist die Möglichkeit einer Verpflichtung bis zur Höhe des Achtfachen des Grunderhebungssatzes des Beitrages zum Garantiefonds verbunden. Insgesamt hat sich die Ertragslage im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut erfreulich dargestellt. Für 2011 erwarten wir eine Ertragslage, die unter dem Ergebnis aus 2010 liegt. Bei nachhaltig niedrigem Zinsniveau wird das Zinsergebnis insgesamt geringer ausfallen. Im Provisionsgeschäft wird es zu keinem Ausgleich kommen. Insbesondere bei den Dienstleistungsprovisionen ist mit einem Rückgang zu rechnen, sodass das Provisionsergebnis insgesamt leicht rückläufig erwartet wird. Der Betriebsaufwand insgesamt wird fallen. Die Einsparungen werden aber nicht ausreichen, um das Betriebsergebnis auf dem Niveau von 2010 zu halten. Belastungen im außerordentlichen Bereich, die das Geschäftsjahr 2010 übertreffen, sehen wir nicht. Geringe Veränderungen des Kapitalmarktzinsniveaus werden nicht zu wesentlich höheren Abschreibungen bei den Eigenanlagen führen. Das Kreditgeschäft wird unverändert risikoavers geführt. Zusätzliche Belas - tungen ergeben sich aus unserer Sicht auch hier nicht. In den folgenden Jahren erwarten wir dann wieder verbesserte Erträge. Ein leicht steigendes Kapital - marktzinsniveau wird das Betriebsergebnis moderat steigen lassen. Belastungen aus tarifbedingt steigenden Personalkosten werden dadurch aufgefangen. Insgesamt prognostizieren wir aber eine Ertragslage, die auch mittelfristig unterhalb des Ergebnisses von 2010 liegen wird. III. Darstellung der Lage und der künftigen Entwicklung der Volksbank Stor marn eg 1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanage ment Auch 2010 war gekennzeichnet durch erhöhte Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht an ein funktionierendes Frühwarnsystem für wirtschaftliche Risiken in Banken. Die neuen Mindestanforderungen an die Risikomessung (MaRisk) hatten insbesondere Auswirkungen auf die Organisationsstruktur der Banken und die Szenariobetrachtung. Erstmalig wurde die Unterscheidung in hypothetische und historische Szenarien gefordert. Die Eingliederung der neuen MaRisk in das bestehende Verfahren wurde von uns fristgerecht vorgenommen. Zur Überprüfung haben wir den Prüfungsverband eingeschaltet. Neue Erkenntnisse wurden umgesetzt und im Laufe der Jahresab - schlussprüfung Teil 1 vom Genossenschaftsverband verifiziert. Zur Umsetzung der Anforderungen setzen wir IT-Lösungen ein, die von den Prüfungsverbänden empfohlen werden. Der sachgerechte und fachkundige Einsatz wird vom Genossenschaftsverband und externen Beratungsunternehmen bestätigt. Als Risiken wurden unverändert Liquiditäts-, Marktpreis-, Adressausfall-, operationelle, Vertriebs- und Er-

22 Lagebericht 22 tragsrisiken identifiziert. Wesentliche Risiken werden limitiert und einem permanenten Soll-Ist-Vergleich unterzogen. Als Grundlage für Managemententscheidungen gilt eine Matrix, die in aussagekräftiger und übersichtlicher Weise Adressausfall-, Ertrags- und Marktpreisrisiken zusammenführt und die Gesamtrisiken einem Risikolimit gegenüberstellt. Das zur Verfügung gestellte Gesamtlimit berücksichtigt die aktuelle Ertragssituation, den Mindestgewinn sowie Substanzteile in ange mes sener Höhe. Im gesamten abge - laufenen Ge schäfts jahr ist es zu keiner Überschreitung des Limits gekommen. Daneben verwenden wir ein enger gefasstes Limit, das das Management darüber informiert, inwieweit Risiken entstehen, die die aktuelle Ertragslage überschreiten. Die operationellen Risiken werden mit Hilfe des Basisindikatoransatzes quantifiziert. Die so ermittelten pauschalierten Risiken werden bei der Berechnung der Solvabilitätskennziffer be rücksichtigt. Halbjährlich überprüfen wir die Angemessenheit der Risikovor - sorge. Die Ertragssteuerung unseres Hauses basiert auf einem 5-Jahresplan, der auf der Gesamtbank ebene Volumens- und Ertrags- bzw. Aufwandsstrukturen prognostiziert. Weiterhin erachten wir ein Betriebsergebnis von rund 1,00 % als not wendig, um auch die Bank für die kommenden Aufgaben zu rüsten. Die gute Vermögenssituation versetzt uns dabei aber auch in die Lage, einzelne Jahre unterhalb dieser Zielgröße zu akzeptieren. Ein auf Sicherheit abgestelltes Geschäftsmodell kann dies für einzelne Geschäftsjahre notwendig machen. Operationale Ziele werden auf Teilmarktebene formuliert und periodisch kontrolliert. Soll-Ist- Abweichungen werden auf allen Unternehmensebenen reportet, Zielverfehlungen werden analysiert, kommuniziert und durch gezielte Ge gen maßnahmen im laufenden Geschäftsprozess angegangen. Der Aufsichtsrat erhält im Rahmen der gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand einen detaillierten Überblick über die aktuelle Ertragslage und die Risikosituation des Hauses. Jährlich entscheidet der Vorstand, ob die eingesetzten Instrumente den Ansprüchen unseres Hauses genügen. Ggf. werden neue Instrumente eingeführt, um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden. 2. Liquiditätsrisiken Liquiditätsrisiken können entstehen, wenn sich das Kreditnehmerverhalten insofern verändert, dass Kreditlinien stärker ausgenutzt werden oder Kunden ihre Einlagen in nennenswertem Umfang verfügen. Selbst die Veränderung des Kapital marktniveaus und die damit verbundene Bewertung der Eigenanlagen kann sich auf die Liquidität einer Bank auswirken. Die Folgen können Strukturveränderungen der Bilanz, Ertragsbelastungen oder die Nichteinhaltung gesetz - licher Bestimmungen sein. In unserem Hause simulieren wir Standardszenarien, die Veränderungen der genannten Einzelfaktoren betrachten. Als Stressszenarien simulieren wir dann die Kombination verschiedener Einzelszenarien. Als Rechentool verwenden wir ein Programm, das im genos sen schaftlichen Bereich zur Anwendung kommt und entsprechend der gesetzlichen Anforderungen einer ständigen Weiterentwicklung unterzogen wird. Als Ergebnis der 2010 gemachten Analysen können wir feststellen, dass wir alle selbst gesetzten Limite und die gesetzlichen Vorgaben in allen Szenarien eingehalten haben. 3. Adressausfallrisiko Das Kundenkreditgeschäft beinhaltet ein natürli ches Risiko für jede Bank. Wir begegnen diesem Risiko durch Geschäftsprozesse, die ausgerichtet sind auf eine permanente Kreditüberwachung zur frühzeitigen Risikoerkennung. Kreditentscheidungen werden zu einem wesentlichen Teil im Vieraugenprinzip getroffen. Vereinfachungsempfehlungen des Verbandes werden von uns nicht in vollem Umfang in Anspruch genommen.

23 Lagebericht 23 Bei der Kreditentscheidung und zur laufenden Überwachung des Gesamtportfolios verwenden wir IT- Lösungen, die vom Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken entwickelt wurden und laufend den neuen Erfordernissen angepasst werden. Scoring- und Ratingverfahren sind speziell für einzelne Berufsgruppen und Branchen entwickelt worden und werden von unseren Mitarbeitern fachkundig und sachgerecht eingesetzt. Es bestehen Branchenschwerpunkte. Sie sind regional üblich und werden eng begleitet. Der Um - fang der Volumina in diesen Branchen ist vertretbar. Zum Teil sind die Branchen in sich heterogen gegliedert, sodass kein spezielles Risiko besteht. Bei besonderen Branchenschwerpunkten achten wir auf eine hohe Besicherungsquote. So beträgt die Quote in den beiden größten Branchen Dienstleistungen und Landwirtschaft 85,3 % bzw. 92,8 %. Einzelne Engagements mit bemerkenswertem Volu men oder Blankoanteile werden zeitnah be gleitet. Es han delt sich um Kreditnehmer mit einwandfreier Bonität. Für das Kreditportfolio haben wir ein spezielles Limitsystem entwickelt, das sich an den Empfehlungen des Verbandes ausrichtet. Wir analysieren die Auslastungsgrade und entscheiden jeweils die Tragbarkeit für die Bank. Akuten Kreditrisiken wurde durch Risikovorsorge ausreichend Rechnung getragen. Die Risikovorsorge ist für eine Bank unserer Größe nicht bemerkenswert. Latenten Kreditrisiken begegnen wir durch die Bildung von Pauschalwertbe richtigungen, die der Höhe nach den steuerrechtlichen Vorschriften entsprechen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat eine tur nus - gemäße Prüfung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in unserem Hause stattgefunden. Als Ergebnis konnten wir festhalten, dass es keine zusätzlichen, wesentlichen Risiken im Kreditportfolio gibt, die wir nicht schon selbst erkannt hatten. Der Aufsichtsrat wurde gemäß Satzung und Geschäftsordnung in das Genehmigungsverfahren ein - gebunden. Über wesentliche Entwicklungen im Kre - ditgeschäft, Risiken und die Ergebnisse der Prüfungen von Genossenschaftsverband und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wurde der Aufsichtsrat zeitnah und umfänglich informiert. Länderrisiken bestehen nicht. Die Kredithöchstgrenzen wurden im gesamten Berichtsjahr eingehalten. 4. Bewertungsrisiken Eigenanlagen Als Ergebnis der Finanzmarktkrise kann festgestellt werden, dass die Anlage von Liquidität selbst bei Kreditinstituten und öffentlichen Emittenten keine Garantie für die Sicherheit des Kapitals bietet. Langjährig etablierte Banken waren auf finanzielle Unterstützung der Regierungen angewiesen und ganze Volkswirtschaften mussten vom europäischen Rettungsschirm gestützt werden. Wir sehen uns als sachkundigen Verwalter der Einlagen unserer Kunden und stellen daher besondere Anforderungen an die Bonität der Emittenten, denen wir unsere Liquidität anvertrauen. Das regelmäßige Bewerten der Bonitätsrisiken, sowohl durch eigene Einschätzungen, als auch durch empfohlene Analysetools gibt uns Aufschluss über mögliche Risiken. Zur Redu zierung von Bonitätsrisiken haben wir daher auch im vergangenen Jahr allein die DZ BANK AG als Emittenten gewählt. Bei unseren Eigenanlagen bewerten wir neben den Bonitätsrisiken der Emittenten monatlich auch die Abschreibungsrisiken, die sich aus Schwankungen der Kapitalmarktzinsen oder der Strukturkurven ergeben. Neben den Standardszenarien, die historisch belegte, normale Veränderungen der Zinsentwicklung abbilden, verwenden wir auch Stressszenarien, die besondere Verwerfungen am Kapitalmarkt darstellen. Dabei unterscheiden wir Szenarien, die in dieser Form bereits in der Vergangenheit aufgetreten sind, von hypothetischen Szenarien, die wir als möglich erachten, die aber in dieser Konstellation noch nicht schlagend geworden sind.

24 Lagebericht 24 Analysehorizont ist dabei sowohl das Ende des laufenden Geschäftsjahres, als auch ein Jahr rollierend und das Ende des kommenden Geschäftsjahres. Die Ergebnisse der Bewertung zeigen uns Risiken, die wir bewerten und mit den selbst gesetzten Limiten vergleichen. Als Ergebnis können wir für 2010 festhalten, dass die Risiken der Standardszenarien zu keiner Limitüberschreitung geführt haben. 5. Zinsänderungsrisiko Im Hinblick auf die unterschiedlichen Fälligkeiten im Kundengeschäft und bei den Eigenanlagen können Marktzinsveränderungen erhebliche Risiken für das laufende als auch das künftige Zinsergebnis beinhalten. Zur Ermittlung dieses Risikos verwenden wir ein Programm, das auf dem juristischen Volumensbestand aufsetzt und anhand von verschiedenen historischen und hypothetischen Zinsentwicklungsszenarien Er - gebnisse zur Risikolage liefert. Die IT-Lösung ist von den Verbänden empfohlen und wird im Hause seit Jahren erfolgreich und sachkundig eingesetzt. Als Basis dienen Elastizitäten und Ablauffiktionen als Parameter, die produktindividuell ermittelt und jährlich überprüft werden. Der Analysehorizont beträgt 5 Jahre, sodass durch gezielte Maßnahmen schon frühzeitig möglichen Fehlentwicklungen begegnet werden kann. Als Ergebnis unserer Untersuchungen konnten wir auch 2010 feststellen, dass kurzfristig keine Risiken für die Ertragslage aus Veränderungen am Kapitalmarkt entstehen werden. In der mittelfristigen Betrachtung können bei fallenden Zinsen Risiken entstehen, die zwar bemerkenswert sind, für ein Haus unserer Größe aber üblich sind. Wir bewerten diese Szenarien eher als wenig wahrscheinlich. Die Basel II-Kennziffer, die eine Parallelverschie bung um +130 BP unterstellt, ergibt zum 31. Dezember 2010 eine Barwertminderung von 9,75 % bezogen auf das haftende Eigenkapital. Bei einer Parallelverschiebung um 190 BP ergibt sich zum 31. Dezember 2010 eine Barwerterhöhung von 1,57 %. Nach der Vorgabe der Bankenaufsicht soll das Risiko, das sich aus Marktpreisveränderungen ergibt, 20 % des Eigen - kapitals nicht überschreiten. Dieses Limit wurde von uns über den gesamten Betrachtungszeitraum eingehalten. 6. Währungsrisiko Ungedeckte Währungspositionen von Bedeutung bestanden zum Jahresende nicht. 7. Sonstige Risiken Die operationellen Risiken resultieren insbe son dere aus individuellem Fehlverhalten oder unvorhersehbaren Ereignissen. Eine Risikoinventur gibt uns Aufschluss darüber, inwieweit diese Risiken für die Bank von Bedeutung sind. Wir stellten fest, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit eher gering ist und in der Regel ein Versicherungsschutz besteht. Die durch die Interne Revision geführte Schadensdatenbank hat keinen erhöhten Risikogehalt ermittelt. Den operationellen Risiken tragen wir daher dadurch Rechnung, dass wir den Basisindikatorenansatz anwenden und den entsprechenden Betrag im Rahmen der Ermittlung der Solvabilitätskennziffer berücksichtigen. Im Rahmen einer Analyse stellten wir fest, dass der so errechnete Betrag zu jeder Zeit ausreichte, um Schäden abzudecken. Die sonstigen Risiken wurden für unser Haus als nicht wesentlich eingestuft und somit dem Limitsystem nicht unterzogen. 8. Zusammenfassende Beurteilung der Lage und der Risiken der künftigen Entwicklung Die Anforderungen an ein zukunftsgerichtetes Risikomanagement werden von uns erfüllt. Veränderungen, wie sie sich aus den neuen MaRisk ergaben, wurden integriert.

25 Lagebericht 25 Die Entwicklung des Risikomanagements ist aber noch nicht abgeschlossen. Schon für 2011 sind Änderungen avisiert, die es gilt, organisatorisch in das bestehende System im Hause einzubinden. Wir erwarten auch für die kommenden Jahre noch Anforderungen, die sich aus den Erfah rungen der Prüfungsverbände und des Bundesamts für Finanzdienstleistungsaufsicht ergeben. Das Reporting, das auf den Analysen aufsetzt, ist aussagekräftig, zeitnah und verständlich. Alle relevanten Entscheidungsträger und Kontrollorgane werden in ausreichendem Maße in formiert. Konkret für die Zukunft unserer Bank erwarten wir keine erhöhte Risikolage. Eine steigende Inflationsrate wird in den kommenden Jahren das Marktzinsniveau eher ansteigen lassen. Wesent liche Risiken werden hieraus für uns nicht entstehen. Die konjunkturelle Erholung wird anhalten und somit die Adressausfallrisiken nicht bemerkenswert verändern. Die Ertragslage wird daher in den nächsten Jahren auf gutem Niveau erwartet. IV. Vorgänge von besonderer Bedeu tung nach dem Schluss des Ge schäft sjahres Wesentliche Vorgänge sowie bedeutende Ereignisse und Entwicklungen sind nicht vorgefallen. V. Voraussichtliche Entwicklung zudem eher eine weitere Belastung für das Ergebnis sein. Die Erträge aus Dienstleistungen werden gegen über 2010 ab 2011 rückläufig erwartet. Ein voller Ausgleich über Vermittlungserträge erwarten wir nicht, sodass das Provisionsgeschäft insgesamt leicht rückläufig sein wird. Der Personalbestand wird voraussichtlich auch mittelfristig nur moderat steigen. Der Perso nalaufwand 2011 wird auf Vorjahresniveau verharren. Die Sachaufwendungen und die Absetzung für Abnutzung von langlebigen Wirt schaftsgütern werden im Vergleich zum Vorjahr in 2011 reduziert. Wesentlicher Investitionsbedarf ist nicht absehbar. Zudem haben wir mit einem Projekt zur Senkung der Verwaltungskosten begonnen, aus dem wir bereits für 2011 erste Erfolge erwarten. Mittelfristig wird es auch hier zu einem leichten Anstieg kommen. Wesentliche Belastungen aus dem Bewertungsergebnis sind für 2011 nicht zu erkennen. Die Adressausfallrisiken werden durch die konjunk turelle Belebung rückläufig erwartet. Eine besonnene Kreditvergabepolitik und eine gute Besicherungsquote werden Risiken nur im über schaubaren Umfang entstehen lassen. Abschreibungsbedarf aus den Eigenanlagen wird bei einem leicht steigenden Marktzinsniveau nicht ausbleiben. Die Fälligkeitenstruktur wird aber wesentliche Risiken verhindern. Das Gesamtergebnis erwarten wir gegenüber 2010 rückläufig. Die Vermögenslage wird unverändert gut bleiben. Selbst die rückläufige Ertragslage wird ausreichen, um eine attraktive Dividende zu zahlen und die Rücklagen angemessen zu dotieren. Für das Geschäftsjahr 2011 erwarten wir zunächst ein nur wenig verändertes Marktzinsniveau. Gegen Ende 2011 und zu Beginn des Geschäftsjahres 2012 sehen wir ein leicht erhöhtes Zinsniveau. Das Kundengeschäft wird dadurch eher ein niedrigeres Ergebnis bringen. Durch Fälligkeiten relativ hochverzinslicher Eigenanlagen und die Wiederanlage im kurz- bis mittelfristigen Laufzeitband, wird der Zinsüberschuss belastet. Der Zinsaufwand wird bei steigenden Zinsen

26 Lagebericht 26 Vorschlag für die Ergebnisverwendung für das Geschäftsjahr 2010 der Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von ,56 Euro unter Einbeziehung des Gewinnvortrages von 3.477,33 Euro (Bilanzgewinn von ,89 Euro) wie folgt zu verwenden: Vorschlag zur Ergebnisverwendung EURO Ausschüttung einer Dividende von 10,0 % ,38 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) gesetzliche Rücklage ,00 b) andere Ergebnisrücklagen ,27 Vortrag auf neue Rechnung 3.076,24 Bilanzgewinn ,89 Bad Oldesloe, 11. März 2011 Kay Schäding Holger Wrobel

27 Lagebericht Die Höhepunkte Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung oblie genden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen den Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvor sitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der vorliegende Jahresabschluss 2010 mit Lage bericht wird vom Genossenschaftsverband e.v. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet werden. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss nebst Lage bericht gemäß Gesetz und Satzung geprüft. Die Prüfung durch den Aufsichtsrat führte zu keinerlei Einwendungen. Der Aufsichtsrat befürwortet den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages, der den Vorschriften von Gesetz und Satzung entspricht. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahres abschluss zum festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahres überschusses zu beschließen. Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Fritz-Joachim Kerkau und Christian Röhr aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern der seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Bad Oldesloe, 14. April 2011 Jan Bustorff Vorsitzender des Aufsichtsrates

Die Geschäftsentwicklung

Die Geschäftsentwicklung Die Geschäftsentwicklung 2010 der Raiffeisen-Volksbank eg (RVB) Bericht des Vorstandes Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war im Jahr 2010 von einem kräftigen Konjunkturaufschwung geprägt und

Mehr

Kurzfassung* Bilanz und GuV

Kurzfassung* Bilanz und GuV Kurzfassung* Bilanz und GuV 2 Bilanz Aktiva Bilanz Passiva T T 2010 2009 1. Forderungen an Kunden 417.626 404.126 2. Forderungen an Kreditinstitute sowie Anleihen und Schuldverschreibungen 294.839 304.916

Mehr

Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar Juni 2014)

Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar Juni 2014) Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar - 30. Juni 2014) Gesamtwirtschaftliche Entwicklung/Entwicklung der Kapitalmärkte Die Weltwirtschaft ist zum

Mehr

Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe

Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe Zwischenbericht 1. Halbjahr 2012 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat sich im Berichtszeitraum (1. Halbjahr

Mehr

Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Uzin Utz AG. Uzin Utz AG

Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Uzin Utz AG. Uzin Utz AG Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2017 Uzin Utz AG Uzin Utz AG 0 Millionen Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2017 Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2017 Inhalt Uzin Utz am Kapitalmarkt... 2 Wirtschaftliche

Mehr

Rollenspiel: Geldpolitik

Rollenspiel: Geldpolitik Aufgabe: Treffen Sie eine geldpolitische Entscheidung für das Euro- Währungsgebiet und begründen Sie Ihre Entscheidung! Sie sind Mitglied im EZB-Rat. Heute ist die Sitzung, in der geldpolitische Entscheidungen

Mehr

Herzlich Willkommen zur Hauptversammlung!

Herzlich Willkommen zur Hauptversammlung! Herzlich Willkommen zur Hauptversammlung! Hauptversammlung 17. Mai 2011 in Essen Dr. Thomas A. Lange Vorsitzender des Vorstandes Gründung und Entwicklung der NATIONAL- BANK. 1921 1922 1933 Gegründet in

Mehr

Sparkasse Werra-Meißner

Sparkasse Werra-Meißner Pressemitteilung Sparkasse wieder erfolgreich Eschwege, 2. Februar 2016 Bei der Jahrespressekonferenz präsentierte der Vorstand, vertreten durch den Vorsitzenden Frank Nickel und das neue Vorstandsmitglied

Mehr

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 18 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Globale rezession Auf dem Höhepunkt der internationalen Wirtschaftskrise schrumpfte die Weltwirtschaft 2009 um %, nach einem

Mehr

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken BVR Zahlen und Fakten Zahlen * Die Genossenschaftliche Volksbanken Anzahl Kreditgenossenschaften 875 Bankstellen 10.520 Mitglieder in Millionen 18,6 Änderungen gegenüber

Mehr

Der Weg in die Zinsfalle

Der Weg in die Zinsfalle Der Weg in die Zinsfalle ernannt wurde, erhöhte die US-Notenbank die Leitzinsen auf bis zu 20 Prozent, um die Inflation einzudämmen. Die Verzinsung 10-jährger US-Staatsanleihen erreichte in diesem Umfeld

Mehr

Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018)

Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018) AEE AG Ahaus-Enscheder Aktiengesellschaft seit 1899 Ziegelhäuser Landstraße 1 69120 Heidelberg www.ahaus-enscheder.de Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018)

Mehr

Konjunktur im Herbst 2007

Konjunktur im Herbst 2007 Konjunktur im Herbst 27 Überblick Die Expansion der Weltwirtschaft setzt sich fort, hat sich im Jahr 27 aber verlangsamt. Auch in 28 wird es zu einer moderaten Expansion kommen. Dabei bestehen erhebliche

Mehr

Auszug aus dem Jahresabschluss 2016 der. Marienstr. 124, Minden

Auszug aus dem Jahresabschluss 2016 der. Marienstr. 124, Minden Auszug aus dem Jahresabschluss 2016 der Marienstr. 124, 32425 Minden Die Darstellung erfolgt in verkürzter Form. Es handelt sich nicht um die der gesetzlichen Form entsprechende Veröffentlichung. Diese

Mehr

StBV. Lagebericht Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts.

StBV. Lagebericht Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts. Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht 2010 Anlage IV/1 I. Gesetzliche und satzungsmäßige Grundlagen Das Versorgungswerk

Mehr

Der Zukunft und der Verantwortung gewachsen

Der Zukunft und der Verantwortung gewachsen Pressemitteilung Der Zukunft und der Verantwortung gewachsen Lemgo, 31. Januar 2018 Bernd Dabrock, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Lemgo, blickte gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Klaus

Mehr

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken BVR Zahlen und Fakten Zahlen * Die Genossenschaftliche Volksbanken Anzahl FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Kreditgenossenschaften 1.078 Bankstellen 13.056

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2014

Wirtschaftsaussichten 2014 Wirtschaftsaussichten 2014 von Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek am 13. Januar 2014 2 1. Alle Graphiken und Berechnungen, die nicht einzeln gekennzeichnet

Mehr

Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom

Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom prognosen und szenarien zur gesamtwirtschaftlichen entwicklung in deutschland 2011-2015 kurzfassung Rückschlag für die Weltkonjunktur

Mehr

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken BVR Zahlen und Fakten Zahlen * Die Genossenschaftliche Volksbanken Anzahl Kreditgenossenschaften 915 Bankstellen 11.108 Mitglieder in Millionen 18,5 Raiffeisenbanken

Mehr

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Zahlen und Fakten 2016 Zahlen 2016* Volksbanken und Raiffeisenbanken Anzahl Kreditgenossenschaften 972 Bankstellen 11.787 Mitglieder in

Mehr

Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage

Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage Pressemitteilung 7/2017 Paderborn/Detmold, 3. Februar 2017 Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat die gesellschaftlichen Herausforderungen

Mehr

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Zahlen und Fakten 2014 Zahlen 2014* Volksbanken und Raiffeisenbanken Anzahl Kreditgenossenschaften 1.047 Bankstellen 12.770 Mitglieder in

Mehr

Erfreuliches Wachstum im Kundengeschäft

Erfreuliches Wachstum im Kundengeschäft Pressemitteilung Kasseler Sparkasse: Geschäftsentwicklung 2016 Erfreuliches Wachstum im Kundengeschäft Kredit- und Einlagen-Bestände erhöht Darlehenszusagen ausgeweitet Fondsvolumen ausgebaut Ergebnisentwicklung

Mehr

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _18 Januar 2018 Gesamtwirtschaft

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _18 Januar 2018 Gesamtwirtschaft information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR 2018 Gesamtwirtschaft Die deutsche Konjunktur läuft rund. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2017 um 2,2% (Vorjahr +1,9%). Einen wesentlichen Wachstumsbeitrag

Mehr

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2014 Kreissparkasse Augsburg mit solider Entwicklung

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2014 Kreissparkasse Augsburg mit solider Entwicklung Vorläufige Bilanz 2014 Kreissparkasse Augsburg mit solider Entwicklung Augsburg In einem Umfeld, das von starkem Wettbewerb und grundlegenden Strukturveränderungen geprägt ist, entwickelte sich die Kreissparkasse

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2015 zurück

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2015 zurück Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2015 zurück Frankfurter Sparkasse erzielt zufriedenstellendes Vorsteuer- Ergebnis von 84,9 Mio. Euro Bilanzsumme steigt

Mehr

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U  \ I r r-< LS-V 0 D k /A\ T Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter tt. U D " \ I r r-< LS-V04-000.138 A Inhalt Kurzfassung 5 7 Überblick 7 Konjunkturelle Risiken der Staatsschuldenkrise

Mehr

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _16 Januar 2016

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _16 Januar 2016 information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR 2016 Der Einzelhandel kann sich in einem günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld gut behaupten. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2015 um 1,7%. Den

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2016

Wirtschaftsaussichten 2016 Wirtschaftsaussichten 2016 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 4. Januar 2016 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Chancen in 2016 1. Wirtschaftswachstum positiv

Mehr

Einlagenzufluss ungebremst weitere rege Kreditnachfrage

Einlagenzufluss ungebremst weitere rege Kreditnachfrage MEDIEN-INFORMATION 16. Februar 2017 Volksbank Breisgau Nord eg mit stabilem Jahresergebnis Weiter Zuwächse im Kreditgeschäft Kundenanlagevolumen wächst um 180 Millionen Euro Umsetzung der Strategie 2020

Mehr

Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2015

Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2015 Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2015 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft im Jahr 2015 aufgrund der konjunkturellen

Mehr

MEDIEN-INFORMATION. Volksbank Breisgau Nord eg mit gutem Ergebnis 2015 trotz anhaltendem Niedrigzins zuversichtlich

MEDIEN-INFORMATION. Volksbank Breisgau Nord eg mit gutem Ergebnis 2015 trotz anhaltendem Niedrigzins zuversichtlich MEDIEN-INFORMATION 29. Januar 2016 Volksbank Breisgau Nord eg mit gutem Ergebnis 2015 trotz anhaltendem Niedrigzins zuversichtlich Solides Jahresergebnis bestätigt die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells

Mehr

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Zahlen und Fakten 2015 Zahlen 2015* Volksbanken und Raiffeisenbanken Anzahl Kreditgenossenschaften 1.021 Bankstellen 12.260 Mitglieder in

Mehr

Solides Ergebnis unter schwierigen Rahmenbedingungen

Solides Ergebnis unter schwierigen Rahmenbedingungen Pressemitteilung Solides Ergebnis unter schwierigen Rahmenbedingungen Lemgo, 26. Januar 2017 Bernd Dabrock, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Lemgo, blickte gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen

Mehr

Volksbank strikt gegen eine europäische Einlagensicherung. Die Volksbank Kirchheim-Nürtingen eg und mit ihr sämtliche Volksbanken und Raiffeisenbanken

Volksbank strikt gegen eine europäische Einlagensicherung. Die Volksbank Kirchheim-Nürtingen eg und mit ihr sämtliche Volksbanken und Raiffeisenbanken Presse-Information Nürtingen, 2 Volksbank strikt gegen eine europäische Einlagensicherung Die Volksbank Kirchheim-Nürtingen eg und mit ihr sämtliche Volksbanken und Raiffeisenbanken Schillerplatz 7 72622

Mehr

Organisation. der Volksbank Donau-Neckar eg. Vorstand. Sitz. Aufsichtsratsvorsitzender. Verbandszugehörigkeit

Organisation. der Volksbank Donau-Neckar eg. Vorstand. Sitz. Aufsichtsratsvorsitzender. Verbandszugehörigkeit Organisation 2 Organisation der Volksbank Donau-Neckar eg Vorstand Sitz Jürgen Findeklee Vorsitzender des Vorstandes Winfried Baumann Guntram Leibinger (bis 28.02.2011) Aufsichtsratsvorsitzender Volksbank

Mehr

Ihr Partner vor Ort seit über 115 Jahren fest verwurzelt, begleiten wir Sie in die Zukunft. Geschäftsbericht

Ihr Partner vor Ort seit über 115 Jahren fest verwurzelt, begleiten wir Sie in die Zukunft. Geschäftsbericht Ihr Partner vor Ort seit über 115 Jahren fest verwurzelt, begleiten wir Sie in die Zukunft. Geschäftsbericht 2016 2 Geschäftsbericht 2016 Organisation 3 Geschäftsbericht 2016 Bericht des Vorstandes Organisation

Mehr

Stadt Erwitte Beteiligungsbericht Anröchte eg

Stadt Erwitte Beteiligungsbericht Anröchte eg V. Anröchte eg A. Gründung Die Volksbank Anröchte eg wurde am 20. Januar 1884 als Anröchter Spar- und Darlehenskassenverein gegründet. Im Jahr 1980 erfolgte die Umfirmierung in Volksbank Anröchte. Auf

Mehr

Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Uzin Utz Group. Uzin Utz AG

Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Uzin Utz Group. Uzin Utz AG Uzin Utz Group Uzin Utz AG 0 Inhalt Uzin Utz am Kapitalmarkt... 2 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen... 2 Veränderungen im Konsolidierungskreis... 3 Wesentliche Ereignisse der Berichtsperiode... 3 Ertragslage...

Mehr

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Pressemitteilung Koblenz, 4. März 2016 Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Sparkasse erzielt solides Ergebnis und leistet wieder unverzichtbares Engagement

Mehr

Bilanzpressekonferenz 2017

Bilanzpressekonferenz 2017 Werte verbinden. 2017 Dr. Wolfgang Kuhn Dr. Andreas Maurer Wolfgang Jung 1 0 1 Rückblick 2016 SÜDWESTBANK 2016 Auf einen Blick - Geschäftsvolumen erstmals über acht Mrd. Euro - Kreditvolumen wuchs nochmals

Mehr

Sparkasse Werra-Meißner

Sparkasse Werra-Meißner Pressemitteilung Sparkasse im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter stabil Eschwege, 31. Januar 2017 Bei der Jahrespressekonferenz präsentierte der Vorstand, vertreten durch den Vorsitzenden Frank Nickel,

Mehr

Landesbank Baden-Württemberg. Bilanzpressekonferenz 2016. Stuttgart, 12. April 2016.

Landesbank Baden-Württemberg. Bilanzpressekonferenz 2016. Stuttgart, 12. April 2016. Landesbank Baden-Württemberg Bilanzpressekonferenz 2016. Stuttgart, 12. April 2016. Seite 2 Das Jahr 2015 im Überblick Konzernergebnis vor Steuern (IFRS) in Mio. Euro Eckpunkte 531 473 477 399 86 2011*

Mehr

Jahrespressekonferenz

Jahrespressekonferenz Jahrespressekonferenz Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Frankfurt, 12. März 2019 Geschäftsjahr 2018 Gewinn vor Steuern Gewinn nach Steuern 6,4 Mrd. 2,2 Mrd. Marktanteile weiter

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, 7. März 212 Vorläufige Zahlen, Stand März 212 Sparkassen: Steigendes Geschäftsvolumen Jahr Bilanzsumme 1) Kredite an Kunden 1) Kundeneinlagen 1) Bilanzsumme 1), Kredite 1) und Einlagen

Mehr

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Westfälische Provinzial

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Westfälische Provinzial 25. Juni 2012 Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Westfälische Provinzial - Gutes Jahresergebnis erwirtschaftet - Hohe Ertragskraft im versicherungstechnischen Geschäft - Starke Nachfrage nach neuen Vorsorgeprodukten

Mehr

Rollenspiel: Geldpolitik

Rollenspiel: Geldpolitik Aufgabe: Treffen Sie eine geldpolitische Entscheidung für das Euro- Währungsgebiet und begründen Sie Ihre Entscheidung! Sie sind Mitglied im EZB-Rat. Heute ist die Sitzung, in der geldpolitische Entscheidungen

Mehr

BayernLB erwirtschaftet 91 Mio. Euro im ersten Quartal 2016

BayernLB erwirtschaftet 91 Mio. Euro im ersten Quartal 2016 12. Mai 2016 BayernLB erwirtschaftet 91 Mio. Euro im ersten Quartal 2016 Kernkapitalquote nach hoher Rückzahlung an den Freistaat weiterhin sehr solide bei nun 13,2 Prozent Belastung durch Bankenabgabe

Mehr

Presse-Information Lauenburg/Elbe, Raiffeisenbank eg Lauenburg/Elbe mit solider. Bilanz Hohe Zuwachsraten im Kundengeschäft

Presse-Information Lauenburg/Elbe, Raiffeisenbank eg Lauenburg/Elbe mit solider. Bilanz Hohe Zuwachsraten im Kundengeschäft Presse-Information Lauenburg/Elbe, 06.02.2017 Raiffeisenbank eg Lauenburg/Elbe mit solider Bilanz 2016 Hohe Zuwachsraten im Kundengeschäft Alte Wache 17 21481 Lauenburg/Elbe Ihr Ansprechpartner: Frau Kim

Mehr

6,1 Mrd. Euro geknackt haben? 41,6 Mio. Menschen in Deutschland im August 2012 erwerbstätig waren und damit Personen mehr als 2011?

6,1 Mrd. Euro geknackt haben? 41,6 Mio. Menschen in Deutschland im August 2012 erwerbstätig waren und damit Personen mehr als 2011? In diesem Büchlein lassen wir die wichtigsten Fakten sprechen. Weitere interessante Zahlen und Informationen finden Sie im Internet unter www.fdp.de/wachstum V.i.S.d.P. FDP-Bundesgeschäftsstelle Reinhardtstraße

Mehr

Jahresbericht Ganzheitliche Beratung auch 2015 im Fokus

Jahresbericht Ganzheitliche Beratung auch 2015 im Fokus Jahresbericht 2015 Ganzheitliche Beratung auch 2015 im Fokus Erfolgreich trotz Niedrigzinsphase und steigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen Sehr geehrte Kunden, Geschäftsfreunde und Partner, die

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

Trotz Niedrigzinsen auf Erfolgskurs.

Trotz Niedrigzinsen auf Erfolgskurs. Presse-Information Korntal-Münchingen, 13. März 2015 Trotz Niedrigzinsen auf Erfolgskurs. In allen wichtigen Größen konnte die Volksbank Strohgäu 2014 zulegen. Das betreute Kundenvolumen wächst auf 1.123

Mehr

Bilanzpressekonferenz März Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied HOCHTIEF

Bilanzpressekonferenz März Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied HOCHTIEF , HOCHTIEF Bilanzpressekonferenz 2010 25. März 2010 Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied Es gilt das gesprochene Wort. Sperrvermerk: 25. März 2010, 9:00 Uhr (MEZ) Meine sehr geehrten Damen und

Mehr

Ertragsentwicklung besser als erwartet. Bilanzsumme wächst auf gut 121 Mrd. Grandke: Sparkassen sichern wirtschaftlichen Aufschwung finanziell ab

Ertragsentwicklung besser als erwartet. Bilanzsumme wächst auf gut 121 Mrd. Grandke: Sparkassen sichern wirtschaftlichen Aufschwung finanziell ab Geschäftsentwicklung der Sparkassen in Hessen und Thüringen Das Geschäftsjahr 2017 war für die Sparkassen in Hessen und Thüringen wieder ein gutes Jahr. Unsere Sparkassen haben sich trotz der weiterhin

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum. 31. Dezember Investunity AG Ziegelhäuser Landstraße Heidelberg

JAHRESABSCHLUSS. zum. 31. Dezember Investunity AG Ziegelhäuser Landstraße Heidelberg JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2015 Investunity AG Ziegelhäuser Landstraße 1 69120 Heidelberg Inhaltsverzeichnis Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Anlagen 2 Bilanz zum 31. Dezember 2015 3 Gewinn- und Verlustrechnung

Mehr

Richtlinie für Geldanlagen der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg

Richtlinie für Geldanlagen der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg Richtlinie für Geldanlagen der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg Inhaltsverzeichnis 1. Präambel 2. Grundsätze 2.1. Allgemeine Regelungen 2.2. Sicherheit 2.3. Fristigkeit und Verfügbarkeit (Liquidität)

Mehr

Sehr Geehrte Kunden. Diese und andere Indikatoren für die Aussage der Ergebnisse können in dem unten darstellten 1. Plan beobachtet werden.

Sehr Geehrte Kunden. Diese und andere Indikatoren für die Aussage der Ergebnisse können in dem unten darstellten 1. Plan beobachtet werden. Sehr Geehrte Kunden Stellt die Veröffentlichung auf der Website der Bank eine rechtliche Anforderung dar, es wird betont, dass die Rechnungsabschluss des 1. Halbjahr 2017 zum ersten mal im letzten Jahren

Mehr

Sparkasse Paderborn-Detmold mit spürbarem Wachstum im Kundengeschäft

Sparkasse Paderborn-Detmold mit spürbarem Wachstum im Kundengeschäft Pressemitteilung 4/2019 Paderborn / Detmold, 1. März 2019 Sparkasse Paderborn-Detmold mit spürbarem Wachstum im Kundengeschäft Die Sparkasse Paderborn-Detmold blickt zufrieden auf das letzte Jahr zurück.

Mehr

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2016 Strategie der Kreissparkasse Augsburg

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2016 Strategie der Kreissparkasse Augsburg Vorläufige Bilanz 2016 Strategie der Kreissparkasse Augsburg geht auf Augsburg Der digitale Wandel, regulatorische Anforderungen und die Zinspolitik der europäischen Zentralbank stellen die Finanzbranche

Mehr

Kurzfassung des Jahresabschlusses zum

Kurzfassung des Jahresabschlusses zum Kurzfassung des Jahresabschlusses zum 31.12.2017 G + V Positionen Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahr T Zinsergebnis (1.-3.) 13.366.418,56 13.649 Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-

Mehr

Bewegte Zeiten, solide Bilanz

Bewegte Zeiten, solide Bilanz Ansprechpartner: Robert Minigshofer Telefon: 08071 / 101-123 email: robert.minigshofer@sparkasse-wasserburg.de Bewegte Zeiten, solide Bilanz Sparkasse Wasserburg blickt auf ein überdurchschnittlich gutes

Mehr

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2015

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2015 ConValue AG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 Kirchenstraße 9 21224 Rosengarten e-mail: info@convalue.com www.convalue.com Sitz der Gesellschaft: Rosengarten 1 Lagebericht des Vorstands Im abgelaufenen

Mehr

Hauptversammlung Oldenburgische Landesbank AG. Oldenburg, 11. Mai 2018

Hauptversammlung Oldenburgische Landesbank AG. Oldenburg, 11. Mai 2018 Hauptversammlung Oldenburgische Landesbank AG Oldenburg, 11. Mai 2018 Hauptversammlung Oldenburgische Landesbank AG Patrick Tessmann, Vorsitzender des Vorstands Oldenburg, 11. Mai 2018 Agenda 1 Neue Bankengruppe

Mehr

Stabile Entwicklung mit solider Ertragslage

Stabile Entwicklung mit solider Ertragslage Pressemitteilung 10/2016 Paderborn/Detmold, 5. Februar 2016 Stabile Entwicklung mit solider Ertragslage Ein plangemäßes Geschäftsjahr 2015 kann die Sparkasse Paderborn-Detmold bilanzieren. Die Geschäftsentwicklung

Mehr

Geschäftsergebnis April 2014

Geschäftsergebnis April 2014 Geschäftsergebnis 08. April 2014 S. 1 08. April 2014 Gutes Ergebnis in herausforderndem Umfeld. Geschäftsjahr. Jahresüberschuss h auf 47,44 Mio. Euro gesteigert t Dividendenvorschlag in Höhe von vier Prozent

Mehr

Presseinformation der. zum Jahresabschluss 2013. Volksbank Heiligenstadt eg. Gemeinsam mehr erreichen.

Presseinformation der. zum Jahresabschluss 2013. Volksbank Heiligenstadt eg. Gemeinsam mehr erreichen. der Volksbank Heiligenstadt eg zum Jahresabschluss 2013 Gemeinsam mehr erreichen. Volksbank Heiligenstadt eg Inhalt: Pressetext zum Jahresabschluss 2013 Anhang: Foto des Vorstandes Unternehmensleitbild

Mehr

Bilanzpressekonferenz. 5. März 2008 in Essen Dr. Thomas A. Lange Sprecher des Vorstandes

Bilanzpressekonferenz. 5. März 2008 in Essen Dr. Thomas A. Lange Sprecher des Vorstandes Bilanzpressekonferenz 5. März 2008 in Essen Dr. Thomas A. Lange Sprecher des Vorstandes Übersicht 1. Highlights 2007 2. Geschäftliche Entwicklung 2007 3. Alternatives Kreditportfolio (AKP) 4. Ausblick

Mehr

Sozialbilanz Mitglieder tragen die Raiffeisenbank Ostprignitz-Ruppin eg und ca Kunden nutzen Finanzdienstleistungen

Sozialbilanz Mitglieder tragen die Raiffeisenbank Ostprignitz-Ruppin eg und ca Kunden nutzen Finanzdienstleistungen Pressemitteilung Generalversammlung - Raiffeisenbank Ostprignitz-Ruppin eg Am Freitag, den 16. Juni 2017 in der Kulturkirche in Neuruppin 2016 in Zahlen 2015 in Zahlen Bilanzsumme: 271.205 TEUR 259.469

Mehr

BCA AG Oberursel. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht

BCA AG Oberursel. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht BCA AG Oberursel Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht Dohm Schmidt Janka Revision und Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis 1. Bilanz zum 31. Dezember 2013 2.

Mehr

Volksbank behauptet sich erfolgreich auf dem heimischen Markt Betreutes Kundenvolumen auf über 4 Mrd. Euro gesteigert

Volksbank behauptet sich erfolgreich auf dem heimischen Markt Betreutes Kundenvolumen auf über 4 Mrd. Euro gesteigert Presse-Information Volksbank behauptet sich erfolgreich auf dem heimischen Markt Betreutes Kundenvolumen auf über 4 Mrd. Euro gesteigert Nürtingen. Im vergangenen Jahr baute die Schillerplatz 7 72622 Nürtingen

Mehr

WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE KONVERGENZ IN DER EU: DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE KONVERGENZ IN DER EU: DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE VOLLENDUNG DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION EUROPAS Beitrag der Kommission zur Agenda der Staats- und Regierungschefs #FutureofEurope #EURoadSibiu WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE KONVERGENZ IN DER EU: DAS

Mehr

Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank bleibt. auf Wachstumskurs. Pressemitteilung. Stabile und nachhaltige Genossenschaftsbank wird geschätzt

Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank bleibt. auf Wachstumskurs. Pressemitteilung. Stabile und nachhaltige Genossenschaftsbank wird geschätzt Pressemitteilung 21. Februar 2013 Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank bleibt auf Wachstumskurs Stabile und nachhaltige Genossenschaftsbank wird geschätzt WITTLICH - Zuwächse auf beiden Seiten der Bilanz,

Mehr

Bilanz zum

Bilanz zum Bilanz zum 31.12.2017 Die Bilanz der Stiftung Mitarbeit für das Jahr 2017 ist durch Dr. Glade, König und Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Neuss geprüft worden. Ellerstraße

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. Genossenschaftsbanken im Kreis Cochem-Zell. Genossenschaftsbanken ziehen positive Bilanz für 2015

PRESSEMITTEILUNG. Genossenschaftsbanken im Kreis Cochem-Zell. Genossenschaftsbanken ziehen positive Bilanz für 2015 Genossenschaftsbanken im Kreis Cochem-Zell PRESSEMITTEILUNG Genossenschaftsbanken ziehen positive Bilanz für 2015 Niedrigzins und Regulierungen stellen die Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Herausforderungen

Mehr

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 » Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Ziel der Erhebung»

Mehr

Bericht über das 1. Halbjahr 2016 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2016

Bericht über das 1. Halbjahr 2016 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2016 Bericht über das 1. Halbjahr 2016 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2016 S P A R T A A k t i e n g e s e l l s c h a f t Liebe Aktionäre, die Sparta AG (Sparta) schloss das erste Halbjahr 2016 mit

Mehr

Presseinformation. LBBW: Ergebnis vor Steuern von 122 Millionen Euro im 1. Quartal. 17. Mai 2017

Presseinformation. LBBW: Ergebnis vor Steuern von 122 Millionen Euro im 1. Quartal. 17. Mai 2017 Christian Potthoff Leiter Kommunikation Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@LBBW.de www.lbbw.de LBBW: Ergebnis

Mehr

Zeit für einen Kurswechsel der EZB

Zeit für einen Kurswechsel der EZB Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Geldpolitik 19.02.2018 Lesezeit 4 Min. Zeit für einen Kurswechsel der EZB Die Europäische Zentralbank (EZB) hält an ihrer Nullzinspolitik fest

Mehr

germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 Vorjahr T-EUR EUR EUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 Vorjahr T-EUR EUR EUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Anlage 1 germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A Vorjahr T- A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Vorjahr T- I. Immaterielle Vermögensgegenstände I.

Mehr

Aufschwung mit Risiken

Aufschwung mit Risiken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln IW-Konjunkturprognose 08.04.2014 Lesezeit 3 Min Aufschwung mit Risiken Weil die Weltkonjunktur wieder Fahrt aufgenommen hat, macht auch die

Mehr

Konzern-Halbjahresergebnis 2011 nach IFRS

Konzern-Halbjahresergebnis 2011 nach IFRS Konzern-Halbjahresergebnis 2011 nach IFRS Informationen zum (vorläufigen) Halbjahresergebnis Frankfurt am Main, 18. August 2011 Helaba: Eckpunkte des ersten Halbjahres 2011 2 Bestes Halbjahresergebnis

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 28. August 01. September 2017 Übersicht Deutschland Einkaufsmanagerindex steigt wieder Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Italien Geschäftsklima steigt wieder Italien

Mehr

Biofrontera AG I Jahresfinanzbericht 2010 nach HGB

Biofrontera AG I Jahresfinanzbericht 2010 nach HGB Biofrontera AG I Jahresfinanzbericht 2010 nach HGB BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2010 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2009 EUR EUR EUR EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN

Mehr

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012 Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012 Gem. 220 Abs. 2 SGB V schätzt der beim Bundesversicherungsamt

Mehr

Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2013

Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2013 Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2013 Volksbank Viersen eg Volksbank Viersen Ihr starker Partner in der Region Viersen, Schwalmtal und Niederkrüchten. Volksbank Viersen eg 1 Forderungen an Kunden

Mehr

Konzernergebnis H1 2018

Konzernergebnis H1 2018 Konzernergebnis BayernLB setzt solide Entwicklung fort und steigert Halbjahresergebnis vor Steuern auf 452 Mio. EUR München, 17. August 2018 Inhalt Ertragslage Detailtabellen 2 Ertragslage 3 Ergebnis vor

Mehr

Bilanzpressekonferenz 2009:

Bilanzpressekonferenz 2009: Seite 1 / 5 Bilanzpressekonferenz 2009: - Umsatzwachstum und stabiler Auftragseingang - Eigenkapitalquote 2008 gestiegen Lübeck Die hat das Geschäftsjahr 2008 mit einem Umsatzwachstum und einem stabilen

Mehr

Gut für Lippstadt Warstein Rüthen

Gut für Lippstadt Warstein Rüthen Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Lippstadt Präsentierten die Bilanz des Jahres 2015 der Sparkasse Lippstadt: Jürgen Riepe (l), Vorsitzender des Vorstandes und Peter Königkamp, Vorstandsmitglied. 14.04.2016

Mehr

Bilanz zum

Bilanz zum Bilanz zum 31.12.2015 Die Bilanz der Stiftung Mitarbeit für das Jahr 2015 ist durch Dr. Glade, König und Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Neuss geprüft worden. Ellerstraße

Mehr

Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2017

Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2017 Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2017 Rahmenbedingungen weiterhin positive Wirtschaftsentwicklung Robuste Wirtschaftsentwicklung trotz Trump und Brexit Inflation bleibt moderat Verschuldung Staaten/Unternehmer/Verbraucher

Mehr

Sehr ordentliches Geschäftsergebnis. Kundengeschäft als Wachstumstreiber. Starkes Baufinanzierungsgeschäft. Seite 1

Sehr ordentliches Geschäftsergebnis. Kundengeschäft als Wachstumstreiber. Starkes Baufinanzierungsgeschäft. Seite 1 Geschäftsentwicklung der Sparkassen in Hessen und Thüringen Trotz der nicht einfachen Rahmenbedingungen haben die Sparkassen in Hessen und Thüringen 2015 wieder ein sehr ordentliches Geschäftsergebnis

Mehr

Konjunktur und Geldpolitik

Konjunktur und Geldpolitik Konjunktur und Geldpolitik Lage und Ausblick Wirtschaftspolitik und Internationale Beziehungen 28. November 2014 Konjunktur und Geldpolitik I. Konjunktur in Deutschland - Wo stehen wir? - Wie geht s weiter?

Mehr

Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau

Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau Auszug aus dem Geschäftsbericht 2008 Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau Benteler beschäftigte 24.281 Mitarbeiter an 150 Standorten in 35 Ländern Umsatz 2008 der Benteler-Gruppe in etwa auf

Mehr

Halbjahresbericht 2018

Halbjahresbericht 2018 Halbjahresbericht 2018 Unsere Region. Unsere Bank. Unsere Region. Unsere Bank. Sehr geehrte Aktionärinnen Sehr geehrte Aktionäre Wir freuen uns über die positive Entwicklung unserer Bank im Jahresvergleich

Mehr

Eine Bank fürs Leben.

Eine Bank fürs Leben. Kurzbericht 2010 Eine Bank fürs Leben. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Sehr geehrte Kunden, liebe Mitglieder, verehrte Leser, die Volksbank eg, Sulingen, kann auf ein

Mehr

Einleitende Bemerkungen von Andréa M. Maechler

Einleitende Bemerkungen von Andréa M. Maechler Einleitende Bemerkungen von Ich werde in meinen Bemerkungen zunächst einen Überblick über die Lage an den internationalen Finanzmärkten geben. Danach werde ich auf einige Entwicklungen am Schweizer Geldmarkt

Mehr

Hier sind wir daheim - seit 130 Jahren

Hier sind wir daheim - seit 130 Jahren Raiffeisenbank Augsburger Land West eg Hier sind wir daheim - seit 130 Jahren Kurzbericht für das Geschäftsjahr An der Roth mit Blick auf die St. Martinskirche in Horgau Bericht des Vorstandes Ihre ZUKUNFT

Mehr