Städtische Förderung von Gemeinschaftsgärten trifft auf Eigeninitiative der Stadtbevölkerung
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- Johann Küchler
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1 Städtische Förderung von Gemeinschaftsgärten trifft auf Eigeninitiative der Stadtbevölkerung Aachen, 05. November 2015 Margrith Göldi Hofbauer
2 Gemeinschaftsgärten seit
3 Aktuelle Situation der Gemeinschaftsgärten in Zürich rund 180 ha Gartenflächen ca Gärten davon 27 Gemeinschaftsgärten 2 Quartierhöfe 25 Schülergärten ca. 40 Zwischennutzungen 3
4 Städtische Akteure Quartierkoordination Zürcher Gemeinschaftszentren Liegenschaftenverwaltung Immobilienamt Tiefbauamt Amt für Städtebau Amt für Baubewilligungen Schulamt Sozialdepartement Stadtpolizei 4
5 Unterstützung durch Flächenangebote Infrastruktur Material Personelle Einsätze Finanzielle Unterstützung Beratung, Moderation 5
6 Beispiel 1: Gemeinschaftgarten Hard 6
7 Beispiel 1: Gemeinschaftgarten Hard Beteiligte: Quartierkoordination Künstlerin Soziologin Architekt Stadtplaner/Soziologe 7
8 Beispiel 1: Gemeinschaftgarten Hard 8
9 Beispiel 1: Gemeinschaftgarten Hard Themengruppen Interesse Engagement Gruppe 1 Begegnung / Spielen (Teehaus, Feuerstelle, Petanque, Voliere, Schach) 2 Ruhezone (Barfussweg, Hängematte, Liegewiese, wild, romantisch) 3 Gärtnern (Kompost, Kinder, Beete) 4 Events (Freiluftbühne, Veranstaltungen, Kurse, Flohmarkt) 5 Kinder (Wasser, Fontäne, freie Zone, werken, dreckig) 6 Organisation (Kommunikation, Organisation, Struktur) Jugendliche (Plätzli, chillen, Rückzug, Hängematten)
10 Beispiel 2: Stadionbrache Hardturm 10
11 Beispiel 2: Stadionbrache Hardturm 11
12 Beispiel 2: Stadionbrache Hardturm Nutzungsregeln: Das Areal ist offen für alle Projekte und Bespielung Keine Haftung Sauber halten Rücksicht auf Anwohnende Rücksicht auf dem Areal Öffnungszeiten 12
13 Beispiel 2: Stadionbrache Hardturm Projektkriterien: Quartierverträglichkeit Offen für alle Soziale und kulturelle Bereicherung Rücksicht auf andere Projekte Nicht profitorientiert 13
14 Beispiel 2: Stadionbrache Hardturm 14
15 Beispiel 3: Quartierhof Weinegg 15
16 Beispiel 3: Quartierhof Weinegg Arbeitsgruppen Hasen Hühner Ponys Maultiere Wollschweine Schafe Garten Most + Schnaps Wein Naturschutz Schule Unterhalt 16
17 Beispiel 3: Quartierhof Weinegg 17
18 Beispiel 4: Quartiergarten am Grenzsteig 18
19 Beispiel 4: Quartiergarten am Grenzsteig Grundsätze der Garten versteht sich als Gemeinschaftsgarten der Garten ist offen für vielfältige Anliegen und Betätigungen der Garten ist ein Quartiergarten, er steht allen Quartierbewohnern offen es wird die Einbindung in verschiedene Quartierorganisationen angestrebt der Garten ist ein Raum des Lehrens und Lernens Gärtnerisches und Umweltwissen wird praxisnah erworben und gegenseitig ausgetauscht die gemeinsame Produktion der Nutzpflanze soll erfahren werden das Gelände wird achtsam genutzt und gepflegt die Biodiversität ist zu erhalten und zu fördern 19
20 Beispiel 4: Quartiergarten am Grenzsteig 20
21 Besten Dank für die Aufmerksamkeit! 21
Ziele des Workshops sind: Gemeinsam Themen erarbeiten und Arbeitsgruppen bilden Arbeit in Gruppen, Diskussion im Plenum
Stadt Zürich Grün Stadt Zürich Planung und Bau Beatenplatz 2 8001 Zürich Tel. +41 44 412 27 68 Fax +41 44 212 09 38 www.stadt-zuerich.ch/gsz Quartiergarten Hard Workshop 2 vom 10.03.2012 16 19 Uhr, Aula
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