Legionellenschutz in Trinkwasserzirkulationen - ein Praxisbeispiel im Gebäudebestand -

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1 Legionellenschutz in Trinkwasserzirkulationen - ein Praxisbeispiel im Gebäudebestand - Sie sind klein und können richtig krank machen: Bakterien der Art Legionella pneumophila. Seit Dezember 2012 gilt eine vor allem im Hinblick auf den Legionellenschutz verschärfte Trinkwasserverordnung. Sie gilt unter anderem für gewerbliche Vermieter von Wohnhäusern sowie für den Wohnungsbau im Bestand. Wie man hier einen funktionierenden Legionellenschutz erzielen kann, zeigt folgendes Praxisbeispiel. Legionellen lassen sich weltweit in Gewässer- und Erdproben nachweisen. Als Infektionsquelle für den Menschen kommen insbesondere Trinkwarmwasserleitungen mit nicht ausreichend erhitztem Wasser sowie Klimaanlagen und Kühltürme in Betracht. Legionellen vermehren sich unterhalb einer Temperatur von 20 C kaum und sterben oberhalb von 60 C ab. Die optimale Vermehrung findet im Temperaturbereich zwischen 30 und 45 C statt. Besonders kontaminationsgefährdet sind große Trinkwasserspeicher und lange Rohrleitungssysteme mit geringem Durchsatz sowie sogenannte Totwasserkanäle (Stagnationsleitungen). Gesundheitsgefährlich ist dabei nicht die Einnahme kontaminierten Wassers, zum Beispiel durch Trinken, sondern vielmehr das Einatmen kontaminierter Aerosole, z.b. beim Duschen. Legionellen können nach einer Inkubationszeit von zwei bis zehn Tagen charakteristische Lungenentzündungen (Pneumonien), die sogenannte Legionärskrankheit, oder das Pontiac-Fieber auslösen. Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann eine Legionellenerkrankung lebensbedrohlich sein.

2 - 2 - Ein gesetzlich vorgeschriebener Legionellenschutz nimmt Vermieter in die Pflicht Seit einigen Jahren schreibt der Gesetzgeber nun wirksame Maßnahmen zum Legionellenschutz in Trinkwassersystemen vor - zuletzt in einer seit dem 14. Dezember 2014 speziell in diesem Punkt erheblich verschärften Novelle der Trinkwasserverordnung. Sie nimmt unter anderem Eigentümer gewerblich vermieteter Wohnanlagen mit drei und mehr Wohneinheiten in die Verantwortung für die grenzwertkonforme Unterschreitung der Legionellenbelastung in der Trinkwasserinstallation. Bei einer Konzentration von mehr als 100 Legionellen pro 100 ml Wasser besteht eine Meldepflicht an das Gesundheitsamt. Seit Ablauf der Erstbeprobungsfrist zum Jahresende 2013 melden die Gesundheitsämter bei rund einem Drittel aller untersuchten Objekte eine Überschreitung der Legionellengrenzwerte. Nach der Trinkwasserverordnung hat der Unternehmer und sonstige Inhaber einer Trinkwasserinstallation jährlich wiederkehrend eine Trinkwasseranalyse durchzuführen. Im Rahmen seiner Verkehrssicherungspflichten sind Gefährdungen Dritter, insbesondere der Nutzer, auszuschließen. Zeigt sich ein meldepflichtig erhöhter Legionellenbefall, muss eine Gefährdungsanalyse erfolgen. Diese erfolgt im Rahmen einer Inspektion und beinhaltet eine Dokumentenprüfung (Unterlagen zu Planung, Errichtung, Betrieb), eine Prüfung auf Einhaltung der einschlägigen anerkannten Regeln der Technik (u. a. VDI/DVGW 6023, DIN 1988, DIN EN 806,

3 - 3 - DVGW W 551 und W 553) sowie eine Überprüfung der Betriebsparameter, insbesondere der Temperaturen an wichtigen Punkten. Im Gebäudebestand stellt der Legionellenschutz eine besondere Herausforderung dar Vor allem im Gebäudebestand ist die nachträgliche Schaffung einer legionellensicheren Trinkwasserversorgung häufig problembehaftet. Hier wurde in der Regel beim Bau der Immobilie die Hausinstallation nicht auf diese Anforderungen ausgelegt. So auch in unserem Praxisfall, einem siebengeschossigen Wohnhaus der 1970er-Jahre in Itzehoe bei Hamburg. Das Gebäude wurde bereits beim Bau mit einer Trinkwasserzirkulation ausgestattet ursprünglich allerdings aus Komfortgründen, um an jeder Warmwasserzapfstelle sofort nutzbares Warmwasser vorzufinden. Bei der erwähnten Analyse des Trinkwassers ergab die Untersuchung an einigen Stellen erhöhte Legionellenwerte. Dieses lag unter anderem an einer nicht auf diesen Aspekt ausgerichteten Hydraulik im Warmwassernetz. Aus hygienischen Gründen war unmittelbarer Handlungsbedarf geboten. Die einfachste Maßnahme eine Erhöhung der Trinkwassertemperatur sowie der Durchflussmenge in der Zirkulation zeigte nicht den gewünschten Erfolg. Bedingt durch das weit verzweigte Leitungsnetz war auf diese Weise nicht das erforderliche Mindesttemperaturniveau an jedem Punkt zu erreichen, welches zur Vermeidung von Legionellenwachstum erforderlich ist.

4 - 4 - Problemlösung durch automatisierten thermischen Abgleich im Trinkwassersystem Als Problemlöser erwies sich schließlich das Oventrop System DynaTemp CW-BS. Die Automationsstation übernimmt das Optimieren der Anlagenhydraulik, die hier durch Einhalten einer ausreichend hohen Trinkwasser-Zirkulationstemperatur bestimmt ist. Die Temperatur wird im Oventrop Ventil Aquastrom DT für Trinkwasser- Zirkulationsanlagen erfasst. Die Temperaturwerte des Sensors werden vom busbasierten Feldmodul FM-CW K an die Automationsstation übertragen. Die Stellbefehle für das Ventil Aquastrom DT werden dann vom DynaTemp CW über das Feldmodul an den Stellantrieb ausgegeben. Eine weitere Aufgabe der Automationsstation ist das Steuern und Regeln der thermischen Desinfektion. Hierbei wird von der Automationsstation ein Startsignal für die Kesselsteuerung zum Steigern der Trinkwassertemperatur erzeugt. Die Stränge der Zirkulationsanlage werden sequenziell thermisch desinfiziert. Die Automationsstation kann an die Gebäudeleittechnik für Überwachungs- und Visualisierungsaufgaben angeschlossen werden. So können Warnmeldungen über das LAN beziehungsweise Internet oder Mobilfunknetz abgesetzt werden. Universelle Einsetzbarkeit des Oventrop Systems Dyna-Temp im Gebäudebestand Das Oventrop System DynaTemp ist im Gebäudebestand universell einsetzbar. Das gilt auch in den Fällen, in denen ausführliche Dokumentationen der jeweiligen Leitungsnetze fehlen. Die Zentralein-

5 - 5 - heit des Systems DynaTemp lässt sich über eine Netzwerkverbindung einfach programmieren. Die einzelnen Schritte sind durch die grafische Benutzeroberfläche leicht verständlich. Die erforderliche Software ist bereits im Zentralmodul enthalten. Der Zugriff erfolgt einfach durch Eingabe einer IP-Adresse im Web-Browser Ihres Rechners. Zusätzlich ist es möglich, eine Datenaufzeichnung über einen längeren Zeitraum vorzunehmen. So lassen sich beispielsweise auch die erfolgten thermischen Desinfektionen des Trinkwassersystems dokumentieren. Das umfangreiche DynaTemp - Zubehör ermöglicht den Einsatz in vielen Anwendungsfällen. Neuerliche Messungen im Itzehoer Wohnobjekt ergaben, dass die Legionellenwerte mittlerweile durchweg im Normalbereich liegen. Eine bedarfsgerechte Temperatur- und Durchflussmengensteuerung der Zirkulation bewirkt neben der Legionellensicherheit auch eine optimale Energieeffizienz. Fazit Das Oventrop System DynaTemp CW-BS ist ein universell einsetzbarer Problemlöser für den Gebäudebestand und den Neubau zur Legionellenbekämpfung in Trinkwasserzirkulationen. Es lassen sich gewerbliche Immobilien, Hotels aber auch öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser und öffentliche Schwimmbäder damit ausrüsten. Die mikrobiologischen Anforderungen an das Trinkwassersystem werden durch das Oventrop System erfüllt.

6 - 6 - Bautafel: Mehrfamilienhaus: 42 Wohneinheiten in Itzehoe Baujahr: 1971 Wohnfläche: 2.422,58 m 2 Hausverwaltung: Ohlsen GmbH, Itzehoe Verarbeiter: Helmut Scheel GmbH & Co. KG Itzehoe Systemanbieter: Oventrop GmbH & Co. KG Olsberg

7 - 7 - Bildunterschriften: Mehrfamilienhaus in Itzehoe (42 Wohneinheiten) Bei Routineüberprüfungen in diesem Geschosswohnhaus wurde eine erhöhte Legionellenbelastung des Trinkwassers festgestellt. Im Keller des Hauses stehen zwei Speicher für die Trinkwarmwasserversorgung.

8 - 8 - Gesamtansicht des Heizungskellers Das busbasierte Feldmodul FM-CW-K und das Regelventil Aquastrom DT sind in einer wärmegedämmten Einheit integriert.

9 - 9 - Die Trinkwarmwasserbereitung erfolgt im Öl-Zentralheizkessel. Das Herzstück der Regelung ist die Zentraleinheit DynaTemp

10 WLAN GLT Managementebene/ Automationsebene Internet 1 DDC CW-BS 1 DDC CW-BS Raumebene 4/ / FM PLUS 2 1 DDC CW-BS Steuer- und Kontrolleinheit 2 Aquastrom DT Regulierventil incl. Feldmodul mit Stellantrieb 24V, 0-10V und Temperatursensor 3 FM-CW Plus Feldmodul zum Anschluss von Sensoren und Pumpen 4 Aquastrom FR 5 Temperatursensor G Aquastrom KFR 7 Optibal TW Trinkwasser-Kugelhahn 8 Zirkulations-Umwälzpumpe 9 Speicher-Temperaturfühler, PT1000 * Einbindung in ein Gebäudeleitsystem anderer Anbieter (z.b. Honeywell, Kieback & Peter, Sauter, Siemens etc.) über die standardisierte Schnittstelle BACnet IP möglich. DynaTemp CW-BS für den automatischen thermischen Abgleich und für die thermische Desinfektion in Trinkwasser-Zirkulationsanlagen Die per Webbrowser erreichbare grafische Benutzeroberfläche des Systems DynaTemp erleichtert die Konfiguration und Überwachung der Anlage.

11 Aquastrom P Probenahmeventil für hygienisch-mikrobiologische Untersuchungen gemäß DVGW W 551, TrinkwV und VDI 6023 Trinkwarmwasser-Zirkulationspumpe Alle Bilder: Oventrop, Olsberg

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