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1 November 2016 ISSN handwerk Berlin-Brandenburgisches Magazin der Handwerkskammer Berlin 11 Azubi-Marketing: So funktioniert s Konjunktur im Handwerk: Hochstimmung hält an Gesund im Betrieb: Veranstaltung, 28. November 2016

2 Ein Angebot nur für gewerbliche Kunden. peugeot-professional.de IMPRESS YOURSELF. DER NEUE PEUGEOT EXPERT KASTENWAGEN. 1,99 % EFFEKTIVER JAHRESZINS 1 ohne anzahlung 3-WEGE-FINANZIERUNG AB 232, mtl. 1 für den PEUGEOT Expert Pro Kastenwagen L1 BlueHDi kw (95 PS) PEUGEOT empfiehlt Serienausstattung: ABS und ESC Audioanlage RD6 Klimaanlage manuell Zentralverriegelung mit Fernbedienung Außenspiegel (elektrisch verstell- und beheizbar) Geschwindigkeitsregler und -begrenzer elektrische Fensterheber mit Komfortschaltung Fahrersitz höhenverstellbar, mit Doppelbeifahrersitzbank inkl. Ablagen Heckflügeltüren 50/50 verblecht Holzplatte am Boden im Laderaum mit Antirutschfunktion und Seitenverkleidung Trennwand verblecht Abb. enthält Sonderausstattung PEUGEOT CITROËN RETAIL DEUTSCHLAND GMBH, NIEDERLASSUNG BERLIN Ihre Professional-Ansprechpartner: Bereich Nord Andy Pohlandt Standorte: Weißensee und Reinickendorf Tel.: Bereich West, Süd-West Türkan Güner Standorte: Spandau, Wilmersdorf und Tempelhof Tel.: Bereich Ost, Süd-Ost Frank Wilke Standorte: Lichtenberg und Weißensee Tel.: ZENTRALE KÖLN PEUGEOT CITROËN RETAIL DEUTSCHLAND GMBH Edmund-Rumpler-Straße Köln Tel.: Barpreis , ; effekt. Jahreszins 1,99 %; Sollzins (gebunden) 1,97 %; Nettodarlehensbetrag , ; Anzahlung 0, ; Laufzeit 48 Monate; Laufleistung km p. a.; Schlussrate ,17 ; Gesamtbetrag der Teilzahlungen ,61. Ein Finanzierungsangebot der PEUGEOT BANK, Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S. A. Niederlassung Deutschland, Siemensstraße 10, Neu-Isenburg, für den PEUGEOT Expert Kastenwagen L1 BlueHDi kw (95 PS); zzgl. Überführungskosten in Höhe von 671,43, zzgl. 19 % MwSt. Das Angebot gilt für gewerbliche Kunden bei Vertragsabschluss bis Über alle Detailbedingungen informieren wir Sie gerne. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,0; außerorts 5,2; kombiniert 5,5; CO 2-Emissionen (kombiniert) in g/km: 144. Nach vorgeschriebenen Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung.

3 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 EDiToriAL i 3 Für die Zukunft der Stadt Von Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin Berlin wächst könnten Prognosen zufolge rund vier Millionen Menschen in Berlin leben. Eine expandierende Stadt braucht Platz zum Wohnen, Arbeiten und für die Mobilität. Das Handwerk mit seiner großen Zahl an mittelständischen Betrieben ist ein Garant für die Prosperität der Berliner Wirtschaft. Grund genug, Leistungsträger zu unterstützen und Abläufe zu vereinfachen.» Verdrängung von Gewerbe zugunsten von Wohnraum kann weitreichende negative Signalwirkung haben.«dazu gehört auf jeden Fall die Fortsetzung des Aktionsprogramms Handwerk über 2017 hinaus. Das 32 Maßnahmen umfassende Programm wurde gemeinsam mit der Politik beschlossen und läuft derzeit erfolgreich bereits in vierter Auflage. Vieles darin hat sich bewährt und die Leistungsfähigkeit des Berliner Handwerks nachhaltig gestärkt. Positive Aspekte sind beispielsweise ein weiterer Ausbau der modernen Verwaltung. Was als Bürgerportal für eine Vereinfachung im Umgang mit Behörden geplant ist, muss in ähnlicher Form auch für Betriebe gelten. Dazu zählt, bürokratische Hürden durch derzeit noch vorhandene Doppelstrukturen abzubauen und sämtliche bezirklichen und landeseigenen Antrags- und Genehmigungsverfahren in einer Plattform zu bündeln. Eine hocheffiziente digitale Verwaltung würde nicht nur bestehenden Betrieben zugutekommen, sondern auch die Ansiedlung neuer Wirtschaftsunternehmen fördern. schaftsstandort Berlin haben. Wenn Wohnen immer näher an Gewerbe heranrückt, werden Handwerksbetriebe in ihrer Existenz gefährdet. Werden dann Mietverträge nicht mehr verlängert, verlieren sie in der Folge einen Teil ihres Kundenstamms beziehungsweise können einen Umzug finanziell nicht stemmen. Berlin braucht Wohnungen. Aber Berlin kann auch abgesehen vom Verlust der oft gerühmten Berliner Mischung auf Arbeits- und Ausbildungsplätze nicht verzichten. Die Herausforderungen der Zukunft müssen jetzt angepackt werden. Das Handwerk steht bereit für die Mitgestaltung der Stadt. Foto: Simone M. Neumann Dies schließt auch die Sicherung von Gewerbestandorten ein. Emporschnellende Gewerbemieten und die Verdrängung von Gewerbeflächen zugunsten von Wohnraum kann weitreichende negative Signalwirkung für den Wirt-

4 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 GUT (2,4) INTER QualiMed Premium 600 U Im Test: 45 Kranken-Vollversicherungstarife für Selbstständige Ausgabe 5/ IN20 Foto: Sabeth Stickforth INTER QualiMed Die ausgezeichnete Krankenversicherung für alle Lebensphasen Garantierte Leistungen bedarfsgerecht und fl exibel: Sie wählen Basis-, Exklusiv- oder Premiumschutz Sie wählen 300, 600 oder Euro Selbstbehalt Sie können Wechselmöglichkeiten nutzen Attraktive Beitragsrückerstattung So begleitet Sie INTER QualiMed ein Leben lang! Neugierig? Bitte informieren Sie sich im Internet: Oder rufen Sie uns an: INTER Versicherungsgruppe Handwerker Service Inhalt EdItorIal Für die Zukunft der Stadt 3 WIrtschaft & PolItIk Hochstimmung hält an 6 informationsveranstaltung: Neues zum Bauvertragsrecht 7 amtliche BEkanntmachung Einladung zur 142. Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin bbh we titelthema So finden Sie Ihren Azubi 8 Marketing in eigener Sache: Posten statt suchen 9 Qualitätssiegel an Schulen verliehen 11 Seine Wünsche flogen bis Slubice 11 interview: Dorthin gehen, wo die Bewerber sind 12 Azubi-Marketing: So geht s 12 BEtrIEBsInformatIon Experten-interview: Einfach aufmerksam sein 14 Veranstaltung: Der Gesundheitsplan für ihren Betrieb 15 Gesundheitsmanagement: So stemmen Sie s 16 Unterstützung und Boni für Arbeitgeber und Arbeitnehmer 17 Serie Service: Unser Herzstück 18

5 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 titelthema Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Zeiten, in denen Ausbildungsbetriebe unter vielen Bewerbern den passenden Azubi auswählen konnten, gehören der Vergangenheit an. Damit Ausbildungsplätze nicht unbesetzt bleiben, ist es wichtig zu wissen, wo sich junge Menschen über Berufe und Karrierewege informieren. Bauteile fertigen: manuell. Belege austauschen: digital. Mit meinem Steuerberater. Welche Möglichkeiten der Lehrlings- und Fachkräfteakquise es gibt, lesen Sie auf unseren Seiten 8 bis 13. Foto: Sabeth Stickforth Grafische Bearbeitung: scottiedesign Willkommenstag 2017 vormerken: Das haben Sie davon! 20 Touren durchs olympia-stadion 22 Themenabend: reparieren statt wegwerfen 25 InnungEn Meldungen aus den innungen 26 Gefragte Fachkräfte: Anlagenmechaniker 26 Junge Gerüstbauer freigesprochen 28 aus- & WEItErBIldung Weiterbildungsstipendium für Leistungsstarke: Jetzt beantragen 29 Hörsaal gegen Werkstatt getauscht 30 Studienabbrecher sollen quer aufsteigen ins Handwerk 31 Seminare BTZ 32 Seminare BiZWA 34 kultur Preisrätsel 38 Blue Man Group begeistert mit Let s go crazy! 39 aktuelles Berlins bekannteste Wäscherei wird Edle Schmuckstücke seit 90 Jahren 40 Geburtstage und Jubiläen 41 Bei der Fertigung ist eine gut organisierte Zusammenarbeit das A und O. Genau wie bei der Buchführung. Mit dem digitalen Belegaustausch kann Ihr Steuerberater Sie optimal unterstützen. Das spart Ihnen viel Aufwand und Sie haben jederzeit einen tagesaktuellen Überblick. Einfach nur Belege scannen die Originale bleiben in Ihrem Unternehmen. Setzen Sie auf digitale Zusammenarbeit in der Buchführung, denn so bucht man heute! Mehr Infos unter oder auf

6 6 i WirTScHAFT & PoLiTiK Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 Berliner WirtScHaFt legt KonjunKturBericHt Vor Hochstimmung hält an Das Handwerk in Berlin bleibt weiter im konjunkturellen Höhenflug: Mit 123 Punkten legt der Geschäftsklimaindex gegenüber dem Frühjahr 2016 um fünf Punkte zu und verpasst das Allzeithoch aus dem Herbst 1991 nur um einen Punkt. Noch nie zuvor liefen die Geschäfte für das Berliner Handwerk so glänzend: Fast die Hälfte der Betriebe berichten von einer guten Geschäftslage, der Positivsaldo von 38 Punkten stellt einen absoluten rekordwert dar. Auch die Geschäftserwartungen im Handwerk (Saldo 10 Punkte) sind für eine Herbstumfrage die optimistischsten seit 25 Jahren. Vor allem im Bauhauptgewerbe laufen die Geschäfte bestens, die Baukapazitäten sind zu mehr als 90 Prozent ausgelastet. im Ausbaugewerbe sieht es sogar noch besser aus: 96 Prozent der Unternehmen berichten von guten oder zufriedenstellenden Geschäftsergebnissen. Laut Prognosen der Berliner Handwerksbetriebe wird das konjunkturelle Hoch anhalten. insgesamt zeigt sich die hauptstädtische Konjunktur im Spätsommer/Herbst 2016 sehr robust. Das ergab die gemeinsame Konjunkturumfrage von Handwerkskammer Berlin und ihk Berlin. Der Geschäftsklimaindex, der Lage- und Erwartungseinschätzungen der befragten Unternehmen widerspiegelt, bleibt stabil auf dem Frühjahreswert von 142 Punkten. 93 Prozent der Betriebe sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage zumindest zufrieden. Bei den Erwartungen an das kommende Halbjahr verharrt der Saldo auf dem Wert vom Frühjahr Alarmierend: Fachkräftemangel Sorgen bereiten aber fehlende Fachkräfte. Für rund zwei Drittel der Unternehmen gefährdet dieser Mangel inzwischen den Unternehmenserfolg. Noch nie zuvor wurde bei einer Umfrage ein solch hoher Wert ermittelt. Die Unternehmen befürchten, dass sie bei wachsender Nachfrage nicht die Mitarbeiter finden, um diese Nachfrage auch bedienen zu können. Der Fachkräftemangel ist neben saisonalen Effekten einer der Gründe für eine leichte Eintrübung der Beschäftigungspläne. Der Saldo aus expansiv und rückgängig geplanter Beschäftigungsentwicklung sinkt auf 16 Punkte, (Handwerk 12 Punkte). Da die Betriebe vorerst nicht mit einer schwungvolleren Konjunktur rechnen, sinken auch die investitionspläne (Saldo im Handwerk 9 Punkte). Dennoch beabsichtigen zwei Drittel der Befragten, in den kommenden Monaten zu investieren. Mit Ausnahme des Baugewerbes verringert sich der Anteil der investitionen planenden Betriebe in allen Wirtschaftsbranchen. Der Geschäftslagen-indikator im Dienstleistungsgewerbe bleibt gleich, nachdem er in der Frühjahrsumfrage nur wenig an Höhe dazu gewinnen konnte. Der Erwartungssaldo liegt unverändert bei 41 Punkten. Wir können mit diesen Ergebnissen sehr zufrieden sein, sagte Jürgen Wittke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, der gemeinsam mit christian Wiesenhütter, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der ihk Berlin, den Konjunkturbericht vorstellte. Die allermeisten Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Lage zumindest zufrieden und die Prognosen der Betriebe machen Hoffnung, dass sich das Konjunkturhoch fortsetzt. Wir müssen allerdings dafür sorgen, dass die Betriebe auf mehr Fachkräfte zurückgreifen können. Das wird nur in gemeinsamer Anstrengung von Wirtschaft und Politik zu bewerkstelligen sein, so Wittke. Konjunkturbericht: Foto: Wolf Saldo aus positiven und negativen einschätzungen Geschäftslage Beschäftigungspläne Jürgen Wittke (l.) und Christian Wiesenhütter (r.) Geschäftserwartungen Investitionspläne Quelle: Handwerkskammer Berlin

7 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 i 7 amtliche BeKanntmacHung der HandWerKSKammer Berlin einladung zur Vollversammlung informations- VeranStaltung neues zum Bauvertragsrecht Hiermit lade ich gemäß 11 der Handwerkskammer-Satzung die Mitglieder der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin zur 142. ordentlichen Vollversammlung ein, die am Mittwoch, dem 23. November 2016, um Uhr, im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin, Mehringdamm 14, Berlin, stattfindet. Tagesordnung: 1. Bericht des Präsidenten 2. Nachwahl eines Vollversammlungsmitgliedes als Stellvertreter für den Gewerbeförderungsausschuss 3. Berichte aus den Arbeitskreisen 4. Haushaltsplan für das rechnungsjahr 2017 a) Festsetzung der Beiträge b) Feststellung des Haushaltsplanes 5. Mittelfristige Finanzplanung Bestellung eines Wirtschaftsprüfers 7. Handwerkskammer/iHK-Kooperation: rückblick und Ausblick 8. Arbeitsschwerpunkte für das Jahr compliance-richtlinie für die Handwerkskammer Berlin 10. Verschiedenes Handwerkskammer Berlin gez. Stephan Schwarz Präsident 17. oktober 2016 Wann haftet ein Auftragnehmer für Mängel in der Planung oder bei fehlerhaften Vorleistungen? Und welche Folgen hat das für ihn? Fachanwälte erläutern die Themen Haftung für Mängel anderer Baubeteiligter sowie Prüf- und Hinweispflichten des Auftragnehmers in einer Veranstaltung der Handwerkskammer Berlin am 15. November 2016 anhand von Praxisbeispielen. Für Mitglieder der Handwerkskammer beträgt die Teilnahmegebühr 20 Euro. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Weitere informationen und Anmeldungen bitte bis zum 10. November Rubrik Service- Center, Stichwort Veranstaltungen Die Zukunft JETZT gestalten. Unsere flexiblen Lösungen für Sie. Wir sind Partner des Mittelstandes und stehen Ihnen mit Investitionskrediten, Leasing, Krediten für Energiesparmaßnahmen und unserem Know-how zur Seite. Als Mitglied genießen Sie zusätzlich exklusive Vorteile und profitieren von unserer starken Gemeinschaft. Wir beraten Sie gern. Mehr Informationen unter Telefon oder unter berliner-volksbank.de

8 8 I Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 So finden Sie Ihren Azubi Zoë, zukünftige Glaserin, Durchblick über Schulpartnerschaft bekommen Jan, Berufswunsch: Friseur, Salon über Facebook gefunden Paula, Ausbildung zur Mechatronikerin, Betrieb über Praktikum gecheckt Navid, Konditor-Ausbildung, über den Tag des Handwerks auf den Geschmack gekommen Foto: shutterstock/ Idee und grafische Bearbeitung: scottiedesign

9 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 TiTELTHEMA i 9 marketing in eigener SacHe Posten statt suchen Nicht jeder Schulabgänger hat einen Plan für den darauf folgenden Lebensabschnitt. Wer Jugendliche dort abholt, wo sie stehen, ist klar im Vorteil bei der Lehrlingsakquise. Auch hier gilt die aus dem Handwerk stammende urdemokratische Rechtsregel von 1220: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wie Sie Ihre frühzeitige Suche nach dem passenden Azubi strukturieren können, erfahren Sie hier. Die Zeiten, in denen ausbildende Unternehmen unter einer Vielzahl von Bewerbern den passenden Azubi auswählen konnten, gehören der Vergangenheit an. Damit ihre Ausbildungsplätze nicht unbesetzt bleiben, können Sie selbst eine Menge tun. Dazu ist es wichtig zu wissen, wo sich junge Menschen über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Zunächst einmal ist die persönliche Empfehlung durch Eltern und Freunde der wichtigste Weg bei der Suche nach dem Ausbildungsplatz. Das hat eine Studie von u-form Testsysteme ergeben. Fast jeder Zweite setzt auf diese informationskanäle genauso wie auf die recherche im internet. Unternehmensseite auf Facebook spricht Jugendliche an Deshalb sollten Sie unbedingt eine Unternehmensseite auf Facebook anlegen. Wenn dann noch ein gutes Foto von der Werkstatt, den Tätigkeitsfeldern oder den Produkten hochgeladen wird, kann sich der Besucher schon einen guten Überblick verschaffen. Besser ist es allerdings, wenn Sie die Begeisterung für den Beruf mit anderen teilen. Lassen Sie beispielsweise ihren Mitarbeiter oder Lehrling erzählen, was sie im Betrieb machen und lernen können. Das Ganze natürlich mit einem ansprechenden aussagekräftigen Foto. Gleich nach dem internet aber kommt als Spitzenreiter das Praktikum im Betrieb. Drei Viertel aller Jugendlichen sehen dies als eine gute Basis für ihre spätere Berufsentscheidung. Finden Sie Interessierte über die Lehrstellen- und Praktikumsbörse Kein Wunder: Sowohl für Jugendliche als auch für Ausbildungsbetriebe ist ein Praktikum ein guter Testlauf für die Ausbildung. Beide können die chemie prüfen: Der angehende Lehrling erhält einen ersten Einblick in den Beruf und kann abschätzen, was ihn erwartet. im Betrieb wird der potenzielle Auszubildende nach seiner Eignung und Teamfähigkeit bewertet. Die Handwerkskammer Berlin aktualisiert zur Unterstützung auf ihrer internetseite fortlaufend eine Lehrstellenund Praktikumsbörse, in die freie Plätze (aber auch Gesuche von Jugendlichen) kostenlos eingestellt werden können. Nach Prüfung werden die Angebote freigeschaltet. Noch Fragen? Das ist ihr Ansprechpartner: Jens Wortmann, Dipl.-Betriebswirt (FH), Telefon (0 30) , wortmann@hwk-berlin.de lehrstellen-und-praktikumsboerse» Wissen Sie, wo sich junge Menschen über Berufe informieren? « Fortsetzung auf Seite 10

10 10 i TiTELTHEMA Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 Nutzen Sie den Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur Der ebenfalls kostenlose Arbeitgeber- Service der Bundesagentur für Arbeit bietet ein umfassendes Dienstleistungsund Vermittlungsspektrum an: von der Erstellung eines Anforderungsprofils über die Vorauswahl potenzieller Bewerberinnen und Bewerber bis hin zur Stellenbesetzung. Zusätzlich können Auszubildende in spe hinsichtlich ihrer Eignung für die angestrebte Ausbildung getestet werden. Die Prüfung der Fähigkeiten und Kompetenzen spielt dabei ebenso eine rolle wie die körperliche Eignung. Diese Tests übernehmen berufspsychologische Expertinnen und Experten. Sie erreichen den Arbeitgeber-Service Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer Fortsetzung von Seite 9 die orientalische innershow e Dinnershow DAS ERLEBNIS AUS 1001 NACHT Ihre individuelle Firmen-/ Weihnachtsfeier im Königszelt! Online-Anfrageformular nutzen, anrufen oder per anfragen Die Mitmach-Stationen beim Tag des Handwerks waren ein beliebter Anziehungspunkt und boten gute Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. Foto: Sandra Bergemann Knüpfen Sie Kontakte über Schulpartnerschaften Für alle Schülerinnen und Schüler der 8. beziehungsweise 9. Klassen ist ein Schülerpraktikum verpflichtend. Zwei Wochen sollen die Jugendlichen in den Arbeitsalltag eintauchen und erste Kontakte in die Wirtschaft knüpfen. Sie können dies auch für ihren Betrieb nutzen: mit dem Projekt Partnerschaft Schule-Betrieb. Die Handwerkskammer Berlin vermittelt und begleitet Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben und unterstützt auch bei der inhaltlichen und formalen Ausgestaltung. inzwischen gibt es Erfahrungen mit mehr als 450 Kooperations-vereinbarungen, an denen neben der Handwerkskammer auch die ihk Berlin beteiligt ist. Möglich sind beispielsweise Berufsorientierungstage an den Schulen durchzuführen oder zu unterstützen, indem ein geeigneter Auszubildender von seinen Erfahrungen berichtet. Auch Projektthemen sind bereits durchgeführt worden. Dabei hatten Schüler eine Fotodokumentation über ihren Partnerbetrieb erstellt. oft arbeiten dabei Schulleitung und Geschäftsführung eng zusammen. Birgit Marcinek, Handwerkskammer Berlin, Telefon (0 30) , marcinek@hwk-berlin.de Imagepflege fördern den Tag des Handwerks nutzen Es gibt vielzählige Möglichkeiten, für ihr eigenes Gewerk zu werben und Jugendliche neugierig auf den Beruf zu machen. Eine davon ist der Tag des Handwerks, der immer im September eines Jahres stattfindet. Rund 500 junge Menschen gingen beispielsweise beim letzten Mal auf Erkundungstour. An verschiedenen Mitmach-Stationen von Ausbildungsbetrieben und institutionen wurde mit Begeisterung geschraubt, gesägt und geformt. Sogar die Außenfassade des rathauses Spandau wurde geentert. Mit Hilfe einer Arbeitsbühne der Gebäudereiniger konnten die Jugendlichen ihre Höhentauglichkeit testen und so mancher hat vielleicht seinen Traumberuf gefunden. Auch im kommenden Jahr wird es einen Tag des Handwerks geben. Veranstaltungsmanagement der Handwerkskammer Berlin, Telefon (0 30) / 2 27 Projekt Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung Nicht alle Schulabgänger/-innen haben übergangslos einen Ausbildungsplatz gefunden. Für junge Menschen, die noch etwas mehr Berufsorientierung benötigen, wurde das Projekt iba (integrierte Berufsausbildungsvorbereitung) ins Leben gerufen. Die Handwerkskammer Berlin unterstützt das Projekt der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. An den oberstufenzentren und den Berufsfachschulen werden die Jugendlichen während eines Jahres in diversen Berufsfeldern auf eine spätere Ausbildung vorbereitet. Bestandteil dieser Vorbereitung sind auch verschiedene Praktika. Machen Sie mit und lernen Sie Jugendliche während eines Praktikums in ihrem Betrieb kennen. Die Handwerkskammer Berlin begleitet dieses Projekt und unterstützt Sie bei der Durchführung. Katharina Schumann, Telefon (0 30) , schumann@hwk-berlin.de

11 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 i 11 Seine Wünsche flogen bis nach Slubice im Handwerk kann man nur gewinnen. Mit seinem Start in die Ausbildung hat Kevin Gothe gleich zweimal ins Schwarze getroffen: Anspruchsvoll sollte sein zukünftiger Beruf sein, Erfolg bringen und natürlich Spaß machen. Der Auszubildende bei der Neumann Gerüstbau GmbH fand mit seinem Ausbildungsplatz einen herausfordernden und krisensicheren Beruf. Für zusätzlichen Spaß sorgt jetzt ein Kinogutschein, den er bei der Weitflugkarten-Aktion zum Ausbildungsstart der Handwerkskammer Berlin gewann. Kevin Gothe mit seinem Ausbilder Maik Schulze Qualitätssiegel an Schulen verliehen Für exzellente berufliche Orientierung wurden am 28. September 2016 insgesamt sechs Berliner Schulen, unter ihnen Vertreter der Schule am Schloss (Foto), mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Die Anerkennung erhalten Schulen, die mit einem ganzheitlichen und nachhaltigen Konzept zur Berufs- und Studienorientierung überzeugen können. Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin betonte: Die Wirtschaft ist ohne permanente Weiterent- Foto: Sabeth Stickforth wicklung und junge, dynamische Leute undenkbar. Daher ist es sehr wichtig, junge Menschen bei ihrer Berufswahl zu unterstützen. Die gemeinsame Arbeit von Schule und Wirtschaft sei wichtiger denn je. Partner der initiative Qualitätssiegel sind: ihk Berlin, Handwerkskammer Berlin, Verband der freien Berufe in Berlin e. V., Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, regionaldirektion Berlin Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit. Regierender begrüßte diesjährige Berufsanfänger Beim diesjährigen Welcome Day am 1. September, bei dem der regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und Handwerkskammerpräsident Stephan Schwarz mehr als 100 neue Azubis begrüßten, sollten die Berufsanfänger ihre beruflichen Wünsche und Ziele auf Weitflugkarten schreiben und, an einen Luftballon gebunden, auf reisen schicken. Imagekampagne wirkt grenzenlos Kevin Gothes Wünsche flogen mehr als einhundert Kilometer bis über die polnische Grenze nach Slubice. Der Finder, der die Postkarte dieses Mal auf herkömmliche Weise per Post an die Kammer zurücksandte, wird auch belohnt und erhält die Planentasche Werkzeugkoffer 2.0 gefüllt mit Tasse, Beutel und Schlüsselanhänger jeweils mit dem Logo der imagekampagne des deutschen Handwerks. Foto: Florian Bolk Und noch einen Gewinner gibt es: Seit 1990 ist die Firma Neumann Gerüstbau GmbH als eingetragener Ausbildungsbetrieb tätig und hat in Kevin Gothe möglicherweise fachlichen Nachwuchs gefunden, der im Handwerk seine Ziele und Wünsche nicht nur auf reisen schickt, sondern sie auch verwirklicht. Kammerpräsident Stephan Schwarz, Lehrerin Anette Kludt, Schulleiter Thorsten Pfaff

12 12 i TiTELTHEMA Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 interview dorthin gehen, wo die Bewerber sind BBH: Herr Mießen, Sie bilden derzeit bei Frisch & Faust 32 Azubis aus. Zwölf Bewerbungen haben Sie allein an einem der beiden Messetage bei der Vocatium erhalten. Viele Branchenkollegen klagen, die Fachkräftesicherung der nächsten Jahre sei in Gefahr. Was machen Sie anders? Dieter Mießen: Wir knüpfen frühzeitig Kontakte zu potenziellen Bewerbern, zum Beispiel auf unserem Baustellentag, der viele interessierte anzieht, oder auf Messen. Da sind unsere Auszubildenden das Standpersonal, denn sie sind näher dran an der Zielgruppe und sprechen die gleiche Sprache wie jugendliche Schulabgänger. Dieter Mießen, Prokurist und kaufmännischer Leiter bei der Frisch & Faust Tiefbau GmbH, berät mit Azubi Susanne Wandersee Jugendliche über Karrierewege im Handwerk auf der Messe Vocatium. Fotos: Sarkandy Vergeben Sie auch Praktika? Ja, prinzipiell macht jeder vor Beginn seiner Ausbildung ein Praktikum bei uns. Aber wir gehen auch dorthin, wo die Bewerber sind: in die Schulen, wo wir Partnerschaften unterhalten und die Berufsorientierung unterstützen. Die Ansprache face to face ist heute enorm wichtig. Haben Sie noch weitere Partner? Die Passgenaue Besetzung der Handwerkskammer Berlin ist für uns ein wichtiger Ansprechpartner oder auch verschiedene Bildungsträger. Dann spielen natürlich unsere zahlreichen Schulkooperationen eine große rolle und nicht zu vergessen die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. Sie sehen: Unser Netzwerk ist groß. Was raten Sie Berufskollegen bezüglich der Azubi-Akquise? Gehen Sie in die Schulen um die Ecke und sprechen Sie mit der Schulleitung. oftmals rennt man dort offene Türen ein. Interview: Elke Sarkandy Azubi-Marketing: So geht s Arbeiten im Freien und etwas mit den Händen schaffen, das war der Anspruch an meinen zukünftigen Beruf. Susanne Wandersee ist angehende Kanalbauergesellin. Die Augen der 18-Jährigen leuchten, wenn sie von ihrem Beruf spricht. Ihr Ausbildungsbetrieb Frisch & Faust Tiefbau GmbH hat offensichtlich alles richtig gemacht. Was ist das Geheimnis des Erfolgs? Wir gehen seit vielen Jahren eigene Wege im Ausbildungsmarketing, erzählt Dieter Mießen, Prokurist und kaufmännischer Leiter des Betriebes. 32 junge Menschen lernen derzeit einen Ausbildungsberuf; dazu kommen noch zahlreiche Studenten, die das Unternehmen im Dualen Studium unter Vertrag hat. Am betriebsinternen Baustellentag haben seine Lehrlinge ihren großen Auftritt: Sie informieren Gleichaltrige in deren Sprache über den Ablauf der Ausbildung, die Voraussetzungen oder auch die Lehrlingsvergütung genauso wie bei Messen. Unsere Azubis sind das Standpersonal. Dabei sei der Tiefbauspezialist oftmals das einzige Bauunternehmen auf Ausbildungsmessen. Auch auf der Vocatium, der Messe für Ausbildung und Studium, die kürzlich zu Ende ging, hat der Betrieb nur wenig Konkurrenz. Gut für uns, lächelt Diplomingenieur Mießen und wendet sich einer Gruppe Jugendlicher zu, die mehr über die Ausbildungsinhalte wissen wollen. Mit Förderung Mitarbeiter an den Betrieb binden Während sich die annähernd Gleichaltrigen noch in der orientierungsphase befinden, hat Susanne Wandersee bereits klare Zunkunftsziele vor Augen: Nach der

13 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 i 13 Vocatium PluS Fachmesse für junge Geflüchtete Melanie Oertel, zuständig für Büro und Personal bei dem Betrieb Becker & Beckmann, warb anlässlich der Ausbildungsmesse Vocatium um potenzielle Auszubildende rund um den Kfz-Bereich. Zweimal jährlich veranstaltet das ift institut für Talententwicklung GmbH die Vocatium, um Jugendliche mit Ausbildungsbetrieben bzw. Hochschulen in Kontakt zu bringen. Der Veranstalter befragt dazu vorab Schüler/-innen zu deren beruflichen Wünschen, wertet die Fragebögen aus und vereinbart verbindliche Termine zwischen Besuchern und Ausstellern. Für sich werben können Aussteller beispielsweise im Messehandbuch oder online-verzeichnis, aber auch direkt in den Schulen mit eigenen Präsentationen. Am 29. November 2016 findet in Kooperation mit den Unternehmensverbänden Berlin-Brandenburg (UVB) im Haus der Wirtschaft eine Vocatium plus speziell für junge Geflüchtete statt. Gesellenprüfung, die sie aufgrund guter Leistungen vorzeitig ablegen wird, will sie erst einmal Berufserfahrungen sammeln und sich dann auf jeden Fall weiterbilden. Werkpolierin wäre ein Ziel: Und irgendwann einmal eine eigene Kolonne leiten. Entsprechende betriebsinterne Angebote seitens des Bauleiters gibt es bereits. Tandems aus jungen und erfahrenen Mitarbeitern haben sich bewährt Das ist typisch für Frisch & Faust: Die Belegschaft ist offen für das Thema Aus- und Weiterbildung. Tandems aus je einem jungen und einem erfahrenen, älteren Mitarbeiter haben sich bewährt. anstelle, dürfe sich auch schon mal an Arbeiten probieren, die noch nicht auf dem Lehrplan stünden. Und geschickt scheint sie sich zu zeigen: Auch sie wird die Gesellenprüfung nach einer verkürzten Ausbildungszeit ablegen. ihr Ziel: weiterqualifizieren zur Technikerin und später die Meisterprüfung ablegen. Heutzutage kann sich kein Handwerksbetrieb mehr leisten, darauf zu warten, dass Jugendliche nach einem Ausbildungsplatz fragen, mahnt Ulrich Wiegand, Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Bildung der Handwerkskammer Berlin. Gerade das Handwerk müsse Präsenz zeigen: in Schulen in Form von Kooperationen, auf Messen und überall dort, wo sich Jugendliche bewegen auch im internet. Dabei seien Praktikumsangebote mit einer guten Betreuung eine Form bewährter Akquise. Auch die Handwerkskammer Berlin unterstützt Betriebe mit ihrer Praktikumsbörse, so Wiegand. sa Auch beim Spezialisten für Karosserie, Lack und Mechanik, Becker & Beckmann GmbH, steht die Nachwuchsförderung ganz oben: Stephanie Peesch, angehende Fahrzeuglackiererin, ist glücklich, einen Handwerksbetrieb mit aufgeschlossenen Kollegen gefunden zu haben, die Frauen nicht nach der Länge ihrer Fingernägel beurteilen, sondern Leistung anerkennen und sie fördern. ich durfte bereits alle Abteilungen durchlaufen und die Abläufe kennenlernen, erzählt die zierliche junge Frau im 2. Lehrjahr. Wer interessiert sei und sich geschickt Stephanie Peesch (l.), Auszubildende zur Fahrzeuglackiererin, lernt gemeinsam mit weiteren jungen Frauen bei Becker & Beckmann einen Handwerksberuf.

14 14 i BETriEBSiNForMATioN Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 das experten-interview einfach aufmerksam sein Aus Zeitmangel schieben viele Unternehmer das Thema betriebliche Gesundheitsplanung vor sich her. Aber: Erkrankungen richten sich nicht nach vollen Auftragsbüchern. Welche Strategien es gibt und was wichtig im Gesundheitsmanagement ist, verrät Detlef Kuhn, Geschäftsführer des ZAGG Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH. Berlin-Brandenburgisches Handwerk: Herr Kuhn, in meinem Betrieb ist der Krankenstand relativ hoch. Das geht so nicht weiter. Was kann ich tun? Hier werden Sie beraten Ansprechpartner: Detlef Kuhn ZAGG Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften Telefon (0 30) info@zagg.de Detlef Kuhn: in der regel ruft der Unternehmer bei den Themen Gesundheit und hohe Fehlzeiten der Mitarbeiter bei der Krankenkasse an. Die Geschäftsführung wählt die Kasse aus, zu der bereits ein guter Kontakt existiert und bei der sie vielleicht schon einmal Leistungen abgerufen hat. Die Krankenkassen decken den ganzen Komplex Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention ab und können gezielt helfen. Verweisen Sie einen Betrieb, der sich direkt an Sie wendet, an die Krankenkassen oder beraten Sie selbst? Es gibt gerade bei dem sensiblen Thema Gesundheit Betriebe, die bewusst bei uns anrufen. Es ist ihnen lieber, dass eine Krankenkasse, mit der sie vielleicht auch noch auf anderer Ebene zu tun haben, nicht so genau Einblick in ihr Unternehmen bekommt. Wir vom ZAGG klären im Vorfeld in einem Telefonat, was der Betrieb möchte und was zeitlich überhaupt geht. Wir klären darüber auf, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, beispielsweise neben den Krankenkassen helfen auch die Berufsgenossenschaften beziehungsweise Förderprogramme der einzelnen Bundesländer. Wie motivieren Sie kleine Handwerksbetriebe, sich mit betrieblicher Gesundheitsplanung zu beschäftigen? Wir haben gerade fürs Arbeitsministerium in Brandenburg ein Projekt über drei Jahre begleitet, bei dem es genau um diese Frage ging. Man kann es vielleicht in eine Kurzformel bringen: Alles, was über den persönlichen Kontakt geht, das läuft eher. Aber alles, was Sie im Detlef Kuhn Hochglanzformat an Kleinbetriebe schicken, wird in der regel weggeschmissen oder ist sogar zusätzlich noch eine Begründung für den Kleinunternehmer: Mir geht s nicht so gut wie denen. Die reichen Krankenkassen, die reichen Berufsgenossenschaften können es sich leisten, mir solche Hochglanzbroschüren mit DVD zuzuschicken. Diese Art der Betriebsansprache hat eher einen negativen Effekt. Von daher müsste man die Strategie im Prinzip umkehren. Wir suchen Möglichkeiten, wie man über Veranstaltungen und über Beratungsangebote die Kleinunternehmer direkt anspricht. Das ist wirkungsvoller als nur Broschüren. Junge Menschen sind unsere Zukunft. Müssten wir nicht gerade sie ansprechen? Junge Menschen haben altersbedingt entweder gar keinen Bezug zu dem Thema Gesundheit oder einen so extremen Zugang, dass man ihnen gar nicht mehr viel erzählen muss, weil sie Leistungssport machen, sehr gesundheitsbewusst sind und sich nur noch vegetarisch ernähren. Aber die, an die man eigentlich herankommen müsste, die erreichen wir nur schwer. Wir machen gerade mit der innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (ikk BB) zusammen eine Azubi-Studie, um weitere Erkenntnisse über diese Zielgruppe zu gewinnen, über Foto: Marijke Lass

15 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 i 15 Foto: belamy Fotolia ihr Gesundheitsverhalten, aber auch, um später mit diesen Daten an die oberstufenzentren und in Betriebe in die berufliche Ausbildung zu gehen. Gibt es eine Anleitung oder Checkliste für Betriebe, um selbst überprüfen zu können, wie gesund ihr Betrieb? Ja, es gibt checklisten von vielen initiativen, die vom Bundesarbeitsministerium eingerichtet wurden und die über gute Materialien verfügen sogar als App oder DVD. Auch die Berufsgenossen-» Meist bleibt zu wenig Zeit für einen Gesundheitsplan. «schaften sollten in diesem Zusammenhang genannt werden. Eine, die ich außerdem erwähnen möchte, ist von der Offensive Mittelstand. Von ihr gibt es nicht nur die checkliste, sondern über sie kann auch eine Beratung in Anspruch genommen werden. Können Sie den Betrieben Tipps geben? ich habe viele Betriebe gesehen. Manche machen nichts für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, andere machen etwas und das mit großem Erfolg. Bei Letzteren handelt es sich meistens um Unternehmer, die selber ihren eigenen Betrieb aufmerksam betrachten und reflektieren und daraus dann auch Aktivitäten ableiten. Einfach aufmerksam im Mitarbeitergespräch sein, aufmerksam sein in der Betrachtung der eigenen Abläufe, aufmerksam sein mit Blick auf Fehler: Warum passieren Fehler? Warum passieren Unfälle? Warum passieren irgendwelche anderen Störungen? Wenn man das mit gesundem Menschenverstand reflektiert, kommt man sehr schnell zu Ansatzpunkten. Aber leider nehmen sich nur sehr wenige die Zeit dafür. Selber zu schauen und aktiv zu werden, würde den Aufwand von anderen institutionen wie Krankenkassen, Berufsgenossenschaften oder auch vom ZAGG deutlich reduzieren. Interview: Marijke Lass VeranStaltung der gesundheitsplan für Ihren Betrieb Gesunde Mitarbeiter sind motiviert, leistungsfähig und produktiv. Damit das so bleibt, sollten Gesundheitsbewusstsein und -vorsorge am Arbeitsplatz großgeschrieben werden. Schneller! Höher! Weiter! Was im Sport gilt, trifft im täglichen Wettbewerb auch auf viele Betriebe zu. Wenn es gut läuft, ziehen die Beschäftigten mit an einem Strang. Die Kehrseite: Viele Arbeitnehmer gehen für die Ziele Gesundheitsrisiken ein. Gerade psychische Erkrankungen sind häufig Ursache für Krankheitstage und auf dem Vormarsch. Wie können wir also gesund arbeiten und leben? Damit Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten erhalten bleibt, braucht man ein wirksames und nachhaltiges Gesundheitsmanagement in KMU und besonders im Handwerk. Am 28. November 2016 stellt die innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (ikk BB) in einer kostenlosen Veranstaltung Gesundheitskonzepte und Unterstützungsmöglichkeiten für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe vor. Partner sind die Handwerkskammer Berlin, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Kompetenzzentrum Handwerkerinnen. Anmeldung Experten der ikk BB entdecken gemeinsam mit Betriebsinhabern die Stellschrauben, an denen man oft ohne viel Aufwand sehr erfolgreich drehen kann. Ablauf Begrüßung: Gudrun Laufer, BiT Handwerkskammer Berlin Gesunde Mitarbeiter starkes Unternehmen : Detlef Kuhn, Geschäftsführer des Zentrums für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften (ZAGG) Sich(er) entscheiden! : Dr. Markus Merk, dreifacher Weltschiedsrichter Außerdem gibt es eine Führung des 1. Fc Union Berlin durch das Stadion sowie einen Austausch mit Buffet im Anschluss. Termin: 28. November 2016 Zeit: 17 Uhr Ort: 1. Fc Union Berlin, Alte Försterei, An der Wuhlheide 263, Berlin Weitere Infos: Stichwort Betriebliche Gesundheitsförderung Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten bei: Gudrun Laufer, Handwerkskammer Berlin, laufer@hwk-berlin.de oder gesundheitsplan@ikkbb.de.

16 16 i BETriEBSiNForMATioN Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 i 2016 GeSundHeItSMAnAGeMent: So stemmen Sie s Gesundheit ist das Wichtigste. Den Spruch kennt jeder. Und was dran ist an dieser Weisheit, merken Handwerksbetriebe spätestens dann, wenn ihre Belegschaft ausfällt und Aufträge nicht fristgerecht fertig werden. Wer vorbeugt und Gesundheitsprävention betreibt, kann diese Situationen für seinen Betrieb vermeiden. Gudrun Laufer, Beauftragte für innovation und Technologie (BiT), unterstützt kleine und mittelständische Handwerksbetriebe dabei, Gesundheitsmanagement und -förderung zu etablieren. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter den Begriffen? Zusammengefasst heißt das, dass sich Betriebsinhaber rechtzeitig Gedanken über einen betrieblichen Gesundheitsplan machen sollten. Der beinhaltet Maßnahmen, damit sie und ihre Mitarbeiter gesund, arbeitsfähig und motiviert sind und das auch bleiben, sagt Gudrun Laufer. Deshalb geht sie in die Betriebe und analysiert die Situation vor ort. Man könne die Gesundheit der Mitarbeiter nicht losgelöst von anderen Bereichen im Betrieb wie die Unternehmenskultur betrachten, ist die Beraterin der Meinung. Präventionsgesetz unterstützt Gesundheitsförderung Seit dem 25. Juli 2015 ist es amtlich: Es soll von allen verstärkt auf individuelle Belastungen und risikofaktoren für das Entstehen von Krankheiten geachtet werden. So will es das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention. Der Schwerpunkt liegt nun auf der Gesundheitsförderung in den Lebenswelten und damit auch in den Betrieben. Pluspunkt: Es gibt umfangreichere finanzielle und inhaltliche Möglichkeiten. Was kann man also tun, wenn der Krankenstand hoch ist, die Mitarbeiter unzufrieden oder gestresst sind und die Arbeit nicht mehr fach- und fristgerecht erledigt werden kann? Die Beauftragte der Handwerkskammer empfiehlt in diesem Fall, so schnell wie möglich die Krankenkasse beziehungsweise Berufsgenossenschaft zu kontaktieren und sich dort über die unterschiedlichen Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Die gesetzlichen Krankenkassen sind verpflichtet, einen Betrag je Versicherten für die Gesundheitsförderung auszugeben. Die Angebote von beispielsweise AoK, Techniker Krankenkasse oder innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (ikk BB) sind mittlerweile speziell auf die Bedürfnisse der Betriebe ausgerichtet. Wir führen erst einmal ein Gespräch mit dem Betriebsinhaber, um zu erfahren, wo der Schuh drückt, sagt Ulrike Beyer, Ansprechpartnerin bei der ikk BB. Dafür besuchen ein Mitarbeiter der Krankenkasse und ein von der ikk BB beauftragter Dienstleister den Betrieb und analysieren die Situation vor ort. Vor allem ist es wichtig zu erfahren, wie viel Zeit für gesundheitsfördernde Maßnahmen in dem entsprechenden Betrieb überhaupt zur Verfügung gestellt werden kann, denn der laufende Betrieb muss ja trotzdem weitergehen, betont Beyer. Zeit und Kosten des betrieblichen Gesundheitsmanagements Wir verstehen es vollkommen, wenn ein Betriebsinhaber vor lauter Aufträgen nicht weiß, was er zuerst machen soll, betont Ulrike Beyer. Vor allem sei in so einem Fall Gesundheitsprävention meistens nicht sein vorrangigstes Anliegen, sondern die fach- und fristgerechte Erledigung der Aufträge. Doch was passiert, wenn ausgerechnet zu Spitzenzeiten wichtige Mitarbeiter ausfallen, weil sie sich gestresst und überfordert fühlen oder krank werden? Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, Gesundheitsmaßnahmen frühzeitig in die Unternehmensab- Foto: Luis Louro/Fotolia

17 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 i 17 läufe einzuplanen. Das kostet etwas Zeit, aber die zahlt sich letztendlich aus. Und oftmals können schon durch kleine Veränderung in Abläufen, am Arbeitsplatz oder in der Arbeitsumgebung große Effekte erzielt werden. Steuerfreibetrag für Betriebe Der Arbeitgeber stellt entsprechende Arbeitszeit zur Verfügung, damit sich Mitarbeiter an den Maßnahmen beteiligen können. Über eine Beteiligung des Arbeitgebers an den Gesamtkosten verständigt man sich vor Beginn der Maßnahme. Nach Abschluss der Maßnahme kann der Betriebsinhaber den Bonus für Betriebe in Anspruch nehmen. Auch der Fiskus beteiligt sich am Gesundheitsmanagement. Betriebsinhaber, die etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun, werden vom Staat mit einem Steuerfreibetrag belohnt. Bis zu 500 Euro pro Mitarbeiter und Jahr für inner- oder außerbetriebliche Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge werden durch 3 Nr. 34 EStG lohnsteuer- und sozialabgabefrei gestellt. Voraussetzung: Die Maßnahmen müssen dem Präventionsleitfaden entsprechen, das heißt den Anforderungen der 20 Abs. 1 und 20 a SGB V gerecht werden. Betriebe sollten so früh wie möglich in einen Gesundheitsplan investieren. Leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter sind zuverlässig und innovativ. Und das bleiben sie auch, wenn es in den Betrieben ein gutes Gesundheitsmanagement gibt, das das Wohlergehen und die Gesundheit der Mitarbeiter im Fokus hat. Marijke Lass noch Fragen? Fragen! Dr. Martin Peters (Arbeitsschutz), Handwerkskammer Berlin, Tel. (0 30) , peters@hwk-berlin.de. Gudrun Laufer, Handwerkskammer Berlin, Beauftragte für innovation und Technologie (BiT), Personalentwicklung und organisationsberatung, Tel. (0 30) , laufer@hwk-berlin.de Ulrike Beyer, ikk Brandenburg und Berlin, Tel. (0 30) , ulrike.beyer@ikkbb.de Gesund und fit im Betrieb Denken Sie mittel- und langfristig und behalten Sie praxisnah die Bedürfnisse z. B. einer alternden Belegschaft im Blick: Schaffen Sie alternsgerechte Bedingungen, z. B. Vermeiden von unnötigem Heben/Tragen, ergonomische Arbeitshöhe etc. Sichern Sie wertvolles Wissen langjähriger Mitarbeiter vor deren ruhestand, indem Sie eine Nachwuchskraft mitarbeiten lassen. Achten Sie auf generationenübergreifende Aspekte, damit jüngere und ältere Mitarbeiter gut miteinander arbeiten können. Konfliktarm arbeitende Teams sind ein wichtiger gesundheitsund leistungsfördernder Faktor. Sorgen Sie für eine sichere, körperlich möglichst schonende Arbeitssituation, vermeiden Sie Termin- und Zeitstress. Rubrik Gesundheitsförderung unterstützung und Boni für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Die meisten Krankenkassen bieten Programme zur Gesundheitsförderung in Unternehmen an. Auch die Mitarbeiter/-innen können profitieren. Hier einige Beispiele der Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin. Das umfangreichste Unterstützungspaket ist die ikkimpuls-werkstatt zur Förderung der betrieblichen Gesundheit; sie besteht aus mehreren Bausteinen: Datenerhebung vor ort zur aktuellen Gesundheitssituation im Betrieb, Datenauswertung und Erstellung eines individuellen Maßnahmenpakets für eine spezielle betriebliche Gesundheitsvorsorge in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Stressmanagement. Wem das organisatorisch und zeitlich zu aufwendig ist, dem können schon kleine, arbeitsplatzbezogene Programme wie das Ernährungsprogramm Pause mit Biss oder das Bewegungsprogramm Der richtige Dreh helfen. Außerdem bietet die Krankenkasse Seminare mit den Schwerpunkten Bewegung, Ernährung, Entspannung und Mitarbeiterführung an. Besonders interessant für Handwerksbetriebe und ihre Mitarbeiter ist das Bonusprogramm für Betriebe. Ziel dieses Programms ist es, arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden. Betriebe, die sich diesbezüglich engagieren, werden mit einem Bonus belohnt. Eine Teilnahme ist ganz einfach. Alle Betriebe mit mehrheitlich ikk-versicherten können Boni sammeln, indem sie in einem der Bereiche, beispielsweise Bewegung, Ernährung oder gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung Aktivitäten nachweisen. Wer beispielsweise einen Kurs zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz durchführt, erhält 33 Euro für die betriebliche Gesundheitsförderung je ikk-versichertem Mitarbeiter. Die Bonuszahlung erfolgt einmal im Jahr und kann sich auf maximal 2500 Euro je Betrieb und Jahr belaufen. Auch die Mitarbeiter werden für ihre Gesundheitsvorsorge mit bis zu 50 Euro direkt belohnt, sofern sie Mitglied dieser Kasse sind. Die Techniker Krankenkasse belohnt Aktive mit der TK-Gesundheitsdividende, die AoK motiviert mit dem AoK plus Bonusprogramm und die Barmer GEK nennt es schlicht Bonusprogramm. Die r & V Betriebskrankenkasse hält ebenfalls Prämien für gesundheitsbewusstes Verhalten vor und hat dafür Programme wahlweise für Kinder oder Erwachsene aufgelegt. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Fragen Sie bei ihrer Krankenkasse nach betrieblicher Gesundheitsförderung oder nach Bonusprogrammen für Versicherte. Beides gibt es für Arbeitgeber oder Arbeitnehmer. M. Lass

18 18 I BETriEBSiNForMATioN Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 i 2016 Service wird bei uns großgeschrieben. Kennen Sie schon die vielen kostenfreien Dienstleistungen und Beratungsangebote der Handwerkskammer Berlin? Wir zeigen Ihnen, wie Sie davon profitieren können. Diesmal: Handwerksrolle Grafi k: Fiedels/Fotolia unser Herzstück Die Handwerksrolle ist das Herzstück und Dienstleistungszentrum der Handwerkskammer Berlin. Dort werden die Daten aller selbstständig tätigen Handwerksbetriebe erfasst und gepfl egt. Ihre Ansprechpartner Bei änderungen ihrer Eintragung, bei Betriebsleiterwechsel, Löschung oder der registrierung einfacher handwerklicher Tätigkeiten wenden Sie sich bitte an: Arkadius Burczyk, (Firmennamen AA EZ) Telefon (030) Serap Tezcan, (FA Ki) Telefon (030) Sandro Lehmann, (KJ PH) Telefon (030) ines Wiesmann, (Pi ScHiM) Telefon (030) Daniela Hake, (ScHN ZZ) Telefon (030) rolle@hwk-berlin.de Infos: Natürlich geht es nicht nur um Daten, wenn in der rolle, im Zimmer 17 der 1. Etage, die Telefone klingeln oder s eingehen. Es geht um Menschen, die änderungswünsche und Fragen haben und damit auch selbst zur Handwerkskammer kommen. Wer mit den nötigen Unterlagen an einem der Beraterplätze sitzt, kann sicher sein, dass sein Anliegen freundlich geklärt wird. Neue Handwerkskarte Wir sind Ansprechpartner für mehr als Betriebe. Handwerker, die beispielsweise einen Betriebsleiterwechsel oder die änderung der Gesellschaftsform mitteilen oder eine neue Handwerkskarte brauchen, wenden sich an die rolle, sagt referatsleiterin ines Wiesmann. Die Kammer ist verpfl ichtet, Betriebe des zulassungspfl ichtigen Handwerks in die rolle einzutragen und die Verzeichnisse der zulassungsfreien Handwerke bzw. der handwerksähnlichen Betriebe zu pfl egen. Die Bearbeitungszahlen steigen kontinuierlich: die Menge des Schriftverkehrs (Mails und Briefe) ist von 750 Absendern (2014) auf 1207 (2015) deutlich größer geworden. Außerdem kamen im vorigen Jahr 2581 Besucher persönlich vorbei (2014: 2440). Arbeitsprofi l und Ablauf haben sich verändert, seit s verschickt werden, elektronische Kontakte beschleunigen die Prozesse. Wir sind auf dem Weg zu einer modernden Verwaltung und arbeiten mit elektronischen Akten, erklärt ines Wiesmann. Vor genau einem Jahr hat die Handwerkskammer letzte Papierakten in E-Akten umgewandelt. Vorteile: Darin sind Dokumente, Notizen auf Papier und s elektronisch zusammengefasst. Strenge Datenschutzregeln Alle Unterlagen zu Personen und Gebühren sind transparent, vollständig und aktuell, so referatsleiterin Wiesmann. Das beschleunigt die Bearbeitung. Eingetragen werden die wichtigsten Daten eines Unternehmens: Betriebsname, rechtsform, Handwerksberuf, Adresse usw. Der Datenschutz ist streng geregelt: Jeder Unternehmer weiß, welche Daten eingetragen werden und stimmt dem zu. Ziel: Alle Bereiche der öffentlichen

19 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 i 2016 i 19 Bild: Mit Eintragung in das entsprechende Verzeichnis wird ein Betrieb Mitglied der Handwerkskammer Berlin. Als Zeichen dafür wird ihm die Handwerks- oder Gewerbekarte ausgehändigt. Sie legitimiert ihn gegenüber Auftraggebern und Behörden. Verwaltung nutzen E-Akten und bieten kurze Bearbeitungszeiten. Mit der technischen Veränderung gab es auch einen Generationswechsel: in der Handwerksrolle arbeitet ein junges Team, gut qualifi zierte Mitarbeiter, die mit neuen ideen änderungsprozesse voranbringen. Manche Dienstleistungen sind gebührenpfl ichtig, die Beratung kostet nichts. Geduldig helfen die Mitarbeiter beim Ausfüllen der Formulare und stellen bei Fragen zur Finanzierung oder zur Ausbildung unkompliziert Kontakt zu den Experten im Hause her. Die rolle ist praktisch zentraler Anlauf- und Mittelpunkt: Dort werden die Grundlagen gelegt für jede weitere Beratung und Dienstleistung. Wenn beispielsweise ein Kunde sich mit der Tätigkeit Wärmedämmverarbeitung eintragen lassen will, betriff t das mehrere Handwerksbereiche: Mauer und Betonbauer, Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer sowie Maler und Lackierer. in der Rolle erfährt er, welche Qualifi kation nachzuweisen ist abhängig von der Quelle: Handwerkskammer Berlin rechtsform. Um Wärmedämmarbeiten auszuführen, kann jeder Unternehmer ausgebildete Mitarbeiter einstellen, wenn er selbst dafür nicht qualifi ziert ist. Will eine GmbH diese Tätigkeit in die rolle eintragen lassen, muss der Handelsregisterauszug vorgelegt werden, eine Gbr braucht den Gesellschaftervertrag. wo Janine Walla-Rohr Mitarbeiterin der AOK Nordost IHRE ADRESSE für Kompetenz, Service, Leistung und Sicherheit In den AOK-Seminaren erfahren Sie alle Trends und Tipps 2017 Unser Arbeitgeberseminar Trends & Tipps erläutert Ihnen kompakt und um fas send alle wesentlichen Neuerungen zum Beispiel im Ver si che rungs-, Beitrags-, Steuer-, Arbeits- und Melderecht. Unsere AOK-Ex per ten informieren Sie schnell und übersichtlich über alle praxisrelevanten Änderungen für das kommende Jahr. Den für Sie passenden örtlichen Seminartermin finden Sie schon jetzt im Internet unter dem Stichwort Jahreswechselseminare Sie haben Fragen? Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen. Gesundheit in besten Händen aok-business.de/nordost

20 20 i BETriEBSiNForMATioN Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 i 2016 WillKommenStag FÜr neue mitglieder der HandWerKSKammer Berlin das haben Sie davon! Wussten Sie schon: Als Mitglied der Handwerkskammer Berlin können Sie zahlreiche Dienstleistungen und Beratungsangebote kostenlos nutzen. Die Palette der kostenlosen informationsangebote ist breit gefächert: Betriebs- und Ausbildungsberaterinnen und -berater der Handwerkskammer stehen bei allen Fragen rund um Ausund Weiterbildung, Förderprogramme, Meistergründungsprämie und Gewerbeangelegenheiten wie Betriebsführung oder Finanzierung zur Verfügung. Auch bei rechtsfragen, Umweltaspekten, wie beispielsweise Energiesparen im Handwerksbetrieb oder beim Arbeitsschutz sind die Expertinnen und Experten erste Ansprechpartner. Wir sind persönlich für Sie da Am Dienstag, dem 21. Februar 2017 ab 18 Uhr fi ndet der jährliche Willkom- menstag der Handwerkskammer Berlin statt. Dazu laden wir schon jetzt alle in der Handwerksrolle neu eingetragenen Betriebe herzlich ein. Save the date Merken Sie sich das Datum vor es lohnt sich für Sie! Eine persönliche Einladung erhalten Sie rechtzeitig per Post. Lernen Sie uns kennen, wir freuen uns auf Sie! Mehr informationen zum Leistungsspektrum und zum Service der Handwerkskammer Berlin fi nden Sie auch auf unserer internetseite. Ihre Handwerkskammer Berlin Das ist unser Dienstleistungsangebot Beratung rund um die Betriebsführung Überblick über Kreditangebote der öffentlichen Förderbanken und die für Sie günstigste Finanzierungsmöglichkeit rat in rechtlichen Fragen Hilfe bei der Ausbildung Unterstützung bei ihrer Marketingstrategie Tipps zu Umweltaspekten und Energie- und Materialeinsparung Handlungsstrategien bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten und vieles mehr profi tieren Sie von uns! Jetzt schon vormerken: Willkommenstag der Handwerkskammer Berlin am

21 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 i 2016 i gute-tat-marktplatz Unter dem Motto Soziales Engagement leicht gemacht lädt die Stiftung Gute-Tat in Kooperation mit der ihk Berlin und der Handwerkskammer Berlin zum 11. Gute-Tat-Marktplatz ein. Dabei können engagierte Unternehmen ausgewählte soziale organisationen und ihre Projekte unterstützen. Ziel ist es, Vertreter von Berliner Unternehmen und gemeinnützigen organisationen zusammenzubringen. Gefragt sind ein aktives ehrenamtliches Engagement, aber auch die Überlassung von infrastruktur, Sachspenden, Dienstleistungen oder Know-how- Transfer. Es geht aber nicht um Geldspenden. GEBAUT FÜR IHRE ARBEIT. UND FÜR IHR LEBEN. Termin: 16. November 2016, bis Uhr Ort: Ludwig-Erhard-Haus, Fasanenstraße. 85, Berlin Anmeldungen: Infos: Stiftung Gute-Tat, marktplatz@gute-tat.de Beste Firmengärten Berlin ist eine der grünsten Metropolen Europas. Auch viele Unternehmen tragen zur nachhaltigen Gestaltung der wachsenden Stadt bei. Erstmals hat Berlin 2016 zu einem Firmengärten- Wettbewerb aufgerufen und 40 kreative Bewerbungen erhalten. Unter den Teilnehmern sind Ein-Mann-Büros und Weltkonzerne. Immer mehr Unternehmen merken, dass Grünfl ächen und ein Engagement für biologische Vielfalt Mitarbeiter und Kunden überzeugen, sagte ihk-präsidentin Dr. Beatrice Kramm bei der Preisverleihung. Geehrt wurden die VGV Verwaltung der Versorgungswerke mbh für ihren großen Garten, die Diff ferent GmbH für ihren Dachgarten und die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbh für die Hofgestaltung ihrer Unternehmenszentrale. Sonderpreise gingen an die Firma Dieringer Blechbearbeitung ohg für die technischen innovationen bei ihrem Dach- und Fassadenbegrünungssystem und an die Knauer Wissenschaftliche Geräte GmbH für die biologische Vielfalt in ihrem Firmengarten. DER NEUE FIAT FULLBACK. JETZT FÜR NUR ,.* Der neue Fiat Fullback ist ein Pick-up, der Individualität, Funktionalität und Durchsetzungsstärke kombiniert. Seine umfangreiche Serienausstattung, der Allrad antrieb mit vier Antriebsmodi und der besonders kleine Wendekreis machen ihn zum optimalen Be gleiter für Arbeit und Freizeit. Darüber hinaus überzeugt er mit einer großen Auswahl an Originalzubehör und der 4 Jahre Fiat Professional Garantie**. PROFIS WIE SIE Fotos der Gärten unter: Ihr Fiat Professional Partner: umsetzung csr-richtlinie Das Bundeskabinett hat am 21. September 2016 den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der nicht-fi nanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lage- und Konzernlageberichten verabschiedet. Damit wird eine EU-richtlinie über nicht-fi nanzielle Informationen in deutsches Recht umgesetzt. Unternehmen müssen Angaben zu Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelangen, Achtung der Menschenrechte und zur Bekämpfung der Korruption und Bestechung machen. Auch Diversity ist ein Thema. Handwerksunternehmen können als Zulieferer betroffen sein, sonst werden kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften, haftungsbeschränkte Personengesellschaften, Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen erfasst. (Voraussetzungen: mehr als 500 Arbeitnehmer, Bilanzsumme 20 Mio. ) MOTOR VILLAGE BERLIN Ollenhauerstraße Berlin T Rhinstraße Berlin T FCA Motor Village Germany GmbH Mainzer Landstraße 581, Frankfurt * Aktionsangebot inkl. MwSt. und Überführungskosten für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge Fiat Fullback (Version U.0) 113 kw (154 PS), gültig bis Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Abbildung zeigt Sonderausstattung. ** 3 Jahre Fahrzeuggarantie und 1 Jahr Funktionsgarantie Maximum Care Flex 100 der FCA Germany AG bis maximal km gemäß deren Bedingungen. Angebot nur für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge Fiat Fullback, gültig bis Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. AZ_82x250mm_Fullback_RZ.indd :09

22 22 i BETriEBSiNForMATioN Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 Steuervorteile für e-mobile Der Bundesrat hat am 14. oktober 2016 dem Gesetz zur Förderung der Elektromobilität zugestimmt. Käufer von Elektro-Autos erhalten damit weitere Steuererleichterungen. Die seit dem 1. Januar 2016 geltende fünfjährige Steuerbefreiung bei erstmaliger Zulassung von E-Autos wird auf zehn Jahre verlängert. Arbeitgeber am Ausbau der Ladeinfrastruktur beteiligen Foto: Petair/Fotolia Auch das Aufladen privater Elektrooder Hybridfahrzeuge im Betrieb des Arbeitgebers, das bislang als so genannter geldwerter Vorteil versteuert werden musste, ist künftig steuerfrei. Gleiches gilt auch für S-Pedelecs, also zulassungspflichtige Elektrofahrräder, die schneller als 25 Stundenkilometer fahren können. Zusätzlich wird die Überlassung von Ladevorrichtungen an Arbeitnehmer begünstigt. Die Steuerbefreiung des Ladestroms gilt auch für betriebliche Fahrzeuge, die der Arbeitnehmer privat nutzen kann. Das Gesetz wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterschrift zugeleitet werden und soll am Tag darauf in Kraft treten. touren durchs olympia-stadion Das Olympiastadion Berlin hat sein begehrtes Besucherprogramm erweitert und bietet neue erlebnisreiche Touren durch die Fünf-Sterne-Arena. Die Technik im Multifunktionsstadion erforschen, eine Firmenfeier oder ein privates Fest organisieren jährlich nutzen bis zu Besucher die Gelegenheit, sich von Experten durchs Stadion führen zu lassen. Wir empfehlen die Techniktour. Wie viele Meter Kabel passen in den Medienabwurfschacht? Wie werden die Entmüdungsbecken gereinigt? Was ist Besonderes an der Zwischendachkonstruktion? Die Techniktour macht spektakuläre neue Einblicke in die technische infrastruktur des olympiastadions möglich und öffnet für den Besucher bisher nicht zugängliche Bereiche. Der rundgang dauert 90 Minuten und wird mit oder ohne Besuch des Zwischendachs angeboten. Seit der Sanierung und Modernisierung 2004 gehört das olympiastadion Berlin zu den modernsten Sport- und Multifunktionsarenen Europas. Mit der Auszeichnung zur Fünf- Sterne-Arena hat es die höchstmögliche Wertung für Stadien in Europa. Maximal Besucher finden dort Platz. Sehr gefragt sind auch die Highlight-Tour, Premium-Tour und Hertha BSc-Tour, wo u. a. ViP-Bereiche, Spielerkabinen oder die unterirdische Aufwärmhalle besichtigt werden. Bis zu 30 Personen müssen für eine 90-Minuten-Tour Kosten in Höhe von 265 Euro einplanen. Buchungen: Besucherzentrum olympiastadion Berlin am osttor olympischer Platz 3, Berlin tour@olympiastadion-berlin.de Telefon: (030) Infos: Bei uns sind Sie richtig, wenn s ums Bauen geht! bluejayphoto-istockphoto.com Britz Haarlemer Straße Berlin Fon: 030/ Charlottenburg Friedrich-Olbricht-Damm Berlin Fon: 030/ Mahlsdorf Landsberger Straße Berlin Fon: 030/ info@possling.de /holzpossling online@possling.de

23 Ford Transit Mehr Leistung, weniger Verbrauch. * Dank neuester Ford EcoBlue Motorentechnologie ist der Ford Transit effizient wie nie. Und darum geht es ja schließlich im Job, oder? Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis. * Im Vergleich zur Vorgängerversion, dem 2,2-l-TDCi-Motor.

24 24 i Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 i 2016 Schlechter bezahlt? 10 jahre anspruch Wenn ein Unternehmen Frauen schlechter bezahlt als Männer, muss er die Differenz ausgleichen auch zehn Jahre später noch. Das hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Hessen entschieden. im konkreten Fall hatte eine Mitarbeiterin jahrelang 1,11 Euro weniger pro Stunde für die gleiche Tätigkeit erhalten als ihre männlichen Kollegen. (Die Differenz sank später auf 1,05 Euro pro Stunde.) Ein klarer Fall von Diskriminierung, so das Gericht. Der Arbeitgeber muss der Frau insgesamt ,96 Euro nachzahlen, das ist die Summe aus entgangenem Lohn, Urlaubsgeld und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Hinzu kommen Zinsen. Das Gericht machte deutlich: Lohnansprüche verjähren erst nach zehn Jahren. LAG Rheinland-Pfalz: Urteil vom 13. Januar 2016, Az. 4 Sa 616/14 Wettbewerb Auf It gebaut sucht digitale lösungen für die Bauwirtschaft Auszubildende, junge Berufstätige und Studierende können sich noch bis zum 21. November 2016 am Wettbewerb Auf IT gebaut beteiligen und ihre Ideen und Lösungen zur Digitalisierung am Bau einreichen. Anmeldeschluss ist bereits am 14. November. Gesucht werden innovative und praxisgerechte digitale Lösungen für die Bauwirtschaft in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Baubetriebswirtschaft sowie im gewerblich-technischen Bereich. BiM-basierte Anwendungen, Simulationen, it-anwendungen im Bereich Leanconstruction, Social Media, E-Learning oder Berechnungstools sind nur einige Beispiele für neue ideen und kreative Lösungen im Wettbewerb. Auf die Gewinner warten Preisgelder in Höhe von insgesamt Euro. Zusätzlich wird auch in diesem Jahr ein Sonderpreis des Premium-Förderers Ed. Züblin AG vergeben. Die Preisverleihung fi ndet auf der Weltleitmesse BAU in München am 17. Januar 2017 statt. Der Wettbewerb bietet eine Plattform, für den Baunachwuchs, der seine ideen präsentieren und Kontakte zu Fachleuten knüpfen kann. Veranstalter sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie die Sozialpartner der Bauwirtschaft. Darüber hinaus gehören weitere institutionen und Unternehmen zu den Unterstützern. Die rg-bau im rkw Kompetenzzentrum übernimmt die fachliche Begleitung. Alle Informationen rund um den Wettbewerb sind unter zu finden. Sie suchen neue Kunden? Werbung im Lesezirkel fertig! Reichweitensicherheit Druckwerbung titelseitig flexible Werbemöglichkeiten pro Schaltung bis zu Leserkontakte 10% Rabatt Kennwort: Biber Handwerk hilft! Gerne beraten wir Sie unverbindlich im persönlichen Gespräch. Bitte rufen Sie uns an: 030 /

25 Berlin-Brandenburgisches Handwerk i 2016 BETriEBSiNForMATioN i 25 themenabend: ROBuSt HALtBAR nachhaltig reparieren statt wegwerfen Handwerkliche Produkte sind robust, zuverlässig und haltbar. Sie lassen sich reparieren und wiederverwenden. Das vermeidet Müll und nutzt der Umwelt. Am 22. November 2016 informiert eine Veranstaltung der Handwerkskammer Berlin zu diesem Thema. ressourcenschutz und nachhaltige Produktion sind hohe Werte und im Handwerk gelebte Realität. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rufen und zu diskutieren, ist Ziel des Themenabends, den die Handwerkskammer Berlin gemeinsam mit dem Netzwerk Faires Berlin, dem Verein Murks? Nein danke! e. V. sowie der Verbraucherinitiative e. V. durchführt. Auf der Tagesordnung stehen verschiedene Vorträge, die sich mit Beispielen von Wiederverwertung und Umgestaltung beschäftigen, aber auch die Kurzlebigkeit von Produkten thematisieren. Fast jeder hat schon Erfahrungen mit Kleingeräten gemacht, die kurz nach Ablauf der Garantie kaputt gehen. Hier ist eindeutig mehr Produktverantwortung der Hersteller notwendig, sagt Gudrun Laufer, Beauftragte für innovation und Technologie der Handwerkskammer Berlin. interessant sei auch das Thema Verbrauchermanipulation. Nicht selten ließen sich Konsumenten von verschiedenen Siegeln in ihrem Kaufverhalten beeinfl ussen. Tagesordnung Damit die Dinge besser werden, Stefan Schridde, Murks? Nein danke! e. V. Wiederverwendung von Gold und Silber/Umgestaltung von Schmuck als Nachhaltigkeitsfaktor, Stefanie Holz, Goldschmiede oronda Studie: Wie Siegel das Kaufverhalten beeinfl ussen?! Christoph Teusch, Verbraucherinitiative e. V. Vorstellung der Plattform kaputt.de: Tim Dethlefsen interviews mit Handwerkern: Peter Dorscheid, Peters Werkstatt, radiound Fernsehwelten, rolf runtemund, Automobiles Francaises Moderation: Gudrun Laufer Termin: 22. November 2016 Zeit: 18 bis 21 Uhr ort: rathaus Schöneberg, John- F-Kennedy-Platz, Berlin, John-F.-Kennedy-Saal Anmeldung bei Gudrun Laufer, Telefon (030) , l aufer@hwk-berlin.de Das ESF-Bundesprogramm zur Integration langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter Trotz positiver Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt fällt langzeitarbeitslosen Menschen der Übergang in eine versicherungspflichtige Beschäftigung besonders schwer. Mit steigender Dauer der Arbeitslosigkeit sinken die Möglichkeiten für einen beruflichen Wiedereinstieg. Langzeitarbeitslose Menschen, die die Chance bekommen, wieder ins Berufsleben zurück zu kehren, sind sehr motiviert. Das ESF-Bundesprogramm bietet Arbeitgebern, die diesen Menschen eine neue berufliche Perspektive in Form einer mindestens 24-monatigen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung eröffnen, umfassende Unterstützung in Form eines degressiv gestalteten Lohnkostenzuschusses von anfänglich 75% des Arbeitsentgelts, zuzüglich des gleichen Anteils an den Arbeitgeber-Sozialversicherungsbeiträgen. Gleichzeitig wird die nachhaltige berufliche Eingliederung durch ein berufsbegleitendes Coaching sowie die intensive Beratung durch eine/n Betriebsakquisiteur/-in ihres jeweiligen Jobcenters flankiert und ggf. eine arbeitsplatzbezogene Qualifizierung gefördert. Sie als Arbeitgeber möchten einen Mitarbeiter unterstützt durch das ESF-LZA-Programm einstellen? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Ihrer Ansprechpartnerin. Sie berät Sie persönlich, gerne auch in Ihrer Firma, zu allen Fragen rund um die Förderung und das Beschäftigungsverhältnis. Kontaktdaten für interessierte Arbeitgeber: Jobcenter Berlin Pankow Storkower Str Berlin Frau Winkler Betriebsakquisiteurin Tel.: (030) Jobcenter-Berlin-Pankow.ESF-LZA@jobcenter-ge.de

26 26 i innungen Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 Gefragte Fachkräfte: Anlagenmechaniker Die Innung SHK Berlin hat am 24. September 2016 ihre neuen Gesellen und Meister geehrt. 76 ehemalige Azubis erhielten die Gesellenbriefe, 30 Meister und eine Meisterin wurden aufgenommen. Uwe Eckelmann Foto: Wendt HandWerk? Uwe Eckelmann ist seit einigen Monaten neuer Obermeister der Innung Land- und Baumaschinentechnik Berlin und Brandenburg. Er übernahm das Ehrenamt nach dem tragischen Unfalltod von Hermann Hinz. In der Innung ist Eckelmann seit Langem engagiert, unter anderem im Gesellenprüfungsausschuss, den er zwölf Jahre als Vorsitzender leitete. Er gründete sein Unternehmen LAWI-Landtechnik-Center GmbH Stolzenhain 1998 im südlichsten Zipfel Brandenburgs, bei Elsterwerda. Inzwischen beschäftigt er zehn Mitarbeiter, die er bis auf einen selbst ausgebildet hat. Auch jetzt erlernen zwei Azubis bei ihm den Beruf des Land- und Baumaschinenmechatronikers und sollen übernommen werden. Wir haben uns auf Vertrieb, Reparatur und Instandhaltung von Land-, Forstund Gartentechnik spezialisiert, so der Landmaschinenmechanikermeister. Dazu gehören auch Rasenmäher, Forstgeräte, Traktoren oder Mähdrescher. Schwerpunkte in seiner Arbeit sieht er in der Ausbildung junger Menschen und der Weiterbildung für bestehende Betriebe. Als Dozent in der Meisterausbildung der Handwerkskammer Dresden gibt er sein Wissen an künftige Meister weiter. Wenn Zeit bleibt, geht der 51-Jährige auf die Jagd. Eckelmann ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. wo Anlagenmechaniker gehören in Berlin zu den meist gefragten Fachkräften, betonten innungsobermeister Andreas Schuh und Ausbildungsleiter Andreas KochMartin. Der Beruf strahle große Attraktivität aus und verspreche eine sichere Zukunft, denn bei der Umsetzung der Energiewende spiele das SHK-Handwerk eine entscheidende rolle. Das jahrelange Werben der innung bei Jugendlichen zeigt Wirkung: Gerade haben in Berlin 330 junge Menschen eine Ausbildung im SHK-Handwerk begonnen. Beste Ergebnisse erreichten: 1. Marius Scholz, Ausbildungsbetrieb: Berliner Haustechnik Service GmbH (500 ) 2. Nicolas A. illig, Ausbildungsbetrieb: Protech Gebäudeservice GmbH (400 ) 3. oliver Voß, Ausbildungsbetrieb: Hanauer Bau GmbH (300 ). Die Geldpreise stiftete der Berliner innungsbetrieb Kempinger GmbH. Höhepunkt der Freisprechung war die Verleihung des Eventuspreises, der 2006 von der Mercedöl Feuerungsbau GmbH ins Leben gerufen wurde. Mit diesem Preis engagieren sich in Berlin Handwerk, innung und industrie gemeinsam für gute Ausbildung und die Zukunft junger SHK-Handwerker. Der Eventuspreis ein Meisterstipendium im Wert von bis zu 8000 für den Jahrgangsbesten ging an Marius Scholz. Das Preisgeld stiftete der Heizungshersteller Buderus. v. l.: Dorothee Gutzeit (Mercedöl), Preisträger Marius Scholz und Dirk Mitterdiami (Buderus) Foto: Tobias Kleinod gesellenausschuss der maler und lackierer Folgende Personen wurden am 13. September 2016 in den Gesellenausschuss der innung gewählt: Vorsitzender: Lars Probst beschäftigt bei Marotzke Malereibetrieb GmbH, Lotzestr. 17, Berlin Mitglieder: Armin Eichwald, beschäftigt bei Uwe Wolf Schulz-Ebschbach, ringbahnstr. 19, Berlin Markus Billik, beschäftigt bei GUBi GmbH, ritterlandweg 47, Berlin Marcel Pfeffer, beschäftigt bei ri ColöhrMalermeisterbetrieb GmbH, JoachimFriedrich-Str. 2, Berlin Eric rittmeyer, beschäftigt bei Wolfgang Lüttgens GmbH & co. Verwaltungs KG, Akazienallee 28, Berlin stellv. Mitglied: Detlef Schülke-reusch, beschäftigt bei Brand-Sanierung BSW GmbH, Wittenau, Lübarser Str. 13, Berlin

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28 28 I innungen Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 Wiedergewählt orthopädie-schuhtechnik Die Mitglieder der innung haben am 14. September 2016 Philip Zech erneut zum obermeister der innung für orthopädie-schuhtechnik Berlin gewählt. Er trat im Mai 2010 die Nachfolge von Daniel Bürkner an und war zuvor bereits neun Jahre als Vorstandsmitglied und seit 2007 als stellvertretender obermeister der innung tätig. Als wichtiges Ziel der Legislatur nennt Zech neben der Förderung der Ausbildung die Gründung einer gemeinsamen Landesinnung. ihr sollen Mitgliedsbetriebe aus Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein angehören. Eine starke innung könne, so der obermeister, beispielsweise auch mit den Krankenkassen besser über Abgabepreise für Hilfsmittel verhandeln oder Weiterbildungsmaßnahmen für Mitglieder gezielter anbieten. neue -adresse PArKETT- UND FUSSBoDEN- TEcHNiK Sie erreichen die innung Parkett und Fußbodentechnik Nordost unter folgender neuer -Adresse: buero@innungnordost.de Sie sind Gerüstbauer und können das: junge Gesellen (im blauen Shirt) und neue Azubis im BIZWA Junge Gerüstbauer freigesprochen GErÜSTBAUEr-HANDWErK BErLiN 37 junge Gerüstbauer haben die Gesellenprüfungen bestanden und wurden im Ausbildungszentrum Gerüstbau der Handwerkskammer Berlin freigesprochen. Sie nahmen im Bildungs- und innovationszentrum Bernau Waldfrieden (BiZWA) an der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) teil, im Umlageverfahren finanziert von der Sozialkasse des Gerüstbaugewerbes. Gerüstbaumeister Jörg Müller und sein Team vermittelten den Lehrlingen die Grundlagen des Handwerks und den Stand der Technik im Gerüstbau. Beispielsweise lernten sie, Stahlrohrkupplungsgerüste, System-, Hänge- und Traggerüste zu bauen. Das theoretische Wissen bekamen sie im oberstufenzentrum Bautechnik in Weißensee. Bei der feierlichen Freisprechung waren Eltern, Freunde, Vertreter der Betriebe, Ausbilder sowie Ehrengäste von der Bundesinnung des Gerüstbauhandwerks, der Berufsgenossenschaft Bau und namhafte Gerüsthersteller dabei. Gleichzeitig hatte das BIZWA zum Tag der offenen Tür eingeladen und viele Besucher nutzten die Möglichkeit, das Ausbildungszentrum kennenzulernen. Ulrich Wiegand, Geschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, und Dr. Stefan Häusele, Vorstand der Sozialkasse des Gerüstbaugewerbes, begrüßten die Gäste. Mit feierlichem Spruch und dem Schlag der Goldenen ratsche sprach Ausbildungsleiter Jörg Müller die ehemaligen Azubis dann frei und ermunterte sie, sich zum Kolonnenführer oder Meister weiter zu qualifizieren. Als Jahrgangsbeste wurden ausgezeichnet: christian Göldner, Ausbildungsbetrieb: Spree Gerüstbau GmbH und Marek Maass, Ausbildungsbetrieb: SG Systemgerüstbau GmbH. Bester Meister wurde Marcel Krause, Krause Gerüstbau. Foto: Zellmer neue anschrift gesellenausschuss der Steinmetze und Bildhauer GALVANiSEUriNNUNG Die Geschäftsstelle der Galvaniseurinnung Berlin-Brandenburg-Dresden hat eine neue Anschrift, alle weiteren Kontaktdaten bleiben aber unverändert: Bergholzstr. 9, Berlin Telefon: (030) info@galvaniseurinnung.de Folgende Personen wurden in den Gesellenausschuss der Steinmetz- und Bildhauer-innung Berlin gewählt: Vorsitzender: Silvien Mettig, beschäftigt bei Scherhag Steinmetzwerkstätten GmbH, Kolonnenstraße 42, Berlin stellv. Vorsitzender: Andreas Winkler, Scherhag Steinmetzwerkstätten GmbH, Kolonnenstraße 42, Berlin Mitglieder: Paul Deininger, beschäftigt bei Scherhag Steinmetzwerkstätten GmbH, Kolonnenstraße 42, Berlin und robert Mitschka, beschäftigt bei Daniel Holhlfeld, Maximilian-Kolbe-Straße 12 14, Berlin stellv. Mitglieder: Max Ziegenhagen, beschäftigt bei Pototzki Steinmetz GmbH, Eisenacher Straße 14, Berlin und olaf Ziegenhagen, beschäftigt bei Pototzki Steinmetz GmbH, Eisenacher Straße 14, Berlin

29 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 AUS- & WEiTErBiLDUNG i 29 Weiterbildungsstipendium wird 2017 erhöht Ab dem kommenden Jahr steigt der aktuelle Förderhöchstsatz für Maßnahmen zur beruflichen Fort- und Weiterbildung von 6000 auf 7200 Euro. Die Handwerkskammer Berlin nimmt wieder neue Stipendiatinnen und Stipendiaten auf. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar Gefördert werden leistungsstarke Absolventen/-innen einer beruflichen Handwerksausbildung und erfolgreiche Teilnehmer/-innen eines überregionalen beruflichen Leistungswettbewerbs, die bei Aufnahme in die Förderung jünger als 25 Jahre alt sind. Die Stipendien können für die Dauer von drei Kalenderjahren für anspruchsvolle Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, wie z. B. Aufstiegsfortbildungen, Sprachkurse oder Fachpraktika im Ausland eingesetzt werden. Ab 2017 wird die Förderung zudem erweitert: Dann kann das Geld auch für Prüfungskosten und zur Anschaffung eines computers verwendet werden. in den vergangenen 25 Jahren wurden über die Handwerkskammer Berlin mehr als 480 ehemalige Lehrlinge in das Förderprogramm für ein Weiterbildungsstipendium aufgenommen und mit rund 1,2 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Leistungsstarke junge Fachkräfte, deren Berufsausbildungsvertrag bei der Handwerkskammer Berlin eingetragen war, können sich noch bis zum 31. Januar 2017 bewerben. informationen und Bewerbungsformulare bei: Jens Wortmann, Telefon (0 30) , wortmann@hwk-berlin.de europäische Woche der Berufsbildung Vom 5. bis 9. Dezember 2016 findet in ganz Europa die erste Europäische Woche der Berufsbildung statt. Machen Sie mit und zeigen Sie mit eigenen Veranstaltungen, wie innovation und Wettbewerbsfähigkeit in ihrem Betrieb gefördert und Beschäftigungsaussichten verbessert werden. Mögliche Aktivitäten könnten z. B. eigene Berufsberatungstage oder Bildungsmessen sein, an denen Sie Jugendliche zur Berufsorientierung beraten. Auch Tage der offenen Tür oder Familientage im Unternehmen sind gute Kontaktmöglichkeiten, um Fachkräfte oder Auszubildende anzuwerben. Mit der Verleihung des Titels Mitarbeiter des Jahres an eine Person, die sich in besonderem Maße der Fortbildung gewidmet hat, zeigen Sie, dass Sie das schätzen und fördern. Weitere ideen und infos finden Sie unter: LADUNGSSICHERUNGSPAKET DER FIRMA SORTIMO MIT PREISVORTEIL VON 1.000, NETTO 1! SPRECHEN SIE UNS AN. AUF ALLE NISSAN NUTZFAHRZEUGE 2 NISSAN NV400 DER NEUE NISSAN NV300 NISSAN NV200 EINE WERBUNG DER NISSAN CENTER EUROPE GMBH, BRÜHL 1 Preisvorteil auf ein Ladungssicherungspaket der Firma Sortimo auf die UVP für Kastenwagen der Modelle NV200, NV300 und NV400. Solange der Vorrat reicht. 2 5 Jahre Garantie bis km für alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle sowie für den NISSAN EVALIA. Ausgenommen ist der NISSAN e-nv200, für den 5 Jahre/ km gelten, wobei sich die 5 Jahre Garantie aus 3 Jahren/ km Herstellergarantie und kostenfreien 2 Jahren NISSAN 5 -Anschlussgarantie zusammensetzen. Anbieter der Anschlussgarantie ist NISSAN International Insurance Ltd, Aragon House Business Centre, Dragonara Road, St Julians STJ 3140, Malta. Der komplette Umfang und Inhalt der Anschlussgarantie kann den NISSAN 5 -Anschlussgarantiebedingungen entnommen werden, die der teilnehmende NISSAN Händler für Sie bereithält. Einzelheiten unter Fragen Sie uns nach unseren aktuellen Angeboten Berlin-Britz Autohaus Wegener Berlin GmbH Buckower Damm 100 Tel.: 0 30/ Berlin-Köpenick Autohaus Wegener Berlin GmbH Wendenschloßstraße 26 Tel.: 0 30/ Berlin-Pankow Küttner Automobile GmbH Blankenburger Straße 49/Ecke Idastraße Tel.: 0 30/ Berlin-Reinickendorf Autohaus Wegener Berlin GmbH Oranienburger Straße 180 Tel. 030/ Berlin-Spandau Autohaus Wegener Berlin GmbH Am Juliusturm 54 Tel.: 0 30/

30 30 i AUS- & WEiTErBiLDUNG Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 Ausbildung kann Spaß machen, zeigt Jens Reißberger (h.), Lehrmeister im IT- und Sicherheitsunternehmen B.I.N.S.S., Sascha Lüttig und den anderen Azubis. Hörsaal gegen Werkstatt getauscht Neun neue Azubis lernen seit zwei Monaten im Elektrounternehmen B.I.N.S.S. GmbH in Berlin-Weißensee. Vier von ihnen haben die Uni abgebrochen und sich für eine duale Berufsausbildung entschieden. Trend: höherer Abschluss Die B.i.N.S.S. GmbH hat seit ihrer Gründung 1992 rund 50 junge Menschen zu Elektronikern für informationstechnik oder Service-Technikern ausgebildet, 20 arbeiten noch dort. Auch auf Bildungs- und Studienaussteigermessen wirbt das Unternehmen erfolgreich um fachlichen Nachwuchs: Die Zahl der Bewerber mit Abi steigt. Das Berliner Handwerk wird für Abiturienten und Studenten immer attraktiver: 2015 brachten 19,6 % der neuen Azubis die Fach- oder Hochschulreife mit (2014: 17,9 %). ich war ein klassischer Langzeitstudent, sagt Sascha Lüttig. Jetzt sitzt er im Fachkabinett und hört Lehrmeister Jens reißberger zu. Langweilig sei das nie, die Azubis können viele Themen mitgestalten. Montags ist Berufsschule, freitags Azubi-Tag im Betrieb, da wiederholen sie Theorie und bauen schon kompliziertere Schaltungen. Ein reines Studium ist nichts mehr für mich, ich wollte in die Praxis, so Lüttig. Der Braunschweiger suchte im internet auf den Seiten des Berliner Jobcenters und des Arbeitsamtes und kam so auf B.i.N.S.S. Er bewarb sich, traf sich mit Lehrmeister reißberger und zog um nach Berlin. Über seine Gründe, den Hörsaal mit Werkstatt und Baustelle zu tauschen, erzählt der 29-Jährige: Erst habe ich Physik studiert, dann Elektrotechnik. ich hatte einen Nebenjob in der Forschung. Als das Projekt auslief, bin ich nicht mehr wirklich reingekommen ins Studium. Für Handwerksbetriebe, die dringend Fachkräfte suchen, ist das ein Vorteil, weiß Jens reißberger. Wir installieren maßgeschneiderte Sicherheitslösungen für Datennetze und Gefahrenmeldesysteme, erklärt der Lehrmeister, das seien auch für Studenten interessante Aufgabengebiete. Zwei weitere neue Azubis bringen einen Abitur-Abschluss mit. Der Betrieb investiert in die Ausbildung: Vor einigen Jahren wurde die Lehrlingswerkstatt mit rechner-arbeitsplätzen und einem Fachkabinett ausgestattet. Unsere künftigen Fachkräfte können sich in den Bereichen Video-, Daten-, Einbruch-, Brandmelde-, Medien- und Funktechnik spezialisieren", sagt reißberger. wo

31 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 i 31 Studienabbrecher sollen quer aufsteigen ins Handwerk Ein neues Beratungsnetzwerk will Studienaussteiger und Betriebe zusammenbringen: Es heißt Projekt Queraufstieg Berlin. Junge Erwachsene, die eine Neuorientierung suchen, finden bei Handwerksbetrieben spannende Aufgaben. Viele Unternehmen würden gern Studienaussteiger/-innen ausbilden, sie bringen Lebenserfahrung, Teamfähigkeit und kommunikative Kompetenzen mit. Die Karrieremöglichkeiten für Leistungsstarke, Abiturienten und Studienabbrecher sind groß, nicht selten finanzieren Betriebe ein duales Studium oder berufsbegleitendes Fernstudium und bieten Perspektiven bis hin zur Unternehmensnachfolge. Das Projekt will Studenten, Unternehmen und die breite Öffentlichkeit informieren, Veranstaltungen organisieren und beraten. Hintergrund: Bundesweit brechen über alle Hochschularten und Fächergruppen hinweg rund 28 % aller Studierenden ihr Studium ohne Abschluss ab. Geplant ist ein Webportal, das gezielt Studenten aber auch Unternehmen anspricht. Die Serviceangebote der Website können Betriebe für ihre Fachkräftesuche nutzen. Gezeigt werden sollen beispielhafte Bildungs- und Karrierewege von Studienaussteigern, interessante Ausbildungsberufe, duale Studiengänge und Berufsausbildungen im Kreativbereich. Dabei steht der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg im Mittelpunkt. Auch die Wirtschaft hat interesse, das Image der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu verbessern. oft sind hochtechnologische und handwerklich anspruchsvolle berufliche Aufstiegswege kaum bekannt", sagt Katharina Schumann, Handwerkskammer Berlin. Wichtig sei es, die Gleichwertigkeit der hochschulischen und der berufsbildenden Bildungswege aufzuzeigen, so Boris Velter, Staatssekretär für Arbeit, integration und Frauen. wo Beratung optimieren Studienabbrecher sollen über Qualifizierungswege in der beruflichen Bildung besser informiert, Beratungsangebote optimiert werden. Das Projekt ist eine initiative der Senatsverwaltung für Arbeit, integration und Frauen, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Umgesetzt wird es vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb). Es läuft bis Ende Infos: schumann@hwk-berlin.de Naturstrom für Ihren Betrieb Der exklusive Stromtarif Profi Natur12 Partner 100 % regenerativer Strom Preisvorteil für Innungsmitglieder Bestpreis-Abrechnung nach Verbrauch 12 Monate eingeschränkte Preisgarantie* Informieren Sie sich einfach unter * Ausgenommen sind Änderungen der EEG-Umlage, der KWK-Umlage, der Umlage nach 19 StromNEV, der Offshore-Haftungs-Umlage, der Umlage für abschaltbare Lasten, der Strom- und der Umsatzsteuer. Ausgenommen sind ferner Preisänderungen, soweit künftig neue Steuern, Abgaben oder sonstige staatlich veranlasste, die Beschaffung, Erzeugung, Speicherung, Netznutzung oder den Verbrauch von elektrischer Energie betreffende Mehrbelastungen oder Entlastungen wirksam werden. Die staatlichen Komponenten inklusive der Steuern betragen ca. 54 % des Verbrauchspreises und ca. 16 % des Grundpreises. Der Vertrag hat eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.

32 32 i AUS- & WEiTErBiLDUNG Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 i 2016 Bildungs- und technologiezentrum (BtZ), mehringdamm 14, Berlin sabrina Zill, tel. (0 30) kaufm. Weiterbildung Betriebswirtschaft und recht termine dauer kosten Grundlagen der Personalwirtschaft bis Ustd. 242,00 Lexware Buchhaltung Fit am Pc ii BWL 2-16 Wissenswerkstatt Unternehmensnachfolge Starthilfe für ihre Selbstständigkeit Starthilfe für ihre Selbstständigkeit VoB/B Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit Erfolgreiche Mitarbeiterführung Markenzeichen: Mitarbeiter bis bis bis und Ustd. 40 Ustd. 16 Ustd. 5 Ustd. 5 Ustd. 5 Ustd. 5 Ustd. 16 Ustd. 6 Ustd. 395,00 391,00 398,00 78,00 80,00 120,00 120,00 326,00 120,00 meistervorbereitung termine dauer kosten Juane Joanny, app Jutta ritte, app Ausbildereignungsverordnung (Teil iv) Tageslehrgang AEVo Tageslehrgang AEVo Abendlehrgang AEVo Wochenendlehrgang AEVo bis bis bis bis Ustd. 120 Ustd. 120 Ustd. 120 Ustd. 589,00 * 598,00 * 598,00 * 598,00 * Wirtschafts- und rechtskunde (Teil iii) Wochenendlehrgang bis Ustd. 1480,00 * Gepr. Fachmann/-frau für kaufm. Betriebsführung (HWo) anerkennbar für Teil iii Tageslehrgang Abendlehrgang bis bis Ustd. 304 Ustd. 1599,00 * 1599,00 * technische Weiterbildung gewerkeübergreifend termine dauer kosten Erstellen eines Verwendungsnachweises für die KfW Thermografi e Level und bis Ustd. 40 Ustd. ab 84,00 ab 630,00 technische Weiterbildung tischler termine dauer kosten TSM 1 Teilzeit TSM 2 Teilzeit TSM 3 Teilzeit Laserlehrgang Handmaschine 1 Handmaschine 2 Handmaschine 3 cnc Fachkraft Tischler Kooperation mit QEU Praxis im BTZ der Handwerkskammer Berlin Anmeldung: roberto Lorang: 0176/ bis bis bis und und , 19. und bis Modul 1-4 mit Prüfung HWK 40 Ustd. 40 Ustd. 40 Ustd. 14 Ustd. 8 Ustd. 14 Ustd. 22 Ustd. F F 403,00 403,00 403,00 ab 94,50 F 165,00 285,00 375, Ustd. 5982,40 228,00 F Kurs mit 70 % iq-förderung für Berliner Handwerksbetriebe (KMU) und deren Berliner Mitarbeiter; * zuzüglich Prüfungsgebühr

33 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 i 2016 i 33 Bildungs- und technologiezentrum (BtZ), mehringdamm 14, Berlin technische Weiterbildung Elektrotechnik termine dauer kosten sylvia düring, tel. (0 30) Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Tageskurs Tageskurs Elektrofachkraft Anpassungslehrgang Tageskurs Tageskurs Elektronik Pass 1 Bauelemente und Grundschaltungen Kleinsteuerungen Speicherprogrammierbare Steuerungen SPS Grundkurs SPS Aufbaukurs Elektromobilität Grundkurs Aufbaukurs 14. bis bis bis bis bis bis und Ustd. 80 Ustd. 8 Ustd. 8 Ustd. 160 Ustd. 20 Ustd. 32 Ustd. 32 Ustd. 16 Ustd. 8 Ustd. 889,00 894,00 198,00 198, ,00 ab 108,00 F 430,00 430,00 ab 192,00 ab 129,00 F F technische Weiterbildung maler und lackierer termine dauer kosten Airbrush Grundlagenseminar Airbrush Erzeugen von Strukturen 11. bis bis Ustd. 30 Ustd. 430,00 430,00 Aus Investition wird Expansion. IBB für Unternehmen: Die Mittelstandsförderer in Berlin. Ihr Unternehmen soll weiter wachsen wir haben das Förderprogramm. Mit einem maß geschneiderten Finanzierungsangebot unterstützen wir Sie dabei, Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Ihre Wachstumsziele zu erreichen. Sprechen Sie mit uns! Telefon: 030 / wachsen@ibb.de

34 34 i AUS- & WEiTErBiLDUNG Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 Bildungs- und Innovationszentrum (BIZWA), Wandlitzer Chaussee 41, Bernau Seminare für Sachverständige termine dauer Kosten SSV 1/17 Einführung 24. und Ustd. 392 K. Pierenz, telefon ( ) SSV 2/17 rechtliche Stellung Ustd. 221 SSV 3/17 Gerichtliche Tätigkeit Ustd. 221 SSV 4/17 Privatgutachter Ustd. 221 SSV 5/16 Sachverständigengutachten 24. und Ustd. 392 SSV 6/16 Vergütung Ustd. 221 SSV 7/16 Schiedsgutachten, Schiedsrichter Ustd. 221 SSV 8/16 Haftung und Versicherung Ustd. 221 SSV 9/16 Abschlusstest Ustd. 221 SSV 10/16 Sachverständigengutachten 4. und Ustd. 392 SSV 11/16 Todsünden, Gerichtsverfahren Ustd. 221 SSV 12/16 Arbeit mit Gerichtsakten Ustd. 221 SSV 13/16 Seminar Baurecht VoB Ustd. 221 Meistervorbereitung termine dauer Kosten Gerüstbauer/-in (Teil i und ii) Wochenendlehrgang bis März Ustd * S. Boehnke, App. 11 A. Hempler, App. 65 J. Päch, App. 60 Fachliche Qualifizierungen termine dauer Kosten Gabelstaplerfahrer/-in Abschluss: Fahrausweis für Flurförderzeuge November Ustd. 126 Gerüstprüfung: befähigte Personen, Nutzer von Gerüsten November Ustd. 290 Verankerung von Fassadengerüsten November Ustd. 280 Gerüstbauhelfer inkl. Praktikum (160 Stunden) Maßnahmenummer: 036/20/ bis Ustd. 0 F Fachliche Qualifizierungen termine dauer Kosten Drechseln Manuelle Holzbearbeitung 25. und Fr 15 bis 20 Uhr, Sa 8 bis 16 Uhr Sa 8 bis 16 Uhr, 5. und ; 3./10. und Ustd Ustd. 286 A 367 Fachliche Qualifizierungen für Flüchtlinge termine dauer Kosten MBQ Modulare Basisqualifikation Handwerk, Eignungsfeststellung; Maßnahmenummer: 036/23/2016 MBQ Modulare Basisqualifikation Handwerk Maßnahmenummer: 036/33/2016 Einstieg jederzeit möglich 240 Ustd. 0 F Einstieg jederzeit möglich 480 Ustd. 0 F * zuzüglich Prüfungsgebühr; F Förderung über Agentur für Arbeit/Jobcenter möglich; A ermäßigter Preis für Auszubildende

35 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 i 35 Als Handwerksbetrieb Fachkräfte finden Wer Fachkräfte sucht, sollte auch die Potenziale weiblicher Mitarbeiter fördern. Handwerksbetriebe punkten, wenn sie attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Frauen stärken das Handwerk 125 Wege und chancen heißt ein neues Projekt, das Aufstiegs- und Entwicklungschancen von Frauen im Berliner Handwerk fördert. Ziel ist es, Qualifizierungswege aufzuzeigen und Frauen als Fachkräfte an den Betrieb zu binden. Außerdem sollen Führungskräfte in Unternehmen für das Thema Gleichstellung sensibilisiert werden. Die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH), verschiedene innungen und die Handwerkskammer Berlin unterstützen das Projekt. Seminare sollen Wege und instrumente aufzeigen, wie gerade Handwerksbetriebe ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können. Dabei haben kleine Firmen Vorteile gegenüber großen Unternehmen: die Kommunikationswege sind kurz, Entscheidungen können schneller und unbürokratischer getroffen werden. Ein Kommunikations-Seminar zeigt, wie es geht: Das kleine 1 1 erfolgreicher Kommunikation. Termin: , 9 bis 15 Uhr, Ort: WeiberWirtschaft Berlin, Anklamer Str , Berlin Seminar für inhaberinnen und inhaber: Tue Gutes und sprich darüber! Als Handwerksbetrieb Fachkräfte binden und die eigene Arbeitgeberattraktivität steigern. Termin: , 15 bis 20 Uhr Ort: Handwerkskammer Berlin, Meistersaal, Blücherstraße 68, Berlin Anmelden: Ansprechpartnerin: Adriane Nebel, Handwerkskammer Berlin, Telefon: (030) , nebel@hwk-berlin.de tag der Weiterbildung Kontinuierliche Weiterbildung ist Trumpf auch und gerade für Bildungsverantwortliche. Deshalb gab es in diesem Jahr am 8. Oktober 2016 erneut einen Tag der Weiterbildung der Bildungsstätten der Handwerkskammer Berlin. Das diesjährige Thema beschäftigte sich mit interkulturalität und den damit verbundenen Herausforderungen in der Aus- und Weiterbildung, die ein Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen mit sich bringen. in moderierten Workshops konnten Teilnehmer/- innen allgemeine Handlungsweisen und Lösungsansätze erarbeiten. An der Veranstaltung nahmen mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Gewerken sowie dem kaufmännischen Bereich teil. Auch im kommenden Jahr wird es einen Tag der Weiterbildung geben. Exklusive Angebote nur für Gewerbekunden. Weil Profis professionellen Service brauchen! RENAULT SERVICE: Besser fahren. Besser leben. Winterreifen inkl. kostenloser Reifengarantie ab 42 1, 3 Bremsbelagwechsel vorne ab 59 2, 3 1 Pro Reifen, ohne Felge, zzgl. Montage. Gilt für die Reifengröße 175/65 R14 82T. Nur, solange der Vorrat reicht. Renault Reifengarantie für 24 Monate gemäß Vertragsbedingungen. 2 Inkl. Material und Lohn. Gültig für Renault Kangoo II. 3 Die Angebote sind gültig bis zum renault.de AH GOTTHARD KÖNIG GMBH Wilhelm-Kabus-Straße BERLIN Tel.: _1B5E7_560_Berlin-Brandenburgisches Handwerk_170x123.indd :39

36 ANZEiGE Im Spannungsfeld von Vertrauen und Verlässlichkeit In drei Jahren feiert der Steglitzer Handwerksbetrieb Karl Unger seinen 100. Geburtstag. Elektrotechnikermeister Bernd Ilsemann, der 1956 hier als Elektriker begann und 1972 das Unternehmen übernahm, kannte den Firmengründer noch und erinnert sich an bewegte Zeiten, als der Verleger Axel Springer und der einstige Regierende Bürgermeister Richard von Weizsäcker zu den Kunden des Elektrofachbetriebes aus dem Berliner Süden gehörten. Aber es gab auch Zeiten, in denen die Arbeit knapp war. Ende des vergangenen Jahres ging Bernd Ilsemann, der sich Zeit seines Arbeitslebens in der Handwerkskammer und der Innung engagierte, in den verdienten Ruhestand. Seinen Betrieb übergab er an Przemyslaw Purgal, der seine Meisterausbildung im Sommer 2015 erfolgreich abschloss. Das passte fachlich und menschlich sehr gut, erzählt Bernd Rat bei Bernd Ilsemann holen kann. Das schafft zusätzliche Sicherheit. Keine Sicherheit ohne stabile finanzielle Basis. Die Firma steht auf sehr soliden Füßen. Bei der Übergabe half die Berliner Volksbank mit Rat und Tat. Das lief ganz problemlos, denn Bernd Ilsemann war Zeit Kunden erwarten zu Recht, dass der Handwerksmeister für alle fachlichen Probleme immer eine Lösung hat. Müssen Sie Aufträge ablehnen? Nein, das musste ich zum Glück bisher noch nicht. Ich bin mit mehreren Berufskollegen vernetzt, sodass wir uns gegenseitig unterstützen können, wenn es die Auftragslage erfordert. Ich würde gern einen ausgebildeten Elektrotechniker das ist die korrekte Bezeichnung des Berufs einstellen. Allerdings blieben bisher alle Versuche erfolglos, Mitarbeiter zu finden, die fachlich kompetent, verlässlich und aufgeschlossen sind. Von dieser erfolglosen Suche berichten auch die Kollegen. Welche Ihrer Leistungen werden am häufigsten angefragt? Ilsemann. Wir trafen Przemyslaw Purgal, der vor über 30 Jahren im Alter von 12 mit seinen Eltern aus Polen ins damalige West-Berlin kam, zum Gespräch. Wie verlief die Firmenübernahme? Reibungslos und sehr harmonisch. Ich war ja bereits über ein Jahr Mitarbeiter bei Bernd Ilsemann und habe schon längere Zeit den Gedanken entwickelt, eine eigene Firma zu gründen oder eine bestehende zu übernehmen. Es hat sich also alles gut gefügt. Dabei war und bin ich mir bewusst, mit wie vielen Risiken dieser Schritt verbunden ist. Wer selbstständig ist, muss für alle Entscheidungen einstehen, auch finanziell. Ich bin sehr froh, dass ich mir in schwierigen Situationen wie beispielsweise Angeboten bei sehr komplexen Aufträgen noch immer seines Geschäftslebens Kunde der Berliner Volksbank. So bin ich auch mit meiner Firma Kunde der Berliner Volksbank geworden ein zufriedener. Wer sind hauptsächlich die Kunden Ihres Meisterbetriebs? Das ist eine gesunde Mischung aus privaten Haushalten, kleineren Hausverwaltungen und hier im Territorium arbeitenden Firmen. Ich versuche auch soweit immer möglich die Aufträge territorial zu begrenzen, um die Fahrzeiten in einem vertretbaren, vernünftigen Rahmen zu halten. Momentan bin ich ja ein Ein-Mann-Unternehmen, da muss ich sehr genau prüfen, dass ich jeden Auftrag, den ich übernehme, auch zeitlich bewältige. Das ist nicht immer einfach. Das ganze Spektrum an Dienstleistungen und Service rund um Elektroinstallationen in den Haushalten. Hinzu kommt die ganze Palette von Elektroarbeiten für Hausverwaltungen. Das schließt die Sanierungen von Wohnungen und ganzen Häusern ein. Bei allen Leistungen verbinde ich Fachkompetenz und eine gleichbleibend hohe Qualität mit einer verlässlichen Beratung und Termintreue. Kunden erwarten zu Recht, dass der Handwerksmeister für alle fachlichen Probleme immer eine Lösung hat. Das klingt nach viel Zufriedenheit Ja und nein. Ich hoffe natürlich, dass alle Kunden stets mit meinen Leistungen rundum zufrieden sind. Das ist der Maßstab meiner Arbeit. Nein, weil ich finde, dass es an der Zeit ist, Aufträge nicht mehr nach der Geiz-ist-geil-Norm

37 Foto: Saberth Stickforth Elektromeister Przemyslaw Purgal lenkt seit 2015 die Geschicke des traditionsreichen Steglitzer Handwerksbetriebes Karl Unger zu vergeben. Jeder, der solide kalkuliert, kann nachrechnen, dass Kampfpreise meist nicht mit fachlich kompetenten Mitarbeitern umzusetzen sind. Dabei sollten Entscheider auch bedenken, dass alle Arbeiten an der Elektrik stets mit der Sicherheit des Objektes und letztendlich mit Leben zu tun haben. Sie haben keine eigene Homepage. Wie werden Sie gefunden? Werben Sie überhaupt? Wenn ja, wo und wie? Ach, da sind wir auf einer Baustelle. Die Homepage ist in Arbeit, aber irgendwie reicht gerade die Zeit nicht für alles. Wir werben in der Regionalausgabe eines wöchentlich erscheinenden Berliner Anzeigenblattes und in den Mitteilungsblättern verschiedener Kirchengemeinden ringsum. Wenn ein Unternehmen so lange an einem Standort ist, kennt man sich. Da erinnern sich die Menschen bei einer Störung ganz schnell, dass ja nebenan ein Elektriker ist. Wer zielgerichtet im Internet nach uns sucht, findet uns natürlich auch. Aber eine Homepage wird es trotzdem bald geben. Gerade in kleinen Unternehmen ist es nicht einfach, bei den innovativen Veränderungen der Branche mitzuhalten. Wie bewältigen Sie das? Selbstverständlich bilde ich mich ständig weiter, das ist eine Grundanforderung des Berufs. Schwieriger sind die vielen verschiedenen Vorschriften, die sich manchmal sogar mehrfach im Jahr ändern. Als verlässlicher Partner meiner Kunden sehe ich mich aber auch hier in der Pflicht und bleibe stets auf dem neusten Stand. Wie sieht die Auftragslage Ihres Unternehmens aus? Blicken Sie optimistisch in die Zukunft? Durchaus. Ich plane, dass meine Firma wächst, und ich möchte mich spezialisieren. Dafür gibt es verschiedene Optionen wie Leistungen rund um technisch anspruchsvolle Alarmanlagen. Hier gibt es gegenwärtig eine hohe Nachfrage, deren Ursache wir alle kennen. Auch das KNX- Bussystem als intelligente Gebäudetechnik ist eine spannende Herausforderung, der ich mich gern stellen würde. Dieses System verbindet die elektrischen Geräte von der Jalousie über die Waschmaschine bis hin zum Garagentor miteinander. Wer möchte, kann das Ganze per Fernbedienung, Tablet oder Smartphone bedienen. Spüren Sie auch als kleines Unternehmen etwas vom Bauboom der Stadt? Ja, die Modernisierungs- und Sanierungswelle ist natürlich auch hier angekommen und Auftraggeber wissen, dass die Erneuerung der Elektroinstallationen nach den heutigen Standards eine Steigerung der Wohn- und Lebensqualität bringt. Aber letztendlich entscheidet das Finden von qualifizierten und verlässlichen Mitarbeitern über das Umsetzen der ehrgeizigen Pläne. von Brigitte Menge Karl Unger Elektromeister e. K. Inhaber: Przemyslaw Purgal Kniephofstraße 36, Berlin Tel.: 030/

38 38 I Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 Preisrätsel Berlin-Brandenburgisches Handwerk verlost unter allen richtigen Einsendungen: 5 x 2 Freikarten für die Ausstellung Der britische Blick Deutschland- Erinnerungen einer Nation im Martin- Gropius-Bau Berlin. Dieser Blick des British Museum ist auf die letzten 600 Jahre deutscher Kultur, Wirtschaft und Politik gerichtet. Die Ausstellung begibt sich auf die Spur tief verwurzelter Erinnerungen in unterschiedlichen politischen Systemen mit Hilfe von rund 200 Exponaten, die von den großen deutschen Leistungen, von Philosophen, Dichtern und Künstlern und von Geschichtsereignissen erzählen, die das Gesicht des heutigen Deutschlands maßgeblich geprägt haben. Die ausgewählten Werke erzählen häufig ganz unterschiedliche Geschichten und geben dadurch ein differenziertes Bild der komplexen deutschen Geschichte wider. So ist Albrecht Dürers Holzschnitt eines Nashorns aus dem 1515 ist ebenso zu sehen wie die Porzellanversion von Johann Gottlieb Kirchner aus dem Jahr 1730, die nach der Vorlage Dürers entstanden ist. Außerdem zu sehen: Werke von Johann Anton Linden, Ernst Barlach, Georg Baselitz usw. Mit Gerhard Richters berühmtem Bild Betty (s. unten) aus dem Jahr 1991 beginnt und endet die Ausstellung. Linden- straße - Star, * 1940 Dorn-, Stechapfel dt. Modeschöpfer, * 1944 Oper von Albert Lortzing (UA 1845) Strom in Afrika (2574 km) Komponist Der fidele Bauer Handwerker ehem. Reinigungsmittel Hauptfluss von Thailand (960 km) dän. Baumeister ( ) Gestalt aus Moby Dick 6 Alle Möwen heißen... olymp. Sportart Muster, Entwurf Münster feiner Spott Töpferkunst Kuchengewürz russ. Maler (* 1844, 1930) 4 3 rechter Nebenfluss der Aare Zeit der Berufsausbildung Übungskurs jap. Nacht- Filmproduzenschattengewächs ( ) Brennstoff Hauptschlagader Oper von Giacomo Puccini (UA 1889) Fehllos 9 Glaube europ. (islam. Währung Religion) Nadelwaldgürtel Stadt an der Garonne Spitze, Anfang 11 Inneres von Organen nordafrik. Getreidepflanze 2 brit. Rock- Musiker, * 1951 älteste lateinische Bibelübersetzung Honigwein Beruf Haltetau an der Gaffel Bär im Dschungelbuch Sittenlosigkeit Verteidigungsbündnis (Abk.) 10 8 Genussmittel 1 Metallstift 5 Vulkan auf Sizilien Währung in Kambodscha Segelstange Tochter des Zeus 7 Werkzeug Gerhard Richter: Betty (Edition 23/25), 1991 Foto: Atelier Gerhard Richter So können Sie gewinnen: Schreiben Sie die Lösung auf eine frankierte Postkarte an Berlin-Brandenburgisches Handwerk, c/o TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstr. 151, Berlin, oder schicken Sie eine an handwerk@tmm.de (bitte mit vollständigem Namen, Adresse, Tel.-Nr., -Adresse und LÖSUNGSWORT). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss: Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre. Ausgenommen sind Mitarbeiter des Verlages, der Handwerkskammer sowie deren Angehörige. Der Gewinn wird unter den richtigen Einsendungen verlost. Eine Barauszahlung und Übertragung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Durch die Teilnahme an dem Gewinnspiel werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Gewinner erklären sich mit ihrer Teilnahme automatisch damit einverstanden, dass ihr Name und ihre Anschrift veröffentlicht werden dürfen.

39 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 KULTUr i 39 Blue Man Group begeistert mit Let s go crazy! Die blauen Männer sind wie der Puls von Berlin: intensiv, innovativ und kreativ. Und dabei natürlich auch ein bisschen verrückt. Die Blue Man Group passt in keine Schublade und genau das macht ihre Show so einzigartig. Der beeindruckende Mix aus rockiger Konzertatmosphäre, erstklassiger comedy und faszinierenden technischen Effekten begeisterte bereits Millionen Zuschauer weltweit. im Stage BLUEMAX Theater zeigen die Blue Men ihre Show Lets s go unsere gewinner Freikarten für die Schlagernacht des Jahres am 19. November 2016 haben gewonnen: Monika White, Holzbauservice Bildat und Wolfgang Langendorf www. semmel.de crazy!. Wirklich in Worte zu fassen ist sie nicht, aber unbedingt sehenswert. Begleiten Sie die drei kahlköpfigen Männer auf eine unterhaltsame und spannende reise. Der unbeschreibliche Mix aus Musik, comedy, Kunst und Wissenschaft reißt das Publikum mit. Die Macher der Shows sagen, sie wollen die Zuschauer, die am Anfang noch so wenig miteinander zu tun haben, verbinden, sodass sie eins würden. Entstanden ist die Blue Man Group 1987 aus einer Gruppe junger Performancekünstler, die sich bei einer Aktion im central Park (New York) blau anmalten. Drei von ihnen, Matt Goldman, Phil Stanton und chris Wink, zwei Trommler und ein Softwareentwickler, gründeten ein Jahr später die Blue Man Group. Wir verlosen für die Show am 27. November 2016, 18 Uhr, im BLUEMAX Theater 3 x 2 Freikarten. Schreiben Sie bis zum 20. November eine Mail mit dem Stichwort Blue Man Group an: redaktion@hwk-berlin.de Infos und Tickets: Foto: STAGE ENTERTAINMENT

40 40 i AKTUELLES Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 impressum Herausgeberin: Handwerkskammer Berlin Blücherstraße Berlin Telefon (030) Telefax (030) internet: info@hwk-berlin.de issn Berlin-Brandenburgisches Handwerk ist das offizielle Mitteilungsblatt der Handwerkskammer Berlin. Redaktion: Elke Sarkandy (chefredakteurin), Tel.: sarkandy@hwk-berlin.de Marina Wolf, App Birgit Wittenberg, App. 226 Verlag, Druck und Anzeigen: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH Kantstr. 151, Berlin Telefon (030) , Fax (0 30) handwerk@tmm.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 31 vom 1. Januar Berlins bekannteste Wäscherei wird 90 Gerade haben wir Textilreinigermeisterin Milda Wiegers zum 60. Meisterjubiläum gratuliert, schon gibt es noch ein großes Ereignis zu feiern: Am 3. November 2016 wird die Wäscherei & Plätterei Wiegers 90 Jahre alt. Damit ist das Unternehmen in der Stülpnagelstraße 1 in charlottenburg als wahrscheinlich älteste Wäscherei Berlins bekannt. Die Meisterin selbst Glückwünsche zu zwei seltenen Jubiläen: Milda Wiegers und Karsten Berlin, Vizepräsident der Kammer. Foto: Rimbach hat das Geschäft fast 40 Jahre lang gemeinsam mit ihrem Mann geführt, seit seinem Tod managt sie es allein. Mit fast 90 Jahren bedient Milda Wiegers noch jeden Tag ihre prominenten Kunden und bietet Hotels, Modelabels oder Diplomaten ihren perfekten Wäscheservice. Herzlichen Glückwunsch zum 90-jährigen Bestehen! Gestaltung: redaktion und scottie.design Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr Abonnement: Für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Berlin ist der Bezugspreis mit dem Handwerkskammerbeitrag abgegolten. Der Einzelverkaufspreis beträgt 4, das Jahresabonnement kostet 40 (Preise einschl. 7% MwSt.). ihre Bestellwünsche richten Sie bitte an TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Telefon (030) Die mit dem Namen des Verfassers oder seinen initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, aber nicht unbedingt die Ansicht der Handwerkskammer. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Grafiken und Illustrationen übernehmen wir keine Haftung. Diese Zeitschrift wird geprüft durch die informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.v. edle Schmuckstücke seit 90 jahren Johann Schlüter gründete im November 1926 in einer remise in Friedenau seine Goldschmiede-Werkstatt. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, er reparierte Kochtöpfe, Schreibmaschinen und Brillen, bis wieder Aufträge für Goldschmiedearbeiten kamen. Seine einzigartigen Schmuckstücke gab er ungern weiter, sollten sie ihn doch erst selbst erfreuen. Auch Sohn Wilfried Schlüter war von Geburtstage 86 Jahre Hans-Dieter Blaese, Ehrenpräsident der Handwerkskammer Berlin, 15. November 82 Jahre Dieter Marzahn, Ehrenvizepräsident der Handwerkskammer Berlin, 30. November 75 Jahre Klaus Klimach, Uhrmachermeister, 1. November diesem Handwerk begeistert: 1972 wurde er jüngster Goldschmiedemeister Deutschlands. Er baute das Geschäft erfolgreich aus, heute hat die Goldschmiede Schlüter ihren Platz an der curtiusstraße 9 in Lichterfelde-West. Vater Wilfried gab Leidenschaft und Tradition an Tochter Sabine Schlüter-Paul weiter: Seit April 2016 leitet sie das Familienunternehmen in dritter Generation. Wir gratulieren zum Jahre Manfred Zellmann, stellv. Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 18. November 70 Jahre Helmut Schmidtchen, Gas- und Wasserinstallateurmeister, 21. November 67 Jahre Bernhard Klose, obermeister der Zweiradmechaniker-innung Berlin, 23. November

41 Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 JUBiLäEN i Jahre Ing. Gerd Schädel, Betriebsleiter der Jörg Jahnke GmbH, Dachdecker-Handwerk, 10. November 63 Jahre Sylvia Brandt, stellv. Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 19. November 62 Jahre Wolfgang Stutz, Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 13. November 60 Jahre Bernd Bergmann, Geschäftsführer Theodor Bergmann GmbH & co. Sanitäre Anlagen und rohrleitungsbau KG, 11. November; Martin Grzeska, beschäftigt bei der Ehrig GmbH, 17. November Olaf Scherler, obermeister der Schuhmacher-Innung Berlin, 18. November Rainer Horgas, Straßenbauermeister, 21. November; Hedwig Südkamp-Friedel, Friseurmeisterin, 27. November Petra Birkmeyer, Geschäftsführerin Birkmeyer Dachklempnerei Bauklempnerarbeiten GmbH, 30. November Marina Kaiser, Friseurmeisterin, 30. November 57 Jahre Norbert Riediger, stellv. Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 10. November 55 Jahre Lars Klepczynski, stellv. Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 25. November 51 Jahre Andree Gäde, stellv. Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 16. November 45 Jahre Uwe Timm, stellv. Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 19. November 42 Jahre Tanja Cujic-Koch, stellv. Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 26. November 35 Jahre Patrick Stephan, stellv. Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, 17. November Betriebsjubiläen 90-jähriges Bestehen Milda Wiegers, Textilreinigermeisterin, 3. November Goldschmiede Schlüter, im November 35-jähriges Bestehen Franz Walla, Goldschmiedemeister, 16. November 30-jähriges Bestehen nachträglich: Saniye Boga, änderungsschneiderei, 3. oktober 25-jähriges Bestehen nachträglich: Harald Jäffke, orthopädiemechanikermeister, 1. oktober Rapid Sanitär-Installationen GmbH & Co. KG, 1. November Herbert Thie, Augenoptiker-Handwerk, 15. November; Gil Livio Liberio, Metallbauer-Handwerk, 26. November Meisterjubiläen 50 Jahre Meister Alfons Müller sen., Dachdeckermeister, 23. November 25 Jahre Meister Heiko Göbel, Gebäudereinigermeister, 16. November; Ingo Fröhlich, Karosserieund Fahrzeugbauermeister, 16. November Detlef Weßelowski, Dachdeckermeister, 27. November; Mehmet Kacar, Dachdeckermeister, 27. November; Peter Krause, Tischlermeister, 28. November 2016 Betriebliche Zugehörigkeit 40 Jahre im Betrieb Heidi Ehrig, beschäftigt bei der Ehrig GmbH, 1. November 35 Jahre im Betrieb Bernd T.K. Becker, beschäftigt bei der Borst & Muschiol GmbH & co. KG, 16. November 25 Jahre im Betrieb Hans-Walter Richter, beschäftigt bei der Handwerkskammer Berlin, 1. November Marion Friedemann, beschäftigt bei der Lagertechnik Berlin GmbH & co. KG, 15. November Birgit Friedrichsen, beschäftigt bei der Lagertechnik Berlin GmbH & co. KG, 15. November Lernen auch Sie die mrb Nr. 1 Steuerberatung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft kennen... Finden Sie bei uns Ihren kompetenten Ansprechpartner für Wirtschaftsprüfung, Prüfung von Jahresabschlüssen und Unternehmenswertgutachten; Steuerberatung bei Neugründung, Unternehmensnachfolge, Gestaltungsmöglichkeiten; Erstellung von Jahresabschlüssen, Steuererklärungen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen und der Finanzbuchhaltung; Rechtsberatung im Unternehmens- und Gesellschaftsrecht und Beantragung öffentlicher Fördermittel sowie deren Verwendungsnachweisprüfung. Wir bieten Ihnen Beratung und Service aus einer Hand ohne zusätzliche Wege in gut erreichbarer City-West-Lage mit eigenen Besucherparkplätzen in unserem Parkhaus mrb Nr.1 Steuerberatung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Meinekestraße 24, Berlin, T F info@nr1steuerberatung.de

42 42 i VorScHAU Berlin-Brandenburgisches Handwerk 11 I 2016 das lesen Sie im nächsten handwerk Berlin-Brandenburgisches Magazin der Handwerkskammer Berlin meister/-innen der Berliner Wirtschaft feiern Exzellente Meisterinnen und Meister aus Handwerk, Industrie und Handel haben ihre Prüfung bestanden. Das wird traditionell mit der Meisterfeier der Berliner Wirtschaft gefeiert. Einige der Absolventinnen und Absolventen sprechen über ihre Wünsche und Ziele. Wir stellen Ihnen interessante Lebensentwürfe aus dem Berliner Handwerk vor. Handwerksparlament tagt Das Parlament des Handwerks, die Vollversammlung der Handwerkskammer Berlin, tritt im November zum 142. Mal zusammen. In mindestens zwei Sitzungen pro Jahr diskutieren die Mitglieder aktuelle wirtschaftspolitische Themen und legen die Rahmenbedingungen fest. Derzeit gehören ihr 57 Mitglieder an, davon zwei Drittel Arbeitgeber (38) und ein Drittel Arbeitnehmer (19). ehrlich Brothers zaubern Zwei Brüder, ein Acht-Tonnen-Monstertruck und eine Harley Davidson fertig ist die Faszination. So zumindest heißt die Show der Ehrlich Brother, die die Zuschauer mit einem Mix aus spektakulären Zauberkunststücken in die Welt der Illusionen entführt. Gewinnen Sie 3 2 Freikarten. Foto: Sebastian Konopik, Elke Sarkandy, Andrey Popov/Fotolia

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44 Handwerkskammer Berlin Blücherstraße Berlin Weltweit ist einfach. Wenn man für Investitionen einen Partner mit internationalem Netzwerk hat. Wir beraten Sie gern: 030/ berliner-sparkasse.de/unternehmer

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