II Schriftlich kommunizieren Beitrag 38. Pro und Kontra von Smartphones und Social Media Schritt für Schritt zur Erörterung VORANSICHT
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- Lena Böhm
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Erörterung 1 von 26 Pro und Kontra von Smartphones und Social Media Schritt für Schritt zur Erörterung Auf CD: Beurteilungsbogen + Word-Dateien aller Materialien Smartphones im Unterricht? Ihre Schüler wägen Pro und Kontra ab. Ein Beitrag von Michaela Bartel, Weichs Die Erörterung stellt viele Schüler vor große Herausforderungen. Zu groß ist die Angst vor dem leeren, weißen Blatt. Dieser Beitrag möchte versuchen, diese Angst zu mindern. Die Schüler erhalten einen Fahrplan, wie sie eine Erörterung erstellen können. Von der Stoffsammlung über die Gliederung bis hin zum fertigen Aufsatz. Während sich Ihre Schüler gemeinsam mit dem Thema Smartphones im Unterricht beschäftigen, entsteht nebenbei der eigene Aufsatz zum Thema Soziale Medien. Eine Schreibkonferenz am Ende gibt Feedback und bietet die Möglichkeit, den eigenen Aufsatz vor der Korrektur noch zu überarbeiten. Dauer: Das Wichtigste auf einen Blick 8 10 Stunden Kompetenzen: eigenständig eine Erörterung verfassen eine Stoffsammlung und Gliederung erstellen Argumente formulieren den Aufbau einer Erörterung wiederholen sich mit sozialen Medien auseinandersetzen sich in einer Schreibkonferenz Feedback geben sich auf die Prüfung vorbereiten Ihr Plus: kleinschrittige Übungen und Beurteilungsbogen
2 Erörterung 5 von 26 Materialübersicht 1. Stunde Die Aufgabenstellung richtig verstehen M 1 (Ab) Zu Beginn die Aufgabenstellung richtig verstehen 2. Stunde Stoffsammlung M 2 (Ab) Was fällt Ihnen dazu ein? Die Stoffsammlung ZM 1 (Ab) Smartphones im Unterricht?! Eine Stoffsammlung M 3 (Ab) Smartphones im Unterricht eine Mindmap ZM 2 (Ab) Musterlösung zu soziale Medien 3. Stunde Gliederung M 4 (Ab) Die Gliederung das Gerüst der Erörterung 4. Stunde Einleitung M 5 (Ab) Die Einleitung wie fange ich bloß an? 5./6. Stunde Argumentieren M 6 (Ab) Ein Argument der richtige Aufbau M 7 (Ab) Argumentieren Tipps und Tricks 7. Stunde Überleitungen in Argumenten M 8 (Ab) Verknüpfungen Teil 1 Argumente in sich strukturieren 8. Stunde Schluss M 9 (Ab) Der Schluss ein passendes Ende finden 9. Stunde Überleitungen zwischen den Abschnitten M 10 (Ab) Verknüpfungen Teil 2 der Feinschliff 10. Stunde Schreibkonferenz M 11 (Ab) Bedeutung der Abkürzungen Ab = Arbeitsblatt Was sagen Sie dazu? Beurteilungsbogen für eine Erörterung Sie finden alle Materialien im veränderbaren Word-Format auf der CD RAAbits Deutsch Berufliche Schulen (CD 31). Bei Bedarf können Sie die Materialien am Computer gezielt überarbeiten, um sie auf Ihre Lerngruppe abzustimmen.
3 Erörterung 11 von 26 M 4 Die Gliederung das Gerüst der Erörterung Die Gliederung einer Erörterung wird je nach Aufgabenstellung unterschiedlich dargestellt. Dialektische Erörterung Gliederung Sichtweise, die Sie nicht vertreten Sichtweise, die Sie vertreten wichtig zu zu wichtig I. andere Sichtweise 1. Argument a) Unterargument b) Unterargument II. Eigene Sichtweise 1. Argument a) Unterargument b) Unterargument III. Eigene Meinung evtl. 1. Argument Lineare Erörterung Eine Sichtweise zu wichtig Gliederung I. Argument 1. Unterargument 2. Unterargument II. Argument Aufgabe Verfassen Sie eine Gliederung zum Thema Sollten private Smartphones im Unterricht erlaubt sein?. Bringen Sie Ihre Argumente dazu in eine sinnvolle Reihenfolge. Orientieren Sie sich beim Aufbau der Gliederung am Beispiel auf diesem Arbeitsblatt. Erstellen Sie eine Gliederung zum Thema Soziale Medien. Gewichten Sie Ihre Argumente, indem Sie sie in eine sinnvolle Reihenfolge bringen.
4 Erörterung 17 von 26 M 7 Argumentieren Tipps und Tricks Nun lernen Sie einige Tipps und Tricks kennen, wie Sie überzeugend und sachlich argumentieren können. Die Behauptung Der erste und wichtigste Teil eines Arguments ist die Behauptung. Bereits hier kann man sich viele Schwierigkeiten ersparen, wenn man sie richtig formuliert: Eine gute Behauptung lässt sich ausführlich begründen und schränkt die Begründung möglichst wenig ein Orientieren Sie sich an der Gliederung. Falls Sie etwas ändern, vergessen Sie nicht, auch die Gliederung zu verändern. Die Begründung Der schwierigste Teil ist die Begründung. Sie begründet die Behauptung mit allen Aspekten. Schweifen Sie nicht ab, sondern begründen Sie sachlich und ausführlich. Aufgaben 1. Schauen Sie sich die beiden Behauptungen an? Was ist der Unterschied? Die Nutzung von privaten Smartphones im Unterricht benachteiligt einzelne Schüler. Die Nutzung von privaten Smartphones im Unterricht benachteiligt die Schüler, die keines besitzen. 2. Schreiben Sie je eine Begründung zu beiden Behauptungen. Was stellen Sie fest? Das Beispiel Ein Beispiel gehört zu jeder Begründung dazu. Es soll die Begründung konkret stützen. Achten Sie hier darauf, ein sinnvolles und glaubwürdiges Beispiel zu verwenden. Bleiben Sie realistisch und sachlich. Zur Behauptung Mangel an Technikkenntnissen bei Lehrern : Mein Mathelehrer ist sogar zu blöd, den Overheadprojektor einzuschalten, wie soll er sich dann mit einem Smartphone auskennen? Besser: Bei vielen Lehrern an unserer Schule fällt es auf, dass sie sich nicht mit Technik auskennen. Wenn sie z. B. einen Beamer benutzen wollen, brauchen sie Schüler, die ihn anschließen und aufbauen. Wie sollen diese Lehrer ein Smartphone im Unterricht einsetzen? istock 3. Suchen Sie sich eine Begründung aus Aufgabe 2 aus und vervollständigen Sie sie mit einem Beispiel. Formulieren Sie Ihre Gliederung zum Thema soziale Medien aus und denken Sie daran, alle Argumente richtig mit Behauptung, Begründung, Beispiel und Rückführung aufzubauen. Kontrollieren Sie nach jedem Argument.
5 Erörterung 25 von 26 M 11 Was sagen Sie dazu? Beurteilungsbogen für eine Erörterung Mit dieser Checkliste können Sie nochmals prüfen, ob Sie an alles gedacht haben. Ihre Gliederung ist richtig nummeriert. ist logisch aufgebaut. berücksichtigt alle wichtigen Aspekte des Themas. Ihre Einleitung passt zum Thema. leitet zum Thema hin. enthält keine Argumente. Hauptteil Sie haben die Reihenfolge Ihrer Argumente sinnvoll gewählt. Sie verwenden sinnvolle und passende Unterpunkte. Sie begründen Ihre Argumente logisch und ausführlich. Sie haben zu jedem Argument ein passendes Beispiel gefunden. Sie bleiben stets sachlich. Sie ordnen Ihre Argumente steigernd an. Schluss Sie haben einen passenden Schlussgedanken gefunden. Ihr Schluss enthält keine Argumente. Sprache / Rechtschreibung Sie verwenden eine angemessene, sachliche Sprache. Sie benutzen unterschiedliche Satzanfänge. Sie verwenden passende Überleitungen. Sie vermeiden Wiederholungen. Sie haben auf eine korrekte Rechtschreibung geachtet. Das können Sie noch besser machen:
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