Qualitätsbericht. Disease-Management-Programme. Gemeinsame Einrichtung DMP Hamburg

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1 DMP Hamburg Qualitätsbericht Ausgabe für den Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 2 Brustkrebs Koronare Herzkrankheit Asthma sowie COPD Diabetes mellitus Typ 1 Stand: September 2013

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung DMP-Programme in Hamburg Ziele der DMP-Programme Qualitätssicherung der DMP-Programme Strukturqualität Prozessqualität Reminder Feedback-Berichte DMP Diabetes mellitus Typ Ziele im DMP Diabetes mellitus Typ Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Daten zu den teilnehmenden Patienten Anzahl der eingeschriebenen Patienten Altersverteilung Daten zu den übermittelten Dokumentationen Ergebnisse der Qualitätsziele Hypoglykämie Notfallmäßige stationäre Behandlung Metformin Augenarzt Diabetischer Fuß HbA1c-Wert HbA1c-Zielwert Blutdruck Nierenfunktion Thrombozytenaggregationshemmer Längsschnittdarstellung HbA1c-Werteklassen HbA1c-Zielwerterreichung Blutdruck-Werteklassen Schulungen Diabetes-Schulung Hypertonie-Schulung Brustkrebs Ziele im DMP Brustkrebs Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern und den teilnehmenden Patientinnen Daten zu teilnehmenden Leistungserbringern Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Daten zu teilnehmenden Patienten Anzahl der eingeschriebenen Patienten Altersverteilung Ergebnisse der Qualitätsziele Brusterhaltende Therapie (BET)...26 Seite 2 von 53

3 Adäquate Lymphknotenentfernung Hormon-Rezeptoranalyse Nachbestrahlung nach brusterhaltender Therapie Adjuvante endokrine Therapie Adjuvante Chemotherapie Bisphosphonat-Therapie Tumorstadien Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit Koronare Herzkrankheit einschließlich des Moduls chronische Herzinsuffizienz Ziele im DMP KHK einschließlich des Moduls chronische Herzinsuffizienz Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Daten zu teilnehmenden Leistungserbringern Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Daten zu teilnehmenden Patienten Anzahl der eingeschriebenen Patienten Altersverteilung Daten zu übermittelten Dokumentationen Ergebnisse der Qualitätsziele Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern (TAH) Therapie mit Betablockern Therapie mit ACE-Hemmern Therapie mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern Blutdruckeinstellung Raucher Überweisung bei Angina pectoris Symptomatik (AP-Symptomatik) Überweisung bei neu aufgetretener Herzinsuffizienz Modul Herzinsuffizienz Therapie mit ACE-Hemmern Therapie mit Betablockern Serum-Elektrolyte-Bestimmung Schulungen Diabetes-Schulung Hypertonie-Schulung Asthma bronchiale sowie COPD Ziele im DMP Asthma bronchiale und COPD Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Daten zu teilnehmenden Leistungserbringern Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Daten zu teilnehmenden Patienten Anzahl der eingeschriebenen Patienten Altersverteilung Daten zu den übermittelten Dokumentationen Ergebnisse der Qualitätsziele Notfallmäßige stationäre Behandlung DMP Asthma bronchiale DMP COPD Überprüfung der Inhalationstechnik DMP Asthma bronchiale DMP COPD...40 Seite 3 von 53

4 Inhalative Glukokortikosteroide DMP Asthma bronchiale DMP COPD Überweisung zum Facharzt DMP Asthma bronchiale DMP COPD Selbstmanagement (DMP Asthma bronchiale) Exazerbationen (DMP COPD) Raucher (DMP COPD) Schulungen DMP Asthma bronchiale DMP COPD Diabetes mellitus Typ Ziele im DMP Diabetes mellitus Typ Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern Ambulanter Sektor Stationärer Sektor Daten zu den teilnehmenden Patienten Anzahl der eingeschriebenen Patienten Altersverteilung Daten zu den übermittelten Dokumentationen Ergebnisse der Qualitätsziele Hypoglykämie Notfallmäßige stationäre Behandlung Diabetischer Fuß Blutdruck HbA1c-Wert HbA1c-Zielwert Albuminausscheidung Nierenfunktion Sensibilitätsprüfung Peripherer Pulsstatus Fußstatus Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) Schulungen Diabetes-Schulung Hypertonie-Schulung Vollständigkeit, Qualität (Plausibilität) und Verfügbarkeit der Dokumentation Fazit...53 Seite 4 von 53

5 1. Einleitung Seit ihrer gesetzlichen Einführung im Jahr 2002 haben sich die Disease-Management- Programme (DMP) in der Regelversorgung chronisch Kranker Patienten inzwischen etabliert. Unter Disease-Management versteht man die auf eine chronische Krankheit bezogene systematische, prozessorientierte Versorgung des Patienten. Die Versorgung im DMP stützt sich dabei auf die Erkenntnisse aus der evidenzbasierten Medizin. Ein DMP gibt die Behandlung von Krankheitsbildern anhand standardisierter Vorgaben wieder, bei der alle Therapieschritte wie ambulante und stationäre Behandlung, Rehabilitation und Pflege unter Einsatz von Leitlinien aufeinander abgestimmt werden. In diesem Qualitätsbericht werden durch die (GE) die Maßnahmen zur Qualitätssicherung in den DMP im Jahre 2012 zusammen gefasst und anhand der generierten Daten differenziert analysiert für die jeweiligen Indikationen. Dies umfasst z.b. auch Daten zu den beteiligten Ärzten, Einrichtungen und Patienten. Die Mitglieder der GE bestehen aus den Vertragspartnern der Hamburger DMP-Verträge. Ein besonderes Augenmerk erlangt die Frage, ob die im DMP definierten Qualitätsziele für den Berichtszeitraum vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 erreicht wurden. Dies soll zu einer Aufrechterhaltung von erreichten Standards beitragen sowie einen Anreiz für weitere Verbesserungen in der Versorgungsqualität geben. Seite 5 von 53

6 2. DMP-Programme in Hamburg In Hamburg wurden fünf DMP kassenartenübergreifend mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KV Hamburg) vereinbart: DMP Diabetes mellitus Typ 2 (DM 2) ab 1. Juli 2003, DMP Brustkrebs (BK) ab 1. April 2004, DMP Koronare Herzkrankheit (KHK) ab 1. Februar 2006, DMP Asthma bronchiale bronchiale sowie COPD ab 1. Juli 2007 und DMP Diabetes mellitus Typ 1 (DM 1) ab 1. Juli Stationäre Einrichtungen und Rehabilitationseinrichtungen werden über gesonderte Verträge mit den Hamburger Krankenkassen /-verbänden in die jeweiligen DMP eingebunden. Im Berichtsjahr 2012 waren folgende Einrichtungen vertraglich durch die Krankenkassen eingebunden: DMP Stationäre Einrichtung Rehabilitationseinrichtung Asklepios Klinik Barmbek DM 2 BK Asklepios Westklinikum Hamburg Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg Asklepios Brustzentrum Hamburg (Asklepios Klinik Barmbek) Brustzentrum des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg (Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg) DMP-Brustzentrum Hamburg Süd (HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg, Asklepios Klinik Harburg) Hamburger Brust Centrum (HBC) (Marienkrankenhaus,) Mammazentrum Hamburg (Krankenhaus Jerusalem) Brustzentrum am UKE (Universitätsklinikum Eppendorf) Klinik Buchenholm - Seite 6 von 53

7 KHK Asthma bronchiale COPD Asklepios Klinik Altona Asklepios Klinik Barmbek Asklepios Klinik Harburg Asklepios Klinik St. Georg Asklepios Klinik Wandsbek Klinikum Eilbek Albertinen Krankenhaus Ev. Amalie-Sieveking-Krankenhaus Universitäres Herzzentrum Hamburg Krankenhaus Großhansdorf Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift Altonaer Kinderkrankenhaus Asklepios Klinik Harburg Krankenhaus Großhansdorf Asklepios Klinik Harburg Altonaer Kinderkrankenhaus Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift Kompass Klinik Kiel Klinik Norddeich Klinik Norddeich DM 1 Asklepios Klinik Barmbek Asklepios Westklinikum Hamburg Agpalesion Diakonieklinikum Hamburg Klinik Buchenholm Weitergehende Informationen zu den einzelnen Hamburger DMP-Verträgen stehen nebst Anlagen auf der Homepage der KV Hamburg unter zur Verfügung. Seite 7 von 53

8 3. Ziele der DMP-Programme Das übergeordnete Ziel der DMP ist die Optimierung der Versorgung der Versicherten durch eine Koordination der Behandlung einschließlich einer interdisziplinären Kooperation aller Leistungserbringer unterstützt von der aktiven Teilnahme des Versicherten. Auf diesem Wege sollen Komplikationen und Spätfolgen der Erkrankung vermieden bzw. verzögert und damit die Lebenserwartung bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität des Versicherten erhöht werden. Ziele und Anforderungen an die einzelnen strukturierten Behandlungsprogramme, deren Ausgestaltung sowie die medizinischen Grundlagen, sind in der Risikostruktur- Ausgleichsverordnung (RSAV) und den diese ersetzenden oder ergänzenden Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) definiert. Diese engen Vorgaben bilden die Basis für die auf der Landesebene von den Vertragspartnern abzuschließenden DMP- Verträge, die beim Bundesversicherungsamt (BVA) zur Akkreditierung bzw. Zulassung eingereicht werden müssen. Seite 8 von 53

9 4. Qualitätssicherung der DMP-Programme Die Umsetzung der zentralen Ziele und Intentionen, die mit dem DMP verbunden sind, werden durch die Qualitätssicherung gewährleistet. Gemäß der RSAV bzw. der DMP- Richtlinie des G-BA sowie der vertraglichen Regelungen in Hamburg umfasst dies folgende Bereiche: Überprüfung der vereinbarten Anforderungen an die Strukturqualität der Leistungserbringer, Einhaltung der Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien einschließlich einer qualitätsgesicherten und wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie, Einhaltung der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen, Vollständigkeit, Qualität (Plausibilität) und Verfügbarkeit der Dokumentationen (z.b. Wahrnehmung von vertraglichen Kontrollrechten der Vertragspartner gegenüber der Datenstelle) und aktive Teilnahme der Versicherten (z.b. Teilnahme an Schulungen). Zur Erreichung der genannten Qualitätsziele werden unterschiedliche Instrumente und Maßnahmen eingesetzt, deren Anwendung ein wesentlicher Bestandteil des DMP ist. Eine hohe Struktur- und Prozessqualität bei der Versorgung der eingeschriebenen Versicherten wird durch die Definition von Teilnahmevoraussetzungen, medizinischen Inhalten und Kooperationsregeln sichergestellt. Des Weiteren wird über die vom behandelnden Arzt regelmäßig erstellte Dokumentation des Behandlungsverlaufs, die Formulierung und Messung von Qualitätssicherungszielen sowie die Rückmeldung von qualitätsrelevanten Daten (Feedback-Berichte) an die teilnehmenden Ärzte ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess in Gang gesetzt. Die Qualitätssicherung ist Aufgabe der Gemeinsamen Einrichtung (GE) und wird auf der Basis der von der Datenstelle übermittelten Daten aus den DMP Dokumentationen, die die Ärzte regelmäßig für ihre eingeschriebenen Patienten erstellen, durchgeführt. Aufgaben der GE sind hier insbesondere: die Unterstützung bei der Erreichung der Qualitätsziele, insbesondere im Hinblick auf eine qualitätsgesicherte und wirtschaftliche Arzneimitteltherapie, die Durchführung des ärztlichen Feedbacks, die Unterbreitung von Empfehlungen an die Vertragspartner für die Entwicklung weiterer Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Seite 9 von 53

10 4.1. Strukturqualität Qualitätsbericht 2012 Die DMP-Verträge - basierend auf gesetzlichen Vorgaben - regeln die Teilnahmevoraussetzungen der Leistungserbringer. Diese Kriterien beziehen sich auf die fachlichen und räumlichen bzw. die personellen Voraussetzungen einer Praxis bzw. einer stationären Einrichtung. In der RSAV bzw. der DMP-Richtlinie des G-BA ist geregelt, welche Versicherten an diesen Programmen teilnehmen können. Eine Teilnahme ist sowohl für die Leistungserbringer als auch für die Versicherten freiwillig. Vertragsärzte dürfen erst nach Genehmigungserteilung durch die KV Hamburg am DMP teilnehmen. Die Einhaltung der Strukturvoraussetzungen und die regelmäßige Fortbildung der teilnehmenden Ärzte werden von der KV Hamburg regelmäßig überprüft. Werden die Vertragsinhalte nicht erfüllt, können Ärzte von der Teilnahme am Programm ausgeschlossen werden Prozessqualität In der RSAV bzw. der DMP-Richtlinie des G-BA werden die Anforderungen an die Durchführung des jeweiligen DMP festgelegt. Vorgaben trifft diese Regelungen dabei unter anderem hinsichtlich: - der Diagnostik, - der Therapie (u.a. Basistherapie, konventionelle/interventionelle Maßnahmen, Therapieziele, medikamentöse Therapie) - der Kooperationen der Versorgungssektoren, - der durchzuführenden qualitätssichernden Maßnahmen, - der Teilnahmevoraussetzungen für Versicherte und deren Zugang zu Schulungen. Der G-BA hat die Vorgaben seiner Richtlinien regelmäßig wissenschaftlich zu überprüfen. Relevante DMP-Änderungen der RSAV sowie weitere gesetzliche Vorgaben bis Ende 2012 sind: RSAV In Kraft ab Wesentlicher Regelungsinhalt - rechtliche Grundlage für DMP Diabetes mellitus Typ 2 und DMP Brustkrebs 4. RSA-ÄndV 1. Juli Anlagen beinhalten Anforderungen an Programme, evidenzbasierte Leitlinien, Erfassungsdaten (Erstdokumentation) Seite 10 von 53

11 6. RSA-ÄndV 1. Januar RSA-ÄndV 1. Mai RSA-ÄndV 1. März RSA-ÄndV 1. Januar RSA-ÄndV 1. September RSA-ÄndV 1. Februar 2006 GKV-WSG 1. April RSA-ÄndV 1. April RSA-ÄndV 19. November Anpassung Dokumentation DMP Diabetes mellitus Typ 2, Reduzierung des Datenaustausches - rechtliche Grundlage für DMP koronare Herzkrankheit (KHK) - rechtliche Grundlage für DMP Diabetes mellitus Typ 1 - Vereinfachung der Abläufe und Dokumentation für DMP Diabetes mellitus Typ 2 und KHK - rechtliche Grundlage für DMP Asthma bronchiale bronchiale und DMP chronische obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) - Anpassung DMP Diabetes mellitus Typ 2 (Anlage 1 RSAV) an neueste medizinische Erkenntnisse - Verfahrensvorschrift zur Übermittlung von Dokumentationsdaten im DMP - Anpassung DMP Brustkrebs an neueste medizinische Erkenntnisse - überarbeitete Dokumentation DMP Brustkrebs - ergänzende Regelungen zur elektronischen Dokumentation und zur Evaluation der Programme - Verlängerung des Zulassungszeitraumes von 3 auf 5 Jahre - Verfahrensvereinfachungen z.b. bei den Einschreibevoraussetzungen, den Übermittlungsfristen und den Mitwirkungspflichten für teilnehmende Versicherte Regelungen - zu einer vereinfachten, indikationsübergreifenden Dokumentation für alle DMP - zur elektronischen Dokumentation - zur Evaluation und Qualitätssicherung - Die Frist zur Übermittlung von DMP- Dokumentationen aus dem 3. Quartal 2008 wurde um ein Quartal verlängert (von 12 auf 15 Monate) - Ausnahmeregelung Seite 11 von 53

12 20. RSA-ÄndV 1. Juli RSA-ÄndV 17. Dezember 2010 GKV-VStG 1. Januar RSAV- ÄndV 10. Dezember 2012 DMP-RL 19. Juli 2012 DMP-AF-RL 3. Oktober Anpassung DMP Diabetes mellitus Typ 2 (Anlage 1 RSAV) - Anpassung DMP KHK sowie Aufnahme des Moduls Herzinsuffizienz (Anlage 5 RSAV) - Anpassung DMP Diabetes mellitus Typ 1 (Anlage 7 RSAV) - Übergangsregelung zur weiteren Aufbewahrung von DMP-Daten (Löschungsfrist) - Unbefristete Zulassung - Übertragung der Richtlinienkompetenz auf den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) - Änderung Prüfverfahren Jahresausgleich - Anforderungen an die Ausgestaltung der DMP zu den Indikationen Brustkrebs, Asthma und COPD - Verlängerung der Aufbewahrungsfrist für DMP-Daten auf 15 Jahre - Die Richtlinie tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2018 wieder außer Kraft 4.3. Reminder Die Datenstelle INTER-FORUM AG versendet im Auftrag der GE quartalsweise an die Leistungserbringer Reminder. Dieser erinnert die Ärzte daran, fehlerhafte bzw. ausstehende Dokumentationen innerhalb des Dokumentationszeitraums (quartalsweise/halbjährlich) an die Datenstelle zu senden. Damit soll die regelmäßige Teilnahme der Versicherten an den Programmen unterstützt werden. Die Reminder nehmen jeweils Bezug auf vorhergehende Dokumentationen, in denen die nächsten Dokumentationsintervalle festgehalten sind. Da eine hohe Anzahl der Ärzte sich in mehreren DMP eingeschrieben haben, hat INTER-FORUM AG die Prozessabläufe dahingehend geändert, dass die Folgedokumentationsreminder diagnoseübergreifend durchgeführt werden und die Anzahl über alle Indikationen gemeldet werden. So wurden für das 1. Quartal des Berichtsjahres über alle Krankheitsbilder 777 Reminder, für das 2. Quartal 778 Reminder, für das 3. Quartal 776 Reminder und im 4. Quartal 770 Reminder erstellt und an die Vertragsärzte versandt. Seite 12 von 53

13 4.4. Feedback-Berichte Qualitätsbericht 2012 Die Qualitätssicherung wird vorrangig über den Einzelbericht (Feedback-Bericht) an den Arzt geleistet. Dieser Bericht wird für jede Indikation halbjährlich von der GE erstellt und den teilnehmenden Ärzten zugesandt. Anzahl der DMP-Feedbackberichte 2012 Indikation 1. Hj Hj Jahr 2012 DM BK KHK Asthma bronchiale/copd DM In den Feedback-Berichten werden die Behandlungsdaten des einzelnen Arztes, die Vorgaben des DMP-Vertrages sowie die kumulierten Daten der übrigen am Vertrag teilnehmenden Ärzte ausgewiesen. Alle relevanten Daten der vorliegenden DMP- Dokumentationen werden ausgewertet und jeweils die Daten der eigenen Praxis dem Durchschnitt aller teilnehmenden Praxen gegenübergestellt. Dadurch ist ein aussagekräftiger Vergleich der jeweiligen Praxis mit dem Praxisdurchschnitt möglich. In den Feedback-Berichten werden nur diejenigen Patienten berücksichtigt, für die mindestens zwei Dokumentationen vorliegen. Zusätzlich werden dem Arzt die Patienten aufgelistet, bei denen die Qualitätsziele nicht erreicht wurden. Dies ermöglicht dem Arzt, bei diesen Patienten gezielt die bisherige Behandlungssystematik und den Krankheitsverlauf zu prüfen. Ziel ist es, etwaige Behandlungsmängel zu identifizieren und abzustellen. So ist der Feedback-Bericht ein praktisches Instrument zur Erreichung der Qualitätssicherungsziele. Seite 13 von 53

14 5. DMP Diabetes mellitus Typ Ziele im DMP Diabetes mellitus Typ 2 Das Ziel ist eine indikationsgesteuerte und systematische Koordination der Behandlung der Versicherten mit Diabetes mellitus Typ 2, insbesondere im Hinblick auf eine interdisziplinäre Kooperation und Kommunikation aller beteiligten Leistungserbringer und der teilnehmenden Krankenkassen, um die Versorgung der Patienten zu optimieren. Der koordinierende Arzt spielt eine zentrale Rolle beim Zugang des Versicherten in das DMP und bei der Umsetzung des DMP, auch im Hinblick auf die Einbeziehung, insbesondere des diabetologisch qualifizierten Versorgungssektors. Folgende Ziele werden angestrebt: 1. Vermeidung von Symptomen der Erkrankung (z.b. Polyurie, Polydipsie, Abgeschlagenheit) einschließlich der Vermeidung neuropathischer Symptome, Vermeidung von Nebenwirkungen der Therapie (insbesondere schwere oder rezidivierende Hypoglykämien) sowie schwerer hyperglykämischer Stoffwechselentgleisungen, 2. Reduktion des erhöhten Risikos für kardiale, zerebrovaskuläre und sonstige makroangiopathische Morbidität und Mortalität, 3. Vermeidung der mikrovaskulären Folgekomplikationen (insbesondere Retinopathie mit schwerer Sehbehinderung oder Erblindung, Niereninsuffizienz mit der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie), 4. Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms mit neuro-, angio- und/oder osteoarthropathischen Läsionen und von Amputationen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern Ambulanter Sektor Bis zum 31. Dezember 2012 nahmen im Bereich der KV Hamburg 859 Hausärzte auf der Versorgungsebene 1 teil. Auf der Versorgungsebene 2 haben 41 diabetelogisch qualifizierte Fachärzte (davon 36 als koordinierende diabetelogisch qualifizierte Fachärzte) teilgenommen. Bei der jährlichen Überprüfung der Teilnahmevoraussetzungen haben 19 Hausärzte die erforderlichen Nachweise nicht erbracht. Seite 14 von 53

15 Stationärer Sektor Qualitätsbericht 2012 In den Vertrag sind 3 Krankenhäuser und 1 Rehabitilationsklinik eingebunden Daten zu den teilnehmenden Patienten Anzahl der eingeschriebenen Patienten Zum Stichtag 31. Dezember 2012 sind Patienten in das DMP Diabetes mellitus Typ II eingeschrieben Altersverteilung Die teilnehmenden Patienten aller Praxen sind durchschnittlich 66 Jahre alt. Wie sich die Altersstruktur der Patienten verteilt, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen: Altersverteilung beim DMP Diabetes mellitus Typ 2 (2. Berichtshalbjahr 2012) Daten zu den übermittelten Dokumentationen Seit DMP-Beginn gingen bis zum 31. Dezember 2012 für Patienten der KV Dokumentationen für das DMP Diabetes mellitus Typ 2 in der Berichtsstelle ein. Im Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2012 liegen für Patienten Dokumentationen vor. Davon Patienten, für die nur die Erstdokumentation vorliegt, und Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation. Im Berichtszeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2012 liegen für Patienten Dokumentationen vor. Davon Patienten, für die nur die Erstdokumentation vorliegt, und Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation. Seite 15 von 53

16 5.3. Ergebnisse der Qualitätsziele Die Erreichung der in dem Programm formulierten Qualitätsziele im Rahmen dieses Berichtes wird anhand einer vergleichenden Auswertung der Daten bzw. Ergebnisse aus den erstellten Gesamtberichten für die Berichtszeiträume 1. und 2. Berichtshalbjahr dargestellt Hypoglykämie Bei einer ungenügenden Einstellung können Patienten überdurchschnittlich hohe Behandlungskosten verursachen. Durch eine gute Stoffwechselkontrolle können Dauer und Häufigkeit dieser Behandlungen gemindert werden. Die Vermeidung von schweren Hypoglykämien ist ein wesentliches Therapieziel bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. Das Qualitätsziel sieht weniger als 1% der Patienten mit zwei oder mehr dokumentierten notfallmäßigen Behandlungen von Hypoglykämien bei Betrachtung der letzten sechs Monate des DMP vor. Bei einer Grundgesamtheit von im 1. Berichtshalbjahr bzw Patienten im 2. Berichtshalbjahr wurde bei 117 bzw. 68 Patienten eine schwere Hypoglykämie dokumentiert. Mit 0,2% im 1 Berichtshalbjahr und 0,1% im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel im Bereich der KV Hamburg deutlich übertroffen Notfallmäßige stationäre Behandlung Die Vermeidung von notfallmäßigen stationären Behandlungen ist eines der wesentlichen Therapieziele bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. Das Qualitätsziel sieht bei weniger als 2% der Patienten eine oder mehr notfallmäßige stationäre Behandlungen wegen Diabetes bei Betrachtung der letzten sechs Monate des DMP vor. Bei einer Grundgesamtheit von Patienten im 1. Berichtshalbjahr bzw Patienten im 2. Berichtshalbjahr wurden 124 Patienten (0,2%) bzw. 99 Patienten (0,2%) notfallmäßig stationär behandelt. Das Qualitätsziel wurde somit wieder klar übertroffen Metformin Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass mindestens 60% der übergewichtigen Patienten mit Metformin als oralem Antidiabetikum im Rahmen einer Monotherapie behandelt werden. Im 1. Berichtshalbjahr wurden von Patienten (entspricht 81,7%) entsprechend der Vorgaben therapiert. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel ebenfalls mit Seite 16 von 53

17 82,1% ( von Patienten) weit übertroffen und konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals weiter gesteigert werden Augenarzt Diabetiker sollten, um langfristige Folgeschäden zu vermeiden, regelmäßig auf ophthalmologische Folgeerkrankungen hin untersucht werden und aus diesem Grunde sollte einmal im Jahr eine Funduskopie durchgeführt werden. Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass mindestens 90% der Patienten jährlich an einen Augenarzt überwiesen werden sollen. Von Patienten wurde bei Patienten (entspricht 76,2%) eine Funduskopie durchgeführt. Im 2. Berichtshalbjahr wurden von der Patienten (entspricht 77,8%) augenärztlich untersucht. Die Quote konnte im Vergleich zum Vorjahresbericht 2011 erhöht werden, das Qualitätsziel wurde jedoch in beiden Halbjahren verfehlt. Bei der Betrachtung dieses Ergebnisses sollte auf jeden Fall berücksichtigt werden, dass die koordinierenden Hausärzte die Terminabsprachen der Patienten mit den Augenarztpraxen nicht beeinflussen können Diabetischer Fuß Die Fußinspektion stellt ein wesentliches Element bei der Behandlung von Typ II-Diabetikern dar und sollte mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Ein auffälliger Fußbefund wird nach dem Wagner-Stadium und der Armstrong-Klassifikation dokumentiert. Das Qualitätsziel sieht vor, dass mindestens 75% aller eingeschriebenen Patienten mit auffälligem Fußstatus und Wagner 2-5 oder Armstrong C/D durch eine auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierte Einrichtung mitbehandelt werden sollten. Dieses Ziel wurde verfehlt, denn 174 von 257 Patienten (entspricht 67,7%) mit auffälligem Fußstatus wurden in spezialisierten Einrichtungen behandelt. Im 2. Berichtshalbjahr wurden 195 von 271 (entspricht 71,9%) eingeschriebenen Patienten mit auffälligem Fußstatus und Wagner 2-5 oder Armstrong C/D in auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierten Einrichtungen mitbehandelt. Das Ergebnis konnte somit im 2. Berichtshalbjahr deutlich gesteigert werden, hat aber das Qualitätsziel dennoch knapp verfehlt. Hinweis: Mit dem Bericht für das Jahr 2012 wurde die Auswertungsmethodik angepasst. Patienten, die durch eine spezialisierte Fußeinrichtung koordinierend betreut werden, werden automatisch als "überwiesen" gewertet HbA1c-Wert Eine zentrale Rolle bei der Behandlung des Diabetes hat die Kontrolle des sog. Langzeit-Blutzuckerwertes (HbA 1c -Wert). Jeder Prozentpunkt, den Seite 17 von 53

18 dieser näher an einen normoglykämischen Wert herangebracht werden kann, wirkt sich günstig auf den weiteren Krankheitsverlauf aus und senkt das Risiko von Folgeerkrankungen deutlich. Als Qualitätsziel wurde vereinbart, dass höchstens 10% aller eingeschriebenen Patienten einen HbA 1c -Wert von 8,5% erreichen sollten. Im 1. Berichtshalbjahr hatten von Patienten (entspricht 11,7%) einen HbA 1c -Wert von 8,5%, im 2. Berichtshalbjahr waren es von Patienten (entspricht 11,0%). Dieses Qualitätsziel wurde in Berichtshalbjahren - wie bereits im Vorjahr - somit nur sehr knapp verfehlt und im 2. Berichtshalbjahr etwas verbessert HbA1c-Zielwert Gemeinsam mit dem Patienten sind individuelle Therapieziele zu vereinbaren. Der HbA 1c -Wert ist ein zentraler Parameter für die langfristige Stoffwechselkontrolle und stellt neben dem Blutdruck einen wesentlichen Zielwert im Rahmen der individuellen Therapieplanung dar. Das Qualitätsziel sieht vor, dass mindestens 55% der eingeschriebenen Patienten ihren individuell vereinbarten HbA 1c -Zielwert erreicht haben. Im Bereich der KV Hamburg haben von Patienten (entspricht 60,0%) im 1. Berichtshalbjahr bzw von Patienten (entspricht 62,1%) im 2. Berichtshalbjahr ihren individuell vereinbarten HbA 1c -Zielwert erreicht. Das Qualitätsziel wurde somit in beiden Berichtshalbjahren gut erreicht und konnte im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert werden Blutdruck Die Blutdruckeinstellung ist ein wesentlicher Parameter bei der individuellen Therapiezielplanung, trägt zur Senkung des Mortalitätsrisikos bei und vermindert somit die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung mikro- und makrovaskulärer Folgekomplikationen. Als Qualitätsziel ist vertraglich vereinbart, dass mindestens 40% aller eingeschriebenen Patienten, die zunächst hypertensive Werte haben, auf normotensive Werte gebracht werden. Das Ziel wurde im 1. Berichtshalbjahr mit 54,5 % ( von Patienten) und im 2. Berichtshalbjahr ebenfalls mit 54,5% ( von Patienten) aller eingeschriebenen Patienten sehr gut erreicht Nierenfunktion Die Patienten mit Diabetes mellitus und einer langjährigen Hyperglykämie sowie unzureichend eingestellter Hypertonie haben in Abhängigkeit von ihrem Alter und ihrer Diabetesdauer ein unterschiedlich hohes Risiko für die Entwicklung einer diabetesspezifischen Nephropathie. Seite 18 von 53

19 Aus diesem Grund wurde vertraglich als Qualitätsziel vereinbart, dass bei mindestens 90% aller eingeschriebenen Patienten mit einer DMP- Teilnahmedauer von mindestens zwölf Monaten der Serum-Kreatininwert bestimmt wird. Im 1. Berichtshalbjahr wurde das Ziel mit 90,5% ( von Patienten) erreicht und konnte 2. Berichtshalbjahr sogar noch auf 91,6% ( von Patienten) leicht verbessert werden Thrombozytenaggregationshemmer Grundsätzlich sollen alle Patienten mit makroangiopathischen Erkrankungen (z.b. kardio- und zerebrovaskulären Erkrankungen) - unter Beachtung der Kontraindikationen und / oder individueller Unverträglichkeiten - Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) erhalten. Dies gilt insbesondere für Acetylsalicylsäure. Vertraglich wurde vereinbart, dass bei mindestens 80% aller eingeschriebenen Patienten mit Makroangiopathie (AVK, KHK, Schlaganfall, Herzinfarkt, Amputation) ein TAH verordnet wird, sofern dies nicht kontraindiziert ist. Im 1. Berichtshalbjahr wurde bei von (entspricht 79,4%) Patienten ein TAH verordnet und das Qualitätsziel somit knapp verfehlt. Im 2. Berichtshalbjahr wurde von Patienten (entspricht 80,6%) ein TAH verordnet und das Qualitätsziel somit erreicht Längsschnittdarstellung Für die Längsschnittauswertung werden die Dokumentationen herangezogen, die vom 1. Juli 2003 bis 31. Dezember 2012 vorliegen. In der verlaufsbezogenen Darstellung werden Werte repräsentiert, die die Patienten nach der jeweils angegebenen DMP- Teilnahmedauer aufweisen. Die längsschnittliche Betrachtungsweise erlaubt es, Rückschlüsse auf die Morbiditätsentwicklung und den Programmerfolg zu ziehen HbA1c-Werteklassen Von allen Patienten, die drei Jahre am DMP Diabetes mellitus Typ II teilnehmen, weisen 10,2% einen HbA 1c -Wert von 8,5% auf. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3 ½ Jahren haben 12,9% der Patienten einen HbA 1c -Wert von 8,5%. Seite 19 von 53

20 Abbildung HbA 1c-Werteklasse (2. Berichtshalbjahr 2012) HbA1c-Zielwerterreichung Nach drei Jahren haben 55,9% den vereinbarten HbA 1c -Zielwert erreicht. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3½ Jahren, haben 56,3% der Patienten den Zielwert erreicht. Auch hier ist eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr 2011 zu erkennen. HbA 1c-Zielwerterreichung (2. Berichtshalbjahr 2012) Seite 20 von 53

21 Blutdruck-Werteklassen Qualitätsbericht 2012 Von allen Patienten mit einer Hypertonie, die drei Jahre am DMP teilnehmen, weisen 53,7% normotone Blutdruckwerte (<140/90mmHg) auf. Bei einer Teilnahmedauer von mindestens 3½ Jahren, haben 54,6% der Patienten normotone Blutdruckwerte. Hier ist auch eine Verbesserung im direkten Vergleich zum Vorjahr zu erkennen. Blutdruck-Werteklassen (2. Berichtshalbjahr 2012) 5.5. Schulungen Jeder Patient soll Zugang zu einem strukturierten, evaluierten, zielgruppenspezifischen und publizierten Schulungs- und Behandlungsprogramm erhalten. Patientenschulungen dienen der Befähigung der Patienten zur besseren Bewältigung des Krankheitsverlaufs und zur Befähigung zu informierten Patientenentscheidungen Diabetes-Schulung Es ist vereinbart, dass mindestens 85% der Patienten, denen eine Diabetes-Schulung empfohlen wurde, innerhalb von vier Quartalen nach Verordnung ( Empfehlung ) an der Schulung teilgenommen haben sollten Patienten wurde eine solche Diabetes- Schulung im 1. Berichtshalbjahr empfohlen, davon haben Patienten (entspricht 86,9%) die empfohlene Schulung auch wahrgenommen. Im 2. Berichtshalbjahr haben von (entspricht 87,7%) angesprochenen Patienten die empfohlene Schulung wahrgenommen. Das Qualitätsziel wurde sehr gut erreicht. Zu beachten ist, dass bislang bei der Auswertung dieses Qualitätsziels alle Patienten mit Empfehlung einer Schulung in der gesamten Vergangenheit vor dem Berichtszeitraum in die Grundgesamtheit aufgenommen wurden. Für diese Patienten wurde ausgewertet, ob sie 4 Quartale nach der Empfehlung geschult wurden. Ab dem Seite 21 von 53

22 vorliegenden Berichtszeitraum werden nur noch aktuell behandelte Patienten betrachtet. Die Empfehlung der Schulung muss also in einem Zeitraum von 4 Quartalen vor der aktuellen Dokumentation erfolgt sein. Für diese Patienten wird ausgewertet, ob sie in dem Zeitraum der 4 Quartale nach der Empfehlung geschult wurden Hypertonie-Schulung Es wurde vereinbart, dass mindestens 85% der Patienten, denen eine Hypertonie-Schulung empfohlen wurde, innerhalb von vier Quartalen nach der Verordnung ( Empfehlung ) an der Schulung teilgenommen haben sollten Patienten wurde eine Hypertonie-Schulung empfohlen, davon haben (entspricht 87,0%) die Schulung wahrgenommen. Im 2. Berichtshalbjahr konnten von Patienten (entspricht 88,5%) zu einer solchen Schulung motiviert werden. Das Qualitätsziel wurde sehr gut erreicht. Auch bei diesem Qualitätsziel wurden die Auswertungsmodalitäten wie unter Punkt Diabetes-Schulung beschrieben verändert. Seite 22 von 53

23 6. Brustkrebs 6.1. Ziele im DMP Brustkrebs In Ergänzung des aktuellen Versorgungsangebotes wird im Rahmen eines strukturierten Behandlungsprogramms eine interdisziplinäre, berufs- und sektorenübergreifende Behandlung in einer integrierten Versorgungsform mit dem notwendigen logistischen Hintergrund gewährleistet. Den an Brustkrebs erkrankten Frauen wird besonders durch individuelle Beratung und Informationen durch die Vertragspartner die Möglichkeit gegeben, stärker aktiv am Behandlungs- und somit auch Genesungsprozess mitzuwirken. Folgende Ziele haben die Vertragspartner vereinbart: primär - Verbesserung der Versorgungsqualität beim Mammakarzinom auf der Basis jeweils besten, verfügbaren evidenzbasierten Standards, - Steigerung der Lebensqualität der Patientinnen, - Erhöhung der Dauer eines rezidivfreien Überlebens, - Verringerung der brustkrebsbedingten Mortalität (langfristig gemessen) sekundär in der adjuvanten Situation - Erhöhung des Anteils brusterhaltender Therapie (BET) mit Strahlentherapie am Anteil aller (Erst-)Operationen - Senkung des Anteils von Lokalrezidiven bei BET in Bezug zur Anzahl der Lokalrezidive - Ausreichende Entfernung von Lymphknoten bei invasivem Tumortyp - Optimierung der medikamentösen Therapie sekundär in der metastasierten Situation - Verlängerung des progressionsfreien Überlebens, - Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen. Die Teilnahme als DMP-verantwortlicher Vertragsarzt beim DMP Brustkrebs können folgende Arztgruppen erklären: - Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Seite 23 von 53

24 - Facharzt für Inneren Medizin mit Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und Internistische Onkologie oder mit Genehmigung zur Teilnahme an der Onkologie- Vereinbarung als onkologisch verantwortlicher Arzt. Der Nachweis einer Fortbildung Brustkrebs und mindestens halbjährliche Teilnahme an einer interdisziplinären, sektorenübergreifenden Fortbildungsveranstaltung, die von der Ärztekammer anerkannt wird und Teilnahme an einem von der KV Hamburg anerkanntem Qualitätszirkel oder einer prä- und postoperativen Behandlungsplanung (Fallkonferenz an einem anerkannten Brustzentrum) sind Voraussetzungen zur Teilnahme am DMP. Der DMP-verantwortliche Arzt informiert die Patientin über qualitätsgesicherte Behandlungsmaßnahmen und einzelfallbezogen in Betracht kommende Behandlungsalternativen sowie über das für sie individuell sinnvolle Nachsorgekonzept inklusive geeigneter Rehabilitationsmaßnahmen, psychosozialer Angebote und ggf. besondere Angebote der Krankenkasse Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern und den teilnehmenden Patientinnen Daten zu teilnehmenden Leistungserbringern Ambulanter Sektor Bis zum 31. Dezember 2012 nahmen im Bereich der KV Hamburg keine Hausärzte, 102 Gynäkologen, davon 12 onkologisch qualifizierte koordinierende Ärzte, als DMPverantwortliche Vertragsärzte teil. Bei der jährlichen Überprüfung der Teilnahmevoraussetzungen haben 7 Gynäkologen die erforderlichen Nachweise nicht erbracht Stationärer Sektor In den Vertrag sind 6 Brustzentren mit 7 Kliniken eingebunden. Die medizinischen Inhalte für das DMP Brustkrebs werden der DMP-Richtlinie des G-BA festgelegt. Aus den Anlagen 1, 2 und 3 des DMP-Vertrages ergeben sich die Anforderungen und Aufgaben für die teilnehmenden Einrichtungen und Ärzte. Die Krankenkassen/ -verbände in Hamburg haben mit den Brustzentren zweiseitige gleichlautende Verträge nach 140b SGB V und mit der KV Hamburg nach 83 SGB V abgeschlossen. Es können nur Brustzentren am DMP teilnehmen, die eine Zertifizierung (nach OnkoZert oder EUSOMA) als Nachweis der Erfüllung der Strukturvoraussetzungen vorweisen. In begründeten Ausnahmefällen können Kooperationen mit niedergelassenen Vertragsärzten in den Fachgebieten Radiologie, Strahlentherapie, Pathologie und Hämatolo- Seite 24 von 53

25 gie/onkologie erfolgen. Für das Personal, Pflegepersonal und medizinisches Assistenzpersonal ist mindestens zweimal jährlich die Teilnahme an Fortbildungen zum Thema Brustkrebs erforderlich. Interdisziplinäre Fallbesprechungen müssen mindestens einmal wöchentlich stattfinden. Es sollten den Patientinnen assoziierte Leistungen durch Psychologen, Psychiater, Schmerzspezialisten und Physiotherapeuten angeboten werden können sowie eine Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen. Aufgaben und Pflichten des anerkannten Brustzentrums sind die Beachtung der in der DMP-Richtlinie des G-BA geregelten Versorgungsinhalte. Die Erfüllung der Strukturvoraussetzung der Brustzentren und deren Kooperationspartner ist einmal jährlich der GE nachzuweisen Daten zu teilnehmenden Patienten Anzahl der eingeschriebenen Patienten Zum Stichtag 31. Dezember 2012 sind Patientinnen in das DMP Brustkrebs eingeschrieben Altersverteilung Die untenstehende Abbildung zeigt die Anteile und die Anzahl der eingeschriebenen Patientinnen differenziert nach Altersklassen zum Zeitpunkt der Erstmanifestation. Die Altersklasse unbekannt enthält die Patientinnen, bei deren Einschreibung keine Erstmanifestation als Grund angegeben wurde. Altersverteilung beim DMP Brustkrebs (2. Halbjahr 2012) Seite 25 von 53

26 6.3. Ergebnisse der Qualitätsziele Die Versorgung von Patientinnen mit Brustkrebs findet in Hamburg auf einem sehr hohen Niveau statt. Dieses wird im vorliegenden Qualitätsbericht nicht abgebildet, da sich nur eine geringe Zahl der Patientinnen für eine Teilnahme am DMP Brustkrebs entscheiden. Die daraus resultierenden geringen Grundgesamtheiten führen bei den einzelnen Qualitätszielen zu Ergebnissen, die nicht repräsentativ für das Hamburger Versorgungsniveau sind Brusterhaltende Therapie (BET) Ziel der brusterhaltenden Therapie (BET) ist die lokale Kontrolle durch vollständige Entfernung des Karzinomherdes bei gleichzeitiger Berücksichtigung des kosmetischen Ergebnisses. Nach fünf Jahren DMP-Laufzeit soll bei mindestens 85% der operierten Patientinnen eine BET durchgeführt werden. Der Anteil neu eingeschriebener Patientinnen mit BET bei histologisch gesichertem Mammakarzinom (pt1) beträgt im 1. Berichtshalbjahr 79,6% (43 von 54 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr 81,8% (54 von 66 Patientinnen). Von chirurgisch behandelten Patientinnen seit DMP-Beginn mit pt1 wurde im 1. Berichtshalbjahr 79,6% (1 545 von Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr 79,7% (1 595 von Patientinnen) eine BET durchgeführt. Das Qualitätsziel von mindestens 85% wurde somit in beiden Berichtshalbjahren verfehlt Adäquate Lymphknotenentfernung Als Qualitätsziel wurde im DMP- Vertrag ein angemessener Anteil von Patientinnen mit Entfernung von mindestens 10 Lymphknoten vereinbart. Das Qualitätsziel bezieht sich auf alle Patientinnen mit einem invasiven Tumor und Axilladissektion oder mit einem invasiven Tumor und einer Sentinel-Lymphknoten-Biopsie, wobei der Lymphkontenbefall festgestellt wurde. Dieser Anteil der Patientinnen soll nach fünf Jahren DMP-Laufzeit mindestens 95% betragen. Im 1. Berichtshalbjahr wurden bei 66,7% (12 von 18 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr bei 55,6% (10 von 18 Patientinnen) der Patientinnen mindestens 10 Lymphknoten entfernt. Das Qualitätsziel wurde somit in beiden Berichtshalbjahren verfehlt Hormon-Rezeptoranalyse Als Qualitätsziel wurde im DMP- Vertrag ein hoher Anteil von Patientinnen mit einer Hormon-Rezeptoranalyse vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit Erstmanifestation eines Primärtumors. Nach fünf Jahren DMP- Laufzeit soll mindestens 95% erreicht werden. Im 1. Berichtshalbjahr wurde bei 88,4% (99 von 112 Patientinnen) Seite 26 von 53

27 und im 2. Berichtshalbjahr bei 92,3% (108 von 117 Patientinnen) der Patientinnen eine Hormon-Rezeptoranalyse durchgeführt und das Qualitätsziel knapp verfehlt Nachbestrahlung nach brusterhaltender Therapie Die Strahlentherapie soll das Risiko für ein Lokalrezidiv vermindern. Daher sollte nach jeder brusterhaltenden Operation eine Strahlentherapie durchgeführt werden. Vertraglich vereinbartes Ziel ist es, nach fünf Jahren DMP-Laufzeit bei mindestens 80% der Patientinnen, die brusterhaltend operiert wurden, eine Strahlentherapie durchzuführen. Von 65 Patientinnen mit BET haben im 1. Berichtshalbjahr 37 Patientinnen (56,9%) eine Nachbestrahlung erhalten, im 2. Berichtshalbjahr betrug der Anteil 60,0% (42 von 70 Patientinnen). Somit wurde das Qualitätsziel in beiden Berichtshalbjahren nicht erreicht Adjuvante endokrine Therapie Als Qualitätsziel wurde ein adäquater Anteil von Patientinnen mit einer noch andauernden oder einer regulär abgeschlossenen adjuvanten endokrinen Therapie vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit einem invasiven hormnonrezeptorpositiven Tumor unter Ausschluss von Low-Risk-Patientinnen (nach St. Gallen 35 Jahre, rezeptorpositiv, pt1, höchstens G1, N0). Nach fünf Jahren DMP-Laufzeit ist das Ziel bei mindestens 80% der Patientinnen. Im 1. Berichtshalbjahr erhielten 66,1% (41 von 62 Patientinnen) der neu eingeschriebenen Patientinnen eine adjuvante endokrine Therapie. Im 2. Berichtshalbjahr betrug der Anteil 58,9% (43 von 73 Patientinnen). Das Qualitätsziel wurde somit in beiden Berichtshalbjahren nicht erreicht Adjuvante Chemotherapie Als Qualitätsziel wurde im DMP- Vertrag ein adäquater Anteil von Patientinnen mit einer noch andauernden oder einer regulär abgeschlossenen adjuvanten Chemotherapie vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit einem nodalpositiven und hormonrezeptornegativem Tumor. Im 1. Berichtshalbjahr haben 71,4% (5 von 7 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr 100% (4 von 4 Patientinnen) der Patientinnen eine Chemotherapie erhalten Bisphosphonat-Therapie Als Qualitätsziel wurde im DMP- Vertrag ein adäquater Anteil von Patientinnen mit einer Bisphosphonat- Therapie vereinbart. Der Anteil dieser Patientinnen bezieht sich auf alle Patientinnen mit Knochenmetastasen. Im Seite 27 von 53

28 1. Berichtshalbjahr haben 100% (2 von 2 Patientinnen) und im 2. Berichtshalbjahr 0,0% (0 von 1 Patientinnen) der Patientinnen eine Bisphosphonat- Therapie erhalten Tumorstadien Frauen mit einer Tumorgröße > 2 cm gehören zur Patientinnengruppe mit erhöhtem Risiko. Abhängig von der Tumorgröße unterscheiden sich die therapeutischen Maßnahmen. Die untenstehende Tabelle zeigt die Anteile und die Anzahl der eingeschriebenen Patientinnen differenziert nach Tumorstadien (ptn) zum Zeitpunkt der Einschreibung, bezogen auf alle eingeschriebenen Patientinnen seit Beginn des DMP mit Angaben zu pt und pn. ptx ptis pt0 pt1 pt2 pt3 pt4 KV seit DMP-Beginn pnx pn0 pn1 pn2 pn ,9% 0,2% 0,1% 0,1% 0,1% ,9% 2,7% 0,1% 0,0% 0,0% ,0% 0,6% 0,1% 0,0% 0,0% ,3% 39,0% 10,5% 1,6% 0,6% ,2% 17,3% 10,9% 3,0% 1,6% ,0% 0,8% 1,5% 1,0% 1,0% ,2% 0,6% 1,0% 0,6% 0,5% Tumorstadien (2. Berichtshalbjahr 2012) Tumorgröße (T = Tumor) Lymphknotenmetastasen (N = Nodes) ptx Tumorgröße nicht bestimmbar Keine Aussagen über Lymphknotenbefall möglich ptis Carzinoma in situ Keine Anzeichen für Lymphknotenbefall pt0 kein Anhalt für Primärtumor pt1 pt2 pt3 pt4 < 2 cm 2 cm bis < 5 cm > 5 cm Tumor jeder Größe mit direkter Ausdehnung auf Brustwand oder Haut Zunehmender Lymphknotenbefall abhängig von der Lokalisation des Primärtumors; Einteilung z.b. nach ipsi- oder kontralateralem Befall und Beweglichkeit, sowie Lokalisation in Relation zum Primärturmor Seite 28 von 53

29 Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit Die untenstehende Abbildung zeigt die Patientinnen, die nach einer DMP- Teilnahmedauer von drei Jahren bzw. fünf Jahren keine Lokalrezidive oder Metastasen entwickelt haben. Die Grundgesamtheit besteht unabhängig von der Tumorgröße aus allen Patientinnen mit pn0m0 oder pn1m0, die drei bzw. fünf Jahre im DMP eingeschrieben waren. Lokalrezidiv- und metastasenfreie DMP-Zeit (2. Berichtshalbjahr 2012) Seite 29 von 53

30 7. Koronare Herzkrankheit einschließlich des Moduls chronische Herzinsuffizienz 7.1. Ziele im DMP KHK einschließlich des Moduls chronische Herzinsuffizienz Herzkrankheiten mit Minderdurchblutung der Koronargefäße (KHK) gelten als die häufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Beeinflussbare Ursachen der KHK liegen in bestimmten häufigen Eigenschaften der Lebensform wie Fehlernährung, Übergewicht, Rauchen und mangelnder körperlichen Betätigung. Die KHK gilt gleichzeitig als schwerwiegende Folgeerkrankung der Stoffwechselstörung des Diabetes mellitus bei nicht adäquater Behandlung. Neben dem Bluthochdruck ist die koronare Herzkrankheit die Hauptursache der chronischen Herzinsuffizienz. Diesem Umstand wurde zum 1. Juni 2010 mit der Integration eines Moduls Chronische Herzinsuffizienz bei bestehender KHK in den DMP-Vertrag Rechnung getragen. Eine koronare Herzkrankheit ist mit einem erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko verbunden. Bei häufigem Auftreten von Angina pectoris-beschwerden ist die Lebensqualität vermindert. Daraus ergeben sich folgende Therapieziele: - Reduktion der Sterblichkeit, - Reduktion der kardiovaskulären Morbidität, insbesondere Vermeidung von Herzinfarkten und der Entwicklung einer Herzinsuffizienz bzw. Vermeidung/Verlangsamung einer Progression der bestehenden kardialen Funktionsstörung, - Steigerung der Lebensqualität durch Vermeidung von Angina-pectoris- Beschwerden sowie Hospitalisationen und Steigerung/Erhaltung der Belastungsfähigkeit. Im Rahmen der Vereinbarung werden Regelungen für die vertragsärztliche Versorgung von Patienten mit KHK mit oder ohne gleichzeitiger chronischer Herzinsuffizienz einschließlich der Schnittstellen innerhalb der ärztlichen Versorgungskette und zu der versichernden Krankenkasse definiert, um eine der individuellen Situation des Versicherten angepasste Versorgung zu gewährleisten. Es ist vorrangiges Ziel der Vereinbarung, mögliche Bereiche der Über-, Unter- und Fehlversorgung zu identifizieren und ggf. abzubauen. Seite 30 von 53

31 7.2. Daten zu den teilnehmenden Leistungserbringern, den teilnehmenden Patienten und den übermittelten Dokumentationen Daten zu teilnehmenden Leistungserbringern Ambulanter Sektor Am DMP KHK nehmen 791 Hausärzte, 24 kardiologisch qualifizierte Ärzte bzw. ambulante Einrichtungen sowie 21 invasiv tätige ambulante Kardiologen teil. Bei der jährlichen Überprüfung der Teilnahmevoraussetzungen haben 8 Hausärzte die erforderlichen Nachweise nicht erbracht Stationärer Sektor In den Vertrag sind 8 Krankenhäuser und 1 Rehabitilationsklinik eingebunden Daten zu teilnehmenden Patienten Anzahl der eingeschriebenen Patienten Zum Stichtag 31. Dezember 2012 sind Patienten in das DMP Koronare Herzkrankheit eingeschrieben Altersverteilung Durchschnittlich sind die Patienten 71 Jahre alt. Wie sich die Altersstruktur der Patienten verteilt, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Altersverteilung beim DMP KHK (2. Berichtshalbjahr 2012) Seite 31 von 53

32 Daten zu übermittelten Dokumentationen Seit DMP-Beginn gingen bis zum 31. Dezember 2012 für Patienten der KV Dokumentationen für das DMP Diabetes Koronare Herzkrankheit in der Berichtsstelle ein. Im Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2012 liegen für Patienten Dokumentationen vor. Davon Patienten, für die nur die Erstdokumentation vorliegt, und Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation. Von den DMP-Teilnehmern nehmen ferner Patienten am Modul Herzinsuffizienz teil, davon 89 Patienten nur mit einer Erstdokumentation und Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation in diesem Modul. Im Berichtszeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2012 liegen für Patienten Dokumentationen vor. Davon Patienten, für die nur die Erstdokumentation vorliegt, und Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation. Von den DMP- Teilnehmern nehmen ferner Patienten am Modul Herzinsuffizienz teil, davon 96 Patienten nur mit einer Erstdokumentation und Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation in diesem Modul Ergebnisse der Qualitätsziele Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern (TAH) Grundsätzlich sollen alle Patienten mit chronischer KHK unter strikter Beachtung von Kontraindikationen und / oder Unverträglichkeiten Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) verordnet bekommen. Es ist vertraglich vereinbart, dass bei mindestens 80% aller eingeschriebenen Patienten ohne Kontraindikation ein TAH verordnet wird. Im 1. Berichtshalbjahr wurde 88,8% der Patienten ( von Patienten) ein TAH verordnet. Im 2. Berichtshalbjahr wurde das Qualitätsziel mit 89,5% ( von Patienten) ebenfalls gut erreicht Therapie mit Betablockern Für die Behandlung der chronischen KHK, insbesondere nach akutem Myokardinfarkt, sind Betablocker hinsichtlich der in der RSAV genannten Therapieziele Mittel der ersten Wahl, auch bei relativen Kontraindikationen. Es wurde vereinbart, dass bei mindestens 80% aller eingeschriebenen Patienten ohne Kontraindikation ein Betablocker verordnet wird. Im 1. Berichtshalbjahr wurden 80,2% der Patienten ( von Patienten) ein Betablocker verordnet. Das Qualitätsziel wurde erreicht. Im 2. Berichtshalbjahr konnte das Erreichen des Qualitätsziels verbessert werden. Es wurde 80,6% ( von Patienten) der Patienten ein Betablocker verord- Seite 32 von 53

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