Uni (Kursangebot, Kursniveau, Prüfungsarten, etc.) Anerkennung von Kursen

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1 Erfahrungsbericht Name: A l e x a n d r a S t a d l m a y r Studiengang und -fach: Lehramt Gymnasium Französisch/ Geschichte/ Italienisch Austauschjahr: 2015/2016 Gastuniversität: Università degli Studi di Roma Tor Vergata Stadt: Rom Land: Italien Aus Spam- und Datenschutzgründen wird die -Adresse nicht im Internet veröffentlicht. Studierende der Universität Augsburg können diese auf Anfrage im Auslandsamt erhalten. Die Erfahrungsberichte werden von Studierenden verfasst und spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der Universität Augsburg wider. Für den Inhalt des Berichts ist der/die Verfasser/in verantwortlich. Das Akademische Auslandsamt behält sich vor, ggf. Änderungen vorzunehmen. Zur Teilnahme am Erasmusprogramm habe ich mich vor allem entschieden um für längere Zeit in Italien leben und studieren zu können und so meine sprachlichen Fähigkeiten in Italienisch zu verbessern. Die Stadt Rom hatte ich bereits zuvor besucht und war so begeistert, dass ich unbedingt dort eine längere Zeit studieren wollte. Ankunft und Unterbringung (Kosten, Standard, etc.) Da ich vor meiner Ankunft in Rom noch keine Wohnung hatte - es wurde mir von Studenten, die in den Vorjahren in Rom waren, abgeraten einen Mietvertrag zu unterschreiben ohne die Wohnung selbst zu sehen und der Vermittlungsservice der zur Universität Roma Tor Vergata gehörigen Erasmusorganisation Erasmus in Campus empfohlen - hatte ich für die ersten Tage eine Unterbringung in der Nähe des Bahnhofs Termini gebucht. Bei der Organisation Erasmus in Campus hatte ich mich schon vor meiner Anreise angemeldet und mir wurde mitgeteilt, dass ich mich nach meiner Anreise mit Lorenzo telefonisch in Verbindung setzen solle. Dieser hat mir, wie über die Homepage der Erasmusorganisation beschrieben, zwei Tage nach meiner Ankunft in Rom drei Zimmer in WGs mit anderen Erasmusstudenten gezeigt, von denen ich mich für eine entscheiden und bereits am darauffolgenden Tag den Mietvertag unterschreiben konnte. Die Monatsmiete betrug 500 Euro, 400 Euro plus 100 Euro Nebenkosten für ein Einzelzimmer in einer 4er WG (Kaution in bar 800 Euro), die anderen Wohnungen, die Lorenzo mir zeigte, lagen ebenfalls in diesem Bereich. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass man mit selbstständiger Suche auf zum Beispiel Facebookseiten, der Internetseite Easystanza oder Anzeigen am schwarzen Brett in der Universität, eine billigere Wohnmöglichkeit hätte finden können, ich war aber trotzdem mit meiner Wohnung sehr zufrieden, da sie direkt an einer Metrostation der Linie A lag, die in Richtung der Universität fährt, und sehr schön war. Die Wohnung war außerdem bereits möbliert, da sie auch die vorherigen Jahre an Erasmusstudenten vermittelt wurde, und zum Beispiel Bettwäsche und Küchenutensilien waren ebenfalls vorhanden. Ich habe allerdings gehört, dass bei diesem

2 Vermittlungsservice Studenten, die ein Jahr in Rom bleiben, leichter eine Wohnung finden und dass es bei anderen Studenten auch nicht so gut geklappt hat, wie in meinem Fall. Da ich bereits vor Beginn der Vorlesungszeit angereist war, konnte ich in Ruhe alle notwendigen Dokumente besorgen, wie vor allem den Codice fiscale, den man auch für das Unterschreiben des Mietvertrags benötigt, und die Dokumente im Erasmusbüro unterschreiben lassen. Dabei musste ich mich zuerst im Erasmusbüro der Universität in der Fakultät Giurisprudenza melden und anschließend mit dort ausgestellten Dokumenten im Erasmusbüro meiner Fakultät, Lettere e Filosofia. Die Universität hatte mir bereits im Vorhinein einen Tandempartner zugeteilt (worum ich schon vorher angefragt hatte), ein italienischer Student, der Deutsch studierte und mir bei ersten Fragen, aber auch im Verlauf des Jahres bei Problemen sehr weitergeholfen hat. Uni (Kursangebot, Kursniveau, Prüfungsarten, etc.) Die vor der Anreise im Learning Agreement festgelegten Kurse musste ich vor Ort noch einmal ändern, da sich einige Überschneidungen ergaben. Die Uhrzeiten konnte ich erst relativ kurz vor Beginn der Vorlesungszeit auf der Internetseite der Fakultät Lettere einsehen. Ich habe mich bei allen Dozenten meiner Kurse im Vorfeld, eine Woche vor Kursbeginn, persönlich vorgestellt und mich über die Inhalte ihrer Vorlesungen und Organisatorisches informiert. Den Tipp dazu hatte mir mein Tandempartner gegeben, der meinte, dass dies gern gesehen wäre. Ich kann es nur empfehlen, da sie alle sehr nett waren und mir auch bei Fragen im Weiteren gerne geholfen haben. An meiner Fakultät gab es Kurse für 12 Leistungspunkte, die sich in zwei Modulteile von je 6 Leistungspunkten aufteilten, die aber auch einzeln besucht werden konnten und die zwei bis dreimal pro Woche in ein- bis zweistündigen Sitzungen stattfanden. Sie waren meist wie unsere Vorlesungen aufgebaut, also mit wenig Partizipation der Studenten, aber Fragen konnten natürlich gestellt werden. Es ist erlaubt die Kurse mit einem Diktiergerät oder dem Handy aufzunehmen, wie es viele italienische Studenten tun, deren Kurse sich überschneiden und sie so nicht zu jeder Sitzung anwesend sein können. Auch ich habe einige Kurse aufgenommen, um dann die Vorlesungen noch einmal anhören, beim ersten Mal nicht Verstandenes oder nicht schnell genug Mitgeschriebenes nacharbeiten und mich so besser auf die Prüfung vorbereiten zu können. Fast alle Kurse schlossen mit einer mündlichen Prüfung auf Italienisch am Ende des Semesters ab, eine der von mir gewählten Veranstaltungen hatte einen schriftlichen und einen mündlichen Prüfungsteil. Was mich besonders verwundert hat, war, dass bei der mündlichen Prüfung keine festen Zeiten vergeben werden - nur der Beginn der Prüfung wird bekannt gegeben - und alle noch nicht geprüften Studenten bei der mündlichen Prüfung der anderen Studenten im selben Raum anwesend sind und zuhören können. Aus diesem System ergeben sich dann teilweise auch sehr lange Wartezeiten bis man schließlich selbst an der Reihe ist. Diese Art der Prüfung mag vielleicht erschreckend wirken, ist aber eigentlich gar nicht so schlimm, wie es zuerst klingt. Anerkennung von Kursen In meinem Learning Agreement wurde mir bestätigt, dass ich mir vier der gewählten Kurse anrechnen lassen kann, ich werde aber insgesamt nicht mehr als 19 Leistungspunkte anerkennen lassen, da nur bei dieser Punktegrenze die im Ausland verbrachten Semester noch als Urlaubssemester gelten.

3 Vorlesungszeiten, Aufbau des Studienjahres Die Vorlesungszeiten sind aus den Internetseiten der Fakultät zu entnehmen und hier finden sich auch die Termine für die Prüfungen. Die Vorlesungen im Wintersemester dauern in der Regel von Oktober bis Dezember, nach den Weihnachtsferien finden dann die Prüfungen im Januar oder Februar statt. Die Vorlesungen für das zweite Semester beginnen im März und enden im Mai, worauf dann die Prüfungen im Juni oder Juli folgen. Für die Vorlesungen muss man sich nicht vorher anmelden, man kann die Kurse aber im Onlineportal Didattica- Web zu seinen Favoriten hinzufügen und so über Änderungen, die die Dozenten in diesem Portal vornehmen, schneller informiert werden. Für die Anmeldung zur Prüfung gibt es ein extra Internetportal, Delphi, in dem man sich bis zu wenige Tage vor der Prüfung für diese anmelden kann. Die Prüfung kann an drei verschiedenen Terminen absolviert werden, aus denen die Studenten auswählen können. Wenn es nötig oder gewünscht ist, kann die Prüfung auch wiederholt werden, wenn man einen der ersten beiden Termine gewählt hat. Die Noten werden in Punkten vergeben, wobei 30 die höchste Punktzahl ist und 18 Punkte die Grenze zum Bestehen der Prüfung. Leben auf dem Campus (Kosten, Mensa etc.) bzw. Leben in der Stadt Die Universität Roma Tor Vergata liegt weit außerhalb des Stadtzentrums und ist mit der Metrolinie A bis zur Endstation Anagnina und einem anschließenden Bus zu erreichen. Die einzelnen Fakultäten sind teilweise sehr weit voneinander entfernt, es handelt sich also nicht um eine typische Campus-Universität. In der Nähe der Fakultät Lettere gibt es eine Mensa, in welcher das Menü mit vorheriger Registrierung des Codice fiscale nur 3 Euro kostet. Außerdem gibt es in der Fakultät auch eine eigene kleine Bar. In der Umgebung der Fakultät ist außer einem Copyshop und einer Bar relativ wenig zu finden, nahegelegene Wohngebiete können mit dem Bus erreicht werden, generell gibt es aber in Freistunden nur begrenzt Möglichkeiten sich außerhalb der Fakultät die Zeit zu vertreiben, wenn man nicht extra nach Hause fahren möchte. Die Bibliothek des Fachbereichs ist im Gebäudekomplex der jeweiligen Fakultät untergebracht. Eine öffentliche Bibliothek gibt es außerdem bei der Metrostation Anagnina, bei der man sich günstig einen Ausweis ausstellen lassen kann. Meine Wohnung befand sich auf der Linie A, bei der Metrostation Porta Furba - Quadraro, von der aus ich 15 Minuten zum Hauptbahnhof Termini und ungefähr 35 bis 50 Minuten zur Universität brauchte, je nachdem wie lange ich auf den Anschlussbus an der Metroendstation Anagnina warten musste. In der Nähe meiner Wohnung gab es Supermärkt e, Bars und Restaurants und die Gegend war tagsüber sehr belebt. Als Großstadt ist Rom natürlich manchmal, vor allem am Morgen und im Feierabendverkehr, sehr hektisch und die Metros überfüllt. Auch die Fahrweise der Busse oder mancher Autofahrer ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und man sollte sich auch an Fußgängerüberwegen oder grünen Ampeln lieber zweimal vergewissern, dass wirklich kein Auto kommt. Außerdem kommen Streiks für Busse und Metro häufiger vor, so dass es schon mal sein kann, dass man am Morgen zur Metro geht um in die Uni zu fahren und diese wegen Sciopero geschlossen ist. Sprachniveau bzw. Sprachkurse vor Ort Generell sollte man ein bisschen italienisch sprechen, wenn man sich für einen Auslandsaufenthalt in Rom entscheidet, da viele Kurse nur auf Italienisch angeboten werden und viele Leute kein Englisch sprechen, wie zum Beispiel auch die Erasmuskoordinatoren oder Vermieter. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass immer alle sehr hilfsbereit waren und gerne nicht

4 Verstandenes noch einmal erklärt haben. Die Universität bietet über das Centro di Lingua e Cultura Italiana, Clici, Sprachkurse an, die in der Fakultät Lettere stattfinden. Am Anfang des Semesters muss man hierzu einen Sprachtest absolvieren, nach dem man dann je nach Sprachniveau einer Gruppe für den Sprachkurs zugeteilt wird. Leider wurde zu meinem Sprachniveau wegen zu geringer Teilnehmerzahl kein Sprachkurs angeboten, einen solchen gab es nur für Anfänger und die Niveaustufen A1 und A2 und als ich den Sprachkurs trotzdem besuchte, stellte ich schnell fest, dass die Zeit - 6 Wochenstunden auf zwei Termine verteilt - im Eigenstudium besser investiert wäre. Das Sprachniveau der Teilnehmer der Gruppe war sehr unterschiedlich und die Lehrerin verbrachte die Hälfte der Zeit damit Wer bin ich? mit uns zu spielen. Deshalb entschied ich mich den Sprachkurs nicht weiter zu besuchen. Lebenshaltungskosten Die Lebenshaltungskosten sind was das Essen angeht etwas höher als in Deutschland. Dafür sind die Kosten für Telefonieren und Internet nicht sehr hoch; ich hatte eine Prepaidkarte von WIND mit der mir für 12 Euro monatlich 3 GB Internet, 3000 SMS und 300 Minuten zum Telefonieren zur Verfügung standen. TIM hat ein ähnliches, ein bisschen teureres Angebot. Das Jahresticket für Metro, Bus, Tram etc. kostet 250 Euro, was sich für ein Jahr durchaus lohnt, da ein Monatsticket bereits 35 Euro kostet. Die Mieten in Rom sind generell sehr viel höher als in Augsburg, von vielen Studenten habe ich gehört, dass sie ebenfalls um die 500 Euro zahlen, es lassen sich aber auch günstigere Zimmer finden und es ist auch sehr verbreitet sich ein Zimmer mit einem anderen Studenten zu teilen, was dann natürlich günstiger ist. Soziale Kontakte Soziale Kontakte mit anderen Erasmusstudenten lassen sich durch die zahlreichen Veranstaltungen, die von den verschiedenen Erasmusorganisationen in Rom organisiert werden, schnell knüpfen. Erasmus in Campus bietet hierzu zum Beispiel kostenlose Stadtführungen am Anfang des Semesters an und im weiteren Verlauf des Semesters verschiedene kürzere und längere Reisen in andere Städte. Auch an den Veranstaltungen der Erasmusorganisation ESN der Universitäten Sapienza und Roma Tre kann man nach Ausstellung einer Mitgliedskarte teilnehmen, welche ebenfalls Reisen und eine Welcome-Week organisieren. Außerdem werden verschiedene Erasmuspartys, Cocktailabende und Aperitivi wöchentlich und andere Veranstaltungen, wie zum Beispiel Picknicks im Park im Sommer organisiert, bei denen man viele andere Erasmusstudenten kennenlernen kann. Hierzu gibt es viele Gruppen auf Facebook in denen man sich über die Veranstaltungen informieren kann. An der Universität gibt es außerdem vor Anfang des Semesters einen Orientation-Day, bei dem alle Erasmusstudenten der Fakultät anwesend sind und Organisatorisches zum Semester erklärt wird. Italienische Studenten kennenzulernen ist etwas schwieriger, wenn man wie ich nicht in einer WG mit Italienern sondern mit anderen Erasmusstudenten zusammenwohnt. Am Anfang war ich deshalb froh, dass die Universität mir einen Tandempartner zugeteilt hatte, mit dem ich die Sprache üben und in der Freizeit etwas unternehmen konnte. Außerdem habe ich andere Freunde in meinen Kursen an der Universität, aber auch über Tandemveranstaltungen kennengelernt, die in diversen Bars an unterschiedlichen Abenden angeboten werden. Diese sind eine gute Möglichkeit um neue Leute kennen zu lernen und die Sprache zu üben.

5 Stadt, Umgebung, Freizeitmöglichkeiten Rom bietet zur Freizeitgestaltung natürlich sehr viele Möglichkeiten. Die unzähligen Sehenswürdigkeiten konnte ich auch nach einem Jahr hier noch nicht alle besuchen und selbst an bereits oft besuchten Orten entdeckt man immer etwas Neues. Die meisten Museen sind am ersten Sonntag jeden Monats kostenlos geöffnet, die Vatikanischen Museen hingegen am letzten Sonntag des Monats. Wenn man Kunstgeschichte, Archäologie oder Architektur studiert, kann man sich außerdem im Erasmusbüro ein Zertifikat über das Studienfach ausstellen lassen, unter dessen Vorlage man in den staatlichen Museen in ganz Italien freien Eintritt hat. Die Erasmusorganisationen der jeweiligen Universitäten bieten verschiedene Veranstaltungen und auch organisierte kurze und längere Reisen in andere Städte an, wie zum Beispiel Assisi, Florenz, Pisa und Lucca, Genua und Cinqueterre oder Sizilien. Man kann aber auch selbst günstig mit dem Fernbus oder Zug Reisen organisieren. Außerdem bietet die Organisation Veni Vidi Visit für einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von 5 Euro Führungen durch verschiedene Stadtviertel Roms an. Auch die in der Umgebung Roms befindlichen Castelli Romani sind sehr schön und eine Reise wert; sie können über Busse der Firma Cotral oder mit dem Zug erreicht werden. Besonders im Frühjahr und Sommer werden in Rom sehr viele Veranstaltungen angeboten, mit zum Beispiel Freiluftkino, Oper in den Caracalla-Thermen, Projektionen an den Kaiserforen oder Open Air-Konzerten ist hier jeden Abend etwas geboten. Des Weiteren bieten viele Restaurants Aperitivi an, bei denen man für ungefähr zehn Euro ein Getränk bekommt und am Buffet essen kann. Auch nachts bietet Rom mit seinen zahlreichen Bars und Clubs, aber auch Plätzen im Freien sehr viele Möglichkeiten. Besonders gut hat es mir persönlich in Trastevere und Monti gefallen, aber auch zum Beispiel in San Lorenzo ist abends sehr viel los und es ist sehr günstig. Die Metro fährt unter der Woche nur bis 23:30 Uhr und am Wochenende bis 1:30 Uhr. Danach fahren meist halbstündlich, manchmal auch seltener Nachtbusse, die man jedoch als Mädchen vielleicht wenn möglich nicht alleine nehmen sollte. Auch in der Zone um den Bahnhof Termini und bei der Metrostation Anagnina sollte man nachts besser nicht alleine unterwegs sein. Mir persönlich und meinen Freundinnen ist nichts Schlimmes passiert, viele italienische Freunde haben mir aber davon abgeraten oder waren besorgt wenn ich erzählte, dass ich den Nachtbus nehme um nach Hause zu kommen. Fazit Insgesamt kann ich Rom als Ziel für einen Erasmusaufenthalt nur weiterempfehlen und würde mich jederzeit wieder für diese wunderschöne und einzigartige Stadt entscheiden. Ich habe hier sehr viel gelernt, viele nette Menschen getroffen und trotz kleinerer Probleme fast nur positive Erfahrungen gemacht.