Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart

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1 62. Jahrgang Heft 9/ H Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Gerbershausen hat die älteste Dorfschule Geisleden im Mittelalter und seine Anfänge als Kirchort Hermann-Iseke-Gedenkstein am Braunen Bühl Historische Wasserlieferanten des Klosters Reifenstein Brotunruhen im Landkreis Worbis Bischofferöder kauft eine Mühle in Bicken Magdalenas Gesicht an der Heyeröder Schule strahlt wieder Aufzeichnungen des Bauern August Eckardt in Beuren Rüstungen 4,90 EUR incl. 7 % MWSt

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3 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 257 Die Anfänge des Volksschulwesens im Eichsfeld Gerbershausen hat die älteste Dorfschule von David Bernhardt 1 Das Bildungswesen des Eichsfeldes hat seinen Ursprung in den Klöstern und im Martinsstift in Heiligenstadt. Seit dem 11. Jahrhundert existierte an diesem einflussreichen Stift dem kirchlichen Zentrum des Landes die Schule der Säkularkanoniker, die als älteste Bildungseinrichtung des Eichsfeldes gelten kann. In Duderstadt bestand seit 1257 eine Stadtschule, die unter der Oberaufsicht des Stadtpfarrers stand. 2 Die Benediktiner- und Zisterzienserklöster waren darüber hinaus die maßgeblichen Bildungseinrichtungen, die die kulturelle Entwicklung der Region in hohem Maße förderten: Sie pflegten christliche und antike Bildungsinhalte, lateinische Sprachkenntnisse und verbreiteten das Prinzip der Schriftlichkeit. Das humanistische Gymnasium in Heiligenstadt wurde 1575 durch den Orden der Gesellschaft Jesu, den größten Schulorden der Welt, gegründet. Diese Schule entwickelte sich schnell zu einer Bildungseinrichtung ersten Ranges, an der auch protestantische Schüler und Kinder aus den unteren sozialen Schichten unterrichtet wurden. Das Gymnasium war Teil eines internationalen katholischen Bildungssystems, das zu einer wichtigen Grundlage für eine Modernisierung des europäischen Bildungswesens wurde. 3 Über das eichsfeldische Bildungswesen auf dem Land während des Mittelalters ist wenig bekannt. Wir wissen, dass bei den Pfarr- oder Mutterkirchen den Kindern Gelegenheit zum Unterricht gegeben wurde. In einer Urkunde von 1370 werden die Schüler ( scoler ) in Beuren genannt, die im Singgottesdienst mitwirkten und eine Belohnung dafür empfingen. Auch für Zella und Helmsdorf wurden mittelalterliche Schulen nachgewiesen. 4 Hier waren es besonders die Küster, die dem niederen Klerus angehörten und nach geeigneter Vorbildung angestellt wurden. Deshalb verordnete das Mainzer Konzil 1310, dass nicht geeignete Küster ( Glöckner ) entfernt und durch tüchtigere Männer ersetzt werden sollten. Die Kinder wurden mit den Elementarfächern vertraut gemacht, um als Ministrant am Gottesdienst mitwirken zu können. Aber auch eine Vorbereitung einiger weniger Dorfkinder auf den Besuch der städtischen Schulen hat wohl in diesen ländlichen Küsterschulen stattgefunden. Ein Beleg hierfür ist der Nachweis von ca. 40 Studenten aus Eichsfelder Dörfern an mittelalterlichen Universitäten. 5 Im Spätmittelalter und in frühreformatorischer Zeit scheint das Schulwesen auf dem Land völlig zum Erliegen gekommen zu sein. Die Reformatoren bekämpften zu- Titelbild: Das Dorf Rüstungen war zunächst Bestandteil des mainzischen Amtes Greifenstein. Erst 1583 kaufte der Landgraf von Hessen von der Familie von Diede ihre Gerechtsame in Rüstungen und gab sie tauschweise an Kurmainz, sodass nun das gesamte Dorf bis 1802 Teil des Amtes Bischofstein war. Die katholische St.-Martins-Kirche wurde an der Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet. Der Turm stammt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, das Kirchenschiff erbaute man Eine neue Schule konnte 1962/64 errichtet werden und wurde bis 1993 Schülern aus Rüstungen, Schwobfeld, Dieterode, Wiesenfeld und Krombach besucht. Von 1952 bis 1989 lag Rüstungen isoliert im Fünf-Kilometer-Sperrgebiet. Heute ist der Ort Teil der Gemeinde Schimberg und zählt 270 Einwohner. Text: Dr. Torsten W. Müller, Foto: Matthias Werner.

4 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 261 Staats der Hessen-Casselischen Lande. Kassel 1780, S Vgl. Wintzingeroda-Knorr, Levin Freiherr von: Die Verhältnisse der Volksschulen sowie der Lehrer und Küster in den fünf zum ehemaligen Wintzingerödischen Gerichte gehörigen Dörfer: Kalt-Ohmfeld, Kirch-Ohmfeld, Tastungen, Wehnde und Wintzingerode bis zum Jahre In: Zeitschrift des Harzvereins 24 (1891),S , hier S Vgl. Evangelisches Pfarrarchiv Worbis: Wintzingerode, Eberhard von: Gesammt-Inhalt derer noch auß der Pfarrey in Kirchohmfeld befindlichen Kirchen Bücher oder der Geburts- Tauf- Copulations- und Sterberegister, das Dorf Kirchohmfeld, die beiden Rittergüter Ober- und Unterhof in Kirchohmfeld und das Stamm Haus Adelsborn betreffend etc. pp (Ein Dank gilt Pfarrer P. M. Schmudde für die Recherche der Daten.) 21 Vgl. Wintzingeroda-Knorr: Volksschulen (Anm. 19), S Vgl. Löffler, Klemens: Aus der Geschichte der eichsfeldischen Volksschulen in kurmainzischer Zeit. In: Unser Eichsfeld 11 (1916), S , S Vgl. Wolf, Johann: Eichsfeldische Kirchengeschichte mit 134 Urkunden. Göttingen 1816, Urkunde 72, S Vgl. Goldmann: Geschichte (Anm. 15), S. 208 f. Geisleden im Mittelalter und seine Anfänge als Kirchort von Karl Albert Heidenblut ( )* Reformation Bauernkrieg Gegenreformation In der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts breiteten sich die Reformation und die Bauernkriegsunruhen auch im Westen Thüringens aus. Dörfer, Klöster und Städte waren davon unterschiedlich betroffen. Die Wirkungsstätte von Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer in Mühlhausen, zwei der Hauptakteure am Beginn der Reformation und der Bauernkriegsunruhen, lag unweit vom Eichsfeld. Die Beziehung des Eichsfeldes zu Mühlhausen waren vordem geschäftlicher Natur, man betrieb Handel mit Mühlhausen. Die Eichsfelder Klöster unterhielten für die Handelsbeziehungen Klosterhöfe in Mühlhausen. Heinrich Pfeiffer war als Zisterzienser im Kloster Reifenstein gewesen und floh von dort nach Mühlhausen. Er kehrte als die Bauern aufwiegelnder Rädelsführer ins Eichsfeld zurück und führte Plünderungen, Brandschatzungen und Zerstörungsakte von Kirchen- und Klostereigentum an. Reformation wurde einseitig in Rebellion verkehrt. In Geisleden waren die gewählten Vertreter des Dorfes der Schulze Hans Meck und der Schöppe Hans Hesse. Meck war im Rahmen seiner Besuche im Frühjahr 1525 in Mühlhausen Zeuge und Zuschauer von Vorbereitungsmaßnahmen für beabsichtigte Aktionen, so wie man im Barfüßerkloster Büchsen goß. 1 Ohne zeitliche Einordnung werden Einwohner mehrerer Orte, auch von Geisleden, Kreuzeber und Heuthen, mit Eigentumsverletzungen auf dem Rusteberg 2 in Verbindung gebracht. Ein konkreter Nachweis über vorgenommene Zerstörungen fehlt in den Rusteberger Akten und in den Darstellungen über den Aufenthalt Müntzers und Pfeiffers im Eichsfeld. Wahrscheinlich ist, dass über einen Versuch der Aufständischen 3 spekuliert wurde, mit ihren begrenzten militärischen Mitteln zum Rusteberg zu ziehen, was aber nicht erfolgte. Als Pfeiffers Vater Anfang Mai mit einigen anderen von Heiligenstadt nach Geisleden geschickt wurde, um mit den Einwohnern wegen des Zuzugs zum Haufen zu verhandeln, zerschlug er dort eine Altartafel (Altaraufsatz?) im Werte von 63 fl. und raubte eine Monstranz und einen Weihkessel. 4 Der Schulze und der Schöppe Hans Hesse erkauften sich die Freistellung vom Zuge durch Lieferung von 5 Fass Bier und einem Wagen voll Brot. 5

5 270 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart exakten geometrischen Form spekuliert. Neben der Annahme, dass er künstlich von Menschenhand als Grundlage für einen Wartturm angelegt worden sein könnte, sah man ihn auch als Riesen- oder Himmelsberg vor sagenhaftem Hintergrund. Während in der einen Legende ein Riese seinen drückenden Schuh entleert und mit Geröll, Kiesel und Sand den Hügel aufschüttet, sind es andererseits Engel, die im Auftrag von St. Petrus den Himmel für ein Fest fegen und schließlich den hl. Christophorus bitten, ein Loch ins Firmament zu sägen, um den mächtigen Kehrichthaufen zu entsorgen, daß dieser zur Erde herniederfiel und liegen blieb als der Braune Bühl. So schildert es jedenfalls der Sänger des Eichsfeldes, Dr. Hermann Iseke, in seiner gereimten Eichsfeldgeschichte Aus Eichsfelds Vorzeit in Geschichte und Sage. Er, der 1856 im nahen Holungen geborene spätere Pfarrer und hochverehrte Eichsfelddichter starb 1907 im damaligen Deutsch- Südwestafrika, wurde aber exhumiert und fand im gleichen Jahr auf dem heimischen Kirchhof seine letzte Ruhe. Schon 1911 hatte sich der Verein für Eichsfeldische Heimatkunde an alle Freunde und Verehrer des Dichters gewandt, ein Ehrenmal auf jenem kleinen Hügel in der Porta Eichsfeldica zwischen dem Sonnenstein und dem Ohmgebirge, den der Dichter so köstlich besungen hat, zu errichten. Zwar hatte man sein Geburtshaus 1924 mit einer Gedenktafel geschmückt, doch die ursprüngliche Absicht, Hermann Iseke mit einem Gedenkstein vor dem Braunen Bühl zu ehren, konnte erst beim großen gesamtdeutschen Eichsfelder Heimattreffen zum 100. Geburtstag Isekes im Juli 1956 verwirklicht werden. Seither darf man hier, aber auch in Holungen, im Klüschen Hagis und auf dem Küllstedter Madeberg des unvergessenen eichsfeldischen Dichters gedenken, der neben dem allbekannten, von Carl Wisniewski vertonten Eichsfeldlied in seinem Eichsfelder Sang II. im Jahr 1900 fragte und beschwor: Wo schlägt, wo schlägt denn Deutschlands Herz? / Wo lebt sein bestes Leben? / O schau nicht meer-, nicht alpenwärts, / Schau in die Mitte eben, / Wo zwischen Harz und Werrastrand / Mein Eichsfeld ruht, mein Heimatland! Foto und erläuternder Text: Josef Keppler. Historische Wasserlieferanten für die Gebäude des ehemaligen Klosters Reifenstein In Reifenstein bestand bis 1803 eine Zisterzienserabtei. Für die damalige Zeit verfügte sie bereits über eine relativ moderne Wasserversorgung. Ihr Trink- und Brauchwasser erhielt sie über getrennte Zuleitungen. Durch eine Rohrleitung aus Ton und Holz floss Wasser aus der Margarethenquelle und einer Gartenquelle zur Küche und zum Hauptgebäude. Über abgedeckte Kanäle gelangte Klosterteichwasser zur Latrine, zu den Stallungen und zum Brauhaus. 1 Das Bierbrauen war allerdings nur für den Eigenbedarf erlaubt. Die Mainzer von Prof. Dr. Kurt Porkert Kurfürsten hatten den Ausschank geistiger Getränke an Fremde untersagt. 2 Die Margarethenquelle war vermutlich ein ausschlaggebender Grund für die Standortwahl des Klosters. Sie rinnt unmittelbar hinter dem umfriedeten Klostergelände. Ihre Gewölbeeinfassung (Abb. 1) verrät, dass sie eine Wasserstelle mit sehr langer Tradition darstellt. Die Gartenquelle befindet sich westlich der Klosterkirche in einem gemauerten Stollen. Bis in die 1960er-Jahre holten sich dort Be-

6 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Auskunft von Karl Meyer. 5 Auskunft von Herbert Goedecke. 6 Auskunft von Karl Meyer. 7 Auskunft von Herbert Goedecke. 8 Auskunft von Karl Meyer. Vgl. auch Goedecke: Reifenstein (Anm. 1), S Auskunft von Karl Meyer. 10 Vgl. auch Hoffmann, Karl-Heinz: Kleinbartloffer Heimatschrift mit Reifenstein: Duderstadt 2003, S Auskunft von Karl Meyer. Vor 95 Jahren: Brotunruhen im Landkreis Worbis von Mathias Degenhardt Die deutsche Landwirtschaft befand sich nach dem Ersten Weltkrieg in einer anhaltenden Krise. Reparationsforderungen und Mangelwirtschaft setzten ihr stark zu. Eichsfelder Landwirte beklagten außerdem die hohe Grundsteuerlast. Die Grundsteuer überstieg schon bald die Gewinne der landwirtschaftlichen Nutzfläche, worauf die Landwirte mit starken Preiserhöhungen ihrer Produkte reagierten. 1 Dies führte verstärkt durch die Geldentwertung besonders im Raum Worbis Mitte August 1923 zu offenem Unmut in der Bevölkerung: Zu Teuerungsdemonstrationen kam es am Dienstag nachmittag in Worbis und den umliegenden Ortschaften. Am gestrigen Nachmittag [15. August 1923] fand sich in Worbis vor dem Kreisständehaus auf dem Marktplatz eine große Anzahl von Kreis- und Stadteinwohnern ein, um gegen die herrschende Teuerung Stellung zu nehmen. Verhandlungen mit dem Herrn Vertreter des Landrates und den Vertretern der Kaufmannschaft und der Landwirtschaft wurden eingeleitet und dann das Ergebnis der vor dem Hause harrenden Menge bekanntgegeben. Auch im Verlauf der heutigen Vormittagsstunden

7 278 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 1 Opfermann, Bernhard: Gestalten des Eichsfeldes. 2., von Gerhard Müller, Thomas T. Müller und Heinz Scholle erw. und korr. Auflage, Heiligenstadt 1999, S Meckel, Gerold: Mail vom Es kann durchaus sein, dass der heute gebräuchliche Name Kamm-Mühle aus einer einstigen Kamp-Mühle entstanden ist. Eine Kampmühle würde eher dem Urkundentext von 1666 entsprechen. Der Flurname Kamp ist im Eichsfeld durchaus gebräuchlich. In der Flurnamensammlung von 1934 (Bischofferode) wird allerdings nur die Kamm-Mühle genannt. 4 Reinhold, Josef: Wassermühlen im Obereichsfeld. Mühlenverzeichnis und Mühlenkarte. In: Eichsfeld-Jahrbuch 22 (2014), S Meckel: Mail (Anm. 2). 6 Diese Daten wurden von Gerold Meckel recherchiert (Anm. 2). Magdalenas Gesicht an der Heyeröder Schule strahlt wieder von Reiner Schmalzl Behutsam, ja fast zärtlich, geht Robert Thor mit den beiden Kindern der Skulpturengruppe an der Fassade neben dem Hauptportal der Heyeröder Schule um, als wären es zwei seiner eigenen drei kleinen Lieblinge. Denn noch nie war der 37-jährige Kunsthandwerker aus Bickenriede den dort dargestellten Vorfahren seiner Familie und deren Schicksal so greifbar nahe. Seit September erstrahlt die sanierte Skulpturengruppe an der Heyeröder Schule wieder in ursprünglichem Glanz Alle Fotos: Reiner Schmalzl. Immerhin ist seit gut 85 J a h r e n e i n b e w e g e n - des Kapitel aus der Geschichte der Steinmetzfamilie Thor mit der Schule in Heyerode verbunden. Die überlebensgroße Plastik Christus, der Kinderfreund zeigt nämlich zwei der drei K i n d e r d e s S c h ö p f e r s J o s e f T h o r ( ). In dem Mädchen mit dem geflochtenen Zopfkranz, das Christus einen Rosenstrauß reicht, hat der Bickenrieder Künstler seine mit sechs Jahren verstorbene Tochter Magdalena verewigt. Als die Kleine im April 1927 an Diphtherie starb, brach es den Eltern und der ganzen Familie fast das Herz. Wenig später hat ihr Vater, der Steinmetzmeister Josef Thor, dann seiner geliebten Leni ein ganz besonderes Denkmal gesetzt. Und in dem nachempfundenen Gesicht innerhalb der Figurengruppe aus Kunststein lebt sie bis in die heutigen Tage fort. Bei dem Jungen mit einem Schul- oder Gesangbuch in der rechten Hand handelt es sich um einen Sohn des Meisters. Hierfür standen abwechselnd die Brüder Aloys und Heini Modell. Das einzigartige christliche Motiv ist sehr selten an einer deutschen Schule überhaupt hatte Heyerode Einwohner und 389 Schüler, welche von drei Lehrern und zwei Lehrerinnen unterrichtet wurden. 1 Franz Huhnstock ( ), der von 1927 bis 1939 Rektor der Heyeröder Schule war, hatte sich mit ganzer Kraft für den in einem Eichsfelddorf ungewöhnlichen Schulneubau eingesetzt und auch die Kunst am Bau initiiert. Er erinnerte sich: Ich hatte alles, was ich mir wünschen konnte: ein modernes Schulgebäude, ein fortschrittliches Lehrerkollegium, ordentliche Schüler und pädagogisch

8 280 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Aufzeichnungen des Bauern August Eckardt in Beuren 1887 bis 1894 Der Bauer und Fuhrunternehmer August Eckardt I. (* in Beuren, in Beuren) war 1887 Eigentümer des von Franz Ellendt im Jahre 1769 erbauten Hauses in der Marktstraße in Beuren. Er notierte für die Jahre 1887 bis 1894 für ihn wichtig Erscheinendes. transkribiert von Barbara Hornemann Marktstraße in Beuren mit dem Haus von August Eckardt (vorn rechts). Foto: Andreas Hornemann Im Jahre 1887 den 27. Februar wurde des Nachts um ½ 1 Uhr Feuer gerufen. Ich war mit meiner Familie schon auf gestanden, weil wir das letzte Mal dreschen wollten. Da sah ich Feuer, war am Beuerthore bei Jakob Schönkaes aufgekommen, im Nu standen drei bis vier Scheuer in hellen Flammen, sofort wurde das Vieh aus unsern Ställen gebracht, weil der Wind ungünstig war, und kaum waren wir mit dieser Arbeit fertig, so stand unser Stallgebäude so in Feuer. Alle Scheuer und Stallung von unten bis an die Kleine Gasse waren niedergebrannt. 17 Scheuer darunter unser Stall und Scheuergebäude auch. Jetzt mußte neu gebaut werden, wir räumten erst den Platz, dann den 14. April begann der Anfang des Baus und haben den letzten Beschluß die Mauer gemacht, den 11. Oktober hats 5, 6, 7 Mann an der Arbeit. Die Mauersteine Günter habe ich von Lenterode gefahren und zwar 18 Fuder u. 10 Fuder von Hirthore für 15 Fuder von Kallmerode 10 Fuder von Birkungen 3 Fuder von Franz Eckardt. 20 Fuder aus den Felde ohne die Steine die noch an den früheren Gebäude waren, 100 Fuder Sand 100 Centn. Weißkalk von Leinefelde, Stück Backsteine von Dingelstädt u 8000 Stück Ziegel von Montag, Backsteine von Birkungen, Backsteine von Leinefelde. Dieses Mauerwerk hat der Maurer Vogt aus Birkungen gemacht, das Holzwerk hat der Zimmermeister Schilling in Leinefelde gemacht, die Dacharbeit, Thore, Thüren, Treppe hat Heinrich Eckardt im Winkel gemacht. Alle diese Arbeiten sind nach eingereichten Rechnungen an die betreffenden Meister von mir ausgezahlt und sind sämtliche Rechnung in dem Notizbuche zusammen gelegt u. aufbewahrt. An Futter habe ich gekauft Hey, Klee u. Stroh 184 Centn. zu 383 Mark. Mein geleisteter Fuhrlohn was ich gefahren habe, beläuft sich an cirka 700 Mark Den 27 April 1890 blieb der Schäfer Kruße das erste Mal draußen auf dem Felde. Ich habe denselben vorgetrieben 14 Mutter

9 282 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Aus den Totenbüchern des KZ Buchenwald ( und ) von Winfried Körner Die Stiftung Buchenwald und Mittelbau- Dora hat die Projekte Totenbücher erarbeitet. So sind sie im Internet abrufbar. Eine Suche nach den eingetragenen Ortschaften ist möglich. Nachfolgend soll ein erster Überblick über zwischen und inhaftierte Eichsfelder gegeben werden. Bei Bedarf sind nähere Auskünfte über die Stiftung erhältlich. Die Lagerinsassen, welche das Lager lebend verlassen konnten, sind z. Z. auch bei der Stiftung selbst über die Ortssuche nicht zu ermitteln. Dies trifft auch für die anderen Speziallager, auch Internierungslager genannt, zu. In folgenden Speziallagern ist zu recherchieren: Zu erwähnen sind die sogenannten Pelzmützen-Transporte aus den Speziallagern, während der arbeitsfähige Personen in die Sowjetunion gebracht wurden. Nach Schließung der letzten Speziallager 1950 wurden noch verbliebene Verdächtige in den sogenannten Waldheimprozessen erstmals ohne Verteidigung vor Gericht gestellt Gerichtsurteile wurden gefällt. Die Zeit der Internierung zuvor wurde nicht angerechnet. Aus diesem Personenkreis ist eine Person bislang aus Dingelstädt bekannt. Nach vorliegenden Informationen aus dem Raum Dingelstädt sind Eichsfelder in jedem der Speziallager zu finden. Die begleitenden Karteikarten im Speziallager eines Jeden enthalten meist auch den Abholort, sodass es erforderlich ist, Namen, Vornamen, Vatersname, Geburtsdatum und Geburtsort anzugeben. Es ist festzustellen, dass sogleich nach der Besetzung des Eichsfeldes durch die Amerikaner auch bekannte Personen festgenommen und unter ähnlichen Bedingungen interniert wurden. Dazu ist bislang eine Person aus Heuthen bekannt. Der Nachweis des Inhaftierungsgrundes wurde aber mit einem rechtsstaatlichen Verfahren geführt. Ziel dieses Beitrages soll sein, die Lebensschicksale der genannten Personen und Nr. Ort Zeitraum des Bestehens des Speziallager 1 Mühlberg September 1945 Oktober Buchenwald August 1945 Februar Berlin-Hohenschönhausen Mai 1945 Oktober Bautzen Mai 1945 Februar Ketschendorf April 1945 Februar Frankfurt (Oder), weiter in Jamlitz 7 Werneuchen/Wessow, weiter in Sachsenhausen Mai 1945 September 1945, September 1945 April 1947 Mai 1945 August 1945, August 1945 März Torgau (Forst Zinna) August 1945 März Fünfeichen April 1945 Oktober Torgau (Seydlitz-Kaserne) Mai 1946 Oktober 1948 Tabelle 1: Speziallager in der sowjetischen Besatzungszone/DDR von 1945 bis maximal 1950.

10 284 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Lfd. Nr. Gemeinde Name Geburtsdatum Sterbedatum 28 Schönau Fiedler, Max Silberhausen Wiegel, Leonhard Uder Kaltwasser, Peter Wachstedt Aschenbach, Joseph Wachstedt Körner, Werner August Werningerode Herfurth, Gustav Hermann Westhausen Kümmel, Pankratius Westhausen Rhode, Michael Hubertus Worbis Frantz, Dietrich Steinhäuser, Hans Eichsfeldgemeinden 3 Personen außerhalb des LK Eichsfeld 37 Beberstedt Burchard, Berthold Hildebrandshausen Schade, Hermann Struth Richardt, Otto Tabelle 2: Recherchierte Häftlinge des Speziallagers Buchenwald Alter Vor 90 Jahren: Zusammenschluss von Weißenborn und Lüderode von Horst Zinke Vor genau 90 Jahren erfolgte auf Anordnung der Staatsregierung in Berlin der Zusammenschluss der beiden selbständigen Gemeinden zur Einheitsgemeinde Weißenborn-Lüderode. Urkundlich kann Weißenborn als erstes nachgewiesen werden. Im Fuldaer Summarium aus dem Jahre 874 wurde der Zehnte, den viele Thüringer Ortschaften an das Kloster Fulda zu zahlen hatten, von König Ludwig bestätigt. In der Urkunde wird neben anderen Dörfern auch Wizanbrunno genannt. Dass es sich dabei trotz vieler Anzweifelungen um unser heutiges Weißenborn handelt, geht aus einer anderen Urkunde hervor. Nach einer Urkunde aus dem Jahr 1157 tauschten der Abt Eberhard vom Kloster Gerode und der Abt Marcward vom Kloster Fulda Güter. Es wurde ein Austausch zwischen den im Umkreis des heutigen Weißenborn liegenden Gütern aus dem Besitz des Klosters Fulda gegen weiter entfernte aus dem Besitz des Klosters Gerode vorgenommen. 1 Lüderode kann im Jahr 1124 erstmals urkundlich nachgewiesen werden, obwohl es vermutlich sehr viel älter ist. In der Gründungsurkunde des Klosters Gerode aus dem Jahre 1124 wird darauf hingewiesen, dass Graf Widelo und sein Sohn Rüdiger dem Kloster, unter anderem, die villa Gerode,d. h. das Dorf Gerode, einige Güter in Luidenrode und Bischofferode sowie den Zehnten in Jützenbach geschenkt haben. Die beiden Orte lagen im wahrsten Sinn des Wortes nur ein Fußbreit auseinander. Bereits der Verfasser der Klosterchronik schrieb im Jahre 1611: Wenn du kaum fünf Schritte aus Weißenborn heraustrittst,

11 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 287 Das historische Eichsfeldfoto Burg Gleichenstein bei Wachstedt Von 1960 bis 1967 war die Burg Eigentum der Bezirksdirektion für Post- und Fernmeldewesen Groß-Berlin und wurde u. a. als Kinderferienlager genutzt. Sammlung Josef Keppler. Die dreiteilige Postkarte von 1908 zeigt den Teufelskanzelfelsen, den Blick auf Lindewerra und den hufeisenförmigen Werralauf sowie die 1871 eröffnete Gastwirtschaft Zur Traube in Lindewerra. Sammlung Josef Keppler.

12 288 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Wegen der großen Nachfrage haben wir unsere Sonderaktion verlängert! 3 für 2 Sonderaktion für unsere Leser Eichsfeldliteratur 3 Bücher aussuchen nur 2 Bücher bezahlen! Bestellen Sie drei Bücher Ihrer Wahl und Sie erhalten das günstigste Buch kostenlos! Direktverkauf ab Verlag in Duderstadt, Christian-Blank-Str. 3 Bestellungen per Telefon: oder verlag@meckedruck.de Nur solange der Vorrat reicht. Versandkostenpauschale 3,00 Die Kirchen im Eichsfeld Kirchen- und Kunstführer. 2. überarb. und erweiterte Auflage x 21 cm, Broschur mit Fadenheftung, achtseitiger Umschlag, 360 S., Best.Nr ,95 UVP 9,95 Chronik der Ortschaft Duderstadt , von E. Steffen. Hg. Ortsrat der Ortschaft Duderstadt. Fortsetzung der Duderstädter Chronik von der Vorzeit bis Duderstadt 1999, Format 14,8 x 21 cm, klebegeb. Brosch., 196 S., 40 Abb., Best.Nr UVP 10,00 Stadtführer von Duderstadt mit Stilkunde der Fachwerkhäuser. Hg. Heimatverein Goldene Mark (Untereichsfeld) e.v., m. Beiträgen v. H.-R. Fricke, M. Hauff, R. Hauff, H. Pfeiffer, D. Ruppert, D. Wagner u. C. Zöpfgen. Duderstadt 2002, Format 11 x 21 cm, klebegeb. Brosch., 72 S.,108 Abb., Best.Nr UVP 5,00 Die Burg Bodenstein im Eichsfeld, v. H. J. Graf v. Wintzingerode, B. Winkelmann u. R. Gassmann. Duderstadt 1996, Format 14,8 x 21 cm, klebegeb. Brosch., 2. erw. Aufl., 96 S., 19 Abbildungen, Best.Nr UVP 7,00 Eisenbahnen im Eichsfeld, von P. Lauerwald. Duderstadt 1994, Form. 16 x 23,5 cm, klebegeb. Brosch., 192 S., 122 Abb., Best.Nr UVP 10,00 Eichsfeld, Hexen und Geschichten, v. W. Trappe. Duderstadt 1994, Format 14,8 x 21 cm, klebegeb. Brosch., 128 S., 20 Abb., Best.Nr UVP 3,50 Die Wallfahrtsstätte Hülfensberg. Ein Postkartenbuch. Duderstadt 1997, Format 10,5 x 14,8 cm, 15 Postkarten, Best.Nr UVP 5,00 Heinrich Werner Komponist von Goethes Heidenröslein, von K. Richter. Duderstadt 2000, Format 14,8 x 21 cm, klebegeb. Brosch., 92 S., 26 Abb., Best.Nr UVP 6,00 Historischer Alltag in den Dörfern des Untereichsfeldes, 2. überarb. und stark erweiterte Auflage, Bearbeitung M. Hauff u. H.-R. Fricke. Autoren: R. Adler, T. Bitzan, M. Burgstaller, M. Diederich, R. Diedrich, A. Müller, G. Rexhausen, E. Steffen, J. Turi u. M. Hauff. Hg. Arbeitsgemeinschaft der Ortsheimatpflegerinnen u. -pfleger im Untereichsfeld, Duderstadt 2007, Format 16 x 23,5 cm, geb., 192 S., 276 Abb. Best.Nr UVP 14,90 Die verdrängte Vergangenheit. Rüstungsproduktion u. Zwangsarbeit in Nordthüringen, v. F. Baranowski. Duderstadt 2001, Format 16 x 23,5 cm, klebegeb. Brosch., 192 S., 65 Abb., Best.Nr UVP 16,00 Unsere Heimat so sehen, wie sie ist K. Löffler eine biographische Dokumentation, mit beigebundenem Reprint: K. Löffler: Der Hülfensberg im Eichsfelde eine Bonifatiusstätte? Von P. Anhalt. Hg. Verein für Eichsfeldische Heimatkunde. Duderstadt 2003, Format 14,8 x 21 cm, klebegeb. Brosch., 184 S., 16 Fotos, 17 Abb., Best.Nr UVP 10,00 Johann Wolf Historiker des Eichsfeldes. Landesgeschichtsschreibung um I.A. des Lk. Eichsfeld, der Stadt Heilbad Heiligenstadt und des Bischöflichen Geistlichen Kommissariates Heiligenstadt, hg. von Th. T. Müller und U. Hussong, Duderstadt 2005, 16 x 23,5 cm, geb., 336 S., 25 Abb. und 42 Reprintseiten; Best.Nr ,90 UVP 9,95 Müller s Lisebeth von Ankerode, von Chr. v. d. Eller (J. Gottlieb). Duderstadt 1998, Format 14,8 x 21 cm, klebegeb. Brosch., 116 S., Best.Nr UVP 4,90 Plattdeutsche Mundart des Untereichsfeldes, v. J. Gottlieb. Mit ausführl. Wörterverzeichnis. Duderstadt 1996, Format 14,8 x 21 cm, klebegeb. Brosch., 120 S., Best.Nr UVP 4,90 Das Eichsfeld unter dem Sowjetstern, von H. Siebert, Duderstadt 1993, Format 14,8 x 21 cm, 272 S., klebegeb. Brosch., Best.Nr UVP 6,00

13 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 289 Sonderangebot für die Leser der EHZ Befristet bis zum Die kath. Dorfkirchen des Eichsfeldes in kurmainzischer Zeit ( ), von E. Dittrich. Duderstadt 2001, Format 16 x 23,5 cm, geb., 640 S., 291 Abb., Best.Nr ,90 UVP 29,90 Mein Duderstadt am Brehmestrand. Die Brehme von der Quelle bis zur Mündung; von Robert Wand. Duderstadt 2012, Format 16 x 23,5 cm, 128 S., gebunden, 60 s/w-abb. und 100 Farbabb., Best.Nr UVP 9,95 Unser schönes Eichsfeld, 2. überarbeitete u. erweiterte Auflage des Bildbandes. Von J. Keppler u. H. Mecke. Hg. Heimat- u. Verkehrsverband Eichsfeld e.v. (HVE), Duderstadt 2007, Format 24 x 21 cm, geb., 228 S., Best.Nr ,95 UVP 9,95 Urkundliche Geschichte des Geschlechts der von Hanstein, im Eichsfeld, in Preußen (Provinz Sachsen), nebst Urkundenbuch u. Geschlechts-Tafeln, von C. P. E. von Hanstein. 1. u. 2. Teil in einem Band mit 15 Fam.-Stammtafeln. Reprint. Einleitung v. J. Keppler. Hg. H. Mecke, Duderstadt 2007, Format 13,5 x 20,5 cm, geb., S., Best.Nr ,00 UVP 34,95 Zwangsarbeit im Landkreis Göttingen , von G. Siedbürger. Hg. Landkreis Göttingen, Duderstadt 2005, Format 16 x 23,5 cm, geb., 572 S., 158 Abb., Grafiken und Dokumente, Best.Nr ,95 UVP 9,95 Hanstein, Ludwigstein, Teufelskanzel und das eichsfeldische Werraland, von J. Keppler. Hg. H. Mecke. Duderstadt 2008, Format 12 x 17 cm, Brosch., 48 S., 43 Abb., Best.Nr UVP 4,00 Das Konvikt in Heiligenstadt. Zur Geschichte des Bischöflichen Knabenseminars Seminarium Bonifacianum , v. D. Sieling. Hg. Verein für Eichsfeldische Heimatkunde. Duderstadt 2003, Format 16 x 23,5 cm, klebegeb. Brosch., 224 S., 26 Abb., Best.Nr ,80 UVP 4,95 Die Burg Scharfenstein im Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart, v. Josef Reinhold und Günther Henkel. Hg. Stadt Leinefelde-Worbis. Duderstadt 2009, Format 12 x 17 cm, Brosch., 80 S., 62 z. T. Farbabb., 1 beigeheftete Wanderkarte, Best.Nr UVP 5,00 Grenzlandmuseum Eichsfeld Borderlandmuseum Eichsfeld. Ausstellungsbegleitband. Hg. Grenzlandmuseum Eichsfeld e.v., Bd. 4 der Schriftenreihe am Grenzlandmuseum Eichsfeld. Duderstadt 2010, Format 21 x 28 cm, 208 S., geb., 286 Farb- u. 250 s/w-abb. Best.Nr ,90 UVP 4,95 Reifensteiner Rezepte. Rezeptsammlung der eichsfeldischen Frauenschule in Reifenstein. Hg. Reifensteiner Verband e. V. - Verein für ehem. Reifensteiner. Sammelreprint mit Back-, Koch- u. Einmachrezepten. Duderstadt 2005, DIN A5, klebegeb. Brosch., 248 S., Best.Nr UVP 9,90 Eichsfelder Küchengeschichten mehr als ein Kochbuch, 3. erw. Auflage. Hg. HVE. Duderstadt 2004, Format 17 x 24 cm, geb., 96 S., zahlr. farb. Abb., Best.Nr UVP 9,95 Neue Heimat Eichsfeld? Flüchtlinge und Vertriebene in der katholischen Ankunftsgesellschaft. Dargestellt am Beispiel des Dekanates Heiligenstadt, von Torsten W. Müller, Duderstadt 2010, Format 16 x 23,5 cm, 144 Seiten, klebegeb. Brosch., 56 Abb., 36 Tab. und 17 Dokumente. Best.Nr UVP 14,95 Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Beuren im Eichsfeld, v. A. Dölle. Duderstadt 1998, Format 16 x 23,5 cm, geb., 480 S., 75 Abb. z.t. farbig, 1 Karte, Best.Nr ,00 UVP 19,95 Aus der Geschichte des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Teistungenburg, von H. Godehardt. Duderstadt 1999, Format 16 x 23,5 cm, geb., 416 S.,121 z.t. farbige Abb., Best.Nr ,00 UVP 19,95 Das einstige Zisterzienserinnenkloster Beuren, von J. Keppler, Duderstadt 2000, Format 12 x 17 cm, Brosch., 48 S., 32 z.t. farb. Abb., Best.Nr UVP 5,00 Episoden aus dem Leben eines Franzosen in Deutschland Familien- und Zeitgeschichte aus dem Eichsfeld, von Eugène Henri Chapus, Duderstadt 1992, Format 12 x 17 cm, 100 Seiten, Paperback, Best.Nr UVP 3,00 Die Befestigung der Stadt Duderstadt Band I: Mauern, Türme, Wall und Landwehr. Ergebnisse der archivalischen Forschung, von Ulrike Ehbrecht, Hg. Stadt Duderstadt, Duderstadt 1993, Format 16 x 23,5 cm, 320 Seiten, fadengeheftete Broschur, Best.Nr ,00 UVP 9,95 Begegnungen. Menschen Ansichten Ereignisse in der Region Eichsfeld, von Klaus Matwijow und Sebastian Rübbert. Hg. Helmut Mecke. Duderstadt 2005, 22,7 x 21 cm, geb., 144 Seiten, 146 z. T. farbige Abbildungen, Best.Nr ,95 UVP 9,95 Kurze historische Beschreibung des Hülfenbergs, Duderstadt 1996, Format 14,8 x 21 cm, geb., 98 S., 9 Abb., Best.Nr UVP 6,00

14 290 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Wir gratulieren Dieter Althaus zum 60. Geburtstag Eine große Persönlichkeit d e s Ei c h s - felds, Dieter Althaus, feierte am 29. Juni 2018 in seinem Geburtsor t Heilbad Heiligenstadt den 60. Geburtstag mit Familie, Verwandten und vielen Freunden. In einigen Grußworten aus Politik und Gesellschaft wurde sein verdienstvolles haupt- und ehrenamtliches Wirken im Bund, Land und Eichsfeld gewürdigt. Nach dem Abitur im Jahr 1977 und anschließenden Grundwehrdienst schloss er 1983 sein Lehramtsstudium für Physik und Mathematik an der Pädagogischen Hochschule in Erfurt ab. Nach dem politischen Umbruch in der DDR und Öffnung der ehemaligen innerdeutschen Grenze übernahm er Anfang 1990 die Funktionen des Kreisschulrats sowie Dezernenten für Schule, Jugend, Kultur und Sport im Landkreis Heiligenstadt. In dieser Funktion begegnete er in Göttingen am 11./12. Januar 1990 bei der Grenzüberschreitenden Kreiskonferenz der Landkreise Worbis, Heiligenstadt und Göttingen erstmals Gerold Wucherpfennig, damals noch Leiter des damaligen Amtes für Regionalplanung und Städtebau. Aus diesem Treffen sollte sich letztlich eine jahrzehntelange, sehr intensive und höchst vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickeln. In einer Laudatio erinnerte sein Weggefährte an das sehr erfolgreiche Wirken des Jubilars, der im Jahr 1990 in den Thüringer Landtag gewählt wurde. Als Vorsitzender des Bildungsausschusses und ab 1992 als Kultusminister hat Dieter Althaus maßgeblich dazu beigetragen, dass in Thüringen im allgemeinbildenden Bereich das gegliederte und bis heute bewährte Schulsystem, bestehend aus Grundschule, Regelschule, Gymnasium sowie Förderschule, eingeführt wurde. Nach der erfolgreichen Landtagswahl 1999 musste Dieter Althaus dann zwecks Vorbereitung auf höhere Aufgaben das ihm so vertraute Amt des Kultusministers gegen das des Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag eintauschen. Ein Jahr später wurde Dieter Althaus zum Landesvorsitzenden der CDU in Thüringen gewählt. Der berufliche Höhepunkt von Dieter Althaus sollte schließlich im Jahr 2003 folgen. Sein langjähriger Mentor, Dr. Bernhard Vogel, schlug ihn für seine Nachfolge als Thüringer Ministerpräsident vor. Der Thüringer Landtag bestätigte dieses dann auch durch die entsprechende Wahl am 05. Juni Erstmals in der Geschichte Thüringens wurde somit ein Eichsfelder Thüringer Ministerpräsident. Dieter Althaus übte dieses Amt sechs Jahre aus. Als Erfolge aus seiner Amtszeit sind u. a. zu nennen: die stark zurückgehende Arbeitslosigkeit, ausgeglichene Landeshaushalte und Schuldenabbau trotz Finanzbzw. Wirtschaftskrise in den Jahren 2007, 2008 und 2009, die Durchführung einer Verwaltungsreform unter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips und der kommunalen Selbstverwaltung sowie die Stärkung und Weiterentwicklung des Medienstandortes Thüringen zum Kindermedienland. Aber auch das Eichsfeld hat von seinem Wirken erheblich profitiert. So wurden für

15 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 291 zahlreiche Infrastrukturprojekte die erforderlichen Landesmittel gewährt. In diesem Zusammenhang sind etliche Schulen, Sporthallen und -stätten, Landes- und Kreisstraßen, aber auch das Vitalpark-Hotel in Heilbad Heiligenstadt sowie die Bildungsstätte am Grenzlandmuseum Eichsfeld in Teistungen zu nennen. Der Laudator, der Dieter Althaus 1993 nach Erfurt folgte und bis 2009 dort mit ihm eine Arbeitsgemeinschaft von hoher gegenseitiger Wertschätzung bildete, sagte abschließend: Lieber Dieter, es waren sehr arbeitsintensive und erfolgreiche Zeiten mit dir als Kultusminister, Fraktionsvorsitzender und Ministerpräsident. Das Eichsfeld und ich auch als HVE-Vorsitzender danken dir für deinen großen Einsatz für unsere Heimat sowie das sehr gute Miteinander! Dieter Althaus ist heute als Vice President Governmental Affairs bei Magna Europe tätig. Daneben übt er zahlreiche Ehrenämter aus, u. a. als Vorsitzender des Kolping- Bildungswerkes Thüringen e.v., Ehrenvorsitzender des Fördervereins St. Martin, Ehrenvorsitzender des Kreissportbundes Eichsfeld e.v., Vizepräsident des 1. SC 1911 Heilbad Heiligenstadt, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Raphael Gesellschaft ggmbh, Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken sowie Vorstandsmitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung. Gerold Wucherpfennig Wir gedenken Zum Heimgang von Msgr. Otto Brauer In den frühen Morgenstunden des 31. Juli 2018 verstarb in einem Münsteraner Seniorenheim im Alter von 88 Jahren Msgr. Otto Brauer. Geboren am 9. November 1929 in Geismar am Fuße des Hülfensberges, fühlte er sich zeitlebens eng verbunden mit seiner Eichsfelder Heimat, dem Grün ihrer unvergleichlichen Natur und der Glaubenstreue ihrer Bewohner auch in den Zeiten der Nazi-Diktatur und der sich anschließenden sozialistischen Herrschaft. Mit fünf Jahren zog er mit seinen Eltern nach Münster/Westf., lebte dann während der beiden letzten Kriegsjahre im Internat Schloss-Bischofstein oberhalb Lengenfelds unterm Stein. Die Eltern, die in Münster durch die Luftschläge der Alliierten mehrfach ausgebombt wurden, übergaben ihren Sohn 1946 in ein Internat nach Attendorn/Sauerland, das dem dortigen Gymnasium angeschlossen war. Hier bestand er 1950 sein Abitur und studierte anschließend bis 1955 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Philologie mit den Fächern Deutsch und L atein. Wä h - rend des ans c h ließenden Schuldienstes am Münsteraner Schlaun- und Ratsgymnasium sowie am Paulinum führte er sein Studium an der katholischtheologischen Fakultät fort, hier vor allem bei den Professoren Gnilka, Kasper, Rahner und Volk trat er in das Priesterseminar in Paderborn ein und wurde am 9. Juni 1973 im Hohen Dom zum Priester geweiht. Es folgten weitere Unterrichtsjahre am dortigen Gymnasium Theodorianum und als Lektor für Latein an der bischöflichen Hochschule. Von Paderborn führte ihn sein Weg 1979 nach Hildesheim an das Gymnasium Josephinum und zugleich als Fachleiter für katholische Religionslehre an das Studienseminar.

16 292 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Das Diasporabistum erhielt in ihm einen hilfsbereiten und eifrigen Seelsorger, der seine freie Zeit an Wochenenden und Feiertagen dazu nutzte, wo immer es ging, auszuhelfen und Gottesdienste zu übernehmen. Nicht zuletzt wurden seine Predigten in der Bischofsstadt selbst, in den umliegenden katholischen Stiftsdörfern und weiter bis nach Bremen zu einem Anziehungspunkt, der zahlreiche Menschen in die Kirchen führte. So übernahm er auch über Jahre hinweg die Funktion des Dompredigers. Er fand rasch das Vertrauen zu seinen Schülern, gestaltete mit ihnen Wochenenden und begleitete viele in einer theologisch ausgerichteten Arbeitsgemeinschaft. Im letzten Dienstjahr unterrichtete er am Gymnasium Himmelsthür, an dem er im Sommer 1990 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Diese Zäsur nahm Otto Brauer zum Anlass, wieder nach Münster zurückzukehren. Hier sah er ein neues Betätigungsfeld in der Touristikseelsorge und begleitete über Jahre hinweg wechselnde Reisegruppen nach Rom, Lourdes, Fatima oder ins Heilige Land. Dieser Dienst endete mit seinem erneuten Umzug nach Paderborn im Jahre Seinen pastoralen Dienst versah er hier als Subsidiar in verschiedenen Gemeinden der Stadt und in Schloss Neuhaus, bis sein Alter und die zunehmend belastenden Lebensumstände ihn zwangen, 2017 nochmals seinen Wohnort zu wechseln und in ein Seniorenheim in Münster zu ziehen. Bei all seinen Umzügen und stets neuen Tätigkeiten blieb das Eichsfeld mit seinem Geburtsort Geismar und dem Hülfensberg ein permanenter Bezugspunkt. Hierhin reiste er zu den meisten religiösen Festen und gestaltete die Gottesdienste mit. Auf dem Dorffriedhof wurde er, wie er es bestimmt hatte, am 8. August bestattet. Sein großes Vorbild, dem er sich zeitlebens verbunden fühlte, war der im Eichsfeld, besonders in Geismar verehrte und hier gebürtige Bekennerbischof Konrad Martin ( ), in dessen Namenslinie seine Mutter, eine geborene Martin, steht. So wie sich dieser im 1. Vaticanum ( ) und anschließend im Kulturkampf (ab 1871) kompromisslos auf die Seite des Papstes gestellt hatte, so trat auch Otto Brauer vehement den gesellschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit, dem religiösen Relativismus, einer die Glaubenslehre verwässernden Bibelexegese, nicht zuletzt den liturgischen Verfallserscheinungen seiner Kirche in Deutschland entgegen. Er förderte in Paderborn, wo immer er konnte, die von Papst Benedikt neu genehmigte Form der alten tridentinischen Eucharistiefeier. Noch in seinen letzten Lebensjahren veröffentlichte er im Bonifatius-Verlag einen Zyklus seiner Predigten: Eine Predigt ist keine Schreibe (162 Seiten, Paderborn 2016). Mit seinem Tod verlieren die Gemeinden seines Wirkungskreises einen aufrechten, überzeugten, geistreichen Priester und alle, die ihn näher kannten, einen treuen Freund. Dr. Werner Müller Berichte aus dem Eichsfeld aus Meldungen der Thüringer/Eichsfelder Allgemeine, Thüringer/Mühlhäuser Allgemeine, Thüringische Landeszeitung/Eichsfelder Tageblatt, Eichsfelder Tageblatt (Duderstadt) Beuren. An den Waldfestspielen des Forstamtes Leinefelde beteiligten sich 300 Kinder aus neun Schulen mit 14 Klassen. zusammengestellt von Edgar Rademacher Aus dem ehemaligen Pfarrhaus entstand jetzt ein schmuckes Gemeindehaus mit Treffpunkt für alle Generationen.

17 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 297 Gäste an über 50 weiteren Marktständen Spezialitäten verkosten und sich informieren. Für junge Gäste standen eine Hüpfburg, das Kinderschminken, die Besichtigung von Tierrassen, aber auch das Pferdereiten im Programm. Auf regen Zuspruch stieß die Fahrzeugschau mit Traktoren, Mähdreschern sowie sonstigen landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Geräten. Das Gesangsduo Angelika und Heidi stimmte am Sonntag mit Volksliedern auf das musikalische Highlight, die Wildecker Herzbuben, ein. Die Wildecker Herzbuben begeisterten die Zuschauermassen und überraschten mit einem großen Repertoire, das auch Lieder von Freddy Mercury und von Simon & Garfunkel beinhaltete. Für die weitere Unterhaltung sorgte die Dorf Club Combo aus dem Südeichsfeld mit Blasmusik und Gesang sowie Ernst Siebert mit humorvollen Einlagen. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die allein am Sonntag knapp Besucher zählte, so Ute Morgenthal. Sie bedankt sich bei allen an der Organisation Mitwirkenden sowie den Ausstellern und den zahlreichen Gästen für ihr Kommen. Der nächste Bauernmarkt wird wie gewohnt am 24./25. August 2019 stattfinden. In der Zeit um 1680 ist ein Ausbau der kirchlichen Strukturen und der Gebäude in Kalteneber deutlich erkennbar. Vermutlich fallen erstes Anlegen des Kreuzweges, Bau des Klusvorgängers und eine Kirchenrenovierung in diese Zeitspanne. Die Klus mit dem Kreuzweg hat Kalten eber bis in die heutige Zeit bekanntgemacht. Der Weg des Freilandkreuzweges hatte früher einen anderen Verlauf. Er entspricht nicht dem heutigen Bild. Der Kreuzweg Kirche, Kultur und Traditionen Die Kaltenebersche Klus und die Geleitstraße von Bernhard Lange Im Jahre 1747 wurde lt. Pfarrer Heinrich Richard 1 der erste Freilandkreuzweg angelegt. Er nimmt an, dass der Anstoß zum Bau von Jesuitenpatres in Heiligenstadt ausging. Bedeutenden Einfluss für das Entstehen des Kreuzweges schreibt er dem 1705 in Kalteneber geborenen Jesuitenpater Johannes Gassmann zu. Der Anfang der ersten sieben Stationshäuschen war an der Ecke Mittelstraße-Stadtweg, am heutigen Friedhof. Hier stand die erste Station, die zweite etwas höher in östlicher Richtung an der Abzweigung des alten Wurstweges. Er schlängelte sich nördlich Abb. 1: Ausflug der Familie Lange zur Linde mit Stationshäuschen in Richtung Heiligenstadt, um durch die Feldflur. An diesem nordöstlichen Verlauf standen weitere fünf Stationen, die letzte an der Einmündung des Wurstweges auf die nach Heiligenstadt zielende Landstraße. Die Stelle ist noch heute durch einen Lindenbaum markiert. Von der erwähnten Linde machte der alte Stationsweg einen Knick in südliche Richtung mit dem Verlauf der Straße bis zur Klus, die als 14. Station das Ende dieses Weges darstellt. Der Bahnbau durchschnitt den Stationsweg zweimal und machte ihn für gemeinsames Beten unbrauchbar. Die Separation Mitte der 1930er-

18 304 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Priester und Ministranten mit Kolpingern vor der Antoniuskirche. Verbandes ca. 530) und des Hildesheimer Bistums (etwa 7.700) und zahlreiche Gäste waren zu dem Anlass in das Eichsfeld gekommen. Unter dem Leitsatz Mut, Freude, Gottvertrauen hielt der Hildesheimer Diözesanpräses (er ist seit mehreren Jahren im Eichsfeld ansässig) die Festpredigt. Der Prediger stellte den Begriff Heimat in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Der Kernpunkt seiner Aussagen lautete: Kolping muss so ein Stück Heimat bieten. Das komme unter anderem dadurch zum Ausdruck, dass Fremde eine Heimat bei uns finden. Gleichzeitig bedauerte er, dass durch Smartphone und ähnliche technische Möglichkeiten, die er größtenteils für notwendig erachte, jedoch das menschliche Miteinander kontaktlos werden lasse. Da sei Kolping aufgerufen gegenzusteuern, um damit Heimat für alle, auch für die ausländischen Mitbürger, zu bieten. In einer Heimat müsse die Familie, geprägt durch Freude, Gerechtigkeit, Glück, aber auch den Mut, immer wieder aufzustehen, vorherrschen. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor St. Nikolaus aus Siemerode gestaltet. Text und Foto: Gerhard Germeshausen. Aus der Heil- und Pflegeanstalt gab es keinen Weg zurück Stefan Koch, in Duderstadt geboren und in Langenhagen aufgewachsen, ist als Korrespondent für internationale Politik im Redaktionsnetzwerk Deutschland (RNW) tätig veröffentlichte er eine Dokumentation über die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs aus dem Duderstädter Ortsteil Langenhagen. Der in Washington D.C. akkreditierte Journalist hat jetzt unter dem Titel Opfer der NS-Kindereuthanasie aus Duderstadt und Göttingen eine weitere Dokumentation vorgelegt. Sprach bei einer Veranstaltung der Sparkasse Duderstadt: Journalist Stefan Koch. Foto: Helmut Mecke S p r a c h e kann verharmlosen. Bei dem Begriff Euthanasie, der a u s d e m G r i e c h i - schen stammt und wörtlich so viel wie guter Tod bedeutet, gab es diesen für Elisabeth, Heinz, Ingeborg und Julius, alle aus der Region stammend, nicht. Sie gehörten zu den geschätzt bis Minderjährigen, die für die Nationalsozialisten lebensunwert waren und ermordet wurden. Julius, ein Junge aus Duderstadt, wurde von seinem Großvater und seiner älteren Schwester zum Duderstädter Bahnhof gebracht. Mit dem Zug führte die Fahrt nach Lüneburg, wo die Aufnahme in der Heil- und Pflegeanstalt, Kinderfachabteilung, erfolgte. Für Julius war es eine Reise ohne Rückkehr. In seinem Vortrag in der Kundenhalle der Sparkasse in Duderstadt zeichnete Stefan Koch das Schicksal weiterer Kinder aus der Region nach. Auch die Kindereuthanasie zeigte die Singularität der Naziverbrechen. Täter wie Dr. Willi Baumert und Dr. Max Bräuner konnten, so Koch, ihre Karriere nach dem Zweiten Weltkrieg problemlos fortsetzen. Zu einer strafrechtlichen Verantwortung für die Kindermorde wurde niemand herangezogen. Zum Vortrag von Stefan Koch konnte Uwe Hacke, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duderstadt, zahlreiche Gäste aus dem öffentlichen Leben begrüßen. Gekommen war auch Dr. Carola Rudnick, Leiterin der Euthanasie -

19 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 305 Gedenkstätte in Lüneburg. Die Historikerin verglich die Angehörigen der Täter mit denen der Opfer: Beide Gruppen haben an dem Geschehenen sehr schwer zu tragen. Heribert Reinhardt Eine ausführliche Beschreibung der von Stefan Koch erstellten Dokumentation Opfer der NS-Kindereuthanasie aus Duderstadt und Göttingen befindet sich auf Seite : 315 unter Buchbesprechungen. Grenzmuseum Schifflersgrund Am Grenzmuseum Schifflersgrund ist Anfang September die Fotoausstellung Voll der Osten. Leben in der DDR zu sehen, die zu einer Zeitreise in die deutsche Teilungsvergangenheit einlädt und eine ungeschminkte DDR- Realität zeigt, an die sich selbst Zeitzeugen kaum mehr erinnern dürften. Die Ausstellung präsentiert auf 20 Tafeln über 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald, aufgenommen vor allem in den 80er Jahren. Hauswald fotografierte insbesondere Alltagsszenen, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzten. Die Texte der Ausstellung hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst, der wie der Fotograf in der DDR aufgewachsen ist. Die Ausstellungstafeln verlinken mit QR-Codes zu kurzen Videointerviews im Internet, in denen der Fotograf darüber berichtet, wie und in welchem Kontxt das jeweis zentrale Foto der Tafel entstanden ist. Aus den Eichsfelder Vereinen Domkapitular Damm (vorn Mitte) mit Vertretern der Kirchen, Ministranten und Wallfahrern. Verlass up dän Herrchott un Frünne uppen Barje 300 Gläubige mit Propst Damm bei Plattdütscher Kerken. Die Plattdütschen Kerken, zum 29. Mal seit der Gründung vom Plattdütschen-Präsidenten Werner Grobecker, rief auch in diesem Jahr zum Gottesdienst auf den Höherberg, und Hunderte waren dem Ruf gefolgt. Den Erhalt, die Muttersprache zu pflegen und immer wieder in die Tat umzusetzen, ist oberstes Anliegen all jener aus Ost und West einschließlich benachbarter Christen aus dem Harz, die jährlich uppen Barje ihre Bitten und Anliegen in ihrer Muttersprache den vierzehn heiligen Nothelfern vortragen, die dort seit über hundert Jahren verehrt werden. Mit den Gläubigen beider christlicher Konfessionen war auch Domkapitular i. R. Wolfgang Damm auf den Höherberg gekommen, um Gottes Wort an die Anwesenden zu richten. Mitgestaltet wurde das Ganze von Werner Grobecker, Adolf Schmidt sowie den Jugendlichen Steven Wucherpfennig und den beiden Danemäkens Luisa Diedrich und Sarah Wippermann. Domkapitular Wolfgang Damm ging in seiner in Eichsfelder Platt ge-

20 312 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Schlösser un Prachtbauten, man chlöwt ett nich. Da Big Ben iss im Moment ower uter Gefecht. Vier Dage sind viel to kort für London, da möt we nochmoal henn. Hermann woar da einzige ut use Gruppe, da richtig inglisch spreken könne, ower we komen trotzdem met Hännen un Feuten so torechte. Am vurletzten Noamiddag harren we zur freien Varfügung. Upp den Wegg nachen Hotel komen we an aane Hähnchenbraterie entlang un Fennand maante: Minsche, datt kümmet meek passend, komet je met? Nä, maanten alle in anderthalf Stunne chifft ett Oabendiärten, nä. So marschiert Fennand alläne in da Frittenbude. Halbes Hähnchen spreket ha to datt Meeken hinner den Tresen. Datt Meeken ritt da Oagen upp, wiest no da Kückels upp da Stange henn un fröcht: Chicken? Nä, röppet Fennand, bruks nich schicken,datt iärt eek hier upp da Stelle. Buchvorstellungen Michael Seidel: Die Burgen, Schlösser, Kloster/Klöster und Sagen im Eichsfeld/ des Eichsfelds. Naumburg 2018, 182 Seiten, mehrere Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, ISBN , 17,45 Euro. Vielleicht sollte man den Autor des o. g. Opus bedauern, dass ihm das Eichsfeld bis vor kurzem eine unbekannte Region, welche zu Zu DDR-Zeiten kaum zugänglich war, und ihn sodann beglückwünschen zu seiner Chance, nun doch endlich das Gebiet kennen und schätzen gelernt zu haben? Die Entdeckung des Eichsfeldes muss für ihn wahrlich zum Schlüsselerlebnis geworden sein, das ihn als offenbar fleißigen Sammler sogleich verführte, eine Art Reiseführer auf wesentlicher Grundlage der historisch-romantischen Beschreibung des lt. Hermann Iseke ( ) stark fabulierenden Carl Duval ( ) von vor knapp einundeindreiviertel Jahrhunderten zu verfassen. Da an der Autorenfreude über das Eichsfeld auch dessen Einwohner mittels des vorliegenden Büchleins teilhaben dürfen, mögen eventuelle Buchkäufer selbst entscheiden, ob sie darin Neues finden und nicht bereits mehrfach solider Gedrucktes und fehlerfreier Zitiertes kennen oder sonstige Lesegewinne zu verspüren glauben. Auf jeden Fall ist den Eichsfeldern jeder Gast, Freund, Bewunderer oder Multiplikator herzlich willkommen und gern gesehen, wenn er ehrlich manch Schönes, Erfreuliches, Angenehmes der Realität mit romantischer Historie verbindet und eichsfeldischen Herzen und Sinnen schmeichelt obwohl die alten Legenden sogar in Sagen-Nachdrucken während der heimatliteraturkargen 1970er-Jahre in Büchern des VOB Eichsfelddruck und hernach in a n s p r e c h e n d gestalteten und fachlich präzise kommentierten S ag e n b ä n d e n gelesen werden konnten. Aber die stete Wiederholung ist bekanntlich ein sehr wichtiger pädagogischer Grundsatz, es sei denn, das Wiederholte ist überholt, und die liebliche Sage ist mit der exakten Geschichte als Gegenwartspaar schlecht vermählbar. Wenn sich geografische Eigennamen und wissenschaftliche, historische Begrifflichkeiten in ihrer Wiedergabe deutlich von einzelnen im vorliegenden Buchtext vorkommenden subjektiven Formen unterscheiden, kann es bestenfalls am vermaledeiten Druckfehlerteufel liegen, der schadenstiftend in den PC eingedrungen ist. Ein Lektorat im autoreneigenen Verlag hätte jedoch peinliche orthografische Eigenwilligkeiten vermeiden helfen können, wie u. a. unterschiedliche Buchtitel (s. o.) sowie Heilbaud, Eichsfelslied, Dingelstedt, Rumesprung/Ruhmequelle Wenn aber nur äußerst vage die Abbildungs- Quellen und -autoren genannt werden bzw. deren genaue Herkunft völlig verschwiegen wird sowie die verwendete Basis- und anscheinend, außer Duval, noch weitere genutzte Literatur ganz allgemein ohne jegliche

21 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 313 korrekte Zuordnung in Regelschülerqualität am Buchende nach ehrfurchtsvoller Spitzennennung des neuberühmten Allerweltsnachschlagewerkes Wikipedia ein bisschen aufgelistet wird, darf man dem rührigen Autor bescheiden empfehlen, vor einem nächsten Werk mit Eichsfeldthematik ein paar Blicke in wissenschaftliche resp. bibliografische Veröffentlichungen zu werfen, wie es sie über das Eichsfeld zuhauf gibt. 1 Josef Keppler 1 Vgl. z. B. Wiegand, Günther: Eichsfeldische Bibliographie. 2 Bände, Duderstadt 2015, Seiten, Titel sowie z. T. weiterführend Datensätze mit neuerer Literatur über das Eichsfeld bis 2017: veh-eichsfeld.de/modx/index.php?id=18 Sieglinde Hörig: 120 Jahre Blankenhainer Stadtgeschichte. Zwölf Bürgermeister in ihrer Amtszeit zwischen In: Wir in Blankenhain. Blankenhainer Jahrbücher 2016, S Die Literatur über das Eichsfeld ist vielfältig, aber noch vielfältiger, ja fast unüberschaubar ist sie zu Thüringer Themen. So gibt im Städtchen Blankenhain (Weimarer Land) der Arbeitskreis Stadtgeschichte jährlich ein Jahrbuch heraus. Blankenhain und das Eichsfeld sind durch die Person Elsa Görberts verbunden. Sie war Vorsitzende des Rates des Kreises Heiligenstadt von , aber auch Bürgermeisterin von Blankenhain. Da die wenigsten Leser dieser Heimatzeitschrift die Blankenhain Jahrbücher kennen, sei nachfolgend etwas ausführlicher auf den oben genannten Artikel verwiesen. In der Eichsfeldliteratur wird Elsa Görbert bisher kaum berücksichtigt. Lediglich Maria Kramann liefert an unvermuteter Stelle einige wenige Zeilen über sie. 1 Ihr Text entstand zu Lebzeiten Görberts und ist entsprechend freundlich gehalten. Heinz Scholle sorgte dafür, dass die Ratsvorsitzende im Standardwerk Gestalten des Eichsfeldes kurz Erwähnung findet. 2 Görberts Bemühungen für das Gesundheitswesen und die Kultur werden hervorgehoben. Tatsächlich erschien in ihrer Ära ein von Walter Prochaska bearbeitetes Heimatbuch, das lange Zeit einzigartig bleiben sollte. In dieser Publikation liefert sie einen Beitrag 10 Jahre des Aufschwunges auf dem Eichsfeld, in dem die Errungenschaften der Arbeiterklasse mit viel Überschwang aufgezeigt werden. 3 Ansonsten sind Erinnerungen an die Ratsvorsitzende im Eichsfeld dadurch belastet, dass sie konsequent Vorgaben der SED erfüllte und deren Beschlüsse umsetzte. Im Gegensatz dazu lebte ihr Ehemann und teilweise auch sie so gar nicht passend zum L e b e n s - entwurf von K o m m u - nisten auf d e r B u r g S c h a r fe n - stein. 4 Ihre Zeit als Vorsitzende des Kreises H e i l i g e n - stadt bedarf noch einer Elsa Böhm, verheiratete Görbert, Bürgermeisterin von Blankenhain, 1946 im Rathaus Blankenhain. Sammlung Sieglinde Hörig. historischen Einordnung. Ein Fotodokument anlässlich ihrer Beerdigung zeigt sehr anschaulich den Inszenierungswillen dieser nachstalinistischen Ära. Für die Stadt Blankenhain hat Sieglinde Hörig nun eine Einordnung versucht. Sie zeichnet ein sehr positives Bild von der Wirksamkeit der Bürgermeisterin. Als Elsa Görbert am Blankenhain verlässt, bedauert das die Bevölkerung sehr. Die von Sieglinde Hörig recherchierten Lebensdaten, seien wiedergegeben: Handelsschule Apolda, Sachbearbeiterin bei der AOK, Zahnarzt-Sprechstundenhilfe, Sachbearbeiterin u. Sekretärin bei Thüringer Zellwolle Schwarza AG. Laut Personalakte war sie von 1930 bis 1933 Mitglied der SPD und hatte sich 1945 für die KPD entschieden. Am 5. März 1946 wird Böhm als Bürgermeisterin der Stadt Blankenhain im Haus der Schaffenden (vormals Gasthof Zum Bären ) eingeführt. Anwesend waren Vertreter der sowjetischen Kommandantur, der Landrat, Vertreter der beiden Arbeiterparteien, der Vorsitzende der Bezirksleitung der KPD, des FDGB, der Stadtrat und viele Einwohner der Stadt. Als

22 316 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Fundsache Vor 140 Jahren im September/Oktober tüchtige Müllergesellen werden gesucht von Carl Lins in der Linsmühle bei Heiligenstadt. Heiligenstadt, den 4. September Einige Seiten guten Speck, zu mäßigen Preise, hat abzulassen Fr. Rechenbach. Heiligenstadt, den 7. September Obst-Verkauf. Donnerstag, den 12. September d. J. Vormittags 10 Uhr soll in hiesiger Gemeinde die diesjährige Obsternte verkauft werden, im Unterdorfe ist der Anfang. Der Orts-Vorsteher Krebs. Freienhagen, den 4. September Auf der Bahnstrecke Heiligenstadt Arenshausen ist ein Sonnenschirm in leeren Obstkörben vorgefunden und bei mir abgegeben worden. Der Eigenthümer kann denselben gegen Erstattung der Insertionskosten bei mir in Empfang nehmen. Kliebe, Schulze. Werleshausen, den 5. September Tapeten und Borduren, trafen soeben in großer Auswahl ein, und halte solche zu billigen Preisen bestens empfohlen. J. Ch. Ströver. Heiligenstadt, den 14. September Auf Rittergut Bernterode werden zum baldigen Antritt zwei tüchtige Pferdeknechte gesucht. R. O. Wolff Am Montag, Nachts vom September sind mir zwei Heideschnucken abhanden gekommen. Farbe: ein schwarzes und ein graues. Wer mir über den Verbleib derselben Nachricht geben kann, erhält eine angemessene Belohnung. Heinrich Beckmann. Dietzenrode, den 14. September Ein junger Mensch, welcher Lust hat die Schlosserprofession zu erlernen, kann sofort oder zum 1. October in die Lehre treten bei Schlossermeister Philipp Kühne in Heiligenstadt. Bunzlauer Töpfer-Waare aller Art und Größe, besonders Mußtöpfe, steht beim Rathhause zum Verkauf. Ww. W. Müller. Heiligenstadt, den 28. September Pfd. Feldgieker u. 60 Pfd. Speck, hiesiger Mast, sind zu verkaufen. Wo? Sagt die Expedition dieses Blattes. Heiligenstadt, den 2. October Steckbrief. Der Handarbeiter Joseph Kellner aus Marth, 55 Jahre alt, kurzsichtig, klein, ist wegen Versuchs einer Brandstiftung zu verhaften und mir vorzuführen. Der Staats-Anwalt. v. Strombeck. Heiligenstadt, den 4. October Dienstag, den 15. dieses Mts. trifft ein Transport feiner fetter Mecklenburger- und Landschweine bei mir ein und halte von jetzt ab stets solche preiswürdig zum Verkauf. Eschwege. W. Horche, in der Neustadt Am 24. v. Mts. starb der Schulze Manegold in Kella. Derselbe hat 37 Jahre lang sein Amt als Ortsvorsteher treu und gewissenhaft erfüllt. Ehre seinem Angedenken! Der Königliche Landrath. v. Hanstein. Heiligenstadt, den 8. October Der bisherige Gefangenwärter Hucke zu Heiligenstadt ist als Gerichtsbote und Executor, der bisherige Hülfsgefangenwärter Göritz daselbst ist als etatsmäßiger Gefangenwärter und der Militärinvalide Grimm ist als Hülfsgefangenwärter bei dem Königlichen Kreisgerichte zu Heiligenstadt angestellt. Dem Herrn Ackermann Martin Stitz von hier für die glühende Rede welche derselbe am 14. d. Mts. gehalten hat und dem Junggesellen Vereine gewidmet, den herzlichsten Dank. Der Vorstand des Vereins. J. Westerberg, Gastwirth. Schönhagen, den 17. October Theater in Heiligenstadt. Mittwoch, den 23. November c. Der Goldbauer. Freitag, den 25. November c. Das Gefängniß. Näheres durch die Tageszettel. Herrmann, Director. Die Original-Schreibweise des amtlichen Mitteilungsblattes wurde beibehalten. Christine Bose

23 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 317 Personalien (ohne Gewähr) Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben selbst die Möglichkeit, Gratulationen oder andere wichtige Personalia in unserer Heimatzeitschrift kostenlos zu veröffentlichen. Bitte haben Sie Verständnis, dass nur Zuschriften berücksichtigt werden, die in der nächstfolgenden Ausgabe publiziert werden sollen. Bitte verwenden Sie dazu ausschließlich das am Ende dieser Rubrik abgedruckte Formular. Ascherode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Karla Wenzel (75), Ilse Apel ( 90); Beberstedt. Wir gratulieren zum Geburtstag: Emma Wand (75), Laurentia Hebenstreit (80), Erika Schollmeyer (80), Wildried Korz (70); Berlingerode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Franz Schade (80), Bärbel Nickel (75)Hansjürgen Kaiser (75), Ursula Trümper (75), Klaus Ernst (80); Bernterode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Eva Schönekäs (70), Dorothea Heddergott (75), Günther Hennecke (70), Josef Thürk (70), Bernd Kochzius (70), Günther Kohl (70), Magdalena Bley (90), Hermann Müller (75), Gertrud Kohl (85), Maria Wilhelm (75), Werner Hennecke (70), Gerhard Große (75); Bickenriede. Verstorben: Karl Degenhardt (87), Helmut Göthling (60); wir gratulieren zum Geburtstag: Edith Hausmann (75), Kunibert Reinhardt (75), Gerhard Funke (80), Ursula Kirchner (75), Gerhard Roth (70), Hildegard Reuter (80); Bilshausen. Wir gratulieren zum Geburtstag: Regina Tischmann (80),Emmi Frieda Bönhold (93), Ingrid Wagner (80), Otto Strüber (85), Hedwig Seseke (95), Anni Rehberg (95), Irmgard Kühn (85), Karl Jünemann (80), Erich Bräuning (91), Bernhard Engelhardt (85), Wilfried Doenst (85), Eleonore Althaus (92), Giesela Dierkes (92); Bischofferode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Peter Rießland (70), Christa Funke (75), Gunter Schatz (80), Anna Hartmann (90), Margaretha Hotze (75); Bodensee. Wir gratulieren zum Geburtstag: Friedrich Henniges (80); zur goldenen Hochzeit: Maria und Carl Jünemann; Böseckendorf. Wir gratulieren zum Geburtstag: Ursula Hamatschek (80), Margot Duwald (90); Braunschweig. Wir gratulieren zum Geburtstag: Ursel Diegmann (80), Edith Hey (88); Brehme. Wir gratulieren zum Geburtstag: Waldemar Schmidt (75), Robert Dransfeld (70), Agnes Koch (70), Maria Faßhauer (70), Anna Polle (80), Adelbert Busse (70), Monika Rothensee (70), Heidemarie Glahn (75); Breitenworbis. Wir gratulieren zum Geburtstag: Karl-Heinz Beyer (70), Heinz Beikirch (75), Elisabeth Löffler (85), Walter Lutter (85), Ursula Hennecke (70), Edeltraud Heddergott (85), Alfred Kruse (70), Margret Reinhardt (70), Alfred Große (95); zur goldenen Hochzeit: Gerda und Rudi Schulte, Margret und Wolfgang Reinhardt; zur diamantenen Hochzeit: Brunhilde und Bruno Grimm; Buhla. Wir gratulieren zum Geburtstag: Christa Schröter (85), Edeltraud Weilert (75); Deuna. Wir gratulieren zum Geburtstag: Johannes Schwerdt (90), Annedore Möller (70), Irmgard Demme (80), Hildegard Funke (85), Anna Rabe (75), Margaretha Reinhold (90), Bernhard Stolze (70); Dörna. Wir gratulieren zum Geburtstag: Edith Trippe (85); Dieter Kraushaar (80); Dortmund. Wir gratulieren zum Geburtstag: Elisabeth Ifland (87), Milli Regener (84), Renate Henkel (80), Renate Hanke (75), Ignaz Frankenberg (83), Elfriede Nagorski (88), Hedi Winkler (86), Heinrich Henkel (82), Agnes Klinz (88), Ingeborg Schulze (92), Heinrich Sander (77); Ecklingerode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Wilhelm Busse (70), Ewald Burghardt (70), Christel Zinke (70); Ferna. Wir gratulieren zum Geburtstag: Horst Kramer (75); Gerblingerode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Hans-Joachim Rhode (71); Gernrode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Margaretha Böhle (80), Gertrud Watterott (90); zur goldenen Hochzeit: Maria und Günter Glatter; Gerterode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Peter Helm (70); Gieboldehausen. Wir gratulieren zum Geburtstag: Gerhard Nickel (85), Klara Sieburg (85), Reiner Hänsgen (80), Hilda Dell (80), Helga Wiegand (80), Arnd Koch (80), Margarete Tschada (90), Ludwig Keufner (92), Rosa Gerhardy (95),

24 320 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Inhaltsverzeichnis David Bernhardt: Die Anfänge des Volksschulwesens im Eichsfeld 257 Karl Albert Heidenblut ( ): Geisleden im Mittelalter und seine Anfänge als Kirchort 261 Johann Freitag/Josef Keppler: Im Schritt der Zeit unsere eichsfeldische Heimat. Hermann-Iseke-Gedenkstein am Braunen Bühl 269 Prof. Dr. Kurt Porkert: Historische Wasserlieferanten für die Gebäude des ehemaligen Klosters Reifenstein 270 Mathias Degenhardt: Vor 95 Jahren: Brotunruhen im Landkreis Worbis 273 Peter Anhalt: Bischofferöder kauft eine Mühle in Bicken 276 Reiner Schmalzl: Magdalenas Gesicht an der Heyeröder Schule strahlt wieder 278 Barbara Hornemann: Aufzeichnungen des Bauern August Eckardt in Beuren 1887 bis Winfried Körner: Aus den Totenbüchern des KZ Buchenwald ( und ) 282 Horst Zinke: Vor 90 Jahren: Zusammenschluss von Weißenborn und Lüderode 284 Das historisches Eichsfeldfoto 287 Wir gratulieren Gerold Wucherpfennig: Dieter Althaus 290 Wir gedenken Dr. Werner Müller: Msgr. Otto Brauer 291 Berichte aus dem Eichsfeld 292 Kirche, Kultur und Traditionen Bernhard Lange: Die Kaltenebersche Klus und die Geleitstraße 297 Christel Kinzel: Doppelwallfahrt in Etzelsbach 300 Reiner Schmalzl:Krautweihe in Beberstedt: Raubbau an der Natur kritisiert 301 Sigrid Seifert: Heiligenstädter Stadtführer an der Fegebankswarte 301 Aula-Abo statt Eichsfeldhalle 303 Kolpingmotto: Mut, Freude, Gottvertrauen 303 Aus der Heil- und Pflegeanstalt gab es keinen Weg zurück 304 Grenzmuseum Schifflersgrund 306 Aus den Eichsfelder Vereinen 306 Mundart 311 Buchvorstellungen 312 Fundsache 316 Personalien 317 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Zeitschrift für alle Eichsfelder Internet: Herausgeber: Helmut Mecke, Duderstadt (Eichsfeld) Redaktion: Josef Keppler, Helmut Mecke und Edgar Rademacher Redaktionsadresse: Eichsfelder Heimatzeitschrift Postfach 1420, Duderstadt (Eichsfeld), Fax (05527) oder Christian-Blank-Str. 3, Duderstadt -Adresse für Beiträge u. redaktionelle Mitteilungen: redaktion.eichsfeld@meckedruck.de Die Redaktion wird unterstützt durch: Peter Anhalt, Steinbach; Christine Bose, Heilbad Heiligenstadt; Mathias Degenhardt, Göttingen; Hans-Reinhard Fricke, Duderstadt; Gerhard Germeshausen, Duderstadt; Anne Hey, Heuthen; Sandra Kästner, Duderstadt; Paul Lauerwald, Nordhausen; Dr. Gerd Leuckefeld, Leinefelde; Gerhard Müller, Worbis; Herbert Pfeiffer, Duder stadt; Heribert Reinhardt, Duderstadt; Reiner Schmalzl, Heyerode; Gerold Wucherpfennig, Seulingen Einsendung von Manuskripte und Fotos bitte ausschließlich an die Redaktion. Eine Ver öffentlichung kann nur honorarfrei erfolgen. Stellen Sie bitte Ihre Text-Datei als Word-Datei, abgespeichert unter Word auf Datenträger oder über eine mit einem Ausdruck zur Verfü gung. Für unaufgefordert zugesandte Unterlagen wird keine Gewähr über nom men. Eingangsbestätigungen erfolgen nicht. Eine persönliche Abgabe von Manuskripten ist im Verlagsbüro Mecke Druck, Christian-Blank-Str. 3, Du der stadt (Eichsfeld), zur Weiterleitung an die Redaktion möglich. Die Veröffentlichung von Beiträ gen kann nur vorgenommen werden, wenn diese eindeutig mit dem Namen und der Adres se des Autors bezeichnet sind. Ma nuskripte, die von der Re daktion ISSN nicht verwendet werden, können nur zurückgesandt werden, wenn der Einsender einen ausreichend frankierten Rücksendebriefumschlag beilegt. Eine Stellungnahme erfolgt nicht. Die Redaktion behält sich eine Kürzung der Beiträge vor. Aufsätze und Beiträge geben ausschließlich die Meinung und den Kenntnisstand des Verfassers wieder. Redaktionsschluss ist am 10. eines ungeraden Monats. Verlag, Herstellung und Anzeigenannahme: Mecke Druck und Verlag, Inh. Nils Mecke e.k., Postfach 1420, Duderstadt (Eichsfeld), RG Göttingen HRA Telefon Vertrieb: (05527) hz.eichsfeld@meckedruck.de für Mitteilungen an die Vertriebsabteilung Telefon Anzeigenberatung: (05527) , Fax Anzeigenschluss am 20. eines ungeraden Monats Adressenänderungen werden vom Verlag nur schriftlich an genommen. Kündigungen sind nur zum Jahresende möglich. Zahlungen für die Eichsfelder Heimatzeitschrift Sparkasse Duderstadt IBAN: DE , BIC: NOLADE21DUD Bitte geben Sie bei Zahlungen oder Adressenänderungen immer Ihre Kundennummer an. Abonnement inkl. Postzustellung u. 7 % MwSt. jährlich 25,00 Ausland 36,00, Preis 4,90 /Ausgabe + Porto, inkl. 7 % MwSt. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder in Fällen höherer Gewalt keine Entschädigung. Die Eichsfelder Heimatzeitschrift Zeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.

25 Neuerscheinung Dem VergesseN entrissen! Spätmittelalterliche Bücherschätze aus Duderstädter Sammlungen Von Butterbriefen, Aderlass und Seelenheil Herausgegeben im Auftrag der Propstei St. Cyriakus Duderstadt, der Stadt Du derstadt und des Heimat vereins Gol dene Mark e.v. von Sandra Kästner, Frank-Joachim Stewing, Monika Suchan und Monika Tontsch, Auswahl und Texte Frank-Joachim Stewing, Redaktion Sandra Kästner, Format 21 x 28 cm, 64 Seiten, Klebebindung, 57 Abbildungen, Duderstadt 2018, ISBN , 14,95. 14,95 Spätgotischer Schweinsledereinband mit Streicheisen linien und Einzelstempeln in Blind prägung mit der vollständig erhaltenen Kette. 40 Inkunabeln Bücher aus der Gutenberg-Ära in Duderstadt entdeckt Das Buch kann bezogen werden über alle Buchhandlungen und beim Verlag Mecke Druck, Postfach 1420, Duderstadt, shop.meckedruck.de, Tel , Fax oder verlag@meckedruck.de. Weitere Infos:

26 Gestalten ist einfach. Wenn Engagement großgeschrieben wird. Durch Spenden und Sponsoring sowie durch unsere Sparkassenstiftung unterstützen wir gesellschaftliche Initiativen im Eichsfeld und tragen so zu einem lebenswerten Miteinander bei. sparkasse-duderstadt.de

EICHSFELDER WALLFAHRTEN 2014

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