Qualitätsbericht 2008

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1 Qualitätsbericht 2008 Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 2 Brustkrebs Koronare Herzkrankheit Asthma sowie COPD Ausgabe für den Berichtszeitraum bis Diabetes mellitus Typ 1 Ausgabe für den Berichtszeitraum bis Gemeinsame Einrichtung DMP Hamburg März 2010

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung DMP in Hamburg Ziele der DMP Qualitätssicherung im DMP Strukturqualität Prozessqualität Reminder Feedback-Berichte Diabetes mellitus Typ Ziele im DMP Diabetes mellitus Typ Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ergebnisse der Qualitätsziele Hypoglykämie Hyperglykämie bzw. notfallmäßige stationäre Behandlung Empfohlene Medikation Metformin Augenarzt Diabetischer Fuß HbA1c-Wert HbA1c-Zielwert Blutdruck Nierenfunktion Thrombozytenaggregationshemmer Längsschnittdarstellung HbA1c-Werteklassen HbA1c-Zielwerterreichung Blutdruck-Werteklassen Schulungen Diabetes-Schulung Hypertonie-Schulung Brustkrebs Ziele im DMP Brustkrebs Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern und den teilnehmenden Patientinnen Kooperation der Versorgungsebenen Teilnehmende Vertragsärzte und Brustzentren Brustzentren und deren Kooperationspartner Teilnahmevoraussetzungen und Aufgaben des verantwortlichen Vertragsarztes DMP BK Anzahl der teilnehmenden Patientinnen sowie Darstellung des Datenumfangs und der Datenqualität Altersverteilung Brusterhaltende Therapie Adäquate Lymphknotenentfernung Hormon-Rezeptoranalyse Nachbestrahlung nach brusterhaltender Therapie Adjuvante endokrine Therapie Adjuvante Chemotherapie Bisphosphonat-Therapie Tumorstadien Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit Koronare Herzkrankheit Ziele im DMP KHK...23 Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 2 von 2

3 7.2. Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Anzahl der teilnehmenden Patienten sowie Darstellung des Datenumfangs und der Datenqualität Altersverteilung Blutdruckeinstellung Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern Therapie mit Betablockern Therapie mit ACE-Hemmern Therapie mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern Überweisung bei Angina pectoris Symptomatik (AP-Symtomatik) Überweisung bei neu aufgetretener Herzinsuffizienz Überweisung bei neu aufgetretenen symptomatischen Herzrhythmusstörungen Rauchen LDL-Cholesterin Nicht-stationäre und stationäre notfallmäßige Behandlung innerhalb von sechs Monaten Akutes Koronarsyndrom Schulungen Hypertonie-Schulung Diabetes-Schulung Asthma sowie COPD Ziele im DMP Asthma und COPD Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Anzahl der teilnehmenden Patienten Altersverteilung Erkrankungsdauer Stationäre Ereignisse DMP Asthma DMP COPD Nicht-stationäre Ereignisse DMP Asthma DMP COPD Selbstmanagement Überprüfung der Inhalationstechnik DMP Asthma DMP COPD Exazerbationen Medikamentöse Therapie DMP Asthma DMP COPD Überweisung zum Facharzt DMP Asthma DMP COPD Schulungen DMP Asthma DMP COPD Rauchverzicht Diabetes mellitus Typ Ziele im DMP Diabetes mellitus Typ Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 3 von 3

4 9.2. Anzahl der teilnehmenden Patienten Anzahl der teilnehmenden Leistungserbringer Vollständigkeit, Qualität (Plausibilität) und Verfügbarkeit der Dokumentation Fazit...39 Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 4 von 4

5 Qualitätsbericht Einleitung Seit ihrer gesetzlichen Einführung im Jahr 2002 haben sich die Disease-Management- Programme (DMP) in der Regelversorgung chronisch Kranker inzwischen etabliert. Unter Disease-Management versteht man die auf eine chronische Krankheit bezogene systematische, prozessorientierte Versorgung des Patienten. Dabei stützt sich die Versorgung im DMP auf Erkenntnisse aus der evidenzbasierten Medizin. Ein DMP gibt die Behandlung von Krankheitsbildern anhand standardisierter Vorgaben wieder, bei der alle Therapieschritte wie ambulante und stationäre Behandlung und Rehabilitation unter Einsatz von Leitlinien aufeinander abgestimmt werden. Mit diesem Qualitätsbericht fasst die Gemeinsame Einrichtung (GE) die Maßnahmen zur Qualitätssicherung in den DMP im Jahr 2008 zusammen und erstellt anhand der im DMP generierten Daten eine differenzierte Analyse für die jeweiligen Indikationen. Dies umfasst z.b. auch Daten zu den beteiligten Ärzten, Einrichtungen und Patienten. Mitglieder der GE sind die Vertragspartner der Hamburger DMP. Ein besonderes Augenmerk erlangt die Frage, ob die im DMP definierten Qualitätsziele für den Berichtszeitraum vom bis erreicht wurden. Dies soll zu einer Aufrechterhaltung von erreichten Standards beitragen sowie einen Anreiz für weitere Verbesserungen in der Versorgungsqualität geben. 2. DMP in Hamburg In Hamburg wurden fünf DMP kassenartenübergreifend mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KV Hamburg) vereinbart: - DMP Diabetes mellitus Typ 2 (DM 2) ab dem , - DMP Brustkrebs (BK) ab dem , - DMP Koronare Herzkrankheit (KHK) ab dem , - DMP Asthma bronchiale sowie COPD ab dem und - DMP Diabetes mellitus Typ 1 (DM 1) ab dem Stationären Einrichtungen und Rehabilitationseinrichtungen werden über gesonderte Verträge mit den Krankenkassen in die jeweiligen DMP eingebunden. Im Berichtsjahr 2008 waren folgende Einrichtungen vertraglich durch die Krankenkassen eingebunden: DMP Stationäre Einrichtung Rehabilitationseinrichtung DM 2 Asklepios Klinik Nord Klinik Buchenholm Asklepios Klinik Barmbek Asklepios Westklinikum Hamburg Diakonie-Klinikum Hamburg BK Hamburger Brustzentrum (HBC) (Marienkrankenhaus, Albertinen Krankenhaus) - Asklepios Brustzentrum Hamburg Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 5 von 5

6 KHK Asthma COPD DM 1 Kooperatives Mammazentrum Hamburg (Krankenhaus Jerusalem, Diakonie- Klinikum Hamburg) DMP-Brustzentrum Hamburg-Süd (Helios Mariahilf Klinik Hamburg, Asklepios Klinik Harburg) Brustzentrum am UKE Asklepios Klinik Altona Asklepios Klinik Barmbek Asklepios Klinik Harburg Asklepios Klinik St. Georg Asklepios Klinik Wandsbek Klinikum Eilbek Albertinen-Krankenhaus Ev. Amalie-Sieveking-Krankenhaus Universitäres Herzzentrum Hamburg Krankenhaus Großhansdorf Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift Altonaer Kinderkrankenhaus Asklepios Klinik Harburg Krankenhaus Großhansdorf Asklepios Klinik Harburg Altonaer Kinderkrankenhaus Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift Asklepios Klinik Barmbek Asklepios Westklinikum Hamburg Diakonie Klinikum Hamburg Kompass Klinik Kiel Klinik Norddeich Klinik Norddeich Klinik Buchenholm Weitergehende Informationen zu den einzelnen Hamburger DMP-Verträgen stehen nebst Anlagen auf der Homepage der KV Hamburg unter zur Verfügung. 3. Ziele der DMP Übergeordnetes Ziel der DMP ist die Optimierung der Versorgung der Versicherten durch eine Koordination der Behandlung einschließlich einer interdisziplinären Kooperation aller Leistungserbringer unterstützt von der aktiven Teilnahme des Versicherten. Auf diesem Wege sollen Komplikationen und Spätfolgen der Erkrankung vermieden bzw. verzögert und damit die Lebenserwartung bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität des Versicherten erhöht werden. Ziele und Anforderungen an die einzelnen strukturierten Behandlungsprogramme, deren Ausgestaltung sowie die medizinischen Grundlagen, sind in der Risikostruktur- Ausgleichsverordnung (RSAV) definiert. Die engen Vorgaben der RSAV bilden die Basis für die auf der Landesebene von den Vertragspartnern abzuschließenden DMP-Verträge, die beim Bundesversicherungsamt (BVA) zur Akkreditierung bzw. Zulassung eingereicht werden müssen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 6 von 6

7 4. Qualitätssicherung im DMP Die Umsetzung der zentralen Ziele und Intentionen, die mit dem DMP verbunden sind, werden durch die Qualitätssicherung gewährleistet. Gemäß der RSAV sowie der vertraglichen Regelungen in Hamburg umfasst dies folgende Bereiche: - Überprüfung der vereinbarten Anforderungen an die Strukturqualität der Leistungserbringer, - Einhaltung der Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien einschließlich einer qualitätsgesicherten und wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie, - Einhaltung der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen, - Vollständigkeit, Qualität (Plausibilität) und Verfügbarkeit der Dokumentationen (z.b. Wahrnehmung von vertraglichen Kontrollrechten der Vertragspartner gegenüber der Datenstelle) und - aktive Teilnahme der Versicherten (z.b. Teilnahme an Schulungen). Zur Erreichung der genannten Qualitätsziele werden unterschiedliche Instrumente und Maßnahmen eingesetzt, deren Anwendung ein wesentlicher Bestandteil des DMP ist. Eine hohe Struktur- und Prozessqualität bei der Versorgung der eingeschriebenen Versicherten wird durch die Definition von Teilnahmevoraussetzungen, medizinischen Inhalten und Kooperationsregeln sichergestellt. Des Weiteren wird über die vom behandelnden Arzt regelmäßig erstellte Dokumentation des Behandlungsverlaufs, die Formulierung und Messung von Qualitätssicherungszielen sowie die Rückmeldung von qualitätsrelevanten Daten (Feedback-Berichte) an die teilnehmenden Ärzte ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess in Gang gesetzt. Die Qualitätssicherung ist Aufgabe der Gemeinsamen Einrichtung (GE) und wird auf der Basis der von der Datenstelle übermittelten Daten aus den DMP-Dokumentationen, die die Ärzte regelmäßig für ihre eingeschriebenen Patienten erstellen, durchgeführt. Aufgaben der GE sind hier insbesondere: - die Unterstützung bei der Erreichung der Qualitätsziele, insbesondere im Hinblick auf eine qualitätsgesicherte und wirtschaftliche Arzneimitteltherapie, - die Durchführung des ärztlichen Feedbacks, - die Unterbreitung von Empfehlungen an die Vertragspartner für die Entwicklung weiterer Maßnahmen zur Qualitätssicherung Strukturqualität Die DMP-Verträge - basierend auf gesetzlichen Vorgaben - regeln die Teilnahmevoraussetzungen der Leistungserbringer. Diese Kriterien beziehen sich auf die fachlichen und räumlichen bzw. die personellen Voraussetzungen einer Praxis bzw. einer stationären Einrichtung. In der RSAV ist geregelt, welche Versicherten an diesen Programmen teilnehmen können. Eine Teilnahme ist sowohl für die Leistungserbringer als auch für die Versicherten freiwillig. Vertragsärzte dürfen erst nach Genehmigungserteilung durch die KV Hamburg am DMP teilnehmen. Die Einhaltung der Strukturvoraussetzungen und die regelmäßige Fortbildung der teilnehmenden Ärzte werden von der KV Hamburg regelmäßig überprüft. Werden die Vertragsinhalte nicht erfüllt, können Ärzte von der Teilnahme am Programm ausgeschlossen werden. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 7 von 7

8 4.2. Prozessqualität In der RSAV werden die Anforderungen an die Durchführung des jeweiligen DMP festgelegt. Vorgaben trifft die RSAV dabei unter anderem hinsichtlich: - der Diagnostik, - der Therapie (u.a. Basistherapie, konventionelle/interventionelle Maßnahmen, Therapieziele, medikamentöse Therapie) - der Kooperationen der Versorgungssektoren, - der durchzuführenden qualitätssichernden Maßnahmen, - der Teilnahmevoraussetzungen für Versicherte und deren Zugang zu Schulungen. Die regelmäßige wissenschaftliche Überprüfung zur Aktualisierung dieser Vorgaben - laut RSAV mindestens in Jahresabständen - ist wesentlicher Bestandteil der DMP. Relevante DMP-Änderungen bis Ende 2008 sind: RSAV In Kraft Wesentlicher Regelungsinhalt 4. RSA- ÄndV rechtliche Grundlage für DMP Diabetes mellitus Typ 2 und DMP Brustkrebs - Anlagen beinhalten Anforderungen an Programme, evidenzbasierte Leitlinien, Erfassungsdaten (Erstdokumentation) 6. RSA- ÄndV Anpassung Dokumentation DMP Diabetes mellitus Typ 2, Reduzierung des Datenaustausches 7. RSA rechtliche Grundlage für DMP koronare Herz- ÄndV 9. RSA- ÄndV 11. RSA- ÄndV 12. RSA- ÄndV 13. RSA- ÄndV 17. RSA- ÄndV 18. RSA- ÄndV krankheit (KHK) rechtliche Grundlage für DMP Diabetes mellitus Typ 1 - Vereinfachung der Abläufe und Dokumentation für DMP Diabetes mellitus Typ 2 und KHK rechtliche Grundlage für DMP Asthma bronchiale und DMP chronische obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) Anpassung Diabetes mellitus Typ 2 (Anlage 1 RSAV) an neueste medizinische Erkenntnisse - Verfahrensvorschrift zur Übermittlung von Dokumentationsdaten im DMP Anpassung DMP Brustkrebs an neueste medizinische Erkenntnisse - überarbeitete Dokumentation DMP Brustkrebs - ergänzende Regelungen zur elektronischen Dokumentation und zur Evaluation der Programme Regelungen - zu einer vereinfachten, indikationsübergreifenden Dokumentation für alle DMP - zur elektronischen Dokumentation - zur Evaluation und Qualitätssicherung Die Frist zur Übermittlung von DMP- Dokumentationen aus dem 3. Quartal 2008 wurde um ein Quartal verlängert (von 12 auf 15 Monate) - Ausnahmeregelung Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 8 von 8

9 4.3. Reminder Die Datenstelle INTER-FORUM Data Services GmbH versendet im Auftrag der GE quartalsweise an die Leistungserbringer Reminder. Dieser erinnert die Ärzte daran, fehlerhafte bzw. ausstehende Dokumentationen innerhalb des Dokumentationszeitraums (quartalsweise/halbjährlich) an die Datenstelle zu senden. Damit soll die regelmäßige Teilnahme der Versicherten an den Programmen unterstützt werden. Die Reminder nehmen jeweils Bezug auf vorhergehende Dokumentationen, in denen die nächsten Dokumentationsintervalle festgehalten sind. Da eine hohe Anzahl der Ärzte sich in mehreren DMP eingeschrieben haben, hat INTER-FORUM die Prozessabläufe dahingehend geändert, dass die Folgedokumentationsreminder diagnoseübergreifend durchgeführt werden und die Anzahl über alle Indikationen gemeldet werden. So wurden für das 1. Quartal des Berichtsjahres über alle Krankheitsbilder 822 Reminder, für das 2. Quartal 827 Reminder, für das 3. Quartal 904 Reminder und im 4. Quartal 832 Reminder erstellt und verschickt Feedback-Berichte Die Qualitätssicherung wird vorrangig über den Einzelbericht (Feedback-Bericht) an den Arzt geleistet. Dieser Bericht wird je Indikation halbjährlich von der GE erstellt und den teilnehmenden Ärzten zugesandt. Anzahl der DMP-Feedbackberichte 2008 Indikation 1. Hj Hj 2008 Jahr 2008 DM BK KHK Asthma/COPD DM In den Feedback-Berichten werden die Behandlungsdaten des einzelnen Arztes, die Vorgaben des DMP-Vertrags sowie die kumulierten Daten der übrigen am Vertrag teilnehmenden Ärzte ausgewiesen. Alle relevanten Daten der DMP-Dokumentationen werden ausgewertet und jeweils die Daten der eigenen Praxis dem Durchschnitt aller teilnehmenden Praxen gegenübergestellt. Dadurch ist ein aussagekräftiger Vergleich der jeweiligen Praxis mit dem Praxisdurchschnitt möglich. In den Feedback-Berichten werden nur diejenigen Patienten berücksichtigt, für die mindestens zwei Dokumentationen vorliegen. Zusätzlich werden dem Arzt die Patienten aufgelistet, bei denen die Qualitätsziele nicht erreicht wurden. Dies ermöglicht dem Arzt, bei diesen Patienten gezielt die bisherige Behandlungssystematik und den Krankheitsverlauf zu prüfen. Ziel ist es, etwaige Behandlungsmängel zu identifizieren und abzustellen. So ist der Feedback-Bericht ein praktisches Instrument zur Erreichung der Qualitätssicherungsziele. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 9 von 9

10 5. Diabetes mellitus Typ 2 Zum mussten die Vertragspartner aufgrund der Neugestaltung der Dokumentation durch die 17. RSA-ÄndV auch die Regelungen zu vertraglich definierten Qualitätszielen angleichen. Dadurch sind im 2. Berichtshalbjahr beispielsweise bislang zu erhebende Parameter weggefallen oder erstmals bzw. modifiziert vereinbart worden. Dies hat zur Folge, dass die Ergebnisse der Berichtshalbjahre teilweise nicht vergleichend gegenübergestellt werden können Ziele im DMP Diabetes mellitus Typ 2 Ziel ist eine indikationsgesteuerte und systematische Koordination der Behandlung der Versicherten mit Diabetes mellitus Typ 2, insbesondere im Hinblick auf eine interdisziplinäre Kooperation und Kommunikation aller beteiligten Leistungserbringer und der teilnehmenden Krankenkassen, um die Versorgung der Patienten zu optimieren. Der koordinierende Arzt spielt eine zentrale Rolle beim Zugang des Versicherten in das DMP und bei der Umsetzung des DMP, auch im Hinblick auf die Einbeziehung, insbesondere des diabetologisch qualifizierten Versorgungssektors. Folgende Ziele werden angestrebt: 1. Vermeidung von Symptomen der Erkrankung (z.b. Polyurie, Polydipsie, Abgeschlagenheit) einschließlich der Vermeidung neuropathischer Symptome, Vermeidung von Nebenwirkungen der Therapie (insbesondere schwere oder rezidivierende Hypoglykämien) sowie schwerer hyperglykämischer Stoffwechselentgleisungen, 2. Reduktion des erhöhten Risikos für kardiale, zerebrovaskuläre und sonstige makroangiopathische Morbidität und Mortalität, 3. Vermeidung der mikrovaskulären Folgekomplikationen (insbesondere Retinopathie mit schwerer Sehbehinderung oder Erblindung, Niereninsuffizienz mit der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie), 4. Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms mit neuro-, angio- und/oder osteoarthropathischen Läsionen und von Amputationen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Im Bereich der KV Hamburg nehmen 845 Hausärzte auf der Versorgungsebene 1 teil. Auf der Versorgungsebene 2 haben 33 diabetologisch qualifizierte Fachärzte (auch als koordinierende Fachärzte) eine Teilnahmegenehmigung. Bei der jährlichen Überprüfung der Teilnahmevoraussetzung wurde sieben Ärzten der Versorgungsebene 1 die Genehmigung widerrufen; ein Genehmigungsantrag wurde abgelehnt. 23 Ärzte haben die Niederlassung beendet und zwölf Ärzte haben auf die Genehmigung verzichtet. Bei den Schwerpunktpraxen (Versorgungsebene 2) haben alle Ärzte die erforderlichen Nachweise erbracht Patienten sind in dieses DMP eingeschrieben. Die teilnehmenden Patienten aller Praxen sind durchschnittlich 66 Jahre alt. Wie sich die Altersstruktur der Patienten verteilt, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 10 von 10

11 Altersverteilung beim DMP Diabetes mellitus Typ 2 Seit DMP-Beginn gingen für Patienten Dokumentationsbögen in der Datenstelle ein. Für das 1. Berichtshalbjahr liegen für Patienten Dokumentationsbögen vor, für das 2. Berichtshalbjahr gingen für Patienten Dokumentationen bei der Datenstelle ein. Davon sind im 1. Berichtshalbjahr und im 2. Berichtshalbjahr neue Patienten, für die nur die Erstdokumentation vorliegt und im 1. Berichtshalbjahr bzw. im 2. Berichtshalbjahr Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation Ergebnisse der Qualitätsziele Die Erreichung der in dem Programm formulierten Qualitätsziele im Rahmen dieses Berichtes wird anhand einer vergleichenden Auswertung der Daten bzw. Ergebnisse aus den erstellten Gesamtberichten für die Berichtszeiträume 1. und 2. Berichtshalbjahr dargestellt Hypoglykämie Bei einer ungenügenden Stoffwechseleinstellung können Patienten hohe Behandlungskosten verursachen. Durch eine gute Stoffwechselkontrolle können Dauer und Häufigkeit dieser Behandlungen gemindert werden. Die Vermeidung von schweren Hypoglykämien ist ein wesentliches Therapieziel bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. Das Qualitätsziel sieht weniger als 1% der Patienten mit zwei oder mehr dokumentierten notfallmäßigen Behandlungen von Hypoglykämien bei Betrachtung der letzten sechs Monate des DMP vor. Bei einer Grundgesamtheit von im 1. Berichtshalbjahr bzw Patienten im 2. Berichtshalbjahr wurde bei 83 bzw. 42 Patienten eine Hypoglykämie festgestellt. Mit 0,3% bzw. 0,2% wurde sowohl im 1. als auch im 2. Berichtshalbjahr das Qualitätsziel im Bereich der KV Hamburg erreicht. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 11 von 11

12 5.3.2 Hyperglykämie bzw. notfallmäßige stationäre Behandlung Die Vermeidung von stationären Behandlungen ist ein wesentliches Therapieziel bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. Als Qualitätsziel im 1. Berichtshalbjahr werden weniger als 0,5% der Patienten mit mehr als zwei stationären Behandlungen wegen einer hyperglykämischen Stoffwechselentgleisungen bei Betrachtung der letzten sechs Monate angestrebt. Von Patienten im 1. Berichtshalbjahr wurden 2 Patienten bzw. 0,0% in den letzten sechs Monaten mehr als zweimal stationär wegen einer Hyperglykämie behandelt. Nach Neuformulierung des Qualitätsziels sollten im 2. Berichtshalbjahr bei weniger als 2% der Patienten eine oder mehr notfallmäßige stationäre Behandlungen wegen Diabetes bei Betrachtung der letzten sechs Monate des DMP stattgefunden haben. Das Qualitätsziel wurde erreicht. Bei einer Grundgesamtheit von wurden 43 Patienten bzw. 0,2% notfallmäßig stationär behandelt. In der Gesamtheit wurde das Qualitätsziel somit noch übertroffen Empfohlene Medikation Die Anlage 1 der RSAV enthält Vorgaben für den vorrangigen Einsatz von antihyperglykämischen Wirkstoffen. Demnach sollten in Monotherapie vorrangig folgende Wirkstoffe eingesetzt werden: Glibenclamid Metformin Insulin Als Qualitätsziel wurde für das 1. Berichtshalbjahr vereinbart, dass mindestens 50% der Patienten mit vorrangig empfohlenen blutglucosesenkenden Medikamenten in antihyperglykämischer Monotherapie behandelt werden. Von eingeschriebenen Patienten wurden (entspricht 85,9%) in antihyperglykämischer Monotherapie behandelt. Auch hier wurde das Qualitätsziel übertroffen. Für das 2. Berichtshalbjahr wurde dieses Qualitätsziel nicht mehr vereinbart Metformin Als Qualitätsziel wurde für das 1. und 2. Berichtshalbjahr gleichermaßen vereinbart, dass mindestens 50% der übergewichtigen Patienten mit Metformin als oralem Antidiabetikum im Rahmen einer Monotherapie behandelt werden. Im 1. Berichtshalbjahr wurden von Patienten (entspricht 76,8%) entsprechend dieser Vorgaben therapiert. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel ebenfalls übertroffen. Von Patienten wurden (entspricht 76,4%) mit Metformin in Monotherapie behandelt Augenarzt Diabetiker sollten regelmäßig auf ophthalmologische Folgeerkrankungen hin untersucht werden und einmal jährlich eine Funduskopie erhalten. Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass mindestens 80% der Patienten jährlich an einen Augenarzt überwiesen werden sollte. Von wurde bei Patienten (entspricht 68,5%) im 1. Berichtshalbjahr eine Funduskopie durchgeführt, im 2. Berichtshalbjahr waren dies von Patienten (entspricht 61,0%). Das Qualitätsziel wurde nicht erreicht. Bei der Bewertung Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 12 von 12

13 dieses Ergebnisses sollte berücksichtigt werden, dass die koordinierenden Hausärzte die Terminabsprachen der Patienten mit den Augenarztpraxen nicht beeinflussen können Diabetischer Fuß Die Fußinspektion stellt eine wesentliche Verlaufskontrolle bei Diabetikern dar und sollte mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Ein auffälliger Fußbefund wird nach dem Wagner-Stadium und der Armstrong-Klassifikation dokumentiert. Das Qualitätsziel für das 1. Berichtshalbjahr sieht vor, dass mindestens 65% aller eingeschriebenen Patienten mit auffälligem Fußstatus durch eine auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierte Einrichtung mitbehandelt werden sollen. Dieses Ziel wurde erreicht, denn von Patienten (entspricht 66,5%) mit auffälligem Fußstatus wurden in spezialisierten Einrichtungen behandelt. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel dahingehend abgewandelt, dass 65% der eingeschriebenen Patienten mit auffälligem Fußstatus und Wagner 2-5 oder Armstrong C/D in auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierten Einrichtungen mitbehandelt werden sollen. Für 39 von 117 Patienten (entspricht 33,3%) fand eine entsprechend dokumentierte Überweisung an eine spezialisierte Einrichtung statt. Das Qualitätsziel wurde im 2. Berichtshalbjahr nicht erreicht. Bei der Bewertung dieses Ergebnisses ist zu beachten, dass ein Großteil der Patienten mit auffälligem Fußstatus bereits von diabetologischen Schwerpunktpraxen als koordinierenden Ärzten behandelt wird. In Hamburg sind diese diabetologischen Schwerpunktpraxen gleichzeitig eine auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierte Einrichtung. Daher findet de facto keine Überweisung der Patienten an eine Fußeinrichtung statt. Eine Behandlung eigener Patienten mit auffälligem Fußsyndrom in diabetologischen Schwerpunktpraxen kann in der Dokumentation nicht vermerkt werden. Es ist anzunehmen, dass bei Berücksichtigung dieser Patienten der Anteil der überwiesenen Patienten steigen würde HbA1c-Wert Eine wichtige Rolle bei der Behandlung des Diabetes hat die Kontrolle des Blutzuckerwertes (HbA1c-Wert). Jeder Prozentpunkt, den dieser näher an einen normoglykämischen Wert herangebracht werden kann, wirkt sich günstig auf den weiteren Krankheitsverlauf aus. Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass höchstens 10% aller eingeschriebenen Patienten einen HbA1c-Wert von 8,5% erreichen dürfen. Im 1. Berichtshalbjahr hatten von Patienten (entspricht 10,4%) einen HbA1c-Wert von 8,5%, im 2. Berichtshalbjahr waren es von Patienten (entspricht 9,0%). Dieses Qualitätsziel wurde im 1. Berichtshalbjahr somit nur knapp verfehlt HbA1c-Zielwert Gemeinsam mit dem Patienten sind individuelle Therapieziele zu vereinbaren. Der HbA1c-Wert ist ein zentraler Parameter für die langfristige Stoffwechselkontrolle und stellt neben dem Blutdruck einen wesentlichen Zielwert im Rahmen der individuellen Therapieplanung dar. Das Qualitätsziel ist, dass mindestens 55% der eingeschriebenen Patienten ihren individuell vereinbarten HbA1c-Zielwert erreicht haben. In Hamburg haben von Patienten (entspricht 53,9%) im 1. Berichtshalbjahr bzw von Patienten (entspricht 56,4%) im 2. Berichtshalbjahr ihren HbA1c-Zielwert erreicht. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 13 von 13

14 Dieses Qualitätsziel wurde im 1. Berichtshalbjahr knapp verfehlt, aber in der Gesamtheit im 2. Berichtshalbjahr erreicht Blutdruck Die Blutdruckeinstellung ist ein wesentlicher Parameter bei der individuellen Therapiezielplanung, trägt zur Senkung des Mortalitätsrisikos bei und vermindert die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung mikro- und makrovaskulärer Folgekomplikationen. Als Qualitätsziel ist vertraglich vereinbart, dass mindestens 40% aller eingeschriebenen Patienten, die zunächst hypertensive Werte haben, auf normotensive Werte gebracht werden. Dieses Ziel wurde im 1. Berichtshalbjahr mit 49,5% ( von Patienten) und im 2. Berichtshalbjahr mit 51,4% ( von Patienten) aller eingeschriebenen Patienten erreicht. Im Bereich der KV Hamburg zeigt sich somit eine Verbesserung der Blutdruckwerte Nierenfunktion Patienten mit Diabetes und langjähriger Hyperglykämie sowie unzureichend eingestellter Hypertonie haben in Abhängigkeit von ihrem Alter und ihrer Diabetesdauer ein unterschiedlich hohes Risiko für die Entwicklung einer diabetesspezifischen Nephropathie. Aus diesem Grund wurde vertraglich ab dem 2. Berichtshalbjahr als Qualitätsziel neu vereinbart, dass bei mindestens 90% aller eingeschriebenen Patienten mit einer DMP- Teilnahmedauer von mindestens zwölf Monaten der Serum-Kreatininwert bestimmt wird. Für von Patienten (entspricht 80,1%) wurde dieser Wert bestimmt, das Qualitätsziel ist somit nicht erreicht. Bei der Bewertung des Ergebnisses sollte berücksichtigt werden, dass der betrachtete Zeitraum nur ein halbes Jahr beträgt Thrombozytenaggregationshemmer Grundsätzlich sollen alle Patienten mit makroangiopathischen Erkrankungen (z.b. kardiound zerebrovaskulären Erkrankungen) - unter Beachtung der Kontraindikationen und/oder der Unverträglichkeiten - Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) erhalten. Dies gilt insbesondere für Acetylsalicylsäure. Vertraglich wurde ab dem 2. Berichtshalbjahr neu vereinbart, dass bei mindestens 80% aller eingeschriebenen Patienten mit Makroangiopathie (AVK, KHK, Schlaganfall, Herzinfarkt, Amputation) ein TAH verordnet wird, sofern dies nicht kontraindiziert ist. Das Qualitätsziel wurde nicht erreicht, da nur bei von Patienten (entspricht 75,3%) ein TAH verordnet wurde Längsschnittdarstellung Für die Längsschnittauswertung werden die Dokumentationen herangezogen, die vom bis vorliegen. In der verlaufsbezogenen Darstellung werden Werte repräsentiert, die die Patienten nach der jeweils angegebenen DMP-Teilnahmedauer aufweisen. Die längsschnittliche Betrachtungsweise erlaubt es, Rückschlüsse auf die Morbiditätsentwicklung und den Programmerfolg zu ziehen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 14 von 14

15 HbA1c-Werteklassen Von allen Patienten, die drei Jahre am DMP teilnehmen, weisen 9,6% einen HbA1c-Wert von 8,5% auf. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3½ Jahren haben 8,9% der Patienten einen HbA1c-Wert von 8,5%. Abbildung HbA1c-Werteklasse HbA1c-Zielwerterreichung Nach Teilnahme von drei Jahren haben 52,6% den individuell vereinbarten HbA1c- Zielwert erreicht. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3½ Jahren, haben 53% der Patienten den Zielwert erreicht. HbA1c-Zielwerterreichung Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 15 von 15

16 Blutdruck-Werteklassen Von allen Patienten mit einer Hypertonie, die drei Jahre am DMP teilnehmen, weisen 51,3% normotone Blutdruckwerte (<140/90mmHg) auf. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3½ Jahren, haben 53,2% der Patienten normotone Blutdruckwerte. Blutdruck-Werteklassen 5.5. Schulungen Jeder Patient soll Zugang zu einem strukturierten, evaluierten, zielgruppenspezifischen und publizierten Schulungs- und Behandlungsprogramm erhalten. Patientenschulungen dienen der Befähigung der Patienten zur besseren Bewältigung des Krankheitsverlaufs und zur Befähigung zu informierten Patientenentscheidungen Diabetes-Schulung Ab dem 2. Berichtshalbjahr wurde neu vereinbart, dass mindestens 85% der Patienten, denen eine Diabetes-Schulung empfohlen wurde, innerhalb von vier Quartalen nach der Verordnung (Empfehlung) an der Schulung teilgenommen haben sollten Patienten wurde eine Diabetes-Schulung empfohlen, davon haben nur (entspricht 45,3%) diese Schulung wahrgenommen Hypertonie-Schulung Ab dem 2. Berichtshalbjahr wurde neu vereinbart, dass mindestens 85% der Patienten, denen eine Hypertonie-Schulung empfohlen wurde, innerhalb von vier Quartalen nach der Verordnung (Empfehlung) an der Schulung teilgenommen haben sollten Patienten wurde eine Hypertonie-Schulung empfohlen, davon haben nur 812 (entspricht 32,6%) diese Schulung wahrgenommen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 16 von 16

17 6. Brustkrebs 6.1. Ziele im DMP Brustkrebs In Ergänzung des aktuellen Versorgungsangebotes wird im Rahmen eines strukturierten Behandlungsprogramms eine interdisziplinäre, berufs- und sektorenübergreifende Behandlung in einer integrierten Versorgungsform mit dem notwendigen logistischen Hintergrund gewährleistet. Den an Brustkrebs erkrankten Frauen wird besonders durch individuelle Beratung und Informationen durch die Vertragspartner die Möglichkeit gegeben, stärker aktiv am Behandlungsprozess mitzuwirken. Folgende Ziele haben die Vertragspartner vereinbart: primär - Verbesserung der Versorgungsqualität beim Mammakarzinom auf der Basis jeweils besten, verfügbaren evidenzbasierten Standards, - Steigerung der Lebensqualität der Patientinnen, - Erhöhung der Dauer eines rezidivfreien Überlebens, - Verringerung der brustkrebsbedingten Mortalität (langfristig gemessen) sekundär in der adjuvanten Situation - Erhöhung des Anteils brusterhaltender Therapie (BET) mit Strahlentherapie am Anteil aller (Erst-)Operationen - Senkung des Anteils von Lokalrezidiven bei BET in Bezug zur Anzahl der Lokalrezidive - Ausreichende Entfernung von Lymphknoten bei invasivem Tumortyp - Optimierung der medikamentösen Therapie sekundär in der metastasierten Situation - Verlängerung des progressionsfreien Überlebens, - Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern und den teilnehmenden Patientinnen Kooperation der Versorgungsebenen Die medizinischen Inhalte für das DMP Brustkrebs werden der Anlage 3 RSAV festgelegt. Aus den Anlagen 1, 2 und 3 des DMP-Vertrags ergeben sich die Anforderungen und Aufgaben für die teilnehmenden Einrichtungen und Ärzte Teilnehmende Vertragsärzte und Brustzentren Bis zum nahmen in Hamburg 125 Gynäkologen, davon 13 onkologisch qualifizierte koordinierende Ärzte, als DMP-verantwortlicher Vertragsärzte teil. Bei der jährlichen Überprüfung wurden die Strukturvoraussetzungen von 125 Ärzten nachgeprüft. Im Berichtszeitraum dokumentierten 57 Ärzte bereits elektronisch. Neben den niedergelassenen Ärzten nehmen 5 Brustzentren mit 8 Kliniken teil. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 17 von 17

18 Brustzentren und deren Kooperationspartner Die Krankenkassen/ -verbände in Hamburg haben mit den Brustzentren zweiseitige gleichlautende Verträge nach 140b SGB V und mit der KV Hamburg nach 83 SGB V abgeschlossen. Es können nur Brustzentren am DMP teilnehmen, die eine Zertifizierung (entweder OnkoZert oder EUSOMA) als Nachweis der Erfüllung der Strukturvoraussetzungen vorweisen. In begründeten Ausnahmefällen können Kooperationen mit niedergelassenen Vertragsärzten in den Fachgebieten Radiologie, Strahlentherapie, Pathologie und Hämatologie/Onkologie erfolgen. Für das Personal, Pflegepersonal und medizinisches Assistenzpersonal ist mindestens zweimal jährlich die Teilnahme an Fortbildungen zum Thema Brustkrebs erforderlich. Interdisziplinäre Fallbesprechungen müssen mindestens einmal wöchentlich stattfinden. Es sollten den Patientinnen assoziierte Leistungen durch Psychologen, Psychiater, Schmerzspezialisten und Physiotherapeuten angeboten werden können sowie eine Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen. Aufgaben und Pflichten des anerkannten Brustzentrums sind die Beachtung der in der Anlage 3 der RSAV geregelten Versorgungsinhalte. Die Erfüllung der Strukturvoraussetzung der Brustzentren und deren Kooperationspartner ist einmal jährlich der GE nachzuweisen Teilnahmevoraussetzungen und Aufgaben des verantwortlichen Vertragsarztes DMP BK Ihre Teilnahme als DMP-verantwortlicher Vertragsarzt beim DMP BK können folgende Arztgruppen erklären: - Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Facharzt für Inneren Medizin mit Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und Internistische Onkologie oder mit Genehmigung zur Teilnahme an der Onkologie- Vereinbarung als onkologisch verantwortlicher Arzt. Der Nachweis einer Fortbildung Brustkrebs und mindestens halbjährliche Teilnahme an einer interdisziplinären, sektorenübergreifenden Fortbildungsveranstaltung, die von der Ärztekammer anerkannt wird und Teilnahme an einem von der KV Hamburg anerkanntem Qualitätszirkel oder einer prä- und postoperativen Behandlungsplanung (Fallkonferenz an einem anerkannten Brustzentrum) sind Voraussetzungen zur Teilnahme am DMP. Der DMP-verantwortliche Arzt informiert die Patientin über qualitätsgesicherte Behandlungsmaßnahmen und einzelfallbezogen in Betracht kommende Behandlungsalternativen sowie über das für sie individuell sinnvolle Nachsorgekonzept inklusive geeigneter Rehabilitationsmaßnahmen, psychosozialer Angebote und ggf. besondere Angebote der Krankenkasse Anzahl der teilnehmenden Patientinnen sowie Darstellung des Datenumfangs und der Datenqualität Zum Stichtag waren Patientinnen im DMP Brustkrebs eingeschrieben. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 18 von 18

19 Altersverteilung Das Alter der Patientinnen ist ein Parameter bei der Risikoabschätzung. Frauen unter 35 Jahren gehören zur Patientengruppe mit erhöhtem Risiko. Die untenstehende Abbildung zeigt die Anteile und die Anzahl der eingeschriebenen Patientinnen differenziert nach Altersklassen zum Zeitpunkt der Erstmanifestation. Die Altersklasse unbekannt enthält die Patientinnen, bei deren Einschreibung keine Erstmanifikation als Grund angegeben wurde. Altersverteilung beim DMP Brustkrebs 6.4. Brusterhaltende Therapie Ziel der brusterhaltenden Therapie (BET) ist die lokale Kontrolle durch vollständige Entfernung des Karzinomherdes bei gleichzeitiger Berücksichtigung des kosmetischen Ergebnisses. Nach fünf Jahren DMP-Laufzeit soll bei mindestens 85% der operierten Patientinnen eine BET durchgeführt werden. Der Anteil neu eingeschriebener Patientinnen mit BET bei histologisch gesichertem Mammakarzinom (pt1) beträgt im 1. Berichtshalbjahr 82,5% (146 von 177 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr 79,3% (107 von 135 Patientinnen). Von chirurgisch behandelten Patientinnen seit DMP-Beginn mit pt1 erhielten im 1. Berichtshalbjahr 79,4% (814 von Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr 79,2% (769 von 971 Patientinnen) eine BET. Das Qualitätsziel von mindestens 85% wurde in beiden Berichtshalbjahren nicht erreicht Adäquate Lymphknotenentfernung Als Qualitätsziel wurde im DMP-Vertrag ein angemessener Anteil von Patientinnen mit Entfernung von mindestens 10 Lymphknoten vereinbart. Das Qualitätsziel bezieht sich auf alle Patientinnen mit einem invasiven Tumor und Axilladissektion oder mit einem invasiven Tumor und einer Sentinel-Lymphknoten-Biopsie, wobei der Lymphknotenbefall festgestellt wurde. Dieser Anteil der Patientinnen soll nach fünf Jahren DMP-Laufzeit mindestens 95% betragen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 19 von 19

20 Im 1. Berichtshalbjahr wurden bei 81,6% (133 von 163 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr bei 82,1% (92 von 112 Patientinnen) der Patientinnen mindestens 10 Lymphknoten entfernt. Das Qualitätsziel wurde somit nicht erreicht Hormon-Rezeptoranalyse Als Qualitätsziel wurde im DMP-Vertrag ein hoher Anteil von Patientinnen mit einer Hormon-Rezeptoranalyse vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit Erstmanifestation eines Primärtumors. Nach fünf Jahren DMP-Laufzeit soll mindestens 95% erreicht werden. Im 1. Berichtshalbjahr wurde bei 97,2% (317 von 326 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr bei 94,2% (227 von 241 Patientinnen) der Patientinnen eine Hormon-Rezeptoranalyse durchgeführt. Das DMP Brustkrebs befindet sich im 5. Vertragsjahr, so dass das Qualitätsziel erreicht wurde Nachbestrahlung nach brusterhaltender Therapie Die Strahlentherapie soll das Risiko für ein Lokalrezidiv vermindern. Daher sollte nach jeder brusterhaltenden Operation eine Strahlentherapie durchgeführt werden. Vertraglich vereinbartes Ziel ist es, nach fünf Jahren DMP-Laufzeit bei mindestens 80% der Patientinnen, die brusterhaltend operiert wurden, eine Strahlentherapie durchzuführen. Von 221 Patientinnen mit BET haben im 1. Berichtshalbjahr 112 (50,7%) eine Strahlentherapie erhalten, Im 2. Berichtshalbjahr betrug der Anteil 48,6% (71 von 146 Patientinnen). Somit wurde das Qualitätsziel nicht erreicht Adjuvante endokrine Therapie Als Qualitätsziel wurde ein adäquater Anteil von Patientinnen mit einer noch andauernden oder einer regulär abgeschlossenen adjuvanten endokrinen Therapie vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit einem invasiven hormnonrezeptorpositiven Tumor unter Ausschluss von Low-Risk-Patientinnen (nach St. Gallen 35 Jahre, rezeptorpositiv, pt1, höchstens G1, N0). Nach fünf Jahren DMP-Laufzeit ist das Ziel bei mindestens 80% der Patientinnen. Im 1. Berichtshalbjahr erhielten 60,5% (127 von 210 Patientinnen) der neu eingeschriebenen Patientinnen eine adjuvante endokrine Therapie. Im 2. Berichtshalbjahr betrug der Anteil 59,9% (91 von 152 Patientinnen). Das DMP befindet sich im 5. Vertragsjahr. Das Qualitätsziel wurde somit nicht erreicht. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 20 von 20

21 Patientinnen mit adjuvanter endokriner Therapie (2. Berichtshalbjahr) 6.9. Adjuvante Chemotherapie Als Qualitätsziel wurde ein adäquater Anteil von Patientinnen mit einer noch andauernden oder einer regulär abgeschlossenen adjuvanten Chemotherapie vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit einem nodalpositiven und hormonrezeptornegativem Tumor. Im 1. Berichtshalbjahr haben 100% (16 von 16 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr 90% (9 von 10 Patientinnen) der Patientinnen eine Chemotherapie erhalten Bisphosphonat-Therapie Als Qualitätsziel wurde im DMP-Vertrag ein adäquater Anteil von Patientinnen mit einer Bisphosphonat-Therapie vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit Knochenmetastasen. Im 1. Berichtshalbjahr haben 100% (8 von 8 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr 90% (9 von 10 Patientinnen) der Patientinnen eine Bisphosphonat-Therapie erhalten Tumorstadien Frauen mit einer Tumorgröße > 2 cm gehören zur Patientinnengruppe mit erhöhtem Risiko. Abhängig von der Tumorgröße unterscheiden sich die therapeutischen Maßnahmen. Die untenstehende Tabelle zeigt die Anteile und die Anzahl der eingeschriebenen Patientinnen differenziert nach Tumorstadien (ptn) zum Zeitpunkt der Einschreibung, bezogen auf alle eingeschriebenen Patientinnen seit Beginn des DMP mit Angaben zu pt und pn. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 21 von 21

22 Tumorstadien (2. Berichtshalbjahr) Tumorgröße (T = Tumor) Lymphknotenmetastasen (N = Nodes) ptx Tumorgröße nicht bestimmbar pnx Keine Aussagen über Lymphknotenbefall möglich ptis Carzinoma in situ pn0 Keine Anzeichen für Lymphknotenbefall pt0 pt1 pt2 pt3 pt4 pn1 pn2 pn3 kein Anhalt für Primärtumor < 2 cm 2 cm bis < 5 cm > 5 cm Tumor jeder Größe mit direkter Ausdehnung auf Brustwand o- der Haut Zunehmender Lymphknotenbefall abhängig von der Lokalisation des Primärtumors; Einteilung z.b. nach ipsioder kontralateralem Befall und Beweglichkeit, sowie Lokalisation in Relation zum Primärturmor Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit Die untenstehende Abbildung zeigt die Patientinnen, die nach einer DMP- Teilnahmedauer von drei Jahren bzw. fünf Jahren keine Lokalrezidive oder Metastasen entwickelt haben. Die Grundgesamtheit besteht unabhängig von der Tumorgröße aus allen Patientinnen mit pn0m0 oder pn1m0, die drei bzw. fünf Jahre im DMP eingeschrieben waren. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 22 von 22

23 Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit (2. Berichtshalbjahr) 7. Koronare Herzkrankheit 7.1. Ziele im DMP KHK Herzkrankheiten mit Minderdurchblutung der Koronargefäße (KHK) gelten als die häufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Beeinflussbare Ursachen der KHK liegen in bestimmten häufigen Eigenschaften der Lebensform wie Fehlernährung, Übergewicht, Rauchen und mangelnder körperlichen Betätigung. Die KHK gilt gleichzeitig als schwerwiegende Folgeerkrankung der Stoffwechselstörung des Diabetes mellitus bei nicht adäquater Behandlung. Eine koronare Herzkrankheit ist mit einem erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko verbunden. Bei häufigem Auftreten von Angina pectoris-beschwerden ist die Lebensqualität vermindert. Daraus ergeben sich folgende Therapieziele: - Reduktion der Sterblichkeit, - Reduktion der kardiovaskulären Morbidität, - Steigerung der Lebensqualität. Im Rahmen der Vereinbarung werden Regelungen für die vertragsärztliche Versorgung von Patienten mit KHK einschließlich der Schnittstellen innerhalb der ärztlichen Versorgungskette und zu der versichernden Krankenkasse definiert, um eine der individuellen Situation des Versicherten angepasste Versorgung zu gewährleisten. Es ist vorrangiges Ziel der Vereinbarung, mögliche Bereiche der Über-, Unter- und Fehlversorgung zu identifizieren und ggf. abzubauen. Zum mussten die Vertragspartner aufgrund der Neugestaltung der Dokumentation durch die 17. RSA-ÄndV auch die Regelungen zu vertraglich definierten Qualitätszielen angleichen. Dadurch sind im 2. Berichtshalbjahr beispielsweise bislang zu erhebende Parameter weggefallen oder erstmals bzw. modifiziert vereinbart worden. Dies hat Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 23 von 23

24 zur Folge, dass die Ergebnisse der Berichtshalbjahre teilweise nicht vergleichend gegenübergestellt werden können Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ambulanter Sektor Am DMP KHK nehmen in der 1. Versorgungsebene 746 Vertragsärzte und in der 2. Versorgungsebene 20 kardiologisch qualifizierte Ärzte sowie 21 invasiv tätige ambulante Kardiologen teil. Bei der Überprüfung der Strukturvoraussetzungen bekamen zwölf Ärzte einen Widerruf der Teilnahmegenehmigung, 14 Ärzte haben auf ihre Genehmigung verzichtet, sieben Ärzte haben die Zulassung beendet und neun Ärzte haben den Vertrag gekündigt Stationärer Sektor Von den stationären Einrichtungen nahmen bis neun Hamburger Kliniken und eine Rehabilitationseinrichtung in Schleswig-Holstein am DMP KHK teil Anzahl der teilnehmenden Patienten sowie Darstellung des Datenumfangs und der Datenqualität Seit DMP-Beginn sind Patienten in das DMP KHK eingeschrieben worden Altersverteilung Durchschnittlich sind die Patienten 70 Jahre alt. 64,0% der Patienten sind männlich, 36,0% weiblich. Wie sich die Altersstruktur der Patienten verteilt, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 24 von 24

25 Altersverteilung beim DMP KHK 7.4. Blutdruckeinstellung Die Blutdruckeinstellung ist ein wesentlicher Parameter bei der individuellen Therapiezielplanung, trägt zur Senkung des Mortalitätsrisikos bei und vermindert die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung mikro- und makrovaskulärer Folgekomplikationen. Als Qualitätsziel ist im Vertrag vereinbart, dass ab dem 3. Jahr DMP-Laufzeit mehr als 50% aller eingeschriebenen Patienten mit bekannter Hypertonie normotensive Werte aufweisen sollen. Im 1. Berichtshalbjahr wiesen 58,7% (4 247 von Patienten) und im 2. Berichtshalbjahr 59,4% (5 078 von Patienten) der Patienten mit bekannter Hypertonie normotensive Werte (< 140/90 mmhg) auf. In der Gesamtheit wurde das Qualitätsziel erreicht und im 2. Berichtshalbjahr sogar noch verbessert. Die nachstehende Abbildung zeigt Ihnen die Anteile und Anzahl der Patienten mit Hypertonie, differenziert nach Blutdruckwerteklassen. Die Säulen repräsentieren Werte, die die Patienten nach der jeweils angegebenen DMP-Teilnahmedauer aufwiesen. In der entsprechenden Säule 1J sind alle jemals von Patienten nach einem Jahr DMP-Teilnahme gemessenen Werte aufgeführt. Die entsprechend erhobenen Werte eines Patienten gehen darum in der Regel - abhängig von der Dauer seiner DMP-Teilnahme - in mehrere Säulen ein. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 25 von 25

26 Blutdruckwerteklassen 7.5. Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern Grundsätzlich sollen alle Patienten mit chronischer KHK unter Beachtung der Kontraindikationen und/oder Unverträglichkeiten Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) erhalten. Als vereinbartes Qualitätsziel für das 1. Berichtshalbjahr galt, dass ab dem 3. Jahr DMP- Laufzeit mehr als 90% der Patienten ohne Kontraindikationen mit TAH behandelt werden sollen. Im Ergebnis wurden von Patienten (entspricht 87,4%) mit TAH behandelt. Das Qualitätsziel wurde knapp verfehlt. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel modifiziert. Es wurde vereinbart, dass bei mindestens 80% aller eingeschriebenen Patienten ohne Kontraindikation ein TAH verordnet wird. Bei 87,7% der Patienten (8 772 von Patienten) wurde ein TAH verordnet. Das Qualitätsziel wurde erreicht Therapie mit Betablockern Für die Behandlung der chronischen KHK, insbesondere nach akutem Myokardinfarkt, sind Betablocker hinsichtlich der in der RSAV genannten Therapieziele Mittel der ersten Wahl, auch bei relativen Kontraindikationen. Das Qualitätsziel im 1. Berichtshalbjahr sieht eine Verordnung eines Betablockers bei mindestens 85% aller eingeschriebenen Patienten ohne Kontraindikationen vor. In Hamburg wurden im 1. Berichtshalbjahr 77,3% (6 915 von Patienten) der Patienten mit Betablockern behandelt. Dieses Qualitätsziel wurde nicht erreicht. Im 1. Berichtshalbjahr wurden 79,4% der Patienten nach einem akuten Myokardinfarkt (entspricht von Patienten) Betablocker verordnet. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel modifiziert. Es wurde vereinbart, dass bei mindestens 80% aller eingeschriebenen Patienten ohne Kontraindikation ein Betablocker verordnet wird. Bei 76,4% der Patienten (7 582 von Patienten) wurde ein Betablocker verordnet. Das Qualitätsziel wurde nicht erreicht. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 26 von 26

27 7.7. Therapie mit ACE-Hemmern Bei chronischer KHK mit gleichzeitig vorliegender Herzinsuffizienz oder mit asymptomatischer linksventrikulärer Dysfunktion ist eine Therapie mit Angiotensin-Conversions- Enzym-Hemmern (ACE-Hemmern) grundsätzlich indiziert. Als Qualitätsziel im 1. Berichtshalbjahr war vereinbart, dass im 3. Jahr DMP-Laufzeit mehr als 80% der Patienten mit vorliegender Herzinsuffizienz mit ACE-Hemmern behandelt werden. Das Ziel wurde mit 77,6% (1 300 von Patienten) nicht erreicht. Ab dem 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel modifiziert. Es wurde vereinbart, dass mindestens 80% der Patienten mit Herzinsuffizienz, bei denen keine Kontraindikation vorliegt, mit ACE-Hemmern versorgt werden. Es wurden 76,7% der Patienten (1 351 von Patienten) ACE-Hemmer verordnet, so dass das Qualitätsziel nicht erreicht wurde Therapie mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern Für die Therapie der chronischen KHK sollten HMG-CoA-Reduktasehemmer (Statine) erwogen werden, für die eine morbiditäts- und mortalitässenkende Wirkung nachgewiesen ist. Im 1. Berichtshalbjahr wurde als Qualitätsziel vereinbart, dass im 3. Jahr DMP-Laufzeit mehr als 70% der Patienten mit Zustand nach Herzinfarkt mit Statinen behandelt werden sollen. Das Ziel wurde bei 84,7% (2 701 von Patienten) der Patienten hervorragend erreicht. Dieses Qualitätsziel ist ab dem 2. Berichtshalbjahr nicht mehr vereinbart. Als zusätzliche Auswertung wurde im 1. Berichtshalbjahr dargestellt, wie hoch der Anteil aller eingeschriebenen Patienten ist, denen Statine verordnet wurden. Die Auswertung berücksichtigt den Aspekt der Kontraindikation nicht. Es wurden 78,5% aller eingeschriebenen Patienten (7 373 von Patienten) Statine verordnet. Diese Auswertung findet für das 2. Berichtshalbjahr nicht mehr statt. Ab dem 2. Berichtshalbjahr wurde als Qualitätsziel vereinbart, dass mindestens 60% aller Patienten ohne Kontraindikation mit Statinen versorgt werden. Es wurden 80,2% der Patienten (8 196 von Patienten) Statine verordnet, so dass das Qualitätsziel weit übertroffen wurde Überweisung bei Angina pectoris Symptomatik (AP-Symtomatik) Im 1. Berichtshalbjahr wurde vereinbart, dass im 3. Jahr DMP-Laufzeit weniger als 60% der Patienten eine neu aufgetretene AP-Symtomatik oder eine Verschlechterung der AP- Symtomatik aufweisen sollen. Von Patienten hatten nur 465 (entspricht 5,2%) eine neue bzw. verschlechterte AP-Symtomatik, so dass das Ziel erreicht wurde. Für das 2. Berichtshalbjahr wurde dieses Ziel nicht mehr vereinbart. Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass für einen hoher Anteil von Patienten mit zunehmender (typischer) oder erstmaliger (typischer oder atypischer) AP-Symptomatik eine Überweisung/Einweisung zum qualifizierten Facharzt/zur qualifizierten Einrichtung veranlasst wurde. Der Anteil betrug 36,8% im 1. Berichtshalbjahr (171 von 465 Patienten), im 2. Berichtshalbjahr wurden 37,3% der Patienten (543 von Patienten) über- /eingewiesen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 27 von 27

28 7.10. Überweisung bei neu aufgetretener Herzinsuffizienz Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass ein hoher Anteil von Patienten bei neu aufgetretener Herzinsuffizienz zum qualifizierten Facharzt/zur qualifizierten Einrichtung über- /eingewiesen wird. Der Anteil betrug 30,8% im 1. Berichtshalbjahr (16 von 52 Patienten), im 2. Berichtshalbjahr wurden 29,0% der Patienten (273 von 943 Patienten) über- /eingewiesen Überweisung bei neu aufgetretenen symptomatischen Herzrhythmusstörungen Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass ein hoher Anteil von Patienten bei neu aufgetretener symptomatischen Herzrhythmusstörungen zum qualifizierten Facharzt/zur qualifizierten Einrichtung über-/eingewiesen wird. Der Anteil betrug 37,7% im 1. Berichtshalbjahr (20 von 53 Patienten). Dieses Ziel ist im 2. Berichtshalbjahr weggefallen Rauchen Vertraglich vereinbartes Qualitätsziel ist die Aufklärung des Patienten über die besonderen Risiken des Rauchens für Patienten mit KHK. Außerdem soll der Arzt im Rahmen der Therapie die dringende Empfehlung aussprechen, das Rauchen aufzugeben. Der Raucherstatus soll bei jedem Patienten bei der Konsultation erfragt werden und Raucher zur Raucherentwöhnung motiviert werden. Im 1. Berichtshalbjahr sind 88,5% (entspricht von der Patienten) und im 2. Berichtshalbjahr 88,1% (entspricht von Patienten) aller eingeschriebenen Patienten Nichtraucher LDL-Cholesterin Einer der Risikofaktoren für KHK sind erhöhte Lipidwerte. Das Herzinfarktrisiko wächst steigendem LDL-Cholesterin-Wert. Die Senkung dieses Wertes führt zu einer Verlangsamung der Progression von Atherosklerose, zu einer Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse sowie der Letalität von Patienten mit KHK. Im 1. Berichtshalbjahr betrug das LDL-Cholesterin bei 34,4% der Patienten < 100 mg/dl (2,6 mmol/l). Die Auswertung des Zieles ist im 2. Berichtshalbjahr weggefallen Nicht-stationäre und stationäre notfallmäßige Behandlung innerhalb von sechs Monaten Die Reduktion notfallmäßiger Behandlungen ist im Sinne der Steigerung der Lebensqualität von Patienten mit KHK ein wesentliches Therapieziel. Im 1. Berichtshalbjahr wurden 1,5% (140 von Patienten) der eingeschriebenen Patienten innerhalb von sechs Monaten mehr als einmal nicht-stationär notfallmäßig behandelt. Diese Auswertung wird für das 2. Berichtshalbjahr nicht mehr vorgenommen. Im 1. Berichtshalbjahr wurden 0,2% (20 von Patienten) der Patienten innerhalb von sechs Monaten mehr als einmal stationär notfallmäßig behandelt. Die Auswertung des Zieles ist im 2. Berichtshalbjahr weggefallen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 28 von 28

29 7.15. Akutes Koronarsyndrom Das akute Koronarsyndrom beinhaltet die als Notfallsituation zu betrachtenden Verlaufsformen der koronaren Herzkrankheit: den ST-Hebungsinfarkt, den Nicht-ST- Hebungsinfarkt, die instabile Angina Pectoris. 3,4% (322 von Patienten) aller eingeschriebenen Patienten hatten im 1. Berichtshalbjahr ein akutes Koronarsyndrom. Die Auswertung des Zieles ist im 2. Berichtshalbjahr weggefallen Schulungen Patientenschulungen dienen der Befähigung der Patienten zur besseren Bewältigung des Krankheitsverlaufs. Im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms prüft der Arzt unter Berücksichtigung bestehender Folge- und Begleiterkrankungen, ob der Patient von strukturierten, evaluierten, zielgruppenspezifischen (z.b. Antikoagulation, Diabetes mellitus, Hypertonie) und publizierten Schulungs- und Behandlungsprogrammen profitieren kann, wobei der bestehende Schulungsstand des Patienten zu berücksichtigen ist. Der Patient wird von seiner Krankenkasse aus dem DMP ausgeschrieben, wenn er innerhalb von zwölf Monaten zwei der veranlassten Schulungen ohne plausible Begründung nicht wahrgenommen hat Hypertonie-Schulung Im 1. Berichtshalbjahr wurde vereinbart, dass im Mittel 60% der Patienten, denen eine Schulung empfohlen wurde, in der folgenden Dokumentation eine empfohlene Schulung wahrgenommen haben. Von 241 Patienten, denen eine Hypertonie-Schulung empfohlen wurde, haben 69 (entspricht 28,6%) diese Schulung in der nächsten Dokumentation auch wahrgenommen. 6,2% (15 Patienten) haben die Schulung nicht wahrgenommen und 65,1% (157 Patienten) war die Teilnahme an der Schulung aktuell nicht möglich. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel verändert und sieht eine Teilnahme von mindestens 85% der Patienten an der empfohlenen Hypertonie-Schulung innerhalb von 4 Quartalen nach der Verordnung vor. Von 562 Patienten haben 152 Patienten (27,1%) die empfohlene Hypertonie-Schulung wahrgenommen. Bei diesen Ergebnissen ist eine aktivere Mitarbeit der Patienten erforderlich Diabetes-Schulung Im 1. Berichtshalbjahr wurde vereinbart, dass im Mittel 60% der Patienten, denen eine Schulung empfohlen wurde, in der folgenden Dokumentation eine empfohlene Schulung wahrgenommen haben. Von 83 Patienten, denen eine Diabetes-Schulung empfohlen wurde, haben 41 (entspricht 49,4%) diese Schulung in der nächsten Dokumentation auch wahrgenommen. 9,6% (8 Patienten) haben die Schulung nicht wahrgenommen und 41,0% (34 Patienten) war die Teilnahme an der Schulung aktuell nicht möglich. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel verändert und sieht eine Teilnahme von mindestens 85% der Patienten an der empfohlenen Diabetes-Schulung innerhalb von 4 Quartalen nach der Verordnung vor. Von 383 Patienten haben 126 Patienten (32,9%) die empfohlene Diabetes-Schulung wahrgenommen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 29 von 29

30 8. Asthma sowie COPD Bei Kindern ist Asthma bronchiale die häufigste chronische Erkrankung. COPD ist eine erworbene Atemwegserkrankung und tritt erst im Erwachsenenalter auf. Durch Selbstmanagement und Lebensstiländerung können die Patienten den Krankheitsverlauf selbst erheblich beeinflussen. In Patientenschulungen werden die Betroffenen für ihre Erkrankung sensibilisiert und lernen, aktiv an der Therapie mitzuwirken. Für beide Erkrankungen wird eine Häufigkeit von 10-20% der erwachsenen Population angenommen, mit einer Überschneidung aufgrund der diagnostischen Unschärfe. Für Deutschland kann daher von ca. 15 Millionen Patienten mit Asthma bzw. COPD ausgegangen werden. Zum mussten die Vertragspartner aufgrund der Neugestaltung der Dokumentation durch die 17. RSA-ÄndV auch die Regelungen zu vertraglich definierten Qualitätszielen angleichen. Dadurch sind im 2. Berichtshalbjahr beispielsweise bislang zu erhebende Parameter weggefallen oder erstmals bzw. modifiziert vereinbart worden. Dies hat zur Folge, dass die Ergebnisse der Berichtshalbjahre teilweise nicht vergleichend gegenübergestellt werden können Ziele im DMP Asthma und COPD Die Vertragspartner streben im DMP Asthma und COPD folgende Ziele an: Vermeidung/Reduktion von: - akuten und chronischen Krankheitsbeeinträchtigungen (z.b. Symptome, Asthma- Anfälle, Exazerbationen, Begleit- und Folgeerkrankungen), - krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der physischen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen, - krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag, - einer Progredienz der Krankheit, - unerwünschten Wirkungen der Therapie, - bei Normalisierung bzw. Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion und Reduktion der bronchialen Hyperreagibilität, - Reduktion der Asthma- bzw. COPD-bedingten Letalität Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Ambulanter Sektor Am DPM Asthma nehmen in der 1. Versorgungsebene 550 Vertragsärzte sowie 42 Fachärzte (die auch koordinieren) und in der 2. Versorgungsebene 19 Ärzte teil. Beim DMP COPD nehmen an der 1. Versorgungsebene 557 Ärzte sowie 29 Fachärzte (die auch koordinieren) und in der 2. Versorgungsebene 15 Ärzte teil. Eine Genehmigung zur Durchführung der Schulungen haben 18 Ärzte für die Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter, 67 Ärzte für die NASA-Schulung und 70 Ärzte für die COBRA-Schulung. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 30 von 30

31 Stationärer Sektor Als stationären Einrichtungen nahmen bis zum vier pneumologisch, davon zwei auch pädiatrisch qualifizierte Krankenhäuser und eine Rehabilitationseinrichtung am DMP Asthma teil. Am DMP COPD nahmen zwei Krankenhäuser und eine Rehabilitationsklinik teil Anzahl der teilnehmenden Patienten Seit DMP-Beginn ( ) wurden für Patienten Dokumentationen zum DMP Asthma und für Patienten zum DMP COPD erstellt. Eingeschrieben sind im DMP Asthma und im DMP COPD Patienten Altersverteilung Die Patienten sind beim DMP Asthma durchschnittlich 44,1 Jahre alt. Altersverteilung beim DMP Asthma Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 31 von 31

32 Beim DMP COPD ist das Alter der Patienten durchschnittlich 66,5 Jahre. Altersverteilung beim DMP COPD Erkrankungsdauer Die mittlere Erkrankungsdauer der Patienten im DMP Asthma beträgt 8,8 Jahre. Die Angabe bezieht sich auf das 1. Berichtshalbjahr. Erkrankungsdauer DMP Asthma Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 32 von 32

33 Die mittlere Erkrankungsdauer der Patienten im DMP COPD beträgt 7,2 Jahre. Die Angabe bezieht sich auf das 1. Berichtshalbjahr. Erkrankungsdauer DMP COPD 8.3. Stationäre Ereignisse DMP Asthma Als Qualitätsziel wurde im DMP-Vertrag eine Reduktion notfallmäßiger stationärer Behandlung von Patienten des DMP Asthma vereinbart. Im 1. Jahr DMP-Laufzeit sollte der Anteil der Patienten ohne stationäre notfallmäßige Behandlung in den letzten zwölf Monaten mindestens 75% betragen. Im 1. Berichtshalbjahr lag der Anteil der Patienten ohne stationäre notfallmäßige Behandlung bei 96,8% ( von Patienten), so dass das Ziel erreicht wurde. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Ziel modifiziert. Von allen eingeschriebenen Patienten mit einer Teilnahmedauer von mindestens sechs Monaten sollen höchstens 10% einmal oder mehr notfallmäßig stationär wegen Asthma behandelt werden. Bei einer Grundgesamtheit von Patienten wurden lediglich 50 Patienten (1,5%) notfallmäßig behandelt. Damit wurde das Ziel ebenfalls weit übertroffen DMP COPD Als Qualitätsziel wurde im DMP-Vertrag eine Reduktion notfallmäßiger stationärer Behandlung von Patienten des DMP COPD vereinbart. Im 1. Jahr DMP-Laufzeit sollte der Anteil der Patienten ohne stationäre notfallmäßige Behandlung in den letzten zwölf Monaten mindestens 40% betragen. Im 1. Berichtshalbjahr lag der Anteil der Patienten ohne stationäre notfallmäßige Behandlung bei 91,9% (5 129 von Patienten), so dass das Ziel erreicht wurde. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Ziel modifiziert. Von allen eingeschriebenen Patienten mit einer Teilnahmedauer von mindestens sechs Monaten sollen höchstens 40% einmal oder mehr notfallmäßig stationär wegen COPD behandelt werden. Bei einer Grundgesamtheit von Patienten wurden lediglich 78 Patienten (4,1%) notfallmäßig behandelt. Damit wurde das Ziel ebenfalls weit übertroffen. Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung DMP Hamburg 2008 Seite 33 von 33

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