Simone Neuber. Scheinbeziehungen. Von Scheingefühlen und anderen Scheinproblemen der analytischen Ästhetik. mentis MÜNSTER

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1 Simone Neuber Scheinbeziehungen Von Scheingefühlen und anderen Scheinproblemen der analytischen Ästhetik mentis MÜNSTER

2 Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG Wort Einbandabbildung: Photographie von Jörg Maxzin Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem und alterungsbeständigem Papier ISO mentis Verlag GmbH Eisenbahnstraße 11, Münster, Germany Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk sowie einzelne Teile desselben sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zulässigen Fällen ist ohne vorherige Zustimmung des Verlages nicht zulässig. Printed in Germany Einbandgestaltung: Anne Nitsche, Dülmen ( Satz: Rhema Tim Doherty, Münster [ChH] ( Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten ISBN

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung Das Paradox der Fiktion Waltons Ansatz der Quasi-Gefühle WaltonsRepräsentationstheorie Props Prinzipien Spiele Welten Repräsentationen,PartizipationundihreGrenzen Quasi-Emotionen Phänomenologie der Quasi-Gefühle Gefühlssupervenienzen KritikerundKritikWaltons DieGenesederGefühlemitmodifizierterGeltung Probleme der Unterspezifik Probleme der irrationalen Genese Von der Relevanz der Perzeption Diskontinuitätsansätze Wollheim als Vorgänger von Waltons imaginiertem Sehen? Walton und die Übermacht der Einbildungskraft gegen das Perzipieren Kontinuitätsthesen Für einen Perzeptionskontinuismus Peacockes Umrisskontinuismus Das Opfer der wesentlichen Doppelintentionalität GombrichsIllusionismus Eher Erkenntnistheoretisches Vom Sehen und Bildersehen DasProgramm PrinzipielleEinwändeunddieAufgabederÄhnlichkeit BildundErkenntnis Kant Rekognition im Begriffe und dessen Darstellung im Bilde Ein paar Grundlagen zum Schematismus

4 8 Inhaltsverzeichnis Empirische Begriffe und Merkmale Begriffe und Darstellung Allgemeinheit Ein problematisches Vorbild? Definierte Begriffe als Konstruktionsregeln Rekognition und Darstellung. Ein Einwand Form als synthetische Einheit BildundBild Eher Bildtheoretisches PhysischesBildundBildbewusstsein Wie Bilder darstellen Minimalrekognitional doch gerechtfertigt Aspekte als Legitimatoren BildbewusstseinalsanomaleRekognition Bewusstsein, nicht Wissen Bildbewusstsein zwischen Wahrnehmung und Täuschung Bildbewusstsein und Widerstreit Optische Illusionen und der vermeintliche Einwand gegen die BegrifflichkeitderWahrnehmung Anknüpfende Überlegungen zur Repräsentation Die Darstellungspraxis und ihr Verhältnis zu Exposition und Demonstration Intentionen Aspekte: Zwischen Visualität und Piktorialität oder dasselbe? Die Streuungsbreite möglicher Instanzen des Begriffs EineFragedesStilsundderSchlüsse EinzuweiterBegriff? Fazit Kontinuitätsalternative: Lopes Lopes aspektualerexternalismus NichtbegrifflicheWahrnehmung KonsequenzenfürdieAuffassungvonDarstellung FiktionaleBilder Lopes gegen Goodman und den Deskriptivismus Das Zwei-Quellen-Problem Pretence als Antwort auf die Quellendopplung? Zu Lopes Bündeleinwandsbündel und unserer Immunität

5 Inhaltsverzeichnis 9 10 Kein Raum für Urteile? Die Gedankentheorie als Alternative Rekapitulation Gefühle und der Kognitivismus Allgemeines Noël Carroll oder: Gedanken affizieren uns Lamarque und Nachfolger oder: Ontologie statt Einstellung Bijoy Boruah oder: Die Rückkehr der Evaluationen Die Konsequenz: Theorien singulärer Kodierung Fazit Gefühle, Wahrnehmungen und Objektivität Kognitivistische Präliminarien Gefühle als Wahrnehmungen und was wir damit sagen Spezifikation der Wahrnehmungsparallele und formaleobjektealssubsumptionskriterien Die Widerborstigkeit in Abrichtungsfragen Fehlbarkeiten Affekt und Antrieb Zwischenfazit Gefühle, Subjektivität und Objektivität Gefühle und Wahrnehmungen Die hedonische Begleitung oder: Das Gefühl als subjektive Innenseite Aristoteles Kant Kants»Kognitive Gefühle« Kann es subjektive Außenseiten geben? Die Annahme konstruktivistischer Urteile Das allgemeine Problem oder: Konstruktivismus und Objektivität Das besondere Problem oder: Objektivität kraft Objektivierung? Das Problem und die Motivation subjektfundierter Konstrukte Die Sorge Objektivität Kohärenz als schwache Objektivität Nochmals: Fehlbarkeit Rationalität, Relationalität und vom Aspekte-Sehen Asymmetrien zum Aspekte-Sehen Theoretische Parallelen

6 10 Inhaltsverzeichnis McDowell, Werte und sekundäre Eigenschaften Wiggins, Relativität und Perspektivität der Gefühle Standardfälle trotz Relationalität Spock ist kein Subjekt Fazit Urteile und Thesis Vorblick Objektivität und assertorische Urteile Überhaupt neutrale Urteile? Schein und Zeit oder: Der nichtinferiore Illusionismus Fiktionalitätsbewusstsein Ein Nachtrag Fazit Fikta und Emotionen Ausblick Der Bereich des»redens in Gänsefüßchen« Vom starken Selbstrepräsentationalismus und de se Modifikationen Modifikationen der Selbstbezugnahme? Deseität im engen Sinne Mutmaßliche Probleme der Deseitätsthese Grundlegende Probleme des Selbstrepräsentationalismus Vom impliziten Leser/Betrachter Das Biographienproblem Der Einwand der Erfahrungs-/Bewusstheitskonfusion Bedeutungsfixierung und der epistemische Vorteil von Fikta Aktuale evaluative Stellungnahmen Projektionsausfälle? Imaginationsverweigerungen und die Unmöglichkeit der Abstandnahme vom moralischen Charakter Von vermeintlichen Notwendigkeiten moralischer Urteile Das Paradox der Tragödie Das Motivationsproblem Vermeintlich amoralische ästhetische Wünsche Fazit Bibliographie Sachregister Personenregister