Wasserkraftpotenzial der Schweiz - Möglichkeiten und Grenzen

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1 AGAW-Symposium «Wasserkraft für Europa» Trier, Wasserkraftpotenzial der Schweiz - Möglichkeiten und Grenzen Roger Pfammatter,, Direktor SWV AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 1

2 AGAW-Symposium «Wasserkraft für Europa» Trier, Wasserkraftpotenzial der Schweiz - Möglichkeiten und Grenzen I. Bedeutung der Wasserkraft gestern und heute II. Postulierte Energiewende III. Wasserkraft morgen AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 2

3 Ausbau der Wasserkräfte in der Schweiz GWh Quelle: BFE, '000 20'000 Mittlere Produktionserwartung? 35'000 17'500? MW 30'000 Max. mögl. Leistung ab Generator 15'000 25'000 12'500 20'000 10'000 15'000 7'500 10'000 5'000 5'000 Anlagen 10 MW Anlagen 10 MW 2' Pionierzeiti it Aufschwung Blütezeit Konsolidierung? 0 AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 3

4 Wasserkraft als Rückgrat der Stromversorgung Stromverbrauch und -produktionsanteile % AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 4

5 Erneuerbare Stromproduktion der Schweiz Entwicklung Erneuerbare Erneuerbare = Wasserkraft (98%), Rest v.a. aus Abfall/Abwasser Ab 2006 Fördermittel KEV (0.45 Fr./kWh): Schub für PV, Wind, und Biomasse, aber immer noch < 1% Zubau Kleinwasserkraft (< 10 MW, seit 2006): Zubau: 190 KW à 320 GWh ( 1.6 GWh) Positive Gesuche: 340 KW à GWh Warteliste: 360 KW à GWh (Wird nicht alles gebaut werden können) Quelle: Statistik Erneuerbare, Ausgabe 2009, BFE, Oktober 2010 AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 5

6 Aktueller Kraftwerkspark > 10 MW 185 Wasserkraftwerke (> 10 MW) liefern ca. 92% der Produktion Rhein, Aare, Reuss, Limmat/Linth Einzugsgebiet: km 2 Anzahl KW > 10 MW: 104 Leistung: MW Produktion: GWh Donau Einzugsgebiet: km 2 Anzahl KW > 10MW: 3 Leistung: 438 MW Produktion: GWh Rhone (inkl. Doubs) Einzugsgebiet: km 2 Anzahl KW > 10 MW: 49 Leistung: MW Produktion: GWh 100 km Po, Adige Einzugsgebiet: km 2 Anzahl KW > 10MW: 29 Leistung: MW Produktion: GWh AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 6

7 Autonome Schweiz? Ein-/Ausfuhrsaldo 2010 in GWh Ausgeglichene Bilanz übers Jahr Ausfuhrüberschuss im Sommer Einfuhrüberschuss h im Winter (trotz Speicherseen) Quelle: BFE, 2011 AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 7

8 AGAW-Symposium «Wasserkraft für Europa» Trier, Wasserkraftpotenzial der Schweiz - Möglichkeiten und Grenzen I. Bedeutung der Wasserkraft gestern und heute II. Postulierte Energiewende III. Wasserkraft morgen AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 8

9 Juni 2011: Bundesrat beschliesst Atomausstieg Szenario 2050 «Neue Energiepolitik» des Bundesrats, Juni 2011 Quelle: BFE, 2011 AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 9

10 Der postulierte Beitrag der Wasserkraft Ausbauziel Wasserkraft 2050 (Bundesrat / BFE, Juni 2011): Erhöhung Nettoproduktion um 4 TWh (entspricht ca. +11% auf total t ca. 40 TWh, Grossteil bereits bis 2035) Erhöhung Pumpspeicherung um 6 «TWh» AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 10

11 AGAW-Symposium «Wasserkraft für Europa» Trier, Wasserkraftpotenzial der Schweiz - Möglichkeiten und Grenzen I. Bedeutung der Wasserkraft gestern und heute II. Postulierte Energiewende III. Wasserkraft morgen AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 11

12 AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 12

13 Bereits heute: Grosser (Pump-) Speicheranteil Anteile im Europäischen Strom-Mix ENTSO-E, 2010 AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 13

14 Bezüglich PSW weiter auf dem Ausbaupfad AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 14

15 Jahresproduktion: ca % vom Gesamtpotenzial Studie Ausbaupotenzial (2004) Quelle: Studie BFE/Elektrowatt 2004 Verschiedene Szenarien (Max-Min) für Ausrüstungsersatz, Um- und Neubauten Max. techn. Ausbaupotenzial: TWh (optimale Bedingungen) Mit Zubau von knapp 1 TWh zwischen 2005 und 2010 verbleibt im optimalen Fall per 2011: Ausbaupotenzial von max TWh Max. Gesamtpotenzial: 42.5 TWh abzüglich Restwasserverluste von 2 TWh Ab 2035 selbst im optimalen Fall Rückgang g aufgrund Restwasserbestimmungen, unter dem Strich bis 2050 also max TWh AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 15

16 Ausbauziel Wasserkraft von 4 TWh Einschätzung SWV, Juni 2011 Ausbau Wasserkraft grundsätzlich zu begrüssen (kann aber nicht verordnet, sondern nur verhindert verden!) Zubau von netto +4 TWh bis 2035/2050 entspricht dem Szenario «Vollausbau / optimalste Bedingungen» gemäss Studie von 2004 und ist unter den heutigen Rahmenbedingungen völlig unrealistisch. Im Gegenteil: aufgrund von Verlusten aus Restwasser und Klimawandel ist mit einem Rückgang der Produktion von bis zu -3 TWh zu rechnen. Wie kann dieser Ausbau erreicht werden? AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 16

17 A. Effizienzsteigerungen I Erneuerung Maschinen und Anlagen Effekt: Erhöhung Wirkungsgrad um 1-3% Zugewinn unterschiedlich, bis je GWh/KW Schätzung Potenzial: 0.5 TWh Beispiele: KW Rheinfelden, KW Eglisau, KW Hinterrhein, Voraussetzungen: Genügend Verbesserungspotenzial (Alter) Investitionssicherheit i h (Laufzeit Konzession, vorzeitige Erneuerung od. Vergütung) Auswirkungen Umwelt: Keine zusätzliche Fassung von Wasser Kaum Auswirkungen (ausser Bauphase) Politischer Handlungsbedarf: d Regelung Konzessionserneuerungen bzw. Vergütung der Investitionen bei Heimfall AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 17

18 B. Effizienzsteigerungen II Vergrösserung Druckstollen / Zuleitungen Effekt: Reduktion Reibungsverluste (im Quadrat zum ) Zugewinn unterschiedlich, bis je GWh/KW Schätzung Potenzial: 0.5 TWh Beispiele: Keine realisierten Beispiele, aber Berechnungen EKW, KWO, Voraussetzungen: Rentabilität bzw. Fördermittel für Zusatz- produktion, da Rentabilität heute meist nicht gegeben (wie bei vielen Kleinanlagen) Auswirkungen Umwelt: Keine zusätzliche Fassung von Wasser Kaum Auswirkungen (ausser Bauphase) Politischer Handlungsbedarf: d Ausrichtung Fördermittel nach Effizienzkriterien (statt nach Grösse / Unrentabilität) AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 18

19 C. Erweiterung bestehende Anlagen Neue Fassungen / Stufen, Erhöhung Mauern Effekt: Mehrproduktion durch neue Zuflüsse / neue Stufen Zugewinn unterschiedlich, bis 200 GWh / Anlage Schätzung Potenzial: 1-2 TWh Beispiele: Diverse interessante Ausbauideen, z.b. Oberaletsch, Zinal, Landquart, Voraussetzungen: Rentabilität bzw. Fördermittel, falls nicht gegeben Weniger dogmatische Interpretation t ti von Schutzanliegen (BLN-, UNESCO-Gebiete) Auswirkungen Umwelt: Mehrnutzung Wasser Je nach konkretem Projekt, teilweise aber eher bescheiden (Bsp. Nicht-Fischgewässer) Politischer Handlungsbedarf: Pragmatische Interpretation von Schutzanliegen Evtl. Aufhebung der 10-MW-Limite für Fördermittel AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 19

20 D. Neubau von Kraftwerken, inkl. Speicherseen Neue Anlagen, inkl. Speicherseen Effekt: Zusätzliche Stromproduktion (und Winterspeicher) Zugewinn unterschiedlich, bis 300 GWh / Anlage Schätzung Potenzial: 3-4 TWh (davon 1-2 TWh Klein- und 2 TWh Grosskraftwerke) Beispiele: Diverse Kleinanlagen, aber auch notwendige Grossanlagen (z.b. am Hochrhein, Alpenrhein, Gletsch, Voraussetzungen: Akzeptanz für neue grosse Wasserkraftanlagen (ggf. Auszonung oder Anpassung von Schutzzonen) Auswirkungen Umwelt: Je nach konkretem Projekt unterschiedliche Auswirkungen auf Gewässer und Landschaft Strenge Gesetze gewährleisten Verträglichkeit Politischer Handlungsbedarf: Neue Kompromisse Schutz/Nutzung Prüfung üu gder Schutzgebiete gebeteund ggf. Anpassung AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 20

21 E. Vermeidung unnötiger Wasserverluste Flexibilisierung Restwasserregelung Effekt: Vermeidung Verluste = Günstigster Zubau Konzentration auf wirklich sinnvolle Restwasser- erhöhungen bringt schnell GWh/KW Schätzung Potenzial: 1TWh Voraussetzungen: Neue Kompromisse bzw. Ausgleich Mehrnutzung Beispiele: Noch keine exemplarischen Beispiele (evtl. KWO, div. SNP) Auswirkungen Umwelt: Abstriche in einzelnen Gewässern, aber im Gegenzug Gewinn durch Ausgleich Politischer Handlungsbedarf: Moratorium Restwassersanierungen bei bestehenden Konzessionen (nach Art. 80 GSchG) Pragmatischere Restwasserregelungen bei Neukonzessionen ess o e (ggf. gesetzliche e Anpassungen) AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 21

22 Klimawandel: Veränderung Abflüsse Wichtigste Trends und Auswirkungen: Erhöhung Temperatur Veränderung Niederschlagsmengen, -intensität und verteilung Aktuell Gletscherschmelze bis Ende 21. Jh. Veränderung Abflussmengen und Abflussregime busseg e Veränderung Geschiebeverhalten Aktuellste Prognose: Bisherige i Annahmen Verlust (-7% = 2.5 bis 3 TWh) eher zu hoch Regional sehr unterschiedlich Gewinner und Verlierer Einbussen wahrscheinlich, v.a. nach dem Jahr 2050 AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 22

23 Ausbaupotenzial: Zusammenfassend Ausbau von 1-3 TWh möglich; braucht aber enorme Anstrengungen und konkrete Anpassungen: Akzeptanz für Erweiterungen und Bau neuer Wasserkraftanlagen Neue Gewichtung bei der Abwägung von Schutz und Nutzung Pragmatische Lösung der Restwasserfragen Regelung Konzessionserneuerungen für Investitionssicherheit Vereinfachung der Verfahren und ggf. Einschränkung Beschwerderechte AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 23

24 Fazit Wasserkraft ist mit heute 56% der Produktion und den wertvollen Speicherleistungen i das Rückgrat der Schweizerischen i h Stromversorgung. Mit dem schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie erhält der weitere Ausbau der Wasserkraftnutzung Rückenwind, was grundsätzlich zu begrüssen ist. Der postulierte Ausbau der Nettoproduktion um +4 TWh bis 2035/2050 entspricht allerdings dem Vollausbau unter optimalen Bedingungen und ist unter den heutigen Rahmenbedingungen unrealistisch. Soll das verbleibende Potenzial innert nützlicher Frist genutzt werden können, braucht es enorme Anstrengungen g und neue Kompromisse, zwischen Schutz und Nutzung aber auch für die Investitionssicherheit. AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 24

25 Fazit KWO, R. Bösch Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foto: AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 25

26 Backup-Folien AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 26

27 Wasserkraft Schweiz: Morgen? GWh Gesamtproduktion 2010 = 65.9 TWh; 2050 = 91.9 TWh Landesverbrauch mit PSW+ Landesverbrauch mit PSW ist (86.3 TWh) Wasserkraftwerke Ausbau der Wasserkraftwerke (3-4 TWh) & Leistungszubau PSW Deckungsbedarf aus NRE: mit stochastischer Produktion Kernenergie Konventionell thermische und andere Kraftwerke Quelle: BFE Elektrizitätsstatisik 2010; BR Faktenblatt Energieperspektiven 2050; Alpiq AGAW-Symposium Wasserkraft für Europa vom / Pfa 27

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