Abb. 1: Grobe Übersichtskarte von Guatemala. Quelle: Reisebroschüre Guatemala Farbenprächtig und Freundlich des Tourismus Institutes Guatemala 1995

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1 Auf den Spuren der Tropenlandwirte und Maya-Forscher in Guatemala - Erwin-Paul Dieseldorff ( ), Dr. Karl Sapper ( ) und Hans Westendorff ( ) WILFRIED KREMPIEN Zusammenfassung Guatemala ist das Land des ewigen Frühlings und dazu noch ein bedeutendes Kaffeeland. Entscheidenden Anteil an der Entwicklung der Kaffeeproduktion zum Ende des 19. Jahrhunderts hatten die drei Deutschen, der Kaufmann E.-Paul Dieseldorff aus Hamburg, der Geologe und Geograph Dr. Karl Sapper aus Wittislingen (Baden- Württemberg) und der Kaufmann Hans Westendorff aus Rostock aus Mecklenburg. Alle drei Deutschen reisten zeitgleich 1888 in das Hochland Alta Verapaz/Guatemala 1 nach Cobán 2 ein. Sie widmeten sich in den zehn Jahren, u. a. dem Kaffeeanbau, der Organisation und Verarbeitung der Kaffeekirschen zu Rohkaffeebohnen. Sie bauten die notwendige Infrastruktur auf, um die Kaffeesäcke sicher aus dem Hochland zum Hafen nach Livingston zu transportieren. Diese wurden dann auf direktem Seewege zur weiteren Verarbeitung nach Hamburg oder Bremen verschifft. Sie unternahmen Exkursionen durch das Hochland Alta Verapaz (Name Wahrer Friede) um neue Kaffeeanbaugebiete zu erkunden. In ihrer Freizeit widmeten sich die drei Tropenlandwirte verstärkt der Maya Kultur. Der Beitrag ist eine Würdigung der Pionierarbeiten dieser drei Tropenlandwirte und Maya-Forscher in Guatemala. Schlüsselwörter: Guatemala, Hochland Alta Verapaz, deutsche Einwanderer, deutsche Kolonie in Cobán, Deutscher Verein zu Cobán, Tropenlandwirte und Maya-Forscher E.- Paul Dieseldorff, Dr. Karl Sapper, Hans Westendorff, Handelsvertrag "Montu'far-Bergen" 1887, Kaffeeanbau, Familienarchiv Krempien & Westendorff, Einführung Kaffee ist das liebste Getränk der Deutschen. Etwa 146 Liter Kaffee werden von jedem und jeder Deutschen pro Jahr getrunken. Kaffee schmeckt, ob als Milchkaffee, Cappuccino oder Espresso. Kaffee ist nach Erdöl das wichtigste Welthandelsgut. Weltweit arbeiten im Kaffeeanbau und handel ca. 100 Millionen Menschen. Das Jahr 1888 wurde für die drei Deutschen ein völlig neuer Lebensabschnitt. Erwin-Paul Dieseldorff reiste in Begleitung seines Bruders August aus Liverpool kommend über London nach New York, um nun gemeinsam mit Hans Westendorff, der zuvor mit dem Postdampfer Hammonia III 3 aus Hamburg eintraf, die Seereise über New Orleans, Belize und Livingston nach Panzos fortzusetzen. Im Hafen von Panzos (Guatemala) traf fast zeitgleich Dr. Karl Sapper ein, der von seinem Bruder Richard aus Cobán erwartet wurde. Sie setzten ihre Reise nun mit Pferden und ihrem Gepäck in Richtung Cobán fort, damals bereits die Provinzhauptstadt von Alta Verapaz. Dieseldorff und Westendorff hatten Dokumente im Gepäck 4,5,6 mit dem Auftrag, den Kaffeeanbau zu befördern. Am Zielort Cobán trafen sie nach einer gut vierwöchigen Reise ein und wurden festlich mit Feuerwerk begrüßt und vom damaligen Präsidenten von Guatemala, Manuel Lisandro Barillas Bercián ( ) 7, empfangen, bevor sie sich der schwierigen Arbeit für Jahrzehnte stellten. Wie kam es dazu? Im damaligen Deutschen Reich, unter der Führung des Reichskanzlers Otto v. Bismarck, wurden im Jahr 1887 das Regierungsabkommen EL IMPERIALISMUS ALEMAN EN GUATEMALA EL TRADO DE COMERCIO DE zwischen dem Freistaat Guatemala und dem Deutschen Reich geschlossen. Dieses Regierungsabkommen sicherte den deutschen Einwanderern in Guatemala gewisse Privilegien zu, die die Unternehmungen für Deutsche attraktiver machen sollten. Zum ganz entscheidenden Importgut für das Deutsche Reich zählte der Rohkaffee. Der Kaffeekonsum stieg in ganz Europa 10 und somit auch im damaligen Deutschen Reich rasant an. Die Hamburger und Bremer Importfirmen und Kaffeeröstereien, u. a. Kaffeerösterei Carl Wossidlo 11 unterstützten deshalb auch finanziell dieses Auslandsvorhaben zur Steigerung der Kaffeeproduktion und des Handels. Guatemala einst und das Hochland von Alta Verapaz In diesem Jahr 2012 wird viel über den von den Mayas kalendarisch vorausgesagten Weltuntergang gesprochen und in Fachzeitschriften publiziert. 12 Die gewaltigen Maya-Pyramiden von Tikal 13 mit ihren versunkenen Städten bildeten einst die Hochkultur der Mayas. 49

2 Abb. 1: Grobe Übersichtskarte von Guatemala. Quelle: Reisebroschüre Guatemala Farbenprächtig und Freundlich des Tourismus Institutes Guatemala 1995 Die Maya-Kultur ist bereits einige Zeit vor dem Eintreffen der Spanier zu Grunde gegangen. Die Ruinenstädte waren bereits von der Vegetation überwuchert worden. Durch die Spanier unter Hernando Cortez ( ) 14 erfolgte die Eroberung und Zerstörung des Maya-Reiches und seiner Kultur. Im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts mussten die Mayas nun das gleiche Schicksal wie die Azteken erleiden. Bereits Alexander von Humboldt ( ) beschäftigte sich mit der Eroberung von Land und Volk der Mayas durch die spanischen Konquistadoren und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft, als er die damaligen spanischen Kolonien bereiste. 15 Das heutige Guatemala wurde zum Mittelpunkt des sog. Neuen Reiches. Das Hochland Alta Verapaz ist heute noch ein stark von den Mayas geprägtes Rückzugsgebiet. Selbst die damaligen spanischen Eroberer konnten hier im Hochland nicht Fuß fassen. Die Einwanderung der Deutschen erfolgte erst sehr zaghaft in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie wurden von der einheimischen Urbevölkerung, den indigenen Mayas, akzeptiert und toleriert. Mit zu den ersten deutschen Einwanderern zählte u. a. 50

3 Heinrich Rudolf Dieseldorff ( ), Ingenieur Franz Anton Sarg ( ) 16 und es folgten weitere Deutsche. Es entwickelte sich ein reger Handel und Austausch von Waren zwischen den Eingewanderten und den Mayas in dieser Hochland-Region. Wer waren nun die Tropenlandwirte, die sich dieser Herausforderung stellten? Immer wieder ist man verwundert bei der Zusammenstellung biografischer Angaben namhafter Menschen, und stellt oft gravierende Abweichung in Dissertationen, in Fachbüchern, Aufsätzen in Fachzeitschriften, Zeitungen und Recherchen im Internet fest. Der Autor hat soweit es möglich war, Urquellen benutzt oder eigene Recherchen durchgeführt und nur Angaben übernommen die ihm durch mehrere übereinstimmende Quellen gesichert zu sein schienen. Abb. 2: Postdampfschiff Hammonia (3) auf diesem Schiff reiste Hans Westendorff am 07. Okt von Hamburg nach New York. Quelle: Archiv Hapag-Lloyd Aktiengesellschaft, Hamburg Abb. 3: Tempelanlage der Maya in Tikal, Peten. Quella: Reisebroschüre Guatemala Zauber, Farbe und Abenteuer Tourismus Institur Guatemala, 1997 Durch die Zuwanderung entwickelte sich im Laufe der Zeit eine deutsche Kolonie in Cobán. Am 16. Dezember 1888 wurde der Deutsche Verein gegründet. 17 Zu den ersten Gründungsmitgliedern zählten, u. a. E.- Paul Dieseldorff, Hans Westendorff und später auch Dr. Karl Sapper. Abb. 4: Schreiben des Deutschen Franz Sarg (Cobán) an Prof. D. M. Peters (Naturkundemuseum in Berlin) vom 30. Januar 1878 zur Unterstützung von Sammlungsobjekten zum Aufbau der Zoologischen Sammlung des Museums (Papierart zart und durchscheinend). Quelle: Museum für Naturkunde Berlin, Historisches Bild- u. Schriftengutsammlungen, Zool. Museum Signatur: SII, Schneider, G.; Blatt Erwin Paul Dieseldorff ist als 72-Jähriger am 3. November 1940 in New York aus dem Leben geschieden. Er litt u. a. an einer schmerzhaften Wirbelsäulenarthrose und erhoffte hier vergeblich Heilung seiner Leiden. Im Nachruf schreibt Prof. Franz Termer von der Universität Hamburg u. a.: Mit ihm ist einer der Pioniere der modernen Mayaforschung dahingegangen, der durch seine bedeutenden Sammlungen ein außerordentlich wertvolles Fundmaterial sichergestellt hat

4 Abb. 5: Stroh gedeckte Hütten in der Nähe von Cobán um 1890, in denen auch zeitweilig E.-Paul Dieseldorff unter den Kekchi-Indianern lebte. Abb. 6: Erwin-Paul Dieseldorff im fortgeschrittenen Lebensalter. Quelle: Repro einer Fotografie aus dem Dieseldorff-Museum auf der Finca in Cobán 1997 E.- Paul Dieseldorff wurde am 10. Juni 1868 in Hamburg in einer Familie mit jüdischen Wurzeln geboren. 19 In Hamburg erlernte er den Beruf des Kaufmanns und eignete sich in der Kaffeebranche weitere Kenntnisse im Familienunternehmen in Liverpool an.von hier aus reiste Dieseldorff gemeinsam mit seinem Bruder 1888 im Auftrage von Agenten und dann in deren Begleitung von New York zu seinem Onkel Heinrich Rudolf Dieseldorff ( ) ins Hochland Alta Verapaz ein, um mit Hans Westendorff den Kaffeeanbau zu befördern. In Cobán hatten sie ihren Wohnsitz aufgeschlagen, wo der Onkel von Dieseldorff bereits eine Kaffeefinca besaß. E.-Paul Dieseldorff, Dr. Karl Sapper (Geograph und Vermesser) und Hans Westendorff führten in den ersten Monaten notwendige Sondierungs- und Vermessungsarbeiten zur Kartierung des nördlichen Verapaz durch. Die drei Männer eigneten sich bei diesen Kartierungsarbeiten wichtige intime Kenntnisse über das nördliche Hochland Alta Verapaz an. Sie stießen dabei zwangsläufig auf Kult- und Grabstätten der Mayas. Dies löste besonders bei Dieseldorff ein lebenslanges Interesse für die Archäologie und Ethnologie der Mayas aus. Er lernte dann auf einer deutschen Finca das Kaffeegeschäft und kehrte nach mehreren Monaten auf seine Finca zurück, wo er unter den Maya - Arbeitnehmern lebte. Dieseldorff wohnte zeitweise wie sie in einer strohgedeckten Hütte und ernährte sich von Mais und Bohnen. Er gewann so das Vertrauen der Einheimischen und konnte nun bereits Aufzeichnungen zur Folklore, zu den Sitten, zur Nutzung von Heilpflanzen und über die Kekchi-Sprache machen. Hauptsächlich konzentrierte sich Dieseldorff auf den Kaffeeanbau und legte im Laufe der Jahre eine Reihe von Kaffeeplantagen an. Ab 1900 gründete Dieseldorff in Alta Verapaz sein Kaffeeimperium und baute es kontinuierlich aus. 52

5 Abb. 7: Sant Pedro, Alta Verapaz in der Ferne liegt die Finca Chajcar von E.-Paul Dieseldorff Abb. 8: Maya-Keramik, Blutgefäß ausgegraben auf der Finca Chama', Sammlung: Ethnologisches Museum Berlin. Quelle: Kunst und Religion der Mayavölker im Alten und heutigen Mittelamerika von E. P. Dieseldorff Cobán (Guatemala), Berlin Neben seiner landwirtschaftlichen und kaufmännischen Tätigkeit widmete er sich weiterhin in seiner Freizeit dem Studium der altindianischen Kulturen und unternahm Ausgrabungen auf seinen eigenen und benachbarten Fincas, gemeinsam mit Dr. Karl Sapper und Hans Westendorff. Bei archäologischen Ausgrabungen in Mixco Viejos und u. a. auf seinen Fincas Chama und Chajcar machte Dieseldorff aufsehen erregende Funde. Ein Teil, u. a. Keramik gelangte in die Sammlung des ehemaligen Völkerkundemuseum, dem heutigen Ethnologischen Museum in Berlin. 20 Dieseldorff sammelte alles zum Thema Maya- Kunst, Kultur und Religion. Ihm war es auch vergönnt, Einblicke in die Sitten und in das Brauchtum der modernen Maya-Indianer zu erlangen. Dieseldorffs Interesse an Heilpflanzen war sehr ausgeprägt. Er probierte ihre Wirkung auch an sich selber aus, da er unter Bronchitis litt. Er wurde bald zu einem gefragten Heiler in der Region gründete Dieseldorff mit eigenen Mitteln ein Institut in Berlin zur Erforschung eines neuen Medikamentes gegen die Tuberkulose. Die Ärzte wurden im ersten Weltkrieg aus dem Institut abgezogen und so war das Ende des Projektes eingeleitet. Dieseldorff hielt sich zeitweise in Deutschland auf und wurde bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges ( ) hier festgehalten und konnte erst 1919 wieder nach Guatemala zurückkehren. Nach der Machtergreifung 1933 durch Hitler trat er offen gegen das Regime auf. Dieseldorff, von jüdischer Herkunft, nahm auch im Deutschen Verein in Cobán eine kontroverse Haltung zur Ideologie der Nationalsozialisten ein, was erheblichen Mut erforderte. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 gehörten Dieseldorff und sein Sohn zu den wenigen, die nicht von ihren Besitzungen vertrieben und enteignet wurden. Nach seinem Tode in New York wurde seine Asche nach Guatemala zurück gebracht und auf seinem Lieblingsplatz, auf dem Gipfel eines steilen Hügels, oberhalb der Finca Chajcar in Sant Pedro Carchá beigesetzt. Auch Dieseldorff führte eine sog. Winkelehe mit Luisa Cu in Cobán, die ihm 1900 ein Mädchen namens Matilde gebar. Später war Dieseldorff mit der Deutschen Albertina Johanna, geb. Kreßler, aus Berlin stammend, verheiratet. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder, Traute (1908) und Wilhelm (1913), beide in Berlin geboren. Dieseldorff galt zeitlebens als ein kluger, harter und ehrlicher Geschäftsmann, der als unbestechlich galt. Sein Leitspruch war: Geld ist nur dann sinnvoll, 53

6 wenn es benutzt wird, um einen Traum zu verwirklichen. Es waren viele Träume, die er sich in seinem schaffensreichen Leben verwirklichte. Aus der Hand von Dieseldorff stammen eine Reihe kleiner Aufsätze und Vorträge, gehalten auf wissenschaftlichen Kongressen, daneben sein wichtigstes Werk, die dreibändige Ausgabe über Kunst und Religion der Maya-Völker. Dieseldorff gehörte zu den besten Kennern der Ureinwohner Nordguatemalas und als erfolgreicher Feldarchäologe erwarb er sich bleibende Verdienste in der Amerikanistik. Dr. Karl Sapper In Wittislingen gibt es eine Sapperallee. Nach welchem Mitglied der Sapperfamilie sie damals benannt wurde, ist heute nicht mehr bekannt. Der Vater August Sapper zog 1840 nach Wittislingen und übernahm das dortige Hammerwerk. Später wandelte er es in ein Holzschleifwerk um. Alle drei Söhne wurden berühmte Männer. 21 Der Jüngste unter ihnen, Karl Sapper wurde am 06. Februar 1866 in Wittislingen geboren und verzog bereits 1867 mit seinen Eltern nach Wolfegg und bald nach Ravensburg. Dort besuchte er die Volksschule und das Gymnasium bis 1888 studierte er Naturwissenschaften und Geologie, u. a. auch bei Karl v. Zittel ( ) 22 in München. Er beendete sein Studium mit der Dissertation über Die geologischen Verhältnisse des Juifen und seiner Umgebung mit besonderer Berücksichtigung der Liasablagerung. Abb. 9: Der gedachte Untersatz als Thron standen alle möglichen Chajcar Idole. Hier auf der Maya Keramik sind noch die Reste der Füße des Tzultaca und hinten das Mundstück der Flöte Die hinein geblasene Luft trat sowohl in die Figur, als auch in den Untersatz ein. Aus der Sammlung des Ethnologisches Museums Berlin. Quelle: Kunst und Religion der Maya-Völker im Alten und heutigen Mittelamerika von E.- P. Dieseldorff Cobán (Guatemala), Berlin Abb. 10: Dr. Karl Sapper als Prof. an der Universität in Tübingen, Aufnahme um Quelle: Universitätsarchiv Tübingen Als junger Dr. phil. unternahm er 1888 die erste Reise auf Wunsch seines Bruders Richard Sapper ( ) nach Guatemala, um sich im Hochland gesundheitlich zu erholen und um geologische und geografische Untersuchungen in Alta Verapaz zu machen. Die Landvermessungen dienten auch zur Klärung der Besitztitel der Ländereien der Mayas und der Bestimmung der Bodenverhältnisse für den Kaffeeanbau. 54

7 Abb. 11: Guatemaltekische Vulkane. Vorne der Agua, dahinter der Fuego (links) und Acetenango (rechts), im Hintergrund der Atitlan bis Tajumulco. Luftbildaufnahme vermutlich um 1927/ 30 von Dr. Karl Sapper. Quelle: Weyl, R. (1961): Die Geologie Mittelamerikas, Berlin Sapper nahm auch sehr interessiert gemeinsam mit Dieseldorff und Westendorff an den Ausgrabungen in Ruinen der Mayas teil verwaltete er die neu gegründete Kaffeeplantage Campur und ging wieder aus gesundheitlichen Gründen 1891 zu seinem Vetter Ludwig Sapper nach Chiacam, dem er bei der Verwaltung der Plantage half. Noch im gleichen Jahr zog Sapper zu seinem Bruder Richard nach Cobán, um von hier aus geographische und geologische Arbeiten in Mittelamerika auszuführen verkaufte Sapper seine ersten geografischen Karten an die Regierung von Guatemala und wurde damit bekannt bis Anfang 1896 folgte Sapper einer zeitlich begrenzten Berufung zum Staatsgeologen nach Mexiko und bereiste die Staaten Yucatan, Chiapas und Tabasco. Aus gesundheitlichen Gründen kehrte er 1900 nach Europa zurück. An der Leipziger Universität für Geographie und Völkerkunde machte er seine Habilitation und kam im Frühjahr 1902 als Professor der Geographie nach Tübingen und blieb dort bis Seit 1904 hielt er sich erneut in Guatemala auf und bereiste die übrigen Republiken in ganz Mittelamerika. In dieser Zeit unternahm er eine Reihe von Studienreisen. So 1902/03 nach Mittelamerika und Westindien zum Studium der großen Vulkanausbrüche (Santa Maria, Santa Pele ) und 1905 nach den Kanarischen Inseln reiste er nach Island und 1908 im Auftrage des Reichskolonialamtes nach dem Bismarckarchipel, wo er Neu-Mecklenburg und Neu-Hannover kartierte und mit Gouverneur Albert Hahl ( ) 23 die erste Durchquerung der Salomoninsel Bougaville unternahm wechselte Sapper an die Universität Straßburg. Er blieb dort bis Anfang 1919, bis die Ausweisung durch die Franzosen erfolgte. Danach ging er an die Universität Würzburg bis In dem Studienjahr 1928/29 wurde Sapper zum Rektor der Universität Würzburg berufen. Auch von Würzburg aus unternahm er 1923 /24 als bevollmächtigter Vertreter der deutschen Hochschulen eine Reise nach Cuba, Mexiko, den mittelamerikanischen Republiken, Columbia und Venezuela und 1927/28 in gleicher Eigenschaft nach Brasilien, Argentinien, Paraguay, Chile, Bolivien, Peru, Ecuador, Honduras und Guatemala, um an den dortigen Hochschulen Vorträge zu halten. Sapper war seit 1905 verheiratet mit Auguste von Linprun. Seit Herbst 1932 lebte das Ehepaar in Garmisch im Ruhestand. Kaum bekannt ist, das Prof. Dr. Karl Sapper seit dem 06. Juni 1917 Mitglied der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften war

8 Abb. 12: Foto um 1890, einer der frühesten Aufnahmen von der Finca Sasis, die Hans Westendorff verwaltete. Abb. 13: Blick auf die Kaffeefinca Sasis mit Verwaltungsgebäude, Maschinenhaus (teil der Benefizanlage) und Trockenplatz, Aufnahme um 1896/97 56

9 Abb. 14: Jagderfolge, ein Guanaco und drei Pecaris, am Rande einer Lagune, Hans Westendorff (links), Aufnahme um 1890 Die Geographische Gesellschaft Würzburg, deren Gründer Karl Sapper ist, hat anlässlich ihres 11. Stiftungsfestes eine Karl-Sapper-Münze herausgegeben, die sie ihm zu seinem 70. Geburtstag 1936 überreichten. Zur Vollendung des 75. Lebensjahr erhielt er von der Regierung die Goethe-Medaille verliehen. Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges am 29. März verstarb der Geheime Regierungsrat Prof. Dr. Karl Sapper nach langer schwerer Krankheit in Garmisch- Partenkirchen. Hans Westendorff wurde am 5. Mai 1864 als zweites Kind des Beamten und Salzschreibers Daniel Friedrich Westendorff ( ) auf der herzoglichen Saline in Sülze (Mecklenburg) geboren, dem heutigen Bad Sülze. Im Alter von fünf Jahren verstarb sein Vater, und nun übernahm die schulische Ausbildung vorwiegend sein Großvater Friedrich Westendorff ( ), der ebenfalls als Amtsdiäter an der herzoglichen Saline tätig war. Der Großvater übte früher den Beruf als Lehrer, Küster und Kantor in Wustrow aus, bevor er 1848 aus disziplinarischen Gründen als Salzschreiber an die Saline vom herzoglichen Amt Ribnitz versetzt wurde. Nach der Schulzeit ging Hans Westendorff zur Schwester seiner Mutter nach Rostock. Sie war mit dem Kaufmann Carl Blumberg ( ) verheiratet. Carl Blumberg führte eine große Materialwarenhandlung in Rostock, u. a. auch für Saat- und Pflanzgut. Nach dem Abschluss seiner Kaufmannslehre ging nun der junge Kaufmann zu seinem Onkel dem Lederfabrikanten Gotthard Westendorff nach Hamburg, um dort weitere Erfahrungen im kaufmännischen Bereich zu sammeln. Der Lederfabrikant Westendorff gehörte der Hamburger Kaufmannsgilde an und seine Kontakte erstreckten sich auch zur Kaffeerösterei Carl Wossidlo in Hamburg. Durch Protektion seines Onkels kam der 24-jährige Kaufmann Hans Westendorff in die engere Auswahl und erhielt letztendlich den Zuschlag für den Auslandseinsatz in Guatemala mit dem gleichen Regierungsauftrag wie Dieseldorff, den Kaffeehandel zu befördern. Westendorff nahm diese sich bietende Herausforderung an und verließ am mit dem Postdampfschiff Hammonia (3) den Hamburger Hafen in Richtung Amerika. In einem kleinen schwarzen Notizbüchlein schildert Hans Westendorff minutiös die Überfahrt bis zur Ankunft in Cobán/Alta Verapaz von Guatemala. Gemeinsam mit Dieseldorff und Dr. Sapper eignete sich auch Hans Westendorff sehr schnell die Kekchi Sprache der Maya-Indianer an, erwarb Kenntnisse im Kaffeeanbau und nahm auch an den geologischen Erkundungen im nördlichen Alta Verapaz teil. Nebenbei konzentrierte er sich vor allem auf die maschinelle Verarbeitung von Kaffeekirschen im großen Stil. 57

10 Abb. 15: Maya-Frauen pflücken die Kaffeekirschen unter Schattenbäumen auf der Finka Sasis Quelle: Archiv von Ernesto Groth, Eutin Abb. 16: Frieda Blumberg (mittig), Mutter von Frieda (links) Caroline Blumberg und der Vater Hans Westendorff mit seinen vier Kindern (v. l.n.r.): Willi, Elisabeth, Georg und Margarete (Mutter des Autors) 58

11 Auf der Finca Sasis, ca. fünf Reitstunden von Cobán entfernt, baute er eine entsprechende Benefizanlage auf, wo er als Verwalter tätig war. In der Freizeit nahm er interessiert an den archäologischen Ausgrabungen gemeinsam mit Dieseldorff und Sapper teil heiratete Hans Westendorff in New York seine Jugendliebe und Cousine Mathilde ( ) aus Rostock, die Kaufmannstochter von Carl und Georgine Caroline Blumberg ( ). Mit der Heirat in New York am 13. Juli 1896 soll sie, so die mündlichen Überlieferungen in der Familie, auch die amerikanische Staatsbürgerschaft erhalten haben. So war sie ähnlich wie ihr Mann, der den Status im Range eines Diplomaten hatte, nun etwas besser in Guatemala abgesichert, so die Familiengeschichte. (Territorialprinzip). Wahrscheinlich erlosch die guatemaltekische Staatsangehörigkeit mit Volljährigkeit der Kinder, da sie wohl nicht durch eine schriftliche Eingabe aufrecht erhalten wurde! Bis heute ist leider nicht vollständig die Tatsache aufgeklärt, warum die Mutter des Autors, geb. in Cobán, in den 50er Jahren von zwei Mitarbeitern des Innenministeriums Berlin (ehemaligen DDR) aufgesucht wurde, mit der Bitte, ihre amerikanische Staatsbürgerschaft abzulegen. Recherchen des Autors über die GAUCKbehörde 2011 führten bisher zu keinem Ergebnis. Das Ehepaar, Hans und Mathilde Westendorff, lebte fortan auf der Finca in Sasis, wo Hans Westendorff als Verwalter tätig war. Bei der Geburt des fünften Kindes verstarb Mathilde Westendorff 1902 völlig unerwartet. Auf Wunsch seiner im Sterben liegenden Frau sollte der Vater seine vier Kinder im Alter zwischen einem und fünf Jahren zu ihrer in Rostock lebenden, unverheirateten Schwester Musiklehrerin und Pianistin Frieda Blumberg ( ) 25 bringen. Dies erfolgte 1903 bzw Frieda Blumberg, war nun Tante und zugleich Pflegemutter und Erzieherin der vier ihr anvertrauten Nichten und Neffen. 26 Hans Westendorff verließ die Finca Sasis um 1905 und damit auch Cobán und verwaltete nun mehrere Kaffeefincas, so. z.b. in Sercheciche, in Santa Rosa La Morena und lebte bis zu seinem Tode 1928 auf seiner Hacienda Las Hojas bei Chiquimulilla. Abb. 17: Hans Westendorff als Verwalter auf der Varanda der Kaffeefinca La Morenea, Aufnahme um 1926 Anm.: Zu unserer Familiengeschichte schreibt Frau Dr. Michaela Schmölz-Häberlein im Brief vom an den Autor und vertritt folgenden Standpunkt: Eine Eheschließung in New York seitens zweier Deutscher noch dazu auf der Durchreise ermöglicht keine amerikanische Staatsbürgerschaft. Die amerikanische Staatsbürgerschaft erhält man ausschließlich durch die Geburt auf amerikanischem Boden (Territoriale Staatsbürgerschaft). Die Kinder aus dieser Ehe also ihre Mutter wie ihre Geschwister erhielten durch Geburt die deutsche Staatsangehörigkeit (Blutsprinzip, zu diesem Zeitpunkt nur durch den Vater übertragbar) und die guatemaltekische Abb. 18: Mitbringsel des Vaters 1913 nach Deutschland, u. a. eine aus Holz geschnitzte und bemalte Indianer- Tanzmaske Teufelsmaske aus Cobán. Nachweislich besuchte Hans Westendorff für mehrere Monate seine vier Kinder in den Jahren 1906 und 1913 in Rostock und führte in Hamburg Verhandlungen, um seine wirtschaftlichen Interessen mit den Kaffee-Importfirmen und Röstereien in der Kaffeebranche durchzusetzen. Durch die Kontinentalsperre im Ersten Weltkrieg kam sowohl der Brief- als auch Geldverkehr zwischen Guatemala und Deutschland zum erliegen. 59

12 Abb. 19: Der Autor besucht 1997 im Beisein von Familienangehörigen die Familiengrabstelle seines Großvaters Hans Westendorff auf dem Friedhof von Chiquimulilla, (v. l. n. r.) Matthias Krempien, Anibal Westendorff (Cousin aus Chiquimulilla), Dr. Margot Krempien, etwas verdeckt der Sohn von Irma Westendorff, sitzend Carmen Westendorff Lechuga ( ) und Halbschwester der Mutter des Autors und Luis Felipe Lopez, der Mann von Irma Westendorff de Lopez. Aufdruck auf Schleife: Juan Westendorff zum Gedenken - Deine Enkel Wilfried und Deine Urenkel Matthias & Silke, 11. November 1997 Besuchsreisen und die finanzielle Unterstützung waren nun nicht möglich. Seit 1920 führte Hans Westendorff mit Maria Luisa Lechuga Rueda ( ). mit einer Guatemaltekin, einer Latino, aus der höheren Schicht, quasi eine dritte Ehe. Mit ihr gemeinsam hatte er zwei Kinder, Sohn Carlos ( ) und Tochter Carmen ( ). Hans Westendorff führte bereits vor der Heirat mit seiner deutschen Frau Mathilde, geb. Blumberg auch eine Winkelehe mit einer Kekchi- Indianerin, namens Sabrina Lopez, im Hochland Alta Verapaz. Gemeinsam hatten sie einen Sohn. Die Nachfahren aus dieser Verbindung leben heute noch in Cobán. Anm.: Man bezeichnet diese Verbindungen der Maya-Indianer mit deutschen Pflanzern auch als Winkelehen. Frau Dr. Michaela Schmölz- Häberlein beschäftigte sich auch mit dieser Thematik und schrieb im Brief vom : Danach ließ der eigene Ehrenkodex dies nicht zu, dass es außerhalb von Guatemala in den Deutschen Familien bekannt wurde. Niemand sollte von dieser Schande etwas wissen und in Guatemala waren ja die vielen jungen deutschen Frauen, die nichts ahnend diesen aufregenden Männern gefolgt waren, nun mit der gesellschaftlichen Realitäten konfrontiert. Sie mussten es wohl akzeptieren, da eine Rückkehrmöglichkeit über Jahre nicht möglich war. Hans Westendorff führte noch 1928 einen Ortswechsel durch und bewirtschaftete seine eigene Hacienda Las Hojas bei Chiquimulilla, Departement Santa Rosa. Ein halbes Jahr später, im 64. Lebensjahr, am 10. Nov. 1928, verstarb er an einer fiebrigen Grippe. In Deutschland und in Guatemala hinterließ Hans Westendorff jeweils drei Kinder. Nur sein jüngster Sohn, Wilhelm Westendorff, genannt Willi, zog es als junger Mann in Rostock wieder zu seinem Vater nach Guatemala. So wanderte Willi nach erfolgter Lehrzeit 1920 als Kaufmann nach Guatemala aus. Er wollte auch Tropenlandwirt werden, um später als Verwalter von Kaffeefincas in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Er arbeitete später als Verwalter auf mehreren Kaffeefincas und nach 1945 in einer großen Export-Honigfirma in Esquintla als Geschäftsführer. Seit 1944 lebte Willi Westendorff in einer Lebensgemeinschaft mit der Guatemaltekin, namens Telesformaa Cardona ( ). Gemeinsam hatten sie zwei Kinder. Er verstarb 60

13 1978 auf seinem Anwesen in Escuintla und wurde auf der Familiengrabstätte Hans Westendorff in Chiquimulilla beigesetzt. Gut 100 Jahre nach ihrer Einreise in Guatemala begab sich der Autor 1995 und 1997 nach Guatemala und wanderte und forschte anfangs nur auf den Spuren seiner Großeltern Hans Westendorff und Mathilde, geb. Blumberg ( ) 8 und seines Onkels Willi Westendorff ( ) im Hochland Alta Verapaz. Doch zwangsläufig wurden die familiären Forschungen auf die damaligen Weggefährten E.-Paul Dieseldorff und Dr. Karl Sapper bis heute ausgeweitet. Grundlage dazu bildete das Familienarchiv Krempien & Westendorff, Bereich Guatemala. In der Akte Hans Westendorff befindet sich u. a. ein kleines Notizheft in dem der Großvater 1888 seine Reise minutiös vom Antritt bis zum Eintreffen im Hochland handschriftlich geschildert hat. Als der Autor 1995 nach Guatemala einreiste wurden er und die in Deutschland lebenden Familien zum ersten Male mit diesen Tatsachen konfrontiert. So lernte er die Halbgeschwister seiner Mutter und deren Nachkommen persönlich in Chiquimulilla, in Guatemala- Stadt und Cobán (Alta Verapaz) kennen, ebenso die Frau von seinem Onkel Willi Westendorff in Escuintla. Zu ihnen bestehen bis heute intensive persönliche Kontakte. Umsetzung ihres Heimatauftrages In den vorangegangenen biographischen Angaben der drei Deutschen sind schon.teilweise ihre Tätigkeiten in der Kaffeebranche grob umrissen worden. Bereits gute Voraussetzungen für den Aufenthalt im Hochland brachten E.-Paul Dieseldorff und Dr. Karl Sapper aufgrund ihrer ansässigen Familien und Verwandten in Cobán und Umgebung mit. Es erwies sich als äußerst vorteilhaft, den Geologen und Geographen Dr. Karl Sapper gleich zu Beginn in das Unternehmen als Vermessungsfachmann einzubinden. Sehr schnell erlernten alle drei Männer, die Kekchi Indianersprache und gewannen so das Vertrauen der Maya-Indianer. Die Geländevermessungen und Sondierungsarbeiten dienten der Erkundung weiterer Kaffeeanbaugebiete im Hochland. Sapper vereinigte in den Landkarten seine klimatischen, botanischen und geografischen Forschungsergebnisse vom Hochland, die auch später noch die Voraussetzungen zum Anlegen von Kaffeeplantagen waren. Diese Karten wurden auf der Weltausstellung 1893 in Chicago ausgestellt und preisgekrönt. Dr. Sapper galt als bester Kenner der geologischen und vulkanischen Verhältnisse in Guatemala. Dieser Auftrag der Deutschen war im gegenseitigen wirtschaftlichen Interesse beider Staaten. Etliche Banken und Firmen in Guatemala-Stadt und in Deutschland waren mit an der Finanzierung dieser Projekte beteiligt, eine Mammutaufgabe für die drei Männer, die sich über 10 Jahre erstrecken sollte. Es galt zuerst günstige Anbaugebiete für die Kaffeepflanzungen im Hochland zu finden und die Besitzverhältnisse festzustellen, um notwendige Ländereien von den Mayas aufzukaufen, um diese in Kaffeeplantagen umzuwandeln. Rohkaffeeverarbeitungsanlagen, sog. Benefize (Maschinenhäuser und Anlagen zur Verarbeitung der Kaffeekirschen) aufzubauen und die erforderliche Infrastruktur für den Kaffeetransport vom Hochland zum Hafen Livingston zu realisieren. Bislang waren die Transportwege von den entlegenen Fincas zu den zentralen Sammelorten sehr schwierig und nur durch Lasttiere Pferde bzw. Karren möglich. Abb. 20: Von der Kaffeefinka Sasis führte der Transportweg ca. fünf Reitstunden in Richtung Cobán zum Teil durch sehr engen Schluchten und Tälern vorbei, Aufnahme um 1900 Gemeinsam trieben Dieseldorff und sein Cousin, u. a. zwei Projekte in Verapaz voran, den Bau der Eisenbahnlinie von Tucuru nach Panzos, die neben dem Polochic Fluss entlang führte, und die Straße von Cobán nach Tucuru. Beide Trassen führten durch Malaria-Sümpfe und an steilen Berghängen vorbei. Man gründete zuerst eine Aktiengesellschaft, der sich Bankhäuser auch aus Hamburg anschlossen, um das gewaltige Vorhaben zu finanzieren. 61

14 Abb. 21: Der Rohkaffeetransport erfolgte mit Pferden jedes Tier trägt ca. drei Zentner. Fast zehn Jahre nach der Einreise der drei Experten nahm auch endlich die Hamburg-Amerika- PaketAktiengesellschaft eine regelmäßige und direkte Dampferlinie zwischen Hamburg und Livingston für den Kaffeetransport auf, so fiel die aufwendige Verschiffung über New York weg. In ihrer Freizeit, besonders in den ersten Jahren, unternahmen die drei gemeinsam archäologische Ausgrabungen in der nördlichen Verapaz, die wertvolle Funde von Altertümern der Kekchi Indianer zu Tage förderten. Dies war nur möglich, da die Chemie unter den drei Männern stimmte. Was bleibt? Die guatemaltekischen Kaffeebohnen gehören zu den weltweit besten Sorten. Man spricht heute sogar von einem Gourme kaffee aus Guatemala. Abb. 22: Das fertig gestellte Schienennetz der Verapazbahn am Polichicfluss Dieser Kaffee ist mit den Namen der Tropenlandwirte, Dieseldorff, Dr. Sapper und Westendorff eng verbunden. E.-Paul. Dieseldorff baute mit großem kaufmännischem Geschick sein Kaffeeimperium in Alta Verapaz auf und wurde zeitweilig auch als Der Kaffeebaron bezeichnet. Nachfahren, die Enkelgeneration von Dieseldorff, Sapper und Westendorff, sind zum Teil noch heute im Kaffeegeschäft tätig! Abb. 23: Dieseldorff Kaffee in Cobán im Angebot, dazwischen ungeröstete (grüne) Kaffeebohnen von der Finca von Sasis, Aufnahme 2012 Was aber bleibt sind die weltweit anerkannten Forschungsergebnisse auf geologischem Gebiet von Dr. Karl Sapper in Mittelamerika und Mexiko, und die gemeinsamen Leistungen mit Dieseldorff auf dem ethnologischen und archäologischen Gebiet der Mayas. Besonders auf diesem Gebiet sind die außergewöhnlichen Sammlungsleistungen auf dem Gebiet der Maya-Kultur und deren Publizieren durch E.- P. Dieseldorff und Dr. Karl Sapper hervorzuheben. Nicht nur das heutige Ethnologische Museum, ehemals Völkerkundemuseen in Berlin und Hamburg beherbergen die Maya-Keramik von großem ethnologischen Wert, die von den drei Männern Dieseldorff, Sapper und Westendorff ausgegraben und geborgen wurde, sondern auch eine Kollektion von Maya-Artefakten befindet sich im Nationalmuseum für Archäologie und Ethnologie in Guatemala- Stadt. Dieseldorffs Abhandlungen über Las Plantas medicinales del Departamneto de Alta Verapaz, im Jahre 1940 machten ihn zu einem Pionier in der heutigen Wissenschaft der Ethnobotanik. Das Dieseldorff-Archiv, aufgebaut durch Guellermo Nanez Falcon, befindet sich in der lateinamerikanischen Bibliothek der Universität in New Orleans und ist heute eine Anlaufstelle für Doktoranden und Forscher, die auf dem Gebiet des Kaffeeanbaus in Guatemala, der Verarbeitung und dem Export forschen, oder sich mit dem Gebiet der Heilpflanzen der Alta Verapaz und den Maya- Studien beschäftigen. 28 Dr. Sappers Werke umfassen rund 450 Veröffentlichungen über Mexiko und Mittelamerika, die er einer breiten Öffentlichkeit näher gebracht hat. Die geologischen und geographischen Arbeiten von Dr. Karl Sapper sind vom gleichem wissenschaftlichen Range, wie die archäologischen und ethnologischen Veröffentlichungen von Dieseldorff. Sapper war in diesen zwölf Jahren u. a. auch Kaffee- und Kautschukpflanzer in Guatemala, Landesgeologe von Mexiko und Forschungsreisender in Mittelamerika. Neben Dieseldorff hat sich auch Sapper als Geologe, Ethnograph und Maya- 62

15 Forscher in Guatemala und in Mexiko einen wissenschaftlichen Ruf erworben. Sapper war der Erste, der die Maya- Ruinenstätte San Clemente dokumentierte. Seine gewonnenen Kenntnisse z. B. über den Vulkanismus in Guatemala und in der Geologie der Staaten Mexiko und Guatemala, konnte Sapper später in seinem neuen Lebensabschnitt als Professor an den Universitäten in Leipzig, Tübingen, Straßburg und Würzburg, an die Studenten weiter vermitteln. Der Autor verweist nur auf einige der vielen Schriften und Publikationen auf dem archäologischen, als auch auf dem geologischen Gebiet von Dieseldorff und Sapper hin: - DIESELDORFF, E.-P. (1926 u. 1931): Die dreibändige Ausgabe ist sein Hauptwerk über die Kunst und Religion der Maya- Völker,Berlin - DIESELDORFF, E.-P. (1908): Der Kaffeebaum Praktische Erfahrungen über seine Behandlung im nördlichen Guatemala, Berlin - SAPPER, K. (1899): Über Gebirgsbau und Boden des nördlichen Mittelamerika, Gotha - SAPPER, K. (1902): Mittelamerikanische Reisen und Studien aus den Jahren 1888 bis 1900, Braunschweig - SAPPER, K. (1913): Die mittelamerikanischen Vulkane, Gotha Hans Westendorff, tritt bei dieser wissenschaftlichen Betrachtungsweise in den Hintergrund. Er war in erster Linie Kaufmann und Tropenlandwirt. Sein traumatisches Erlebnis durch den frühen Tod seiner Frau 1902 auf der Finca Sasis hat ihn vermutlich aus der festen Bindung zu diesen zwei Männer gelöst und fortan lebte er ziemlich zurückgezogen als Verwalter auf mehreren Kaffeefincas in Alta Verapaz. Der Soldatentod seines ältesten Sohnes Georg in Frankreich 1918 hat ihn zusätzlich sehr betroffen gemacht. Er hat sich bemüht für seine Kinder in Deutschland und Guatemala ein festes wirtschaftliches Fundament zu schaffen. Sein relativ früher Tod 1928, im Alter von 64 Jahren, ist dafür bezeichnend. Das Erfolgsrezept dieser deutschen Kaffeeproduzenten war die Kombination aus Kaffeepflanzer und Kaufmann zugleich gewesen zu sein. Besonders diesen drei Tropenlandwirten, Dieseldorff, Sapper und Westendorff, zollt der Autor Hochachtung und Respekt für ihr Wirken und für ihre Lebensleistungen in Guatemala. Und der Staat Guatemala heute? Guatemala hat durch den Jahrzehnte andauernden Bürgerkrieg bis in die 90er Jahre und durch die Militärdiktaturen sehr gelitten und auch nur negative Schlagzeilen in der Weltpresse verursacht. Die Bevölkerung, meist indigener Abstammung, hat unter diesen Verhältnissen furchtbare Opfer bringen müssen. Dies besonders in der ersten Hälfte der achtziger Jahre im 20. Jahrhundert. Sehr viele Opfer waren unter der Diktatur des Efraim Rios Montt, geb zu beklagen. Er setzte ohne Rücksicht auf außenpolitische Erwägungen fast jedes militärische Machtmittel ein, um die Opposition zu zerschlagen. In Guatemala muss die Politik die Forstsetzung des Krieges sein : Mit diesen Worten kennzeichnete der guatemaltekische Verteidigungsminister General Hector Gramajo 30 die Situation nach seinem Eintritt in den Ruhestand. Die Maya-Menschenrechtsaktivistin und Nobelpreisträgerin Rigoberta Menchu, geb. am 09. Januar in Chimel, im Departement el Quiche, der Nachbarregion von Alta Verapaz, war für die Überlebenden des Bürgerkrieges eine Hoffnungsgestalt. Als der Autor 1995 und 1997 erstmals Guatemala besuchte, stand wieder ein demokratischer Präsident an der Spitze des kleinen fast neun Millionen Einwohner zählenden Staates. Seine Amtszeit wurde von den Konzernen geduldet. Die einheimische Bevölkerung war noch fast apathisch und traumatisiert von den jahrzehntelangen Gewalttaten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit an ihrer Zivilbevölkerung. Der Autor hat mit eigenen Augen 1995 das Elend in den Flüchtlingslagern von Chiapas gesehen und gespürt, als er zu Fuß den Grenzübertritt von Mexiko nach Guatemala vornahm und war Augenzeuge einer friedlichen Demonstration der Landbevölkerung, die durch Polizeigewalt aufgelöst wurde. Die Reise zu den familiären Wurzeln des Autors führten direkt von Escuintla nach Cobán in die alte Provinzhauptstadt. Kaum Jemand kann sich dem Charme dieser alten Stadt entziehen. Und doch ist dieser Mittelamerikanische Staat ein aufregendes Reiselandland: Guatemala ist ein surrealistisches Land. Alle, Menschen, Landschaften und Dinge, alles schwebt in einem surrealistischen Klima von Wahnsinn und übereinanderliegenden Bildern. Miguel Angel Astrias 1954 (Guatemaltekischer Literaturnobelpreisträger) Die Nachkommen der deutschen Siedler leben nach wie vor in Eintracht mit der noch stark vertretenen Urbevölkerung der Mayas. Die Namen Dieseldorff, Sapper und Westendorff sind immer noch in Cobán und Umgebung allgegenwärtig! 63

16 Abb. 24: Aquarellzeichnung von Carlos Ruano Lopez Panorama von Cobán, Alta Verapaz, Aufnahme und Autor: Eduardo Sam Aldana. Quelle: Zeitschrift Presencia Informe Especial Cobán Alta Verapaz, Sept Abb. 25: Maya-Indianerinnen in farbenfrohen Gewändern stehen um einen Verkaufsstand von Töpferwaren in Atitilan, Aufnahme

17 Danksagung Für die Hilfestellung bei den Recherchen und der Beschaffung und Bereitstellung von Unterlagen über die Tropenlandwirte in Alta Verapaz bedankt sich der Autor besonders bei dem Hobby-Historiker Ludwig Schwenkkreis aus Wittislingen, bei Beate Falk, Leiterin des Archivs im Kulturamt der Stadt Ravensburg, bei Frau Bronislava Kristufek Bibliothekarin im Institut für Auslandsbeziehungen e.v. Stuttgart und bei Frau Sandy Muhl vom Universitätsarchiv Leipzig. Herzlichen Dank für den Gedankenaustausch und für die kritischen Gedankenanstöße auf dem Briefwege, für Recherchen und für kurzfristige Übersetzungen aus dem Spanischen ins Deutsche sagt der Autor Frau Dr. Michaela Schmölz-Häberlein, Bamberg. Ebenso möchte sich der Autor beim Sütterlin Verein e.v. in Wismar, geleitet von Frau Inge Michaelsen, für einige Übersetzungen des Schriftverkehrs im Zusammenhang mit Prof. Dr. Karl Sapper, für die Bildbearbeitung von Rolf Ludwig, Schwerin und für das Korrekturlesen durch Frau Helga Wustmann und seiner Frau Brigitte Nieny-Krempien bedanken. Anmerkungen: 1 Das Gebiet der Alta Verapaz liegt zwischen 200m und 1500 m ü. NN. Die größten Ansiedlungsorte in dieser Region sind Cobán (1303 m ü NN) und Santo Cristobal. Gesunde klimatische Bedingungen herrschen vor und die vulkanischen Bodenverhältnisse eignen sich bestens für den Kaffeeanbau. Der Kaffeeanbau verlangt einen langen Atem. Zum Schutz vor starker Sonneneinstrahlung und vor Windbruch werden sog. Schattenbäume gepflanzt. Sie prägen noch heute das typische Bild der Alta Verapaz. Erst nach 4 bis 5 Jahren können die ersten Kaffeebohnen gepflückt werden. Viel Anfangskapital ist notwendig, um diese Zeit bis zur ersten Ernte und dem zu erzielenden Gewinn zu überbrücken. 2 Cobán liegt nord-nordöstlich ca. 210 km Autostrecke von Guatemala Stadt entfernt. Die Spanier waren unter Pedro de Alvardos gescheitert, das Hochland unter Kontrolle zu bekommen. Die Region von Cobán erhielt später den Namen vera paz ( wirklicher Friede ). Cobán selbst wurde von den Dominikanern gegründet und am 04. August 1538 von Kaiser Karl. V. zur Kaiserstadt (ciudad imperial) erhoben und 1599 zum Bischofsitz. Heute ist es der Verwaltungssitz des Departements von Alta Verapaz. Das Hochland um Cobán herum hat ähnliche klimatische Bedingungen mit dem Klima und der Vegetation in Deutschland. Es ist eine Region mit besten Bedingungen für den Kaffeeanbau 3 Die technische Daten des Postdampfschiffes Hammonia (3) wurden dankenswerter Weise mit dem Foto aus dem Bildarchiv der Hapag Lloyd Aktiengesellschaft Hamburg, gleichfalls mitgeliefert: Technische Daten des Schiffes: BRT, tdw, 113,7 m x 14,0 m - Zweifach-Expansionsmaschine mit PS, 15,2 Kn Passagiere, 125 Mannschaft Lebenslauf des Schiffes: Stapellauf bei J&G Thompson, Glasgow, Nr Ablieferung an die Hapag Auslaufen zur Jungfernfahrt Hamburg - New York verkauft nach Frankreich 4 Vgl. dazu: KREUTZER, Mary (2002): Der Auslandsdeutsche kann nicht anders sein als Nationalist! Deutsch-österreichischer Faschismus in Guatemala, in Contextarchiv, Magazin zur Alpenbegradigung, Heft 3-4.: Der Handelsvertrag Montu far-bergen von 1887 verlieh den ausländischen Händlern einen quasi diplomatischen Status und legte sämtliche Privilegien, Garantien und Konzessionen auf folgende Generationen fest. Bereits 1913 produzierten die Deutschen 1/3 des guatemaltekischen Kaffees auf ca. 170 Farmen. Familiengeschichtlich wurde es so überliefert, aber streng genommen stand dieser zuvor abgeschlossene Vertrag quasi Pate für Einreise der Deutschen ins Hochland Alta Verapaz. 5 Es kam verstärkt zur Ansiedlung deutscher Tropenlandwirte und sie wurden mit etlichen Privilegien unter dem damaligen Präsidenten Justo Rufino Barrios Auyon ( ) ausgestattet. Dies hatte wieder die Enteignung einheimischer Maya-Bauern zur Folge, die zwangsläufig nun in die Dienste ihrer deutschen Herren treten mussten. Bis 1990 befand sich fast die ganze Kaffeeproduktion der Gegend um Cobán in deutschen Händen. Die Arbeiter der Fincas wurden mit Geld bezahlt, das nur in den Handelsbetrieben der jeweiligen Fincas selbst oder anderen Läden Gültigkeit besaß. Dadurch entwickelte sich Cobán und Alta Verapaz zu einem fast eigenständigen Wirtschaftsgebiet von Guatemala. 6 Frau Dr. Schmölz-Häberlein (Guatemala Expertin) schrieb im Brief vom an den Autor: Das das Zusammentreffen von Hans Westendorff mit E.-Paul Dieseldorff könnte nur aus den Archivstücken, geordnet in 722 Bänden und dem Inventar zu entnehmen sein. Dies wurde von Guillermo Nanez Falcon erstellt und ist an der Universität Tulane in New Orleans einsehbar. 7 Manuel Lisandro Barillas war Präsident von Guatemala von April 1885 bis März Er war ein Befürworter der Zentralamerikanischen Konföderation und Eigentümer von fünf Kaffeeplantagen und damit einer der größten Kaffeeproduzenten in Guatemala. Er fiel einem Attentat in Mexiko-Stadt zum Opfer, hinter dem die Regierung Estrada/Guatemala stand. 8 Mit dem Tode von Willi Westendorff 1978 (Onkel des Autors) riss auch der Briefkontakt zur Familie in Guatemala ab. Der Vaters des Autors bemühte sich zwar über die Kontaktadresse seines Schwager in Guatemala, Tierarzt Dr. Helmuth Schmoock aus Escuintla, den weiteren brieflichen Kontakt mit der guatemaltekischen Familie zu führen doch ohne Erfolg. Der guatemaltekische Briefverkehr wurde im Familienarchiv Krempien & Westendorff von ihm glücklicherweise archiviert. Nun konnte der Autor auf eine Reihe von Anhaltspunkten und Anschriften zurückgreifen und 1995 in Guatemala die Familien in Guatemala Stadt, Escuintla und Chiquimulilla ermitteln. 9 Nach Schmölz- Häberlein wurde dieses Regierungsabkommen zwischen der Republik Guatemala und dem Deutschen Reich 1887 unterschrieben und 1888 ratifiziert. (alte Signatur: zentrales Staatsarchiv Merseburg Historische Abt. Rep. 120 C XIII, 16 a Nr. 4 liegend). Dieser Vertrag wurde alle zehn Jahre erneuert und lief 1915 aus. Erst 1924 gab es wieder einen Vertrag 65

18 zu den Handelsbeziehungen zwischen der Weimarer Republik und der Republik Guatemala. 10 Vergl. dazu TRÜMPER, K. (1996): Kaffee und Kaufleute Guatemala und der Hamburger Handel , S. 11 ff. 11 Kaffeerösterei Carl Wossidlo in Hamburg wurde vom Bruder des berühmten mecklenburgischen Prof. Richard Wossidlo ( ) aus Waren an der Müritz gegründet. 12 Vgl. dazu KLAUSA, T. (2012): Warum die Welt nicht untergeht- Schweriner Volkszeitung vom , S. 7, Schwerin. Anm. des Autors: Dr. Lars Frühsorge (Maya-Forscher an der Universität Hamburg und Vorsitzender der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg e. V.) hielt u.a. auf der Tagung Mythos 2012 in Bonn einen Tagungsvortrag zum Maya-Kalender. MAKRANSKY, B. stieß auf die Tatsache, dass sich auch E.- P. Dieseldorff in den späten 20er und 30er Jahren mit der Analyse der Maya- und Aztekenkalender beschäftigt hat und dazu eigene Berechnungen aufgestellt hat. In der Studie Folklore der Verapaz hat er sich auch biographisch mit Erwin Paul Dieseldorff auseinander gesetzt. Seine damaligen unorthodoxen Theorien wurden in archäologischen Zeitschriften in Deutschland und Guatemala veröffentlicht. Die genauen Quellen dieser Zeitschriften sind dem Autor derzeit nicht bekannt! Anm. vom Autor: Bob Makransky, Jahrgang 1947, ist Systemanalytiker, Programmierer und seit 1970 Astrologe. Er lebt seit 35 Jahren in Cobán (Guatemala) und ist Hohepriester der Maya. Er bewirtschaftet eine Finca bei Cobán nach anthroposophischen Grundsätzen. (Angaben entnommen aus seiner ins Internet gestellten Biographie am ) 13 Tikal war eines der mächtigsten Königreiche der Maya in der klassischen Zeit (um 600 v. Chr. bis zum 8. Jh. n. Chr.) In Tikal als auch in Palenque (Mexiko) stehen die eindruckvollsten Bauwerke der Mayas, ihre Pyramidentempel. Sie nannten sie Berg! Nach dem Glauben der Mayas beherbergten diese Berge die Seelen der Ahnen und wurden sowohl für die zahlreichen Zeremonien der Mayas, als auch als Grabstätten ihrer reichen und angesehenen Herrscher genutzt. 14 Hernando Cortes entstammt dem niederen spanischen Adel. Er brach sein Jurastudium ab und ging zum Militär. Ab 1521 eroberte für Spanien das Reich der Azteken und zerstörte es unter Moctezuma II. Damit öffnete er den Weg zur Errichtung des spanischen Kolonialimperialismus auf amerikanischem Festland. 1547, mit 62 Jahren stirb er in der Nähe von Sevilla als vergessener Held. 15 Alexander von Humboldt bereiste mit dem französischen Arzt und Botaniker Aime Bonpland ( ) das damalige spanische Amerika. Sie durchforschten u. a. Venezuela und das Orinokogebiet, ferner Cuba, bestiegen in Quito (Ecuador) den Chimborazo, hielten sich fast ein Jahr in Mexiko auf, um am 03. August 1904 in Bordeaux nach fünf Jahren wieder europäischen Boden zu betreten. 16 Die Einwanderung der ersten Deutschen begann im Jahre 1863 durch den Deutschen Rudolf Dieseldorff. Es folgte 1867 Franz Sarg ( ) mit seinem englischen Studienfreund Richardson in die Alta Verapaz. Sie waren beide Geologen und wollten die dortigen Blei und Silbergruben von Santa Cristobal untersuchen, um sie ausbeuten. Das Unternehmen erwies sich als unrentabel und sie stiegen in das Kaffeegeschäft um. Franz Sarg gründete in Cobán ein Gebrauchtwarengeschäft und später widmeten sich die Sarg-Brüder verstärkt der Verarbeitungstechnik für Kaffeekirschen. In der Nähe von Cobán entstand eine Kaffeekirschenschälmaschine, durch Wasserkraft angetrieben, die bis Mitte 1930 in Betrieb war. Franz Sarg ging 1880 in die Hauptstadt und wurde zum kaiserlichen Konsul befördert. Franz Sarg (Ingenieur und Kaufmann) führte 1878 mit Prof. Peters vom Berliner Museum für Naturkunde einen Briefwechsel von Cobán aus und hatte über den Naturalienhändler Gustav Schneider aus Basel, u. a. ein vollständiges Maemognathus-Skelett (Skelett eines Krokodils) mit Balg an das Museum geliefert. Er bot ferner dem Museum besondere Reptilien, Fische und zweizähige Krokodile an, die in einer Lagune gesichtet wurden. Die Naturkunde Museen in Europa gingen unterschiedliche Wege um ihre naturkundlichen Sammlungen aufzubauen. Auch Naturalienhändler boten gesammelte Objekte den Museen zum Verkauf oder zum Tausch an. 17 Vgl. dazu: SARG, F. (1938): Deutschtum in der Alta Verapaz Erinnerungen zum 50- jährigen Bestehen des Deutschen Vereins zu Cobán, Guatemala , S. 9-44, Hrsg.: Deutscher Verein in Cobán. 18 Vgl. dazu Nachruf von Prof. Franz Termer, Universität Hamburg. In: Forschungen und Fortschritte, 1941, Nr. 7/8 S Vgl. dazu: Gedenkbuch der Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland , bearbeitet und herausgegeben vom Bundesarchiv, Verlag des Bundesarchivs, Koblenz Einige Familienmitglieder der Dieseldorffs, die in Deutschland blieben, ereilte das schreckliche Schicksal des Holocaust, den sie nicht überlebt haben. 20 Vgl. dazu DIESELDORFF, E.-P. (1929,1931): Kunst und Religion der Maya Völker I III Verlag von Julius Springer, Berlin 21 Dr. Eugen Samuel Sapper, der älteste Sohn, geb. 22. März 1858 wurde Chemiker bei der Badischen Anilinund Sodafabrik in Ludwigshafen. Er entwickelte ein Verfahren, mit dem man den Farbstoff INDIGO künstlich herstellen konnte, das so genannte Sapper-Verfahren. Er starb Richard August Sapper, geb. am wurde 1887 Besitzer einer Kaffeeplantage in Cobán, Guatemala. Er ließ dort meteorologische Beobachtungen durchführen, mit denen er der Wissenschaft beachtliche Dienste leistete. Er starb 1912 in Hamburg. Schmölz-Häberlein, Michaela, Sapper, Karl Theodor, in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S (Onlinefassung) 22 Vgl. dazu Wikipedia, der freien Enzyklopädie, Ausdruck vom : Karl Alfred Ritter von Zittel ( ) war ein berühmter Paläontologe und Geologe übernahm er den damals einzigen deutschen Lehrstuhl für Paläontologie in München. Die Paläontologie wurde zur selbstständigen Hochschuldisziplin unter seiner Leitung. Seine Lehr- und Handbücher, so z. B. Handbuch der Paläontologie, Grundzüge der Paläontologie, Geschichte der Geologie und Paläontologie sind heute noch maßgebende Fachbücher. Von der Paläontologischen Gesellschaft wird an nicht beruflich in der Paläontologie arbeitenden Personen, die einen bedeutenden Beitrag für das Fachgebiet geleistet haben, die Zittel-Madaille vergeben. 66

19 Anm.: Manfred Kutscher aus Sassnitz/Mecklenburg- Vorpommern hat im Jahre 2000 diese Zittel-Medaille erhalten als Privatsammler und Hobbypaläontologe und für sein privates Engagement in diesem Fach. 23 Albert Hahl ( ) trat nach Abschluss des juristischen und volkswirtschaftlichen Studium und mit der Promotion in den Reichskolonialdienst ein. Als erste Europäer durchquerten Gouverneur Hahl und Dr. Karl Sapper 1908 die Salomonen-Insel Bougainville. 24 Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, Sitz in Halle (Saale) besitzt in seinem Archiv eine Personalmappe von Prof. Karl Sapper mit einer eigenen Matrikelnummer, im Bildarchiv befindet sich eine Abbildung und seine Zuwahl ist in einer Sachakte dokumentiert. 25 Frieda Blumberg ( ) Musiklehrerin, Pianistin aus Rostock, Tochter des Kaufmanns Carl Blumberg. 26 Vergl. dazu KREMPIEN, W. (2003): Onkel Willi Westendorff ( ) und Tante Lidi ( ): Der älteste Sohn Georg begann 1917 sein Jura-Studium an der Universität Rostock. Er meldete sich als Kriegsfreiwilliger des Ersten Weltkrieges und wurde nach der mehrmonatigen Ausbildung in Rostock an der Westfront in Frankreich eingesetzt. Gleich zu Beginn der Michaelschlacht am 20. März 1918 wurde er als Füsilier schwerst verwundet und verstarb im Lazarett Sauchy Cauchy in Frankreich. Er wurde in einem Einzelgrab auf dem Deutschen Soldatenfriedhof in E court-st.-quentin / Frankreich beigesetzt. Die älteste Tochter Else erlernte den Beruf einer Bankangestellten und heiratete den Tuchfabrikanten Gotthard Knappe. Sie verstarb als Witwe 1977 in Finsterwalde N/L. Die jüngste Tochter, Margarete Krempien, geb. Westendorff, Mutter des Autors, beendete 1922 ihre schulische Ausbildung am Mädchenlizeum in Rostock. Sie wurde als Musiklehrerin für Geige in Rostock durch ihre Tante Frieda Blumberg und dem Verwandten, Studienrat und Cellolisten, Franz Crull, ausgebildet. Von 1925 bis 1930 erweiterte sie ihre Ausbildung und studierte an dem berühmten jüdischen Stern schen Konservatorium Violine. Sie heiratete den Studienrat Karl-Martin Krempien. Gemeinsam hatten sie fünf Kinder. Der jüngste Sohn Wilhelm Westendorff, genannt Willi, erlernte den Kaufmannsberuf in Rostock und Zwickau und wanderte als 20-Jähriger zu seinem Vater nach Guatemala aus. Er wollte ebenfalls in der Kaffeebranche Fuß fassen. Seit 1944 lebte er in einer Lebensgemeinschaft mit einer Guatemaltekin und verstarb 1978 auf seinem Anwesen in Escuintla. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder. 27 Vgl. dazu TERGA CINTRON, R. (1991): Almas Gemelas, Cobán. Anm: Das Thema Winkelehen ist in vielen Publikationen beschrieben worden, so z. B. in der Arbeit von RÖSCH, Adrian (1934): Allerlei aus der Alta Verapaz. Ausland und Heimat, Verlags-A.G. Stuttgart, S. 84 ff. Bei den in Deutschland lebenden Familien war dieser Sachverhalt aus Guatemala nicht bekannt und wurde ihnen gegenüber auch bewusst verschwiegen,. Erst 1995 das zufällige Zusammentreffen des Autors mit den Nachfahren des Großvaters Hans Westendorff aus der eingegangenen Verbindung mit einer Kekchi Indianerin, einer sog. Winkelehe, vor der Heirat mit seiner deutschen Frau und später nach ihrem Tode, die eingegangene Ehe mit einer Latino aus Alta Verapaz, wurden diese Tatsachen bekannt. 28 In der Lateinamerikanische Bibliothek der Universität Tulane in New Orleans befindet sich das E.-Paul Dieseldorff Archiv. Es verfügt über den umfangreichen Nachlass von Erwin Paul Dieseldorff. Es beinhaltet persönliche und geschäftliche Papiere, Dokumente und Korrespondenzen mit Freunden und Verwandten in Deutschland, daneben Manuskripte, Notizbücher und Zeichnungen im Zusammenhang mit Dieseldorffs Interesse an den Heilpflanzen der Alta Verapaz und der Maya Kultur in Alta Verapaz. 29 Vgl. dazu HIPPLER, J. (1991): Aufstandsbekämpfung in Guatemala - Demokratisierung als Waffe des Militärs. In: Schmetterlings Verlag, (1. Aufl.), S.7 ff. Stuttgart, Hrsg.: Guatemaltekische Kirche im Exil 30 General Hector Gramajo war Verteidigungsminister in Guatemala von 1987 bis 1990 und in leitenden Positionen beim Militär. Von 1982 bis 1983 war er stellvertretender Stabschef und Leiter des Generalstabs des Heeres. Das guatemaltekische Militär tötete Zivilisten und zerstörten rund 440 Dörfer in einer massiven Kampagne, die in erster Linie gegen die Landbevölkerung gerichtet war. Er war verantwortlich für die Folterung und Ermordung von tausenden Maya-Bauern. Gramajo war Absolvent der berüchtigten Harvard University John F. Kennedy School of Gouvernement in Cambridge, Massachusetts. Es wurden mehrere Klagen von Menschenrechtsverletzungen in den USA eingereicht und ein Bundesrichter in Boston verurteilte ihn zu Schadensersatzleistungen, die er nie geleistet hat. Er hat die USA verlassen. Am 12. März 2004 starb er im Krankenhaus, nach dem er und sein Sohn auf seiner Farm in Santo Tomas, Sacatepequez, von afrikanisierten Bienen angegriffen worden waren. Die Natur schlägt gerechter Weise zurück! 31 Vgl. dazu: Wikipedia, der freien Enzyklopädie Rogoberta Menchu vom und Menchu, Rigoberta (2007): Das Mädchen aus Chimel. In: Peter Hammer Verlag Abb. 26: Wilfried Krempien an der Grabstätte seiner Großmutter Mathilde Westendorff ( ) auf dem Friedhof in Cobán. Aufnahme 1997 Inschrift der Bronze-Grabplatte lautet: Mathilde Westendorff, geb. Blumberg, geboren in Rostock Mecklenburg, am 26. Mai 1870, gestorben in Sasis, am 28. November

20 Abb. 27: Deutsche treffen sich zu Weihnachten bei Hans Westendorff in seinem Haus auf der Finca in Seritquiche, Hans Westendorff (mittig rechts stehend)... Quellen und Literaturverzeichnis Bestehende Quellenlage: Im Familienarchiv Krempien & Westendorff ist ein besonderer Bereich Guatemala ausgewiesen. Dieser enthält neben der Geburtsurkunde auch Fotos der Kinder und Jugendjahre von Hans Westendorff in Sülze, ferner Urkunden, u. a. die Heiratsurkunde aus New York von 1896, die Geburtsurkunden seiner Kinder und Sterbeurkunden von ihm und seiner Frau in Guatemala. Daneben etliche Auszüge aus den Registern der Ämter in Cobán und Chiquimulilla über die Geburteneintragungen seiner von ihm anerkannten Kinder mit zwei guatemaltekischen Frauen von 1997 und In zwischen sind auch Angaben über die heute in Guatemala lebenden Nachfahren (Verwandten) vorhanden. Kostbarkeiten im Bereich Guatemala sind u. a. das Familienbuch Westendorff, eingebunden zwischen zwei beschnitzten und bemalten Holzdeckeln, das kleine Reisetagebuch von Hans Westendorff von seiner ersten Überfahrt von Hamburg nach Guatemala Etliche Fotos aus der Zeit des Großvaters Hans Westendorff und seiner Familie, tätig als Tropenlandwirt und Verwalter auf den Fincas in Sasis, Sercheciche, in Santa Rosa La Morena & Frio, und von seiner Hacienda Las Hojas bei Chiquimulilla in Guatemala, sowie von seinen heranwachsenden Kindern in Rostock. Ein wichtiger Bestandteil dieses Archivbereiches ist auch der Briefverkehr seines Sohnes Wilhelm Westendorff ( ), des Onkels des Autors, gerichtet an seine beiden Schwestern, Elisabeth und Margarete in Deutschland. In den Briefen beschreibt er seine Überfahrt 1920 nach Guatemala, seine Ausbildung auf den Fincas, seine berufliche Entwicklung mit Höhen und Tiefen bis fast zu seinem Lebensende Leider sind durch Kriegswirren und Umzüge, sowohl in Guatemala als auch in Deutschland viele wichtige Briefe und Dokumente unwiederbringlich abhanden gekommen Beim Studium der Literatur über Guatemala und speziell über das Hochland Alta Verapz erfolgte immer ein kritischer Abgleich zu den überlieferten Familiengeschichten aus Guatemala. Der Autor, besonders angeregt durch Frau Dr. Schmölz- Häberlein, wird durch weiteres Archivstudium eine kritische Betrachtungsweise der vorhandenen Unterlagen im Archiv und viele Familiengeschichten hinterfragen und abprüfen müssen. Dies erfordert einen langen Atem! Das Familienarchiv Krempien & Westendorff wurde nach dem Tode des Vaters, Karl-Martin Krempien ( ), der Familie des Autors übergeben. 68

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