Im pres sum. He raus ge ber: Sport ju gend NRW Fried rich-al fred-str Du is burg. Beate Lehmann. In halt: Ulrich Beckmann.

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2 Im pres sum Im pres sum He raus ge ber: Sport ju gend NRW Fried rich-al fred-str Du is burg In halt: Re dak ti on: Mit ar beit: Lay out: Fo tos: Druck: Beate Lehmann Ulrich Beckmann Dr. Klaus Balster Ulrich Beckmann Elke Flügge Anne Snellen Ralph Weber-Heggemann und die anerkannten Bewegungskindergärten des LandesSportBundes Nordrhein-Westfalen Du is burg Kita Kreisel, KSB Borken Städtische Kindertagesstätte Mullewapp, Tönisvorst Evangelische Tageseinrichtung für Kinder, Lutherstr., Neuss Rhiem Druck, Voerde 3. Auf la ge: Du is burg, Dezember 2005

3 Vor wort Vor w o r t Als Bewegungsanwältin für Kin der be müht sich die Sport ju gend NRW, Jungen und Mäd chen zu ih ren Be we gungs rech ten zu ver hel fen, die ih nen durch das Grund ge setz bzw. die Lan des ver fas sung NRW zu ge si chert sind. Da rum heißt ein Leit ziel ih rer Ak ti vi tä ten, die noch gro ße Dis kre panz zwi schen den Ansprüchen der Ge set ze und der all täg li chen Wirk lich keit zu min dern. Die Sport ju gend NRW be ab sich tigt u.a., bei al len an der Er zie hung be teilig ten Men schen nachhaltige Sen si bi li sie rungs- und Be wusst seins pro zes se aus zu lö sen, da mit Be we gung über all als be stim men des Le bens the ma der Kind heit ge se hen und ver stan den wird. Für sie ist Be we gung die wah re Gram ma tik des Le bens, die für ei nen ganz heit li chen und in teg rier ten Ent wick lungs pro zess ei nes Kin des, für sei ne in di vi du el le und har mo ni sche Per sön lich keits ent fal tung ei ne ganz fun da menta le Be deu tung hat. In, mit und durch Be we gung ent wi ckeln, er hal ten und sam meln Jun gen und Mäd chen be deut sa me Le bens kom pe ten zen und Le benser fah run gen. Da mit der Wert von Be we gung von mög lichst vie len Er zie hen den ge se hen wird und sie ak tiv für die Ver wirk li chung ei ner kin der freund li chen Be wegungs welt ein tre ten, hat die Sport ju gend NRW u.a. zahl rei che Ma te ria li en als Un ter stüt zung ent wi ckelt. Auch der vor lie gen de Hand lungs rah men ei nes bewegungspädagogischen Kon zep tes für Kindertagesstätten ist ein sol cher un ter stüt zen der Bau stein, mit dem wir al le dort zusammenarbeitenden Per so nen er mun tern, in ih rem pä dago gi schen Pro fil an ge mes sen die Be we gungs er zie hung zu be rück sich ti gen. Da rü ber hi naus be schrei ben wir, was wir un ter ei ner be we gungs freu di gen Kin der ta ges stät te ver ste hen und wie wir sie auf dem Weg dort hin un ter stüt zen kön nen. Für die Sport ju gend NRW be deu tet dies ein wei te res Ak ti ons feld, um die Ini tia ti ve Kin der brau chen ei ne star ke Lob by auch in Ko o pe ra tio nen mit an de ren ge sell schaft li chen Ein rich tun gen und In sti tu tio nen zu ver deut li chen. Wir hof fen, al le Er zie hen den ma chen re gen Ge brauch von un se rem Handlungs rah men und verhelfen Kin dern zu ei nem aus rei chen den Maß an Be wegung, weil Be we gung Le ben ist, wie um ge kehrt Le ben Be we gung ist! Dirk Mays Vor sit zen der der Sport ju gend Nord rhein-west fa len Dr. Klaus Bals ter Res sort lei ter Be we gung, Spiel und Sport für Kin der und Ju gend li che der Sport ju gend Nord rhein-west fa len 1

4 In halts ver zeich nis 1. Ent ste hung und Ziel set zung des Hand lungs rah mens Auf dem Weg zu ei nem be we gungs freu di gen Kin der gar ten We ni ger Be we gung für im mer mehr Kin der Un ser Leit bild von be weg ten Men schen Be we gung bil det Der ge setz li che Er zie hungs- und Bil dungs auf trag Die Be deu tung von Be we gung und Wahr neh mung für die kind li che Ent wick lung Die Be deu tung der Be we gung Die Be deu tung der Wahr neh mung Die Be deu tung der Be we gung für wich ti ge Le bens fel der Bil dungs as pek te der Be we gungs er zie hung Be we gungs er zie hung und Be we gungs bil dung als Leit zie le ei nes Be we gungs kin der gar tens Pro fil Be we gungs kin der gar ten Al le un ter ei nem Dach Kin der ha ben Rech te Ein Team in Be we gung El tern kön nen viel be we gen Trä ger nicht trä ge Ko o pe ra ti ons part ner Bau stei ne ei nes be we gungs pä da go gi schen Kon zepts Be griffs klä rung: Be we gungs er zie hung Sport Psy cho mo to rik Di dak ti sche Hand lungs prin zi pi en Me tho di sche Um set zungs mög lich kei ten Auf sichts pflicht Spiel räu me Die Aus stat tung macht s Wohn zim mer Grup pen raum Ein Raum für Al les Ein Raum für Ru he Der letz te Win kel Un ser Gar ten Ein Blick über den Zaun Si che rung des be we gungs pä da go gi schen Kon zep tes Aus ei ge ner Kraft Ko o pe ra ti on un ter stützt Öf fent lich keits ar beit As pek te zur Lob by ar beit für Kin der Die Un ter stüt zungs leis tun gen des Lan des Sport Bun des/der Sport ju gend NRW Qua li täts si che rung in Be we gungs kin der gär ten Be ra tung der Be we gungs kin der gär ten Aus- und Fort bil dun gen im Hand lungs feld Be we gungs er zie hung Ma te ria li en der Sport ju gend NRW Li te ra tur hin wei se An schrif ten der An er kann ten Be we gungs kin der gär ten in NRW An schrif ten der Stadt und Kreis sport bün de

5 Ent ste hung und Ziel set zung des Handlungsrahmens 1. Ent ste hung und Ziel set zung des Hand lungs rah mens Das Be mü hen um ei ne pra xis na he Um set zung der Be we gungs er zie hung für Kin der in der Ver einsund Ver bands ar beit ist seit Jah ren ein be son de rer Schwer punkt der Sport ju gend NRW. Da rü ber hi naus hat die ses Hand lungs feld in den Ta ges ein rich tun gen für Kin der im mer mehr an Be deu tung ge won nen. Die ers ten Be we gungs kin der gär ten 1 in Trä ger schaft von Sport or ga ni sa tio nen (Sport ver ei ne, Stadt- und Kreis sport bün de) un ter dem Dach des Lan des Sport Bun des Nord rhein-west fa len wur den 1996 ein ge rich tet. Die se Ini tia ti ven fan den über die Lan des gren zen hi naus brei te An er ken nung. Seit 1999 ver lei hen Sport ju gend und Lan des Sport Bund NRW das Zer ti fi kat An er kann ter Be we gungskin der gar ten des Lan des Sport Bun des Nord rhein-west fa len und seit 2001 kön nen die ses Zer ti fi kat auch Kin der ta ges stät ten 2 in NRW be an tra gen, die in an de rer Trä ger schaft ge führt wer den und die die Qua li tät und die Kri te ri en der Be we gungs kin der gär ten er fül len. Die Sport ju gend NRW be glei tet und be rät die Be we gungs kin der gär ten. Re gel mä ßig wer den Aus- und Fort bil dun gen durch ge führt und es fin det ein In for ma ti ons aus tausch der Be we gungs kinder gär ten in NRW statt. Hier wur de auch die Idee ge bo ren, ge mein sam ei nen Hand lungsrah men für pä da go gi sche Kon zep te in den Be we gungs kin der gär ten zu er ar bei ten. Leit idee war, über grei fen de The men fel der ei ner Konzep ti on für Be we gungs kin der gär ten he raus zu ar bei ten, die dann je de Ein rich tung ge mäß ih rem ei ge nen Kon zept be wer tet und ge wich tet. Be we gungs kin der gär ten, die dem in NRW ge setz ten Qua li täts anspruch ge nü gen wol len, wer den die im fol gen den an ge spro che nen Hand lungs fel der in ih rer pä da go gi schen Kon zep ti on spe zi ell un ter den As pek ten ei ner ganz heit li chen Be we gungs för de rung dar stel len. Der vor lie gen de Hand lungs rah men ist kein fer ti ges pä da go gi sches Kon zept, son dern lie fert die Grund la ge zur Er ar bei tung ei gen stän dig ge präg ter Kon zep te in te res sier ter Ein rich tun gen. Der Hand lungs rah men für ein pä da go gi sches Kon zept in ei nem Be we gungs kin der gar ten rich tet sich an Trä ger, Er zie her/in nen und El tern und soll da zu bei tra gen, das ei ge ne pä da go gi sche Pro fil des Be we gungs kin der gar tens he raus zu stel len. Da ne ben weist der Hand lungs rah men auf Ge stal tungsund Ein fluss mög lich kei ten ei ner be weg ten Kin der welt über die In sti tu ti on Be we gungs kin der gar ten hi naus hin. Mit die sem Hand lungs rah men will die Sport ju gend NRW da für sen si bi li sie ren, dass Kin der welt ei ne Be we gungs welt sein soll. Ganz heit li che Be we gungs er zie hung ist ei ne wich ti ge Ba sis für je de kind li che Per sön lich keits ent wick lung, Be we gung ist ein grund le gen des Mit tel Er fah run gen über sich selbst zu ge win nen, zum emo tio na len Er le ben und zur Ver stän di gung, zur Ein ord nung des Einzel nen in die Ge mein schaft und zu sei ner Er kennt nis ge win nung. 1 In die ser Bro schü re wird der Be griff Be we gungs kin der gar ten ver wandt, weil er im Sprach ge brauch ge läu fig ist. Die An re gun gen be zie hen sich je doch auf al le Ta ges ein rich tun gen für Kin der (GTK NRW). 2 Das Ge setz für Ta ges ein rich tun gen für Kin der (GTK) spricht von Ta ges stät ten für Kin der. Im Text wer den die Be grif fe Kin der gar ten und Kin der ta ges stät ten sy no nym ge braucht. 3

6 Auf dem Weg zu ei nem be we gungs freu di gen Kin der gar ten 2. Auf dem Weg zu ei nem be we gungs freu di gen Kin der gar ten Vi si ten kar te oder Leit idee der ro te Fa den je der Ta ges ein rich tung für Kin der soll te das pä da go gische Kon zept sein. Da her steht am An fang des We ges hin zum Be we gungs kin der gar ten die Aus ei n- an der set zung al ler Be tei lig ten über die be weg ten Ver än de run gen oder Schwer punkt set zun gen im pä da go gi schen Kon zept. Die Ver an ke rung der Be we gungs er zie hung als pä da go gi sche Leit idee in ei ner Ein rich tung soll te mög lichst in der Dis kus si on al ler be tei lig ten Par tei en Kin der, Team, El tern und Trä ger er fol gen. Ei ne so er ar bei te te be we gungs pä da go gi sche Kon zep ti on er mög licht es al len Be tei lig ten, sich leich ter mit der Idee der Ein rich tung zu iden ti fi zie ren Ei ne Kon zep ti on ist die schrift li che Aus füh rung al ler in halt li chen Schwer punk te, die in dem be tref fen den Kin der gar ten/ei ner Kin der ta ges stät te für die Kin der, die El tern, die Mitar bei ter/in nen selbst, den Trä ger und die Öf fent lich keit be deut sam sind. Da bei spie gelt die Kon zep ti on die Rea li tät wie der und ver zich tet auf blo ße Ab sichts er klä run gen. Je de Kon zep ti on ist da mit in di vi du ell und trifft in ih rer Be son der heit nur für die se spe zi fi sche Ein rich tung zu, um das be son de re Pro fil zu ver deut li chen und un ver wech sel bar mit an deren In sti tu tio nen zu sein. Ih re Aus sa gen sind für al le Mit ar bei ter/in nen ver bind lich. (Krenz 1996, 13f.) Mit der Er ar bei tung ei ner pä da go gi schen Kon zep ti on im Kin der gar ten rat stellt je de Ein rich tung die Grund sät ze ih rer Ar beit vor, er läu tert ih ren An satz für die täg li che Ar beit und rückt ih re Schwerpunk te ins Blick feld. Hopf (2001) be schreibt die Ent wick lung ei ner pä da go gi schen Kon zep ti on so wohl als ei ne Pro zes sent wick lung als auch ei ne Pro dukt ent wick lung. Bei spiel haft soll mit der fol gen den Ta bel le auf ge zeigt wer den, wie Bau stei ne ei ner Pä da go gischen Kon zep ti on für die Kon zep ti on ei nes Be we gungs kin der gar tens er wei tert wer den kön nen: Bau stei ne der pä da go gi schen Kon zep ti on nach Krenz u Auf trag der Kin der ta ges stät te/ Pä da go gi scher An satz u Ziel set zun gen u Be deu tung des Stel len wer tes des Spiels u Kin der u El tern u Mit ar bei ter/in nen u Zu sam men ar beit mit dem Trä ger u Öf fent lich keits ar beit Bau stei ne ei ner be we gungs pä da go gi schen Kon zep tion u Be we gungs er zie hung als pä da go gi scher An satz u Wir wol len Kin der mit Hil fe des Konzepts Be we gungs er zie hung be fä hi gen, sich zu ei gen stän di gen Per sön lich kei ten zu ent wi ckeln u Be deu tung des Stel len wer tes der Be we gung und der Wahr neh mung u Be we gungs ent wick lung der Kin der för dern und si chern u El tern be we gen u Ein Team in Be we gung brin gen u Trä ger nicht trä ge u Be we gung in die Nach bar schaft tra gen (wei ter ent wi ckelt in An leh nung an Krenz 1996) 4

7 Auf dem Weg zu ei nem be we gungs freu di gen Kin der gar ten In ei ni gen Be we gungs kin der gär ten in NRW ist Be we gungs er zie hung oder auch der Psy cho moto ri sche An satz be reits Grund la ge für die Aus ge stal tung und Um set zung der Ar beit in der Ein richtung. In Nord rhein West fa len fa vo ri siert das Ju gend mi nis te ri um den si tua ti ons be zo ge nen An satz, der bis her auch in den meis ten Kin der ta ges stät ten an ge wandt wird. Hier wird der Be we gungs er ziehung ei ne prä gen de, he raus ra gen de Sinn ge bung zur Aus bil dung ei ner har mo ni schen Per sön lich keit des Kin des zu ge schrie ben. Da nach soll Kin dern im Kin der gar ten vor al lem die Fä hig keit ver mit telt wer den, in Si tuatio nen ih res ge gen wär ti gen und zu künf ti gen Le bens zu neh mend und selbst tä tig zu handeln. Die Si tua tio nen ha ben ei nen ak tu el len Be zug zum Le ben und Spie len der Kin der. Die Aus wahl der In hal te er folgt re flek tiert und bewusst und ist be reits Teil der Pla nung. Sich an den ak tu el len Be dürf nis sen und In te res sen der Kin der zu ori en tie ren heißt nicht, völ lig plan- und ziel los in den Tag hi nein zu le ben und die Be we gungs er zie hung dem Zu fall zu über las sen. (Zim mer 2001b, 29f.) Im fol gen den Hand lungs rah men soll deut lich ge macht wer den, dass die pä da go gi sche Kon zepti on mit der Leit idee Be we gungs er zie hung im si tua ti ons be zo ge nen An satz sehr gut um ge setzt wer den kann. Ei ne zu neh men de Be deu tung be kommt der of fe ne An satz in pä da go gi schen Kon zep tio nen vieler Ein rich tun gen. Re gel (2001) be schreibt den of fe nen Kin der gar ten, als kon se quen te Aus wei tung von Ent schei dungs mög lich kei ten der Kin der, als ra di ka len Weg zur Frei heit mit der Ab sicht, das Selbst wer den in viel fäl ti gen Le bens be zü gen zu er mög li chen. Er be zeich net das Frei spiel als den Kö nigs weg des Ler nens in dem Kin der als Ak teu re und Selbst ge stal ter ih rer Ent wick lung an ge sehen wer den. Be we gungs ent fal tung und -er fah rung spie len ei ne we sent li che Rol le, da auch in die sem Kon zept die Be we gung als Mo tor und Me di um des Kin des dient, sich die Welt zu er schlie ßen. Wei te re An sät ze, in de nen das Prin zip Be we gungs er zie hung zur Leit idee wer den kann, sind z.b. die Mon tes so ri-pä da go gik und die Waldorf-Pädagogik. In hal te und Bau stei ne ei ner pä da go gi schen Kon zep ti on (vgl. Krenz 1996, Herr mann/we ber 2001) soll ten im mer vom Prin zip Be we gungs er zie hung durch zo gen wer den, um Be we gungs an gebo te durch gän gig in al len Be rei chen zu ver an kern. Zim mer (2001, 20) be schreibt dies fol gen derma ßen: Wie wird nun ein Kin der gar ten zum Be we gungs kin der gar ten? Der Blick auf die Ent wicklungs ge schich te der Sportkindergärten hat deut lich ge macht, dass es nicht ein zel ne Ak tionen, räum li che Be son der hei ten oder die Ma te ri al aus stat tung al lein sind, die die Grund la ge für ein bewegungspädagogisches Kon zept lie fern. Ein Be we gungs kin der gar ten setzt sich aus vie len ver schie de nen Ele men ten, so zu sa gen aus Bau stei nen zu sam men. Bau stei ne al lein rei chen je doch nicht aus, um ein sta bi les Ge bäu de zu er rich ten. Ganz wich tig ist das Funda ment und das Dach des Hau ses sie bil den die Klam mer, die al les zu sam men hält. Wie ein sta bi les Haus, ruht das Kon zept des Be we gungs kin der gar tens auf ei nem so li den Funda ment, den anth ro po lo gi schen Grund an nah men über das We sen des Men schen. (Zim mer 2001, 20) Aus gangs la ge für die Er ar bei tung ei ner pä da go gi schen Kon zep ti on ist die ge sell schaft li che Si tua ti on der Kin der und die Le bens welt in der Nach bar schaft des Kin der gar tens. Ein gu ter Einstieg in die Er ar bei tung der pä da go gi schen Kon zep ti on ei nes Be we gungs kin der gar tens ist da her die Ver stän di gung über das Men schen bild bzw. un ser Bild vom Kind. Auf bei de As pek te soll in den nach fol gen den Ka pi teln Be zug ge nom men wer den. 5

8 We ni ger Be we gung für mehr Kin der 3. We ni ger Be we gung für mehr Kin der Kin der wach sen in ei ner noch nie so da ge we se nen Wohl stands ge sell schaft auf. Kin der ha ben ein Recht auf ei nen Kin der gar ten platz, auf kos ten lo sen Schul be such. Kin der le ben oft mals in gu ten Wohn ver hält nis sen, ha ben ein ei ge nes Kin der zim mer. Je des Kind be sitzt meh re re Sport ge rä te, Bälle, Roll schu he, In li ner, Bob by-car, Rol ler, Fahr rad. Kin der zim mer quel len über vor Spiel zeug. In den Zim mern fin den sich Mu sik an la gen, Fern se her und ei ge ne Com pu ter. Kin der nut zen die zahlrei chen Frei zeit an ge bo te in Sport ver ei nen, Mu sik schu len, Ju gend zent ren. Aber Kind heits for scher, Pä da go gen und So zio lo gen (vgl. Hur rel mann/brün del 1996, Ho nig/nis sen/leu 1996, Mar kef ka/ Nauck 1993, Klei ne/schul ze 1999, Pfeif fer 1997, Post man 1992, Zin ne cker/sil be rei sen 1996) oder auch Me di zi ner und Ge sund heits wis sen schaft ler (Bun des zent ra le für ge sund heit li che Auf klä rung 1998, Hur rel mann 2002) zeich nen ein an de res Bild von Kind heit. Hur rel mann (2002) be zeich net die Ge sund heits si tua ti on all ge mein als be frie di gend. Die so genannten Kin der krank hei ten und Kin der mit chro ni schen Er kran kun gen wer den nicht als proble ma tisch an ge se hen. Die ei gent lich Sor ge gilt den psy cho- und so zio so ma ti schen Ge sund heitsstö run gen, wie Fehl steu e run gen des Im mun sys tems, Stö run gen der Nah rungs auf nah me und des Ernährungsverhaltens, Fehl steu e rung der Sin nes ko or di na ti on, die un zu rei chen de Be wäl ti gung von psy chi schen Be an spru chun gen und so zia len An for de run gen und der Kon sum psy cho ak ti ver Substan zen. Kin der lei den auch un ter ein ge schränk ten Be we gungs mög lich kei ten durch verloren gegangenen, si che ren Spiel raum. Sie wei sen Hal tungs schä den auf, lei den un ter Al ler gi en oder wer den als zu nehmend un ru hig und un kon zent riert be schrie ben und sind ei ner zu neh men den Reiz über flu tung aus gesetzt. 6

9 We ni ger Be we gung für mehr Kin der Der Wan del der Ge sell schaft, be schrie ben durch Schlag wör ter wie In di vi dua li sie rung, Mo bi lisie rung, Me dia ti sie rung, trifft Kin der und ih re Fa mi li en. Die da mit ver bun de nen Chan cen zur Er öffnung neu er Le bens per spek ti ven kön nen nicht al le Kin der wahr neh men, dies zeigt auch der fol gen de Aus zug aus dem Kin der- und Ju gend be richt der Lan des re gie rung NRW: Die über wie gen de Mehr zahl der jun gen Men schen so die po si ti ve Bi lanz des 7. Kinder- und Ju gend be richts wach se in Nord rhein-west fa len in sta bi len wirt schaft li chen und so zia len Ver hält nis sen auf. Doch die Le bens wel ten von Kin dern und Ju gend li chen ha ben sich ver än dert: Im mer mehr Kin der wach sen oh ne Ge schwis ter auf; der Wan del der Fa mi lie er höht die An for de run gen an au ßer fa mi liä re Er zie hung. Für Ju gend li che mit nied ri ger schu li scher Qua li fi ka ti on wächst das Ri si ko, beim Start ins Be rufs le ben zu schei tern. Kom mu ni ka ti ons tech no lo gi en und Me di en ver än dern den All tag, Me di en pä da go gik er hält ei nen neu en Stel len wert. Der Ge sund heits zu stand der Kin der und Ju gend li chen in NRW ist ins ge samt gut. Al lerdings neh men die so genannten Zi vi li sa ti ons krank hei ten wie Asth ma und Al ler gi en zu, eben so wie Hal tungs schä den ver ur sacht durch Be we gungs man gel. 7,5 Pro zent der Ju gend li chen und Kin der er hal ten lau fen de Hil fe zum Le bens un ter halt (rund Kin der und Ju gend li che). In be son de rer Wei se sind da bei die Kin der von Al lein er zie hen den und sol che mit aus län di schem Pass be trof fen: Haus hal te von Al lein er zie hen den lie gen zu 20,1 Pro zent un ter halb der 50 %-Ar muts schwel le; rund 12 Pro zent der Kin der mit aus län di schem Pass (66.000) er hal ten lau fen de Hil fe zum Le bens un ter halt. (Aus zug aus der Pres se mit tei lung zum 7. Kin der und Ju gend be richt in NRW, 2000) Aber auch Kin der, die in sta bi len Ver hält nis sen auf wach sen, sind be trof fen von ein ge schränkten Be we gungs mög lich kei ten, so zia ler Ver ein sa mung, Reiz über flu tung. Da her fal len im mer mehr Kin der auf mit mo to ri schen, psy chi schen, af fek ti ven, emo tio na len und so zia len De fi zi ten, die sich in auf fal len der Ag gres si vi tät, Kon zent ra ti ons schwä chen aber auch in Be we gungs auf fäl lig kei ten und Be we gungs schwä chen bzw. Ver hal tens auf fäl lig kei ten äu ßern. 7

10 Un ser Leit bild vom be weg ten Men schen 4. Un ser Leit bild vom be weg ten Men schen Un ser Men schen bild und das Bild vom Kind sind die Aus gangs la ge für die Ziel set zung der Ar beit in der Ein rich tung. Wel ches Bild vom Men schen ha ben wir? Wo von ist das Bild be ein flusst? Gibt es das ei ne Men schen bild, an dem wir uns für un ser er zie he ri sches Han deln ori entie ren kön nen? Wor an kön nen sich Be we gungs kin der gär ten ori en tie ren? Zum ei nen wird un ser Bild ge prägt durch die Er in ne run gen an die ei ge ne Kind heit, an po si ti ve oder ne ga ti ve Er eig nis se. Fühl ten wir uns gleich be rech tigt, un ter drückt, ernst ge nom men? Zum an de ren ist das Bild be ein flusst von un se rer Ein schät zung, ob wir den Ein fluss auf die kind li che Ent wick lung mehr der Ver er bung oder der Um welt zu schrei ben und ob wir das Kind als un fer ti ges We sen oder ak tiv han deln der Part ner an se hen. Im Leit bild des Lan des Sport Bun des und der Sport ju gend NRW be kennt sich die Sport or ga ni sa tion zum hu ma nis tisch ge präg ten Men schen bild, das die Wür de und Frei heit der Per son wahrt. Sport dient dem Men schen zur be we gungs- und körperorientierten ganz heit li chen Entwick lung der Per sön lich keit und trägt in ei ner in tak ten Um welt zur Ge sund heit in phy sischer, psy chi scher und so zia ler Hin sicht bei. (Lan des Sport Bund NRW, 2000b.) Die ses Ver ständ nis ist auch die Grund la ge für die Kon zep ti on Be we gungs er zie hung des Landes Sport Bun des NRW. Die Ent wick lung der Kon zep ti on hat sich ori en tiert an Pia get, des sen Theorie ein Men schen bild zu grun de liegt, wel ches das Kind als neu gie ri ges und entdeckungsfreudiges We sen be trach tet. Für Pia get ist Ent wick lung ein selbst kon struk ti ver Pro zess, kon zi piert als In terak ti on zwi schen Sub jekt und Um welt. In sei nem Kon zept der Äqui lib ra ti on 3 be schreibt Pia get die Fä hig keit des Kin des in ei ner Si tua ti on ei nes Un gleich ge wich tes, Wi der sprü che und Kon flik te durch Um struk tu rie rung und Neu auf bau von Struktu ren, ei gen stän dig in ein neu es Gleich ge wicht zu brin gen. Die se Äquilibrationsprozesse ver steht er als Lern pro zes se, die oh ne äu ße re An lei tung durch Er zie hen de aus dem Kind selbst he raus er fol gen. Die se Lern pro zes se be dür fen nach Pia get je doch ei ner Um welt, die es dem Kind er mög licht zu for schen, zu ex pe ri men tie ren, et was aus zu pro bie ren. Deut lich wird die ses Ver ständ nis in den zahl rei chen Be schrei bun gen Pia gets be obach te ter Si tua tio nen, in de nen das Kind al lein durch ein äu ße res Er eig nis zu selb stän di gen Han deln und ak tiven Ex pe ri men tie ren he raus ge for dert wird. Je jün ger die Kinder sind, so exis ten ti el ler ist es für sie, sich ih re Welt über ak tive Wahr neh mung und Be we gung zu er obern (vgl. Mon ta da 1988 in Oer ter/mon ta da: Ent wick lungs psy cho lo gie, 518ff.). 3 Fin dung von Gleich ge wicht, Auf lö sung von Wi der sprü chen 8

11 Un ser Leit bild vom be weg ten Men schen Auch Re na te Zim mers (2001, 23ff.) Kon zept des Be we gungs kin der gar tens ori en tiert sich an ei nem hu ma nis ti schen Men schen bild, des sen Grund ge dan ken sie fol gen der ma ßen zu sam men ge fasst hat: Au to no mie und so zia le In ter de pen denz Zu Be ginn sei nes Le bens ist je der Mensch in ho hem Maß von sei ner Um welt ab hän gig. Mit zu neh men der Be herr schung sei nes Kör pers strebt er je doch nach Un ab hän gig keit von äu ße rer Kon trol le. Er ent wi ckelt ein ak ti ves Selbst, das in zu neh men dem Maß in die ei ge ne Ent wick lung ein grei fen und die Ver ant wor tung für das ei ge ne Le ben überneh men kann. Die se Ten denz wird als Stre ben nach Au to no mie be zeich net, d.h. der Mensch strebt da nach, sich selbst und die Um welt zu be herr schen und da durch un abhän gig von äu ße rer Kon trol le zu wer den. Au to no mie heißt aber auch, so zi al ver antwort lich zu han deln. Nur ein In di vi du um, das für sich selbst ver ant wort lich ist, kann Ver ant wor tung für die Ge mein schaft über neh men. Ei ne Per son, die ent deckt hat, dass sie sich selbst ver än dern kann, wird auch zu not wen di gen Ver än de run gen der Um welt bei tra gen. (Völker 1980, 17) Selbst ver wirk li chung Der Mensch wird als ak ti ves, le ben di ges, un ter neh mungs lus ti ges We sen be trach tet. Er hat das Be dürf nis, sei ne Um welt zu er for schen, Wis sen zu er wer ben und sei ne schöpfe ri schen Fä hig kei ten zu ent fal ten. Die se Stre ben nach Selbst ver wirk li chung gilt als grund le gen de An triebs kraft, die sich in stän di gem Aus tausch mit der so zia len Um welt ent fal tet. Nun ent wi ckeln sich die An la gen und Fä hig kei ten ei nes Men schen nicht au toma tisch und ganz von selbst, es sind Um ge bungs be din gun gen er for der lich, die die sen Pro zess un ter stüt zen und för dern. Ziel- und Sinn ori en tie rung Der Mensch strebt nicht nur nach Selbst er hal tung und Be dürf nis be frie di gung, son dern nach ei nem sinn vol len und er füll ten Da sein. Vo raus set zung hier für ist, dass ele men ta re Be dürf nis se nach Si cher heit und Lie be be frie digt sind. Ganz heit Der Mensch wird als Ganz heit ge se hen. Psy chi sche, kog ni ti ve, emo tio na le, so zia le und so ma ti sche Pro zes se sind auf ei nan der be zo gen. An je der Hand lung ist im mer der gan ze Mensch be tei ligt. Leib und See le, Ge fühl und Ver nunft wer den als Ein heit ge se hen. Aus hu ma nis ti scher Sicht ist der Mensch ein han deln des Sub jekt, ein bio lo gi sches, psy chisches und so zia les We sen. (Zim mer 2001a, 24) Mit die sem Grund ver ständ nis wird deut lich, dass Be we gung ein not wen di ger, un aus tausch ba rer und nicht nach hol ba rer Ent wick lungs fak tor ist. In der und durch die Be we gung er öff nen sich dem Kind die bes ten Mög lich kei ten, sich selbst und sei nen Kör per wahr zu neh men und zu be grei fen, die Um welt zu er schlie ßen und auf die se ein zu wir ken (vgl. Lan des Sport Bund/Sport ju gend NRW 1998b und 1995a). An Be we gungs hand lun gen ist im mer das Kind als Gan zes be tei ligt. Be we gungs handlun gen soll ten so mit im mer ver knüpft sein mit kog ni ti ven, emo tio na len und so zia len As pek ten. Mög lichst vie le Be we gungs ge le gen hei ten zu er öff nen oder Kin der mög lichst stän dig Sport treiben zu las sen, be deu ten kei ne au to ma ti sche Per sön lich keits för de rung. Aus schlag ge bend sind die Ein stel lung und das er zie he ri sche Ver hal ten, die In hal te der Be we gungs an ge bo te oder die räum li che Ge stal tung des Be we gungs kin der gar tens. 9

12 Be we gung bil det 5. Be we gung bil det Die Kin der ta ges stät ten in NRW ha ben ei nen Er zie hungs- und Bil dungs auf trag, der auch die Grundla ge der Be we gungs kin der gär ten ist. Die För de rung von Ei gen ak ti vi tät und kör per li cher Ent wicklung sind ex pli zit ge nann te Bil dungs zie le. Be son de re Be deu tung be kommt in den Be we gungs kinder gär ten die Ei gen ak ti vi tät des Kin des. Ak ti vi tät ist für Kin der, vor al lem für jün ge re Kin der, mit Be we gung und Wahr neh mung ver bun den. Mit die sen Grund la gen kön nen sich Kin der die Welt er schlie ßen, wer den hand lungs fä hig. 5.1 Der ge setz li che Er zie hungs- und Bil dungs auf trag Die im mer grö ßer wer den de Dis kre panz zwi schen der Be deu tung der Be we gung ei ner seits und der Be ein träch ti gung der Be we gungs ent wick lung an de rer seits be trifft ge ra de die Kin der ta ges ein rich tungen als wich ti ge öf fent li che Er zie hungs in sti tu ti on und dies in zwei er lei Hin sicht: Zum ei nen bil den Kin der ta ges stät ten für ei nen ho hen An teil der Kin der ei nen we sent li chen Be stand teil ih rer Le bens welt. Zum an de ren stel len Kin der ta ges ein rich tun gen für vie le Kin der die ers te Form in sti tu tio na lisier ter Er zie hung au ßer halb des El tern hau ses dar. Als familienergänzende Ein rich tung soll ten die Kindertagesstätten auch auf die Le bens- und Be we gungs ge wohn hei ten der Kin der ein wirken. Das Ge setz über Ta ges ein rich tun gen für Kin der in Nord rhein-west fa len (GTK)...hebt die För de rung der Per sön lich keits ent wick lung her vor und be tont da mit die Ganzheit lich keit der pä da go gi schen Ziel set zung. (Mos kal/fo er ster 1999, 42) Es be nennt in 2 ne ben der För de rung der Per sön lich keits ent wick lung des Kin des auch ganz aus drück lich As pek te, die durch Be we gungs er zie hung ge zielt ge för dert wer den kön nen (hier fett he raus ge ho ben): (2) Der Kin der gar ten hat sei nen Er zie hungs- und Bil dungs auf trag im stän di gen Kon takt mit der Fa mi lie und an de ren Er zie hungs be rech tig ten durch zu füh ren und ins be son de re 1. die Le bens si tua ti on je des Kin des zu be rück sich ti gen, 2. dem Kind zur größt mög li chen Selb stän dig keit und Ei gen ak ti vi tät zu ver hel fen, seine Lern freu de an zu re gen und zu stär ken, 3. dem Kind zu er mög li chen, sei ne emo tio na len Kräf te auf zu bau en, 4. die schöp fe ri schen Kräf te des Kin des un ter Be rück sich ti gung sei ner in di vi du el len Nei gun gen und Be ga bun gen zu för dern, 5. dem Kind Grund wis sen über sei nen Kör per zu ver mit teln und sei ne kör per li che Ent wick lung zu för dern, 6. die Ent fal tung der geis ti gen Fä hig kei ten und der In te res sen des Kin des zu un terstüt zen und ihm da bei durch ein brei tes An ge bot von Er fah rungs mög lich kei ten ele men ta re Kennt nis se von der Um welt zu ver mit teln. (Mos kal/fo er ster 1999, 42) Die ein gangs ge nann ten Grün de, wie auch die im Auf trag des Kin der gar tens he raus ge stell ten As pek te, spre chen in sehr ein deu ti ger Wei se für die For de rung, Be we gungs er zie hung als in teg ralen Be stand teil des pä da go gi schen Auf tra ges von Kin der gär ten an zu er ken nen (vgl. Prohl, See wald 1998). Be we gungs er zie hung be müht sich um mit und durch Be we gung ge stal te tes Ler nen im Kinder gar ten und ver pflich tet sich zu ei ner ganz heit li chen Ent wick lungs för de rung durch Be we gung bzw. zur Er zie hung durch Be we gung. 10

13 Be we gung bil det 5.2 Die Be deu tung von Wahr neh mung und Be we gung für die kind li che Ent wick lung Die För de rung der Wahr neh mung und der Be we gung in Kin der ta ges stät ten ist zum all täg li chen Be stand teil der Ar beit ge wor den. Im Fol gen den soll die Auf fas sung der Sport ju gend NRW zu die sen grund le gen den As pek ten dar ge stellt wer den. Bals ter (2002, S. 6) schreibt: Ob wohl der Wert der Be we gung un be strit ten ist, ist sie auch kein All heil mit tel! Be wegung ist zwar nicht al les aber oh ne Be we gung ist al les nichts! Man darf nicht der ver ein fa chen den Sicht wei se ver fal len, dass ei ne aus rei chen de Be rücksich ti gung der Be we gung al lein die viel fäl ti gen Ent wick lungs fa cet ten un ter stützt und al le Lern- und Leis tungs auf fäl lig kei ten löst! Eben so ist die Aus sa ge Ent wick lungs stö rung gleich Wahr neh mungs- und Be we gungs störung (und um ge kehrt) nicht un ein ge schränkt halt bar! Die Wir kung dif fe ren zier ter Ent wick lungs zie le kann al so nicht al lein durch Sen so mo to rik, son dern nur aus dem Zu sam men hang von Wahr neh mung, Be we gung, Den ken, Füh len und Er le ben er reicht wer den Die Be deu tung der Be we gung Be we gung hat für ei nen ganz heit li chen und in teg rier ten Ent wick lungs pro zess ei nes Kindes, für sei ne in di vi du el le, har mo ni sche Per sön lich keits ent fal tung ei ne ganz fun da menta le Be deu tung. In, mit und durch Be we gung ent wi ckeln, er hal ten und sam meln Kin der be deut sa me Le bens kom pe ten zen und -er fah run gen. Über all be wegt sich nur der gan ze Mensch Je der Mensch ist ei ne Ein heit aus Geist Kör per See le (Kopf, Kör per und Ge füh len). Da rum sitzt in Kin der ta ges stät ten oder Schu len nicht nur der Kopf, son dern das gan ze Kind! Ganz heit lich keit ist die ge mein sa me Ver füg bar keit al ler Tei le. Be we gung un ter stützt die Ent wick lung der kör per li chen Ak ti vi tät, die den Geist und die See le nach hal tig be einflusst. Oh ne Be we gung gibt es kei ne ganz heit li che Er zie hung, kei ne Per sön lich keits entwick lung und da mit kei ne Iden ti täts ent wick lung! (Bals ter, 2002, S. 40) Be we gung un ter stützt (vgl. Bals ter 2002a, 41 f): u die sen so ri sche Ent wick lung, z.b. die Aus bil dung der Sy nap sen, des neu ro lo gi schen Netzwerks, die Leis tungs fä hig keit des Ge hirns, in ten si viert die In for ma ti ons auf nah me und -ver arbei tung, er höht die Auf merk sam keits in ten si tät und -aus wahl, för dert die Wahr neh mung und Iden ti fi ka ti on des Kör pers und för dert die Wahr neh mung und Iden ti fi ka ti on von Ma te ria li en u die kör per li che Ent wick lung, z.b. des Herz-Kreis lauf-sys tems, des Atmungsapparates, der Mus ku la tur, stärkt den Be we gungs ap pa rat, för dert das Wachs tum, un ter stützt die Rei fung und stärkt die Kör per hal tung, för dert die Durch blu tung, ver bes sert das Im mun sys tem, un ter stützt die Or gan ent wick lung, die Stoff wech sel ak ti vi tät und das Er näh rungs ver hal ten u die mo to ri sche Ent wick lung, z.b. ent wi ckelt den Kör per und för dert das Ver ständ nis für Körper hand lun gen, ent wi ckelt Re ak ti ons mus ter für All tags si tua tio nen, för dert das ko or di na ti ve Zu sam men spiel ver schie de ner Kör per tei le, för dert die An pas sung an den Raum, ent wi ckelt ein Zeit ge fühl, ver bes sert die Hand lungs pla nung, -steu e rung und -kon trol le, ent wi ckelt Funkti ons kräf te, ent wi ckelt Steu e rungs kräf te und för dert die Selbst wirk sam keit u die geis ti ge Ent wick lung, z.b. er wei tert das Vor stel lungs ver mö gen, das Be we gungs ge dächtnis, in ten si viert die In for ma ti ons ver ar bei tung, un ter stützt die Ent schei dungs fä hig keit, för dert die Hand lungs krea ti vi tät, ver bes sert hand werk li ches Ar bei ten, för dert das abs trak te Den ken, för dert die Selbst ein schät zung und un ter stützt das Lern-, Ar beits- und Leis tungs ver hal ten 11

14 Be we gung bil det u die psy chi sche und emo tio na le Ent wick lung, z.b. stei gert Selbst ver trau en und Selbst tä tig keit, un ter stützt die Selbst kon zep tent wick lung, för dert die Iden ti tät, er wei tert die Be we gungs freude, er höht die Mo ti va ti on, sta bi li siert Stim mun gen, för dert die Er leb nis- und Aus drucks fä higkeit, för dert das Wohl be fin den und ent wi ckelt Wi der stands re ser ven u die so zia le Ent wick lung, z.b. in ten si viert und si chert Kon tak te, un ter stützt das Er ken nen, Durch set zen, Zu rück stel len ei ge ner Be dürf nis se, för dert die Ko o pe ra ti ons fä hig keit, ver stärkt die Hilfs be reit schaft, stei gert die Rück sicht nah me, si chert das Re gel ver ständ nis, ent wi ckelt die Kon flikt fä hig keit und ver bes sert die so zia le Sen si bi li tät. In, mit und durch Be we gung tei len wir uns über die Kör per spra che der Welt mit über set zen wir see li sche Mo men te, Ge füh le und Be dürf nis se ins Sicht ba re wer den In ter ak ti ons for men in sze niert und re pro du ziert wer den Grund la gen für al le Lern be rei che ge schaf fen wird Den ken nach au ßen ge tra gen kön nen wir mit an de ren Men schen in Ver bin dung tre ten wird un se rer Le ben und un se re Le bens qua li tät be rei chert. (Bals ter 2002, S. 42, Aus zug) Oh ne Be we gung gibt es (vgl. Grai chen 1988, 23f, zi tiert nach Bals ter 2002, S. 42) kei nen Auf bau der sen so mo to ri schen In tel li genz in den frü hen Ent wick lungs stu fen kei ner lei Aus druck von Ge dan ken oder Emp fin dun gen und da mit we der ei ne mi mi sche noch ei ne ges ti sche Ver stän di gung kei ne sprach li che, nicht ein mal ei ne laut li che Ver stän di gung kei ne Sprach be nut zung über Wort und Schrift kein Spiel und kei nen Sport; oder sehr viel spä ter kei ne Ar beits tä tig keit kei ne künst le ri schen Tä tig kei ten kei ne ak ti ve Er re gungs zu fuhr und da mit kein Wohl be fin den. Er fah run gen von Ich-, Sach- und So zi al-kom pe tenz kön nen Kin der nur im ei ge nen Handeln ma chen. Das Zu se hen bei ei ner Hand lung kann das ei ge ne Han deln nie mals er setzen! Ent wick lung ei ner Ich-Kom pe tenz, Kör per-ich-er fah rung Durch Be we gung lernt das Kind, mit sich selbst um zu ge hen, sich selbst, sei nen Kör per und sei ne kör per li che Be find lich keit wahr zu neh men (das ist mein Kör per, den ich be herrsche), sei ne Kör per funk tio nen und Mög lich kei ten zu er fah ren, zu er le ben, zu ver ste hen, sich kör per lich aus zu drü cken und mit sich selbst zu frie den zu sein. Der Kör per ist Mitt ler zwi schen Mensch und Welt. Be we gung un ter stützt die Ent fal tung der Per sön lich keit, die Ent wick lung des Selbst kon zep tes und die Iden ti täts bil dung. Ent wick lung ei ner Sach-Kom pe tenz, ma te ria le und räum li che Hand lungs er fah run gen Durch Be we gung lernt das Kind, die ma te ria le Um welt wahr zu neh men, mit Um welt ob jekten um zu ge hen, Ma te ri al ei gen schaf ten wahr zu neh men, sie zu er le ben und zu ver ste hen. Über die Selbst tä tig keit bzw. das Ex pe ri men tie ren mit Ob jek ten oder über die Er geb nis se sei ner Tä tig keit kann sich das Kind dann mit sich selbst iden ti fi zie ren und ein zu ver sichtli ches und rea lis ti sches Selbst bild auf bau en. In der Be we gung macht das Kind auch räum li che Er fah run gen. Durch den Raum er lebt es den ei ge nen Kör per. So nimmt es sich und an de re wahr. Die se Er fah run gen ge win nen Jun gen und Mäd chen nur im Dia log mit dem Raum. 12

15 Be we gung bil det Ent wick lung ei ner So zi al-kom pe tenz, so zia le Hand lungs er fah run gen Durch Be we gung lernt das Kind sei ne Um welt und sei ne Mit men schen ken nen. Es lernt mit an de ren Men schen um zu ge hen, an de re so zi al wahr zu neh men, mit ih nen zu kom mu nizie ren und zu in ter agie ren. Es er wirbt durch ein Ne ben ein an der mit an de ren ein Ge meinschafts ge fühl. Es er fährt und er kennt, dass sich al le Lern pro zes se im Span nungs feld zwischen den ei ge nen und den Be dürf nis sen an de rer voll zie hen. Da durch ge lin gen dem Kind Selbst fin dungs pro zes se und Ich-Er fah run gen. Die Ver füg bar keit von Kom pe ten zen drückt sich in Er folgs er leb nis sen aus. (Bals ter, 2002, S. 43f.) Der Wert der Be we gung be grün det sich vor al lem auch durch sei ne per sön lich keits bilden den Funk tio nen und die Ent wick lung be son de rer Kom pe ten zen. Be we gung (die mit der Wahr neh mung ei ne Funk ti ons ein heit bil det) spielt ei ne er fah rungs kon sti tu ie ren de Rol le in den wich ti gen Kom mu ni ka ti ons- und Aus tausch pro zes sen zwi schen dem Kind und sei ner ding li chen und per so na len Um welt. (Bals ter 2002, S. 43) Über Wahr neh mung und Be we gung wer den ganz heit li che Lern pro zes se in Gang ge setzt, die letzt lich erst abs trak tes, von der kon kre ten Hand lung los ge lös tes Den ken er mög li chen. Al le sen somo to ri schen (Wahr neh mung und Be we gung) Hand lun gen ak tua li sie ren im mer auch so zia le Be züge, Emo tio nen, Mo ti ve, Kog ni tio nen und Wert vor stel lun gen. Über Wahr neh mung und Be we gung er schließt sich ein Le bens zu sam men hang, der die Auf spal tung in Wis sen und Kön nen, Kopf und Kör per oder Schul in halt und Le bens welt, nicht kennt Die Be deu tung der Wahr neh mung Un ter Wahr neh mung ver steht man den Pro zess der In for ma ti ons auf nah me aus Um weltund Körperreizen (äu ße re und in ne re Wahr neh mung) und der Wei ter lei tung, Ko or di na tion und Ver ar bei tung die ser Rei ze im Ge hirn. In die sem Prozess ge hen in di vi du el le Er fahrun gen, Er leb nis se und sub jek ti ve Be wer tun gen ein. In der Re gel fol gen der Auf nah me und Ver ar bei tung von In for ma tio nen Re ak tio nen in der Mo to rik oder im Ver hal ten ei nes Men schen, die wie der um zu neu en Wahr neh mun gen füh ren. (Zim mer 1995, 32) Wahr neh men ist ein ak ti ver Pro zess, bei dem sich das Kind mit al len Sin nen sei ne Um welt an eig net und sich mit den Ge ge ben hei ten auseinander setzt. Durch die Sin ne be geg net es den Le bewe sen und Din gen, es kann sie se hen, hö ren, schme cken und rie chen, sich mit ih nen be we gen. Die Sin ne lie fern dem Kind vie le Ein drü cke über sei ne Um welt und über sich selbst im Zu sam men hang mit ihr. 13

16 Be we gung bil det Das Grei fen ist im mer ein Be grei fen, das Fas sen ein Er fas sen. Das Kind ge winnt be vor es sich sprach lich mit tei len kann be reits ein Wis sen auf grund sei ner Er fah rung durch Wahr neh mung und Be we gung, durch die sich die se Zu sam men hän ge er schlie ßen. Kin der brau chen viel fäl ti ge Mög lichkei ten für den Ein satz und die Er pro bung al ler ih rer Sin ne: u Au di ti ve Wahr neh mung u Tak ti le Wahr neh mung u Kin äs the ti sche Wahr neh mung (Be we gungs emp fin dung, Mus kel stel lung, Ge lenk stel lung, Kör per raum la ge) u Ves ti bu lä re Wahr neh mung (Gleich ge wicht, Hal tungs si cher heit, Ori en tie rung, Be schleu nigung, La ge ver än de rung) u Vi su el le Wahr neh mung u Gus ta to ri sche Wahr neh mung u Ol fak to ri sche Wahr neh mung (vgl. Zim mer 1995, S. 15ff.) Zim mer (1995) be zeich net sinn li che Er fah run gen als die Grund la ge des kind li chen Han delns. Die Wahr neh mung be ginnt be reits mit der Ent wick lung un se rer Sin ne im Mut ter leib. Kin der brau chen sinn lich wahr nehm ba re Welt er fah run gen, sie wol len und müs sen Zu sam men hän ge selbst ent de cken und be grei fen. Kin der su chen nach Ge le gen hei ten zu Stau nen, Su chen, Zwei feln, Aus pro bie ren Die Sin ne be nö ti gen stän di ge Übung und Rei zung. Wer den sie nicht be nutzt, stump fen sie ab. Mit al len Sin nen wahr neh men heißt des we gen auch Be sin nen sich be sin nen auf frü he re Er leb nisse, auf in tui tiv Er fah re nes. Er fah run gen sind sub jek tiv. Je der an ei ner Be ge ben heit Be tei lig te nimmt die Si tua ti on oft aus ei ner an de ren Per spek ti ve, mit ei ner un ter schied li chen Be wer tung wahr. Verschie den For men der Wahr neh mung ru fen ver schie de ne For men der des Er le bens, der Hand lung, der psy chi schen und phy si schen Re ak ti on her vor. Wahr neh mung ist Grund la ge der sen so mo to ri schen Ket te von: Wahr neh men Be we gen Er le ben Be deut sam für die För de rung der Wahr neh mung in den Be we gungs kin der gär ten soll ten die drei Wahrnehmungskategorien nach Ste vens (zi tiert nach Of fer geld-schnap ka/na schwitz-mo ritz 2000, S. 46) sein: 1. Wahr neh mung der äu ße ren Welt, der äu ße ren Rea li tät. Hier ist der ak tu el le sen so rische Kon takt mit Ge gen stän den und Ab läu fen des ge gen wär ti gen Au gen blicks ge meint: die Wahr neh mung des sen, was ich ge ra de se he, hö re, rie che, schme cke, be rüh re. Es kann hell sein, laut, duf tend, sal zig, weich. 2. Wahr neh mung der in ne ren Welt, der in ne ren Rea li tät. Hier ist der ak tu el le sen so ri sche Kon takt mit ge gen wär ti gen in ne ren Vor gän gen ge meint: die Wahr neh mung des sen, was sich im Mo ment jen seits mei ner Haut ab spielt. Dies kön nen Mus kel span nun gen, Be we gun gen, Schmer zen, kör per li che Ma ni fes ta tio nen von Ge füh len wie Un be ha gen oder Wohl ge fühl, auch war me Körperempfindungen oder Trä nen sein. 3. Wahr neh mung, die sich auf die Ak ti vi tät der Phan ta sie grün det. Hier zu ge hört je de men ta le Ak ti vi tät jen seits des Wahr neh mens ge gen wär ti ger Er leb nis se. Ver mu ten, Er klä ren, Pla nen, Wün schen, sich Vor stel len, Er in nern, In ter pre tie ren, Ver glei chen etc. Die se Phan ta si en sind mit der Wahr neh mung der in ne ren und äu ße ren Welt verknüpft. 14

17 Be we gung bil det 5.3 Die Be deu tung der Be we gung für wich ti ge Le bens fel der Kin der ge win nen durch ein aus rei chen des kind ge mä ßes Maß an Be we gung be deut sa me Le benskom pe ten zen und -er fah run gen. Sie er fah ren ih ren Kör per als Teil des gan zen Men schen und lernen ih ren Kör per und den Kör per ih rer Mit men schen zu ach ten. Sie er wer ben Kom pe ten zen für ein le bens lan ges Sporttreiben, wis sen um Ge sund heits ge fah ren und -ri si ken oder be kom men ele men ta re Über le bens kom pe ten zen (Schwim men). Kin der kön nen je doch mehr als körperlich-motorische Kom pe ten zen er lan gen, wie z.b. Schlüssel qua li fi ka tio nen, um mit Ri si ko si tua tio nen um zu ge hen, not wen di ge Le bens all tags kom pe ten zen (auf ei ne Lei ter stei gen), Per sön lich keits kom pe ten zen (Selbst kon zept und Iden ti tät), Ge sell schaftskom pe ten zen (Ko o pe ra ti ons fä hig keit), In teg ra ti ons kom pe ten zen für so zia le In ter ak tio nen oder Le bens er fah run gen, um mit der Frei zeit et was an zu fan gen. Aus rei chen de Be we gungs er fah run gen ver hel fen Kin dern auch Lern- und Leis tungs si tua tio nen (Sit zen) zu be wäl ti gen, die nen als Grund la gen für Ar beits-, Lern- und Leis tungs ver hal ten (Durchhal te ver mö gen) oder für Lern- und Leis tungs- bzw. Er werbs pro zes se (Spre chen, Schrei ben). Bals ter sagt (vgl. Bals ter 2002, S. 44), dass die Ver füg bar keit von Kom pe ten zen sich in Er folgs er leb nis sen aus drückt. Er folg Selbst ver trau en/si cher heit/selbst ständig keit An er ken nung in der Grup pe Zu nah me der Mo ti va ti on Zu nah me des Er folgs Wei te re An er ken nung in der Grup pe Stei ge rung des Selbst ver trau ens/ der in di vi du el len Kom pe ten zen Stär kung des Selbst kon zep tes/-bil des/ Po si ti ve Ent fal tung der Per sön lich keit Wei te rer Er folg 15

18 Be we gung bil det 5.4 Bil dungs as pek te der Be we gungs er zie hung Be we gungs bil dung (vgl. Klaf ki, 2001, S. 28) ver steht die Sport ju gend NRW als un ver zicht ba re Di men si on all ge mei ner Bil dung. Bil dung (vgl. Lan des Sport Bund/Sport ju gend 1998d, Ab schnitt 2.4 S. 2) um fasst den le bens lan gen Pro zess der Per sön lich keits ent wick lung, der durch die Aus ei nander set zung des In di vi du ums mit der Welt ge kenn zeich net ist. Der Kör per ist in un ter schied li cher In ten si tät in je der Be we gung ent hal ten, wel che bei der ak zen tu ier ten Aus ei nan der set zung mit der ei ge nen Kör per lich keit ei nen be son de ren Bei trag leis tet. Bei der Er schlie ßung von Kör per er fah run gen durch Be we gung kann der Kör per Ob jek te und die so zia le Um welt er fas sen. Erst durch die Hin füh rung des Be wusst seins, das die Zent rie rung der Auf merk sam keit be stimmt, wird deut lich, wel che Er fah run gen und Er kennt nis se bei ei ner Be wegungs hand lung ge won nen wer den kön nen. Der Kör per ist da bei Aus füh rungs- und Wir kungs or gan glei cher ma ßen. Durch Be we gung wer den Wir kun gen an Ob jek ten und in der Um welt er zeugt, die man rück wir kend bei sich selbst spürt. Be we gungs si cher heit führt zur Kör per be herr schung und er höht die Selbst si cher heit. Mit wach sen der Ein sichts fä hig keit in mei nen Kör per kann ich mich auch ge gen die Be we gungsrest rik tio nen im All tag weh ren (ge nau da rin zeigt sich die Bil dungs rei fe). Der Lan des Sport Bund NRW, der sich dem hu ma nis ti schen Men schen bild ver pflich tet fühlt (vgl. Ka pi tel 4), ori en tiert sich an dem Bil dungs ide al der Auf klä rung. Im Hum bold schen Sin ne ist Bil dung die all mäh li che Er weite rung der Per spek ti ven, der An- und Ein sich ten über mich und mei ne Le bens welt. Be ckers (2001, S. 35f) be nennt vier Kenn zei chen für Bil dung, die auch sport pä da go gi sche Überle gun gen lei ten soll ten: Bil dung ist ge rich tet auf die Ent wick lung ei ner in di vi du el len Per sön lich keit, al so auf das Sub jekt. Zu ei ner ei gen stän di gen Le bens ge stal tung ge hört die Fä hig keit, mit ge stellten An for de run gen und An sprü chen kri tisch-dif fe ren zie rend um ge hen zu kön nen; dies kenn zeich net den po li ti schen Ge halt von Bil dung. Ei ne ei gen stän di ge Le bens ge stal tung setzt ei nen in di vi du el len Le bens sinn vo raus; er er mög licht erst, vor ge ge be ne Mus ter des Ver hal tens in di vi du ell und si tua tiv an ge mes sen ver än dern zu kön nen. Den Aus gangs punkt der not wen di gen Er fah rung bie tet die Be we gung, nicht die Sportart. Im Zent rum die ses Bil dungs pro zes ses steht der Kör per bzw. der Leib. Be ckers (2001, S. 34) un ter schei det klar die Be grif fe Bil dung und Er zie hung : Zur Auf ga be der Er zie hung ge hört die Ver mitt lung ge sell schaft li cher Wer te und Nor men, die Ver mitt lung von Wis sen, Fä hig kei ten und Fer tig kei ten zur not wen di gen, af fir ma ti ven Vor be rei tung auf die be ste hen de Ge sell schaft. Zur Auf ga be der Bil dung ge hört es, den Pro zess der Ent wick lung ei ner ei gen stän di gen Per sön lich keit zu för dern, um da mit ei ne in di vi du el le Sinn su che so wie Be fä hi gung zu ei gen stän di gen Le bens ge stal tung zu un ter stützen. Wäh rend Er zie hung auf die Sa che ge rich tet ist und da bei Mus ter ge form ten Ver haltens ver mit telt, zielt Bil dung auf die Per son und de ren Fä hig keit zur Selbst ge stal tung, die den selbst be stimm ten Um gang mit die sen Mus tern ein schließt. 16

19 Be we gung bil det 5.5 Be we gungs er zie hung und Be we gungs bil dung als Leit zie le ei nes Be we gungs kin der gar tens Aus: dem Men schen bild der Le bens si tua ti on der Kin der der grund le gen den Be deu tung von Be we gung und Wahr neh mung dem Auf trag des Trä gers lei ten sich die Ziel set zun gen ei nes Be we gungs kin der gar tens ab. Das pri mä re Ziel ei ner Be we gungs er zie hung und Be wegungs bil dung ist die har mo ni sche, in di vi du ell ganz heit li che Ent wick lung des Kin des und die Ent fal tung sei ner Per sön lichkeit. Be we gungs er zie hung ist ein we sent li cher und be deut sa mer Er zie hungs bau stein, der Kin dern da zu ver hilft, sich die Welt zu er obern. Do na ta El schen broich (2001, 48) hat dies tref fend formu liert: Wis sen ent steht nur in ei nem ganzkörperlichen Aus tausch mit der Welt. Mit ih rem ganzen Kör per müs sen die Kin der auf die Wissensanlässe zu ge hen... Das Kind muss die Welt nicht als et was Vor ge fun de nes er fah ren, es muss sie neu er fin den. Die Zie le in der Be we gungs er zie hung und Be we gungs bil dung sind nicht ein sei tig aus ge rich tet son dern be in hal ten im mer meh re re Per spek ti ven, die je nach Kind un ter schied lich ge wich tet sind. Kin der sol len in ih rer Per sön lich keits ent wick lung ge stärkt wer den und sie sol len im Sport und in all täg li chen Le bens be rei chen hand lungs fä hig wer den. Be ckers (2001, S. 41) for mu liert die Auf ga be der Be we gungs kin der gär ten tref fend: Der Wan del der Ge sell schaft und da mit auch des Sports er for dert ei ne dop pel te Aufga be pä da go gi schen Han delns, die eben nicht auf das Hand lungs feld Sport be schränkt ist. Wenn aber das Sub jekt im Mit tel punkt steht, sei ne Fä hig kei ten, ein sinn vol les Le ben in kon kre ter Ge sell schaft zu ge stal ten, dann müs sen wir über un se ren Tel ler rand hin ausschau en und uns fra gen, wie wir mit den Mit teln des Sports das Sub jekt da bei un ter stüt zen kön nen und der Sport kann hier über ra schend viel bie ten. 17

20 Be we gung bil det Zie le der Be we gungs er zie hung und Be we gungs bil dung in den Be we gungs kin der gär ten: Die Mehr per spek ti vi tät ver stan den als pä da go gi sche Leit idee, zu de ren Ver wirk li chung Perspek ti ven aus ge wählt wer den müs sen soll in der fol gen den Ab bil dung ver deut licht wer den. Im obe ren Quad rat des Wür fels ste hen die Ziel set zun gen von Be we gungs er zie hung und Be we gungs bildung. Vor ne auf dem Wür fel sind al le As pek te zur Er rei chung der Zie le auf ge lis tet. Entwicklung der individuellen Persönlichkeit Entwicklung eines individuellen Lebensinns Bewegung als Ausgangspunkt Der Körper steht im Zentrum Wahrnehmung Körpererfahrung Bewegungserfahrung Bewegung und Emotionalität Bewegung und Sozialität Bewegung und Kognition Gesundheitsförderung lebenslanges Sporttreiben Sicherheitserziehung Suchtprävention kulturelles Lernen geschlechtsspezifische Entwicklungsförderung Zur Er rei chung der Aus prä gung ei ner in di vi du el len Per sön lich keit und ei ner um fas sen den Handlungs fä hig keit in Sport und All tags si tua tio nen müs sen den Kin dern mög lichst viel fäl ti ge Wahr nehmungs-, Kör per- und Be we gungs er fah run gen er öff net wer den. Ge nau so wich tig ist das Zu sam menspiel von Be we gung mit Emo tio na li tät, so zia lem Er le ben und Kog ni ti on zu er fah ren. Der Auf trag zur in di vi du el len Ent wick lungs för de rung rich tet den Blick so wohl auf die motorisch-körperliche, als auch auf die psy chisch-per so nel le Ent wick lung der Kin der und un ter stützt die se durch viel fäl ti ge in di vi du el le, so zia le und emo tio na le Er fah run gen und He raus for de run gen. Be we gungs er zie hung und -bil dung füh ren zu Er fah run gen und Kom pe ten zen, die in viel fäl ti ge Le bens- und Hand lungs zu sam men hän ge ein ge bracht wer den kön nen und leis ten ei nen un ver wechsel ba ren Bei trag zu ver schie de nen wei te ren (vgl. Abb.) inhaltsübergreifenden Auf ga ben fel dern in Kin der ta ges stät ten. 18

21 Pro fil Be we gungs kin der gar ten 6. Pro fil Be we gungs kin der gar ten Alle unter einem Dach PROFIL BEWEGUNGSKINDERGARTEN Inhaltliche Ausrichtung Situationsorientierter Ansatz Offenes Konzept Montessori-Pädagogik Waldorf-Pädagogik Waldkindergarten Kinder Eltern Team Träger Partner Bewegungsraum Ruheraum Zur Schär fung ei nes ei ge nen pä da go gi schen Pro fils ei nes Be we gungs kin der gar tens wer den im fol gen den Ka pi tel mög li che Bau stei ne des pä da go gi schen Kon zepts un ter dem Blick win kel Be wegungs er zie hung und Be we gungs bil dung dar ge stellt. In dem Haus (s. Ab bil dung) fin den sich vie le mög li che Bau stei ne, die als Gan zes ei nen Be we gungs kin der gar ten mit ei nem ei ge nen Pro fil er geben. Je de in halt li che Aus rich tung ei nes Kin der gar tens (wie z.b. Ar beit nach dem si tua ti ons ori entier ten An satz oder dem of fe nen Kon zept, Mon tes so ri- oder Wal dorf-pä da go gik als Grund la ge oder das Kon zept Wald kin der gar ten ) er mög licht die Um set zung zu ei nem Pro fil Be we gungs kin der garten. Wohnzimmer Gruppenraum Spielräume Garten Letzter Winkel Bewegungserziehung-Psychmotorik-Sport Didaktische Handlungsprinzipien Bewegung im Freispiel Bewegungsangebote im Tagesablauf Angeleitete Bewegungsangebote Aufsichtspflicht Integratives Arbeiten Kinder mit Bewegungsmängeln Bewegungsprojekte und Feste Bausteine eines pädagogischen Konzeptes 19

22 Pro fil Be we gungs kin der gar ten 6.1 Al le un ter ei nem Dach Be tei ligt an ei nem Be we gungs kin der gar ten sind als Haupt per so nen die Kin der, de ren Wohl im mer im Vor der grund ste hen soll. Das der Kin der gar ten mit Le ben er füllt wird, da zu tra gen die Er zie herin nen, die El tern und der Trä ger ei nen we sent li chen Teil bei. Die Ab si che rung viel fäl tigs ter Be wegungs mög lich kei ten für Kin der be in hal tet aber den Blick aus der ei ge nen Ein rich tung hi nein in die Kom mu ne, das ge sell schaft li che Um feld. Hier ge mein sam mit Ko o pe ra ti ons part nern zu ar bei ten, stärkt auch die ei ge ne Ein rich tung und bringt al le ge mein sam dem Ziel nä her Kin der ha ben Rech te Pä da go gi sche Kon zep tio nen die nen da zu Kin dern, Verlässlichkeit in Be zie hungen, Klar heit bei Re geln und Ab sprachen und das Ein hal ten von Ab spra chen zu ga ran tie ren. Wie Le ben und Ler nen Kin der und Er zie he rin nen un ter ei nem Dach? Sind Er zie he rin nen glaub wür di ge Bünd nis part ner für die Kin der? Die zent ra le Auf ga be un se rer Kinder ta ges stät ten ist es, Kin dern zu hel fen, in die Welt hi nein zu wachsen, sie zur Teil ha be an der Ge sellschaft zu be fä hi gen, sie zu emanzi pie ren, das heißt Lern si tua tio nen zu or ga ni sie ren, die ei nen höchst mög li chen Grad an Be tei li gung und selbst or ga ni sier tem Han deln bewirken... Wir brau chen ei ne neue pä da go gi sche Pra xis, die auf die Fä hig keit des Men schen zur Selbst or ga ni sa ti on ver traut. Da zu brau chen wir güns ti ge Rah men be dingun gen und Pfle ge der For men von Selbst or ga ni sa ti on. (Van der Voort o. Jg. 6) Sol chen güns ti gen Rah men be din gun gen kann ei ne pä da go gi sche Kon zep ti on mit dem Schwerpunkt Be we gungs er zie hung sehr na he kom men, wenn das Kind als ei gen ak ti ves We sen (vgl. Ka pi tel 4) an ge se hen wird. Die un ter schied li chen An for de run gen, Wün sche und Not wen dig kei ten ei ner um fas sen den Er ziehung der Kin der spie geln sich auch in den Be we gungs kin der gär ten wie der. In zwi schen wer den in Ein rich tun gen auch häu fig Kin der un ter 3 Jah ren und Schul kin der, viel fach auch als Ta ges kin der be treut. Egal für wel ches Al ter, für al le Kin der soll gel ten, sich ge mäß ih rem Ent wick lungs stand, Wünschen und Be dürf nis sen be we gen zu kön nen und al ters ge rech te Be we gungs- und Förderangebote zu er hal ten. Dies ist bei der Ein rich tung der Räum lich kei ten, bei der An schaf fung von Spiel- und Sport ge rä ten, wie auch bei der Pla nung und Durch füh rung von Be we gungs an ge bo ten zu be ach ten. Al ters über grei fen de Be we gungs an ge bo te müs sen dann dif fe ren ziert in ent spre chen de Leis tungs stufen or ga ni siert wer den. Dies be trifft so wohl die mo to ri schen An for de run gen, wie auch das Re gelver ständ nis etc. 20

23 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Ein Team in Be we gung Die Pä da go gi sche Kon zep ti on ist der ro te Fa den der pä da go gi schen Ar beit des Teams. Die Kon zepti on bie tet die ver bind li che Ent schei dungs grund la ge für in halt li che Um set zung von The men oder Pro jek ten. Die Kon zep ti on ist ver bind lich und soll te vom Kin der gar ten rat ent wi ckelt wor den sein. In ihr soll die Fach kom pe tenz der Er zie he rin nen als greif ba re Er fah rung deut lich wer den. Dies gilt na tür lich spe zi ell für den Be we gungs be reich. Fach kräf te in Be we gungs kin der gär ten brau chen ei ne qua li fi zier te Aus bil dung. Für die in NRW mit dem Zer ti fi kat ver se he nen Be we gungs kin der gär ten schreibt die Sport ju gend NRW ei ne ab geschlos se ne Er zie her/in nen-aus bil dung und die Ab sol vie rung der Aus bil dung Be we gungs er zie hung im Klein kind und Vor schul al ter (vgl. Ka pi tel 8.3) vor. Neu er dings be steht auch die Mög lich keit sich durch die Ausbildung Bewegung, Spiel und Sport für Kinder zu qua li fi zie ren. Als Er gän zung zu den auf ge zeig ten Aus bil dungs an for de run gen der Er zie her/in nen könn te even tu ell ein/e Sport lehrer/in, Gym nas tik leh re rin/psy cho mo to ri ke rin/mo to pä din oder So zi al pä da gog/in mit ent spre chen der Schwer punkt set zung be schäf tigt wer den. Über ei ne An er ken nung ähn li cher Qua li fi zie run gen in der Bewegungspädagogik ent schei det der Trä ger der Ein rich tung in Ein ver neh men mit der Sport ju gend NRW. Er zie her/in nen soll ten per sön li che Er fah run gen und (be we gungs-) pä da go gi sche Hand lungs kompe tenz mit ei nan der ver bin den. Ei ne ver stärk te Aus rich tung auf die Lebenswirklichkeit von Kin dern so wie ein ganz heit li ches Be we gungs-, Spiel- und Sport ver ständ nis sind we sent li che Kom pe ten zen. Er zie her/in nen in Be we gungs kin der gär ten sind qua li fi ziert: u persönlichkeitsspezifische und si tua ti ons an ge mes se ne Be we gungs an ge bo te durch zu füh ren und da bei von der Er leb nis welt der Kin der aus zu ge hen u Kin dern Frei räu me für selb stän di ge Be we gungs ent de ckun gen zu ge ben und sie auf merk sam da bei zu be glei ten u in di vi du el le Ent wick lun gen, Be we gungs man gel und Fort schrit te in der Be we gung wahr zuneh men und zu ver ste hen u Kin der ge zielt zu för dern und ih re mo to ri sche Ent wick lung zu för dern El tern kön nen viel be we gen Die pä da go gi sche Kon zep ti on soll El tern das pä da go gi sche Pro fil transpa rent ma chen und ver deut li chen. Ge mein sam mit den El tern soll te sie im Kin der gar ten rat ver ab schie det und wei ter ent wi ckelt wer den. Sie ist auch für El tern ver bind lich. Sie soll El tern ge gen über die Fach kom pe tenz des Teams ver deut li chen und re gelt die Rech te und Pflich ten der El tern mi tarbeit. Hier kann El tern ge gen über das Prin zip Be we gungs er zie hung verdeut licht wer de. In der El tern ar beit der Er zie her/in nen soll ten The men wie Be deu tung der Be we gung, Vor beu gung vor Be we gungs män geln, Aus gleich von Ver hal tens auf fäl lig kei ten auf ge ar bei tet wer den. Ge spräche mit El tern, In for ma ti ons ver an stal tun gen oder Mit mach ver an stal tungen für El tern zei gen ih nen die Be deu tung des pä da go gi schen Prin zips Be we gungs er zie hung auf. Springt der Fun ke der Be we gungs er zie hung über zu den El tern, werden sie be reit wil lig ih re sport li chen Kom pe ten zen ein brin gen, be kom men evtl. selbst wie der ei nen Zu gang zur Be we gung oder ent de cken den Spaß an der Be we gung ge mein sam mit ih ren Kin dern wie der. 21

24 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Trä ger nicht trä ge Trä ger von Be we gungs kin der gär ten zei gen, dass ih nen die Be we gung der Kin der am Her zen liegt. Sie be we gen auch et was für die Kin der. Die pä da go gi sche Kon zep ti on ist Ent schei dungs grund la ge für Aus ga ben, Per so nal ein stel lun gen oder die Neu auf nah men von Kin dern. Das Pro fil Be we gungs kin der gar ten hat sich als über aus at trak ti ves Kon zept er wie sen, das von Sei ten der El tern sehr gut nach ge fragt wird. In der Qualitätsdebatte ste hen Trä ger, de ren Ein rich tung über ein über zeu gen des Kon zept ei nes Be we gungs kin der gar tens ver fü gen, be son ders po si tiv da. In zwi schen gibt es Be we gungs kin der gär ten nicht mehr aus schließ lich in Trä ger schaft der Sportor ga ni sa tio nen in NRW, son dern es be steht auch die Mög lich keit, dass an de re Trä ger mit Sport verei nen vor Ort ko o pe rie ren und so das Zer ti fi kat Anerkannter Be we gungs kin der gar ten des Lan des- Sport Bun des NRW er hal ten. Ei ne in ten si ve Be glei tung der Be we gungs kin der gär ten durch den Trä ger ver deut licht die Iden ti fika ti on des Trä gers mit dem Pä da go gi schen Kon zept. Ei ne sol che För de rung von Sei ten des Trä gers kann sein die u Ver deut li chung des Pro fils in der Öf fent lich keit u Ko o pe ra ti on mit Sport or ga ni sa tio nen u Ko o pe ra ti on mit der Kom mu ne u Fi nan zi el le För de rung der Ein rich tung u Ein wer ben von Spon so ren Ko o pe ra ti ons part ner Ko o pe ra ti ons part ner als Ver bün de te zu fin den ist hilf reich auf dem Weg, Kin dern mög lichst viel fälti ge Be we gungs mög lich kei ten, -an ge bo te und Spiel räu me im Woh num feld zu si chern. Das Ein ge hen von Ko o pe ra tio nen dient zu Er rei chung der fol gen den Zie le: u Gleich ge sinn te fin den und sich ver bün den u In for ma ti ons aus tausch mit an de ren In sti tu tio nen wie Fach lei ter kreis für Er zie he rin nen, Ausschuss für den Schul sport, För der ver ei ne, Ver ein für Psy cho mo to rik, Mo to pä den, Mo to lo gen vor Ort, Frühförderzentren, Kran ken kas sen, su chen, u Ver net zun gen an stre ben, um Kräf te zu bün deln u Ge mein sa me Zie le fest le gen und sich da für stark ma chen u Or ga ni sa ti ons struk tu ren ge gen sei tig zur Ver fü gung stel len und nut zen, z.b. Be ra tungs ser vi ce, Ad res sen... u Pla nung, Or ga ni sa ti on und Durch füh rung ge mein sa mer Ver an stal tun gen u Re fe ren ten aus tausch u Ini ti ie rung ei ner Lob by für Kin der mit an dern Kin der ta ges stät ten, Ju gend zent ren, dem Stadtoder Kreis sport bund, der Sport ju gend, Stadt- oder Ge mein de sport ver band, dem Fach verband u Sich an vor han de nen Ini tia ti ven in der Kom mu ne be tei li gen, dort den Be we gungs kin der gar ten vor stel len Im Vor der grund steht die in NRW für an er kann te Be we gungs kin der gär ten des LandesSport- Bundes ver bind li che Ko o pe ra ti on mit ei ner Sport or ga ni sa ti on. Sie soll vor al lem da zu die nen, den Kin dern und ih ren Fa mi li en über das An ge bot des Be we gungs kin der gar tens hi naus at trak ti ve Sportmög lich kei ten zu bie ten. Für die Ver ei ne bie tet sich oft mals die Mög lich keit, Räum lich kei ten der Kin der ta ges stät te für Be we gungs an ge bo te zu nut zen oder neue Mit glie der zu wer ben. 22

25 Pro fil Be we gungs kin der gar ten 6.2 Bau stei ne ei nes be we gungs pä da go gi schen Kon zepts Ne ben der in halt li chen Aus rich tung sind die Bau stei ne ei nes be we gungs pä da go gi schen Kon zepts die Grund la ge für die Um set zung des Schwer punk tes Be we gungs er zie hung und Be we gungs bil dung in ei ner Ein rich tung. In NRW gibt es vor wie gend Be we gungs kin der gär ten, die nach dem An satz Be we gungs er ziehung (Zim mer) ar bei ten. In ei ni gen Be we gungs kin der gär ten be ruft man sich auf psy cho mo to ri sche Kon zep te. Au ßer dem gibt es die Sport kin der gär ten, eher in an de ren Bun des län dern, die in der Re gel je doch kein Tal ent schmie den sind, son dern sich eben falls an das Kon zept der Be we gungs er zie hung an leh nen. Zur Ori en tie rung sol len im Fol gen den die Be griff lich kei ten noch ein mal dar ge legt wer den und die Um set zung des Prin zips Be we gungs er zie hung im All tag ei ner Kin der ta ges stät te auf ge zeigt wer den Be griffs klä rung: Be we gungs er zie hung Sport Psy cho mo to rik Gibt es den rich ti gen Be griff für Er zie hung und Bil dung durch Be we gung der Kin der? Die Sport ju gend NRW ver wen det in der Re gel den Be griff Be we gungs er zie hung. Be we gungs er zie hung ist die ganz heit li che För de rung der Per sön lich keit. Be we gung ist das Me di um zur Ent wick lung und Fes ti gung der mo to ri schen, emo tio na len, so zia len und kog ni ti ven Fä hig kei ten des Kin des. Be we gungs er zie hung ori en tiert sich an der je wei li gen kind li chen In di vidua li tät, dem Al ter und Er fah rungs ni veau (Wis sen und Kön nen), den In te res sen und Nei gun gen, den per so na len Ei gen schaf ten (emo tio na le, mo ti va tio na le und so zia le Kom pe ten zen), dem Lern ver halten und den Ar beits wei sen in Ab hän gig keit von der ak tu el len Be find lich keit und der Le bens um welt des Kin des. Be we gungs er zie hung wird ver stan den als ein Stück Le bens be glei tung durch Er wach sene zur Ent wick lung ei ner voll wer ti gen Per sön lich keit. (vgl. Bals ter 2002, S. 66ff.) Wird von Sport für Kin der in Ver ei nen, Kin der ta ges stät ten oder Schu len ge spro chen, so wird da mit oft in ers ter Li nie die För de rung von kör per li chen Fä hig kei ten und Fer tig kei ten ver bun den. In zwi schen wer den bei Sport an ge bo ten für Kin der in den Ver ei nen je doch ne ben den mo to ri schen Zie len auch die För de rung der Freu de an der Be we gung, die Er mög li chung viel fäl ti ger Be we gungser leb nis se und Be we gungs er fah run gen ver stan den. Sport, so for mu liert der Lan des Sport Bund NRW in sei nem Leit bild (Lan des Sport Bund NRW, 2000): Sport dient dem Men schen zur be we gungs- und kör per ori en tier ten ganz heit li chen Entwick lung der Per sön lich keit und trägt in ei ner in tak ten Um welt zur Ge sund heit in phy sischer, psy chi scher und so zia ler Hin sicht bei... Zum Sport ge hö ren auch Freu de an kör perli cher Leis tung, das krea ti ve Spiel, das Grund be dürf nis nach Ver gleich, die iden ti täts stiften de Wir kung sport li cher Wett kämp fe und auch das Er le ben von Sport als Zu schau e rin oder Zu schau er. Psy cho mo to rik wird be zeich net als Le bens hal tung und weist in zwi schen über un ter schied li che An sät ze auf. Fi scher (2001, S. 75ff) er klärt: Psy cho mo to rik... setzt sich aus den sich ge gen sei tig be din gen den Be grif fen Psy che, die für das Nicht-Greif ba re wie Geist, See le, Ge fühl und Ver stand steht und Mo to rik als Einheit von Be we gung und Wahr neh mung zu sam men. 23

26 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Al le An sät ze der Psy cho mo to rik ver bin det als obers tes Ziel die För de rung der Ge samt per sönlich keit. Al len An sät zen liegt ein ganz heit li ches Men schen bild zu grun de. Ge mein sam kei ten sind wei ter hin die Ori en tie rung am Kind, an der kind li chen Ent wick lung und der kind li chen Le bens welt. Un ter schie de zei gen sich in den He ran ge hens wei sen und Ar beits wei sen. (vgl. Fi scher 2001, S. 81) Der Schwer punkt des ak tu el len me tho di schen Vor ge hens bil den er leb nis ori en tier te, be deu tungs- und hand lungs ge bun de ne Si tua tio nen, die das Kind zur ak tiv tä ti gen Aus einan der set zung mit der Um welt an re gen. Fi scher (2001, S. 81) Das Ver ständ nis des Lan des Sport Bun des NRW von Be we gungs er zie hung und die hier be schriebe ne Auf fas sung von Psy cho mo to rik ha ben sich sehr stark an ei nan der an ge nä hert. Der Lan des Sport- Bund NRW fa vo ri siert den Be griff Be we gungs er zie hung im Klein kind- und Vor schul al ter und im Prim ar be reich Di dak ti sche Hand lungs prin zi pi en Das Kon zept Be we gungs er zie hung be ruht auf den Er zie hungs prin zi pi en der Si tua ti ons ori en tierung, der Ganz heit lich keit und der Kin der ori en tiert heit (vgl. Zim mer 1993). Si tua ti ons ori en tie rung meint in die sem Zu sam men hang die Be reit schaft der Er zie her/in nen, spon tan auf Be we gungs be dürf nis se von Kin dern zu rea gie ren, den Kin dern An ge bo te zu un ter breiten, die de ren Vor stel lungs welt ent spre chen, und die sie gleich zei tig in ih rer Ent wick lung för dern. Dies be in hal tet die Dif fe ren zie rungs fä hig keit der be glei ten den Er zie her/in nen, die ein An ge bot mit un ter schied li chen Schwie rig keits gra den und Mög lich kei ten pla nen und durch füh ren kön nen. Ganz heit lich keit be deu tet, dass bei den Be we gungs si tua tio nen und -an ge bo ten nicht das ge ziel te Üben und Er ler nen iso lier ter mo to ri scher Fä hig kei ten und Fer tig kei ten al lein im Vor der grund ste hen soll, son dern dass die gleich zei ti ge För de rung von so zia len, emo tio na len, kog ni ti ven und mo to rischen Pro zes sen an ge strebt wird. Kind ori en tiert heit spricht die Fä hig keit der Er zie her/ in nen an, selbst be stimm te Ak ti vi tä ten der Kin der zu zulas sen, ih nen Raum und Zeit für die Ent fal tung ih rer ei genen Ide en zu ge ben und sich da bei mit ei ge nen An wei sungen an ge mes sen zu rück zu halten. Ziel set zung der Be wegungs er zie hung ist die För derung der in di vi du el len sen sori schen, mo to ri schen, kog ni tiven, psy chi schen und so zia len Ent wick lung ei nes je den Kindes. Ei nen Über blick gibt hierzu auch das ne ben ste hen de Schau bild (vgl. Lan des Sport- Bund NRW/Sport ju gend NRW 1999, Ab schnitt 2.1.1, S. 7). Förderung der Bewegungsentwicklung: - Kraft - Ausdauer - Beweglichkeit - Schnelligkeit - Koordination Förderung der geistigen Entwicklung: - Unterscheidungsvermögen - Einschätzung von Situationen - Begriffsbildung - Erinnerungsvermögen - Materialkompetenz - Wahrnehmungsprozesse -... Mitumwelt geistige Entwicklung Persönlichkeitsentwicklung Bewegung (Motorik) soziale Entwicklung Bewegungsentwicklung Gefühlsentwicklung Persönlichkeitsentwicklung Mitumwelt Föderung der sozialen Entwicklung: - soziale Sensibilität - Einfühlungsvermögen - Regelverständnis - Kontakt und Kooperationsfähigkeit - Toleranz und Rücksichtnahme - Konfliktfähigkeit -... Förderung der Gefühlsentwicklung: - Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit - Selbstvertrauen - Selbstwertgefühl - Selbstbewusstsein - Enttäuschungen ertragen können

27 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Die prak ti sche Ar beit soll te sich an den fol gen den di dak ti schen Hand lungs prin zi pi en ori en tie ren, die den Rah men für of fe ne Lern si tua tio nen bil den (vgl. Lo renz/stein 1988). Of fen heit Die An ge bo te soll ten of fen sein, d.h. es fin det nur ei ne be grenz te Vo raus pla nung statt, um für neue An re gun gen, z.b. von Sei ten der Kin der auf ge schlos sen und zu gäng lich zu sein. Auf for de rungs cha rak ter Der na tür li che Auf for de rungs cha rak ter wird ge nutzt, durch die an re gungs rei che Um welt mo ti vie ren de Me di en ak ti vie ren de Im pul se des Er wach se nen ak ti vie ren de Im pul se an de rer Kin der Frei wil lig keit Die ses Hand lungs prin zip sagt aus, dass die Mög lich keit be steht, aus ei ge nem An trieb he raus sei nen Nei gun gen und In te res sen frei nach ge hen zu kön nen. Da bei ist ein ho hes Maß an in divi du el len Be we gungs frei hei ten ein ge schlos sen. Je de/r be stimmt selbst über sei ne/ih re ei genen Tä tig kei ten und über sei ne/ih re Be tei li gung und kann über Dau er, Tem po, In ten si tät und Un ter bre chun gen frei ver fü gen. Zwang lo sig keit Zwang lo sig keit meint, sich un ge zwun gen zu füh len und ge ben zu kön nen. Die At mo sphäre soll te frei von Reg le men tie rung, Er folgs zwang und Kon kur renz kampf sein. Frei wil li ge Leis tungs be reit schaft, per sön lich ge präg te Be we gungs er leb nis se und va ri ab le, ver än der ba re Re gel ver ein ba run gen be stim men die An ge bo te. Wahl mög lich keit Wahl mög lich keit be deu tet, zwi schen Al ter na ti ven aus wäh len zu kön nen. Da mit ist Ab wäh len ein ge schlos sen und da mit auch die Mög lich keit, sich nicht nur für, son dern auch ge gen ein An ge bot zu ent schei den, ge mein sam mit an de ren tä tig zu sein, sich selbst zu be schäf ti gen, zu zu schau en oder auch nichts zu tun. Ent schei dungs mög lich keit Hier ist die Frei heit ge meint, selbst be stimmt und selbst ver ant wort lich aus ei ge nem Ent schluss he raus han deln zu kön nen. Da mit wird an ge strebt, aus ei ge nem An trieb und nach ei ge nem Er mes sen Ent schei dun gen nach ge hen zu kön nen. Ins be son de re im Um gang mit jün ge ren oder be hin der ten Kin dern ist da bei zu be rück sich ti gen, dass ih re Ent schei dungs fä hig keit noch aus ge bil det und er wei tert wer den muss. Der Ent schei dungs spiel raum muss da her kind ge mäß sein. Ini tia tiv mög lich keit Hier ist die Mög lich keit ge meint, selbst und/oder ge mein sam mit an de ren Grup pen mit gliedern ini tia tiv wer den zu kön nen. Kin der müs sen Ei gen ak ti vi tä ten ent wi ckeln kön nen, um den ei ge nen In te res sen nach ge hen zu kön nen und um sich den ei ge nen Be dürf nis sen, Nei gun gen und der ei ge nen Phan ta sie ent spre chend ver hal ten zu kön nen. Wenn Kin der sich selbst er proben, selbst Ini tia ti ve er grei fen kön nen, wächst das Ver trau en in die ei ge nen Fä hig kei ten und die fol gen den Hand lun gen. 25

28 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Me tho di sche Um set zungs mög lich kei ten Be we gung, Spiel und Sport kön nen in ver schie dens ter Form in den Kin der gar ten all tag ein flie ßen. Täg li che Be we gungs an ge bo te so wohl drin nen als auch drau ßen ha ben ei nen an ge lei te ten wie auch ei nen of fe nen Cha rak ter. Bei de soll ten ih ren Stel len wert im Ta ges ab lauf des Kin der gar tens fin den. Die The men soll ten: u aus der Vor stel lungs- und Er leb nis welt der Kin der kom men, z.b. Be we gungs ge schich te u aus dem Rol len spiel der Kin der (aus dem Grup pen all tag) kom men, als ein Ele ment zur Er arbei tung ei nes ge wähl ten Grup pen the mas ein be zo gen wer den (z.b. Stadt ). u Für al le An ge bots for men soll te gel ten, dass sie ei nen fle xib len, of fe nen Cha rak ter ha ben und die Kin der über ei ne Teil nah me frei ent schei den kön nen. u Auch bei An ge bo ten, de ren In halt oder The men schwer punkt nicht aus drück lich die För derung der Be we gung ist soll ten Er zie he rin nen über prü fen in wie weit sich das An ge bot mit Bewegungsaspekten ver bin den lässt. So wird man dem Be we gungs drang der Kin der ge recht und Kin der kön nen durch die Ab wechs lung von Be we gungs pha sen und ru hi ge ren Pha sen sich wie der bes ser kon zent rie ren. u Für die Be we gungs an ge bo te gilt, wie auch im sons ti gen Kin der gar ten all tag, es gibt im mer Ar gu men te für al ters ho mo ge ne oder al ters über grei fen de An ge bots for men. Dies soll ten die Er zie he rin nen von den In te res sen und Fä hig kei ten der Kin der ab hän gig pla nen und ge stalten. u Ein viel fäl ti ges, Be we gungs-, Spiel- und Sport an ge bot im Ta ges ab lauf er mög licht: Im pro vi sie ren Va ri ie ren Pla nen Ge stal ten Aus pro bie ren Lö sen von Prob le men Be we gung im Frei spiel Ei nen gro ßen Raum nimmt das Frei spiel im Kin der gar ten all tag ein. Hier kön nen die räum lichen Ge ge ben hei ten Kin dern Be we gungs an ge bo te ein räu men. Wich tig ist aber auch die Aufmerk sam keit der Er zie he rin nen, die Be we gungs im pul se oder auch ein Ru he be dürf nis der Kinder auf grei fen kön nen oder ent spre chen de Im pul se für die Kin der set zen. In den Spie len der Kin der ent ste hen stän dig si tua ti ve Be we gungs ide en, z.b. auf ei ner Mau er ba lan cie ren, von Trep pen stu fen hüp fen, oder im Grup pen raum ei ne Zir kus ma ne ge für die Lö wen bau en... An ge lei te te Be we gungs an ge bo te Auch an ge lei te te Be we gungs an ge bo te ha ben ih re Be rech ti gung. Vor al lem Be we gungs stunden in Klein grup pen er mög li chen den Kin dern in ten si ve re Er fah run gen. Hier kön nen auch ge zielt The men und In hal te in Grup pen er ar bei tet wer den. Dies müs sen nicht aus schließ lich An ge bo te mit rein sport li chem Cha rak ter sein, es ist z.b. auch mög lich theaterpädagogische An ge bo te durch zu füh ren. An ge bo te müs sen oft mals aus or ga ni sa to ri schen Grün den fest in den Wo chen plan ein ge fügt wer den. För de rung von Kin dern mit man geln den Be we gungs er fah run gen Ei ni ge Be we gungs kin der gär ten ar bei ten mit in teg ra ti ven Grup pen und nut zen die Be we gung als Förderinstrument. Aber auch in al len an de ren Ein rich tun gen gibt es Kin der mit mo to rischen Auf fäl lig kei ten und Schwä chen, Konzentrationsmängeln, Ver hal tens auf fäl lig kei ten. Für die se Kin der kann Be we gung ein Ven til sein ih re Kräf te zu bän di gen, oder Ag gres sio nen 26

29 Pro fil Be we gungs kin der gar ten in den Griff zu be kom men, den Un ter schied zwi schen An- und Ent span nung, zwi schen lebhaf ten und ru hi gen Pha sen zu emp fin den. In teg ra ti ves Ar bei ten In der in teg ra ti ven Er zie hung wird ver sucht, ge mein sa me Lern- und Le bens fel der für be hinder te und nicht be hin der te Kin der her zu stel len und zu er hal ten. In teg ra ti on soll te un ter den As pekt der Ganz heit lich keit ge se hen wer den, was be deu tet, den be hin der ten Men schen nicht nur im Hin blick auf sei ne Be hin de rung zu se hen, denn sie ist nur ein teil des gan zen Menschen. Der in teg ra ti ve Kin der gar ten strebt die in di vi du el le und op ti ma le För de rung al ler Kinder an, mit dem Ziel der größt mög li chen Selb stän dig keit, Ge mein schafts fä hig keit und Ei genak ti vi tät. Be hin der te und nicht be hin der te Kin der sol len ih re Stär ken und Gren zen er ken nen, da mit um ge hen und sie ak zep tie ren ler nen. 4 Be we gungs pro jek te und Fes te Be we gungs pro jek te und Fes te soll ten Be stand teil der Ar beit ei nes Be we gungs kin der gar tens sein. Das kann die Ge burts tags fei er ei nes Kin des in der Grup pe sein, das sich ein Be we gungsspiel wünscht. Es kön nen aber auch The men- oder Pro jekt ar bei ten, wie z.b. Mein Kör per, Traum rei se (Ent span nung) oder Wir kön nen flie gen (Schwin gen und Schau keln) durchge führt wer den. Vor al lem um El tern ein zu bin den, oder sich der Öf fent lich keit zu prä sen tieren, bie ten sich Pro jekt ta ge oder jähr lich statt fin den de Fes te an, die un ter ein Be we gungs motto ge stellt wer den (z.b. Zir kus, Jahr markt, Ge spens ter bahn, Pip pi Langs trumpf). 6.3 Auf sichts pflicht Was be deu tet Auf sichts pflicht in Zu sam men hang mit Be we gungs för de rung in der Kin der ta ges stätte? Zu nächst gel ten die all ge mei nen ge setz li chen Be stim mun gen zur Auf sichts pflicht. Im All ge meinen wer den im mer drei Schrit te zur Er fül lung der Auf sichts pflicht be nannt: Be leh ren, War nen Kin dern soll te der Um gang mit vor han de nen Ge rä ten und Ma te ria li en ver traut sein. Auch be stimm te Re geln des so zia len Mit ei nan ders müs sen im mer wie der the ma ti siert wer den. Kon trol lie ren Er zie her/in nen soll ten die Kin der stets un ter Kon trol le ha ben. Dies be deu tet nicht, dass Kinder nicht al lei ne im Gar ten spie len dür fen. Je nach Al ter der Kin der, Grad der Selb stän dig keit, Verantwortungsbewusstsein der Kin der, der Grup pen grö ße kön nen Er zie her/in nen die Kin der auch stich pro ben ar tig über wa chen. Ein grei fen Ein Ein grei fen wird er for der lich, wenn Ge fahr für ein oder meh re re Kin der droht, wenn Kinder ver ab re de te Si cher heits re geln nicht ein hal ten. Z.B. Kin der spie len im Ge rä te raum oder Kin der be gin nen be reits auf ei nem noch nicht ge si cher ten Ge rät zu klet tern. 4 vgl. das pä da go gi sche Kon zept der El tern-kind-grup pe Sim sa la bim, Niederkrüchten 27

30 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Un ter su chun gen aus der Un fall for schung (Kunz 1989) ha ben auf ge zeigt, dass ein Haupt grund für Un fäl le bei Kin dern de ren man geln de Kör per be herr schung und mo to ri sche Fä hig kei ten sind. Ge ziel te Bewegungsförderprogramme konn ten das Un fall ri si ko sen ken. Da her plä die ren auch die Un fall ver si che rungs trä ger da für, Be we gungs er zie hung als Mit tel der Ver bes se rung der mo to ri schen Fä hig kei ten zu be trach ten und so mit als ak ti ve Si cher heits er zie hung und nicht als stän di ge Ri si ko si tua ti on. Kin der er war ten und brau chen von Er wach se nen, dass wir sie mit ih rer Spon ta nei tät und Be we gungs le ben dig keit wahr neh men und be ja hen. Das ist nicht im mer leicht, weil Ängs te und Ge dan ken der Auf sichts pflicht den Blick der Er wach se nen für die Entwicklungsbedürfnisse der Kin der trü ben. Wir kön nen je doch da von aus ge hen, dass Kin der ih re Mög lich kei ten schritt wei se auf ei nem mitt le ren Ni veau der An for de rung er pro ben. Je un ge stör ter Kin der sich die Be we gungs welt er obern kön nen, um so um sich ti ger wer den sie vor ge hen. Aus die sem Grun de kön nen Er zie hen de Kin der ver trau ens voll und wohl wol lend be glei ten. Das schließt An lei tun gen im Um gang mit Ge rä ten und Ma te ria li en und das Aufstel len oder ge mein sa me Ab spre chen von Re geln nicht aus. Die ge bo te ne Auf sichts pflicht umfasst Ruf kon takt und re gel mä ßi gen Sicht kon takt und er for dert die rich ti ge Ein schätzung der Selb stän dig keit der Kin der, wenn die se al lei ne spie len. (Kunz 1989) Zim mer (2001b, 81) weist da rauf hin, dass vie le Ängs te von Er zie her/in nen aus ih rer ei ge nen Be zie hung zur Be we gung be ste hen. Füh len sich Er zie her/in nen un si cher, sind ih nen Be we gungs situa tio nen nicht ver traut, trau en sie die se auch Kin dern we ni ger zu und ver hin dern so bei Kin dern, ei ge ne Lö sungs we ge zu fin den und in manch mal auch brenz li gen Si tua tio nen zu be ste hen. 28

31 Pro fil Be we gungs kin der gar ten 6.4 Spiel räu me Mit dem Kon zept ei nes Be we gungs kin der gar tens möch te die Sport ju gend NRW Räu me für Spiel und Be we gung über all an re gen. Aus den Kin der ta ges stät ten sol len Brü cken in den Stadt teil ge baut wer den, Plät ze für Be we gung ge si chert wer den und Be we gung in al len Köp fen sei nen Platz finden. Für die ei ge ne Ein rich tung gilt: Be we gungs er zie hung ist nicht al lei ne auf ei nen Be we gungs- oder Mehr zweck raum be grenzt. Es gilt das gan ze Haus drin nen und drau ßen für Be we gung, Spiel und Sport zu öff nen. Den kind li chen Be dürf nis sen wie Schwin gen und Schau keln, Klet tern und Springen, Krab beln und Krie chen, Ver ste cken, Ba lan cie ren und zur Ru he kom men soll te die Ar chi tek tur und Raum ge stal tung ei nes Kin der gar tens ent ge gen kom men. Räu me soll ten noch Platz für Be wegung er mög li chen, oder schnell und leicht ver än der bar sein. Ei ne gut durch dach te Raum ge stal tung, die den Kin dern aus rei chen de Be we gungs mög lich kei ten bie tet, ver mei det das Ent ste hen von Un ruhe, Ag gres sio nen oder kör per li chen Aus ei nan der set zun gen. Ge nau so wich tig ist es, Räu me für Ru he und Rück zug ein zu pla nen und ge müt lich zu ge stal ten. Ent schei den de Kri te ri en bei der In nen raum ge stal tung lie gen in den ele men ta ren Be dürfnis sen des Kin des, die sich aus den pä da go gi schen Zie len in der Kin der gar ten ar beit er geben: Ge bor gen heit Spie len in klei nen Grup pen, al lei ne oder mit Er wach se nen, Ma len, Zeich nen, Ge stal ten mit Ma te ria li en (Ton, Kne te, Holz, Stof fe und Pa pier u. ä.) Bau en, Kon stru ie ren, Ex pe ri men tie ren Le sen, Vor ge le se nem zu hö ren, Betrachten Rol len-, Thea ter- und Pup pen spiel Mu sik und Klang spie le Be we gung Ent span nung, Ru he, Rück zug Es sen und Trin ken Aus die sen Be dürf nis sen he raus er ge ben sich die Ge stal tungs mög lich kei ten, die die Elemen te wie Mo bi li ar, Far be und Licht, Fens ter, Spiel sa chen und Ma te ria li en mit ein bezie hen. Schönrade (2001, S. 65 f.) Die se Kri te ri en soll ten sich au ßer dem be zie hen auf die Pla nung des Außengeländes und die Einbe zie hung des Stadt teils als Be we gungs raum. 29

32 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Die Aus stat tung macht s Für die Sport ju gend NRW ge hört zu ei ner kind ge mä ßen Ge rä teaus stat tung der Räum lich kei ten und des Au ßen ge län des: u At trak ti vi tät in Form und Farb ge stal tung. Ach tung: ein be wuss tes Um ge hen mit Far ben vermei det ei ne Reiz über flu tung und hilft den Kin dern be stimm te Funk ti ons be rei che wahr zu nehmen! u Grund far ben zum Far ben ler nen u Reiz über flu tung ver mei den; z.b. in be stimm ten Funk ti ons be rei chen nur aus ge wähl te Ge genstän de an bie ten. Nicht im mer muss al les vor han de ne Spiel zeug of fen lie gen. u Kom bi nier bar keit der Ge rä te mit ei nan der, z.b. gro ße Tü cher und Käs ten als Höh le, Steck syste me, Kas ten set, Ba lan cier par cours u ge rin ges Ei gen ge wicht, da mit Ma te ria li en von den Kin dern selb stän dig ge hand habt wer den kön nen, z.b. Leicht turn mat ten, kur ze Bän ke, Schaum stoff tei le u ho her Auf for de rungs cha rak ter zur Be we gung, z.b. Klet tern, Schwin gen, Sprin gen, Krie chen u Ei ne Be we gungs bau stel le aus Bret tern, Au to rei fen, Lei tern, Ge trän ke- und Holz kis ten im Au ßen ge län de ein rich ten. Grund idee hier bei ist, dass die Kin der sich ih re Be we gungs an läs se selbst bau en kön nen und so mit ih re Um welt selbst tä tig ge stal ten. Sie dient als Er gän zung zu star ren Spiel ge rä ten wie Rut sche und Schau kel, die sich nicht tra gen, schie ben, be we gen lassen und mit wel chen es sich nicht bau en lässt. Das al les sind aber Tä tig kei ten, die für Kin der wich tig sind und durch die viel fäl ti ge Pro zes se in Gang ge setzt wer den, die So zi al ver hal ten, Krea ti vi tät, Problemlöseverhalten und Hand lungs fä hig keit er for dern. u Bau stel len ma te ri al wie Autoschläuche, Holz blö cke (in Form von Wür feln, Qua dern, Walzen, Rol len), Bret ter, die man mit Tep pich be zie hen kann so wie ge sam mel te Ma te ria li en wie Schaumstoffstücke er gän zen den Ma te ri al be stand. u Auch All tags ma te ria li en wie Tep pich flie sen, Pap prol len, Kor ken ha ben be züg lich Krea ti vi tät und Ma te ri al er fah rung für die Be we gungs er zie hung ei nen ho hen Stel len wert Wohn zim mer Grup pen raum Grup pen räu me müs sen mul ti funk tio nal ge nutzt wer den kön nen. Um Be we gung auch im Grup penraum zu för dern ha ben sich fol gen de Ge stal tungs ele men te be währt: u zwei te Ebe ne, zu er rei chen über Trep pe, Klet ter seil, Klet ter stan ge, Spros sen- oder Klet terwand, Rut sche u un ter schied li che Sitz ge le gen hei ten; ne ben Stüh len kön nen dies Bän ke oder Schaum stoff würfel sein u leicht be weg li che Multifunktionsmöbel auf Rol len, z.b. an der Rück sei te be stückt mit Bewegungskleingeräten u Ru he- oder Tobe-Ecke mit Mat ten, Mat rat zen, Kis sen, Schaum stoff bau ele men ten u Ti sche oder Trenn wän de, die in Höh len um ge wan delt wer den kön nen u Bodenspielmöglichkeiten für un ter schied li che Kör per la gen er mög li chen (Lie gen, Kni en, Ho cken) u Hängestuhl oder -mat te zum Ent span nen und Schau keln u zeit wei se Be we gungs ma te ria li en in den Grup pen raum ho len; Ba lan cier ge rä te, Jong lier ma teria li en 30

33 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Ein Raum für Al les In der Re gel wird der größ te Raum der Ein rich tung als Be we gungs raum ge nutzt. Da er nicht nur für Be we gungs an ge bo te ge braucht wird, bie tet es sich an, den Raum mög lichst nicht (we nig) zu möblie ren. Ein lee rer Raum kann da ge gen je des Mal zur neu en Ge stal tung an re gen und der Si tua ti on ent spre chend ge stal tet wer den. u Wün schens wert ist ei ne Grund aus stat tung mit Groß- und Klein ge rä ten und ins be son de re sol chen Ge rä ten, die va ria bel und auch für Kin der hand hab bar sind (vgl. Mied zin ski 1987): gro ßer Längskasten, Leicht turn mat ten, klei ne Käs ten, kur ze und da her leich te Bän ke, Sprossen wand, Rund tram po lin, Rhyth mik wa gen /Gym nas tik ma te ri al wie Bäl le, Sei le, Rei fen und psy cho mo to ri sche Ma te ria li en wie Schwung tuch, Heul roh re, Roll bret ter, usw. u Von be son de rer Be deu tung sind Schaukelmöglichkeiten. An De cken schie nen oder Quer stangen kön nen Taue, Rin ge, Hän ge mat ten u.a. be fes tigt wer den. Auch Ha ken und Ösen an Wänden und De cken sor gen für fle xib le Ge stal tungs mög lich kei ten. Hier mit muss ei ne Fach fir ma be auf tragt wer den. u Sinn voll ist ein Extra-Geräteraum mit Tür, da frei ste hen de Ge rä te im Raum even tu ell die Be we gungs mög lich keit der Kin der ein schrän ken oder ei ne Ge fah ren zo ne dar stel len u Un ter schied li che Bo den be lä ge oder schie fe Ebe nen bie ten un ter schied li che Vor tei le: Holzund Kunststoffböden las sen Rutsch- und Fahr mög lich kei ten zu, Tep pich bö den sind zum Bahrfußturnen auch im Win ter warm, bie ten ei nen ge wis sen Fall schutz, zie hen aber den Staub an (Al ler gi ker). Im Be we gungs raum so fern vor han den ein of fe nes An ge bot ( of fe ner Be we gungs raum Turnhal le ) ein rich ten, d.h. die Kin der aus den ver schie de nen Grup pen kön nen für ei ne be stimm te Zeit den Raum gruppenübergreifend nut zen und ent schei den selbst, ob und wie lan ge sie kom men Ein Raum für Ru he In vie len Be we gungs kin der gär ten wur de ein Raum für Ru he und Ent span nung ext ra ein ge rich tet. Dies sind zu meist ab ge schlos se ne Räu me, die gut ver dun kelt wer den kön nen. Ein ge rich tet wer den kön nen sie mit vie le Ide en stam men vom Sno o zeln: u Mat ten, Mat rat zen, Kis sen, De cken, Tü chern u Was ser bett u Was ser säu len u Licht- und Farb spie len u Mu sik an la gen u Mas sa geu ten si li en 31

34 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Der letz te Win kel Schon im Ein gangs be reich kann sich ein Be we gungs kin der gar ten prä sen tie ren und z.b. durch be weg te The men, wie Zir kus oder Ro bo ter das The ma Be we gung im mer wi der neu auf grei fen. Je nach räum li chen Ge ge ben hei ten sind z.b. wei ter Nut zun gen mög lich: u Den Flur be reich ganz tä gig mit aus ge wähl ten Be we gungs ak ti vi tä ten in den Ab lauf ein be ziehen und im Sin ne ei nes of fe nen Be we gungs rau mes für al le Kin der nut zen. u Be son ders ge eig net sind Flu re, die zent ral ge le gen und quad ra tisch oder rund an ge legt sind und so ei nen bes se ren Be we gungs raum bie ten. Steht le dig lich ein schma ler, lan ger Flur zur Ver fü gung, emp feh len sich z.b. Wahr neh mungs spie le wie Dreh schei ben, Fühlwände, Tastbo xen, Spie gel und Ku gel bah nen die Raum sparend an der Wand be fes tigt wer den kön nen. u Spiel ecken im Flur ein rich ten, die va ria bel ge nutzt wer den und von Zeit zu Zeit mit un terschied li chen Ma te ria li en be stückt wer den. Hier für eig nen sich z.b. Papp kar tons, Tü cher und Stän der bzw. Malerböcke zum Höhlenbau, Roll schu he, Lauf do sen, Kriech tun nel, Bau e cken mit gro ßen Holzklötzen und Brett chen. u Auch kann ei ne Spie gel ecke ent ste hen, wenn die Wän de mit Ple xi glas spie geln ver klei det werden. u We ni ger ge nutz te Ne ben räu me oder Schlupf win kel un ter ein be stimm tes The ma stel len, wel ches Be we gungs- und Wahr neh mungs an rei ze gibt. Ei ne Ge stal tung z.b. als Sin nes raum mit Tast wand, Fußstraße und Klan gin stru men ten, Bau raum mit All tags ma te ria li en wie Papprol len, Bier de ckeln und Ei er kar tons, Toberaum mit Schaum stoff tei len, Kis sen und De cken, Bällchenbad auch mit un ter schied li chen Ma te ria li en, Boh nen säck chen, Kor ken... u Wenn kein eigener Raum für Ent span nung vor han den ist, kann hier viel leicht ei ne Ru he zo ne ge schaf fen wer den. u Im Wasch raum kann evtl. ei ne Was ser spiel ecke in stal liert wer den Un ser Gar ten/au ßen ge län de Kin der sind for schen de We sen und möch ten ak tiv ih re Um welt er fah ren. Ei ne an re gen de, ab wechslungs rei che Um welt for dert Kin der auf zum Er kun den, Entdecken und zum Er fin den im mer neu er Be we gungs spie le. Doch in un se ren zum Teil ein ge eng ten groß städ ti schen Le bens ver hält nis sen sind Kin der in ih rem na tür li chen Be we gungs drang und Ex plo ra ti ons ver hal ten stark ein ge schränkt. Die Er for schung ei nes na tür li chen Be we gungs rau mes ist kaum mög lich. Ei nen Teil die ser ein en gen den, ent wick lungs be hin dern den Le bens wirk lich keit un se rer Kin der kann der Kin der gar ten auf fan gen, in dem Spiel wie sen und Frei flä chen so ge stal tet wer den, dass ak tiv Na tur be geg nun gen mög lich werden. Auch die ge ziel te Be reit stel lung ent de ckens wer ter Ge rä te und Ma te ria li en auf dem Frei ge län de set zen Im pul se für die kind li che Aus ei nan der set zung mit der Um welt. Im Frei ge län de be kom men die Kinder Ge le gen heit, ih ren Hand lungs spielraum zu er wei tern, sich Auf ga ben zu stel len und sie selb stän dig oder mit Hil fe von Spiel part nern zu be wäl tigen. Er wach se ne sind häu fig ge neigt, aus Grün den der Für sor ge, Auf sichtspflicht oder ei ge ner Ängst lich keit sehr früh in Be we gungs hand lun gen oder bei Mut pro ben ein zu grei fen. Ge naue Be obach tun gen und Kennt nis se über die Fä hig kei ten der Kin der er leich tern die Ent schei dung über das Ein grei fen in Spielabläufe. 32

35 Pro fil Be we gungs kin der gar ten Im All ge mei nen kann man Kin dern zu trau en, dass sie ih re mo to ri schen Fä hig kei ten und Fer tigkei ten gut ein schät zen kön nen. Den noch ist es wich tig, den Spiel platz oder ein an de res Spiel ge län de auf Ge fah ren quel len, wie z.b. Ge fah ren an Spiel- und Klettergeräten, lo se Stein plat ten, usw. hin zu be trach ten. Ein be son de res Au gen merk gilt den Ge fah ren quel len für be hin der te Kin der oder Kin der un ter 3 Jah ren. Nach fol gend ein paar we ni ge Bei spie le aus der Viel zahl der Mög lich kei ten, die auch in ver schie de nen Li te ra tur quel len aus führ lich mit Bau- und Ge stal tungs an lei tung for mu liert sind: u Das Au ßen ge län de be reits zu Be ginn des Vor mit tags nut zen und da mit dem Be we gungs bedürf nis der Kin der ent ge gen kom men. Star re Frei luft zei ten, wie al le ge hen erst ab Uhr in den Gar ten scha den ei nem be we gungs ori en tier ten Kon zept. u Im Team dis ku tie ren, ob auch die Kin der un ter be stimm ten, for mu lier ten Kri te ri en al lei ne in den Gar ten dür fen. Der Un fall ver si che rungs ver band BA GUV un ter stützt die ses Vor haben und räumt der Be we gungs er zie hung ge gen über even tu el ler Un fall ge fah ren ei nen hö heren Stel len wert ein und auch Ge richts ur tei le be züg lich der Auf sichts pflicht wur den be reits zu guns ten des selb stän di gen Spiels oh ne per ma nen te Auf sicht ent schie den. u Als fest in stal lier te Spiel ge rä te ha ben sich be son ders Schau keln und Rut schen be währt. Schau keln för dert durch Rei ze des Vestibulärsystems den Gleich ge wichts sinn und er hält die Auf merk sam keit. Bei Rut schen eig nen sich ins be son de re Dop pel rut schen, da ein Zu-zweit- Rut schen So zi al er fah run gen er mög licht. u Preis wer te Al ter na ti ven kön nen ge schaf fen wer den durch Land schafts ge stal tung mit z.b. Hü geln, Mul den, Was ser rin nen und -stel len. Durch un ter schied li che Na tur ma te ria li en wie Stei ne, Baum stäm me, Mulch, Sand wird au ßer dem die Sin nes wahr neh mung ak ti viert, denn Un ter schie de wie rau/glatt, hart/weich wer den au to ma tisch haut nah er lebt. Mit ge ziel ten An pflan zun gen von Wei den tun neln oder -zel ten er ge ben sich Kriech- und Versteckmöglichkeiten. Auch die Pflan zung von Bü schen er ge ben Ver steck- und Ru he zo nen, da rü ber hi naus kön nen sie den Gar ten struk tu rie ren und in klei ne re und ge müt li che re Be rei che un ter tei len. u Ein rich tung ei nes Bau plat zes mit Bret tern, Roh ren, Stei nen, Stä ben, al ten Rei fen, kur zen Balken, Ge trän ke kis ten, Tü chern (z.b. al ten Fah nen stof fe), Drai na ge-roh ren, Was ser schlauchtei le... Ko o pe ra tio nen mit dem städ ti schen Gar ten bau amt oder Gar ten be trie ben, dem Bau amt und an deren städ ti schen Ab tei lun gen bie ten sich an. Hilf reich ist ei ne ein ma li ge Ge samt pla nung mit ei ner Fach kraft von Spiel raum ge stal tung oder Land schafts gärt nern, die auf die sem Be reich spe zia li siert sind Ein Blick über den Zaun Die Nut zung des Stadt teils soll te mit be dacht wer den; Spie len auf nahe gelegenen Grün flä chen oder Spiel plät zen, Be we gen im nahe gelegenen Wald, Be we gungs an ge bo te auf dem Bür ger steig. Kin dern wer den so mit wei te re Be we gungs mög lich kei ten auf ge zeigt, sie ler nen den Stadt teil bes ser ken nen und wis sen um Ge fah ren. 33

36 Si che rung des be we gungs pä da go gi schen Kon zepts 7. Si che rung des be we gungs pä da go gi schen Kon zepts Ein Be we gungs kin der gar ten mit ei nem be we gungs pä da go gi schen Kon zept muss in Be we gung blei ben. Das Kon zept lebt nur wenn es nicht als star rer Rah men über ge stülpt wird, son dern wenn Kin der, El tern, Team und Trä ger da rin le ben. Es ent wi ckelt sich wei ter, er lebt neue Schwer punktset zun gen, durch per so nel le Ver än de run gen, räum li che Um ge stal tun gen, ver än der te An sprü che von Au ßen oder durch Ide en neu er Part ner. Da her soll ten sich al le Be tei lig ten im mer wie der be mü hen, die Qua li tät ih rer Ar beit zu über prüfen. Be we gungs kin der gar ten be deu tet auch auf Ko o pe ra ti ons part ner zu zu ge hen, sich in die Öf fentlich keit zu be ge ben und die Be we gungs lob by für Kin der zu för dern. 7.1 Aus ei ge ner Kraft Qua li tät in der ei ge nen Ein rich tung si chern heißt zu nächst die ei ge nen Qua li tä ten zu er ken nen, zu be stim men und fest zu schrei ben. Die Si che rung viel fäl ti ger Be we gungs mög lich kei ten für die Kin der steht da bei im Vor der grund der Qualitätsüberprüfung ei nes Be we gungs kin der gar tens. Für je den Kin der gar ten müs sen Qua li täts stan dards mit ei ge nen Qua li täts kri te ri en ent wickelt wer den. Das pä da go gi sche Kon zept mit in di vi du el len Qua li täts merk ma len bil det die Grund la ge der Qua li täts ent wick lung. (Fran ken, o.j. S. 55) Je de Ein rich tung muss aus sich selbst he raus die Qua li täts stan dards vor al lem für die Be wegungs mög lich kei ten und -an ge bo te, aber auch die Räum lich kei ten oder die Qua li fi zie rung des pä dago gi schen Per so nals fest le gen. Ei ne Fest le gung kann im pä da go gi schen Kon zept er fol gen oder auch in ei nem ei ge nen Qualitätshandbuch. 7.2 Ko o pe ra ti on un ter stützt Um für Kin der in der ei ge nen Ein rich tung, aber auch im Woh num feld Be we gungs mög lich kei ten und -an ge bo te ein zu rich ten und zu si chern ist es hilf reich, Ko o pe ra tio nen mit be nach bar ten In sti tutio nen ein zu ge hen. Ar bei ten Sie ge mein sam mit den Sport ver ei nen ih res Stadt teils, den Schu len und der kom mu na len Ver wal tung, dem Ju gend-, Sport- oder Ge sund heits amt. In sti tu tio nen, Or ga ni sa tio nen, Ini tia ti ven und Sport ver ei ne kön nen viel tun! Aber nur im Ver bund, als ge mein sa mes Netz werk, kön nen sie ei nen Weg der Nach haltig keit für Kin der wel ten si chern! Nur ge mein sam wer den sie für Kin der et was be we gen! Ge mein sam statt ein sam muss das Mot to sein, da mit die Ar beit und das En ga ge ment je des ein zel nen er leich tert wer den! Funk tio nie ren de Netz wer ke oder Ko o pe ra ti ons bün de kön nen bei spiels wei se ein ge mein sa mes Vor ge hen ab stim men kon kre te Rah men be din gun gen ent wi ckeln Res sour cen bün deln neue Mög lich kei ten ent de cken den Kin dern zu ih rem Rechts an spruch auf kör per li ches Wohl ver hel fen ein nach hal ti ges Bünd nis für Kin der schaf fen. Da rü ber hi naus soll te je der Er wach se ne nach In te res sen ver tre tung und Ar beits be zug mithel fen, ein Netz werk für ei ne kind ge rech te Be we gungs welt zu knüp fen! Über zeu gen der als die blo ßen For de run gen sind kon kre te Ini tia ti ven und Pro jek te, bei de nen vor Ort an der Ver wirk li chung von Kin der wel ten als Be we gungs wel ten ge ar bei tet wird. (Bals ter 2002, S. 82) 34

37 Si che rung des be we gungs pä da go gi schen Kon zepts 7.3 Öf fent lich keits ar beit Die Öf fent lich keits ar beit dient der Ver deut li chung des pä da go gi schen Pro fils und der Er hö hung des Stel len wer tes der Elementarpädagogik. Öf fent lich keits ar beit ist ein we sent li cher Be stand teil der Ar beit in den Be we gungs kin der gär ten, um das Prin zip Be we gungs er zie hung nach In nen und Au ßen zu ver deut li chen. So kann Be we gung auch in den Stadt teil ge tra gen wer den. Fol gen de Zie le kön nen an ge strebt wer den: u In for ma ti on über die Ein rich tung in den Stadt teil tra gen u Schaf fung ei ner Lob by für Kin der u Dar stel lung der Ein rich tung als kom pe ten ter Part ner für Be we gungs för de rung von Kin dern, spe zi ell auch für Kin der mit man geln den Be we gungs er fah run gen u Do ku men ta ti on wert vol ler so zia ler Ar beit und En ga ge ments im Sport u Po li ti sche Gre mi en wer den in for miert und als Un ter stüt zung ge won nen. u Kom mu na le Ein rich tun gen wer den in for miert und als Un ter stüt zer ge won nen. u Spon so ren sol len ge won nen wer den. u Ko o pe ra ti ons part ner wer den auf merk sam ge macht. u Sich als kom pe ten te An sprech part ner prä sen tie ren Die Öf fent lich keits ar beit um fasst ei ne Viel zahl von Maß nah men und Ak tio nen. u Er stel len von In for ma ti ons blat tes zur Ein rich tung u Vi deo über die Ein rich tung u Tag der of fen Tür mit Be we gungs the men und An ge bo ten u Bro schü re Be we gungs an ge bo te für un se re Kin der u The ma ti sche Bro schü ren oder In fo ma te ria li en, z.b. El tern in for ma tio nen, Tipps für Er ziehe rin nen, Spiel fes te ge stal ten auch un ter Be rück sich ti gung des The men fel des Kin der mit man geln den Be we gungs er fah run gen u Be we gungs-, Spiel- und Sport ak tio nen in der Hal le, auf dem Sport platz, in der Fuß gän ger zo ne für Kin der, für El tern und Kin der u (Mit)Ini ti ie ren von Fach ta gun gen zum The ma Be we gungs kin der gar ten, mit prak ti schen Beispie len, Work shops und Re fe ra ten u Informationsvorträge u Sich ein bin den in an de re Ver an stal tun gen: u Pres se ar beit/lo kal ra dio/lo ka les Fern se hen/in ter net u Auf bau per sön li cher Kon tak te zur Pres se u Schrift li che In for ma ti ons wei ter ga be über ak tu el le Er eig nis se in der Kin der ta ges stät te. Die Wei ter ga be fer ti ger Pres se tex te ver hilft in der Re gel zu schnel le ren Ver öf fent li chun gen. u Ein la dung der Pres se zu al len Ver an stal tun gen u Ge stal tung ei ner In ter net sei te. 7.4 As pek te zur Lob by ar beit für Kin der Die prak ti sche Um set zung des pä da go gi schen Prin zips Be we gungs er zie hung im Klein kind- und Vor schul al ter ist nur ein Teil be reich ei ner in ten si ven und en ga gier ten Ar beit im Sin ne ei ner Lobby für Kin der. Ge ra de Ta ges ein rich tun gen für Kin der und de ren Trä ger müs sen den Stel len wert von Be we gung, Spiel und Sport ge gen über El tern, Ver eins ver tre tern und Po li ti kern an ge mes sen und um fas send ver tre ten. Dies be deu tet nicht nur die Be rück sich ti gung viel fäl ti ger Be we gungs an rei ze und Be we gungs an for de run gen im Ta ges ab lauf, son dern auch das Be mü hen um den Ab bau be ste- 35

38 Si che rung des be we gungs pä da go gi schen Kon zepts hen der Un si cher hei ten, Vor ur tei le und Ängs te beim pä da go gi schen Per so nal und dem Trä ger der Ein rich tung so wie das Ver mit teln des ent spre chen den Bewegungsverständnisses an die El tern und das Ein for dern ei ner ak ti ven Mit ar beit der El tern. Ge meint sind al le Er wach se nen, ob sie selbst Kin der ha ben oder ei nen Er zie hungs be ruf aus üben oder nicht! Kin der brau chen ei ne Lob by, die ih nen die Vor aus set zun gen schafft, wie der Er fah run gen aus ers ter Hand zu sam meln! Sie brau chen Lob by is tin nen und Lob by is ten, die ih nen ei ne Be wegungs welt oh ne krank ma chen de Nor men, Re geln, Ge set ze bie ten und in der sie ih re schöp fe ri schen und emo tio na len Kräf te ent fal ten kön nen. Lob by is tin nen und Lob by is ten er kennt man an ih rem Durch set zungs ver mö gen, ih rer Ziel strebig keit, Ent schlos sen heit und Kon se quenz, sich für Kin der zu en ga gie ren. Bei spiels wei se da durch dass sie u sich kin der freund lich ver hal ten, z.b. Spiel stra ßen mög lichst um fah ren oder Spiel platz pa tenschaf ten über neh men u Be we gungs räu me zu rück ge win nen, z.b. ei ne be we gungs freu di ge Um welt für Kin der schaffen oder im mer wie der neu schaf fen bis zur Zu rück ge win nung von Be we gungs räu men u Kon takt zu Kin dern hal ten u in ih rem Mit- und Um feld nach hal ti gen Platz für die ses The ma schaf fen, es en ga giert und kon ti nu ier lich zur Spra che brin gen u In for ma tio nen wei ter lei ten, an Ver an stal tun gen teil neh men und Ko o pe ra ti ons mög lich kei ten im ei ge nen Wir kungs kreis nut zen u of fen für Neu es sind u den Kin dern Hil fen zur Ori en tie rung und Deu tung der Um welt bieten, was sie wie nut zen kön nen u durch ei ne früh zei ti ge und um fas sen de Be we gungs för de rung in die Zu kunft un se rer Kin der in ves tie ren u Kin dern aus rei chen de Frei räu me für un ge zwun ge nes Be we gungs han deln zur Ver fü gung stellen u durch die Be reit stel lung kos ten güns ti ger Ma te ria li en (Krei de, Seil, Gum mis ) zu un terschied li chen An rei zen ver hel fen (Stra ßen spie le) Die je ni gen, die sich für Räu me en ga gie ren, müs sen es im mer zu gleich auch für Per so nen tun wol len! Das ei ne geht nicht oh ne das an de re! Die Be reit stel lung per so nel ler, fi nan zi el ler, räum li cher und ma te ri el ler Mit tel so wie die verstärk te Einflussnahme ge gen über po li ti schen Ent schei dungs gre mi en sind Bei spie le für die ak ti ve Lob by ar beit zur Si che rung der Per sön lich keits rech te von Kin dern. Ge ra de ge gen über po li ti schen Ent schei dungs trä gern ist ein ak ti ves Ein tre ten für das Schaf fen und Si chern von Be we gungs räu men für Kin der im Woh num feld ei ne Ver pflich tung, be son ders we gen der stän di gen wei te ren Ein en gung der Be we gungs räu me in den Städ ten und der er zie he ri schen Ten denz zur Verhäuslichung, be son ders von Mäd chen. Ei ne kon ti nu ier li che Öf fent lich keits ar beit in Zu sam men ar beit mit den lo ka len Ta ges zei tun gen und den lo ka len Rund funk sta tio nen si chert eben so die Lob by ar beit für Kin der wie das Auf bau en von Ko o pe ra tio nen mit so zia len Ein rich tun gen der Kom mu nen, El tern ver bän den, Ju gend hil fe ausschüs sen, Ge sund heits äm tern der Kom mu nen und Ärz ten. Die Sport ju gend NRW ist bei die sen Ko o pe ra tio nen ein ak ti ver Part ner. 36

39 Die Un ter stüt zungs leis tun gen des Lan des Sport Bun des/der Sport ju gend NRW 8. Die Un ter stüt zungs leis tun gen des Lan des Sport Bun des/ der Sport ju gend Nord rhein West fa len Lan des Sport Bund und Sport ju gend NRW bie ten zahl rei che Un ter stüt zungs leis tun gen für Be wegungs kin der gär ten in Nord rhein-west fa len und in for mie ren auch über die Lan des gren zen hi naus über die Ar beit der Be we gungs kin der gär ten bzw. die Ver ga be des Zer ti fi kats. 8.1 Qua li täts si che rung in Be we gungs kin der gär ten Die ernst haf te Aus ei nan der set zung mit den in die sem Hand lungs rah men be schrie be nen As pek ten und die Er ar bei tung und Fort schrei bung ei nes pä da go gi schen Kon zep tes bie tet die Ba sis für ei ne kind ge rech te be we gungs ori en tier te Bewegungskindertagesstätte. Im Leit fa den Ko o pe ra ti on Sport ver ein und Ta ges ein rich tung für Kin der be schreibt der Lan des- Sport Bund NRW die Kri te ri en, die zur Er rei chung des Zertifikats An er kann ter Be we gungs kin dergar ten er for der lich sind. Die ses Zer ti fi kat kann von al len Trä gern von Kin der ta ges stät ten in NRW be an tragt wer den, wenn die Vor aus set zun gen er füllt wer den. Wei ter hin gibt die Sport ju gend NRW zahl rei che Ma te ria li en zu den Hand lungs fel dern Be wegungs er zie hung, Be we gungs kin der gar ten und Kin der mit man geln den Be we gungs er fah run gen he raus (s. Punkt 8.4). 8.2 Be ra tung der Be we gungs kin der gär ten Hil fe stel lung und Be ra tung er hal ten Be we gungs kin der gär ten bei dem zu stän di gen Re fe ren ten der Sport ju gend NRW und den Beraterinnen der regionalen Arbeitskreise (Adressen siehe S. 48). Regionale Arbeitskreise 37

40 Die Un ter stüt zungs leis tun gen des Lan des Sport Bun des/der Sport ju gend NRW 8.3 Aus- und Fort bil dun gen im Hand lungs feld Be we gungs er zie hung Lan des Sport Bund und Sport ju gend NRW bie ten zahl rei che Aus- und Fort bil dun gen im Hand lungsfeld an. Die se kön nen zent ral in den Sport schu len ab sol viert wer den, aber auch de zent ral wer den Aus- und Fort bil dun gen von den Stadt- und Kreis sport bün den (Ad res sen un ter 11) an ge bo ten. Die fol gen den Aus- und Fort bil dun gen sind für die pä da go gi schen Fachkräfte in den Be we gungskin der gär ten in te res sant: Be we gungs er zie hung im Klein kind und Vor schul al ter. Die se Son der aus bil dung auf der 2. Li zenz stu fe des Deut schen Sport bun des um fasst 70 Un terrichts ein hei ten. Die Son der aus bil dung Be we gungs er zie hung im Klein kind- und Vor schul alter soll die Mit ar bei te rin nen und Mit ar bei ter auf ei ne Tä tig keit vor be rei ten, die da zu bei tra gen soll, Kin der auf ih rem Weg zu selbst be stimm ten, krea ti ven, kri ti schen und verantwortungsbewussten Er wach se nen zu un ter stüt zen (Be treu ung und ganz heit li che För de rung); die den Be we gungs- und Spielbedürfnissen von Klein- und Vor schul kin dern ent spricht und die se er wei tert (Durch füh rung von Be we gungs an ge bo ten); bei der die ge sell schaft li che Si tua ti on von Klein- und Vor schul kin dern ein be zo gen und für die jun gen Men schen Par tei er grif fen wird im Sin ne ei ner Lob by für Kin der (Pla nung, Or ga ni sa ti on und Durch füh rung von Ak ti vi tä ten der all ge mei nen Ar beit mit Kin dern/ El tern ar beit). Ziel set zung der Aus bil dung ist es Mit ar bei ter/in nen aus Ver ei nen und Ta ges ein rich tun gen für Kin der zu be fä hi gen: zeit ge mä ße pä da go gi sche, ge schlechts spe zi fi sche und di dak tisch-me tho di sche Er kennt nis se früh kind li cher Be we gungs er zie hung und So zi al pä da go gik kind ge mäß und sach ge recht in die Pra xis um zu set zen und zu be grün den; von dem breit gefächerten Be we gungs- und Spielbedürfnis der Kin der aus ge hend Be wegungs an ge bo te so zu ge stal ten, dass sie den Kin dern viel fäl ti ge Be we gungs er fah run gen und -er leb nis se er mög li chen, be son ders im Hin blick auf den Um gang mit dem ei ge nen Kör per, mit ver schie de nen Ma te ria li en und mit an de ren Kin dern; ent wick lungs phy sio lo gi sche so wie sport me di zi ni sche und sport psy cho lo gi sche Er kennt nisse zu be rück sich ti gen, um das Kind beim Auf bau ei ner sta bi len har mo ni schen Per sön lichkeit zu un ter stüt zen; Mög lich kei ten in der Um welt für Be we gung, Spiel und Sport zu er ken nen, zu nut zen und ge ge be nen falls zu ver än dern. Be we gung, Spiel und Sport für Kinder Die Aus bil dung ent spricht der Aus bil dung auf der 2. Li zenz stu fe Be we gungs er zie hung im Klein kind und Vor schul al ter, ist al ler dings auf den Al ters be reich 6 10 Jah re aus ge legt. Sport in der Prä ven ti on, Pro fil Kin der mit man geln den Be we gungs er fah run gen Dies ist ei ne Aus bil dung auf der 2. Li zenz stu fe des Deut schen Sport bun des. Die Aus bil dung um fasst 90 Un ter richts ein hei ten und be rech tigt zum Er werb des Qualitätssiegels Sport pro Ge sund heit. Die Aus bil dung qua li fi ziert da zu, Kin der mit man geln den Be we gungs er fah run gen und Verhal tens auf fäl lig kei ten mit ge eig ne ten Förderangeboten al ters ent spre chend zu un ter stüt zen. Fort bil dun gen Zahl rei che Fort bil dun gen wer den zu sätz lich zent ral oder de zent ral an ge bo ten. 38

41 Die Un ter stüt zungs leis tun gen des Lan des Sport Bun des/der Sport ju gend NRW 8.4 Ma te ria li en der Sport ju gend NRW 39

42 Li te ra tur hin wei se 9. Li te ra tur hin w e i se Bals ter, Klaus (2002): Kin der welt = Be we gungs welt oder nicht? Be gleit heft zur Aus stel lung. LSB/Sport ju gend NRW (Hrsg). Du is burg. Bals ter, Klaus (2001): Be obach ten Ein schät zen Er klä ren För dern kind li chen Be we gungsver hal tens. In: Kind heit in Be we gung. Do ku men ta ti on der Fach ta gung vom 8. Sep tem ber 2001 des Kreis sport bun des Vier sen. Ei gen ver lag Vier sen. Bals ter, Klaus (2000a): Was Kin der be wegt, muss auch Er wach se ne be we gen! oder Manchmal möch te ich lie ber ein Au to sein! Apho ris men, Ge dich te und Ge schich ten. LSB/Sport ju gend NRW (Hrsg). Du is burg. Bals ter, Klaus (2000 b): Kin der mit man geln den Be we gungs er fah run gen Teil 1: Prak ti sche Hilfen für den Um gang mit Be we gungs män geln und Ver hal tens auf fäl lig kei ten. 5. Auf la ge. LSB/ Sport ju gend NRW (Hrsg). Du is burg. Bals ter, Klaus (2000): Kin der mit man geln den Be we gungs er fah run gen Teil 2: Prak ti sche Hilfen zur För de rung der Wahr neh mung und Be we gungs ent wick lung. 2. Auf la ge. LSB/Sport ju gend NRW (Hrsg). Du is burg. Be ckers, Ed gar (2001): Re nais sance des Bil dungs be griffs in der Sport pä da go gik? Orientierungssuche zwi schen Wi der stand und Aus höh lung. In: Prohl (Hrsg.) (2001): Bil dung und Be we gung. Schrif ten der Deut schen Ver ei ni gung für Sport wis sen schaft. Band 120. Czwa li na. Ham burg. Sei te Beins, Hans-Jür gen/cox, Si mo ne (2001): Die spie len ja nur!? Psy cho mo to rik in der Kin der garten pra xis. Dort mund. Brün del, Hei drun/hur rel mann, Klaus (1996): Ein füh rung in die Kind heits for schung. Beltz Ver lag. Wein heim und Ba sel. BzgA (Bun des zent ra le für ge sund heit li che Auf klä rung) (Hrsg.) (1998): Ge sund heit für Kin der und Ju gend li che. Kon zep te/bun des zent ra le für ge sund heit li che Auf klä rung, Bd. 1. El schen broich, Do na ta (2001): Welt wis sen der Sie ben jäh ri gen. Wie Kin der die Welt er obern. Mün chen. Fi scher, Klaus (2001): Etab lie rung der Psy cho mo to rik als Wis sen schafts dis zip lin psy cho mo tori sche Kon zep te im Wan del. In: Fi scher, Klaus & Hol land-mo ritz, Hol ger (Hrsg.), Mo sa ik stei ne der Mo to lo gie (Rei he Mo to rik, 24, S ). Schorn dorf: Karl Hof mann. Fran ken, Bernd (o. Jg.): Ba sis wis sen Ki ta. Kri te ri en, Di men sio nen, Stan dards... Qua li täts entwick lung. Frei burg. Her der. Grai chen, J. (1988): Neu ro lo gi sche As pek te von Be we gung und Spra che. In: Ir mi scher, T./Ir mischer. E.: Be we gung und Spra che. Schorn dorf Herr mann, Ma thi as/we ber, Kurt (o. Jg.): Ba sis wis sen Ki ta Das ei ge ne Pro fil fin den Konzep ti ons ent wick lung. Kin der gar ten Heu te. Frei burg. Her der. Ho nig, Mi cha el-se bas ti an/leu, H. R./Nis sen, U. (1996): Kin der und Kind heit. Mün chen. Hopf, Ar nulf (2001): Hand rei chung für die Ent wick lung ei nes pä da go gi schen Kon zep tes. www. kin der gar ten-heu te.de Hun ger, Ina (2000): Hand lungs ori en tie run gen im All tag der Be we gungs er zie hung. Schorn dorf. Hur rel mann, Klaus (2002): Ge sund heits prob le me von Kin dern und Ju gend li chen Wel che Rol le spie len die Mas sen me di en? In: Schön ra de/beins/len sing-con ra dy: Kind heit ans Netz. Dort mund. Borg mann. Klaf ki, Wolf gang (2001): Be we gungs kom pe tenz als Bil dungs di men si on. In: Prohl (Hrsg.) (2001): Bil dung und Be we gung. Schrif ten der Deut schen Ver ei ni gung für Sport wis sen schaft. Band 120. Czwa li na. Ham burg. Sei te

43 Li te ra tur hin wei se Klei ne, W/Schul ze, N. (Hrsg.) (1999): Mo der ni sier te Kind heit sport li che Kind heit? St. Au gustin. Krenz, Ar min (1996): Die Kon zep ti on Grund la ge und Vi si ten kar te ei ner Kin der ta ges stät te. Frei burg. Her der. Krü ger, Fried rich (1998): Die Aus bil dung von Er zie he rin nen: Ein Bei trag zur Psychomotorik im Kin der gar ten? in Mo to rik, Heft 2. Kunz, Tors ten (1989): Vor aus set zun gen und Mög lich kei ten der Si cher heits er zie hung im Kindergarten. Schrif ten rei he des Bun des ver ban des der Unfallversicherungsträger der öf fent li chen Hand e.v. (BA GUV) zur Theo rie und Pra xis der Unfallverhütung und Si cher heits er zie hung in Schu len Lan des Sport Bund NRW (Hrsg.) (2000a): Kul tu rel le Ar beit im Sport Po si ti ons pa pier. Duisburg. Lan des Sport Bund NRW (Hrsg.) (2000b): Wir ge stal ten Zu kunft Leit bild des Lan des Sport Bundes Nord rhein-west fa len. Du is burg Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (2001): Leit fa den Ko o pe ra ti on Sportver ein und Ta ges ein rich tung für Kin der. Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1999): Ma te ria li en zur Übungsleiter/ in nen-son der aus bil dung Be we gungs er zie hung im Klein kind- und Vor schul al ter. Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1998a): Ab schluss be richt des Projektes zur För de rung mädchenorientierter Ver eins ju gend ar beit. Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1998b): Prak ti scher Rat ge ber zur Bewegungserziehung im Klein kind- und Vor schul al ter. 2. er wei ter te Auf la ge, Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1998c): Spor tim pul se Kin der mit mangeln den Be we gungs er fah run gen Me di en- und Li te ra tur über sicht der Sport ju gend NRW. Du isburg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1998d): Ju gend ar beit im Sport Ma teria li en zur Qua li fi zie rung von Mit ar bei te rin nen und Mit ar bei tern. Kin der und Ju gend li che als Ziel grup pe. Bd. 2. Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1997a): El tern/er zie hungs be rech tig te für ei ne Ver eins ar beit mo ti vie ren. Ar beits hil fe, Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1997b): Grund la gen kon zep ti on Mäd chen und jun ge Frau en im Sport. Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1996a): Leit fa den Sport or ga ni sa tio nen als Trä ger von Be we gungs kin der gär ten. Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1996b): Spor tim pul se Ei ne Lob by für Kin der. Me di en- und Li te ra tur über sicht der Sport ju gend NW. Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1996c): Spor tim pul se Be we gungs er ziehung. Du is burg Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1995a) Be we gungs er zie hung im Kleinkind- und Vor schul al ter. Ein Grund satz pa pier der Sport ju gend NRW. Du is burg. Lan des Sport Bund NRW/Sport ju gend NRW (Hrsg.) (1993): Kin der und Ju gend li che mit mangeln den Be we gungs er fah run gen Ein Po si ti ons pa pier der Sport ju gend NRW. Du is burg. Len sing-con ra di/beins/pütz/schön ra de (2001): Ad ler stei gen kei ne Trep pen... Kin des ent wicklung auf in di vi du el len We gen. Dort mund. Lo renz, Karl-Heinz/Stein,Gi se la (1988): El tern-kind-tur nen. Frank furt. Mar ke fa, M./Nauck, B. (1993): Hand buch der Kind heits for schung. Mied zin ski, Klaus (1987): Die Be we gungs bau stel le. Dort mund. 41

44 Li te ra tur hin wei se Mi nis te ri um für Frau en, Ju gend, Fa mi lie und Ge sund heit des Lan des Nord rhein-west fa len (Hrsg.) (2000): Die Zu kunft der Kin der ta ges ein rich tun gen in Nord rhein-west fa len. Düs sel dorf. Mos kal, Er na/fo er ster, Si brand (1999): Ge setz über Ta ges ein rich tun gen für Kin der in Nordrhein-West fa len: Kom men tar. Köln. Kohl ham mer. 17. Auf la ge. Neu meis ter, Bernd (2001): Der Be we gungs kin der gar ten. ga web.de Oer ter/mon ta da (Hrsg.) (1998): Ent wick lungs psy cho lo gie. 4. Auf la ge. Wein heim. Of fer geld-schnap ka, An ja in Na schwitz-mo ritz, Re gi na (Hrsg.) (2000): Die psy cho mo to ri sche Idee. Bd. 10 Schrif ten rei he des BSNW. Aa chen. Pa ri tä ti scher Wohl fahrts ver band (Hrsg.) (o. Jg.): Denk-Anstöße. Wup per tal. Ei gen ver lag. Pfeif fer; Lo renz (Hrsg.) (1997): Kind li che Be we gungs welt im High-Tech-Zeit al ter. 4. Symposium der Deut schen Olym pi schen Ge sell schaft. Pohl Ver lag Cel le. Pfeif fer; Lo renz/wolf, Nor bert (Hrsg.) (2000): Part ner für ei ne be weg te Kind heit. Work shop 18./ Müns ter. Pohl Ver lag Cel le. Post man, Neil (1992): Das Ver schwin den der Kind heit. Frank furt. Prohl, Ro bert/see wald, Jür gen (1998): Of fe ne Be we gungs er zie hung im Kin der gar ten. In Mo torik Heft 2. Pütz/Len sing-con ra di/schön ra de/beins/beu dels (2001): An Wun der glau ben... Die Kunst der Psy cho mo to rik, das Un be greif li che er fahr bar zu ma chen. Dort mund. Re gel, Ger hard (2001): Die Stär ken der Kin der se hen. der gar ten-heu te.de Schön ra de, Sil ke (2001): Kinderräume KinderTräume oder wie Raum ge stal tung im Kin der garten sinn voll ist. Dort mund. So zi al pä da go gi sches In sti tut NRW (Hrsg.) (1996): Spiel Platz Zur Ge stal tung des Au ßen gelän des von Ta ges ein rich tun gen für Kin der. 2. Auf la ge. Köln. Stür mer, Gün ter (o. Jg.): Ba sis wis sen Ki ta. Mit be stim men und mit ge stal ten. Neue El tern ar beit. Kin der gar ten Heu te. Frei burg. Her der. Völ ker, Ul rich (Hrsg.) (1980): Hu ma nis ti sche Psy cho lo gie. Wein heim. Zim mer, Jür gen (2000): Das klei ne Hand buch zum Si tua ti ons an satz. Pra xis rei he Situationsansatz. Wein heim und Ba sel. Zim mer, Renate (1999): Hand buch der Psy cho mo to rik. Frei burg. Zim mer, Re na te (1995): Hand buch der Sin nes wahr neh mung. 7. Auf la ge. Frei burg. Zim mer, Re na te (1998): Hand buch der Be we gungs er zie hung. Frei burg. 9. Auf la ge. Zim mer, Re na te (2000): Be we gungs för de rung im Kin der gar ten: Kom men tier te Medienübersicht. Köln. Bun des zent ra le für ge sund heit li che Auf klä rung (Hrsg.). Zim mer, Re na te (2001a): Al les über den Be we gungs kin der gar ten. Frei burg. Zim mer, Re na te (2001b): Be we gungs er zie hung im Kin der gar ten. Mi nis te ri um für Frau en, Ju gend, Fa mi lie und Ge sund heit des Lan des Nord rhein-west fa len (Hrsg.) Düs sel dorf. Zin ne cker, Jür gen/sil be rei sen, Rai ner (1996): Kind heit in Deutsch land. Wein heim. Mün chen. 42

45 An schrif ten der an er kann ten Be we gungs kin der gär ten NRW 10. An schrif ten der An er kann ten Be we gungs kin der gär ten in NRW Na me des Kin der gar tens An schrift An sprech part ner/ Lei tung Trä ger/koop.-verein Kita Kreisel Bewegungskindergarten Mobile Kindergarten Ratzeköpper SVB Kindergarten Waldschlößchen Kindergarten Springmäuse Bewegungskindergarten der SJ Bielefeld Kindertagesstätte Flic Flac Kindergarten Die Eichhörnchen Bewegungskindergarten Grashüpfer Städt. Kindertageseinr. Mullewapp Kindergarten Kunterbunt Ev. Tageseinrichtung für Kinder Städt. Kita Euskirchen DRK-InKita Kaldenkirchen Integrative Kita Simsalabim Städt. Tageseinrichtung für Kinder Kindergarten St. Nikolaus Kindergarten St. Barbara AWO Kita Villa Lach und Krach Kindervilla Gänseblümchen Kindergarten Purzelbaum Kita Hampelmann Städt. Kita Holtershöfchen Kindertagesstätte Zentrum Kind e.v. Gildenstr Borken Germanenallee Rheine Lowicker Str. 19 f Bocholt Zum Waldschlößchen 36, Bocholt Stadionring Ratingen Schillerstr Bielefeld Langemarckweg Bergisch-Gladbach Berck-sur-Mer-Str Bad Honnef Kappellenstr Oberhausen Feldstr. 2a Tönisvorst Leonhard-Jansen-Str Brüggen Lutherstr. 2a Neuss Kölner Str Euskirchen Severusstr Nettetal Im Grund 28 a Niederkrüchten Hartmannweg Grevenbroich Langenkamp Ahaus Pothsberg Essen Bergstr Kamen Ingerstr Tönisvorst Rathenaustr Kleve Hendrick-Goltziuss-Str. 1-3, Brüggen Am Holtershöfchen Hilden Itterstr Düsseldorf Andrea Strehlau 02861/62779 Cornelia Schleck-Hoffmann 05971/ Gabriele Lucka 02871/48582 Birgit Tebroke 02871/ Helga Osterkamp 02102/ Carola Scholz 0521/ Beate Lange 02202/43935 Margaret Schnuch-Staszko 02224/ Susanne Jeß 0208/ Anne Snellen 02151/ Frau Schröder 02163/7913 Ulrike Müller-Rütz 02131/ Sylvia Dreßen-Thelen 02251/ Dagmar Karwarth 02157/ Ute Brauckhage 02163/ Herr Vittinghof 02181/9551 Frau Feldhaus 02561/41299 Frau Reinecke 0201/ Frau Siegrist 02307/ Frau Rulands 02151/ Frau Willemsen-Schoofs 02821/47635 Frau Karg 02157/ Frau Fischer 02103/21249 Frau Schiefer 0211/ KSB Borken TV Jahn Rheine TuB Bocholt 1907 e.v. SV Biemenhorst TV Ratingen 1895 e.v. Sportjugend Bielefeld Turnerschaft Bergisch Gladbach e.v. TV Eiche Bad Honnef 02 e.v. Turnerbund Osterfeld Turnerschaft St. Tönis Tura Brüggen Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie LGO Euskirchen/Erftstadt TSV Kaldenkirchen SV Schwarz-Weiß Elmpt TK Grevenbroich VFL Ahaus TV Eintracht Kupferdreh TG Heeren Turnerschaft St. Tönis VfL Merkur Kleve e.v. TSF Bracht TUS Hilden Sport und Freizeit 75 Düsseldorf 43

46 An schrif ten der an er kann ten Be we gungs kin der gär ten NRW Na me des Kin der gar tens An schrift An sprech part ner/ Lei tung Trä ger/koop.-verein Tageseinr. für Kinder Steppkeshaus DRK Tageseinr. Am Schloss Kindertagesstätte Stoppelhopser Städt. Kindertageseinrichtung Kindergarten Klein & Groß e.v. Städt. Kita Am Papenbusch Städt. Kita Schönau Kita Villa Purzelbaum Ev. Kita Regenbogen Kita Villa Kunterbunt Städt. Kita Albert-Schweitzer-Straße Kindertagesstätte Flummi Kolping-Kita Bartelskamp Kindergarten Bärenstark Kita Kleine Strolche AWO-Kita Sprinmäuse Kita Greste Kindertagesstätte Gänseblümchen Matthäus-Kita Kath. Kita St. Hildegard Städt. Tageseinrichtung für Kinder Bullerbü Städt. Kindergarten Spatzennest AWO-Kita Nottbäumchen DRK Bewegungskindergarten Haltern Kindergarten an der Linde Bewegungskindergarten Wirbelwind Ludgerusstr Heiligenhaus Hiddingseler Str Senden Jahnstr Sendenhorst Honnenpfad Duisburg Kölner Str Krefeld Hermann-Bauer-Str. 5, Menden Wiesentalstr Bad Münstereifel Bahnhofstr Neuss Lessingstr Lübbecke Trills Erkrath Albert-Schweitzer-Str.64, 47259Duisburg Dohler Str M`gladbach Am Bartelskamp Velbert In der Bärenkämpen 40a, Minden Universitätsstr. 1A Düsseldorf Am Südhang Bergkamen Dorfstraße 65B Leopoldshöhe Berliner Str Wachtendonk Matthäusstr Bochum Flurstr Düsseldorf Hülsdonkstr Willich Êibenweg 5a Kempen Lüttelforster Weg Schwalmtal Burgstraße Haltern An der Linde Düsseldorf Am Rosenplätzchen 30, Dortmund Sabine Eidner 02056/ Eugen Scholle 02597/6455 Dieter Lohmann 02526/4280 Angelica Krechel 0203/ Kareen Houben 02151/ Frau Germowitz 02373/62504 Frau Baum 02253/6522 Frau Althoff 02131/ Frau Holste Frau Brodka 02104/36724 Frau Szabadi 0203/ Frau Peters 02166/21426 Herr Weber-Engels 02597/6455 Christiane Kruse Birgitta Wacke 0221/ Petra Freund 02307/61449 Frau Rubart-Wend 05202/3534 Monika Marschner 02836/1470 Sylvia Sprung 0234/ Frau Massion-Szy 0211/ Frau Manske 02154/ Frau Hüskes 02152/3113 Frau Lamers-Jilg 02163/ Frau Hamann 02360/ Frau Brackelmann 0211/ Frau Ries 0231/ Sport- und Spielvereinigung 09/12 ASV Senden Turn- und Hallensport1972 SG Sendenhorst SV Wanheim 1900 Fischelner Turnverein 1905 VFL Menden Platte Heide TV Mahlberg Holzheimer SG TV Grüne Eiche Stockhausen 1912 TSV Hochdahl TUSPO Huckingen Rheydter Turnverein Radsportverein Velbert TUS Minderheide Sport und Freizeit 75 Düsseldorf TuS Weddinghofen TuS Leopoldshöhe TSV Wachtendonk SV Rot-Weiß 04 Bochum- Stiepel Düsseldorfer Sportverein 04 DJK-VfL 1919 Willich Vereinigte Turnerschaft Kempen 1859 TUS Waldniel SV Lippramsdorf SV Knittkuhl Dortmunder TG 44

47 Anschriften der anerkannten Bewegungskindergärten NRW Na me des Kin der gar tens An schrift An sprech part ner/ Lei tung Trä ger/koop.-verein Städt. Tageseinrichtung für Kinder DRK-Kita Monopoli Ev. Tageseinrichtung für Kinder Am Hahn Kita Am Wiemhof Kath. Kindergarten St. Peter Kath. Kindergarten Thomas Morus Städt. Kindertageseinr. Ev. Kindergarten Kiwi-Nest DRK Kindergarten Pfiffikus Kindergarten Löwenzahn Kindertagesstätte Rasselbande Kindertagesstätte Sonnenschein Städt. Kindertageseinr. Städt. Kindertageseinr. Städt. Kindertageseinr. Städt. Kindertageseinr. Städt. Kindertageseinr. Haus der Kinder St. Bernhard Kindergarten Kunterbunt KTK St. Raphael Kindertagesstätte Entenhausen Kindertagesstätte V illa Kunterbunt Ev. Kindertagesstätte AWO Kindertagesstätte Städt. Kindertageseinr. Rappelkiste Feldgartenstr Euskirchen Gertrud-Bäumer-Straße 13a, Kamen Am Hahn Velbert Am Wiemhof Velbert Brunnenstraße Bedburg Breslauer Str Mettmann Hevener Str Bochum Baumhofstr Bochum Droste-Hülshoff-Str. 15, Werne Pestalozzistr Porta Westfalica Asbergerstr Moers Am Waldstadion Horn Bad Meinberg Hanielstr Duisburg In den Haesen Duisburg Josefstr Duisburg Kiebitzmühlenstr Duisburg Geeststr Duisburg Thonhausenstr Bocholt Stuker Str. 18 a Bad Oeynhausen Königstr Kempen Lindenstr. 33 a Arnsberg Menglinghauser Str Dortmund Diezelweg 30c Düsseldorf Knipprather Str Monheim Augustastraße Hilden Ingo Bings 02251/51914 Antje Schnepper 02307/22131 Gerlinde Knaup 02052/ Christa Meßelken 02052/84484 Anne Weuffen 02272/6787 Elke Völz 02104/71983 Sandra Rethfeld 0234/ Silke Kasnitz 0234/ Petra Kruppe 02389/ Gabriela Rother 05706/2385 Birgit Grabo 02841/ Doris Fiss 05234/91314 Ellen Weber 02066/ Annette Bergstermann 02066/ Christiane Bock 0203/ Andrea Stosch-Tenbrink 0203/ Kerstin Kropp 02065/94144 Anneliese Tekampe 02871/45343 Marion Gärtner 05731/28999 Claudia Hoogen 02152/7691 Ulla Hüser 02932/34006 Ilona Lehnemann 0231/ Ulrike Ohldag 0211/ Angela Ruiz Stich 02173/55686 Petra Fischer 02103/ SF Wüschheim-Büllesheim VFL Kamen Langenberger SG Langenberger SG SC Borussia Kaster-Königsvoven Mettmanner Turnverein SV Rot-Weiss 04 Bochum- Stiepel USC Bochum TV Werne 03 TuS 09 Möllbergen Moerser TV TV Bad Meinberg Homberger Turnverein Homberger Turnverein DJK Vierlinden 1928 SV Rhenania Hamborn OSC 04 Rheinhausen DJK Lowick Judo Club Bad Oeynhausen TV St. Hubert TuS Bruckhausen TV Einigkeit Dortmund- Barop TuS Düsseldorf-Nord SG Monheim TuS Hilden 45

48 Anschriften der Stadt- und Kreissportbünde 11. An schrif ten der Stadt- und Kreis sport bün de KSB Aachen In der Herg Würselen SSB Aachen Eintrachtstr Aachen SSB Bielefeld August-Bebel-Str Bielefeld SSB Bochum Westring Bochum SSB Bonn Am Frankenbad Bonn KSB Borken Ahauser Str Borken SSB Bottrop Hünefeldstr Bottrop KSB Coesfeld Borkener Str Coesfeld SSB Dortmund Beurhausstr Dortmund SSB Duisburg Bertaallee 8 b Duisburg KSB Düren Kirchfeld Düren SSB Düsseldorf LTU-arena-Str Düsseldorf KSB Ennepe-Ruhr Westfalenstr Witten ESPO Postfach Essen KSB Euskirchen Jülicher Ring Euskirchen Gelsensport Grenzstr Gelsenkirchen KSB Gütersloh Herzebrocker Str Gütersloh SSB Hagen Hochstr Hagen SSB Hamm Stadthausstr Hamm KSB Heinsberg Geilenkirchener Str Heinsberg KSB Herford Bielefelder Str Herford SSB Herne Postfach Herne KSB Hochsauerland Am Sportplatz Meschede KSB Höxter Moltkestr Höxter KSB Kleve Biegstr Kevelaer SSB Köln Ulrich-Brisch-Weg Köln SSB Krefeld Lewerenzstr Krefeld Sportbund Leverkusen Robert-Blum-Str Leverkusen KSB Lippe Felix-Fechenbach-Str Detmold KSB Märkischer Kreis Menzelweg Iserlohn KSB Mettmann Düsseldorfer Str Mettmann KSB Minden-Lübbecke Hahler Str Minden SSB Mönchengladbach Postfach Mönchengladbach Mülheimer Sportbund Südstr Mülheim a.d.ruhr

49 Anschriften der Stadt- und Kreissportbünde SSB Münster Mauritz-Lindenweg Münster KSB Neuss Lindenstr Grevenbroich KSB Oberberg Hindenburgstr Gummersbach SSB Oberhausen Sedanstr Oberhausen KSB Olpe Postfach Olpe KSB Paderborn Am Bischofsteich Paderborn KSB Recklinghausen Lehmbecker Pfad Marl SSB Remscheid Jan-Wellem-Str Remscheid KSB Rhein-Erft Chaunyring Bergheim KSB Rhein-Sieg Postfach Siegburg KSB Rheinisch-Bergischer Kreis Am Rübezahlwald Bergisch Gladbach KSB Siegen-Wittgenstein Postfach Siegen KSB Soest Hoher Weg Soest Solinger Sportbund Am Neumarkt Solingen KSB Steinfurt Ochtruper Str Steinfurt KSB Unna Parkstr Unna KSB Viersen Heideanger Nettetal KSB Warendorf Postfach Ahlen KSB Wesel Stralsunder Str Wesel SSB Wuppertal Bundesallee Wuppertal

50 An la gen Beraterinnen der Regionalen Arbeitskreise Bewegungskindergarten Arbeitskreis Ansprechpartner/ Adresse Tel. Nr. Landeskoordination RA Nord KSB Minden/Lübbecke RA Nordwest KSB Borken RA Mitte-Nord KSB Unna RA Mitte Süd KSB Mettmann RA Süd KSB Neuss RA West KSB Viersen Christina Jasmund Jutta Eis Helmut Schemmann Andrea Strehlau Georg Hebing Silke Reddig Michael Kanand Heide Förster Michael Weigerding Ulrike Müller-Rütz Mecky Fischer Ulrike Dahms Klaudia Schleuter Neusser Straße Meerbusch Kleiner Kamp Bad Oeynhausen Hahler Str Minden Kindertagesstätte Kreisel, Gildenstraße 13, Borken Ahauser Straße Borken Carl-Millöcker-Straße 42, Dortmund Parkstraße Unna Katershöhe Mettmann Düsseldorfer Str. 29, Mettmann Lutherstr. 2 a Neuss Lindenstraße Grevenbroich Bongartzgässchen Kempen Rathausmarkt Viersen 02132/ Tel.:05731/ Tel.0571/ / / / /51521p / d 02104/ / / / Be ra tung: Sport ju gend NRW Ul rich Beck mann Fried rich-al fred-str Du is burg 0203/ ul rich.beck mann@lsb-nrw.de 48

51 Pra xis hil fen der Sport ju gend NRW für die Kin der- und Ju GEnd Ar beit im

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