Konzeptstudie KUKA moiros Technologieträgerfahrzeug für die mobile und autarke Industrierobotik zur Bearbeitung von XXL Bauteilen
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- Gudrun Klein
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1 Konzeptstudie KUKA moiros Technologieträgerfahrzeug für die mobile und autarke Industrierobotik zur Bearbeitung von XXL Bauteilen Alois Buchstab R-KI/IBD
2 Konzeptstudie KUKA moiros KUKA moiros = KUKA mobile industrial robot system KUKA Roboter GmbH A. Buchstab page 2
3 Ziele für die Präsentation der Konzeptstudie moiros auf der HMI KUKA als Innovationsführer in der mobilen Industrierobotik KUKA stellt erneut unter Beweis Innovations- und Technologieführer zu sein. Mit dem Technologieträgerfahrzeug stellt KUKA erstmals ein mobiles Industrierobotersystem aus, welches für die Bearbeitung von XXL Bauteilen geeignet ist. Vorhandene KUKA Produkte und Technologien werden vereint und zeigen mögliche zukünftige Produktentwicklungen auf. Klare Kommunikation Konzeptstudie, kein Produkt! Saubere Kommunikation über Potentiale und aktuellen Stand des Produktes Kunden stimulieren, über neue Anlagenkonzepte mit mobiler Industrierobotik nachzudenken. Identifikation erster Leadkunden Generierung von Kundenfeedback Qualifizierte Leads mit potentiellen Anwendungsbeispielen Analyse und Auswertung der Leads zur weiteren Entscheidung für eine Produktisierung. KUKA Roboter GmbH A. Buchstab page 3
4 Exponatsbeschreibung Vorstellung der Konzeptstudie KUKA moiros für die Bearbeitung von XXL - Bauteilen am Beispiel der Oberflächenbearbeitung von einem Rotorblatt einer Windkraftanlage: Rotorblattsegment 10m, Leihgabe von der Fa. Siemens Windpower Dänemark Schleifkopf für das automatische Bearbeiten, Aktivieren oder Schleifen der CFK Oberfläche, jedoch ohne Funktion (Leihgabe von der Fa. EINA aus Spanien) Technologieträgerfahrzeug: omnimove Transportfahrzeug KoM UTV-2 E KR120 R3500 K prime mit KR C4 Autarke Energieversorgung über Hochleistungs-Akkumulatoren und Converter zur Energieversorgung der KR C4 mit 380 V KUKA Navigationssoftware (SLAM) zur autonomen Navigation Monitor mit Live-Demo der Navigationssoftware Umgebungsüberwachung mittels Laserscanner am omnimove Fahrzeug KUKA Youbot als flexibles Hindernis zur Demonstration der dynamischen Wegberechnung aufgrund von Hindernissen. KUKA Roboter GmbH A. Buchstab page 4
5 Messestand Konzeptstudie KUKA moiros Rotorblattsegment youbot als mobiles Hindernis Monitor mit Live Demo autonome Navigation KUKA moiros Zaun Kommunikationsbereich KUKA Roboter GmbH A. Buchstab page 5
6 FAQ s 1. Q: Wie heißt das Produkt? A: Beim ausgestellten System handelt es sich um eine Konzeptstudie mit dem Namen KUKA moiros. KUKA moiros = mobiles Industrierobotersystem oder mobile industrial robot system 2. Q: Welchen Status hat das gezeigte System zur Zeit (Nullserie / Serie)? A: Die Konzeptstudie soll das Zusammenspiel aus verschiedenen Teilen des KUKA Standard- Produktportfolios (KUKA omnimove, KR Quantec-Konsol-Roboter samt KR C4 Steuerung, autonomer Navigationssoftware) aufzeigen. Ein solches Fahrzeug wird aus unserer Sicht immer einen projektspezifischen Charakter haben und auf kundenspezifische Anforderungen hin entwickelt werden. 3. Q: Warum stellt KUKA ein mobiles Industrierobotersystem auf der HMI aus? A: Das Versuchsfahrzeug soll zeigen was heutzutage technisch möglich ist und helfen das Interesse des Marktes auszuloten. Einen Bedarf von solchen mobilen Robotersystemen sehen wir primär bei der Produktion von XXL Bauteilen wie sie in der Luftfahrtindustrie, Schiffsbau, Schienenverkehrsfahrzeuge und der Windkraftbranche vorkommt. Hier kann das System Handhabungsaufgaben, Mess- oder Prozessaufgaben wie z.b. Kleben und Bearbeiten ausführen. 4. Q: Welche Varianten wird es von dem mobilen System geben? A: Dies hängt ganz von den Anforderungen des Kunden ab. Aus heutiger Sicht können alle KUKA Industrieroboter eingesetzt werden. Größe und Bauform der mobilen Plattform hängt von der Robotergröße sowie der Aufgabenstellung ab. KUKA Roboter GmbH A. Buchstab page 6
7 FAQ s 5. Q: Was sind die Alleinstellungsmerkmale des mobilen Systems? A: - Fahrzeug und Roboter können autark verfahren und betrieben werden, d.h. ohne Energiekupplung - Fahrzeug navigiert über Laser Scanner, d.h. es werden keine Installationen zur Navigation im Umfeld benötigt - Fahrzeug kann sich omnidirektional bewegen, d.h. aus dem Stand in jede Richtung verfahren und millimetergenau positionieren 6. Q: Welche Betriebsdauer hat das gezeigte System? A: Abhängig von der derzeit installierten Batteriekapazität lässt sich eine Betriebsdauer für den Roboter als auch für die mobile Plattform von > 8 Stunden erreichen. 7. Q: Kann ich Roboter und omnimove gemeinsam bewegen? A: Bei dem gezeigten Technologieträgerfahrzeug ist derzeit keine synchrone Bewegung zwischen Roboter und mobiler Plattform möglich. Wir können eine bahngenaue Bewegung des Roboters nur bei stationärer Plattform gewährleisten. Unebenheiten des Bodens würden zu ungewollten Schwingungen und Abweichungen der Roboterbahn führen. 8. Q: Werden das Fahrzeug und der Roboter über eine gemeinsame Steuerung gesteuert? A: Die verbauten Standardkomponenten verfügen über Ihre jeweilige eigene Steuerung welche über eine TCP/IP bzw. über ProfiNet IO mit einer Mastersteuerung verbunden sind. 9. Q: Wie funktioniert die autonome Navigation? A: Das Fahrzeug ermittelt seine Position im Raum durch Auswertung der Laser-Scanner Messungen sowie der resultierenden Abstände zu festen Hindernissen. Hiermit ist das Grundfahrzeug in der Lage sich auf ca. +/- 5mm zu positionieren. KUKA Roboter GmbH A. Buchstab page 7
8 FAQ s 10. Q: Wann ist das System lieferbar? A: Dies hängt von der Entscheidung ab, wie groß die Nachfrage nach so einem mobilen System ist und damit die Entscheidung ob die KUKA Roboter GmbH in die Produktisierung der Konzeptstudie gehen will. 11. Q: Wie ist die Aufteilung der Vertriebsaufgabe zwischen dem Flächenvertrieb und dem Key Technologievertrieb geplant? A: Anfragen aus dem jeweiligen Vertriebsgebiet sind an die Abteilung R-KI/IBD weiterzuleiten. Nach Prüfung der Realisierbarkeit und Projektfreigabe erfolgt eine Angebotserstellung in Absprache mit dem jeweiligen Flächenvertrieb. 12. Q: Wird das mobile System weltweit angeboten? A: Abhängig von der Produktisierung des Konzeptes, ist eine erste Markteinführung primär für Europa und danach für Asien und Amerika vorstellbar Q: Ab wann ist Infomaterial für das mobile Robotersystem verfügbar? A: Zur Hannover Messe im April 2013 sind erste Flyer für das komplette System verfügbar. 14. Q: Was ist der ungefähre Marktpreis für ein mobiles Robotersystem A: Es gibt für die Konzeptstudie noch keinen fixen Verkaufspreis. Der Preis wird sich immer nach den spezifischen Kundenanforderungen richten. Ein solches System wie gezeigt, wird in einer Größenordnung zwischen ca T liegen. KUKA Roboter GmbH A. Buchstab page 8
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