Best-Practice-Modell: Gewinnung von Menschen mit Lernschwierigkeiten für die Weiterbildung: Erwachsenenbildung und Inklusion
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- Tomas Tiedeman
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1 Best-Practice-Modell: Gewinnung von Menschen mit Lernschwierigkeiten für die Weiterbildung: Erwachsenenbildung und Inklusion
2 1.Ausgangssituation im Bodenseekreis 2.Konzept 3.Kooperationen
3 1.Ausgangssituation im Bodenseekreis 2.Konzept und Vorgehen 3.Kooperationen
4 Sozialplanung im Bodenseekreis
5 Projektpartner im Bodenseekreis
6 1.Ausgangssituation im Bodenseekreis 2.Konzept und Vorgehen 1.Kooperationen
7 Das Konzept Einzelne, bisherige Angebote der Erwachsenenbildung werden barrierefrei und inklusiv Neue inklusive Angebote werden entwickelt Gegenseitige Öffnung von Angeboten bei den Bildungsträgern, die Zielgruppenangebote machen Auf- und Ausbau von Kooperationen, v.a. in Richtung VHS Fachveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit
8 Vorgehen (1) Bildung eines Projektbeirates aus Trägern der Behindertenhilfe sowie der Sozialplanung im Landkreis Erhebung von Bildungsinteressen und Anforderungen an die Barrierefreiheit bei Menschen mit Lernschwierigkeiten Fortbildungen für DozentenInnen und ReferenenInnen Formen von Lernschwierigkeiten und Behinderung, Assistenzbedarfe Herausforderung Kommunikation und Verhalten Methodik und Planung
9 Vorgehen (2) Ausschreibungen und Öffentlichkeitsarbeit in Leichter Sprache Umsetzung von Bildungsangeboten, Rückmeldungen und Auswertungen Auf- und Ausbau von Kooperationen Bildungsträger, v.a. Volkshochschulen Interessengruppen (z.b. Gehörlose) Ausbildungsprojekte Erwachsenenbildung mit Fachschule Städtische Einrichtungen
10 Auftakttreffen des Projektbeirats Ideensammlung Klären der Ausgangslage und Mitwirkung Startphase Erhebung der Bildungsbedarfe Erstellen des Befragungsinstruments Entwerfen und Verbessern des Fragebogens Verteilen des Fragebogens an die Zielgruppen Begleitetes Durchführen der Befragung Rücklauf Durchführung der Befragung Auswertung der Befragung quantitativ und qualitativ Bewerten im Projektbeirat Empfehlungen zur Umsetzung Veröffentlichung in relevanten Kreisen Gewinnen von Referenten Entwickeln und Anbieten einzelner inklusiver Kurse Durchführen Realisierung von Angeboten Fachtag Organisieren Werben und Einladen Durchführen: Vergewissern über den eingeschlagenen Weg, Gewinnen neuer Impulse Dokumentieren Netzwerkarbeit: Kontakte aufbauen, Interessen und Möglichkeiten sondieren, zur Mitarbeit einladen Bilden des Projektbeirates Öffentlichkeitsarbeit
11 Seminarreihe und Workshop Adressaten: Referenten der keb FN, der vhs FN, und der vhs Bodenseekreis Schulung von Referenten Konkretisierung inklusiver Kursangebote Organisieren von 16 Kursen in Programmheft in Leichter Sprache Bildungskooperationen Beraten und Coachen von Referenten Informieren Assistenz und Begleitung sichern Hol- und Bringdienste organisieren Anmeldephase Durchführungsphase Auswerten der Kurse Reflektieren mit Teilnehmern und Referenten Empfehlungen zur Anpassung Abschlussbericht Evaluieren und Bewerten der Übertragbar -keit Projektdokumentation Nachhaltigkeit Gewinnen neuer Referenten Dezentralisieren der Kursangebote Coachen von Referenten Etablieren der Kooperationsangebote Programmplanung und weiter Planen Werben und Einladen Durchführen Dokumentieren Fachtag und Lernfest Evaluation: ständiges Anpassen und Verbessern der Bildungsangebote und deren inklusiven Charakters Nachhaltigkeit: Ausbau der Netzwerke und Gewinnen weiterer Referent/inn/en Entwicklung weiterer Formate der Inklusiven Erwachsenenbildung
12 [%] Bildungsinteressen (1) (n = 183)
13 Bildungsinteressen (2)
14 Bildungsinteressen (3) 100% Hilfebedarf 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% nicht genannt genannt Mehrfachnennung
15 Leichte Sprache Alle bilden sich Sie können das ganze Leben lang lernen. Auch wenn Sie erwachsen sind. Jeder kann freiwillig lernen, ohne Zwang. Und jeder kann selber wählen, was er lernen möchte. Das heißt Erwachsenen-Bildung. Sie können lernen, was Sie für Ihr Leben brauchen. Oder was Sie gesünder macht. Sie können etwas mit Kunst oder Musik lernen. Oder etwas anderes, was Sie interessiert. macht möglich, dass alle lernen. : Leichte Sprache Schwere Sprache macht das Leben schwer. Zum Beispiel, weil Sie nichts verstehen, was geschrieben ist. Leichte Sprache hilft, Sachen besser zu verstehen. So können Sie besser selber entscheiden und mitmachen. Im Kurs lernen wir gemeinsam, wie man Leichte Spreche verwendet. Friedrichshafen Haus der Kirchlichen Dienste Katharinenstraße 16 Der Kurs-Leiter heißt Lothar Plachetka Und auch, dass alle voneinander lernen. Egal, ob mit Behinderung oder ohne. 30,00 Der Kurs kostet 40,00. Für Menschen mit Behinderung
16 1.Ausgangssituation im Bodenseekreis 2.Konzept 3.Kooperationen
17 Kooperationen Ziel verschiedener Kooperationen: Etablierung des Anliegens Inklusive Erwachsenbildung Erweiterung struktureller, inhaltlicher und personeller Möglichkeiten Partner Katholische Erwachsenenbildung in der Region Offene Hilfen und Bildung und Freizeit verschiedener regionaler Einrichtungen der Behindertenhilfe Volkshochschulen des Bodenseekreises und der Stadt Friedrichshafen Musikschule Tettnang Institut für Soziale Berufe Ravensburg Gehörlosengruppen Bodensee-Oberschwaben Stadtmarketing FN Bodensee-Schule FN
18 Impressionen
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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