Statistisches Jahrbuch der Stadt Bern. Berichtsjahr 2016

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1 Präsidialdirektion Abteilung Aussenbeziehungen und Statistik (Austa) Statistisches Jahrbuch der Berichtsjahr 2016 Bern 2017

2 Gesamtverantwortung Thomas Holzer Redaktion Walter Eichhorn, Margrit Fuchs, Thomas Holzer, Joel Leber, Michael Matter, Franziska Müller, Andreas Soom, Evelyn Thierstein und Urban Tinguely Layout Andreas Soom Druck Rickli+Wyss AG, Bern Fotos Walter Hofmann (Baldachin, Westside, Rathaus, Markt Bärenplatz, Schweizerische Nationalbank), Caspar Martig (Stadtpräsident Alec von Graffenried) und Roman Sterchi (Erlacherhof) Bei Verwendung von Angaben aus dem Statistischen Jahrbuch der ist Quellen angabe erwünscht. ist der Charta der öffentlichen Statistik der Schweiz beigetreten und hat sich damit verpflichtet, nach den dort umschriebenen Grundprinzipien zu arbeiten.

3 Vorwort Bern als Anziehungspunkt für Touristinnen und Touristen Vorwort Statistisches Jahrbuch 2016 Das Statistische Jahrbuch der existiert seit Die Jahrgänge bis und mit 1930 sind heute elektronisch abrufbar. Das Statistische Jahrbuch dokumentiert unter anderem, dass die bereits vor 87 Jahren Anziehungspunkt für Touristinnen und Touristen aus dem In- und Ausland war erstellte die Statistik erstmals eine Übersicht zur Herkunft der Hotelgäste in der. Das Statistische Jahrbuch 1930 weist Hotelgäste aus, davon entfielen auf ausländische Gäste. In der aktuellen Ausgabe des Jahrbuches ist nachzulesen, dass im Jahr 2016 insgesamt Hotelgäste in Bern nächtigten, wovon aus dem Ausland kamen. Die meisten ausländischen Gäste stammten wie bereits 1930 aus Deutschland. Damals wurden allerdings erst 503 Gäste aus Asien gezählt, während Personen allein aus China die besuchten und Übernachtungen generierten. Diese Zahlen unterstreichen die Attraktivität der Stadt Bern als Tourismusdestination. Wir heissen jedes Jahr mehrere Hunderttausend Gäste aus aller Welt willkommen, die wahrscheinlich nicht zuletzt wegen unserer Altstadt kommen, wegen dem Unesco-Weltkulturerbe oder wegen Albert Einstein. Die Zahlen zeigen aber auch, dass knapp die Hälfte der Übernachtungen von Gästen aus der Schweiz generiert werden. Diese Schweizer Übernachtungsgäste sind meistens aus geschäftlichen Gründen in Bern. Die Stadt konzentriert sich deshalb bei ihrer touristischen Vermarktung nicht ausschliesslich auf das Unesco-Weltkulturerbe, sondern auch auf die hochwertige Kongress- und Business infrastruktur. Die neu gegründete Dachorganisation Bern Welcome wird mithelfen, die touristische Wertschöpfung in der Region Bern weiter zu steigern. Das Statistische Jahrbuch der enthält aber natürlich nicht nur Zahlen über den Tourismus, sondern bietet einen Fundus an Informationen zu den vielfältigsten Themen. Sie dienen Politikerinnen und Politikern, aber auch Stadtplanerinnen und Betreibern von Altersheimen oder Investoren und Kulturveranstalterinnen, Bademeisterinnen oder Vertretern von Quartierorganisationen als wichtige Informationsquelle. Statistik Stadt Bern liefert uns mit ihren verlässlichen Daten eine Grundlage für Entscheidungen. Eine Basis, auf die wir bauen können, um unsere Stadt weiter zu entwickeln. Bern ist unsere Herzensangelegenheit. Deshalb sollten wir die relevanten Zahlen und Fakten dazu kennen und verstehen. Ich wünsche Ihnen beim Schmökern im Jahrbuch viele aufschlussreiche Erkenntnisse! Alec von Graffenried Stadtpräsident, Statistisches Jahrbuch

4 Editorial Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Sie halten die Ausgabe 2017 des Statistischen Jahrbuchs der in den Händen, in welchem die Daten von 2016 dargestellt sind. Die registergestützte Modernisierung der Volkszählung mit ergänzenden Stichprobenerhebungen schlägt sich seit einigen Jahren im Statistischen Jahrbuch der nieder. In der vorliegenden Ausgabe verwendeten wir erstmals das Pooling (Zusammenfügen von Datensätzen) der Jahre 2013 bis 2015 für die Produktion verschiedener Tabellen und Grafiken. In den drei Jahren hat die die vom Bundesamt für Statistik (BFS) gezogene Stichprobe verdoppelt, um eine breitere Datenbasis zu erhalten, die genauere Schätzungen erlaubt, d.h. präzisere Ergebnisse liefert. Das Verfahren des Poolings ist deshalb möglich, weil das Bundesamt für Statistik ein Stichprobenregister führt und dabei sicherstellt, dass keine Person für die Strukturerhebung in einem Fünfjahreszeitraum mehr als einmal befragt wird. Das statistische Jahrbuch der enthält statistische Informationen zu verschiedenen Arbeits-, Lebens-, Umwelt- und Wirtschaftsbereichen. Dabei handelt es sich um Momentaufnahmen, um Trends oder um längere Entwicklungen denen allen gemeinsam ist, dass sie die betreffen. Sie liefern nicht nur die Grundlage für politische Entscheidungen, sondern sind ein Fundus für alle an der Stadt interessierten Personen. Das Jahrbuch ist in 20 Kapitel unterteilt, die sich an der Systematik der statistischen Sachgebiete des Bundesamtes für Statistik orientieren. Im Anschluss daran findet sich ein Kurzporträt aller 32 statistischen Bezirke der. Innerhalb der Kapitel werden zunächst die Daten des Berichtjahres dargestellt. Anschliessend folgen die Ergebnisse der eidgenössischen Grosserhebungen (Strukturerhebung und Statistik der Unternehmensstruktur) und am Schluss stehen langfristige Entwicklungen. Soweit vorhanden stellen wir in den Teilkapiteln zunächst die Gesamtstädtischen Ergebnisse dar, gefolgt von kleinräumigen Resultaten (nach Stadtteilen oder statistischen Bezirken) und Angaben zur Region oder Agglomeration. Kapitel 08 Energie: Das Kapitel wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Umweltschutz grundlegend überarbeitet. Neu sind die Tabellen T , T und T sowie die Grafik G Sie ersetzen die Tabellen T und T sowie die Grafik G Kapitel 15 Bildung und Wissenschaft: In Tabelle T werden die Studierenden der Pädagogischen Hochschule neu nach Institut aufgeschlüsselt. Kapitel 17 Politik: Alle Tabellen und Grafiken zu den Gemeindewahlen 2012 (T , T , T , G , T ) wurden durch entsprechende Angaben zu den Wahlen 2016 ersetzt. Kapitel 18 Öffentliche Verwaltung und Finanzen: Die Steuerbelastung am Kantonshauptort ist neu mit zusätzlichen Kategorien für verheiratete Doppelverdiener ohne Kinder und Alleinstehende mit Kindern versehen (T ). Die Einsätze der Berufsfeuerwehr werden mit revidierten Einsatzkategorien sowie einer Trennung nach Einsätzen innerhalb und ausserhalb der ausgewiesen (T ). Das Statistische Jahrbuch der ist ein Gemeinschaftswerk. Neben verschiedenen Stellen der Stadtverwaltung und städtischen Unternehmungen sowie Stellen des Kantons und des Bundes haben auch Privatpersonen, Verbände und Firmen durch die Lieferung von Daten, Erteilung von Auskünften und durch Beratung zur Entstehung des Jahrbuchs beigetragen. Ihnen sei an dieser Stelle gedankt. Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitenden von. Walter Eichhorn, Margrit Fuchs, Joel Leber, Michael Matter, Franziska Müller, Andreas Soom, Evelyn Thierstein und Urban Tinguely haben mit viel Elan und Kreativität, aber auch mit der nötigen Ausdauer und Beharrlichkeit die vorliegende Ausgabe des Jahrbuchs realisiert. Es ist unser Bestreben, den Lesenden die statistischen Informationen in vertrauter Form zu präsentieren und die statistische Berichterstattung vergangener Jahre fortzuführen. An einigen Stellen mussten wir allerdings aufgrund der Datenlage kleinere Änderungen vornehmen, an anderen Stellen konnten wir punktuelle Verbesserungen umsetzten. Sie sind untenstehend aufgeführt: Kapitel 01 Bevölkerung: In den Grafiken G zu den Bewilligungsarten und G zum Nationalitätenwechsel wurden frühere Jahre aus Gründen der Lesbarkeit nicht mehr dargestellt. Kapitel 05 Preise: Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) hat neu die Basis Dezember 2015 = 100 (statt Dezember 2010 = 100). Das betrifft die Tabellen T und T In den Tabellen T und T wird die neue Basis zusätzlich zu den bisherigen Reihen dargestellt. Der Baupreisindex hat die neue Basis Oktober 2015 = 100 (statt Oktober 2010 = 100). Das betrifft die Tabellen T , T und T In der Tabelle T wird die neue Basis zusätzlich zu den bisherigen Reihen dargestellt. Bern, im Oktober 2017 Thomas Holzer Leiter 4, Statistisches Jahrbuch 2016

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort, Editorial 3 Zeichenerklärung, Nummerierungssystematik, Themenbereiche 6 Räumliche Gliederungen 7 01 Bevölkerung 15 Bevölkerungsbestand, Bevölkerungsbewegung Eidgenössische Volkszählung/Strukturerhebung Wohnbevölkerung, Hauptsprache, Migrationsstatus, Religionsgruppen Agglomeration/Regionalkonferenz RKBM Bevölkerungsprognosen 02 Raum und Umwelt 63 Hydrologie Aare Witterung, Immissionen Abfallentsorgung Bodennutzung 03 Arbeit und Erwerb 75 Arbeitslose, Stellensuchende, Ausgesteuerte Arbeitszeiten Strukturerhebung Erwerbsstatus Unternehmensstruktur Arbeitsstätten, Beschäftigte 04 Volkswirtschaft 105 Bruttoinlandprodukt, Volkseinkommen 05 Preise 109 Mietpreisindex, Mietpreise Konsumentenpreisindex, Güterpreise Krankenversicherungsprämien-Index Baupreisindex 06 Industrie und Dienstleistungen 131 Aussenhandel, Konkurse 07 Land- und Forstwirtschaft 135 Landwirtschaft 08 Energie 139 Gas-, Wasser- und Stromversorgung Kehricht / Fernwärme 09 Bau- und Wohnungswesen 145 Wohnbautätigkeit Gebäude, Wohnungen Leer stehende Wohnungen und Arbeitsräume Eidgenössische Volkszählung Gebäude, Wohnungen Bauinvestitionen, Arbeitsvorrat 10 Tourismus 167 Gastgewerbebetriebe Gäste: Ankünfte, Übernachtungen 11 Mobilität und Verkehr 175 BERNMOBIL Flughafen Bern-Belp Taxi Motorfahrzeugbestand, Parkplätze Strassen auf Stadtgebiet Strassenverkehrsunfälle Strukturerhebung Arbeitspendelnde 12 Geld, Banken, Versicherungen 189 Berner Börse, Zinssätze 13 Soziale Sicherheit 193 Sozialhilfe Wirtschaftliche Hilfe Erwachsenen- und Kindesschutz-Massnahmen 14 Gesundheit 203 Krankenhäuser Stationäre Alterseinrichtungen Spitex Unternehmensstruktur Arbeitsstätten und Beschäftigte im Gesundheitswesen Bestattungen 15 Bildung und Wissenschaft 215 Städtische Volksschulen Schulaustretende, 10. Schuljahr Mittelschulen- und Berufsfachschulen Fachhochschulen, Pädagogische Hochschule, Universität Strukturerhebung Höchste abgeschlossene Ausbildung 16 Kultur, Medien, Sport 239 Bibliotheken Theater, Kinos Tierpark Bern Bäder, Eisbahnen 17 Politik 247 Abstimmungen, Wahlen Wahlberechtigte, Wählende Sitzverteilung im Stadtrat 18 Öffentliche Verwaltung und Finanzen 259 Personalaufwand der Gemeindepersonal, Gemeinderechnung, Steuern Feuerwehr, Sanitätspolizei 19 Kriminalität und Strafrecht 269 Kriminalstatistik 20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung 275 Bevölkerungsbefragung der Sozialindex Finanzielle Lage Haushalte Stadtteile und Statistische Bezirke 285 Anhang 311, Statistisches Jahrbuch

6 Zeichenerklärung Zeichenerklärung Es kommt nichts vor (Wert genau Null) Ein Strich wird ausserdem gesetzt, wenn die begrifflichen Voraus setzungen für eine Eintragung fehlen, das Zeichen bei Berechnungen aber durch eine Null ersetzt werden darf. 0 0,0 Grösse, die kleiner ist als die Hälfte der kleinsten verwendeten Einheit ( ) Zahlenangabe unterbleibt aus Gründen des Daten schutzes Zahl nicht bekannt, gegenstandslos, aus statistischen Gründen nicht aufgeführt oder nicht anwendbar. Drei Punkte werden ausser dem gesetzt, wenn die begrifflichen Voraussetzungen für eine Eintragung fehlen, das Zeichen bei Berechnungen aber nicht durch eine Null ersetzt werden darf. Ein hochgestelltes r ( r ) macht einen gegenüber der Vorjahresausgabe korrigierten Wert ersichtlich. Ein hochgestelltes g ( g ) steht bei geschätzten Daten. Eine hochgestellte Zahl ( 1, 2 usw.) dient als Hinweis auf eine Fussnote. Ein Schrägstrich (/) zwischen Jahreszahlen kennzeichnet die zugehörigen Werte als Mittelwert, ein Bindestrich ( ) als Summe des angegebenen Zeitraumes. Allfällige Unterschiede zwischen Gesamtsumme und addierten Einzelwerten oder Teilsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen. Nummerierungssystematik Die Tabellen und Grafiken werden nach einem mehrstufigen System nummeriert. Die erste Stufe bezeichnet die Kapitelnummer (Unterteilung in Sachgebiete gemäss der Systematik des Bundesamtes für Statistik). Die nächste Ziffer (rot) bezieht sich immer auf das Gebiet (Stadt Bern/Stadtteile und Statistische Bezirke/Region und Agglomeration Bern) und die Tabellenart (Daten zum Berichtsjahr/Daten der letzten Grosszählungen/Langfristreihen), vergleiche unten. Die letzten drei Ziffern bilden die fortlaufende Tabellennummer. Die Nummern von Tabellen und Grafiken, deren Struktur sich nicht verändert, bleiben über die Jahre hinweg konstant. Bei gelöschten Tabellen entfällt auch die Tabellennummer. T xx.x.xxx Sachgebiet Tabelle Zeitlicher und räumlicher Bezug 1 Berichtsjahr 2 Stadtteile und Bezirke 3 Regional 4 Grosszählungen/ Prognosen 5 Stadtteile und Bezirke 6 Regional 7 Zeitreihe 8 Stadtteile und Bezirke 9 Regional Themenbereiche Das Statistische Jahrbuch der ist in 20 Kapitel unterteilt, die sich an der Systematik der statistischen Sachgebiete des Bundesamtes für Statistik orientieren. Aus diesen Kapiteln Bevölkerung und Soziales 01 Bevölkerung 13 Soziale Sicherheit 14 Gesundheit 20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung Lebensraum und Infastruktur 02 Raum und Umwelt 08 Energie 09 Bau- und Wohnungswesen 11 Mobilität und Verkehr wurden 5 Themenbereiche gebildet, die je verschiedene Aspekte von Arbeit, Gesellschaft, Lebensraum, Politik, Sozialem und Wirtschaft abdecken. Konkret beihalten die Bereiche folgende Kapitel: Arbeit und Wirtschaftszweige 03 Arbeit und Erwerb 06 Industrie und Dienstleistungen 07 Land- und Forstwirtschaft 10 Tourismus Wirtschaft und Finanzen 04 Volkswirtschaft 05 Preise 12 Geld, Banken und Versicherungen 18 Öffentliche Verwaltung und Finanzen Gesellschaft und Politik 15 Bildung und Wissenschaft 16 Kultur, Medien, Sport 17 Politik 19 Kriminalität und Strafrecht 6, Statistisches Jahrbuch 2016

7 Räumliche Gliederungen Die Raumgliederungen der Stadtteile und Statistische Bezirke Agglomeration/Regionalkonferenz Statistische Grossregionen

8 Räumliche Gliederungen Die Raumgliederungen der Stadt Bern liefert Daten über die als Ganzes, aber auch zu den verschiedenen räumlichen Einteilungen wie Stadtteilen, Statistischen Bezirken usw. Nachfolgend findet sich eine Übersicht zu diesen Raumgliederungen mit der Anzahl Raumeinheiten in Klammern sowie kurzen Beschreibungen. Kleinquartiere (792): Kleinste Einheiten, dienen als Puzzlestücke, mit denen sich lückenlos alle gröberen Einteilungen herstellen lassen. Bei der Überarbeitung in den Jahren 2009/2010 wurde die Einteilung verfeinert. Aus Datenschutzgründen werden Daten auf dieser Stufe nicht publiziert. Volkszählungsquartiere (292): Diese Gliederung wurde erstmals für die Eidg. Volks- und Wohnungszählung 1980 verwendet. Es sind möglichst homogene Gebilde, die maximal 1000 Personen umfassen sollen. Anlässlich der Kleinquartierüberarbeitung erfuhr diese Einteilung kleine Anpassungen. Betriebszählungsquartiere (164): Gebildet anlässlich der Eidg. Betriebszählung 1975 wird diese Gliederung für Arbeitsplatzauswertungen verwendet. Gebräuchliche Quartiere (114): In Zusammenarbeit mit den Quartierkommissionen der wurden die Gebräuchlichen Quartiere gebildet, um neben die offiziellen, administrativen Gebietseinteilungen eine Gliederung zu stellen, welche die aus der Sicht der Quartierarbeitenden und Anwohnenden abbildet (Lebensweltperspektive). Die Quartiere sollen in sich relativ homogen sein und als Einheiten wahrgenommen werden. Statistische Bezirke (32): Die Einteilung besteht in dieser Form seit 1960 und ist Basis vieler Auswertungen für die Stadtverwaltung. Im Jahrbuch sind die Statistischen Bezirke die feinste Unterteilung. Auf der nächsten Seite findet sich eine ausführliche Übersicht. Die Schulkreise (6) teilen die in sechs Teilgebiete auf, die sich teilweise an den Stadtteilen orientieren. Sie bilden eine schulpolitische und schulplanerische Einheit. Die Stadtteile (6) gliedern die in folgende Gebiete: Innere Stadt (Stadtteil I), Länggasse-Felsenau (II), Mattenhof-Weissenbühl (III), Kirchenfeld-Schosshalde (IV), Breitenrain-Lorraine (V) und Bümpliz-Oberbottigen (VI). Die letzte Änderung an den Stadtteilen trat Anfang 2001 in Kraft. Der Statistische Bezirk Beundenfeld wurde vom Stadtteil V in den Stadtteil IV verschoben. 8, Statistisches Jahrbuch 2016

9 Räumliche Gliederungen Die Stadtteile und Statistischen Bezirke der Stadtteil I: Innere Stadt umfasst die Statistischen Bezirke: 1 Schwarzes Quartier: Matte, Nydegg 2 Weisses Quartier: Nydegg bis Kreuzgasse (Gerechtigkeitsgasse) 3 Grünes Quartier: Kreuzgasse bis Zeitglockenturm (Kramgasse) 4 Gelbes Quartier: Zeitglockenturm bis Käfigturm (Marktgasse) 5 Rotes Quartier: Käfigturm bis Hirschengraben (Spitalgasse, Bubenbergplatz) Stadtteil II: Länggasse-Felsenau umfasst die Statistischen Bezirke: 6 Engeried: Innere Enge, Viererfeld, Vordere Engehalde 7 Felsenau: Neubrück, Äussere Enge, Hintere Engehalde, Felsenau, Rossfeld, Tiefenau, Aaregg 8 Neufeld: Brückfeld, Neufeld, Hochfeld, Grosser Bremgartenwald 9 Länggasse: Grosse Schanze, Bierhübeli, Vordere Länggasse 10 Stadtbach 11 Muesmatt Stadtteil III: Mattenhof-Weissenbühl umfasst die Statistischen Bezirke: 12 Holligen: Linde, Insel, Weyermannshaus, Oberholligen, Steigerhubel, Holligen, Ausserholligen, Fischermätteli, Könizbergwald 13 Weissenstein 14 Mattenhof: Brunnmatt, Mattenhof, Hubelmatt 15 Monbijou: Villette, Monbijou 16 Weissenbühl: Beaumont, Sulgenbach, Weissenbühl, Steinhölzli 17 Sandrain: Marzili, Sulgeneck, Sandrain, Schönegg, Schönau, Aarbühl Stadtteil V: Breitenrain-Lorraine umfasst die Statistischen Bezirke: 24 Altenberg: Rabbental, Altenberg 25 Spitalacker: Viktoriarain, Spitalacker, Schönburg, Kaserne 26 Breitfeld: Breitfeld, Wankdorffeld, Wylerholz, Löchligut 27 Breitenrain: Breitenrain, Wyler 28 Lorraine: Lorraine, Wylergut Stadtteil VI: Bümpliz-Oberbottigen umfasst die Statistischen Bezirke: 29 Bümpliz: Höhe, Schwabgut, Bodenweid, Hohliebi, Obermatt, Rehhag, Kleefeld, Winterhalde, Stapfenacker, Fellergut, Bümpliz 30 Oberbottigen: Niederbottigen, Oberbottigen, Matzenried, Riedbach, Buech, Forst 31 Stöckacker: Stöckacker, Ladenwandgut 32 Bethlehem: Untermatt, Neuhaus, Bethlehemacker, Blumenfeld, Tscharnergut, Holenacker, Brünnen, Gäbelbach, Riedern, Eymatt Alle Angaben beziehen sich soweit nichts anderes vermerkt auf das heutige Stadtgebiet (Eingemeindung von Bümpliz am 1. Januar 1919). Eine Übersichtskarte der Gliederung in Stadtteile und Statistische Bezirke befindet sich auf der hinteren Umschlagseite. Stadtteil IV: Kirchenfeld-Schosshalde umfasst die Statistischen Bezirke: 18 Kirchenfeld: Kirchenfeld, Dalmazi, Dählhölzli 19 Gryphenhübeli: Klösterli, Gryphenhübeli 20 Brunnadern: Lindenfeld, Brunnadern, Elfenau, Unteres Murifeld 21 Murifeld: Jolimont, Oberes Murifeld, Wittigkofen, Saali 22 Schosshalde: Ostring, Schosshalde, Hintere Schosshalde, Tiefenmösli, Schön grün, Egelsee, Obstberg, Schönberg, Oberes Galgenfeld 23 Beundenfeld: Baumgarten, Beundenfeld, Unteres Galgenfeld, Allmend, Burgfeld, Waldau, Statistisches Jahrbuch

10 Räumliche Gliederungen Das Gebiet der Regionalkonferenz Bern-Mittelland Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM) ist ein Gefäss für die regionale Zusammenarbeit, in welchem die Gemeinden ef fi zient und rasch über wichtige regionale Fragen wie Verkehr, Raumplanung, Kultur und Regionalpolitik entscheiden können. Sie umfasst die Verwaltungsregion Bern-Mittelland. Die Organisation hat anfangs 2010 ihre Arbeit aufgenommen. Am 31. Dezember 2016 gehören folgende Gemeinden zur Regionalkonferenz Bern-Mittelland: Allmendingen, Arni, Bäriswil, Belp, Bern, Biglen, Bolligen, Bowil, Bremgarten b. Bern, Brenzikofen, Clavaleyres, Deisswil b. Münchenbuchsee, Diemerswil, Ferenbalm, Fraubrunnen, Frauenkappelen, Freimettigen, Gelterfingen, Gerzen see, Golaten, Grosshöchstetten, Guggisberg, Gurbrü, Häutligen, Herbligen, Iffwil, Ittigen, Jaberg, Jegenstorf, Kaufdorf, Kehr satz, Kiesen, Kirchdorf, Kirchenthurnen, Kirchlindach, Köniz, Konolfingen, Kriechenwil, Landiswil, Laupen, Linden, Lohnstorf, Mattstetten, Meikirch, Mirchel, Moosseedorf, Mühleberg, Mühledorf, Mühlethurnen, Münchenbuchsee, Münchenwiler, Münsingen, Muri b. Bern, Neuenegg, Nieder hünigen, Nieder muhlern, Noflen, Oberbalm, Oberdiessbach, Oberhünigen, Oberthal, Oppligen, Ostermundigen, Riggisberg, Rubigen, Rüeggisberg, Rümligen, Rüschegg, Schlosswil, Schwarzenburg, Stettlen, Tägertschi, Toffen, Urtenen- Schönbühl, Vechigen, Wald, Walkringen, Wichtrach, Wiggiswil, Wileroltigen, Wohlen b. Bern, Worb, Zäziwil, Zollikofen, Zuzwil. Agglomeration Bern 2012 Veränderungen der räumlichen und demografischen Strukturen der Schweiz haben das Bundesamt für Statistik (BFS) dazu veranlasst, eine neue Agglomerationsdefinition zu entwickeln, die jene aus dem Jahr 2000 ablöst. Für die Agglomerationszuteilung von Gemeinden werden Daten zu Einwohnerinnen und Einwohnern, Beschäftigten und Logiernächten verwendet. Dabei wird nicht nur deren Gesamtsumme, sondern auch deren Dichte betrachtet. Agglomerationen müssen demnach sowohl eine bestimmte Grösse als auch einen dichten Kern, einen sog. städtischen Kernraum, aufweisen. Zusätzlich werden Pendlerströme einbezogen, um funktional auf Agglomerationskerne ausgerichtete Gemeinden zu ermitteln (siehe mehrfach orientierte Gemeinden sowie Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenkern). Mehr zur Methodik finden Sie in der Publikation «Raum mit städtischem Charakter der Schweiz 2012» unter Nach der Definition von 2012 umfasst die Schweiz 49 Agglomerationen, eine weniger als bei der letztmaligen Festlegung im Jahr Die Agglomerationen haben allerdings an Ausdehnung gewonnen, ihre Fläche stieg von 8601 km 2 im Jahr 2000 auf km 2 an (Gesamtfläche der Schweiz: km 2 ) Eine Agglomeration besteht aus folgenden Gemeindekategorien: Kernstadt, Haupt- und Nebenkerngemeinde sowie Gemeinde des Agglomerationsgürtels. In der Agglomeration Bern sind dies (Stand 31. Dezember 2016): Kernstadt: Bern Hauptkern: Bäriswil, Bolligen, Bremgarten bei Bern, Ittigen, Kehrsatz, Köniz, Moosseedorf, Muri bei Bern, Ostermundigen, Stettlen, Urtenen-Schönbühl, Vechigen, Zollikofen Nebenkern: Münsingen Agglomerationsgürtel: Allmendingen, Belp, Biglen, Deisswil bei Münchenbuchsee, Diemerswil, Ferenbalm, Fraubrunnen, Frauenkappelen, Gelterfingen, Gerzensee, Grosshöchstetten, Häutligen, Herbligen, Hindelbank, Iffwil, Jaberg, Jegenstorf, Kaufdorf, Kiesen, Kirchdorf, Kirchenthurnen, Kirchlindach, Konolfingen, Krauchthal, Kriechenwil, Laupen, Mattstetten, Meikirch, Mühleberg, Mühledorf, Mühlethurnen, Münchenbuchsee, Neuenegg, Niederhünigen, Niedermuhlern, Oberbalm, Oppligen, Radelfingen, Rapperswil, Rubigen, Rümligen, Schlosswil, Schüpfen, Schwarzenburg, Tägertschi, Toffen, Uttigen, Wald, Wichtrach, Wiggiswil, Wohlen bei Bern, Worb, Zäziwil, Zuzwil (alle Kanton Bern) sowie Bösingen, Gempenach, Ueberstorf, Ulmiz, Wünnewil-Flamatt (alle Kanton Freiburg) Die Methodik des BFS definiert drei weitere Gemeindekategorien, die nicht einer Agglomeration zugeordnet werden: Mehrfach orientierte Gemeinden: Deren aktive Erwerbsbevölkerung geht zu mindestens einem Drittel in mehreren Agglomerationskernen zur Arbeit. Kerngemeinden ausserhalb der Agglomeration: Diese besitzen zwar eine hohe Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte, bilden aber aufgrund ungenügender Grösse allein oder zusammen mit anderen Gemeinden keine Agglomeration. Ländliche Gemeinde ohne städtischen Charakter Auch die Definition von Städten hat geändert. Zählte früher eine Gemeinde mit oder mehr Einwohnerinnen und Einwohnern als Stadt, werden neu analog der Agglomerationsdefinition einerseits Daten zur Bevölkerung, zu Beschäftigten und Logiernächten verwendet und andererseits Dichtekriterien beigezogen. 10, Statistisches Jahrbuch 2016

11 Räumliche Gliederungen Das Gebiet der Agglomeration Bern Agglomeration Bern G Kernstadt Hauptkern Nebenkern Agglomerationsgürtel Fraubrunnen Gross- Schlosswihöchstetten Radelfingen Schüpfen Meikirch Rapperswil Ferenbalm Diemers- Jegenstorf Zuzwil Niederhünigen wil Münchenbuchsee Kirchlindach Iffwil Jegenstorf Münsingen Urtenen- Schönbühl Mattstetten Bremgarten Bäriswil Hindelbank Krauchthal Wohlen Kehrsatz Zollikofen Ittigen Bolligen Ulmiz (FR) Frauenkappelen Ferenbalm Gempenach (FR) Kriechenwil Laupen Bösingen (FR) Mühleberg Neuenegg Wünnewil- Flamatt (FR) Ueberstorf (FR) Schwarzenburg Köniz Bern Oberbalm Wald Ostermundigen Moosseedorf Stettlen Muri Belp Rubigen Worb Allmendingen Vechigen Zäziwil Deisswil Wiggiswil Tägertschi Konolfingen Niedermuhlern Häutligen Toffen Gelterfingen Gerzensee Wichtrach Kaufdorf Rümligen Herbligen Mühledorf Ja- Kirchenthurnen Oppligeberg Mühlethurnen Kirchdorf Kiesen Biglen Uttigen Kartengrundlage: Bundesamt für Statistik, Generalisierte Gemeindegrenzen, Stand , Statistisches Jahrbuch

12 Räumliche Gliederungen Das Gebiet der Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM G Fraubrunnen Kehrsatz Jegenstorf Iffwil Meikirch Zuzwil Deisswil Wiggiswil Diemers- Münsingen wil Münchenbuchsee Kirchlindach Urtenen- Schönbühl Jegenstorf Moosseedorf Mattstetten Clavaleyres Gurbrü Frauenkappelen Ferenbalm Golaten Ferenbalm Kriechenwil Laupen Mühleberg Neuenegg Wohlen Schwarzenburg Köniz Oberbalm Bern Zollikofen Rüeggisberg Wald Ittigen Niedermuhlern Ostermundigen Bolligen Muri Belp Tägertschi Stettlen Rubigen Vechigen Worb Walkringen Biglen Oberthal Häutligen Toffen Gelterfingen Gerzensee Wichtrach Kaufdorf Rümligen Herbligen Mühledorf Ja- Kirchenthurnen Oppligeberg Mühlethurnen Kiesen Kirchdorf Lohnstorf Noflen Gross- Schlosswihöchstetten Zäziwil Mirchel Konolfingen Niederhünigen Oberhünigen Oberdiessbach Münchenwiler Freimettigen Brenzikofen Arni Landiswil Linden Bowil Riggisberg Rüschegg Guggisberg Bremgarten Bäriswil Allmendingen Wileroltigen Rüeggisberg Kartengrundlage: Bundesamt für Statistik, Generalisierte Gemeindegrenzen, Stand , Statistisches Jahrbuch 2016

13 Räumliche Gliederungen Änderungen der Gemeindestruktur (Region/Agglomeration Bern) 1919 Vereinigung der Gemeinde Bümpliz mit der Gemeinde Bern 1983 Aufteilung der Gemeinde Bolligen (die sich aus den Viertelsgemeinden Bolligen, Ittigen und Ostermundigen zusammensetzte) in die Gemeinden Bolligen, Ittigen und Ostermundigen 1993 Aufteilung der Gemeinde Rubigen (die sich aus den Viertelsgemeinden Allmendingen, Rubigen und Trimstein zusammensetzte) in die Gemeinden Allmendingen, Rubigen und Trimstein 2002 Umbenennung der Gemeinde Urtenen in Urtenen- Schönbühl 2004 Vereinigung der Gemeinden Niederwichtrach und Oberwichtrach zur neuen Gemeinde Wichtrach 2010 Vereinigung der Gemeinden Ballmoos und Jegenstorf zur Gemeinde Jegenstorf 2011 Vereinigung der Gemeinden Albligen und Wahlern zur Gemeinde Schwarzenburg 2012 Vereinigung der Gemeinden Belp und Belpberg zur Gemeinde Belp 2013 Vereinigung der Gemeinden Münsingen und Trimstein zu Münsingen 2013 Vereinigung der Gemeinden Rapperswil und Ruppoldsried zur Gemeinde Rapperswil 2014 Vereinigung der Gemeinden Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried, Limpach, Mülchi, Schalunen und Zauggenried zur Gemeinde Fraubrunnen 2014 Vereinigung der Gemeinden Jegenstorf, Münchringen und Scheunen zur Gemeinde Jegenstorf 2014 Vereinigung der Gemeinden Bleiken und Oberdiessbach zur Gemeinde Oberdiessbach 2014 Vereinigung der Gemeinden Kienersrüti und Uttigen zur Gemeinde Uttigen 2016 Vereinigung der Gemeinden Bangerten und Rapperswil zur Gemeinde Rapperswil Das Gebiet der Agglomeration Bern seit 1930 Agglomeration Bern Zur Agglomeration Bern gehörend seit Gross- Schlosswihöchstetten Radelfingen Schüpfen Meikirch Rapperswil Jegenstorf Zuzwil Niederhünigen wil Münchenbuchsee Kirchlindach Iffwil Ferenbalm Deisswil Wiggiswil Diemers- Fraubrunnen Jegenstorf Mattstetten Münsingen Urtenen- Schönbühl Bremgarten Bäriswil Hindelbank Krauchthal G Wohlen Kehrsatz Zollikofen Ittigen Bolligen Ulmiz (FR) Frauenkappelen Ferenbalm Gempenach (FR) Kriechenwil Laupen Mühleberg Bösingen (FR) Wünnewil- Flamatt (FR) Schmitten (FR) Neuenegg Ueberstorf (FR) Schwarzenburg Köniz Bern Oberbalm Ostermundigen Moosseedorf Wald Stettlen Muri Belp Rubigen Worb Allmendingen Vechigen Tägertschi Konolfingen Niedermuhlern Häutligen Toffen Gelterfingen Gerzensee Wichtrach Kaufdorf Rümligen Herbligen Mühledorf Ja- Kirchenthurnen Oppligeberg Mühlethurnen Kirchdorf Kiesen Biglen Zäziwil Uttigen, Statistisches Jahrbuch 2016 Kartengrundlage: Bundesamt für Statistik, Generalisierte Gemeindegrenzen, Stand

14 Räumliche Gliederungen Statistische Grossregionen Die 26 Kantone der Schweiz sind 7 statistischen Grossregionen zugeordnet: Genferseeregion: Kantone Waadt, Wallis und Genf Espace Mittelland: Kantone Bern, Freiburg, Solothurn, Neuenburg und Jura Nordwestschweiz: Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau Zürich: Kanton Zürich Ostschweiz: Zentralschweiz: Tessin: Kantone Glarus, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Graubünden und Thurgau Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug Kanton Tessin Statistische Grossregionen Schweiz G JU SO Nordwestschweiz Zürich NE Zentralschweiz FR BE Espace Mittelland Ostschweiz Tessin Genferseeregion Kartengrundlage: Bundesamt für Statistik, GEOSTAT/swisstopo, Version , Statistisches Jahrbuch 2016

15 Bevölkerung 01 Bevölkerungsbestand und -bewegung Demografische Merkmale Privathaushalte Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegung Ausländische Wohnbevölkerung Stadtteile und Statistische Bezirke Regionalkonferenz RKBM/Agglomeration Eidgenössische Volkszählung/ Strukturerhebung Wohnbevölkerung Hauptsprache Migrationsstatus Religionsgruppen Langfristtabellen Bevölkerungsbestand Bevölkerungsbewegung Bevölkerungsprognosen Regionalkonferenz RKBM

16 Bevölkerung 01 Bevölkerung Methodisches änderte auf den 31. Dezember 2012 die Definition der Wohnbevölkerung und passte sich damit der entsprechenden Umstellung auf Bundesebene an. Dort werden im Zuge des neuen Volkszählungskonzepts, der Bevölkerungsstatistik STATPOP sowie in Anlehnung an die Bevölkerungskonzepte der UNO seit 2010 die folgenden Definitionen verwendet: ständige Wohnbevölkerung am Hauptwohnsitz Wohnbevölkerung am Nebenwohnsitz (z. B. Wochenaufent haltende) nichtständige Wohnbevölkerung am Hauptwohnsitz (z. B. Asylsuchende). Der frühere Begriff der «wirtschaftlichen Wohnbevölkerung» wird nicht mehr verwendet. Die wirtschaftliche Wohnbevölkerung wurde bis zur Volkszählung 2000 aufgrund der Gemeinde ermittelt, welche eine Person als ihren Lebensmittelpunkt bezeichnete (Selbstdeklaration). Seit 2010 wird im Bundesamt für Statistik (BFS) ausschliesslich Bezug auf den Wohnsitz genommen, d. h. auf die Registrierung einer Person in einer Gemeinde mittels Niederlassungs- resp. Aufenthaltsausweis. Auch Statistik Stadt Bern gebrauchte vor dem 31. Dezember 2012 den Begriff der wirtschaftlichen Wohnbevölkerung, unter Berücksichtigung von An- und Abwesenheiten (z. B. Ausland) sowie Adressumleitungen (wo die Post hingeschickt wird, ist der Lebensmittelpunkt). Während für das Bundesamt für Statistik seit 2010 die ständige Wohnbevölkerung am Hauptwohnsitz die Referenzbevölkerung darstellt, entspricht die Stadtberner Bevölkerungszahl, Wohnbevölkerung nach Heimat, Meldeverhältnis und Ausländerkategorie Ende 2016 T Heimat Meldeverhältnis Aufenthaltsbewilligung Total 1 Schweiz Einwohner/in Wochenaufenthalt Ausweis des EDA 6 Ausland Einwohner/in C B L, G F, N nicht bekannt 225 Wochenaufenthalt C 232 B 97 L, G 145 nicht bekannt 60 Ausweis des EDA Total Wohnbevölkerung: in Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige (alle mit EDA-Ausweis) sowie Asylsuchende 1 Bei Personen, deren Aufenthaltsbewilligung abgelaufen ist, wird falls ausgewiesen die letzte bekannte Kategorie berücksichtigt. Datenquellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro 16 berechnet durch, in etwa dem Total aller drei Bundesdefinitionen. Für eine Stadt mit Zentrumsaufgaben und vielen Arbeits- und Ausbildungsplätzen ist es sinnvoll, z. B. die Wochenaufenthaltenden mitzuzählen, da auch diese die Infrastruktur benützen. Konkret umfasst die Wohnbevölkerung der ab 31. Dezember 2012 alle in der mittels Heimatschein, Heimatausweis oder Ausländerausweis registrierten Personen, unabhängig von Aufenthaltsdauer, An- und Abwesenheitsmeldungen (s. Tabelle). Somit werden auch die Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA (Diplomat/innen, internationale Funktionär/innen, Familienangehörige und Hilfspersonal) sowie die Asylsuchenden dazugezählt. Durch diese Änderungen machte die Bestandeszahl der Stadtberner Wohnbevölkerung im Jahr 2012 einen einmaligen Sprung um rund 3000 Personen. Die neue Definition gilt für alle Bevölkerungszahlen, die sich auf den 31. Dezember 2012 resp. ein späteres Datum beziehen. Zahlen mit Stand vor dem 31. Dezember 2012 sind weiterhin nach alter Definition (wirtschaftliche Wohnbevölkerung) berechnet. Bevölkerungsbewegungen Es wird unterschieden zwischen natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten, Todesfälle, Eheschliessungen und -scheidungen, Einbürgerungen und Adoptionen) und Wanderungen (Zu-, Weg- und innerstädtische Umzüge). Zu Personen mit einem Ausweis des EDA, welche nicht zusätzlich in der städtischen Einwohnerdatenbank registriert sind, liegen keine Angaben zu den Bevölkerungsbewegungen vor. Aufenthaltsstatus Folgende Bewilligungsarten werden seit der Einführung des freien Personenverkehrs zwischen der EU und der Schweiz am 1. Juni 2002 vergeben: Niederlassungsbewilligung (Ausweis C): unbeschränktes Aufenthaltsrecht Aufenthaltsbewilligung (Ausweis B): Gültigkeit jeweils 1 Jahr (EU/EFTA: 5 Jahre), verlängerbar Kurzaufenthaltsbewilligung (Ausweis L): Gültigkeit in der Regel weniger als 1 Jahr, nicht verlängerbar (EU/EFTA: Verlängerung oder Erneuerung möglich) Grenzgängerbewilligung (Ausweis G): Gültigkeit 5 Jahre für EU/EFTA-Angehörige, die in einem EU/EFTA-Staat leben und in der Schweiz arbeiten bzw. 1 Jahr für Nicht-EU/EFTA-Angehörige mit Wohnsitz in der ausländischen Grenzzone, die innerhalb der Schweiz erwerbstätig sind; Bedingung in beiden Fällen: mind. einmal wöchentlich Rückkehr an den ausländischen Hauptwohnsitz vorläufig Aufgenommene (Ausweis F): vorläufige Aufnahme von Personen, die aus der Schweiz weggewiesen wurden, wobei sich der Vollzug der Wegweisung als unzulässig, unzumutbar oder unmöglich erwiesen hat; die vorläufige Aufnahme kann für 12 Monate verfügt und um jeweils 12 Monate verlängert werden Asylsuchende (Ausweis N): Personen, die ein Asylgesuch gestellt haben und im Asylverfahren stehen. Personen mit Bewilligung des Eidgenössischen Departementes für auswärtige Angelegenheiten (EDA): ausländische Staatsangehörige, welche bei diplomatischen Vertretungen, konsularischen Posten oder internationalen Organisationen (z. B. Weltpostverein) in der Schweiz arbeiten sowie deren Familienangehörige und Hauspersonal., Statistisches Jahrbuch 2016

17 Bevölkerung Bevölkerungsprognosen für die Die Firmen IC Infraconsult AG und Sigmaplan AG, Bern, haben ausgehend vom Bevölkerungsstand am 31. Dezember 2014 Prognosen für die Bevölkerungsentwicklung in der bis ins Jahr 2035 berechnet. Diese beschreiben die zu erwartenden Einwohnerzahlen, aufgeteilt nach Altersgruppen und Stadtteilen und finden sich am Ende dieses Kapitels. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden der Region/ Agglomeration Bern Seit Januar 2010 existiert mit der Regionalkonferenz Bern- Mittelland (RKBM) ein Gefäss für die regionale Zusammenarbeit, in welchem die Gemeinden effizient und rasch über wichtige Fragen zu Verkehr, Raumplanung, Kultur und Regionalpolitik entscheiden können. In diesem Kapitel werden Zahlen zu den natürlichen Bevölkerungsbewegungen und zum Bevölkerungsstand der RKBM-Gemeinden publiziert (inkl. Total der Agglomeration, s. T /021). Die Daten beruhen auf Ergebnissen der Bundesstatistik STATPOP. Das Bundesamt für Statistik hat im Jahr 2012 den Veränderungen der räumlichen und demografischen Strukturen der Schweiz mit einer neuen Agglomerationsdefinition Rechnung getragen und jene aus dem Jahr 2000 abgelöst. Erläuterungen zur Agglomeration finden sich im Kapitel «Räumliche Gliederungen». Die neue Volkszählung Seit 1850 lieferte die Volkszählung als Vollerhebung alle zehn Jahre wichtige Informationen zur Struktur der Bevölkerung der Schweiz erfolgten grundlegende Änderungen. Die Volkszählung wird seither in neuer Form im Einjahresrhythmus durch das Bundesamt für Statistik durchgeführt und ausgewertet. Um die Bevölkerung zu entlasten, werden dabei möglichst viele Informationen den Einwohnerregistern entnommen (STAT- POP). Zusätzliche, nicht in Registern enthaltene Angaben werden mit ergänzenden Stichprobenerhebungen erfragt. Diese sogenannten Strukturerhebungen ergänzen die Registerdaten und liefern in Form von Hochrechnungen weitere Informationen zur Demografie, beispielsweise zu den Themen «Sprache» (T ), «Migrationsstatus» (T ) oder «Religionsgruppen» (G ). 01 Entwicklung der Wohnbevölkerung nach Heimat seit 1941 G Anzahl Schweizer/innen Ausländer/innen Neudefinition Wohnbevölkerung Wohnbevölkerung: 1941 bis 2011: wirtschaftliche Wohnbevölkerung ab 2012: in Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige (alle mit EDA-Ausweis) sowie Asylsuchende Datenquellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro (ab 2012) Entwicklung der Berner Wohnbevölkerung seit 1941 Während in den 1940er- und 1950er- Jahren im Zuge der Urbanisierung jährliche Bevölkerungszunahmen zwischen 1000 und 2000 Personen die Regel waren, verzeichnete die zwischen 1963 und 1999 mit zwei Ausnahmen nur noch abnehmende Bevölkerungszahlen. Um die Jahrtausendwende brach dieser Trend. Seither wächst die Bevölkerung wieder. Der markante Zuwachs im Jahr 2012 basiert allerdings zu gut zwei Dritteln auf der geänderten Bevölkerungsdefinition. Im Jahr 2016 beläuft sich die Zunahme auf 1093 Personen (0,8%). Der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer an der Gesamtbevölkerung beträgt Ende ,8%. Er ist gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte gestiegen., Statistisches Jahrbuch

18 Bevölkerung 01 Entwicklung der Wohnbevölkerung 2016 Total Schweizer/ innen Ausländer/ innen T Quartal 2. Quartal 3. Quartal Quartal 2015 Total Anfangsbestand Lebendgeborene Gestorbene Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung Zuzüge Wegzüge Wanderungssaldo Nationalitätswechsel Gesamtveränderung jährliche Bestandeskorrektur Endbestand davon Schweizer/innen Ausländer/innen davon männlich weiblich mittlere Wohnbevölkerung Wohnbevölkerung: in Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige (alle mit EDA- Ausweis) sowie Asylsuchende; Bevölkerungsbewegungen ohne Personen mit EDA-Ausweis Datenquellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro Methodisches Die Wohnbevölkerung der wird über das ganze Jahr beobachtet. Ihre Entwicklung wird in den Monatsberichten von Statistik Stadt Bern aufgezeigt und basiert auf den Bewegungsdaten der Einwohnerdatenbank. Die Bevölkerung am jeweiligen Monatsende entspricht jener am Anfang des Monats zuzüglich Zugänge (Geburten und Zuwanderung) und abzüglich Abgänge (Todesfälle und Abwanderung) im Berichtsmonat. Diese Auswertungen nach der sogenannten Fortschreibungsmethode haben provisorischen Charakter. Die definitive Bevölkerungszahl der am 31. Dezember wird aufgrund der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Bestandesdaten eruiert und basiert auf zwei Quellen: der Einwohnerdatenbank des Polizeiinspektorats der Stadt Bern einerseits und den Ordipro-Daten des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) andererseits. Letztgenannte Daten beziehen sich auf die in Bern wohnhaften Personen mit EDA-Ausweis, also diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen sowie deren Familienangehörige. Die Summe der Personen aus beiden Quellen ergibt die definitive Bestandeszahl, welche von der im Verlaufe des Jahres durch Fortschreibung ermittelten abweichen kann. Bevölkerungswachstum im Jahr 2016 um 0,8% Nach der zwölften Bevölkerungszunahme in Folge leben Ende Einwohnerinnen und Einwohner in der, 1093 Personen (0,8%) mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Zwischen 2005 und 2012 belief sich das durchschnittliche Wachstum auf gut 900 Personen (Basis wirtschaftliche Wohnbevölkerung). Im Jahr 2016 ergibt sich ein positiver Saldo bei den natürlichen Bevölkerungsbewegungen: 1678 Geburten stehen 1287 Todesfälle gegenüber, was einem Geburtenüberschuss von 391 Personen (Vorjahr 342 Personen) entspricht. Erst seit 2008 schreibt die Stadt Bern wieder Geburtenüberschüsse, nachdem in den Jahren 1975 bis 2007 stets negative Geburtensaldi resultierten. Bei den Wanderungen ergibt sich aus Zuzügen und Wegzügen ein Zuzugsüberschuss von 889 Personen. Der positive Wanderungssaldo beläuft sich bei den Ausländerinnen und Ausländern auf 886, bei den Schweizerinnen und Schweizern auf 3 Personen. Zwischen 1960 und 2016 resultierte bei den Letztgenannten lediglich zehnmal ein positiver Wanderungssaldo, während die ausländischen Zuzüge in 47 Jahren die Wegzüge überstiegen. Die Negativsaldi bei den Schweizerinnen und Schweizern wurden in der Vergangenheit durch die Mehrzuzüge von ausländischen Staatsangehörigen wenn nicht kompensiert, so doch abgeschwächt. 18, Statistisches Jahrbuch 2016

19 Bevölkerung Bevölkerungsbewegungen nach Heimat 2016 Anzahl Personen G Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung Saldo Wanderungsbewegungen Nationalitätswechsel Gesamtveränderung (inkl. Bestandeskorrekturen) Schweiz Heimat Ausland Total Datenquelle: Polizeiinspektorat der, Einwohnerdatenbank Wohnbevölkerung nach Altersklasse, Heimat und Geschlecht Ende 2016 T Gesamtbevölkerung Schweiz Ausland Total männlich weiblich Total männlich weiblich Total männlich weiblich und älter Total Wohnbevölkerung: in Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige (alle mit EDA- Ausweis) sowie Asylsuchende Datenquellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter Die grösste absolute Zunahme verzeichnet im Jahr 2016 die Altersklasse der 25- bis 29-Jährigen, welche um 287 Personen zulegen konnte. Das zweitgrösste Wachstum findet sich bei den 0- bis 4-Jährigen (+262 Personen). Diese Altersklasse weist mit einem Plus von 3,9% die prozentual höchste Zunahme auf. Die grössten Abnahmen betreffen die Klassen 20 bis 24 ( 161 Personen) und 45 bis 49 ( 150 Personen). Im sogenannten erwerbsfähigen Alter also zwischen 20- und 64-jährig sind Einwohnerinnen und Einwohner. Sie machen Ende ,3% (2015: 68,4%) der Gesamtbevölkerung aus. Die Altersklasse 0 bis 19 kommt auf Personen und einen Bevölke- rungsanteil von 15,2% (15,0%). Die Zahl der mehr als 64-Jährigen beläuft sich auf , ihr Anteil auf 16,5% (16,6%)., Statistisches Jahrbuch

20 Bevölkerung Durchschnittsalter der Wohnbevölkerung 1990 und 2016, Veränderungen 1990 bis 2000 und 2000 bis 2016 G Durchschnittsalter 1990 Durchschnittsalter 2016 Altersdifferenz 1990/2000 (rechte Skala) Altersdifferenz 2000/2016 (rechte Skala) 01 Durchschnittsalter in Jahren Altersdifferenz in Tagen Schweizer/innen Ausländer/innen Männer Frauen Gesamtbevölkerung Wohnbevölkerung 1990 nach wirtschaftlichem Wohnsitz, 2016 nach neuer Definition (in Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige sowie Asylsuchende) Lesebeispiel: Ausländer/innen sind im Jahr 2016 durchschnittlich 36,3 Jahre alt; zwischen 1990 und 2000 sank ihr Durchschnittsalter um 26 Tage, zwischen 2000 und 2016 stieg es um 1079 Tage an. Datenquellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro (ab 2012) Berner Bevölkerung wird weiterhin jünger Das Durchschnittsalter der in Bern lebenden Personen ist zwischen 1990 und 2000 um 64 Tage gesunken. Um gut das Zehnfache nämlich um 667 Tage ging es zwischen 2000 und 2016 zurück. Ende 2016 beträgt es noch 40 ¾ Jahre. Auffallend ist, dass die Schweizer Bevölkerung in der ersten Dekade im Schnitt noch um 147 Tage älter wurde. Erst in der Zeit zwischen 2000 und 2016 sank das Durchschnittsalter um 1007 Tage resp. 2 ¾ Jahre. War eine in Bern lebende Person mit Schweizer Pass im Jahr 1990 im Schnitt rund 44 Jahre und sieben Monate alt, so sind es 26 Jahre später noch 42 Jahre und knapp drei Monate. Ein entgegengesetzter Prozess ist bei der ausländischen Bevölkerung zu beobachten: Zwischen 1990 und 2000 sank ihr mittleres Alter um 26 Tage, um dann bis 2016 um 1079 Tage, also nicht ganz drei Jahre, anzusteigen. Das Durchschnittsalter der ausländischen Wohnbevölkerung ist entsprechend von 33 Jahren und fünf Monaten (1990) auf 36 Jahre und knapp vier Monate (2016) gestiegen, bewegt sich somit auf jenes der Schweizerinnen und Schweizer zu. Zwischen 2000 und 2016 ist das Durchschnittsalter der Schweizer Frauen um 1301 Tage gesunken, jenes der Ausländerinnen um 1059 Tage gestiegen. Bei den Erstgenannten ist die Veränderung vor allem auf abnehmende Zahlen bei den mehr als 70-Jährigen und dem gleichzeitigen Zuwachs von 20- bis 30-Jährigen zurückzuführen. Bei den Ausländerinnen sind gegenläufige Bewegungen im Gange: Weniger Personen unter 20 Jahren und mehr in den Altersgruppen von 30 und mehr Jahren. Ähnliche Bewegungen wie bei den Frauen lassen sich bei den Männern feststellen: Schweizer werden im Durchschnitt wenn auch in abgeschwächter Form aus den gleichen Gründen wie Schweizerinnen «jünger». Ihr Durchschnittsalter ist zwischen 2000 und 2016 um 585 Tage gesunken. Ebenso vollzieht sich der «Alterungsprozess» bei den Ausländern wie bei den Ausländerinnen hier sogar etwas deutlicher: Ihr Durchschnittsalter ist zwischen 2000 und 2016 um etwas mehr als drei Jahre gestiegen. 20, Statistisches Jahrbuch 2016

21 Bevölkerung Altersstruktur der Wohnbevölkerung nach Heimat und Geschlecht 1990 und 2016 Alter Schweizer/innen 90 Ausländer/innen Männer 70 Frauen Alter Schweizer/innen 90 Ausländer/innen Männer 70 Frauen G Wohnbevölkerung 1990 nach wirtschaftlichem Wohnsitz, 2016 nach neuer Definition (in Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige sowie Asylsuchende) Datenquellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro (2016) Alterspyramide der Stadt Bern als «Tanne» Der Altersaufbau der Berner Wohnbevölkerung zeigt die Form einer Tanne. Dies ist charakteristisch für eine Stadt mit hohem Anteil an Erwerbstätigen. In den vergangenen 25 Jahren hat sich die ehemals kopflastige Tanne (hohe Anteile der über 60-Jährigen) zu einer oben schlankeren Form mit dickerem Bauch (hohe Anteile der 25- bis 50-Jährigen) gewandelt. Auch hier lässt sich die Verjüngung der Stadtberner Bevölkerung ablesen. Am Schluss dieses Kapitels finden sich prognostizierte Alterspyramiden von Stadt und Kanton Bern bis ins Jahr 2035 und im Kapitel Stadtteile und Statistische Bezirke die aktuellen Alterspyramiden zu den Berner Stadtteilen., Statistisches Jahrbuch

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