Rubens. Nachrichten, Berichte und Meinungen aus der Ruhr-Universität Bochum

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1 Rubens Nachrichten, Berichte und Meinungen aus der Ruhr-Universität Bochum 16. Jahrgang, Nr Oktober 2009 Foto: Bundesregierung/Heiko Specht Editorial: RUB-INTERNE FORSCHUNGSFÖRDERUNG Neue Prämienprogramme des Rektorats Der Zeitplan für die nächste Runde der Exzellenzinitiative steht fest. Sie beginnt mit der neuen Ausschreibung im März Bis dahin und darüber hinaus wollen wir unser Zukunftskonzept Research Campus RUB weiterentwickeln und stärken. Das soll durch bewährte und neue Maßnahmen geschehen. Das Rektorat setzt die 2008 eingeführten Rektoratsprogramme für Nachwuchs und Verbundforschung fort und schreibt das Spitzenprogramm Cutting Edge zum letztmalig aus, da spätere Maßnahmen in dieser Förderlinie für eine Exzellenzbewerbung unserer Universität nicht mehr wirksam werden können. Als neue Förderinstrumente bringen wir drei zielgerichtete Prämienprogramme auf den Weg. Wir wollen den Erfolg des wissenschaftlichen Nachwuchses anerkennen, um seine wissenschaftliche Selbständigkeit zu stärken, und wir wollen Erfolgsanreize für hervorragende Forschung und Forschungskontakte im internationalen Rahmen bieten, um die internationale Sichtbarkeit und Attraktivität der Ruhr- Universität zu erhöhen. Eine Novizenprämie erhalten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler bei Bewilligung ihres Erstantrags bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die einmalige Prämie von Euro soll die Selbständigkeit und Unabhängigkeit im ersten eigenen DFG-Forschungsprojekt fördern und wird als Verstärkung der Grundausstattung direkt an die Projektleiter ausgezahlt. Zusammen mit den zwei bereits bestehenden Maßnahmen, dem Programm zur Anschubfinanzierung von Forschungsprojekten des wissenschaftlichen Nachwuchses und dem Programm zur Unterstützung besonderer Aktivitäten von Doktorandinnen und Doktoranden, akzentuieren wir die Förderung der Leistungsträger von morgen. Mit AvH-Prämien sollen die Bereiche unterstützt werden, die Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler der Alexander von Humboldt-Stiftung aufnehmen. Gastgeber von international renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erhöhen die internationale Attraktivität und den internationalen Ruf unserer Universität, sie haben aber auch zusätzliche Kosten. Das soll durch einmalige Prämien zur Unterstützung der gastgebenden Institutionen anerkannt werden Euro bei AvH-Stipendiaten und Euro bei AvH-Forschungspreisträgern. Die Prämien für ERC-Grant-Empfänger des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms sollen auf EU-Ebene erfolgreiche Forscherinnen und Forscher (ERC-Starting-Grant und ERC- Advanced-Grant) auszeichnen. Wir wollen die Grundausstattung der Gewinner in diesen hochkompetitiven Europäischen Verfahren, die sich zur Forschung an der Ruhr-Universität entscheiden, mit Prämien in Höhe von zehn Prozent der jeweiligen Fördersumme verstärken. Die Veränderungen in der Zusammensetzung der Rektoratsprogramme zielen auf Kernelemente unserer Zukunftsstrategie wie Nachwuchsförderung und Internationalisierung und berücksichtigen den Zeitrahmen im Vorfeld der nächsten Runde der Exzellenzinitiative. Zugleich wird der Bedeutung neuer Sonderforschungsbereiche und anderer Verbundforschungsinitiativen weiterhin durch zwei Anschubprogramme Rechnung getragen. Die Leitfäden und Formulare zur Beantragung finden Sie auf der Internetseite der RUB unter Forschung, Forschungsfonds des Rektorats. Ihr Ulf Eysel, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer Komm Trabi komm! Zusammen mit einer Vielzahl von Kooperationspartnern erinnern das Institut für Deutschlandforschung der RUB und die Universitätsbibliothek (UB) an den Fall der Mauer vor 20 Jahren. Gesichter der Freiheit eine Ausstellung zum 20. Jahrestag der friedlichen Revolution in der DDR ist drei Monate lang in der UB zu sehen. Die Ausstellung wird um zahlreiche Aktionen ergänzt: u.a. um thematische Führungen, eine Ringvorlesung sowie eine Lesung mit dem Schriftsteller Ingo Schulze ( Short Storys ) am 26. November. Die Ausstellung selbst besteht aus 20 DIN-A-1-Plakaten sowie aus Graphiken, Zeichnungen und Skulpturen des Berliner Künstlers und früheren Slawistikprofessors der RUB, Karl Eimermacher. Die Bild-Text-Tafeln der von der Bundesstiftung Aufarbeitung konzipierten Plakatausstellung zeigen die einzelnen Stationen des dramatischen Geschehens in Leipzig, Ost-Berlin, Dresden und anderen Orten der DDR im Herbst 1989 und erinnern an den Weg zur Einheit. Auch wenn viele Politiker aus Ost und West im Bild erscheinen im Mittelpunkt stehen immer die Menschen in der DDR, die sich ihre Freiheit genommen haben, z.b. bei der Kontrolle der (gefälschten) Anzeige Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 oder, wie auf dem Bild, bei der Eroberung des Wes-tens im Trabi-Korso nach dem 9. November Einen Kontrapunkt setzt der Werkzyklus Aus dem Land der Roten Socken von Karl Eimermacher. Hier geht es gegen das Weichspülen der Erinnerungen an die DDR als eine scheinbar idyllische Welt. Mit der Schärfe lebensgeschichtlicher Erfahrungen in Ost und West und mit dem künstlerischen Mut zupackender Satire gestaltet Eimermacher Szenen der Inszenierung von Macht und Versagen vor und nach der Zeitenwende. Die Graphiken und Objekte lenken den Blick auf die Mächtigen von einst, die heute scheinbar alles vergessen haben. ad/md Info: Ausstellung Gesichter der Freiheit, , UB, Öffz: Mo-Fr 8-24, Sa/So h; Eintritt frei; Im Innenteil Schnittstelle Schule Seite 3 Erweiterung Das Schülerlabor der RUB erhält eine geisteswissenschaftliche Komponente Leute Seite 5 Reihe "Was macht eigentlich" Hanspeter Zoller macht manchmal einen Webspaziergang Beilage RUBmed In der Medizin-Beilage geht es u.a. um die Evaluation des Modellstudiengangs

2 2 Rubens 1. Oktober 2009 Foto: Hamburger o. Terre des Femmes Zusammen mit Philosophie-Professor Helmut Pulte lösen Wittener Gymnasiasten u.a. Probleme mit imaginären Zahlen Das Schülerlabor wächst Einzigartig: Geisteswissenschaftliches Experimentieren auf dem Campus Als erste deutsche Hochschule gründet die Ruhr-Uni ein Schülerlabor für Geisteswissenschaften. Die Essener Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung unterstützt die Einrichtung mit Euro; das Rektorat verdoppelt die Summe nach dem Matching Fund -Prinzip. Alle zehn geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Fakultäten der RUB tragen das neue Schülerlabor: Evangelische bzw. Katholische Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philologie, Jura sowie Wirtschafts-, Sozial-, Ostasien- und Sportwissenschaften. Sie bieten ab diesem Wintersemester Projekte für Schulklassen an, die das gesamte Spektrum geisteswissenschaftlicher Fächer und Forschung in Bochum abdecken. Musils Törleß hat ein Problem mit imaginären Zahlen, und so gehen Schülerinnen und Schüler eines Philosophie- Grundkurses aus Witten in verschiedenen Bibliotheken der RUB dem Phänomen dieser Zahlen auf den Grund. Im Alfried Krupp-Schülerlabor sonst ein Ort für naturwissenschaftlich-technische Experimente rauchen derweil die Köpfe über dem verflixten Möbius-Band : Lässt sich das in sich verdrehte Band auch zweidimensional darstellen? Gar nicht so leicht. Und nach einer Einführung in den goldenen Schnitt in der Kunst suchen die Schüler in der Fakultät für Psychologie nach Antworten auf die Frage, ob unser ästhetisches Empfinden angeboren oder anerzogen ist. Bioethik, Utopie, Islam Experimentieren, Entdecken, Erleben in den Geisteswissenschaften: Was mit 27 Zwölftklässlern im Frühjahr erfolgreich als Pilotprojekt der Philosophie begann, verstetigt sich nun an der RUB mit dem Alfried Krupp-Schülerlabors für Geisteswissenschaften, geleitet von Philosophie- Professor Helmut Pulte. Seine Idee der 10 Jahre Akademie Mit einer festlichen Tagung wird am 2. November das zehnjährige Bestehen der Akademie der RUB gefeiert. Die Tagung wird gemeinsam von der Akademie und ihren beiden Gesellschaftern RUB und Gesellschaft der Freunde durchgeführt. Es gibt Vorträge zur Entwicklung der Akademie, zur wissenschaftlichen Weiterbildung als Aufgabe der Hochschulen und zum künftigen Engagement der Ruhr-Uni in diesem Bildungssektor. Zudem werden die Preisträger des Wettbewerbes Wissenschaftliche Weiterbildung 2009 geehrt. Abgerundet wird das Programm mit Musik und einem Imbiss. Mathematischen Spurensuche in Philosophie, Kunst und Literatur mit den Wittener Schülern war ein Vorläufer und ist zugleich eines der ersten Projekte im neuen Schülerlabor. Derzeit laufen die Planungen für ein großes Projekt im Februar 2010 mit 100 Schülern aus Hattingen, die sich einen Tag lang mit der Bioethik im Diskurs beschäftigen. Von embryonaler Stammzelle und Würde des Embryos bis hin zu Hirntod-Debatte und Sterbehilfe geht es um naturwissenschaftlich-medizinische, ethische, rechtliche und seelsorgerische Aspekte des menschlichen Lebens. Philosophen, Juristen und Biologen konzipieren das Projekt zusammen mit dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen. Weitere geplante Themen sind Utopisches Russland (Große Erwartungen und gescheiterte Visionen), die kulturübergreifenden Ursprünge des Islam sowie Uns tut Deutschland gut ein Projekt, in dem Schüler sich mit Theorien und Statistik in der sozialwissenschaftlichen Forschung befassen, forschungsorientierte Interviews mit Migranten konzipieren, erproben und die Ergebnisse auswerten. Auch dieses Projekt hat im vergangenen Semester erstmals stattgefunden. In Zukunft eigene Räume In der Startphase wird das Schülerlabor für Geisteswissenschaften die Infrastruktur des Alfried Krupp-Schülerlabors für Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der beteiligten Fakultäten nutzen. Mittelfristig ist geplant, eigene Räume zu beziehen, in denen mehrere Gruppen gleichzeitig arbeiten können. Bis zu Schüler pro Jahr können dann die Möglichkeiten an der Uni nutzen und geisteswissenschaftliche Themen und Untersuchungsgegenstände kennenlernen, Entdeckungen und neue Lernerfahrungen machen. Im Vergleich zum Schulunterricht geht es um eine ande- Wissenschaftliche Weiterbildung wird für Berufstätige zunehmend zu einem wichtigen Baustein ihrer Bildungsbiographie. Die RUB hat diese Herausforderung sehr früh erkannt und als eine der ersten deutschen Hochschulen berufsbegleitende Weiterbildungsangebote für Fach- und Führungskräfte entwickelt. Mit der Gründung der Akademie der Ruhr-Universität ggmbh wurde 1999 die systematische Entwicklung und Durchführung dieser Angebote institutionalisiert. ad Info: Tagung Wissenschaftliche Weiterbildung an der RUB, 2.11., 9 h, VZ, Programm: re, wissenschaftsnahe Form und ein anderes Erleben der Wissensgewinnung, sagt Helmut Pulte. Wir setzen darauf, dass die Beteiligung an der Forschung ansteckt, dass die Teilnahme an einem Projekt über den Tag hinaus wirkt. Ist die Neugier geweckt, spornt das zum Weitermachen an. So sollen die Angebote den Schulunterricht bereichern und zugleich dazu beitragen, noch mehr kluge Köpfe für ein entsprechendes Studium an der Ruhr-Uni zu gewinnen. Bibliotheken, Archivbestände und Kunstsammlungen bieten beste Voraussetzungen, den Schülern den Umgang mit interessanten Originalen zu ermöglichen: mit Büchern, Urkunden, Handschriften, Bildern und Skulpturen. Aktuelle geisteswissenschaftliche Forschung nutzt zudem das Internet oder computergestützte Planspiele. Auch hierzu wird es Projekte geben. Darüber hinaus sind Kooperationen mit umliegenden Museen und Archiven geplant sowie mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die seit 2006 das bundesweit erste geisteswissenschaftliche Schülerlabor unterhält. Das rund fünf Jahre alte naturwissenschaftlich-technische Schülerlabor der RUB besuchen jährlich mehr als Schüler aus ganz NRW. Zusammen mit den avisierten Zahlen des geisteswissenschaftlichen Labors können in Zukunft etwa Schüler pro Jahr auf dem Bochumer Campus die Faszination der Wissenschaft entdecken und erleben. jw Info: Foto: Frank Sinn Fotowettbewerb Die Jury tagte und kam zu einem (noch geheimen) Ergebnis. Am 16. September setzten sich die fünf Expert/innen um Rektor Prof. Elmar Weiler für viele Stunden zusammen und sichteten über 300 Fotos von 40 Teilnehmer/innen (aus allen Statusgruppen der Ruhr-Uni) am Fotowettbewerb Unsere RUB. Die zehn besten Bilder werden auf der Akademischen Jahresfeier am 13. November Drastische Kampagne gegen sexualisierte Gewalt Sexistische Partyplakate EU-Projekt zur Viktimisierung von Studentinnen Unerwünschte Anrufe oder s des abgewiesenen Verehrers. Befürchtete oder tatsächliche Übergriffe im dunklen Parkhaus. Oder das Plakat mit der (halb-) nackten Frau, mit dem eine Fachschaft für ihre Party wirbt. Studentinnen werden, wie alle Frauen, auf vielfältige Weise aufgrund ihres Geschlechts zu Opfern. Das ganze Ausmaß sexueller Viktimisierung soll ein mit rund 1,1 Mio. Euro gefördertes EU-Projekt ermitteln: Gender-Based Violence, Stalking and Fear of Crime. Die Leitung und Projektkoordination hat der Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der Ruhr- Uni übernommen. Außer Juristen/innen arbeiten Sozialwissenschaftler/innen und Mediziner/innen an dem transdisziplinären, dreijährigen Projekt mit. Im Vordergrund des seit Januar 2009 laufenden Projekts mit fünf europäischen Partnern steht zunächst die Erhebung von Daten mit Hilfe eines Online-Fragebogens: An den Hochschulen in Deutschland, England, Italien, Polen und Spanien werden jeweils alle Studentinnen zu Themen wie unerwünschte Anmache, sexuelle Belästigung und tätlichen Übergriffen befragt. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen im Rahmen des Studiums, da es hierzu noch keine aussagekräftigen Studien gibt, weder zu den Erlebnissen der Studentinnen, noch zu deren physischen und psychischen Folgen sowie zu den Auswirkungen auf Studienverlauf und Erfolg. Es soll die Hypothese überprüft werden, ob Studentinnen tatsächlich aufgrund ihres Alters und Lebensstils eine Gruppe mit erhöhtem Risiko unter den potentiellen Opfern sexualisierter Gewalt sind. An der Ruhr-Uni startet die Befragung im WS 09/10. Alle Studentinnen werden per Brief und gebeten, einen Online-Fragebogen auszufüllen. Das dauert ungefähr 20 Minuten, erklärt Katrin List, Wissenschaftliche Koordinatorin des Bochumer Projektteams. Die Umfra- erstmals öffentlich gezeigt und prämiert; die Gewinner werden rechtzeitig schriftlich benachrichtigt. Doch (voraussichtlich) schon am 23. Oktober wird im Musischen Zentrum eine Ausstellung mit diesen zehn und 70 weiteren herausragenden Fotos des Wettbewerbs eröffnet. Diese 80 Bilder sind automatisch im Rennen um den Publikumspreis. Mehr unter ad ge wird später durch Focus-Group- und Einzel-Interviews angereichert. Wer hier mitmachen möchte, kann das im Online- Fragebogen kenntlich machen, ergänzt Lists Kollegin Dr. Rosa Schneider. Die Daten werden anonym erhoben, ein Rückschluss auf die Person ist nicht möglich. Mit dem Projekt verfolgen die EU und die beteiligten Wissenschaftler/innen verschiedene Ziele: Zunächst geht es darum, anhand der Erhebung transnational vergleichbarer Daten das Bewusstsein für das Thema sexuelle Gewalt in seiner ganzen Bandbreite und zum Hilfebedarf zu schärfen. Im Anschluss sollen europaweit präventive Programme entwickelt werden, um die Viktimisierung von Studentinnen zu reduzieren. Solche Maßnahmen werden auch direkt an der RUB umgesetzt. Deshalb arbeitet das Projektteam eng mit den relevanten Einrichtungen der RUB zusammen. Dazu gehören die Studienberatung, die Gleichstellungsbeauftragte sowie der 2008 gegründete Arbeitskreis Faires Verhalten am Arbeits- und Studienplatz. Präventionsprogramme Mit unseren Ergebnissen können wir dazu beitragen, Richtlinien und Maßnahmen mit konkreten und fundierten Empfehlungen zu unterstützen, erläutert Katrin List. So wird im Fragebogen nach der Zufriedenheit mit den bisherigen Angeboten gefragt bzw. wie diese ggf. noch verbessert oder erweitert werden können. Die Ergebnisse aus der Umfrage sollen möglichst schnell in geeignete Hilfsangebote umgesetzt werden, hofft die Projektkoordinatorin. Denn bereits für Ende 2010 plant das Projektteam eine erneute Umfrage, um den Erfolg der bis dahin verwirklichten Präventions- und Interventionsmaßnahmen zu überprüfen werden die Ergebnisse der Hochschulen auf einer Konferenz vorgestellt. ad online-befragung Wie sicher fühlen Sie sich an folgenden Orten an der RUB lautet eine der Fragen im Online-Fragebogen. Aufgezählt werden u.a. Hörsaal, Bibliothek, Büro, Toilette oder Parkhaus. Erfragt wird auch die Einschätzung von sich selbst und die Beziehungen zu anderen im universitären Umfeld, z.b.: Die Party-Plakate mit (halb-)nackten Frauen stören mich ; Im Allgemeinen fühle ich mich mit der sozialen Atmosphäre hier an der Universität wohl oder Ich fühle mich von meinen männlichen Kommilitonen mit Respekt behandelt. Etwa 20 Minuten dauert das Ausfüllen des Fragebogens, zu dem alle Studentinnen der RUB per Brief und per aufgerufen werden. Um möglichst repräsentative Daten zu bekommen, bitten Katrin List und Rosa Schneider alle Studentinnen, sich diese 20 Minuten Zeit zu nehmen. ad Infos:

3 1. Oktober 2009 Rubens 3 Fotos: Nelle Vor der Fahrt: 5 der 6 glücklichen Lindau-Fahrer Auge in Auge mit den Stars Sechs RUB-Studierende trafen Nobelpreisträger Auge in Auge mit 23 Nobelpreisträgern da darf man schon mal ein bisschen aufgeregt sein. Julia Weiler, Promotionsstudentin in der Neuropsychologie, gehörte mit fünf weiteren Studierenden der RUB zum Kreis derer, die am Lindau Nobel Laureate Meeting Ende Juni am Bodensee teilnehmen durften. 600 Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt hatten sich unter mehr als Bewerbern durchgesetzt. Wobei ich so genau nicht weiß, warum die Wahl auf mich gefallen ist, sagt Julia Weiler. Die Research School der RUB hatte sie nominiert, dann kam eines Tages die Benachrichtigung, dass RWE sie sponsern wolle, und sie ihren Lebenslauf in ein Online-Formular eintragen solle. Dann wurde sie, wie Christina Richter, Alexander Witt, Gerd Kock, Matthias Heyden und Daniel Filchtinski tatsächlich vom Tagungskomitee ausgewählt. Richter und Kock wurden ebenfalls von RWE gesponsert und zu einem Essen eingeladen, um die anderen vom Energieversorger geförderten Tagungsteilnehmer aus Duisburg-Essen und Dortmund kennen zu lernen. Die anderen drei RUB- Teilnehmer, die von ihren Betreuern nominiert wurden, traf sie im Zug nach Lindau. Dort angekommen, fand jeder beim Willkommensabend schnell Anschluss. Man hat so viele Leute kennen gelernt, das war toll, schwärmt Julia Weiler. Kaum Allüren Das Ganze war extrem gut organisiert, es wurde weder an Kosten noch an Mühen gespart, um den Aufenthalt für uns so perfekt wie möglich zu machen, lobt auch Christine Richter. Auf dem Programm standen vormittags Vorträge der Nobelpreisträger. Ziemlich verschieden fielen die aus. Manche Referenten stellten ihre Forschung vor, andere ihr persönliches Engagement. Einer hat Fotos vom Alaska-Urlaub gezeigt, berichtet Weiler, davon waren die Leute begeistert. Manchen, vor allem den Älteren, habe man zwar angemerkt, dass sie der Vortrag sehr anstrengt, aber ein Gewinn seien sie alle gewesen. Fachlich hat man von kleinen Symposium wahrscheinlich mehr als Neuropsychologie-Expertin hatte ich mit dem Hauptthema Klimaschutz nur wenige Berührungspunkte aber es hat unheimlich motiviert. Da übertrug sich eine große Begeisterung für die Wissenschaft. Auch Christine Richter war begeistert: Es war beeindruckend, die Nobelpreisträger nicht nur zu sehen und zu hören, sondern auch persönlichen Kontakt mit ihnen aufzunehmen. So hatte man die Chance, auch außerwissenschaftliche Informationen zu erlangen und nicht nur den Wissenschaftler zu sehen, sondern zu erkennen, dass es auch nur Menschen sind. Nur wenige Nobelpreisträger hätten Starallüren an den Tag gelegt, die meisten hätten versucht, Einblicke zu vermitteln. Manche stellten ihre preisgekrön-ten Ergebnisse als zufällige Funde dar. Trotzdem freuten sie sich, wenn Hunderte junger Forscher an ihren Lippen hingen. Einige sind auf Autogrammjagd gegangen. Die hatten jeden Tag ein siebeneinhalb Kilo schweres Buch dabei, das wir alle am ersten Tag geschenkt bekommen hatten, und in dem alle bisherigen Nobelpreisträger vorgestellt waren, wundert sich Julia Weiler. Die Tagung hat sich auf jeden Fall gelohnt., so ihr Fazit. md Nach der Fahrt und erst recht glücklich: Lindau-Fahrerin Nr. 6, Julia Weiler 290 Mio. bis 2014 Die Landesregierung, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) und die Hochschulen an der Ruhr haben am eine Vereinbarung über konkrete Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen getroffen. Mit 290 Mio. Euro erhält die RUB einen bedeutenden Anteil des Gesamtvolumens. Die Vereinbarungen mit den NRW-Hochschulen umfassen insgesamt rund 2 Mrd. Euro: Das ist die erste Stufe eines 8-Mrd.-Programms für Hochschulmodernisierung. An der RUB sind die Schritte der Campusmodernisierung bis Mitte 2014 festgelegt. Priorität hat der Neubau eines Gebäudes GD, damit parallel zu den lau- Seit 1995 hat sich der Frauenanteil unter den Professuren an deutschen Unis auf einen neuen Höchststand gesteigert und ist mit 15 Prozent trotzdem bei weitem nicht ausgeglichen. Um die Gleichstellungsaktivitäten zu stärken, hat das Bundesforschungsministerium (BMBF) im März ein Programm gestartet, das die Anteile von Frauen in Spitzenfunktionen der Forschung steigern soll. Davon profitiert auch die RUB. Den Hochschulen gehen wertvolle Potenziale verloren, wenn sie es nicht schaffen, hoch qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen langfristige Perspektiven zu eröffnen. Das Professorinnen-Programm unterstützt Hochschulen, die hier aktiv werden, erklärt Ministerin Annette Schavan. Zusammen mit den Ländern stellt das BMBF 150 Mio. Euro zur Verfügung, um in den kommenden fünf Jahren 200 neue Stellen für Professorinnen zu schaffen. Unis erhalten so die Möglichkeit, bis zu drei Berufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3- Professuren auszusprechen und diese für fünf Jahre zu finanzieren. Pro Berufung und Jahr beträgt die Fördersumme bis zu Euro, die zur Hälfte vom BMBF und vom jeweiligen Bundesland getragen werden. Das Besondere an dem Programm: Die Förderung setzt ein positives Gleichstellungskonzept der Hochschulen voraus. Die Begutachtung erfolgt durch ein unabhängiges Expertengremium, zusammengesetzt aus Vertretern aus Wissenschaft, Forschung und Hochschulmanagement. Damit wird das Programm zu einem nachhaltigen Instrument für mehr Chancengerechtigkeit für Frauen in Forschung Zum Wintersemester geht an der RUB eine zusätzliche Lernplattform an den Start. Neben Blackboard wird nun auch Moodle (Modular Object-Oriented Dynamic Learning Environment) angeboten, um das Blended Learning noch vielfältiger zu gestalten und das Feld möglicher elearning-lehr- und Lernszenarien für alle Nutzer/innen zu erweitern. Dabei soll Moodle nicht in Konkurrenz zu Blackboard treten, sondern eine Ergänzung darstellen. Mit Moodle erleichtert die RUB zudem die Vernetzung der elearning-aktivitäten mit den Partnern der Universitätsallianz Metropole Ruhr in Dortmund und Duisburg- Essen, die Moodle bereits seit einiger Zeit einsetzen. Moodle und Blackboard sind unterschiedlich strukturierte Lernplattformen, die sich in den Grundfunktionalitäten ähneln, aber einige spezifische Besonderheiten aufweisen. Je nach Lehr-/Lernszenario bieten sich für Lehrende und Studierende verschiedenste Möglichkeiten an, die eine oder die andere Plattform einzusetzen. So kann es z.b. sinnvoll sein, bei einer komplexen Kursstruktur auf das Ordnersystem in Blackboard zurückzugreifen. Bei weniger umfang- fenden Arbeiten in der I-Reihe auch die Sanierung der G-Reihe in Angriff genommen werden kann. In den Geisteswissenschaften haben wir den größten Raumbedarf, sagt Kanzler Gerhard Möller, Dort sind zwei Drittel unserer Studierenden eingeschrieben. Noch bis Ende 2009 legt die RUB ein Raumprogramm für GD vor, d.h. eine detaillierte Aufstellung der benötigten Räume, etwa Büro- und Seminarräume und Bibliotheken. Anschließend plant der BLB das Gebäude. Baubeginn soll im Juni 2011 sein, fertig wird das Gebäude voraussichtlich zum WS 2013/14. Der genaue Standort steht noch nicht fest. GD ist zunächst eine Chiffre, so Möller. Gut vorgegriffen BMBF-Programm fördert drei RUB-Professorinnen Lernplattform Nr. 2 und Lehre sowie zur dauerhaften Förderung von Spitzenwissenschaftlerinnen, so Schavan. RUB mit max. Förderung Die RUB hat mit ihrem Gleichstellungskonzept überzeugt, das BMBF bewilligte drei Anträge. Die maximale Förderung ist eine Auszeichnung für uns, bestätigt die Gleichstellungsbeauftrage Dr. Masha Gerding. Es handelt sich um sog. Vorgriffs-Professuren Stellen, die erst in den kommenden Jahren frei werden, durch die Förderung solange aber doppelt besetzt werden können. Seit April hat Prof. Dr. Danja Schünemann die Professur für Molekularbiologie pflanzlicher Organellen (Fakultät für Biologie und Biotechnologie) inne, nachdem sie zuvor bereits eine Juniorprofessur für Pflanzliche Zell- und Entwicklungsgenetik hatte (2003 bis März 2009). Seit April 2007 ist sie zudem kommissarische Leiterin des Lehrstuhls für Pflanzenphysiologie von Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler. Schünemann untersucht u.a. die Mechanismen des Proteintransports von kern- und plastidenkodierten Proteinen zur oder über die Thylakoidmembran in Chloroplasten. Zwei Monate nach Schünemann wurde Prof. Dr. Ines Härtel auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Verwaltungs-, Europa-, Agrar- und Umweltrecht (Juristische Fakultät) berufen. Die Juristin, die von der Uni Göttingen kam, ist wie die anderen Geförderten, vom Programm überzeugt: Eine Wissensgesellschaft ist darauf angewiesen, alle Potenziale so weit wie möglich auszuschöpfen. Foto: Marina Becker, Ralf Otto reichem Kursaufbau könnte sich auch die einfache Übersicht von Moodle anbieten, in der die Kursinhalte zentral auf einer Seite angeordnet sind. Die Alle Infos auf einen Blick Stabsstelle elearning (RUBeL) berät alle Nutzer bei der Entscheidung, welche Lernplattform die Bedürfnisse am besten unterstützt. Durch den derzeitigen Einsatz in über 200 Ländern steht hinter Moodle eine große Community, die die zugrundeliegende Software stetig anpasst und weiterentwickelt. Auch zusätzliche Funktionen können so unkompliziert in die Plattform integriert werden. Damit ist es an der RUB auch in Zukunft möglich, stets die neuesten Lehr- und Lernszenarien zu verwirklichen und flexibel auf innovative Entwicklungen im Bereich elearning einzugehen. Da das RUBeL-Team selbst noch mitten in der Erprobungsphase steckt, freut es sich über alle Anregungen, Tipps und Erfahrungsberichte. Dem Team ist der Di- Das Gebäude kann die bisherige Reihe von GA bis GC im Westen fortsetzen, kann aber auch im Süden liegen. Die zweite, schriftlich fixierte Priorität: Die Sanierung der I-Reihe wird wie geplant fortgesetzt und bis Mitte 2014 abgeschlossen. Ist der Neubau ID 2010 fertig, geht es mit der Modernisierung von IC weiter, es folgen IB und IA. Entscheidend für die RUB sei, so Möller, dass sich die Baumaßnahmen in der I- und G-Reihe überlappen, um an der anspruchsvollen Zeitplanung der Gesamtsanierung festhalten zu können. Ziel ist es, bis 2020 den Campus im Wesentlichen saniert zu haben. jw Foto: Steffen Auch deshalb ergibt sich die Notwendigkeit einer Frauenförderung. An ihrem neuen Arbeitsplatz beschäftigt sich Ines Härtel vorrangig mit Klimaschutzrecht und Klimawandelfolgenrecht. Hinzu kommt ein aktuelles Forschungsprojekt im Öffentlichen Recht, bei dem sie als Herausgeberin des Handbuch Föderalismus fungiert. Zudem ist Prof. Härtel in der deutschen Unilandschaft die einzige Rechtswissenschaftlerin, die den Bereich Agrarrecht vertritt. Schließlich wurde zum 1. Juli Prof. Dr. Nathalie Behnke von der Fern-Uni Hagen auf den Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung (Fakultät für Sozialwissenschaft) berufen. Dort beschäftigt sie sich vor allem mit Verhandlungsdynamiken in Verfassungsreformen und mit dem Föderalismus als Instrument zur Stabilisierung multinationaler Staaten. Behnke sieht neben der Frauenförderung noch einen weiteren Vorteil des BMBF-Programms, wenn bald die doppelten Abitur- Jahrgänge an die Unis kommen. Durch die fünfjährige Förderungszeit ist das Programm auch ein Mittel, dies zu bewältigen. Eike Strunk alog mit den Lehrenden und Studierenden besonders wichtig, um das System noch weiter verbessern und ausbauen zu können. Um den Start mit der zusätzlichen Plattform zu erleichtern, bietet die Stabsstelle auch für Moodle die bewährten Kurzeinführungen an. In etwa anderthalb Stunden werden Interessierte mit den grundlegenden Funktionen vertraut gemacht, können selbst mit ersten Kursen experimentieren und selbstverständlich auch alle Fragen beantworten lassen. Ralf Otto (RUBeL) Info: Neugierig geworden? Mit ihrer zentralen LoginID können sich alle Mitglieder der RUB problemlos in Moodle einloggen. Wer zudem einen eigenen Kurs einrichten lassen möchte, schreibt einfach eine an moodle@rub.de. Mehr Infos unter

4 4 Rubens 1. Oktober 2009 campus & kunst Finden durch Farbe Mit der Kunst ist das so eine Sache. Manchmal verursacht sie einen Skandal, manchmal nur Desinteresse. Das gilt zum Teil auch für die Kunst an der RUB. Diese Serie will zeigen, dass die Werke auf dem Campus einen fantastischen Querschnitt durch die Kunstrichtungen der 60er- und 70er-Jahre bieten. Diesmal widmen wir uns bunten Orientierungshilfen in NB. Hunderte von wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitern und tausende von Studenten [...] werden einer geradezu kafkaesken Betonumwelt seit Jahren ausgeliefert, [...]. So lautet der Auszug eines Schreibens aus dem Jahre 1979 an den damaligen Kanzler der RUB, in dem ein Professor den inneren Zustand der Gebäude kritisierte. Ähnliche Kritik hatte bereits in den Jahren zuvor dafür gesorgt, dass man sich über eine farbliche Gestaltung der Fassaden und ein äußeres Orientierungssystem Gedanken machte. Im Zuge dieser farblichen Neugestaltung entschied man sich schließlich, auch im Innern der Institutsgebäude Ähnliches zu versuchen. Dabei sollte eine bestimmte Zielsetzung verfolgt werden. Vor allem den langen Fluren fehlte fast jede Sichtbeziehung nach außen; sie wirkten daher besonders dunkel und trist. Zudem erschwerte sich zusätzlich die Orientierung innerhalb des Gebäudes. Durch die geplante Farbgestaltung erhoffte man sich nicht nur ein freundlicheres Erscheinungsbild, sondern auch eine optische Längenreduzierung und verbesserte Orientierung beauftragte man den Künstler Henryk Dywan von dem bereits das Ziegelrelief an der UB-Nordseite und der Schriftzug RUHR-UNIVERSITÄT an der Parkhausausfahrt stammten gemeinsam mit dem Staatshochbauamt Entwürfe auszuarbeiten. Dabei sollte im Inneren der Gebäude auf Dabei sieht es so schön aus Fotos: Apfelmann Anzeige Diese farbenfrohe Orientierungshilfe gibt s leider nur in NB die Verwendung der Bereichsfarben, Naturwissenschaften = grün usw., verzichtet und jedes einzelne Gebäude mit einem eigenen Farbton versehen werden. Vom Forum ausgehend entstünde so, beispielsweise im Innern der Einzelbauten des N-Bereichs, ein Wechsel der Grundfarben von Rot für NA über Gelb und Grün bis nach Blau für ND. Dadurch sollte für die Nutzer vor allem eine bessere horizontale Orientierung möglich werden. An den Wänden der Flure waren als gestalterisches Mittel bis zu vier horizontale Bänder in einem intensiveren Grundfarbton vorgesehen, um die jeweilige Ebene unterhalb des Erdgeschosses kenntlich zu machen und somit auch eine vertikale Orientierung zu gewährleisten. Aus Geldmangel gestopp Um die Länge der Flure optisch zu unterteilen, wurden in gewissen Abständen große Motive angeordnet, die individuelle Identität schaffen und somit als zusätzliche Orientierungspunkte dienen sollten. Wer sich heute von der Wirkung dieser Gestaltung ein Bild machen möchte, hat im NB- Gebäude auf Ebene 04 immer noch Gelegenheit dazu. Denn hier wurde bereits im Oktober 1979 als erster Testversuch eine komplette Fachbereichsebene fertiggestellt. Dem Betrachter fällt sofort die Typographie der Schriftzüge ins Auge, die auf Ausgänge, Aufzüge und andere Gebäudeteile hinweisen. Es handelt sich um eine sog. Stencil-Schrift, die in erster Linie von Transportkisten und Militärfahrzeugen bekannt sein dürfte und sich durch ihre Schablonenhaftigkeit auszeichnet. Nicht zuletzt wird sie auch immer wieder mit dem Architekten Le Corbusier assoziiert, der die Schrift in seinen Architekturzeichnungen und Plänen verwendete. Für 1981 war vorgesehen, alle Flachbereiche, das bedeutete alle 0-Ebenen, nach dem entwickelten Farbkonzept umzugestalten. Jedoch konnten die Arbeiten aufgrund einer Kürzung der Haushaltsmittel seitens des Ministeriums nicht weiter ausgeführt werden. Heute finden sich an unterschiedlichen Orten der Uni immer wieder einzelne Flurstücke, die diese Farbgestaltung in abgewandelter Form aufgreifen. Doch bleibt NB 04 ein einzigartiges Beispiel für die in den 70er-Jahren populär gewordenen inneren Farbgestaltungen, besonders im Bereich der öffentlichen Bauten. Alexandra Apfelbaum, Universitätsarchiv ScieCon Deutschlands älteste Firmenkontaktmesse der Life Sciences kehrt nach Bochum zurück. Die Biotechnologische Studenteninitiative (bts) hatte die Zeichen der Zeit früh erkannt und organisierte bereits 1999 in Bochum die erste branchenspezifische Firmenkontaktmesse ScieCon (Science Contact Fair) in Deutschland. Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum kehrt sie (nach einigen Ausflügen in andere Städte) am 28. Oktober zurück an die RUB (10-17 h, Tutorien-Zentrum). Gespräche mit Vertretern aus der Industrie bieten Einblicke, Inspiration und Orientierung für das weitere Studium sowie einen Ansatzpunkt für die persönliche Karriere in den Lebenswissenschaften. Hinzu kommt ein Rahmenprogramm mit Unternehmenspräsentationen, Bewerbungsmappen-Check und professionellem Bewerbungsfoto-Shooting. ad Infos: Weltweit sichtbar RUB Bibliographie listet Veröffentlichungen auf Die Universitätsbibliothek (UB) entwickelt zurzeit ein zentrales Instrument, um die Veröffentlichungen aller Wissenschaftler/innen der RUB zu erfassen und zu dokumentieren. Zugleich entsteht mit RUB Bibliographie eine wichtige Datengrundlage für statistische Analysen, beispielsweise im Rahmen der Exzellenzinitiative. Vor einigen Wochen hat Rektor Elmar Weiler alle Wissenschaftler/innen der RUB angeschrieben und gebeten, der UB ihre Publikationsdaten für den Aufbau einer Hochschulbibliographie zur Verfügung zu stellen. Noch liegen die Daten mehrerer tausend RUB-Angehöriger verstreut auf vielen Webseiten oder in institutseigenen Datenbanken in den unterschiedlichsten Formaten vor. Mit Suchmaschinen ist das Finden konkreter Titel dennoch möglich, nicht aber eine umfassende, gezielte Suche über einen einheitlichen Datenbestand. Zudem sind Austausch und weitere Verwendung der bibliographischen Daten schwierig oder schlicht unmöglich. RUB Bibliographie wird als zentraler Datenpool nicht nur Evaluationen vereinfachen, sondern als Publikationsportal die Pflege und Präsentation persönlicher oder lehrstuhleigener Veröffentlichungen professionalisieren und wesentlich erleichtern. Einfach verwalten Die Meldung der bibliographischen Daten wird in Zukunft über zwei Wege möglich sein: Wissenschaftler können ihre Publikationen weiterhin als Massenlieferung in bibliographischen Formaten, z.b. als Export aus Literaturverwaltungsprogrammen, an die UB senden, demnächst aber auch nach einer Anmeldung über die Eingabemaske der Hochschulbibliographie einzeln schicken. Nach dem persönlichen Login haben die Wissenschaftler Zugriff auf alle bereits vorhandenen Publikationsdaten, die sie jederzeit bearbeiten und mit Abstracts, Schlagwörtern, Covern oder Inhaltsverzeichnissen anreichern können. Geplant ist ferner die Einbindung einschlägiger Fachklassifikationen und Thesauri. Diese stehen dann für die Schlagwortvergabe zur Verfügung. Für ein Maximum an Interoperabilität mit anderen Datenbanken wird ein internationales, standardisiertes Datenformat verwendet. Dieses Datenmodell ist gleichzeitig so flexibel, dass Datensätze bereits jetzt in der Web-Oberfläche in zukunftsweisende Semantic Web-fähige Strukturen überführt werden können, wodurch sich die globale Nachnutzbarkeit der Daten gegenüber herkömmlichen Kataloganwendungen extrem erhöht. Über eine Schnittstelle können die Daten z.b. in andere Literatur- und Informationsportale integriert werden. Zentraler Datenpool RUB Bibliographie basiert auf modernster Suchmaschinentechnologie und stellt zahlreiche Recherchemöglichkeiten bereit. Neben einer einfachen Suche à la Google und einer erweiterten Suche Foto: Sponheuer Anzeige Regale in der UB: Auch hier stehen die Werke von RUB-Wissenschaftlern gibt es unterschiedliche Browsing-Einstiege zum intuitiven Erkunden der Daten. Über die Organisationsstruktur der RUB wird man durch die Fakultäten und zentralen Einrichtungen bis hin zum einzelnen Lehrstuhl oder Institut navigieren können. Einen weiteren Einstieg bieten sog. Tag-Clouds zu Personennamen, Zeitschriften-/Reihentiteln und Schlagwörtern. Diese werden von der Suchmaschine über Häufigkeiten generiert. Standortangaben für auf dem Campus verfügbare Bücher oder Zeitschriften und Volltexte sind eingebunden. Publikationslisten für die eigene Website, CV oder Projektbericht lassen sich auf Knopfdruck in allen gängigen Zitationsstilen generieren. Es besteht zudem die Möglichkeit, auf Web- oder Projektseiten über Newsfeeds mittels individueller Suchprofile auf neue, in die RUB Bibliographie eingegangene Forschungsliteratur aufmerksam zu machen. Interessante Publikationen lassen sich über Merklisten sammeln und in vielen bibliographischen Datenformaten z.b. für den Import in Literaturverwaltungsprogramme (Citavi, EndNote, Reference Manager, BibDesk oder Zotero), exportieren. Momentan sind in der RUB Bibliographie nur die bibliographischen Metadaten enthalten. In Zukunft ist es auch möglich, Publikationen hochzuladen und Open Access zu veröffentlichen. Den Anfang machen die E-Dissertationen der RUB, die bald über die Hochschulbibliographie abrufbar sein werden. Weitere Dienste rund um das Thema Veröffentlichung sind, bei entsprechenden Personalressourcen in der UB, denkbar: z.b. Print on Demand-Publikationen oder das E-Publishing von Zeitschriften und Reihen. Veronika Josenhans Info: Der Prototyp der RUB-Bibliographie steht unter ub.rub.de zur Verfügung. Auf das Rektoratsschreiben hat es viel positives Feedback gegeben. Die UB dankt allen Wissenschaftler/innen, die den neuen Service so schnell angenommen haben, und erwartet gerne weitere Daten. Kontakt: Veronika Josenhans, bibliographie-ub@rub. de,

5 1. Oktober 2009 Rubens 5 was macht eigentlich... Hanspeter zoller... manchmal einen Webspaziergang Vor ein paar Jahren haben sie das Leben an der Ruhr-Uni maßgeblich geprägt in Forschung, Lehre, Kultur. Irgendwann sind sie aus dem Blickfeld verschwunden. RUBENS hat sich auf die Suche nach diesen Menschen gemacht. Diesmal hat Meike Drießen Hanspeter Zoller gefunden. 37 Jahre lang stand er in Diensten der RUB, von 1997 bis zu seiner Pensionierung 2004 war er Technischer Direktor des Rechenzentrums. So ganz weg ist er aber bis heute nicht Herr Zoller, redet da jemand in Ihrer Jacke? Ach ja, das ist meine Verabredung mit Ihnen! (zieht ein Handy aus der Gürteltasche und schaltet den Alarm aus) Sie sind also immer noch ein Technikfan? Och ja, doch schon Kurz vor Ihrer Pensionierung haben ja manche gemutmaßt, dass Sie sich schlecht vom Rechenzentrum würden trennen können ist Ihnen der Abschied schwer gefallen? Nicht eigentlich. Ich habe mir meinen Vorgänger, Prof. Ehlich, zum Vorbild genommen. Der hatte zwar immer noch sein Arbeitszimmer neben meinem und war oft im RZ, aber er hat sich nie eingemischt. Schwer gefallen ist es mir aber, zu Hause bei Problemen mit dem Laptop zurechtzukommen da war ich plötzlich alleine, und keiner war da, der mir hätte helfen können, wie das meine Mitarbeiter früher getan haben. Aber Direktoriumssitzungen, Terminvereinbarungen, Budgetverhandlungen das alles ist eher mit einem Aufatmen von mir abgefallen. Ich bin ja damals sogar ungefähr ein Jahr eher gegangen, über die Altersteilzeitregelung. Wenn Sie die IT-Landschaft heute mit dem Abstand von fünf Jahren betrachten: Hat sich viel verändert? Ja natürlich, wir reden ja von der rasanten Informationstechnologie! Was die da im Rechenzentrum heute alles machen einiges davon haben sie unter meiner Leitung damals noch nicht gemacht! Die betreuen Hunderte von über den Campus verstreuten Rechnern zum Beispiel auf den vielen neuen CIP-Inseln Und bei so vielen Rechnern im RZ-Maschinensaal hat man inzwischen wieder ein Klimaproblem, genau wie früher, als wir für einige Zeit den schnellsten Hochleistungsrechner der Welt hier hatten. Und die Leute haben sehr viel Ahnung, es ist schon eine andere Art Service, die da heute geleistet wird, das ist schon beeindruckend. Ich habe mich zwar immer gebraucht gefühlt, solange ich da war, aber zu sehen, dass es nach meinem Weggang genauso gut bis besser weitergeht, das freut mich! Vorgänger als Vorbild Und wenn wir nochmal fünf Jahre weitergehen wie wird es dann wohl aussehen? Ob wir dann noch ein Rechenzentrum haben? Die Integration der Datenverarbeitungsprozesse wird sicherlich weitergehen. Und es ist ja heute fast gleichgültig, wo eine Rechenleistung erbracht wird. Aber dass es dazu kommt, dass eine Uni gar kein Rechenzentrum mehr hat, weil sie etwa an ein Regionalrechenzentrum angeschlossen ist, das glaube ich nicht. Wenn Sie 24-Stunden-Betrieb an sieben Wochentagen leisten sollen, dann brauchen Sie auch ein leistungsfähiges Serviceteam vor Ort. Früher gab es Rechenzentren, weil die Rechner Hanspeter Zoller: Ich habe mich immer gebraucht gefühlt, solange ich da war, aber zu sehen, dass es nach meinem Weggang genauso gut bis besser weitergeht, das freut mich! so teuer waren, heute, weil Klimatisierung, System- und Netzadministration am besten zentral zu leisten sind. Heute heißt es: Du kannst Deinen Server besser bei uns im RZ betreiben lassen, wo er professionell gepflegt wird und störungsfrei läuft. Zu Fuß nur 20 Minuten Mal abgesehen von der Informationstechnik: Verfolgen Sie das Geschehen an der RUB noch regelmäßig oder kommen manchmal vorbei? Sie haben es ja nicht weit Ja, das sind zu Fuß nur 20 Minuten! Das Geschehen an der RUB verfolge ich noch. Ich bekomme immer die Rubens, und die vom RZ herausgegebene RUBbits, die gibt es ja auch noch! Außerdem bin ich regelmäßig vor Ort, ich organisiere Kurse in der CIP-Insel des Rechenzentrums, da schule ich gelegentlich am Wochenende Webmaster des evangelischen Forums Westfalen oder von Kirchengemeinden im Content Management System Typo3. Immer so fünf oder sechs Personen, die können sich dann das Front- und das Backend je auf einem separaten Rechner anschauen es sind ja 20 Rechner da, das ist komfortabel. Und wenn die dann wieder zurück zu Hause sind, und kommen mit etwas nicht weiter, dann mache ich mit denen einen Webspaziergang : Mit der Software Acrobat Connect Pro, zu der man über das RZ eine Zugangsberechtigung im Rahmen der elearning-initiative der RUB bekommt, können die von zu Hause aus meinen Desktop sehen. Da sind immer alle fasziniert! Dann lege ich mir mein schnurloses Telefon daneben und schalte auf Lautsprecher, dann können wir fast jedes Problem gemeinsam lösen. Das habe ich praktisch neu im Angebot! Das CMS Typo3 bin ich übrigens unter anderem deshalb gerne am Benutzen, weil sein Entwickler, Kasper Skaarhoj, ein persönlicher Christ ist. Der hat sich gesagt: Wenn Gott mir das Talent gibt, so ein System zu schreiben, dann muss ich es auch anderen zu gute kommen lassen. Und deswegen ist Typo3 jetzt open source. Der könnte Millionär sein, ist er aber nicht. Das macht ihn mir sympathisch! Ach, und dann komme ich auch öfter mal im Rechenzentrum vorbei, um die Plakate für die Universitätsgottesdienste zu drucken, die Frau Prof. Karle als Universitätspredigerin in der Apostelkirche im Kirchenforum im Unicenter veranstaltet. Diese Plakate gestalte ich nämlich immer, und mache dann auch Handzettel daraus. Kontakt mit der RUB gibt es aber auch an anderen Stellen: Letztes Jahr war zum Beispiel eine Tagung der Stabstelle Interne Fortbildung und Beratung im Kirchenforum, da habe ich mitgeholfen, die Präsentationstische und Seminarräume dort alle mit Internetanschlüssen, so genannten HIRN-Ports, auszustatten. Ich sehe schon, über Langeweile können Sie nicht klagen als ich Sie zu Hause angerufen habe, waren Sie ja auch gerade in der Kirche. Ja, da war ich zur Aufsicht in unserer Apostelkirche eingeteilt: Wir haben nämlich kürzlich die Offene Apostelkirche ins Leben gerufen, die ist jetzt jeden Werktag von 12 bis 14 Uhr für jeden geöffnet. Das haben wir uns bei den Katholiken abgeguckt, die hatten jahrelang ihre Augustinuskirche im Kirchenforum geöffnet, als Anlaufpunkt für Leute, die Ruhe suchen oder beten möchten. Das geht aber heutzutage nicht mehr ohne Aufsicht, und dazu trage ich mich öfter in den Einsatzplan ein, wie übrigens auch Altrektor Prof. Petzina. Seit kurzem haben wir dort auch einen Kerzenleuchter in Form einer Weltkugel, so richtig groß, da können die Besucher für 50 Cent eine Kerze anzünden, das hatten sich viele gewünscht. Und dienstags um Uhr ist immer eine Viertelstunde Andacht, auch die habe ich schon ein paar Mal gestaltet. Offene Apostelkirche Das klingt ganz so, als hätten Sie immer noch eine 40-Stunden- Woche! Ach was, das stimmt nicht! Demnächst fahren wir auch erst mal wieder weg, in unsere Ferienwohnung in La Grande Motte in Südfrankreich. So dreimal im Jahr fahren wir hin. Die Stadt ist genauso jung wie die RUB und steht heute größtenteils unter nationalem Denkmalschutz, müssen Sie sich mal im Internet angucken. Mein früherer französischer Austauschschüler hat da übrigens auch eine Wohnung, da treffen wir uns heute noch. Ich lerne da immer noch viel dazu und perfektioniere mein Französisch. Was Sie zum Beispiel mit Sicherheit noch nicht wussten: Tafelspitz heißt auf Französisch gar nicht auch le tafelspitz, wie es im Wörterbuch steht das versteht dort keiner. Wie ich neulich in der französischen Metzgerei gelernt habe, heiß es le paleron! Und ich freue mich auf unser drittes Enkelkind, das nächstes Jahr zur Welt kommt. Na, jetzt war unser Gespräch ja doch ganz ersprießlich dabei hatte ich mich schon gefragt, was ich Ihnen eigentlich erzählen soll ich mach doch eigentlich gar nichts Besonderes! SPS-Labor An sieben SPS-Stationen (SPS=Speicherprogrammierbare Steuerung) und 14 Rechnern können Maschinenbaustudierende fortan sehr anschaulich und schon zu Studienbeginn in die Automatisierungstechnik eintauchen. Mit erheblicher finanzieller Unterstützung der Firma Schneider Electric hat der Lehrstuhl für Produktionssysteme auf der 4. Etage von Gebäude IB ein SPS-Labor eingerichtet. Hier können die Studierenden der Vorlesung Grundlagen der Automatisierungstechnik Programmierübungen absolvieren, die die Vorlesung begleiten. Der Clou daran: Alles was sie am Rechner programmieren, können sie nebenan an der SPS-Station direkt sehen und überprüfen: sei es eine Ampel, ein analoger Abstandsmesser, ein Antriebsmotor oder ein Touchscreen. Das heißt konkret: Nur bei korrekter Programmierung wechselt die an der SPS-Station angebrachte Mini-Ampel nach fünf Sekunden tatsächlich von Grün auf Gelb und weiter auf Rot. Eine bessere und praxisnähere Vorbereitung auf das Eine von sieben SPS-Stationen, oben rechts die kleine Ampel, unten in der Mitte der Antriebsmotor Berufsleben während des Studiums kann man sich kaum vorstellen, schwärmt Holger Flick vom Lehrstuhl für Produktionssysteme. Der Diplominformatiker betreut das Labor. Er verweist auf die neueste Technik und Software, die hinter den SPS-Stationen des Typs Modicon M 340 steckt, auf die im Gegensatz zum früheren Labor normkonformen und in der Lehre verwendeten Programmiermöglichkeiten und vor allem auf die Standortlizenz für die Software. Komplexe Szenarien Dank dieser Lizenz, die für die gesamte Fakultät gilt, können Studierende nicht nur die 14 Labor-Arbeitsplätze nutzen, sondern auch an den Rechnern in den CIP-Pools der Fakultät oder zu Hause mit der Software arbeiten. Das ist insbesondere für Studierende wichtig, die auch losgelöst von den Gruppenübungen mit SPS arbeiten möchten: für Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten. Nach Absprache mit dem Lehrstuhl können Studierende gerne das Labor für ihre Projekte nutzen, erklärt Holger Flick. Dann kann es auch um komplexere Programmierszenarien gehen: Ethernet, Impressum Fotos: Marion Nelle Feierlich eingeweiht wurde das SPS-Labor im Juli, mit dabei waren u.a. Dr.-Ing. Hasan Smajic (2. v.l.) und Prof. Dr.-Ing. Horst Meier (4. v.l.). Web-Anwendungen, Web Services und das CANopen Kommunikationsprotokoll können in die Programmierung mit einbezogen werden, da die Stationen im Labor miteinander vernetzt sind. Die Kooperation zwischen Schneider Electric und der Fakultät für Maschinenbau der Ruhr-Universität wurde 2008 ins Leben gerufen. Hilfreich dabei waren die guten Kontakte von Schneider-SPS Produktmanager Dr.-Ing. Hasan Smajic zu seinem Doktorvater, dem Leiter des Lehrstuhls für Produktionssysteme Prof. Dr.-Ing. Horst Meier. Neben dem Aufbau des SPS- Labors und der damit verbundenen Verbesserung der Lehre beinhaltet die Kooperation auch Praktikumsplätze für die Maschinenbaustudierenden bei Schneider Electric; sie können dort auch Bachelor- und Masterarbeiten schreiben. Die Gestaltung des Labors erfolgte in enger Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und dem Lehrstuhl. Nicht vergessen darf man den enormen Einsatz der Mitarbeiter der Elektrowerkstatt unseres Lehrstuhls, die die SPS-Stationen letztlich aufgebaut und konfektioniert haben, sagt Holger Flick. ad Herausgeber: Pressestelle der Ruhr-Universität, Leiter: Dr. Josef König, jk, (v.i.s.d.p.); Redaktion: Arne Dessaul, ad, (CvD und Bildredaktion); Meike Drießen, md; Jens Wylkop, jw; Redaktionsanschrift: Pressestelle der RUB, (UV 366) Bochum, Tel. 0234/ , ; Fax 0234/ , Internet: rubens@ presse.rub.de; ISSN ; Layout und Satz: Stefan Weituschat, Druckzentrum der RUB; Anzeigenverwaltung und -herstellung: vmm Wirtschaftsverlag GmbH & Co. KG, Maximilianstr. 9, Augsburg, Tel. 0821/ RUBENS erscheint 9 Mal pro Jahr (nicht im März, August, September) am ersten Werktag eines Monats. RUBENS ist kein Verlautbarungsorgan des Rektorats. Alle Mitglieder der RUB sind aufgerufen, mit eigenen Beiträgen oder Leserbriefen zur Berichterstattung und Meinungsbildung beizutragen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Beiträge der Redaktionsmitglieder sind durch Namenskürzel gekennzeichnet. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu kürzen. Zweimal pro Jahr erscheint als Beilage in begrenzter Auflage RUBIN Wissenschaftsmagazin der RUB. Auflage: , Preis: 0,25 Euro. Die nächste RUBENS erscheint am Redaktionsschluss für externe Beiträge:

6 6 Rubens 1. Oktober 2009 leute an der rub Neu ernannt Seit April besetzt Prof. Dr. Jörg Plassen die Professur für Religionen Ostasiens in Geschichte und Gegenwart. Er hatte bereits die Juniorprofessur für Geistesgeschichte Koreas an der RUB inne ( ). Als Arbeitsgebiete nennt Plassen u.a.: früher koreanischer Hwaôm- und Samnon-Buddhismus im ostasiatischen Kontext; literarische und pragmatische Dimensionen der buddhistischen Kommentarliteratur (vor allem Schreiben und Lesen als spirituelle Praktiken); religiöse Transferprozesse (vor allem Sinifizierung des Buddhismus ); Wechselwirkungen zwischen Buddhismus und Taoism/Hsuan-hsueh. Jörg Plassen studierte Sinologie, Koreanistik, Informatik und Indologie in Hamburg. Rund anderthalb Jahre verbrachte er dabei in Südkorea wurde Plassen an der Uni Hamburg promoviert. Am dortigen Asien-Afrika-Institut war er zuletzt als Hochschulprofessor im Fach Koreanistik tätig. Seit April besetzt Prof. Dr. Bernhard Linke die Professur für Alte Geschichte (mit besonderer Berücksichtigung der römischen Geschichte). Ein Schwerpunkt der Professur liegt auf der Analyse religiöser Weltbilder in der Antike. Linke ist überzeugt, dass die religiösen Deutungssysteme einen wesentlichen Blick auf die fundamentalen Strukturen einer Gesellschaft und deren Entwicklungspotentiale ermöglichen. Damit bindet sich seine Arbeit in den interdisziplinären RUB-Forschungsverbund zu Religion ein. Bernhard Linke studierte an der FU Berlin Alte Geschichte wurde er in Berlin promoviert und war dann als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte der TU Dresden tätig; 2000 habilitierte er sich dort und blieb zunächst als Oberassistent am Lehrstuhl übernahm Linke die Professur für Antike und Europa an der TU Chemnitz. Seit Juni ist Dr. Julia K. Becker Juniorprofessorin für theoretische Hochenergie-Teilchenastrophysik. Sie sucht u.a. nach dem Ursprung der Kosmischen Strahlung, insbesondere durch die Untersuchung astrophysikalischer Quellen (Supernova- Reste, Gammastrahlenblitze, Aktive Galaxienkerne, Starburst Galaxien), und nach kleinen schwarzen Löchern aus dem frühen Universum (Untersuchung von supermassiven schwarzen Löchern in aktiven Galaxienkernen). Julia Becker studierte Physik in Wuppertal (Abschluss: Diplom) und in Örebro (mit Master). Drei Jahre später wurde sie an der TU Dortmund promoviert. Von Mai bis Dezember 2007 war sie als Postdoc in Dortmund und zuletzt als DFG-Stipendiatin an der Uni Göteborg. Im WS 09/10 besetzt Prof. Dr. Monique David-Ménard die Marie-Jahoda Gastprofessur der RUB. Die Philosophin und Psychoanalytikerin ist Direktorin des Centre d études du vivant an der Université Paris-Diderot, einem Forschungszentrum, das sich mit den Grenzbereichen von Lebenswissenschaften, Epistemologie und Psychoanalyse beschäftigt. Ihre Arbeiten zielen darauf, die Ansprüche philosophischen Denkens mit Grundannahmen der Psychoanalyse zu verbinden. Monique David-Ménard wird zusammen mit Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky (Medienwissenschaft) das Seminar Performativität des Geschlechts in der Psychoanalyse anbieten (Do, 9-12 h). Am (18 h, GC 03/46), referiert sie zu Geschlecht zwischen Gender und Sexualität. Interessierte sind herzlich eingeladen. Foto: privat Foto: privat Rufe, Ämter, Ehre Jun.-Prof. Dr. Clemens Steegborn (Medizin) hat einen Ruf auf den Lehrstuhl Biochemie der Uni Bayreuth erhalten. Prof. Dr. Peter Eichelsbacher (Mathematik) hat im Juli den Ruf auf eine W3-Professur für Stochastik an die Uni Wuppertal abgelehnt. Im August hat er erneut einen Ruf auf eine W3-Professur für Stochastik erhalten, diesmal an die Uni Duisburg-Essen. Die Mineralogical Society of America hat im August Prof. Dr. Sumit Chakraborty (Geowissenschaften) in ihren Beirat gewählt. Die wissenschaftliche Vereinigung der weltweit führenden Hautphysiologie-Experten (ISBS) hat Dr. Klaus Hoffmann, leitender Arzt der Abteilung Ästhetische Medizin am St. Josef-Hospital (Klinik für Dermatologie und Allergologie der Ruhr-Uni) im September zu ihrem Ehrenpräsidenten ernannt. RUB-Studentin Esther Cremer gehörte zur deutschen 4x400-Meter- Staffel, die bei der Leichtathletik-WM in Berlin überraschend Platz 5 belegte. Etwas später, bei der Ruder-WM in Polen, saßen inkl. Steuermann sechs RUB- Studenten im Deutschland-Achter, der überlegen Weltmeister wurde: Sebastian Schmidt (Medizin), Filip Adamski (Wirtschaftswissenschaft), Kristof Wilke (Sport, Biologie), Florian Mennigen, Urs Käufer (beide Wirtschaftspsychologie) sowie Martin Sauer (Jura). Traditionell gehen im Spätsommer Glückwünsche an Sportstudentin Annike Krahn. Sie gehörte zur deutschen Fußballnationalm a n n s chaft, die in Finnland ihren Europameisterschaftstitel verteidigte. Nachrufe Foto: Ruderleistungszentrum Dortmund Foto: Steffen Die Ruhr-Universität trauert um Prof. Waldemar Kozuschek, der am 10. August starb. 20 Jahre lang war Kozuschek Direktor der Chirurgischen Klinik am Knappschaftskrankenhaus und machte die Uniklinik weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt modernisierte er das chirurgische Leistungsspektrum der Klinik und stellte es auf eine breite Basis. Er vertrat sein Fach nach innen und außen und diente vielen Mitarbeitern als Vorbild und Mentor. Der Name Kozuschek wurde schnell über Langendreer und Bochum hinaus bekannt, so dass er nicht nur als Chirurg, sondern auch als Fachberater, Autor und Herausgeber zahlreicher Fachartikel und Bücher angefragt wurde. Als das Knappschaftskrankenhaus 1977 zur Universitätsklinik wurde, brachte dies für Kozuschek viele Verpflichtungen in der Medizinischen Fakultät mit sich: Er war u.a. Dekan und Auslandsbeauftragter. Er engagierte sich auch intensiv für die Zusammenarbeit mit der Medizin-Fakultät seiner Heimat-Uni Breslau. Sein Wirken kam Patienten, Studenten und Kollegen gleichermaßen zu Gute. Knappschaftskrankenhaus Unser Kollege Herbert Steffen ist für uns völlig unerwartet gestorben. Fast drei Jahrzehnte lang war er im Dezernat 1 beschäftigt, zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft, später als Verwaltungsangestellter. Viele Mitglieder der Universität erinnern sich an ihn als denjenigen, der als Referent über viele Jahre die akademische Selbstverwaltung unterstützt und begleitet hat: erst die Universitätskommission für Forschung, dann insbesondere den Senat und den Konvent. Daneben ob- lagen ihm über lange Zeit die Hochschulplanung und die Vertretung des Dezernenten des Dezernats 1. In der jüngeren Vergangenheit hat er sich auf Aufgaben in der quantitativen Hochschulplanung und -statistik u.a. in den Bereichen der Flächen- und Mittelverteilung sowie der Kapazitätsplanung im Zusammenhang mit dem Hochschulpakt 2020 konzentriert. Dabei war er stets ein Mensch, der die Entwicklung, die die Universitäten in der Gesellschaft genommen haben, auch kritisch begleitet hat. Herbert Steffen war ein Kollege, der sich nicht in den Vordergrund drängte diejenigen, die mit ihm zusammengearbeitet haben, wussten seine außerordentliche Hilfsbereitschaft wie auch seinen Humor zu schätzen. Er verfügte über ein unschätzbares Wissen, das er vielen Kolleginnen und Kollegen, die später dazu gekommen sind, gern weiter gegeben hat. Wir vermissen Herbert Steffen sehr. Das Dezernat 1 Die Ruhr-Universität Bochum trauert um Prof. em. Dr. Gert Laßmann, der am 8. September im Alter von 79 Jahren gestorben ist. Nach seiner akademischen Ausbildung bei Karl Hax und einigen Jahren in leitender Position in der Praxis nahm Gert Laßmann 1968 kurz nach seiner Habilitation einen Ruf an die Ruhr-Universität an. Er blieb ihr bis zu seiner Emeritierung 1995 als Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Fertigung und Industriewirtschaft an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft treu. Außer durch sein umfangreiches wissenschaftliches Werk, das um die vielschichtigen Probleme der Industriebetriebslehre zentriert ist, hat er sich durch seinen maßgeblichen Beitrag in der Aufbauphase große Verdienste um die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft erworben. Er gilt als einer der geistigen Väter des Bochumer Studierendenmodells für Ökonomie, d.h. der engen Verbindung von betriebsund volkswirtschaftlichen Inhalten im Studium, und übernahm mehrfach als Dekan Verantwortung für die Belange der Fakultät. Prof. Laßmann gehörte vor mehr als 40 Jahren auch zu den Gründungsvätern des Instituts für Unternehmensführung der RUB (ehemals Institut für Unternehmungsführung und Unternehmensforschung), da er bereits damals die Notwendigkeit einer engen Verzahnung von theoretischer Grundlagenforschung und praxisorientierter Anwendung im Bereich der Betriebswirtschaftslehre und einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Ökonomen, Juristen und Ingenieuren erkannte, die durch dieses Institut verwirklicht werden sollte. Fakultät, Institut und Ruhr-Universität Bochum trauern um einen hochverdienten Wissenschaftler, Kollegen und Ratgeber und werden ihm ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren. Dr. Martin Seidler Foto: Dessaul Auch ernste Themen können unterhaltsam sein: Selbstbehauptungskurs bei Prokids Ferienkinder Zu einem echten Renner hat sich die Ferienbetreuung von Prokids entwickelt. In den Sommerferien füllten 45 Kinder zwischen sechs und 13 zwei Wochen lang die beiden Gruppenräume im NA; auch für die Herbstferien haben sich wieder viele Kinder angemeldet. Die beiden NA- Räume dienen allerdings nur als Basislager. Hier wird morgens gemeinsam gefrühstückt und bei richtig schlechtem Wetter wird individuell oder in der Gruppe gespielt, gemalt, gebastelt. Ansonsten sind Kinder und Erzieherinnen den lieben langen Tag unterwegs: im Botanischen und Chinesischen Garten, auf Expedition im Waldstück südlich der Hochschule, im Schwimmbad, in der Turnhalle und wo auch immer es auf dem oder in der Nähe des Campus etwas zu entdecken gibt. Erstmals zählte im Sommer auch ein Selbstbehauptungskurs zur Betreuung. Helmut Isken von der Sportschule Isken in Hemer lud die Kinder gruppenweise ins Audimaxfoyer. Er bereitete sie dort jeweils einen Vormittag lang auf typische Alltagsgefahren vor: Was mache ich, wenn ich in eine Schulhofrauferei gerate, wenn Jugendliche mich auf dem Spielplatz belästigen oder wenn Erwachsene mich im Park bzw. auf der Straße ansprechen? Erste Option ist natürlich stets die Konfliktlösung ohne Gewalt, z.b. das nachdrückliche Nein!, doch Isken brachte den Mädchen und Jungen auch ein paar Handgriffe und Tritte zur Selbstverteidigung bei. Dabei und bei den kleinen Rollenspielen hatten die Kinder erkennbar großen Spaß. Genau wie beim täglichen gemeinsamen Besuch in der Mensa. ad Defibrillatoren Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr am plötzlichen Herztod. Schnell eingesetzte Laien-Defibrillatoren können die Rettung sein. Die RUB hat acht Geräte angeschafft, die jeder bedienen kann. Mittels Sprachanweisungen führen sie sicher durch jeden einzelnen Schritt der Anwendung. md Standorte und weitere Infos: www. uv.rub.de/hsi/infos/erstehilfe%20 mit%20defibrillator.htm rektoren-treff Zwölf Rektorate lenkten bislang die Geschicke der Ruhr-Uni. Am 9. September lud der amtierende 12. Rektor Elmar Weiler alle noch lebenden Altrektoren an ihre frühere Wirkungsstätte. Sieben kamen und mit ihnen lebten im Senatssitzungssaal einen Nachmittag lang die mehr als vier Jahrzehnte Universitätsgeschichte wieder auf. Rektor Weiler und Kanzler Gerhard Möller hatten auch Bundestagspräsident Norbert Lammert, einst selbst Student der RUB und heute Honorarprofessor der Fakultät für Sozialwissenschaft, dazu geladen. Gemeinsam mit den drei Genannten trugen sich die anwesenden Altrektoren Kurt Biedenkopf, Siegfried Grosse, Günter Ewald, Knut Ipsen, Wolfgang Maßberg, Dietmar Petzina und Gerhard Wagner ins Goldene Buch der Ruhr-Universität ein. bk Foto: Steffen 46 neue azubis 46 Auszubildende haben im August an der RUB eine Lehre begonnen. Erstmals bietet die Uni in diesem Jahr die Ausbildung zu Bürokaufmann/Bürokauffrau an (4 Plätze). Insgesamt werden damit auf dem Campus zurzeit 169 junge Leute in 21 Berufen ausgebildet. In Bochum ist die RUB nach Stadtverwaltung und Opel drittgrößter Ausbildungsbetrieb. jw

7 1. Oktober 2009 Rubens 7 Foto: Studiobühne In Minsk: das Hotel Arkham Auswärtsspiel Mit zwei Auswärtsauftritten startet die Theatersaison im Musischen Zentrum (MZ): Beide Ensembles der Studiobühne treten in Osteuropa auf. Unter Leitung von Christian Quitschke spielt das eine Ensemble beim Internationalen Studententheater-Festival am in Minsk Hotel Arkham. Zeitgleich ist Studiobühnenleiterin Karin Freymeyer mit dem anderen Ensemble unterwegs. Es nimmt an einer Koproduktion mit der Uni Krakau teil. Aufgeführt werden Nikolaj Erdmanns Selbstmörder, Premiere ist am in Krakau; im November wird die Produktion im MZ gezeigt. Zum Vorlesungsbeginn (11./12.10., h) startet das Programm auf der MZ-Bühne mit der Wiederaufnahme von Fausto. Das Musical der Gruppe Rubicals vereint Schauspiel, Gesang und Film, geschrieben von RUB-Student Alexander Czechowicz, unterlegt mit Musik von Falco; Eintritt frei. 14 Tage später (24./25.10., h) gastiert das Theater des Lotmann Instituts im MZ, unter Leitung von Elena Resch und frei nach Michail Bulgakov heißt es Meister und Margarita. Der zugrundeliegende Kult-Roman vereint Fantasy, Action, Satire, Romantik und Philosophie; Eintritt: 5 bzw. erm. 3 Euro. ad Infos: www. fausto.de.gg/ Oft spricht die Abrissbirne das letzte Wort über Gebäude, die 40 und jünger sind. Sie werden häufig als hässlich empfunden und stehen für Reizworte wie Betonwüste. Dass es sich dennoch oder gerade deswegen lohnt, sie genauer zu betrachten, zeigt das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI): Es wirft einen differenzierteren Blick auf die Architektur der 60er-Jahre. Mittendrin als Objekt und Ort: die Ruhr-Uni. Es ist ein Museum ohne Haus: Das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) ist ständig unterwegs. Bauwerke lassen sich eben nicht ausstellen, sondern am besten im Original erleben. Deshalb bewegt sich das mobile Museum von seinem Sitz in Gelsenkirchen aus immer dorthin, wo Architektur und Ingenieurkunst zum Thema werden sollen: wo ein Gebäude als Bereicherung für die Stadt empfunden wird und Menschen sich darin wohl fühlen. Wo Architekten, Ingenieure oder Stadtplaner Wegweisendes hinterlassen haben oder wo Bau- und Kulturdenkmäler vom Abriss bedroht sind und heftig diskutiert werden. Mit Ausstellungen, Vorträgen, Aktionen und Publikationen macht das M:AI Qualitäten und Möglichkeiten eines Bauwerks sichtbar auch um zu zeigen, über welche baulichen Schätze NRW verfügt. Zurzeit widmet sich das M:AI den 60er-Jahren. Die Ausstellung Architektur im Aufbruch zeigt typische Bauten aus diesem Jahrzehnt in NRW und beleuchtet sie im Zusammenhang mit ihrer Entstehungszeit. Die Ausstellung ist in charakteristischen Bauwerken der Zeit zu sehen, erweitert jeweils um einen ortsspezifischen Bezug. Neben der Liebfrauenkirche Duisburg (als erstem Ausstellungs- Innovatives Unternehmen mit ca. 20 Mitarbeitern im Ruhrgebiet sucht Nachfolger-/in als Inhaber Gründungsjahr: 1975 Tätigkeitsfeld: aus Altersgründen Vertriebsbereich: weltweit Entwicklung, Produktion und Vertrieb neuartiger Geräte und Systeme der elektronisch-physikalischen Messtechnik, Bergbautechnik Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Chiffre 16 vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg Kathrin Müller Maximilianstr. 9, Augsburg Ins Museum Die RUB als Ausstellungsobjekt und Ausstellungsort ort) steht die Ruhr-Uni im Mittelpunkt. Immerhin war der Campus damals die größte Baustelle Europas und der gesamte Komplex steht sinnbildlich für die Bauphilosophie der 60er. Darum sind im Audimax Modelle, Fotos und Zeichnungen zu sehen, vor allem aber dient die RUB selbst als Ausstellungsobjekt. ad Info: Architektur im Aufbruch. Planen und Bauen in den 1960ern, , Audimax, mehr unter Ein Blick in die Ausstellung Ev. gottesdienst Am 13. Oktober (18 h) feiern wir den Semesteranfangsgottesdienst mit Abendmahl in der Apostelkirche im Unicenter. Den Gottesdienst unter dem Thema Noch Fragen...? gestaltet Prof. Traugott Jähnichen. Predigttext ist Markus 12, Die musikalische Gestaltung übernimmt der Bochumer Stadtkantor Arno Hartmann. Wir laden alle Interessierten herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden Stehempfang mit Brötchen und Getränken ein. Lehrstuhl für Praktische Theologie Party statt Pauken Wir bieten Euch die heißesten Freizeit-Tipps rund um Bochum, dazu Tickets für Konzerte, Events und vieles mehr. Was, das erfahrt Ihr unter oder bei uns direkt in der City! Bochum Ticketshop Touristinfo Huestraße 9, Bochum Öffnungszeiten Mo.-Fr Uhr Sa Uhr Hotline (14 ct/min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) Foto: privat kath. gottesdienst Auch die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) lädt herzlich zum Semestereröffnungsgottesdienst in die Augustinuskirche (Kirchenforum/Unicenter) ein. Er findet am 20. Oktober (18.30 h) statt und wird vom KHG-Chor musikalisch gestaltet. Anschließend laden wir zum Semestereröffnungsfest in die Räume der KHG (Ebene 1/Kirchenforum) ein. Dr. Anna Mielniczuk-Pastoors live-hack Er ist ein Live-Hacker der anderen Art. Tobias Schrödel alias Doktor Hack bietet in seiner Comedy-Show Hacken für Jedermann am 22. Oktober ( h, HNA) einen Blick in das Giftschränkchen der IT, der für Computer-Laien ebenso geeignet ist wie für Fachleute. Was als Vortrag zu IT-Sicherheit beginnt, wandelt sich binnen kürzester Zeit in eine Hacker- Show, die schon viele Tausend Zuschauer begeistert hat. Eintritt frei Anmeldung unter md termine oktober , 14 h, Malakowturm Führung durch die Medizinhistorische Sammlung im Malakowturm. Infos: , h, Kunstsammlungen Thematische Führung durch die Antikensammlung: Das Aquarium in den Kunstsammlungen die griechischen Fischteller. Infos: www. rub.de/kusa 4.10., 20 h, Audimax Orgelkonzert mit Christoph Schoener. Infos: , 21 h, Kulturcafé Blues Session mit AG & Motel Kings. Infos: , 11 h, Museum Bochum Saturday Morning Physics: Extrasolare Planeten, Eintritt frei. Infos: , h, Kunstsammlungen Führung durch die Sammlung Moderne. Infos: , h, Kulturcafé Jazzsession mit dem Soho Quartett. Infos: , h, Kulturcafé CampusClub mit: But Then The Self In The Tree Fell Asleep, Suna, The Sleeping Hylki, Eintritt: 3 Euro. Infos: , h, Kunstsammlungen Führung durch die Antikensammlung. Infos: 19.&26.10., je h, Audimax Lunchtime Orgel, Eintritt frei. Infos: , 18 h, Mensa-Tagungsraum 2 Lit-Lounge: Lesungen mit Dozenten der RUB, heute Dr. Anneli Hartmann, Eintritt frei. Infos: kultur PS: Die Termine des Studienkreises Film fürs WS 09/10 standen zum Redaktionsschluss nicht fest. Was wann im HZO 20 gezeigt wird, erfährt man hier:

8 8 Rubens 1. Oktober 2009 Großer Container-Verkehr Das soziale Netzwerk Rookai startet zum Wintersemester an der RUB Rookai kann alles außer telefonieren wobei es das auch könnte, wie Kai Piontek, der Erfinder, sich überlegt. Nach seinem Abi 2007 sah er sich mit dem Wunsch seiner Ex-Schulkameraden nach bleibendem, lebendigen Austausch konfrontiert, der bei MySpace, ICQ und den anderen üblichen Verdächtigen (sozialen Netzwerken) schnell an seine Grenzen stieß. Er wollte ein System, das alles kann, und entwickelte es kurzerhand selbst. Heraus kam Rookai der Name setzt sich zusammen aus seinen beiden Vornamen Robin und Kai -, das nach zweijähriger Entwicklungsarbeit ab dem WS 09/10 an der RUB in Betrieb geht. Anmelden kann sich jeder mittels RUB- Kennung und zugehörigem Passwort, und dann kann es sofort losgehen. Man füttert sein Profil mit seinen Daten, lädt ein Bild hoch, wenn man will, und ist bei Rookai für andere auffindbar. Wie viel man von sich preisgibt, legt man selbst fest, und auch, wen man zu seinen Freunden zählen will. Private Sofortnachrichten sind ebenso möglich wie öffentliche Kommentare zu den Inhalten. Der Clou sind aber die Rookai-Container: Als würde man mit all seinen Freunden in einem Netzwerk arbeiten, haben alle Befugten Zugriff auf gemeinsame Verzeichnisse, in denen sich alles Mögliche befinden kann: Fotos der letzten Party, Unterlagen zum gemeinsamen Referat, Mitschriften aus Vorlesungen, Videos, die man bei You- Tube witzig fand und, und, und. Man kann ganz einfach zusammen an etwas arbeiten, sagt Kai Piontek, der Angewandte Informatik studiert. Für Erstsemester sind sogar schon gleich nützliche Infos im System, z.b. ein Lageplan, der Mensaplan, Tipps, was man in Bochum so machen kann und so weiter. Außerdem kann man ganz einfach ein Netzwerk aufbauen und Kommilitonen kennen lernen. Noch ein großer Vorteil gegenüber MySpace & Co.: Man ist nicht auf bestimmte Dateiformate festgelegt. Und dass der Platz einmal ausgeht, ist auch nicht zu befürchten: Da man auf Inhalte verweisen kann, die anderswo liegen, häuft Operation London 2012 Als Julius Brink und Jonas Reckermann im Sommer Weltmeister im Beachvolleyball wurden, feierten die Medien das als ein kleines Wunder. Für Hans-Friedrich Voigt ist es das nicht, sondern das Ergebnis gezielter Arbeit. Der 64-jährige ist seit 1973 Mitarbeiter an der Fakultät für Sportwissenschaft. Im Bereich Sportarten ist er verantwortlich für die Ausbildung im Volleyball, Beachvolleyball, Rudern, Klettern und Bergwandern. Nebenberuflich arbeitet er ebenfalls seit 1973 als Trainer im Volleyund Beachvolleyball und ist seit 1989 International Instructor des Volleyball- Weltverbandes FIVB. Seit November 2008 gehört er zum Trainerstab der Gold-Jungs, die ein klares Ziel vor Augen haben: den Olympiasieg 2012 in London. Dass es schon in der ersten Saison so gut läuft, hatten wir nicht erwartet dass wir so gut spielen, aber schon, kommentiert Voigt den Erfolg Foto: privat Weltmeister-Trainer: Hans-Friedrich Voigt und konkretisiert: Der WM-Titel war nicht geplant, allerdings spielen Brink und Reckermann schon jetzt auf einem guten Niveau für Olympia. Voigt ist einer von drei Trainern der Weltmeister und zuständig für Trainingssteuerung, Athletik-Training und Scouting sowie für die Fehleranalyse, während seine Kollegen das überwiegend praktische Training der Athleten übernehmen. Mit dem Bochumer Wissenschaftler hat das gesamte Team direkten Zugang zu neuen Erkenntnissen aus der Forschung, sich nicht übermäßig viel an. Will man einen Inhalt ins eigene Profil übernehmen, zieht man den Container einfach herüber. Sich selbst kann man auch einfach woanders hinziehen, und sich so in bestimmte Gruppen einladen. Absolut sicher Foto: Marion Nelle Die Daten in Rookai sind absolut sicher und verschlüsselt, unterstreicht Benjamin Meis, der Kai Piontek seit einem Jahr unterstützt. Das haben wir mit dem Datenschutzbeauftragten der RUB abgeklärt. Weiteren Beistand haben die beiden von rubitec, der Transfergesellschaft der RUB, die finanziell, aber auch mit Know-how hilft. Mit betriebswirtschaftlichen Dingen hatten wir bis jetzt noch nicht so viel der Praxistransfer funktioniert. Voigt erläutert: Wir erforschen zum Beispiel, wie man die Kraftübertragung im Sand optimieren kann und stellen das Training exakt auf die Anforderungen des Untergrundes ab. Da es sich bei Sand um einen rollenden Untergrund handelt, sind die Bedingungen für die Sportler ungleich schwerer als auf einem festen Boden, etwa in der Halle. Wer mal am Strand gejoggt ist oder versucht hat, normal zu gehen, kennt das, so Voigt. Beim Beachvolleyball ist es noch schwieriger: Man bricht förmlich ein, findet keinen Untergrund zum Springen. Knie und Hüften werden in anderen, extremeren Winkeln belastet als beim Volleyball. In Zahlen ausgedrückt: Auf Sand produzieren die Sportler nur ein Drittel der Kraft im Vergleich zum Hallenvolleyball. Die restliche Kraft wird im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand gesetzt. Voigt untersucht mit Hilfe von Hochgeschwindigkeitskameras auch die Bewegungsabläufe der Sportler. In einem Spiel, bei dem z.b. der Ball bei Aufschlag und Angriff mit bis zu 120 km/h ins gegnerische Feld fliegt, bedeutet das, dass auch Höchstleistungen von den Kameras gefragt sind, die der Wissenschaftler dazu einsetzt. jw Soziales Netzwerk für die RUB: maßgeschneidert von Kai Piontek und Benjamin Meis Kontakt, so Meis. Deshalb nahmen die beiden Informatikstudenten an der Summer-School der rubitec teil, um ihr Wissen auf diesem Gebiet zu erweitern. Ein Marketingkonzept jedenfalls steht nach dem Start von Rookai an der RUB wollen die beiden das System Immer fit Dr. Kurt Zimmer und Isabell Ratka möchten ihre Mitmenschen fit machen für alle Lebenslagen und -phasen. Mit ihrem neuen Ratgeber Gymnastik. Effektiv & Schonend setzen die Wissenschaftler des Sportärztlichen Dienstes der RUB (Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung) neue Akzente im Fitnessbereich. Das Buch richtet sich zum einen an Trainer und Übungsleiter in Vereinen, Kliniken oder Reha-Zentren. Es ist aber auch geeignet für Einzelpersonen, die zu Hause, in der Turnhalle oder aber in Alltag bzw. am Arbeitsplatz ihre motorischen Fähigkeiten erhalten und verbessern wollen. Das gut gegliederte und reich bebilderte Buch beschreibt Übungen mit Kleingeräten (Bälle, Thera-Bänder etc.) oder für die Problemzonen Bauch, Bein, Po. Nach einem Kapitel zu Dehnübungen folgen als zentrale Elemente Bewegungsprogramme für ältere Menschen. Ungewöhnlich sind die Abschnitte zu Gehirnjogging bzw. Funktionsgymnastik in Form von kleinen Spielen. Abgeschlossen wird der Ratgeber mit Übungen für verschiedene Berufsgruppen sowie anderen Unis und vielleicht auch Firmen schmackhaft machen. Die Optik ist schick, die Benutzung ist weitgehend selbsterklärend. Wir wollen, dass Rookai spielerisch ist, sagt Kai Piontek. Man entdeckt die Funktionen selbst und freut sich umso mehr! md für Alltagssituationen ( Progressive Muskelentspannung im Stau ). Das Außergewöhnliche am Gymnastik-Ratgeber sind die Stundenverlaufspläne, die den exakten Ablauf einer thematischen Übungsstunde wiedergeben. Sie wurden in Unterrichtsstunden, Referaten, Lehrproben oder Trainings erfolgreich eingesetzt und dienen als Leitfaden für professionelle Übungseinheiten. 30 Pläne enthält das Buch, immer steht ein anderes Thema im Vordergrund: von Fußgymnastik über Frühsport im Seniorenalter bis Ausgewählte Übungen für Stehberufe. Für Mitglieder der Ruhr- Uni enthält das Buch noch eine Besonderheit bereit: Auf den meisten der 55 Fotos zu den Gymnastikübungen sind vier (ehemalige) Beschäftigte zu sehen: Gisela Krey, Christel Lambertus-Laatz, Wolfgang Jobs und Heinz Lienkamp. ad Info: Kurt Zimmer & Isabell Ratka: Gymnastik. Effektiv & Schonend. Aus der Reihe Fit ein Leben lang. Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2009, 288 Seiten, 19,95 Euro.

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