I. Das deutsche Sprachgebiet: der geschlossene Sprachraum (Binnenraum), seine Grenzen. 1. Das deutsche Sprachgebiet und die Sprachinselsiedlungen

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1 I. Das deutsche Sprachgebiet: der geschlossene Sprachraum (Binnenraum), seine Grenzen 1. Das deutsche Sprachgebiet und die Sprachinselsiedlungen Deutsch ist als Muttersprache auch außerhalb des Stammsprachraumes vorhanden. Ab dem Mittelalter haben sich Sprachinselsiedlungen gebildet. Diese Sprachinselsiedlungen haben sich im europäischen Raum in Richtung Osten entwickelt. Es gab daher einen großen Einfluss des Deutschen auch außerhalb des Stammsiedlergebietes. Die autochthone bzw. eingesessene Bevölkerung (seit dem 15. Jahrhundert) wird heute als Sprachgebiet gesehen, (Dies betrifft zum Beispiel heute Gebiete, die weiter östlich liegen, wie Schlesien.). Die deutsche Sprachgeschichte war 1945 abgeschlossen. Völker, die zu dieser Zeit nicht autochthon waren, wurden aus dem deutschen geschlossenen Sprachgebiet vertrieben. Die Voraussetzung für eine autochthone Bevölkerung ist eine Sprache auf allen Ebenen (Literatur, Dialekte). Damit sich eine Sprache ausbreiten kann, ist vieles notwendig, wie beispielsweise eine gute Infrastruktur. Wenn solches nicht vorhanden ist, dann wird man zu einer Sprache wechseln, die diese Organisation aufweist. (Zum Beispiel: Elsaß Lothringen - Am oberen Ende existiert keine deutsche Sprache mehr, es gibt keine Universität, kein TV, kein Radio in deutscher Sprache, dies kann nur in der französischen Sprache funktionieren, obwohl es seit mehr als 500 Jahren zum deutschen Sprachgebiet gehört.) Um eine Sprache verbreiten zu können, müssen auch politische Voraussetzungen gegeben sein. Existiert in der Politik eine andere Sprache, dann reicht ein großer Raum für die Verbreitung der minderen Sprache nicht aus (Zum Beispiel: Siebenbürger Sachsen, Elsaß Lothringen) Die Existenz von allen Ebenen einer Sprache (Dialekt, Standardsprache-Hochsprache, Schriftsprache, Literatursprache, kodifizierte Sprache mit Regelwerken, Verkehrssprache, Unterricht in dieser Sprache, Massenmedien in dieser Sprache, öffentliche Verwendungen bei Heer, Polizei, Gericht,...) ist wichtig für die Entstehung eines Sprachraumes. An Rändern eines Sprachgebietes ist diese mediale, bildliche und politische Vollständigkeit manchmal nicht gegeben. 2. Die Verbreitung der deutschen Sprache In Europa gibt es 100 Millionen Einwohner mit Muttersprache Deutsch. Heute dominieren 3 bzw. 4 Staaten, in denen deutsch gesprochen wird. Deutschland Deutschland ist flächenmäßig und bevölkerungsmäßig das größte deutschsprachige Land. Es hat 80 Millionen Einwohner, von denen beinahe alle deutsch sprechen

2 Österreich Österreich hat 8 Millionen Einwohner Schweiz Liechtenstein Liechtenstein ist sehr klein und somit ein einheitlich geschlossenes Sprachgebiet, in dem man deutsch spricht. Ränder des deutschen Sprachgebietes - Wo spricht man außerhalb des deutschen Sprachgebietes noch deutsch? Luxemburg Die autochthone Bevölkerung ist deutschsprachig. Es grenzt an das Rheinland, somit werden Dialekte des Rheinlandes gesprochen, in der Hochsprache existiert die deutsche Sprache nicht. Ein deutsches Sprachgebiet existiert im Süden von Dänemark. Ein weiteres finden wir im Osten Belgiens, dieses hat neben Südtirol die größte Berechtigung zur deutschen Sprache. Auch im Südosten von Belgien gibt es ein deutsches Sprachgebiet. Hier gibt es Moselfränkische Dialekte, aber in der Hochsprache finden wir nur das Französische. Belgien ist somit ein dreisprachiger Staat. Von Brüssel werden amtlich wichtige Mitteilungen in allen drei Sprachen gemacht. Elsaß Lothringen Südtirol Die Länder, in denen man das vollständige Spektrum der deutschen Sprache zur Verfügung hat - Deutschsprachige Staaten: Deutschland Österreich Liechtenstein Schweiz Deutschsprachige Regionen in anderen Staaten, wo die deutsche Sprache auch als Hochsprache vorhanden ist: Ostbelgien Südtirol Luxemburg (Sonderfall: deutsch, französisch, luxemburgisch) - 2 -

3 3. Stammsiedlungsgebiet - Geschichtlicher Sprachraum Die ältesten deutschen Sprachräume sind die Schweiz und Österreich, nicht Ostdeutschland. Ein deutsches geschlossenes Sprachgebiet existiert seit Jahren, mit der Ausnahme von Ostdeutschland. Seit dieser Zeit hat es größere regionale Ausformungen bzw. Regionalitäten gegeben. Beispielsweise gibt es eine große Zweiteilung des Sprachraumes: Norden (Norddeutsch - Niederdeutsch) Süden (Süddeutsch - Hochdeutsch) 4. Was ist Deutsch/deutsche Sprache? Nicht alles, was wir heute als Deutsch sehen, wurde schon immer als Deutsch verstanden, beispielsweise gab es seit der frühen Zeit an eine Unterscheidung zwischen den Sachsen und den Deutschen (Siebenbürger Sachsen). Es handelt sich hierbei um eine terminologische Angelegenheit. Im Frühmittelalter gab es kein einheitliches deutsches Sprachgebiet, sondern nur miteinander verwandte Dialekte. Erst ab mit einer politischen Überdachung durch Karl den Großen - entstand das Wort "Deutsch" als Bezeichnung. Mit der Bezeichnung ist ein Sprachraum entstanden. Karl der Große hat alle anderen geknechtet und eine politische und danach eine terminologische Einigung vollbracht. Der Begriff "Deutsch" entstand etymologisch aus dem mittelhochdeutschem Wort "diet", was bedeutet "Volk" oder "deuten" bzw. "Deutung" und meint "zum Volk gehörig". Diese Bezeichnung entstand im späten Frühmittelalter als Gegensatz zur lateinischen Sprache und der gebildeten Mitglieder der Kirche. Als Kontrast zur weltlichen Macht wollte man eine Volkssprache entwickeln. II. Die Binnengliederung des Deutschen Wir unterscheiden zunächst eine Gliederung des Dialektraumes Niederdeutsch (Norden) Hochdeutsch (Süden Beide unterscheiden sich durch eine lautliche Entwicklung voneinander. Im Hochdeutschen hat sich im Gegensatz zum Niederdeutschen die zweite Lautverschiebung entwickelt und auf diese Weise wurde das Hochdeutsche von allem andere abgetrennt. Diese zweite Lautverschiebung betrifft folgende Lautgruppen: p, t, k. p < pf, f (je nach Position) t < z, s k < k, ck (kch) - 3 -

4 Beispiele der zweiten Lautverschiebung, wobei Englisch als Vergleichssprache herangezogen wird, um gleiche historische Wörter miteinander zu vergleichen: Pfund - pound Schiff - ship hoffen - hope Zaun - town Wasser - water machen - make All diese Wörter, die im Englischen vorhanden sind, sich auch heute im Niederdeutschen weiterhin so vorhanden, beispielsweise water oder magen. Der Norden ist also nicht von hochdeutscher Sprache beeinflusst, das Hochdeutsche finden wir nur im Süden und in der Mitte. Niederdeutsche Siedlungen finden wir bis heute in Osteuropa, auch in Teilen Rußlands. Hauptkennzeichen des Niederdeutschen ist, dass keine zweite Lautverschiebung stattgefunden hat. Niederdeutsch umfasst ein Drittel des deutschen Sprachraumes im Norden. Hochdeutsch umfasst zwei Drittel des deutschen Sprachraumes im Süden. Im Mitteldeutschen ist die Lautverschiebung nur vage zu erkennen, Richtung Norden hin wird sie immer weniger spürbarer. Auch gab es eine mittelhochdeutsche Monophthongierung (ie < i; uo < u; üe < u) und eine mittelhochdeutsche Diphthongierung (i < ei; u < eu; u < eu/üu). Letzteres ist im Südosten auf alle Fälle eingetreten. Für das Niederdeutsche gab es diese Entwicklung nicht. Kennzeichen des Mitteldeutschen, im Gegensatz zum Oberdeutschen sind Eine stärkere Vertretung der Umlaute. Die umlautlosen Ausdrücke des Südens sind nicht standardgerecht. Nur in den seltensten Fällen hat sich die südliche Form für die Hochsprache durchgesetzt. Bei "drücken" können beide Formen verwendet werden. Mitteldeutsch Oberdeutsch Brücke Brucke drücken drucken hüpfen hupfen zurück zuruck Diminutivformen. Süden: l - Form Mitte: chen - Form Norden: k - Form - 4 -

5 Im Mitteldeutschen gibt es Präteritum, auch im Norden wird dies verwendet. Im Oberdeutschen kann dieses jedoch nicht aufgefunden werden. Benennungen für die einzelnen Teile des hochdeutschen Raumes Niederdeutsch Mitteldeutsch Westmitteldeutsch Ostmitteldeutsch Oberdeutsch Der westmitteldeutsche Raum Der Westen baut auf das Fränkische auf. Der fränkische Raum geht von Franken bis hinunter zu Amsterdam. Fränkisch war auch die erste Sprachbenennung vor dem Deutschen in diesem Raum gewesen. Der ostmitteldeutsche Raum Der Osten ist bis heute ein sächsischer Raum, aber auch thüringisch. Der oberdeutsche Raum Südwesten: alemannischer Raum - auf heutige Territorien umgelegt: Deutsche Schweiz, Vorarlberg, südlichen Vierteln von Baden - Württemberg, Elsaß, das bairische Schwaben, Nordwesten von Tirol (auch Schwaben leben in diesen Räumen); Norden: ostfränkischer Raum - auf heutige Territorien umgelegt: Oberfranken, Unterfranken, Mittelfranken und Teile von Baden: Württemberg; Südosten: bairischer Raum - auf heutige Territorien umgelegt: Altbayern, Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz (München, Passau, Regensburg,...), ganz Österreich außer Vorarlberg und der Westen Tirols, Südtirol. Auch im bairischen Raum gab es Auswanderungen, vor allem in Österreich, aufgrund der Armut, aber vor allem aus religiösen Motiven. Ganz stark finden wir diese Auswanderungen aber im fränkischen Raum. In diesem und in der Pfalz finden wir die größte Auswanderung, aufgrund großer Aufsplitterungen

6 Merkmale des Oberdeutschen Neuhochdeutsche Diphthongierung i < ei u < au ü < eu/äu Diese ist im hochdeutschen Raum im Südosten eingetreten. Nicht durchgeführt wurde sie im alemannischen Raum (deutsche Schweiz, Allgäu, Elsaß). Dazwischen ist sie steckengeblieben, man spricht vom Schwäbischen (Haus - Hous). Trennung zwischen langem und kurzen "a" Bis heute gibt es eine deutliche Trennung zwischen dem historisch langem und dem kurzen "a". Auslautendes "s" im 2. Plural Es handelt sich dabei um Formen wie: ihr gehts, ihr laufts, ihr singts. Diese sind auch in der Umgangssprache sehr stark vorhanden. Das obligatorische "s" ist sehr produktiv und greift um sich. Ein Großraumkennzeichen des Bairischen ist "ëz" für ihr und "enk" für euch. Liquidenvokalisierung Das "l" und "r" als Liquide werden vor einem Auslaut und vor einem Konsonanten vokalisiert. Beispiel: kalt - koit, fahren - foahn, wild - wüd,... Diese Formen werden von vielen Sprechern im Bairischen Raum verwendet, sind aber nirgends im deutschen Sprachraum verbreitet, somit ergibt sich im restlichen Sprachraum eine Verständigungsbarriere. III. Die mittelalterliche deutsche Ostsiedlung 1. Der Sprachraum - räumliche Sichtweise Der Ausgangspunkt des deutschen Sprachraumes ergab sich um 1000 bzw. noch früher um 800 herum, auf alle Fälle noch vor dem Hochmittelalter. Zwischen 1150 und 1500 erfolgte eine erhebliche Ausdehnung des deutschen Sprachgebietes, bei dieser Ausdehnung handelt es sich hauptsächlich um die Ostsiedlungen. Die westliche Grenze hat sich immer nur minimal verschoben und hat sich in den letzten Jahrtausenden bereits fixiert. Ab dem Hochmittelalter erfolgt die Eroberung von den Gebieten, die östlich der Elbe und der Saale lagen. Es handelte sich dabei um keine friedliche Auseinandersetzung

7 Im 12. Jahrhundert kam Brandenburg um Berlin hinzu. Weiters schlossen sich an: die Lausitz, Schlesien und böhmische, sowie mährische Landgebiete. Im 13. Jahrhundert kamen Schleswig (bei Hamburg) und Mecklenburg hinzu und preußische Gebiete. Weiter oben im Baltikum fanden wir die heutigen Länder Lettland (Livland) und Kurland (Estland). 2. Periodisierung - periodisierende Sichtweise Das hochmittelalterliche Deutsche gliedert sich in: Mittelniederdeutsche Mittelhochdeutsche Es handelt sich dabei um sprachliche Formen, die zu dieser Zeit in den Osten getragen wurden. Dabei kann bis ins Hochmittelalter zurückgegangen werden und auch noch weiter zurück, viel früher, wo noch alte sprachterritoriale Sprachmuster gegolten haben. Eines dieser wichtigen Sprachmuster scheint bis heute durch, dieses ist dreigeteilt: Vor der deutschen Sprache: Nordseegermanisch Weser - Rheingermanisch Elbgermanisch Es handelt sich hierbei um das älteste Territorialmuster, das durch ein neues umgestülpt wurde. Bei der Umstülpung der alten durch neue Muster waren vor allem die kirchlichen Zentren von großer Bedeutung (Klöster und Kirchen). Neues Muster: 1. Block: Dabei handelt es sich um den nordwestlichen Kulturraum, in dem man Teile des Nordseegermanischen und des Weser - Rheingermanischen finden kann. Heute hat sich daraus das Sächsische, Englische, Niederländische,... entwickelt. 2. Block: Dabei steht das Sächsische im Zentrum und es handelt sich grundsätzlich um den Norden von Deutschland. 3. Block: In diesem finden wir Teile des Weser - Rheingermanischen und des Elbgermanischen. Heute finden wir diesen in der Mitte und Süden des Sprachraumes, mit den meisten Franken, mit Hessen, Alemannen. Das Hochmittelalter löst den Stamm auf und die neuen sprachbildenden Kräfte sind politischer oder kirchlicher Natur. Ein Beispiel für eine kirchliche Gliederung ist die alte salzburgerische Kirchenprovinz, die sich fast genau mit dem bairischen Sprachraum deckt

8 Ab dem 14. Jahrhundert gibt es eine neue Gliederung und es treten neu herausbildende politische und weltliche Muster auf. Die Auswanderung im Osten ist in die alte Situation eingebunden. 3. Terminologische Zugänge NÖRDLICHEN RAUM: (Vorhochmittelalterliche Sprachgebiete) Mittelniederländisch Flämisch (Belgien, Niederlande) Prawantisch (Prawant wie Brüssel, Antwerpen) Linburgisch (Maastricht, Köln in alter Zeit) Holland Mittelniederdeutsch Nördliche Niederdeutsch (Hamburg, Bremen, Lübeck) Westfälisch (Westfahlen wie Münster, Paderborn, Ostfahlen, Hannover, Göttingen, Magdeburg) Später kommen hinzu Gebiete östlich der Elbe, wie Brandenburg. Dies alles passiert im Hochmittelalter. SÜDLICHER RAUM: Im Westen finden wir alle Variationen des Fränkischen. Mittelfränkisch Moselfränkisch (Zentrum Trier) Rheinfränkisch Hessisch Ostfränkisch Thüringisch (im alten Sprachgebiet) Im Süden finden wir Alemanisch (Teil des alten Sprachgebietes) Bairisch (Teil des alten Sprachgebietes) Später kommen hinzu das Oberfränkische (wird notwendig, aufgrund politischer Gründe, da es auch ein Niederfränkisches gibt) und das Schlesische. 4. Mittelalterliche Sprachsiedlungen - 8 -

9 Die ersten mittelalterlichen Sprachsiedlungen (vor allem im Südosten, wo schon das deutsche Sprachgebiet vorhanden war) entstanden vor allem aus weltlichen Gründen. Gründe Feudaler Druck im Altsiedlungsland. Die Leute wurden gezwungen Abgaben zu leisten, wodurch sie ihre Heimat gerne verließen. Für die Feudalherrn war dies nicht positiv. Für die Auswanderer war es günstig, dass im Westen Siedlungen zur Verfügung standen. Es war auf der einen Seite nicht ganz sicher, woher diese Siedlungen kamen, aber es war nicht wichtig, welche Sprache man sprach, sondern sie ausbeuten zu können Mittelalterliche Sprachsiedlungen im Süden des Sprachraumes Recht viele deutsche Südsiedlungen gab es vom bairischen Dialektraum aus (Bayern - Österreich). So entstanden hochmittelalterliche bairische Sprachinseln im Süden des Sprachraumes: Deutsch Ruth (Rut) Zarz (Sarica) Krain (im Grunde Steiermark - Laibach, im heutigen Slowenien) Freising Waidhofen Dürnstein Rund 1225 bairische Sprachinseln entstanden, wie die Gottschee (südöstliche von Laibach). Unter diesen Sprachinseln fand man 40 bis 50 Dörfer mit Zeitungen, Schulwesen,..., somit handelte es sich um ein geschlossenes Sprachgebiet mit Siedlern aus Osttirol und Kärnten. Sprachgebiet: ZIMBRISCH In diesem finden wir vor allem Siedler aus Westtirol. Diese Sprachinsel liegen südöstlich von Trient und auf dem Hochplateau von Asiago. Die Sprachinsel von Asiago ging um 1100 von Westtirol aus. Deutsche Völker wurden angelegt und sieben Gemeinden wurden gegründet. Dieser Terminus der sieben Gemeinden hat sich bis heute bewahrt. Diese Gemeinden haben keinen "o" Laut, statt dem "a", wie dies im alemannischen Raum üblich ist. Sie haben sehr viel Altes bewahrt, wie die vollen Nebensilben (haso, zunga), auch Lexikalisches. Von diesen 7 Gemeinden aus sind dann 13 Gemeinden besiedelt worden, um 1300 südlich von Verona. Die sprachliche Isolierung ist gefallen und man begann italienisch zu sprechen. Erst im 16. Jahrhundert ist von diesem 7 Gemeinden aus, der Ort Luserne entstanden Mittelalterliche Sprachsiedlungen im Osten des Sprachgebietes - 9 -

10 Die Sprachinseln sind vor allem vom Gustertal aus entstanden in Földau, mit drei erheblichen Landschaften: Zahre (Sauris), Bladen (Sappada) und Tischlwang (Timau), in denen eine unterschiedlich sprachliche Verständigung erfolgte. Dies ist die Verfasstheit bis heute. Die deutsche Sprache wurde aber noch nicht aufgegeben. Sprachgebiet: BÖHMISCH - MÄHRISCHER RAUM Dieses Gebiet begünstigten die böhmischen Herrn für die deutsche Besiedelung der thüringischen, sächsischen,... Gebiete, um diese ausbauen zu können. Bis heute haben diese slowenische Ortsnamen. Um aufzusiedeln entstand ein breiter deutsch - besiedelter Raum. Es gab auch kleinere geschlossene Sprachgebiete im Inneren des böhmisch - mährischen Raumes, aber diese sind heute bereits tschechisch, jedoch haben sie sich lange deutsch gehalten. Sprachgebiet: UNGARISCHER HERRSCHAFTSRAUM Dieser ist von Westungarn her besiedelt worden, heute ist dies großteils Burgenland. Diese Sprachinselgebiete haben sich im Mittelalter gebildet, wie beispielsweise Deutsch - Pilsen. Hinzugekommen sind später: Preßburger Sprachinsel (deutsche Gebiet um Preßburg) Kremnitz - Prokener Sprachinsel (heutige Mittelslowakei) Östlich im alten Oberungarn: Kaschau Zips (Oberzips und Unterzips) Sprachgebiet: SIEBENBÜRGER SACHSEN im KAPARTENBOGEN Es handelt sich bei diesen um die wichtigste und beständigste Sprachsiedlung. Die Kaparten beginnen nördlich von Preßburg, gehen um die Slowakei, bis zum eisernen Tor bei Belgrad. Es wurden im südlichen Kapartengebiet ca deutschsprachige Bürger angesiedelt, die aus hochmittelalterlichen Besiedlungen stammen. Bis heute gibt es 250 Orte mit verschiedener deutschsprachiger Bevölkerung. Von diesen 250 Orten liegen 4/5 im Süden von Siebenbürgen zwischen den Flüssen Miresch und Alt. Wichtige Städte im Süden sind Hermannstadt (Zentrum von Siebenbürgen), Mediasch (im nördlicheren Süden), Schläßburg, Kronstadt (im Kurzenland). Im Norden liegen der Rest, zirka 1/5 von diesen Dörfern mit Pistriz im Nösnerland, im südlicheren Teil finden wir Sächsisch - Regen. Die sozialen Bedingungen im Auswanderungsland waren schlecht, es gab Hunger, Elend und Not. Vor allem im Mosel und Rheinlandgebiet, so wurden von dort besonders viele Menschen angeworben zum Landesausbau, zur Belebung von Handel und Gewerbe und für die Landesverteidigung, da es sehr viele türkische Angriffe, vor allem im Osten, gab

11 In den ältesten Urkunden war noch nicht von Sachsen die Rede, sondern von den "frühen und anderen Flamen". Später taucht der Begriff Teutonices auf, noch später Saxiones, aber häufig wurde weiterhin der Begriff priores flambences verwendet. Ein Fünftel bis ein Sechstel haben bei der Einwanderung nicht Deutsch gesprochen, sondern Romanisch, wie man heute noch in Belgien Französisch spricht. Bis ins 14. Jahrhundert wurden die Siebenbürger besiedelt, es kamen auch Bergwerkssiedlungen hinzu. Im 15. und 16. Jahrhundert gab es Bevölkerungsverluste, denn von den Türken wurden ganze Gegenden massakriert, die später wieder neu besiedelt werden mussten. Im 16. Jahrhundert hat man geschlossen die Reformation übernommen und die Siebenbürger Sachsen wurden evangelisch erhielten die Siebenbürger Deutschen, wie sie genannt wurden, das Eigenlandsrecht, das ungarische Privileg, das ihnen Vorrechte zugesteht, so haben sie als geschlechtliche und evangelische Sprachgemeinschaft bis heute überlebt. IV. Deutsche Sprachgeschichte der böhmischen Länder (Böhmen, Mähren) Die Geschichte des deutschen Sprachraumes beginnt relativ früh, mit der ersten Phase, die man Ostkolonisation nennt. Von dieser sind auch heute noch deutsche Sprachgebiete vorhanden, vor allem im Osten des Sprachgebietes. 1. Historische Daten Im Grunde genommen handelt es sich um den alten slawischen Siedlungsraum. Die böhmische Staatlichkeit ist uralt. Seit 871 regiert das Geschlecht der Premysliden. Ab dem 9. Jahrhundert waren sie Tributpflichtig, dann erhielten sie eine Sonderstellungen und wurden zum Königreich, jedoch waren sie immer in das große Reich mit Österreich, Preußen und anderen deutschen Gebieten eingebunden. Seit dem 13. Jahrhundert nannte man es das Königreich Böhmen (Länder der böhmischen Krone). Im 14. Jahrhundert endet das Geschlecht der Premysliden. Im 14. Jahrhundert, wobei es sich um eine Hochblüte handelt, kommen die Luxemburger auf deutschen Raum und residieren in Prag. Es war ein sehr wichtiges Jahrhundert und eine große Phase in der Geschichte. Zu den böhmischen Ländern gehören Böhmen, Mähren, Schlesien und Lausitz. Als Böhmen so groß war, herrschte eine große sprachliche Varietät. Man sprach halb deutsch und halb tschechisch oder auch andere slawische Sprachen. 2. Politische Daten 1448 wurde die erste Universität in Prag gegründet, diese Gründung fällt auch in die Hochblüte der Geschichte. Somit ist diese Universität älter als die von Wien, da es die in Prag jedoch heute nicht mehr gibt, ist die Universität von Wien heute die älteste. Nach der Hochblüte, dem 14. Jahrhundert, kommt eine stürmische Zeit, die im 15. Jahrhundert durch Jan Hus (Reformation) präsent ist. Hus ist

12 im Reich nicht auf Gegenliebe gestoßen und wird 1415, nachdem man ihm eine Falle gelegt hat, verbrannt. Er gilt als Vorbote des Nationalismus. Nach Jan Hus, 1526, gab es einen Einschnitt, ab dieser Zeit regiert nun das Haus Habsburg über Böhmen. Mit den Habsburgern beginnt nun die Germanisierung. Konsequenz dieser ist die Polarisierung und der Nationalismus war der 30igjährige Krieg beendet, der unter habsburgerischer Herrschaft geschah. Dadurch wechselten die Ländereien großteils die Besitzer (Lokowitz, Kakinsky,...) und neue kommen hinzu, die nun im Dienste der habsburgerischen Herrschaft stehen (Familie Schwarzenberg). Das 17. Jahrhundert, das "Jahrhundert der Finsternis" war geprägt von einem Rückgang der eigenen Sprache, noch unter habsburgerischen Herrschaft, was auch zu vermuten gewesen ist. Nach den schlesischen Kriegen im 18. Jahrhundert geht Schlesien verloren. Nur ein kleiner Teil von Schlesien bleibt bei den böhmischen Ländern. Somit gab es eine deutliche Verkleinerung der deutschen Ländern. Bis heute jedoch gliedert sich dieses Reich in Böhmen, Mähren und Schlesien, nämlich das, welches bei den böhmischen Ländern damals geblieben ist und sich Österreich - Schlesien nennt. Bis 1918 ereignete sich dann aus politischer Sicht nicht mehr allzuviel. Kulturell jedoch schon, wobei das Aufkommen des Nationalismus (Smetana) erwähnt werden muss, der 1. Weltkrieg und die Gründung der Tschechoslowakei, die es in abgewandelter Form bis 1992 gegeben hat. 3. Sprachliche Daten Die deutsche Sprache beginnt sich schon im 12. Jahrhundert zu entwickeln, teilweise vielleicht schon früher, aber auf alle Fälle noch im Mittelalter, was man aus bestimmten Quellen wie Ortsnamen,... erkennen kann. Auch belegt ist, dass es von Anfang an Reibungen gegeben hat. Schon im 12. Jahrhundert gab es eine Chronik, in der belegt ist, dass man mit Reserve die deutsche Zusiedlung beobachtet, d.h. man betrachtete diese mit Skepsis. Diese hat dann auch später Konflikte gebracht. Die Entstehung der Sprache kann in drei Abschnitte gegliedert werden, die sich mit den politischen Eckpunkte überlagern. Mittelalterliche Ostpolarisation Jan Hus (Reformation),... Zeit des Hauses Habsburg (Vorherrschaft der deutschen Sprache und Beginn der Konflikte) 4. Terminologie Eine feste Terminologie ist für die Geschichte wichtig. Das 20. Jahrhundert war vor allem von einem Terminus geprägt, nämlich von Sudetendeutsch, der für alle diese Räume verwendet wurde. Dieser Terminus wurde vom Sudetengebirge geprägt und tauchte erstmals im Jahre 1902 auf. Er ist jedoch nicht ganz adäquat und etwas irreführend, denn zuvor sprach man immer nur von Böhmen und von Mähren. Die Hauptstadt vom sudetendeutschen Gebiet war damals Reichenberg (Liberec)

13 5. Siedlungsgeschichte Für die frühe Zeit gibt es nur wenige Quellen. Es war auf alle Fälle nicht wichtig welche Sprache die neuen Siedler sprachen oder woher sie kamen. Man brauchte Leute für den Landesausbau. Mittels Ortsnamenkunde kann man frühe Siedlungen sehr gut erkennen: Wo die Leute unterschiedlicher Sprachen lebten oder wann Sprachwechsel stattgefunden haben. Nach den mittelalterlichen Siedlungen (1. Ausbausiedlungen) hat es erstmals auch Stadtsiedlungen gegeben, die jedoch nur im Inneren von Böhmen und Mähren stattgefunden haben, wo Kaufleute,... aus deutschsprachigen Siedlungen sich ansiedelten. So begann eine große Ausdehnung des innerböhmischen und -mährischen Raums. Diese hat aber später wieder nachgelassen. Die deutsch - tschechische Sprachlandschaft hat während dieser Zeit immer gleich ausgesehen und hat sich kaum verändert. Später jedoch gab es Assimilierungen auf beiden Seiten, daher ist bis heute eine enge Beziehungen zwischen beiden Sprachen gegeben. Interessanterweise hat sich nie eine böhmische Mundart bzw. Sprache entwickelt. In den Städten hat es nur eine nach Wiener Muster österreichisch geprägt Sprache gegeben, weiters gab es Ausläufer der deutschen Dialekte der deutschen Randgebiete um das Reich herum, jedoch nur Fortsetzungen der Grenzgebiete und keine eigenen Ausprägungen. In den Städten herrschte also eine österreichische Verkehrssprache Träger der Ostsiedlungen Träger waren vor allem die Kirchen, wie dies auch im Binnengebiet des Deutschen der Fall war. Früher war die Diözese Regensburg für den Raum entscheidend gewesen, erst später wurde die Diözese Prag gegründet. Es gibt viele Klöster, die erst später entstanden und sehr entscheidend sind (Zum Beispiel: Hohenfurth, Goldenkron,...). Träger waren auch alte Adelsfamilien wie zum Beispiel die Rosenberger,... und weiters auch die Herrschergeschlechter in wechselnden Rollen Vorgang der Besiedelung Zunächst wurden nur die Randgebiete besiedelt, daher finden wir heute eine merkwürdige Geographie vor Konflikte zwischen Deutsch und Tschechisch Die Schwierigkeiten und Konflikte hat es schon immer gegeben. Im Jahre 1125 und auch im 13. Jahrhundert wurde bereits beschrieben, dass die Deutschen in Tschechien nur Gäste sind. Um 1309 wird bereits eine deutsch - tschechische Auseinandersetzung erwähnt, die bis 1956 andauerte. So sehen wir, dass es auch früher nicht harmonisch gelaufen ist. 6. Die Sprache Die bedeutendsten Dialektgebiete, von denen das böhmische Gebiet beeinflusst wurde, sind:

14 Im Süden von der bairischen Form, mit seinen typischen Merkmalen (Mittelbayern mit Wischau, Brünnersprachinsel und die Sprachinsel um Budweis). Im Westen finden wir Nordbairisch, mit Egerländisch, einer Untermundart des Nordbairischen, auch gibt es das Ostfränkische mit Saaz (Zatec). Schönhengst Nordmähren Aus diesen erwähnten Dialektgebiete entstand eine Grundsprache. Die darüberliegende Sprache war eine österreichische Verkehrssprache, die während der habsburgerischen Herrschaft entstand. Diese ist nach Wiener Muster entstanden und ist teilweise auch heute noch erkennbar in der "Prager Volkszeitung", beispielsweise, d.h. in Literatur und Geschriebenem. 7. Der deutsch - tschechische Sprachkontakt Markant im deutsch - tschechischen Sprachkontakt ist die Doppelnamigkeit oder der Namenkontakt. Damals war vieles in der Alltagssprache Deutsch vorhanden, all das ist später eliminiert worden, aber anderes ist auch heute noch vorhanden bzw. für das deutsche entlehnt worden. Ganz markant scheint hier die Küche mit all ihren Namen durch, oftmals spricht man von der böhmischen Küchen, zum Beispiel für Rahm (Obers) hat man das Wort Schmettern (Hintergrund Smetana) Der Sprachkontakt in den Namen Dieser drückt sich in der Exonymik aus, d.h. wie viele Örtlichkeiten im Raum der anderen Sprachgebiete kann man mit eigener Sprache benennen? Eine gute Exonymik ist immer ein Zeichen für ein harmonischen Zusammenleben, oder wie es im böhmischen Sprachgebiet der Fall war, abhängig von dem Land, das regiert hat. Beim deutsch - tschechischen Gebiet regierte Österreich und hat für alles einen deutschen Namen gefunden. Bis heute gibt es eine lebende Exonymik (deutsch - tschechisch, tschechisch - deutsch). Ganz große Städte haben immer eine Exonymik, auch über angrenzende Gebiete hinaus, zum Beispiel Wien (Vienna, welches nicht durch den deutsch - englischen Sprachkontakt wegen entstanden ist, sondern wegen der historischen Bedeutung Wiens), Rom, Paris,... Man spricht von einer Exophonik, im Sinne einer anderen Aussprache Die Entwicklung des Sprachkontakts Mithilfe der vielen Exonyme kann man die Entwicklung des Sprachkontaktes erkennen. Viele Exonyme sind später wieder abgekommen. Deutsche Bezeichnung Bern für Verona. Deutsche Bezeichnung Weiden für Udine

15 Einen entscheidenden Einschnitt gab es 1945, der mit dem eisernen Vorhang gekommen ist. So kennt man heute nur noch deutsche Bezeichnungen oder wenn schon Exonyme, dann nur von wirklich großen bekannten Städten. Jedoch sollten die wichtigsten Exonyme bekannt sein: Brünn - Brno Prag - Praha Reichenberg - Liberec Umgekehrt gibt es diese Exonymik aber auch. Das Tschechische ist in seiner Exonymik die am weitesten in das deutsche Sprachgebiet vordringende Sprache. Nicht nur für große Städte, sondern auch für kleinere, unbekanntere haben sie ein Exonym, die vor allem durch den kalten Krieg etwas abgebaut wurden. Einige über die Grenzen hinausgehenden Exonyme: Zwettl - Svetla Freistadt - Cahlar Köln - Kolin Mainz - Mohui Trier - Traviv 8. Verschwinden des tschechisch - deutschen Zusammenlebens in den böhmisch - mährischen Ländern 1930 gab es 80% an deutschsprachiger Bevölkerung, dieser hohe Prozentanteil hielt bis 1945/46 an. Im Süden war diese eher schmal, im Norden sehr breit. Die absolute Zahl war 3 Millionen. Die tschechische Bevölkerung war damit in der Minderheit, was ein Problem für das Staatswesen darstellte, denn ein Drittel der Landbevölkerung waren deutschsprachig. Gründe für die Aussiedlung später waren die Besetzung von Nazi - Deutschland und deren Unterdrückung. Ab 1945/46 wurde die deutsche Bevölkerung ausgesiedelt. 9. Zeit nach 1945 und Nachwirken Über 800 Jahre wurde im böhmisch - mährischen Raum deutsch gesprochen, wodurch natürlich ein großes Nachwirken der deutschen Sprache vorhanden ist - in Inschriften, Urkunden,... Die deutsche Sprache wird immer vorhanden sein. Die deutsche Sprachgeschichte zeigt sich noch heute in der deutschen Sprachraumgliederung der tschechischen Republik. Untersuchung 2002 Im Westen/Nordwesten finden wir 10% an deutschsprachiger Bevölkerung, während man in Südmähren nur 1% festgestellt hat

16 Auf alle Fälle ist eine heterogene sprachlandschaftliche Dialektsprache zu verzeichnen, denn das Land wurde neu besiedelt und es gibt tschechische Ansiedler aus dem Inneren heraus, Slowaken und viele andere Volksgruppen. V. Ältere deutsche Sprachgeschichte Altungarns an den Beispielen: Zips und Siebenbürgen Der nordostmitteleuropäische Raum war ein Teil der mittelalterlichen Ostsiedlung, alle anderen Teile der Ostsiedlung waren auf Sprachinseln aufgeteilt. Es gab drei Außensprachinseln des Mittelalters, die in unterschiedlicher Verfassung noch bis heute bestehen. Alle drei Inseln liegen auf dem Gebiet des alten Ungarns. Der Kapartenbogen, der von Pressburg bis zum eisernen Tor verläuft, war der natürliche Rahmen, in dem sich Ungarn ausgebildet hat. Heute ist nur mehr ein kleiner Rest dieses großen Ungarns vorhanden, allerdings können wir durchaus rund um Ungarn noch ungarische Siedelgebiete finden. Erste Sprachinsel: DEUTSCH - PILSEN Diese liegt nördlich von Budapest, nördlich des Donauknies, nördlich von Estragon. Es ist die einzige Sprachinsel, die auch heute noch in Altungarn liegt. Es handelte sich dabei um Bergmannsiedlungen, die einst mit der Slowakei in Siedlungszusammenhang standen. Slowakisch deutsche Bergsiedlungen sind heute: Göllnitz/Gelnica Schmöllnitz/Smolnik Dobschau/Dobsina Kremnitz/Kremnica Schemitz/Banska Stiavnica Es herrschte ein Gemeingefühl und es gab eine gemeinsame Sprache, die in Urkunden festgehalten wurde. Die gemeinsame Sprache war Pergstädterisch ("p": alte dialektal bairische Form). Die Siedler kamen vermutlich aus den voralpinen Regionen Österreichs und Bayerns. Alle anderen Inseln in Ungarn wurden erst später besiedelt. Zweite Sprachinsel: ZIPS Diese liegt in der heutigen Slowakei und zwar im Osten. Wir unterscheiden die Gebiete Oberzips und Unterzips. Zwischen beiden gab es gravierende sprachliche Unterschiede, die Grenze lag

17 nordwestlich. Die Oberzips liegt um Kesmark im oberen Poppertal und wurde um 1200 besiedelt. Es gab rund 40 Gemeinden, die sprachliche Grundlage war das Mittelfränkische und Oberfränkische (Siedler aus dem Rheinland). Auch das Niederländische war vertreten und zwar um den Ort Pudlein mit den Städten Levoca, Hopgarten (schlesischer Dialekt). In der Unterzips gab es 12 Bergstädte mit einer bairischen Grundlage und einem oberzipser Einfluss. Die Sprachinsel Zips wurde von bayrischen Bergleuten gegründet. In der Zeit von 1235 und 1270 erhielten sie vom Ungarnkönig Béla IV. einen Freibrief, der sämtliche Privilegien enthielt. Den Städten wurde eine Zipser Willkür gewährt. Auch heute finden wir in Zips einige bairische Merkmale in der Sprache: Bis 1867 galt die deutsche Hochsprache, zwischen 1867 und 1918 entfaltete man eine ungarische Hochsprache, dann wechselte man wieder auf deutsch, aber vor allem auf slowakisch. Dritte Sprachinsel: SIEBENBÜRGEN Das Land Siebenbürgen ist bis heute ein drei-sprachiges Land (ungarisch, rumänisch, deutsch) mit deutschem Namen. "Erdely" ist der ungarische Name und "Transilvania" der rumänische. Ab dem 12. Jahrhundert wurden Siedlungen gegründet, die bis zum Kapartenbogen vordrangen und rund um das ungarische Kernsiedelgebiet lagen. Für den Südosten benötigte man Hilfsvölker zur Grenzsicherung, um diese zu erhalten, gab man den Völkern dort eine Menge an Privilegien. Mithilfe von verschiedenen Siedlungen konnten punktuelle Grenzwächtersiedlungen geschaffen werden. Die Gründung von Siebenbürgen Harald Zimmermann nimmt an, dass es von dem Adelsgeschlecht Hezeliniden gegründet wurde, man vermutet in der Zeit der Kreuzzüge im 12. Jahrhundert. Hezzelo, der Gründer, sei nach Ungarn gezogen, Anlass dazu gaben die Kreuzzüge. Manche von ihnen blieben vor den Kaparten hängen und ließen sich von den ersten Anwerbungskampagnen der ungarischen Könige überreden, hier sesshaft zu werden. Auf der Reise wurden sie von solchen ungarischen Anwerbern betreut und zu den Stellen gebracht, wo sie ihre Dörfer errichten könnten. Die Sprache in Siebenbürgen In Siebenbürgen sprach man ein dia lektales Deutsch. Es dominierte das Moselfränkische. Die Urheimat war Trier (Luxemburg). Am verbreitetsten war also moselfränkisch und luxemburgisch. Somit war die Sprache in Siebenbürgen am Weitesten vom hochdeutschen Dialekt entfernt und somit weiter weg vom Bairischen als vom Alemannischen. Merkmale dieser Sprache: "n" - Ausfall vor einem frikativen "s" Beispiel: Gans - gos (Ausgangsform für das Wort "Gans" in Siebenbürgen und auch Ausgangsform für das englische Wort "goose")

18 Sprachbesonderheiten aus dem Moselfränkischen: Rheinländischer Fächer: Die Lautverschiebung, die von Süden ausgegangen ist, läuft im westlichen Raum sukzessive aus. Am frühesten läuft sie in Formen wie "Appel" aus. In den Dialekten von Siebenbürgen sind gewisse Wörter nicht verschoben worden. Einige Ausdrücke als Beispiele für eine typisch rheinländische Lautung, die bei uns absolut unüblich ist: täschen für zwischen Zekt für Zeit Han oder Hankt für Hand (wird wellarisiert) Eintreten von "hs" zu "s". Fuchs wird zu Fos So hat der siebenbürgerische Raum eine sehr große Bedeutung für Binnendeutschland. Leipzig hat bereits Sprachproben gefordert, da in Siebenbürgen sehr viel altes Sprachgut bewahrt worden ist. Die deutschen Einwohner dort sprechen ein sehr altes und konservatives Deutsch. Auch im Bereich der Lexik (Wortschatz) ist viel Altes erhalten geblieben. Dass es sich um eine sehr konservative Sprache handelt, erkennt man auch an den altromanischen Lehnwörtern, die aus dem Moselfränkischen mitgebracht wurden. Wörter wie Kelter für Wein, Komp für Wassertrog oder Leier für den ersten Weinsaft sind Beispiele für alte romanische Lehnwörter im moselfränkischen und siebenbürgerischen Raum. Geschichte und politische Hintergründe Der große Ausgangspunkt ist das 12. Jahrhundert. 1224: Erlangen des großen Freiheitsbriefes. 1241: Für Siebenbürgen und Zips gab es neue Siedler und dadurch wurden neue Orte gegründet. Mitte des 14. Jahrhunderts war die Blütezeit der Siebenbürger und der sächsischen Geschichte. Sie erhielten sehr viele Privilegien und Hermannstadt war damals mit 19 Zünften so groß wie Wien. 1485/86: Andreanischer Freiheitsbrief wurde für das Siebenbürgen - Gebiet bestätigt. Die Städte wurden zu sächsischen Räumen zusammengefasst und eine sächsische Nationsuniversität (vgl. Hanse) wurde gegründet, gemeinsam mit Oberbayern. In der rumänischen Feudalschicht gab es keine Universität. Die Führungsschicht in Siebenbürgen war magyialisiert. 1438: Große Bedrohung durch den Türkeneinfall 1436: Schlacht bei Mohatsch, das ungarische Reich geht unter. Ein Teil des ungarischen Reiches gehört nun den Habsburgern, ein anderer Teil geht in die Türkei. Die Siebenbürger stehen nun unter der türkischen Herrschaft. 1559: Martin Opitz: Auch in Siebenbürgen entfaltet sich die Reformation. Johannes Henterus war der Reformator von Siebenbürgen. Wittenberg wurde für viele Siebenbürger sehr wichtig. Die

19 deutschen sowie ungarischen Gebiete und Rumänien wurden reformiert, allerdings ist später nur Sachsen evangelisch geblie ben. 1683: Ende der Türkenstürme 1690: Siebenbürgen wurde habsburgerisches Fürstentum. Im 18. Jahrhundert wurde die sächsische Nationaluniversität von Joseph II. aufgelöst wurde der Siebenbürger Baron Samuel von Brukenthal von Joseph II. als Gouverneur von Siebenbürgen entlassen, weil dieser als Sachse nicht Katholik werden wollte. Die Politik von Joseph II. führte zu einem magyialen Nationalismus. Deutsch wurde als Sprache eingeführt. 1867: Magyialisierung von Siebenbürgen, Nationalismus der Siebenbürger Sachsen 1876: Die Nationluniversität von Siebenbürgen wurden endgültig aufgelöst. Im 20. Jahrhundert waren die Siebenbürger ebenfalls Sympathisanten des Nationalsozialismus. 1940: Nordsiebenbürgen kommt für kurze Zeit nach Ungarn. 1990: Großer Bruch VI. Die neuzeitliche Süd- und Südostsiedlung Wie im Mittelalter steht auch hinter diesen Siedlungen primär kein politischer Expansionismus, primär gelten hier wirtschaftliche Gründe (Hunger, Armut). Man strebte danach, Feudalherren und Untertanen zu finden um leere Räume neu besiedeln zu können, vor allem die Räume im Südosten. Etwa ab 1700 kann der Anfang der neuzeitlichen Siedlungen gesetzt werden, diese Zeit gleicht der mittelalterlichen Aus- und Zuwanderungen. 1. Hintergrund der Besiedlung Durch die vorherrschende türkische Herrschaft und durch die Bedrängnis dieser um 1700 waren viele Räume nicht besiedelt gewesen. Türkische Eroberungen erkennen wir auch in der Sprachgeographie des Ungarischen. Auch Siebenbürgen war von der türkischen Bedrängnis betroffen gewesen, konnte sich jedoch durch das Gebirge besser schützen. Auch neuzeitliche Siedlungen und Sprachinseln sind heute noch mit dem ungarischen Staat verbunden, jedoch finden wir in Siebenbürgen kaum noch welche, wobei im Mittelalter dort beinah nur Deutsche besiedelt waren. 2. Herkunft der Siedler Die erste große Siedlungsaktion begann im 18. Jahrhundert. Magnaten (ungarische Grundbesitzer) und der ungarische Staat warben Siedler an, bei denen es sich nicht nur um Deutschsprechende handelte, sondern auch von anderen Siedlungen abstammten. Mit diesen wollte man Flächen wieder benutzbar machen. Die Siedler kamen vor allem aus südlichen Gebieten, beispielsweise aus Österreich oder der Pfalz, Schwaben

20 Die Landler Eindeutig um österreichische Siedler handelt es sich bei einer Gruppe, den sogenannten Landler. Es waren protestantische Zwangsmigranten. Diese kamen aus Oberösterreich, der Herkunft nach auch aus dem Salzkammergut und aus Kärnten, aus dem sogenannten Ländle. Die Landler in Siebenbürgen waren eine Gruppe von Zwangsmigranten. Diese wurden gezwungenermaßen in früheren Zeiten immer aus religiösen Gründen vertrieben. Zwangsausgesiedelt wurden diese beispielsweise durch österreichische Herrscher. Auch außerhalb von Österreich fanden beispielsweise durch den Salzburger Bischof große Vertreibungen aus Salzburg statt. Leute, die von der österreichischen Zwangsmigration betroffen waren, waren solche, die nicht katholisch werden wollten. All diese wurden nach Siebenbürgen gebracht. Die se Arbeitskräfte wollte man nicht außer Landes bringen, daher blieben sie im eigenem Land, aber wurden weiter weg vom Zentrum besiedelt, diese Dörfer waren dann vom Protestantismus gekennzeichnet. So kamen die Landler nach Siebenbürgen. In drei Dörfer sind die Landler sprachlich erhalten geblieben, all diese liegen westlich von Hermannstadt: Großpold (Apoldul de Sur) Großau (Cristian) Neppendorf (Turnicor) Die Donauschwaben Neuzeitlich deutsche Siedlungen befinden sich auch im Flach- und Hügelgebiet westlich von Siebenbürgen. Man nennt sie die Donauschwaben. Der Herkunft nach sind sie aber keine echten Schwaben. Der Begriff existiert sein Alle Einwohner des mittleren Donauraumes (im altungarischen Herrschaftsraum) wurden hier angesiedelt. Die echten Schwaben aus Württemberg (Gebiet zwischen dem Schwarzwald und der Elbe) machen nur einen kleinen Teil dieser Siedler aus, mehr kamen aus dem östlichen Österreich (Baden), aus Lothringen, dem unteren Rheinland, vor allem aber aus der Pfalz, woher die größte Auswanderungsgruppe kam. All diese werden Schwaben genannt und kamen in drei Zügen: 1. Schwabenzug: (unter Regierung Karl VI.) 2. Schwabenzug: (Maria Theresia) 3. Schwabenzug: (unter Regierung Joseph II.) 3. Geschichtliche Hintergründe Wie bereits erwähnt, gab es nicht nur Deutsche, die angesiedelt wurden, im Grunde war es vollkommen egal, woher die Zuwanderer kamen und welche Sprache sie sprachen. Sie kamen aus dem tschechischen, rumänischen, slowakischen Raum. Bis heute handelt es sich bei diesem Raum um keine nur deutsche Sprachinsel. In allen Gegenden Altungarns stand den deutschen Siedlern aufgrund der österreichischen Oberherrschaft durch die Habsburger auch die deutsche Sprache als Hochsprache zur Verfügung. Das änderte sich mit dem Jahr In diesem Jahr gab es einen Ausgleich in der

21 altungarischen Sprachgeschichte. Es entfaltete sich ein Magyalisierungsdruck, der sehr stark war, stärker als bei der Germanisierung haben sich die Verhältnisse endgültig verändert. Es kam auch zur Änderung der Staatsgrenzen aus innenpolitischen Hintergründen. Vom Banat kamen: 1/3 kam zum neuen SHS - Staat 2/3 kam zu Rumänien Ein kleiner Teil blieb bei Ungarn (Rumpf war nun Restungarn) Somit waren die drei großen Nachfolgestaaten von Ungarn: Rumpfungarn SHS - Staat Rumänien (In Rumänien gibt es bis heute die besten Sprachminderheitsrechte.) 4. Die Einteilung des alten Ungarns (Siedlungen nach heutigen Staaten - Staatenübergreifend) UNGARN: Das ungarische Mittelgebirge Diese Gegend finden wir südwestlich von Budapest, zwischen dem Plattensee und der Donau. Sie ist in der Zeit von entstanden und umfasst etwa 150 deutsche Ortschaften, die aus dem ostösterreichischen Raum vom Binnenraum aus besiedelt worden sind. In 127 von diesen Dörfern herrschen ostmittelbairische und rheinfränkische Dialekte. Wichtige Städte sind Vesprém (Westprim), Siékesfehervãr, Fejér. TÜRKEI und KROATIEN: Die schwäbische Türkei Darunter versteht man den großen Zwickel zwischen der Donau und der Drau und liegt im südlichen bzw. unteren Zisdanubischen Raum. Die schwäbische Türkei reicht bis Kroatien. Diese umfasst 260 Orte, die zum größten Teil schon im ersten Schwabenzug besiedelt worden sind. Die Dialekte waren vor allem vom Mitteldeutschen geprägt, im Gegensatz zum ungarischen Gebirge gab es vor allem oberdeutsche, moselfränkische, ostfränkische, pfälzische Dialekte, die sprachlich lokalisierbar sind. Um Fünfkirchen finden wir sehr viel fuldische Dörfer, die aus dem Raum Fuldau besiedelt wurden. RUMÄNIEN: Transdanubisches Streugebiet: Tokaj Dieses Gebiet ist auf kleine Inseln verstreut. Eine Zentralisierung im Norden wäre das Tokaj - Bergland, das mit Siedlern, die aus dem Schwarzwald kamen, besiedelt wurde und vielen mehr. SERBIEN und RUMPFUNGARN: Bacska - Montenegro

22 Dieses Gebiet liegt nördlich der Donau mit der Landschaft Bacska oder Batschka. Darunter versteht man den langen Zwickel zwischen der Donau und der Theiß. Von dieser Bacska ist 1/3 bei Rumpfungarn geblieben, die südlichen 2/3 zählen zum heutigen serbischen Staatsgebiet. Die wichtigste ungarische Stadt heute in der Bacska ist Szeged (im Süden von Ungarn). Weitere serbische Städte sind Subotica (Maria Theresianobel) und Novi Sad (Neusatz). Durch die Hofkammer erfolgte aber nicht nur deutsche Besiedelung, sondern im zweiten Schwabenzug wurden auch Siedler aus der Pfalz und Nordbaden aufgenommen. So gab es eine unterschiedliche Herkunft und Religion unter den Siedlern. KROATIEN und SERBIEN: Slawonien und Syrmien In der Südostecke der Baranja um die Stadt Darda liegt Slawonien und zwar handelt es sich dabei um den langen Keil zwischen der Drau und der Sau (Save). Das Gebiet zieht sich den langen Osten von Kroatien entlang bis zur Grenze zu Serbien. Östlich von Slawonien liegt das Gebiet Syrmien, welches sich zwischen der Donau und der Sau befindet und damit bereits auf serbischen Staatsgebiet. Im Osten von Syrmien liegt die Stadt Ruma, die relativ früh besiedelt wurde. Die Haupteinwanderung in dieses Gebiet erfolgte sekundär aus der nördlichen Baranja, der nordöstlichen Bacska und dem östlichen Banat. Wir finden 100 Orte mit rheinfränkischen und schwäbischen Dialekte. Die Kontaktsprache ist kroatisch, da auch die Grundbevölkerung aus Kroaten besteht (Slawonien und Syrmien). Wichtige Siedlungen sind Franzthal, Neudorf bei Vinkovci. RUMÄNIEN im OSTEN: Banat Es handelt sich hier um die Gegend zwischen der Theiß (im Westen) und zwischen der Marosch (Mures) im Norden. Man spricht vom Donau- und Banater Bergland im Süden und Osten. Die ser Raum umfasst 200 Orte mit deutscher Sprache. Seit dem 1. Weltkrieg ist diese Landschaft drei - geteilt: Die Gegend zwischen Theiß und Marosch ist bei Rumpfungarn geblieben. Das westliche Viertel ist zum SHS - Staat gewechselt. Der Hauptteil (3/4) kam zur rumänischen Staatsbevölkerung. Seit 1717 erfolgte eine deutsche Besiedelung, wobei zuerst Bergleute aus Tirol angesiedelt wurden. Das Zentrum des bergigen Banats ist Reschitza (Resita). Infolgedessen entstanden vor allem bäuerliche Siedlungen. Die Hauptstadt von Banat war Temesvar (Timisoava). Zur Mundart von Banat rechnet man heute auch die Sprache der deutschen Siedler. Die traditionellen Banater - Mundarten waren vielfältig, es gab keinen Grundtyp, sondern nur einen pfälzischen und rheinfränkischen Schwerpunkt. Bis heute finden wir in diesem Gebiet die Sprachen tschechisch, slowakisch, bulgarisch und somit sprechen wir von einem Vielvölkerstaat, der er bis heute ist. Bei den deutschen Mundarten handelt es sich meist um Ausgleichsdialekte. Einige Stadtsprachen, die von Temesvar, u.a., sind von der österreichischen Sprache geprägt. Neben den mitteldeutschen Räumen gibt es auch rein bairische

23 Siedlungen (nordbairisch aus dem böhmischen Gebiet). Zwei davon existieren noch heute: Wolfsberg und Waidental. In diesen Siedlungen ist die deutsche Sprache bis heute erhalten geblieben. RUMÄNIEN: Sathmar Das Sathmarer Gebiet umfasst 23 deutsche Orte im Nordwesten des heutigen Rumäniens. Zwei davon sind noch in Ungarn zu finden. Es handelt sich bei diesem Gebiet um das einzige Donauschwabische Gebiet, bei dem es sich um tatsächliche Schwaben handelt, die durch die Südostsiedlungsbewegung in dieses Gebiet kamen. KAPARTENUKRAINE Auf der nördlichen Ebene erscheinen im alten Oberungarn mittelalterliche Siedlungen mit dem Schwerpunkt Zips. Kleinere Siedlungen von unterschiedlichen Ursprungs finden wir im Gebiet der heutigen Slowakei. Neben diesen erscheint auch eine kompakte neuzeitliche Siedlung in Oberungarn, die wir heute im äußersten Südwesten auf die Ukraine und Rumänien aufgeteilt finden. Für diesen Raum finden wir mehrere Bezeichnungen, die üblichste ist Kapartenukraine. Diese finden wir um das Gebiet der Oberlauf der Theiß. Dort gibt es eine slawische Grundbevölkerung. Es handelt sich um die heutige Ukraine. Dort befanden sich orthodoxe Ostsklaven bzw. Russen. Das offizielle Gebiet war klar abgegrenzt und nannte sich Transkapartien. Die Kapartenukraine bestand aus kleinen Siedelgebiete der neuzeitlichen Besiedlung. Dann entstanden um die Stadt Munkatsch 18 deutsche Dörfer, die aus Unterfranken besiedelt wurden. Unter diesen Dörfern befindet sich ein Dorf, Barthaus, dessen deutsche Siedler aus Niederösterreich (Zwettl) gekommen sind (um das 18. Jahrhundert). Die Sprache enthält auch heute noch einen alt - Waldviertler Dialekt. Der Zusammenhang zwischen Unterfranken und Niederösterreich ergab sich durch das Adelsgeschlecht der Familie Schönborn. Dies war ursprünglich eine fränkische Familie, die aber auch österreichische und böhmische Besitze besaß. Zur planmäßigen Besiedelung von Ungarn gehören auch die oberen Siedlungen dieser Kapartenländer. Auch dort gibt es heute noch zwei Dörfer mit deutscher Sprache: Mokra und Königsfeld. Deutsch - Mokra wurde 1775 nördlich von der Siedlung Mokra von katholischen Waldarbeiter aus Oberösterreich (Salzkammergut) angelegt. Diese wurden von der österreichischen Hofkammer angeworben, und wurden nicht mehr ausgewiesen, vor allem deswegen angeworben, weil man in diesen Gebieten Holzfäller benötigte. Bis heute gibt es in diesen zwei Dörfern eine deutsche Restbevölkerung, viele wurden aber vertrieben. Die alt - Salzkammergut - Dialekte werden aber vor allem in den Familien noch gesprochen, auch kann man die deutsche Sprache in Familiennamen noch erkennen. UKRAINE und RUMÄNIEN: Marmarosch (Marmurosch)

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