Statistisches Jahrbuch der Stadt Bern. Berichtsjahr 2012

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1 Präsidialdirektion Abteilung Stadtentwicklung Statistisches Jahrbuch der Berichtsjahr 2012 Statistikdienste Bern 2013

2 Gesamtverantwortung Thomas Holzer Redaktion Gina Buonopane, Walter Eichhorn, Margrit Fuchs, Therese Geissbühler, Walter Hofmann, Thomas Holzer, Michael Matter, und Thomas Weber Layout, Umschlag, Titelfotos Walter Hofmann Druck Rickli+Wyss AG, Bern Fotos Umschlagseiten Baldachin, Westside, Rathaus, Markt Bärenplatz, Schweizerische Nationalbank, Erlacherhof Kartogramme Grenzen 2010, BFS GEOSTAT/ swisstopo, Vermessungsamt der. Bei Verwendung von Angaben aus dem Statistischen Jahrbuch der ist Quellen angabe erwünscht. Die Statistikdienste der Stadt Bern sind der Charta der öffentlichen Statistik der Schweiz beigetreten und haben sich damit verpflichtet, nach den dort umschriebenen Grundprinzipien zu arbeiten.

3 Vorwort Zahlen zum Leben erwecken Vorwort Statistisches Jahrbuch 1, 2, 3, 4, 5, ein Kind ist etwa 3 4 Jahre alt, wenn es auf zehn zählen kann. Den einen fällt es etwas leichter, bei anderen kommt zuerst die Acht vor der Sieben oder die Fünf vor der Vier, bevor sie die genaue Reihenfolge verinnerlicht haben. Zahlen sind etwas Abstraktes, deren Bedeutung man erst einmal erfassen muss. Sie sind aber allgegenwärtig, spätestens wenn es darum geht, den Schokoladekuchen zu teilen, wissen die Kleinen sehr genau, wer mehr bekommen hat oder vielmehr, dass sie zu wenig bekommen haben. Vergleichen, einordnen, Entwicklungen verfolgen, um das geht es auch im Statistischen Jahrbuch. Es ist das Gedächtnis der in Zahlen. Zugegeben, ein Kind würde sich wohl mässig über ein Statistisches Jahrbuch unter dem Weihnachtsbaum freuen. Ein Buch mit über 300 Seiten, rund 250 Tabellen und 80 Grafiken. Zahlen über Zahlen. Doch aus diesen Zahlen lassen sich einfach ganze Geschichten erfinden, Berner Geschichten. Zum Beispiel die Geschichte von Henrik, der 2012 mit 740 anderen Jugendlichen die obligatorische Schulpflicht beendet hat. Er gehört zu den 274 Glücklichen, die zu jenem Zeitpunkt einen Lehrvertrag in der Tasche hatten. Im Herbst konnte er seine Lehre als Hochbauzeichner bei einem Planungsbüro in der Stadt beginnen. Es war seine Wunschstelle. Er freute sich auf die spannende Arbeit und da der Betrieb mitten in der Stadt liegt, kann er mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Seit Beginn des Jahres wohnt Henrik mit seiner Familie im neuen Quartier Schönberg Ost im Stadtteil Kirchenfeld-Schosshalde, wo seine Eltern eine 4-Zimmer-Wohnung gekauft haben. In jenem Stadtteil, in dem 2012 die meisten Wohnungen gebaut wurden, nämlich 97 von insgesamt 234 Neubauwohnungen. Henrik liebt das Kino war der neue James-Bond-Film Skyfall sein Lieblingsfilm. Es war der Film, der 2012 in der und in der ganzen Schweiz am meisten Kinoeintritte verbuchen konnte. Henrik leiht sich auch regelmässig Filme und Bücher in der Kornhausbibliothek aus, die über mehr als Bücher, CDs, DVDs und weitere Medien verfügt. Kurz vor seinem Start als Lehrling hatte Henrik einen Fahrradunfall. Das Vorderrad geriet in die Tramschiene und beim Sturz hat er sich den linken Arm gebrochen. Deshalb musste er die erste Zeit mit dem Bus zur Arbeit. Zum Glück fährt der Bus von Bernmobil fast vor seiner Haustüre. Und er konnte sich wie die anderen Fahrgäste, die Bernmobil 2012 transportiert hat, durch die Stadt fahren lassen. Ich lade Sie ein, sich selbst eine Geschichte auszudenken, sich inspirieren zu lassen von den Zahlen und ihnen somit Leben einzuhauchen. Alexander Tschäppät Stadtpräsident 3

4 Editorial Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Sie halten die Ausgabe 2013 des Statistischen Jahrbuchs der Stadt Bern in den Händen, in welchem die Daten von 2012 dargestellt sind. Dieses Jahr stand für die Statistik der ganz im Zeichen der Neudefinition der Bevölkerung. Die neuen Bevölkerungskonzepte auf Bundesebene und die geänderte Erhebung der Volkszählung machten diesen Schritt erforderlich. Rein definitionsbedingt stieg die Bevölkerung um ca Personen. Mit der ordentlichen Bevölkerungs zunahme durch Wanderungssaldo und Geburtenüberschuss resultierte Ende 2012 in der eine Bevölkerung von Personen. Die Statistikdienste haben im April 2013 den Bericht «Die Wohnbevölkerung Ende 2012» veröffentlicht, in dem die Änderung der Bevölkerungsdefinition und ihre Auswirkungen eingehend beschrieben sind. In diesem Jahrbuch finden sich in den Zeitreihen für 2012 die Bevölkerungszahlen nach neuer und nach alter Definition. Bei Vorjahresvergleichen wurde die Bevölkerung nach neuer Definition für 2011 nachträglich berechnet. Diese Bevölkerungszahlen stimmen somit nicht mit jenen des letztjährigen Statistischen Jahrbuchs überein. Weiter haben die Statistikdienste im Jahr 2012 erstmals Daten aus der Strukturerhebung 2010 ausgewertet und im Februar 2013 im Bericht «Strukturerhebung 2010 Resultate zu Bildung und Beruf» veröffentlicht. Einzelne Resultate aus diesem Bericht fliessen auch in das aktuelle Jahrbuch ein. Ansonsten enthält das Statistische Jahrbuch der wie gewohnt statistische Informationen zu verschiedenen Arbeits-, Lebens-, Umwelt- und Wirtschaftsbereichen. Dabei handelt es sich um Momentaufnahmen, um Trends oder um längere Entwicklungen denen allen gemeinsam ist, dass sie die betreffen. Sie liefern nicht nur die Grundlage für politische Entscheidungen, sondern sind ein Fundus für alle an der Stadt interessierten Personen. Das Jahrbuch ist in 20 Kapitel unterteilt, die sich an der Systematik der statistischen Sachgebiete des Bundesamtes für Statistik orientieren. Im Anschluss daran findet sich ein Kurzporträt aller 32 statistischen Bezirke der. Innerhalb der Kapitel werden zunächst die Daten des Berichtjahres dargestellt. Anschliessend folgen die Ergebnisse von nicht jährlich stattfindenden Erhebungen (Volkszählung und Betriebszählung) und am Schluss stehen langfristige Entwicklungen. Soweit vorhanden stellen wir in den Teilkapiteln zunächst die gesamtstädtischen Ergebnisse dar, gefolgt von kleinräumigen Resultaten (nach Stadtteilen oder statistischen Bezirken) und Angaben zur Region oder Agglomeration. Es ist unser Bestreben, den Lesenden die statistischen Informationen in vertrauter Form zu präsentieren und die statistische Berichterstattung vergangener Jahre fortzuführen. An einigen Stellen mussten wir allerdings aufgrund der Datenlage kleinere Änderungen vornehmen, an anderen Stellen konnten wir punktuelle Verbesserungen umsetzten. Sie sind untenstehend aufgeführt: Kapitel 01 Bevölkerung: Durch die eingangs erwähnte neue Bevölkerungsdefinition wurden verschiedene Tabellen abgelöst, eine musste aufgehoben werden (T ). Drei Tabellen und eine Grafik mit Ergebnissen aus alten Volkszählungen wurden aufgehoben (T , T , T , G ). Die Gliederung der Diplomatinnen und Diplomaten ist neu in einer Tabelle zusammengefasst (Zusammenführung von T und T zu T ). 4 Kapitel 02 Raum und Umwelt: Neue Normperiode : In den Tabellen und Grafiken zum Thema Wetter/Klima kommen neue Normwerte zur Anwendung. Angesichts der Klimaänderung der letzten Jahrzehnte werden die Normwerte der Periode 1961 bis 1990 durch jene der Periode 1981 bis 2010 ersetzt. Kapitel 03 Arbeit und Erwerb: Die Arbeitslosenquote basiert in diesem Jahrbuch erstmals ab 2010 auf Erwerbspersonen gemäss seco. Die Daten gründen auf der Struktur erhebung 2010 und werden ab diesem Jahr so ausgewiesen. Kapitel 04 Volkswirtschaft: Die Tabelle T mit dem Bruttoinlandprodukt (BIP) 2012 für die Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM), den Kanton Bern und die Schweiz und die Tabelle T mit der Veränderung des BIP seit 2002 für die RKBM, den Kanton Bern und die Schweiz sind neu. Dafür fallen die Tabellen T Volkseinkommen pro Kopf seit 1998 für die, die Agglomeration und die RKBM und T Volkseinkommen nach Wirtschaftssubjekten 2006 weg, die veraltete Daten aufwiesen. Kapitel 05 Preise: Neu wird in der Tabelle T zum Landesindex der Konsumenpreise (LIK) auch die Herkunft der Güter angegeben. Kapitel 07 Land- und Forstwirtschaft: Die Tabelle T Landwirtschaft nach Betrieben, Nutzfläche, Beschäftigten bzw. Nutztierbestand für die wird durch den Geflügelbestand ergänzt. Kapitel 14 Gesundheit: Grafik G und Tabelle T zum Bettenbestand und den Pflegetagen in einzelnen Spitälern müssen aufgehoben werden, weil die Daten nicht mehr in dieser Form vorliegen. In Tabelle T gibt es noch Angaben zum Bettenbestand und den Pflegetagen allgemein. Die Tabelle T Anzahl Austritte, Säuglinge und Pflegetage der Krankenhäuser 2012 ist neu. Kapitel 15 Gesundheit: Die Tabelle T Daten aus Strukturerhebung 2010: höchste abgeschlossene Ausbildung ist neu und löst die Tabelle T Volkszählung 2000: höchste abgeschlossene Ausbildung ab. Kapitel 17 Politik: Die Resultate zu den Gemeindewahlen 2012 ersetzen die Resultate zu den Gemeindewahlen 2008 in verschiedenen Tabellen und Grafiken. Kapitel 20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung: Grafik G : Sozialindex der nach Statistischen Bezirken ist neu. Das Statistische Jahrbuch der ist ein Gemeinschaftswerk. Neben verschiedenen Stellen der Stadtverwaltung und städtischen Unternehmungen sowie Stellen des Kantons und des Bundes haben auch Privatpersonen, Verbände und Firmen durch die Lieferung von Daten, Erteilung von Auskünften und durch Beratung zur Entstehung des Jahrbuchs beigetragen. Ihnen sei an dieser Stelle gedankt. Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitenden der Statistikdienste. Gina Bounopane, Walter Eichhorn, Margrit Fuchs, Therese Geissbühler, Walter Hofmann, Michael Matter und Thomas Weber haben mit Elan und Kreativität, aber auch mit der nötigen Ausdauer und Beharrlichkeit die vorliegende Ausgabe des Jahrbuchs realisiert. Bern, im November 2013 Thomas Holzer Leiter Statistikdienste

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort, Editorial Zeichenerklärung Räumliche Gliederungen 01 Bevölkerung 17 Bevölkerungsbestand, Bevölkerungsbewegung Eidgenössische Volkszählung 2000 Wohnbevölkerung, Haushalte, Religionsgruppen Bevölkerungsprognosen 02 Raum und Umwelt 63 Geografische Lage Gemeindegebiet Hydrologie Aare Witterung, Immissionen 03 Arbeit und Erwerb 75 Arbeitslose, Stellensuchende, Ausgesteuerte Arbeitszeiten Eidgenössische Volkszählung 2000 Erwerbstätige und Pendelnde Eidgenössische Betriebszählung 2008 Arbeitsstätten und Beschäftigte 04 Volkswirtschaft 107 Volkseinkommen, Bruttoinlandprodukt 05 Preise 111 Mietpreisindex und Mietpreise Konsumentenpreisindex und Güterpreise Krankenversicherungsprämien-Index Baupreisindizes 06 Industrie und Dienstleistungen 133 Aussenhandel 07 Land- und Forstwirtschaft 137 Landwirtschaft 08 Energie 141 Gas- und Wasserversorgung Kehricht / Fernwärme Elektrizitätswerk 09 Bau- und Wohnungswesen 147 Wohnbautätigkeit Gebäude und Wohnungen Leer stehende Wohnungen und Arbeitsräume Eidgenössische Volkszählung 2000 Gebäude und Wohnungen Bauausgaben und Bauvorhaben 12 Geld, Banken, Versicherungen 191 Berner Börse, Zinssätze 13 Soziale Sicherheit 195 Fürsorgefälle Pflegekinderaufsicht Vormundschaftliche Massnahmen 14 Gesundheit 207 Krankenhäuser Stationäre Alterseinrichtungen Spitex Eidgenössische Betriebszählung 2008 Arbeitsstätten und Beschäftigte 15 Bildung und Wissenschaft 219 Städtische Volksschulen Schulaustretende, 10. Schuljahr Berufsschulen und höhere Mittelschulen Fachhochschulen, Universität Berufsberatung Eidgenössische Volkszählung 2000 Abgeschlossene Ausbildung Pendelnde 16 Kultur, Medien, Sport 241 Bibliotheken Tierpark Dählhölzli Theater, Kinos 17 Politik 249 Abstimmungen und Wahlen Wahlberechtigte und Wählende Sitzverteilung im Stadtrat 18 Öffentliche Verwaltung und Finanzen 259 Personalaufwand der Gemeindepersonal, Gemeinderechnung, Steuern Feuerwehr und Sanitätspolizei 19 Kriminalität und Strafrecht 269 Kriminalstatistik 20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung 275 Bevölkerungsbefragung der Sozialindex Stadtteile und Statistische Bezirke 283 Anhang Tourismus 169 Gastgewerbebetriebe Gäste: Ankünfte und Übernachtungen 11 Mobilität und Verkehr 177 BERNMOBIL (Städtische Verkehrsbetriebe) Flughafen Bern-Belp Taxi Motorfahrzeugbestand Autobahnstrecken auf Stadtgebiet Strassenverkehrsunfälle 5

6 Zeichenerklärung Zeichenerklärung Es kommt nichts vor (Wert genau Null) Ein Strich wird ausserdem gesetzt, wenn die begrifflichen Voraus setzungen für eine Eintragung fehlen, das Zeichen bei Berechnungen aber durch eine Null ersetzt werden darf. 0 0,0 Grösse, die kleiner ist als die Hälfte der kleinsten verwendeten Einheit ( ) Zahlenangabe unterbleibt aus Gründen des Daten schutzes... Zahl nicht bekannt, gegenstandslos oder aus statistischen Gründen nicht aufgeführt. Drei Punkte werden ausser dem gesetzt, wenn die begrifflichen Voraussetzungen für eine Eintragung fehlen, das Zeichen bei Berechnungen aber nicht durch eine Null ersetzt werden darf. Ein hochgestelltes r ( r ) macht einen gegenüber der Vorjahresausgabe korrigierten Wert ersichtlich. Ein hochgestelltes g ( g ) steht bei geschätzten Daten. Eine hochgestellte Zahl ( 1, 2 usw.) dient als Hinweis auf eine Fussnote. Ein Schrägstrich (/) zwischen Jahreszahlen kennzeichnet die zugehörigen Werte als Mittelwert, ein Bindestrich (-) als Summe des angegebenen Zeitraumes. Allfällige Unterschiede zwischen Gesamtsumme und addierten Einzelwerten oder Teilsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen. Nummerierungssystematik Die Tabellen und Grafiken werden nach einem mehrstufigen System nummeriert. Die erste Stufe bezeichnet die Kapitelnummer (Unterteilung in Sachgebiete gemäss der Systematik des Bundesamtes für Statistik). Die nächste Ziffer (rot) bezieht sich immer auf das Gebiet (Stadt Bern / Stadtteile und Statistische Bezirke / Region und Agglomeration Bern) und die Tabellenart (Daten zum Berichtsjahr / Daten der letzten Grosszählungen / Langfristreihen), vergleiche unten. Die letzten drei Ziffern bilden die fortlaufende Tabellennummer. Die Nummern von Tabellen und Grafiken, deren Struktur sich nicht verändert, bleiben über die Jahre hinweg konstant. Bei gelöschten Tabellen entfällt auch die Tabellennummer. T xx.x.xxx Sachgebiet Tabelle Zeitlicher und räumlicher Bezug 1 Berichtsjahr 2 Stadtteile und Bezirke 3 Regional 4 Grosszählungen/ Prognosen 5 Stadtteile und Bezirke 6 Regional 7 Zeitreihe 8 Stadtteile und Bezirke 9 Regional 6

7 Räumliche Gliederungen Die Raumgliederungen der Stadtteile und Statistische Bezirke Regionalkonferenz/Agglomeration Metropolräume Statistische Grossregionen

8 Räumliche Gliederungen Die Raumgliederungen der Stadt Bern Die Statistikdienste liefern Daten über die als Ganzes, aber auch zu den verschiedenen räumlichen Einteilungen wie Stadtteilen, Statistischen Bezirken usw. Nachfolgend findet sich eine Übersicht zu diesen Raumgliederungen mit der Anzahl Raumeinheiten in Klammern sowie kurzen Beschreibungen. Kleinquartiere (788): Kleinste Einheiten, dienen als Puzzlestücke, mit denen sich lückenlos alle gröberen Einteilungen herstellen lassen. Bei der Überarbeitung in den Jahren 2009/2010 wurde die Einteilung verfeinert. Aus Datenschutzgründen werden Daten auf dieser Stufe nicht publiziert. Volkszählungsquartiere (292): Diese Gliederung wurde erstmals für die Eidg. Volks- und Wohnungszählung 1980 verwendet. Es sind möglichst homogene Gebilde, die maximal 1000 Personen umfassen sollen. Anlässlich der Kleinquartierüberarbeitung erfuhr diese Einteilung kleine Anpassungen. Betriebszählungsquartiere (164): Gebildet anlässlich der Eidg. Betriebszählung 1975 wird diese Gliederung für Arbeitsplatzauswertungen verwendet. Gebräuchliche Quartiere (114): In Zusammenarbeit mit den Quartierkommissionen der wurden die Gebräuchlichen Quartiere gebildet, um neben die offiziellen, administrativen Gebietseinteilungen eine Gliederung zu stellen, welche die aus der Sicht der Quartierarbeitenden und Anwohnenden abbildet (Lebensweltperspektive). Die Quartiere sollen in sich relativ homogen sein und als Einheiten wahrgenommen werden. Statistische Bezirke (32): Die Einteilung besteht in dieser Form seit 1960 und ist Basis vieler Auswertungen für die Stadtverwaltung. Im Jahrbuch sind die Statistischen Bezirke die feinste Unterteilung. Auf Seite 9 findet sich eine ausführliche Übersicht. Die Schulkreise (6) teilen die in sechs Teilgebiete auf, die sich teilweise an den Stadtteilen orientieren. Sie bilden eine schulpolitische und schulplanerische Einheit. Die Stadtteile (6) gliedern die in folgende Gebiete: Innere Stadt (Stadtteil I), Länggasse-Felsenau (II), Mattenhof-Weissenbühl (III), Kirchenfeld-Schosshalde (IV), Breitenrain-Lorraine (V) und Bümpliz-Oberbottigen (VI). Die letzte Änderung an den Stadtteilen trat Anfang 2001 in Kraft. Der Statistische Bezirk Beundenfeld wurde vom Stadtteil V in den Stadtteil IV verschoben. 8

9 Räumliche Gliederungen Die Stadtteile und Statistischen Bezirke der Stadtteil I: Innere Stadt umfasst die Statistischen Bezirke: 1 Schwarzes Quartier: Matte, Nydegg 2 Weisses Quartier: Nydegg bis Kreuzgasse (Gerechtigkeitsgasse) 3 Grünes Quartier: Kreuzgasse bis Zeitglockenturm (Kramgasse) 4 Gelbes Quartier: Zeitglockenturm bis Käfigturm (Marktgasse) 5 Rotes Quartier: Käfigturm bis Hirschengraben (Spitalgasse, Bubenbergplatz) Stadtteil II: Länggasse-Felsenau umfasst die Statistischen Bezirke: 6 Engeried: Innere Enge, Viererfeld, Vordere Engehalde 7 Felsenau: Neubrück, Äussere Enge, Hintere Engehalde, Felsenau, Rossfeld, Tiefenau, Aaregg 8 Neufeld: Brückfeld, Neufeld, Hochfeld, Grosser Bremgartenwald 9 Länggasse: Grosse Schanze, Bierhübeli, Vordere Länggasse 10 Stadtbach 11 Muesmatt Stadtteil VI: Bümpliz-Oberbottigen umfasst die Statistischen Bezirke: 29 Bümpliz: Höhe, Schwabgut, Bodenweid, Hohliebi, Obermatt, Rehhag, Kleefeld, Winterhalde, Stapfenacker, Fellergut, Bümpliz 30 Oberbottigen: Niederbottigen, Oberbottigen, Matzenried, Riedbach, Buech, Forst 31 Stöckacker: Stöckacker, Ladenwandgut 32 Bethlehem: Untermatt, Neuhaus, Bethlehemacker, Blumenfeld, Tscharnergut, Holenacker, Brünnen, Gäbelbach, Riedern, Eymatt Alle Angaben beziehen sich soweit nichts anderes vermerkt auf das heutige Stadtgebiet (Eingemeindung von Bümpliz am 1. Januar 1919). Eine Übersichtskarte der Gliederung in Stadtteile und Statistische Bezirke befindet sich auf der hinteren Umschlagseite. Stadtteil III: Mattenhof-Weissenbühl umfasst die Statistischen Bezirke: 12 Holligen: Linde, Insel, Weyermannshaus, Oberholligen, Steigerhubel, Holligen, Ausserholligen, Fischermätteli, Könizbergwald 13 Weissenstein 14 Mattenhof: Brunnmatt, Mattenhof, Hubelmatt 15 Monbijou: Villette, Monbijou 16 Weissenbühl: Beaumont, Sulgenbach, Weissenbühl, Steinhölzli 17 Sandrain: Marzili, Sulgeneck, Sandrain, Schönegg, Schönau, Aarbühl Stadtteil IV: Kirchenfeld-Schosshalde umfasst die Statistischen Bezirke: 18 Kirchenfeld: Kirchenfeld, Dalmazi, Dählhölzli 19 Gryphenhübeli: Klösterli, Gryphenhübeli 20 Brunnadern: Lindenfeld, Brunnadern, Elfenau, Unteres Murifeld 21 Murifeld: Jolimont, Oberes Murifeld, Wittigkofen, Saali 22 Schosshalde: Ostring, Schosshalde, Hintere Schosshalde, Tiefenmösli, Schön grün, Egelsee, Obstberg, Schönberg, Oberes Galgenfeld 23 Beundenfeld: Baumgarten, Beundenfeld, Unteres Galgenfeld, Allmend, Burgfeld, Waldau Stadtteil V: Breitenrain-Lorraine umfasst die Statistischen Bezirke: 24 Altenberg: Rabbental, Altenberg 25 Spitalacker: Viktoriarain, Spitalacker, Schönburg, Kaserne 26 Breitfeld: Breitfeld, Wankdorffeld, Wylerholz, Löchligut 27 Breitenrain: Breitenrain, Wyler 28 Lorraine: Lorraine, Wylergut 9

10 Räumliche Gliederungen Das Gebiet der Regionalkonferenz Bern-Mittelland/Agglomeration Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM) ist ein Gefäss für die regionale Zusammenarbeit, in welchem die Gemeinden ef fi zient und rasch über wichtige regionale Fragen wie Verkehr, Raumplanung, Kultur und Regionalpolitik entscheiden können. Sie umfasst die Verwaltungsregion Bern-Mittelland. Die Organisation hat anfangs 2010 ihre Arbeit aufgenommen. Regionalkonferenz Bern-Mittelland (Stand ) Allmendingen, Arni, Bäriswil, Belp, Bern, Biglen, Bleiken b. Oberdiessbach, Bolligen, Bowil, Bremgarten b. Bern, Brenzikofen, Büren zum Hof, Clavaleyres, Deisswil b. Münchenbuchsee, Diemerswil, Etzelkofen, Ferenbalm, Fraubrunnen, Frauenkappelen, Freimettigen, Gelterfingen, Gerzen see, Golaten, Grafen ried, Grosshöchstetten, Guggisberg, Gurbrü, Häutligen, Herbligen, Iffwil, Ittigen, Jaberg, Jegenstorf, Kaufdorf, Kehr satz, Kiesen, Kirchdorf, Kirchenthurnen, Kirchlindach, Köniz, Konolfingen, Kriechenwil, Landiswil, Laupen, Limp ach, Linden, Lohnstorf, Mattstetten, Meikirch, Mirchel, Moosseedorf, Mühleberg, Mühledorf, Mühlethurnen, Mülchi, Münchenbuchsee, Münchenwiler, Münchringen, Münsingen, Muri b. Bern, Neuenegg, Niederhünigen, Niedermuhlern, Noflen, Oberbalm, Oberdiessbach, Oberhünigen, Oberthal, Oppligen, Ostermundigen, Riggisberg, Rubigen, Rüeggisberg, Rümligen, Rüschegg, Schalunen, Scheunen, Schlosswil, Schwarzenburg, Stettlen, Tägertschi, Toffen, Trimstein, Urtenen-Schönbühl, Vechigen, Wald, Walkringen, Wichtrach, Wiggiswil, Wileroltigen, Wohlen b. Bern, Worb, Zauggenried, Zäziwil, Zollikofen, Zuzwil. Agglomeration Bern (gemäss Bundesamt für Statistik, Volkszählung 2000) Allmendingen, Bäriswil, Belp, Bern, Bolligen, Bremgarten b. Bern, Diemerswil, Fraubrunnen, Frauenkap pelen, Grafenried, Grosshöch stetten, Ittigen, Jegenstorf, Kaufdorf, Kehrsatz, Kirchlindach, Köniz, Konolfingen, Laupen, Mattstetten, Meikirch, Moos seedorf, Münchenbuch see, Münsingen, Muri b. Bern, Neue negg, Ostermundigen, Rubigen, Schalunen, Schüpfen, Stettlen, Toffen, Trimstein, Urtenen-Schönbühl, Vechigen, Wichtrach, Wohlen b. Bern, Worb, Zollikofen (alle Kanton Bern) sowie Bösingen, Schmitten, Wünnewil-Flamatt (Kanton Freiburg). 10

11 Räumliche Gliederungen Das Gebiet der Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM/Agglomeration Bern G Gemeinden in RKBM und Agglomeration Bern Gemeinden nur in RKBM Gemeinden nur in Agglomeration Bern Limpach Schalunen Mülchi Büren z. H. Fraubrunnen Etzelkofen Grafenried Scheunen Iffwil Zauggenried Zuzwil Jegenstorf Münchringen Clavaleyres Münchenwiler Golaten Wileroltigen Gurbrü Ferenbalm Kriechenwil Laupen Bösingen (FR) Mühleberg Schmitten (FR) Neuenegg Wünnewil- Flamatt (FR) Wohlen Frauenkappelen Schüpfen Meikirch Schwarzenburg Köniz Bern Zollikofen Ostermundigen Stettlen Kirchlindach Bremgarten Deisswil Wiggiswil Mattstetten Urtenen- Diemerswil Schönbühl Bäriswil Münchenbuchsee Moosseedorf Ittigen Kehrsatz Bolligen Muri Rubigen Vechigen Worb Walkringen Biglen Arni Schlosswihöch- Zäziwil Grossstetten Landiswil Oberthal Allmendingen Trimstein Belp Konolfingen Mirchel Bowil Wald Niederhünigen Ober- Münsingen Tägertschi hünigen Oberbalm Frei- Niedermuhlern Häutligenmettigen Toffen Gelterfingesee Gerzen- Wichtrach Linden Kaufdorf Oberdiessbach Rüeggisberg Rümligedorf Mühle- Herbligen Kirchenthurnen Jaberg Oppligen Mühlethurnen Bleiken Kirchdorf Brenzikofen Kiesen Lohnstorf Noflen Riggisberg Guggisberg Rüschegg Rüeggisberg Bundesamt für Statistik, GEOSTAT/swisstopo, Gebietsstand

12 Räumliche Gliederungen Gemeinden der Regionalkonferenz Bern-Mittelland/Agglomeration Bern nach Gemeindetypen Gemeindetypologie Die Gemeinden der Schweiz wurden im Anschluss an die Volkszählung 1980 gemäss einem Zentren-Peripherie-Konzept und verschiedenen Kriterien nach 22 Gemeindetypen, die selbst in 9 Haupttypen zusammengefasst sind, klassifiziert. Für die Karte wurde die Einteilung in 9 Haupttypen verwendet (der Gemeindetyp «Touristische Gemeinden» kommt im betrachteten Gebiet nicht vor). Nach den Eidgenössischen Volkszählungen 1990 und 2000 wurde die Gemeinde zuteilung jeweils an die veränderte wirtschaftliche und soziale Realität angepasst. Die Typologie verwendet Variablen im Zusammenhang mit der Beschäftigung (Pendlerbewegungen, Verhältnis Beschäftigte/ Erwerbspersonen, Wirtschaftssektor), der Bebauung (Baudichte), dem Steuerertrag (Ertrag der direkten Bundessteuer), dem Tourismus (Logiernächte), der Bevölkerungsstruktur, den Zentrumsfunktionen sowie der Zugehörigkeit zu einer metropolitanen / nicht metropolitanen Region. Weitere Angaben finden sich unter Stichwort: Gemeindetypologien. Gemeinden der Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM/Agglomeration Bern nach Gemeindetypen Clavaleyres Zentrum (1 Gemeinde) Suburbane Gemeinden (17) Einkommensstarke Gemeinde (1) Periurbane Gemeinden (23) Industrielle und tertiäre Gemeinden (6) Ländliche Pendlergemeinden (21) Agrar-gemischte Gemeinden (14) Agrarische Gemeinden (18) Münchenwiler Golaten Wileroltigen Gurbrü Ferenbalm Kriechenwil Laupen Bösingen (FR) Mühleberg Schmitten (FR) Neuenegg Wünnewil- Flamatt (FR) Wohlen Frauenkappelen Schüpfen Meikirch Schwarzenburg Limpach Schalunen Mülchi Büren z.h. Fraubrunnen Etzelkofen Grafenried Scheunen Iffwil Zauggenried Zuzwil Jegenstorf Münchringen Deisswil Wiggiswil Mattstetten Urtenen- Diemerswil Schönbühl Bäriswil Münchenbuchsee Moosseedorf Kirchlindach Zollikofen Bolligen Bremgarten Ittigen Bern Ostermundigen Stettlen Vechigen G Walkringen Landiswil Arni Muri Worb Biglen Allmendingen Oberthal Kehrsatz Schlosswihöch- Zäziwil Gross- Köniz Rubigen Trimsteistetten Belp Konolfingen Mirchel Bowil Wald Niederhünigen Ober- Münsingen Tägertschi hünigen Oberbalm Freimettigen Häutligen Niedermuhlern Toffen Gelterfingesee Gerzen- Wichtrach Linden Kaufdorf Oberdiessbach Rüeggisberg Rümligedorf Mühle- Herbligen Kirchenthurnen Jaberg Oppligen Mühlethurnen Bleiken Kirchdorf Brenzikofen Kiesen Lohnstorf Noflen Riggisberg Guggisberg Rüschegg Rüeggisberg Bundesamt für Statistik, GEOSTAT/swisstopo, Gebietsstand

13 Räumliche Gliederungen Änderungen der Gemeindestruktur (Region/Agglomeration Bern) 1919 Vereinigung der Gemeinde Bümpliz mit der Gemeinde Bern 1983 Aufteilung der Gemeinde Bolligen (die sich aus den Viertelsgemeinden Bolligen, Ittigen und Ostermundigen zusammensetzte) in die Gemeinden Bolligen, Ittigen und Ostermundigen 1993 Aufteilung der Gemeinde Rubigen (die sich aus den Viertelsgemeinden Allmendingen, Rubigen und Trimstein zusammensetzte) in die Gemeinden Allmendingen, Rubigen und Trimstein 2002 Umbenennung der Gemeinde Urtenen in Urtenen Schönbühl 2004 Vereinigung der Gemeinden Niederwichtrach und Oberwichtrach zur neuen Gemeinde Wichtrach 2010 Vereinigung der Gemeinden Ballmoos und Jegenstorf zur Gemeinde Jegenstorf 2011 Vereinigung der Gemeinden Albligen und Wahlern zur Gemeinde Schwarzenburg 2012 Vereinigung der Gemeinden Belp und Belpberg zur Gemeinde Belp. Das Gebiet der Agglomeration Bern seit 1930 Zur Agglomeration Bern gehörend seit Schalunen Fraubrunnen Grafenried Jegenstorf G Schüpfen Meikirch Münchenbuchsee Diemerswil Kirchlindach Mattstetten Urtenen- Schönbühl Bäriswil Moosseedorf Zollikofen Wohlen Bremgarten Ittigen Bolligen Vechigen Frauenkappelen Bern Ostermundigen Stettlen Muri Worb Laupen Neuenegg Köniz Kehrsatz Rubigen Grosshöchstetten Trimstein Allmendingen Bösingen (FR) Wünnewil- Flamatt (FR) Belp Münsingen Konolfingen Schmitten (FR) Toffen Kaufdorf Wichtrach Bundesamt für Statistik, GEOSTAT/swisstopo, Gebietsstand

14 Räumliche Gliederungen Metropolräume und multipolare Agglomerationssysteme Im Anschluss an die Volkszählung 1990 bildete das Bundesamt für Statistik erstmals Metropolräume im Umland der fünf Grossagglomerationen (Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne) sowie im Tessin. Metropolräume sind funktional eng mit einer Grossagglomeration verflochtene Gebiete. Sie umfassen einerseits Kernagglomerationen und andererseits isolierte Städte sowie kleinere Agglomerationen. Durch ein einzelnes Kriterium wird die Zugehörigkeit zum Metropolraum definiert: Mindestens jede / r zwölfte Beschäftigte einer kleineren Agglomeration oder isolierten Stadt muss in der betreffenden Grossagglomeration arbeiten. In der Schweiz werden die fünf Metropolräume Zürich, Genf- Lausanne, Basel, Bern und Tessin ausgewiesen. Während es sich bei den erstgenannten drei um klassische Metro polräume handelt, bilden Bern und das Tessin seit der Volkszählung 2000 so genannte multipolare Agglomerationssysteme. Nur die Kernagglomeration Bern selbst wird vom Bundesamt für Statistik als Metropol raum bezeichnet; diese wird durch die Agglomerationen Thun, Burgdorf, Freiburg, Biel-Bienne und die isolierte Stadt Lyss zum multipolaren Agglomerationssystem erweitert. In der Karte nicht aufgezeigt sind Verflechtungen mit dem Ausland. Metropolräume und multipolare Agglomerationssysteme Multipolares Agglomerationssystem Bern Metropolräume Zürich, Genf-Lausanne, Basel sowie das multipolare Agglomerationssystem Tessin G Andere Agglomerationen und isolierte Städte Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000; Die Raumgliederungen der Schweiz (2005) 14

15 Räumliche Gliederungen Statistische Grossregionen Die 26 Kantone der Schweiz sind 7 statistischen Grossregionen zugeordnet: Genferseeregion: Kantone Waadt, Wallis und Genf Espace Mittelland: Kantone Bern, Freiburg, Solothurn, Neuenburg und Jura Nordwestschweiz: Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau Zürich: Ostschweiz: Zentralschweiz: Tessin: Kanton Zürich Kantone Glarus, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Graubünden und Thurgau Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug Kanton Tessin Statistische Grossregionen G JU SO Nordwestschweiz Zürich NE Zentralschweiz FR BE Espace Mittelland Ostschweiz Tessin Genferseeregion Bundesamt für Statistik, GEOSTAT/swisstopo 15

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17 Bevölkerung 01 Bevölkerungsbestand und -bewegung Demografische Merkmale Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegung Ausländische Wohnbevölkerung Stadtteile und Statistische Bezirke Regionalkonferenz/Agglomeration Eidgenössische Volkszählung 2000 Wohnbevölkerung Haushalte Agglomeration/Regionalkonferenz Langfristtabellen Bevölkerungsbestand Bevölkerungsbewegung Bevölkerungsprognosen Region/Agglomeration

18 Bevölkerung 01 Bevölkerung Methodisches Neudefinition des Wohnbevölkerungsbegriffs Die Statistikdienste der ändern auf den die Definition des Wohnbevölkerungsbegriffs und passen sich damit der entsprechenden Umstellung auf Bundesebene an. Dort werden im Zuge des neuen Volkszählungskonzepts, der Bevölkerungsstatistik STATPOP sowie in Anlehnung an die Bevölkerungskonzepte der UNO seit 2010 die folgenden Definitionen verwendet: Ständige Wohnbevölkerung am Hauptwohnsitz Wohnbevölkerung am Nebenwohnsitz (z. B. Wochen aufenthaltende) Nichtständige Wohnbevölkerung am Hauptwohnsitz (z.b. Asylsuchende). Der frühere Begriff der «wirtschaftlichen Wohnbevölkerung» wird ab 2010 (Bundesamt für Statistik) resp () nicht mehr verwendet. Die wirtschaftliche Wohnbevölkerung wurde bis zur Volkszählung 2000 aufgrund der Gemeinde ermittelt, welche eine Person als ihren Lebensmittelpunkt bezeichnete (Selbstdeklaration). Unter Verwendung weiterer Quellen wurde der Bestand fortgeschrieben. Der Bezug auf den Wohnsitz, d. h. die Registrierung einer Person in einer Gemeinde mittels Niederlassungs- resp. Aufenthaltsausweis, erhöht die statistische Genauigkeit, die bei Selbstdeklaration, Fortschreibung und Synthese mit anderen Datenquellen zwangsläufig gelitten hat. Auch die Stadtberner Statistikdienste gebrauchten bis anhin den Begriff der wirtschaft lichen Wohnbevölkerung, unter Berücksichtigung von An- und Abwesenheiten (z. B. Ausland) sowie Adressumleitungen (wo die Post hingeschickt wird ist der Lebensmittelpunkt). Wohnbevölkerung nach Heimat, Meldeverhältnis und Ausländerkategorie Ende 2012 Heimat Meldeverhältnis Aufenthalts- Total 1 bewilligung Schweiz Einwohner/in Wochenaufenthalt Ausweis des Eidg. Dep. für auswärtige Angelegenheiten 9 Ausland Einwohner/in C B L, G 706 F, N 557 Nicht bekannt Wochenaufenthalt C 145 B 59 L, G 64 Nicht bekannt 2 97 Ausweis des Eidg. Dep. für auswärtige Angelegenheiten Total Neudefinition des Wohnbevölkerungsbegriffs: In Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige (alle mit EDA-Ausweis) sowie Asylsuchende. 2 Keine Angabe der Aufenthaltsbewilligung. Z. B. ist die Erneuerung der Bewilligung am Tag des Datenauszugs (31.12.) noch nicht im System erfasst. 18 Quellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro Datenbearbeitung: Statistikdienste der Während für das Bundesamt für Statistik neu die ständige Wohnbevölkerung am Hauptwohnsitz die Referenzbevölkerung darstellt, entspricht die Stadtberner Bevölkerungszahl, berechnet durch die Statistikdienste, in etwa dem Total aller drei Bundesdefinitionen. Für eine Stadt mit Zentrumsaufgaben und vielen Arbeits- und Ausbildungsplätzen ist es sinnvoll, z. B. die Wochenaufenthaltenden mitzuzählen, da auch diese die Infra struktur benützen. Konkret umfasst die Wohnbevölkerung der alle in der mittels Heimatschein, Heimatausweis oder Ausländerausweis registrierten Personen, unabhängig von Aufenthaltsdauer, An- und Abwesenheitsmeldungen (s. Tabelle). Neu werden auch die Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (Diplomat/innen, internationale Funktionär/ innen, Familienangehörige und Hilfspersonal) sowie die Asylsuchenden dazugezählt. Durch diese Änderungen macht die Bestandeszahl der Stadtberner Wohnbevölkerung einen einmaligen Sprung um rund 3000 Personen, vor Einbezug von Geburtensaldo und Wanderungsgewinnen. Die Neudefinition gilt für alle Bevölkerungszahlen, die sich auf den oder ein späteres Datum beziehen, sowie auf Zahlen des Jahres 2011, wenn diese direkt mit aktuellen Zahlen verglichen werden. Zahlen mit Stand vor dem (resp bei Vorjahresvergleichen) sind weiterhin nach alter Definition (wirtschaftliche Wohnbevölkerung) berechnet. Bevölkerungsbewegungen Es wird unterschieden zwischen natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten, Todesfälle, Eheschliessungen und -scheidungen, Einbürgerungen und Adoptionen) und Wanderungen (Zu-, Weg- und innerstädtische Umzüge). Zu Personen mit einem Ausweis des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten, welche nicht zusätzlich in der städtischen Einwohnerdatenbank registriert sind, liegen keine Angaben der Bevölkerungsbewegungen vor. Aufenthaltsstatus Auf den 1. Juni 2002 (Einführung des freien Personenverkehrs zwischen der EU und der Schweiz) sind bei den ausländischen Personen neue Bestimmungen bezüglich der Aufenthaltskategorien in Kraft getreten. Es gibt die folgenden Bewilligungsarten: Niederlassungsbewilligung (Ausweis C): dauernde Zulassung, keine Beschränkung bezüglich Wohnort und Erwerbstätigkeit (Berufs- und Stellenwechsel). Aufenthaltsbewilligung (Ausweis B): Gültigkeit jeweils ein Jahr (EU/EFTA: 5 Jahre), verlängerbar. Keine Beschränkung bezüglich Wohnort und Erwerbstätigkeit, quellensteuerpflichtig. Kurzaufenthaltsbewilligung (Ausweis L): Höchstaufenthaltsdauer 18 Monate, nicht verlängerbar (EU/EFTA: Verlängerung oder Erneuerung möglich). Keine Beschränkung bezüglich Wohnort und Erwerbstätigkeit, quellensteuerpflichtig. Grenzgängerbewilligung (Ausweis G): Personen, die innerhalb der Schweiz erwerbstätig sind und ihren Wohnort im grenznahen Ausland haben. Gültigkeit ist auf die Dauer des Arbeitsvertrags beschränkt (EU17/EFTA: 5 Jahre, wenn Arbeitsvertrag länger als ein Jahr gültig), quellensteuerpflichtig. Vorläufig aufgenommene Personen (Ausweis F): Personen, deren Rückreise in ihr Herkunftsland nicht möglich, zulässig oder zumutbar ist. Der Aufenthalt ist vorübergehend. Asylsuchende (Ausweis N): Personen, die ein Asylgesuch eingereicht haben, über welches noch nicht entschieden worden ist. Erwerbstätigkeit frühestens nach 3 Monaten. Personen mit Bewilligung des Eidgenössischen Departementes für auswärtige Angelegenheiten (EDA): Ausländische

19 Bevölkerung Staatsangehörige, welche bei diplomatischen Vertretungen, konsularischen Posten oder internationalen Organisationen (z. B. Weltpostverein) in der Schweiz arbeiten, sowie deren Familienangehörige und Hauspersonal. Bevölkerungsprognosen für die Die Firmen Hornung, Wirtschafts- und Sozialstudien (ab August 2011: IC Infraconsult AG) und Sigmaplan haben ausgehend von effektiven Bevölkerungszahlen der Jahre 2000 bis 2008 Prognosen für die Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Bern bis ins Jahr 2025 berechnet (s. Seiten 59 61). Diese beschreiben die zu erwartenden Einwohnerzahlen, aufgeteilt nach Altersgruppen und Stadtteilen. Die prognostizierten Zahlen beruhen auf Entwicklungen, welche im Zeitpunkt der Berechnung (2009) erkennbar waren. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden der Region/ Agglomeration Bern Seit Januar 2010 existiert mit der Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM) ein Gefäss für die regionale Zusammenarbeit, in welchem die Gemeinden effizient und rasch über wichtige Fragen zu Verkehr, Raumplanung, Kultur und Regionalpolitik entscheiden können. Die Regionalkonferenz löst den Verein Region Bern (VRB) ab, dessen Bevölkerungszahlen letztmals für 2008 erhoben wurden. Auf den Seiten 46/47 werden Zahlen zu den natürlichen Bevölkerungsbewegungen und zum Bevölkerungsstand der RKBM-Gemeinden publiziert (inkl. Total der Agglomeration). Die Daten beruhen auf Ergebnissen der Bundesstatistik STAT POP. Die Daten aus den Volkszählungen für die Wohnbevölkerung 1970 bis 2000 und die Haushalte im Jahr 2000 werden für alle Gemeinden der Agglomeration Bern ausgewiesen, inkl. Total der RKBM-Gemeinden (s. Seiten 53/54). Die neue Volkszählung Seit 1850 lieferte die Volkszählung als Vollerhebung alle zehn Jahre wichtige Informationen zur Struktur der Bevölkerung der Schweiz. Ab 2010 erfolgen grundlegende Änderungen: Die Volkszählung wird im Einjahresrhythmus und in neuer Form durch das Bundesamt für Statistik durchgeführt und ausgewertet. Die Informationen werden primär den Einwohner registern entnommen (STATPOP) und mit Stichprobenerhebungen ergänzt. Nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung (ca. 5%) wird schriftlich oder telefonisch befragt (Strukturerhebung). 01 Entwicklung der Wohnbevölkerung der nach Heimat seit 1941 G Schweizer/innen Ausländer/innen Neudefinition Wohnbevölkerung : Wirtschaftliche Wohnbevölkerung; ab 2012: Neudefinition des Wohnbevölkerungsbegriffs: In Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige (alle mit EDA-Ausweis) sowie Asylsuchende. Quellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro Datenbearbeitung: Statistikdienste der Entwicklung der Berner Wohnbevölkerung seit 1941 Während in den 1940er und 1950er Jahren im Zuge der Urbanisierung jährliche Bevölkerungszunahmen zwischen 1000 und 2000 Personen die Regel waren, verzeichnete die zwischen 1963 und 1999 mit zwei Ausnahmen nur noch abnehmende Bevölkerungszahlen. Um die Jahrtausendwende brach dieser Trend. Seither wächst die Bevölkerung wieder. Allerdings basiert die achte Bevölkerungszunahme in Folge zu gut zwei Dritteln auf der neuen Bevölkerungsdefinition. Ende 2012 leben Einwohnerinnen und Einwohner in der. 19

20 Bevölkerung 01 Entwicklung der Wohnbevölkerung 2012 T Merkmal Total 1 Schweizer/ Ausländer/ 1. Viertel- 2. Viertel- 3. Viertel- 4. Viertelinnen Total 1 innen jahr jahr jahr jahr Anfangsbestand Lebendgeborene Gestorbene Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung Zuzüge Wegzüge Wanderungssaldo Nationalitätswechsel Gesamtveränderung Jährliche Bestandeskorrektur Endbestand davon Schweizer/innen Ausländer/innen davon männlich weiblich Mittlere Wohnbevölkerung Neudefinition des Wohnbevölkerungsbegriffs: In Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige (alle mit EDA- Ausweis) sowie Asylsuchende. Bevölkerungsbewegungen ohne Personen mit EDA-Ausweis. Quellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro Datenbearbeitung: Statistikdienste der Methodisches Die Wohnbevölkerung der Stadt Bern wird über das ganze Jahr beobachtet. Ihre Entwicklung wird in den Monatsberichten der Statistikdienste aufgezeigt und basiert auf den Bewegungsdaten der Einwohnerdatenbank. Die Bevölkerung am jeweiligen Monatsende entspricht jener anfangs Monat zuzüglich Zugänge (Geburten und Zuwanderung) und abzüglich Abgänge (Todesfälle und Abwanderung) im Berichtsmonat. Diese Auswertungen nach der sogenannten Fortschreibungsmethode haben provisorischen Charakter. Die definitive Bevölkerungszahl der am 31. Dezember wird aufgrund der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Bestandesdaten eruiert und basiert auf zwei Quellen: der Einwohnerdatenbank des Polizeiinspektorats der einerseits und den Ordipro- Daten des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten andererseits. Letztgenannte Daten beziehen sich auf die in Bern wohnhaften Personen mit EDA-Ausweis, also diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen sowie deren Familienangehörige. Die Summe der Personen aus beiden Quellen ergibt die definitive Bestandeszahl, welche von der im Verlaufe des Jahres durch Fortschreibung ermittelten abweichen kann. Bevölkerungswachstum auch im Jahr 2012 Das achte Wachstum in Folge lässt die Bevölkerungszahl der 2012 um 1226 Personen (0,9%) auf ansteigen. Diese Zunahme liegt etwas höher als die seit 2005 durchschnittlich realisierte von 941 Personen. Sowohl die Bestandeszahl per Ende 2011 als auch jene per Ende 2012 wurden aufgrund der neuen Definition des Bevölkerungsbegriffes ermittelt. Auch im Jahr 2012 ergibt sich ein positiver Saldo bei den natürlichen Bevölkerungsbewegungen: 1467 Geburten stehen 1379 Todesfälle gegenüber, was einem Geburtenüberschuss von 88 Personen (Vorjahr: 43) entspricht. Erst seit 2008 schreibt die Stadt Bern wieder Geburtenüberschüsse, nachdem in den Jahren 1975 bis 2007 stets negative Geburtensaldi resultierten. Bei den Wanderungen ergibt sich aus Zuzügen und Wegzügen ein Zuzugsüberschuss von 1162 Personen, darunter 135 Schweizer Staatsangehörige. Seit 1960 resultierte bei den Schweizer Bürgerinnen und Bürgern lediglich achtmal ein positiver Wanderungssaldo, während die Zuzüge von Ausländer/ innen in 43 Fällen die Wegzüge überstiegen. Die Negativsaldi bei den Schweizerinnen und Schweizern wurden in der Vergangenheit durch Mehrzuzüge von ausländischen Staatsangehörigen wenn nicht kompensiert, so doch abgeschwächt. 20

21 Bevölkerung Bevölkerungsbewegungen nach Heimat 2012, G Anzahl Personen Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung Saldo Wanderungsbewegungen Nationalitätswechsel Gesamtveränderung (inkl. Bestandeskorrekturen) Schweiz Ausland Heimat Total Quelle: Polizeiinspektorat der, Einwohnerdatenbank Datenbearbeitung: Statistikdienste der Wohnbevölkerung nach Altersklasse, Heimat und Geschlecht Ende 2012 T Altersklasse Gesamtbevölkerung 1 Schweiz Ausland (Jahre) Total männlich weiblich Total männlich weiblich Total männlich weiblich und mehr Total Neudefinition des Wohnbevölkerungsbegriffs: In Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige (alle mit EDA- Ausweis) sowie Asylsuchende. Quellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro Datenbearbeitung: Statistikdienste der Mehrheit der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter Personen (68,4% der Gesamtbevölkerung) sind zwischen 20- und 64-jährig, also im sogenannten erwerbsfähigen Alter. Diese Gruppe ist wie im Vorjahr auch 2012 gewachsen, nämlich um 1064 Personen. Das entspricht 86,8% der gesamten Bevölkerungszunahme (1226). Der Hauptanteil dieser Zunahme entfällt auf die 20- bis 39-Jährigen, deren Bestand um 702 Personen zugenommen hat. Um 316 Personen grösser geworden ist die Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen. Ebenfalls gewachsen ist die Gruppe der Kinder und Jugendlichen (0- bis 14-Jährige). Ende 2012 beträgt ihr Bestand Personen (+ 437). Abnahmen verzeichnen die 15- bis 19-Jährigen ( 161) und die über 74-Jährigen ( 233). 21

22 Bevölkerung Durchschnittsalter der Berner Wohnbevölkerung in den Jahren 1990 und sowie Veränderungen des Durchschnittsalters 1990/2000 und 2000/2012, G Durchschnittsalter 1990 Durchschnittsalter 2012 Altersdifferenz 1990/2000 (rechte Skala) Altersdifferenz 2000/2012 (rechte Skala) 01 Durchschnittsalter in Jahren Altersdifferenz in Tagen Schweizer/innen Ausländer/innen Männer Frauen Gesamtbevölkerung 1 Wohnbevölkerung 1990 nach wirtschaftlichem Wohnsitz, 2012 nach neuer Definition (In Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige sowie Asylsuchende). 2 Lesebeispiel: Ausländer/innen sind im Jahr 2012 durchschnittlich 36,13 Jahre alt; zwischen 1990 und 2000 sank ihr Durchschnittsalter um 26 Tage, zwischen 2000 und 2012 stieg es um 1009 Tage an. Quellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro (2012) Datenbearbeitung: Statistikdienste der Durchschnittsalter der Berner Bevölkerung weiterhin mit sinkender Tendenz Das Durchschnittsalter der in Bern lebenden Personen ist zwischen 1990 und 2000 um 64 Tage, zwischen 2000 und 2012 um mehr als das Achtfache, nämlich um 525 Tage, gesunken. Dabei fällt auf, dass die Schweizer Bevölkerung in der ersten Dekade im Schnitt noch um 147 Tage älter wurde, sich zwischen 2000 und 2012 dann aber um mehr als zwei Jahre genau um 827 Tage verjüngte. Im Jahr 1990 war eine in Bern lebende Person mit Schweizer Pass im Schnitt 44,6 Jahre alt, 22 Jahre später sind es noch 42,7 Jahre. Ein umgekehrter Prozess spielt sich bei der ausländischen Bevölkerung ab: Zwischen 1990 und 2000 sank das mittlere Alter um 26 Tage, um dann bis 2012 um 1009 Tage, also knapp drei Jahre, anzusteigen. Das Durchschnittsalter der ausländischen Wohnbevölkerung ist entsprechend von 33,4 Jahren (1990) auf 36,1 Jahre (2012) angestiegen, bewegt sich somit auf jenes der Schweizerinnen und Schweizer zu. Zwischen 2000 und 2012 ist das Durchschnittsalter der Schweizer Frauen um 1033 Tage gesunken, jenes der Ausländerinnen um 946 Tage angestiegen. Bei den Erstgenannten ist die Veränderung vor allem auf abnehmende Zahlen bei den mehr als 65-Jährigen und dem gleichzeitigen Zuwachs von unter 40-Jährigen zurückzuführen. Bei den Ausländerinnen sind gegenläufige Bewegungen im Gange: Weniger Personen unter 20 Jahren und mehr in den Altersgruppen von 40 und mehr Jahren. Ähnliche Bewegungen wie bei den Frauen lassen sich bei den Männern feststellen: Schweizer werden im Durchschnitt wenn auch in abgeschwächter Form aus den gleichen Gründen jünger wie Schweizerinnen. Ihr Durchschnittsalter ist zwischen 2000 und 2012 um 519 Tage gesunken. Ebenso vollzieht sich der «Alterungsprozess» bei den Ausländern wie bei ihren Landsfrauen hier aber etwas deut licher. Ihr Durchschnitts alter ist zwischen 2000 und 2012 um fast drei Jahre angestiegen. 22

23 Bevölkerung Altersstruktur der Wohnbevölkerung nach Heimat und Geschlecht 1990 und , G Schweizer/innen Ausländer/innen Männer Schweizer/innen Ausländer/innen Männer Alter Alter Frauen Frauen Wohnbevölkerung 1990 nach wirtschaftlichem Wohnsitz, 2012 nach neuer Definition (In Bern registrierte Personen, inkl. diplomatisches Personal, internationale Funktionär/innen, deren Familienangehörige sowie Asylsuchende). Quellen: Polizeiinspektorat, Einwohnerdatenbank; Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten, Ordipro (2012) Datenbearbeitung: Statistikdienste der Alterspyramide der Stadt Bern als «Tanne» Der Altersaufbau der Berner Wohnbevölkerung zeigt die Form einer Tanne. Dies ist charakteristisch für eine Stadt mit relativ niedriger Geburtenrate und hohem Anteil an Erwerbstätigen. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die ehemals kopflastige Tanne (hohe Anteile der über 60-Jährigen) zu einer oben schlankeren Form mit dickerem Bauch (hohe Anteile der 25- bis 50-Jährigen) gewandelt. Auch hier lässt sich die Verjüngung der Stadtberner Bevölkerung ablesen. Auf Seite 59 in diesem Jahrbuch finden sich prognostizierte Alterspyramiden von Stadt und Kanton Bern und ab Seite 288 Alterspyramiden zu den Berner Stadtteilen. 23

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