Institutionelle Gliederung. Baudirektion Amt für Umweltschutz. Leistungsauftrag
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- Hilke Giese
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1 Leistungsauftrag 1 Grundlagen 1.1 Grundauftrag Das Amt für Umweltschutz (AfU) trägt zur Erhaltung und Wiederherstellung einer intakten Umwelt durch einen konsequenten Vollzug der bestehenden Umwelt- und Gewässerschutzgesetzgebung bei. Zu den Kernaufgaben des Amtes gehören insbesondere die Überwachung der Umweltqualität und die Orientierung der Öffentlichkeit über den Zustand der Umwelt. Es ist Ansprech- und Beratungsstelle für Umweltfragen. Dabei pflegt es eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Gemeinden, Unternehmen und n sowie mit Fachstellen anderer Kantone und des Bundes. Es setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung des Kantons und seiner Energie- und Klimapolitik ein. 1.2 Leistungsgruppen und Leistungen Leistungsgruppe 1: Vollzug Umwelt- und Gewässerschutzgesetz Kontrollen von Betrieben und Anlagen Erteilung von Bewilligungen Massnahmenplanung bzw. Anordnung von Sanierungsmassnahmen Erstellung von Vollzugshilfen Beurteilungen von Umweltverträglichkeitsberichten Leistungsgruppe 2: Umweltbeobachtung Erfassung von Umweltdaten Darstellung von Umweltdaten Leistungsgruppe 3: Information, Beratung und Koordination Erteilen von Auskünften und Kurzberatungen Öffentlichkeitsarbeit, zielgruppengerechte, verständliche Kommunikation Erstellung von Stellungnahmen Mitwirkung in Arbeitsgruppen und interdisziplinäre kantonsübergreifende Zusammenarbeit 1.3 Wesentliche rechtliche Grundlagen Bundesgesetz über den Umweltschutz vom 7. Oktober 1983 (USG; SR ) Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer vom 24. Januar 1991 (GSchG; SR ) Bundesgesetz über die Reduktion der CO2-Emissionen vom 23. Dezember 2011 (CO2-Gesetz; SR ) Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Umweltschutz vom 29. Januar 1998 (EG USG; BGS 811.1) Verordnung zum Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Umweltschutz vom 5. Mai 1998 (V EG USG; BGS ) Gesetz über die Gewässer vom 25. November 1999 (GewG; BGS 731.1) Verordnung zum Gesetz über die Gewässer vom 17. April 2000 (V GewG; BGS ) Kantonsratsbeschluss betreffend Rahmenkredit für die Altlastensanierung bei Schiessanlagen vom 29. Januar Kommentar Grundlagen Keine Bemerkungen 2 Zielsetzungen 1, 2, 3 = Wiederkehrende Ziele A, B, C = Projekte L1, L2, L3 = Legislaturziele Nr. Zielsetzungen Leistungsempfangende Indikatoren und Zielgrössen Indikatoren und Zielgrössen 21 Gesamtzielsetzung 1 Schutz der Gewässer vor nachteiligen Einwirkungen 2 Förderung der Nutzung von erneuerbaren Energien 3 Schutz vor schädlichen und lästigen Luftverunreinigungen Mensch und Umwelt, Unternehmen, Behörden Mensch und Umwelt Anteil Wohnbevölkerung mit PM10 und NO2-Belastung über dem IGW nimmt gegenüber der letzten Messperiode (2014) ab Nächstes Beurteilungsjahr Nächstes Beurteilungsjahr Nächstes Beurteilungsjahr 207
2 Nr. Zielsetzungen Leistungsempfangende Indikatoren und Zielgrössen 4 Schonung der natürlichen Mensch und Umwelt Ressourcen Indikatoren und Zielgrössen Anteil recyclierte Siedlungsund Bauabfälle erhöht sich (gegenüber 2015) 21 Steigend Leistungsgruppe 1: Vollzug Umwelt- und Gewässerschutzgesetz 5 Fristgerechte Beurteilung von Umweltverträglichkeitsberichten Bewilligungsbehörden, private Bauherrschaften 6 Fristgerechte und konsequente Unternehmen, Bauherrschaften, Gemeinden, Überprüfung von Betrieben und Anlagen mittels Branchenvereinbarungen 7 Fristgerechtes Erteilen von Bewilligungen für Tankanlagen und Erdsondenanlagen 8 Hohe Qualität der erteilten Bewilligungen 9 Einhaltung der Grenzwerte der NISV Unternehmen, Bauherrschaften, Gemeinden, Anlagen, Betriebe, Bauherrschaften, Gemeinden, Gemeinden, Bevölkerung 10 Einhaltung der Grenzwerte Gemeinden, Bevölkerung der LRV für grosse Feuerungsanlagen 11 Schutz vor schädlichen Schalleinwirkungen und Laserstrahlen 12 Unterstützung des Bundes beim Vollzug der CO2-Gesetzgebung, fristgerechte Beantwortung von Anfragen des BAFU A Schutz vor Umweltgefährdung durch Altlasten B Sicherstellung der umweltgerechten Entsorgung von Abfällen 80 % der Voruntersuchungen innerhalb von 30 Tagen; 80 % der Voruntersuchungen innerhalb von 30 Tagen; 80 % der Hauptuntersuchungen 80 % der Hauptuntersuchungen innerhalb von 90 Tagen innerhalb von 90 Tagen 95 % plangemäss überprüft; Betriebe oder Anlagen werden bis Ende jahr Massnahmen eingeleitet 95 % plangemäss überprüft; Betriebe oder Anlagen werden bis Ende jahr Massnahmen eingeleitet 90 % innerhalb von 3 Wochen 90 % innerhalb von 3 Wochen 95 % der vom AfU erteilten Bewilligungen erwachsen unverändert in Rechtskraft 95 % der QS-Kontrollberichte der Mobilfunkanbieter sind fristgerecht eingegangen; festgestellte Mängel sind fristgerecht behoben; mind. 1 Stichprobe des QS- Kontrollsystems pro Mobilfunkanbieter durchgeführt 50 % der Anlagen sind alternierend überprüft; Anlagen bis Ende Jahr Publikum bei Veranstaltungen 1 % der Veranstaltungen kontrolliert; Veranstaltungen bis Ende Jahr 95 % der vom AfU erteilten Bewilligungen erwachsen unverändert in Rechtskraft 95 % der QS-Kontrollberichte der Mobilfunkanbieter sind fristgerecht eingegangen; festgestellte Mängel sind fristgerecht behoben; mind. 1 Stichprobe des QS- Kontrollsystems pro Mobilfunkanbieter durchgeführt 50 % der Anlagen sind alternierend überprüft; Anlagen bis Ende Jahr 1 % der Veranstaltungen kontrolliert; Veranstaltungen bis Ende Jahr BAFU, Unternehmen 90 % innert Frist 90 % innert Frist Steigend Verursacher, Eigentümer Umwelt Behörden, KbS-Datenverwaltung erfolgt mit Fachanwendung Altlast4Web Regionale Aspekte der Abfallplanung nach Vorgaben Zentralschweiz erarbeitet «Fällt weg» Abfallplanung Kanton Zug inhaltlich aktualisiert Abfallplanung von Regierungsrat beschlossen 208
3 Nr. Zielsetzungen Leistungsempfangende Indikatoren und Zielgrössen C Nachführung/Überarbeitung Generelle Entwässerungsplanung (GEP) Gemeinden 2. Generation Gemeinden,, Behörden Indikatoren und Zielgrössen Alle Startsitzungen mit Erste GEP-Pflichtenhefte Gemeinden und Gesamtleitung genehmigt GEP GVRZ durchgeführt 21 Bis alle Pflichtenhefte genehmigt Leistungsgruppe 2: Umweltbeobachtung 13 Überwachung der Umweltqualität nach eidgenössischer Gesetzgebung 14 Energiemonitoring, Unternehmen, Behörden D Untersuchung der Grundwasserqualität auf Mikroverunreinigungen zur langfristigen Sicherung der (Trink-)Wasserqualität 95 % der geplanten Messungen durchgeführt Kennzahlen zum Energieverbrauch (Wärme und Strom) liegen vor 95 % der geplanten Messungen durchgeführt Kennzahlen zum Energieverbrauch (Wärme und Strom) liegen bis Mitte Jahr vor Screening-Untersuchung an zwei wichtigen Trinkwasserfassungen und Untersuchung einer Stoffgruppe in ausgewähltem Gebiet Projekt Ende abgeschlossen Leistungsgruppe 3: Information, Beratung und Koordination 15 Aktuelle und regelmässige Orientierung über den Zustand der Umwelt sowie Beratung 16 Sensibilisierung der Bevölkerung für Umweltanliegen durch Öffentlichkeitsarbeit 17 Fristgerechte und effiziente Stellungnahmen zu Geschäften 18 Optimierung/Unterstützung Vollzug im Bereich Umweltund Gewässerschutz auf Gemeindeebene unter Berücksichtigung bestehender Info-Gefässe 19 Prävention von Schadenfällen durch Beratung und Information 20 Aktive Mitwirkung bei der Umsetzung der kantonalen Energiepolitik 21 Verstärkte Zusammenarbeit Gemeinden in Energiefragen Bewilligungsbehörden, private Bauherrschaften Gemeinden Behörden,, Unternehmen Behörden,, Unternehmen 1-malige Herausgabe von «Umwelt Zug»; Verfügbarkeit der Messdaten auf Webseite ist zu 95 % gewährleistet Keine eigene Aktion vorgesehen, aber gegebenenfalls Beteiligung an ZUDK-Aktion «bewusst konsumieren» 90 % der Stellungnahmen innert 3 Wochen Mind. 2 Info- bzw. Schulungsanlässe 1 Informationsveranstaltung oder -kampagne zu einem schadenrelevanten Thema 1-malige Herausgabe von «Umwelt Zug»; Verfügbarkeit der Messdaten auf Webseite ist zu 95 % gewährleistet Repair Café Zug etablieren und eine Aktion zum Thema «Teilen» lancieren 90 % der Stellungnahmen innert 3 Wochen Mind. 2 Info- bzw. Schulungsanlässe 1 Informationsveranstaltung oder -kampagne zu einem schadenrelevanten Thema Mitarbeit in mind. 3 Projekten Mitarbeit in mind. 3 Projekten Steigend Steigend Gemeinden Mind. 1 Infoanlass Steigend Kommentar Zielsetzungen Keine Bemerkungen 209
4 3 Einfluss-/grössen Bezeichnung Einheit Rechnung 21 Umweltverträglichkeitsberichte zur Beurteilung eingereicht Anzahl Kontrolle von Betrieben mittels Branchenvereinbarungen (Garagen- und Malerbetriebe, Tankstellen, Chemische Reinigungen, Kompostierund Bauabfallanlagen, Kiesgruben) Anzahl Erteilte Bewilligungen für Erdsondenanlagen Anzahl Erteilte Bewilligungen für Tankanlagen Anzahl Erteilte Bewilligungen/Entscheide Anzahl Eingehende Kontrollberichte NIS Anzahl Beurteilung von Mobilfunkanlagen Anzahl Kontrollen von grossen Feuerungsanlagen Anzahl Steigend Kontrollen von Musikveranstaltungen Anzahl Überprüfung der Umweltqualität Anzahl Messungen (ohne kontinuierliche Messungen) Stellungnahmen zu Baugesuchen ausserhalb Bauzonen Anzahl Kommentar Einfluss-/grössen Die Anzahl Kontrollen bei messpflichtigen grossen Feuerungsanlagen nimmt insgesamt zu. Bei den Holzfeuerungen wird eine deutliche Zunahme beobachtet, während die Anzahl der Öl- und Gasfeuerungen stagniert. Die Anzahl Messungen bei der Überprüfung der Umweltqualität bewegt sich im Vergleich zur Rechnung des Vorjahres im gleichen Rahmen. Die scheinbar deutliche Zunahme im Vergleich zum des Vorjahres ist auf einen Fehler in der Berechnung zurückzuführen, bei der irrtümlicherweise nicht alle durchgeführten Messungen in den Bereichen Oberflächengewässer und Abwasser berücksichtigt wurden. 4 Erfolgsrechnung (Globalbudget) Rechnung Total Aufwand , Total Ertrag , Saldo , in Fr. in % Kommentar a) Finanzen Franken Minderaufwand durch Personalstellenkürzung Franken Ertragserhöhung Verrechnung Schadendienst b) Weitere wesentliche Abweichungen Franken Aufwanderhöhung für Abfallplanung (einmalig, verschoben von ) Franken Aufwanderhöhung für Einführung ÖREB-Kataster 1. Teil Franken Minderaufwand für Grundwasser-Erforschung und -Überwachung (einmalig) Kommentar Finanzplan a) Finanzen Franken Minderaufwand ab durch erneute Personalstellenkürzung Franken Mehrertrag ab durch Verrechnung von Beratungstätigkeiten; Franken ab b) Weitere wesentliche Abweichungen Franken Beiträge an Düngeverbotsstreifen entfallen ab 210
5 5 Investitionsrechnung kredite Projekt und Bezeichnung BD Durchlaufende Beiträge Sanierung Schiessanlagen BD BAV Vereinbarung Lärmsanierungen SBB, Zug BD Deponie Baarburg, Schwachgasfackel BD Ausbauprojekt ARA Schönau IT Total kredite Ersatz Emissionskataster Luft (EMIS) Rechnung Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Saldo Verpflichtungskredite (jährliche Tranchen gemäss FHG 28 Abs. 5) Projekt und Bezeichnung BD Sanierung Schiessanlagen Rechnung Ausgaben Einnahmen BD Nachfolgeschäden des Nationalstrassenbaus Total Verpflichtungskredite Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Saldo Kommentar BD (Sanierung Schiessanlagen) und BD (Durchlaufende Beiträge Sanierung Schiessanlagen) Ende abgeschlossen BD Installation einer Schwachgasfackel zur Verbrennung der Deponiegase Kommentar Finanzplan Keine Bemerkungen 211
6 3051 Deponienachsorge Spezialfinanzierung Ohne Leistungsauftrag 1 Erfolgsrechnung Konto Bezeichnung Rechnung 351 Einlagen in Spezialfinanzierungen im Eigenkapital , Total Aufwand , Ersatzabgaben , Interne Verr. kalkulatorische Zinsen/Finanzaufwand , Total Ertrag , Saldo in Fr. in % Kommentar Keine wesentlichen Abweichungen. Kommentar Finanzplan Es wird mit keinen wesentlichen Abweichungen gerechnet. 2 Investitionsrechnung kredite Keine Verpflichtungskredite (jährliche Tranchen gemäss FHG 28 Abs. 5) Keine 212
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