Krebserzeugende Arbeitsstoffe AUVA-Präventionskampagne

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Krebserzeugende Arbeitsstoffe AUVA-Präventionskampagne"

Transkript

1 Krebserzeugende Arbeitsstoffe AUVA-Präventionskampagne Stand: 09/2017 Marie Jelenko Kampagnenmanagement und Evaluation AUVA-Hauptstelle, HUB

2 Warum diese Kampagne? Nutzen? Rund Krebstote/Jahr Davon ca durch die Arbeit Übergeordneter Kampagnennutzen Der AUVA-Präventionsschwerpunkt Krebserzeugende Arbeitsstoffe soll dazu beitragen die Zahl der beruflichen Krebserkrankungen und Krebstoten langfristig zu reduzieren.

3 Bedarf in österreichischen Betrieben einige Statements Klare Aussage zu Dosis und Gefährlichkeit von Arbeitsinspektion und AUVA Leitfaden zu krebserzeugenden Stoffen, Gefahren, Grenz-/Richtwerten, Maßnahmen + für ArbeitgeberInnen: gesetzliche Pflichten, Aufzeichnungen, Meldungen Infos zu existierenden Ersatzarbeitsstoffen Unterlagen, die bei der Unterweisung unterstützen Hilfe bei der Risikoabschätzung vor Ort

4 Ziele Zielgruppen: ArbeitgeberInnen, Präventivfachkräfte, ArbeitnehmerInnen, SVP, Betriebsräte Ziele der Primärprävention (gemäß der gesetzlichen Vorgaben): Krebserzeugende Arbeitsstoffen erkennen Wissen und Handlungskompetenz im Umgang mit krebserzeugenden AS stärken Vorgehen nach dem STOP-Prinzip vermitteln

5 Projektumwelten im Projektteam vertreten: Chemie, Arbeitsmedizin AUVAsicher Öffentlichkeitsarbeit Evaluation

6 AUVA-Kampagne Kanzerogene Arbeitsstoffe

7 Kampagneninhalte Umsetzung durch Informationsveranstaltungen Betriebsberatungen (durch AUVA-PräventionsmitarbeiterInnen anhand eines Leifadens ) Schulungen (insbesondere für ArbeitsmedizinerInnen) Mediale Begleitung (Web-Seite, Broschüren ) Instrumente und Werkzeuge (schneller Überblick, einfache Handhabung) Abschlussveranstaltung gemeinsam mit EU-OSHA

8 in Stufen bis zu betrieblichen Maßnahmen 1. AUVA- MultiplikatorInnen- Schulung Beratungs- und Schulungskompetenz 2. Beratung und Schulung der betrieblichen Kontaktpersonen Handlungskompetenz im Umgang mit kanzerogenen Arbeitsstoffen 3. Maßnahmen der betrieblichen Kontaktpersonen Reduktion kanzerogener Expositionen im Betrieb

9 Relevante Arbeitsstoffe und Branchen => Fokus der Info-Materialien und Betriebsberatungen Kfz-Werkstätten Benzol Altöl (PAH) Dieselmotoremissionen Galvanikbetriebe Nickel Chrom VI Gesundheitseinrichtungen Formaldehyd Zytostatika Holzverarbeitung Holzstaub Formaldehyd Metallverarbeitung Edelstahlschweißrauch (Chrom VI und Nickel) Schleifen, Bohren, Schneiden (Chrom, Nickel, Cadmium, Cobalt) Kühlschmierstoffe Beryllium Arbeit mit handgeführten benzinbetriebenen Zweitaktmotorgeräten Benzol Kunststoffverarbeitung Formaldehyd Butadien Pyrolyseprodukte Rauchfangkehrer Pyrolyseprodukte Bau- und Baunebengewerbe Asbest Pyrolyseprodukte Altmaterialien Benzol KMF Dieselmotoremissionen

10 Zeitplan Kampagnenvorbereitung 01/17-05/18 Kampagne 06/18-05/20 Broschüren erstellen Schulungen entwickeln Beratungskonzept inkl. Checkliste erarbeiten GEZIELTES ANFAHREN VON BETRIEBEN Info- Veranstaltungen MultiplikatorInnen einschulen Schulungen durchführen

11 Evaluation Wie gut erreichen wir unsere Kampagnenziele? Onlinebefragung unserer MultiplikatorInnen zur Einschulung zur Kampagne (Aspekte: Reaktion und Lernen) Sammlung von Betrieben für die Evaluation (ca. 40 Betriebe) und für Good-Practice-Beispiele

12 Noch ein, zwei Anliegen Kennen / betreuen Sie Betriebe, die sich am Prozess der Evaluation beteiligen würden (welche Wirkungen / Veränderungen konnten durch die AUVA-Aktivitäten im Betrieb erzielt werden)? Kennen / betreuen Sie Betriebe, die gute praktische Lösungen im Umgang mit krebserzeugenden Arbeitsstoffen gefunden haben? => dann melden Sie sich bitte bei mir Persönlich in der Pause, oder Telefonisch unter / 20717, oder Per marie.jelenko@auva.at

Gib Acht, Krebsgefahr!

Gib Acht, Krebsgefahr! Gib Acht, Krebsgefahr! AUVA-Präventionsschwerpunkt 2018 2020 zu krebserzeugenden Arbeitsstoffen Silvia Springer AUVA/Hauptstelle-HUB silvia.springer@auva.at Warum diese Kampagne? Der AUVA-Präventionsschwerpunkt

Mehr

Gib Acht, Krebsgefahr! AUVA-Präventionsschwerpunkt zu krebserzeugenden Arbeitsstoffen

Gib Acht, Krebsgefahr! AUVA-Präventionsschwerpunkt zu krebserzeugenden Arbeitsstoffen Gib Acht, Krebsgefahr! AUVA-Präventionsschwerpunkt 2018 2020 zu krebserzeugenden Arbeitsstoffen Betriebscheck Betriebscheck (=B.Check) Überblick des Vorgehens EPOS-Antrag => Notiz: B.Check? FO / AM B.Check

Mehr

Gib Acht, Krebsgefahr! AUVA-Präventionsschwerpunkt zu krebserzeugenden Arbeitsstoffen

Gib Acht, Krebsgefahr! AUVA-Präventionsschwerpunkt zu krebserzeugenden Arbeitsstoffen Gib Acht, Krebsgefahr! AUVA-Präventionsschwerpunkt 2018 2020 zu krebserzeugenden Arbeitsstoffen Krebserzeugende (Karzinogene) Arbeitsstoffe Dr. Helmut Derler Unfallverhütungsdienst der AUVA Warum diese

Mehr

Prävention arbeitsbedingter Krebserkrankungen

Prävention arbeitsbedingter Krebserkrankungen Prävention arbeitsbedingter Krebserkrankungen Europäischer und Österreichischer Schwerpunkt Dr. in Andrea Kernmayer Zentral-Arbeitsinspektorat, Abteilung für Arbeitsmedizin und Arbeitspsychologie Villach,

Mehr

Krebserzeugende Arbeitsstoffe erkennen und handhaben

Krebserzeugende Arbeitsstoffe erkennen und handhaben M plus 340 SICHERHEIT KOMPAKT Gib Acht vor Krebs am Arbeitsplatz! Infos für Führungskräfte Das Plus an Sicherheit! Krebserzeugende Arbeitsstoffe erkennen und handhaben Sicherheitsinformation für Führungskräfte

Mehr

Kampf den Krebs am Arbeitsplatz

Kampf den Krebs am Arbeitsplatz Kampf den Krebs am Arbeitsplatz Übersicht 1. Anlass 2. Ziel 3. Durchführung 4. (vorläufige) Ergebnisse 5. Schlussfolgerungen 6. Ausblick 1. Anlass - häufigste Ursache tödlich verlaufender BK`s durch Einwirkung

Mehr

Strategie der Ableitung von Exposition-Risiko- Beziehungen. Fokus: Metalle/Metallverbindungen

Strategie der Ableitung von Exposition-Risiko- Beziehungen. Fokus: Metalle/Metallverbindungen Strategie der Ableitung von Exposition-Risiko- Beziehungen Fokus: Metalle/Metallverbindungen Prof. Dr. Thomas Gebel, FB 4 Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und

Mehr

Überwachungsprojekt Krebserzeugende Stoffe in Baden - Württemberg erste Erfahrungen. Dr. Friederike Ziethe,

Überwachungsprojekt Krebserzeugende Stoffe in Baden - Württemberg erste Erfahrungen. Dr. Friederike Ziethe, Überwachungsprojekt Krebserzeugende Stoffe in Baden - Württemberg erste Erfahrungen Dr. Friederike Ziethe, 05.07.2017 1. Motivation 2. Vorgehensweise GLIEDERUNG Risikokonzept und Handlungsanleitung des

Mehr

Berufswahl: Erreichbarkeit der Eltern durch den Einsatz von- Multiplikatoren / Multiplikatorinnen

Berufswahl: Erreichbarkeit der Eltern durch den Einsatz von- Multiplikatoren / Multiplikatorinnen Berufswahl: Erreichbarkeit der Eltern durch den Einsatz von- Multiplikatoren / Multiplikatorinnen Im Leitfadens Eltern begleiten die Berufswahl, welcher im Rahmen des Unterleistungsvertrages 2015 der Familienorganisationen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-19658-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 25.08.2014 bis 24.08.2019 Ausstellungsdatum: 25.08.2014 Urkundeninhaber:

Mehr

Gefährliche Arbeitsstoffe in Gesundheitseinrichtungen

Gefährliche Arbeitsstoffe in Gesundheitseinrichtungen Saalfelden, 13. März 2018 Gefährliche Arbeitsstoffe www.auva.at Teilnahmebeitrag Bitte überweisen Sie den Teilnahmebeitrag (unter Bekanntgabe des Teilnehmernamens) in der Höhe von 95,00 spesenfrei auf

Mehr

Alles Neu bei ECVET? Informationen zu Neuerungen und Beratung zur Umsetzung. Würzburg,

Alles Neu bei ECVET? Informationen zu Neuerungen und Beratung zur Umsetzung. Würzburg, Alles Neu bei ECVET? Informationen zu Neuerungen und Beratung zur Umsetzung Würzburg, 14.04.2016 1 Die Nationale Kontaktstelle ECVET Multiplikatorentreffen, Würzburg 14.04.2016 Nationale Kontaktstelle

Mehr

Information. Kontrolle durch die Arbeitsinspektion

Information. Kontrolle durch die Arbeitsinspektion Information Kontrolle durch die Arbeitsinspektion Wer ist die Arbeitsinspektion? Teil des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz 1 Zentral-Arbeitsinspektorat (Koordination,

Mehr

Die TRGS 910 und die Anforderungen der GefStoffV 2015 an krebserzeugende Gefahrstoffe aus Sicht der Länder

Die TRGS 910 und die Anforderungen der GefStoffV 2015 an krebserzeugende Gefahrstoffe aus Sicht der Länder Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Die TRGS 910 und die Anforderungen der GefStoffV 2015 an krebserzeugende Gefahrstoffe aus Sicht der Länder Dipl. Chem. Dipl. Biol. Thomas

Mehr

Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen nach dem ASchG/B-BSG

Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen nach dem ASchG/B-BSG Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen nach dem ASchG/B-BSG Julia Steurer, Gruppe Zentral-Arbeitsinspektorat Abteilung Arbeitsmedizin, Arbeitshygiene und Arbeitspsychologie SVP aktuell arbeitsinspektion.gv.at

Mehr

Krebserkrankungen lassen sich verhindern:

Krebserkrankungen lassen sich verhindern: Informationen zu Arbeit & Gesundheit Beratungsstelle Arbeit & Gesundhe it Krebserkrankungen lassen sich verhindern: Krebserzeugende Arbeitsstoffe ersetzen oder Belastungen reduzieren! Sind die Ursachen

Mehr

Das ERB-Konzept. Was hat die Erprobung gebracht?

Das ERB-Konzept. Was hat die Erprobung gebracht? Das ERB-Konzept. Was hat die Erprobung gebracht? Symposium Gefahrstoffe 2012 Schlema VII 2. - 4. Mai 2012 Helmut Blome Institut für Arbeitsschutz der DGUV Sankt Augustin Bekanntmachung 910; Risikokonzept

Mehr

Risikokonzept für krebserzeugende Gefahrstoffe (AGS) Eberhard Nies, Sankt Augustin

Risikokonzept für krebserzeugende Gefahrstoffe (AGS) Eberhard Nies, Sankt Augustin Risikokonzept für krebserzeugende Gefahrstoffe (AGS) Eberhard Nies, Sankt Augustin Ansätze der Risikopolitik (gentoxische Kanzerogene) [%] [%] erwartete Krebsfälle unvermeidbares Risiko technisch erreichbares

Mehr

Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) Nachweisführung beim Umgang mit krebserregenden Stoffen

Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) Nachweisführung beim Umgang mit krebserregenden Stoffen Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) Nachweisführung beim Umgang mit krebserregenden Stoffen Krebserzeugende Stoffe Asbest Dieselmotoremissionen Formaldehyd Schweißrauche Holz- und Quarzstäube Halogenkohlenwasserstoffe

Mehr

Die Zentrale Expositionsdatenbank ZED Unterstützung für die Unternehmen aus einer Hand

Die Zentrale Expositionsdatenbank ZED Unterstützung für die Unternehmen aus einer Hand Die Zentrale Expositionsdatenbank ZED Unterstützung für die Unternehmen aus einer Hand Schlema IX, 22. März 2018 Seite 2 Wir müssen alle mal sterben Zitat aus dem Mittagsgespräch nach einem Vortrag bei

Mehr

Grenzwerte und ihre Auswirkungen

Grenzwerte und ihre Auswirkungen Grenzwerte und ihre Auswirkungen Christoph Streissler Arbeiterkammer Wien christoph.streissler@akwien.at Überblick Grenzwerte für Chemikalien am Arbeitsplatz Expositions-Risiko-Beziehungen: Chemikalien

Mehr

Kampagne für eine kultursensible Altenhilfe Ergebnisse der bundesweiten Verbundaktion

Kampagne für eine kultursensible Altenhilfe Ergebnisse der bundesweiten Verbundaktion Fachtagung Interkulturelle Öffnung von Einrichtung im Gesundheitswesen 23. November 2006 Kampagne für eine kultursensible Altenhilfe Ergebnisse der bundesweiten Verbundaktion Meltem Başkaya AWO-Friedrichshain-Kreuzberg

Mehr

Grenzwerte Ableitung und Bedeutung für den Arbeitsschutz

Grenzwerte Ableitung und Bedeutung für den Arbeitsschutz Grenzwerte Ableitung und Bedeutung für den Arbeitsschutz Symposium Gefahrstoffe am Arbeitsplatz 22. September 2009, Heidelberg Dr. Stefan Engel, Prof. Dr. Herbert Bender Gefahrstoffmanagement Grenzwerte

Mehr

Expositions-Risiko-Beziehungen für krebserzeugende Arbeitsstoffe nach TRGS 910: Datenquellen zur Beurteilung von Berufskrankheiten?

Expositions-Risiko-Beziehungen für krebserzeugende Arbeitsstoffe nach TRGS 910: Datenquellen zur Beurteilung von Berufskrankheiten? Expositions-Risiko-Beziehungen für krebserzeugende Arbeitsstoffe nach TRGS 910: Datenquellen zur Beurteilung von Berufskrankheiten? Eberhard Nies Regulation gentoxischer Kanzerogene [%] erwartete Krebsfälle

Mehr

SICHERHEIT KOMPAKT. Gib Acht vor Krebs am Arbeitsplatz! Krebserzeugende Arbeitsstoffe erkennen und handhaben.

SICHERHEIT KOMPAKT. Gib Acht vor Krebs am Arbeitsplatz! Krebserzeugende Arbeitsstoffe erkennen und handhaben. M 340 SICHERHEIT KOMPAKT Gib Acht vor Krebs am Arbeitsplatz! Krebserzeugende Arbeitsstoffe erkennen und handhaben www.auva.at Der AUVA-Präventionsschwerpunkt 2018 bis 2020 Gib Acht, Krebsgefahr! zu krebserzeugenden

Mehr

GDA-Arbeitsprogramm MSE. Vorstellung des AP-Planes. Version 2.0, Stand: Dr. Klaus Große Verband Deutscher Sicherheitsingenieure

GDA-Arbeitsprogramm MSE. Vorstellung des AP-Planes. Version 2.0, Stand: Dr. Klaus Große Verband Deutscher Sicherheitsingenieure GDA-Arbeitsprogramm MSE Vorstellung des AP-Planes Version 2.0, Stand: 19.02.2013 Dr. Klaus Große Verband Deutscher Sicherheitsingenieure Inhalte 1. Ziele 2. Zielgruppen 3. Aktueller Zeitplan und Phasen

Mehr

Psychische Belastungen- Situation im Land Brandenburg

Psychische Belastungen- Situation im Land Brandenburg - Situation im Land Brandenburg Sabine Mühlbach Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) URL: http://lavg.brandenburg.de E-Mail: sabine.muehlbach@lavg.brandenburg.de 1 Arbeitsschutzgesetz

Mehr

Die Female Academy: Von Frauen für Frauen

Die Female Academy: Von Frauen für Frauen Die Female Academy: Von Frauen für Frauen Was bietet die Female Academy? Seminare und Coaching von Frauen für Frauen im Business Wir bieten Seminare, Coaching und Beratung rund um das Thema Frauen und

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im ArbeitnehmerInnenschutz. SVP-Forum für Arbeit-Recht-Gesundheit Dienstag, 17.April 2018, Kammersaal Karl Schneeberger

Aktuelle Entwicklungen im ArbeitnehmerInnenschutz. SVP-Forum für Arbeit-Recht-Gesundheit Dienstag, 17.April 2018, Kammersaal Karl Schneeberger Aktuelle Entwicklungen im ArbeitnehmerInnenschutz SVP-Forum für Arbeit-Recht-Gesundheit Dienstag, 17.April 2018, Kammersaal Karl Schneeberger Aktuelle Entwicklungen im ArbeitnehmerInnenschutz Inhalt 1.

Mehr

Risikobezogene Maßnahmen bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen auf der Grundlage der TRGS 910. Torsten Wolf

Risikobezogene Maßnahmen bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen auf der Grundlage der TRGS 910. Torsten Wolf Risikobezogene Maßnahmen bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen auf der Grundlage der TRGS 910 Torsten Wolf 2 Risikokonzept Zentrale Inhalte des Risikokonzeptes (TRGS 910) 1. Stoffunabhängige

Mehr

Arbeitsschutztag des Landes Sachsen-Anhalt 2016

Arbeitsschutztag des Landes Sachsen-Anhalt 2016 Halle, d. 22. September 2016 Arbeitsschutztag des Landes Sachsen-Anhalt 2016 TRGS 561 Tätigkeiten mit krebserzeugenden Metallen und ihren Verbindungen - Umsetzung des risikobezogenen Maßnahmekonzeptes

Mehr

Sozio-ökonomische Aspekte angesichts von Toleranzkonzentrationen und abgesenkten Grenzwerten

Sozio-ökonomische Aspekte angesichts von Toleranzkonzentrationen und abgesenkten Grenzwerten Übergänge gestalten Sozio-ökonomische Aspekte angesichts von Toleranzkonzentrationen und abgesenkten Grenzwerten Symposium Gefahrstoffe 2015 Schlema VIII der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische

Mehr

Arbeitssicherheit im Betrieb Die Wirksamkeit von Sicherheitsfachkräften verstehen Johanna Bunner, Institut für Arbeits- und Organisationspsychologie

Arbeitssicherheit im Betrieb Die Wirksamkeit von Sicherheitsfachkräften verstehen Johanna Bunner, Institut für Arbeits- und Organisationspsychologie Arbeitssicherheit im Betrieb Die Wirksamkeit von Sicherheitsfachkräften verstehen, Institut für Arbeits- und Organisationspsychologie Projektziel: die Arbeit von Sicherheitsfachkräften verstehen und verbessern

Mehr

ARBEITSSCHUTZSTRATEGIE ALLE PROJEKTE DER ARBEITSGRUPPEN 1 BIS 5 ZUSAMMENFASSUNG

ARBEITSSCHUTZSTRATEGIE ALLE PROJEKTE DER ARBEITSGRUPPEN 1 BIS 5 ZUSAMMENFASSUNG ARBEITSSCHUTZSTRATEGIE ALLE PROJEKTE DER ARBEITSGRUPPEN 1 BIS 5 ZUSAMMENFASSUNG Die Zusammenfassung enthält: Projektbezeichnung mit aktuellem Stand und falls gegeben: Link zu fertigen Produkten, die erreicht

Mehr

Wiener Suchtprävention im Ausbildungsbereich

Wiener Suchtprävention im Ausbildungsbereich Wiener Suchtprävention im Ausbildungsbereich Konzepte, Maßnahmen, Methoden Dr. Artur Schroers Ziele und Ansätze der Wiener Suchtprävention Ziele der Suchtprävention in Wien (Wiener Drogenkonzept 1999/2013)

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der Epidemiologie in der Arbeitsmedizin

Möglichkeiten und Grenzen der Epidemiologie in der Arbeitsmedizin Möglichkeiten und Grenzen der Epidemiologie in der Arbeitsmedizin Prof. Dr. T. Brüning, PD Dr. B. Pesch, Prof. Dr. K.-H. Jöckel 55. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGAUM e.v. München, 18. 20. März 2015

Mehr

Umgang mit Gefahrstoffen. Sicherheitsunterweisung

Umgang mit Gefahrstoffen. Sicherheitsunterweisung Umgang mit Gefahrstoffen Sicherheitsunterweisung Lektion 1 Wo gibt es Gefahrstoffe? Gefahrstoffe gibt es am Arbeitsplatz und im Privatbereich Gefahrstoffe können fest, flüssig, gasförmig und staubförmig

Mehr

Böhler Edelstahl GmbH & Co KG Für die besten der Welt

Böhler Edelstahl GmbH & Co KG Für die besten der Welt Dipl.-Ing. Robert Habel Verfahrens- & Umwelttechniker Seit 2005 Sicherheitsfachkraft Seit 2006 Leiter Arbeitssicherheit bei BÖHLER Edelstahl Team von 6 SFK Koordinator Arbeitsmedizin & VGÜ Steuerkreismitglied

Mehr

Alles aus einer Hand die Serviceleistungen der AUVA. Mag. Barbara Libowitzky Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung (HUB)

Alles aus einer Hand die Serviceleistungen der AUVA. Mag. Barbara Libowitzky Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung (HUB) Alles aus einer Hand die Serviceleistungen der AUVA Mag. Barbara Libowitzky Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung (HUB) Die AUVA im System der österreichischen Sozialversicherung

Mehr

Modelllösung Swissbroke Risk

Modelllösung Swissbroke Risk Modelllösung Swissbroke Risk Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zur Umsetzung der Richtlinie Nr. 6508 der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit über den Beizug von Arbeitsärzten

Mehr

Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen

Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen FORUM 3 Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen Martin Mathes, Referatsleiter Wirtschafts-, Bau- und Arbeitsmarktpolitik, IG Bauen-Agrar-Umwelt Klaus Ulrich, Fachreferent für betriebliche

Mehr

Gesundheitsschutz Staub ein Thema für Koordinatoren?

Gesundheitsschutz Staub ein Thema für Koordinatoren? Gesundheitsschutz Staub ein Thema für Koordinatoren? Reinhold Rühl, BG BAU Bundeskoordinatorentag 2. November 2016 Mineralischer Staub in der Bauwirtschaft Staub und Koordinatoren Folgen des Staubes in

Mehr

Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik. Sachstand zur AG

Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik. Sachstand zur AG Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie Sachstand zur AG Verringerung von Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen unter Einbeziehung der Verringerung von psychischen Fehlbelastungen und Förderung

Mehr

Integration von Schutzmaßnahmen und Grenzwerten

Integration von Schutzmaßnahmen und Grenzwerten Das neue, risikobasierte Konzept für krebserzeugende Gefahrstoffe: Integration von Schutzmaßnahmen und Grenzwerten Stade, 23. Beratungs- und Informationsstelle Arbeit & Gesundheit Hamburg wriedt@arbeitundgesundheit.de

Mehr

Gesund Arbeiten im Hotel und Gastgewerbe

Gesund Arbeiten im Hotel und Gastgewerbe Gesund Arbeiten im Hotel und Gastgewerbe Prävention von psychischen und physischen Belastungen: 1. Phase 2011/12, 2. Phase 2012/2013 Dr. in Elsbeth Huber Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Konsumentenschutz,

Mehr

Zentrale Expositionsdatenbank - ZED. Dr. Beatrice Spottke, Sparte 2 Chemie - Papier - Zucker Präventionszentrum Hamburg / Langenhagen

Zentrale Expositionsdatenbank - ZED. Dr. Beatrice Spottke, Sparte 2 Chemie - Papier - Zucker Präventionszentrum Hamburg / Langenhagen Zentrale Expositionsdatenbank - ZED Dr. Beatrice Spottke, Sparte 2 Chemie - Papier - Zucker Präventionszentrum Hamburg / Langenhagen Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) Dieselmotoremissionen Formaldehyd

Mehr

Die Landesinitiative Sachsen Ziele, Struktur und Inhalte. Frank Donath, HWK Dresden Projektleiter

Die Landesinitiative Sachsen Ziele, Struktur und Inhalte. Frank Donath, HWK Dresden Projektleiter Die Landesinitiative Sachsen Ziele, Struktur und Inhalte Frank Donath, HWK Dresden Projektleiter Handwerkskammer Dresden 04.06.2010 Steigerung der Attraktivität, Qualität und Rentabilität der dualen Berufsausbildung

Mehr

Zielgruppengereche Verbreitung von BGM

Zielgruppengereche Verbreitung von BGM Zielgruppengereche Verbreitung von BGM Workshop Swiss Public Health Zürich 2009 PD Dr.med. Georg Bauer, DrPH Abteilung Gesundheitsforschung und betriebliches Gesundheitsmanagement Institut für Sozial und

Mehr

Die Umsetzung des VN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. - Aktionsplan -

Die Umsetzung des VN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. - Aktionsplan - Die Umsetzung des VN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - Aktionsplan - Gliederung Hintergrund zur UN-Konvention Aufbau des Nationalen Aktionsplans Kooperation und Öffentlichkeitsarbeit

Mehr

Checklisten als Hilfsmittel

Checklisten als Hilfsmittel Checklisten als Hilfsmittel zur Umsetzung der DSGVO Privacyofficers.at Verein österreichischer betrieblicher und behördlicher Datenschutzbeauftragter Privacyofficers.at Gegründet am 4.10.2016 in Wien Zweck:

Mehr

Erfolgreich führen in Projekten. Die weichen Faktoren in der Projektleitung Seminar

Erfolgreich führen in Projekten. Die weichen Faktoren in der Projektleitung Seminar Die weichen Faktoren in der Projektleitung Seminar Summary Erfolgreich führen in Projekten ist ein Seminarformat, das speziell für Projektleiter und angehende Projektleiter konzipiert wurde. In diesem

Mehr

Erasmus+ Mobilität in der Berufsbildung Vernetzung und Austausch über Best-Practice in der Öffentlichkeitsarbeit

Erasmus+ Mobilität in der Berufsbildung Vernetzung und Austausch über Best-Practice in der Öffentlichkeitsarbeit Erasmus+ Mobilität in der Berufsbildung Vernetzung und Austausch über Best-Practice in der Öffentlichkeitsarbeit Bonn, 10. November 2016 Agenda 1. Vorstellung der GEB 2. Statistische Daten 3. Zielgruppen

Mehr

Fit2work & Evaluierung psychischer Belastungen Wie ist das vereinbar?!

Fit2work & Evaluierung psychischer Belastungen Wie ist das vereinbar?! Fit2work & Evaluierung psychischer Belastungen Wie ist das vereinbar?! Erfolgsbilanz der fit2work Betriebsberatung 6. März 2014 Fit2work ist die vorsorgliche und produktive Integration von MitarbeiterInnen

Mehr

Fachgruppe Angewandte Psychologie, Universität Innsbruck

Fachgruppe Angewandte Psychologie, Universität Innsbruck Wesentliche Ergebnisse des Projekts Bestandsaufnahme der Arbeitssituation von ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräften und ArbeitspsychologInnen in Österreich Vortragender: Projektteam: Dipl.-Kfm.

Mehr

Textgegenüberstellung. Land- und forstwirtschaftliche Sicherheits- und Gesundheitsschutzverordnung

Textgegenüberstellung. Land- und forstwirtschaftliche Sicherheits- und Gesundheitsschutzverordnung Textgegenüberstellung Land- und forstwirtschaftliche Sicherheits- und Gesundheitsschutzverordnung Auf Grund des 142 der Steiermärkischen Landarbeitsordnung 2001 (STLAO 2001), LGBl. Nr. 39/2002, zuletzt

Mehr

Symbol. Es muss mit dem Auftreten von Biostoffen gerechnet werden. Diese können ernste Erkrankungen auslösen.

Symbol. Es muss mit dem Auftreten von Biostoffen gerechnet werden. Diese können ernste Erkrankungen auslösen. MNS Umgang mit Symbol Warnung vor Biostoffen Dieses Zeichen bedeutet: Es muss mit dem Auftreten von Biostoffen gerechnet werden. Diese können ernste Erkrankungen auslösen. Der Zutritt zu diesen Räumen

Mehr

Energieeffizienzkampagne. Mainzer Unternehmen aktiv im Klimaschutz

Energieeffizienzkampagne. Mainzer Unternehmen aktiv im Klimaschutz Mainzer Unternehmen aktiv im Klimaschutz Umweltamt, Ingrid Burger 1 08. September 2010 Projekt des Umweltamts der Stadt Mainz im Rahmen der Klimaschutzinitiative Mainz 2020 Gefördert durch die Bundesrepublik

Mehr

Ohne die Ermittlung und Beurteilung von Arbeitsstoffen und der Exposition am Arbeitsplatz kann eine Untersuchungspflicht NICHT beurteilt werden!

Ohne die Ermittlung und Beurteilung von Arbeitsstoffen und der Exposition am Arbeitsplatz kann eine Untersuchungspflicht NICHT beurteilt werden! «AutoSeriendruckfeld» A l l e Arbeitsinspektorate Favoritenstraße 7, 1040 Wien DVR: 0017001 AUSKUNFT Dr.med. Sonja Kapelari Tel.: 01/ 711 00 DW 6514 Fax: 01/ 711 00 DW 2190 Sonja.Kapelari@bmask.gv.at E-Mail

Mehr

Qualitätsstandards für Einsatzstellen im Bereich der Freiwilligendienste

Qualitätsstandards für Einsatzstellen im Bereich der Freiwilligendienste Qualitätsstandards für Einsatzstellen im Bereich der Freiwilligendienste Im Rahmen der Katholischen Trägergruppe wurden Qualitätsstandards für uns als Träger und für Sie als Einsatzstelle erarbeitet. Die

Mehr

Qualifikation Ingenieurin/Ingenieur. Infos für Fachexpertinnen/-experten. Melden Sie sich jetzt für die Zertifizierungskommission an!

Qualifikation Ingenieurin/Ingenieur. Infos für Fachexpertinnen/-experten. Melden Sie sich jetzt für die Zertifizierungskommission an! Qualifikation Ingenieurin/Ingenieur Infos für Fachexpertinnen/-experten Melden Sie sich jetzt für die Zertifizierungskommission an! www.bmwfw.gv.at Ingenieurqualifikation neu Die Qualifikation wird auf

Mehr

Herausforderungen der Beurteilung von Tätigkeiten mit krebserzeugenden Stoffen

Herausforderungen der Beurteilung von Tätigkeiten mit krebserzeugenden Stoffen Herausforderungen der Beurteilung von Tätigkeiten mit krebserzeugenden Stoffen Schlema IX 21. -23. März 2018 1:25.000 c t Risikoakzeptanzmodell Vortragstitel, Autor, Veranstaltung 23.06.2015 Seite 11 Benzol

Mehr

Messtechnische Bestimmung von Metallen in der Luft am Arbeitsplatz Herausforderungen der TRGS 561

Messtechnische Bestimmung von Metallen in der Luft am Arbeitsplatz Herausforderungen der TRGS 561 Messtechnische Bestimmung von Metallen in der Luft am rbeitsplatz Herausforderungen der TRGS 561 DR. GITT WEBER GEFHRSTOFFE/ MESSSTELLE. 1 genda 1. TRGS 561 2. Geltungsbereich 3. Beurteilungsmaßstäbe 4.

Mehr

Von der Pflicht zur Kür Managementsysteme in der Prävention erleben

Von der Pflicht zur Kür Managementsysteme in der Prävention erleben Wels, 24. April 2018 Managementsysteme in der Prävention erleben www.auva.at Teilnahmebeitrag Bitte überweisen Sie den Teilnahmebeitrag (unter Bekanntgabe des Teilnehmernamens) in der Höhe von 95,00 spesenfrei

Mehr

Projekt Förderung und Gewährleistung der betrieblichen Bildungsqualität

Projekt Förderung und Gewährleistung der betrieblichen Bildungsqualität Projekt Förderung und Gewährleistung der betrieblichen Bildungsqualität Workshop vom 25. Mai 2016 Ablauf Workshop 25. Mai 2016 08.00h Begrüssung / Stand der Arbeiten im Projekt 08.15h Themenkreis 3: Überbetriebliche

Mehr

<Fachmann/frau Betriebsunterhalt EFZ> <Unterhaltspraktiker/in EBA>

<Fachmann/frau Betriebsunterhalt EFZ> <Unterhaltspraktiker/in EBA> Einführung der neuen Bildungsverordnungen und Bildungspläne September 14 Im Schörli 3 8600 Dübendorf Telefon 044 801 90 Fax 044 801 90 21 info@betriebsunterhalt.ch

Mehr

Beratung in der Nachqualifizierung

Beratung in der Nachqualifizierung Fachtagung am 23.06.2010, Frankfurt a.m. Beratung in der Nachqualifizierung Frankfurt am Main 23. Juni 2010 Ursula Krings Inhalte Einführung in Qualifizierungsberatung Beratungsansätze in der Nachqualifizierung

Mehr

Sprachbedarfsermittlung im Kontext berufsorientierender DaZ-Kurse. Bettina Kleiner Tatiana La Mura Flores

Sprachbedarfsermittlung im Kontext berufsorientierender DaZ-Kurse. Bettina Kleiner Tatiana La Mura Flores im Kontext berufsorientierender DaZ-Kurse Bettina Kleiner Tatiana La Mura Flores Ablauf der Präsentation Berufsorientierende Deutschkurse Didaktische Prinzipien Definition Vorgehen Konsequenzen Anspruch

Mehr

Modellversuch ML-QuES

Modellversuch ML-QuES Auftaktveranstaltung der wissenschaftlichen Begleitung am 20./21.01.2011 in Bonn Modellversuch ML-QuES Qualitätsentwicklung und -sicherung im Ausbildungsprozess bei kleinen und mittleren Unternehmen im

Mehr

Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS)

Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) TRGS 002 Seite 1 Technische Regeln für Gefahrstoffe Ausgabe: Mai 2002 ergänzt bis: BArbBl. Heft 10/2005 Übersicht über den Stand der Technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 002 Die Technischen Regeln

Mehr

Auf dieser Seite geben wir ein paar Anregungen, welche Fragen zu verschiedenen Themen geklärt werden müssen.

Auf dieser Seite geben wir ein paar Anregungen, welche Fragen zu verschiedenen Themen geklärt werden müssen. Checklisten Auf dieser Seite geben wir ein paar Anregungen, welche Fragen zu verschiedenen Themen geklärt werden müssen. Wir glauben aber, dass jede Firma und jede Situation Ihre eigenen Fragen aufwirft.

Mehr

Anlage zur Einführung der RISU.NRW für den Gefahrstoffbeauftragten oder für die Gefahrstoffbeauftragte der Schule

Anlage zur Einführung der RISU.NRW für den Gefahrstoffbeauftragten oder für die Gefahrstoffbeauftragte der Schule Anlage zur Einführung der RISU.NRW für den Gefahrstoffbeauftragten oder für die Gefahrstoffbeauftragte der Schule Für alle Fächer sind die verbindlichen Regelungen im Teil I der RISU.NRW zu beachten. In

Mehr

Arbeitsstoffe im Alltag des Krankenhauses

Arbeitsstoffe im Alltag des Krankenhauses Arbeitsstoffe im Alltag des Krankenhauses Eine kleine Handlungsanleitung Dr. Brigitte Schigutt Jahrestagung ÖGA Villach, September 2018 Arbeitsstoffe ein ungeliebter Moloch (auch im Krankenhaus) Was sind

Mehr

Äquivalenzwerte und Referenzwerte bei krebserzeugenden Arbeitsstoffen

Äquivalenzwerte und Referenzwerte bei krebserzeugenden Arbeitsstoffen Äquivalenzwerte und Referenzwerte bei krebserzeugenden Arbeitsstoffen Tobias Weiß Arbeitsmedizinisches Kolloquium der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung 54. Jahrestagung der DGAUM, Dresden im April

Mehr

Qualifizierungstarifverträge: Programmatik und Praxis

Qualifizierungstarifverträge: Programmatik und Praxis Qualifizierungstarifverträge: Programmatik und Praxis Dr. Manfred Wannöffel Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IGM MEO-Abschlusstagung Rahmenbedingungen und Best Practices betrieblicher Weiterbildung FOM - Essen,

Mehr

ARBEITNEHMERINNENSCHUTZ IN MÖBELTISCHLEREIEN

ARBEITNEHMERINNENSCHUTZ IN MÖBELTISCHLEREIEN ARBEITNEHMERINNENSCHUTZ IN MÖBELTISCHLEREIEN ArbeitnehmerInnenschutz in Tischlereien ist eine sehr diverse Aufgabe: Unter anderem müssen sowohl der Umgang mit Arbeitsmitteln und gefährlichen Arbeitsstoffen,

Mehr

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter Gliederung 1.Berufliche Weiterbildung in Deutschland 2.Anforderungen aus Sicht des DGB 3.ESF Sozialpartnerrichtlinie weiter-bilden 2007-2013 4.Gute Praxis 5.ESF Richtlinie Fachkräfte sichern: weiterbilden

Mehr

LEISTUNGSPORTFOLIO SICHERHEITSTECHNIK

LEISTUNGSPORTFOLIO SICHERHEITSTECHNIK LEISTUNGSPORTFOLIO SICHERHEITSTECHNIK Invalidenstraße 5, 1030 Wien Tel.: +43 1 / 218 50 65-0 office@wellcon.at www.wellcon.at SICHERHEITSTECHNISCHES ZENTRUM Die Firma WELLCON Gesellschaft für Prävention

Mehr

Einer für alle(s) Alle(s) für einen? Zur Arbeitssituation und Kooperation von ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräften und ArbeitspsychologInnen

Einer für alle(s) Alle(s) für einen? Zur Arbeitssituation und Kooperation von ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräften und ArbeitspsychologInnen Einer für alle(s) Alle(s) für einen? Zur Arbeitssituation und Kooperation von ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräften und ArbeitspsychologInnen Vortragender: Projektteam: Dipl.-Kfm. Mag. Christian

Mehr

Statistische Angaben für das Jahr 2015

Statistische Angaben für das Jahr 2015 Statistische Angaben für das Jahr 2015 Insgesamt erreichten uns im Jahr 2015 65 neue Meldungen über sexualisierte Gewalt 13 Meldungen aus dem Vorjahr wurden weiter betreut Die folgende Tabelle stellt die

Mehr

BAUHERR/INNEN PFLICHTEN GEM. BAUKG BERICHT ÜBER DIE SCHWERPUNKTAKTION DER ARBEITSINSPEKTION 2013 AM BAU

BAUHERR/INNEN PFLICHTEN GEM. BAUKG BERICHT ÜBER DIE SCHWERPUNKTAKTION DER ARBEITSINSPEKTION 2013 AM BAU BAUHERR/INNEN PFLICHTEN GEM. BAUKG BERICHT ÜBER DIE SCHWERPUNKTAKTION DER ARBEITSINSPEKTION 2013 AM BAU Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Zentral-Arbeitsinspektorat 1010 Wien,

Mehr

Checkliste Erstkontakt

Checkliste Erstkontakt Checkliste Erstkontakt - Das Interesse des Betriebes am erkrankten Mitarbeiter signalisieren - Erste Informationen über das Betriebliche Eingliederungsmanagement vermitteln - Vertrauensbasis aufbauen -

Mehr

Gesundheitsförderung in den Betrieben

Gesundheitsförderung in den Betrieben Gesundheitsförderung in den Betrieben Auswertung UNTERNEHMEN Auswertung: Mag. Stefan Garbislander (WK Tirol) August 2006 F 1: Bereich Unternehmer/Personalleiter: 306 Arbeitsmediziner: 25 Betriebsrat: 45

Mehr

Grundsatzthema: Risikobewertung von krebserzeugenden Stoffen

Grundsatzthema: Risikobewertung von krebserzeugenden Stoffen Krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz eine Herausforderung für den Arbeitsschutz Krebs ist nach Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Hessen. Der Verhinderung dieser heimtückischen

Mehr

Evaluation von Kampagnen Mehr als ein Wirksamkeitsnachweis! Dipl.-Psych. Anna-Maria Hessenmöller

Evaluation von Kampagnen Mehr als ein Wirksamkeitsnachweis! Dipl.-Psych. Anna-Maria Hessenmöller Evaluation von Kampagnen Mehr als ein Wirksamkeitsnachweis! Dipl.-Psych. Anna-Maria Hessenmöller Präventionskampagnen Dachkampagne: Aufmerksamkeit für Trägerkampagnen wecken BG BG BG UK BG UK Trägerkampagnen:

Mehr

Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich

Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich Warum wird die Kampagne zu diesem Thema durchgeführt? Herausforderung:

Mehr

Dokumentationspflichten von ArbeitsmedizinerInnen nach dem ASchG

Dokumentationspflichten von ArbeitsmedizinerInnen nach dem ASchG Dokumentationspflichten von ArbeitsmedizinerInnen nach dem ASchG Arbeitsmedizinische Jahrestagung 2015 24. 26. September in Steyr Ingrid Theuermann-Weikinger Brigitte Schigutt Anna Geroldinger Ärztlicher

Mehr

Good Weighing Practice

Good Weighing Practice Good Weighing Practice The Global Weighing Guideline Martin Huber Greifensee 5.Mai 2011 Garantierte Qualität Kostenreduktion Sichere Audits Wir wollen qualitativ hochwertige Produkte herstellen. Wir wollen

Mehr

Arbeitsschutz nachhaltig im Unternehmen sichern ASCA-Leitfaden als Grundlage für ein

Arbeitsschutz nachhaltig im Unternehmen sichern ASCA-Leitfaden als Grundlage für ein GDA-Fachveranstaltung Sicherheit und Gesundheitsschutz managen Arbeitsschutz nachhaltig im Unternehmen sichern ASCA-Leitfaden als Grundlage für ein Erfahrungsbericht aus ASCA und AMS-Projekten Arbeitsschutzmanagementsystem

Mehr

Wiedereingliederungsteilzeit und fit2work

Wiedereingliederungsteilzeit und fit2work 18. Wiener Forum Arbeitsmedizin Wiedereingliederungsteilzeit und fit2work Abläufe, Wiedereingliederungsplan und -vereinbarung Seite 1 Mag. (FH) Sigrid Röhrich WIETZ und fit2work Beratung zur Wiedereingliederungsteilzeit

Mehr

Berufsbildnertagung. Umsetzung neue Bivo. Programm. Freitag, 13. September 2013

Berufsbildnertagung. Umsetzung neue Bivo. Programm. Freitag, 13. September 2013 Centralstrasse 21 6210 Sursee Telefon 041 925 74 64 milchwirtschaft.bbzn@edulu.ch www.bbzn.lu.ch Berufsbildnertagung Umsetzung neue Bivo Freitag, 13. September 2013 Programm Änderungen neue Bildungsverordnung

Mehr

FAIRTRADE SCOUTS IM DV AACHEN

FAIRTRADE SCOUTS IM DV AACHEN FAIRTRADE SCOUTS IM DV AACHEN Unser Weg zur Fairtrade Scouts Diözese! Euer Weg zum Fairtrade Scouts Stamm? Übersicht Die Kampagne: Fairtrade Scouts Unser Weg zur Fairtrade Scouts Diözese Zeitplan Aktionen

Mehr

Biologische Arbeitsstoffe Was kann die AUVA für Sie tun?

Biologische Arbeitsstoffe Was kann die AUVA für Sie tun? Biologische Arbeitsstoffe Was kann die AUVA für Sie tun? Berufskrankheiten VGÜ Impfungen Ingrid Hallström (13.6.2013 Innsbruck: Referat: Michaela Spaller) Gesundheitsgefahren Infektionskrankheiten Allergien

Mehr

Kompetenzermittlung und -bilanzierung durch Weiterbildungspässe

Kompetenzermittlung und -bilanzierung durch Weiterbildungspässe Kompetenzermittlung und -bilanzierung durch Weiterbildungspässe Mona Pielorz, DIE Architektur des Lernens Lebenslanges Lernen F O R M A L N O N F O R M A L I N F O R M E L L Weiterbildungspässe in Deutschland

Mehr

CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN AUF DEM DEUTSCHEN ARBEITSMARKT

CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN AUF DEM DEUTSCHEN ARBEITSMARKT CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN AUF DEM DEUTSCHEN ARBEITSMARKT Bettina Wagner IQ Kongress Workshop 12: Faire Arbeit für Alle Zwischen Recht und Realität 07. Dezember 2016 Gliederung 1. Das Beratungsbüro

Mehr

Betriebliche Wiedereingliederung Dimensionen, Möglichkeiten, Erfolgsfaktoren

Betriebliche Wiedereingliederung Dimensionen, Möglichkeiten, Erfolgsfaktoren Betriebliche Wiedereingliederung Dimensionen, Möglichkeiten, Erfolgsfaktoren Seminar: Nach dem Krankenstand: Wiedereingliedern statt ausmustern ÖGB, 21. Juni 2018 Mag. Isabel Koberwein GPA-djp Grundlagenabteilung

Mehr

Wiedereingliederungsteilzeit und fit2work

Wiedereingliederungsteilzeit und fit2work 18. Wiener Forum Arbeitsmedizin Wiedereingliederungsteilzeit und fit2work Abläufe, Wiedereingliederungsplan und vereinbarung Seite 1 Mag. (FH) Sigrid Röhrich WIETZ und fit2work Beratung zur Wiedereingliederungsteilzeit

Mehr

Professionalisierungspraktikum Informationsveranstaltung

Professionalisierungspraktikum Informationsveranstaltung Mittwoch, 13.04.2016 Professionalisierungspraktikum Informationsveranstaltung Christine Menzer (Akad. Mitarbeiterin) 1 ÜBERSICHT Ablauf der Informationsveranstaltung 1. Einordnung und Rahmenbedingungen

Mehr

Netzwerk Steiermark 2018 Sicherheitsvertrauenspersonen

Netzwerk Steiermark 2018 Sicherheitsvertrauenspersonen Netzwerk Steiermark 2018 Sicherheitsvertrauenspersonen Eine Bestandsaufnahme Michaela Demmel-Fromm, BA ArbeitnehmerInnenschutzgesetz Es dient der Sicherheit, dem Schutz der Gesundheit sowie der präventiven

Mehr