Jahresbericht 2008 ARA Sensetal

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1 Jahresbericht 20 ARA Sensetal Inhalt Seiten Vorwort 2 Verbandsorganisation, Personelles 3-4 Die ARA in Zahlen 5 Verbandstätigkeiten 6 Betriebsbericht 7-11 Schlusswort 12 Technischer Betriebsbericht 13-24

2 Vorwort Allgemeines Die ARA Sensetal kann erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Es konnten alle gesetzlichen Einleitbedingungen eingehalten werden und sämtliche Projekte wurden termingerecht und unter Budget umgesetzt. Die optimale Aussentemperatur im Winter, sowie keine grösseren Unwetter ermöglichten einen gleichmässigen Betrieb der Biologie, was sich positiv auf die Gesamtbilanz auswirkte. Ferner konnten, durch eingehende Analysen unserer Tätigkeiten und insbesondere durch die Optimierung unseres Hauptgeschäftes, Einsparungen erzielt werden. Nachfolgend sind die wichtigsten kurz erwähnt: Das Jahr 20 brachte keine grösseren Unwetter und einen normalen Niederschlag mit sich. Dadurch hat auch die Abwassermenge um 9% abgenommen. Trotz geringerer Abwassermenge haben im Zulauf die Frachten zugenommen. Durch eine bessere Abbauleistung der Frachten konnte dies kompensiert und sogar tiefer gehalten werden, sodass es zu weniger Frachtabgaben für die Bernergemeinden an den Kanton Bern geführt hat. Auch in diesem Jahr konnte mit dem Blockheizkraftwerk (Verbrennung von Klärgas) durch Optimierungen mehr Elektrizität produziert werden. Die Eigenproduktion konnte dadurch von 65% auf 69% erhöht werden. Der Elektrizitätsverbrauch wurde durch die Erhöhung der Eigenproduktion sowie durch verschiedene kleinere Massnahmen weiter gesenkt. So mussten wir noch 632'133 Kilowatt/Stunden (kwh) gegenüber Vorjahr 714'465 kwh einkaufen. Finanzen Die Rechnung 20 schliesst mit CHF oder 21,0% unter dem Voranschlag ab. Dieses gute Resultat ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Schlammmenge wesentlich tiefer als budgetiert ausfiel und dass die Anlage weiter optimiert werden konnte, was zu einer Reduktion des Verbrauchs der Flockmittel geführt hat. Optimierungen bei der Biologie trugen zu einer Reduktion des Eisen- und Elektrizitätsverbrauchs bei. Die Kosten für Maschinenunterhalt liegen im Rahmen des Budgets. Mit steigenden Unterhaltskosten ist in Zukunft, bedingt durch das Alter der Anlagen, zu rechnen. 2 Projekte Die ausführlichen Beschreibungen der Projekte finden sie auf Seite Die Strainpresse (Schlammsiebung) wurde umgebaut. Die Brauchwasseranlage musste ersetzt werden. Die 30-jährige Laboreinrichtung wurde ersetzt. Das Flachdach vom Maschinengebäude musste saniert werden. Im Herbst 20 wurde die Kanalsanierung Etappe 7 und 8 realisiert. Die Abrechnung konnte 38.1% unter dem Vergabepreis von CHF mit CHF 190' abgeschlossen werden. Unterhalt Im Jahr 20 wurden diverse Unterhaltsarbeiten durchgeführt. Nachfolgend sind die wichtigsten aufgeführt: Sanierung des Faulraumdeckels Revision des Austragsförderers Auswechseln der Belüftungsmembranen in der Biologie Umbau der Eisensulfatpumpen Kontrolle des ganzen Kanalnetzes Revision der Strainpresse (Schlammsiebung) Kleine Revision des Blockheizkraftwerkes Revision des Dekanters (Schlammentwässerung) Revision der Schneckenpumpe beim Pumpwerk Sensemündung Ferner wurden diverse Unterhaltsarbeiten bei externen Anlagen für unsere Verbandsgemeinden durchgeführt. Dank Es ist mir ein grosses Anliegen, allen Verantwortlichen unserer Verbandsgemeinden und Verbandspartner sowie allen Damen und Herren Delegierten, meinen Kollegen im Vorstand und in der Betriebskommission sowie dem Verbandspräsidenten, herzlich zu danken. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Betrieb und in der Verwaltung danke ich für die ausgezeichneten Leistungen und die angenehme Zusammenarbeit. Ich freue mich, die Herausforderungen für das Jahr 2009 gemeinsam anzunehmen und zum Erfolg zu führen. Bernhard Hostettler

3 Verbandsorganisation Verbandsgemeinden Delegiertenversammlung Kanton Bern Albligen Ferenbalm Köniz Kriechenwil Laupen Mühleberg Neuenegg Niedermuhlern Oberbalm Rüeggisberg Rüschegg Rüti b/riggisberg Wahlern Wald Kanton Freiburg Alterswil Bösingen Cressier Düdingen Gurmels Heitenried Jeuss Kleinbösingen Salvenach Schmitten St. Antoni St. Ursen Tafers Überstorf Wünnewil-Flamatt Vorsitz: Lehmann Marcel, Verbandspräsident Kanton Bern Kanton Freiburg Albligen 1 Alterswil 2 Ferenbalm 1 Bösingen 3 Köniz 6 Cressier 1 Kriechenwil 1 Düdingen 6 Laupen 4 Gurmels 3 Mühleberg 6 Heitenried 1 Neuenegg 6 Jeuss 1 Niedermuhlern 1 Kleinbösingen 1 Oberbalm 1 Salvenach 1 Rüeggisberg 1 Schmitten 4 Rüschegg 2 St. Antoni 2 Rüti b/riggisberg 1 St. Ursen 1 Wahlern 6 Tafers 3 Wald 1 Überstorf 2 Wünnewil-Flamatt 6 Total Total Delegiertenstimmen 75 Vorstand Subregionen und Vertretungen Vorsitz: Lehmann Marcel, Verbandspräsident Subregion 1 Albligen Wahlern Subregion 2 Rüeggisberg Rüschegg Rüti b/riggisberg Subregion 3 Köniz Neuenegg Subregion 4 Laupen Kriechenwil Subregion 5 Mühleberg Ferenbalm Subregion 6 Niedermuhlern Oberbalm Wald Sarott Nicolà Mohr Peter Ammann Urs Neuenschwander Peter Balsiger Urs Aeschbacher Rudolf Kunz Hans Rudolf Subregion 7 Bösingen Düdingen Kleinbösingen Subregion 8 Schmitten Überstorf Wünnewil-Flamatt Subregion 9 Cressier Gurmels Jeuss Salvenach Subregion 10 Alterswil Heitenried St. Antoni St. Ursen Tafers Gobet Erich Schneider Franz Scherwey Erwin Guggisberg Walter Scherzinger Paul Wicky Charles 3

4 Betriebskommission Betriebspersonal Vorsitz: Lehmann Marcel, Verbandspräsident Hostettler Bernhard Stettler Rudolf Hostettler Fritz Walther Alfred Lehmann Martin Buntschu Armin Lehmann Marcel Keller Paul Brülhart Erhard Udry Oswald Huber Beat Sturny Norbert Hostettler Bernhard Verbandspräsident Verbands-Vizepräsident Verbandssekretär Finanzchef techn. Berater techn. Berater Betriebsleiter Jungo Rita Pellet Irene Zosso Stefan Neuhaus Stephanie Betriebsleiter Klärmeister-Elektriker Klärmeister-Mechaniker Klärmeister-Mechaniker Klärmeister-Elektriker Klärwärter-Mechaniker (Nachfolger F. Hostettler) Verwaltungsassistentin Raumpflegerin (Teilzeit) Reinigung (Teilzeit) Reinigung (Teilzeit) Rechnungsrevisoren Kantonsvertreter Schmutz Gabriel Zellweger Rita Hasler Stefan Dominguez Damian Mennel Eric Schaer Andri Gurmels Köniz AWA Kanton Bern AWA Kanton Bern AfU Kanton Freiburg AfU Kanton Freiburg Personelles Wechsel Klärwerkmeister Am 1. September 20 hat Herr Buntschu Armin seine Arbeit als Klärwärter bei uns aufgenommen. Er ersetzt Herrn Hostettler Fritz, welcher in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Die ARA Sensetal wünscht Herrn Buntschu Armin einen guten Start und viel Erfolg. Ende November 20 konnte Herr Hostettler Fritz in den wohlverdienten Ruhestand treten. Für seine hohe Leistungsbereitschaft, für die sehr gute Qualität seiner Arbeit sowie für seine Treue zur ARA Sensetal während 26 Dienstjahren, danken wir ihm. Wir wünschen ihm für die Zukunft das Allerbeste. Herr Armin Buntschu Am 01. April 20 konnte Herr Rudolf Stettler sein 30-jähriges Dienstjubiläum bei der ARA Sensetal feiern. Herr Stettler war bei der Inbetriebnahme der ARA Sensetal im Jahre 1978 als Mitarbeiter der ersten Stunde dabei. Für seine hohe Leistungsbereitschaft, für die sehr gute Qualität seiner Arbeit sowie für seine Treue zur ARA Sensetal, danken wir ihm. Neben den Ausbildungskursen des VSA, wurde unser Personal in diversen theoretischen und praktischen Kursen geschult. Am 1. August 20 heirateten Cornelia Scheurer und Martin Lehmann. Wir wünschen dem Paar für die Zukunft alles Gute. Marcel Lehmann gratuliert zum 30-jährigen Jubiläum 4

5 Die ARA in Zahlen Allgemeine Daten Angeschlossene Einwohner (E) Angeschlossene Einwohnergleichwerte(EG) Total E + EG Anteil Kanton Bern % Anteil Kanton Freiburg % Verbandsanlagen: Kanalnetz km Pumpwerke 5 Regenbecken 8 Fangkanäle 2 Messstellen 2 Gemeindeanlagen mit Wartungsverträgen: Pumpwerke 34 Regenbecken 3 Fangkanal 1 Pumpwerk für Wärmerückgewinnung 1 Tierkörpersammelstelle 1 Betriebsdaten Abwassermenge in m Mio. Frischschlammmenge ttr Faulschlammmenge ttr Faulschlamm in Verbrennung (entw.) ttr Behandlung/Entsorgung Faulschlamm fremder ARA s 766 ttr Gasproduktion m 3 Einkauf elektr. Energie kwh Produktion BHKW 1' kwh Verbrauch elektr. Energie 1' kwh Abgabe elektr. Energie in öff. Netz kwh (Weitere Betriebsdaten sind im technischen Betriebsbericht 20 ab Seite 13 ersichtlich) Nettoaufwand Rechnung 20 CHF ARA 1'667' Pumpwerke 50' Kanäle 26' Regenbecken 21' Abwasserfonds Kanton Bern 304' Abwasserfonds Kanton Freiburg 0.00 Total Nettoaufwand 20 2'070' Wiederbeschaffungswerte ARA Pumpwerke Kanäle Regenbecken Total Wiederbeschaffungswerte Mio Mio Mio Mio Mio. Die Einlage in die Spezialfinanzierung (nur Kt. Bern) erfolgt durch die Verbandsgemeinden. 5

6 Verbandstätigkeiten Delegiertenversammlung Anlässlich der Delegiertenversammlung vom im Restaurant Senslerhof in St. Antoni wurden folgende Geschäfte behandelt und abgeschlossen: Genehmigungen: Protokoll DV Nr. 60 vom 05. Juni 2007 Jahresbericht 2007 Jahresrechnung 2007 Budget 2009 und Finanzplanung Wahlen für die Amtsperiode Vorstandssitzungen An 4 Sitzungen befasste sich der Vorstand mit folgenden, chronologisch aufgeführten Geschäften: Traktanden DV; Genehmigung zu Handen DV vom Jahresbericht, Betriebsrechnung, Budget, Finanzplanung Traktandenliste DV vom , Genehmigung Auftragsvergabe Fremdwasseruntersuchung 20 Auftragsvergabe Studie für Ersatz SPS 5 Auftragsvergabe Klärschlammtransport Anstellung des Klärwärters als Ersatz für Fritz Hostettler Auftragsvergabe Verbandskanalsanierung 20 Kreditgenehmigung Umbau Labor Kreditgenehmigung Prozessverbesserung bei der Strainpresse Kreditgenehmigung Flachdachsanierung Maschinengebäude Kreditgenehmigung Ersatz Brauchwasseranlage Wahlen Abrechnung Ausserbetriebnahme Hygienisierung Auftragsvergabe Revision Schneckenpumpe 1 vom PW Sensemündung Auftragsvergabe Einrichtungen Labor Auftragsvergabe Etappierung Kanalsanierung Genehmigung der neuen Stellvertretung Abrechnung Verbandskanalsanierung 20 Auftragsvergabe der Ingenieurarbeiten für die Verbandskanalsanierung 2009 Genehmigung der Fremdwassermessung Abrechnung Revision Schneckenpumpe 1, PW Sensemündung Veranstaltungen / Sitzungen Delegiertenversammlung 1 Vorstandssitzungen 4 Betriebskommission 4 Fachtagungen 5 Diverse 16 6

7 Betriebsbericht Jahresdaten mit Kommentar sind im technischen Betriebsbericht 20 ab Seite 13 ersichtlich. Allgemeines Abwassermenge in m3 in den letzten 6 Jahren Die Einlaufwerte des gereinigten Abwassers in die Saane unterschreiten in allen Teilen die vorgeschriebenen Werte % Abfluss in m Die behandelte Abwassermenge ist gegenüber dem 3 Vorjahr wetterbedingt um 9% d.h m gesunken Jahr 2003 Auszeichnung Médaille d eau Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute und die Aktion Energie Schweiz für Infrastrukturanlagen des Programms Energie Schweiz prämieren energiebewusste Kläranlagen mit der Auszeichnung "Médaille d'eau". Anlässlich einer Tagung vom 19. November 20 in Olten, durfte die ARA Sensetal, dank dem grossen Einsatz aller Mitarbeiter, das Diplom entgegennehmen. Weitere 24 Abwasserreinigungsanlagen (ARA) aus der ganzen Schweiz erfüllten die anspruchsvollen Kriterien an die rationelle und umweltfreundliche Energienutzung. Basis für die Bewertung bildeten Massnahmen zur Energieoptimierung und die Energiezielwerte von EnergieSchweiz für Infrastrukturanlagen. Umbau der Strainpresse (Schlammsiebung) Die alte Schlammsiebung war bis heute in einem kleinen Raum untergebracht. Das ausgesiebte Material musste in 750 Liter Container abgefüllt werden und zur Entsorgung mit einem Kran nach unten verschoben werden. Diese Arbeit war sehr anstrengend und musste zu zweit ausgeführt werden. Durch das Verbot des landwirtschaftlichen Austragens von Klärschlamm wurde unser Schlammbunker frei. Dieser wurde nun so umgebaut, dass ein grosser Container darin Platz findet. Die Schlammsiebung wurde über diese Container verschoben und das Siebgut fällt jetzt direkt in den Container. Dieser muss nur noch alle 2 Monate geleert werden. Das ganze Handling mit den Containern sowie die Überwachung der Containerabfüllung entfällt. Umbau des Labors Die 30-jährige Laboreinrichtung war renovationsbedürftig. Der Sockel hat sich gelöst, diverse Türen konnten nicht mehr geöffnet werden, die Abdeckung war gebrochen usw.. Das alte Labor wurde demontiert und durch eine zeitgemässe Einrichtung ersetzt. Dabei wurde auch der Raum neu gestrichen sowie die Beleuchtung ersetzt. 7 Jahr 2004 Jahr 2005 Jahr 2006 Jahr 2007 Jahr 20

8 Auswechseln der Belüftungsmembranen in der Biologie Alle 5 Jahre werden die 4000 Membranen in der Biologie ausgewechselt. Um diese Arbeit auszuführen, müssen nacheinander alle Biologiebecken geleert werden. Dann werden die Membranen ausgewechselt und nach einem eingehenden Test wird das Becken wieder gefüllt. Sanierung des Flachdaches beim Maschinengebäude Das Flachdach über der Schlammentwässerung musste oft repariert werden. In diesem Jahr waren die Schäden so gross, dass eine vernünftige Reparatur nicht mehr möglich war. Eine komplette Sanierung musste geplant werden. Das Foliendach wurde durch ein begrüntes Schwarzdach ersetzt. Ersatz der Brauchwasseranlage Die alte Brauchwasseranlage (gereinigtes Abwasser) war 30 Jahre im Einsatz und sanierungsbedürftig. Leider gab es keine Ersatzteile mehr für die alte Anlage. Somit musste sie ersetzt werden. Dabei haben wir den Verbrauch neu berechnet und festgestellt, dass verschiedene Anlagen wie z.b. die Eisenauflösestation auch mit Brauchwasser betrieben werden könnte. Die Grösse der Brauchwasseranlage wurde daher so berechnet, dass diese Anlageteile auch der Brauchwasseranlage angeschlossen werden können und dadurch weniger Trinkwasser verbraucht wird. Anteil Fremdwasser Entwicklung der Fremdwassermessung Durch diverse Kanalsanierungen unserer Verbandsgemeinden konnte der Fremdwasseranteil trotz höherem Gesamtniederschlag und höherem Grundwasserspiegel auf 32% gehalten werden. %

9 Sanierung des Faulraumdeckels Im Sommer haben wir festgestellt, dass die Schweissnähte des Faulraumdeckels gerissen waren. Da dieser Deckel aus Sicherheitsgründen in einem einwandfreien Zustand sein muss, wurde die Sanierung umgehend eingeleitet. Der Deckel musste demontiert und extern neu geschweisst werden. Dabei wurden weitere Verstärkungen montiert. Die Ursache der Risse war ein Defekt der Zentriervorrichtung des Rührwerks im Turm selber. Bei der Sanierung wurde auch der Motor sowie das Getriebe des Rührwerkes saniert. Weiter wurden sämtliche Dichtungen ersetzt. Montage des reparierten Deckels Reparatur der Schlammaustragsschnecke Die Schlammaustragsschnecke musste nach ca Betriebsstunden repariert werden. Die Schnecke wurde ersetzt und der Trog repariert. Auch das Getriebe und der Antriebsmotor mussten ersetzt werden. Reparatur des Troges Reinigung des Mauerwerkes Die letzte Reinigung des Mauerwerkes erfolgte anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im Jahre Nun wurden im Frühjahr 20 sämtliche Beckenmauern mit Wasserhochdruck von den Ablagerungen gereinigt. Diese Ablagerungen sind Bakterien, die den Reinigungsprozess negativ beeinflussen. Anlage nach der Reinigung Umbau der Eisensulfatpumpen Unser Modell der Eisensulfatpumpen ist nicht mehr lieferbar und auch keine Ersatzteile dazu. Deshalb waren wir gezwungen alle 4 Pumpen durch ein neueres Modell zu ersetzen. Dabei musste auch die Installation neu angepasst werden. Die neuen Eisensulfatpumpen gestatten einen grösseren Regulierungsbereich als vorher. Damit kann die Dosierung besser und genauer eingestellt werden. Neue Eisensulfatpumpen 9

10 Pumpwerke und Regenbecken Wechsel der Pumpen beim Pumpwerk Gümmenen Beim Pumpwerk Gümmenen mussten die vier grossen Abwasserpumpen ersetzt werden. Da ein Produktewechsel gemacht wurde, mussten auch die Sockeln und die Anschlüsse angepasst werden. Revision der Schneckenpumpe 1 im Pumpwerk Sensemündung Durch den vielen Sand und Kies, der über die Kanalisation angeschwemmt wird, wurde die kleine Schnecke, welche zu 85% läuft, im unteren Bereich beschädigt. Durch diese Beschädigung konnte das angeschwemmte Material nicht mehr wegbefördert werden. Es musste mit einem Saugwagen entsorgt werden. Dadurch hatte die Schnecke nicht mehr ihre Förderleistung. Aus diesen Gründen drängte sich eine Sanierung auf. Im Laufe der Sanierung wurde festgestellt, dass das Betonbett in einem sehr schlechten Zustand war. Das Betonbett musste ersetzt werden. Auswechseln der Pumpen PW Gümmenen Ausbau der defekten Schnecke Weitere Arbeiten an Pumpwerken, Regenbecken und Schiebern Beim Regenbecken Wolfgraben musste die Drossel repariert werden. Durch den Defekt der Drossel wurde der Schacht überflutet. Dies führte beim Schieber und bei der Messsonde zu einem Defekt. Beides musste ersetzt werden. Beim Pumpwerk Oberscherli musste der Antriebsmotor der Pumpe 1 repariert werden. Beim Pumpwerk Schützenhaus musste die Niveausonde ersetzt werden. Im Jahr 20 wurde von der Gemeinde Laupen ein weiteres Pumpwerk für den Unterhalt übernommen. Beim Pumpwerk Kleingurmels musste die Pumpe 1 repariert werden. Beim Einlaufpumpwerk der ARA musste die Niveausonde ersetzt werden. Im Herbst wurden sämtliche Pumpensümpfe gereinigt. Dabei wurden an den Pumpen die notwendigen Wartungen ausgeführt. Im November wurde bei sämtlichen Schiebern im Kanalnetz die Wartungsarbeiten durchgeführt. Neben den verbandseigenen 5 Pumpwerken, 8 Regenbecken, 2 Fangkanälen (inkl. Regenbecken ARA-Laupen) und 2 Messstellen, werden vom ARA- Personal für die Verbandsgemeinden noch weitere 34 Pumpwerke, 3 Regenbecken, 1 Fangkanal, das Pumpwerk für die Abwasserwärmerückgewinnung sowie die regionale Tierkörpersammelstelle Laupen, betreut. 10

11 Kanalnetz Kanalsanierungen 20 Für die genaue Festlegung der nötigen Sanierungsmassnahmen in den Sanierungsetappen 7 und 8 hat die ARA Sensetal das bewährte Verfahren der Kanalsanierung 2007 angewendet und eine Analyse der bestehenden Bausubstanz des Ortsbetonkanals durchgeführt. Auf Grund der Ergebnisse hat die ARA Sensetal entschieden, die örtlichen Korrosionsschäden nicht mit einem Inliner, sondern manuell sanieren zu lassen. Dadurch wird eine Beschleunigung der Armierungskorrosion und der entstehenden Betonabplatzungen verhindert. Auf Grund dieser Tatsache wurde auf eine Reprofilierung der Kanalsohle zum heutigen Zeitpunkt verzichtet. Mit den vorgesehenen Massnahmen kann davon ausgegangen werden, dass die Kanäle ihre Funktion in den nächsten 20 bis 30 Jahren vollumfänglich erfüllen können. Die Auswaschung ist im Rahmen der wiederkehrenden Kanalfernsehaufnahmen weiter zu verfolgen. So kann die Situation alle 10 Jahre neu beurteilt werden. Wasserhaltung mit Wand Kontrolle des Verbandskanalnetzes Im Monat Juli wurden die 35 km des Verbandskanalnetzes zu Fuss abgeschritten und gleichzeitig sämtliche Kanaldeckel auf Defekte geprüft. Nur an 11, von den zirka 750 Kanaldeckeln wurden Mängel festgestellt und repariert. 100l/s Pumpe für die Wasserhaltung Reparatur der Verbandskanalleitung im Scherlibach Der Verbandskanal im Scherlibach wurde durch Erosion des Felsens um rund 15 Meter freigelegt. Aus Sicherheitsgründen mussten wir sofort reagieren. Der Verbandskanal wurde auf der ganzen freigelegten Länge neu einbetoniert und im Felsen verankert. Damit ist dieser Kanal nun vor Unwetter sowie Fels- oder Baumstürzen gesichert. Die einbetonierte Leitung Weiterbildung VSA-Ausbildungkurs für Klärmeister SEV-Fachkurs für Betriebselektriker KBKV-Kurs für Klärmeister VSA-Weiterbildungskurs Schulungen Fachtagungen ARA-Besichtigungen Tage Tage Tage Tage Tage Tage Im Laufe des Jahres durften wir unsere Anlage 507 Personen zeigen und erklären. Allen, die sich für das Geschehen in einer Abwasserreinigungsanlage interessieren, danken wir herzlich. Den Reaktionen dürfen wir jeweils entnehmen, wie wichtig die Aufklärung zur Reinhaltung der Gewässer ist. Wir verweisen auch auf unseren Internetauftritt: 11

12 Schlusswort Erfreulicherweise können wir auch im 20 auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Verschiedene im Betriebsbericht erwähnte Projekte konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Finanziell schliesst das laufende Jahr wieder gut ab. Leiter, Mitarbeiter und das ganze Team arbeiteten mit grossem Einsatz, um das gute Ergebnis zu erzielen. Nach dieser summarischen Beurteilung will ich auf einige speziell erwähnenswerte Bereiche eingehen. Gesamterneuerungswahlen für die Legislaturperiode In diesem Jahr waren auch wieder Gesamterneuerungswahlen fällig. Es galt die Mitglieder des Vorstandes, den Protokollführer, die Revisoren, den Vize- und den Präsidenten für den Zeitraum zu bestimmen. Josef Götschmann demissionierte, nach 15 Jahren, als Revisor. Für seine sachliche und kompetente Arbeit zum Wohle unseres Verbandes und die angenehme Zusammenarbeit danken wir ihm. Alle übrigen Amtsträger stellten sich wieder zur Verfügung und wurden wiedergewählt. Ihnen allen danke ich an dieser Stelle, dass sie sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung gestellt haben. Finanzielles Die Jahresrechnung schliesst auch im 20 erfreulicherweise wieder mit erheblichen Minderkosten ab. Die detaillierten Angaben finden Sie in der beiliegenden Jahresrechnung. Dank Betriebskommission, Vorstand und Betrieb konnten auch im Jahre 20 wieder ein grosses Vertrauen bei den Gemeinden und den Delegierten spüren. Für das geschenkte Vertrauen danke ich an dieser Stelle, im Namen dieser Gremien, allen Delegierten, den verantwortlichen Behördemitgliedern und den Mitarbeitern unserer Verbandsgemeinden. Aber auch dem Betriebsleiter, unseren Mitarbeitern, den Kollegen in der Betriebskommission und im Vorstand und den kantonalen Ämtern in Bern und Freiburg und allen andern, die in irgend einer Art und Weise zum guten Gelingen beigetragen haben, danke ich für die angenehme Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Marcel Lehmann Präsident Personelles Fritz Hostettler konnte nach 26 Jahren Betriebszugehörigkeit seinen wohlverdienten Ruhestand antreten. Der ARA Verband dankt dem sehr kompetenten und engagierten Mitarbeiter für seine Mitarbeit und Treue zu unserem Betrieb. An seiner Stelle hat Armin Buntschu ab September 20 die Arbeit bei uns aufgenommen. Ruedi Stettler konnte im 20 sein 30-jähriges Dienstjubiläum feiern. Im Weiteren gratulieren wir Bernhard Hostettler zum erfolgreichen Abschluss der Klärwärterausbildung. 12

13 Technischer Betriebsbericht 20 Die Jahresdaten sind auf den Schemen am Schluss ersichtlich. Abwasserbehandlung Reinigungsziel Die einzuhaltenden Grenzwerte im Ablauf der ARA Sensetal richten sich nach der Einleitbewilligung des Amtes für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft des Kantons Bern (GSA) 1 vom Die Anforderungen basieren auf der eidgenössischen Gewässerschutzverordnung vom (GSchV). Zum Schutze des Bielersees wurden sie in Bezug auf Ammonium/Ammoniak und Phosphor- Elimination verschärft. ) 1 ab dem neu Amt für Abwasser, Wasser und Abfall (AWA) Anforderungen an das gereinigte Abwasser und die Leistung der ARA Parameter Abbau- 90%-Wert Höchstleistung wert Einheit [%] [mg/l] [mg/l] BSB BSB 5-Abbau (bezogen auf Rohabwasser) 90 CSB (Richtwert) CSB-Abbau (bezogen auf Rohabwasser) 85 DOC DOC-Abbau (bezogen auf Rohabwasser) 85 GUS NH 4-N/NH 3-N 2 4 Nitrfikation: (bezogen auf Kjeldhal Stickstoff im Rohabwasser) 90 N-Elimination: (bezogen auf Rohabwasser) 50 Ptot P-Elimination: (bezogen auf Rohabwasser) 90 Abwasseranfall 1999 bis 20 Nebenstehende Grafik bietet einen Überblick der biologisch gereinigten Abwassermengen. Dank der stetigen Bemühungen zur Fremdwasserreduktion konnten die Abwassermengen trotz Zunahme der Einwohner und Einwohnergleichwerte ungefähr konstant gehalten werden. Die Jahre 2003 bis 2005 können wetterbedingt als trocken bezeichnet werden. Im Jahr 20 sind 9 % weniger Abwasseranfall zu verzeichnen als im Vorjahr. Der im Jahr 20 gemessene Fremdwasseranteil beträgt 32 %. Jahreswassermengen in m 3 /a 12'000'000 10'000'000 8'000'000 6'000'000 4'000'000 2'000' Sandfang-, Rechen- und Strainpressgut 1999 bis Das Sandfanggut kann dank der kleinen organischen Verunreinigung in der Deponie Teuftal noch bis entsorgt werden. Das Rechengut aus der Grobrechenanlage wird in der Kehrichtverbrennungsanlage Bern entsorgt. Die Revision der 150 Strainpresse (Schlammsiebung) bewirkt eine bessere 100 Auspressung. Dies wirkt sich positiv auf den Anfall des Strainpressguts aus und führt zu geringeren 50 Entsorgungskosten. Neu wird das Strainpressgut in der Kehrichtverbrennungsanlage Saidef entsorgt. 0 Reststoffe in m 3 /a Rechengut Sandfanggut Strainpressgut 13

14 Frachtprofil Phosphor, Nitrit und Eisen 20 Im Ablauf des Vorklärbeckens wird einzig Gesamtphosphor (P gesamt ) analysiert. Der Anteil des ortho-phosphates beträgt zirka 60% des Gesamtphosphors. Nitrit entsteht als Zwischenprodukt bei der Nitrifikation in den Belüftungsbecken. Konsum von Fällmittel für die Phosphor-Elimination: Eisensulfatlösung 1'316 m 3 /a Konsum von Mittel zur Schaumbekämpfung in der Biologie: Aluminium-Chloridlösung 41 m 3 /a Fracht in kg/d VKB ab NKB ab Pgesamt ortho-phosphat Nitrit Eisen Frachtprofil CSB, Ammonium, Nitrat und GUS 20 Frachtprofil 1 ARA Der CSB-, und Ammoniumabbau sind gut sichtbar. Mit dem Ammoniumabbau (Nitrifikation) wird Nitrat gebildet, welches zu zirka 65 % in Luftstickstoff umgewandelt (Denitrifikation) und mit dem Schlamm abgezogen wurde. Die gesamten ungelösten Stoffe (GUS) werden im Ablauf des Vorklärbeckens (VKBab) nicht analysiert. Fracht [kg/d] 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 0 VKB ab NKB ab CSBgesamt CSBfiltriert Ammonium Nitrat GUS Konzentrationen 20 Beschreibung Einheit Ablauf Vorklärbecken Zusammenfassung der Reinigungsleistung anhand Jahresmittelwert der Konzentrationen des arithmetischen Mittels. Im Ablauf der ARA werden bei sämtlichen massgebenden Parametern die Grenzwerte eingehalten. Ablauf ARA Absetzvolumen ml/l 2 - ortho-phosphat (PO 4-P) mg/l Phosphor gesamt mg/l Ammonium (NH 4-N) mg/l Nitrat (NO 3-N) mg/l Nitrit (NO 2-N) mg/l CSB-total mg/l CSB-gelöst (filtriert) mg/l Gesamte ungelöste Stoffe (GUS) mg/l - 3 Eisen (Fe) mg/l Jahresmittelwerte der Frachten 20 Beschreibung Einheit Ablauf Vorklärbecken Die Jahresmittelwerte betreffen die Werte aus den Jahresmittelwert der Konzentrationen ARA-Betriebsdaten. Die Abwasserproben werden im Auslauf der Vorklärbecken und im ARA-Auslauf genommen. Gegenüber den Vorjahren haben die Frachten an Schmutzstoffen zugenommen. Trotzdem konnten die Abbauleistungen verbessert werden. Ablauf ARA Fracht ortho-phosphat (PO 4 -P) kg/d Fracht Phosphor gesamt kg/d Fracht Ammonium (NH 4 -N) kgn/d Fracht Nitrat (NO 3 -N) kgn/d Fracht Nitrit (NO 2 -N) kgn/d Fracht CSB-total kg/d 5' Fracht CSB-gelöst (filtriert) kg/d 2' Fracht gesamte ungelöste Stoffe kg/d - 65 Fracht Eisen (Fe) kg/d

15 Abbauleistungen 20 Beschreibung Einwoh- Spez. Bel. Rohzulauf Abl. VKB Auslauf Abbau Nitrifi- Abbau nerwerte roh / Ausl. kation VKB / Ausl. 85%-Wert g/ew kg/d kg/d kg/d % % % chem. Sauerstoffbedarf (CSBgesamt) 85' '400 5' Gesamtstickstoff (N ges) Kjeldhal Stickstoff (N kjel) Ammonium (NH 4 -N) 99' Nitrit (NO 2 -N) 2.6 Nitrat (NO 3 -N) organsicher Stickstoff Phosphor total (Ptot) 82' Zur Berechnung der Reinigungsleistungen werden die Rohzulaufbelastungen aus festgelegten Einwohnerwerten (EW) geschätzt. So können die ARA-Abbauleistungen einheitlich berechnet werden. Durch den Abzug von Schlamm wird im Vorklärbecken ein Teil des CSB eliminiert. Die Belüftungsbecken zusammen mit den Nachklärbecken bilden die wichtigste Behandlungsstufe für diesen Parameter. CSB-Frachten in kg / Tag 0 2'000 4'000 6'000 8'000 10'000 Rohzulauf Abl. VKB Auslauf Im Vorklärbecken wird ein Teil des organisch gebundenen Stickstoffes als Schlamm abgezogen. Wegen dem Einleiten der Rückläufe aus der Schlammbehandlung nimmt die Konzentration an Ammonium (NH 4 ) im Vorklärbecken zu % des der ARA zufliessenden Stickstoffes wurden aus dem Abwasser entfernt. Mit dem biologischen Prozess wird Ammonium über Nitrit in Nitrat umgewandelt. Durch die Rückführung des Nitrates mit dem Rücklaufschlamm erfolgt in der Denitrifikationsstufe die Umwandlung in Luftstickstoff (N 2 ), welcher als Gas entweicht. Stickstoff-Frachten in kg / Tag Rohzulauf Abl. VKB Auslauf N org NH4-N NO2-N NO3-N Phosphor-Frachten in kg / Tag Unter Zudosieren von Eisensalz wird Phosphat in eine unlösliche Form umgewandelt und in den Nachklärbecken mit dem Schlamm abgezogen (Fällung). Rohzulauf Abl. VKB Auslauf Vergleich mit den gesetzlichen Vorgaben 20 Beschreibung Abkür- Anzahl Anzahl Die Konzentrationen der verschiedenen Schmutzstoffe im Auslauf wurden mit den Grenz- und Richtwerten verglichen. zung Überschr. Analysen Chemischer Sauerstoffbedarf CSB 0 72 Gesamte ungelöste Stoffe GUS 0 72 Ammoniumstickstoff NH 4 -N 1 72 Nitritstickstoff NO 2 -N 0 72 Von insgesamt 288 Analysen an 72 Tagen überschritten Gesamtphospor Ptotal den Grenz- oder Richtwert (Angabe ohne Nitrit, NO2). Anzahl überschrittene Tage 3 Dies entspricht einem Anteil von 1 %. Anzahl Analysetage 72 Anzahl überschrittene Analysen 3 Anzahl Analysen gesamt 288 Anteil Überschreitungen gesamt 1.0% 15

16 Schlammbehandlung und -entsorgung Frischschlammanfall 1999 bis 20 Der Frischschlamm gelangt von der Vorklärung über die Schlammsiebung und Vorentwässerung in die Faulanlage. Der Schlammanfall hat sich im Jahr 20 wieder normalisiert, nachdem im Jahr 2007 die Unwetter zu einem erhöhten Anfall führten. Schlammmengen in m 3 /a 70'000 60'000 50'000 40'000 30'000 20'000 10' Frischschlammanfall 1999 bis 20 Der Trockenrückstand (TR) des Frischschlammes wird seit 1999 regelmässig bestimmt. Bezüglich Frachten fallen die Jahre 2002 und 2007 als höchste Werte auf. Trockenrückstand in to/a 3'000 2'500 2'000 1'500 1' Herkunft des Klärschlammes 20 Rund 75 % des Klärschlammes stammen aus den Gemeinden des Einzugsgebietes der ARA Sensetal. Der von den beiden ARA Murten und Kerzers angenommene Klärschlamm macht ca. 25 % aus. 11.8% 13.4% 39.7% 35.2% Gemeinden Kanton Bern ARA Murten Gemeinden Kanton Freiburg ARA Kerzers Entwicklung der Klärschlammverwertung 1999 bis 20 Strengere Gesetze, Normen der Bio- und Labellandwirtschaft sowie die BSE-Problematik führten zum Ausstieg aus der landwirtschaftlichen Verwertung des Klärschlammes. Seit dem Herbst 2006 ist dieser Entsorgungsweg nicht mehr erlaubt. Ab dem wird der gesamte Klärschlamm der ARA Sensetal in der neuen Klärschlammverbrennungsanlage SAIDEF in Châtillon, Kanton Freiburg, thermisch verwertet. In den Klärschlammmengen ist der Faulschlamm der ARA Murten und Kerzers inbegriffen. Schlammfrachten in totr/a 2'500 2'000 1'500 1' Flüssigschlamm an Landwirtschaft Dickstoff an Landwirtschaft Dickschlamm zur Entsorgung 16

17 Fremdschlammassahmen 20 Die Problematik mit dem Rückgang der Verwertung betrifft auch die umliegenden ARA's. Es wurden Verträge für die Entwässerung und Entsorgung von Faulschlamm abgeschlossen. Dank der Schlammentwässerungsanlage und der Stapelund Verladeeinrichtung, sind wir in der Lage diese Dienstleistung anzubieten. 338 to TR 333 to TR ARA Murten ARA Kerzers Klärgas Klärgasverwertung % 4.4% m 3 /a Anteil Gasverbrauch BHKW 786' % Gasverbrauch Heizkessel 8' % Gasverbrauch Fackel 36' % Im ersten Quartal 20 ist ein relativ grosser Anfall von Frischschlamm mit entsprechnd hoher Produktion an Klärgas zu verzeichnen. Selbst bei voller Leistung konnte im Blockheizkraftwerk (BHKW) nicht das gesamt Klärgas verwertet werden. Ein Teil musste abgefackelt werden. Gasverbrauch BHKW Gasverbrauch Fackel 94.5% Gasverbrauch Heizkessel Entwicklung der Klärgasproduktion 1999 bis 20 Die gegenüber den Vorjahren höhere Gasproduktion im ersten Halbjahr 20 ist auch in der nebenstehenden Grafik sichtbar. Im Faulraum tritt regelmässig Schaum auf. Die Bekämpfung führt zu einem Verlust an Klärgas. Klärgas in m 3 /a 900' ' ' ' ' ' ' ' ' Gasverbrauch BHKW Gasverbrauch Fackel Gasverbrauch Heizkessel Gasproduktion Zusammensetzung Klärgas Im biologischen Prozess der Faulung entsteht Klärgas mit einem hohen Anteil an Methan. 37.2% Gaszusammensetzung 62.8% Methan Kohlendioxid/Restliche 17

18 Elektrische Energie Produktion und Einkauf elektrische Energie 20 kwh/a Anteil Einkauf von BKW 632'133 31% Produktion BHKW 1'409'287 69% 31.0% Der Wärmebedarf für die Schlammbehandlung und Gebäudeheizung konnte vollumfänglich mit der Abgaswärmerückgewinnung vom Blockheizkraftwerk und mit der Heizung, betrieben mit Klärgas, abgedeckt werden. Der Selbstversorgungsgrad mit elektrischer Energie konnte von 65 % im Vorjahr auf 69 % gesteigert werden. Verglichen mit andern Anlagen verzeichnet die ARA Sensetal einen hohen Selbstversorgungsgrad mit elektrischer Energie. 69.0% Einkauf von BKW Produktion BHKW Verbraucher elektrische Energie 20 alle Bezüger der ARA 1'981'010 kwh/a 4% 3% 15% 16% Bei der Biologie handelt es sich um den bedeutendsten Konsumenten elektrischer Energie. 62% mechanische Reinigung Schlammbehandlung nicht gemessene Anlagenteile Biologie Schlammentwässerung Entwicklung des Konsums elektrischer Energie 1999 bis 20 Durch die Revision des Blockheizkraftwerkes im März 2007 konnte auch 20 mehr elektrische Energie produziert werden als je zuvor. Der Betrieb der Verdichter für den Lufteintrag in die Biologie wurde optimiert. Als Folge fiel der Einkauf elektrischer Energie von der BKW geringer aus. Bezüglich Energie blickt die ARA Sensetal auf das erfolgreichste Jahr zurück. Elelektrische Energie in kwh/a 2'500'000 2'000'000 1'500'000 1'000' ' Einkauf von BKW Produktion BHKW Konsum gesamt 18

19 Kosten Betriebs- und Entsorgungskosten 20 Beschreibung CHF Personal 786'368 Unterhalt 234'374 Elektrische Energie 87'502 Betriebsmittel 231'246 Dickschlammentsorgung BE 237'833 Dickschlammentsorgung FR 281'834 Entsorgung allgemein 301'713 Entsorgung Transport 109'348 Übrige Kosten 107'876 Abwasserabgabe BE 304'237 Ertrag von Dritten 710'192 Gesamtkosten BE 1'131'356 Gesamtkosten FR 840'783 Gesamtkosten 1'972'139 4% 11% 4% 11% 11% 9% Personal Elektrische Energie Dickschlammentsorgung BE Entsorgung allgemein Übrige Kosten 29% 9% 9% 3% Unterhalt Betriebsmittel Dickschlammentsorgung FR Entsorgung Transport Abwasserabgabe BE Kosten pro m 3 behandeltes Abwasser Kostenträger CHF/m 3 Gemeinden Kanton Bern Gemeinden Kanton Freiburg Gesamt Kosten pro EW/a behandeltes Abwasser Kostenträger CHF/EW/a EW + EGW 89'152 Gesamtkosten 1'972'139 Kosten CHF/EW/a CHF / m 3 Abwasser Gemeinden Kanton Bern Gemeinden Kanton Freiburg Gesamt Erklärungen und Abkürzungen Q min minimaler Abwasserzulauf NO 3 -N Nitratstickstoff Q max maximaler Abwasserzulauf NO 2 -N Nitrit-Stickstoff Q RBÜberlauf Überlaufmenge Regenbecken P gesamt Gesamt-Phospor TR Trockenrückstand GUS gesamte ungelöste Stoffe BSB 5 biologischer Sauerstoffbedarf N org organischer Stickstoff CSB tot chemischer Sauerstoffbedarf Fe Eisen DOC gelöster organischer Kohlenstoff CO Kohlenstoffmonoxid NH 4 -N Ammonium/Ammoniak-Stickstoff NO X Stickoxide (Summe NH 4 -N + NH 3 -N) 19

20 Stofffluss Wasserweg vom Januar 20 bis Dezember 20 Abwassermengen Frachten Wirkungsgrade Parameter Ein- VKB_A ARA_A RB_A Parameter Ein- Rohzulauf VKB_A ARA_A Rohzulauf / VKB_A / heit heit berechnet ARA-Ausl. ARA-Ausl. Q min [m 3 /d] 13'799 13'463 CSB gesamt [kg/d] 8'400 5' Q [m 3 /d] 22'786 22'376 Fe [kg/d] Q [m 3 /a] 8'339'689 8'189'585 GUS [kg/d] - 65 Q max [m 3 /d] 58'441 58'037 NH 4 -N [kg/d] Q RBÜberlauf [m 3 /a] 2'448'902 NO 3 -N [kg/d] PO 4 -P [kg/d] Belastung ARA P total [kg/d] Parameter Ein- VKB_A heit 85 %-Wert CSB gesamt [EW] 85'000 Betriebsdaten Biologie NH 4 -N [EW] 99'000 Mittleres Schlammalter [d] 11.3 P total [EW] 82'000 Mittlere Abwassertemperatur [ C] 13.6 Mittelwert [EW] 89'000 Pumpwerk Rechen Sandfang Vorklärbecken Biologiebecken Nachklärbecken Saane VKB_A Fällmittel Zulauf ARA_A Ablauf anoxisch aerob Regenklärbecken RB_A Frischschlamm 20

21 Betriebsdaten Schlamm und Faulgas Januar 20 bis Dezember 20 Legende Messung Volumenstrom und TR Messung Volumenstrom Gasproduktion Gasverbrauch Fackel 36'860 [Bm 3 /a] Gasverbrauch BHKW 786'346 [Bm 3 /a] Gasverbrauch Heizkessel 8'505 [Bm 3 /a] Gasabgang Schaum 20'370 [Bm 3 /a] Gasproduktion 852'1 [Bm 3 /a] Fackel Gasometer Blockheizkraftwerk Heizung Messung Volumenstrom Faulgas Beschickung Faulraum 1 Schlammenge 52'348 [m 3 /a] Trockenrückstand (TR) 4.31 [%] Fracht Trockensrückstand 2'256 [totr/a] Faulgas VED 1 VEA VED 2 Faulraum 1 Faulraum 2 Silo Faulschlammm andere ARA Schlammsiebung Schlammentwässerung Frischschlammm Frischschlammm andere ARA Filtrat Stapel Zentrat Annahme Frischschlamm andere ARA's Schlammvorentwässerung Schlammproduktion ARA Sensetal Schlammenge - [m 3 /a] Beschickung Vorentwässerungsanlage 25'680 [m 3 /a] Faulschlamm ab FR [%] Trockenrückstand (TR) - [%] Fracht Trockenrückstand 1'382 [totr/a] Fracht Trockensrückstand - [totr/a] Faulung FR 1 FR 2 Einheit Trockenrückstand Mittel [%] Schlammentwässerung Annahme Faulschlamm Glührückstand Mittel [%] Schlammenge 45'750 [m 3 /a] Faulschlamm von ARA Murten 9'129 [m 3 /a] Temperatur Minimum [ C] Trockenrückstand ( TR) 4.59 [%] TR Faulschlamm ARA Murten 4.02 [%] Temperatur Mittel [ C] Fracht Trockenrückstand 2'100 [totr/a] Fracht TR ARA Murten 333 [totr/a] Temperatur Maximum [ C] Faulschlamm von ARA Kerzers 4'680 [m 3 /a] ph-wert Minimum [1] Schlammentsorgung TR Faulschlamm ARA Kerzers 8.52 [%] ph-wert Maximum [1] Dickschlamm 6'649 [to/a] Fracht TR ARA Kerzers 338 [totr/a] Aufenthaltszeit FR1 + FR [d] Trockenrückstand Dickschlamm [%] Faulschlamm von andere ARA's - [m 3 /a] Fracht TR von Dickschlamm 1'999 [totr/a] TR Faulschlamm andere ARA's - [%] Fracht TR andere ARA's - [totr/a] 21

22 Schema Stoffluss Januar 20 bis Dezember 20 Emissionen Rauchgas CO 551 [mg/m 3 ] Grenzwert 650 [mg/m 3 ] NO X 361 [mg/m 3 ] Grenzwert 400 [mg/m 3 ] Abgabe Annahme Energie 11'919 [kwh/a] elektrische Energie in öffentliches Netz In Vorfluter Abwasser 8'189'585 [m 3 /a] gereinigtes Abwasser Rohabwasser [m 3 /a] 8'392'037 ARA Schlamm Schlamm (inkl. Fremdschlamm) Faulschlamm ARA Murten [m 3 /a] 9'129 1'041 [ttr/a] Schlamm Murten an Saidef Fauschlamm ARA Kerzers [m 3 /a] 4' [ttr/a] Schlamm Kerzers an Saidef Faulschlamm fremde ARA [m 3 /a] - 2'367 [ttr/a] Schlamm Bern an Saidef Frischschlamm fremde ARA [m 3 /a] - 2'245 [ttr/a] Schlamm Freiburg an Saidef Fremdschlamm gesamt [m 3 /a] 13'809 6'649 [ttr/a] Schlamm gesamt an Saidef Elektrische Energie Wasser Rechen- und Sandfanggut [kwh/a] [%] 15'367 [m 3 /a] Brauchwasser 92.5 [t/a] Rechengut Bezug BKW gesamt 644' % 3'025 [m 3 /a] Trinkwasser 69.6 [t/a] Sand Produktion BHKW 1'409' % [t/a] Strainpressgut Totaler Stromverbrauch 2'041' % Spezifischer Ertrag 2.0 [t/a] Kehricht Mechanische Reinigung 312' % elektrische Energie aus Klärgas Biologie 1'222' % [kwh/m 3 Gas] Schlammbehandlung 78' % Schlammentwässerung 65' % Betriebsstoffe Übrige nicht gemessene Anlagenteile 302' % Eisen 2-Lieferung (lose) [to/a] 432 PW Schützenhaus/Saanebrücke 24' % Alu-Chlorid-Lieferung (Lösung) [to/a] 50 WRG (Spitalverband) 36' % Flockmittel-Lieferung für SEA (Pulver) [to/a] 2.0 Alle Bezüger ARA (BKW+Prod-WRG-SHSbr) 1'981' % Flockmittel-Lieferung für VEA (Pulver) [to/a]

23 Vergleich der konsumierten Energie mit Handbuch Energie in ARA Mechanische Reinigung Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Total P gem [kwh/d] Strombezug gemessen ' P soll_min [kwh/d] Energiehandbuch Minimum P soll_max [kwh/d] Energiehandbuch Maximum 1' ' ' '153 1'143 1'037 1'3 1'042 Biologie Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Total P gem [kwh/d] Strombezug gemessen 3'167 3'238 3'527 3'506 3'832 3'435 3'183 3'258 3'391 3'187 3'195 3'157 3'340 P soll_min [kwh/d] Energiehandbuch Minimum 2'976 3'169 2'933 3'581 2'615 2'677 3'094 2'389 3'131 3'067 3'026 2'772 2'958 P soll_max [kwh/d] Energiehandbuch Maximum 5'093 5'424 5'020 6'128 4'475 4'581 5'295 4'8 5'359 5'248 5'179 4'742 5'062 mechanische Reinigung Biologie 1'600 7'000 1'400 1'200 1' '000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 Energie [kwh/d] Energie [kwh/d] 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Monate Aug Sep Okt Nov Dez Total 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Monate Aug Sep Okt Nov Dez Total Strombezug gemessen Energiehandbuch Maximum Energiehandbuch Minimum Strombezug gemessen Energiehandbuch Maximum Energiehandbuch Minimum 23

24 Vergleich der konsumierten Energie mit Handbuch Energie in ARA Schlammbehandlung gesamt Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Total P gem [kwh/d] Strombezug gemessen P soll_min [kwh/d] Energiehandbuch Minimum P soll_max [kwh/d] Energiehandbuch Maximum gesamte ARA Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Total P gem [kwh/d] Strombezug gemessen 5'377 5'561 5'775 5'941 5'840 5'535 5'477 5'362 5'592 5'341 5'497 5'817 5'593 P soll_min [kwh/d] Energiehandbuch Minimum 3'758 3'940 3'705 4'614 3'390 3'433 3'932 3'167 4'0 3'959 3'845 3'639 3'788 P soll_max [kwh/d] Energiehandbuch Maximum 6'730 7'169 6'698 8'316 6'9 6'209 7'146 5'794 7'196 7'129 7'045 6'745 6'865 1' '000 8'000 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 0 Jan gesamte ARA inkl. Schlammbehandlung Energie [kwh/d] Schlammbehandlung gesamt inkl. VEA und SEA Energie [kwh/d] Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Monate Aug Sep Okt Nov Dez Total Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Monate Aug Sep Okt Nov Dez Total Strombezug gemessen Energiehandbuch Maximum Energiehandbuch Minimum Strombezug gemessen Energiehandbuch Maximum Energiehandbuch Minimum 24

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