Ostern das Fest des neuen Lebens!

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1 Mitteilungsblatt der Stadt Bad Muskau/Oberlausitz 19. Jahrgang/Nummer 211 Sonnabend, den 15. März ,75 Ostern das Fest des neuen Lebens! Es ist Frühling! Alles beginnt zu grünen und zu blühen, die Tage werden wärmer und länger, und überall entdecken wir neues Leben. Genau in dieser Zeit feiern wir Ostern, das Fest des neuen Lebens. Es ist ähnlich wie in der Natur: Nach trüben und verregneten Tagen, nach Kälte und Sturm, nach viel Dunkelheit und Traurigkeit gibt es wieder eine lebendige Hoffnung für uns und diese Welt: Gott schenkt neues Leben hinein in seine erwachende Schöpfung, aber auch jedem Menschen, der sich im Glauben mit Jesus Christus, dem Sohne Gottes, verbunden weiß. Denn genau das feiern wir zum Osterfest: Jesus Christus ist auferstanden! Gott überwindet alle Hoffnungslosigkeit, alle Zweifel und alle Traurigkeit. Der Stein von Jesu Grab ist weggewälzt und das Grab ist leer. Das ist die Frohe Botschaft des Ostermorgens! Ja, Gott schenkt neues Leben! Und wahrhaftig: Vielen Menschen ist der Auferstandene begegnet; nicht nur seinen Jüngern und seinen Freunden, sondern auch vielen glaubenden Menschen danach. Für sie ist Ostern das Größte, das Fest des neuen Lebens! Sie haben die Zuversicht: So wie im Frühling die Schöpfung Gottes zu einem neuen Leben erwacht, so werden auch wir nach unserm Tod in Gottes neuer Welt - zu einem neuen und ewigen Leben auferweckt werden! Es ist wie im Gleichnis vom Osterei: Äußerlich ist nicht viel zu sehen als eine harte Schale aus Kalk, aber wenn Gott es will und alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird diesem Ei ein neues Leben entschlüpfen. In diesem Sinne gesegnete Ostern! Pfarrer Steffen Schumann, Bad Muskau

2 2 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Aus dem Tagebuch des der Bürgermeisters Bürgermeisterin Wie auch in den anderen Städten und Gemeinden unseres Landkreises wurde zu Beginn des neuen Jahres auch in Bad Muskau die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt. 72 Kameradinnen und Kameraden der beiden Ortswehren einschließlich der Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung versammelten sich am im Kaffee König, um Bilanz über die Arbeit im Jahr 2007 zu ziehen, einen ersten Ausblick auf die anstehenden Aufgaben vorzunehmen und um turnusgemäß den Stadtwehrleiter und die Mitglieder des Feuerwehrausschusses zu wählen. In seinem Rechenschaftsbericht konnte Stadtwehrleiter, Kamerad Hauptbrandmeister Andreas Haertel, wieder eine eindrucksvolle Bilanz der Arbeit der Kameradinnen und Kameraden ziehen. Der Bericht des Stadtwehrleiters ist aber nicht nur ein Spiegelbild der Leistungen und Probleme der Wehr und der Wehrleitung, er ist auch ein Spiegelbild der persönlichen Einstellung jedes Einzelnen zu den verantwortungsvollen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Den Mitbürgern in der Gefahr beizustehen, Verantwortung für die öffentlichen Belange zu übernehmen, auch unter der Gefahr für die eigene Gesundheit und das Leben sind und bleiben die Tugenden der Freiwilligen Feuerwehr. Die aus meiner Sicht höchsten Anforderungen an die Einsatzbereitschaft und den persönlichen Mut stellten im Jahr 2007 die Einsätze während des Orkansturms Kyrill und der Behebung der daraus resultierenden Schäden sowie der Wohnhausbrand in der Kirchstraße 2. Bei den insgesamt 84 Einsätzen entfielen auf die Ortswehr Köbeln 14 Einsätze und auf die Ortswehr Stadt 70 Einsätze, und die Kameradinnen und Kameraden wurden vor ein breites Einsatz- und Aufgabenspektrum gestellt. Um dieses wirklich breite Aufgabenspektrum auch qualifiziert zu beherrschen, dienen die wöchentlichen Dienststunden sowie die Einsatzübungen an den unterschiedlichsten Objekten. Mit insgesamt 2694 Ausbildungsstunden haben sich die Kameradinnen und Kameraden auf die Einsätze vorbereitet. Trotz der wirklich guten Bilanz unserer Freiwilligen Feuerwehr wurde die Tageseinsatzbereitschaft, wie schon in den vergangenen Jahren, kritisch eingeschätzt. Speziell in der Zeit von Uhr fällt es nicht nur unserer Feuerwehr immer schwerer, die Einsatzfahrzeuge ordnungsgemäß zu besetzen, da viele Kameradinnen und Kameraden auswärts arbeiten. So wird auch im Jahre 2008 ein Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit von Stadtverwaltung und Wehrleitung darauf gerichtet sein, interessierte Frauen und Männer für die Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr zu gewinnen. Sehr erfreulich ist festzustellen, dass sich die Zahl der Mädchen und Jungen unserer Jugendfeuerwehr von 11 auf 14 erhöht hat. Hier muss die gute Arbeit der vergangenen zwei Jahre fortgeführt werden, um noch mehr Mädchen und Jungen mit dem 1 x 1 des Feuerwehrwesens vertraut zu machen und somit mittelfristig das Problem der Tageseinsatzbereitschaft zu lösen. Im Anschluss an den Rechenschaftsbericht des Stadtwehrleiters und der Diskussion wurde die Wahl zum Stadtwehrleiter und für den Feuerwehrausschuss durchgeführt. Zum Stadtwehrleiter wurde Kamerad Hauptbrandmeister Andreas Haertel wieder gewählt. Ebenfalls wieder gewählt wurden die Kameraden Udo Schindler, Wolfgang Lehmann, Jens Bistrosch und Jürgen Friedrich als Mitglieder des Feuerwehrausschusses. Von dieser Stelle möchte ich mich bei allen Kameradinnen und Kameraden und ganz besonders bei den beiden Ortswehrleitern Frank Hebig und Ulrich Dutsch und bei unserem Stadtwehrleiter, Andreas Haertel, auch im Namen des Stadtrates und der Bürgerinnen und Bürger für die verantwortungsvolle Arbeit herzlichst bedanken. Gemeinsam mit der im Januar gegründeten Bürgerwerkstatt wollen wir auch in diesem Jahr die Aktion Saubere Stadt am und durchführen. In Vorbereitung der beiden Arbeitseinsätze habe ich gemeinsam mit den Akteuren der Bürgerwerkstatt die Vereine und Firmen unserer Stadt für den zu einem Abstimmungsgespräch eingeladen. Ich möchte aber auch alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt aufrufen, sich aktiv an den Reinigungsobjekten zu beteiligen oder ihre Häuser, Vorgärten und Grundstücke zu verschönern bzw. mit Blumenschmuck zu versehen, damit sich die vielen tausend Touristen in unserer Stadt wohl fühlen. Der Abriss des ehemaligen Mittelschulgebäudes wurde in der neunten Kalenderwoche abgeschlossen, so dass in den nächsten Wochen nur noch Restarbeiten durchgeführt werden müssen. In Verbindung mit dem Abriss hatten wir die unbehandelten Dachbalken zum Eigenerwerb für ein geringes Entgelt angeboten. Viele Bürger haben von diesem Angebot Gebrauch gemacht und die von ihnen angegebene Menge an Holz auch bezahlt. Es gibt aber noch eine Reihe von Bürgern, die das erworbene Holz noch nicht bezahlt haben. An die Bezahlung im Interesse der Gleichbehandlung möchte ich hiermit dringlichst erinnern. Aus aktuellem Anlass muss ich darauf hinweisen, dass das Fahrrad fahren auf den Gehwegen im Stadtgebiet generell untersagt ist. Die Qualität unserer Hauptstraße und die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h ermöglichen auch den Fahrradfahrern eine gefahrlose Benutzung der Straße. Die Ordnungskräfte der Stadt und die Polizei werden in den nächsten Wochen und Monaten die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung verstärkt kontrollieren. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien, liebe Leserinnen und Leser, ein schönes Osterfest. Andreas Bänder Muskauer Anzeiger 19. Jahrgang, Nr. 211 vom 15. März 2008 Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen: Tagebuch des Bürgermeisters Seite 2 Beschlüsse in öffentlicher Sitzung des Stadtrates vom , Beschluss-Nr. 235/39/08-236/39/08 Seite 3 Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge Seite 3 Einladung zur 40. Sitzung des Stadtrates am Seite 3 Beratungen des Verwaltungs- und Technischen Ausschusses Seite 3 Bekanntmachung des Beschlusses über den Beginn der Vorbereitenden Untersuchungen, 141 Absatz 3 Satz 2 BauGB Seite 4 Information zu den Schöffenwahlen 2008 Seite 5 Sorbischsprachiger Bekanntmachungstext Öffentliche Bekanntmachung der Wahl Seite 5 Änderung von Wahlbezirken und Wahllokalen im Wahlgebiet von Bad Muskau Seite 5 Öffentliche Bekanntmachung der Wahl zum Bürgermeister Seite 6

3 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Beschlüsse in öffentlicher Sitzung des Stadtrates vom Beschluss-Nr. 235/39/08 Der Stadtrat der Stadt Bad Muskau beschließt, die Fa. G. U. B. Ingenieur AG, Fachbereich VCG Verkehrs Consulting Group, Forster Straße 22, Bad Muskau mit der Erarbeitung des Flächennutzungsplanes, des Landschaftsplanes und der Erstellung des erforderlichen Umweltberichtes für die VG Bad Muskau zu beauftragen. Beschluss-Nr. 236/39/08 1. Der Stadtrat der Stadt Bad Muskau beschließt den Beginn Vorbereitender Untersuchungen gemäß 141 Abs. 3 BauGB innerhalb der in dem beigefügten Lageplan abgegrenzten Grundstücke im Bereich der Schützenstraße, der Köbelner Straße, der Berliner Chaussee und der Feldstraße zur Feststellung der Sanierungsbedürftigkeit und der allgemeinen Ziele sowie der Durchführbarkeit der Sanierung. 2. Die Grenzen des Untersuchungsgebietes sind aus dem als Anlage 1 beigefügten Lageplan ersichtlich. 3. Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen. Dabei ist auf die Auskunftspflicht nach 138 BauGB hinzuweisen. 4. Der Beschluss 204/33/07 vom wird in den Punkten 1 bis 3 aufgehoben. Andreas Bänder Bürgermeister Einladung Sehr geehrte Damen und Herren Stadträte, sehr geehrte Gäste, die 40. Sitzung des Stadtrates der Stadt Bad Muskau wird am Mittwoch, dem , ab Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung Bad Muskau mit folgender Tagesordnung durchgeführt: Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 3. Feststellung der Tagesordnung, vorliegende Anträge und Ergänzungen 4. Bestätigung der Niederschrift des Stadtrates vom Protokollkontrolle 6. Information des Bürgermeisters 7. Aussprache zum Bericht des Bürgermeisters und Anfragen der Stadträte 8. Anfragen der Bürger 9. Information des Forstamtes 10. Beratung und Beschlussfassung zur Berufung der Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Muskau 11. Beratung und Beschlussfassung zur Sporthallengebührensatzung 12. Beratung und Beschlussfassung zu Grundstücksangelegenheiten Nichtöffentlicher Teil: 13. Bestätigung der Niederschrift des nichtöffentlichen Teils der Stadtratssitzung vom Information und Beschlussfassung zu Rechtsstreiten 15. Sonstiges 16. Schließung der Sitzung Ich lade Sie zu dieser Beratung recht herzlich ein und bitte um Ihre Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Andreas Bänder Bürgermeister Achtung! Die Unterlagen für das Einreichen der Wahlvorschläge sind nach gesetzlicher Frist bis spätestens Montag, den 12. Mai 2008, Uhr (27. Tag vor der Wahl) einzureichen. Bitte beachten Sie, dass der Termin auf einen Feiertag fällt. Die Stadtverwaltung Bad Muskau, Wahlamt, Berliner Str. 47, Bad Muskau, hat an diesem Tag in der Zeit von bis Uhr geöffnet. Bis zum Fristablauf müssen alle erforderlichen Unterlagen einschließlich der geprüften Unterstützungsunterschriften beim Vorsitzenden des Stadtwahlausschusses vorliegen. Dirk Eidtner Vorsitzender Stadtwahlausschuss Der Verwaltungs- und der Technische Ausschuss des Stadtrates führen ihre Beratungen am und , jeweils Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung durch. Den genauen Ablauf dieser Beratungen bitten wir dem Anschlag an der Verkündungstafel bei der Stadtverwaltung, Berliner Str. 47, zu entnehmen. Die nächste Sitzung des Stadtrates wird am Mittwoch, dem , ab Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung durchgeführt. Die übernächste Sitzung des Stadtrates wird am Mittwoch, dem , ab Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung durchgeführt. Andreas Bänder Bürgermeister

4 4 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Bekanntmachung des Beschlusses über den Beginn der Vorbereitenden Untersuchungen, 141 Absatz 3 Satz 2 BauGB Bekanntmachung der Stadt Bad Muskau zum Beschluss über den Beginn der Vorbereitenden Untersuchungen gemäß 141 Abs. 3 Satz 2 BauGB In seiner Sitzung vom hat der Stadtrat der Stadt Bad Muskau folgenden Beschluss zur Einleitung der Vorbereitenden Untersuchungen gemäß 141 Abs. 3 Satz 1 BauGB gefasst: B e s c h l u s s Nr. 236/39/08 1. Der Stadtrat der Stadt Bad Muskau beschließt den Beginn Vorbereitender Untersuchungen gemäß 141 Abs. 3 BauGB innerhalb der in dem beigefügten Lageplan abgegrenzten Grundstücke im Bereich der Schützenstraße, der Köbelner Straße, der Berliner Chaussee und der Feldstraße zur Feststellung der Sanierungsbedürftigkeit und der allgemeinen Ziele sowie der Durchführbarkeit der Sanierung. 2. Die Grenzen des Untersuchungsergebnisses sind aus dem als Anlage 1 beigefügten Lageplan ersichtlich. 3. Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen. Dabei ist auf die Auskunftspflicht nach 138 BauGB hinzuweisen. 4. Der Beschluss 204/33/07 vom wird in den Punkten 1 bis 3 aufgehoben. Die Erweiterungsfläche zum Sanierungsgebiet Stadtkern umfasst die in dem Lageplan (Anlage 1) abgegrenzten Flächen. Der Lageplan mit Stand vom ist in der Stadtverwaltung Bad Muskau, Zimmer 14 vom bis ausgelegt und kann dort während der Dienststunden: am Dienstag 09:00 12:00 Uhr und 13:00 16:00 Uhr am Donnerstag 09:00 12:00 Uhr und 13:00 18:00 Uhr am Freitag 09:00 12:00 Uhr eingesehen werden. Es werden folgende Hinweise erteilt: 1. Nach 138 Absatz 1 Satz 1 BauGB sind Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstige zum Besitz oder zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes oder Gebäudeteiles Berechtigte sowie ihre Beauftragten verpflichtet, der Stadt oder ihren Beauftragten Auskunft über die Tatsachen zu erteilen, deren Kenntnis zur Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit eines Gebietes oder zur Vorbereitung oder Durchführung der Sanierung erforderlich ist. 2. An personenbezogenen Daten können gemäß 138 Absatz 1 Satz 2 BauGB insbesondere Angaben der Sanierungsbetroffenen über ihre persönlichen Lebensumstände im wirtschaftlichen und sozialen Bereich, namentlich über die Berufs-, Erwerbs- und Familienverhältnisse, das Lebensalter, die Wohnbedürfnisse, die sozialen Verflechtungen sowie über die örtlichen Bindungen erhoben werden. 3. Verweigert ein Auskunftspflichtiger die Auskunft, kann ein Zwangsgeld bis zu fünfhundert Euro angedroht und festgesetzt werden, 138 Absatz 4 Satz 1 BauGB i. V. m. 208 Satz 2 bis 4 BauGB ist entsprechend anzuwenden. 4. Mit der ortsüblichen Bekanntmachung des Beschlusses über den Beginn der vorbereitenden Untersuchungen finden die 137, 138 und 139 über die Beteiligung und Mitwirkung der Betroffenen, die Auskunftspflicht und die Beteiligung und Mitwirkung öffentlicher Aufgabenträger Anwendung; ab diesem Zeitpunkt ist 15 auf die Durchführung eines Vorhabens im Sinne des 29 Abs. 1 und auf die Beseitigung einer baulichen Anlage entsprechend anzuwenden. Mit der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebiets wird ein Bescheid über die Zurückstellung des Baugesuchs sowie ein Bescheid über die Zurückstellung der Beseitigung einer baulichen Anlage nach Satz 1 zweiter Halbsatz unwirksam. Bad Muskau, den Andreas Bänder Bürgermeister

5 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Information zu den Schöffenwahlen 2008 Im Freistaat Sachsen sind für die neue Amtszeit ab 2009 über Schöffen zu wählen. Schöffen sind ehrenamtliche Richter in der Strafgerichtsbarkeit, die bei den Amts- und Landgerichten in Verhandlungen gegen Erwachsene und gegen Jugendliche mitwirken. Ihre Stimme hat bei Beratung und Abstimmung über das Urteil das gleiche Gewicht wie die eines Berufsrichters. Durch die Schöffen nimmt das Volk an der Rechtssprechung teil. Sie sollen ihr Rechtsempfinden und ihre Berufs- und Lebenserfahrung zur Geltung bringen. Wer kann Schöffe werden? Schöffe kann grundsätzlich jedermann werden. Das Gesetz sieht nur wenige Einschränkungen vor, so etwa Altersbegrenzungen (Mindestalter: 25 Jahre; Höchstalter 70 Jahre) oder an Ausschluss bestimmter Berufsgruppen (z. B. von Polizeivollzugsbeamten). Erforderlich ist weiterhin ein guter Leumund sowie wegen des mitunter längeren Sitzungsdienstes körperliche Eignung. Schöffen beim Jugendgericht (Jugendschöffen) sollen darüber hinaus erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Wie wird man Schöffe? Die Schöffen werden durch Wahlausschüsse bei den Amtsgerichten aus Vorschlagslisten der Gemeinden gewählt. Für die Jugendschöffen werden die Vorschlagslisten durch die Jugendämter aufgestellt. Jeder Bürger kann sich bei seiner Wohnsitzgemeinde oder dem für ihn zuständigen Jugendamt formlos als Schöffe bewerben oder andere ihm geeignet erscheinende Personen vorschlagen. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Wir bitten alle interessierten Bürger, die sich für die Schöffenwahl 2008 aufstellen möchten, ihre Bewerbung schriftlich mit folgenden Angaben: Name, Vorname, Geburtsname, Tag und Ort der Geburt, Wohnanschrift und Beruf bis zum 12. Mai 2008 an den Bürgermeister der Stadt Bad Muskau zu richten. Änderung von Wahlbezirken und Wahllokalen im Wahlgebiet von Bad Muskau Hiermit möchten wir noch einmal auf die Änderung der Wahlbezirke bzw. Wahllokale hinweisen. Die Anzahl der Wahlbezirke wurde von 5 auf 4 verringert. Die früheren Wahlbezirke I und II wurden zu einem Wahlbezirk zusammengeschlossen, dessen Wahllokal sich ab sofort in der Sporthalle Bad Muskau, Kirchplatz 09 befindet. Die Wahllokale Mittelschule und Standesamt gibt es nicht mehr. Diese Änderung trifft für die Einwohner folgender Straßen zu: Andreasgasse, Bahnhofstr., Bauhof, Bautzener Str., Bergsche Kirchgasse, Berliner Str , Berliner Str. 1 43, Bockkellergasse, Buchenweg, Clara-Zetkin-Str., Fliederweg, Gehalm, Görlitzer Str., Grüner Weg, Heideweg, Hermannsbad, Hermannsgasse, Kirchplatz, Kirchstr., Krauschwitzer Weg, Markt, Mittelstr., Neißedamm, Neustädter Berggasse, Oberweg, Parkstr., Promenadenstr, Oberweg, Schloßstr., Schmaler Weg, Schmelzstr., Südweg. Andreas Bänder Bürgermeister Andreas Bänder Bürgermeister Sorbischsprachiger Bekanntmachungstext Öffentliche Bekanntmachung der Wahl Zjawne wozjewjenje wólbow Ze scehowacym zjawnym wozjewjenjom so na to skedzbni, zo so prichodnje komunalne wólby prewjedu. Politiske strony a wolerske zjednocenstwa, kotrež chcedza so wólbam stajic, su namolwjene, swoje kandidatne lisciny (wólbne namjety) zapodac. Tohodla wobsahuje zjawne wozjewjenje tohorunja pokiwy za politiske strony a wolerske zjednocenstwa, w kotrej formje a hac do kotreho termina maja so wólbne namjety zapodac, a za kotre politiske strony a wolerske zjednocenstwa su podperowace podpisma trebne. Štóž chce jako (wyši) mešcanosta/wjesnanosta abo jako krajny rada kandidowac, sme tež jako jednotliwa wosoba wólbny namjet zapodac. Dokladniše informacije namaka ja so w hamtskich nemskorecnych wozjewjenjach. Die Redaktion wünscht allen Lesern des Muskauer Anzeiger ein frohes Osterfest Andreas Bänder Bürgermeister

6 6 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Ende des amtlichen Teils

7 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Aus dem Fürst-Pückler-Park In der letzten Ausgabe des Muskauer Anzeigers im Februar 2008 hatte sich die Stiftung "Fürst-Pückler-Park Bad Muskau" verpflichtet, in jeder weiteren Ausgabe über den Fortgang der Baumaßnahmen im Neuen Schloss zu berichten. Pücklerzimmer, Originalabbildung, bereits gespiegelt und berichtigt Spiegel abzuzeichnen, da dieser bereits die rechteckige Fläche wiedergibt, entstand dieses Aquarell seitenverkehrt. Das lässt sich heute anhand der Gliederung des Zimmers vor Ort, an der Aufteilung der Fenster und Türen und der Lage des Kamins im heutigen Schloss feststellen. Es ist die einzige Abbildung eines Raumes im Schloss zur Pücklerzeit. Es sind auch keine näheren Beschreibungen vorhanden. Nun wird das Zimmer teilweise rekonstruiert, bleibt aber Kulisse im Raum. Es soll den Besuchern den Eindruck vermitteln, wie es ausgesehen haben könnte, da das Aquarell weniger authentisch ist als ein Foto und Unsicherheiten bezüglich der tatsächlichen Gestaltung in sich birgt. Einige der dargestellten Möbel lassen sich allerdings als heute noch in Branitz vorhandene Pückler-Möbel erkennen. Diese werden für die Raumausgestaltung rekonstruiert. Das Pücklersche Arbeitszimmer ist Bestandteil der Dauerausstellung und wird als offener Raum gezeigt, kann jedoch selbst nicht betreten werden. heutiger Bauzustand Diesmal soll das Pücklerzimmer näher vorgestellt werden. In den Erinnerungsalben, Band IV (Eigentum der Erbengemeinschaft nach August Sylvius Graf von Pückler) befindet sich ein Aquarell, das Pücklers Arbeitszimmer im ersten Obergeschoss des Südflügels darstellt. Die Originalabbildung trägt die Unterschrift: Meine Stube im Muskauer Schlosse im Jahr 1832 das ich fast ganz in Muskau zubrachte, und darin mein Gartenwerk und Tutti frutti schrieb. Aufgrund der damals üblichen Zeichenweise mit Spiegel, denn es ist einfacher, ein Motiv vom Wehreichenblick am

8 8 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Blick von der Steinbank an der Prinzenbrücke Eichengruppe am Wehreichenblick, vermutlich die Schwesterneichen Blick vom Neißeweg Im östlichen Parkteil haben die Mitarbeiter der deutsch-polnischen Jugend-ABM eine sehr markante Blickbeziehung, den Wehreichenblick, freigelegt. Die Öffnung des historischen Blickes erfolgte zum Jahreswechsel. Die Aussicht reicht von der oberen Hangterrasse im Bereich der heute noch vorhandenen Schwesterneichen über die untere Hangterrasse an der Prinzenbrücke hinweg zur Doppelbrücke und zum Neißewehr. In umgekehrter Richtung ist die malerische Eichengruppe am Ende des steilen Hanges sichtbar. Der Aussichtsplatz reiht sich in die enge Aufeinanderfolge von Blicköffnungen entlang des Panoramaweges an der oberen Hangterrasse ein (Mausoleum - Marienberg - Wehreichenblick - Goldene Höhe). Der Name bezieht sich auf eine heute nicht mehr existierende Alteiche, von der aus man das Wehr erblicken konnte. Diese Aussicht wurde von Pückler auch mit einer Steinbank, die heute nicht mehr vorhanden ist, versehen. Befunde, wie die mit einer Tragschicht befestigte Nische am Wegesrand, und mehrere Sämlinge einer Pappel, die auf einen historischen Silberpappel-Standort hinweisen, deuten darauf hin. Die Wiederaufstellung dieser Steinbank ist in diesem Jahr geplant. Der Bereich der Wehreiche war ursprünglich in Richtung Braunsdorfer Felder noch offener, da nur einzelne, markante Baumgruppen auf einer weiten, teils beweideten Wiese vorhanden waren. Blick auf den Luciesee Blick vom Neißeweg am Blick von der Steinbank an der Prinzenbrücke am Stiftung "Fürst- Pückler-Park Bad Muskau"

9 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Bad Muskauer Veranstaltungskalender Monat April 2008 Datum Art der Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort Parkführungen: Sind ganzjährig nach Voranmeldung möglich: 1. in der Bad Muskau-Touristik (Tel.: /50492, Fax: /69906) 2. in der Besucherinformation Blauer Garten (Tel.: /51525, Fax: /51526) Ausstellung: Historische Fahrzeuge im Marstall, geöffnet ab Mai am Wochenende, von Uhr Veranstaltungen: 05. Oldie-Tanz für Jung und Kaffee König Kaffee König von Rock bis Walzer Bad Muskau Uhr Eintritt: 3, B-Seite: "Reggae - Dancehall - Night" Turmvilla Kulturkeller der Turmvilla Eintritt: 2,50 Bad Muskau Uhr 06. Musikalischer Kaffeenachmittag Kaffee König Kaffee König mit der HARMONIKA-BIG-BAND Bad Muskau Uhr Bad Muskau Sauerstofftherapiewochen mit Marktapotheke Marktapotheke Sauerstoffmehrschritttherapie nach Bad Muskau Prof. M. von Ardenne 08. Musikhansel spielt zur Kaffeezeit Kaffee König Kaffee König 3 Stunden Unterhaltungs- und Tanzmusik Bad Muskau Uhr Uhr 09. KinoTheke: "Whale Rider" Turmvilla Kulturkeller der Turmvilla Theke geöffnet Bad Muskau Uhr Kulturbeitrag: 3, Wanderung durch das Naturschutzgebiet Glockenhof Glockenhof Bad Muskau Zerna*, Tour ca. 4 km, 3,00 /P Bad Muskau OT Köbeln, Uhr 13. Frühlingskonzert mit dem Gemischten Kaffee König Kaffee König Volkschor Eintracht Bad Muskau Uhr Eintritt: frei 18. Kneipenmusik mit "Lausitz Blues" Turmvilla Restaurant O`LEANDER Eintritt: 4,00 Bad Muskau Uhr 19. Musikalische Lesung mit Kai Havaii Turmvilla Kulturkeller der Turmvilla Rock n Rollroman - Hart wie Marmelade", Bad Muskau Uhr danach After-Show-Party 20. Radtour zum Märchenwald* Glockenhof Glockenhof Bad Muskau Tour ca. 12 km, 3,00 /P Bad Muskau OT Köbeln, Uhr 23. KinoTheke: "Vertigo - Aus dem Reich Turmvilla Kulturkeller der Turmvilla der Toten", Theke geöffnet Bad Muskau Uhr Kulturbeitrag: 3, Kreativnachmittag - Gemeinsamer Turmvilla Kulturkeller der Turmvilla Malspaß im Quadrat, Teilnehmerbeitrag: Bad Muskau Uhr 5,00 pro gemeinsames Kunstwerk 25. Kreativabend - Speckstein gestalten Turmvilla Kulturkeller der Turmvilla Teilnehmerbeitrag: 5,00 Bad Muskau Uhr 27. Wanderung zu den Lachbergen* Glockenhof Glockenhof Bad Muskau Tour ca. 5 km, 3,00 /P Bad Muskau OT Köbeln, Uhr 29. Aktion mit dem Gesundheitsmobil der Marktapotheke Marktapotheke IKK Sachsen mit umfangreichen Bad Muskau Gesundheitschecks, z.b. Hörtest/Sehtest/ Blutwerte/ Lebervolumen 30. Bergsingen im Oberpark mit dem Oberpark Bad Muskau Männergesangverein 1845 e. V Männergesangverein Uhr 30. Traditionelles Hexenfeuer Muskauer Bad Muskau Freizeitunion e.v. OT Köbeln ab Uhr * bei Regenwetter Führung durch das Heidebauern-Museum - Änderungen vorbehalten - Gute Unterhaltung wünscht Ihnen das Team der Bad Muskau-Touristik!

10 10 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Gemeinde-Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Muskau März / April 2008 Jahreslosung: Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben. (Johannes 14,19) Monatsspruch: Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt. (1. Petrus 3,15) Gottesdienste: Karfreitag Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Oster-Sonntag Uhr Familiengottesdienst Oster-Montag Uhr Gottesdienst 1. Sonntag nach Ostern Uhr Gottesdienst 2. Sonntag nach Ostern Uhr Gottesdienst 3. Sonntag nach Ostern Uhr Gottesdienst 4. Sonntag nach Ostern Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 5. Sonntag nach Ostern Uhr Gottesdienst Himmelfahrt Christi, Do Uhr Gottesdienst Gemeindeveranstaltungen: Rentner-Nachmittag: Freitag, den um Uhr Bibelstunde Köbeln: Mittwoch, den und je um Uhr Erwachsenenkreis: am und am , je um Uhr Frauenkreis: 3. Mittwoch im Monat (16.04.) Uhr Junge Gemeinde: am Freitag Uhr (8. Klasse) und Samstag ab Uhr Jugendtreff (ab 17 J.) Kinderstunde: mittwochs von Uhr (Jüngere: 5-8 J.) / von Uhr (Ältere: 9-12 J.) Konfirmanden-Unterricht am Dienstag jeweils Uhr Konfirmation: Pfingstsonntag, den , Unser Büro im Pfarramt Bad Muskau, Andreasgasse 8: Bürozeiten: Mittwoch von Uhr Donnerstag von Uhr Telefon-Nummern: Pfarramt (035771) Büro und Fax (035771) Bankverbindung für das Kirchgeld und Spenden: Ev. Kirchengem. Bad Muskau; Bank für Kirche und Diakonie (BKD) Duisburg; Kto.-Nr: ; BLZ: An(ge)dacht: Glaube heißt: Berührt sein! Studenten machten folgendes Experiment: Einem Student wurden die Augen verbunden und ihm sollte eine lebenswichtige Nachricht zugerufen werden, die er befolgen sollte. Als er in den Hörsaal geführt wurde, schrieen alle Studenten mit verschiedenen Nachrichten durcheinander und der Student mit den verbundenen Augen konnte die lebenswichtige Nachricht nicht von den anderen unterscheiden. Beim zweiten Teil des Experiments wurde es zwei Studenten erlaubt, lauter zu rufen. Allerdings hatte einer die lebenswichtige Nachricht, der andere genau das Gegenteil gerufen. Der Student mit den verbundenen Augen ging immer hin und her, mal ein Stück vor und dann wieder zurück. Beim dritten Teil des Experiments durfte der Student, der die lebenswichtige Nachricht rief, den Studenten mit den verbundenen Augen am Arm berühren. Wieder riefen alle Studenten durcheinander und dennoch folgte der Student mit den verbundenen Augen zielsicher der lebenswichtigen Nachricht. Was lernen wir daraus: Es kommt im Leben also immer darauf an, von einem Menschen oder von seiner Botschaft berührt zu sein, dann werden wir ihm oder seiner Botschaft zielsicher folgen. Das Gleiche gilt auch für unseren Glauben: Erst wenn uns die Auferstehungsbotschaft des Osterfestes wirklich innerlich berührt und wir dadurch Hoffnung und Zuversicht für das eigene Leben bekommen, wird dieser Glaube uns tragen und wir werden zielsicher unseren Weg weitergehen. Darum wünsche ich uns, dass wir, wie einst die Jünger Jesu, wie Maria Magdalena, wie Petrus, Paulus und die vielen Christen nach ihnen, von der Auferstehungsbotschaft und von Jesus Christus berührt sind und ihm zielsicher nachfolgen, trotz der vielen lauten Stimmen in dieser Welt, die uns manchmal verwirren oder die uns gar in eine andere Richtung ziehen wollen. Und: Manchmal müssen wir uns auch berühren lassen, gerade von denen, die die lebenswichtige Botschaft uns weitersagen wollen. Eine gesegnete Frühlings- und Osterzeit wünscht Ihnen der GKR Bad Muskau und Pfarrer Schumann Anwalt in Ihrer Nähe Dipl.-Ing., Dipl.-Jur. Klaus Budach Rechtsanwalt Hüttenweg 13 Bodelschwinghstr Gablenz Weißwasser Tel.: 03576/ Tel.: 03576/ Beratung & Vertretung Grundstücks-, Baurecht Familien-, Erbrecht Verkehrs-, Arbeitsrecht ADAC-Vertragsanwalt Schrott & Buntmetall Transporte bis 7,5 t Teichstraße Weißwasser Uwe Bellmann Tel.: / Schrottbellmann@web.de Öffnungszeiten Mo. - Do Uhr Fr Uhr oder nach Vereinbarung

11 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Die Neiße von der Quelle bis zur Mündung (Teil 3) Mit 30 Federzeichnungen von Adolf Schorisch, Zittau Wie schon im Muskauer Anzeiger Nr. 209 und 210 erwähnt, bin ich bei meinen Recherchen zur Lausitzer Neiße in der Bibliothek des Naturkundemuseums Görlitz, Annenstraße auf das Buch Die Neiße von der Quelle bis zur Mündung mit 30 Federzeichnungen von Adolf Schorisch, Zittau. gestoßen und habe dem Text dieses Buches wieder erläuternde Worte und archivierte Berichte hinzugefügt. Die Federzeichnungen stammen ebenfalls, wie in den beiden vorangegangenen Teilen, aus dem oben benannten Buch von Adolf Schorisch aus Zittau....Kaum hat sich das Quellwasser der Gablonzer Neiße [sie heißt auch Wiesentaler Neiße - Luèanská Nisa] zu einem kleinen Bach gekräftigt, so wird sie vom Menschen zur Arbeit herangezogen. In Wiesental [Luèany nad Nisou] wird ihr Wasser zu Glasschleifereien benützt. Nicht alle Glasschleifereien passen sich so harmonisch in das Wiesengelände an der Neiße ein, wie in der Skizze zu sehen; mancher Fabrikbau aus den Gründerjahren mag uns dort nicht gefallen; damals achtete man noch zu wenig darauf, dass auch Fabrikanlagen architektonische Forderungen zu erfüllen haben. Überall in den Dörfern am oberen Lauf der Neiße hört man den eigenartigen Ton des Glasschleifens, mit dem Gemurmel des Neißebaches gibt es zusammen oft eine feine Melodie. Wiesental ist von Gablonz [Jablonec nad Nisou] aus mit dem Zug erreichbar. Erstmalig wurde diese Eisenbahnstrecke am 12. Juli 1894 befahren und später bis Tannwald [Tanvald] erweitert. Einige dieser Orte im waldreichen Isergebirge entwickelten sich seit dem 16./17. Jahrhundert mit der Glasindustrie zu großen Industriestandorten, wie beispielsweise Gablonz. Andere Glasmacherorte sind klein geblieben oder ganz verschwunden. Wiesental wurde im Jahr 1634 erstmalig als Glasmacherort erwähnt. Lebten hier vor dem Zweiten Weltkrieg ungefähr 4000 Einwohner vor allem von der Glasindustrie, so sind es heute nach der Samtenen Revolution [sametová revoluce], wie sie in Tschechien genannt wird, nur noch knapp die Hälfte. Im Isergebirge hatten die Glasmacher vor allem ihre Fertigkeiten in der Glas- und Bronze-Bijouterie entwickelt, das heißt in der Herstellung von künstlichen Edelsteinen, Schmuckund Besatzperlen. Diese schöne, jedoch auch energie- und arbeitsintensive Glasmacherkunst ist - ebenfalls wie bei uns die Glasindustrie - in die Krise geraten und verliert mehr und mehr an Bedeutung. Das war vor einigen Jahrzehnten noch ganz anders. Wir lesen weiter in dem Buch Die Neiße von der Quelle bis zur Mündung :...Wir wandern mit der Neiße ganz und gar hinein in das Gebiet der Gablonzer Glasindustrie. In Gablonz zählt man [um 1930] allein gegen 200 Glas-Exportfirmen. Der Welthandel datiert erst von ungefähr 1820 ab. Im Jahr 1866 wurde Gablonz zur Stadt erhoben. Es hat sich rasch emporgearbeitet, aber das schnelle Wachstum hat sich architektonisch nicht immer vorteilhaft auswirken können. Die Gesamtansicht dieser Hügelstadt von der Eisenbahnlinie aus wirkt außerordentlich malerisch......unterhalb von Gablonz wird die Neiße schon ansehnlicher, ist doch in der Stadt außer der Vereinigung der beiden Neißebäche noch das Grünwalder Wasser hinzu geflossen. Zunächst durch den Proschwitzer Kamm noch eingeengt, tritt die Neiße in Maffersdorf [Vratislavice nad Nisou] immer noch als Bach in ein etwas weiteres Tal ein, das bei Röchlitz [Rochlice] ungefähr einen Kilometer breit wird. Die Nebenflüsse, die teils vom Proschwitzer Kamm [Nad Proseèí], teils vom Jeschkengebirge [Ještěd] kommen, sind unbedeutend. Erwähnen will ich nur das Jeschkenflössel, das auf dem Abhang des Jeschkens entspringt und Ober- und Nieder-Hanichen [Dolní i Horní Hanychov] durchfließt. In Reichenberg [Liberec] erhält die Neiße am rechten Ufer den ersten größeren Zufluss, den Harzdorfer Bach, der zuvor in der Reichenberg-Harzdorfer Talsperre gestaut wird. Das ist die drittgrößte Talsperre im Gebiet der Görlitzer Neiße... Reichenberg - Harzdorfer Talsperre (Harcov) Unter-Wiesental (Lucaní nad Nisou) Alt-Harzdorf [Harcov] ist heute ein Stadtteil von Liberec. In der Mitte des Ortes fließen mehrere Bäche zusammen, die im Isergebirge entspringen. Der größte von ihnen kommt vom Weberberg und vereinigt sich mit den Bächen vom Steinernen Tisch und den aus den Drei Zippeln kommenden Zuflüssen, die hier auch Flössel genannt werden. Als Harzdorfer Bach füllen diese Wässer die Talsperre [Harcov] und fließen von dort aus weiter in die Lausitzer Neiße. Die Talsperre am Harzdorfer Bach in Reichenberg war eine der ersten Hochwasserschutztalsperren, die im Oberlauf der Neiße gebaut wurden. Sie wurde am 29. April 1904 fertig gestellt und in Betrieb gesetzt. Mit

12 12 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 einem Fassungsvermögen von maximal Kubikmetern war sie für ein Niederschlagsgebiet von 15,5 Quadratkilometern ausgelegt. Die erste Bewährungsprobe musste die Talsperre zusammen mit den bis Ende 1909 fertig gestellten vier weiteren Talsperren im August des folgenden Jahres 1910 bestehen. Die Niederschlagsmenge des Isergebietes hätte ohne diese Talsperren zu einer ebenso verheerenden Hochwasserkatastrophe geführt, wie schon im Jahr Aus den archivierten Unterlagen ist zu ersehen, dass die Wassermenge in der Harzdorfer Talsperre von Kubikmeter am 16. August bis andern Tags auf ihren Höchstwert von Kubikmeter angestiegen war. Aufgrund dessen mussten minimale Abflüsse veranlasst werden, um die Sperre nicht zu überlasten. Am 18. August ließ der Niederschlag endlich nach und mit der Hochwasserentwarnung wurden nach und nach die fünf Talsperren auf den Normalpegel abgelassen. Fortsetzung folgt. Brigitte Haraszin Adolf Veit Lehrer mit Leib und Seele Er war sehr gut vorbereitet auf unser Gespräch. Das steckt noch so in ihm drin, denn als Lehrer musste er es auch immer sein und Adolf Veit war es sein Leben lang. Als wir uns vor ein paar Tagen mit ihm unterhielten, sprudelten Fakten und Daten seines Lebens nur so aus ihm heraus. Am 14. April 1933 wurde er in Jemlitz-Hütte geboren. Eltern und Großeltern waren dort durch die Glasindustrie angesiedelt worden. Eingeschult wurde er in Muskau in die Stadtschule, die er bis 1943 besuchte, anschließend bis 1945 war es die Hauptschule. Inzwischen war aber die Familie nach dem Tod des Vaters nach Lugknitz umgezogen. Nach Flucht und Vertreibung besuchte Adolf Veit dann wieder die Schule in Jemlitz. Von der Schulleiterin wurde er zum Besuch der Oberschule vorgeschlagen. Das war aber gar nicht so einfach zu verwirklichen. Er sollte in Spremberg lernen, aber dort gab es kein Internat. Der Familienrat tagte, eine Tante in Schleife nahm ihn auf und von dort fuhr er dann nach Weißwasser zur Schule. Aus familiären Gründen absolvierte er das letzte Jahr in der Reichenbacher Oberschule, wo er dann 1951 das Abitur machte. Schon sehr zeitig wusste Adolf, dass er Lehrer werden möchte. Das war zu einer Zeit, wo diese auch dringend gebraucht wurden. Und mit Freude vernahm die damalige Obrigkeit, dass insgesamt 6 Schüler den Berufswunsch Lehrer hatten. Der Schulrat handelte, betonte noch einmal, dass Lehrer unbedingt gebraucht wurden und legte fest, dass nach dem Abitur im Juni die jungen Leute mit einem Lehrgang von vier Wochen für die gewiss nicht leichte Aufgabe zu rüsten seien. Schon 1951 arbeitete Adolf Veit als Lehrer an der Schule 1 in Weißwasser. Auch an seiner sportlichen Karriere arbeitete er. Er war ein fanatischer Handballspieler, in Schleife, bei Chemie Weißwasser und bei Chemie Reichenbach. Begeisterung spricht auch heute noch aus ihm, wenn er an diese Zeit denkt. Eine schwere Krankheit bedeutete aber rasch das Ende seiner sportlichen Laufbahn. Auch sein Schuldienst wurde erst einmal zu den Akten gelegt. Zwei Jahre war die Kreisbildstelle sein Einsatzort. Nebenbei war Adolf Veit auch politisch sehr engagiert. Er war als CDU- Kreissekretär hauptamtlich tätig, hat 1957 diesen Posten wieder Herr Veit im Dienst gekündigt, um wieder als Lehrer arbeiten zu können. Ab 1. September 1957 war er als Lehrer unter dem Schuldirektor Günter Malysiak an der Muskauer Ernst-Thälmann-Schule tätig. Inzwischen war er verheiratet, wurde Vater der Töchter Silvia, Barbara und Angelika, wohnte aber immer noch in Gablenz. Das bedeutete für ihn täglich bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad die Strecke Gablenz - Bad Muskau und zurück zu fahren. Mit seinem Antrag auf Wohnraum in Bad Muskau ist er lange Zeit hingehalten und vertröstet worden. Er beschwerte sich beim Schulrat. Das Ergebnis war, dass er für 2 Jahre 1959 bis 1961 in Gablenz als Lehrer eingesetzt wurde. Ab September 1961 arbeitete er wieder in Bad Muskau, wo er dann im Dezember die versprochene Wohnung bekam. Es hätte alles so schön sein können, das Schicksal meinte es nicht gut mit Adolf Veit. Er wurde Witwer, musste Schule und vor allem die drei kleinen Mädchen unter einen Hut bringen, was ihm mit Hilfe der Familie und kurzen Heimaufenthalten auch gelang. Doch dann lernte Adolf seine zweite Frau kennen, die er im Oktober 1962 heiratete. Aufopferungsvoll war Brigitta Veit für die Familie da, erzog liebevoll die Kinder wurden Silvia, 1964 Bärbel und 1966 Angelika in Bad Muskau eingeschult. Adolf Veit arbeitete zu dieser Zeit vorwiegend in den 4. und 5. Klassen, wo er hauptsächlich Mathematik unterrichtete. Aber schon bald wurde er in die höheren Klassen gesteckt, lehrte Mathematik und auch Geographie bis in die 10. Klassen. Er leitete jahrlang den Fachzirkel Mathematik und engagierte sich auch als Gewerkschaftsfunktionär. Seine Hauptaufgabe sah er aber nach wie vor in der Bildung und Erziehung der ihm anvertrauten Schüler. Er bereitete seine Schüler auf die Mathematikolympiade vor, bei denen sehr häufig Preise für die Muskauer Schule abgeräumt wurden. Zusätzlich gab er Förderunterricht zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Auch den Eltern bot er Kurse an, damit die mit ihren Kindern mitreden bzw. mitrechnen konnten. Adolf Veit legte immer großen Wert auf eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Eltern. Stets konnte er sich in seiner jeweiligen Klasse als Klassenleiter auf ein zuverlässig und korrekt arbeitendes Elternaktiv verlassen. Er hielt sehr viel von der außerschulischen Arbeit, um damit auch das Schülerkollektiv zu formen, das Vertrauen aufzubauen und wie er lächelnd bemerkte auch die Klassenkasse zu füllen. Gern erinnert er sich an die vielen Arbeitseinsätze, die er mit seinen Schülern durchführte. So wurden

13 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ wichtige Vorarbeiten für die Wasserleitung vom Kinderkurheim bis zur Maiwiese geleistet, Bäume wurden gepflanzt, Kabelgräben von der Stadtverwaltung bis zum Zollhaus geschachtet. Auch bei Arbeiten im Forst oder bei der Melioration in Weißkeißel war Adolf Veit mit seinen Schülern dabei. An der Schule leitete er eine Arbeitsgemeinschaft Volleyball, die von den Schülern sehr gern angenommen wurde und wo in mancher großer Pause der Ball über das Netz geschmettert wurde, sehr zur Freude der zuschauenden Schüler und vor allem der Aufsicht führenden Lehrer. Die hatten dann nämlich nicht viel zu tun, denn alles war ja am Volleyballplatz versammelt. Seine Erfahrungen gab Adolf Veit gern an seine Kollegen weiter. Zwei Jahre arbeitete er als Seminarleiter für Mathematik im Kreis Weißwasser. Seit 1979 wurde er immer in den Abschlussklassen eingesetzt. Für seine engagierte Arbeit und seine großen Verdienste in der Schule wurde ihm aufgrund seiner großen Erfahrungen mit Wirkung vom der Diplomlehrer für Mathematik zuerkannt. Auch als Oberlehrer und Studienrat wurde er geehrt. Trotz hoher beruflicher Belastungen blieb auch noch Zeit für andere Aufgaben. Adolf Veit arbeitete als Schöffe am damaligen Kreisgericht Weißwasser und rund 30 Jahre betreute er die meteorologische Ergänzungsstation, später Niederschlagsmessstelle genannt. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er seine Arbeit in der Schule, nach fast 40 Jahren Schuldienst trat er in den wohlverdienten Ruhestand. Langweilig ist es ihm trotzdem nicht, die Familie hat sich vergrößert, insgesamt 6 Enkel gehören dazu. Jede Tochter bescherte den stolzen Großeltern je einen Enkelsohn und eine Enkeltochter. Als ob es der Opa mit seinen mathematischen Fähigkeiten berechnet hätte Adolf Veit arbeitet sehr gern im Garten neben dem Haus und führte uns selbigen bei unserem Besuch ganz stolz vor. Eine so geballte frühlingshafte Landschaft habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wirklich sehr schön mit diesen vielen Frühblühern! Auch mit dem Lösen von Rätseln hält er sich fit. Befragt nach seinen Wünschen denkt Adolf an seine Gesundheit und die seiner Frau. Die Kinder und Enkel sollen ihre Arbeit behalten und immer zusammenhalten. Und bei seinem letzten Wunsch hört man das Herz des Lehrers immer noch schlagen. Er wünscht sich einheitliche Lehrpläne, um so die Übergänge von Schule zu Schule zu erleichtern. Ihm wünschen wir alles Gute, Gesundheit, Freude am Garten und eine schöne Feier zu seinem 75. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Sicher wird er sie gemeinsam mit seiner Frau Brigitta akribisch genau vorbereiten. Barbara Dossow Speisegaststätte Zur Grenze - immer eine gute Adresse - Inhaber Peter Lange täglich ab Uhr geöffnet Montag Ruhetag Wir richten gern für Sie Familienfeierlichkeiten aus. Tel./Fax / Liebe Freunde des Museums, am Ostersonntag, dem ist es wieder soweit, die neue Ausstellungssaison wird mit einem kleinen Museumsfest von 10:00 bis 18:00 Uhr eröffnet. Wie inzwischen schon traditionell, ist ab diesem Tag auch eine neue Sonderausstellung zu besichtigen. Sie steht unter dem Titel Arzt, Apotheker, Drogist und dokumentiert einen kleinen Teil der Geschichte des Gesundheitswesens in unserer Region. Wir möchten uns schon heute auf diesem Wege bei den vielen Bürgern bedanken, die mittels Leihgaben und Schenkungen zum Gelingen dieser Ausstellung beigetragen haben. Sozusagen als Rahmenprogramm wird sich an diesem Tage das Deutsche Rote Kreuz Weißwasser als Verein präsentieren und eine Frauengruppe um Ellen Kollewe zeigt aus diesem Anlass einige Heilkräuter und ihre Anwendung mit der Möglichkeit der Verkostung. Die Winterpause wurde genutzt, um unsere Einrichtung für die Besucher noch attraktiver zu machen. Die Dampfmaschine erhielt in Anlehnung an historische Vorbilder ein gusseisernes Geländer, dessen Herstellung dankenswerterweise die Keulahütte übernommen hat. Für Besucher und Mieter unseres Veranstaltungsraumes haben wir weder Kosten noch Mühen gescheut, um einen vergrößerten, modernisierten Küchentrakt zu gestalten. Unter anderem gibt es ein größeres Spülbecken und einen zusätzlichen Getränkekühlschrank. Pünktlich zur Saisoneröffnung präsentiert sich das Museum auch durch einen neuen dreiteiligen Flyer, dessen Titelseite unsere Dampfmaschine im Originalanstrich zeigt. Damit alle interessierten Besucher bei hoffentlich schönem Wetter den Tag für einen Fahrradausflug nutzen können, bietet die Waldeisenbahn Muskau am Ostersonntag bei allen Zügen zwischen Weißwasser und Bad Muskau die Möglichkeit der Fahrrad- Mitnahme an, sodass man dann gemütlich auf dem schönen Neißeradwanderweg zu unserem Museum nach Sagar radeln kann. Und wenn Sie dann hier hungrig und durstig ankommen, so wird in bewährter Weise für das leibliche Wohl gesorgt sein. Also, am Ostersonntag auf ins Handwerk & Gewerbemuseum Sagar, wir freuen uns auf Ihren Besuch. E. Feuerriegel Förderverein Museum Sagar e.v.

14 14 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bad Muskau Zur jährlichen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Muskau trafen sich über 70 Kameradinnen und Kameraden am 22. Februar im Kaffee König. Als Gäste wurden der Bürgermeister Herr Bänder und der Kreisbrandmeister des NOL, Kamerad Kossack, begrüßt. Stadtwehrleiter Andreas Haertel konnte in seinem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2007 ein überwiegend positives Fazit ziehen. Er bedankte sich am Anfang der Versammlung bei allen Angehörigen der Wehr für die hohe Einsatzbereitschaft im letzten Jahr. Insgesamt 86 Kameraden zählt zurzeit die Feuerwehr Bad Muskau. 53 Kameradinnen und Kameraden sind operativ tätig, 33 Kameraden versehen ihren Dienst in den Alters- und Ehrenabteilungen. In der Jugendfeuerwehr der Stadtwehr sind 13 Schüler, davon ein Mädchen aktiv. Gegenüber dem Vorjahr blieb die Mitgliederzahl in Köbeln konstant, während in der Stadt ein weiterer Rückgang an aktiven Kameraden zu verzeichnen ist. Kamerad Haertel erinnerte erneut den Bürgermeister an die Pflichtaufgabe der Kommune, denn sie ist für die Absicherung des Brandschutzes verantwortlich. Auch die Tageseinsatzbereitschaft der Wehr wurde sehr kritisch angesprochen. Fehlende Kameraden durch auswärtige Arbeit führt auch in Bad Muskau immer häufiger zur Unterbesetzung der Einsatzfahrzeuge. Hier wurde auch die Politik angesprochen, denn das Thema Tageseinsatzbereitschaft spielt in vielen Wehren eine große Rolle und wird immer dramatischer. Die Stadt- Wehr rückte 2007 zu insgesamt 64 Einsätzen aus. Sie unterteilen sich in 20 Brandeinsätze, 40 technische Hilfeleistungen, darunter 6 Verkehrsunfälle, und 4 Übungen. Weitere 6 Einsätze dienten zur brandschutztechnischen Absicherung von Veranstaltungen in der Stadt. Insgesamt wurden 1178 Einsatzstunden geleistet. Die Köbelner Wehr wurde zu 12 Einsätzen alarmiert, darunter 4 Brände, 6 technische Hilfeleistungen und 2 Übungen. Dazu wurde im Ortsteil das Oster- und Hexenfeuer abgesichert. Die Köbelner Kameraden erbrachten 346 Einsatzstunden. Hervorgehoben wurde die hohe Einsatzbereitschaft beim Sturmtief Kyrill Anfang des Jahres und bei Bränden in Bad Muskau, Sagar, Weißwasser, Krauschwitz und Jerischke. Der Ausbildungsstand der Kameraden wurde auch 2007 weiter verbessert. Bei der kontinuierlichen Dienstdurchführung in beiden Wehren wurden in der Stadt 1918 Stunden erbracht, in Köbeln 789. Bei Lehrgängen auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule Nardt wurde ebenfalls das Wissen weiter vertieft. Für 2008 muss es in der Ausbildung ein Ziel sein, weitere Kameraden zum Sägeführer auszubilden, hier hat unsere Feuerwehr noch Nachholbedarf. Kamerad Haertel hob weiterhin die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Łęknica hervor. Gemeinsame Übungen und Ausbildungen stehen schon seit Jahren auf dem Programm und dienen dazu, dass man sich im Ernstfall aufeinander verlassen kann. Auch andere Zielsetzungen für 2007, wie die Überarbeitung der Feuerwehrsatzung und die Erarbeitung eines Brandschutzbedarfsplans für die Stadt Bad Muskau, wurden erreicht. Bei der Jahreshauptversammlung wurden der Feuerwehrausschuss und der Stadtwehrleiter durch die Kameradinnen und Kameraden neu gewählt. Sowohl Andreas Haertel als Stadtwehrleiter als auch Udo Schindler, Jürgen Friedrich, Wolfgang Lehmann und Jens Bistrosch wurden wieder gewählt. Zum Abschluss der Versammlung wurden Beförderungen und Auszeichnungen durchgeführt. Bedanken möchten sich alle Mitglieder der Wehr für die finan- zielle Unterstützung bei Hans König und dem Bestattungshaus Rogenz. Ebenfalls herzlicher Dank für die ausgezeichnete Bewirtung durch das Team des Kaffee König. Fotos: Joachim Klenner GUT WEHR Andreas Haertel FFw. Bad Muskau, Jahreshauptversammlung 2008, Bürgermeister A. Bänder gratuliert dem wieder gewählten Stadtwehrleiter A. Haertel FFw. Bad Muskau, Jahreshauptversammlung 2008, Wehrleiter A. Haertel zeichnet Kam. G. Metag für 25 Jahre aktiven Dienst aus

15 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Zum Schmunzeln - Seit Jürgen sein Vermögen verloren hat, will die Hälfte seiner Freunde nichts mehr von ihm wissen. Und was ist mit der anderen Hälfte? Die weiß es noch nicht! Polizeikontrolle! Fragt der Wachtmeister: Haben Sie Restalkohol? Sagt der Fahrer: Nein, alles ausgetrunken. FFw. Bad Muskau, Jahreshauptversammlung 2008, Wehrleiter A. Haertel (Mitte); neuer Feuerwehrausschuss: Kam. J. Bistrosch, U. Schindler, W. Lehmann, J. Friedrich Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bad Muskau wurden befördert: Robin Gollnack zum Christian Adam zum Sebastian Krahl zum Sven Krahl zum Anja Tschöpel zur Andy Hebig zum Andre Pohl zum Martin Seifert zum Oliver Jurz zum Horst Thiem zum Ausgezeichnet für treue Dienste in der Feuerwehr wurden: Torsten Kluge Gerd Metag Oberfeuerwehrmann Oberfeuerwehrmann Oberfeuerwehrmann Oberfeuerwehrmann Oberfeuerwehrfrau Oberfeuerwehrmann Oberfeuerwehrmann Oberfeuerwehrmann Oberfeuerwehrmann Löschmeister 10 Jahre 25 Jahre Herzlichen Dank! Über die vielen Glückwünsche, Geschenke, Blumen und Briefe, die ich zu meinem 80. Geburtstag erhielt, habe ich mich sehr gefreut. Ich betrachte diese als Aufmerksamkeiten, aber auch als Anerkennung und Zuwendung. Deshalb danke ich allen sehr herzlich. Besonderen Dank richte ich an Landrat Herrn Bernd Lange, an die Kollegen des Landratsamtes Niesky, Herrn Bürgermeister Andreas Bänder, die Stadtverwaltung Bad Muskau, die Redaktion des Muskauer Anzeigers, den Freundeskreis Heimatpflege des NOL e. V., den Freundeskreis Historica Bad Muskau e. V., die Gruppe ehemaliger Lehrer und Erzieher der Volkssolidarität, die Selbsthilfegruppe chronisch Nierenkranker, aber auch an ehemalige Schülerinnen und Schüler. Mit Verwandten und Freunden konnten wir, meine Frau, meine Kinder, Enkel und Urenkel, im Kaffee König bei bester Gastronomie angenehme Stunden erleben. Eine gelungene Überraschung bot der Männergesangverein 1845 Bad Muskau e. V., der am Abend seine Lieder zu Gehör brachte und uns erfreute. Herzlichen Dank für jegliches gute Wort! Georg Häusler Der Boss fragt den Vorarbeiter am Fließband: Nun wie macht sich der Neue? Ehrlich gesagt, geht er mir langsam auf die Nerven mit seinem ewigen: Nanu - da kommt ja schon wieder so ein Ding. Was sagte der liebe Gott, als er das Ruhrgebiet geschaffen hatte? Essen ist fertig! Was war Jesus von Beruf? Student! Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern, hatte lange Haare und wenn er was tat, dann war es ein Wunder. Manni blättert in einer Zeitschrift und sagt zu Tommi: Stell Dir vor, 58 Prozent aller Frauen gehen fremd! Was soll mir das nützen? Ich brauche Namen, Adressen Fotos! Zwei Pfarrer klagen einem dritten ihr Leid, dass in ihrer Kirche sehr viele Fledermäuse seien. Weder Kammerjäger noch Ultraschallanlagen hätten geholfen. Sogar mit dem Besen seien sie hinterhergerannt. Meint der Dritte: Ich weiß gar nicht was ihr habt; ich habe meine Fledermäuse alle konfirmiert, seitdem hab ich sie nie wieder gesehen. Geboren wurden: Jursch, Leonie am Dippe, Charlotte Ella am Miedl, Miká am

16 16 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Ruhestand für Brigitte Ruh, Wirtin der Sportlerklause Ein bisschen Wehmut kam schon auf, als wir uns letztens noch einmal in der Sportlerklause trafen. Das haben Hans Schmidt und ich nach der monatlichen Anzeiger -Sitzung öfters mal gemacht, um zu quatschen und einen kleinen Schlummertrunk zu uns zu nehmen. Stets sind wir da von Brigitte Ruh sehr nett und aufmerksam bedient worden. Hatte sie mal ein paar Minuten Zeit, setzte sie sich auch zu einem kleinen Schwätzchen zu uns. Aber das ist nun leider vorbei, denn Brigitte hat zum 1. Februar 2008 ihr Gewerbe aufgegeben und ist in den verdienten Ruhestand gegangen. Ein Nachfolger ist wohl leider noch nicht in Sicht. Darüber ist sie selbst auch traurig. Wir nahmen aber ihr Ausscheiden zum Anlass, etwas mehr über sie zu erfahren und das wollen wir Ihnen, liebe Leser, nicht vorenthalten. Brigitte wurde als Brigitte Jonschek im Jahr 1945 in Lugknitz geboren. Die Mutter zog mit ihr und dem kleinen Bruder kurz danach nach Muskau in die Schmelzstraße, der Vater war im Krieg geblieben wurde Brigitte eingeschult, besuchte bis 1959 die Schule und nahm danach eine Arbeit in der Dreherei des Schaltgerätewerkes auf. Sie wurde schnell schwanger, bereits 1961 wurde Tochter Kerstin geboren, 2 Jahre später kam Tochter Carola zur Welt und es wurde geheiratet. Der Kindergarten Fliederweg war die nächste Station in Brigittes Arbeitsleben. Sieben Jahre war sie dort tätig. Nach ihrer Scheidung bot sich ihr die Gelegenheit, bei Kurt Eichner im Stadt Berlin als Kellnerin anzufangen. Nebenbei qualifizierte sie sich in der Abendschule Spremberg zum Koch und Kellner. Beste Voraussetzungen, um Nachfolgerin von Brigitte Beinert in der HOG Lindenhof zu werden. Brigitte Ruh pachtete die Gaststätte von der Stadt, wurde Inhaberin und damit ihre eigene Chefin bis zum 6. Juli 1991, da brannte ja bekanntlich der Lindenhof ab. Beinahe nahtlos war der Übergang zu ihrer nächsten Arbeitsstelle. Am übernahm sie die Sportlerklause. Auch diese gehört der Stadt, die sie aber an den Sportverein Rot-Weiß verpachtet hat und der hat weiter verpachtet an Brigitte Ruh. Voller Elan kniete sie sich in die anstehenden Aufgaben, konnte viele Stammgäste begrüßen, richtete u. a. Geburtstagsfeiern für Heinz Habedank oder Werner Neeße aus, war auf Himmelfahrt immer gut vorbereitet und einige Silvesterfeiern sind heute noch im Gespräch. Höhepunkte waren aber die Heimspiele, da war die Gaststätte stets voll. Da brauchte sie dann die Hilfe ihrer Familie, die Töchter sprangen ein und auch ihr 2. Mann, Klaus Ruh, war stets da, wenn Not am Mann war. Auch die Enkelsöhne halfen ihrer Oma. Beide sind darüber hinaus dem Sport sehr verbunden, Robert spielt Handball, wie übrigens auch Mutter und Tante, Oliver ist aktiver Fußballer. Wenn Brigitte Ruh einmal Zeit hat und die wird sie ja bestimmt jetzt haben findet sie viel Freude an der Gartenarbeit. Erst war es ein Garten am Bockkeller, nun kann man sie beim Werkeln am Weinberg beobachten, wo sie sich im und um den Bungalow herum alles sehr schön gemacht hat. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 2005 war das Arbeiten im Garten, aber auch in der Sportlerklause eine willkommene Ablenkung. Befragt nach ihren Wünschen für die Zukunft bleibt Brigitte Ruh wie immer bescheiden. Sie möchte gesund bleiben, weiter Freude an ihrem Garten haben und hofft, dass der Zusammenhalt in der Familie auch in der Zukunft bestehen bleibt. Eines möchte Brigitte Ruh aber nicht versäumen. Sie dankt auf diesem Wege all ihren langjährigen, zahlreichen Gästen für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und für viele fröhliche Stunden in ihrer Sportlerklause. Der will sie wenigstens noch ein bisschen die Treue halten. Bei Heimspielen wird sie wenn sie gebraucht wird auch weiterhin ihren Mann bzw. ihre Frau stehen. Dafür und für noch viele schöne Jahre als Rentnerin wünschen wir ihr viel Freude, die nötige Gesundheit und ganz einfach Spaß am Leben. Barbara Dossow Frau Ruh in ihrem Element

17 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Schnee von Gestern Meine heutige Geschichte beginnt mit dem Es war Krieg, ob noch Schnee lag ist nicht sicher. Die Front war nur noch wenige Kilometer entfernt und fast die gesamte Bevölkerung auf der Flucht nach Bayern. Über unser Haus flog eine B 17 mit einem brennenden Motor und 200 m danach stürzte sie ab. Thornton hielt das Flugzeug lange genug gerade, dass die Mannschaft aussteigen konnte. Er schaltete den Autopiloten ein und neun Männer konnten sich mit dem Fallschirm retten. Der Zehnte Sandy schaffte es nicht und lag tot im Flugzeug. Am wandte sich Dr. Leslie J. Tyler in einem Zeitungsartikel - Amerikaner erbitten um Angaben zur Absturzstelle und der Grabstätte von Sergeant Santor Sanchez in der Nähe von Bad Muskau. - Vierzehn Leser schrieben daraufhin nach Amerika, auch unsere Familie gehörte dazu. Unser Brief war groß und schwer. Wir konnten die Absturzstelle mit Karte, Foto und ausgegrabenen Flugzeugteilen belegen. Leider konnten wir keine Angaben über das Grab des gefallenen Sergeanten machen. Wir luden Leslie Tyler nach Krauschwitz ein. Am 22. September war es dann soweit. Der Amerikaner, im Zweiten Weltkrieg Navigator des abgeschossenen Flugzeuges, wurde von Mister Murphy, einem Verwandten des toten Sergeanten, begleitet. Zur Begrüßung buk ich die Fliegende Festung, Backschinken und Brot. Wir haben die schönen Stunden des Besuches noch in guter Erinnerung. Neben vielen Informationen wurden Freunde gefunden. Die Suche nach der endgültigen Wahrheit über den Verbleib geht weiter. Die Friedhöfe waren die Zielpunkte. Fünf amerikanische Militärfriedhöfe in Frankreich, Belgien, Luxemburg und Holland wurden von Dan Murphy aufgesucht. Er schrieb in der Zeitung Joliet Newspaper einen interessanten Bericht über den Besuch in Deutschland. Ich schreibe ein paar Sätze daraus ab: Mehrere alte Leute kannten die Geschichte des amerikanischen Fliegers, der neben dem Flugzeug begraben sein soll. Dan fand Teile des Hecks der B-17, die Ident-Nummer blieb sichtbar. Ein Mann verwendete es als Wand für einen Schuppen. Er brachte diverse kleine Metallstücke von der B-17 nach Hause, obwohl der Absturz schon so viele Jahre her ist. Er schickte Stücke an 8 Besatzungsmitglieder, die noch leben. Dan ging nach Europa, um einen amerikanischen Helden zu sehen. Er sagte, er fand mehr als Helden auf diesen Militärfriedhöfen. Der Fund unserer Suche erscheint ziemlich gering, sagte er. Die Friedhöfe hinterließen einen ziemlichen Eindruck bei mir. Sie waren gefüllt mit jungen Amerikanern, die nie nach Hause zurückkamen. Und Sandy Sanchez war einer von Ihnen. Die Suche nach dem Grab wurde von keiner Seite aufgegeben. Wir hatten danach noch mehrmals Besuch aus Amerika immer mit dem berühmten Schinken-Back, das beste Essen der Welt, so sagte es unser amerikanischer Freund. Am 16. März 1996, der letzte Besuch in Krauschwitz. Der Pilot, der Co-Pilot, der Navigator und ein Schütze fanden den Weg nach Krauschwitz/Bad Muskau. Sie verhalfen bei der Verladung der Teile der Maschine, die einen Ehrenplatz in einem amerikanischen Armeemuseum fand. Wir wurden mit Schnee und Eis behindert. Aus Amerika erhalten wir Post Werte Freunde! Im Winter wohne ich in Florida das Wetter ist wunderbar - - nichts Schnee. Angelika und Wilfried Mätzig Amerikaner in Bad Muskau/Krauschwitz Zahlreiche Bürger aus Bad Muskau und Krauschwitz waren bei der Suche des Grabes des gefallenen amerikanischen Helden behilflich, leider bisher ohne Erfolg. Durch die persönlichen Kontakte entwickelten sich Freundschaften, die von unserer Seite weitergeführt werden. Wir schreiben diesen Beitrag zu Ehren von Mr. Leslie J. Tyler, der am 6. November 2007 im Alter von 88 Jahren verstarb. 3. Besuch am Von links nach rechts: Edward Narracci Co-Pilot, John P. Scott Schütze, Gertrud Arlt Oma, Wilfried Mätzig Gastgeber, Leslie Tyler Navigator und Dale Thornton Pilot Foto: Angelika Mätzig Henri-Chapelle US-Soldatenfriedhof Belgien Der von uns gesuchte Sergeant Sanchez ist auf der Vermisstentafel verzeichnet. Foto: Daniel Murphy im Sept Verstorben sind... Lehmann Frieda am im Alter von 99 Jahren Budeck, Norbert am im Alter von 56 Jahren

18 18 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Was du ererbt von deinen Vätern erwirb es, um es zu besitzen! Getreu diesem Ausspruch von Johann Wolfgang von Goethe beschäftigen sich die Mitglieder des Freundeskreises Historica Bad Muskau e.v. mit der Geschichte unserer Stadt, des Parks und der Region. Kenntnis der Vergangenheit ist die Grundlage für die Gestaltung der Gegenwart und Zukunft. Gerade Bad Muskau ist dafür das beste Beispiel. Nur wenige würden von der Stadt Notiz nehmen, wenn es nicht den Park gäbe und den Fürsten mitsamt seiner Geschichte und seinen Geschichten. Ich habe das vor Jahren im Museum oft erlebt, dass die Besucher vor allem von dieser Vergangenheit wissen wollten. Und so ist es gut, dass sich Bürger unserer Stadt für die Geschichte interessieren, denn längst ist nicht alles bekannt, es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Auf der Mitgliederversammlung des Vereins konnte unsere Vorsitzende Regina Barufke mitteilen, dass der Freundeskreis Historica zur Zeit 49 Mitglieder zählt. Dabei sind die Interessen an der Geschichte natürlich breit gefächert. Das reicht von der Teilnahme an Vorträgen und Exkursionen bis zu eigenen Forschungsarbeiten zu einem bestimmten Thema. Zwei Beispiele von vielen sollen hier genannt sein. Bernd-Ingo Friedrich beschäftigt sich seit längerem mit Pücklers Jugendfreund Leopold Schefer und hat dazu schon einige Schriften veröffentlicht. Wolfgang Koschke interessiert sich für das in früheren Zeiten in der Region gewonnene Raseneisenerz. Auch dazu gab es Veröffentlichungen, und ein größeres Projekt ist in Arbeit. Publikationen zu geschichtlichen Themen sind eine der Hauptaufgaben des Freundeskreises. In der Reihe Beiträge zur Stadt- und Parkgeschichte, die früher vom Muskauer Museum herausgegeben wurde und heute von unserem Verein, gab es auch in den letzten Jahren interessante Veröffentlichungen, so unter anderem 1998: Fürst-Pückler-Park Bad Muskau - ein europäischer Landschaftspark 1999: Bad Muskau Eine Reise in die Vergangenheit 2003: Ansichten aus dem Park zu Muskau 2004: Fürst-Pückler-Region um Bad Muskau - Historische Spurensuche Die letzte wichtige Publikation war im vergangenen Jahr Bad Muskau - Eine Zeitreise, worüber bereits im Muskauer Anzeiger berichtet wurde. Dieses Buch kann ich nur allen empfehlen, weil es anschaulich das alte und das neue Bad Muskau gegenüberstellt. Besonders empfehlenswert ist es für Eltern, deren Kinder die Grundschule Fürst Pückler in Bad Muskau besuchen. Mit Hilfe dieses Buches konnte ich meine Enkeltochter in der letzten Projektwoche zu Fürst Pückler sehr gut unterstützen. Diese Projektwoche, in der sich die Kinder jedes Jahr einem bestimmten Thema aus dem Park oder aus Pücklers Leben widmen, wird übrigens auch von Mitgliedern des Freundeskreises unterstützt. Kornelia Jensen, Angelika Grahé, Hubert Krause und Hans Schmidt erklären den Kindern bei Parkspaziergängen die wichtigsten Fragen zum jeweiligen Thema wie Gebäude, Bäume und Pflanzen. Dabei erfahren die Schüler auch vieles aus dem Leben des Fürsten. Auch das Moorbad ist am Wissen unserer Vereinsmitglieder interessiert. So halten Angelika Grahé, Hubert Krause und Hans Schmidt regelmäßig Lichtbildervorträge über Pückler, den Park und weitere Sehenswürdigkeiten unserer Region. Hubert Krause zeigt diese Bilder auch in den Seniorenklubs von Bad Muskau und Tschernitz. Am neuen Heimatbuch des Niederschlesischen Oberlausitzkreises, das 2006 erschienen ist, haben ebenfalls Mitglieder unseres Vereins mitgewirkt, allen voran der leider 1998 verstorbene Hans-Peter Smers. Es gäbe noch vieles über die Aktivitäten des Freundeskreises zu berichten, aber ich möchte hier noch auf zwei der Exkursionen eingehen, die ja auch zu unserem Vereinsleben gehören. Am 25. August 2007 besuchten wir auf Einladung des dortigen Heimatvereins Uhyst. Bisher kannte ich diesen Ort nur von der Durchfahrt Richtung Bautzen und war erstaunt, wie viel Interessantes er zu bieten hat. Neben Park, Schloss und renovierter Kirche hat uns vor allem ein hässliches, graues Haus interessiert, das langsam dem Verfall preisgegeben ist. Hier befand sich bis zum 19. Jahrhundert das sogenannte Adelspädagogium, und einer seiner bekanntesten Schüler war Fürst Pückler. Vier unglückliche Jahre seiner frühen Kindheit musste er in diesen finsteren Mauern verbringen, wovon man heute noch einen guten Eindruck erhält, wie die Fotos von Familie Der Kunstmühlenmüller bei seinem spektakulären Mühlenspiel in der Kunstmühle Ludwigsdorf Schlammer zeigen. Die Erziehung in dieser Einrichtung der Brüdergemeine Herrnhut war streng religiös, die Kinder durften nur einmal im Jahr nach Hause, und der Tagesablauf war genau festgelegt. Pücklers einzige Freude in diesen Jahren war die Gestaltung seines Beets im Schulgarten, bei der seine Liebe zur Natur ihren Anfang nahm. Der letzte Höhepunkt in unserem Vereinsleben war die Weihnachtsfahrt nach Görlitz. Der Besuch des Schlesischen Museums vermittelte uns einen Einblick in die Geschichte und Kultur Schlesiens und kann allen Interessierten nur empfohlen werden. Anschließend fuhren wir in die Kunstmühle Ludwigsdorf und erlebten dort einen denkwürdigen Abend. Zwei Stunden lang erzählte uns der frühere Müller aus der Geschichte des Mühlenwesens und seiner Mühle. Das war jedoch kein trockener Vortrag, sondern wurde mit viel Witz und Temperament zum Teil in Versen dargeboten. Unsere ganze Gruppe wurde mit einbezogen und wanderte unter dem Gesang alter Müllerlieder durch die alte Mühle. So fand das Jahr 2007 einen fröhlichen Abschluss, und auch das Jahresprogramm für 2008, das vom Vorstand des Freundeskreises erarbeitet wurde, hat wieder interessante Stunden zu bieten. Ingeborg Baum

19 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Die Bürgerwerkstatt Bad Muskau meldet sich zu Wort! Am hat sich die Bürgerwerkstatt den Stadtverordneten vorgestellt und über erste Aktivitäten und Ergebnisse berichtet. Wir sehen unsere Bürgerwerkstatt als eine Chance, das bürgerschaftliche Engagement für eine freundliche, ansprechende Stadt beständig und generationsübergreifend auszuweiten und so die Stadt attraktiver für Alle zu machen. Dass es viel zu tun gibt und alle Bürger angeht, sich also auch die Bürger aktiv einbringen können, darauf haben wir mit einer kleinen Bildpräsentation, im Ergebnis einer Stadtbegehung, hingewiesen. Es waren viele Aufnahmen - darunter schöne Details der Stadt - zu sehen. Eine Vielzahl der Bilder zeigte aber unschöne Ecken unserer Stadt, die vor allem unseren Gästen auffallen. Deshalb stellt sich die Bürgerwerkstatt an die Spitze der diesjährigen Frühjahrsaktionen (der Muskauer Anzeiger berichtete in seiner Ausgabe 210) am 5. April und am 26. April 2008, von jeweils Uhr. Alle Vereine, Institutionen und Bürger bitten wir, sich uns anzuschließen. Wir treffen uns am um 8 Uhr am Marktplatz. Es wäre schön, wenn Sie kleines Gartenhandwerkszeug mitbringen, wie Harke, Spaten, Gartenschere, Schippe u. a. Die Stadt organisiert die übrige Technik, damit die geplanten Objekte auch bearbeitet und beräumt werden können. Vor Ort erfolgt dann die Einteilung der Bürger auf die jeweiligen Objekte, bzw. können Sie sich entscheiden, wo Sie gern tätig werden möchten. Wenn Sie außerdem einige Frühlingsblüher oder Pflanzen haben, die wir zur Verschönerung mit einsetzen können, wäre es prima. Die vorgesehenen Objekte aus Sicht der Bürgerwerkstatt sind: Schöpfgasse Postplatz und Spitze Clara-Zetkin-Str./Neustädter Berggasse Kinderspielplatz am Gehalm Parkstraße Kirchplatz mit Reparatur der Rundbank Parkplatz Berliner Str./ Mittelstr. Konsumteich auf dem Berg (Bergscher See) Es gibt noch weitere Einsatzorte, die am bei einem Treffen mit den Vereinen in der Stadtverwaltung zugeordnet werden. Wir bitten alle Bürger die verteilten Fragebögen (mit Wochenkurier in der 9. KW) in Vorbereitung auf diese Aktionen ausgefüllt an die Bürgerwerkstatt zurückzugeben, danke. Wir freuen und wünschen uns ein gutes Gelingen! i. A. Ute Cedzich Das Team der Bürgerwerkstatt Bad Muskau Unsere kleinen Themenabende am Donnerstag, von bis Uhr, die dazu dienen sollen miteinander, bei Interessantem aus regionaler Wirtschaft und Kultur, ins Gespräch zu kommen, finden statt am: Businesstalk gemeinsam mit dem BVMW: Unternehmer aktiv in und für Bad Muskau Offenes Bürgergespräch im Ergebnis der Befragung Was gefällt Ihnen/gefällt Ihnen nicht Club der Älteren - hören wir aus beredtem Mund - was früher hier los war, (Ältere Muskauer Bürger erzählen) Unternehmer aktiv in und für Bad Muskau (Mittwoch) Der Pflegedienst Kunze stellt seine neue Investition an der Berliner Straße in Bad Muskau vor Wohnen in Bad Muskau Gesunde Stadt / Kurentwicklung Wir laden die Bürger und Gäste unserer Stadt herzlich zu diesen Veranstaltungen ein. Das Team der Bürgerwerkstatt Bad Muskau Ute Cedzich, Gabriele Schönfeld Zum Wetter! Nun ist der letzte Wintermonat vorbei, aber von Winter konnte bei uns keine Rede sein. Anfang Januar eine dünne Schneedecke und ab und zu etwas Eis auf den Gewässern, das war alles. Auf regelmäßigen Wintersport mussten wir also leider verzichten. Die Wetterlage gestaltete sich in den ersten Monaten des neuen Jahres so, dass ständig mildere Luftmassen zu uns gelenkt wurden. Die Kaltluft machte einen großen Bogen um Mitteleuropa und traf Länder, die sonst kaum winterliches Wetter kennen. Aber diese verkehrte Wetterwelt gab es nicht nur in Europa. Auch in Asien (China) und in einigen südlichen Staaten der USA spielte das Wetter verrückt. Der Januar 2008 war, wie schon angedeutet, zu warm. Das langjährige Temperaturmittel von 0,9 º C wurde mit 3,2 º C um 4,1 º Kelvin überboten. Der wärmste Januartag war der 19. mit einem Temperaturmaximum von 13,2 º C und einem Tagesmittel von 9,2 º C. Der Februar, der ja eigentlich vor Kälte knacken soll, kam noch wärmer daher und bescherte uns ein Tagesmittel von 4,0 º C, das sind 4,2 º K. über dem langjährigen Mittel von 0,2 º C. Wärmster Tag im Februar 2008 war der 24. Das Temperaturmaximum wurde mit 17,6 º C gemessen und das Tagesmittel errechnete sich mit 9,4 º C. Diese 17,6 º C sind neuer Rekord beim absoluten Temperaturmaximum. Der alte Rekord stand bei 17,4 º C. Ein wichtiger Bestandteil des Wetters ist ja bekanntlich der Niederschlag. Im Januar regnete es bei uns zwar reichlich, aber bei weitem nicht so viel wie in anderen Teilen Deutschlands. Der Februar brachte zu wenig Niederschlag, gerade mal 50 % der sonst üblichen Menge. Da wir gerade beim Regen sind, möchte ich noch einmal auf das wichtigste Lebensmittel der Menschen, das Trinkwasser zu sprechen kommen. Die Menschheit geht Zeiten entgegen, wo das lebensspendende Nass knapp wird bzw. nicht mehr für alle reicht. Wenn ich daran denke, welch verfehlte Politik viele Kommunen, auch Bad Muskau, in Sachen Trinkwasser machen, dann kann man nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Man erhöht den Grundpreis enorm und senkt dafür den Trinkwasserpreis. Das ist Anreiz zur Verschwendung eines kostbaren Stoffes. Lässt man das weiterhin zu, liebe Stadtväter, so ist das unverantwortlich gegenüber der Umwelt. Nun noch die Statistik des vergangenen Wettergeschehens: Zeitraum Tagesmitel- Nieder- Frost- Eis- bzw. kalte Sonne temp. º C schlag l/m 2 tage Tage Jan , % Jan. langj. Mittel - 0, ,4 25 % Febr , % Febr. langj. Mittel - 0, % Bad Muskau, Werner Gottschling

20 20 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008

21 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Viel Spaß hatten die Kinder der Grundschule Bad Muskau beim diesjährigen Zampern Auf diesem Wege möchten sich alle Kinder recht herzlich für die zahlreichen Spenden und Geschenke bedanken. Vielleicht nutzen sie das Geld wieder für einen Theaterbesuch wie im Dezember. Da besuchte die gesamte Schule das Musical Karneval der Tiere in Görlitz. Einfach toll! Es wurde mitgesungen und geschunkelt. Vielleicht gibt es aber auch eine andere Überraschung, denn Theater haben die Kinder selbst. So gesehen beim Talentewettstreit der Grundschule im Januar. Von der 1. bis zur 4. Klasse sahen Eltern und Jury einen tollen Beitrag nach dem anderen. Es wurde gezaubert, getanzt, musiziert und vieles mehr. Alle freuen sich schon auf das nächste Jahr. Ramona Lehmann

22 22 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Kinderfasching Schon im Januar schmückten wir gemeinsam mit den Kindern die Räume in unserer Kita entsprechend dem Bad Muskauer Karnevalsthema Spuk im Narrenschloss. Denn in dieser Saison feierten wir schon am 4. Februar, wie immer zum Rosenmontag, unsere Kinderfaschingsparty. Viel Spaß hatten die Kinder schon bei der morgendlichen Begrüßung. Denn viele waren nicht nur ganz toll verkleidet, sondern auch perfekt geschminkt. Gut gestärkt nach dem leckeren Faschingsfrühstück wurde lustig und vergnügt getanzt, gesungen und gespielt. Sogar unsere Jüngsten schauten ganz genau hin und übten auch schon einige Schritte der Funkenmädchen. Groß war die Freude, als wir dann das Bad Muskauer Prinzenpaar Prinz Jupp den 53. alias Heino Stricker und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Caroline mit ihrem närrischen Gefolge in unserer Kita begrüßen konnten. Doch dieses Mal brachten sie ein richtiges großes Schloss mit, welches zum Faschingsball im Lindenhof die Schlossgeister für unsere Kinder gesponsert haben. Ein ganz herzliches Dankeschön den fleißigen Handwerkern und Bastlern, die mit diesem Schmuckstück beim Hofball Platz eins belegten. Bedanken möchten wir uns auch beim Bad Muskauer Prinzenpaar und dem Elferrat, die unseren Kindern mit ihrem Besuch immer wieder viel Freude machen. Denn beim Anblick einer richtigen Prinzessin kommt schon so manche kleine Prinzessin ins Träumen. Aktuelle Informationen aus dem Sportverein Rot-Weiß 1. Mannschaft Mit dem Spiel am gegen die SG Dynamo Dreden 3. vor über 1000 Zuschauern begann für unsere erste Mannschaft die zweite Halbserie der Saison 2007/08. Es folgte das Spiel am gegen den Hoyerswerdaer SV Beide Spiele wurden mit unterschiedlichsten Leistungen verloren und somit landete man ganz schnell auf dem 11. Tabellenplatz. Weitere Termine: Uhr Rot-Weiß Bad Muskau - SV Wesenitztal Uhr FV Dresden 06 Laubegast 2. - Rot-Weiß Bad Muskau Uhr Rot-Weiß Bad Muskau - FV Stahl Freital Uhr SC Borea 2. - Rot-Weiß Bad Muskau 2. Mannschaft Die zweite Halbserie der Saison 2007/08 unserer 2. Männermannschaft beginnt am Hier trifft man in Rothenburg auf den 1. Rothenburger SV. Die Mannschaft hat sich gut auf die 2. Halbserie vorbereitet. Neben dem Nachholspiel am gegen Kodersdorf (3:1 gewonnen) wurden 3 Vorbereitungsspiele absolviert. Gegner waren Grün-Weiß Weißwasser 2. Mannschaft, Lausitz Hoyerswerda 2., FSV Lauta. Alle Mannschaften spielen eine Klasse höher, in der Kreisliga. Weitere Termine: Uhr Rot-Weiß Bad Muskau - ASSV Horka Uhr SV Klitten - Rot-Weiß Bad Muskau Uhr Rot-Weiß Bad Muskau - KSV 90 Weißwasser Uhr Lok Schleife 2 - Rot-Weiß Bad Muskau Der Vorstand und die 2. Mannschaft möchten sich beim Geschäftsführer der Ver- und Entsorgungswerke GmbH, Herrn Kaiser, für die gesponserten Sporttaschen bedanken. Neue T-Shirts für unsere C-Junioren! Gesponsert vom Familienshop Bistrosch, Klinkerbau Tusche und SECURITY Mathieu. Nach dem Training am 28. Februar konnte der Trainer der C- Junioren Gert Starus seinen Jungs die neuen T-Shirts übergeben. Anfangs etwas zögerlich probierte man die T-Shirts an und stellte sich dann doch ganz stolz zum Mannschaftsbild auf. Auch der Trainer, Übungsleiter und Betreuer konnten ein neues T-Shirt überziehen. Neben dem Logo der oben genannten Sponsoren ist noch das Logo unseres Hauptsponsors, Firma Nadebor und von Intersport auf dem T-Shirt. Am Fastnachtsdienstag zogen die ältesten Kinder unserer Kita bunt geschmückt mit lustigen Liedern durch unsere Stadt. Mit Zamper, zamper Lieschen sangen sie sich in die Herzen vieler Bürger. Bei allen, die uns mit einer Spende unterstützt haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Davon können wir zusätzliches Spielmaterial für die Kinder kaufen. Auch ein herzliches Dankeschön an die Eltern und Großeltern, die uns beim Zampern begleiteten. Christina Nagorka Kita Bad Muskau Sebastian Wruck mit dem neuen T-Shirt

23 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ Von links stehend: Starus Gerd (Trainer), Johann Nicko, Samuel Kamenz, Wruck Sebastian, Deikalo Anton, Mathieu Heiko (Ubungsleiter und Sponsor), Bistrosch Günter (Sponsor); von links knieend: Wiesner Tom, Tusche Patrick, Fordon Richard, Möbius Chris, Schulze Shenja. liegend: Bistrosch Robby Gesamtmitgliederversammlung des Vereins! Entsprechend der Satzung des Vereins findet am 16. April 08 um Uhr in der Sportlergaststätte die Mitgliederversammlung des Vereins statt. Tagesordnung: Bericht des Vorstandes Bericht Schatzmeister Bericht Kassenprüfer Ausführung zur Satzungsänderung Diskussion Nachwahl für den Vorstand und Kassenprüfer Schlusswort des Vorsitzenden Handball Nach langer Winterpause erlebten viele Handballfans am 1. März ein spannendes Handballspiel unser Rot-Weißen Damen gegen den HVH Kamenz. Kamenz ohne Punkte nach Hause geschickt! Punkte in die Lessingstadt wollten die Kamenzer Handballfrauen aus Bad Muskau am Samstag unbedingt mitnehmen. Anders sind die Gründe der Ablehnung der Spielverlegungswünsche der Gastgeberinnen nicht zu verstehen. Mit 3 Trainern angereist versuchte Kamenz auch gleich Druck auszuüben und die Mannschaft unbedingt zum Sieg zu führen. Doch eine konzentrierte Leistung der Gastgeberinnen über weite Phasen des Spieles sorgte halt für einen genau anderen Spielverlauf. Denn als den mehrmaligen Ausgleich in den ersten 15 Minuten war nicht drin für Kamenz und danach liefen sie nur noch einer Führung hinterher. Ja es war ein spannendes Spiel. Die wieder zahlreichen Zuschauer sorgten für die notwendige Stimmung in der Halle und so gelangen Kombinationen, die von den Gastgeberinnen so oft nicht gezeigt werden leider zum Verdruss des Trainers. Manches Spiel wäre gewonnen. Die Spielerinnen um Manja Nadebor und Kerstin Kellberg konnten die personellen Sorgen des Trainers schnell vergessen machen, gerade Susann Kimmig war mit ihren Würfen aus der zweiten Reihe immer zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle. Als die Kamenzer Frauen sich darauf einstellten, machten Kati Dreihardt und Maxi Max beim Torreigen weiter. So wurde beim Spielstand von 15 : 10 die Partie von den gut leitenden Schiedsrichtern zur Halbzeitpause unterbrochen. In der Kabine wurden kleine Sachen angesprochen und danach gegenseitige Motivation, eine tolle Stimmung in der Kabine und auf den Zuschauerrängen. Spätestens nach den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit hat sich wahrscheinlich die Mitnahme von 3 Trainern ausgezahlt, Spielstand 18 : 17. Auszeit der Gäste, sie wollten es wissen, zumal Überzahlspiel für Kamenz. Doch Manja Nadebor wurde torgefährlicher und die Jungen wie Anne Zeißler und Sophia Rösler spielten gut mit. Im Wechsel mit Kristin Donath und Maxi Max wurde es so richtig solide auf den Außenpositionen. Aber einen wesentlichen Anteil für den Ausbau der Führung hatte immer wieder im gesamten Spiel die Frau hinter der Deckung, Anja Thomaschk. Auch wenn die Deckung überspielt wurde, wenn sie noch nicht existierte, weil das Konterspiel gut von Kamenz aufgezogen wurde, Anja vereitelte so manche Torchancen, zog den Gästen so manchen Zahn, einfach Wahnsinn. So stand es dann nach 60 Minuten 26 : 22 nicht für Kamenz, sondern für Rot-Weiß Bad Muskau, die sich mit dieser Leistung auf Platz drei der aktuellen Tabelle in der Ostsachsenliga schoben. So wie das Spiel in der Kabine von Rot-Weiß begann, mit einem Lied der Muskauerinnen endete es, gemeinsam mit dem Publikum von den Rängen, war ein riesiger Chor zu hören. Welches Lied - beim nächsten Heimspiel kann es jeder erfahren. Für Bad Muskau spielten: Anja Thomaschk, Anja Platzk, Kati Dreihardt (4), Susann Kimmig (7/2), Manja Nadebor (5/5), Kristin Donath (1), Maxi Max (6), Franziska Popko, Anne Zeißler (1), Kerstin Kellberg (2), Sophia Rösler. Weitere Termine : Uhr Rot-Weiß Bad Muskau - OSV Zittau Uhr SSV Stahl Rietschen - Rot-Weiß Bad Muskau Uhr Rot - Weiß Bad Muskau - HSV Pulsnitz Uhr TV Niederoderwitz - Rot-Weiß Bad Muskau Uhr Rot-Weiß Bad Muskau - TSV Niesky Wussten Sie schon, dass??? der Muskauer Anzeiger für 0,75 bei folgenden Anbietern zu erwerben ist: Bad Muskau - Touristik Getränkequelle Bad Muskau, Clara-Zetkin-Str. 27a und Leopold-Schefer-Str. 21 Getränkefachmarkt Leißner Schreibwarenhaus Bänder Landgaststätte Zum Kräutergarten Marktapotheke Besucherinformation Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau Familienshop Bistrosch Stadtverwaltung Bad Muskau / Einwohnermeldeamt Der Anzeiger erscheint immer Mitte des laufenden Monats mit den Veranstaltungen für den darauf folgenden Monat. Gern nimmt die Bad Muskau Touristik Veranstaltungstipps von privaten Veranstaltern oder Vereinen entgegen. Viel Spaß beim Lesen!!!

24 24 MUSKAUER ANZEIGER NR. 211 VOM 15. MÄRZ 2008 Veranstaltungsplan Seniorenclub der Volkssolidarität e.v. Bad Muskau Monat April 2008 Bauhof Uhr Bürgerwerkstatt Bad Muskau zu Gast im Club Uhr Clubratsitzung Uhr Frühlingsspaziergang durch den Muskauer Park Uhr Frau Hanusch vom Seniorenreiseclub zu Gast im Club Uhr Frau Taube liest im Club Uhr Spielenachmittag im Club Änderungen vorbehalten! Der Clubrat Arbeitnehmer, Beamte, Rentner betreuen wir von A - Z im Rahmen einer Mitgliedschaft bei der Einkommensteuererklärung, wenn sie Einkünfte ausschließlich aus nichtselbstständiger Tätigkeit haben und die Nebeneinnahmen aus Überschusseinkünften (z. B. Vermietung) die Einnahmegrenze von insgesamt bzw nicht übersteigen. Wir beantragen bzw. beraten dann auch steuerlich bei: Riester-Bonus (steuerliche Auswirkungen) Eigenheimzulage (inkl. Kinderzulage), Kindergeld, Lohnsteuerermäßigung und Investitionszulage ( 3 und 4 InvZulG 1999). Beratungsstelle: Bad Muskau, Holteiweg 6 Tel.-Nr /60468 Ansprechpartner: Mirko Rehwald Mit freiwillig abgelegter Prüfung beim privaten Fachverband,PVL Prüfungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. Wir gratulieren allen Jubilaren zum Geburtstag und wünschen ihnen Gesundheit, Freude und Wohlergehen Geburtstag Name, Vorname Alter Klauke, Liesa Fitzner, Erna Kowarzik, Erich Noack, Frieda Wolf, Lothar Rzepecki, Robert Tischer, Gisela Martinetz, Käthe Sebald, Ilona Koziol, Annelore Gorgs, Horst Dutschke, Gertrud Noack, Ella Petho, Gerd Richter, Hannelore Woyda, Erika Stephan, Helga Mrosko, Erna Nagorka, Ingeborg Dahlke, Brigitte Frytkowsky, Günter Herbrig, Waltraud Böhme, Marianne Kowarzik, Marianne Häusler, Martha Eckhardt, Gerhard Günzel, Margarete Veit, Adolf Smolka, Steffi Pfitzinger, Lieselotte Rotter, Regina Adam, Ruth Richter, Brigitte Jacob, Günter Tscheschel, Manfred Marko, Kurt Dreßler, Regina Greiner, Heinz Jurk, Jutta Rentzsch, Rosa Dr. Huss, Joachim Reif, Else Grätz, Adolf Tantow, Renate Noske, Klaus Noack, Anne-Liese Krumpa, Helga Mischke, Elfriede Richter, Gerd Walczok, Hans Tzschippank, Christa Kowarzik, Norbert Moll, Eugenius Michalke, Ilse Nagorka, Horst Krumpa, Walter Hubatsch, Marie-Luise Bänder, Hans 71 Herausgeber: Redaktionskollegium: Stadtverwaltung Bad Muskau, Bad Muskau, Berliner Straße 47 Ingeborg Baum, Barbara Dossow, Georg Häusler, Doris Matz, Bernd Quint, Hans Schmidt Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich sonstiger Veröffentlichungen der Stadt: Bürgermeister oder sein Vertreter im Amt. Für den übrigen Inhalt der jeweilige Verein oder sonstige Einreicher. Tel / 5600 Fax / Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, oder fotomechanische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors und des Herausgebers. - Fotos: Fotoatelier Quint Herstellung: Druckerei Schulze und Partner GbR Neuteichweg Weißwasser Tel./Fax: / druckerei-schulze@t-online.de

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