Wissen zeigt den Weg in die Gesundheit
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- Daniel Gehrig
- vor 8 Jahren
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1 Wissen zeigt den Weg in die Gesundheit FORTBILDUNGSINHALTE: Modul 1: Die Rolle des Lebensstils in der Prävention und Mythen über Krebs Welche Rolle spielt der Lebensstil in der Krebsentstehung? Welche Tumorarten sind Lifestyle-indiziert? Anzahl der Lifesytle-bedingten Tumoren? Wie sieht ein präventiver Lifestyle überhaupt aus? Die Rolle von chronischen oder wiederkehrenden Entzündungen (auch Mikrotraumata?) bei der Krebsentstehung Welchen Einfluss haben Umweltfaktoren (Feinstaub, Strahlenbelastung, Sonne ) auf die Krebsentstehung? Krebsvorsorge: Welche Vorsorgeuntersuchungen sind wann (in welchem Alter) und bei welchem Arzt sinnvoll? Präsentation Vorsorgeschema; Wo geht die Krebsvorsorge über die normale Vorsorge hinaus? Impfungen HPV, Familiäre Krebserkrankungen wie sehen Vorsorgeschema aus? Angebot genetische Beratung bei BHS Linz Krebsmythen: Täglich Aspirin, Täglich Vitamin D, Vitamintabletten (Obst und Gemüse enthalten heutzutage keine Vitamine mehr, ), Krebs ist ansteckend, hormonelle Verhütungsmethoden fördern Krebsentstehung, positives Denken schützt vor Krebs, Selensubstitution, frei Radikale, Priv.-Doz. Dr. Holger Rumpold, Leiter Zentrum für Tumorerkrankungen und der Krebsakademie Dr. Wolfgang Hockl, Arzt für Allgemeinmedizin aus Enns und Präsident der OBGAM Modul 2: Körperliche Betätigung und Krebs: vorbeugend, therapieunterstützend, stärkend Wie viel Sport / Bewegung ist sinnvoll / wie viel Bewegung ist notwendig zur Krebsvorbeugung? Wie kann Sport / Bewegung Krebs überhaupt vorbeugen? (Mechanismen) Welchen Tumorarten kann durch Bewegung vorgebeugt werden? Bedeutung von Ausdauersport und Krafttraining. Richtiges Verhältnis von Ausdauer- und Kraftsport. Wofür wird Ausdauer, wofür Krafttraining benötigt? 1
2 Bewegung / Sport als Therapieunterstützung (lindert Nebenwirkung bei Chemotherapie, besseres Ansprechen von Therapien durch Bewegung warum (Evidenz)? ) Bedeutung von Bewegung / Sport in der onkologischen Reha Angebot ambulante Onko-Reha bei BHS vorstellen Dr. Thomas Leitner, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation, KH der BHS Linz Dr. Christian Fridrik, Arzt für Allgemeinmedizin und Sportmedizin aus Leonding Ass. Dr. Ulrich Popper, Abteilung Interne I, KH der BHS Linz Modul 2a: Praxiseinheit zum Ausprobieren von Sportarten und Kennenlernen von Bewegungsangeboten Im Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation setzen Sie Ihr theoretisches Wissen aus dem Modul 2 in die Praxis um. Kraft- und Koordinationstraining in der Halle sowie Yogaeinheiten und geführte Entspannungsreisen sind ebenso Teil des Praxistages wie der Einsatz von Smovey Ringen und der Faszienrolle. Instruktoren: Regina Hofko, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation, KH der BHS Linz PT Nicole Keplinger, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation, KH der BHS Linz PT Anita Koll, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation, KH der BHS Linz PT Bianca Rechberger, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation, KH der BHS Linz Modul 3: Andere Länder, andere Tumoren: Welche Ernährungsformen schützen vor Krebsentstehung? Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die Entstehung von Krebs? Welche Tumoren stehen in Zusammenhang mit falschem Ernährungsverhalten? Beispiele, welche Tumorarten in welchen Ländern / Kontinenten aufgrund des Ernährungsverhaltens der Bevölkerung (Darmkrebs/Magenkrebs in Japan, ) verstärkt / kaum auftreten. Welchen Einfluss haben Alkohol, Zuckerkonsum, Übergewicht, rotes Fleisch, Salz, auf die Entstehung von Krebs? Erhöhen Vitamin- und Mineralstoffmängel das Krebsrisiko? Ballaststoffarme Ernährung? Welchen Einfluss haben Schadstoffe, die während der Verarbeitung der Lebensmittel entstehen? (Pökelsalz, Verbrennungsrückstände beim Räuchern oder Grillen, Düngemittelrückstände, ) Schützen Obst und Gemüse vor Krebs? Fast Food, Light Produkte, künstliche Süßungsmittel 2
3 Gibt es Krebsdiäten? Kann der Krebs ausgehungert werden? Welche Ernährungsformen sind zu empfehlen? (Südländische Koste, vegane Ernährung,?) Dr. Christian Ertl, Ernährungsteam, KH der BHS Linz OA Dr. Johann Zoidl, Leiter der Palliativstation St. Louise, KH der BHS Linz Verena Baumgartner, B. Sc., Diätologin in Linz Modul 3a: Praxiseinheit zum gemeinsamen Zubereiten einfacher, gesunder und schmackhafter Gerichte Gesunde Verarbeitung und Zubereitung der Lebensmittel Verschiedene Gerichte zubereiten (vegane, vegetarische, gesundes Grillen, Mittelmeerkoste, grüne Smoothies, ) Ausgabe von Rezeptempfehlungen (Buchempfehlungen?) Gaby Harringer, Diplom in 5-Elemente-Ernährung, Diätologin in Bad Schallerbach und Alkoven Modul 4: Durchgängige Versorgung von Krebspatienten: Wann - womit - wohin? Anzeichen / Symptome von Krebs erkennen (z. B. ungewollter Gewichtsverlust) und richtigen Ansprechpartner auswählen. Rollendefinition in der Krebstherapie: Was macht der Hausarzt, der Facharzt, das Krankenhaus? Wie läuft die Krebstherapie im Krankenhaus ab? Wie sieht die Nachbetreuung beim Haus- oder Facharzt aus? Bedeutung von Tumorzentren Ambulante und stationäre onkologische Reha Palliativ Care stationär und ambulant, Überleitungspflege, Caritas Selbsthilfegruppen regionale Gruppen, Dachverband; Aufbau, Organisation und Ziel von Selbsthilfegruppen; Unterschied Psychologie / Psychiatrie, Priv.-Doz. Dr. Holger Rumpold, Leiter Zentrum für Tumorerkrankungen und der Krebsakademie Dr. Wolfgang Hockl, Arzt für Allgemeinmedizin aus Enns, Präsident der OBGAM Mag. Esther Sandrieser, Selbsthilfebeauftrage, KH der BHS Linz OA Dr. Johann Zoidl, Leiter der Palliativstation St. Louise, KH der BHS Linz 3
4 Modul 5: Sozial, helfend, depressiv: Gibt es eine Krebspersönlichkeit? Der Einfluss der Psyche bei der Krebsentstehung Beeinflussen psychische Faktoren die Krebsentstehung? Fördert Unglück in Ehe / Partnerschaft / am Arbeitsplatz die Entstehung von Tumoren? Sind Angehörige von helfenden, sozialen Berufen eher von Krebs betroffen als andere? Unglückliche, depressive Menschen achten meist weniger auf ihre Gesundheit (Tabakrauch, Alkohol, Gewichtsprobleme, Bewegungsmangel, keine Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchung, ); Immunsystem wird geschwächt,... Folgen einer Krebserkrankung für die Psyche (Entwicklung einer Depression, geringer Selbstwert, ) Änderungen des Soziallebens aufgrund einer Tumorerkrankung (Familie, Arbeit, Freundschaften, ) Existenzängste (Statusverlust, finanzielle Probleme, Jobverlust, ) Positive Faktoren einer Krebserkrankung: Neuausrichtung / -ordnung des Lebens, neue Prioritäten im Leben, Mag. Regina Anderl, Institut für Klinische Gesundheitspsychologie, KH der BHS Linz Mag. Christoph Arzt, Klinische und Gesundheitspsychologie, KH der BHS Linz Dr. Gabriela Harrasser Exler, Sekundarärztin Abteilung Interne I, KH der BHS Linz Modul 6: Körperliche und soziale Begleitumstände einer Krebserkrankung: Von Haarausfall über Kündigung bis hin zur Frage nach dem Stellenwert in der Gesellschaft Part 1: Körperliche Begleitumstände wie Haarausfall, Körperpflege (Haut & Haar, Schleimhäute), Lymphödeme, Belastungsfähigkeit etc. DGKS Kerstin Paul Holzinger Part 2: Sexualität, Partnerschaft, Körperwahrnehmung etc. DGKS Martina Signer Part 3: Juristische Aspekte: Arbeitsrecht (Kündigungsschutz, Pensionsantrag, Pension auf Zeit, Reduktion der Arbeitszeit, ) Mag. Daniela Hahn Part 4: Zuschüsse und Antragsstellung: Kuranträge, Zuschüsse der GKK, Refundierung seitens der Kassen, DGKS Kerstin Paul Holzinger (treffe sie morgen, dann genauere Inhalte) DGKS Kerstin Paul-Holzinger, Abteilung für Gynäkologie, KH der BHS Linz DGKS Martina Signer, Kontinenz- und Stomaambulanz, KH der BHS Linz Mag. Peter Gintenreiter, Jurist aus Linz 4
5 Organisatorisches: Limitierte Platzzahl (max. 20 Personen) 3 Einheiten à 50 Minuten, dazwischen 10 Minuten Pause 5
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