die Inseln genommen Schnell fiel hier die Entscheidung für das Erkunden des Wattenmeers.

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "die Inseln genommen Schnell fiel hier die Entscheidung für das Erkunden des Wattenmeers."

Dörte Lichtenberg
vor 5 Jahren
Abrufe

Auf zu neuen Ufern hieß es für 12 Teilnehmer des Förderkorb, als sie nach 4 Stunden Autofahrt in Harlingen ihr Schiff, die Aagtje, betraten. Begleitet wurden Sie von MitarbeiterInnen des Förderkorb.

Schließlich wurde den TeilnehmerInnen entweder eine Route im Ijsselmeer oder durch das Es wurde zunächst Kurs auf Wattenmeer zu den vorgelagerten Inseln vorgeschlagen.

1 Auf zu neuen Ufern hieß es für 12 Teilnehmer des Förderkorb, als sie nach 4 Stunden Autofahrt in Harlingen ihr Schiff, die Aagtje, betraten. Begleitet wurden Sie von MitarbeiterInnen des Förderkorb. Wohin die Reise gehen würde, war zu dem Zeitpunkt noch völlig offen, die Reiseroute für die bevorstehende Woche sollte das Skipperpaar empfehlen. Schließlich wurde den TeilnehmerInnen entweder eine Route im Ijsselmeer oder durch das Es wurde zunächst Kurs auf Wattenmeer zu den vorgelagerten Inseln vorgeschlagen. die Inseln genommen Schnell fiel hier die Entscheidung für das Erkunden des Wattenmeers. Doch zuerst galt es Einzuchecken. - Mit 16 Personen, Gepäck, Vorräten und Getränken keine leichte Aufgabe. Spätestens jetzt war klar, Teamarbeit war gefragt und das würde auch die gesamte Segelzeit so bleiben. Nach Einweisungen in die Bordregeln und in die wichtigsten Begriffe des Segelns, legte das Boot ab und nahm Kurs auf Vlieland. Nach drei Stunden bei gutem Wind und glücklicherweise gutem Wetter, dann die Hiobsbotschaft: Hafen voll - keine Möglichkeit anzulegen. Es folgte eine rasche Kursänderung, das Schiff steuerte nun in Richtung Terschelling. Wir nahmen es gelassen und freuten uns auf den ersten Landgang. Mit dieser Gelassenheit wurden die nächsten Tage verbracht, das Wetter änderte sich, In den folgenden Tagen bescherte uns das Wetter noch echtes Abenteuer: Es gab jede Menge Regen, heftigen Wind und Gewitter. Die Stimmung an Bord blieb jedoch gleich gut. Teamarbeit war zu jeder Zeit gefragt Es wurden noch Ameland, endlich auch Vlieland und Makkum angesegelt. Jeder hatte seinen Platz an Bord, ob bei Segelmanövern oder unter Deck und jeder neue Tag stand unter dem Motto Auf zu neuen Ufern. Am Ende waren sich alle einig: Schade, dass diese tolle Woche so schnell vorbei war. 1

2 Newsletter 3/2014 Fußballfieber im Ücky Christoph Metzelder kickte passend zur WM Am war Deutschland-Spieltag es der soweit. WM war An einem Christoph Metzelder zu Gast im Ückendorfer Jugendtreff. Das an diesem Tag stattfindende Halbfinale wurde zwischen Christoph Metzelder und den Jugendlichen sowohl an der Konsole, als auch auf dem Kirchplatz in Natura vorgespielt natürlich mit dem passenden Ausgang. Christoph Metzelder und Jugendliche im Ücky Deutschland wird Weltmeister! war man sich einig! Für die Kinder & Jugendlichen war das gemeinsame Kicken mit Metze auf dem Kirchplatz das Highlight des Tages. Dass hier überhaupt noch Jugendliche zocken können, verdankt das Ücky auch der Christoph Metzelder Stiftung. In Zeiten knapper Kassen setzt sie sich im Ücky besonders für den Bereich der Berufsorientierung ein. Das Ücky bietet seit 2009 eine Anlaufstelle im Gelsenkirchener Süden für Kinder und Jugendliche. Dafür möchten wir uns auf diesem Weg noch einmal herzlich bedanken. Soccer- Golf im Zollverein- Park Sommer, Sonne, Kick it Im Juli läuteten TeilnehmerInnen aus den Projekten START und Schülerwerkstatt den Sommerbeginn mit dem Trendsport Soccer-Golf ein. Das ist eine Kombination aus Fußball und Golf. Mit so wenigen Schüssen wie möglich soll der Fußball in ein Ziel gebracht werden. Dabei bot Das Runde muss auch hier ins Eckige sich auch die Gelegenheit unter freiem Himmel das Gelände des UNESCO Weltkulturerbes zu erkunden. 2

Ausbildungsbeginn 2014 Viele Chancen, viele Möglichkeiten mit Unterstützung der Beratungsstelle Ihr habt echt Ahnung wie man Bewerbungen schreibt!

erfahren und gemeinsam mit seinem Vater daran teilgenommen.

3 Ausbildungsbeginn 2014 Viele Chancen, viele Möglichkeiten mit Unterstützung der Beratungsstelle Ihr habt echt Ahnung wie man Bewerbungen schreibt! Dario berichtet, dass er damals froh war, endlich Hilfe zu bekommen. Über einen Zeitungsartikel hatte er von einer Informationsveranstaltung im Förderkorb zum Thema Was kommt nach der Schule? erfahren und gemeinsam mit seinem Vater daran teilgenommen. Nach einem gescheiterten Versuch das Abitur zu Dario zurück aus dem Sauerland in GE machen wusste er im Februar 2013 nicht wie es weitergehen sollte. In persönlichen Gesprächen mit Frau Bartram hat Dario dann einen Fahrplan erarbeitet. Nach einem Berufswahltest, der seinen Berufswusch zum Chemielaboranten bestätigte, hat er Bewerbungsunterlagen erstellt und sich mit der Hilfe des Förderkorb auf Einstellungstests vorbereitet. Gleichzeitig hat er nach einer sinnvollen Überbrückungsmöglichkeit gesucht, für den Fall, dass er keinen Ausbildungsplatz mehr finden würde. Frau Bartram schlug ihm ein Freiwilliges Ökologisches Jahr vor. Dario informierte sich, telefonierte mit Einsatzstellen und stellte sich bei einer Fischzucht im Sauerland vor. Schließlich stellte er sich dieser großen Herausforderung und zog für ein Jahr alleine nach Kirchhundem im Sauerland. Für sein Engagement wurde er schließlich belohnt und begann am seine Ausbildung zum Chemielaboranten in Gelsenkirchen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, diesen Weg zu gehen, aber ich würde es immer wieder tun, sagt Dario heute. Bundesfreiwilligendienst mehr Chancen und Erfahrungen, sagt Özlem! Seit ihrer Schulzeit kennt Özlem den Förderkorb und auch während ihrer Zeit am Berufskolleg ist sie regelmäßig in die Beratungsstelle gekommen um Bewerbungen zu schreiben. Ihr Traumberuf: Medizinische Fachangestellte. Viele Bewerbungen hat Özlem geschrieben und ebenso viele Vorstellungsgespräche geführt, doch ein Ausbildungsplatz hat sich für sie bisher noch Özlem stolz mit BFD-Ausweis 3

nicht ergeben. Gemeinsam mit Frau Altendorf aus der Beratungsstelle hat sie an verschieden Möglichkeiten gearbeitet ihrem Traumberuf ein Stück näher zu kommen. Mit Erfolg! Am 01.09.

4 nicht ergeben. Gemeinsam mit Frau Altendorf aus der Beratungsstelle hat sie an verschieden Möglichkeiten gearbeitet ihrem Traumberuf ein Stück näher zu kommen. Mit Erfolg! Am beginnt Özlem den Bundesfreiwilligendienst am Universitätsklinikum Essen. Ich werde auf der Abteilung für Gastroenterologie eingesetzt berichtet sie und präsentiert stolz ihren BFD-Ausweis. Das Jahr will Özlem nutzen um Erfahrungen zu sammeln, die sich dann positiv sich auf ihre Ausbildungsplatzsuche auswirken sollen. Beruf von A bis Z Die Zukunft ist für Özbey gesichert! Zur Ausbildung gibt es ein Starterpaket des IAG 17 mal war Özbey zum persönlichen Gespräch bei Herrn Gonska. Gemeinsam verfolgten beide das Ziel, die berufliche Zukunft des damals 15-jährigen Schülers der Gesamtschule Ückendorf zu gestalten. Bewerbungen zu schreiben ist hierbei obligatorisch. Aber auf welchen Beruf passen seine Stärken? Anfangs lief für ihn alles auf A wie Anlagenmechaniker hinaus. Ein Praktikum in einem Sanitärbetrieb im April gab dem Weg Recht aber brachte keinen Ausbildungsvertrag. Die Wende kam im Juli: Özbey stellte sich mit dem Hauptschulabschluss der Zeitarbeitsfirma START in Essen vor. Hier punktete der junge und außerordentlich freundliche Mann mit seiner Motivation. Sein Praktikum als Zerspanungsmechniker in einer Firma, die in Essen Gelenkwellen mit 500 Mitarbeitern herstellt, wurde vorzeitig beendet und sofort ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Seine Vertragspartner sind START und der Betrieb. Stolz bedankte sich der Ex-GSÜ-Schüler für die Unterstützung in der Beratungsstelle. Diese Woche fing Özbey die Lehre an und erhielt bereits vom Jobcenter ein Starterpaket zur Ausbildungsaufnahme. Die Beratungsstelle ist ein Jugendhilfeangebot gemäß SGB VIII 13 und wird über den Landesjugendplan gefördert. Aufgabe der Beratungsstelle ist es Jugendliche im Alter von 14 bis 27 Jahren in ihrem Berufsorientierungsprozess nachhaltig zu unterstützen und sie bei ihrem Weg in eine gelingende berufliche Zukunft nachhaltig zu begleiten. Weiterführende Informationen unter: 4

BuchChecker! Ich empfehl dir was. Im Juni war es dann soweit, die Preisverleihung fand statt.

5 Newsletter 3/2014 BuchChecker! Ich empfehl dir was Im Januar 2013 berichteten wir bereits über die Teilnahme unseres Projektteilnehmers Kenneth an der Aktion BuchChecker! Ich empfehl dir was. Im Juni war es dann soweit, die Preisverleihung fand statt. Stolz nahm Kenneth den Sonderpreis für die perfekte Buchkritik in Empfang: Ein Gutschein für einen Musical-Besuch. Auch wir gratulieren recht herzlich zu diesem tollen Erfolg. Weitere Infos unter: und auch bei: 5

Ähnliche Dokumente

Patronatsfest in der St.-Georgs-Kirche

Newsletter 2/2017 Patronatsfest in der St.-Georgs-Kirche Stadtdechant Markus Pottbäcker und das katholische Stadtsekretariat hatten für Sonntag, den 23. April 2017 in die St.-Georgs-Kirche eingeladen.