Unsere Wirtschaft. IHK-Berufsbildungsmesse erneut stark frequentiert. Magazin. Regierungspräsidentin: ICE-Halt in Tagesrandlagen genügt nicht

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1 Magazin Unsere Wirtschaft Ausgabe 5/2016 Region Regierungspräsidentin: ICE-Halt in Tagesrandlagen genügt nicht Region IHK-Preis: Wirtschaft würdigt Leistungen Coburger Hochschüler International Neues IHK-Statut für Ausstellung von Ursprungszeugnissen IHK-Berufsbildungsmesse erneut stark frequentiert

2 2 Inhalt Region Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz sieht in 4 IHK-Strategiepapier Grundlage gemeinsamer Arbeit Langjähriger Coburger Sparkassen-Chef 10 Siegfried Wölki in den Ruhestand verabschiedet Integrationsmodell der IHK zu Coburg als 11 Pilotprojekt für Bayern Trauer um Hubertus Ernst Seniorchef des 12 Autohauses Ernst im Alter von 77 Jahren verstorben Erweiterung des Azubi-Erfolgsprojekts Handschlag 13 im Gespräch 48 Ausbildungsbetriebe stellten sich bei der 14 ZeigDich!-Tour Schüler(n)/innen aus 19 Schulen vor Wirtschaftsjunioren Oberfrankens Wirtschaftsjunioren zur 15 Regionalkonferenz in Coburg zu Gast Standortpolitik Kompetenzzentrum für Maschinen- und Anlagenbau 16 sowie Automotive mit Thomas Aue als Leiter gestartet International Neues IHK-Statut für die Ausstellung von Ursprungs- 19 zeugnissen und anderen Bescheinigungen Außenwirtschaftsportal Bayern nach umfassender 22 Überarbeitung noch nutzerfreundlicher geworden Aus- und Weiterbildung IHK-Konzept: junge Flüchtlinge mit Bleiberecht 26 durch 4-jährige duale Ausbildung integrieren Jahrgangsbeste und Spitzenleistungen der 27 IHK-Abschlussprüfungen Winter 2015/16 Tourismus Digitale Einkaufsstadt : Tourismus und Einzelhandel 28 wollen von neuem Online-Marketing profitieren Existenzgründung und Unternehmensförderung Neue Förderung unternehmerischen Know-hows 29 tritt an die Stelle vier vormaliger Programme Innovation und Umwelt Unternehmen zur Beteiligung an geplantem 30 Energieeffizienz-Netzwerk in Coburg aufgerufen Digitaler Rechnungsaustausch nicht zuletzt 31 aufgrund Kostenvorteils besonders attraktiv Sonderthema: Pkw, Lkw & Logistik Branchenprimus Schumacher Packaging gewährte 32 beim Tag der Logistik Einblicke in seine Organisation Recht und Steuern Weil Ladendiebe immer dreister werden, müssen 34 Einzelhändler ihre Abwehrmaßnahmen verbessern Werbeuntersagung von Verbrauchern ist von 35 Unternehmen gründlich und schnell zu respektieren Vor Elternzeit angesammelter Urlaubsanspruch 36 bleibt bis zum Folgejahr dieser Berufspause gültig Die Träger des IHK-Preises 2015 mit Gratulanten nach dem Festakt in der IHK. 8 IHK-Preise für Abschlussarbeiten an der Hochschule Coburg verliehen Belohnung für innovative und mutige Ideen Sechs Diplom-, Master- und Bachelor-Arbeiten an der Hochschule Coburg sind mit dem IHK-Preis 2015 ausgezeichnet worden. Mit dieser Anerkennung herausragender Leistungen verdeutlicht die Coburger Wirtschaft ihre hohe Wertschätzung der wissenschaftlichen 5/27 Abschlussfeier für 310 Ausgebildete 19 junge Fachkräfte für Bestleistungen ausgezeichnet Arbeit an der Hochschule. Beim Festakt in der IHK unterstrich Präsident Friedrich Herdan, die Intensität der Vernetzung zwischen regionaler Wirtschaft und Hochschule sei für die Zukunftssicherung des Wirtschaftsraumes Coburg ein Schlüsselfaktor. Die Leistungen der Ausgebildeten im IHK- Bezirk Coburg konnten sich auch bei den Abschlussprüfungen Winter 2015/16 sehen lassen. Das wurde beim Festakt im Coburger Kongresshaus deutlich, mit dem die jungen Fachleute traditionell ins Berufsleben entlassen werden. 310 Absolventen wurden diesmal von Laudatoren aus Staatsregierung, Wirtschaft und Berufsbildung im Kreis von Gästen aus Kommunalpolitik, Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Leben der Region verabschiedet. 19 Ausgebildete erhielten Auszeichnungen für Bestleistungen. Knapp 98 Prozent aller Prüflinge hatten die Zertifizierung ihrer Fachreife erreicht.

3 Editorial 3 Integration von Flüchtlingen Unser Kombimodell Spracherwerb/Ausbildung Die Bewältigung des Flüchtlingszustroms ist eine der größten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahre. Neben Unterbringung und Versorgung gilt es, die Zuwanderer aktiv in unsere Gesellschaft zu integrieren. Es ist selbstverständlich, dass auch die Coburger Wirtschaft sich verantwortungsbewusst dem Flüchtlingszustrom stellt. Denn zum Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns gehört es, Verantwortung zu übernehmen: für unsere Produkte und Dienstleistungen, für unsere Beschäftigten, Partner und Kunden Verantwortung aber auch für unsere Region und die Gesellschaft. Die neun bayerischen IHKs, der Bayerische Handwerkstag, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und die Bundesagentur für Arbeit haben 2015 den Integrationspakt geschlossen. Mit diesem Maßnahmenpaket sollen in diesem Jahr im Freistaat Flüchtlinge in Praktika, Ausbildungs- und Arbeitsplätze gebracht werden. Dieser Pakt ist ein wichtiger Schritt zur erfolgreichen Integration. Ein weiterer Erfolg ist, dass mehr Rechts- und Planungssicherheit für die Unternehmen und für die Geflüchteten erreicht wurde. Denn im Entwurf des Bundesintegrationsgesetzes ist das schon seit 2014 von den bayerischen IHKs initiierte und geforderte 3+2 Modell bundesweit nunmehr als verbindlich normiert. Demnach sollen Jugendliche während der Ausbildung sowie zwei Jahre danach nicht abgeschoben werden dürfen. Aktuell und deutschlandweit einzigartig hat die IHK zu Coburg ein Modell entwickelt, von dem wir überzeugt sind, dass damit die Integration von Geflüchteten besonders effektiv vorangebracht werden kann, weil Spracherwerb und Ausbildung nicht in Stufen zeitlich versetzt wie bisher sondern parallel stattfinden und damit die Eingliederung der Flüchtlinge in den Erwerbsprozess wesentlich verkürzt wird. Wir schlagen vor, im Rahmen eines Pilotmodells duale Ausbildungsverträge mit Spracherwerb, Berufsschulunterricht und betrieblicher Ausbildung zu kombinieren. Die Vorteile dieses Modells liegen auf der Hand: Der Spracherwerb parallel mit Erlernen eines Berufs in Theorie und Praxis bei Bezahlung einer Ausbildungsvergütung wirkt motivierend auf den Flüchtling. Im Ausbildungsbetrieb findet von Anfang an ein gewisser Sozialisationsprozess statt, weil das Lernen sich unmittelbar an der Lebens- und Arbeitswelt orientiert. Im sozialen Gefüge und Austausch mit Kollegen wird der Auszubildende schneller anerkanntes Mitglied eines Teams und lernt ganz nebenbei, wie die Menschen hier ticken und wie unsere komplexe Arbeitswelt funktioniert. Für die Sprachvermittlung bietet unser Modell den großen Vorteil, dass Inhalte und Themen aus dem beruflichen Lebenszusammenhang stammen. Eine weitere Stärke ist das synergetische Zusammenwirken der Lernorte: z.b. die Volkshochschule für den Deutschunterricht, der Ausbildungsbetrieb (Unterstützung der Ausbilder durch Patenmodell der IHK zu Coburg) und die Berufsschule. Wegen der zusätzlichen Herausforderung des Spracherwerbs schlagen wir in unserem Modell vor, die Ausbildungszeit um bis zu ein Jahr zu verlängern. Für unsere Betriebe entsteht zwar zusätzlicher Aufwand, weil die Betreuung für die auszubildenden Flüchtlinge ein Jahr länger dauert. Hier hoffen wir jedoch auf eine gewisse finanzielle Hilfestellung seitens der Politik. Vorteilhaft wirkt, dass wir die ausgebildeten Fachkräfte wesentlich früher zur Verfügung haben, weil der jahrelange Aufenthalt in Integrationsklassen vor Ausbildungsbeginn entfällt und unsere Volkswirtschaft von Sozialleistungen entlastet wird. Über unser Ausbildungsmodell für Flüchtlinge haben wir unter anderem die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner informiert und erste Rückmeldungen sind eindeutig positiv. Bei der IHK-Abschlussfeier am im Kongresshaus stufte Ministerialdirigent Dr. Gert Bruckner vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie das Modell als sehr sinnvoll ein. Und beim BIHK-Treffen am in Würzburg begrüßte Wirtschaftsministerin Aigner ausdrücklich die innovative Idee aus Coburg. Ihr Ministerium wolle diesen Ansatz prüfen und als Pilot weiterverfolgen. Ein zielführender weiterer Schritt wäre nun, dass auch unsere Ausbildungsbetriebe, Berufsschulen und Bildungsträger dieses Projekt mittragen. Wir hätten damit die Chance, als Pilotregion zu demonstrieren, wie auch auf neuen Wegen und mit innovativen Instrumenten die Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft gelingen kann. Aus unserer Sicht könnte das von der IHK zu Coburg entwickelte Kombimodell ein wesentlicher Baustein dazu werden. (siehe Seite 26) Ihr Friedrich Herdan, Präsident

4 4 Region Regierungspräsidentin unterstützt Forderungen der IHK Heidrun Piwernetz sichert Coburger Wirtschaft Unterstützung bei Infrastrukturthemen zu Mir ist die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit zwischen der IHK zu Coburg und der Regierung von Oberfranken ein großes Anliegen, erklärte Regierungspräsidentin Piwernetz bei ihrem Antrittsbesuch anlässlich des wirtschaftspolitischen Gesprächs im Anschluss an die Sitzung der IHK- Vollversammlung. Einer Meinung ist Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz mit IHK-Präsident Friedrich Herdan, was einen ICE- Systemhalt betrifft: Die ICE-Anbindung Coburgs darf sich nicht auf Tagesrandhalte beschränken! Das Strategiepapier Coburgs Wirtschaft Handeln. Gestalten. Wachsen. der IHK zu Coburg bezeichnete sie als gute Grundlage bei der Verfolgung gemeinsamer Ziele. Beispiel ICE-Systemhalt: Im Ergebnis muss es darum gehen, dass der ICE möglichst oft nicht nur an Coburg vorbeifährt, sondern am Coburger Bahnhof hält, so Piwernetz. IHK-Präsident Friedrich Herdan hatte zuvor die systemische ICE-Einbindung Coburgs als außerordentlich entscheidend für die Region Nordwest-Oberfranken Südthüringen bezeichnet. Regierungspräsidentin Piwernetz entgegnete darauf: Die Regierung von Oberfranken unterstützt die Forderung unter anderem der IHK zu Coburg, wonach sich die ICE-Anbindung Coburgs nicht auf Tagesrandhalte beschränken darf. Für diese Aussage spendeten ihr die Anwesenden viel Beifall. Unterstützung sicherte sie auch beim Schienenlückenschluss zwischen Coburg und Südthüringen zu. Dieser sei zwar nicht im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans enthalten. Aber: Wir haben bei der Staatsregierung bereits angeregt, dass das Projekt im Bundesverkehrswegeplan weiterverfolgt werden sollte, sagte Heidrun Piwernetz. Friedrich Herdan wies darauf hin, dass der Lückenschluss Zubringerfunktion für den ICE-Systemhalt am Bahnhof Coburg habe und auch interessant für den Güterfernverkehr der exportstarken Coburger Wirtschaft sei. Auch beim Ersatzbau eines zukunftsfähigen, instrumentenflugtauglichen Oberfrankens neue Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz zeigte sich bei ihrem Antrittsbesuch zuversichtlich, dass die gute Zusammenarbeit zwischen Regierung und IHK sich auch in Zukunft im Interesse des Coburger Landes fortsetzen wird. Vollversammlung erweitert HUK-Vorstand kooptiert Einstimmig kooptiert hat die IHK-Vollversammlung Herrn Stefan Gronbach (Foto). Der 52-Jährige ist Vorstand Vertrieb/ Marketing der HUK-COBURG Versicherungsgruppe. Verkehrslandeplatzes bei Meeder-Neida steht die Regierung nach den Worten der Regierungspräsidentin auf der Seite der Befürworter. IHK-Präsident Herdan hatte dessen Bedeutung für die national und international aktiven Coburger Unternehmen betont. Zudem sei ein Verkehrslandeplatz auch Ausgleich des Standortnachteils gegenüber Metropolen und ballungsnahen Räumen. Die Regierung von Oberfranken habe den Standort Meeder-Neida bereits 2007 befürwortet, betonte Regierungspräsidentin Piwernetz. Die Projektgesellschaft Verkehrslandeplatz Coburg und Regierung von Oberfranken seien bei dem Thema im Gespräch. Notwendigkeit sieht die Regierungspräsidentin auch in der Fertigstellung des Ausbaus der Staatsstraße 2205 nach Bad Rodach. Zwei Kläger, die den Ausbau ablehnen, haben zwar die Zulassung ihrer Klagen beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof beantragt. Aber, so Piwernetz: Wir werden uns dafür einsetzen, dass nach Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses schnellstmöglich mit dem Bau begonnen werden kann. Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz dankte darüber hinaus den vielfältigen Projekten der IHK zu Coburg zur Fachkräftesicherung sowie zur Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit. Sie schloss ihre Rede mit den Worten: Auf eine gute Zusammenarbeit und viel Erfolg denn wenn es Ihnen gutgeht, geht es Oberfranken gut!

5 Region 5 Integration von Flüchtlingen und die Digitalisierung sind nach Worten von IHK- Präsident Friedrich Herdan neue Herausforderungen für Unternehmen in Deutschland. Ein IHK-Abschlusszeugnis ist nach Auffassung von OStD Martina Borcherding ein Wertpapier, dessen Wert sich durch Weiterbildung steigern lässt. Die duale Berufsausbildung ist das System, das beste Chancen für eine super Zukunft bietet, so Dr. Gert Bruckner vom bayerischen Wirtschaftsministerium. 310 Absolventen der Berufsausbildung feierlich verabschiedet Junge Fachkräfte wurden nach ihrer IHK-Abschlussprüfung im Kongresshaus Rosengarten ins Berufsleben entlassen Zur Verabschiedung der Absolventen der kaufmännischen und gewerblichen Abschlussprüfung Winter 2015/16 trafen sich neben den ehemaligen Auszubildenden auch deren Ausbilder, Eltern sowie zahleiche Ehrengäste im Kongresshaus. In diesem Rahmen wurden die Prüfungsbesten mit Prämien und Urkunden ausgezeichnet. Qualifizierter Nachwuchs wird in unseren Betrieben überall gebraucht. Daher ist und bleibt die abgeschlossene Berufsausbildung der Schlüssel zum beruflichen Erfolg und qualifizierte Fachkräfte sind sehr viel weniger von Arbeitslosigkeit bedroht als Un- und Angelernte. Diese Worte stellte IHK-Präsident Friedrich Herdan an den Anfang seiner Begrüßungsansprache. Die Absolventen der Berufsausbildung, denen der IHK-Präsident zur erfolgreichen Prüfung gratulierte, verdienen hohen Respekt für ihre erbrachten Leistungen. Herdan versicherte: Ihr Lernen, Ihr Ehrgeiz und Ihr Fleiß zahlen sich aus! Die Unternehmen stehen vor verschiedenen neuen Herausforderungen. Dies verdeutlichte Präsident Herdan an zwei aktuellen Beispielen. Zum einen geht es um die Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit. Die Integration lasse sich durch das deutschlandweit einzigartige Pilotmodell der IHK zu Coburg beschleunigen: Dabei wird die Ausbildung im Unternehmen mit berufsbezogenem Deutschunterricht und Berufsschulunterricht kombiniert. So können die Geflüchteten zeitnah ihren Lebensunterhalt durch die Ausbildungsvergütung selbstbestimmt bestreiten. Eine weitere Herausforderung stellt die Digitalisierung dar. Neue Technologien im Zuge von Wirtschaft 4.0 verändern massiv die Anforderungen an Qualifikation und Ausbildung der Mitarbeiter. Zum Abschluss dankte der IHK-Präsident den Ausbildern, Berufschullehrern und Eltern ausdrücklich für die Unterstützung der jungen Menschen während ihrer Berufsausbildung. In ihrem Grußwort überbrachte Oberstudiendirektorin Martina Borcherding, Schulleiterin der Kaufmännischen Berufsschule, die Glückwünsche der Kollegien der beiden Coburger Berufsschulen. Sie bedankte sich ausdrücklich für die gute und gedeihliche Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben. Das Abschlusszeugnis der IHK bezeichnete Martina Borcherding als Wertpapier, dessen Wert sich durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung steigern lässt. Franziska Engel, Werkzeugmechanikerin bei der Firma Martin Metallverarbeitung GmbH, bedankte sich im Namen der Absolventen bei den Ausbildungsbetrieben, deren Ausbildern und den Berufsschullehrern für ihr Engagement in der Berufsausbildung. Der Mensch beginnt nicht erst beim Abitur, brach Ministerialdirigent Dr. Gert Bruckner, Leiter der Abteilung für Mittelstand, Handwerk und Tourismus im bayerischen Wirtschaftsministerium, eine Lanze für die duale Berufsausbildung. Die stehe einem Studium in nichts nach. Es muss in die Köpfe rein, dass unser Ausbildungssystem beste Chancen bietet, sagte Dr. Bruckner und prognostizierte den Absolventen eine super Zukunft. 19 Absolventen und damit 6 % der Absolventen haben ihre Abschlussprüfung mit der Gesamtnote sehr gut absolviert. IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel überreichte ihnen eine Prämie und eine Urkunde. Die musikalische Umrahmung der Feierstunde übernahm die Albert s Brass Showband des Gymnasiums Albertinum unter Leitung von Studiendirektor Uwe Friedrich. Die Schauspieler Stephan Mertl und Frederik Leberle vom Landestheater Coburg stellten in Sketchen mündliche Abschlussprüfungen nach. Durch das Programm führte Thomas Apfel von Radio EINS. Die Namen aller Absolventen finden Sie im Internet unter

6 6 Titelthema: IHK-Berufsbildungsmesse Reger Austausch am Stand der LEISE GmbH & Co. KG (von links): stellvertretender Landrat Rainer Mattern, Coburgs zweite Bürgermeisterin Dr. Birgit Weber, IHK-Präsident Friedrich Herdan, Leise-Geschäftsführer und IHK-Vizepräsident Dr. Andreas Engel, MdB Dr. h. c. Hans Michelbach und IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel. Bei Lasco hatten die jugendlichen Messebesucher die Gelegenheit, unter Anleitung von Auszubildenden ihr Geschick im Umgang mit verschiedenen Werkzeugen zu testen. Am Stand von Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG konnten die Messebesucher ein Rotwild-Mountainbike mit Elektroantrieb des Automobilzuliefer-Unternehmens testen. Die Brose Antriebstechnik ist ein Unternehmensbereich der Brose Gruppe. EIN NEUES KAPITEL IN DER ERFOLGSGESCHICHTE Stark frequentierte IHK-Berufsbildungsmesse belegt: Veranstaltung ist zur Institution geworden Die IHK-Berufsbildungsmesse dient der Orientierung und Nachwuchssicherung: 60 Unternehmen und Institutionen stellten 80 Ausbildungsberufe vor, rund Besucher nutzten diese Möglichkeit. H ALLEN Industrie- und Gewerbehallen von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle Wolf System GmbH Osterhofen Tel /37-0 gbi@wolfsystem.de Die IHK-Berufsbildungsmesse, die in diesem Jahr bereits zum 15. Mal stattfand, hat sich als wichtiges Instrument der Berufsorientierung und Nachwuchssicherung in der Region etabliert. Das zeigte sich auch am Besucherandrang, der am ersten Messetag einsetzte und bis zum zweiten Tag anhielt. IHK-Präsident Friedrich Herdan betonte in seiner Begrüßung vor hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Verwaltung die Wichtigkeit einer umfassenden, individuellen Orientierung am Anfang der beruflichen Laufbahn, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, damit der jeweils erlernte und ausgeübte Beruf nicht einfach nur Erwerbsarbeit, sondern Berufung ist. Und wir wollen die Botschaft vermitteln, dass die duale Ausbildung das Fundament baut, auf dem sich beruflicher Erfolg entwickeln kann und daraus ein selbstbestimmtes Leben durch eigenes Einkommen. Unser Berufsbildungssystem ebnet Wege für berufliche Karrieren, die in anderen Ländern oft nur über ein Hochschulstudium zu erreichen sind und genießt mittlerweile international Vorbildcharakter, erklärte Herdan. Coburgs Zweite Bürgermeisterin Dr. Birgit Weber lobte das Engagement der IHK zu Coburg rund um Berufsorientierung und Stärkung der dualen Ausbildung. Als Erfolgsgeschichte bezeichnete Brigitte Glos, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Coburg- Bamberg, die IHK-Berufsbildungsmesse. Im Bezirk der IHK zu Coburg bilden weit über 300 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen in 100 Berufen im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich aus. Die 80 an beiden Messetagen vorgestellten Ausbildungsberufe sind also ein guter Querschnitt der beruflichen Möglichkeiten im Wirtschaftsraum Coburg. IHK-Präsident Herdan dankte der Wirtschaft für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen. Dass der Wirtschaftsraum Coburg im vergangenen Jahr bei den abgeschlossenen Lehrverträgen nochmal um 3,1 Prozent zulegte, wertete er als Beleg für die hohe Ausbildungsbereitschaft der heimischen Firmen. Am ersten Messetag nutzten vor allem Schüler in ihrem Klassenverband die Möglichkeit, sich zu informieren. Am zweiten Tag gehörten zahlreiche Eltern mit ihrem Nachwuchs zu den Messegästen. Insgesamt wurden etwa Besu-

7 Titelthema: IHK-Berufsbildungsmesse 7 Friedrich Herdan im Gespräch mit dem Leiter gewerbliche Ausbildung der Werkzeugmaschinenfabrik WALDRICH COBURG GmbH, Klaus Damaschke. Kommunikation auf Augenhöhe: Auszubildende der HABA-Firmenfamilie informierten interessierte Schüler über den Ausbildungsund Arbeitsalltag in den unterschiedlichen Fachabteilungen des Unternehmens. Fachgespräche beim offiziellen Messerundgang durch das Kongresshaus (von links): Eberhard Ros (Gesellschafter der Ros GmbH & Co. KG), Dr. Andreas Engel und Friedrich Herdan. cher registriert. Unsere Veranstaltung ist DIE Berufsorientierungsmesse für junge Leute, resümierte Rainer Kissing, Leiter Berufliche Bildung der IHK zu Coburg. Er freute sich über sehr gute, informative Gespräche an beiden Messetagen. Etliche Praktikums- und Ausbildungsverträge seien an den Messeständen angebahnt worden. Die IHK-Berufsbildungsmesse war wieder eine gute Werbung für die duale Ausbildung, so Kissing. Das breite Spektrum der im IHK-Bezirk Coburg angebotenen Ausbildungsberufe eröffnet dank unterschiedlicher Anforderungsprofile beste Perspektiven für junge Leute aller Schularten, insbesondere auch für Abiturienten. Und schon während und auch nach der Lehre bieten sich vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten: Zusatzqualifikationen, höhere Schulabschlüsse, Duales Studium, Vollzeit- und berufsbegleitendes Studium, Aufstiegsfortbildungen zum Beispiel zum Techniker und Meister sowie berufliche Fort- und Weiterbildung. Wer die Messestände im großen Saal, im Foyer und in den Obergeschossen besuchte, dürfte für unterschiedlichste Neigungen und Fähigkeiten entsprechende Angebote gefunden haben. Dass das Kongresshaus auch dieses Mal wieder bis auf den letzten Quadratmeter belegt war, nutzte IHK-Präsident Friedrich Herdan für einen Appell an Coburgs Zweite Bürgermeisterin und Baureferentin Dr. Birgit Weber, die Möglichkeiten für modernes Kongresswesen zu schaffen, da ganz offensichtlich der Bedarf dafür gegeben ist. Eines der großen deutschen Versicherungsunternehmen: Die HUK-COBURG informierte über ihre unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten für angehende Kaufleute, Fachinformatiker und Verbundstudenten. Büro- und Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, individuell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Ost GmbH, Geschäftsstelle Suhl Zella-Mehlis, Zellaer Höhe 2 b Tel /

8 8 Region Coburger Wirtschaft würdigt exzellente Abschlussarbeiten IHK-Preis belohnt Studierende der Hochschule Coburg für Ausarbeitung mutiger und innovativer Ideen Sechs Diplom-, Master- und Bachelorarbeiten in verschiedenen Studiengängen an der Hochschule Coburg sind mit dem IHK-Preis 2015 ausgezeichnet worden. Urkunden und Prämien wurden in feierlichem Rahmen in der IHK überreicht. Mit dem bereits zum 38. Mal verliehenen Preis würdigt die Coburger Wirtschaft die nach Auffassung einer Jury herausragenden vier Abschlussarbeiten eines Jahrgangs in Form einer Geldzuwendung in Höhe von je Euro. In diesem Jahr wurde das Gesamtvolumen um 500 Euro aufgestockt, die Einzelprämie jedoch auf 750 Euro festgelegt, damit zwei zusätzliche Preisträger bedacht werden konnten. Es sei der Jury nicht möglich gewesen, innerhalb der sechs exzellenten Arbeiten zwei unberücksichtigt zu lassen, begründete IHK-Präsident Friedrich Herdan diese Entscheidung. Die Preisträger Ausgezeichnet wurden Diplom-, Masterund Bachelor-Arbeiten aus unterschiedlichen Studiengängen wie Elektro- und Informationstechnik, Elektrotechnik- und Informatik, Versicherungsmanagement, Architektur, Integrative Gesundheitsförderung und Soziale Arbeit. Marina Reißenweber erhielt den IHK- Preis für ihre Arbeit zum Thema Akustisch induzierte Kavitationseffekte in Flüssigkeiten an der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften im Diplom-Studiengang Physikalische Technik. Mit seiner Abschlussarbeit Belastbarkeit von Motorschutzschaltern unter Berücksichtigung der EU-Motorenverordnung 640/2009 im Masterstudiengang Elektro-und Informationstechnik an der Fakultät Maschinenbau überzeugte Daniel Steiner die Jury. Die Telematik auf dem deutschen Versicherungsmarkt wurde von Julia Hering im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit im Studiengang Versicherungsmanagement an der Fakultät Wirtschaft auf preiswürdigem Niveau wissenschaftlich untersucht. Gleich drei der preisgekrönten Arbeiten greifen Migrationsthemen auf. So arbeitete Julian Weber im Bachelor- Studiengang Architektur an der Fakultät Design ein innovatives Zentrum für Migration und Integration in Köln aus. Andreas Nagel untersuchte in seiner Bachelor-Arbeit im Studiengang Integrative Gesundheitsförderung (Fakultät Soziale Arbeit) den Einfluss des Kohärenzgefühls auf das subjektive Stressempfinden von Studierenden. Im Studiengang Soziale Arbeit an der gleichen Fakultät hinterfragte Leandro Rodriguez im Rahmen einer Bachelor- Arbeit den Ritus der Genitalbeschneidung männlicher Kinder und griff das Selbstbestimmungsrecht und die Religionsfreiheit von Jungen auf ( Elterlicher Paternalismus und Kindeswohl im Spannungsfeld zur nicht-indizierten Genitalbeschneidung männlicher Kinder ). Feierstunde in der IHK Die Auszeichnung der Preisträger fand im Rahmen eines Festaktes in der IHK zu Coburg statt. Zum Kreis von Gratulanten und Ehrengästen zählten unter anderen der Bundestagsabgeordnete Dr. h. c. Hans Michelbach, Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer, der stellvertretende Landrat Christian Gunsenheimer, sowie zahlreiche Bürgermeister des Landkreises, die beiden Vizepräsidenten der Hochschule Coburg Prof. Dr. Jutta Michel und Prof. Dr. Eckardt Buchholz-Schuster, die betreuenden Professoren Dr. Michael Rossner, Dr. Gerhard Lindner und Prof. Dr. Michael Lichtlein, sowie OStD Anton Staudigl, StD Rolf Sander und OStD Martina Borcherding von den Coburger Berufs- und Wirtschaftsschulen. Am Festakt nahmen Mitglieder der Vollversammlung und der Wirtschaftsjunioren teil. Die Zusammensetzung der Festversammlung illustriert nach Worten von IHK-Präsident Friedrich Herdan die hohe Wertschätzung, die der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Coburg entgegengebracht wird. Der Standort Coburg, der dank exportstarker Wirtschaft einen Spitzenplatz in Industrieund Dienstleistung einnimmt, benötige zur Zukunftssicherung die enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, sagte Herdan. IHK-Preisträgerin Marina Reißenweber mit Gratulanten Professor Dr. Gerhard Lindner und IHK-Präsident Friedrich Herdan. Julia Hering nahm die Glückwünsche von Hochschul-Vizepräsidentin Prof. Dr. Jutta Michel und IHK-Präsident Friedrich Herdan entgegen. Bestimmte Einflüsse auf das subjektive Stressempfinden von Studierenden untersucht die preisgekrönte Bachelor- Arbeit von Andreas Nagel.

9 Region 9 Intentionen der Stifter Der IHK-Preis wird jedes Jahr zur Förderung und Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft für herausragende Abschlussarbeiten der Hochschule Coburg verliehen. Ausgezeichnet werden die besten Abschlussarbeiten für die jeweiligen akademischen Grade, die vor allem Innovationscharakter besitzen müssen. Das betonte IHK-Präsident Friedrich Herdan in seiner Festrede. Auszeichnungskriterium ist die Fähigkeit der Verfasser, schlüssige kreative Lösungen zu erarbeiten. Herdan betonte: Diese Eigenschaft ist herausragend wichtig für unsere Unternehmen, damit diese auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb erfolgreich bestehen. Denn nicht mit standardisierter Massenware, sondern innovativen, individualisierten Lösungen wird unsere Wirtschaft ihre starke Marktstellung behaupten. Mit dem IHK-Preis, so Herdan, sollen die Studenten einen Anreiz erhalten, weiterhin innovative und mutige Ideen zu entwickeln. Und freilich verfolge die IHK damit auch den Zweck, junge Leute in der Region zu halten. Denn was nützt es unseren Unternehmen, wenn die Hochschule junge Menschen bestens qualifiziert und diese dann wegziehen?, fragte er. In enger Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft möchte die IHK akademische Fachkräfte für den Standort Coburg gewinnen. Unter anderem gelinge dies auch mit der Campus-Messe, die seit acht Jahren an der Hochschule stattfinde. Im Wirtschaftsraum Coburg eröffne sich den jungen Menschen eine Bandbreite unterschiedlicher Unternehmen in vielen Branchen, ob Automotive, Die Träger des IHK-Preises 2015 (vorne, v. l.) Julia Hering, Daniel Steiner, Andreas Nagel, Leandro Rodriguez, Marina Reißenweber und Julian Weber mit (hinten, v. r.) Prof. Dr. Michael Rossner, Prof. Dr. Gerhard Lindner, Prof. Dr. Michael Lichtlein, den Vizepräsidenten Prof. Dr. Eckardt Buchholz- Schuster und Prof. Dr. Jutta Michel sowie IHK-Präsident Friedrich Herdan. Maschinenbau, Kunststoff- und Elektroindustrie, aber auch Spielwaren, Polstermöbel und Verpackungen sowie IT, Logistik und Versicherungswirtschaft. Themen höchst aktueller Relevanz Professor Dr. Eckardt Buchholz- Schuster von der Hochschulleitung dankte der IHK für die Wertschätzung der Ideen. Besonders bemerkenswert fand er, dass sich drei der Arbeiten mit der Thematik einer Migrationsgesellschaft auseinander setzen. Hier greifen junge Leute Themen von hoher Relevanz auf. Die Absolventen würden mit ihren Arbeiten zeigen, wie Integration gelingen könne. Und die Integration, sagte Buchholz-Schuster, sei auch eine Herzensangelegenheit der Wirtschaft vor Ort. Selbstbestimmungsrecht und Religionsfreiheit von Jungen im Spiegel aufgezwungener Beschneidungen hinterfragt Leandro Rodriguez Bachelor-Arbeit. Mit dem Master-Absolventen Daniel Steiner freuen sich Prof. Dr. Michael Rossner und IHK-Präsident Herdan über die Auszeichnung von dessen Arbeit. Architekt Julian Weber plante in seiner nunmehr preisgewürdigten Diplom-Arbeit ein Zentrum für Migration und Integration.

10 10 Region Würdiger Abschluss einer Bilderbuchkarriere Coburger Sparkassen-Chef Siegfried Wölki in den Ruhestand verabschiedet IHK-Präsident Friedrich Herdan und Siegfried Wölki demonstrierten bei der Verabschiedung des Sparkassenchefs Herzlichkeit und Nähe, die aus langjähriger gemeinsamer Arbeit für die Region und Wertschätzung erwachsen sind. Nach fast 50 Jahren in Diensten der Sparkassen-Organisation ist der langjährige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, Siegfried Wölki, offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Es waren zahlreiche Gäste hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Bildung, Kultur, Verbänden und Behörden, Wegbegleiter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich im Saal Queen Victoria des Hotels Sofort Lagerplatz gewinnen. See-, Lager-, Materialund Schadstoff-Container. Goldene Traube drängten, um Siegfried Wölki, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Coburg - Lichtenfels, zum Abschied die Ehre zu erweisen. Es war eine würdige Verabschiedung im exklusiven Rahmen mit Worten des Dankes und der Würdigung verschiedener Laudatoren, die über rein protokollarische Formulierungen hinausgingen. IHK-Präsident Friedrich Herdan sagte, Wölki könne mit Stolz und Recht auf eine exzellente Lebensleistung blicken. Durch sein Wirken habe er in Wirtschaft und Gesellschaft außerordentliche Verdienste erworben. Herdan: Mit Deinem Abschied verliert die Banken- und Finanzwirtschaft weit über die Grenzen Coburgs hinaus eine prägende Persönlichkeit. Als Sparkassen-Chef wie auch als Interessenvertreter der regionalen Wirtschaft habe Wölki in seinem Handeln nachhaltig die Werte des ehrbaren Kaufmannes verkörpert. Mit Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit brachte er es vom Auszubildenden bis zum Vorstandsvorsitzenden eine beeindruckende Lebensleistung, vor der ich mich verneige, sagte Herdan. Er nutzte die Gelegenheit Wölkis Nachfolger im Vorstandsvorsitz, Dr. Martin Faber, Erfolg und Kraft für die neue Aufgabe zu wünschen. Oberbürgermeister Norbert Tessmer erinnerte an den beruflichen Werdegang von Siegfried Wölki. Gestartet als Auszubildender der Vereinigte Coburger Sparkassen nutzte er Weiterbildungsangebote, absolvierte 1972 die Prüfung zum Sparkassen-Betriebswirt und 1982 das Studium zum diplomierten Sparkassen-Betriebswirt wurde Wölki Vorstandsassistent und 15 Jahre später als Nachfolger von Klaus-Jürgen Leger an die Spitze der Sparkasse berufen. Nach der Fusion der Sparkassen Coburg und Lichtenfels übernahm Wölki 2005 den Vorstandsvorsitz des neuen Geldinstituts. Deine Arbeit hat gute Früchte getragen, resümierte Norbert Tessmer. Siegfried Wölki sei immer konsequent für die Sparkassen-Idee eingetreten, betonte Dr. Ulrich Netzer, Präsident des Sparkassenverbandes Bayern. Im Namen der bayerischen Sparkassen-Organisation überreichte er die höchste Auszeichnung: die Sparkassen-Medaille in Gold. In seiner Abschiedsrede erinnerte Wölki an verschiedene Meilensteine in seiner Laufbahn und dankte für viel Unterstützung, die mir zuteil wurde. Jetzt den Platz zu räumen, fällt mir trotz leichter Wehmut nicht schwer. Nach seiner Rede nahm Siegfried Wölki sichtlich ergriffen den Beifall der Gäste entgegen. Gesetzentwurf erörtert Sachverständigenausschuss tagte Unter der Leitung von Ute Faber, öffentlich-bestellte und vereidigte Sachverständige für Schäden an Gebäuden, traf sich der IHK-Sachverständigenausschuss kürzlich zu seiner Frühjahrssitzung. Das Gremium beschäftigte sich u. a. mit laufenden Sachverständigenbestellungen. Weiterhin wurden der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Sachverständigenwesens sowie über die Sitzung des DIHK-Arbeitskreises Sachverständigenwesen beraten.

11 Region 11 Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zusammen mit den Präsidenten und Hauptgeschäftsführern der neun bayerischen IHKs. Coburger Integrationsmodell soll Pilotprojekt in Bayern werden Flüchtlingsthematik Beratungsschwerpunkt beim BIHK-Treffen mit Wirtschaftsministerin Ilse Aigner in Würzburg Das Modell der IHK zu Coburg zu Berufsausbildung und Sprachvermittlung für Flüchtlinge soll als Pilotprojekt entwickelt und umgesetzt werden. Das wurde beim Treffen von Spitzenrepräsentanten der Bayerischen Industrie- und Handelskammern mit Staatsministerin Ilse Aigner deutlich. Die gemeinsame Initiative des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK) mit der Bayerischen Staatsregierung verbindet mit dem Titel Integration durch Ausbildung und Arbeit das Ziel, dieses Jahr Angebote für Praktika, Ausbildungs- und Arbeitsplätze bereitzustellen und bis 2019 insgesamt erfolgreiche Integrationen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu erreichen. Diese Initiative habe Vorbildcharakter für den Bund und verschaffe Bayern ein Alleinstellungsmerkmal in der Flüchtlingsthematik, sagte BIHK-Präsident Eber- hard Sasse bei einem Treffen der Spitzen der bayerischen IHKs mit Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) in Würzburg, an dem auch Präsident Friedrich Herdan und Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel teilnahmen. Eines der Schlüsselprojekte des Integrationspaktes ist das Angebot von ausbildungsbegleitender, berufsbezogener Sprachförderung, das derzeit in der Endabstimmung mit dem Kultusministerium ist. Die IHKs stellen dem Kultusministerium einen Sprachförderfonds mit bis zu 1 Million Euro pro Jahr zur Verfügung, die Organisation der Sprachförderung erfolgt durch die Berufsschulen. Ein erster großer Erfolg ist für IHK-Präsident Friedrich Herdan, dass man mehr Rechts- und Planungssicherheit für die Unternehmen und die Geflüchteten erreicht habe. Im Entwurf des Bundesintegrationsgesetzes ist das seit November 2014 auch von der IHK zu Coburg geforderte 3+2 Modell bundesweit verbindlich normiert. Wirtschaftsministerin Aigner begrüßte die Idee, ein Pilotprojekt zu entwickeln, das die Berufsausbildung für Flüchtlinge um ein Jahr auf insgesamt vier Jahre verlängert und zugleich den Spracherwerb in die Ausbildung integriert. Die Koppelung des Spracherwerbs mit dem praktischen Ansatz im Beruf und der Ausbildungsvergütung sei geeignet, den Sozialisierungsprozess zu fördern. BIHK und Wirtschaftsministerium wollen diesen Ansatz prüfen und gemeinsam mit der IHK zu Coburg als Pilotprojekt weiterverfolgen (siehe auch Seite 26). Beim Treffen zwischen den Spitzenvertretern der neun bayerischen IHKs mit Wirtschaftsministerin Aigner in der IHK in Würzburg standen auch die Energiewende, die Berufliche Bildung sowie die Digitalisierungsstrategie des Freistaates auf der Agenda. Freistaat unterstützt Unternehmen in Entwicklung neuer Technologien IHK-Industrieausschuss informierte sich über bayerische Förderprogramme für KMU und Start-ups Staatliche Technologie-Förderprogramme standen im Blickpunkt der jüngsten Sitzung des IHK- Industrieausschusses. Bayern unterstützt sowohl Firmengründer als auch etablierte KMU bei der Entwicklung von neuen Technologien. Monika Steeger, stv. Geschäftsführerin von Bayern Kapital, erläuterte Programme ihres Hauses. Die Tochter der LfA Förderbank finanziert innovative Gründer und Technologieunternehmen von der frühen Seed-Phase bis zum Eintritt in die Wachstumsphase mit Eigenkapital aus privaten Venture-Capital-Gesellschaften. Das Innovations- und Technologieberatungszentrum Bayern (ITZB) berät vor allem KMUs zu Technologieförder- programmen des Freistaats Bayern. Rainer Lorenz (Bayer. Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbh) erinnerte daran, dass Förderoptionen daran scheitern können, dass F&E-Projekte gestartet werden, bevor ein prüffähiger Antrag beim Projektträger eingereicht ist. Information ( Förderung )

12 12 Region Foto: Neue Presse, Coburg Der Seniorchef des Coburger Autohauses Ernst verstarb im April im Alter von 77 Jahren. Die IHK zu Coburg trauert um Hubertus Ernst Hubertus Ernst galt als einer der profiliertesten Unternehmer seiner Branche im Wirtschaftsraum Coburg. Mit ihm verliert die Coburger Wirtschaft eine über ihre Grenzen hinaus prägende Persönlichkeit. Nach beruflichen Stationen in Hannover und in Andernach stieg Hubertus Ernst 1964 in die Autowerkstatt ein, die sein Vater, Willy Ernst, 1926 gegründet hatte, und entwickelte sie zu einem der angesehensten Autohäuser Coburgs. Seit 1948 ist das Autohaus Vertragspartner von Volkswagen übernahm Hubertus Ernst die Geschäftsführung des Unternehmens, das mittlerweile vom ursprünglichen Standort Karlstraße in die Neustadter Straße umgezogen war. In den Folgejahren expandierte das Autohaus bis in den unmittelbar angrenzenden Floßanger. Mit Weitblick übergab Hubertus Ernst rechtzeitig die Leitung in die Hände seines Sohnes Joachim, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt. Hubertus Ernst zeichnete sich durch erfolgreiches unternehmerisches Handeln, Menschlichkeit sowie umfassende soziale und gesellschaftliche Verantwortung aus. Engagiert setzte er sich für die IHK zu Coburg und die Belange der gewerblichen Wirtschaft in Stadt und Landkreis Coburg ein. Von 1987 bis 2003 war er als Mitglied der IHK-Vollversammlung aktiv, von 1987 bis 1994 arbeitete er im Einzelhandelsausschuss der IHK mit, außerdem war er 15 Jahre Mitglied der IHK-Prüfungskommission. Hubertus Ernst hat nie die Hände in den Schoß gelegt. Als Unternehmer wie auch als Interessenvertreter der regionalen Wirtschaft verkörperte Hubertus Ernst in seinem Handeln nachhaltig die Werte des ehrbaren Kaufmannes. Seine Verdienste um das Prüfungswesen der beruflichen Ausbildung der IHK zu Coburg wurden mit der Silbernen Ehrenmedaille der IHK gewürdigt. Über die IHK-Organisation hinaus hat er sich beispielsweise auch als Mitglied im deutschen Händlerbeirat VW/Audi und in der Handwerksorganisation engagiert. Zudem galt seine große Leidenschaft dem Rallye-Sport. Die IHK zu Coburg ist Hubertus Ernst zu großem Dank verpflichtet und wird die Erinnerung an ihn in ehrendem Gedenken halten. Familienfreundliche Unternehmen gesucht Freistaat prämiert die Top-20 Der Unternehmenswettbewerb Erfolgreich.Familienfreundlich zeichnet die 20 familienfreundlichsten Unternehmen Bayerns aus. Er wird in 2016 erstmals vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration durchgeführt und ist eine Initiative im Rahmen des Familienpaktes Bayern. Am Unternehmenswettbewerb können kleine, mittlere und große Betriebe mit Sitz in Bayern teilnehmen, einschließlich privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen der öffentlichen Hand. Ebenfalls zugelassen sind bayerische Betriebsstätten, sofern sie ihre familienfreundliche Personalpolitik selbst maßgeblich gestalten können. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gebühren- und kostenfrei. Hierzu ist das Anmeldeformular auszufüllen und an das Wettbewerbsbüro zu senden. Nach der Anmeldung erhalten interessierte Unternehmen alle weiteren Unterlagen. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni Information Trend Digitalisierung auch in der Dienstleistungsbranche Frühjahrssitzung des IHK-Dienstleistungsausschusses bei klickfeuer GmbH Im Rahmen seiner jährlichen Frühjahrssitzung tagte der Dienstleistungsausschuss der IHK zu Coburg auf Einladung von Andreas Kücker, Geschäftsführer der Agentur klickfeuer GmbH, an der Mauer in Coburg. Unter Leitung der Ausschussvorsitzenden, Elke Gillardon, beschäftigte sich das Gremium schwerpunktmäßig mit dem Thema Digitalisierung in der Wirtschaft und insbesondere im Dienstleistungssektor. Die Online-Managerin der Stadt Coburg, Karin Engelhardt, gab einen umfassenden Überblick über digitale Aktionsfelder für lebendige Städte und Regionen. Als ein wesentlicher Bestandteil wurde dabei das neue Internetportal Go- Coburg von seinem Initiator Andreas Kücker vorgestellt. Die anwesenden Mitglieder waren sich einig, das Thema Digitalisierung aufgrund seiner zunehmenden Bedeutung für die Dienstleistungswirtschaft für die Ausschussarbeit aufzugreifen und zu vertiefen.

13 Region 13 Stolzes Jubiläum im Modehaus Kaspar Zum 50-jährigen Bestehen des Familienunternehmens erhielten Katrin und Manfred Ptok die IHK-Ehrenurkunde Ein stolzes Jubiläum beging das Modehaus Kaspar im April: Seit 50 Jahren besteht das traditionsreiche Haus am Standort Coburg. Zu diesem Anlass überreichte Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel die Ehrenurkunde der IHK zu Coburg an das Ehepaar Katrin und Manfred Ptok. 50 Jahre erfolgreich im Coburger Einzelhandel! Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr, sondern basiert vor allem auf zwei Säulen: vorausschauendem unternehmerischen Handeln der Inhaber sowie Engagement und Kompetenz der Mitarbeiter, betonte er in seiner Laudatio. Manfred Ptok ist seit 2007 Mitglied des IHK-Einzelhandelsausschusses, Katrin Ptok ist seit 2008 Mitglied der Seit 50 Jahren besteht das Modehaus Kaspar in Coburg und seit fast 20 Jahren wird es von Katrin und Manfred Ptok geführt. Dazu gratulierte IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel (r.) und überreichte die IHK-Ehrenurkunde. IHK-Vollversammlung. Auch für diesen ehrenamtlichen Einsatz und das Ausbildungsengagement dankte IHK-Hauptgeschäftsführer Schnabel. Aus Handschlag soll Brückenschlag werden Erfolgsprojekt von VHS und IHK für Azubis und Ausbildungsbetriebe bald auch für Flüchtlinge mit Bleiberecht? Mit dem Projekt Handschlag unterstützen Volkshochschule und IHK zu Coburg seit 2013 junge Menschen und Ausbildungsbetriebe in der Region, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: den erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung. Es soll jetzt erweitert werden. Gründe für einen Ausbildungsabbruch können vielfältig sein: Neben schulischen oder familiären Problemen können auch fehlende Vorkenntnisse über die Anforderungen im beruflichen oder betrieblichen Umfeld ausschlaggebend sein. Unter anderem mit folgenden Maßnahmen trägt Handschlag dazu bei, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden: Informationsabende zur Berufswahl und Berufswegeplanung, Einzelcoaching und Förderunterricht als Ergänzung zur Berufsschule, Deutschunterricht für Auszubildende mit Migrationshintergrund, fortlaufende Beratung und Unterstützung von Auszubildenden und Ausbildern sowie Vernetzung und Zusammenarbeit aller relevanten Akteure in Stadt und Landkreis. Gefördert wird das Projekt durch den Arbeitsmarktfonds Bayern, für Unternehmen und Azubis ist das Angebot kostenfrei. Da sich der aktuelle Projektzeitraum seinem Ende zuneigt, zogen die Beteiligten, Vertreter von VHS, IHK und Unternehmen aus der Region, nun Bilanz, die durchweg positiv ausfiel: Zahlreiche Auszubildende konnten während der vergangenen zwei Jahre gefördert werden, sodass sie ihre Ausbildung zuverlässig abschließen oder nahtlos in eine andere Ausbildung wechseln konnten: Hatten die Projektträger im Vorfeld mit rund 220 Teilnehmern gerechnet, konnte Handschlag inzwischen schon 388 junge Menschen erreichen. Das Projekt hilft Unternehmen dabei, auch sozial schwachen Jugendlichen eine Chance zu geben, sich zu beweisen und ist hier ein wichtiges Puzzleteil, um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken, sagt etwa Manuela Schink von der Schink Blechbearbeitung und Metallbau GmbH & Co. KG aus Bad Rodach. Rüdiger Hopf, Ausbildungsleiter bei KAESER Kompressoren SE in Coburg lobt die schnelle, individuelle und unbürokratische Hilfe im Einzelfall. Diese Unterstützung klappt sehr gut und wir haben die Zusammenarbeit stets als sehr positiv empfunden. Die Unterstützung durch das Projekt Handschlag ist auch weiterhin von großer Bedeutung, um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden. Das erfolgreiche Konzept soll deshalb weitergeführt werden unter dem Namen Brückenschlag, erweitert um die Zielgruppe junger Flüchtlinge mit Bleiberecht. Im Idealfall könnte das neue Projekt bereits in diesem Jahr anlaufen.

14 14 Region Schnappschüsse von der ZeigDICH-Tour! Teil 1 (v. l.): Bittner Werkzeugbau (Dörfles-Esbach), Brauereigasthof Grosch (Rödental), Coburger Kartonagen (Dörfles-Esbach), EDEKA Brehm, Coburg, Federnfabrik Dietz und Optik Hoppe (beide Neustadt) sowie Schreiner Coburg (Coburg). ZeigDICH!-Tour bringt Schüler in Unternehmen der Region 48 Ausbildungsbetriebe waren geduldige und auskunftsfreudige Gastgeber für Schüler/innen aus 19 Schulen Die ZeigDich!-Tour im IHK-Bezirk Coburg setzt neue Rekordmarken: 48 Ausbildungsbetriebe beteiligten sich und empfingen an neun Tagen fast 100 berufsinteressierte Jugendliche aus 19 Schulen, um 52 Ausbildungsberufe vorzustellen. Welcher ist der richtige Beruf für mich? In welchem Unternehmen kann ich meinen Wunschberuf erlernen? Welche Ausbildungsbetriebe in der Region kommen für mich in Frage? Um all diese Fragen zu beantworten, haben sich das Regionalmanagement Coburger Land und die Wirtschaftsjunioren Coburg der Zeig- DICH!-Tour verschrieben. Unterstützung für die rollende Berufsmesse kommt dabei von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Coburg. Jeder der teilnehmenden Jugendlichen hatte die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen von jeweils vier Unternehmen seiner Wahl zu werfen. In kleinen Gruppen wurden die Schülerinnen und Schüler über zwei Wochen in die Ausbildungsbetriebe der Region gebracht, wo sie ein interessantes und praxisnahes Programm aus Rundgängen, Vorführungen, Mitmach- Aktionen und persönlichen Gesprächen mit den Personalverantwortlichen, Geschäftsführern und Azubis erwartete, so Heidi Müller, Projektmanagerin vom Regionalmanagement Coburger Land. 48 unterschiedliche Ausbildungsbetriebe - vom Zwei-Mann-Betrieb bis zu den größten Arbeitgebern der Region - konnten für die ZeigDICH!-Tour gewonnen werden und stellen das breite Spektrum an gewerblichen, technischen, kaufmännischen und sozialen Berufsbildern vor, berichtete Elke Gillardon, Leiterin des Arbeitskreises Bildung der Wirtschaftsjunioren Coburg. 89 interessierte Schülerinnen und Schüler nahmen an der Berufsorientierung der etwas anderen Art teil. Spitzenreiter im Schulranking ist die Realschule Coburg II mit 30 Anmeldungen, gefolgt vom Gymnasium Ernestinum, der Wirtschaftsschule Coburg und der Mittelschule Rödental. 17 ehrenamtliche Fahrer chauffierten in drei Tourbussen die Jugendlichen zu den einzelnen Stationen. Eines der Fahrzeuge wurde vom Wirtschaftsjuniorenmitglied Joachim Ernst (Autohaus Willy Ernst GmbH) kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die ZeigDICH!-Tour ist ein Teil des Projektes Coburger Karrierepuzzle, das den Übergang zwischen Schule und Beruf unterstützt. Information HORNA GmbH Verpackungen Hohe Heide 11 D Grafenrheinfeld Tel Fax verkauf@horna.de

15 Wirtschaftsjunioren 15 UNIORENKREIS Die nächsten Termine Vortrag Wolfgang Grupp WJ Frühstückstreff AK Bildung LAKO Bayreuth Uwe Müller, Tel.: Engagierter Verteidiger deutscher Arbeitsplätze TRIGEMA-Chef Grupp spricht WJ Retter aller neun oberfränkischen Kreise trafen sich zur Regionalkonferenz in Coburg. NETZWERKEN IN DER THERME Regionalkonferenz: Oberfrankens Junioren zu Gast in der Region WJ Retter aller neun oberfränkischen Kreise treffen sich zur Kreissprechersitzung und Regionalkonferenz in Coburg. Der Abend stand in der Therme Bad Rodach unter dem Motto: Netzwerken in Badehose. Während sich die Kreissprecher mit Mitgliedern des Regionalbzw. Landesverbandes zur Sitzung im Hofbrauhaus in Coburg trafen, erhielten parallel dazu neue Mitglieder gleichenorts Einblicke in Chancen und Möglichkeiten des nationalen und internationalen Netzwerks der Wirtschaftsjunioren. Zentrale Themen der Sitzung waren Mitgliedergewinnung und die Attraktivität der Wirtschaftsjunioren. Den Nachwuchs begleiteten Mitja Ganz (WJ Hof) und Petru Leuthold (WJ Bamberg) durch die jährliche Regionalkonferenz. Nach vielen Anregungen und spannenden Diskussionen ließen die WJ Retter den Tag mit einem Besuch in der Therme Bad Rodach ausklingen. Während die Textil- und Bekleidungsindustrie in Deutschland die Mitarbeiterzahl seit 1970 von auf fast reduzierte, wurden bei TRIGEMA nicht nur Arbeitsplätze erhalten, sondern allein in den letzten 20 Jahren 450 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Diese Entwicklung gelang unter der Führung von Wolfgang Grupp. Viele kenne ihn aus Mediensendungen als Verfechter für den Produktionsstandort Deutschland. Am 12. Mai begrüßen ihn die Coburger Wirtschaftsjunioren um 19:00 Uhr im Schloss Ehrenburg zu einem spannenden Vortrag. Dank der finanziellen Unterstützung der Unternehmen Schink Blechbearbeitung & Metallbau, Dietze & Schell Maschinenfabrik, Bittner Werkzeugbau und Steuerberater-Kanzlei Gerd Kenner ist der Eintritt frei. Anmeldung

16 16 Standortpolitik TECHNOLOGIE- UND BILDUNGSSTANDORT COBURG MUSS BEKANNTER WERDEN INTERVIEW: Thomas Aue will konkrete Lösungen zur Fachkräftegewinnung finden und umsetzen Thomas Aue bringt in seine Aufgabe als Leiter des Kompetenzzentrums für Maschinen- und Anlagenbau sowie Automotive in Coburg Erfahrung und Ideen mit. Im Gespräch skizziert er Zielvorstellungen und Nutzenpotenzial. Herr Aue, mit welchen Erfahrungen und welcher persönlichen Motivation starten Sie in Ihre neue Tätigkeit? Thomas Aue: Ich war langjährig Fach- und Führungskraft in verschiedenen Positionen in Unternehmen des Maschinenbaus und der Automobilzulieferindustrie, sowohl in Produktion und Einkauf als auch im Vertrieb und in der Personalarbeit. Im Maschinenbau waren meine Branchenschwerpunkte die Medizintechnik und Anlagen für die Lebensmittelindustrie, im Bereich Automotive Pumpen für die Kfz- und Nutzfahrzeug-Industrie sowie Kunststoff-Metallbaugruppen. Dabei habe ich öfter erlebt, wie ein Mangel an Fach- und Führungskräften das mögliche Wachstum eines Unternehmens einschränken kann. Mit anderen Worten: Ein guter Zustrom an Auszubildenden, Fachund Führungskräften ist für die Entwicklung eines Unternehmens und einer Wirtschaftsregion sehr wichtig. An diesem Aufgabenbereich im Raum Coburg mitzuwirken ist für mich eine ganz maßgebliche Motivation. Wie beurteilen Sie die Lage im Raum Coburg und was kann das Kompetenzzentrum zur Verbesserung beitragen? Aue: Die derzeitige Situation in beiden Branchen ist insgesamt betrachtet gut. Viele Betriebe haben z. B. einen Großteil ihrer Ausbildungsplätze für den Herbst bereits besetzt und sind auch hinsichtlich der Besetzung von Ingenieursstellen zufrieden. In einigen Bereichen gibt es jedoch Schwierigkeiten. Hierzu gehören z. B. bei den Berufserfahrenen der technische Vertrieb oder im Ausbildungsbereich die Besetzung von Ausbildungsplätzen für Verfahrensmechaniker Kunststofftechnik. In derartigen Fällen wird das Kompetenzzentrum dazu beitragen, konkrete Lösungen zur Verbesserung der Situation zu finden und umzusetzen. Ein weiterer Aspekt ist die zukünftige Entwicklung. Wir müssen leider seit Jahren einen abnehmenden Trend bei den Bewerberzahlen für die duale technische Ausbildung konstatieren. Hier müssen wir mit einem breit angelegten Maßnahmenprogramm gegensteuern. Und wir müssen daran arbeiten, den Technologiestandort Coburg außerhalb unserer Region bekannter zu machen. Welche Aufgaben sehen Sie denn jetzt als die dringendsten? Aue: Das Kompetenzzentrum muss jetzt bekannt gemacht werden, insbesondere über die Grenzen der Region hinaus. Davon versprechen wir uns mittel- und langfristig positive Impulse für die Fachkräftesituation in unserem Bezirk. Kurzfristig ist es besonders wichtig, mich mit allen Unternehmen und sonstigen Akteuren der beiden Branchen intensiv auszutauschen, um Doppelstrukturen zu vermeiden und sich gemeinsam optimal aufzustellen. Und ein weiterer Schwerpunkt werden die Beratungsgespräche mit jungen Menschen oder Quereinsteigern sein, die sich beruflich orientieren möchten. Hierauf freue ich mich ganz besonders, denn die Arbeit mit Menschen macht mir viel Spaß, und ich hoffe, möglichst vielen bei der Wahl ihres optimalen Berufs- und Karriereweges helfen zu können. Informieren, vernetzen, Fachkräfte sichern Kompetenzzentrum für Maschinen- und Anlagenbau sowie Automotive gestartet Als weiteren wichtigen Baustein zur Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses und damit zur Stärkung des Industriestandortes Coburg und der umliegenden Region hat die IHK zum 1. April 2016 das Kompetenzzentrum für Maschinen- und Anlagenbau sowie Automotive Nordbayern in Coburg gestartet und mit Thomas Aue als branchenerfahrenem Projektleiter besetzt. Als Verantwortlicher für das Kompetenzzentrum kümmert sich Thomas Aue um ein breit angelegtes Programm an Maßnahmen zur Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses in der Region. Im Fokus stehen hierbei die Beratung aller, die an einer Ausbildung bzw. Karriere im Maschinenbau- oder Automotive-Sektor interessiert sind, sowie die verstärkte Vernetzung aller Akteure der beiden Branchen. Weitere Schwerpunkte sind die konkrete Unterstützung der Unternehmen in klar definierten Aufgabenstellungen (z. B. Workshops und branchenspezifische Weiterbildung) und die überregionale Ansprache und Rekrutierung von Nachwuchskräften aus dem In- und Ausland. Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie für drei Jahre gefördert. Thomas Aue, Tel.: ,

17 Verarbeitendes Gewerbe 2015 im Vergleich zu ) 8) 10) Beschäftigte Umsatz Auslandsumsatz Exportin Euro in Euro quote in % 2015 Veränd Veränd Veränd. zu 2014 zu 2014 zu 2014 in % in % in % Kreisfreie Städte Bamberg , , ,1 62,8 Bayreuth , , ,3 47,6 Coburg , , ,0 70,0 Hof , , ,6 42,2 Landkreise Bamberg , , ,6 47,4 Bayreuth , , ,0 47,4 Coburg , , ,5 24,7 Forchheim , , ,8 80,5 Hof , , ,1 49,6 Kronach , , ,8 34,9 Kulmbach , , ,9 36,9 Lichtenfels , , ,7 34,7 Wunsiedel , , ,0 36,0 Oberfranken , , ,7 51,5 Bayern , , ,8 54,0 Ofr. in % an BY 12) 9,3 6,7 6,4 Fremdenverkehr ) nach kreisfreien Städten und Landkreisen Gebiet Gästeankünfte Gästeübernachtungen Betten- Durch Diff. zu 2015 Diff. zu aus- schnittl in % 2014 in % lastung Aufent- (in %) haltsdauer 14) Kreisfreie Städte Bamberg , ,1 48,5 1,7 Bayreuth , ,3 45,9 2,2 Coburg , ,9 33,8 1,9 Hof , ,8 36,2 1,8 Landkreise Bamberg , ,5 30,9 1,8 Bayreuth , ,6 29,7 2,9 Coburg , ,3 40,9 4,1 Forchheim , ,0 25,8 2,2 Hof , ,3 44,2 4,1 Kronach , ,5 28,1 2,6 Kulmbach , ,0 29,3 1,9 Lichtenfels , ,6 42,1 3,3 Wunsiedel , ,5 31,0 2,6 Oberfranken , ,5 35,6 2,5 Bayern , ,7 42,5 2,6 Ofr. in % an BY 12) 5,6 5,4 IHK für Oberfranken Bayreuth Bahnhofstr Bayreuth Tel.: IHK zu Coburg Schloßplatz Coburg Tel.: HWK für Oberfranken Kerschensteinerstr Bayreuth Tel.: benedikt.helldoerfer@hwk-oberfranken.de Impressum Berufsausbildung in Industrie, Handel und Dienstleistungen 1) 2) Abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse Ausbildungsverhältnisse: Oberfranken IHK für Oberfranken Bayreuth IHK zu Coburg Diff. zu 15 Anteil Diff. zu 15 Anteil in % in % in % in % Metalltechnik ,2 24, ,9 28,0 Elektrotechnik ,4 8, ,3 10,3 Bau, Steine, Erden ,0 2,1 8 11,1 0,4 Papier, Druck ,0 1,5 27 6,9 1,3 Leder, Textil, Bekleidung ,2 1,6 1 0,0 0,0 Sonstige Berufe ,2 5, ,6 5,5 Gewerblich insgesamt ,1 43, ,5 45,6 Industrie ,4 11, ,5 8,7 Handel ,1 18, ,0 14,0 Bankkaufmann ,0 3, ,5 2,6 Hotel- und Gaststättengewerbe ,1 5,0 54 6,9 2,6 Verkehrs- und Transportgewerbe ,2 4,1 54 8,0 2,6 Sonstige Berufe ,0 14, ,9 23,8 Kaufmännisch insgesamt ,9 56, ,2 54,4 Ausbildungsverhältnisse insg ,5 100, ,9 100,0 Die Berufsausbildung ist ein Schwerpunkt der Kammerarbeit. Die Prüfungen werden von ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern abgenommen. Alleine in den Kammerbezirken der oberfränkischen IHKn sind rund Prüferinnen und Prüfer als Mitglieder bzw. stv. Mitglieder in Prüfungsausschüssen tätig. Berufsausbildung im oberfränkischen Handwerk ) Gewerbegruppen Auszubildende Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge Anteil Anteil in % in % Bauhauptgewerbe 352 6, ,2 Ausbaugewerbe , ,3 Handwerke f. d. gewerblichen Bedarf , ,7 Kraftfahrzeuggewerbe , ,3 Lebensmittelgewerbe 319 5, ,9 Gesundheitsgewerbe 204 3,7 79 3,9 Handwerke f. d. privaten Bedarf 448 8, ,0 Gewerbl. Ausbildungsberufe ges , ,3 Kaufmännische Ausbildungsberufe 430 7, ,8 Sonstige/Behinderte Ausbildungsb , ,9 Ausbildungsberufe insgesamt , ,0 6) 11) Beschäftigte darunter in % Pendlersaldo insg. Prod. Handel, Unter- Öff. u. priv. zum Gewerbe Verkehr nehmens- Dienst- HOGA dienstl. leistungen Kreisfreie Städte Bamberg ,4 17,8 16,4 30, Bayreuth ,1 18,4 19,5 38, Coburg ,5 14,4 32,0 22, Hof ,7 26,4 19,5 32, Landkreise Bamberg ,9 28,3 11,6 16, Bayreuth ,5 22,9 13,2 20, Coburg ,3 21,0 6,4 18, Forchheim ,7 21,5 14,2 24, Hof ,4 25,0 6,8 19,2 684 Kronach ,2 15,3 12,1 18, Kulmbach ,9 21,2 10,1 26, Lichtenfels ,5 24,3 11,0 25,7 228 Wunsiedel ,8 18,0 11,1 23,5 707 Oberfranken ,0 20,9 14,6 25, Bayern ,2 21,7 20,4 24, Ofr. in % an BY 12) 7,9 9,3 7,7 5,7 8,2 Siehe auch: Wirtschaft in Oberfranken Strukturdaten 2016

18 1) 2) 3) 5) Eckdaten der oberfränkischen Wirtschaft Stand Handwerk Industrie, Handel und Dienstleistungen Unternehmen ) ca Auszubildende neu abgeschl. Ausbildungsverträge IHK-Unternehmen am ) 2) Oberfranken IHK für IHK zu Oberfranken Coburg Bayreuth Eingetragene Unternehmen davon im Handelsregister (HR) Hauptniederlassungen Zweigniederlassungen davon im Genossenschaftsregister Kleingewerbetreibende Unternehmen insgesamt HWK-Unternehmen am ) absolut in % Zulassungsfreies Handwerk ,6 Handwerksähnliches Gewerbe ,6 Unternehmen insgesamt ,0 Rechtsform der im Handelsregister eingetragenen 1) 2) IHK-Unternehmen am ohne Betriebsstätten Oberfranken IHK für Ober- IHK zu Coburg franken Bayreuth Ins- davon Ins- davon Ins- davon gesamt Haupt - gesamt Haupt- gesamt Hauptnieder- nieder- niederlassungen lassungen lassungen Offene Handelsgesellschaften Kommanditgesellschaften darunter GmbH & Co. KG Kommanditgesellschaften auf Aktien GmbH Aktiengesellschaften Versicherungsvereine a. G Rechtsformen ausländ. Rechts Sonstige Unternehmen insgesamt Rechtsform der HWK-Unternehmen am ) Rechtsform insgesamt in % Einzelunternehmen ,0 AG 35 0,2 GbR 349 2,2 GmbH ,0 GmbH & Co. KG 510 3,2 KG 84 0,5 OHG 77 0,5 Sonstige 142 0,9 Unternehmen insgesamt ,0 IHK-Unternehmen nach Wirtschaftszweigen am ) 2) Wirtschaftszweig Oberfranken IHK für Ober- IHK zu Coburg franken Bayreuth Im Han- Klein- Im Han- Klein- Im Han- Kleindels- gewerbe- dels- gewerbe- dels- gewerberegister treibende register treibende register treibende eingetr. eingetr. eingetr. Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Handelsvermittl., Reparatur Gastgewerbe Information und Kommunikation Verkehr, Nachrichtenübermittlung Kredit-, Versicherungsgewerbe Wohnungswesen, Vermietungen, Unternehmensdienstleistungen Sonstige Dienstleistungen Unternehmen insgesamt Handwerksunternehmen nach Gewerbegruppen am ) Unternehmen davon: nach Zulassungs- Zulassungs- Handwerks- Gewerbe- gruppen Handwerk Handwerk Gewerbe Bauhauptgewerbe Ausbaugewerbe Handwerke für d. gew. Bedarf Kraftfahrzeuggewerbe Lebensmittelgewerbe Gesundheitsgewerbe Handwerke für d. priv. Bedarf Handwerksunternehmen insgesamt Arbeitsmarktentwicklung in Oberfranken ) 9) (JD) Arbeitslose Arbeitslosenquote in % 2015 Veränd. zu in % Kreisfreie Städte Bamberg ,0 4,9 5,0 Bayreuth ,9 5,8 6,1 Coburg ,5 5,7 5,8 Hof ,8 6,7 6,9 Landkreise Bamberg ,2 2,7 3,0 Bayreuth ,8 3,4 3,7 Coburg ,8 3,8 4,1 Forchheim ,0 2,9 3,0 Hof ,7 3,7 4,1 Kronach ,5 4,0 4,4 Kulmbach ,5 4,5 4,9 Lichtenfels ,7 4,4 4,6 Wunsiedel ,8 5,2 5,4 Oberfranken ,5 4,1 4,3 Bayern ,1 3,6 3,8 1) IHK für Oberfranken Bayreuth 2) IHK zu Coburg 3) Handwerkskammer für Oberfranken 4) Statistisches Bundesamt 5) Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 6) Bundesagentur für Arbeit 7) Gesellschaft für Konsumforschung 8) Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten 9) Arbeitslosenquote in % bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 11) Beschäftigte am Arbeitsort 12) Anteil Oberfrankens in Prozent an Bayern 13) Unter 25 kreisfreien Städten bzw. 71 Landkreisen 14) In Tagen 15) Schätzung 16) kann lt. (5) erhebliche Fehler enthalten (JD) Jahresdurchschnitt Fußnoten Bevölkerung, Unternehmen und Beschäftigte 1) 2) 3) 5) 7) Bevölkerung Unternehmen Kaufkraftindex (ohne Betriebsstätten) (Deutschl.=100) absolute Veränd. IHK HWK Werte zu Index in % Kreisfreie Städte Bamberg , ,8 Bayreuth , ,1 Coburg , ,9 Hof , ,5 Landkreise Bamberg , ,2 Bayreuth , ,5 Coburg , ,5 Forchheim , ,9 Hof , ,0 Kronach , ,5 Kulmbach , ,5 Lichtenfels , ,5 Wunsiedel , ,7 Oberfranken , ,6 Steuer-, Umlage- und Finanzkraft ) Steuerkraft Umlagekraft Finanzkraft je Rang- je Rang- je Rang- Einwohner ziffer 13) Einwohner ziffer 13) Einwohner ziffer 13) Kreisfreie Städte Bamberg Bayreuth Coburg Hof Kreisangehörige Gemeinden nach Landkreisen Bamberg Bayreuth Coburg Forchheim Hof Kronach Kulmbach Lichtenfels Wunsiedel )11) in den wichtigsten Wirtschaftszweigen Oberfrankens Entw zu 2007 in % Einzelhandel ,0 Gesundheitswesen ,5 Öffentl. Verwalt., Soz.vers ,1 Ausbaugewerbe ,1 H. v. Kraftwagenteilen ,1 Maschinenbau ,1 H. v. Kunststoffwaren ,7 Großhandel ,0 Erziehung/Unterricht ,5 Sozialwesen (ohne Heime) ,6 Heime ,3 H. v. Nahrungs-/Futtermitteln ,2 H. v. Glas/Keramik ,7 H. v. Metallerzeugnissen ,6 Kfz-Handel und -Instandhaltung ,2 Vermittlung u. Überlassung v. Arbeitskräften ,3 H.v. sonst. Waren ,6 Gastronomie ,8 Erbringung von Finanzdienstleistungen ,5 Lagerei, sonst. Verkehrs-Dienstleistungen ,8 Oberfranken ,2

19 International 19 Statut für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen der Industrie- und Handelskammer zu Coburg Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer zu Coburg hat gemäß 1 Abs. 3 in Verbindung mit 4 Satz 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) am 27. April 2016 folgendes Statut für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen beschlossen: 1 (1) Die Industrie- und Handelskammer (IHK) stellt auf Antrag die für den Außenwirtschaftsverkehr erforderlichen Ursprungszeugnisse aus, soweit nicht die Ausstellung anderen Stellen zugewiesen ist. (2) Ein Ursprungszeugnis wird nur ausgestellt, wenn der Antragsteller seinen Sitz oder eine Betriebsstätte oder, falls er kein Gewerbe betreibt, seinen Wohnsitz im IHK-Bezirk hat oder wenn die örtlich oder sachlich zuständige IHK der Ausstellung zustimmt. (3) Ist dem Antragsteller für die betreffenden Waren bereits ein Ursprungszeugnis erteilt worden, so zieht die IHK das frühere Ursprungszeugnis bei der Ausstellung des neuen ein. Falls dies nicht möglich ist, kennzeichnet sie das neu ausgestellte Ursprungszeugnis durch das Wort Neuausfertigung. (4) Ein Ursprungszeugnis wird nicht ausgestellt, wenn der Versand der Waren, deren Ursprung bescheinigt werden soll, noch ungewiss ist. 2 (1) Der Antragsteller hat die Vordrucke des Ursprungszeugnisses, des Antrags auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses und, soweit erforderlich, der Durchschriften auszufüllen und der IHK einzureichen. Der Antrag ist vom Antragsteller mit Orts- und Datumsangabe zu versehen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen. (2) Die zur Antragstellung zu verwendenden Vordrucke sind im Anhang dieses Statuts widergegeben. Jeder Vordruck muss den Namen und die Anschrift oder das Kennzeichen der Druckerei enthalten. (3) Der Vordruck für das Ursprungszeugnis hat das Format mm, wobei die Länge höchstens 5 mm weniger oder 8 mm mehr betragen darf. Es ist holzfreies, geleimtes Schreibpapier mit einem Gewicht von mindestens 64 Gramm je Quadratmeter oder zwischen 25 und 30 Gramm je Quadratmeter für Luftpostpapier zu verwenden. Die Vorderseite des Originals ist mit einem bräunlichen guillochierten Überdruck zu versehen, auf dem jede mechanisch oder chemisch vorgenommene Fälschung sichtbar wird. (4) Blanko-Ursprungszeugnisse werden nicht ausgestellt. 3 (1) Der Antrag auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses muss mindestens die Angaben enthalten, die zur Feststellung der Nämlichkeit der Waren erforderlich sind, auf die sich der Antrag bezieht, insbesondere: - Anzahl, Art, Zeichen und Nummern der Packstücke, - Beschaffenheit der Ware, - Roh- und Reingewicht der Ware. Diese Angaben können jedoch durch andere Angaben wie Anzahl oder Rauminhalt ersetzt werden, wenn die Feststellung ihrer Nämlichkeit normalerweise durch diese anderen Angaben gewährleistet ist, - Name des Absenders Aus dem Antrag muss eindeutig hervorgehen, ob für die darin aufgeführten Waren der Ursprung der Europäischen Union oder eines bestimmten Landes beantragt wird. (2) Außerdem muss der Antrag die von den zuständigen deutschen Behörden geforderten Angaben enthalten. (3) Der Antrag darf zusätzlich Folgendes enthalten: a) Angaben über Wert und Menge der Waren; b) Angaben über das Akkreditiv; c) Angaben über die Einfuhrlizenz; d) Angaben aufgrund zwischenstaatlicher Vereinbarungen. 4 Das Ursprungszeugnis muss in Übereinstimmung mit dem Antrag die Angaben gemäß 3 Abs. 1 und 3 enthalten. In dem Ursprungszeugnis wird grundsätzlich bescheinigt, dass die Waren ihren Ursprung in der Europäischen Union haben. Falls dies für den Außenhandel notwendig ist, kann darin jedoch bescheinigt werden, dass die Waren ihren Ursprung in einem Mitgliedstaat haben. Die IHK kann Ursprungszeugnisse auch für Waren mit Ursprung in Drittstaaten ausstellen. 5 (1) Der nichtpräferenzielle Ursprung ist nach Artikel 60 der Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Oktober 2013 zur Festlegung des Zollkodex der Union (UZK) und der ergänzenden Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2015/2446 vom 28. Juli 2015 der Kommission mit Einzelheiten zur Präzisierung von Bestimmungen des Zollkodex der Union in der jeweiligen Fassung zu bestimmen. (2) Auf formlosen, aber ausdrücklichen Wunsch des Antragstellers, zieht die IHK die gemäß Artikel 62 der VO (EU) Nr. 952/2013 UZK erlassenen produktspezifischen Vorschriften der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2015/2446 zum Zollkodex der Union in der jeweiligen Fassung heran, soweit die Waren dort aufgeführt sind. (3) Auf formlosen, aber ausdrücklichen Wunsch des Antragstellers, kann die IHK alternativ gemäß Art. 61 Abs. 3 UZK auch die im Bestimmungsland oder -gebiet geltenden Ursprungsregeln zur Ursprungsermittlung heranziehen. 6 (1) Die IHK kann zur Prüfung der Richtigkeit der vom Antragsteller gemachten Angaben alle ihr erforderlich erscheinenden Ermittlungen anstellen und mündliche oder schriftliche Auskunft zum Zwecke der Ermittlung des Ursprungs nach 5 verlangen. Sie kann insbesondere die Vorlage der Hersteller- oder Lieferantenrechnungen, der Lieferscheine, der Auftragsbestätigung des Herstellers und der Ursprungszeugnisse anderer zur Ausstellung von Ursprungszeugnissen befugter Stellen sowie die Einsichtnahme in die entsprechenden Geschäftsunterlagen verlangen. (2) Die IHK kann außerdem vom Antragsteller, falls daran Zweifel bestehen, den Nachweis der Versandbereitschaft fordern. (3) Für die Erteilung der geforderten Auskünfte und Vorlage der verlangten Unterlagen kann die IHK dem Antragsteller eine Frist setzen. (4) Reichen die Unterlagen oder Auskünfte nicht aus, so muss die IHK die Erteilung des Ursprungszeugnisses ablehnen. (5) Stellt sich nachträglich heraus, dass die gemachten Angaben unrichtig sind, so hat die IHK ein bereits erteiltes Ursprungszeugnis für ungültig zu erklären und dafür zu sorgen, dass es eingezogen wird. 7 (1) Die IHK erteilt das Ursprungszeugnis, indem sie den vom Antragsteller mit den erforderlichen Angaben versehenen Vordruck mit ihrer Bezeichnung, Ortsangabe, Datum, Siegel und Unterschrift des mit der Ausstellung Beauftragten versieht. Der Name des Unterzeichners muss in Druck- oder Maschinenschrift wiederholt werden. (2) Die von der IHK ausgestellten Ursprungszeugnisse sind öffentliche Urkunden. 8 Auf dem Antrag werden Ort und Datum der Ausstellung des Ursprungszeugnisses, die vorgelegten Unterlagen, die Zahl der Durchschriften und der Name des mit der Ausstellung Beauftragten vermerkt; der Antrag verbleibt bei der IHK. 9 Der Antrag und diejenigen Unterlagen zur Erteilung des Ursprungszeugnisses, die dem Antragsteller nicht zurückgegeben werden, sind mindestens zwei Jahre aufzubewahren. Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem das Ursprungszeugnis ausgestellt wurde. 10 (1) Stellt die IHK auf Antrag sonstige dem Außenwirtschaftsverkehr dienende Bescheinigungen aus oder gibt sie auf Handelsrechnungen oder anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Papieren Erklärungen ab, so sind die Bestimmungen dieses Statuts sinngemäß anzuwenden. Eine Ausfertigung der Bescheinigung oder der Erklärung verbleibt bei der IHK. (2) Bescheinigungen und Erklärungen werden in deutscher Sprache erteilt; bei nachgewiesenem Bedürfnis können sie auch in einer Fremdsprache erteilt werden. (3) Eine Bescheinigung kann nicht ausgestellt, eine Erklärung nicht abgegeben

20 20 International werden, wenn der mit ihr verfolgte Zweck oder der beantragte Inhalt gegen ein Gesetz oder Grundsätze der öffentlichen Ordnung verstoßen. 11 Zur Durchführung dieser Bestimmungen können Richtlinien als Verwaltungsvorschrift erlassen werden. Das vorstehende Statut wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt veröffentlicht: Coburg, IHK zu Coburg 12 Für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen, Bescheinigungen und Erklärungen erhebt die IHK Gebühren nach Maßgabe ihrer Gebührenordnung. 13 Dieses Statut tritt am 1. Mai 2016 in Kraft. Damit tritt das Statut für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen in der Fassung vom 6. Dezember 1994 außer Kraft. Friedrich Herdan Präsident Siegmar Schnabel Hauptgeschäftsführer Coburg, Anlage: Formular Antrag Ursprungszeugnis, Formular Ursprungszeugnis (Original, Durchschrift) Friedrich Herdan Präsident Siegmar Schnabel Hauptgeschäftsführer Ideen und Konzepte um den ehemaligen Güterbahnhof Die 28. Coburger Designtage wollen wieder Denkimpulse geben Auf dem Gelände des Alten Gü terbahnhofs finden vom 31. Mai bis 6. Juni die 28. Coburger Designtage statt. Die Mikadowall wird auch in diesem Jahr den Außenbereich der Designtage maßgeblich prägen. Foto: Aaron Rößner Das Coburger Designforum Oberfranken e.v. (CDO) nutzt das historische Areal zur Vorstellung von Ideen und Konzepten, zum Beispiel Urban Gardening. Weitere Schwerpunkte sind Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und E-Mobilität. Sowohl als Präsentation als auch in verschiedenen Workshops erwartet die Besucher der in diesem Jahr erweiterte Bereich Glas und Design. Wer sich fü r 3-D-Druck in Metall und Kunststoff interessiert, kann sich während der Designtage über den Entwicklungszustand dieser Technologie informieren. Die Ausstellung Unternehmer gestalten Oberfranken zeigt, dass hinter Erfolgsstorys engagierte Köpfe stehen. Ob vegane Lederjacke oder designorientierter Schaltschrank, ob Recyclingprodukt oder ganz besondere Corporate-Identity-Strategien die Auswahl der Exponate und die Geschichten dahinter bieten einen Einblick in die Innovations- und Designkompetenz Oberfrankens. Und natürlich sind die Designtage auch wieder eine Plattform fü r junge Designer, die ihr Schaffen der Öffentlichkeit präsentieren. Information

21 International 21 1 Absender (Name oder Firmenbezeichnung und vollständige Anschrift) ANTRAG AUF AUSSTELLUNG (Raum für zusätzliche Angaben der Einzelstaaten) 2 Empfänger (Name oder Firmenbezeichnung und vollständige Anschrift, oder an Order und Bestimmungsland) 3 Ursprungsland (Europäische oder betreffendes Ursprungsland) 4 Angaben über die Beförderung (Ausfüllung freigestellt) 5 Bemerkungen 6 Laufende Nummer; Zeichen, Nummern, Anzahl und Art der Packstücke; Warenbezeichnung (bei unverpackten Waren die Anzahl oder lose geschüttet einsetzen) 7 Menge (ausgedrückt in Roh- oder Eigengewicht oder in anderen Maßeinheiten) 8 Der Unterzeichner BEANTRAGT die Ausstellung eines Ursprungszeugnisses, in dem bescheinigt wird, dass die oben bezeichneten Waren ihren Ursprung in dem in Feld 3 genannten Land haben, ERKLÄRT, dass die vorbezeichneten Waren hergestellt wurden im eigenen Betrieb Deutschland in einem anderen Betrieb, dass er für die vorbezeichneten Waren noch kein Ursprungszeugnis beantragt hat, dass ihm folgendes bekannt ist: Ursprungszeugnisse sind öffentliche Urkunden; wer schuldhaft bewirkt, dass unrichtige Angaben in einem Ursprungszeugnis bescheinigt werden, oder wer schuldhaft falsche Ursprungszeugnisse gebraucht, kann sich einer straf- oder bußgeldrechtlichen Verfolgung aussetzen; für alle Schäden, die aus vorsätzlich oder fahrlässig gemachten unrichtigen Angaben entstehen, haftet er gegebenenfalls auch bürgerlich-rechtlich, ERKLÄRT, dass die Angaben dieses Antrags sowie die im Hinblick auf die Ausstellung des Ursprungszeugnisses der zuständigen Stelle vorgelegten Beweisunterlagen und erteilten Auskünfte richtig sind, dass die Waren, auf die sich die Unterlagen und Auskünfte beziehen, dieselben sind, für die das Zeugnis beantragt wird, dass diese Waren die Voraussetzungen erfüllen, die durch die Regelungen über die gemeinsame Begriffsbestimmung für den Warenursprung vorgesehen sind, VERPFLICHTET SICH, auf Verlangen der zuständigen Stelle, zusätzliche Angaben zu machen und weitere Beweisunterlagen vorzulegen, die für die Ausstellung des Zeugnisses erforderlich sind. 9 Antragsteller, wenn nicht Absender (Name der Firma und vollständige Anschrift) ANMERKUNGEN, BEIM AUSFÜLLEN VON URSPRUNGSZEUGNIS UND ANTRAG ZU BEACHTEN! Ursprungszeugnis und Antrag dürfen weder Rasuren noch Übermalungen aufweisen. Änderungen sind so vorzunehmen, dass die irrtümlichen Eintragungen gestrichen und gegebenenfalls die beabsichtigten Eintragungen hinzugefügt werden. Jede so vorgenommene Änderung muss von dem, der sie durchgeführt hat, bescheinigt und von der zuständigen Stelle bestätigt werden. 3. Jeder Warenposten, der in dem Antrag und in dem Ursprungszeugnis aufgeführt ist, muss mit einer laufenden Nummer versehen sein. Unmittelbar unter der letzten Eintragung ist ein waagerechter Schlussstrich zu ziehen. Leerfelder sind durch Streichungen unbrauchbar zu machen. 4. Falls dies für den Ausfuhrhandel notwendig ist, können neben dem Zeugnis eine oder mehrere Durchschriften ausgefertigt werden. 5. In Feld 3 ist das Ursprungsland für jede in Feld 6 aufgeführte Ware einzutragen. Reicht der Raum in Feld 3 nicht aus, kann das Ursprungsland in Feld 6 getrennt für jede dort aufgeführte Ware angegeben werden. In diesem Fall ist in Feld 3 der Vermerk (siehe Feld 6) anzubringen. 6. Zur Angabe des Ursprungslandes bei umfangreichen Sendungen sind Hinweise auf zugehörige Geschäftspapiere in Feld 6 zulässig. In diesem Fall sind die Seriennummer des Formblatts in den Geschäftspapieren und die Nummer der Geschäftspapiere (z. B. Rechnung, Packliste) im Formblatt zu vermerken, um die Zusammengehörigkeit zwischen Geschäftspapieren und Formblatt eindeutig feststellen zu können. In Feld 3 ist ein Hinweis auf Feld 6 anzubringen. Ort und Datum Unterschrift des Antragstellers (Handschriftlich) 1 Absender - Consignor - Expéditeur - Expedidor ORIGINAL 1 Absender - Consignor - Expéditeur - Expedidor DURCHSCHRIFT COPY - COPIE - COPIA 2 Empfänger - Consignee - Destinataire - Destinatario 2 Empfänger - Consignee - Destinataire - Destinatario 3 Ursprungsland - Country of origin - Pays d origine - Pais de origen 3 Ursprungsland - Country of origin - Pays d origine - Pais de origen 4 Angaben über die Beförderung - means of transport - expédition - expediciòn 5 Bemerkungen - remarks - observations - observaciones 4 Angaben über die Beförderung - means of transport - expédition - expediciòn 5 Bemerkungen - remarks - observations - observaciones 6 Laufende Nummer; Zeichen, Nummern, Anzahl und Art der Packstücke; Warenbezeichnung Item no., marks, nos., number and kind of packages, description of goods No. de pos., marquage, nos., nombre et nature des colis, description de marchandises No. de orden, marcas, nos., cantidad y naturaleza de los bultos, descripción de las mercancías 7 Menge Quantity Quantité Cantidad 6 Laufende Nummer; Zeichen, Nummern, Anzahl und Art der Packstücke; Warenbezeichnung Item no., marks, nos., number and kind of packages, description of goods No. de pos., marquage, nos., nombre et nature des colis, description de marchandises No. de orden, marcas, nos., cantidad y naturaleza de los bultos, descripción de las mercancías 7 Menge Quantity Quantité Cantidad 8 DIE UNTERZEICHNENDE STELLE BESCHEINIGT, DASS DIE OBEN BEZEICHNETEN WAREN IHREN URSPRUNG IN DEM IN FELD 3 GENANNTEN LAND HABEN The undersigned authority certifies that the goods described above originate in the country shown in box 3 L autorité soussignée certifie que les marchandises désignées ci-dessus sont originaires du pays figurant dans la case No. 3 La autoridad infrascrita certifica que las mercancías arriba mencionadas son originarías del país que figura en la casilla no. 3 8 DIE UNTERZEICHNENDE STELLE BESCHEINIGT, DASS DIE OBEN BEZEICHNETEN WAREN IHREN URSPRUNG IN DEM IN FELD 3 GENANNTEN LAND HABEN The undersigned authority certifies that the goods described above originate in the country shown in box 3 L autorité soussignée certifie que les marchandises désignées ci-dessus sont originaires du pays figurant dans la case No. 3 La autoridad infrascrita certifica que las mercancías arriba mencionadas son originarías del país que figura en la casilla no. 3 Ort und Datum der Ausstellung; Bezeichnung, Unterschrift und Stempel der zuständigen Stelle Place and date of issue; name, signature and stamp of competent authority Lieu et date de délivrance; désignation, signature et cachet de l autorité compétente Lugar y fecha de expedición; nombre, firma y sello de la autoridad competente Ort und Datum der Ausstellung; Bezeichnung, Unterschrift und Stempel der zuständigen Stelle Place and date of issue; name, signature and stamp of competent authority Lieu et date de délivrance; désignation, signature et cachet de l autorité compétente Lugar y fecha de expedición; nombre, firma y sello de la autoridad competente

22 22 International Übersichtlich, frisch und nutzerfreundlich Internet-Service: Außenwirtschaftsportal Bayern nach umfassendem Relaunch jetzt online Verpackungen für Industrie, Handel und Handwerk. Tel Neu ist das Design, geblieben ist das Motto: Alles Wichtige zum Export auf einen Klick. Das Außenwirtschaftsportal Bayern hat einen Relaunch hinter sich und präsentiert sich in neuem Gewand. Die insgesamt rund Inhaltsseiten der Website und ihre Mobilversion wurden übersichtlicher, aktueller und noch genauer auf die Interessen der Nutzer zugeschnitten. Neu sind das helle und schlichte Layout und die Navigationsstruktur. Die zentralen Inhaltsbereiche wurden in prominent hervorgehobene Kacheln eingebettet und finden sich auch in der darüber stehenden Navigationsleiste. Darin enthalten sind die am meisten aufgerufenen Rubriken Länderinfos und Zoll, Recht, Steuern. Daneben werden die Schwerpunkte wie das Förderprojekt Go International sowie das Afrikaportal mit Länderinfos und News über Afrika hervorgehoben. In der Navigationsleiste des Portals finden sich die weiteren Menüpunkte Aktuelle Meldungen, Förderung, Veranstaltungen sowie Entwicklungszusammenarbeit. Ebenfalls prominent und permanent auf der Startseite: die Rubriken Erfolgsgeschichte des Monats, Fokus auf und Im Gespräch sowie eine Terminleiste mit Veranstaltungstipps zum Thema Export. Wir haben aufgeräumt! Das Auwi-Portal wird bereits seit zwölf Jahren betrieben und ist ständig um Informationen gewachsen, sagt Projektleiterin Cornelia Schmidmeier vom Portal-Redaktionsteam. Wir Redakteure müssen regelmäßig überprüfen, ob der Auftritt noch zeitgemäß ist und überlegen, wo wir aufräumen können, natürlich ständig mit dem Blick auf Benutzerfreundlichkeit. Wir sind stolz, dass das Auwi-Portal diesen Wandel erfolgreich überstanden hat und jetzt in neuem Glanz erstrahlt! Besonderes Highlight des Portals - monatlich von bis zu Nutzern aufgerufen - sind die Länderinformationen: Ob auf der farblichen Weltkarte oder alphabetisch geordnet, können die Leser ein Land auswählen und sehen auf einen Klick Publikationen zur Geschäftsabwicklung sowie wichtige Adressen. Auch Altbewährtes wie die beliebten Länder-Exportberichte sind leicht auffindbar bei den Ländern geblieben: Die Berichte enthalten Informationen zur Geschäftspraxis, zur Zollabwicklung, zu Rechtsfragen, zu interkulturellen Do s und Don ts sowie Adressen. Mit dem Direktlink kommt man auf die Übersicht aller Berichte, die einzeln herunterladbar sind. Das Portal wurde vom Außenwirtschaftszentrum Bayern initiiert und ist ein Gemeinschaftsprojekt der bayerischen Industrie- und Handelskammern und der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern. Zielgruppe sind klein- und mittelständische Unternehmen, die ins Exportgeschäft einsteigen wollen. Aber auch erfahrene Exporteure, die spezielle Informationen wie etwa zum Zoll- oder Außenhandelsrecht suchen, werden hier fündig. Information Elisabeth Löhr, Tel.: loehr@coburg.ihk.de

23 Anzeige 23 Verpalin -Life Nachhaltigkeit bei Verpa Folie in Weidhausen Das Unternehmen verpflichtet sich zu konsequenter Ressourceneffizienz bei höchstem Qualitätsanspruch Verpa ist ein Unternehmen, das Verpackungsfolien für alle Bereiche herstellt. Das Markenprodukt Verpalin verkörpert dabei bereits von Anfang an die Grundidee, bei besserer Qualität, Folienstärke zu reduzieren und damit Ressourcen zu schonen.seit der Gründung 1979 lebt Verpa somit Nachhaltigkeit. Permanent beschäftigt man sich bei Verpa mit der Weiterentwicklung von Verpalin. Ständig werden verschiedenste Verpalin -Typen für unterschiedliche Einsatzzwecke entwickelt. Immer weiter werden Foliendicken minimiert, Ressourcen gespart und CO 2 -Emissionen reduziert und das bei gleichzeitig besseren Folieneigenschaften. Die Entwicklungsabteilung bestehend aus 5 Ingenieuren, befasst sich tagtäglich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Ganz neu im Programm, die Verpalin -Life-Folie, in der Rohöl basierende Rohstoffe durch nachwachsende, mineralische Rohstoffe sowie recycelte Kunststoffe ersetzt werden. In Kombination mit der Reduzierung der Foliendicke hat Verpa hier ein Top-Produkt in Sachen Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit entwickelt, das für die Zukunft Maßstäbe setzen wird. Hinter dem Begriff Nachhaltigkeit verbirgt sich nicht nur die ökologische Betrachtung sondern auch die ökonomische Sinnhaftigkeit. Auch da kann Verpalin aufgrund von geringerem Materialverbrauch, Reduzierung der Rüstkosten, Lagerkosten und Transportkosten mit günstigeren Laufmeterpreisen punkten. Verantwortung und Engagement für die Gesellschaft ist der dritte Bereich, der sich hinter dem Begriff Nachhaltigkeit verbirgt. Neben unseren Kunden und unserem Engagement in soziale Projekte, sind unsere 471 Mitarbeiter an vier Standorten dabei das wichtigste Gut. Wir versuchen mit neuen Ideen und Aktionen Begeisterung bei unseren Mitarbeitern zu wecken. Angefangen bei unserem VerpaFit Programm mit Zuschuss zu Fitnesskursen, Massagen, täglich frischem Obst und vielen weiteren Aktionen rund um das Thema Gesundheit, bis hin zu unserer Verpalinchen- Aktion, die Mitarbeitern (entsprechend Betriebszugehörigkeit), einen Firmenwagen ermöglicht. Zertifiziert nach DIN ISO 9001, DIN EN 50001, HACCP und BRC (höchster Hygienestandard für Folienprodukte mit Lebensmittel-Direktkontakt) stellt Verpa jährlich rund Tonnen Verpalin - Produkte her und kann Folien mit bis zu 10 Farben bedrucken sowie zu Beuteln und Säcken konfektionieren. Die Folie. The Film. Folia. packages economical verpackt opakuje wydajnie sinnvoll sustainablestaina powerful nachhaltig leistungsstark mocno sensownie SAVE SAVE SAVE SAVE LDPE Die Folie. The Film. Folia. 1000m 1000m Lagerkosten storage costs koszty magazynowania SAVE Entsorgungskosten waste/disposal costs koszty utylizacji CO Emission ² CO ² Emission CO emisji ² Transportkosten shipping costs koszty transportu SAVE Folienverbrauch/ Rüstkosten Verpackungskosten money koszty opakowania Mödlitzer Straße 46/ Weidhausen/Germany Tel.: Fax:

24 24 SERVICE Veranstaltungen Seminare Weiterbildung Seminar des Monats Preisverhandlungen im Einkauf Professionell mit geschulten Verkäufern umgehen Die IHK zu Coburg widmet den Herausforderungen im Einkauf ein Schwerpunktseminar. Es findet am 11. Mai 2016 in der IHK statt. Die Bedeutung eines professionellen Einkaufs wird durch den oft zitierten Satz Im Einkauf liegt der Gewinn unterstrichen. Der Einkäufer hat in vielen Fällen mit einem versierten und gut geschulten Verkäufer zu tun. Preissenkungsforderungen werden nicht selten mit Bemerkungen wie Unter dem Preis kann Ihnen niemand etwas Vernünftiges anbieten abgetan. Das IHK-Seminar vermittelt sofort umsetzbares Wissen für einen gewinnorientierten Einkauf und zeigt an Beispielen die unterschiedlichen Argumentationsmöglichkeiten auf. Hier einige Inhalte, die vermittelt werden: Preisverhandlungen professionell vorbereiten Welcher Verhandlungsstil soll bei welchem Verkäufer und in welcher Situation eingesetzt werden? Die Sachebene und die Beziehungsebene: Wie kommen Einkäufer und Verkäufer miteinander aus Dirk Schmidt, Tel.: Wirtschaft trifft Zoll Zoll-Dienststelle seit 110 Jahren in Coburg Vor 110 Jahren errichtete der Zoll eine Dienststelle in Coburg. Seither ist das Zollamt in der Schlachthofstraße ein verlässlicher Ansprechpartner, der Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern in der Region bei der Ein- und Ausfuhrabfertigung von Waren zur Seite steht. Zusammen mit der IHK zu Coburg lädt das Zollamt Coburg zur nächsten Veranstaltung Wirtschaft trifft Zoll ein, die am 2. Juni 2016 in der IHK stattfindet (14:15 bis 16:30 Uhr). Passend zum Dienststellenjubiläum soll die Veranstaltung thematisch die Arbeit des Zollamts unterstreichen und gleichzeitig fachliche Informationen für Wirtschaftsbeteiligte zur Verfügung stellen. In den 110 Jahren seines Bestehens hat das Zollamt einen zeitlichen Wandel erlebt und stets neue Herausforderungen und Aufgaben gemeistert. Neben elektronischen Abfertigungsverfahren und Verfahrenserleichterungen bieten die Beschäftigten der Zollämter heute einen flächendeckenden Service für Bürger und Wirtschaft. Die Veranstaltungsreihe Wirtschaft trifft Zoll fördert Austausch und Dialog zwischen Wirtschaftsbeteiligten und Zollverwaltung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um Voranmeldung gebeten. Elisabeth Löhr, Tel.: Seminare und Zertifikatslehrgänge Mai - Juni 2016 Seminare Ausbilder-FIT Auszubildende führen und motivieren 13. Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Azubi-FIT Präsentation und Rhetorik für die mündliche Abschlussprüfung 30. Mai 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Einkauf Preisverhandlungen im Einkauf 11. Mai 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Optimal einkaufen 9. Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 EDV VBA-Programmierung in Excel 9., 11., 30. Mai + 1. Juni 2016, 18:00 bis 21:15 Uhr, Preis: 380,00 MS Outlook 2010 l 2013 Grundkurs Mai 2016, 18:00 bis 21:15 Uhr, Preis: 190,00 Excel-Bausteine: Zahlen- und Was-wäre-wenn-Analysen 6. Juni 2016, 18:00 bis 21:15 Uhr, Preis: 95,00 PowerPoint: Präsentationen bauen Juni 2016, 18:00 bis 21:15 Uhr, Preis: 190,00 MS Office 2010 l 2013 kompakt Aufbaukurs 20., 21., Juni 2016, 18:00 bis 21:15 Uhr, Preis: 380,00 Die eigene Cloud - sicher und preiswert 24. Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung Emotional intelligent verhalten mit dem persolog -Persönlichkeitsmodell (DISC) Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 395,00 Kommunikation Büro-Knigge: Aktuelle Umgangsformen für Büro und Sekretariat 13. Mai 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Erfolgreich und effektiv Beratungstermin per Telefon vereinbaren 7. Juli 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Personal / Führung Erfolgreich führen! Mitarbeitergespräche führen - Modul Mai 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 370,00 Erfolgreich führen! Konfliktmanagement - Modul Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Erkennen Sie Ihren Kunden/Mitarbeiter/Kollegen mit Hilfe von INSIGHTS MDI(R) 6. Juli 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Recht Produkthaftung 5. Juli 2016, 9:30 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Sekretariat Coburger Sekretärinnen-Arbeitskreis Teil 3 - Chefassistentin und Repräsentantin des Unternehmens 13. Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Vertrieb / Marketing Beschwerdemanagement: Wie aus reklamierenden Kunden Stammkunden werden 10. Mai 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Verkaufstraining für den Innendienst 7. Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Strategische Gesprächsführung: Fragen - ein unentbehrlicher Teil der Verhandlungen 8. Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Preisverhandlungen professionell und erfolgreich führen 23. Juni 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Telefonisches Nachfassen von schriftlichen Aufträgen - wie geht das? 5. Juli 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 Dirk Schmidt, Tel.: , dirk.schmidt@coburg.ihk.de Veranstaltungsort: IHK-Zentrum für Weiterbildung, Schloßplatz 5a, Eingang Allee, Coburg Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen: (wenn nicht anders ausgewiesen) Anmeldung presse.hza-schweinfurt@zoll.bund.de

25 Veranstaltungen Seminare Weiterbildung SERVICE 25 Zertifikatslehrgänge IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK) Juni 2016, Preis: 1.995,00 zzgl. Test Arbeitsrecht ab 28. Juni 2016, Preis: 495,00 zzgl. Test Interner QM-Auditor/in (IHK) Juli 2016, Preis: 495,00 zzgl. Test Dirk Schmidt, Tel.: , International INTRASTAT die Statistik des grenzüberschreitenden EU-Warenverkehrs 8. Juni 2016, 9:00 bis 16:00 Uhr, Preis: 185,00 INCOTERMS 2010 und Kalkulationsworkshop 13. Juni 2016, 9:00 bis 16:00 Uhr, Preis: 185,00 Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt - inkl. Gelangensbestätigung 15. Juni 2016, 9:00 bis 16:00 Uhr, Preis: 185,00 Das Amerikanische Re-Exportrecht 11. Juli 2016, 9:00 bis 12:00, Preis: 115,00 Die Internetrecherche als Hilfsmittel zur Exportkontrolle 11. Juli 2016, 13:00 bis 16:00 Uhr, Preis: 115,00 Zollrechtliche Exportabwicklung - Abläufe und Gestaltungsmöglichkeiten 26. Juli 2016, 9:00 bis 16:00 Uhr, Preis: 185,00 Elisabeth Löhr, Tel.: , loehr@coburg.ihk.de Recht ERFA-Kreis Datenschutz und Datensicherheit Coburg 30. Sitzung, 19. Mai 2016, 13:00 bis ca. 16:30 Uhr, kostenfrei Darja Scharabarin, Tel.: , darja.scharabarin@coburg.ihk.de Gaststättenunterrichtung 30. Mai 2016, 8:15 bis ca. 13:00 Uhr, Preis: 50,00 Informationsveranstaltung 8. Juni 2016, 13:30 bis ca. 16:00 Uhr, kostenfrei Erfinderberatungstag Einzelberatungen 6. Juli 2016, 14:00 bis 17:00 Uhr, kostenfrei Birgit Wachsmann, Tel.: , wachsmann@coburg.ihk.de Innovation und Umwelt IHK-Energieberatung 11. Mai 2016, ganztags IHK-Energieberatung 1. Juni 2016, ganztags Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen 9. Juni 2016, 14:00 bis 16:00 Uhr, Preis: 45,00 Energieeffizienz-Netzwerk Wirtschaftsraum Coburg 22. Juni 2016, 17:00 bis 20:00 Uhr, Landratsamt Coburg, Großer Sitzungssaal E.30 Sandra Hanke, Tel.: , sandra.hanke@coburg.ihk.de Cloud-Computing: Chancen und Risiken aus der Wolke 1. Juni 2016, ab 14:30 Uhr, kostenfrei Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen 16. Juni 2016, ab 15:00 Uhr, kostenfrei Markus Vollmuth, Tel.: , markus.vollmuth@coburg.ihk.de Was Designerleistungen kosten (dürfen) Vortragsveranstaltung in der Designwerkstatt Coburg Preiswert und Preis wert Designer und ihre Vergütungen : unter diesem Motto lädt die Designwerkstatt Coburg in Kooperation mit dem Designernetzwerk AGD der Allianz deutscher Designer zum nächsten Werkstattgespräch ein. Termin ist, Mittwoch, 11. Mai, um 19:30 Uhr, in der Designwerkstatt Coburg (Am Hofbräuhaus 1). Die Teilnahme ist kostenfrei. Designer tun sich oft mit der Findung des richtigen Preises für ihre Leistungen etwas schwer und es fällt ihnen nicht immer leicht, ihre Preise mit den Kunden zu verhandeln. Preise sind trotz einer soliden Kalkulation auch eine abstrakte Größe, mit Information Lehrgänge mit IHK-Prüfung Referentin Victoria Ringleb der versucht wird, den Wert einer Ware oder Dienstleistung zu bemessen. Aber auch Werte sind relativ und werden von vielen Faktoren bestimmt sie zu kennen und in ihrem Sinne zu argumentieren, kann den Preis verändern. Daher wendet sich der AGD-Vortrag den Einflüssen der Preisbildung zu: der eigenen Positionierung, dem Standing und Profil des Designbüros. Die Referentin und Geschäftsführerin der AGD, Victoria Ringleb, geht auch auf die Wettbewerbsituation vor Ort sowie die Preisentwicklung auf Kundenseite ein. Vortragsfokus sind eigenes Verhalten bei Angebotserstellung und Preisverhandlung sie sind oftmals entscheidender als der Preis selbst. Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in Herbst 2016, Preis: 3.850,00 zzgl. Prüfungsgebühr Geprüfte/r Industriemeister/in - Metall Herbst 2016, Preis: 4.500,00 zzgl. Prüfungsgebühr Geprüfte/r Industriemeister/in - Mechatronik Herbst 2016, Preis: 4.500,00 zzgl. Prüfungsgebühr Geprüfte/r Industriefachwirt/in Herbst 2016, Preis: 3.200,00 zzgl. Prüfungsgebühr Gerprüfte/r Technische/r Fachwirt/in Herbst 2016, Preis: 3.800,00 zzgl. Prüfungsgebühr Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in Herbst 2016, Preis: 3.200,00 zzgl. Prüfungsgebühr Ausbildung der Ausbilder (AdA-Schein) Kurzlehrgang für Fachwirte mit Befreiung vom schriftlichen Prüfungsteil (z. B. Industriefachwirte, Technische Fachwirte, Wirtschaftsfachwirte, ), Juni/Juli 2016, Preis: 180,00 zzgl. Prüfungsgebühr Ausbildung der Ausbilder (AdA-Schein) Vollzeit, August 2016, Preis: 450,00 zzgl. Prüfungsgebühr Ausbildung der Ausbilder (AdA-Schein) Teilzeit, Oktober bis Dezember 2016, Preis: 450,00 zzgl. Prüfungsgebühr Dirk Schmidt, Tel.: , dirk.schmidt@coburg.ihk.de Existenzgründung und Unternehmensförderung LfA-Finanzierungssprechtag Einzelberatungen à 60 Minuten, 7. Juni 2016, 9:00 bis 16:00 Uhr, kostenfrei Darja Scharabarin, Tel.: , darja.scharabarin@coburg.ihk.de

26 26 Aus- und Weiterbildung DUALES VIERJÄHRIGES AUSBILDUNGSMODELL FÜR FLÜCHTLINGE Fortsetzung von Seite 3 Bildungsträger Sprachdidaktisches Konzept Sprachwissen Sprachgebrauch Sprachempfinden stilistische Kompetenz Sprachreflexion Emanzipatorische Zielsetzung Betrieb Lernen in der Arbeitswelt Cognitive Apprenticeship Handlungsorientierte Erweiterung: Vorbereiten Vormachen Nachmachen selbstständiges Anwenden Praktisch integrative Zielsetzung Berufsschule Berufspädagogische Zielsetzung Bildung durch den Beruf Ganzheitliche Zielsetzung von Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz Ausgestaltung des Ausbildungsmodells Bedingt durch den notwendigen zusätzlichen Spracherwerb ist das erfolgreiche Bestehen der Berufseingangsprüfung (Abschlussprüfung) in der regulären Ausbildungszeit kaum zu realisieren. Es soll deshalb bereits zu Beginn der Ausbildungszeit von der Möglichkeit des 8 Abs. 2 BBIG (Berufsbildungsgesetz) Gebrauch gemacht werden, die Ausbildungszeit bei fehlender betrieblicher Praxis um bis zu ein Jahr zu verlängern. Die konkrete Ausgestaltung der Ausbildung ist abhängig vom Beruf und der maßgeblichen Ausbildungsverordnung. Exemplarisch ergibt sich bei einem Beruf mit originär 36-monatiger Ausbildungszeit folgender verlängerter Ausbildungsablauf: (48 Monate) 1. Ausbildungsjahr 2 Tage Deutschunterricht 1 Tag fachbezogener Unterricht in der Berufsschule (Sonderklasse) 2 Tage berufliche Ausbildung im Betrieb 2. Ausbildungsjahr 1 ½ Tage Deutschunterricht 1 ½ Tage fachbezogener Unterricht in der Berufsschule (1. Berufsschulklasse) 2 Tage berufliche Ausbildung 3. Ausbildungsjahr (entspricht dem regulären 2. Ausbildungsjahr mit einem Tag Deutschunterricht statt betrieblicher Ausbildung) 1 Tag Deutschunterricht 1 Tag Berufsschule 3 Tage berufliche Ausbildung 4. Ausbildungsjahr (entspricht dem regulären 3. Ausbildungsjahr mit einem Tag Deutschunterricht statt betrieblicher Ausbildung) 1 Tag Deutschunterricht 1 Tag Berufsschule 3 Tage berufliche Ausbildung

27 Aus- und Weiterbildung 27 Über 97 Prozent der Ausgebildeten erfolgreich Ergebnisse der Abschlussprüfung Winter 2015/16 An der Abschlussprüfung Winter 2015/16 nahmen insgesamt 319 Prüflinge teil: 172 Prüflinge in 19 kaufmännisch u. kaufm. verwandten Ausbildungsberufen und 147 Prüflinge in 14 gewerblichen Ausbildungsberufen. 310 Prüfungsteilnehmer (97,2 %) erreichten das Prüfungsziel: 167 kaufmännische und kaufmännisch verwandte Teilnehmer, davon 106 Damen 143 gewerbliche Teilnehmer, davon 20 Damen von 6 Wiederholern schafften es 3 im zweiten Anlauf Die Leistungen der Prüfungsteilnehmer im Gesamtdurchschnitt: kaufmännisch Durchschnittsnote Befriedigend (77 Punkte / Note 2,9) gewerblich Durchschnittsnote Befriedigend (80 Punkte / Note 2,6) Mit der Gesamtnote sehr gut (1,0-1,5) bestanden insgesamt 19 Prüflinge (6,1 %). Zur Durchführung der Prüfungen war die Mitwirkung von 150 Prüfern in 40 Prüfungsausschüssen erforderlich. Werkzeugmechanikerin Franziska Engel dankte als Sprecherin der Absolventen Ausbildungsbetrieben, Ausbildern, Berufsschullehrern und Eltern. Die Jahrgangsbesten der Abschlussprüfung Winter 2015/2016 im Kreis von Gratulanten aus IHK, Staatsregierung, Kommunalpolitik, Berufsschulen und Prüfungswesen. Die nachfolgend 9 aufgeführten Ausgebildeten haben das jeweils beste Ergebnis ihres Ausbildungsberufes erzielt. Gewerblich-technischer Bereich (7 Ausgebildete) Elektroniker für Automatisierungstechnik Moritz H o f m a n n Note 1,3 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG 95 Punkte Elektroniker für Betriebstechnik Lucas G o t z m a n n Note 1,5 Werkzeugmaschinenfabrik 93 Punkte WALDRICH COBURG GmbH Industriemechaniker (Maschinen- und Anlagenbau) Michael M ü l l e r Note 1,2 Werkzeugmaschinenfabrik 96 Punkte WALDRICH COBURG GmbH Mechatroniker Sebastian D i l l i g Note 1,3 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG 95 Punkte Technischer Produktdesigner (Produktgestaltung und konstruktion) Simon L o r e n z Note 1,4 Valeo Klimasysteme GmbH 94 Punkte Technischer Produktdesigner (Maschinen- und Anlagenkonstruktion) Manuel P r o b s t Note 1,3 KAESER KOMPRESSOREN 95 Punkte Ausbildung GmbH Werkzeugmechanikerin (Stanztechnik) Franziska E n g e l Note 1,5 Martin Metallverarbeitung GmbH 93 Punkte Kaufmännischer Bereich (2 Ausgebildete) Fachinformatiker (Systemintegration) Markus B a i e r l e i n Note 1,1 Schumacher Packaging GmbH 97 Punkte Kauffrau für Versicherungen und Finanzen (Versicherung) Pia P a u l o k a t Note 1,4 HUK-COBURG 94 Punkte Folgende 10 Ausgebildeten haben sehr gute Prüfungsleistungen erzielt. Gewerblicher Bereich (10 Ausgebildete) Industriemechaniker (Maschinen- und Anlagenbau) Sebastian Höhn HAMUEL Maschinenbau GmbH & Co. KG David Schleicher HAMUEL Maschinenbau GmbH & Co. KG Patrick Höfler LASCO Umformtechnik GmbH Robert Bätz LASCO Umformtechnik GmbH Robert Höhl Werkzeugmaschinenfabrik WALDRICH COBURG GmbH Mechatroniker Christoph Hepfner Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG Technische/r Produktdesigner/in (Maschinen- und Anlagenkonstruktion) Philipp Dorst KAESER KOMPRESSOREN Ausbildung GmbH Sophie Wachsmann KAESER KOMPRESSOREN Ausbildung GmbH Werkzeugmechaniker (Stanztechnik) Johannes Hellmuth Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG Julian Frotscher Federnfabrik Dietz GmbH Rainer Kissing, Tel.: kissing@coburg.ihk.de

28 28 Tourismus ALS EINKAUFSREGION AUCH DIGITAL GLÄNZEN Von innovativen Online-Aktivitäten der Stadt Coburg soll auch der Landkreis partizipieren Im Zeichen der Digitalisierung beider Wirtschaftszweige trafen sich die IHK-Ausschüsse für Einzelhandel und Tourismus jetzt zu einer gemeinsamen Sitzung. Optionen und mögliche Vorteile einer Zusammenarbeit in den Bereichen E- Commerce und Digitalisierung beschäftigen Coburgs Einzelhandel und Tourismus gleichermaßen. Deshalb widmeten die beiden IHK-Branchenausschüsse ihre Frühjahrssitzung diesen Themen und führten das Arbeitsgespräch gemeinsam durch. Unter Leitung der Ausschussvorsitzenden Lars-Jörg Otto (Schuhhaus Appis, Bad Rodach) und Kerstin Pilarzyk (Brauereigasthof Grosch, Rödental) loteten Einzelhändler und Touristiker Nutzen elektronischer Geschäftsprozesse (E-Business) und multilateral erfolgversprechende Formen der Zusammenarbeit zwischen beiden Wirtschaftszweigen aus. Als Expertin mit 15-jähriger Erfahrung informierte Karin Engelhardt, Online-Managerin der Stadt Coburg, über die Aktivitäten der Stadt Coburg im E-Business. Sie machte an einigen Zahlen deutlich, welcher Grad in der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft mittlerweile erreicht ist. So waren Ende vergangenen Jahres 79,1 Prozent der Deutschen online, das sind 63,9 Mio. Menschen. Auf Coburg heruntergebrochen repräsentiert die Quote eine Zahl von Bürgerinnen und Bürgern. Allerdings bezeichnen sich 39 Prozent der Bevölkerung als digitale Outsider, d. h. Gelegenheitsnutzer mit oberflächlichen Kenntnissen, während 41 Prozent sogenannte Digital Natives sind, d. h. die ständig Online-Aktivitäten pflegen. Wer mit digitalen Angeboten Erfolg haben will, müsse beide Extreme möglichst gut verbinden bzw. berücksichtigen, sagte Karin Engelhardt. Prämiert als digitale Einkaufsstadt Die Online-Managerin erläuterte die Teilnahme der Stadt Coburg am Wettbewerb Digitale Einkaufsstadt des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, den die Stadt Coburg zusammen mit den Gemeinden Günzburg und Pfaffenhofen an der Ilm gewonnen hat. Für zwei Jahre bekommt die Stadt Coburg jetzt Coaching-Hilfe durch die Agentur CIMA. Karin Engelhardt stellte etablierte Anwendungen der digitalen Einkaufsstadt Coburg vor, wie den Mittagspausenführer, die Coburg App und das beworbene Handels- und Dienstleistungsangebot auf Das städtische Citymarketing hat einen Cityguide Coburg erstellt. Alle Internet-Informationen und -Applikationen der Stadt Coburg sind auch über mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets) uneingeschränkt erreichbar und nutzbar. Ebenfalls vorgestellt und erläutert wurde die GoCoburg-Plattform (www. gocoburg.de): Diese besteht aus kostenlosen Grundeinträgen (Grundinformationen zu Unternehmen, Angeboten und insbesondere Öffnungszeiten), die vom Citymanagement Coburg aktuell gehalten werden. Auf die datenbankgestützte Online-Anwendung können auch andere Nutzer zur Gestaltung von Informationen im Internet zurückgreifen, z. B. der Landkreis Coburg. Mit neuen Selektionskriterien und Funktionen (Verknüpfungsoptionen, PDF-Funktion) wurden der bereits seit einigen Jahren öffentlich viel genutzte Coburger Veranstaltungskalender erweitert. Er hat sich zu einem echten Terminportal entwickelt, das so viel aktuelle Information bietet, dass die Filterung nach speziellen Interessen und Themen (z. B. Kultur, Tourismus) notwendig wird. Besonders wichtig war den Sitzungsteilnehmern die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis Coburg im weiteren Ausbau von E- Business-Aktivitäten. Susanne Stammberger, Tel.:

29 Existenzgründung und Unternehmensförderung 29 NEUE FÖRDERUNG FÜR BERATUNG Die IHK zu Coburg ist Ansprechpartner Das neue Förderprogramm mit dem Namen Förderung unternehmerischen Know-hows fasst die bisherigen Programme Förderung unternehmerischen Know-hows durch Unternehmensberatung, Gründercoaching Deutschland, Turn-Around-Beratung und Runder Tisch zusammen. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Zuständig für die Umsetzung ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Als Regionalpartner fungiert die IHK zu Coburg. Gefördert werden: junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmen) Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden - unabhängig vom Unternehmensalter Gefördert wird die Beratung junger und etablierter Unternehmen im Rahmen der folgenden Schwerpunkte: Allgemeine Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung; Spezielle Beratungen (z. B. Unternehmen, die von Frauen oder von Migrant(en)/innen oder von Unternehmer(n)/innen mit anerkannter Behinderung geführt werden und/oder zur besseren betrieblichen Integration von Beschäftigten mit Migrationshintergrund; zur Arbeitsgestaltung für Behinderte; zur Fachkräftegewinnung und sicherung; zur Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf; zur altersgerechten Arbeitsgestaltung; zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz); Unternehmenssicherungsberatung (z. B. Unternehmen in Schwierigkeiten). Förderfähige Dienstleister sind selbstständige Berater/innen bzw. Unternehmen, die ihren überwiegenden Umsatz (> 50 %) aus ihrer Beratungstätigkeit erzielen. Sie müssen darüber hinaus über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen und einen Qualitätsnachweis erbringen, der Planung, Durchführung, Überprüfung und Umsetzung der Arbeits- und Organisationsabläufe aufzeigt. Die Berater/innen müssen richtlinienkonforme Durchführung der Beratung gewährleisten. Höhe der Beratungszuschüsse Die Höhe des Zuschusses orientiert sich an den maximal förderfähigen Beratungskosten (Bemessungsgrundlage) sowie dem Standort des Unternehmens. junge Unternehmen bis zu 2 Jahre am Markt 50 % Zuschuss bei einer Bemessungsgrundlage von Euro (alte Bundesländer) Bestandsunternehmen ab dem 3. Jahr nach Gründung 50 % Zuschuss bei einer Bemessungsgrundlage von Euro (alte Bundesländer) Unternehmen in Schwierigkeiten - unabhängig vom Alter und Standort - 90 % Zuschuss bei einer Bemessungsgrundlage von Euro Die Antragstellung erfolgt online über die Antragsplattform des BAFA. Eine der eingeschalteten Leitstellen prüft den Antrag vor und informiert den Antragstellenden über das Ergebnis. Erst dann darf ein Beratungsvertrag unterschrieben bzw. mit der Beratung begonnen werden. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Jungunternehmen und Unternehmen in Schwierigkeiten, die einen Förderzuschuss für eine Unternehmensberatung beantragen möchten, müssen vor der Antragstellung ein kostenloses Informationsgespräch mit einem regionalen Ansprechpartner führen. Für Gewerbetreibende in Stadt und Landkreis Coburg ist dies die IHK zu Coburg. Information Susanne Stammberger, Tel.: stammberger@coburg.ihk.de Soziale Absicherung 2016 DIHK-Ratgeber überarbeitet Die Ausgestaltung der eigenen Vorsorge für Krankheit, Unfall und Alter spielt im Rahmen der Gründungsvorbereitungen eine wichtige Rolle. Gleichzeitig ist das System komplex und immer wieder von gesetzlichen Änderungen betroffen. Eine gute Hilfestellung gibt die aktualisierte DIHK- Publikation Soziale Absicherung Sie fasst die wichtigsten Regelungen für Selbstständige zur Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pfl egeversicherung zusammen. Für die Auflage 2016 wurden die Rechengrößen für das Jahr 2016 angepasst und rechtliche Änderungen wie z. B. die Neuerungen beim Zusatzbeitrag eingearbeitet. DIHK-Ratgeber: Soziale Absicherung 2016, DIN A5-Broschüre, 60 Seiten, Preis: 6,20 Euro Internet-Bestellshop:

30 30 Innovation und Umwelt MITMACHEN BEIM ENERGIEEFFIZIENZ-NETZWERK COBURG Nutzen für kleine und mittlere Unternehmen auch wegen Gesetzesauflagen groß Obgleich die bisher gemachten Erfahrungen zeigen, dass der Weg zur Gründung eines Energieeffizienz-Netzwerks im Wirtschaftsraum Coburg steinig ist, sollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen weiter mit Nachdruck für die Teilnahme geworben werden. Das bekräftigten der geplante Netzwerkträger, das Technologietransferzentrum Automotive der Hochschule Coburg (TAC) sowie alle Unterstützer der Netzwerkgründung, unter Federführung der IHK zu Coburg, bei ihrem letzten Treffen im Landratsamt Coburg. Die deutsche Wirtschaft will über freiwillige Selbstverpflichtung mehr für den Klimaschutz tun. Dies wird von den Spitzenverbänden der Industrie (BDI), den Handelskammern (DIHK), des Handwerks (ZDH) sowie den Branchenverbänden der Energiewirtschaft und -verbraucher, der Maschinenbauer und der Elektroindustrie und den energieintensiven Branchen mitgetragen. Mit 500 Netzwerken sollen bis zu Betriebe zu gesteigerter Energieeffizienz und einer Reduktion von 5 Mio. Tonnen Treibhausgasemissionen bis 2020 angehalten werden. Nach der Verabredung sind die zu organisierenden Netzwerke, die mindestens zwei bis drei Jahre arbeiten sollen, freiwillig. Jedes Netz soll zwischen 5 und 15 Unternehmen umfassen und von einer qualifizierten Energieberatung begleitet werden. Der jüngst per Gesetz auferlegten Pflicht für Energieaudits bzw. Nutzung spezieller Energiemanagementsysteme können Betriebe auch mit Hilfe der neuen Netzwerke nachkommen. Als Netzwerkteilnehmer erhalten Unternehmen durch Vorträge und Erfahrungsaustausch schneller und zielgerichtet essenzielle Informationen zur nachhaltigen Senkung ihrer Energiekosten. Das Energieeffizienz-Netzwerk Wirtschaftsraum Coburg soll als branchenübergreifender Zusammenschluss von Netzwerkpartnern die Offenheit des Erfahrungsaustausches fördern. Weiterer großer Vorteil eines Energieeffizienz-Netzwerks Wirtschaftsraum Coburg wäre der enge Zusammenschluss innerhalb der Region zugunsten effizienterer Organisation und niedrigerer Kosten. Rico Seyd, Tel.: , seyd@coburg.ihk.de Dr. Wilhelm Völker Technologie- und Transferzentrum, Automotive der Hochschule Coburg (TAC) Tel.: , wilhelm.voelker@tac-coburg.de Wachsen ist einfach. Netzwerkträger und Unterstützer Geplanter Netzwerkträger für das Energieeffizienz-Netzwerk Wirtschaftsraum Coburg ist das Technologietransferzentrum Automotive der Hochschule Coburg (TAC). Unter Federführung der IHK zu Coburg wird die Gründung des Energieeffizienz-Netzwerks im Wirtschaftsraum Coburg unterstützt durch: Wenn man für Investitionen einen Partner hat, der Ideen von Anfang an unterstützt. sparkasse.de

31 Innovation und Umwelt 31 Kostensenkung um 60 Prozent pro Rechnung Vom digitalen Rechnungsaustausch können gerade mittlere und kleine Firmen profitieren In Deutschland werden jährlich etwa sechs Milliarden Rechnungen versendet. Mit dem vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) entwickelten neuen pdf-standard ZUGFeRD (Zentraler User Guide FeRD) können diese künftig elektronisch versendet und sogar automatisch für die Finanzbuchführung und den Zahlungsverkehr erfasst werden. Möglich wird dies, weil die Belegdaten als XML-Daten im pdf- Bild hinterlegt werden. Die elektronische Rechnung im ZUG- FeRD-Datenformat ermöglicht den Austausch von Daten ohne vorherige Absprache der Partner über das Datenformat. Der digitale Datenaustausch ist wegen des Kostensenkungspotenzials gerade für mittlere und kleine Unternehmen im Wirtschaftsraum Coburg attraktiv. Dabei steht ZUGFeRD für Zentrale User Guideline Forum elektronische Rechnung Deutschland. Die entscheidende Erleichterung beim ZUG- FeRD-Datenformat gegenüber den heute genutzten Datenaustauschverfahren für elektronische Rechnungen ist ein Austausch von Rechnungen ohne vorherige Absprache. Das FeRD-Rechnungsdatenformat erlaubt es, Rechnungsdaten in strukturierter Weise in einer PDF-Datei zu übermitteln und diese ohne weitere Schritte auszulesen und zu verarbeiten. Die Verbuchung kann vollständig auto- matisiert werden. Steuer- und handelsrechtliche Anforderungen an elektronische Rechnungen sind beachtet. Zusätzlicher Vorteil: Auf jeder Station vom Versender bis zum Empfänger gibt es eine Rückfallmöglichkeit in die analoge Welt: Es kann immer noch ganz altmodisch eine Rechnung auf Papier ausgedruckt werden. Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb die Zahl der Unternehmen, die ZUGFeRD einsetzen, kontinuierlich steigt. Ein Unternehmen, das das ZUGFeRD- Datenmodell auf der Rechnungsausgangsseite einsetzt, spart durch den Einsatz des Datenformats, verbunden mit einer Prozessoptimierung, rund 10,- Euro. Es senkt die Kosten um 60 Prozent je Rechnung. Darüber hinaus werden im Durchschnitt die Rechnungen 5,3 Tage früher bezahlt. Von den Neukunden akzeptieren 97 Prozent eine elektronische Rechnung. Auf der Eingangsseite werden Kosten mindestens in gleicher Höhe wie beim Rechnungsausgang gespart. Erste Messungen liegen im Bereich zwischen 2 bis 25 Euro; eine deutliche Häufung liegt zwischen 10 und 15 Euro. Die Bandbreite erklärt sich durch die bisherige Verarbeitungstiefe des Rechnungseingangs etwa durch Digitalisierung über beispielsweise optische Zeichenerkennung (OCR). Mit dem übergreifenden Datenformat wird der digitale Rechnungsaustausch gerade auch für kleinere Unternehmen, die es im IHK-Bezirk Coburg zahlreich gibt, ohne vorherige Abstimmung des Datenformats möglich. Die Geschäftsbeziehungen können damit sowohl zwischen Unternehmen also auch zu Behörden deutlich entbürokratisiert werden. Information Rico Seyd, Tel.: seyd@coburg.ihk.de DATENTECHNIK PRO TITANIC

32 32 Sonderthema: Pkw, Lkw, Logistik TAG DER LOGISTIK BEI SCHUMACHER PACKAGING EIN VOLLER ERFOLG Großes Publikumsinteresse am Blick hinter die Kulissen eines der erfolgreichsten Industrieunternehmen des Wirtschaftsraumes Coburg Ein voller Erfolg war der Tag der Logistik bei der Schumacher Packaging GmbH in Ebersdorf bei Coburg: Mehr als 50 Teilnehmer wollten sich die leistungsstarke Logistik just in time beim Verpackungsspezialisten für individuelle Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe ansehen. Darunter auch Interessierte aus Thüringen und Sachsen. Leider konnten wir auf Grund der räumlichen Situation nicht alle Anmeldungen berücksichtigen, so Rico Seyd, von der IHK zu Coburg, der die Veranstaltung im engen Schulterschluss mit den Verantwortlichen der Bereiche Vertrieb und Logistik bei Schumacher Packaging organisierte. Geschäftsleitungsmitglied Norbert Hager (Vertrieb) präsentierte zahlreiche Highlights. So ist das Ebersdorfer Werk der Gruppe mit 350 Mio. Quadratmetern Wellpappe pro Jahr der Welt größtes Wellpappenwerk. Täglich verlassen zwischen 130 und 200 Lkw das Werk, um Kunden wie Amazon, Zalando, IKEA und namhafte andere just in time zu beliefern. Hager verwies auf die ökologischen Aspekte der Verpackungen. Alles sei 100 Prozent recyclingfähig, so auch die neu entwickelte Transportpalette, die im zweiten Halbjahr auf den Markt kommen soll. Optisch an eine konventionelle Euro-Palette aus Holz erinnernd, verfügt sie über all deren Nutzeigenschaften und entspricht der EU-Norm, ist jedoch mit nur fünf Kilogramm wesentlich leichter. IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel erläuterte aktuelle Herausforderungen in der Logistik, dem mit drei Millionen Beschäftigten drittgrößten Wirtschaftsbereich in Deutschland. Unter dem Stichwort Logistik 4.0 zusammengefasst sind vordringliche Aufgaben in der Digitalisierung von Abläufen. Schnabel: Wir haben uns daran gewöhnt, dass alles schnell verfügbar ist. Dahinter steckt ausgefeilte Logistik. Sie ist viel mehr als der pure Transport von Gütern und umfasst auch weit vorausschauende Planung. Die Möglichkeiten, die neue Maschinen bieten, lassen sich mit Hilfe des Internets und umfassenden Softwarelösungen immer besser steuern und nutzen. Ohne das ist weltumspannende Vernetzung von Warenströmen nicht möglich. Als Hemmschuh einer weiter positiven Branchenentwicklung identifizierte der IHK-Hauptgeschäftsführer die Verfügbarkeit von Fachkräften. Dies gelte nicht nur im Bereich der neuen Technologien, sondern auch im konventionellen Transportgeschäft, wo es an Berufskraftfahrern mangelt. Rainer Kissing, Leiter des IHK-Bereichs Der beste Weg zum Erfolg: FlottenSterne. Bringen Sie Bewegung in Ihr Business mit unseren attraktiven Modellen und Angeboten. Erfolgsgeheimnis: Mercedes-Benz FlottenSterne mit passgenauem Service. Kostenvorteile und Effizienz Mobilität und Service Verantwortung und Nachhaltigkeit Sicherheit und Komfort Steuern Sie Ihr Business zuverlässig an Ihre Ziele: mit attraktiven FlottenSterne Modellen Ihrer Wahl und mit Service- Leistungen nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Mit FlottenSterne 1+ profitieren Sie als Selbstständiger schon ab dem ersten Fahrzeug. Neben günstigen Konditionen bieten wir Ihnen attraktive Ausstattungs-Pakete und vieles mehr. Autohaus Heinrich-G. Bender GmbH & Co. KG Mercedes-Benz Verkauf und Service Rosenauer Straße 113, Coburg Telefon ( ) verkauf@autohausbender.com

33 Sonderthema: Pkw, Lkw, Logistik 33 Berufliche Bildung, stellte das Abhilfe versprechende Modell der Kombiausbildung vor. Jugendliche, die sich für den Beruf des Kraftfahrers interessieren, aber nach ihrem Schulabschluss noch nicht volljährig sind, können mit der Kombiausbildung nach einem Berufsabschluss als Fachlagerist mit drastisch verkürzter Lehre Berufskraftfahrer werden. Das Angebot der IHK zu Coburg zur Fachkräftesicherung beinhaltet darüber hinaus die Ausbildungsscouts, den Akquisiteur für Studienabbrecher, die IHK-Berufsbildungsmesse, das Patenmodell für Flüchtlinge, das Projekt Handschlag zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen und die Broschüre Karriere mit Lehre. Jürgen Wagenbach, Teamleiter Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg, stellte die Dienstleistungen der Agentur für Arbeit im Bereich Logistik und Verkehr vor. So etwa die Förderungen bei betrieblichen Ausbildungen, mit der Sonderform der betrieblichen Umschulung, die Förderung bei der Einstellung von Arbeitskräften, die Unterstützung bei der Anwerbung von Mitarbeitern aus der EU (Thema Flucht), die Weiterqualifizierung von Beschäftigten und die Hilfe bei beruflicher Rehabili- Die Ebersdorfer Schumacher Packaging-Gruppe ist als Familienunternehmen nicht nur aufgrund ihres produktionstechnischen Vorsprungs zu einem der weltweit führenden Hersteller von Wellpappen-Verpackungen geworden, sondern auch aufgrund ihrer zuverlässigen und ausgeklügelten Logistik. Wie das in der Praxis im Detail funktioniert, wollten anlässlich des Tags der Logistik mehr interessierte Fachleute aus Unternehmen der Region Coburg und Südthüringen wissen, als der Gastgeber bei laufender Produktion zu diesem Zweck aufnehmen konnte. tation. Die Meldung von offenen Stellen sei nicht nur für den Vermittlungsservice der Arbeitsagentur wichtig, sondern auch für die Anpassung von Förderprogrammen, die auf die Statistik unbesetzter offener Stellen aufsetze. Arbeitsagentur Nico Reimann, Tel.: , Rico Seyd, Tel.: Juni SONDERTHEMEN 2016 Finanzen & Versicherung Anzeigenschluss: 15. Mai 2016 Kundenbetreuerin: Dagmar Straßner Tel.: Fax: KFZ-Schaden :: KFZ-Bewertung :: PKW :: Zweirad :: Nutzfahrzeuge :: Coburg :: Rodach Zertifizierter Sachverständiger für Kfz-Schäden und Bewertung DIN ISO / IEC ADA InVivo Havariekommissar für Transport und Ladungsschäden Rodacherstraße Coburg Telefon: Mobil: Kfz-SV-Kraeusslein@t-online.de Brunnwiesenweg Bad Rodach Telefon: Telefax: Neustadt b. Cbg., Marie-Curie-Str. 3 Tel.: +49 (0) Info@heland.de.

34 34 Recht und Steuern - Gastbeitrag BEIM LADENDIEBSTAHL ERWISCHT Durch Warenentwendung entstehen alljährlich Schäden in Milliardenhöhe Dr. Ulrike Regele vom DIHK Berlin (Bereich Dienstleistung) und Karsten Nowak, Geschäftsführer, Leiter des Geschäftsbereiches Einzelhandel bei der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven, empfehlen Einzelhändlern ein Bündel wirksamer Maßnahmen zur Verhinderung von Diebstählen. In der Einzelhandelsbranche entstehen jährlich Schäden in Höhe von fast fünf Milliarden Euro durch Warenschwund. Davon sind rund 65 Prozent klassischer Diebstahl, 19 Prozent werden durch administrative Fehler verursacht, 11 Prozent gehen auf das Konto unehrlicher Mitarbeiter und 5 Prozent sind betrügerischen Lieferanten zuzuschreiben. Diese Verluste treffen letztlich die Kunden über höhere Preise. Durch die Mehrwertsteuerausfälle wird aber auch die Volkswirtschaft geschädigt. Die Verhinderung von Ladendiebstählen dient folglich dem Einzelhandel, dem Verbraucher und der Allgemeinheit. Zunächst ist es Aufgabe des Einzelhandels selbst, gegen Ladendiebstahl vorzugehen. Dabei bewegt er sich in dem Spannungsfeld zwischen wirksamer, kosteneffizienter Prävention auf der einen Seite und kundenfreundlicher, konsumverträglicher Gestaltung auf der anderen Seite. Sicherheitskonzepte und -systeme werden immer ausgefeilter, aber auch Professionalität und Erfindungsreichtum der Täter nehmen zu - ein ständiger Wettlauf. Die Motive der Diebe haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Früher ging es fast ausschließlich um die Deckung des eigenen Bedarfs, heute wird häufig gestohlen, um die Artikel weiterzuverkaufen. Besonders beliebtes Diebstahlgut sind kosmetische Produkte, die sich leicht verstecken lassen. Im Lebensmittelhandel zählen Rasierklingen, Tabakwaren, Spirituosen, Batterien, Schreibwaren und Zeitschriften zu den am häufigsten gestohlenen Artikeln. Kreativität und Einfallsreichtum von Ladendieben kennen kaum Grenzen. Am häufigsten ist die einfache Methode, bei der die Ware direkt in der Einkaufstasche, in großen Manteltaschen oder in weiten, offenen Jacken verschwindet. Mitarbeiter sollten so geschult werden, dass sie frühzeitig einen potenziellen Dieb zu erkennen und die richtigen Maßnahmen ergreifen. Teilweise bieten örtliche Polizeibehörden Schulungen an. Auch private Sicherheitsunternehmen bieten entsprechende Leistungen an. In Coburg steht die Kriminalpolizei mit einer eigens eingerichteten, kompetenten Beratungsstelle zur Seite. Übersichtliche und möglichst komplett einsehbare Verkaufsräume können dazu beitragen, potenzielle Täter zu verunsichern und sie zu überwachen. Dabei können z. B. Spiegel hilfreich sein. Es muss aber berücksichtigt werden, dass sich die Kunden nicht unwohl fühlen. Die Privatsphäre muss trotz Überwachungsmaßnahmen gewahrt bleiben. Ergänzend kann Technik eingesetzt werden, die Diebstahl erschwert oder durch Überwachungsfunktionen Alarme auslöst. Das Angebot ist vielfältig. Für welche Maßnahmen sich ein Geschäft entscheidet, hängt von der Diebstahlgefährdung des Sortiments, vom Betriebstyp, der Lage, dem sozialen Umfeld, den baulichen Voraussetzungen und den finanziellen Möglichkeiten ab. Grundsätzlich gibt es fünf Formen der Warensicherung: mechanische, elektronische Leinensicherung, elektronische Artikelsicherung (EAS), RFID (Radiofrequente Identifikation) und Kameraüberwachung. Jedermann (z. B. Kunde, Detektiv, Mitarbeiter) hat ein so genanntes Festnahmerecht nach Paragraph 127 StPO (Strafprozessordnung). Voraussetzung für dessen Ausübung ist die zweifels- freie, eigene Beobachtung der Tat. Verdachtsmomente allein reichen nicht aus. Keinesfalls sollten sich Mitarbeiter bei einem Fluchtversuch oder Gewaltanwendung in Gefahr bringen. Autoren: Dr. Ulrike Regele, Karsten Nowak Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizei Coburg: Eugen Hügle, Fachberater Allee 3 (Postalisch: Neustadter Str. 1), Coburg Tel.: kripo-beratungsstelle-coburg@polizei.bayern.de Populäre Tricks kennen Sicherheit im Einzelhandel Detaillierte Infos zu Vorgehensweisen, Motiven und Vermeidungsmaßnahmen finden Sie in der DIHK-Publikation Sicherheit im Einzelhandel. Sie informiert nicht nur über die wirksame Abwehr von Ladendiebstahl und anderen Straftaten wie Betrugs- und Falschgelddelikten sowie Raub. Es werden viele Tipps und Hinweise gegeben, um die Schwachstellen im eigenen Geschäft zu erkennen. Auch wird erläutert, was zu tun ist, wenn ein Ladendieb gefasst wird. Sie kann für 16,50 online beim DIHK-Verlag ( de) erworben werden. In der DIHK- Publikation sind mehr als 20 häufig eingesetzte Tricks von Ladendieben detailliert beschrieben. Ansprechpartnerin zu Themen des Einzelhandels bei der IHK zu Coburg ist Susanne Stammberger. Susanne Stammberger, Tel.: stammberger@coburg.ihk.de

35 Recht und Steuern 35 Briefwerbung: Widerspruch respektieren Gericht verlangt Umsetzung innerhalb eines Monats Die Werbung per Brief ist auch in der Coburger Region immer noch beliebt. Unternehmen müssen aber Widersprüche von Kunden gegen Zusendung von Werbung respektieren. Unklar ist, wie lange eine Umstellung dauern darf. Das Landgericht Freiburg hat jetzt entschieden, dass die organisatorische Umstellung in einem Monat erledigt sein sollte. Der Fall: Ein Unternehmen hatte einem Verbraucher einen Werbebrief zugesandt. Der Verbraucher widersprach noch am Tag des Eingangs des Briefs per . Das Unternehmen sicherte am nächsten Tag zu, dass der Verbraucher keine Briefe mehr erhalten werde. Exakt vier Wochen nach der erhielt der Verbraucher jedoch wieder einen Brief. Er empfand dies als unzulässige Belästigung. Das Landgericht Freiburg gab dem Verbraucher Recht. Denn auch wenn die organisatorische Umsetzung für den Werbenden nicht einfach ist, sollte sie nach ca. einem Monat realisiert sein. Dies gelte auch bei einem Großunternehmen. Praxistipp: Unternehmen sollten Sorge tragen, dass entsprechenden Kundenwünschen unverzüglich entsprochen wird. Je nach Umständen des Einzelfalls, z. B. der Größe der Gesellschaft, könnte eine gewisse Umsetzungsfrist zulässig sein. Darauf sollte man sich jedoch nicht verlassen. LG Freiburg, Beschluss v , Az. 3 S 227/14 DR. KRÄU LEIN E& RNST WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER RECHTSANWALT PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT Seifartshofstraße Coburg Telefon: / Telefax: / info@dr-kraeusslein.de Entlastung von Formalismus Hilfsweise ordentliche Kündigung ohne Terminangabe möglich Bei fristlosen Kündigungen werden für den Fall möglicher Unwirksamkeit häufig hilfsweise ordentliche Kündigungen zum nächstmöglichen Termin erklärt. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat bestätigt, dass kein genauer Beendigungstermin angegeben werden muss. Für die Unternehmen bedeutet diese Entscheidung neben der Rechtssicherheit auch eine Entlastung von unnötigem Formalismus. Das BAG stellt ausdrücklich fest, dass mit der Formulierung zum nächstmöglichen Termin eine ausreichend klare Kündigung vorliegt. Grund dafür ist, dass der Arbeitnehmer weiß, dass mit der fristlosen Kündigung das Arbeitsverhältnis sofort beendet werden soll und er sich auf diesen Termin einstellen muss. Insofern kommt es auf den genauen Termin der hilfsweisen ordentlichen Kündigung nicht mehr an. Im Übrigen werden fristlose Kündigungen häufig in eine ordentliche Kündigung zum nächstmöglichen Termin umgedeutet. In diesen Fällen wird kein konkretes Datum genannt. Insofern wäre es ein Wertungswiderspruch, wenn bei einer ausdrücklichen hilfsweisen Kündigung ein konkreter Termin genannt werden müsste. Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom Az.: 6 AZR 782/14 Frank Jakobs, Tel.: jakobs@coburg.ihk.de» Wir wollen Ihr Vergangenheitsbewältiger, Gegenwartshelfer und gleichzeitig auch Zukunftsgestalter sein! Dr. Thomas Kräußlein «

36 36 Recht und Steuern Wie lange kann Urlaub nach Elternzeit warten? BAG: Offene Ansprüche verfallen erst im Folgejahr der Arbeitsrückkehr Vor einer Elternzeit erworbener Urlaubsanspruch verfällt erst im Folgejahr des Wiedereintritts. Das Bundesarbeitsgericht hat aktuell entschieden, dass ein vom Arbeitgeber nach Ablauf der Elternzeit zu gewährender Urlaub nicht mit dem Ablauf des Jahres verfällt, in dem die Elternzeit endet, sondern erst mit Ablauf des Übertragungszeitraums des Folgejahres. Im entschiedenen Fall befand sich eine Arbeitnehmerin in den Jahren 2011 und 2013 in Elternzeit und konnte ihren Urlaub für 2011 nicht im Jahr 2011 nehmen. Der Urlaub kann nach Ende der Elternzeit genommen werden ( 17 Absatz 2 BEEG). Dies war das Jahr Im Jahr 2013 konnte die Arbeitnehmerin den Urlaub aus dem Jahr 2011 wiederum nicht nehmen. Daher gilt die Übertragung in das nachfolgende Urlaubsjahr gemäß 7 Absatz 3 Bundesurlaubsgesetz. Es gibt keinen rechtlichen Grund, dass der vor der Elternzeit nicht genommene Urlaub nur im Jahr des Endes der Elternzeit genommen werden kann und dann am Jahresende verfällt. Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom , Az.: 9 AZR 52/15 Jetzt in Deutsch EU-Datenschutzgrundverordnung Der Rat der Europäischen Union hat vor kurzem die offizielle deutsche Fassung der EU- Datenschutzgrundverordnung veröffentlicht. Sie ist auf der Internetseite der EU zu finden. Der weitere Zeitplan: Veröffentlichung im Amtsblatt der EU noch in diesem Monat. Die Verordnung würde dann 20 Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft treten, voraussichtlich im Juni Es gilt eine zweijährige Übergangsfrist. Fundstelle eu.html Durch Wertschätzung begeistern Anzeige Lange Zeit galten Mitarbeiter vor allem als Produktionsfaktoren. Wertschätzung drückt das jedoch nicht aus. Denn immerhin geht es um Menschen, die ihre Kreativität, ihr Engagement und einen Teil ihrer Lebenszeit in ein Unternehmen einbringen. Da aber der Arbeitsmarkt zu einem Arbeitnehmermarkt wird, müssen Arbeitgeber für Bewerber attraktiver werden und die Wertschätzung der Mitarbeiter als Aufgabe sehen als Mission Mitarbeiter. Denn es ist effizienter, zufriedene Mitarbeiter zu halten, als auf dem Arbeitsmarkt neue zu suchen. Mitarbeiter bindet man nun mal am besten ans Unternehmen, indem man auf ihre individuellen Lebensziele eingeht und ihnen etwa flexible Modelle für die Gestaltung von Arbeit und Arbeitszeit anbietet. Aber auch indem man ihre Kreativität fördert und auf ihre Verantwortungsbereitschaft setzt. Dazu braucht es einen Führungsstil, der Mitarbeiter inspirieren und für eine gemeinsame Sache begeistern kann. Das zahlt sich auch wirtschaftlich aus, denn langfristig sind nur zufriedene Mitarbeiter gute Mitarbeiter. Bei Dell hat die Wertschätzung der Mitarbeiter immer schon einen sehr hohen Stellenwert. Im Dell Plan 2020 hat Michael Dell seine Vision zum Thema Mitarbeiterführung dargelegt, und das Unternehmen folgt diesem Kurs in zahlreichen Initiativen, die von flexiblen Arbeitsprogrammen und der gezielten Förderung von Talenten über die Schulung der Führungskräfte, bis hin zum sozialen Engagement der Mitarbeiter reicht. Diese Zufriedenheit wirkt auch nach außen, sie macht Dell attraktiv für neue Köpfe : So gehen zwei Drittel der Neueinstellungen bei Dell auf Empfehlungen der eigenen Mitarbeiter zurück. Gemeinsam mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und Edgar K. Geffroy, einem der führenden Business-Motivatoren, setzt Dell die Mission Mitarbeiter nun auch als zentrales Thema für den deutschen Mittelstand auf die Agenda. Mehr Informationen zu Mission Mitarbeiter finden Sie unter b4b.mission-mitarbeiter.de Anregungen und Fragen unter dell.de/xing dell.de/linkedin

37 Bekanntmachungen 37 Deutschlandstipendium 19 Förderfirmen in Coburg Wer im Studium gute Noten schreibt und sich darüber hinaus gesellschaftlich engagiert, hat die Chance auf ein Deutschlandstipendium. 50 Studierende der Hochschule Coburg werden in diesem Jahr mit Euro gefördert. Das Deutschlandstipendium soll aber auch e zwichen Stipendiaten und Unternehmen etablieren. Studierende aller Bereiche wurden vom Career Service der Hochschule gemeinsam mit der Studierendenvertretung ausgewählt. Ein Jahr lang bekommen die Stipendiaten monatlich 300 Euro auf ihr Konto. Die Hälfte zahlt das fördernde Unternehmen, die andere Hälfte steuert der Bund bei. Die Förderer 2016 aus dem IHK- Bezirk Coburg: Autohaus Heinrich-G. Bender, Brose Fahrzeugteile, ELAXY Business Solution & Services, Habermaaß, HUK-COBURG, IHK zu Coburg, KAESER Kompressoren, KAPP Werkzeugmaschinenfabrik, REGIOMED-KLINIKEN, Schreiner Coburg, SPA Software Entwicklungs GmbH, Sparkasse Coburg-Lichtenfels, Unimatic Automationssysteme, VR-Bank Coburg, Werkzeugmaschinenfabrik WALDRICH COBURG und Wöhner Elektrotechnische Systeme. Das Rödentaler Möbelhaus Hofmann hat sein Angebot um ein Rückenzentrum-Schlafstudio erweitert. Unser Bild zeigt bei dessen Eröffnung (v. l.): Handwerkskammer-Repräsentant Hans-Karl Bauer, Theresa Schneider, IHK-Repräsentant Frank Jakobs, Fachberater Michael Heller, Rödentals 2. Bürgermeister Michael Lesch und Möbelhaus-Inhaber Hubertus Hofmann. Für das Ende schlafloser Nächte Rückenzentrum-Schlafstudio bei Möbel Hofmann in Rödental eröffnet Mit der Neueröffnung seines Rückenzentrum-Schlafstudios stellt sich das Rödentaler Möbelhaus Hofmann innovativ den Zeichen der Zeit. Es komplettiert sein Angebot für die Kundschaft. Mit über 25 Jahren Erfahrung will Michael Heller als Fachberater Liegen/Schlafen dazu beitragen, dass durch ein ergonomisch abgestimmtes Schlafsystem für die Hofmann-Kundschaft schlaflose Nächte der Vergangenheit angehören. Viele Menschen leiden unter Rückenproblemen und Einschlafstörungen. Eine der wichtigsten Lösungen ist die Schaffung von Grundlagen für ergonomisches Schlafen, optimal angepasst an die jeweils unterschiedliche Situation der Kunden, betonte er. Wir haben auf der neu gestalteten Verkaufsfläche konzentriert und übersichtlich hochwertigste Produkte sechs deutscher Top-Hersteller vereint. Geprüftes medizinisches Fachwissen, eine langjährige Beratungskompetenz und Produktempfehlungen sorgen dafür, dass unsere Kunden erholsame und entspannte Nächte verbringen, erklärte Heller. Die Angebote gehen bis zu Qualitäts-Komfortbetten in den Pflegebereich hinein. Glanzlicht der Ausstellung ist ein interaktives, sich selbst regulierendes Schlafsystem. Die Gesundheits- und Wellnessbranche verzeichnet ein enormes Umsatzwachstum. Diese Investition ist eine richtige Entscheidung des namhaften Familienunternehmens Hofmann, sagte Assessor Frank Jakobs von der IHK zu Coburg....IHRE IT IN GUTEN HÄNDEN ADAPTIVE DEFENSE EGAL OB VIRUS, TROJANER ODER SONSTIGE SCHADSOFTWARE - warten Sie nicht bis es zu spät ist! SCHÜTZEN SIE IHR NETZWERK MIT EINER INTELLIGENTEN VERTEIDIGUNG! Wir beraten Sie gerne.. info@regenspurger.de Tel

38 38 Bekanntmachungen WalterFachKraft jetzt vor Ort Spezialist für Personalvermittlung eröffnet Büro in Coburg Mit der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Coburg baut die inhabergeführte Walter-Fach-Kraft-Gruppe mit Hauptsitz in Fulda ihre bundesweite Präsenz weiter aus. Geschäftsführer Reinhold Kraft erklärt dazu: Wir sehen am Industriestandort Coburg gute Chancen für unser Kerngeschäft, die Zeitarbeit. Dort fest etablierte Branchen wie Automotive, Maschinenbau, Kunststoff- und Elektrotechnik können wir mit unserer Expertise besonders gut bedienen. Walter-Fach- Arbeitsjubiläen 40 Jahre Frank Bunzel, Drahtseiler bei DIEPA Drahtseilwerk Dietz GmbH & Co. KG, Neustadt bei Coburg HR-Eintragungen 25 Jahre Neueintragungen Wohltuer GmbH, Krumbach 11, Seßlach BBC Coburg Spielbetriebs GmbH, Creidlitzer Str. 140, Coburg GIGWI Europa Vertriebs GmbH & Co. KG, Horber Str. 4, Neustadt bei Coburg Life & Care UG (haftungsbeschränkt), Brunnenstraße 6, Ahorn GF Tec GmbH, Eckardtstraße 6, Neustadt bei Coburg Florus DE 30 GmbH & Co. KG, Coburger Str. 1, Großheirath Florus DE 30 Beratung GmbH, Coburger Str. 1, Großheirath MRB Car Solutions UG (haftungsbeschränkt), Bachholz 17, Itzgrund Sitzverlegung PBH Pflasterbau GmbH von: Hutstr. 25a, Coburg nach: Maasrangen 1, Meeder Seed Evolution UG (haftungsbeschränkt) von: Schillerplatz 1, Coburg nach: Rohrbacher Str. 28 b, Grub a. Forst Löschung BIJO-DATA GmbH, Rainer-Wirthmann-Weg 4, Seßlach Kraft ist direkt in der Coburger Innenstadt vor Ort. Besonders praktisch für potenzielle Bewerber, die aus dem Umland kommen, ist die Lage direkt gegenüber dem Busbahnhof Walter-Fach-Kraft ist Spezialist für Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung im gewerblichen und kaufmännischen Bereich sowie für Hotellerie und Gastronomie. Was 1997 mit einem Zwei-Mann-Büro in einer Garage begann, ist heute ein erfolgreicher Personaldienstleister mit Mitarbeitern und nahezu 30 Geschäftsstellen in Deutschland, Österreich und Polen. Information Barbara Bayerl bei Sanitärtechnik Eisenberg GmbH, Rödental Lutz Falkenberg, Drahtseiler Georg Friedrich bei DIEPA Drahtseilwerk Dietz GmbH & Co. KG, Neustadt bei Coburg Harald Hirschlein Andreas Heinrich Olaf Höhlein Hilmar Hopf bei Habermaaß GmbH, Bad Rodach Unsere Wirtschaft Magazin der IHK zu Coburg Herausgeber Industrie- und Handelskammer zu Coburg Schloßplatz 5, Coburg Postfach 2043, Coburg Telefon , Fax (Standortpolitik, Zentrale Dienste, Recht, Ausbildung) und (Weiterbildung, Existenzgründung und Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt, International) Internet: Leitung und Verantwortung für den Inhalt Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel Chef vom Dienst Christian Broßmann Fotos (sow. n. anderw. ausgewiesen) H. Rosenbusch (Coburg), G. Weber (Neustadt), IHK zu Coburg Beilagenhinweis Dieser Ausgabe sind der Konjunkturbericht Frühjahr 2016 sowie ein Flyer zu den neuen Internetseiten der IHK zu Coburg und eine Informationsschrift der Flughafen Nürnberg GmbH (Nürnberg) beigelegt. Wir bitten um freundliche Beachtung. Erscheinungsweise 10-mal jährlich (Doppelausgaben Jan/Feb und Aug/Sep) Bezugspreis Kostenlos für IHK-Zugehörige, im Übrigen 18,40 pro Jahr. Der Bezug erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 7.30 bis Uhr Freitag von 7.30 bis Uhr Weitere Termine n. pers. Vereinbarung Anzeigenbetreuung Dagmar Straßner Telefon Verlag w e b e r - kommunikation Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung Heckenweg 10, Neustadt b. Coburg Telefon , Fax notes@weber-kommunikation.de Internet: Druck Schneider Printmedien GmbH, Reußenberg 22b, Weidhausen, Telefon Mit Verfasser-Namen bzw. Initialen gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers. Beiträge unserer Zeitschrift, in denen Erzeugnisse von Firmen besprochen werden, dienen der Information der Leser, um über Neuheiten auf diesem Gebiet aufzuklären. Eine Garantieerklärung für Produkte und Firmen ist damit nicht verbunden. Für den Anzeigenteil wird keine Haftung übernommen.

39 Zeit und Geld sparen mit VoIP Neue Telefonanlagen für Unternehmen süc//dacor GmbH berät Die gute alte Telefonie hat ausgedient, die Zukunft gehört der Internettelefonie Voice-over-IP, kurz VoIP. Die Vorteile gerade für Geschäftskunden liegen auf der Hand: hervorragende Gesprächsqualität und neue vielfältige Möglichkeiten. Vor allem aber spart die neue Technologie Zeit und Geld: So benötigen Unternehmen mit einer VoIP-Telefonanlage statt bisher zwei nur noch ein Netzwerk. Die Dateninfrastruktur reicht völlig aus. Neue Mitarbeiter, neue Arbeitsplätze, auch alles kein Problem. Die neuen Telefone werden einfach am Netz angeschlossen, fertig. Die Anzahl möglicher Telefone ist dabei nahezu unbegrenzt, aufwändige Installationsarbeiten gehören der Vergangenheit an. Und auch wenn man doch einmal in ein neues Büro oder Produktionsräume umzieht, ist das denkbar einfach: Telefonanlage mitnehmen und an das Internet anschließen. Echtzeittelefonbuch sehen, wer verfügbar ist, alles das ist möglich. Und weil VoIP- Telefonanlagen webbrowserbasiert sind, kann selbstverständlich auch das mobile Smartphone als Kontrolleinheit dienen, eine zusätzliche Software ist nicht notwendig. Alles in allem also eine Vielzahl an Gründen, die für eine Umrüstung auf eine VoIP-Telefonanlage sprechen. Und übrigens sind auch Hybrid-Anlagen möglich, bei denen eine bestehende Infrastruktur mit den Vorteilen der IP-Telefonie verknüft wird. Wer Interesse hat, wendet sich dabei am besten an das Team der süc//dacor GmbH. Gerne stehen die fachkundigen Mitarbeiter für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung. Zur Terminvereinbarung reicht eine Mail an Die Rufnummern bleiben dieselben, ein Ummelden ist nicht erforderlich. Zudem können über eine VoIP-Telefonanlage verschiedene Unternehmensstandorte miteinander vernetzt oder Telearbeitsplätze in die Anlage integriert werden. Eine VoIP-Telefonanlage kann aber auch dazu beitragen, Prozesse zu optimieren: Natürlich stehen wie bisher auch alle wichtigen Informationen über Gespräche zur Verfügung. Die Verwaltung aber erfolgt einfacher als früher, über eine Weboberfläche nämlich. Diese beinhaltet alle Daten aller angeschlossenen VoIP-Telefone, egal an welchem Standort eines Unternehmens. Wählen, weiterleiten und annehmen per Mausklick, und gleichzeitig mit einem Blick im

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