Qualitätsbericht 2007

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1 Qualitätsbericht 2007 Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 2 Brustkrebs Koronare Herzkrankheit Ausgabe für den Berichtszeitraum bis Asthma sowie COPD Ausgabe für den Berichtszeitraum bis Gemeinsame Einrichtung DMP Hamburg Oktober 2008

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung 5 2. Disease-Management-Programme in Hamburg 5 3. Ziele der Disease-Management-Programme 5 4. Qualitätssicherung im DMP Strukturqualität Prozessqualität Reminder Feedback-Berichte 7 5. Diabetes mellitus Typ Ziele im DMP Diabetes mellitus Typ Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringer, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ergebnisse der Qualitätsziele Hypoglykämie Hyperglykämie Empfohlene Medikation Metformin Augenarzt Diabetischer Fuß HbA1c-Wert HbA1c-Zielwert Blutdruck Längsschnittdarstellung HbA1C-Werteklassen HbA1c-Zielwerterreichung Blutdruck-Werteklassen Brustkrebs Ziele im DMP Brustkrebs Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern und den teilnehmenden Patienten Kooperation der Versorgungsebenen Teilnehmende Vertragsärzte und Brustkrebszentren Brustkrebszentren und deren Kooperationspartner Teilnahmevoraussetzungen und Aufgaben des verantwortlichen Vertragsarztes DMP BK 14 Seite 2 von Seite 25

3 6.3. Anzahl der teilnehmenden Patientinnen sowie Darstellung des Datenumfangs und der Datenqualität Altersverteilung Brusterhaltende Therapie Adäquate Lymphknotenentfernung Hormon-Rezeptoranalyse Nachbestrahlung nach brusterhaltender Therapie Adjuvante endokrine Therapie Adjuvante Chemotherapie Bisphosphonat-Therapie Tumorstadien Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit Koronare Herzkrankheit Ziele im DMP KHK Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Anzahl der teilnehmenden Patienten sowie Darstellung des Datenumfangs und der Datenqualität Altersverteilung Blutdruckeinstellung Therapie mit Thromozytenaggregationshemmern Therapie mit Betablockern Therapie mit ACE-Hemmern Therapie mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern Angina pectoris Symptomatik Rauchen Rehabilitationen Einhaltung der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen Hausärztliche Versorgung Überweisung vom behandelnden Arzt zum jeweils qualifizierten Facharzt bzw. zur qualifizierten Einrichtung Einweisung in ein Krankenhaus Veranlassung einer Rehabilitationsmaßnahme Schulungen Hypertonie-Schulungen Diabetes-Schulungen Seite 3 von Seite 25

4 8. Asthma sowie COPD Ziele im DMP Asthma und COPD Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Anzahl der teilnehmenden Patienten Stationäre Ereignisse Nicht-stationäre Ereignisse Medikamentöse Therapie Schulungen Rauchverzicht Vollständigkeit, Qualität und Verfügbarkeit der Dokumentation Fazit 25 Seite 4 von Seite 25

5 Qualitätsbericht Einleitung Seit ihrer gesetzlichen Einführung im Jahr 2002 haben sich die Disease-Management- Programme (DMP) in der Regelversorgung chronisch Kranker inzwischen etabliert. Unter Disease-Management versteht man die auf eine chronische Krankheit bezogene systematische, prozessorientierte Versorgung des Patienten. Dabei stützt sich die Versorgung im DMP auf Erkenntnisse aus der evidenzbasierten Medizin. Ein Disease-Management-Programm gibt die Behandlung von Krankheitsbildern anhand standardisierter Vorgaben wieder, bei der alle Therapieschritte wie ambulante und stationäre Behandlung, Rehabilitation und Pflege unter Einsatz von Leitlinien aufeinander abgestimmt werden. Die Gemeinsame Einrichtung (GE) kommt mit diesem Qualitätsbericht der Veröffentlichung ihrer Tätigkeit im Rahmen der Qualitätssicherung nach. Mitglieder der GE sind die Vertragspartner der Hamburger Disease-Management-Programme. Dieser Qualitätsbericht stellt die Versorgung der Versicherten anhand der im DMP generierten Daten dar. Dies umfasst z.b. auch Daten zu den beteiligten Ärzten, Einrichtungen und Patienten. Eine besondere Stellung erlangt die Frage, ob die im DMP definierten Qualitätsziele für den Berichtszeitraum vom bis erreicht wurden. 2. Disease-Management-Programme in Hamburg In Hamburg wurden fünf Disease-Management-Programme (DMP) kassenartenübergreifend mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hamburg vereinbart. Am wurde mit der Indikation Diabetes mellitus Typ 2 gestartet; es folgten am das DMP Brustkrebs, dann ab dem das DMP Koronare Herzkrankheit (KHK) und seit dem die DMP Asthma sowie COPD. Das DMP Diabetes mellitus Typ 1 wurde zum vereinbart. Es ist somit noch nicht Gegenstand der Betrachtungen des vorliegenden Qualitätsberichts Beim DMP Diabetes mellitus Typ 2 nehmen 4 Krankenhäuser und eine Rehabilitationseinrichtung teil. Beim DMP Brustkrebs sind über Verträge mit den Krankenkassen/-verbänden fünf Brustkrebszentren eingebunden. Es handelt sich hier um das Brustzentrum an der Asklepios-Klinik Barmbek, das Brustzentrum Hamburg-Süd (Mariahilf), das Mammazentrum Hamburg, das Hamburger Brustcentrum (HBC) sowie das Brustzentrum am UKE. Für die Indikation KHK wurden neun Krankenhäuser und eine Rehabilitationseinrichtung vertraglich verpflichtet. Beim DMP Asthma wurden vier Kliniken und eine Rehabilitationseinrichtung sowie beim DMP COPD zwei Kliniken und eine Rehabilitationseinrichtung eingebunden. Weitergehende Informationen zu den einzelnen Hamburger DMP Verträgen stehen nebst Anlagen auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg unter -> Ärzte/Psychotherapeuten -> DMP zur Verfügung. 3. Ziele der Disease-Management-Programme Übergeordnetes Ziel der DMP ist die Optimierung der Versorgung der Versicherten durch eine Koordination der Behandlung einschließlich einer interdisziplinären Koopera- Seite 5 von Seite 25

6 tion aller Leistungserbringer unterstützt von der aktiven Teilnahme des Versicherten. Auf diesem Wege sollen Komplikationen und Spätfolgen der Erkrankung vermieden bzw. verzögert und damit die Lebenserwartung bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität des Versicherten erhöht werden. Ziele und Anforderungen an die einzelnen strukturierten Behandlungsprogramme, deren Ausgestaltung sowie die medizinischen Grundlagen, sind in der Risikostruktur- Ausgleichsverordnung (RSAV) definiert. Die engen Vorgaben der RSAV bilden die Basis für die auf der Landesebene von den Vertragspartnern abzuschließenden DMP- Verträge, die beim Bundesversicherungsamt (BVA) zur Akkreditierung bzw. Zulassung eingereicht werden müssen. 4. Qualitätssicherung im DMP Die Umsetzung der zentralen Ziele und Intentionen, die mit dem DMP verbunden sind, werden durch die Qualitätssicherung gewährleistet. Gemäß der RSAV sowie der vertraglichen Regelungen in Hamburg umfasst dies folgende Bereiche: Überprüfung der vereinbarten Anforderungen an die Strukturqualität der Leistungserbringer, Einhaltung der Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien einschließlich einer qualitätsgesicherten und wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie, Einhaltung der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen, Vollständigkeit, Qualität und Verfügbarkeit der Dokumentationen (z.b. Wahrnehmung von vertraglichen Kontrollrechten der Vertragspartner gegenüber der Datenstelle) und aktive Teilnahme der Versicherten (z.b. Teilnahme an Schulungen). Zur Erreichung der genannten Qualitätsziele werden unterschiedliche Instrumente und Maßnahmen eingesetzt, deren Anwendung ein wesentlicher Bestandteil des DMP ist. Eine hohe Struktur- und Prozessqualität bei der Versorgung der eingeschriebenen Versicherten wird durch die Definition von Teilnahmevoraussetzungen, medizinischen Inhalten und Kooperationsregeln sichergestellt. Des Weiteren wird über die von dem behandelnden Arzt regelmäßig erstellte Dokumentation des Behandlungsverlaufs, die Formulierung und Messung von Qualitätssicherungszielen sowie die Rückmeldung von qualitätsrelevanten Daten (Feedback-Berichte) an die teilnehmenden Ärzte ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess in Gang gesetzt. Die Qualitätssicherung ist Aufgabe der Gemeinsamen Einrichtung (GE) und wird auf der Basis der von der Datenstelle übermittelten Daten aus den DMP Dokumentationen, die die Ärzte regelmäßig für ihre eingeschriebenen Patienten erstellen, durchgeführt. Aufgaben der GE sind hier insbesondere: die Unterstützung bei der Erreichung der Qualitätsziele, insbesondere im Hinblick auf eine qualitätsgesicherte und wirtschaftliche Arzneimitteltherapie, die Durchführung des ärztlichen Feedbacks, die Unterbreitung von Empfehlungen an die Vertragspartner für die Entwicklung weiterer Maßnahmen zur Qualitätssicherung Strukturqualität Die DMP Verträge basierend auf gesetzlichen Vorgaben - regeln die Teilnahmevoraussetzungen der Leistungserbringer. In der RSAV ist geregelt, welche Versicherten an diesen Programmen teilnehmen können. Eine Teilnahme ist sowohl für die Leistungserbringer als auch für die Versicherten freiwillig. Seite 6 von Seite 25

7 Die Strukturvoraussetzungen und die regelmäßige Fortbildung der teilnehmenden Ärzte werden von der KV Hamburg geprüft. Werden die Vertragsinhalte nicht erfüllt, können die Ärzte von der Teilnahme am Programm ausgeschlossen werden Prozessqualität In der RSAV werden die Anforderungen an die Durchführung des jeweiligen DMP festgelegt. Vorgaben trifft die RSAV dabei unter anderem hinsichtlich: - der Diagnostik, - der Therapie einschließlich der Therapieziele, - der Kooperationen der Versorgungssektoren, - der durchzuführenden qualitätssichernden Maßnahmen, - der Teilnahmevoraussetzungen für Versicherte und deren Zugang zu Schulungen. Die regelmäßige wissenschaftliche Überprüfung zur Aktualisierung dieser Vorgaben laut RSAV mindestens in Jahresabständen ist wesentlicher Bestandteil der DMP. So wurden in der 4. RSA-ÄndV für die Indikationen Diabetes mellitus Typ 2 (DM2) und Brustkrebs (BK) die medizinischen Anforderungen für die teilnehmenden Leistungserbringer erstmals vorgegeben. In der 6. RSA-ÄndV wurde die Dokumentation für das DM2 modifiziert. Mit der 7. RSA-ÄndV wurden die Anforderungen an ein DMP für Patienten mit Koronarer Herzkrankheit (KHK) festgelegt und in der 9. RSA-ÄndV für Diabetes mellitus Typ 1 (DM1). Außerdem wurden die Dokumentationsanforderungen für DM2 und KHK neu gefasst. Mit der 11. RSA-ÄndV wurde die Rechtsgrundlage für das DMP Asthma bronchiale sowie COPD geschaffen und in der 12. RSA-ÄndV wurden die Anforderungen für DM2 und in der 13. für BK an die neuesten Erkenntnisse angepasst Reminder Die Datenstelle INTER-FORUM versendet quartalsweise an die Leistungserbringer Reminder. Dieser erinnert die Ärzte daran, fehlerhafte bzw. ausstehende Dokumentationen innerhalb des Dokumentationszeitraums an die Datenstelle zu senden. Im 1. Quartal 2007 wurden für das Krankheitsbild Brustkrebs 116 Reminder versandt, für DM2 597 und für KHK 414. Da eine hohe Anzahl der Ärzte sich in mehreren DMP eingeschrieben haben, hat INTER-FORUM die Prozessabläufe dahingehend geändert, dass die Folgedokumentationsreminder diagnoseübergreifend durchgeführt werden und die Anzahl ü- ber alle Indikationen gemeldet werden. So wurden für das 2. Quartal über alle Krankheitsbilder 758 Reminder erstellt, ab dem 3. Quartal kam das DMP Asthma und COPD hinzu und es wurden insgesamt 768 Schreiben versendet. Im 4. Quartal waren es 814 Reminder Feedback-Berichte Die Qualitätssicherung wird vorrangig über den Einzelbericht (Feedback-Bericht) an den Leistungserbringer geleistet. Dieser Bericht wird je Indikation halbjährlich erstellt und den teilnehmenden Ärzten zugesandt. Einzelberichte 2007 Indikation 1. Halbjahr 2. Halbjahr DM KHK BK Asthma/COPD Seite 7 von Seite 25

8 In den Feedback-Berichten werden die Behandlungsdaten des einzelnen Arztes, die Vorgaben des DMP-Vertrags sowie die kumulierten Daten der übrigen am Vertrag teilnehmenden Ärzte ausgewiesen. Alle relevanten Daten der DMP- Dokumentationen werden ausgewertet und jeweils die Daten der eigenen Praxis dem Durchschnitt aller teilnehmenden Praxen gegenübergestellt. Dadurch ist ein aussagekräftiger Vergleich der jeweiligen Praxis mit dem Praxisdurchschnitt möglich. Zudem werden dem DMP-Arzt allgemeine Hinweise und Fragen zur möglichen Verbesserung der Patientenversorgung zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, etwaige Behandlungsmängel zu identifizieren und abzustellen. So ist der Feedback-Bericht ein praktisches Instrument zur Erreichung der Qualitätssicherungsziele. 5. Diabetes mellitus Typ Ziele im DMP Diabetes mellitus Typ 2 Ziel ist eine indikationsgesteuerte und systematische Koordination der Behandlung der Versicherten mit Diabetes mellitus Typ 2, insbesondere im Hinblick auf eine interdisziplinäre Kooperation und Kommunikation aller beteiligten Leistungserbringer und der teilnehmenden Krankenkassen, um die Versorgung der Patienten zu optimieren. Der koordinierende Arzt spielt eine zentrale Rolle beim Zugang des Versicherten in das DMP und bei der Umsetzung des DMP, auch im Hinblick auf die Einbeziehung, insbesondere des diabetologisch qualifizierten Versorgungssektors. Folgende Ziele werden angestrebt: 1. Vermeidung von Symptomen der Erkrankung (z. B. Polyurie, Polydipsie, Abgeschlagenheit) einschließlich der Vermeidung neuropathischer Symptome, Vermeidung von Nebenwirkungen der Therapie (insbesondere schwere oder rezidivierende Hypoglykämien) sowie schwerer hyperglykämischer Stoffwechselentgleisungen, 2. Reduktion des erhöhten Risikos für kardiale, zerebrovaskuläre und sonstige makroangiopathische Morbidität und Mortalität, 3. Vermeidung der mikrovaskulären Folgekomplikationen (insbesondere Retinopathie mit schwerer Sehbehinderung oder Erblindung, Niereninsuffizienz mit der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie), 4. Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms mit neuro-, angio- und/oder osteoarthropathischen Läsionen und von Amputationen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Im Bereich der KV Hamburg nehmen 843 Haus- und Fachärzte auf der Versorgungsebene 1 teil. Auf der Versorgungsebene 2 haben 27 diabetologisch qualifizierte Fachärzte (auch als koordinierende Fachärzte) eine Teilnahmegenehmigung. Bei der jährlichen Überprüfung der Teilnahmevoraussetzung haben 844 Ärzte ihre Nachweise vollständig erbracht; 6 Genehmigungen wurden widerrufen; 11 Ärzte, davon 2 Praktische Ärzte, 5 Ärzte für Allgemeinmedizin und 4 Internisten, haben die Niederlassung beendet und 18 Ärzte (1 Praktischer Arzt, 5 Allgemeinmediziner und 12 Internisten) haben auf die Genehmigung verzichtet. Die elektronische Dokumentation wurde bis zum von 265 Ärzten genutzt. Die teilnehmenden Patienten aller Praxen sind durchschnittlich 65 Jahre alt. Wie sich die Altersstruktur der Patienten verteilt, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Seite 8 von Seite 25

9 Altersverteilung beim DMP Diabetes mellitus Typ 2 Seit DMP-Beginn gingen für Patienten Dokumentationsbögen in der Datenstelle ein. Im Berichtzeitraum vom bis liegen für Patienten Dokumentationsbögen vor sowie vom bis für Patienten. Davon sind im 1. Halbjahr und im 2. Halbjahr neue Patienten, für die nur die Erstdokumentation vorliegt und im 1. Halbjahr bzw. im 2. Halbjahr Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation Ergebnisse der Qualitätsziele Die Erreichung der in dem Programm formulierten Qualitätsziele im Rahmen dieses Berichtes wird anhand einer vergleichenden Auswertung der Daten bzw. Ergebnisse aus den erstellten Gesamtberichten für die Berichtszeiträume 1. und 2. Halbjahr dargestellt Hypoglykämie Bei einer ungenügenden Stoffwechseleinstellung können Patienten hohe Behandlungskosten verursachen. Durch eine gute Stoffwechselkontrolle können Dauer und Häufigkeit dieser Behandlungen gemindert werden. Die Vermeidung von schweren Hypoglykämien ist ein wesentliches Therapieziel bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. Das Qualitätsziel sieht weniger als 1% der Patienten mit zwei oder mehr dokumentierten notfallmäßigen Behandlungen von Hypoglykämien bei Betrachtung der letzten sechs Monate des DMP vor. Bei einer Grundgesamtheit von im 1. Halbjahr bzw Patienten im 2. Halbjahr wurde bei 60 bzw. 88 Patienten eine Hypoglykämie festgestellt. Mit 0,3% wurde sowohl im 1. als auch im 2. Halbjahr das Qualitätsziel im Bereich der KVH erreicht Hyperglykämie Die Vermeidung von stationären Behandlungen von hyperglykämischen Stoffwechselentgleisungen ist ein wesentliches Therapieziel bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. Als Qualitätsziel werden weniger als 0,5% in den letzten sechs Monaten des DMP vereinbart. Von Patienten im 1. Halbjahr bzw Patienten im 2. Halbjahr haben 0 bzw. 9 Patienten in den letzten sechs Monaten mehr als zwei stationäre Behandlungen we- Seite 9 von Seite 25

10 gen einer Hyperglykämie gehabt. In der Gesamtheit wurde das Qualitätsziel somit noch übertroffen Empfohlene Medikation Die Anlage 1 der RSAV enthält Vorgaben für den vorrangigen Einsatz von antihyperglykämischen Wirkstoffen. Demnach sollten in Monotherapie vorrangig folgende Wirkstoffe eingesetzt werden: Glibenclamid Metformin Insulin Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass mindestens 50% der Patienten mit vorrangig empfohlenen blutglucosesenkenden Medikamenten in antihyperglykämischer Monotherapie behandelt werden. Im Bereich der KV Hamburg sind es 85,8% bzw. im 2. Halbjahr 86% aller eingeschriebenen Patienten, die ein Medikament zur Kontrolle des Glucosestoffwechsels einnehmen. Auch hier wurde das Qualitätsziel übertroffen Metformin Metformin stellt in Monotherapie unter Beachtung der Kontraindikationen das Mittel der ersten Wahl bei adipösen Patienten dar. Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass mindestens 50 % der übergewichtigen Patienten mit Metformin bei Monotherapie mit einem oralen Antidiabetikum behandelt werden. Das Qualitätsziel wurde deutlich übertroffen mit 73,4% im 1. Halbjahr und 76% (2. Halbjahr) aller eingeschriebenen Patienten, die mit Metformin in Monotherapie behandelt werden Augenarzt Diabetiker sollten regelmäßig auf ophthalmologische Folgeerkrankungen hin untersucht werden und einmal jährlich eine Funduskopie erhalten. Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass mindestens 80% der Patienten jährlich an einen Augenarzt überwiesen werden sollte. Der Anteil der Patienten, bei denen innerhalb des Berichtszeitraums eine Funduskopie durchgeführt wurde, lag im 1. Halbjahr bei 69,4% und im 2. Halbjahr 65,9%. Dieses Ziel wurde nicht erreicht. Bei der Bewertung dieses Ergebnisses sollte berücksichtigt werden, dass die koordinierenden Hausärzte die Terminabsprachen der Patienten mit den Augenarztpraxen nicht beeinflussen können Diabetischer Fuß Die Fußinspektion stellt eine wesentliche Verlaufskontrolle bei Diabetikern dar und sollte mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Ein auffälliger Fußbefund wird nach der Wagner-Klassifikation dokumentiert. Im Vertrag ist festgelegt, dass bei Hinweisen auf das Vorliegen eines diabetische Fußsyndroms oder eines Hochrisikofußes eine Überweisung an eine auf die Behandlung eines diabetischen Fußsyndroms spezialisierten Einrichtung erforderlich ist. Innerhalb des Berichtszeitraums wurden 45,3% bzw. im 2. Halbjahr 63,2% der Patienten mit auffälligem Fußbefund an eine auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierte Einrichtung überwiesen. Das Qualitätsziel sieht mindestens 65% der Patienten vor. Da ein Großteil der Patienten von Ärzten behandelt wird, die gleichzeitig eine auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierte Einrichtung sind, wird in diesen Fällen de facto nicht überwiesen. Deshalb hatten die Ärzte auf dem Dokumentationsbogen kein Kreuz gesetzt, so dass die o.g. Anteile nicht repräsentativ sind. Ein Anstieg der Überweisungen ist jedoch im 2. Halbjahr erkennbar. Seite 10 von Seite 25

11 HbA1c-Wert Eine wichtige Rolle bei der Behandlung des Diabetes hat die Kontrolle des Blutzuckerwertes (HbA1c-Wert). Jeder Prozentpunkt, den dieser näher an einen normoglykämischen Wert herangebracht werden kann, wirkt sich günstig auf den weiteren Krankheitsverlauf aus. Das Qualitätsziel ist, dass höchstens 10% der Patienten einen HbA1c-Wert von 8,5% erreichen dürfen. Über alle Praxen sind es im 1. Halbjahr 10,0% bzw. 10,3% im 2. Halbjahr. Dieses Qualitätsziel wurde im 2. Halbjahr somit nur knapp verfehlt HbA1c-Zielwert Gemeinsam mit dem Patienten sind individuelle Therapieziele zu vereinbaren. Das HbA1c ist ein zentraler Parameter für die langfristige Stoffwechselkontrolle und stellt neben dem Blutdruck einen wesentlichen Zielwert im Rahmen der individuellen Therapieplanung dar. Das Qualitätsziel ist, dass mindestens 55% der Patienten ihren individuell vereinbarten HbA1c-Zielwert erreicht haben. In Hamburg haben 55,0% im 1. Halbjahr bzw. 52,7% im 2. Halbjahr der eingeschriebenen Patienten ihren HbA1c-Zielwert erreicht Blutdruck Die Blutdruckeinstellung ist ein wesentlicher Parameter bei der individuellen Therapiezielplanung, trägt zur Senkung des Mortalitätsrisikos bei und vermindert die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung mikro- und makrovaskulärer Folgekomplikationen. Als Qualitätsziel ist im Vertrag vorgeschrieben, dass 40% aller eingeschriebenen Patienten, die zunächst hypertensive Werte haben, auf normotensive Werte gebracht werden. In Hamburg wurde dieses Ziel bei 45,8% (1. Halbjahr) und bei 47,8% (2. Halbjahr) aller eingeschriebenen Patienten erreicht. Das Qualitätsziel wurde mit steigender Tendenz noch übertroffen Längsschnittdarstellung Für die Längsschnittauswertung werden die Dokumentationen herangezogen, die vom bis vorliegen. In der verlaufsbezogenen Darstellung werden Werte repräsentiert, die die Patienten nach der jeweils angegebenen DMP- Teilnahmedauer aufweisen. Die längsschnittliche Betrachtungsweise erlaubt es, Rückschlüsse auf die Morbiditätsentwicklung und den Programmerfolg zu ziehen HbA1c-Werteklassen Von allen Patienten, die drei Jahre am DMP teilnehmen, weisen 9,2% einen HbA1c- Wert von 8,5% auf. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3,5 Jahren haben 7,5% der Patienten einen HbA1c-Wert von 8,5%. Seite 11 von Seite 25

12 Abbildung HbA1c-Werteklasse HbA1c-Zielwerterreichung Nach Teilnahme von 3 Jahren haben 54,1% den individuell vereinbarten HbA1c-Zielwert erreicht. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3,5 Jahren, haben 51,7% der Patienten den Zielwert erreicht Blutdruck-Werteklassen Von allen Patienten mit einer Hypertonie, die drei Jahre am DMP teilnehmen, weisen 50,9% normotone Blutdruckwerte (<140/90mmHg) auf. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3,5 Jahren, haben 50,8% der Patienten normotone Blutdruckwerte. 6. Brustkrebs 6.1. Ziele im DMP Brustkrebs In Ergänzung des aktuellen Versorgungsangebotes wird im Rahmen eines strukturierten Behandlungsprogramms eine interdisziplinäre, berufs- und sektorenübergreifende Behandlung in einer integrierten Versorgungsform mit dem notwendigen logistischen Hintergrund gewährleistet. Den an Brustkrebs erkrankten Frauen wird besonders durch individuelle Beratung und Informationen durch die Vertragspartner die Möglichkeit gegeben, stärker aktiv am Behandlungsprozess mitzuwirken. Folgende Ziele haben die Vertragspartner vereinbart: primär - Verbesserung der Versorgungsqualität beim Mammakarzinom auf der Basis jeweils besten, verfügbaren evidenzbasierten Standards, - Steigerung der Lebensqualität der Patientinnen, - Erhöhung der Dauer eines rezidivfreien Überlebens - Verringerung der brustkrebsbedingten Mortalität (langfristig gemessen) Seite 12 von Seite 25

13 sekundär in der adjuvanten Situation - Erhöhung des Anteils brusterhaltender Therapie (BET) mit Strahlentherapie am Anteil aller (Erst-)Operationen - Senkung des Anteils von Lokalrezidiven bei BET in Bezug zur Anzahl der Lokalrezidive - Ausreichende Entfernung von Lymphknoten bei invasivem Tumortyp - Optimierung der medikamentösen Therapie sekundär in der metastasierten Situation - Verlängerung des progressionsfreien Überlebens - Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern und den teilnehmenden Patienten Kooperation der Versorgungsebenen Die medizinischen Inhalte für das DMP Brustkrebs werden in der Anlage 5 des DMP- Vertrags beschrieben, die aus der Anlage 3 RSAV übernommen wurden. Aus der Anlage 1, 2 und 3 des Vertrags ergeben sich die Anforderungen und Aufgaben für die teilnehmenden Einrichtungen und Ärzte Teilnehmende Vertragsärzte und Brustkrebszentren Bis zum hatten in Hamburg 14 Hausärzte sowie 152 Gynäkologen ihre Teilnahme als DMP-verantwortlicher Vertragsarzt erklärt. Bei der jährlichen Überprüfung wurden die Strukturvoraussetzungen von 195 Ärzten nachgeprüft. 24 Gynäkologen haben freiwillig auf die Genehmigung verzichtet und ein Radiologe hat die Niederlassung beendet. Die elektronische Dokumentation wurde von 22 Ärzte durchgeführt. Neben den niedergelassenen Ärzten nehmen 5 Brustkrebs-Zentren mit 8 Kliniken teil Brustkrebszentren und deren Kooperationspartner Die Krankenkassen/ -verbände in Hamburg haben mit den Brustkrebs-Zentren zweiseitige gleichlautende Verträge nach 140 b SGB V und mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg nach 83 SGB V abgeschlossen. Die Teilnahme an diesem Programm ist freiwillig. Es können nur Brustkrebs-Zentren am DMP teilnehmen, die eine Zertifizierung (entweder OnkoZert oder EUSOMA) als Nachweis der Erfüllung der Strukturvoraussetzungen vorweisen. In begründeten Ausnahmefällen können Kooperationen mit niedergelassenen Vertragsärzten in den Fachgebieten Radiologie, Strahlentherapie, Pathologie und Hämatologie/Onkologie erfolgen. Für das Personal, Pflegepersonal und med. Assistenzpersonal ist mindestens zweimal jährlich die Teilnahme an Fortbildungen zum Thema Brustkrebs erforderlich. Interdisziplinäre Fallbesprechungen müssen mindestens einmal wöchentlich stattfinden. Es sollten den Patientinnen assoziierte Leistungen durch Psychologen, Psychiater, Schmerzspezialisten und Physiotherapeuten angeboten werden können sowie eine Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen. Aufgaben und Pflichten des anerkannten Brustkrebs-Zentrums sind die Beachtung der in der Anlage 3 der RSAV geregelten Versorgungsinhalte. Die Erfüllung der Strukturvoraussetzung der Brustkrebszentren und deren Kooperationspartner ist einmal jährlich der GE nachzuweisen. Seite 13 von Seite 25

14 Teilnahmevoraussetzungen und Aufgaben des verantwortlichen Vertragsarztes DMP BK Ihre Teilnahme als DMP-verantwortlicher Vertragsarzt beim DMP BK können folgende Arztgruppen erklären: - Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Facharzt für Inneren Medizin mit Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und Internistische Onkologie oder mit Genehmigung zur Teilnahme an der Onkologie- Vereinbarung als onkologisch verantwortlicher Arzt. Der Nachweis einer Fortbildung Brustkrebs und mindestens halbjährliche Teilnahme an einer interdisziplinären, sektorenübergreifenden Fortbildungsveranstaltung, die von der Ärztekammer anerkannt wird und Teilnahme an einem von der KVH anerkanntem Qualitätszirkel oder einer prä- und postoperativen Behandlungsplanung (Fallkonferenz an einem anerkannten Brustkrebs-Zentrum) sind Voraussetzungen zur Teilnahme am DMP. Der DMP-verantwortliche Arzt informiert die Patientin über qualitätsgesicherte Behandlungsmaßnahmen und einzelfallbezogen in Betracht kommende Behandlungsalternativen sowie über das für sie individuell sinnvolle Nachsorgekonzept inklusive geeigneter Rehabilitationsmaßnahmen, psychosozialer Angebote und ggf. besondere Angebote der Krankenkasse Anzahl der teilnehmenden Patientinnen sowie Darstellung des Datenumfangs und der Datenqualität Zum Stichtag waren Patientinnen im DMP Brustkrebs eingeschrieben Altersverteilung Das Alter der Patientinnen ist ein Parameter bei der Risikoabschätzung. Frauen unter 35 Jahren gehören zur Patientengruppe mit erhöhtem Risiko. Die untenstehende Abbildung zeigt die Anteile und die Anzahl der eingeschriebenen Patientinnen differenziert nach Altersklassen zum Zeitpunkt der Erstmanifestation. Die Altersklasse unbekannt enthält die Patientinnen, bei deren Einschreibung keine Erstmanifikation als Grund angegeben wurde. Altersverteilung beim DMP Brustkrebs Seite 14 von Seite 25

15 Bei einer Grundgesamtheit von Patientinnen zum Zeitpunkt der Erstmanifestation sind 0,7% < 30 Jahre, 5,7% 30 bis 39 Jahre alt, 18,8% 40 bis 49, 24,1% 50 bis 59 Jahre, 31,9% zwischen 60 und 69 Jahre, 17,6% >= 70 Jahre und bei 1,2% ist das Alter unbekannt (keine Erstmanifestation als Grund angegeben) Brusterhaltende Therapie Ziel der brusterhaltenden Therapie ist die lokale Kontrolle durch vollständige Entfernung des Karzinomherdes bei gleichzeitiger Berücksichtigung des kosmetischen Ergebnisses. Nach einem Jahr DMP-Laufzeit soll bei mindestens 70%, nach 3 Jahren DMP-Laufzeit mindestens 80% der operierten Patientinnen eine BET durchgeführt werden. Die Anteile der neu eingeschriebenen Patientinnen mit erfolgter chirurgischer Therapie und BET sind im 1. Halbjahr 82,9% und im 2. Halbjahr 78,5%. Von chirurgisch behandelten Patientinnen seit DMP-Beginn mit pt1 erhielten 78,9% eine BET. Das Qualitätsziel von mindestens 80% wurde nicht erreicht Adäquate Lymphknotenentfernung Bei einer Axilladissektion sollen mindestens 10 Lymphknoten entnommen und untersucht werden. Das Qualitätsziel ist nach 1 Jahr DMP-Laufzeit bei mindestens 80%, nach 3 Jahren mindestens 90% der Patientinnen mit axillärer Lymphonodektomie eine Entfernung ausreichender Anzahl an Lymphknoten. Seit Einführung der neuen Dokumentation wurde der Anteil mit 81,9% aller der seit diesem Zeitpunkt eingeschriebenen Patientinnen nicht erreicht. Von allen bislang seit DMP-Beginn behandelten Patientinnen mit Lymphonodektomie wurden von der Grundgesamtheit der 519 Patientinnen bei 425 (81,9%) Patientinnen mindestens 10 Lymphknoten entfernt. Bei 94 (18,1%) Patientinnen mit Lymphonodektomie wurden weniger als 10 Lymphknoten entfernt Hormon-Rezeptoranalyse Als Qualitätsziel wurde im DMP-Vertrag ein hoher Anteil von Patientinnen mit einer Hormon-Rezeptoranalyse vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit Erstmanifestation eines Primärtumors. Nach 1 Jahr Laufzeit sollten mindestens 80%, nach 3 Jahren mindestens 90% und nach 5 Jahren Laufzeit mindestens 95% erreicht werden. Im 1. und 2. Halbjahr betrug der Anteil der neu eingeschriebenen Patientinnen 97,2% bzw. 98,2% (173 bzw. 336 Patientinnen) und seit Beginn 97,1% (1. Halbjahr) bzw. im 2. Halbjahr 97,3% (1.496 bzw Patientinnen) aller der seit diesem Zeitpunkt eingeschriebenen Patientinnen. Das DMP Brustkrebs befindet sich im 4. Vertragsjahr und hat das Qualitätsziel erreicht Nachbestrahlung nach brusterhaltender Therapie Die Strahlentherapie soll das Risiko für ein Lokalrezidiv vermindern. Daher sollte nach jeder brusterhaltenden Operation eine Strahlentherapie durchgeführt werden. Ziel ist es, bei 70% nach 1 Jahr DMP -Laufzeit, nach 3 Jahren mindestens 75% und nach 5 Jahren DMP-Laufzeit mindestens 80% der Frauen die brusterhaltend operiert wurden, eine Strahlentherapie durchzuführen. Von 505 Patientinnen mit BET haben 359 (71,1%) eine Strahlentherapie erhalten, 146 (28,9%) keine. Somit wurde das Qualitätsziel von mindestens 75% im aktuellen Berichtszeitraum nicht erreicht Adjuvante endokrine Therapie Es wurde ein adäquater Anteil von Patientinnen mit einer noch andauernden oder einer regulär abgeschlossenen adjuvanten endokrinen Therapie vereinbart. Der Anteil dieser Seite 15 von Seite 25

16 Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit einem invasiven hormnonrezptorenpositiven Tumor unter Ausschluss von Low-Risk-Patientinnen (nach St. Gallen 35 Jahre, rezeptorpositiv, pt1, höchstens G1, N0). Nach 1 Jahr ist das Ziel bei mindestens 70%, nach 3 Jahren mindestens 75%. Die Anteile betrugen 61,7% der neu eingeschriebenen Patientinnen und seit Beginn des DMP 72,9%. Das DMP befindet sich im 4. Vertragsjahr. Das Qualitätsziel wurde somit nicht erreicht Adjuvante Chemotherapie Hier wurde ein adäquater Anteil von Patientinnen mit einer noch andauernden oder einer regulär abgeschlossenen adjuvanten Chemotherapie vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit einem nodalpositiven und hormonrezeptornegativem Tumor. In Hamburg haben seit Beginn des DMP 73 (68,2%) Patientinnen eine Chemotherapie erhalten Bisphosphonat-Therapie Seit Einführung der neuen Dokumentationen haben 85,1% der Patientinnen mit Knochenmetastasen eine Bisphosphonat-Therapie erhalten Tumorstadien Frauen mit einer Tumorgröße größer als 2 cm gehören zur Patientinnengruppe mit erhöhtem Risiko. Abhängig von der Tumorgröße unterscheiden sich die therapeutischen Maßnahmen. Die untenstehende Tabelle zeigt die Anteile und die Anzahl der eingeschriebenen Patientinnen differenziert nach Tumorstadien (ptn) zum Zeitpunkt der Einschreibung, bezogen auf alle eingeschriebenen Patientinnen seit Beginn des DMP mit Angaben zu pt und pn. Tumorstadien Seite 16 von Seite 25

17 6.12. Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit Die untenstehende Abbildung zeigt die Patientinnen, die nach einer DMP- Teilnahmedauer von drei Jahren bzw. fünf Jahren keine Lokalrezidive oder Metastasen entwickelt haben. Die Grundgesamtheit besteht unabhängig von der Tumorgröße aus allen Patientinnen mit pn0m0 oder pn1m0, die drei bzw. fünf Jahre im DMP eingeschrieben waren. Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit 7. Koronare Herzkrankheit 7.1. Ziele im DMP KHK Herzkrankheiten mit Minderdurchblutung der Koronargefäße (KHK) gelten als die häufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Beeinflussbare Ursachen der KHK liegen in bestimmten häufigen Eigenschaften der Lebensform wie Fehlernährung, Übergewicht, Rauchen und mangelnder körperlichen Betätigung. Die KHK gilt gleichzeitig als schwerwiegende Folgekrankheit der Stoffwechselstörung des Diabetes mellitus bei nicht adäquater Behandlung. Im Rahmen der Vereinbarung werden Regelungen für die vertragsärztliche Versorgung von Patienten mit KHK einschließlich der Schnittstellen innerhalb der ärztlichen Versorgungskette und zu der versichernden Krankenkasse definiert, um eine der individuellen Situation des Versicherten angepasste Versorgung zu gewährleisten. Krankenhäuser und stationäre Rehabilitationseinrichtungen werden in gesonderten Verträgen in das Behandlungsprogramm eingebunden. Es ist vorrangiges Ziel der Vereinbarung, mögli- Seite 17 von Seite 25

18 che Bereiche der Über-, Unter- und Fehlversorgung zu identifizieren und ggf. abzubauen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ambulanter Sektor Am DMP Koronare Herzkrankheit nehmen 717 Vertragsärzte in der Versorgungsebene 1 und bei der Versorgungsebene 2 nehmen 21 kardiologisch qualifizierte Ärzte sowie 19 invasiv tätige ambulante Kardiologen teil. Die Dokumentationen auf dem elektronischen Weg werden von 219 Leistungserbringern übermittelt. Bei der Überprüfung der Strukturvoraussetzungen haben 683 Ärzte ihre Nachweise erbracht; 12 Ärzte bekamen einen Widerruf der Teilnahmegenehmigung, 17 Leistungserbringer haben verzichtet, 7 Ärzte haben die Zulassung beendet und 2 Ärzte haben den Vertrag gekündigt Stationärer Sektor Von den stationären Einrichtungen nahmen bis neun Hamburger Kliniken und eine Rehabilitationseinrichtung in Schleswig-Holstein am DMP KHK teil Anzahl der teilnehmenden Patienten sowie Darstellung des Datenumfangs und der Datenqualität Voraussetzung für die Einschreibung in das DMP ist nach der Diagnosesicherung die gültige Erstdokumentation mit der Teilnahmeerklärung des Patienten. Seit DMP-Beginn sind Patienten in das DMP KHK eingeschrieben worden Altersverteilung Durchschnittlich sind die Patienten 70 Jahre alt. Wie sich die Altersstruktur der Patienten verteilt, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Altersverteilung beim DMP KHK Der Anteil der männlichen Patienten beträgt 63,7% und 36,3% ist weiblich. Seite 18 von Seite 25

19 Von zentraler Bedeutung ist die Erreichung der Qualitätsziele der festgelegten Parameter Blutdruckeinstellung Die Blutdruckeinstellung ist ein wesentlicher Parameter bei der individuellen Therapiezielplanung, trägt zur Senkung des Mortalitätsrisikos bei und vermindert die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung mikro- und makrovaskulärer Folgekomplikationen. Als Qualitätsziel ist im Vertrag vorgeschrieben, dass mehr als 40% aller eingeschriebenen Patienten, die zunächst hypertensive Werte haben, in der folgenden Dokumentation auf normotensive Werte gebracht werden, mehr als 45% im 2. Jahr und im 3. Jahr mehr als 50%. Im 1. Halbjahr konnten 55,6% und im 2. Halbjahr 58,3% der Patienten mit bekannter Hypertonie, auf normotensive Werte (< 140/90 mmhg) gebracht werden. In der Gesamtheit wurde das Qualitätsziel somit verbessert und weit übertroffen. Bei den Blutdruckwerteklassen ist der Anteil der Patienten mit einer leichten Hypertonie im Vergleich zum vergangenen Zeitraum um 1,3% verringert. Der Anteil der Patienten mit einer mittelschweren Hypertonie hat sich im Vergleich zum vergangenen Berichtszeitraum um 1,6% verringert und der Anteil der Patienten mit einer schweren Hypertonie ist im Vergleich zum vergangenen Berichtszeitraum um 0,1% erhöht Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern Grundsätzlich sollen alle Patienten mit chronischer KHK unter Beachtung der Kontraindikationen und/oder Unverträglichkeiten Thrombozytenaggregationshemmer erhalten. Im ersten Jahr wurde als Qualitätsziel vereinbart, dass diese Therapie bei mehr als 70% der Patienten angewandt werden sollte; im 2. Jahr bei mehr als 80% der Patienten. Der Anteil der Patienten ohne Kontraindikationen, die mit TAH behandelt werden, betrug im 1. Halbjahr 87,4% und im 2. Halbjahr 87,2%. Dieses Qualitätsziel wurde somit erreicht Therapie mit Betablockern Für die Behandlung der chronischen KHK, insbesondere nach akutem Myocardinfarkt, sind Betablocker hinsichtlich der in der RSAV genannten Therapieziele Mittel der ersten Wahl, auch bei relativen Kontraindikationen. 75% der Patienten sollten im 1. Jahr entsprechend therapiert werden; im 2. Jahr mehr als 80%. In Hamburg wurden im 1. Halbjahr 73,8% und im 2. Halbjahr 75,3% der Patienten mit Betablockern behandelt. Dieses Qualitätsziel wurde nicht erreicht. Jedoch ist im 2. Halbjahr eine leichte Steigerung zu erkennen Therapie mit ACE-Hemmern Bei chronischer KHK mit gleichzeitig vorliegender Herzinsuffizienz oder mit asymptomatischer linksventrikulärer Dysfunktion ist eine Therapie mit Angiotensin-Conversions- Enzym-Hemmern (ACE-Hemmern) grundsätzlich indiziert. Vorgegeben ist im 1. Jahr ein Qualitätsziel von 60%; im 2. Jahr mehr als 70%; erreicht wurden im 1. Halbjahr 73,0% und im 2. Halbjahr 74,4%. Im Durchschnitt aller Praxen wurde das Qualitätsziel erreicht und noch gesteigert Therapie mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern Für die Therapie der chronischen KHK sollten HMG-CoA-Reduktasehemmer (Statine) erwogen werden, für die eine morbiditäts- und mortalitässenkende Wirkung nachgewiesen ist. Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass im 1. Jahr mehr als 50% der Patienten mit Zustand nach Herzinfakrt mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern behandelt werden Seite 19 von Seite 25

20 sollten, im 2. Jahr mehr als 60%. Auch hier wurde das Ziel mit einem Anteil von 82,3% hervorragend erreicht Angina pectoris Symptomatik Ein ganz wichtiges Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität der betroffenen Patienten, insbesondere durch die Vermeidung von Angina pectoris Beschwerden. So wurde vereinbart, dass im 1. Jahr weniger als 70% der Patienten eine neu aufgetretene AP- Symptomatik oder eine Verschlechterung der AP-Symptomatik aufweisen sollten; im 2. Jahr weniger als 65%. Der Anteil der Patienten mit neu aufgetretener oder verschlechterter AP-Symptomatik betrug 5,5% im 1. Halbjahr bzw. im 2. Halbjahr 5,3%. Auch hier wurde das Qualitätsziel um ein vielfaches erreicht Rauchen Vertraglich vereinbartes Qualitätsziel ist die Aufklärung des Patienten über die besonderen Risiken des Rauchens für Patienten mit KHK. Außerdem soll der Arzt im Rahmen der Therapie die dringende Empfehlung aussprechen, das Rauchen aufzugeben. Über alle Praxen sind im 1. Halbjahr 88,7% und im 2. Halbjahr 89,1% der Patienten Nichtraucher. Die Tendenz ist steigend Rehabilitationen Herzkranke Patienten sollen mit Hilfe eines multidisziplinären Teams unterstützt werden, individuell physische und psychische Gesundheit sowie soziale Integration zu erlangen und aufrecht zu erhalten. Die somatische Ebene beinhaltet u.a. eine Risikostratifizierung, Remobilisierung und Sekundärprävention. Die psychosoziale Ebene behandelt die Krankheitsbewältigung sowie Verminderung von Angst und Depressivität. Krankheitsbezogenes Wissen und Motivationsstärkung soll auf der edukativen Ebene vermittelt werden. Die sozialmedizinische Ebene unterstützt die berufliche Wiedereingliederung und die Erhaltung der Selbstständigkeit. Die Rehabilitation als Gesamtkonzept umfasst die Frühmobilisierung während und im Anschluss der Akutbehandlung sowie langfristige wohnortnahe Nachsorge und Betreuung Einhaltung der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen Die Betreuung des chronischen KHK-Patienten erfordert die Zusammenarbeit aller Sektoren (ambulant und stationär) und Einrichtungen. Eine qualifizierte Behandlung muss über die gesamte Versorgungskette gewährleistet sein. Die RSAV benennt eindeutige Vorgaben für die Kooperation der Versorgungsebenen. Dementsprechend wurden relevante und nachvollziehbare Qualitätssicherungs-Ziele für diesen Bereich definiert. Dazu gehört auch die Einhaltung der Überweisungskriterien bei: zunehmender (ausschließlich bei typischer AP) oder erstmaliger typischer oder atypischer AP-Symptomatik, neu aufgetretener Herzinsuffizienz, neu aufgetretenen symptomatischen Herzrhythmusstörungen Hausärztliche Versorgung Grundsätzlich übernimmt der Hausarzt die langzeitliche Betreuung des Patienten und deren Dokumentationen im Rahmen des DMP. In Ausnahmefällen kann der Patient auch einen Arzt oder Einrichtung der Versorgungsebene 2 wählen, insbesondere dann, wenn der Patient bereits vor der Einschreibung von diesem Arzt/dieser Einrichtung dauerhaft betreut worden ist oder diese Betreuung aus medizinischen Gründen erforderlich ist. Seite 20 von Seite 25

21 7.14. Überweisung vom behandelnden Arzt zum jeweils qualifizierten Facharzt bzw. zur qualifizierten Einrichtung Der Arzt hat zu prüfen, ob insbesondere bei folgenden Indikationen/Anlässen eine Ü- berweisung/ Weiterleitung zur Mitbehandlung und zur erweiterten Diagnostik und Risikostratifizierung von Patienten mit chronischer KHK zum jeweils qualifizierten Facharzt/zur qualifizierten Einrichtung bzw. bei psychotherapeutischer Mitbehandlung zum Psychotherapeuten erfolgen soll: zunehmende oder erstmalige Angina pectoris Beschwerden, neu aufgetretene Herzinsuffizienz, neu aufgetretene oder symptomatische Herzrhythmusstörungen, medikamentöse Non-Responder, Patienten mit Komorbiditäten (z.b. Hypertonie, Diabetes, Depression), Mitbehandlung von Patienten mit zusätzlichen kardiologischen Erkrankungen (z.b. Klappenvitien), Indikationsstellung zur invasiven Diagnostik und Therapie, Durchführung der invasiven Diagnostik und Therapie, Rehabilitation, Psychiatrische/ Psychotherapeutische Mitbehandlung, Schulung von Patienten. Der Anteil der Patienten mit zunehmender (typischer) oder erstmaliger (typischer oder atypischer) AP-Symptomatik, für die eine Überweisung veranlasst wurde, betrug im 1. Halbjahr 41,5% und im 2. Halbjahr 34,3% Einweisung in ein Krankenhaus Bei einem akuten Koronarsyndrom oder Verdacht auf lebensbedrohlicher Dekompensation von Folge- und Begleiterkrankungen ist eine stationäre Behandlung von Patienten mit chronischer KHK in eine qualifizierten Einrichtung erforderlich. Darüber hinaus ist im Einzelfall eine Einweisung bei Patienten zur stationären Behandlung zu erwägen, bei denen eine invasive Diagnostik und Therapie indiziert ist. Innerhalb von 6 Monaten wurden 0,2% der Patienten mehr als einmal und 2% der Patienten einmal stationär notfallmäßig behandelt Veranlassung einer Rehabilitationsmaßnahme Eine Rehabilitationsmaßnahme ist insbesondere zu erwägen: nach akutem Koronarsyndrom, nach koronarer Revaskularisation, bei Patienten mit stabiler Angina pectoris und dadurch bedingten limitierenden Symptomen 1 nach Ausschöpfung konservativer, interventioneller und/oder operativer Maßnahmen, bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und dadurch bedingten limitierenden Symptomen nach Ausschöpfung konservativer, interventioneller und/oder operativer Maßnahmen. 1 Unter limitierenden Symptomen ist eine für den Patienten unter Berücksichtigung seiner individuellen Lebensumstände - wesentliche Einschränkung seiner Lebensqualität zu verstehen. Diese kann nur individuell festgelegt werden. Seite 21 von Seite 25

22 7.17. Schulungen Strukturierte, zielgruppenspezifische und evaluierte Schulungen stellen einen unverzichtbaren Bestandteil in der Behandlung der Koronaren Herzkrankheit dar. Im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms prüft der Arzt unter Berücksichtigung bestehender Folge- und Begleiterkrankungen, ob der Patient von strukturierten, evaluierten, zielgruppenspezifischen (z.b. Antikoagulation, Diabetes mellitus, Hypertonie) und publizierten Schulungs- und Behandlungsprogrammen profitieren kann, wobei der bestehende Schulungsstand der Versicherten zu berücksichtigen ist. Der Patient wird von seiner Krankenkasse aus dem DMP Programm ausgeschrieben, wenn er nicht innerhalb von 12 Monaten an zwei veranlassten Schulungen teilgenommen hat Hypertonie-Schulung Über die Programmlaufzeit sollen im Mittel 60% der Patienten, denen eine Schulung empfohlen wurde, in der folgenden Dokumentation eine empfohlene Schulung wahrgenommen haben. Von insgesamt eingeschriebenen Patienten wurden im 1. Halbjahr bei 259 bzw. im 2. Halbjahr bei 179 Patienten eine Hypertonie-Schulungen vom behandelnden Arzt empfohlen. Im 1. Halbjahr haben 25,1% bzw. im 2. Halbjahr 16,2% diese Empfehlung wahrgenommen; 6,2% im 1. und im 2. Halbjahr 5,6% nicht und 68,7% bzw. 78,2% war es zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Bei diesen Ergebnissen ist eine aktivere Mitarbeit der Patienten erforderlich Diabetes-Schulung Über die Programmlaufzeit sollen im Mittel 60% der Patienten, denen eine Schulung empfohlen wurde, in der folgenden Dokumentation auch eine empfohlene Schulung wahrgenommen haben. Bei einer Grundgesamtheit von 102 Patienten im 1. Halbjahr bzw. im 2. Halbjahr 82 Patienten, haben im 1. Halbjahr 27,5% und im 2. Halbjahr 36,6% die empfohlene Diabetes- Schulung wahrgenommen, bei 64,7% bzw. 54,9% war eine Schulung aktuell nicht möglich und 7,8% im 1. Halbjahr sowie 8,5% im 2. Halbjahr haben die Schulung nicht wahrgenommen. 8. Asthma sowie COPD Mit der 11. RSA-ÄndV vom wurden die Anforderungen an die DMP für Patienten mit Asthma bronchiale oder einer chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) festgelegt. Bei Kindern ist Asthma bronchiale die häufigste chronische Erkrankung. COPD ist eine erworbene Atemwegserkrankung und tritt erst im Erwachsenenalter auf. Durch Selbstmanagement und Lebensstiländerung können die Patienten den Krankheitsverlauf selbst erheblich beeinflussen. In Patientenschulungen werden die Betroffenen für ihre Erkrankung sensibilisiert und lernen, aktiv an der Therapie mitzuwirken. Für beide Erkrankungen wird eine Häufigkeit von 10-20% der erwachsenen Population angenommen, mit einer Überschneidung auf Grund der diagnostischen Unschärfe. Für Deutschland kann daher von ca. 15 Millionen Asthma- sowie COPD-Erkrankungen ausgegangen werden. Die Darstellung der Qualitätsziele und der Ergebnisse bezieht sich auf den Zeitraum vom bis Seite 22 von Seite 25

23 8.1 Ziele im DMP Asthma und COPD Ziel der Vereinbarung ist u.a. die aktive Teilnahme der Versicherten bei der Umsetzung des Disease-Management-Programms Asthma bronchiale und COPD in der Region der KVH. Über diese Behandlungsprogramme soll unter Beachtung der geregelten Versorgungsinhalte eine indikationsgesteuerte und systematische Koordination der Behandlung der Versicherten mit Asthma bronchiale oder COPD, insbesondere im Hinblick auf eine interdisziplinäre Kooperation und Kommunikation aller Leistungserbringer und den teilnehmenden Krankenkassen gewährleistet werden, um die Versorgung der Patienten zu optimieren. Die an dieser Vereinbarung teilnehmenden Vertragsärzte (Versorgungsebene 1) übernehmen die Versorgungsaufgaben dieses Vertrages und strukturieren die Behandlungsabläufe. Die Ziele und Anforderungen an die Disease-Management-Programme sowie die medizinischen Grundlagen sind in der Risikostrukturausgleichsverordnung in der jeweils gültigen Fassung festgelegt. Die Vertragspartner streben folgende Ziele an: Vermeidung/Reduktion von: akuten und chronischen Krankheitsbeeinträchtigungen (z. B. Symptome, Asthma-Anfälle, Exazerbationen, Begleit- und Folgeerkrankungen), krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der physischen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen, krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag, einer Progredienz der Krankheit, unerwünschten Wirkungen der Therapie, bei Normalisierung bzw. Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion und Reduktion der bronchialen Hyperreagibilität, Reduktion der Asthma- bzw. COPD-bedingten Letalität Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ambulanter Sektor Am DPM Asthma nehmen 503 Vertragsärzte sowie 29 Fachärzte (die auch koordinieren) an der Versorgungsebene 1 und an der Versorgungsebene 2 nehmen 10 Leistungserbringer teil. 99 Ärzte nutzen zur Dokumentation das edmp. Beim DMP COPD sind an der 1. Versorgungsebene 453 Ärzte sowie 19 Fachärzte (die auch koordinieren) und 8 Leistungserbringer bei der Versorgungsebene 2 beteiligt. Die elektronische Dokumentation haben 91 Leistungserbringer genutzt. Eine Genehmigung zur Durchführung der Schulungen haben 15 Ärzte für die Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter, 36 Ärzte für die NASA-Schulung und 36 Leistungserbringer für die COBRA-Schulung. Bei der Überprüfung der Strukturvoraussetzung haben 406 Leistungserbringer die Nachweise erbracht. 25 Ärzte davon 17 Allgemeinmediziner, 1 praktischer Arzt, 3 Kinderärzte und 4 Internisten haben die Qualitätsvoraussetzungen nicht erfüllt und 2 Ärzte haben verzichtet. Seite 23 von Seite 25

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